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NIKE-Bulletin 1-2/2010 35
Römische Abfallentsorgung unter dem Theater von Augusta Raurica
Beiseite geschafft
D ie sogenannten Kulturschichten,
die bei archäologischen Ausgra-
bungen freigelegt, dokumentiert
und abgetragen werden, haben sich durch
Akkumulation von herbeigeführtem Mate-
rial (z.B. Kies), vor Ort verrotteten Bau-
teilen, deponiertem und ausplaniertem
Altmaterial und vor allem auch Abfällen
der unterschiedlichsten Art gebildet. Mal
entstand eine 20-cm-Schicht langsam
während 100 Jahren, mal ein mächtiges
Schichtpaket bei einem einzigen Ereig-
nis von nur wenigen Momenten (etwa bei
einem Hausbrand). Oft ist es schwer zu
erkennen, ob Fundgegenstände bereits um-
gelagert zum Vorschein kommen, ob sie
vor Ort unabsichtlich Verlorenes darstellen
oder ob es sich um hier liegen gelassenen
Abfall handelt.
Nur absichtlich deponierte und vergra-
bene Objekt-Ensembles lassen sich nor-
malerweise als solche erkennen, weil sie
nicht achtlos oder zufällig liegen blieben
wie Abfälle. Man spricht daher von Fund-
depots (oder auch von Grabbeigaben). Die
eindrücklichsten Depots sind die Schatz-
Von Alex R. Furger
Gäbe es kein «Kulturgut am Lebensweg», wären die Archäologen
arbeitslos und unsere ur- und frühgeschichtliche Vergangenheit
reine Spekulation. Hätten die Menschen nicht Abfälle produziert und
«unentsorgt» einfach liegen gelassen, wo sie anfielen und offenbar
nicht störten, müsste die Archäologie auf ihre häufigsten materiellen
Quellen zur Erhellung unserer frühen Geschichte verzichten.
Wie eine dunkle Tasche, vollgeschüttet mit Erde, Kieseln und Scherben, gibt sich der mit Abfall gefüllte Graben auf der Ausgrabung im Erdprofil zu erkennen (weisse Punktlinie).
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die Archäologen im Nordteil auf einen
Graben, der mit dunkler Erde aufgefüllt
war (Abb. S. 34). Er wurde auf einer Länge
von etwa 20 Metern vollständig untersucht.
Bei der Deutung seiner Funktion bringt
uns die in derselben Achse verlaufende,
massiv gemauerte Kloake im Südteil des
Theaters weiter. Ihre Fundamentsohle trifft
– bei konstantem Gefälle – Richtung Nor-
den exakt auf die Sohle des Grabens im
Nordteil. Offenbar hatten die römischen
Bauleute bei der Planung des dritten The-
aters von Augusta Raurica ursprünglich
ein geradlinig verlaufendes unterirdisches
Abwassersystem vorgesehen. Der Archäo-
loge Thomas Hufschmid, der die Deponie
ausgegraben hat, vermutet, dass wegen des
problematischen Baugrundes im Norden
dieses Konzept aufgegeben und der Gra-
ben rasch wieder verfüllt worden ist. Die-
se Änderung der Baupläne hinterliess eine
«Planungsleiche» – einen nur kurze Zeit
offenen Baugraben und seine interessante
Verfüllung mit Schutt und Abfall.
Fragen der ChronologieDie chronologische Abfolge hat verschie-
dene Unsicherheiten. Der Vorgängerbau –
das zweite, ovale Arena-Theater – ist um
120 n. Chr. angelegt worden. Der Graben
kann erst aufgerissen worden sein, als
dieses Arena-Theater nicht mehr benutzt
wurde. Die im Graben entsorgte Keramik
war um 150 bis spätestens 170 n. Chr. in
Gebrauch, also mindestens 30 Jahre nach
der Eröffnung des Arena-Theaters. Das
dritte, szenische Theater, zu dem die Ent-
wässerungsanlage gehört, wurde nach heu-
tigem Erkenntnisstand aber erst um 180–
190 erbaut. Zwischen der Entstehungszeit
des Schutts und dem Bau des dritten The-
und Verwahrfunde mit Wertgegenständen
(Münzen, Schmuck, Edelmetall), die in
Zeiten der Bedrohung als Vermögen ver-
steckt wurden und nicht wieder geborgen
werden konnten.
Heute sind wir es gewohnt, unsere
Abfälle zu sammeln und organisiert zu
entsorgen. Bis vor Kurzem landete unser
Alltagsmüll noch auf Deponien. Wir tren-
nen heute den Ort, wo wir wohnen und ar-
beiten, peinlichst von jenem, wo unser Ab-
fall entsorgt wird. Unsere Motivation für
die aufwändigen Mülltransporte ist unsere
Idealvorstellung von Sauberkeit und Hy-
giene. Niemand möchte in einem «Dreck-
loch» leben.
Früher störte das die Menschen viel
weniger. Man war es gewohnt, dass es dort,
wo viele Leute zusammenkamen, inten-
siver roch als in Feld und Wald. Man war
es gewohnt, dass die selten gewaschenen
Mitmenschen ihre Ausdünstung «herum-
trugen», ihre Kleider nicht in der Wasch-
maschine gewaschen waren oder Vieh,
Fisch und Faules am Markt zum Himmel
stanken. Kein Wunder, nahm niemand An-
stoss, wenn überall auch Abfälle herum-
lagen. Richtig «sauber» konnten ohnehin
nur jene Orte gehalten werden, die über
Stein-, Bretter- oder Mörtelböden ver-
fügten wie Esszimmer, Versammlungsräu-
me etc. Die Lehmböden hingegen waren
ideale «Abfallschlucker», vor allem wenn
sie nass geworden waren. Wir finden gera-
de in ihnen unzählige kleine Objekte, die
in den weichen Grund eingetreten wor-
den waren. Aus dem Bodenlehm einer rö-
mischen Küche von nur 27 Quadratmetern
Grösse aus dem frühen 3. Jahrhundert n.
Chr. in Augusta Raurica wurden im Labor
viele verkohlte Getreidekörner und 13 707
aters klafft demnach eine Lücke von rund
drei Jahrzehnten. Der Kehricht scheint
in dieser Zeit auf irgendeiner Abfallhal-
de deponiert gewesen zu sein. Als dann
kurzfristig Bedarf für Füllmaterial auf der
Theaterbaustelle entstand, hat man sich mit
einem Gemisch aus Stadtkehricht, Erde,
Kies und anderem Schuttmaterial behol-
fen, den Graben damit aufgefüllt und das
Material im Hinblick auf die dicht daneben
geplanten schweren Mauern des dritten
Theaters gut verdichtet.
Der im Graben eingefüllte Schutt er-
weist sich als klassisches Abfallmaterial.
Der Inhalt des Grabens hebt sich deutlich
von den früher abgelagerten, horizontalen
Schichten daneben ab. Der Graben war
einst 1,6 Meter in den Boden eingetieft.
Die einst senkrechten Seitenwände sind et-
was abgerutscht und verschliffen, so dass
Knochenfragmente, Schneckenteile und
Eierschalenstückchen herausgelesen. Ein
wahres Eldorado für die Archäo-Zoologen
bei der Rekonstruktion des Menuplans je-
ner Stadtvilla.
Müllbeseitigung in der AntikeGab es denn in einer grossen römischen
Stadt wie Augusta Raurica überhaupt eine
Kehrichtabfuhr? Offenbar schon, wie die
Analyse der vielen Amphorenreste vor 30
Jahren durch Stefanie Martin-Kilcher na-
helegte: Dabei stellte sich heraus, dass trotz
kontinuierlicher Besiedlung und Kaufkraft
die Amphoren des 2. Jahrhunderts signi-
fikant untervertreten sind im Vergleich zu
den Funden des 1. und 3. Jahrhunderts.
Die darin importierten mediterranen Lu-
xusgüter wie Wein, Olivenöl, Fischsau-
cen, Datteln usw. fanden im 2. Jahrhun-
dert aber genauso ihren Weg nach Augst
und Kaiseraugst wie zuvor und danach.
Die «Einwegverpackungen» wurden zum
Teil zweckentfremdet weiterbenutzt, zum
Teil zerschlagen. Die Scherben gelangten
im 1. Jahrhundert in die damals typischen
Lehmböden und im 3. Jahrhundert in die
Zerstörungsschichten, dazwischen müssen
sie anderweitig entsorgt worden sein. Of-
fenbar hat man Amphorenreste und ande-
re Abfälle eingesammelt, wegtransportiert
und am Stadtrand deponiert. Wo dies war,
können wir nur vermuten – ganz im Ge-
gensatz zum Legionslager von Vindonissa,
dessen «Schutthügel» dank seiner idealen
Erhaltungsbedingungen für organische
Stoffe berühmt geworden ist.
Eine solche, wenngleich sehr be-
schränkte Kehrichtdeponie hat man in Au-
gusta Raurica erst 1992 entdeckt. Bei den
langjährigen Arbeiten im Theater stiessen
Das dritte Theater von Augusta Raurica nach den 16 Jahre dauernden Forschungs- und Sanierungsar-beiten heute. Der Pfeil rechts weist in den Korridor, in dem der mit Schutt und Kehricht zugefüllte Graben entdeckt wurde.
die Auffüllung des Grabens unten 1,4 und
oben knapp 2 Meter breit war. Daraus ergibt
sich, dass das untersuchte Schicht volumen,
48,4 Kubikmeter umfasst. Daraus wurden
7076 Keramikscherben im Gesamtgewicht
von 132,8 Kilogramm geborgen, aber nur
ganz wenige Bronze-, Eisen- und Glas-
objekte.
Zusammensetzung der FundeDie Füllung muss ziemlich kurzfristig –
fast «aus einem Guss» – im Graben depo-
niert worden sein. Die Archäologie kennt
verschiedene Methoden, die eine solche
Aussage zulassen. Zum einen die soge-
nannten Passscherben. Das sind Paare oder
Serien von Bruchstücken desselben Ge-
fässes, dessen Scherben Bruch-an-Bruch
anpassen, aber aus verschiedenen Fund-
punkten stammen. Es konnten mehrere
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Fälle im Graben-Material eruiert wer-
den, in welchen Passscherben desselben
Gefässes sowohl unten als auch oben im
Graben lagen. Dies beweist, dass dessen
Füllung nicht Schicht-für-Schicht im Lau-
fe längerer Zeit, sondern als «Ganzes» ab-
gelagert wurde. Die Sedimentologie, eine
Spezialdisziplin der Geo-Archäologie, er-
laubt dieselbe Aussage. Philippe Rentzel
vom Institut für Prähistorische und Natur-
wissenschaftliche Archäologie an der Uni-
versität Basel beschreibt die Augster Gra-
benverfüllung so: «Die Sedimente erweisen
sich als stark anthropogen (= durch den
Menschen beeinflusst) überprägt: In den
Siebrückständen finden sich viele Holz-
kohle- und Knochenfragmente, Kalkstein-
splitter, Mörtelreste, Ziegelschrot, verrun-
dete Keramikbruchstücke, Schlacken und
möglicherweise auch vereinzelte gelbliche
Phosphatkonkretionen (= Ausblühungen
von Fäkalien).» Letztere könnten von
menschlichen Fäkalien stammen. «Che-
mische Analysen belegen denselben Sach-
verhalt: mässiger Humusgehalt und leicht
erhöhter Phosphatwert, wobei letzterer als
Hinweis für eine Verwendung der Grube
als Latrine wohl nicht ausreicht. ... Auch
deuten verschiedene stratigraphische Indi-
zien wie chaotisch gelagerte Komponenten
… oder fehlende Laminationen (=Fein-
schichten) auf eine rasche Wiedereinfül-
lung der Struktur mit einem holzkohle-
reichen Sediment, das wohl am ehesten ein
Gemisch aus Bauschutt sowie häuslichen
Abfällen darstellen dürfte.»
Nicht nur die Zusammensetzung des
Sediments im Graben, sondern auch jene
der Funde daraus spricht dafür, dass hier
Kehricht abgelagert wurde (Abb. S. 39
oben). Wie bereits dargelegt, wurde dieser
möglicherweise erst sekundär, nach einigen
Jahren auf einer Deponie, zum Auffüllen
des vorschnell ausgehobenen Grabens hier-
her geschafft. Unter den über 7000 Scher-
ben fallen zahlreiche relativ grosse Gefäss-
bruchstücke auf, wie sie für Keramikabfall
typisch sind. Daneben sorgen sehr viele
kleine Scherben für ein Durchschnitts-
gewicht von rund 20 Gramm, was auch
in «normalen» Fundschichten üblich ist.
Auch die Häufigkeit resp. Dichte der Ke-
ramikreste pro Kubikmeter Kulturschicht-
material ist im Graben nicht grösser als an
Dichte der Metallfunde Eisen Bronze
Anzahl pro 100 Keramikfragmente
Anzahl pro m³ Sediment
Anzahl pro 100 Keramikfragmente
Anzahl pro m³ Sediment
Aditus-Grabenfüllung, total 2,47 3,62 0,04 0,06
Theater-Nordwestecke, alle Siedlungsschichten 5,35 6,63 1,02 1,27
Vergleich der Abfallschichten im Graben (grau) mit durchschnittlichen Kulturschichten. Eisenobjekte sind im Abfall halb so häufig wie in normalen Schichten, und Bronze wurde offenbar konsequent ausgelesen. Metalle waren wertvoll und wurden rezykliert.
ResuméeLes couches archéologiques mises à jour
lors des fouilles, qui font l’objet d’un tra-
vail de documentation avant d’être enle-
vées, sont le produit de l’accumulation de
matériaux apportés par la nature (par ex.
du gravier), de débris d’anciens bâtiments
effondrés sur place, d’anciens matériaux
apportés à cet endroit pour aplanir le ter-
rain et, surtout, de déchets en tous genres.
Une grande ville romaine telle qu’Augusta
Raurica était manifestement dotée d’un ser-
vice d’enlèvement des déchets: des restes
d’amphores et d’autres déchets y ont été
collectés, transportés et déposés dans des
décharges à la périphérie de la ville.
Une de ces décharges, de taille modeste,
a été découverte en 1992. Alors qu’ils effec-
tuaient des fouilles dans le théâtre d’Augus-
ta Raurica, les archéologues ont découvert
dans la partie nord du site une fosse remplie
de terre sombre, qu’ils ont soigneusement
fouillée sur une longueur de près de 20
mètres. Ils ont ainsi découvert que la fosse,
autrefois profonde de 1,6 mètre, contenait
des matériaux caractéristiques d’une dé-
charge. Ils ont pu en retirer 7076 tessons de
céramique, d’un poids total de 132,8 kilos,
mais n’y ont trouvé que très peu d’objets en
bronze, en fer ou en verre.
Le fait que cette fosse n’ait contenu que
des matériaux sans valeur a ainsi permis
aux archéologues de conclure qu’il s’agis-
sait d’un petit dépôt d’ordures et de gravats,
qu’ils ont ensuite pu dater du IIe siècle de
notre ère. La proportion des divers maté-
riaux retrouvés indique que la décharge
recueillait probablement des déchets ména-
gers (fragments de récipients en céramique)
et des matières organiques (restes d’os, de
bois, de plantes, etc.), mélangés à de la
terre.
anderen Fundstellen in Augusta Raurica. Es
wurde also nicht reiner Keramikschutt ent-
sorgt wie zum Beispiel in einer Töpferei,
sondern damit vermischt auch andere, or-
ganische Abfälle (Knochen) und vor allem
Erde und Kies. Das kostbare Terra-Sigil-
lata-Geschirr ist im hier entsorgten Abfall
deutlich übervertreten, mit einem doppelt
so hohen Anteil am Gesamtgeschirr wie
üblich. Dies könnte auf eine Herkunft aus
gehobeneren Haushalten hinweisen.
Glücksfall für die ForschungNoch deutlicher wird das Bild, wenn wir
auch die Metallfunde beiziehen. Die Rö-
mer waren Meister im Recycling. Bronze,
Kupfer, Eisen und Glas wurden als wieder-
verwendbares Gut eingesammelt. In spe-
zialisierten Werkstätten hat man Glas und
Bronze wieder eingeschmolzen und Ei-
senteile durch Feuerverschweissung wie-
der zu schmiedbaren Blöcken zusammen-
gefügt. Im Füllmaterial unseres Grabens
kamen kaum Metallobjekte zum Vorschein
(Abb. S. 39 unten): Nur halb so viel Eisen
wie in anderen Fundschichten üblich und
praktisch keine Bronzeobjekte – eine ein-
zige Münze bildet die Ausnahme.
Die kleine römische Schutt- und Keh-
richtdeponie des 2. Jahrhunderts n. Chr.
aus Augusta Raurica gab sich als solche zu
erkennen, weil darin ausschliesslich wert-
loses Material weggeworfen worden ist.
Die Funddichte spricht für Hauskehricht
(Gefässtrümmer aus Keramik) mit orga-
nischen Stoffen (Tierknochenreste, Holz,
Pflanzenteile usw.), vermischt mit Erdma-
terial. Dafür spricht auch, dass die dunkle,
humose Verfüllung kaum Mauerbruch-
steine, nur einige Mörtelbrocken und sehr
wenige Dachziegelfragmente enthielt.
Dies ist einer von zwanzig «Fundkomplexen», die innert kürzester Zeit als Kehricht im offenen Graben im Augster Theater entsorgt worden sind.
Zerbrochen, wertlos geworden, entsorgt: Griff einer Tonlampe mit Pferdekopf aus der Grabenfüllung (Länge noch 8 cm).
Die archäologische Forschung entwickelt
sich laufend. Auch die Forschungen und
Erkenntnisse zu den drei Theatern von
Augusta Raurica sind noch nicht restlos
ausgewertet und gesichert. Wie oben dar-
gestellt, haben die Archäologen noch ein
chronologisches Problem zu lösen: Die
zeitliche Abfolge von zweitem Theaterbau,
Entstehung der Abfälle, «Planungsleiche»
Nord-Graben, Grabenverfüllung und Bau
des dritten Theaters.
Das Beispiel zeigt eines aber sicher:
Es war ein Glücksfall für die Forschung,
dass etwa 50 Kubikmeter Kehricht und
Schutt in einem offenen Graben beim
Theater und nicht an der Steilkante zur
Ergolz entsorgt wurde, wo die Müllkippe
der römischen Oberstadt in Augst BL ver-
mutet wird. Die dortige Topographie in
der Flussschlaufe «Im Rumpel» macht es
leider unwahrscheinlich, dass Teile dieser
einstigen Schutthalden der Archäologie er-
halten blieben, weil dort jedes Hochwasser
die Sedimente gründlich Richtung Rhein
ausschwemmt.