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I 23 3 608 I 24 Eintritt der Erscheinung in den Tagestunden dort vereitelt werden konnten. *) Um einen von Gebauden und Dunst freieren Durch- blick nach dem Ost- und Stidhimmel zu erlangen, wahlte ich meinen Standpunkt 1!'5 sudlich und 250 ostlich von der Sternwarte (nach dem Stadtplan), auf einem freien Platze, von dem aus die stadtische Gaserleuchtung einen weniger empfindlichen Zuwachs zum storenden Mondlichte brachte. Von hier aus iiberwachte ich Nov. 14 von ID Uhr abends, da es sich aufklarte, den Nordost-, Ost- und Sudhimmel bis 17 Uhr. Bald nach Mitter- nacht bildete sich iiber den] Rheinthal ein zunachst nur tief lagernder, von 13 Uhr ab aber schon bis fl Urs. maj. hoch gestiegener dichter Nebel, der sich immer weiter ausbreitete und bald auch die hellsten Sterne zumeist verdeckte. Auf schwschere Meteore konnte wegen des hellen, I 2 Tage alten, Mondes schon nicht gerechnet werden. Es zeigte sich keine Leonide. Nov. 15 abends war wieder so starker Nebel, dass kein Stern, und selbst der Mond nur ftir kurze Intervalle hindurchschien. Um 16 Uhr Ortszeit begann die Gegend des Lowen zeitweilig aufzuhellen ; sie wurde jetzt ofter zwischen Wolken gut sichtbar. Aber auch jetzt blieb die Ueberwachung noch ohne Erfolg. Erst um I) 17~369n9 M. Z. Bonn tauchte iistlich von y Leonis ein Meteor 3-4. Grosse auf, dessen Bahn nach 3 Secunden nordlich von fi Leonis erlosch. Far 1855.0 ist: 6 = +22Do Anfang in a = 155?5 Ende in a = 175.3 d = +17.3 . - 2) Ein Meteor >Jupiter urn 17~51911, Dauer 4 Sec., ohne Schweif: Anfaug in a = 15307 6 = +z002 Ende in a = 156.3 6 = +18.7. 3) Ein Meteor 3. Grosse erschien um 17~54412: Anfang in a = 16607 Ende in a = 169.3 6 = +22.9. 6 = +22?9 4) Ein Meteor, durch Wolken gesehen, wohl > 3. Gr., um 17~58412: Anfang in a = 14707 d = +23?0 Ende in a = 131.0 6 = +28.0. Um 17~ 54m war d Leonis wegen Streifen und Dam- merung nicht mehr sichtbat. Urn I 8h I zrn verschwand y Leon. in der Morgendamnierung; um 18~ 1 8 ~ auch a Leonis. Es ist bemerkenswerth, dass von 17~59" bis 18~ xirn in der sorgfaltig von mir tiberwachten Strahlungsgegend kein Bonn, 1899 Nov. 23. Meteor mehr sichtbar wurde ; solche hitten freilich, urn ge- sehen zu werden, > 3. Grosse sein miissen. In der folgenden Nacht, Nov. 16, habe ich von 12~ bis 15~, als die Lowengegend ofter fur mehrere Minuten wolkenfrei wurde, so dass der Mond die Wahrnehmung hellerer Meteore gestattet hatte, die Gegend bewacht. Es zeigte sich nur noch ein Meteor 3. Grosse urn 13~ 59419: 5) Anfang in a = 153?9 d = +z105 Ende in a = 156.3 6 = +lo 4. Spater habe ich bis 1 7 ~ noch einigemal ohne Erfolg nach dem Lowen gesehen. Da ich stets meine Aufmerksamkeit wesentlich auf die Strahlungsgegend im Lowen richtete, konnte ich den Ort des Aufleuchtens der Meteore mit derselben Genauigkeit angeben, wie den des Verschwindens; eher rnogen locale Trhbungen bei Nr. 2 und 4 die scheinbare Bahn etwas vorzeitig abgekurzt haben. Die vorstehenden Beobachtungen ergeben nach einem graphischen Verfahren unter Berhck- sichtigung aller Schnittpunkte die Lage des scheinbaren. Radiationspunktes in a = 149074 d = +22?60 1855.0. Aus den der Ungunst der Witterung abgerungenen Beobachtungen scheint doch hervorzugehen, dass das Zu- sammentreffen der vier hellen Leoniden, wobei mir ausser- dem einige wahrend der Niederschrift der Beobachtungen verloren gegangen sein konnen, ein Maximum andeutet, das kurz vor dem von Stoney und Downing berechneten Zeit- punkt Nov. 15 18~ stattfand, da sich die Erde im nieder- steigenden Knoten der Meteorbahnen, dessen LBnge 53?7 war, befinden sollte. Die Bewegung dieses Bahnsegments wtirde also nahe ubereinstimmen mit jener des Hauptsegments, das 1866 Nov. 13 in die Erscheinung trat und das am 27. Januar 1900 die Erdbahn wieder kreuzen wird. Die auch unter Berhcksichtigung des hellen Mondlichts sehr stark verminderte Zahl der diesjahrigen Leoniden gegen- uber der Erscheinung von 1866 kann aber nicht wohl da- durch erklart werden, dass die Erde diesmal in fast doppelt so grosser Entfernung vom Hauptschwarm vorhbergegangen ist als im November 1866; denn beim vorletzten Durchgange der Erde durch die Leonidenbahn, im Jahre 1898, war diese Entfernung doppelt so gross, als bei der diesjahrigen Kreuz- ung, und dennoch ist ein sehr starkes Anwachsen der Zahl der Meteore gegen das Vorjahr diesmal ausgeblieben. Man wurde also schliessen durfen, dass die Hauptmenge der Leoniden jetzt auf ein sehr kurzes Bahnstdck zusammenge- drangt ist, das die Erde im November 1866 passirt hat und das am 27. Januar 1900 die Erdbahn wieder kreuzen wird. F. Deichmulh-. *) Nach einem inzwischen durch die Tagesblatter verbreiteten Telegrarnm von Prof. Weiss vom 16. Nov. scheint sich diese Befurchtung zu bestatigen. Beobachtung der Leoniden 1899 in Hamburg. Die Beobachtung des diesjahrigen Leonidenphanomens vom 11. bis 18. Nov. hat auf der Hamburger Sternwarte sehr unter der Ungunst der Witterung zu leiden gehabt. Am 11. Nov. war klarer Himmel nur wahrend der Zeiten von 14~ lorn bis 14~20~~ 15~40"' bis 16~0~ und 17~ IO~ bis 17~ 3om M. E. Z. Es wurde jedoch wahrend dieser Zeit keine Sternschnuppe gesehen.

Beobachtung der Leoniden 1899 in Hamburg

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Page 1: Beobachtung der Leoniden 1899 in Hamburg

I 23 3 608 I 24

Eintritt der Erscheinung in den Tagestunden dort vereitelt werden konnten. *)

Um einen von Gebauden und Dunst freieren Durch- blick nach dem Ost- und Stidhimmel zu erlangen, wahlte ich meinen Standpunkt 1!'5 sudlich und 250 ostlich von der Sternwarte (nach dem Stadtplan), auf einem freien Platze, von dem aus die stadtische Gaserleuchtung einen weniger empfindlichen Zuwachs zum storenden Mondlichte brachte. Von hier aus iiberwachte ich

Nov. 14 von I D Uhr abends, da es sich aufklarte, den Nordost-, Ost- und Sudhimmel bis 1 7 Uhr. Bald nach Mitter- nacht bildete sich iiber den] Rheinthal ein zunachst nur tief lagernder, von 13 Uhr ab aber schon bis fl Urs. maj. hoch gestiegener dichter Nebel, der sich immer weiter ausbreitete und bald auch die hellsten Sterne zumeist verdeckte. Auf schwschere Meteore konnte wegen des hellen, I 2 Tage alten, Mondes schon nicht gerechnet werden. Es zeigte sich keine Leonide.

Nov. 15 abends war wieder so starker Nebel, dass kein Stern, und selbst der Mond nur ftir kurze Intervalle hindurchschien. Um 16 Uhr Ortszeit begann die Gegend des Lowen zeitweilig aufzuhellen ; sie wurde jetzt ofter zwischen Wolken gut sichtbar. Aber auch jetzt blieb die Ueberwachung noch ohne Erfolg. Erst um

I) 17~369n9 M. Z. Bonn tauchte iistlich von y Leonis ein Meteor 3-4. Grosse auf, dessen Bahn nach 3 Secunden nordlich von fi Leonis erlosch. Far 1855.0 ist:

6 = +22Do Anfang in a = 155?5 Ende in a = 175.3 d = +17.3 .

- 2) Ein Meteor >Jupiter urn 1 7 ~ 5 1 9 1 1 , Dauer 4 Sec., ohne Schweif:

Anfaug in a = 1 5 3 0 7 6 = +z002 Ende in a = 156.3 6 = + 1 8 . 7 .

3) Ein Meteor 3. Grosse erschien um 17~54412: Anfang in a = 16607 Ende in a = 169.3 6 = +22.9.

6 = +22?9

4) Ein Meteor, durch Wolken gesehen, wohl > 3. Gr., um 17~58412:

Anfang in a = 1 4 7 0 7 d = +23?0 Ende in a = 131.0 6 = + 2 8 . 0 .

Um 1 7 ~ 54m war d Leonis wegen Streifen und Dam- merung nicht mehr sichtbat. Urn I 8h I zrn verschwand y Leon. in der Morgendamnierung; um 1 8 ~ 1 8 ~ auch a Leonis.

Es ist bemerkenswerth, dass von 17~59" bis 1 8 ~ x i r n in der sorgfaltig von mir tiberwachten Strahlungsgegend kein

Bonn, 1899 Nov. 23.

Meteor mehr sichtbar wurde ; solche hitten freilich, urn ge- sehen zu werden, > 3. Grosse sein miissen.

In der folgenden Nacht, Nov. 16, habe ich von 1 2 ~ bis 1 5 ~ , als die Lowengegend ofter fur mehrere Minuten wolkenfrei wurde, so dass der Mond die Wahrnehmung hellerer Meteore gestattet hatte, die Gegend bewacht. Es zeigte sich nur noch ein Meteor 3. Grosse urn 1 3 ~ 59419:

5) Anfang in a = 153?9 d = + z 1 0 5 Ende in a = 156.3 6 = +lo 4 .

Spater habe ich bis 1 7 ~ noch einigemal ohne Erfolg nach dem Lowen gesehen.

Da ich stets meine Aufmerksamkeit wesentlich auf die Strahlungsgegend im Lowen richtete, konnte ich den Ort des Aufleuchtens der Meteore mit derselben Genauigkeit angeben, wie den des Verschwindens; eher rnogen locale Trhbungen bei Nr. 2 und 4 die scheinbare Bahn etwas vorzeitig abgekurzt haben. Die vorstehenden Beobachtungen ergeben nach einem graphischen Verfahren unter Berhck- sichtigung aller Schnittpunkte die Lage des scheinbaren. Radiationspunktes in

a = 149074 d = +22?60 1 8 5 5 . 0 .

Aus den der Ungunst der Witterung abgerungenen Beobachtungen scheint doch hervorzugehen, dass das Zu- sammentreffen der vier hellen Leoniden, wobei mir ausser- dem einige wahrend der Niederschrift der Beobachtungen verloren gegangen sein konnen, ein Maximum andeutet, das kurz vor dem von Stoney und Downing berechneten Zeit- punkt Nov. 15 1 8 ~ stattfand, da sich die Erde im nieder- steigenden Knoten der Meteorbahnen, dessen LBnge 53?7 war, befinden sollte. Die Bewegung dieses Bahnsegments wtirde also nahe ubereinstimmen mit jener des Hauptsegments, das 1866 Nov. 13 in die Erscheinung trat und das am 27. Januar 1900 die Erdbahn wieder kreuzen wird.

Die auch unter Berhcksichtigung des hellen Mondlichts sehr stark verminderte Zahl der diesjahrigen Leoniden gegen- uber der Erscheinung von 1866 kann aber nicht wohl da- durch erklart werden, dass die Erde diesmal in fast doppelt so grosser Entfernung vom Hauptschwarm vorhbergegangen ist als im November 1866; denn beim vorletzten Durchgange der Erde durch die Leonidenbahn, im Jahre 1898, war diese Entfernung doppelt so gross, als bei der diesjahrigen Kreuz- ung, und dennoch ist ein sehr starkes Anwachsen der Zahl der Meteore gegen das Vorjahr diesmal ausgeblieben. Man wurde also schliessen durfen, dass die Hauptmenge der Leoniden jetzt auf ein sehr kurzes Bahnstdck zusammenge- drangt ist, das die Erde im November 1866 passirt hat und das am 27. Januar 1900 die Erdbahn wieder kreuzen wird.

F. Deichmulh-.

*) Nach einem inzwischen durch die Tagesblatter verbreiteten Telegrarnm von Prof. Weiss vom 16. Nov. scheint sich diese Befurchtung zu bestatigen.

Beobachtung der Leoniden 1899 in Hamburg. Die Beobachtung des diesjahrigen Leonidenphanomens

vom 11. bis 18. Nov. hat auf der Hamburger Sternwarte sehr unter der Ungunst der Witterung zu leiden gehabt.

Am 1 1 . Nov. war klarer Himmel nur wahrend der Zeiten von 1 4 ~ lorn bis 1 4 ~ 2 0 ~ ~ 15~40"' bis 1 6 ~ 0 ~ und 1 7 ~ I O ~ bis 1 7 ~ 3om M. E. Z. Es wurde jedoch wahrend dieser Zeit keine Sternschnuppe gesehen.

Page 2: Beobachtung der Leoniden 1899 in Hamburg

1 2 j 3608 I26

Schweife 1899 ~ Mittl. Zeit Utrecht

Nov. 1 0 1 3 ~ z 7 " b i s 1 6 ~ 7" B, N 0.64 18 5 1

1 1 1 4 32 9 1 5 2 4 B , N 0.61 7 4 3 1 2 1 2 30 t) 1 6 o B , N 0.0 - - 13 1 2 30 3 1 7 30 N', N 0.0 - 1 4 13 16 )i i 5 46 H , N 0.88 1 4 13 6 14 16 23 )) 18 1 5 H , N 1.00 39 37 19

16 1 2 30 x 18 o H , N 0.0 - - 17 1 2 o x 1 5 o N 0.0

- - -

1 5 16 23 a 18 1 5 N' ,N 0.65 14 1 2 3 - - - -

Am 12. Nov. war es klar von 13"30" bis 1 4 ~ 15" und von 1 6 ~ 4om bis I 7h ~ 5 ~ . Wahrend dieser Zeit wurden drei Sternschnuppen, darunter eine Leonide wahrgenommen.

Am 13. Nov. war es ganz triib. Fur den 14. und 15. Nov. waren Filialstationen in

Poppenbuttel (Entfernung von Hamburg I 5 km; Reobachter E. Lippert und Frau Prof. Zacharias), Fuhlsbuttel (9 km Entf., A. ScheZZer, 0. Fick, A. WiZkens), Ahrensburg (23 krn Entf., Dr. FZogeZ) errichtet, welche zum Theil rnit der Sternwarte in telephonische Verbindung gesetzt waren, ebenso wie eine auf den] Siillberg bei Blankenese ( I I km Entf.) errichtete Station, auf welcher die Herren Dr. Messerschmitt und Dr. Mawer von der Deutschen Seewarte und R. Karstens be- obachteten. Auf der Sternwarte betheiligten sich an den Beobachtungen die Herren Dr. BoZte, ZedeZ, WeZtzien, Dr. BngeZhardt, Hofkwister, einige Amateure und der Unter- zeichnete. Alle Stationen, rnit Ausnahme von Ahrensburg, waren auch rnit photographischen Apparaten ausgerustet, und es standen hierfiir der Sternwarte ein Ftinfzoller End zwei Vier- zoller von Voigtlander, ein Vierzoller von Kranz, zwei Drei- zbller von Zeiss und Gorz zur Verfiigung.

Am 14. Nov. herrschte wahrend der ganzen Nacht starker Nebel, nachdem bei Sonnenuntergang prachtvolle Dammerungserscheinungen, Bhnlich denjenigen zur Zeit des Krakatoaausbruchs, aufgetreten waren.

Am 15. Nov. trat gegen Abend klares Wetter ein und dieses blieb auch wahrend der ganzen Nacht, abgesehen von einigen dunnen Wolkenstreifen, die aber die Beobachtungen

Hamburger Sternwarte, I 899 Nov. 2 7 .

L e o n . 2 n m pro Stunde

0.6 I

3 3

4.1 4 4.2 5 2.4 6

3 3

(3.4) 2 - -

- -

nicht wesentlich storten. Die Beobachtungen begannen um I zh M. E. Z. und konnten bis zum Eintritt der DPrnmerung fortgesetzt werden.

Auf der Sternwarte wurden folgende Sternschnuppen beobachtet :

Oestlich Darunter Westlich Darunter vorn Lowen Leoniden vom Lowen Leoniden M. E. Z.

Von rzho bis r3!o 7 4 I 1

x 13.0 B 14.0 4 3 8 5

)) 15.0 x 16.0 1 5 I 0 I 2 7 s 16.0 x 1 7 . 0 16 '3 9 5 ;P 17 .0 )) 18.0 2 2 2 1 21 '7

1 8 . 0 x 1831~ 1 0 8 '3 I 0

84 66 65 45

n 14.0 )) 15.0 I 0 7 I 0

In Fuhlsbuttel wurden 61, in Poppenbiittel 43 und in Ahrensburg 6 Sternschnuppen beobachtet. Die meisten Stern- schnuppen wurden in Karten eingezeichnet. An photogra- phischen Aufnahmen wurden 34 mit je I 5 Minuten Exposition gemacht, jedoch ist keine Sternschnuppenspur auf den Platten verzeichnet worden. Die meisten der Leoniden waren zweiter bis dritter Grosse, etwa zehn erster Grusse und heller, drei davon hatten die Helligkeit von Venus. Eine grossere Zahl ist auf rnehreren der genannten Stationen gleichzeitig beob- achtet worden.

Am r6., 17. und 18. Nov. war das Wetter bestandig trtib. Eine ausfuhrlichere Veroffentlichung der Resultate wird

spater erfolgen.

R. Schorr.

Die Leoniden von 1899. Auf der hiesigen Sternwarte habe ich niit der sehr

geschatzten Hiilfe des Herrn Dr. 'J C. BoZt und der Herren Studirenden G. K. Nugteren und y. Hidrecht acht Nachte der Beobachtung. des Leonidenschwarrnes gewidmet. Leider war das Wetter nur theilweise gunstig, wie aus der hier folgenden Zusammenstellung hervorgeht. Die dritte Spalte

enthalt die Namen der Beobachter (B = BoZt, N' = Nug- term, H = Nubrecht, N = NqZand); die vierte die Klarheit der Luft: es bezeichnet 1.0 einen vollkommen wolkenlosen, 0.0 einen vollkommen bedeckten Himmel. Die siebente Spalte giebt die Zahl der geschweiften Leoniden ; die achte findet weiter unten Aufklarung.

I . Jede zehnte Minute wurde die Klarheit des Himmels geschatzt, und zwar zu 0.7, 0.6, 0.3, 0.8, 0.6, 0.6, 0.4, 0.6, 0.8, 0.7, 0.6, 0 . 5 , 0 .7 , 0.9, 0.8, 0.6, im Mittel 0.64.

a. Die Luft war sehr unruhig, die Klarheit variirte haufig; die Schatzungen von je 5 Minuten sind der Reihe

nach 0.4, 0.5, 0.6, 0.3, 0.7, 0.8, 0.8, 0.9, 0 . 9 , 0 . 5 , 0.3, im Mittel 0.61. Spater Regen.

3. Himmel fortwahrend ganz und gar bedeckt. 4. Der Himrnel war sehr klar; die Klarheitsschatzungen

(von je 10 Minuten) waren 1.0, 0.9, 0.8, 0 .7 , 0.6, 0.8, 0.9,