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• Befragt wurden im Frühjahr 2009 alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern der sechsten und achten Jahrgänge beider Schulformen.
• An der Befragung nahmen auch die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil.
• Die Umfragebeteiligung belief sich auf über 90%.
• R1 = Referenzgruppe: 48 kombinierte Haupt- und Realschulen in Nds. R2 = Referenzgruppe: 86 kombinierte Haupt- und Realschulen in Deutschland
Die wichtigsten Ergebnisse:
• Die Schülerinnen und Schüler sind mit den Lernbedingungen zufrieden. Sie fühlen sich an der Schule wohl !
• Die Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz sehr wohl !
• Die Eltern / Erziehungsberechtigten sind mit den Lernbedingungen zufrieden – stehen der Schule insgesamt skeptisch gegenüber !
1. Säule = Geschwister-Scholl-Schule Bad Laer
2. Säule = Bundesland Niedersachsen
3. Säule = Bundesrepublik
1. Säule = Geschwister-Scholl-Schule Bad Laer
2. Säule = Bundesland Niedersachsen
3. Säule = Bundesrepublik
1. Säule = Geschwister-Scholl-Schule Bad Laer
2. Säule = Bundesland Niedersachsen
3. Säule = Bundesrepublik
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse
• Einigkeit besteht darüber, dass die Schüler/innen gelernt haben, eigenständig an Aufgaben zu arbeiten, die Achtklässler stimmen zu 98% zu, die Lehrkräfte zu 90%.
• Die Schüler/innen der 8. Klassen geben mit 83% Zustimmung an, sie könnten vieles von dem, was sie in der Schule lernen, auch außerhalb der Schule gebrauchen.
• Die Schüler/innen der 6. und 8. Klassen gehen zu 80% bzw. zu 70% gerne auf diese Schule, das sind mehr als in den Vergleichsgruppen.
- Auffällig sind geringe Werte von 38% Zustimmung der Achtklässler dazu, dass sie in der Schule gelernt hätten, gesund zu leben und die Umwelt zu schonen. Anmerkung: Projektwoche gesunde Schule
Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren • Alle Lehrkräfte (100%) geben an, die Schüler/innen erhielten von ihnen
zusätzliche Hilfe und Unterstützung, wenn sie diese benötigen. Die Schüler/innen stimmen zu 72% bzw. 77% zu. Die Werte liegen über denen der Vergleichsgruppen.
• Gruppenarbeiten werden von 66% der Sechstklässler und 87% der Achtklässler bestätigt, die Lehrkräfte geben zu 93% an, dass die Schüler/innen in Gruppen zusammen arbeiten.
• 79% der Lehrkräfte geben an, dass die Schüler/innen Präsentationsmedien im Unterricht benutzen, 72% bzw. 85% der Schüler/innen bestätigen das.
- Die Lehrkräfte geben mit 76% an, dass es in ihren Unterrichts-stunden wenig Störungen durch Mitschüler gibt, die Sechstklässler bestätigen das lediglich zu 20%, die Achtklässler immerhin zu 49%. (Anmerk. SL: Trainingsraum- Methode)
Qualitätsbereich 3: Schulkultur I
• Zustimmung ergibt sich zu der Aussage, die Schule biete neben dem normalen Unterricht eine Reihe von Zusatzangeboten. Die Lehrkräfte stimmen zu 97% zu, die Schüler/innen bestätigen das zu 82% bzw. 72%, die Eltern zu 86% bzw. 77%.
• Fast alle Lehrkräfte (97%) sind der Meinung, sie täten etwas dagegen, wenn an der Schule jemand von Mitschüler/innen geärgert würde, das sehen fast zwei Drittel der Schüler/innen und auch der Eltern genauso.
• Fast alle Lehrer/innen (97%)vertreten die Meinung, die Schüler/innen kämen mit den meisten Lehrer/innen gut aus, die Achtklässler stimmen zu 70% zu, die Sechstklässler zu 78%.
• Die Öffentlichkeitsarbeit wird von 97% der Lehrkräfte und 70% bzw. 67% der Eltern als intensiv bezeichnet, deutlich mehr als in den Vergleichsgruppen.
• 97% der Lehrkräfte erklären, die Schüler/innen hätten die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben in der Schule anzufertigen und sich ggf. dabei helfen zu lassen. Das bestätigen 85% der Achtklässler und 78% der Sechstklässler, die Eltern stützen dieses Bild. Dieses Ergebnis liegt deutlich über den Referenzgruppen.
Qualitätsbereich 3: Schulkultur II
- 93% der Lehrkräfte geben an, sie fühlten sich in der Schule sicher, bei den Schüler/innen der 6. Klassen beträgt die Zustimmung 48%, das liegt unter den Referenzgruppen.
- Die Schüler/innen akzeptieren und respektieren sich untereinander, so meinen 79% der Lehrkräfte, ebenso 74% der Schüler/innen. Auffällig ist der Zustimmungswert von 45% der Eltern bei den Sechstklässlern.
- Wahrnehmungsunterschiede finden sich, wo es um die Beteiligung der Eltern geht, 93% der Lehrkräfte sehen diese Beteiligung, die Eltern der Achtklässler bestätigen ihre Mitwirkungsmöglichkeiten zu 53%.
- Unterschiedliche Wahrnehmungen ergeben sich mit der Entscheidungs-findung an der Schule. Die Lehrkräfte geben zu 69% an, zufrieden zu sein, die Achtklässler selbst sind zu 66% zufrieden, deren Eltern jedoch nur zu 35%.
Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement
Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte
• 90% der Lehrkräfte setzen die Impulse aus der Fortbildung in ihrem Unterricht um.
• Sehr viele Lehrkräfte (83%) meinen, dass ihre Wünsche und Erwartungen hinsichtlich des Personaleinsatzes berücksichtigt werden.
• Fast alle Lehrer/innen (90%) geben an, gut miteinander auszukommen, die Schüler/innen bestätigen das zu 80% bzw. 70%.
• Fast alle Lehrer/innen (93%) und alle Mitarbeiter/innen bezeichnen ihr Arbeitsverhältnis als harmonisch.
- Lediglich 17% der Lehrer/innen arbeiten nach den Angaben in überwiegend in Teams, deutlich weniger als in den Vergleichsgruppen.
Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
• Die Eltern der Sechstklässler fühlen sich zu 59%, die der Achtklässler zu 63% über die Ziele der Schule informiert.
• Sehr viele Lehrkräfte (79%) geben an, dass sie sich für die ganze Schule und nicht nur für die eigene Klasse engagieren, das sind deutlich mehr als in den Vergleichsgruppen.
• 72% der Lehrkräfte geben an, was an der Schule gemacht würde, sei gut organisiert und geplant, das bestätigen 62% der Achtklässler und 44% der Eltern. Die Werte liegen im Spektrum der Vergleichsgruppen, bei den Eltern deutlich darunter.
• Zwei Drittel der Lehrkräfte (66%) fühlen sich motiviert, neue Ideen hervorzubringen (leicht mehr als in den Vergleichsschulen), auch haben 76% von ihnen das Gefühl, dass Verbesserungsvorschläge positiv aufgenommen werden.
• Auch sagen 72% der Lehrkräfte und 83% der Mitarbeiter/innen, die Schule habe ausreichend Freiräume, um neue Ideen umzusetzen.
Danke für die Aufmerksamkeit