698
COGNOS (R) Cognos 8 Planning BENUTZERHANDBUCH THE NEXT LEVEL OF PERFORMANCE TM ANALYST Cognos Planning - Analyst User Guide 07-07-2006 8.1 8.1 Table of Contents View the Readme Analyst - Benutzerhandbuch BENUTZERHANDBUCH

public.dhe.ibm.compublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/documentation/docs/de/pl… · Benutzerhandbuch 3 Cognos Planning - Analyst – Benutzerhandbuch 17 Kapitel 1: Grundlagen

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • COGNOS(R) C o g n o s 8 P l a n n i n g

    BENUTZERHANDBUCH

    THE NEXT LEVEL OF PERFORMANCETM

    ANALYST

    Cognos Planning - Analyst User Guide

    07-07-2006

    8.1

    8.1

    Table of Contents

    View the Readme

    Analyst - Benutzerhandbuch

    BENUTZERHANDBUCH

  • ProduktinformationenDieses Dokument bezieht sich auf Cognos 8 Planning version 8.1 und möglicherweise auch auf zukünftige Versionen. Neuere Versionen dieses Dokuments finden Sie auf der Website des Cognos Global Customer Services "(http://support.cognos.com).

    CopyrightCopyright (C) 2006 Cognos Incorporated

    Portions of Cognos(R) software products are protected by one or more of the following U.S. Patents: 6,609,123 B1; 6,611,838 B1; 6,662,188 B1; 6,728,697 B2; 6,741,982 B2; 6,763,520 B1; 6,768,995 B2; 6,782,378 B2; 6,847,973 B2; 6,907,428 B2; 6,853,375 B2.

    Cognos und das Cognos Logo sind Marken von Cognos Incorporated in the Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Alle anderen genannten Produktnamen sind Marken oder eingetragenen Marken der jeweiligen Firmen.

    Wir haben uns bemüht, sicherzustellen, dass die Informationen in diesem Dokument so genau und vollständig wie möglich sind; trotzdem ist nicht auszuschließen, dass vereinzelt Druckfehler oder inhaltliche Ungenauigkeiten auftreten können. Cognos übernimmt keine Verantwor-tung für Verluste, die durch die Verwendung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen entstehen.

    Dieses Dokument zeigt das Veröffentlichungsdatum. Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind Änderungen vorbehalten. Alle Veränderungen oder Verbesserungen der Software oder des Dokuments werden in zukünftigen Ausgaben dokumentiert.

    Diese Software/dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Cognos Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Die Rückentwicklung dieser Software ist nicht gestattet. Diese Software/dieses Dokument oder Teile davon dürfen ohne die vorherige ausdrück-liche, schriftliche Zustimmung von Cognos Incorporated nicht kopiert, reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert, in einer beliebi-gen Form und mit beliebigen Hilfsmitteln übertragen oder in eine andere Sprache übersetzt werden.

  • Inhaltsverzeichnis

    Cognos Planning - Analyst – Benutzerhandbuch 17

    Kapitel 1: Grundlagen 19Neustarten von Analyst 19Grundlagen von Analyst 20

    Formeln in Analyst und Excel-Tabellenkalkulationen 20Weitere Unterschiede 21

    Objektzugriff für mehrere Benutzer 21Zusätzliche Funktionen 22

    Beispielmodelle 22Verwenden von Beispielen 22LernprogrammAUF 22Abenteuer und Freizeit - Analyst 23Die CiF-Bibliothek 24Das Beispiel "Segmentaktualisierung" 24Verwenden der Parameter LIB und LIBNO 27Verwenden von benutzerdefinierten Menüs 27Erstellen von benutzerdefinierten Symbolleistenschaltflächen 28

    Kapitel 2: Administration 31Wiederaufbauen von Index-Dateien 31Aktualisieren von Bezügen 31Überprüfen von D-Listen 31Schließen von ODBC-Verbindungen 32Konfigurationseinstellungen 32

    Verwenden einer benutzerdefinierten Menüdatei 32Ändern des Pfads von Filesys.ini 32Ändern des maximalen Arbeitsbereichs in Analyst 32Ändern des Tastatur-Layouts 33Ändern des max. Arbeitsbereich-Parameters und der Tastatureinstellungen 33Ändern der Anzahl für Rückgängig/Wiederholen 33Suchen von ODBC-Quellen 34Suchen von integrierten Funktionen 34

    Kapitel 3: Objekte 35Hinzufügen einer Beschreibung zu Objekten 35Anzeigen des Objektnamens aus dem DOS-Dateinamen 35

    Kapitel 4: Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte 37Access Manager 37Allgemeine Cognos-Anmeldung 37

    Festlegen einer Standardbibliothek 38Access Manager-Authentifizierung bei Cognos Planning 38

    Ändern der Authentifizierungsquelle 38Verwenden von Contributor mit einem Analyst-System 38Konfigurieren von Access Manager für die Betriebssystemanmeldung 39Einrichten von Benutzerklassen 39Verwalten von Benutzern und Benutzerklassen 41

    Zuweisen von Zugriffsrechten in Analyst 42Zugriffsrechte auf Bibliotheksebene 43Zugriff auf Objektebene 43

    Benutzerhandbuch 3

  • Kapitel 5: Integration 49Financial Planning with Cognos Finance and Cognos Planning Products 49

    Prerequisites and Required Components 50Understanding the Process 50Using Cognos Finance Input Forms or Report Files 50Importing From Cognos Finance 51

    Financial Planning with Cognos Performance Applications and Cognos Analyst 52IQD Files and the Import from IQD Wizard 53Managing Changes from the Data Warehouse 54Creating Planning Models and Data from Cognos Performance Applications Data 54Determine Plan Granularity 55Create a Planning Model in Analyst 56Set up a Contributor Application 57Populate the Planning Application in Contributor 57Publish Planning Data 59Automation 60Command Line 60

    Integrate Cognos Planning with PowerPlay 60Connecting to the Cognos Planning Data Source 60Connect to OLAP Cubes 61Open a Remote Cube 62

    Kapitel 6: D-Listen 63Öffnen von D-Listen 63

    So öffnen Sie eine D-Liste aus einem D-Cube: 63Erstellen von D-Listen 63Formeln 64

    Berechnungs-D-Listen 64Importieren von Formeln (Berechnungstexte) 65Druckvorschau oder Drucken der Formeln 65Leerzeichen, Tabulatoren und Zeilenumbrüche in Formeln 66Erstellen von Zwischensummen 66Eingeben von Formeln in D-Listen 66Bearbeiten von Formeln 67Kopieren von Formeln 67Entfernen von Formeln 68Fehler in Formeln 68Anzeigen von Formeln 69Bedingungsformeln in D-Listen 70Formelpriorität 73

    Durchschnitt 74Zeitdurchschnitt 74Gewichtete Durchschnitte 74

    Anwenden von lokalen Formaten auf D-Listen 76Auswählen von Formaten 77Attributformular 77Zuweisen von lokalen Formaten 77Speichern von lokalen Formaten 77Laden von lokalen Formaten 78Formeln und als D-Listen formatierte Elemente 78Formatieren einer bestimmten Zeile oder Spalte 78Numerische Formate 79Datums- und Zeitformate 80D-Listenformate 83Anwenden des freien Textformats auf D-Listenelemente 83

    Zeitskalen-D-Listen 84Erstellen von Zeitskalen-D-Listen 84

    4 Cognos 8 Planning Analyst

  • Benutzerdefinierte Zeitskalen 85Zeitskalen und CiFs 85Häufige Fehler in Zeitskalen 85Zeiträume mit ungleicher Länge 85

    Kopieren von vorhandenen D-Listen 86Bearbeiten von D-Listen 86Bearbeiten der Namen von D-Listenelementen 86Einfügen von D-Listenelementen 87

    Löschen von D-Listenelementen von der D-Liste aus 87Einfügen von Elementen in D-Listen von einem D-Cube aus 87

    Importieren von D-Listenelementen 88Erstellen von Import-Links in D-Listen 88Ausführen von Import-Links für D-Listen 88Einfügen von Elementen aus Tabellenkalkulationen, Datenbanken oder anderen

    Textquellen 89Importieren von D-Listenelementen aus einer anderen D-Liste 89Importieren von D-Listenelementen aus nicht verknüpften ASCII-Dateien 90Importieren von D-Listendaten aus verknüpften ASCII-Dateien 90Importieren von D-Listenelementen aus einem D-Cube 91Importieren von D-Listenelementen mithilfe von ODBC 92Exportieren einer D-Liste als E-Liste 92

    Import-Modus 93Verwalten von Hierarchien 95

    Löschen von D-Listenelementen 98Löschen von D-Listenelementen von einer D-Liste aus 98Löschen von D-Listenelementen von einem D-Cube aus 98

    Implementieren von Änderungen 99Verwalten von D-Listen 99

    Umbenennen/Verschieben von D-Listen 99

  • Breakback und Ganzzahlen-Arithmetik 112Festlegen des Ganzzahl- oder Dezimalmodus für das Breakback 113Festlegen von Zielen beim Breakback 113

    Erstellen von D-Cubes 113Arbeiten mit einer begrenzten Auswahl 114Reihenfolge der D-Listen-Auswahl 114Formatpriorität 114

    Öffnen von D-Cubes 115Öffnen mehrerer D-Cubes 115Navigieren zwischen geöffneten D-Cubes 115Erweitern von Zwischensummen 116Anzeigen mehrerer Segmente eines D-Cubes in separaten Fenstern 116

    Schließen von D-Cubes 116Datenzuordnungen in D-Cubes 117Eingeben von Daten 118

    Eingeben von Daten in einzelne D-Cube-Zellen 118Farbkonventionen für Daten 118Anzeigen von Formeln 119Anzeigen des Ursprungs von Detailzellen 119

    Bearbeiten von D-Cubes 119Kopieren eines Bereichs auf einer Seite 119Kopieren von Bereichen in einem D-Cube zwischen unterschiedlichen Seiten 119Kopieren von Daten mit Operatoren 120Kopieren aus einer Tabellenkalkulation in Analyst 121Einfügen von Linien zum Abtrennen von Gesamtsummen 121Rückgängig und Wiederholen 122Unterdrücken von Null-Zeilen, Null-Spalten und Null-Seiten 122Einblenden der unterdrückten Null-Zeilen und Null-Spalten 122Ändern der Spalten- und Zeilenbreite 123Einfügen von Kommentaren in Zellen 123

    Bearbeiten von Daten 124Bearbeiten von Daten auf der aktuellen Seite eines D-Cubes 124Bearbeiten der Daten in einzelnen Zellen mithilfe von Operatoren 125Auswählen eines Zellbereichs in einem D-Cube 126Zurücksetzen von Daten 126Rückgängigmachen von Fehlern 127

    D-Cube-Befehle 128Anwenden der Befehle 128Menü "Befehle" 128Löschen sämtlicher Daten aus einem D-Cube 130Setzen von Spalten und Zeilen auf null 131Ändern von Datenbereichen mithilfe von Menübefehlen 131

    Sperren, Schützen und Sichern 132Sichern von Daten 133Schützen von Daten 134Sperren von Daten 135Kopieren und Einfügen von speziellen Strukturen 136D-Cube-Befehl für Zufallszahlen 137Befehl "Round" 137

    Exportieren von Daten 137D-Cube-Export 137Formatieren vor dem Export 140Export in eine Tabellenkalkulation 141

    Automatische Summe 141Suchen nach Text- und Zeichenübereinstimmungen 142Formate 143

    Lokale und globale Formate 143

    6 Cognos 8 Planning Analyst

  • Globale Formate 143Eingeben von Präfixen und Suffixen 144Leer bei Null 144

    Auswahl und gespeicherte Auswahl 144D-Cube-Auswahl 144Erstellen einer Auswahl 145Das Dialogfeld "Auswahl" 146Gespeicherte Auswahl und D-Links 147Speichern einer Auswahl 148Laden einer gespeicherten Auswahl 148Laden einer gespeicherten Auswahl beim Öffnen eines D-Cubes 148Bearbeiten einer gespeicherten Auswahl beim Öffnen eines D-Cubes 149Bearbeiten einer gespeicherten Auswahl 149

    Verwalten von D-Cubes 150Speicherverwaltung 150Aufteilen von Spaltenüberschriften auf zwei Zeilen 150Ausschließliches Anzeigen von Details oder Formeln 150Sortieren von Zeilen, Spalten und Seiten 151Bearbeiten der D-Cube-Struktur 152Arbeiten mit Dimensionen 154 Navigieren in einem D-Cube 157Anzeigen eines anderen Segments 158Anzeigen einer anderen Seite 158

    Speichern von D-Cubes 159Speichern eines D-Cubes unter einem anderen Namen (Kopieren eines D-Cubes) 159

    Kapitel 8: D-Links 161D-Links 161Das Dialogfeld "D-Link" 162

    Dimensionen und D-Listen 162Kopieren von Daten in einem D-Cube zwischen unterschiedlichen Seiten 163Erstellen von D-Links 163Dimensionen 165

    Virtuelle Dimensionen 165Dimensionen und D-Listen 166Unverknüpfte Dimensionen 166

    Verknüpfen von übereinstimmenden Elementen 168Erstellen einer Verknüpfung durch übereinstimmende Elemente 169Groß-/Kleinschreibung beachten 169Verknüpfen von Zielelementen mit Formeln 169

    Zuordnung 170Funktionelle Unterschiede zwischen den drei Zuordnungsoptionen 170Warten von Zuordnungstabellen 171Menüoptionen für Zuordnungstabellen 171Zuordnen von Daten mithilfe von Zuordnungstabellen 171Navigieren in einer Zuordnungstabelle 172Wechseln zu übereinstimmenden Elementen 173Wechseln zu Zuordnungen von Elementen 173Ändern von Dimensionselementen in einem D-Link 173Formelelemente als Ziel 174

    Lokale Zuordnungstabellen (Z-Tabellen) 174Erstellen einer Verknüpfung mithilfe einer lokalen Zuordnungstabelle 175Löschen von Einträgen in einer lokalen Zuordnungstabelle 176Bearbeiten von lokalen Zuordnungstabelleneinträgen 176Neusortieren von Zeilen in einer lokalen Zuordnungstabelle 177Hinzufügen von Einträgen zu einer lokalen Z-Tabelle 177

    Geladene Zuordnungstabellen 178

    Benutzerhandbuch 7

  • Gespeicherte Zuordnungstabellen 178Kopieren und Einfügen von Einträgen in Zuordnungstabellen 178

    D-Cube-Zuordnungen 179Erstellen von D-Links mit D-Cube-Zuordnung 180Ausführen von D-Links mit D-Cube-Zuordnung 180Auswählen und Drehen eines Zuordnungs-D-Cubes 180

    Ausführungsmodi 182Modus "Füllen" 182Modus "Ersetzen" 182Modus "Hinzufügen" 183Modus "Abziehen" 183Der Zielbereich 183

    Ausgabeoptionen 183Ablegen von Elementen 185Drilldown für Daten, die abgelegten Elementen zugewiesen sind 185Verwenden von abgelegten Elementen mit Ausgabeoptionen 185

    Skalieren und Runden von Daten in einem D-Link 186Skalierungsfaktoren 186Rundungsfaktoren 186Festlegen von Skalierung und Rundung 187

    Teilspalten 187Reduzieren einer Teilspalte 187Ändern der Position einer vorhandenen Teilspalte 188Löschen einer Teilspalte 188Doppelte Zielelemente 189

    Such- und Akkumulations-D-Links 189Datenbank-D-Cube 189Sparse-D-Cube 190Such- und Akkumulations-D-Links – Einschränkungen 191Such-D-Links 191Akkumulations-D-Links 196

    AnalystContributor-Links 200Verwendung von AnalystContributor-Links 201Installation 202Sicherheit 202Funktionsweise von AnalystContributor- und ContributorContributor-Links 202Faktoren mit Einfluss auf die Speicherauslastung 204Öffnen eines Links von einem Computer, der keinen Zugriff auf den ursprünglichen

    Datenspeicher hat 204Ausführen von D-Link-Batches mit dem @DLinkExecuteList-Makro 205Ausführen von D-Links beim Vornehmen von Modelländerungen 205Auswirkung von Access-Tabellen in Contributor 206Auswählen der Contributor-Anwendung 206

    AnalystCognos Finance-Links 207Verwendung von Analyst Cognos Finance-Links 207Installation 208Funktionsweise von Analyst Cognos Finance-Links 208D-Link-Optionen 208

    Einmalige und interne D-Links 208Einmalige D-Links 208Füllen eines D-Cubes mit Daten mithilfe eines einmaligen internen D-Links 208

    Datumszuordnungen 209Öffnen von D-Links 209

    Öffnen mehrerer D-Links 209Öffnen eines D-Links, dessen Ziel ein geöffneter D-Cube ist 210Öffnen eines D-Links, dessen Quelle ein geöffneter D-Cube ist 210Öffnen von D-Links, die mit ausgewählten D-Cubes verknüpft sind 210

    8 Cognos 8 Planning Analyst

  • Ausführen von D-Links 211Ausführen eines D-Links unter Verwendung eines bestimmten D-Cubes als Quelle 211Ausführen eines D-Links unter Verwendung eines bestimmten D-Cubes als Ziel 211Ausführen eines D-Links unter Verwendung eines geöffneten D-Cubes als Ziel 211Ausführen eines geöffneten D-Links 212Ausführen von D-Links mit geöffnetem Ziel-D-Cube 212Ausführen von D-Links mit geöffnetem Quell-D-Cube 212Ausführen von Aktualisierungs-D-Links in einem einzelnen D-Cube (manuell) 213Ausführen von D-Link-Batches unter Verwendung von Bibliotheksfunktionen 213Speicherkapazität 214Ausführen von D-Link-Batches unter Verwendung von Makros 215Umgekehrte D-Links 215

    Aktualisieren von Modellen mithilfe von D-Cube-Aktualisierungslisten 217Reihenfolge beim Ausführen von D-Links 218Dialogfeld "Aktualisierungsliste" 218

    Drilldown 219Durchführen eines Drilldowns für Daten in einem D-Cube 219Funktionsweise von Drilldowns 219Durchführen eines Drilldowns für eine Zelle mit einer verknüpften ASCII-Datei als

    Quelle 220Durchführen eines Drilldown für eine Zelle mit einem D-Cube als Quelle 220Durchführen eines Drilldowns für einen Zellbereich 221Durchführen eines Drilldowns für Breakback-Zuordnungen 221

    Fehlerbehebung für D-Links 222Fehlerbehebung für Drilldowns 222Die Meldung "Es gibt nichts zu übertragen" 222Beim Drilldown passiert nichts 223Beim Drilldown werden Fehlermeldungen ausgegeben 223

    Kapitel 9: ODBC-Links 225Erstellen von ODBC-Links 225

    Installieren eines ODBC-Treibers 225Einrichten einer ODBC-Datenquelle 225

    Importieren von Daten mit ODBC 226Importieren von D-Listenelementen in eine D-Liste mit ODBC 226Importieren von Daten in einen D-Cube über einen ODBC-Link 226

    Kapitel 10: Bibliotheken 229Arbeiten mit Bibliotheken 229

    Bibliotheksadministration 229Erstellen von Bibliotheken 230Löschen von Bibliotheken 230Anzeigen des Bibliotheksnamens 230Ändern von Bibliotheksdetails 230

    Das Fenster "Bibliotheksfunktionen" 231Umbenennen von Objekten 231Löschen von Objekten 231Verschieben von Objekten in andere Bibliotheken 232Anzeigen der Vorgänger eines Objekts 232Anzeigen der untergeordneten Elemente eines Objekts 232Hervorheben von nicht verwendeten Objekten in der Bibliothek 233Anzeigen des DOS-Dateinamens 233Anzeigen der Beschreibung eines Objekts 233Kopieren von Objekten 233Neuverknüpfen von Objekten 234Prüfen der Integrität 234Öffnen mehrerer Objekte 235

    Kopier-Assistent für Bibliotheken 235

    Benutzerhandbuch 9

  • Auswählen von Bibliotheken 236Auswählen von Objekten 237

    Kapitel 11: Integrierte Funktionen (CiFs) 241CiF-Bibliothek 242Arbeiten mit CiFs 242

    Erstellen von CiFs 242Bearbeiten von CiFs 243Löschen von CiFs 243CiF-Ergebnisse 243CiF-Ausgaben 244Entfernen von CiF-Ausgaben 244Priorität der Berechnungen 245Wechselseitiger Bezug in CiFs 245Verschachtelung in CiFs 245Breakback in CiFs 246CiF-Eingabeparameter 246Berechnungsfehler anzeigen 246

    CiF-Beispiele 246Beispiele für integrierte Funktionen 246@Kumul 249@Zyklen 250@Tage 252@TageAusstehend 253@DBF 256@Dekum 259@Aufschub 260@AufschubZahlungen 263@Lagereinkauf 266@AbschrJährlich 269@AbschrDegressiv 273@LineareAbschr 276@DigitaleAbschr 277@QuelldatenJb 279@Differenz 280@ProgFaktor 281@Faktor1 283@ProgFaktor2 285@ErlangVerzögerungAgenten 288@ErlangVerzögerungVollst 289@ErlangVerzögerungEinfach 291@ErlangVerlustEinfach 292Verstehen der Gleichungen der Erlang-CiFs 293Integrierte Erlang-Funktionen - Glossar 294@Übertrag 295@ÜbertragParam 296@Prognose 298@Bestandsveränderung 307@Endbetrag 308@Zuwachs 316@ACF 318@Interner Zinsfuß 320@Verschieben 326@Letzter Betrag 328@Zahlungsreihe 330@Variable Zahlungsreihe 345@LinDurchschn 368

    10 Cognos 8 Planning Analyst

  • @Mischung 369@LaufDurchschn & @LaufSumme 371@LaufMittelw 376@Laufzeit 379@Kapitalwert 386@Plankorrektur 391@Annuität 393@Saldo 400@Proportion 406@Zins 407@Wiederholen 416@Saison1 416@Saison2 420@Simul 446@Lagerbestand 448@LagerbestandPr 453@LagerbestandBM 457Intervall 460@Zeit 461@Gesamtbetrag 466@TMax 473@TMin 474@Transform 475@TRundung 476@Jbh 478

    Switchover-Datumsangaben 479Einrichten eines Switchover-Datums in einer Zeitskalen-D-Liste 480Einrichten eines Switchover-Datums in einer CiF-Formel 481CiF-Spezifikationen: Drucken und Druckvorschau 481

    Kapitel 12: Makros 483Arbeiten mit Makros 483

    Erstellen von Makros 483Erstellen von Makros 484Aufzeichnen von Makros 484Bearbeiten von Makros 484Ausführen von Makros 485Makro-Editor 485Makrocode 487Makrovariablen 487Anzeigen des Befehlsablaufs 488

    Starten eines Makros mit dem Assistenten für das Analyst Batch-Dienstprogramm 488Verwenden der Befehlszeile zum Ausführen eines Makros oder eines Batch-Auftrags 490

    Befehlszeile - Optionen 490Befehlszeile - Beispiele 491

    D-Listen-Makros 498@DListNew 499@DListOpen 499@DListUpdate 500@ExportToEList 500@ItemDelete 501Makros zum Elementenimport 501@DListItemCopyFromDList 503@DListItemImportDelimitedText 505@DListItemImportFileMap 507@DListItemImportFinance 509@DListItemImportDCube 510

    Benutzerhandbuch 11

  • @DListItemImportIQD 512@DListItemImportOdbc 513@RefreshDataWarehouse 515

    ODBC-Makros 515@ODBCConnect, @ODBCClose 515

    Steuerungsmakros 516@Activate 516@AddLocalPreSelection 517@CheckAccess 517@CheckAccessLevel 518@Close 518@Delay 518@FileTranslate 519@LibCopy 519@MacroExecute 520@Message 521@PackDir 521@PackDirSel 522@Rem 522@Reset 522@Run 522@Save 524@ShutDown 524@TestData 524@UnPackDir 525

    D-Link-Makros 526@DLinkActivateQueue 526@DLinkExecuteInv 527@DLinkExecSel 527@DLinkExecute 528@DLinkExecuteList 529@DLinkNew 529@DLinkOpen 530@DLinkSelectList 530

    D-Cube-Makros 531@DCubeCalculate 532@DCubeClearMask 532@DCubeCommand 533@DCubeCreateDSels 533@DCubeCreateTSels 536@DCubeDeleteSels 538@DCubeDeselect 539@DCubeExport 540@DCubeIncreaseSelect 542@DCubeInput 543@DCubeNew 544@DCubeOpen 544@DCubeOpenChooseSel 545@DCubeOpenNamedSel 545@DCubeOpenSelect 546@DCubePage 547@DCubePageId 547@DCubePrint 547@DCubeReselect 550@DCubeSort 550@DCubeTranspose 551@DCubeUpdate 551

    12 Cognos 8 Planning Analyst

  • @Publish 552@SliceCommand 554@SliceUpdate 555

    Dateimasken-Makros 558@FMapNew 559@FMapOpen 559

    Z-Tabellen-Makros 559@ATabOpen 560@ATabRefresh 560@ATabImportDelimitedText 561@ATabImportFileMap 561@ATabImportOdbc 562

    Kapitel 13: Z-Tabellen (Zuordnungstabellen) 565Erstellen einer Z-Tabelle 566Menü "Z-Tabelle" 566Auswählen von Quelle und Ziel für eine Z-Tabelle 566Importieren von Daten in eine Z-Tabelle 567Hinzufügen von Einträgen für Z-Tabellen 568

    Hinzufügen eines einzelnen Zuordnungstabelleneintrags 568Manuelles Hinzufügen von Einträgen 568Hinzufügen von n:1-Einträgen 568Hinzufügen mehrerer Zuordnungstabelleneinträge 568Hinzufügen neuer Einträge für neue Dimensionselemente 569Hinzufügen von 1:n-Einträgen 570Zuordnen von Einträgen mithilfe übereinstimmender Beschreibungen 570Einseitige Zuordnungstabelleneinträge 571Schaltflächen zum Einfügen von Elementen 571

    Verwalten von Z-Tabellen 572Laden einer Z-Tabelle in einen D-Link 572Neusortieren von Zuordnungstabelleneinträgen 573Auswählen von Quell- und Zieldimensionselementen 573D-Listen als Quelle in Z-Tabellen 574D-Listen aus D-Cubes als Quellen in Z-Tabellen 575Anzeigen und Ausblenden von Dimensionselementen 575Ändern der Quelle oder des Ziels einer Z-Tabelle 576Ändern der Vorzeichen in einer Zuordnungstabelle 576Auswirkungen auf Z-Tabellen bei Änderungen an Dimensionselementlisten 576Erneutes Laden einer Dimensionselementliste aus einer verknüpften ASCII-Datei 578

    Löschen von Einträgen in Z-Tabellen 578Löschen einzelner Einträge in einer Zuordnungstabelle 578Löschen einer gesamten Zuordnungstabelle 578Entfernen doppelter Zuordnungstabelleneinträge 579Entfernen von Dimensionselementen in einer Z-Tabelle 579

    Kapitel 14: Dateimasken 581Erstellen von Dateimasken 581

    Verwendung des Parameters LIB 583Definieren von Spalten 583

    Definieren von Spalten in einer ASCII-Datei 583Dateien mit Trennzeichen und mit fester Breite im Vergleich 583

    Löschen von Spalten oder Spaltenumbrüchen in einer ASCII-Datei 584ASCII-Dateien mit fester Breite 584ASCII-Dateien mit Trennzeichen 586

    Datumsangaben und Textdaten in Dateimasken 586Importieren von Textdaten und Datumsangaben aus einer Dateimaske 586Importieren von Datumsangaben aus einer Dateimaske 586

    Benutzerhandbuch 13

  • Importieren von Textdaten aus einer Dateimaske in Zellen mit D-Listenformatierung 587

    Weiterführung 589Verwendung der Weiterführung bei überlappenden Untertiteln 591Drilldown und Weiterführung 593

    Dummy-Masken 593ASCII-Dateien 594

    Auswirkungen von Änderungen an einer ASCII-Datei 594Auswirkungen von Änderungen an ASCII-Dateien mit Trennzeichen 595Auswirkungen von Änderungen an ASCII-Dateien mit fester Breite 597Auswirkungen von Änderungen an der Quell-ASCII-Datei für einen D-Link 597

    Kapitel 15: Analyst Publish 599Dimensionen zum Publizieren 599

    Auswählen einer Dimension zum Publizieren für die Berichterstellung 600Grundlagen des inkrementellen Publizierens 601Publizier-Layout "Nur Tabelle" 601

    Elementtabellen 602Hierarchien 602Hierarchietabellen 603Exporttabellen 605Kommentartabellen 606Metadatentabellen 606Erstellen eines Publizier-Layouts "Nur Tabelle" 608

    Publizier-Layout "Ansicht" 609Erstellen eines Publizier-Layouts "Ansicht" 612

    Publizieren mithilfe der Befehlszeile 613Erstellen eines DSN für den Datenbankserver 613Einrichten von Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine als Datenbankserver 614Direkte Berichterstellung aus Publiziertabellen 615Der Assistent zum Erstellen eines Framework Manager-Modells 616

    Prozesse bei der Verwendung des Assistenten "Framework Manager-Modell erstellen" 617

    Konfigurieren von Cognos ReportNet oder Cognos 8 für den Cognos Series 7-Namespace 618

    Gewähren von Zugriff auf das Cognos ReportNet- oder Cognos 8-SDK 619Einrichten von Datenspeicherverbindungen in einer verteilten Umgebung 619Erstellen einer Gruppe von Framework Manager-Modellen 620Aktualisieren eines Framework Manager-Benutzermodells 621Objekte im generierten Framework Manager-Modell 621Im Cognos Connection-Portal erstellte Objekte 622Fehlerbehebung für "Framework Manager-Modell erstellen" 622

    Modelländerungen, die sich auf die Publiziertabellen auswirken 625

    Kapitel 16: Drucken und Druckvorschau 627Drucken 627

    Drucken von D-Listen und Formeln 627Drucken von D-Cubes 627Drucken der D-Cube-Zusammenfassung 628Drucken von verschachtelten Makros 628CiF-Spezifikationen: Drucken und Druckvorschau 629Drucken von Objektlisten einer Bibliothek 629Drucken in .csv-Dateien 629Drucken von Kommentaren 629

    Vorschau 630Drucken/Vorschau von Formeln und D-Listendetails 630Vorschau von D-Cubes 630D-Cube-Zusammenfassung: Druckvorschau 631

    14 Cognos 8 Planning Analyst

  • Einrichten des Druckers 631Druckausrichtung 631Festlegen der Spaltenbreite beim Drucken 631Schriftarten 631Anzeigen von Element-IDs 632

    Anhang A: Zusätzliche Informationen 633

    Glossar 667

    Index 675

    Benutzerhandbuch 15

  • 16 Cognos 8 Planning Analyst

  • Cognos Planning - Analyst – Benutzerhandbuch

    Dieses Dokument enthält ausführliche Informationen über Cognos Planning - Analyst. Es hilft Ihnen zu verstehen, wie die Funktionen von Analyst verwendet werden, und es enthält einen umfassenden Index sowie ein Inhaltsverzeichnis, um Ihnen das Auffinden der gewünschten Infor-mationen und das Durchsuchen des Dokuments zu erleichtern.

    Cognos Planning unterstützt Unternehmen auf sichere und die Zusammenarbeit fördernde Weise beim Planen, Budgetieren und Prognostizieren. Das Produkt umfasst zwei Hauptkomponenten:

    Cognos Planning - AnalystAnalyst ist ein flexibles Werkzeug, das von Finanzfachleuten zum Definieren von Geschäftsmodel-len verwendet wird. Diese Modelle enthalten Treiber und Inhalte, die zum Planen, Budgetieren und Prognostizieren benötigt werden. Anschließend können diese Modelle dann unter Verwen-dung der webbasierten Architektur von Cognos Planning - Contributor an Manager verteilt wer-den.

    Cognos Planning - ContributorContributor optimiert das Sammeln von Daten und das Workflow-Management. Diese Kompo-nente beseitigt die Probleme, die bei einem lediglich auf Tabellenkalkulationen beruhenden Pla-nungssystem häufig durch Fehler sowie mangelnde Versionskontrolle und Pünktlichkeit verursacht werden. Die Benutzer haben die Möglichkeit, Informationen über eine einfache Web- oder Excel-Schnittstelle gleichzeitig weiterzuleiten. Über eine Intranet-Verbindung oder eine sichere Internet-Verbindung können die Benutzer nur die Daten anzeigen, die sie prüfen oder über-arbeiten müssen, und sie können nur dort Daten eingeben, wo sie dazu berechtigt sind.

    Weitere Informationen zur Verwendung dieses Produkts erhalten Sie auf der Cognos Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com).

    Best Practices für Cognos PlanningDas Cognos Innovation Center™ für Performance-Management bietet ein Forum sowie Perfor-mance-Blueprints, um Ihnen neue Ideen und Lösungen zu Fragen des Finanz- und Performance-Managements zur Verfügung zu stellen. Blueprints sind vordefinierte Daten-, Prozess- und Richtli-nienmodelle, die Best-Practice-Wissen von Cognos-Kunden und vom Cognos Innovation Center enthalten. Diese Blueprints sind für bestehende Kunden oder Platinum- und Gold-Partner kosten-los. Weitere Informationen über das Cognos Innovation Center oder die Performance-Blueprints finden Sie unter http://www.cognos.com/performancebp.

    Integration von Cognos-ProduktenCognos Planning ist mit verschiedenen Cognos-Produkten integriert, um eine umfassende Lösung für Analyse und Berichterstellung bereitzustellen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im folgenden Material zur Integration.

    Integrationsthema Dokument

    Cognos Planning und Cognos Finance Cognos Planning - Analyst Benutzerhandbuch

    Cognos Finance Application Administration Guide

    Cognos Planning und PowerPlay Cognos Planning - Analyst Benutzerhandbuch

    Cognos Planning - Contributor Administration Guide

    Benutzerhandbuch 17

  • Cognos Planning - Analyst – Benutzerhandbuch

    Dieses Dokument ist als Online-Hilfe und als Online-Handbuch (PDF) verfügbar.

    Zugehörige DokumenteDie folgenden Dokumente enthalten verwandte Informationen, und in diesem Dokument wird unter Umständen auf sie verwiesen.

    Weitere Informationen zur Verwendung dieses Produkts erhalten Sie auf der Cognos Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com). Informationen über Schulung und Wei-terbildung können Sie aufrufen, indem Sie auf dieser Site auf die Verknüpfung "Training" klicken.

    Zur Dokumentation zählen Benutzerhandbücher, Lernprogramme, Referenzbücher und andere Materialien, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Benutzer abgestimmt sind.

    Online-HilfeEinige Informationen stehen in der Online-Hilfe zur Verfügung. Die Online-Hilfe kann über die Schaltfläche Hilfe eines Web-Browsers oder über das Menü und die Schaltfläche Hilfe in Win-dows-Produkten aufgerufen werden.

    DruckversionenCognos gewährt Ihnen eine einfache, nicht übertragbare Lizenz, die Ihnen das Recht einräumt, das in gedruckter und elektronischer Form vorliegende Copyright-Material lediglich für interne Schu-lungen, für die Verwendung und die Wartung der Cognos-Software zu verwenden, zu kopieren und zu reproduzieren.

    Sie können die Readme-Dateien und die Installationshandbücher zum Produkt auch direkt über die Cognos-Produkt-CDs aufrufen.

    Cognos Planning und Cognos Portal, Cognos Impromptu, Cognos Metrics Manager oder Cognos ReportNet (R)

    Cognos Planning - Contributor Administration Guide

    Cognos Planning und Performance-Anwendungen

    Cognos Planning - Analyst Benutzerhandbuch

    Cognos Planning - Contributor Administration Guide

    Dokument Beschreibung

    Manager User Guide Verwenden von Cognos Planning - Manager

    Analyst - Lernprogramm Kennenlernen von Cognos Planning - Analyst

    Analyst Add-In für Excel – Lernprogramm Kennenlernen von Cognos Planning - Analyst Add-In für Excel

    Contributor Administration Guide Erweitern der Funktionalität von Cognos Planning - Contributor

    Cognos Planning - Installation Guide Installieren und Konfigurieren von Cognos Planning-Produkten

    Integrationsthema Dokument

    18 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Beim Öffnen von Analyst müssen Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID und (optional) einem Kennwort anmelden. Bei Kennwörtern wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie kein Kennwort verwenden möchten, lassen Sie das Feld Kennwort leer.

    Wenn beim Schließen von Analyst noch Objekte geöffnet sind, werden Sie zum Speichern aufge-fordert.

    Schritte1. Klicken Sie auf Start: Programme: Cognos Enterprise Planning Series: Cognos Planning - Ana-

    lyst.2. Geben Sie im Dialogfeld Cognos Allgemeine Anmeldung Ihre Benutzer-ID und (optional) das

    Kennwort ein, und klicken Sie auf Anmeldung.3. Wählen Sie eine Standardbibliothek aus, die für die Sitzung verwendet werden soll. Klicken

    Sie auf OK.4. Wenn Sie Analyst schließen möchten, klicken Sie im Menü Datei auf Beenden.

    Speichern von Analyst-DatenIn den Datenverzeichnissen können Benutzer Daten speichern und darauf zugreifen. Alle Benutzer müssen vollständigen Netzwerkzugriff auf ihre eigenen sowie auf die Datenverzeichnisse der ande-ren Benutzer haben. Benutzer speichern ihre D-Cubes und andere Daten in Verzeichnissen. Sie können den Benutzerzugriff innerhalb von Analyst einschränken.

    Es wird empfohlen, Ihre Daten nicht in dem Verzeichnis zu speichern, in dem Analyst installiert ist. Speichern Sie Ihre Daten in einem anderen Verzeichnis, vorzugsweise auf einem anderen Lauf-werk. Beispiel: Wenn Analyst unter G:\Programme\Cognos\cer4\Planning installiert wurde, kön-nen Sie die Daten des laufenden Jahres im Verzeichnis H:\Cognos\cer4\Planning\Lib01 speichern und das Modell mit den Daten für das kommende Jahr unter H:\Cognos\cer4\Planning\Lib02.

    RegistrierungseinstellungenBeim Installieren der Anwendung werden die durch das Installationsprogramm erstellten Regi-strierungsschlüssel unter (HKLM) gespeichert. Auf diese Weise können mehrere Benutzer denselben PC für die Ausführung von Analyst verwenden. Zum Schrei-ben in HKLM sind Administratorrechte und Zugriffsrechte für die Registrierung erforderlich. Alle Registrierungseinstellungen, die bei der Ausführung erstellt oder geändert werden, werden unter (HKCU) gespeichert. Analyst schreibt in der Regel in HKCU. Wenn das Programm Daten aus der Registrierung liest, sucht es zuerst in HKCU nach einem bestimmten Wert. Wenn es den Wert dort nicht findet, übernimmt es standardmäßig den Wert aus HKLM. Auf diese Weise können mehrere Benutzer denselben Computer benutzen und trotzdem in HKU/SID verschiedene Registrierungseinstellungen haben, sodass benutzerdefinierte Einstellungen nicht von anderen Benutzern überschrieben werden können.

    Optional: Sie können Änderungen an der maximalen Arbeitsbereichgröße (KB) und dem Tastatur-Layout vornehmen. Nur Benutzer mit Administratorrechten können diese Einstellungen ändern.

    Neustarten von AnalystWenn Sie Analyst neu starten, können Sie eine andere Standardbibliothek festlegen oder zu Cognos Planning - Manager zurückkehren, wenn Sie Analyst über Manager geöffnet haben.

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu starten.

    Benutzerhandbuch 19

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Wenn noch Objekte geöffnet sind, werden Sie zum Speichern aufgefordert.2. Wenn Sie sich bei Access Manager nicht abgemeldet haben, wird Analyst für denselben Benut-

    zer neu gestartet.

    Grundlagen von AnalystAnalyst weist große Unterschiede zu Microsoft Excel auf. Wenn Sie über Hintergrundwissen zu Excel verfügen, ist es wichtig, dass Sie die Unterschiede zwischen den Schlüsselbereichen von Ana-lyst und Excel verstehen.

    Formeln in Analyst und Excel-TabellenkalkulationenIn einer Tabellenkalkulation bestehen Formeln im Allgemeinen aus Zellbezügen, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

    A4 = B2 + C3

    In Analyst bestehen die Formeln aus den Namen von D-Listenelementen, wie im folgenden Bei-spiel gezeigt:

    Gewinn = Umsatz - Kosten

    In einer Tabellenkalkulation können Sie Formeln erstellen, die auf verschiedene Zeilen und Spal-ten (auf verschiedenen Seiten) verweisen. In dem oben angegebenen Beispiel befinden sich die Zel-len B2 und C3 in anderen Zeilen und Spalten als das Ergebnis in Zelle A4. Die in Analyst erstellten Formeln verweisen dagegen auf andere Elemente in derselben D-Liste. Die Formelbezüge befinden sich also immer in derselben Zeile oder Spalte. Deshalb ist bei diesen Formeln eine andere Vorge-hensweise erforderlich, um komplexe Systeme besser zu strukturieren und einfacher verwalten zu können.

    Wenn Sie eine Formel in einer Tabellenkalkulation bearbeiten, bearbeiten Sie jeweils nur eine ein-zige Zelle. Anschließend müssen Sie die Formel kopieren, damit die relativen Adressen aktualisiert werden. In einer Tabellenkalkulation werden beim Hinzufügen von Spalten oder Zeilen nicht automatisch vorhandene Formeln kopiert. Wenn Sie jedoch eine Formel in einer D-Liste bearbei-ten, wirkt sich diese Formel auf alle Zellen aus, die die D-Liste verwenden. Die Anpassung wird vorgenommen, ohne dass Sie die geänderte Formel kopieren müssen. So enthält beispielsweise ein vierdimensionales Modell mit zwanzig Elementen in jeder D-Liste und einer Zwischensumme am Ende jeder Liste nur vier Formeln in 400 Datenseiten. Dasselbe Modell in einer zweidimensiona-len Tabellenkalkulation würde über 20.000 Formeln enthalten. Die Aktualisierung dieser Formeln würde sehr viel Aufwand und Disziplin erfordern, selbst mit Hilfsmitteln wie Kopierbefehlen und Makros.

    Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Unterschiede zwischen Analyst und Tabellenkalkulationen.

    Tabellenkalkulations-Formeln D-Listenformeln

    Zellenspezifisch Global

    Tabellenkalkulations-spezifisch Verwendung in mehreren D-Cubes möglich

    Verwenden von Zellbezügen oder Bereichsnamen

    Verwenden von Elementnamen

    Ändern durch Bearbeiten der Zelle und anschließendes Kopieren

    Ändern durch Bearbeiten einer einzigen Formel, die automatisch kopiert wird

    Flexibel: Querverweise auf verschiedene Zeilen, Spalten und Arbeitsblätter

    Strukturierung entlang der Zeile oder innerhalb der Spalte bzw. Seite

    Verwenden von Formeln zum Bezug auf ein anderes Arbeitsblatt

    Verwenden von D-Links zum Bezug auf einen anderen D-Cube

    20 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Weitere Unterschiede• Mehrseitige Tabellenkalkulationen sind im Allgemeinen nur dreidimensional, während D-

    Cubes vier, fünf oder sogar sechs Dimensionen aufweisen können.• Einige Tabellenkalkulationen können jetzt pivotiert werden, damit Seitenbeschriftungen als

    Spaltenüberschriften übernommen werden und umgekehrt. Die Anzeigeoptionen für D-Cubes gehen darüber hinaus. Die Zeilen, Spalten und Seiten können beliebig ausgetauscht werden.

    • In Tabellenkalkulationen werden normalerweise Zellbezüge zum Erstellen von Formeln und zum Speichern der Berechnungen im Arbeitsblatt verwendet. D-Cubes dagegen speichern nicht die Formeln selbst, sondern die Formeln werden als separate Elemente in D-Listen gespeichert. Der praktische Effekt dabei ist, dass eine Formelgruppe in vielen verschiedenen D-Cubes verwendet werden kann. D-Listen-Formeln weisen immer dieselben Namen auf, des-halb sind die Formeln nicht von relativen Zellbezügen oder Zellpositionen abhängig.

    • In Tabellenkalkulationen erfolgt die Berechnung normalerweise in eine Richtung. Daten wer-den in bestimmte Zellen eingegeben, und die Ergebnisse werden in anderen Zellen angezeigt. Alle Versuche, Daten in Formelzellen einzugeben, führen zu Fehlermeldungen. In D-Cubes funktioniert die Berechnung in beide Richtungen: Sie können Zielvorgaben setzen, indem Sie Daten in eine Formelzelle eingeben und diese anhand vordefinierter Regeln in ihre Komponen-ten zerlegen. Sie können beispielsweise das Budget für ein gesamtes Jahr eingeben, und das Programm teilt das Jahresbudget in monatliche Zahlen auf, indem es diese anteilmäßig anhand eines Saisonabhängigkeits-Profils zuordnet. Diese wechselseitige Berechnung wird als Breakback bezeichnet.

    • Um auf andere Arbeitsblätter zu verweisen, werden in Tabellenkalkulationen in der Regel For-meln verwendet. Um auf einen anderen D-Cube zu verweisen, werden in D-Cubes statt For-meln D-Links verwendet.

    Objektzugriff für mehrere BenutzerEs kann jeweils nur ein Benutzer in ein Objekt schreiben.

    Angenommen, zwei Benutzer haben Schreibzugriff auf denselben D-Cube. Der Benutzer, der den D-Cube zuerst öffnet, erhält Schreibzugriff und kann Änderungen am Original speichern. Dem zweiten Benutzer wird beim Öffnen des D-Cubes mitgeteilt, dass der D-Cube derzeit aktualisiert wird. Er kann den D-Cube im schreibgeschützten Modus öffnen. Änderungen, die der zweite Benutzer vornimmt, werden nicht gespeichert. Er kann jedoch eine Kopie unter einem anderen Namen speichern. Diese Kopie kann später nur verwendet werden, indem ein D-Link eingerichtet wird, um das Original mit der Kopie zu überschreiben.

    Wenn der zweite Benutzer Änderungen am Original vornehmen möchte, muss er den ersten Benut-zer darum bitten, dass er den D-Cube speichert und im schreibgeschützten Modus öffnet. Darauf-hin erhält der zweite Benutzer beim Öffnen oder erneuten Öffnen des D-Cubes Schreibzugriff. Er kann nun die Änderungen am Original-D-Cube vornehmen und speichern.

    Eine ähnliche Situation tritt auf, wenn zwei oder mehr Benutzer gleichzeitig Änderungen an einem Objekt vornehmen möchten.

    Objekte können im schreibgeschützten Modus geöffnet werden, damit andere Benutzer sie an anderer Stelle aktualisieren können. Wenn Sie jedoch im schreibgeschützten Modus arbeiten, kön-nen Sie nur durch Schließen und erneutes Öffnen des Objekts Schreibzugriff erhalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie immer mit der neuesten Version arbeiten.

    Tausende in einer großen Tabellenkalkulation

    Nur wenige erforderlich

    @function ( ) Integrierte Funktionen (CiFs)

    Tabellenkalkulations-Formeln D-Listenformeln

    Benutzerhandbuch 21

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Zusätzliche Funktionen

    BeispielmodelleBeispielmodelle werden in Cognos Planning bereitgestellt. Mit den Beispielen werden die wichtig-sten Funktionen dieser Produkte vorgestellt.

    Sie werden im folgenden Verzeichnis installiert:

    Installationsverzeichnis\Beispiele\Planning.

    Sie können ohne weitere Konfiguration direkt aus Cognos Planning - Analyst heraus aufgerufen werden, wenn sie vom Systemadministrator installiert wurden. In der folgenden Tabelle werden die in Cognos Planning verfügbaren Beispiele aufgeführt: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Support-Website von Cognos (http://support.cognos.com).

    Verwenden von BeispielenDie Beispiele sollten Sie möglichst nicht direkt bearbeiten und speichern. Kopieren Sie stattdessen die erforderliche D-Liste mit allen Formaten in eine andere Bibliothek, und setzen Sie dann die D-Cubes neu zusammen. Es ist auch möglich, andere, geeignete Dimensionen, z. B. Zeit, zu verwen-den.

    LernprogrammAUFDas Analyst-Lernprogramm demonstriert, wie ein einfaches Analyst-Modell erstellt wird. Das fer-tige Modell bildet die Bibliothek LernprogrammAUF.

    Damit sollen Benutzer in die Konzepte von Analyst eingeführt werden. Das sind v. a. die Prinzi-pien von D-Listen, D-Cubes und D-Links. Weitere Informationen finden Sie im Analyst-Lernpro-gramm.

    Das Analyst Add-in für Excel-Lernprogramm verwendet diese Bibliothek. Weitere Informationen finden Sie im Analyst Add-in für Excel-Lernprogramm.

    Das LernprogrammAUF nutzt die in Analyst verfügbaren Funktionen nicht in vollem Maße aus. Verwenden Sie das Modell Abenteuer und Freizeit - Analyst, um weitere Funktionen kennenzuler-nen.

    Name Komponente "Planning" Beschreibung

    LernprogrammAUF Analyst Ein strukturell reduziertes Modell mit Analyst-Lernprogramm und Analyst Add-In für Excel-Lernprogramm, das die wichtigsten Analyst-Funktionen demonstriert.

    Abenteuer und Freizeit - Analyst

    Analyst Demonstriert und testet den größten Teil der Analyst-Funktionen.

    CiF Analyst Arbeitsbeispiele aller integrierten Funktionen

    slice_update Analyst Enthält ein Makro, das D-Links mit Bezug auf D-Cubes in mehreren Schritten in Analyst oder Contributor ausführt. Mit jedem Schritt werden kleine Segmente des Ziel-D-Cubes angesprochen, wodurch zur Ausführung des jeweiligen Links sehr viel weniger Speicherkapazität beansprucht wird.

    22 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Abenteuer und Freizeit - AnalystDas Beispiel Abenteuer und Freizeit - Analyst veranschaulicht viele der in Analyst verfügbaren Funktionen. Es enthält ein Beispiel eines Kostenplans eines imaginären Unternehmens.

    In den folgenden Abschnitten wird die Struktur des Modells Abenteuer und Freizeit - Analyst beschrieben.

    AbschreibungDer D-Cube Abschreibrichtlinien enthält die Lebensdauer von Wirtschaftsgütern und die Abschreibemethoden für die unterschiedlichen Gütertypen.

    Im D-Cube Anlgevrmögkäufe können Einträge nach Bereichen, nach Budgetversion der Kosten, nach Gütertyp, nach Kaufmonat und nach dem Monat des Abschreibungbeginns vorgenommen werden.

    Im D-Cube Abschreibung kann die Abschreibung neu erworbener Anlagen berechnet werden, wobei dies mit der Abschreibung bereits vorhandener Elemente kombiniert wird. Die Daten wer-den normalerweise aus dem Anlagenregister importiert, um den Abschreibungswert zu ermitteln.

    UmsatzDer D-Cube Preise und Kosten enthält den Verkaufspreis und die Stückkosten pro Produkt und Version.

    Der D-Cube Absatzplan enthält die Art der Berechnung einer Zuwachsspanne aus den Elementen pro Produkt, Vertriebskanal, Bereich, Monat und Version.

    GehälterDer D-Cube Grundgeh-Basis setzt voraus, dass einzelne Gehälter auf Gehaltsklassen basieren. Er enthält das Grundgehalt nach Klasse, Bereich und Version.

    Der D-Cube Gehälterplan definiert das Gehalt pro Person, Version, Monat im Bereich, Gehalts-klasse und Monat der nächsten Gehaltserhöhung. Zu Informationszwecken wurde das Anfangs-datum eingefügt, das nicht in die Gehaltsberechnung einfließt. Diese Funktion kann aber erforderlichenfalls eingefügt werden.

    AusgabenDer D-Cube Ausgaben verfügt über Links aus den Cubes Gehälterplan und Provisionen, über die die geeigneten Daten importiert werden. Der D-Cube Ausgaben enthält zusätzlich Details zu den Ausgaben aus Gemeinkosten. Die Ausgaben aus Gemeinkosten werden auf Jahresebene geplant und mithilfe der Breakback-Funktion über die Monate aufgeteilt.

    Der D-Cube Kostenanpassung enthält die Daten auf Jahresebene pro Kostenposten, Bereich und Monat. Es können prozentuale Änderungen vom Grundbetrag gebildet werden, um einen ange-passten Betrag zu erstellen.

    Im D-Cube Kostenprofile and Profiltypen können angepasste Kosten entsprechend dem angewen-deten Profil und der festgelegten Monatsstruktur über die betreffenden Monate verteilt werden.

    Der D-Cube Provisionen geht vom Bruttoverkaufserlös aus und ermittelt anhand des Prozentsat-zes der Provision die Gebühr pro Bereich, Monat und Version.

    Gewinn- und VerlustrechnungDer D-Cube Franchise-Einn enthält den importierten Franchiseeinnahmen pro Bereich, Monat und Version.

    Der D-Cube Gewinn- und Verlustrechnung ist ein Auswertungs-D-Cube und vereint die Auswer-tungsebenen der anderen D-Cubes. Zusätzlich können weitere Ausgaben pro Bereich eingegeben werden,

    SonstigesDieses Beispiel enthält darüber hinaus folgende Elemente:• CSV-Dateien mit Basisdaten

    Benutzerhandbuch 23

  • Kapitel 1: Grundlagen

    • D-Links zum Importieren von Daten• Makros zur Unterstützung der Modellpflege• Weiterhin wurden Managerscreens eingefügt, um die Verständlichkeit und Verwendbarkeit

    des Beispiels zu verbessern. Sie bestehen aus einer Titelseite, zwei Diagrammen und einigen Beispielscreens, um das Modell zu verwalten und zu pflegen.

    Die CiF-BibliothekDie CiF-Bibliothek enthält Arbeitsbeispiele für alle integrierten Funktionen. Sie wird optional mit der Software installiert.

    Auf diese in sich geschlossene CiF-Bibliothek kann über Cognos Planning - Analyst zugegriffen werden. Um die Navigation zu vereinfachen, wurde jedoch eine Cognos Planning - Manager-Benutzeroberfläche bereitgestellt. Die CiF-Bibliothek enthält vier Berichte. Diese sind miteinander verbunden und verweisen per Link auf die entsprechenden D-Cubes. Anhand von Diagrammen wird gegebenenfalls die Auswirkung der unterschiedlichen verfügbaren Methoden erläutert.

    Die CiF-Bibliothek enthält für jede integrierte Funktion einen D-Cube. Jeder D-Cube in der CiF-Bibliothek besteht aus der minimalen Anzahl von Dimensionen, die zum Veranschaulichen der Funktion ausreichend sind. Wenn Sie mit eigenen D-Cubes arbeiten, enthalten diese sehr wahr-scheinlich mehr Dimensionen als die D-Cubes in der Bibliothek. So weit wie möglich entsprechen die in der CiF-Bibliothek bereitgestellten D-Cube-Daten den Datenbeispielen für D-Cubes in der Online-Hilfe. Auf diese Weise wird die CiF-Bibliothek weiter in die Online-Hilfe integriert. Die D-Cubes in der CiF-Bibliothek sollten daher nach Änderungen nicht gespeichert werden. Wo dies angemessen erschien, wurden Kommentare zur genaueren Erläuterung der bereitgestellten Daten eingefügt.

    Das Beispiel "Segmentaktualisierung"Das Beispiel segment_aktualisierung enthält ein Makro, das D-Links mit Bezug auf D-Cubes sowohl in Analyst oder Contributor in mehreren Schritten ausführt, die jeweils kleine Segmente des Ziel-D-Cubes ansprechen. Dadurch wird zum Ausführen des Links viel weniger Speicher benötigt. Damit der gesamte D-Cube aktualisiert wird, sind mehrere Segmente erforderlich. Statt diese manuell zu erstellen, erstellen Sie ein Schleifenmakro, um die D-Links zu jedem definierten Segment nacheinander auszuführen. Dieses Modell enthält Beispiele zu Makros, die den Ziel-D-Cube in beliebig vielen Schritten auf einer Dimension oder zwei Dimensionen segmentieren.

    Unterschiede zwischen Analyst und Contributor

    Beachten Sie bei Verwendung des Beispiels segment_aktualisierung die Unterschiede, die zwischen Analyst-D-Cubes und Contributor-Cubes als Ziel-Cubes bestehen.

    Wenn Analyst als Ziel gewählt wurde, dann muss der D-Cube mit dem Befehl @DCubeUpdate aktualisiert werden. Die segment_aktualisierung funktioniert nicht mit dem Befehl @DLinkExe-cute.

    Wenn Contributor als Ziel gewählt wurde, können im Makro die Befehle @DLinkExecute und @DLinkExecuteList verwendet werden.

    Sie müssen in diesem Fall die Elemente speichern, indem Sie das Makro in einer Bibliothek erstel-len, in der nicht die Contributor-Anwendung gespeichert ist. Das liegt daran, dass der Cube Schritte nicht notwendigerweise eine E-Liste, jedoch einen internen D-Link enthält. Contributor lässt keine internen D-Links zu, wenn der Cube keine E-Liste enthält.

    Die Funktionsweise des Beispiels in Analyst ist gewährleistet. Informationen zur Verwendung in Contributor finden Sie unter (S. 26).

    Im @SliceUpdate-Makro bestehen drei Parameter:

    ListenEine Liste der D-Listen, die als Segmentierungsdimensionen verwendendet werden.

    24 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    SuchenEin Segment eines D-Cubes, in dem Daten über die Dimensionen gespeichert sind, die segmentiert werden. Wenn Analyst als Ziel gewählt wurde, müssen die Zeilen der D-Listen dieses D-Cubes die Elemente enthalten, deren Namen mit einem Teil oder allen Elementen der D-Listen in den Ziel-D-Cubes übereinstimmen, die Sie segmentieren. Wenn Contributor als Ziel gewählt wurde, muss die Zeilendimension dieses Cubes dieselben Elemente wie die Dimension enthalten, die im Contribu-tor-Cube segmentiert wird. Dabei müssen auch die Elementnamen übereinstimmen.

    KriterienKriterien bilden die Basis bei der Entscheidung, welche Elemente des Ziel-D-Cubes beim Ausfüh-ren des D-Links angesprochen werden.

    Die D-Cubes

    Der D-Cube Ziel-Cube-Analyst1 hat die Dimensionen: Einzelnes Element, Ziel, Quellen, Bereiche und Versionen.

    Der D-Cube Ziel-Cube-Analyst2 hat die Dimensionen: Einzelnes Element, Ziel, Quellen, Europäi-sche Bereiche und Versionen.

    Die D-Liste Europäische Bereiche enthält nur einige Elemente der D-Liste Bereiche.

    Mit einem Link werden die einzelnen D-Cubes angesprochen. In jedem Fall ist dieser in der Liste @DCubeUpdate enthalten.

    Beim Aktualisieren der D-Cubes können die Segmente anhand der Dimensionen Versionen oder Bereiche/Europäische Bereiche bzw. anhand einer Kombination aus beiden Dimensionen definiert werden.

    Beispiel 1: Ein eindimensionales Segment in der D-Liste Versionen

    Der D-Cube Schritt-Segment-Dimension 1 enthält nach der Aktualisierung dieselben Elemente wie die D-Liste Versionen.

    Die Aktualisierungsschritte wurden wie folgt definiert:

    Der Leerschritt wurde nicht entfernt, um zu demonstrieren, dass das Makro nicht angehalten wird, wenn ein Schritt leer ist.

    Versionen 1, 3 und 7 sind nicht zur Aktualisierung vorgesehen.

    Die D-Cubes Ziel-Cube-Analyst 1 und Ziel-Cube-Analyst 2 betragen null.

    Das Makro Zielal-Analyst aktualisieren führt die Aktualisierungsschritte für beide D-Cubes aus.

    Die Segmentaktualisierung mit einer Dimension ist im Makro Vorlagenmakro 1 definiert.

    Die Dimension Versionen ist als die Dimension festgelegt, nach der segmentiert wird. Bei der Aus-führung des D-Links werden beliebige Elemente der D-Liste Versionen angesprochen, wenn der D-Link als erster Schritt in der Spalte Aktueller Schritt des D-Cubes Segment-Dimension 1 definiert wurde.

    Die Aktualisierungsschritte wurden in einer separaten Spalte desselben D-Cubes definiert.

    Vorlagenmakroschleife 1Bei der Ausführung des Makros Vorlagenmakroschleife 1 läuft folgender Vorgang ab:

    Erster Schritt Version 4 und Version 5

    Zweiter Schritt Version 2

    Dritter Schritt Leer

    Vierter Schritt Version 6

    Benutzerhandbuch 25

  • Kapitel 1: Grundlagen

    • Die in die Spalte Schritt angeben des D-Cubes Segment-Dimension 1 eingegebenen Daten, die die zu aktualisierende Version festlegen, werden anhand des D-Links in die Spalte Aktueller Schritt verschoben.

    • Das Makro mit dem die beiden D-Cubes aktualisiert werden, wird vom Segmentaktualisie-rungsmechanismus gesteuert, so dass nur die im ersten Schritt definierten Versionen aktuali-siert werden. In diesem Fall sind das die Versionen 4 und 5.

    • Durch einen Befehl im Makro wird jedes Element in der Spalte Aktueller Schritt des D-Cubes Schritt-Segment-Dimension 1 um 1 verringert. Damit werden alle Elemente aus dem zweiten zum ersten Schritt verschoben.

    • Das Makro testet die Daten in der Spalte Aktueller Schritt. Wenn Elemente mit einem Wert größer als 1 verbleiben, wird das Makro erneut gestartet, anderenfalls wird es beendet.

    Wenn das Makro vollständig ausgeführt wurde, weisen die Versionen 2, 4, 5 und 6 in den Ziel-D-Cubes, soweit sie durch den Link aktualisiert wurden, die Zahl 1 auf.

    Beispiel 2: Ein zweidimensionales Segment zu Versionen und Bereiche/Europäische Bereiche.

    Wenn die zu aktualisierenden D-Cubes sehr groß sind, empfiehlt es sich, sie in zwei Dimensionen zu segmentieren.

    Beachten Sie bei Verwendung des Makros mit dem Beispielmodell, dass beide Ziel-D-Cubes auf null gesetzt werden.

    Das zweidimensionale Schleifenmakro veranschaulicht diesen Vorgang. Es verwendet für die D-Liste Versionen dieselben Segmente, die in Beispiel 1 definiert wurden. Im D-Cube Schritt-Seg-ment-Dimension 2 werden zusätzlich Schritte für Bereiche/Europäische Bereiche definiert

    Nord-/Lateinamerika und Mitteleuropa werden im Schritt 1 aktualisiert. Südeuropa wird als Schritt 2 aktualisiert.

    Die Segmentaktualisierung ist im Makro Vorlagenmakro 2 definiert. Beachten Sie, dass beide D-Listen (Bereiche und Europäische Bereiche) in der Liste der D-Listen enthalten sind.

    Da das Makro Vorlagenmakro 2 als verschachteltes Makro erstellt wurde, erfolgt der Aktualisie-rungsvorgang folgendermaßen: • Alle im ersten Beispiel definierten Vorgänge werden zuerst für Nord-/Lateinamerika und Mit-

    teleuropa ausgeführt. • Diese Vorgänge werden dann für Südeuropa wiederholt. • Nach Beendigung des Makros enthalten nur die Zellen in Nord-/Lateinamerika, Mitteleuropa

    oder Südeuropa und Version 2, 3, 5 oder 6 den Wert 1. Das bedeutet, dass nur sehr kleine Seg-mente des D-Cubes pro Durchgang aktualisiert wurden.

    Schritte zum Anpassen der Vorlage an ein Benutzermodell1. Legen Sie fest, welche Zieldimensionen in Ihrem Modell zur Segmentierung verwendet wer-

    den.2. Aktualisieren Sie die D-Listen Segment-Dimension 1 und Segment-Dimension 2 (nur für zwei-

    dimensionale Segmente) anhand der Elemente Ihrer D-Listen.3. Öffnen Sie das Makro Vorlagenmakro 1, und ersetzen Sie die zweite Befehlszeile durch Ihr

    eigenes Aktualisierungsmakro.4. Bearbeiten Sie die Segmentaktualisierungsparameter so, dass die Liste der D-Listen Ihre D-

    Listen enthält.5. Legen Sie in den D-Cubes Schritt-Segment-Dimension 1 und Schritt-Segment-Dimension 2 die

    Aktualisierungsschritte fest. Beim Ausführen des Makros DCO Schritte 1 oder DCO Schritte 2 wird das entsprechende Segment geöffnet.

    6. Führen Sie das Makro Vorlagenmakroschleife 1 oder Vorlagenmakroschleife 2 aus, je nach dem, ob Sie ein ein- oder ein zweidimensionales Segment erstellen.

    Verwenden des Segmentaktualisierungsmakros mit Contributor

    Bei Verwendung eines Contributor-Ziels kann die Liste der D-Listen nur eine D-Liste enthalten. Das kann z. B. die Contributor-E-Liste sein. Wenn Sie mehrere Dimensionen mit ähnlichen Ele-menten segmentieren möchten (das ist z. B. bei Bereiche/Europäische Bereiche der Fall), müssen Sie für jede Dimension einen Lookup-Cube zur Segmentaktualisierung erstellen.

    26 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Schritte1. Weisen Sie dem D-Cube Schritt-Segment-Dimension 1 denselben Namen wie Ihrer Contribu-

    tor-Dimension zu.2. Aktualisieren Sie die D-Liste mit allen Elementen aus der Contributor-Dimension.3. Bearbeiten Sie den Segmentaktualisierung-Parameter in Vorlagenmakro 1, so dass die Liste

    der D-Listen nur diese D-Liste enthält.4. Ersetzen Sie die zweite Befehlszeile durch Ihr eigenes Aktualisierungsmakro.5. Richten Sie die Aktualisierungsschritte im Cube Schritt-Segment-Dimension 1 ein. Durch Aus-

    führen des Makros DCO Schritte 1 wird das entsprechende Segment geöffnet.6. Führen Sie das Makro Vorlagenmakro 1 aus.

    Verwenden der Parameter LIB und LIBNOSystemparameter dienen zur Eingabe von Informationen in Objektnamen, Beschreibungen und Pfade. Systemparameter können zum Erstellen von Dateimasken und D-Links verwendet werden. Die unten stehende Tabelle enthält die in Analyst verwendeten Systemparameter.

    Verwenden von benutzerdefinierten MenüsBenutzerdefinierte Menüs werden vor den Menüs Fenster und Hilfe auf der Menüleiste eingefügt.

    Zur Verwendung von benutzerdefinierten Menüs müssen Sie eine .txt-Datei erstellen.

    Beispiel für eine benutzerdefinierte Menüdatei:;Benutzerdefiniertes Menü für Cognos

    1Cognos &Incorporated

    2&Listen

    3&Zeitskala::M|600102 DLO-Zeiträume

    3&Versionen::M|600102 DLO-Budgetversionen

    3&Gewinn und Verlustkonten::M|600102 DLO-Konten

    2&Aktualisieren

    3&Gewinn und Verlust::M|600102 DCU-Konten

    Beim Erstellen von benutzerdefinierten Menüs dürfen nur Makros (S. 483) verwendet werden. Mit M|600102 DLO-Konten wird beispielsweise ein @OpenDList-Makro mit dem Namen DLO-Konten aus der Bibliothek mit der Nummer 600102 ausgeführt.

    Systemparameter Beschreibung

    {LIB} Fügt den aktuellen Bibliothekspfad des Objekts an Stelle von {LIB} ein.

    Wird in Dateimasken, beim Importieren von D-Links und im @DCubeExport-Makro verwendet.

    {LIBNO} Fügt die aktuelle Bibliotheksnummer des Objekts an Stelle von {LIBNO} ein.

    Wird in Dateimasken verwendet.

    Benutzerhandbuch 27

  • Kapitel 1: Grundlagen

    Wenn eine Zeile mit einem Semikolon (;) beginnt, handelt es sich um einen Kommentar. Andern-falls muss das erste Zeichen eine Ziffer sein, die die Ebene des Menüs (Elements) angibt. Die Ebene kann 1, 2 oder 3 lauten. Ebene 1 steht für ein Menü auf der Hauptmenüleiste, Ebene 2 ist ein Untermenü von Elementen der Ebene 1 und Ebene 3 ist ein Untermenü von Ebene 2. Sie müs-sen mit einem Element der Ebene 1 beginnen, das auf der Analyst-Symbolleiste angezeigt wird. Daran anschließend verwenden Sie ein Element der Ebene 2, um den ersten Untermenüschritt zu definieren. Wenn dieses Element der Ebene 2 über ein Untermenü verfügt, setzen Sie den Vorgang mit Schritten der Ebene 3 fort, bis das Untermenü vollständig definiert ist. Anschließend verwen-den Sie ein weiteres Element der Ebene 2, denn hierbei handelt es sich um den zweiten Schritt des Hauptmenüs. Darauf kann wiederum ein Element der Ebene 3 folgen, falls dies nötig ist. Wenn Sie ein weiteres Element der Ebene 1 aufnehmen, wird dieses ebenfalls auf der Symbolleiste ange-zeigt, und daran können sich wiederum eigene Untermenüs anschließen. Setzen Sie den Vorgang fort, bis das gesamte Menü definiert ist.

    Unmittelbar auf die Ziffer zur Definition der Ebene bis zum ersten Doppelpunkt (:) folgt die Titel-zeile des Menüs (Elements). Falls einem Zeichen ein Und-Zeichen (&) vorangestellt ist, wird dieses Zeichen unterstrichen dargestellt und kann zur Auswahl des Elements verwendet werden, wenn das Menü aktiv ist.

    Zwischen dem ersten und dem zweiten Doppelpunkt steht der QuickInfo-Text für das Menüele-ment. Derzeit werden QuickInfos nicht in den Menüs angezeigt und dienen nur als Kommentare in der Menüdefinitionsdatei.

    Für Menüelemente folgt auf den zweiten Doppelpunkt der Aktionscode. Der einzige dokumen-tierte Aktionscode ist "M|" für den Aufruf eines Makros. Andere Aktionscode sind derzeit nur für den internen Gebrauch vorhanden. Makros werden durch eine numerische Bibliotheksnummer gefolgt von dem vollständigen Makronamen definiert.

    Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich Buchstaben nach dem Und-Zeichen (&), um die Funktion von Analyst nicht zu beeinträchtigen. Verwenden Sie nach dem Und-Zeichen (&) keine Umlaute oder Sonderzeichen. Andernfalls kann Analyst nicht gestartet werden.

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerdefiniert.3. Geben Sie im Textfeld Benutzerdefinierte Menüdatei den Pfad für das benutzerdefinierte

    Menü ein, oder suchen Sie nach diesem Pfad.4. Klicken Sie auf OK.5. Sie werden aufgefordert, Analyst neu zu starten.6. Damit die Änderungen wirksam werden, klicken Sie auf Ja. Analyst wird geschlossen und neu

    geöffnet.

    Erstellen von benutzerdefinierten SymbolleistenschaltflächenSie können in Analyst benutzerdefinierte Symbolleistenschaltflächen erstellen, die ein Makro (S. 483) ausführen, wenn darauf geklickt wird. Die benutzerdefinierten Symbolleistenschaltflä-chen werden auf der Symbolleiste hinter der Schaltfläche Ausführen angezeigt (die nur vorhanden ist, wenn sich unverarbeitete Einträge in einem D-Cube befinden).

    Wenn Sie eine Datei für eine benutzerdefinierte Symbolleiste erstellen, müssen Sie sie als Textdatei (.txt) speichern.

    Eine Beispieldatei für eine Symbolleiste finden Sie unter C:\Programme\Cognos\IhrVerzeich-nis\CustomToolbar.txt.

    Das Layout einer Textdatei für eine benutzerdefinierte Symbolleiste mit einer Schaltfläche, die zum Öffnen einer D-Liste mit der Bezeichnung "Konten" in der Bibliothek Nr. 600102 verwendet wird, sieht z. B. wie folgt aus:

    ;Datei für benutzerdefinierte Symbollei-ste Konten-D-Liste öffnen,C:\Pro-gramme\Cognos\IhrVerzeichnis\DLOPEN.bmp,10,M|600102 DLO-Konten.

    Wenn eine Zeile mit einem Semikolon (;) beginnt, handelt es sich um einen Kommentar. Andern-falls muss jeder Datensatz die folgenden vier durch Komma getrennten Felder enthalten.

    28 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 1: Grundlagen

    • Eine Beschreibung, die auch als QuickInfo für die Schaltfläche verwendet wird.• Der vollständige Pfad der Bitmap-Datei, die für die Schaltfläche verwendet werden soll, z. B.

    C:\Programme\Cognos\IhrVerzeichnis\DLOPEN.bmp.• Der Offset zur vorherigen Schaltfläche in Pixel, in diesem Beispiel 10.• Ein Aktionscode zum Ausführen eines benannten Makros. Mit M|600102 DLO-Konten wird

    beispielsweise ein @OpenDList-Makro mit dem Namen DLO-Konten aus der Bibliothek mit der Nummer 600102 ausgeführt.Hinweis: Wenn Sie eine Textdatei (.txt) für eine benutzerdefinierte Symbolleiste erstellen, ver-gewissern Sie sich, dass keine Leerstellen zwischen den Kommas stehen, die die vier Felder voneinander abgrenzen.

    Schritte1. Erstellen Sie die Textdatei (.txt) für die benutzerdefinierte Symbolleiste.2. Erstellen Sie eine Symbolleistenschaltfläche, und speichern Sie sie als Bitmap-Datei (.bmp). Sie

    können auch eine vorhandene Schaltfläche verwenden.3. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.4. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerdefiniert.5. Geben Sie im Textfeld Benutzerdefinierte Symbolleistendatei den Pfad für die benutzerdefi-

    nierte Symbolleiste ein, oder suchen Sie nach dieser Datei, und klicken Sie anschließend auf OK.

    6. Klicken Sie auf Ja, um Analyst neu zu starten.

    Benutzerhandbuch 29

  • Kapitel 1: Grundlagen

    30 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 2: Administration

    Es gibt eine Reihe von Verwaltungsaufgaben, die regelmäßig ausgeführt werden müssen. Ein not-wendiger Teil der Anwendungsverwaltung ist die Wartung und Pflege der Analyst-Datenbank. Im Rahmen dieser Bemühungen müssen Sie folgende Aktivitäten durchführen:• Wiederaufbauen von Index-Dateien (S. 31)• Aktualisieren von Bezügen auf Objekte (S. 31)• Überprüfen von D-Listen (S. 31)• Schließen von ODBC-Verbindungen (S. 32)• Verwalten des Speichers (S. 32)• Verwalten von Masken (S. 32)• Verwalten von Benutzern (S. 32)• Festlegen von Konfigurationseinstellungen (S. 32)• Verwalten von Gruppen (S. 34)

    Wiederaufbauen von Index-DateienWenn Sie große Modelle mithilfe von Windows Explorer kopieren oder verschieben, können die Index-Dateien beschädigt werden. Index-Dateien sind vom System erzeugte Tabellen, die alle in einer Bibliothek enthaltenen Objekte auflisten. Ihre DOS-Namen erhalten die Suffixe .ho, .d1 und .d2. In seltenen Fällen müssen sie wieder aufgebaut und aktualisiert werden.

    Schritte• Klicken Sie im Menü Datei auf Administration und anschließend auf Index-Dateien wieder

    aufbauen.Die Index-Dateien werden aus den DOS-Pfadnamen der Objekte in der aktuellen Bibliothek wieder aufgebaut.

    Aktualisieren von BezügenDa Objekte Bezüge auf andere Objekte aufweisen (z. B. ein D-Cube auf seine D-Listen, ein D-Link auf seine Quell- und Ziel-D-Cubes, eine Auswahl auf ihren D-Cube und die D-Listen), und da Modelle sehr groß und komplex werden können, können Bezüge beschädigt werden. In seltenen Fällen müssen Sie diese Bezüge aktualisieren.

    Schritte• Klicken Sie im Menü Datei auf Administration und anschließend auf Bezüge aktualisieren.

    Daraufhin werden die Bezüge auf andere Objekte in der aktuellen Bibliothek aktualisiert.

    Falls eine Bibliothek im System einmal offline ist und an den anderen Bibliotheken gearbeitet wird, müssen die Bezüge aktualisiert werden, sobald alle Bibliotheken wieder online sind. Das Gleiche gilt, wenn offline an Bibliotheken gearbeitet wird: alle anderen Bibliotheken müssen aktualisiert werden, sobald alle wieder online sind.

    Überprüfen von D-ListenDurch das Überprüfen von D-Listen können Sie die Syntax jeder Formel in jeder D-Liste in der aktuellen Bibliothek überprüfen.

    Benutzerhandbuch 31

  • Kapitel 2: Administration

    Schritte• Klicken Sie im Menü Datei auf Administration: D-Listen überprüfen.

    Cognos Planning - Analyst überprüft alle Berechnungen in allen D-Listen.

    DOS-DateinamenDas Programm erzeugt automatisch für jedes von Ihnen erstellte Objekt einen DOS-Dateinamen. Jede Datei erhält einen Suffix, der angibt, um welchen Objekttyp es sich handelt. Versuchen Sie nie, Dateien in DOS oder Windows Explorer zu kopieren bzw. zu verschieben, da dies Probleme bei den Bezügen zwischen Objekten und dem System verursachen kann.

    Schließen von ODBC-VerbindungenWenn Sie beim Einrichten eines ODBC-Links festgelegt haben, dass der Link geöffnet bleibt, kön-nen Sie zurückgehen und die Online-Links in der Datenbank schließen.

    Schritte• Klicken Sie im Menü Datei auf ODBC schließen.

    KonfigurationseinstellungenSie können die Konfigurationseinstellungen anpassen. Diese legen den Pfad für die Start-Steue-rungsdatei, die maximale Speicherauslastung, die Funktionen für Rückgängig/Wiederholen sowie die benutzerdefinierten Menüoptionen fest.

    Verwenden einer benutzerdefinierten Menüdatei

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerdefiniert.3. Geben Sie im Textfeld Benutzerdefinierte Menüdatei den Pfad für das benutzerdefinierte

    Menü ein.4. Klicken Sie auf OK.5. Damit die Änderungen wirksam werden, starten Sie Analyst neu.

    Ändern des Pfads von Filesys.ini

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein.3. Geben Sie im Feld Aktive Filesys.ini-Datei den Pfad der Datei Filesys.ini ein, oder klicken Sie

    zum Suchen der Datei auf Durchsuchen.Dies ist die Hauptsteuerungsdatei, auf die beim Programmstart verwiesen wird. Sie enthält die Pfadnamen der Dateien Libs.tab, Users.tab und Groups.tab, die Ihre speziellen Bibliotheks- und Benutzereinstellungen festlegen.

    Ändern des maximalen Arbeitsbereichs in Analyst

    Schritte1. Klicken Sie in Analyst im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein.3. Geben Sie im Feld Max. Arbeitsbereichgröße (KB) den maximalen Arbeitsbereich ein.

    32 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 2: Administration

    Als Faustregel gilt, dass der Arbeitsbereich etwa 20.000 KB für einen PC mit 64 MB RAM betra-gen sollte.

    Ändern des Tastatur-Layouts

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sprache.3. Legen Sie im Feld Tastatur-Layout eine Sprache fest.4. Klicken Sie auf OK.

    Ändern des max. Arbeitsbereich-Parameters und der TastatureinstellungenDer max. Arbeitsbereich-Parameter und die Einstellungen für das Tastatur-Layout werden im Abschnitt HKEY_Local_Machine der Registrierungsdatei gespeichert.

    Hinweis: Falls Sie keinen Zugriff darauf haben, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.

    Ändern der Anzahl für Rückgängig/Wiederholen

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.2. Klicken Sie auf die Registerkarte Rückgängig.3. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Rückgängig/Wiederholen aktivieren,

    um die Funktion ein- oder auszuschalten.Hinweis: Standardmäßig ist die Funktion deaktiviert, da sie wertvollen Speicherplatz belegt.

    4. Geben Sie die Stackgröße für die Funktion zum Rückgängigmachen in das Feld Stackgröße rückgängig machen (D-Cube-Daten ausgeschlossen) ein.StackBytes ist standardmäßig auf 1024 KB (1 MB) eingestellt. Dieser Wert legt den Speicher-platz fest, der der Funktion zum Rückgängigmachen für alle Vorgänge außer der Datenein-gabe in Zellen in einem D-Cube zur Verfügung steht.Hinweis: Der Wert sollte nicht höher als die Einstellung für den Arbeitsbereich sein. Da diese Einstellung für kleine Objekte wie D-Listen, Makros und D-Links verwendet wird, ist keine große Stackgröße erforderlich.

    5. Geben Sie die Stackgröße für das Rückgängigmachen von D-Cube-Daten in das Feld Stack-größe von Rückgängig der D-Cube-Daten ein. Der Wert CubeStackBytes im Abschnitt CP der Registrierungsdatei oder von Cognos.ini gibt den Speicherplatz an, den Cognos Analyst für das Speichern von Zellen zum Rückgängigmachen/Wiederholen zur Verfügung hat. Er wird in Kilobyte angegeben (1024 KB = 1 MB). Als Faustregel gilt, dass für jedes Rückgängigmachen/Wiederholen einer Zelle 8 Bytes benötigt werden. Beispiel: Wenn der Wert für Stackgröße von Rückgängig der D-Cube-Daten = 1024 ist, können 128.000 Zellen rückgängig gemacht wer-den: 1024000 : 8 = 128000. Deshalb kann eine D-Cube-Auswahl von 10.000 Zellen zwölfmal rückgängig gemacht werden, während eine D-Cube-Auswahl von 128.000 Zellen nur einmal rückgängig gemacht werden kann. Dabei wird vorausgesetzt, dass die maximale Größe der Ansicht von Rückgängig erhöht wird. Beim Berechnen der möglichen Anzahl der Rückgängig-Aktionen zählt die Gesamtzahl von Zellen in der Auswahl, nicht die Anzahl der Zellen, die sich geändert haben.Hinweis: Dafür wird kein Arbeitsbereich benötigt. Die Funktion verwendet den RAM des PCs und wird daher durch den verfügbaren RAM und die Anzahl der ausgeführten Anwendungen beschränkt.

    6. Geben Sie den Wert für die maximal rückgängig zu machende Größe in das Feld Max. Größe der Ansicht von Rückgängig ein (MaxAnsichtZellen*8). Mithilfe dieser Einstellung wird der Wert für Stackgröße von Rückgängig der D-Cube-Daten bestimmt. Standardmäßig ist dieser Wert auf 128 eingestellt, was bedeutet, dass eine D-Cube-Auswahl von mehr als 16.000 Zel-len nicht rückgängig gemacht werden kann (128.000 Byte : 8 Byte pro Zelle = 16.000 Zellen).

    Benutzerhandbuch 33

  • Kapitel 2: Administration

    Beispiel: Wenn Sie über eine große Auswahl aus einem D-Cube und viele kleine Auswahlen aus anderen D-Cubes verfügen, möchten Sie unter Umständen in dem große D-Cube keine Vorgänge rückgängig machen. Sie könnten also das Limit auf 10.000 Zellen setzen. Dadurch wird bei Rückgängig/Wiederholen jede Auswahl von mehr als 10.000 Zellen ignoriert (es wer-den keine Ausschnitte gespeichert).Hinweis: Wenn Sie mit sehr großen D-Cubes arbeiten und der Speicherplatz beschränkt ist, sollten Sie die Funktion für Rückgängig/Wiederholen deaktivieren.

    Suchen von ODBC-QuellenEs ist möglich, alle Bibliotheken nach Objekten zu durchsuchen, die eine bestimmte ODBC-Quelle verwenden.

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Datei auf Administration: ODBC-Quellen suchen.2. Wählen Sie im Dropdown-Feld die erforderliche ODBC-Quelle aus, oder klicken Sie auf Alles,

    um nach allen ODBC-Quellen zu suchen.3. Wählen Sie die zu durchsuchende Bibliothek aus, oder klicken Sie auf Alles, um alle Bibliothe-

    ken zu durchsuchen.4. Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen, um nach D-Listen, D-Links oder beidem

    zu suchen.5. Klicken Sie auf Jetzt suchen, um eine Tabelle der Objekte anzuzeigen, die die CiFs verwenden.

    Sie können nach Objektnamen oder nach Tabellennamen filtern, um die Anzahl der angezeig-ten Objekte zu begrenzen.

    6. Klicken Sie auf Hervorheben, und geben Sie nur die Objekte an, die angezeigt werden sollen.7. Klicken Sie in der Tabelle mit der rechten Maustaste, um ein Objekt zu öffnen oder um die

    Objektliste zu drucken oder in der Vorschau anzuzeigen.

    Suchen von integrierten FunktionenEs ist möglich, alle Bibliotheken nach D-Listen zu durchsuchen, die eine bestimmte integrierte Funktion (CiF) verwenden.

    Schritte1. Klicken Sie im Menü Datei auf Administration: Integrierte Funktionen suchen.2. Wählen im Dropdown-Feld eine CiF aus, oder klicken Sie auf Alles, um nach allen CiFs zu

    suchen.3. Wählen Sie die zu durchsuchende Bibliothek aus, oder klicken Sie auf Alles, um alle Bibliothe-

    ken zu durchsuchen.4. Klicken Sie auf Jetzt suchen, um eine Tabelle der Objekte anzuzeigen, die die CiFs verwenden.

    Sie können nach Objektnamen oder nach Tabellennamen filtern, um die Anzahl der angezeig-ten Objekte zu begrenzen.

    5. Klicken Sie auf Hervorheben, und geben Sie nur die Objekte an, die angezeigt werden sollen.6. Klicken Sie in der Tabelle mit der rechten Maustaste, um ein Objekt zu öffnen oder um die

    Objektliste zu drucken oder in der Vorschau anzuzeigen.

    34 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 3: Objekte

    Objekte sind die Basisbausteine, aus denen in Cognos Planning – Analyst Modelle erstellt werden.

    Zu Objekten zählen:• D-Listen (S. 63)• D-Cubes (S. 107)• D-Links (S. 161)• Z-Tabellen (Zuordnungstabellen) (S. 565)• Dateimasken (S. 581)• Makros (S. 483)• Formate (S. 76)• Auswahl (S. 144)• Bibliotheken (S. 229)

    Hinzufügen einer Beschreibung zu ObjektenVerschiedenen Objekten können Beschreibungen und Benutzerkommentare hinzugefügt werden.

    Schritte1. Öffnen Sie das Objekt.2. Klicken Sie im Menü Datei auf Zusammenfassung.3. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, und geben Sie einen Kommentar oder eine

    Beschreibung in das Feld Kommentare ein.4. Klicken Sie auf OK.5. Speichern und schließen Sie das Objekt, um sicherzustellen, dass die Kommentare übernom-

    men werden.

    Anzeigen des Objektnamens aus dem DOS-DateinamenSie können den Namen eines Analyst-Objekts aus dem DOS-Dateinamen anzeigen lassen und umgekehrt.

    Schritte• Klicken Sie im Menü Datei auf Administration: Datei zu Objekt, und wählen Sie dann einen

    Dateinamen aus. Der Objektname und der Windows-Pfad werden angezeigt.

    Benutzerhandbuch 35

  • Kapitel 3: Objekte

    36 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 4: Sicherheitseinstellungen und Zugriffs-rechte

    Der Zugriff auf Cognos Planning - Analyst und Cognos Planning - Contributor wird mithilfe von Access Manager verwaltet.

    Access ManagerMit Access Manager wird in allen Cognos-Produkten der gesamte Administrator- und Endbenut-zerzugriff gesichert.

    Mit Access Manager können Sie folgende Vorgänge ausführen:• Verwalten der einmaligen Anmeldung als Zugriffsmöglichkeit für alle Cognos-Produkte mit-

    tels einer zentralen Sammlung von gemeinsam genutzten Benutzer- und Benutzerklassendefini-tionen

    • Konsolidieren der Zugriffsschutzdefinitionen in einem unterstützten LDAP-kompatiblen Unternehmensserver unter Windows oder UNIX (LDAP - Lightweight Directory Access Pro-tocol; einfaches Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisse)

    • Ändern von Contributor-Benutzern ohne Ausführen der Funktion "In Produktion gehen"

    Access Manager verwaltet den Zugriff über Benutzerlisten mit deren jeweiliger Benutzerklasse und verwaltet darüber hinaus die Sitzungsidentifikation über einen Ticket-Server für das Web und einen allgemeinen Anmeldeserver für Windows-Clients.

    Die Access Manager-Laufzeitkomponente enthält Access Manager-Bibliotheken, die es ermögli-chen, dass Contributor mit dem Cognos Ticket-Server kommuniziert und die Berechtigungen des Anwendungsadministrators authentifiziert.

    In Access Manager ausgewählte Analyst-Benutzerklassen dienen zur Definition von Zugriffsrech-ten für Bibliotheken und Objekte (z. B. D-Listen und D-Cubes). Nur Benutzer, die Mitglied einer Analyst-Benutzerklasse sind, erhalten Zugriff entsprechend ihrer Berechtigungen. Eine Analyst-Benutzerklasse wird als Systemadministrator bestimmt, um diese Rechte zu verwalten.

    Cognos Planning ist auf vielfältige Weise in Cognos Business Intelligence-Produkte integriert. Bei-spielsweise können Sie Contributor-Daten auf dem PowerPlay Enterprise Server publizieren. Um auf Informationen zugreifen zu können, die von Cognos Business Intelligence-Komponenten ver-waltet werden, kommuniziert Contributor mit diesen Cognos Business Intelligence-Komponenten und stellt sicher, dass der Contributor-Benutzer über die entsprechenden Berechtigungen verfügt.

    Allgemeine Cognos-AnmeldungBeim Öffnen einer Cognos-Anwendung wird überprüft, ob Sie als gültiger Benutzer angemeldet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, werden Sie aufgefordert, sich über die allgemeine Cognos-Anmeldung anzumelden. Ohne gültige Anmeldung können Sie die Anwendung nicht anzeigen oder ändern.

    Unter Umständen verfügen Sie über mehr als eine Access Manager-Anmeldung, was meistens bei Benutzern vorkommt, die unterschiedliche Rollen wie Administrator und Benutzer ausüben. In diesem Fall kann es notwendig sein, sich abzumelden und anschließend als Benutzer mit den erfor-derlichen Berechtigungen neu anzumelden.

    Tipp: Zum Abmelden bei Access Manager klicken Sie im Systemfeld der Windows-Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Schlüsselsymbol Cognos Anmeldung.

    Benutzerhandbuch 37

  • Kapitel 4: Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte

    Festlegen einer StandardbibliothekNachdem Sie sich mit der allgemeinen Cognos-Anmeldung bei Analyst angemeldet haben, müssen Sie eine Standardbibliothek auswählen. Andernfalls wird eine Eingabeaufforderung zur Auswahl einer je nach Ihren Zugriffsrechten verfügbaren Bibliothek für die Sitzung angezeigt.

    Wenn Sie Mitglied in mehreren Benutzerklassen mit unterschiedlichen Standardbibliotheken sind, werden Sie aufgefordert, eine Bibliothek aus Ihrer Liste auszuwählen.

    Wenn Sie Mitglied von nur einer Benutzerklasse sind oder mehreren Benutzerklassen angehören, jedoch keine Standardbibliotheken festgelegt haben, werden Sie aufgefordert, eine Bibliothek aus der Liste der je nach Ihren Zugriffsrechten verfügbaren Bibliotheken auszuwählen.

    Schritte1. Melden Sie sich mit der allgemeinen Cognos-Anmeldung bei Analyst an.2. Wählen Sie eine Bibliothek aus der Liste aus, die als Standardbibliothek verwendet werden

    soll.3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diese Eingabeaufforderung nicht mehr anzeigen, damit

    diese Bibliothek als Standardbibliothek übernommen wird. Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden Sie bei jeder Anmeldung bei Analyst aufgefordert, eine Standardbiblio-thek auszuwählen.

    4. Klicken Sie auf OK.

    Selbst wenn das Kontrollkästchen Diese Eingabeaufforderung nicht mehr anzeigen aktiviert ist, können Sie die Einstellung für die Standardbibliothek jederzeit ändern.

    Tipp: Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen. Klicken Sie auf die Registerkarte Ansicht, akti-vieren Sie das Kontrollkästchen Eingabeaufforderung für Standard-Bibliothek beim Start, und klicken Sie auf OK.

    Access Manager-Authentifizierung bei Cognos PlanningFür die Analyst- und Contributor-Administrationskonsole erfolgt die Benutzerauthentifizierung über den allgemeinen Access Manager-Anmeldevorgang. Für den Vorgang wird ein Namespace in einem Directory-Server verwendet, der als Authentifizierungsquelle konfiguriert ist.

    Für Contributor-Benutzer kommuniziert die Contributor-Anwendungswebsite zur Authentifizie-rung der Benutzerrechte und Erfassung der browserbasierten Sitzungen mit den Cognos Access Manager-Laufzeitkomponenten und dem Ticket-Server.

    Ändern der AuthentifizierungsquelleEin Mitglied der Benutzerklasse für Systemadministratoren (Analyst) mit uneingeschränkten Administrationsrechten kann die Authentifizierungsquelle für Access Manager in Analyst ändern. Alle Zugriffsschutzdefinitionen und namensgleiche Benutzerklassen werden beibehalten. Sie kön-nen die Auswirkungen der Änderung anzeigen, bevor Sie die Änderung an der Authentifizierungs-quelle vornehmen, einschließlich der Anzahl der übereinstimmenden und nicht übereinstimmenden Benutzerklassen.

    Sie können die Authentifizierungsänderung jederzeit abbrechen.

    In Contributor wird anhand der in Configuration Manager angegebenen Authentifizierungsquelle eine Planning Administration-Domäne erstellt, die nicht geändert werden kann.

    Verwenden von Contributor mit einem Analyst-SystemWenn Sie eine Contributor-Anwendung erstellen, müssen Sie einer Benutzerklasse angehören, die über ausreichende Berechtigungen zum Erstellen von Modellen in Analyst verfügt. Sie brauchen beim Erstellen einer Contributor-Anwendung oder beim Synchronisieren einer Anwendung mit Analyst keine Analyst-Anmeldedetails anzugeben.

    38 Cognos 8 Planning Analyst

  • Kapitel 4: Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte

    Analyst und Contributor-LinksAnalyst-Benutzer können AnalystContributor-Links nur ausführen, wenn sie der Contributor-Administrationsbenutzerklasse angehören, die der Contributor-Anwendung zugeordnet ist, und wenn ihnen die entsprechenden Zugriffsrechte erteilt wurden. Das Gleiche gilt für Contribu-tor>Contributor-Links.

    ErweiterungenDie Administration von Client-Erweiterungen umfasst das Auswählen der Benutzerklassen, die die Erweiterung verwenden dürfen.

    Sie müssen den Administratoren die Zugriffsrechte zum Verwalten der Erweiterungen gewähren. Dazu verwenden Sie die Administrationskonsole für Zugriffsrechte.

    Konfigurieren von Access Manager für die BetriebssystemanmeldungSie können Access Manager so konfigurieren, dass die Cognos-Anmeldung und die Betriebssy-stemanmeldung aktiv sind.

    Wenn Sie den Analyst Batch Scheduler-Assistenten ausführen möchten, muss Access Manager für die Betriebssystemanmeldung konfiguriert werden.

    Schritte1. Klicken Sie auf Start: Programme, Cognos 8 Planning: Extras: Access Manager - Administra-

    tion.2. Erweitern Sie die Namespace-Struktur, und wählen Sie den Standard-Namespace aus.3. Wählen Sie Eigenschaften aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Anmeldungen. 4. Wählen Sie unter Aktive Anmeldungen den Eintrag Beide aus, um die Betriebssystemanmel-

    dung und die Cognos-Anmeldung zu aktivieren.5. Wählen Sie einen Benutzer aus, dem die Betriebssystemanmeldungen zugeordnet werden sol-

    len.6. Wählen Sie Eigenschaften aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Benutzeranmeldungen.7. Klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie die Benutzernamen für die Betriebssystemanmel-

    dung ein (kein Kennwort erforderlich).

    Einrichten von BenutzerklassenBenutzerklassen sollten vom Access Manager-Administrator erstellt werden. Unter Umständen empfiehlt es sich, dieselben Benutzerklassen für verschiedene Zwecke zu verwenden. Beispiels-weise können Sie eine Benutzerklasse vorsehen, in der bestimmte Analyst- und Contributor-Admi-nistratoren zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Idealerweise sollten diese Klassen in Zusammenarbeit mit dem Contributor-, Analyst- und Access Manager-Administrator erstellt wer-den.

    Wenn in Ihrem Unternehmen Access Manager bereits mit weiteren Cognos-Produkten verwendet wird, ist möglicherweise bereits eine Reihe geeigneter Benutzerklassen und Mitglieder vorhanden, die für Contributor- und Analyst-Benutzer verwendet werden können. Für Contributor sind u. U. zusätzliche Administrationsbenutzerklassen erforderlich.

    Wenn in Analyst keine Benutzerklassen eingerichtet sind, werden die Benutzer aufgefordert, sich beim Standard-Namespace anzumelden. Bis Benutzerklassen eingerichtet sind, haben alle Benutzer in Analyst Administratorrechte.

    Wenn in Analyst eine oder mehrere Benutzerklassen eingerichtet sind, werden die Benutzer aufge-fordert, sich bei dem Namespace anzumelden, zu dem die Benutzerklassen gehören.

    Es kann nur eine Benutzerklasse als Systemadministrator ausgewählt werden. Wenn einer Benut-zerklasse Administratorrechte gewährt wurden, haben nur die Mitglieder dieser Klasse in Analyst Administratorrechte.

    Benutzerhandbuch 39

  • Kapitel 4: Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte

    NamespacesDer Name des Namespaces darf keine nicht druckbaren Zeichen mit einem ASCII-Code kleiner als 32 enthalten.

    Analyst-Benutzer

    Jeder Analyst-Benutzer muss Mitglied einer Analyst-Benutzerklasse sein. Analyst-Benutzer, die Analyst-Contributor-Links ausführen, müssen auch Mitglieder der Contributor-Administrato-ren-Benutzerklassen für die entsprechende Anwendung sein.

    Aktualisieren von Access Manager-InformationenHier wird die Liste der Benutzerklassen im Namespace überprüft, anhand dessen Analyst gesichert wurde, und diese werden zur Überprüfung der aktuellen Benutzerklassen in Analyst verwendet. Dabei handelt es sich nicht um die Standard-Namespaces. Anschließend wird eine Liste der Ände-rungen bereitgestellt, die durchgeführt werden.

    Schritte1. Klicken Sie in Analyst im Menü Datei auf Administration: Bibliotheken und Benutzer verwal-

    ten. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerklassen.3. Klicken Sie auf Access Manager-Informationen aktualisieren.4. Analyst überprüft die vorhandene Liste mit den Benutzerklassen anhand des Namespace, und

    stellt eine Liste mit allen Änderungen bereit, die durchgeführt werden. Klicken Sie auf OK.

    Standard-NamespaceAnalyst wird immer mit dem in Access Manager festgelegten Standard-Namespace ausgeführt. Es ist nicht möglich, Analyst so zu konfigurieren, dass ein anderer Namespace verwendet wird. Wenn allerdings der Standard-Namespace geändert wird, können Sie den Namespace auf einen neuen Standardwert ändern und die vorhandenen Benutzerklassen in Analyst anhand der Benutzerklas-sen im Standard-Namespace überprüfen. Alle Benutzerklassen, die nicht im Namespace vorhan-den sind, werden gelöscht.

    Schritte1. Klicken Sie in Analyst im Menü Datei auf Administration: Bibliotheken und Benutzer verwal-

    ten. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerklassen.3. Klicken Si