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Beobachtungen der Sonnenfinsterniss am 28sten Juli 1851 in Rixhöft

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Page 1: Beobachtungen der Sonnenfinsterniss am 28sten Juli 1851 in Rixhöft

229 Nr. 782. 250

Beolachtungeu auf der Bilker Sternwarte, yon Herrn Dr. Briinnow.

1851

Sept. 19 24 26

Octb. 13 15 18 18

VIkl

E u n n m i a. I Coniet voo d'drrest.

M. Bilker Zt. m' 7 59 23,2 7 53 3 ,9 7 21 7,5 7 40 10,5 7 3 59,O 7 56 39,4

C. - 274'4 I ' 25'6 275 41 48,O 276 8 2,7 280 37 57 , l 281 I 4 48,3 282 10 59.9 282 11 16 , l

d. - -22'35' 28'2

22 18 19,6 22 I 1 30,J 21 11 36,6

20 52 36,2 -20 52 35 , l

21 3 55,3

I 1851 M. Bilker 21. a. d. ----

Sept. 23 14h30m46'7 . 65'45' 59"8 -1"55' 55"O 24 14 40 55,9 65 50 12,8 -2 10 2,6 27 14 55 20,2 65 57 22,2 -2 51 27 ,s

Alle Oerter sind scbeinhare, und wegeii der Refraction corrigirt.

Dr. Briinnoio.

Beol)nchtiingen der Soiinenfiiisterniss a m 289tcn Juli 1851 i n Kixhijk.

I c h erlaube mir , eiriige Naclirichteri iiber die Reobachtrlngen der totalen Sonilenfinstcroiss fiir die Astr. Naehr. niitzutheilen.

Um den grijsstniiiglichsteri Erfolg drn Beobaclitungen zu sichern, schien ee wiirischensrvertli , niit den reiclilich vur- handenen Illilfsniittelil tler Sterorvarte nicht nur verscbiedene Beobachtungspuncte auszuriistcn , sondern dieselhen auch so zu cvlhlen, dass die Wahrseheinlichkeit ciner, durch die Ungunst cles Wettcrs hervirkten Stiirung am kleinsten rviire, niithin die Entferniing der neoliachtunSspiirikte innerhalb der totaleii Zone i n Prcusseri die miiglicli griisste sei. Die beiden i r i clieser Beeiehung von Clerrn Prof. Petcrs unrl mir aiiser- rvahlten Beol)nchtungsiirter, waren Rixhijft und Kuglick in der Niihe von Johannisburg. Nach ersterein girig icli mit Herrn Fearnley. Observator ;in der Sternrvarte i n Christiania, nach letzterrin Herr Prof. Peters niit Herrri Stutliosen Sclru- macRer.

Der Ort Rixliijft lie$ hart an dr r sich dort bis ZII einer Hijhe %n 160 bis 170 Fuss erhebenden Ostseekiiste, etrvii 4 Rleile iv. 0. von dem l'unktc, an rvelcheni die Halbinsel Hela niit Clem fcsteri I a d r zusaninienliiirigt. Ausser dem dortigcn Leuchtthurnie urid deni tlaeu gefiiirigen Wiirtc.rliause bietet sich tleiii Auge, auf den1 dort writ itu@ehoten iiiit Haidekraut splrlich bewiichsenem S;inclI)oderi, keine Abwech- selung dar. Dcr Horizont vnii S. 0. durch N. Ibis N.W. Voni Meere gebildct, wurde nach der Landscite hin durch ferne Hiigelketten begrenzt.

Die Instrumente, welclie wir f i r die Beobachtungen mit- genommen hatten, rvaren:

j ) Ein Fernrohr von Frmnhofer, von 3.1 Lin. Ocffnung. 2) Eio Passage- Instrument von Repsold. 3) Einen Spiegelkrei.~ I ' O ~ Pistor, ncbst Quecksilberhorizont. 4) Ein Reisebarometer von Ncmmatin.

5) Ein Tlicrniunieter. 6) Ein Chronometer yon IVinnerZ. 7) Eiri Chronometer von Kessels.

Das letztere hatte Herr Savigatioiis-Scliuldirector A16recht in Danzig die Giite niir zii lcihen.

Am 2i*ten Jiili trafen wir i n Rixhsft ein, dns Wetter n a r bis zuni 26"m Juli fiir unscre Zeit- untl Breitenbestim- miingcn zienilich giiristig , dcren definitive Resultate icli lhneo spgter gleic1if;ills mittheilen werde. Die Herreri Professoren v. Liltrow und 12a9onn a u s Palerrno, die mich schon friiher tlurcli die Kachricht erfreut hatten, nacli deni voii niir errvzhl- ten Heobiichtung~ort ZII koriimen , trafen Iieide am 2 F n .Mi in Rixliiilt eiii. Die Erfiilirungeri, rvelctie der erste der heideii genannten Herren schori hci der totalen Sonnenfinsterniss 1842 i n Wien geniacht hatte, waren durch die niiindlichrn Mitthei- lungen desselben, fur uns von bielfachem 8utzen. Aiii 27dm Juli war dils Wetter den ganzen T a g liindurch unfrcundlich und triibe und gal) der HofTnung weiiig ltiium, am fulgenden Tage giinstig fiir die Ueoh;ichtung zu werden. Uennoch war ganz unerrvartet am 28qten Juli, schon van 9 Uhr Morgens ab. die Sonne unausgesetzt von Wolken frei. Die einzigc Stii- rong, die rioch zu fiirchten, war der Iieftig wehende Wiad, rveshalb ich , uni so vie! als miiglich die Erschtitterungeo d e s Fernrobres zu beseitigen , rneirien Standpunkt in einer tief gegrabenen Sandgruhe riahm und das Fernrohr auf den Erd- boden selhst hinstellte.

Meine Aufmerksamkeit richtete ich nun zuerst auf deo- jenigen Punkt des Sonnenrandes, an dem der Mond eiritreten musste, konnte jedoch kurz \ o r dein Begion der Finsterniss keine Veranderung, rveder in der Atniosphiire noch an dem Sonncnrande , bemerken.

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Uni 3h27' 39% mitt!. Zeit in RixhiXt heobachtete ich den Anfiing tler Finsterniss uad verfolgte nun mit dem Fraunlmfer- when Pernrohre und niit einer 20 nialigen Yergriisserung un- ausgesetzt ihre Zunahnit., wohei ich mich eioeR yon Herrn Pliissl gefertigten, weisses Licht gebendeii Blendglases be- dientc. Nachdeni ich eiiiige Kotizen aufgmchrieheii uod dar- auf wietler iii d a s Fernrohr sah, ttemerkte ich, QtWa urn 3h57', dass der noch kurz rorher schwarz rrvcheirieiide Rlontlrand rnit eineni Saunie voii oraiigerother Farhe umgehen war, und dass etwa 10 bis 15 Sekunclen seater, der bis tlahin ebenfalls farblos geweseric Sonnenrand ainen Anflug von Violett annahni. Diesrs violette Liclit wurde riacli untl nach am Sonnetirantle imnier duiikler und verbreitete sich, i n den feinsteri Abstufun- gen, bis zur Rlitte der Sonnensicliel, wo es d a m in ganz schw;iclics Gelti iibergtng. Drr farhige schrnale Ring urn den sichtbaren Rlondrand war mit der hlondscheibe coiicentrisch, dagegeri erachien das violette Licht sichelfcrmig ohrie sich bis zu den Hijrnerspitzeii der Sonnenaichel auszudehiieii. Diese letztereri glaubte ich zu tlieser Zeit aligerriutlet zu sehen, alleiri hei riiherer untl aufnrerksnnierer Betrachtung, s a h ich, dass sit? iri feiiie Spitzen ausliefeii, auf jeder aller ein glin- zender Puiikt wie cine E'crle vorlianden war, die nach eiiiigen Sekunden erst ari tier uiiteren, clann an der oberen Ilornspitze verschwanderi.

Uiii 4"O' wurtle das violette I i c h t am Sorincrrrantle nierk- ]ich schwicher, dassellie schieri sich g1eichs;inr iu eiiieni Punkte des westlichsteii Sonirenrarides zu concentrireri iim

. dort allniIlig zu verachrvinrlen, worauf an derselben Stelle sogleicli eiri iiii graueii Lichte schinimcrnder runder Flecken, an Griissc etwa der Jupiterscheihe gleich, sichthar wurde. Dieser Flecken nahrn nach untf nach an Griisse zu, ohne jenials scharf begriiizt zu se in , sein Licht verschwand allniilig mit dem hellgeltien Lichte der Snnnensicliel. lnnerhalh dieses Fleckens Iiiltlet~ii sich sehr kleirie ruiitle Flecken, welche das Ansellan voir kleineri BIiischen oder glliizentlen Fischschuppen hatten. Der Mondraiid tlrr nun, 4h20' etma , seinen farhigeri Ring verloren hatte , Iiedeckte nach untl nilch cliese Illkchen, und erst 30 his 40 Sekunden vor der Totalitat konnte ich, von deni Glanze cler Sonnensichel Uberstrahlt , dieselben iiicht mehr cvahrriehmen.

Zur Zeit als der Mond schon mehr als die HBlfte der Sonnenscheibe bedeckt hahen mochte, fie1 niir das starkere Gelb und die griissere lntensitat des Sontienlichtes in der X i h e der beiden H6rnerspitzen auf, und diesee um SO mehr, als ich sah , dass dieses Licht iiicht gleich hell blieb, sondern bald s t t rker , bald schwacher wurde. Etwas spiiter sah ich das J h h t nicht strahlenfiirmig, sondern flnmmenartig a u s den beiden H6rnerspitzen hervorzucken, sich aber nicht his zuc

Mitte der Sichel erstrecken , woselhst das Sonnenlicht fnrt- wPhrerirl in) niattm Gelh ruhig glinete. Dieses Aufflarnmen librte, nachclem die Sichel scliori aehr schnial gewnrden war, zuerst i n tlem untereii Eloriie auf. rvurrle clagegrn auf kurze Zeit in drm oberen noclr schr glinzend. Um mich au varsi- chern, ob die eine oder die endera Eracheinung meineni Fern- rohre oder auch dem Ulentlglase zuzuschreilien tv i i rehabe ich sotvohl den hlotttf - ala aucli deii Sonnenrantl ahwechselnd in tlie Mittla und ari tien Hand cles Ofijectivglases geliracht, so rvie such durch Iheliung tlcs Blendglases, deniselbcn eine an- dere Stellurig gegelien $ konrite durch Ileides aher keine Ver- linderurig wahrnehrneri. Nacli heentleter Totalitit hahe ich dieses Flnninien der Iliirnerspitzeii i n unigekehrter Weise sich rviederliolen sehcn, dassellie nahm nach und nach niit tler Zuirahnie tler Sonnensichcl a h , iind hiirte entllich giiliz auf. Vori farhigeii Riindrrri wie vorher, halie ich jetloch riichts b enier k t.

Um 3h5t ' lienierkte ich zuerst deutlich die Abnahnie der Beleuchtung irdischer Gegeiistiinde, nach 4 h I ' war die vnr niir liegende Ebene schoii in eirieiii eigeritliiinilictien Dufte einge- hiillt, Uber derii Meere, nach 1%'. zu , scliien ein Nebel wie 1liihenr;iuch zu liegen, (lurch den sich die entfernten hiiheren RIwresufer noch erkeiinen liessen , tler hleereshorizont war jedoch nicht niehr voni Hininiel zu treniien, beitle flossen sctieinbar zusaninien. hi IY.0. iiiid 0. eracliien der Horizont durilielhlau wid scharf begrtmt. Gegen 1 h i 0 ' sah ich in N.W. Iiis iiber R'. hinaus, iilber den1 Horizoiit iri 10' his 1s' Hiihe, einen hellen iiiattgelberi Lichtbogen liegeii, der scharf gegcn tlas tliinkele Bleer abstacli. 1Veisses Papier hatte eiii niiittt.s, dein Auge angenehnics Lictit, auf den1 tler scbarf hegreiizte Schatten tles Hleistiftes eirr Blau von lrrtligo zeipte. Der heftige Wind Iiatte hereits Ledeutciid iiachgelassen, so

dass urn 41113' urigefiihr sclion viillige Windstille eingetreten war. Sac11 3 Minuten yerkhntlete das Knarreii der I a d f a h n e auf deni Leuchtthurnie, di16 Heraniiaheii cles Firisterriisswiri- des. der einige Sekuriden rp i te r niit Hefligkeit heranstiirmte uod nur kurze Zeit rviihrte. Die darauf folgende Windstille hielt his Zuni spI ten Alientle an.

Zu der Zeit, als schon die gaiize vor niir liegende Gegencl, nanientlich die Haide, einen tief dunkelbrauneri Ton arigenom- nien hatte, bemerkte ich, class rveisser Sand, der etwa in einer hnlben Weile Entfernung an oerschiedenen hijher gelegenen Stellen des Meeresuferv zu Tage t ra t , in rinern so gliinzen- den, riicht ruhigen, sontlern zitternden Lichte leuchtete, dass es scliien, als wiirde das Licht von grossen Eisstiicken re- tlectirt. Urn 4Il21' sah ich, dass beide H h e r der Sonnen- sichel durch feine schwarze Liiiien getheilt waren, und dass das untere in zrvei, clas obere in drei ausseIst feine Spitzen

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Busch, mit ibm nach Rixhiift zu gehen, angenommen, und habe in der That allen Grund gehabt daniit wuhl zufriedeo zu sein, nicht our, daM der gewahlte Ort und die sonstigen Urnstiinde 80 vortheilhaft wie miiglich waren, sondern auch, weil unser Btsgiger, an sich schon angeiiehmer und interessanter ,Qufent- halt dort, nach der Ankurift der Herren Prof. v. Littrom und

aualief. Von dem nicht auf der Sonne sich projirirenden Theil des Mnndes, tiahe ich nichts niit viilliger Ueberzeugung rvahrnehnien kiiiirien.

Yon jetzt ah richtete ich riieine ganze Aufnierksanikeit ttuf das Verschwinden clcs SoiiiiPnlichtes, wenige Augenblicke vor dieseni Rlonient, tler iini lh29‘ 19” eintrat , schieii sich die zarte Lichtlinie durch 2 oder 3 achwarze Punkte zu thdi- len urid die Corona trat eoglrich darauf in ihrer vollen Pracht hervor.

\’on eiiicm glinzendcn , . den cichwarzen Montlr;intl umge- hentlen liirige, tlesseri Glanz nicht bleiidete und deni Lichte, iiiit welclieni Saturn an schiinen Abendeii sich zeigt, ahnlich war , vrrl)reitete sich Fdst coticcntrisch ein Lichtscheiii , der schwxcher, wie der I h g , sich iillniiilig i n clas Grau d r s Him- mels verlor. Die gaitzc Glorie schien in vollkonimener Ruhe zu seiri , eiuzelne ciii wenig gekrtininite Strahlenbkchel traten in tlerselben benicrkbar hervor, deren Lage nicht gariz in der Richtung der ltodien zu liegeii schien. An derjenigen Stelle, mo ich friiher eiriige Flecken und Fackeln auf der Sonne wahr- genoniiiiei, hatte , bemcrkte ich zuerst eiiie helle Hervorragung iir eineiri farbigen Lichte g l h a e n , das i n der Mitte zwischen rosarotli und carniio lag, liber und uriter dieser Stelle sah ich deren noch zwei VOII deicher Farhe, klciner uiid weniger hell. Itidrm ich einige 3otizen ;tuFachrieh uiid das Auge vom Feriirolire abwandte, lint sich tleriiselben, in der ganz uner- wartctrn Farhrnpracht des Hinimels, ein iiberrascherider An- blick dar , der niich nnwiderstehlich hinzog, niehrere Sekuridrn hindurch niit hlossen . Q I I ~ I I 11~s riie Gesehene urid nie Ge- ahndete zir schauen. Grosse, niit den1 Horizoiite parallel lau- fende Stricliwolken schienrn sich niit dein Verschwiirden des letztrn Lichtfurikens pliitzlich gehildet zu tiaherr, die theils violett, theils hrauiiriithlich gefirbt, einen Hintergrund zeigten, der irn reinsten gesiittipten Gc4b glznzte, und der ganzeri Ge- gerid eine Beleuchtung piberi, die wrder iiiit der s c h h s t e n Morgeii- rioch hbeiitlclaiiinieriiiig einen Veigleich aushilt.

Kiinigsberg 1851. October 1.

Die Zeichiiungen , welche meinen gegeiiwiirtigen Bericht begleiten sollten, werden erst spater erscheinen, da sie Herr Director Busch f i r eine bbhandlung zu lithograpbiren wlioscbt, die unter anderem auch uosere astrooomischen Beobscbtungen zur Bestimmung der geographischen Lage von Rixhiift ent- balten wird.

Ein fllichtiger Blick zeigte mir Venus, Msrkur , Jupiter, Spica uod orBootin, und das Meer in tief scbwarzblauer Fiir- bung, auf clem ich in weitem Umkreise d a s Krauseln der Welleri uid in N. 0. die Segel eines entferriten Schiffees wahr- nehmen kunnte. Als icb hierauf d a s Auge wieder an d a s Ferarohr brachte, sah ich, daee die niittlere Hervorragung an Griisse zugenommen hatte und nacb oben fiichelfiirniig ge- krtimnit war. So sehr ich es wtinschte jetzt eine starkere Vergriisseriing zu haben, s o wagte ich cs (loch nicht die Okulare zu wecliseln.

Mit dem Hervorbrechen des ersten Sonnenstrahlea, urn 4h32’ 3 l U , verschwanclen nicbt our diese Hervorragungen nebst der Corona, sonderri auch eberiso pliitzlich hiirte die Farben- pracht des Himniels auf , von deni Gewiilk war jede Spur verachwunden, und statt dessen nahni zuerat der Hininiel eine graue Fiirbung an, die nach untl nach in das reinste Blau iiberging.

Noch an deniselben Abende wurden die Instrumente ein- gepackt und wir verliessen aru folgeiiden Morgen Rixhiift, uns M e n sagend, d a m es kaum einen giinstigercn Ort far die Beobachtung der Finsterniss hLtte geben k6nnen. Zuni Scblusee erlauhe ich mir, Ihnen noch die Mittheilung zu niachen, dase die auf der Steriiwarte selbst angestellten Versuche, init Hiilfe der Aufstellung des Heliometers ein Daguerresches Bild von der Corona zu erhalten, vortremicli durch deli geschick- ten Daguerreotypisteri, Herrn Berkuruski, gelungen sind. Die Protuheranzen Rind fin deutlicli auf dem Lichtbilde zu erken- nen, dasa Herr Observator Ur. Wichmmn sich versucht fiihlte, ihre gegeriseitige Lage daraus zu bestirnmen. Sobald der Kupferstich diesps interensanten Bildes, im vergriiaserten Maassstabe, fertig sein rvird, werde ich Itinen das Nahere dariibrr niitlheilen.

Hrrrn Fearnley’s Bericht, fiber die VOIJ ilim gemachteo Beobachtuiigen iii Rixhiift, mit welchem derselbe mich erfreut b a t , lege ich deni meinigen ftir die Astronomischen Nach- richten bei.

BU8Ch.