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Benutzeranweisung der „Positiven Darstellungen“ für Pädagogenein Mittel zur Migration und Entwicklung
Toolkit
Positive
Darstellungen
Positive Images Toolkit. Educator’s guide 1
Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 1: Zielsetzungen
>Definition der Begriffe Migration, Verfolgung und Asyl
>Untersuchung der Motive, die Menschen zum Auswandern veranlassen
>Vorstellung kausaler Zusammenhänge
Benutzeranweisung der „Positiven Darstellungen“ für Pädagogen: ein Mittel zur Migration und Entwicklung
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 2: Eingangsfrage
Warum könnte jemand seine Heimat verlassen?
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 3: Definition von Migration und Migrant
> Migration ist die Wanderung von Menschen von einem Ort zu einem anderen: Migration kann innerhalb eines Landes oder zwischen Ländern stattfinden.
Der Begriff Migration unterschiedet sich vom Begriff Tourismus, da Migration im Allgemeinen den Vorgang beschreibt, wenn sich Menschen an einem neuen Ort niederlassen oder langfristig dort leben und an dem sie gleichzeitig bedeutende Bindungen aufbauen.
Quelle: Diese Definition von Migration wurde aus einem UNESCO- Glossar, www.unesco.org, übernommen.
> Bei Migranten handelt es sich um Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen bzw. diese verlassen, um sich an einem neuen Ort auf der Suche nach Möglichkeiten oder sicheren und besseren Perspektiven niederlassen. Der Begriff Migrant ist daher weitgefasst und kann sich auch auf Asylwerber, Flüchtlinge, Binnenvertriebene, Arbeitsmigrant und illegale Einwanderer beziehen.
Quelle: Internationales Rotes Kreuz und Rot Halbmondgesellschaft (2009) Migrationspolitik www.ifrc.org/Docs/pubs/who/policies/migration-policy-en.pdf
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 4: Was beim Film zu berücksichtigen ist
Verwenden Sie während des Films das Arbeitsblatt 1, um:
> Die Gründe einer jeden Person für die Auswanderung festzuhalten
> Alle neuen Begriffe festzuhalten.
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 5: Diskussionspunkte im Anschluss an Film 1
> Wie hast du dich während der Filmvorführung gefühlt? Gab es etwas für dich Überraschendes?
> Welche Motive gaben die Menschen im Film für ihre Migration an?
> Gab es Begriffe mit denen du nicht vertraut warst?
> Beispielsweise erwähnte Sajwaa, dass sie den Irak wegen Verfolgung verließ. Priyanga erwähnte das Asylverfahren. Was glaubst du, bedeuten diese Begriffe?
> Am Ende des Films stellt Priyanga die Frage: Was würde dich dazu bewegen, dein Zuhause zu verlassen und in ein anderes Land auszuwandern. Wie würdest du reagieren?
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 6: Definitionen der Begriffe Verfolgung und Asylwerber
> Von Verfolgung wird gesprochen, wenn jemand aufgrund seines Seins schlecht behandelt wird. Das kann aufgrund der Religion, Nationalität, der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder einer politischen Meinung der Fall sein.
> Asylwerber ist jemand, der sein Heimatland verlassen und in einem anderen Land Flüchtlingsstatus beantragt hat und nun auf einen Bescheid im Zusammenhang mit diesem Antrag wartet.
> Ein Flüchtling ist eine Person, die ihr Heimatland aus Angst vor Verfolgung verlässt. Daher können Sie nicht auf Schutz in ihremHeimatland hoffen.
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 7: Besprechung der Fragen
>Was bedeutet Migration?
>Welche Gründe könnten vorliegen, damit Menschen auswandern?
>Was bedeutet Verfolgung?
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Tätigkeit 1: Warum wandern Menschen aus?
Folie 8: Definition von treibenden und anziehenden Faktoren
>Treibende Faktoren sind Dinge, die Menschen zum Verlassen ihrer Heimat veranlassen.
>Anziehende Faktoren sind Dinge, die Menschen an neuen Orten anziehen.
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Tätigkeit 2: Würdest du deine Heimat verlassen?
Folie 1: Zielsetzungen
>Die Entscheidung, die Heimat zu verlassen aus der Perspektive des Migranten zu betrachten.
>Mehr über die Hintergründe, die Menschen zum Auswandern veranlassen, zu erfahren.
>Welche Auswirkungen hat die Migration auf Menschen und die Gemeinschaft.
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Tätigkeit 2: Würdest du deine Heimat verlassen?
Folie 2: Eingangsfrage
Was magst du an dem Ort, an dem du lebst?
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Tätigkeit 2: Würdest du deine Heimat verlassen?
Folie 3: Anleitungen
> Jeder sollte in der Heimatzone beginnen.
> Der Journalist liest Nachrichten über die sich ändernde Lage in ihrem Land vor.
> Mit der Änderung der Lage entscheiden, ob du bleibst, in einen anderen Landesteil abwanderst oder in ein anderes Land auswanderst.
> Die Schüler müssen ihre Entscheidung begründen können. Erinnern Sie die Schüler, dass sie bei ihrer Entscheidungsfindung die Person ihrer Rollenkarte berücksichtigen.
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Tätigkeit 2: Würdest du deine Heimat verlassen?
Folie 4: Zu besprechende Punkte
> Die Entscheidung, die Heimat zu verlassen, ist eine schwerwiegende.
> Menschen, die diese Entscheidung treffen, müssen aufgrund ihrer Situation viele unterschiedliche Faktoren in Betracht ziehen.
> Migration kann auf das Individuum und ihre Gemeinschaft sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben.
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 1: Zielsetzungen
> Definition des Begriffs Armut
> Definition des Begriffs Entwicklung
> Die Verbindungen zwischen Armut und Entwicklung berücksichtigen
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 2: Bilder der Armut
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 3: Definition von Armut
> Einkommensarmut bedeutet, mit weniger als $1,25 pro Tag auskommen zu müssen
Quelle: Weltbank: www.worldbank.org/
> Menschliche Armut kann als geringe Lebenserwartung, mangelnde Grundausbildung, mangelnder Zugang zu Ressourcen wie Verkehr, Unterkunft, Elektrizität, Wasser usw. definiert werden.
Quelle: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen http://hdr.undp.org/en/statistics/indices/hpi/
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 4: Bilder zum Thema Entwicklung
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 5: Definition von Entwicklung
Entwicklung ist ein Prozess der Länder im Lauf der Zeit verändert. Die
Definition kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Das Internationale
Rote Kreuz und die Rothalbmondgesellschaft definieren Entwicklung
als den Prozess durch den Gemeinschaften, Familien und Individuen
an Stärke gewinnen, ein erfüllteres und produktiveres Leben führen
und weniger gefährdet sind.
Quelle: www.ifrc.org/docs/pubs/who/policies/developmentpolicyen.pdf
Die Vereinten Nationen haben ein Verfahren zum Messen der Entwicklung
bei dem drei grundlegende Faktoren miteinbezogen werden:
Lebenserwartung bzw. das Durchschnittsalter, das Menschen erreichen,
Bildung und Einkommen.
Quelle: Index der menschlichen Entwicklung http://hdr.undp.org/en/statistics/hdi/
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Aktivität 3. Was bedeuten Armut und Entwicklung?
Folie 6: Besprechung der Fragen
>Wie können wir Armut definieren?
>Wie können wir Entwicklung definieren?
>Welche Querverbindungen gibt es zwischen Armut und Entwicklung?
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Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 1: Zielsetzungen
> Information zu Millenniumszielen
> Die Verbindungen zwischen Migration und Entwicklung berücksichtigen
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Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 2: Acht Entwicklungsfaktoren und Gruppenübung
Vervollständige in deiner Gruppe die folgenden Aufgaben
> Erörtere, was im Zusammenhang mit jedem dieser acht Faktoren in deinem Land geschieht.
> Weise jedem Teilnehmer in deiner Gruppe einen Entwicklungsfaktor zu
Jeder Teilnehmer wird sein Land anführen und die Landesinteressen im Rahmen von globalen Entwicklungsgesprächen vertreten.
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Gesundheit von Mutter und Kind Bildung Nahrungsmittel und Wasser HIV und AIDS
Internationale Beziehungen Wirtschaft Umwelt Geschlecht
Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 3: Gruppenübung „Globale Entwicklungsgespräche“
> Du vertrittst dein Land bei globalen Entwicklungsgesprächen
> Vereinbare mit den Führungspersonen der anderen Länder in deiner Gruppe eine Veränderung, die im Zusammenhang mit deinem Entwicklungsfaktor umgesetzt wird.
> Das Ziel ist, dass diese Änderung einen Beitrag zur Entwicklung leisten soll. Bedenke, dass du für diese Beratung auf die Lage in deinem Land zurückgreifen sollest.
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Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 4: Die Millenniumsziele
Millenniumsziele
Im September 2000 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Millenniumserklärung. Dies war die größte Versammlung an weltweiten Spitzenvertretern in der Geschichte (aus 189 Ländern) und es wurden acht Ziele zur Bewältigung der Armut vereinbart. Diese wurden als Millenniumsziele bezeichnet und sind als MDGs bekannt. Dabei handelt es sich um Zielbestimmungen zur Verringerung extremer Armut mithilfe aller anwesenden Nationen, die sich zu einer weltweiten Partnerschaft verpflichteten. Die Ziele sollen im Jahr 2015 realisiert sein.
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Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 5: Besprechung der Fragen
>Wie lauten die Millenniumsziele?
>Kennst du die acht Millenniumsziele?
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Aktivität 4. Wie lauten die Millenniumsziele?
Folie 6: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung?
Besprechen Sie Folgendes in ihren Gruppen:
> Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Migration und MDG?
> Mit welchen Problemen, die MDG thematisiert, sehen sich Migranten konfrontiert?
> Inwieweit könnte Migration den einzelnen Ländern bei der Erreichung der MDGs helfen?
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 1: Zielsetzungen
>Zum Verständnis der Begriffe Flüchtling, Asylwerber und Arbeitsmigrant.
>Mehr darüber zu erfahren, wer Migranten sind.
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 2: Begriff
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Begriff Definition
Flüchtling Eine Person, die ihr Heimatland verlassen hat, da sie Verfolgung oder schlechte Behandlung aufgrund ihrer Rasse, Religionszugehörigkeit, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer besonderen gesellschaftlichen Gruppierung oder auf Grund ihrer politischen Ausrichtung befürchten musste. Als Folge davon können in ihrem Heimatland keinen Schutz erwarten.
Asylwerber Eine Person, die ihr Land verlassen und in einem anderen Land Flüchtlingsstatus beantragt hat und noch auf einen Bescheid wartet.
Arbeitsmigrant Eine Person, die in einem Land, deren Staatsangehörigkeit sie nicht besitzen, einer bezahlten Beschäftigung nachgeht.
Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 3: Fragen
> Hast du diese Begriffe schon einmal gehört?
> Was weißt du darüber?
> In welchem Zusammenhang wurden diese Begriffe verwendet?
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 4: Erstellung eines Profils mit Handlungsanweisung
> Erstellen sie ein Profil von einem Person aus dem Film
> Von der gewählten Person auf einem großen Blatt Papier
einen Entwurf zeichnen. > Veranschaulichen, wer diese Person ist.
Auf der Profilinnenseite aufschreiben oder aufzeichnen, was die Person über seine/ihre Lage denken bzw. wie er/sie sie empfinden könnte.
Auf der Profilaußenseite aufschreiben oder aufzeichnen, wie sich für diese Person die Situation in der Außenwelt darstellt, in ihrem Heimatland und ihrem neuen Land. Denke beispielsweise über die Dinge nach, die diesen Mensch dazu brachten, sein eigenes Heimatland zu verlassen sowie überseine derzeitige Rechtslage.
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 5: Fragen
zu Hause ein besseres Leben Bürgerkrieg Verfolgung Bedrohungen
Arbeitsplatzsicherheit Menschen akzeptieren Menschen verhungern Schüler
besuchen nicht die Schule keine Freiheit Lebensgefahr zurückgewiesen sich
selbst nicht ausdrücken können sich selbst nicht ausdrücken können alles hinter sich lassen
Asylsuchender Arbeitsmigrant Flüchtling Pflegerin harter
Arbeiter zuvorkommend LehrerIn Mutter von drei Kindern Nachbar jede Frau auf
der Welt Tochter belastbar leidenschaftlich lächelt bei Nervosität suchend
viel zu lernen suchend viel zu lernen Regierungsentscheid studieren legal ein
Status eine Person
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 6: Besprechung der Fragen
>Wie können wir einen Flüchtling, Asylwerber und Arbeitsmigranten definieren?
>Was bedeuten diese Begriffe? Weshalb sind sie wichtig?
>Hast du etwas Neues darüber gelernt, wer Migranten sind? Teile diese Erkenntnisse mit der Gruppe.
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Tätigkeit 5: Wer ist ein Migrant?
Folie 7: Fragen zum Gedicht
> Was glaubt der Autor, wer er ist? Wie glaubt er, dass ihn andere sehen?
> Sein Leben als Asylwerber beeinflusst seine Identität – wie fühlt er sich dabei?
> Welche Gedanken und Gefühle bringt der Autor zum Ausdruck? Hast du dich jemals so gefühlt? Wann hast du dich so gefühlt?
> Inwieweit kann das Gedicht dazu beitragen, zu verstehen, wie es sich anfühlen könnte, Migrant zu sein?
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 1: Zielsetzungen
>Einige Fakten, die es im Hinblick auf Migrationsmuster zu beachten gibt.
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
1. Wie hoch ist der Migrantenanteil an der Weltbevölkerung?
55%10%3%
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
2. Wie hoch ist der Migrantenanteil in Europa?
52,3 %8,7 % 24,1 %
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
3. Wie viele Flüchtlinge gibt es weltweit?
11 Millionen100 Millionen1 Milliarde
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
4. Woher kommt der Großteil der Flüchtlinge?
SomaliaAfghanistanChina
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
5. Wo lebt der Großteil der Flüchtlinge?
In den Vereinigten Staaten von AmerikaIn EuropaIn Nachbarländern
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
6. Welches dieser Länder nimmt weltweit die meisten Flüchtlinge auf?
AustralienPakistanDeutschland
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 2: Quiz
7. Beantworte die folgenden Aussagen mit richtig oder falsch:
a. Reichere Länder nehmen weltweit den Großteil der Flüchtlinge auf
b. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl an Asylanträgen in Europa gestiegen
c. Einer von drei Migranten in Europa kommt aus anderen europäischen Ländern
d. Die Geldsumme, die Migranten weltweit in ihre Heimat schicken, ist höher als jene, die Länder für Entwicklungshilfe ausgeben.
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
1. 1. 3 Prozent oder 214 Millionen Menschen der Weltbevölkerung (6,8 Milliarden) sind Migranten
(Weltmigrationsbericht, IOM 2010)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
2. 8,7 Prozent der europäischen Bevölkerung sind Migranten
(Weltmigrationsbericht, IOM 2010)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
3. 2010 gab es weltweit 11 Millionen Flüchtlinge
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
4. Der Großteil der Flüchtlinge kommt aus Afghanistan (3 Millionen). Iraker stellen mit 1,7 Millionen Menschen die zweitgrößte Flüchtlingsgruppe. Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Irak machen fast die Hälfte aller Flüchtlinge weltweit aus.
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
5. In Nachbarländern. Dreiviertel oder 75 Prozent aller Flüchtlinge weltweit lebt in Nachbarländern
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
6. Pakistan nahm 2010 weltweit die größte Anzahl an Flüchtlingen auf (1,9 Millionen) in 2010, gefolgt von der Islamischen Republik Iran (1,1 Millionen) und der Syrischen Arabischen Republik (1 Million)
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
7. a. Falsch. 80 Prozent der Flüchtlinge lebt in Entwicklungsländern
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
7. b. Falsch. Die Anzahl der Anträge ist in den letzten zehn Jahren gesunken
(UNHCR 2010)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
7.c. Richtig. Ein von drei Migranten in Europa kommt aus anderen europäischen Ländern
(Globale Trends 2010, UNHCR)
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Aufgabe 6: Woher kommen Migranten, wohin gehen sie?
Folie 3: Lösung des Quiz
7.d. Richtig. Der Betrag, den Migranten zurück in ihre Heimat in Entwicklungsländern schicken (Geldsendungen), ist dreimal höher ($325 Milliarden) als der Betrag, der ntwicklungsländern als Fremdhilfe zukommt. Das beweist die Bedeutung der Migration für die Entwicklung
(Weltmigrationsbericht, IOM 2010)
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Aufgabe 7: Was erleben diese Menschen im Verlauf ihrer Reise?
Folie 1: Zielsetzungen
> Informationen über die Situationen, mit denen Menschen im Lauf ihrer Reise konfrontiert werden.
>Gefahrensituationen, wenn die Reise über den Seeweg erfolgt.
>Wie es sich anfühlt, an einem neuen Wohnort anzukommen.
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Aufgabe 7: Was erleben diese Menschen im Verlauf ihrer Reise?
Folie 2: Fragen zum Film 3
> Woher kommen die Leute im Film?
> Welchen Situationen sehen sie sich im Verlauf der Reise gegenüber?
> Welchen Situationen sehen sie sich in ihrer neuen Heimat gegenüber?
> Welche Menschen im Film hatten eine schwierige Reise? Warum, denkst du, ist das so?
> Was erzählen sie an Positivem über die Reise bzw. über die Ankunft am Zielort?
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Aufgabe 7: Was erleben diese Menschen im Verlauf ihrer Reise?
Folie 3: Fragen zur Fotoaufgabe
Besprechen Sie Folgendes in ihren Gruppen
> Wer sind die Menschen auf den Fotos?> Woher könnten sie kommen?> Wie sind sie dorthin gekommen?> Was könnte geschehen sein?> Welche Hinweise geben uns die Fotos über die Umstände,
die sie durchlebt haben, bevor sie den Strand erreichten?> Wie stellst du dir ihr vorheriges Leben vor?
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Aufgabe 7: Was erleben diese Menschen im Verlauf ihrer Reise?
Folie 4: Besprechung der Fragen
> Welche Situationen erleben die Menschen im Zuge ihrer Überfahrt?
> Nicht alle Menschen haben mit schwierigen Reisen zu kämpfen. Warum könnten Menschen trotzdem manchmal ein großes Risiko eingehen, um ihre Heimat zu verlassen?
> Teilen Sie mit der Gruppe eine ihrer Reaktionen auf diese Aufgabe. Das könnte etwas neu Erlerntes oder auch ein Gefühl sein.
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Aufgabe 8: Wie fühlt es sich an, in einem neuen Land zu leben?
Folie 1: Zielsetzungen
>Darüber nachzudenken, in welchen Situationen sich Menschen nach der Neuankunft in einem Land befinden.
>Darüber nachzudenken, wie Schwierigkeiten für Neuankömmlinge überwunden werden könnten.
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Aufgabe 8: Wie fühlt es sich an, in einem neuen Land zu leben?
Folie 2: Arbeitsanweisungen
> Bilden Sie an einem Ende des Zimmers eine Reihe.
> Du wirst einige Aussagen hören und solltest vortreten oder am Platz bleiben. Das hängt davon ab, wie zuversichtlich deiner Meinung nach, sich deine Person im Zusammenhang mit der Aussage fühlt.
Als diese Person solltest du wie folgt reagieren:
> Zuversichtlich: zwei Schritte nach vorn.> Etwas zuversichtlich oder unsicher: ein Schritt nach vorn.> Nicht zuversichtlich: nicht vortreten.
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Aufgabe 8: Wie fühlt es sich an, in einem neuen Land zu leben?
Folie 3: Fragen 1 zur Aktivität
> In welcher Situation warst du zuversichtlicher?
> In welchen Situationen warst du wenig zuversichtlich?
>Wie fühlst du dich, wo du bist?
>Wie könntet ihr euch gegenseitig helfen, um Vertrauen zu gewinnen?
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Aufgabe 8: Wie fühlt es sich an, in einem neuen Land zu leben?
Folie 4: Besprechung der Fragen
>Mit welchen Situationen könnten Menschen, die neu in einem Land ankommen, konfrontiert werden?
>Wie können Schwierigkeiten überwunden werden? Denke darüber nach, was diese Person und was andere dazu beitragen könnten.
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Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 1: Zielsetzungen
>Untersuchung wie Migration in den Medien dargestellt wird
>Die unterschiedlichen Ansichten in den Medien erkennen.
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Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 2: Einstieg
Die illegale Einwanderung von Nordafrika
nach Italien führt zu einem Notstand.
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Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 3: Aufgabe „Fotos in den Medien“
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Danksagung: Tomasso Della Longa, Italian Red Cross
Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 4: Aufgabenanweisung zum Thema Medien
Das Foto zeigt Migranten, die auf Lampedusa, einer italienischen Insel, ankommen.
Stell dir vor, dass du in deiner Gruppe ein Journalist bist, der für eine Zeitung schreibt.
> Verfasse eine Nachrichtenschlagzeile mit einer zum Foto passenden Bildunterschrift.
> Verfasse deine Schlagzeile und Bildunterschrift vom Standpunkt deines Journalisten.
> Teile deine Ansicht als Journalist nicht mit anderen Gruppen.
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Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 5: Perspektiven der Journalisten
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Du bist ein Journalist, der die Meinung vertritt, dass Migration für dein Land und seine Wirtschaft nachteilig ist.
Du bist ein Journalist mit einer humanitären Sicht zum Thema Migration. Du machst dir über die Bedürfnisse der Migranten Gedanken, besonders über die der schutzbedürftigsten wie beispielsweise Kinder.
Du bist ein Journalist, der die Meinung vertritt, dass Migration für dein Land und seine Wirtschaft vorteilhaft ist. Du glaubst, dass Migration gut für die Wirtschaft und Gesellschaft ist.
Du bist ein Journalist mit einer fundierten und sachlichen Sicht der Dinge. Du recherchierst und benutzt unterschiedliche Informationsquellen.
>Woher könnten unsere Meinungen oder die Meinungen unserer Mitmenschen zum Thema Migration stammen?
>Entspricht das, was wir in den Medien lesen, immer der Wahrheit? Warum und warum nicht?
>Wie können wir sicherstellen, dass wir genauere Informationen erhalten?
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Aufgabe 9: Wie werden Migranten in den Medien dargestellt?
Folie 6: Besprechung der Fragen
>Überlege, welche positiven Beiträge Migranten in ihrer neue Gemeinschaft einbringen.
>Denke über deine Zukunftsträume nach und erstelle eine Liste mit Maßnahmen, die zukünftig die Dinge für alle zum Besseren wenden.
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Aufgabe 10: Positive Darstellungen
Folie 1: Zielsetzungen
> Was glaubst du, woher die abfälligen Meinungen, die zu Filmbeginn geäußert werden, stammen?
> Wie reagieren die Menschen im zweiten Teil des Films auf diese Stellungnahmen?
> Was zeigen die Menschen an positiven Beiträgen in ihrer neuen Gemeinschaft auf?
> Was empfindest du im Zusammenhang mit den im Film aufgeworfenen Fragen?
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Aufgabe 10: Positive Darstellungen
Folie 2: Film 4 Fragen
Die Abbildungen zeigen junge in Großbritannien lebende Asylwerber, die ihre
Zukunftsträume zum Ausdruck bringen.
Benutze die Bilder für eine Gruppendiskussion über folgende
Fragen
> Welche Begabungen haben die jungen Menschen deiner Meinung nach?> Was glaubst du, welche Berufe sie in der Zukunft ausüben möchten? Wie glaubst
du, können sie ihre Gemeinde unterstützen? > Denke über deine Begabungen nach. Inwiefern könnten diese bei der Arbeitssuche
hilfreich sein und deine Gemeinde zukünftig unterstützen? > Was hast du mit den jungen Menschen auf den Bildern gemeinsam?
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Aufgabe 10: Positive Darstellungen
Folie 3: Fragen „Zukunftsträume“
Schreibt in der Gruppe eine von euch verwirklichte Maßnahme auf, die zukünftig für jeden in der Schule oder Judengruppe die Dinge zum Besseren ändert.
Sammelt die Maßnahmen aller Gruppen ein. Sicherstellen, dass jeder mit dieser Aktionsliste einverstanden ist.
Diese Aktionen sind irgendwo so darzustellen, dass sich jeder daran erinnert und sie für jeden sichtbar sind.
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Aufgabe 10: Positive Darstellungen
Folie 4: Aufgabe „Unsere Zukunftsträume“
Danksagung
Aufgabe 3, Folie 2 Fred Clarke/ICRCVladimir Filonov/IFRC Ash Sweeting/British Red Cross Thorkell Thorkelsson/Islandic Red Cross Thorkell Thorkelsson/Islandic Red Cross Conor Ashleigh/IFRC
Aufgabe 3, Folie 4 Jenny Matthews/British Red Cross Mel Tolnay/Australian Red Cross Amalia Soemantri/IFRC Yoshi Shimizu/IFRC Arne Hodalic, Slovenian Red Cross Majda Shabbir/IFCR
Aufgabe 4, Folie 2 Daniel Cima, American Red CrossArne Hodalic, Slovenian Red Cross Yoshi Shimizu/IFRC Jenny Matthews/British Red Cross Majda Shabbir/IFCR Amalia Soemantri/IFRC Mel Tolnay/Australian Red Cross IFRC
69Benutzeranweisung der „Positiven Darstellungen“ für Pädagogen: ein Mittel zur Migration und Entwicklung