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Unsere Themen
Gründung gemeinsa-men Abfallgesellschaft Stadt und Landkreis
—Neuer dualer Studien-gang „Soziale Arbeit“ an der BA Melle
—Antrag zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesell-schaft
—1. Spatenstich Breit-bandausbau
—LaGa-Eröffnung
—und weitere
Bericht aus dem KreistagAusgabe 2/2018, 18. Juni 2018
CDU-Kreistagsfraktion OsnabrückFraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdLAm Schölerberg 1 I 49082 Osnabrück I 0541 [email protected] I www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de
2
Liebe Leserin,
lieber Leser,
die heutige Sitzung des Kreistages
hatte es in sich.
Mit der Gründung einer gemeinsa-
men Abfallgesellschaft von Landkreis
und Stadt Osnabrück nutzen wir die
Chancen, die sich für die Menschen im
Osnabrücker Land ergeben.
Ich bin davon überzeugt, dass die Zu-
sammenarbeit vielfältige Früchte auch
in Form von günstigen Preisen trägt.
Die Aufstufung der Gemeindever-
bindungsstraße „Riester Damm“ zur
Kreisstraße zeigt auf, welche Schritte
wir mit Blick auf den Niedersachsen-
park noch gehen werden. Das Ziel ist
die Schaffung eines zweiten Auto-
bahnanschlusses, wofür die heutige
Entscheidung ein wichtiger Schritt
war.
Als CDU/FDP-CDW-Gruppe haben
wir uns in den vergangenen Tagen in
Berlin, der Integrierten Gesamtschule
(IGS) Fürstenau und auf der Landes-
gartenschau in Bad Iburg umgesehen.
Dabei haben wir wertvolle Informatio-
nen für unsere künftige Arbeit gewon-
nen.
Das Thema „Kommunale Wohnungs-
baugesellschaft“ muss aus unserer
Sicht differenziert betrachtet werden.
Das Heil liegt für uns nicht in der
Gründung weiterer staatlicher Struk-
turen. Es macht vielmehr Sinn, im De-
tail ganz genau hinzusehen und einen
Beitrag zur Senkung der Nebenkosten
zu leisten.
Genießen Sie den Sommer. Auch weil
wir mehrfach auf der Landesgarten-
schau in Bad Iburg gewesen sind, kann
ich Ihnen einen Besuch dort uneinge-
schränkt empfehlen. Die Einbindung
in den Wald ist ein echtes Highlight,
dass in dieser Form nur in Bad Iburg
gibt.
Herzliche Grüße
Ihr
Martin Bäumer
Bericht aus dem KreistagAusgabe 2/ 2018 — 18. Juni 2018
CDU-Kreistagsfraktion OsnabrückFraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdLAm Schölerberg 1 I 49082 Osnabrück I 0541 [email protected] I www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de
Foto: Christiane Lang
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Zusammenarbeit mit der Stadt Osnabrück im Bereich der Verwertung und Beseitigung von Abfällen und Wertstoffen: Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft
Bei diesem TOP geht um eine weitere
Zusammenarbeit zwischen dem Land-
kreis Osnabrück, der AWIGO und der
Stadt Osnabrück, dem städtischen
Abfallbetrieb, im Bereich von Abfällen
und Wertstoffen.
Es ist ein weiterer und sinnvoller
Schritt einer gedeihlichen Zusammen-
arbeit, die letztlich den Bürgerinnen
und Bürgern beider Gebietskörper-
schaften zugutekommt.
Wie aus der Vorlage für den Kreisaus-
schuss am 11.06.18 zu entnehmen
war, sind bereits seit 2016 Gespräche
mit der Stadt Osnabrück geführt wor-
den. Ziel der Stadt war eine gesell-
schaftliche Beteiligung an einer
Öffentlich-privaten Gesellschaft/
Partnerschaft zur Verwertung von
Sperrmüll und Bioabfall.
In diesen zwei Jahren wurden intensi-
ve Gespräche geführt. Auf der städti-
schen Seite bestand der Wunsch, für
das Einbringen der eigenen Mengen
auch gesellschaftsrechtlich beteiligt
zu werden. Von Seiten der AWIGO
stand der maximale Erhalt der Ent-
scheidungsfreiheit in einer gemeinsa-
men Gesellschaft im Fokus.
Beide Wünsche konnten nach diesen
Verhandlungen zwischen der AWIGO
und der städtischen Abfallwirtschaft
Berücksichtigung finden, so dass der
Kreistag nun die gemeinsame Gesell-
schaft von Landkreis Osnabrück – der
AWIGO- und der Stadt Osnabrück
– (OKS GmbH) – für die Verwertung
und Beseitigung von Abfällen und
Wertstoffen in der Rechtsform einer
GmbH beschlossen hat. Der Name
dieser Gesellschaft lautet ENOS,
diese Abkürzung steht für Entsorgung
Osnabrück Land GmbH.
Aus den eben aufgezeigten Verhand-
lungen fand der Wunsch nach Erhalt
der Entscheidungsfreiheit mit 75,1%
für die AWIGO GmbH und 24,9% für
die OKS GmbH der Anteile ihren Aus-
druck. Doch wichtig zu erwähnen ist,
dass diese Gesellschaftsanteile auch
der Menge der Abfälle aus Stadt und
Landkreis entsprechen.
In die ENOS wird jetzt die AWIGO
Recycling GmbH eingebracht. Sie hat
bereits zum 01.01.17 die Sortierung
des Sperrabfalls aus Landkreis- und
Stadt Osnabrück aufgenommen; (51%
AWIGO GmbH und 49% OAG = 100%
ige Tochtergesellschaft der Firma
Meyer Entsorgung, Osnabrück). Die
AWIGO Biomasse wird ab dem
01.01.2021 ihren Betrieb aufnehmen.
Auch hier hält die AWIGO GmbH
51%. 49% hält die Kompostierungs-
gesellschaft Region Osnabrück (KRO).
Zu einem fairen Miteinander gehört
auch, Gewinne und Verluste einer
Gesellschaft in der ENOS zu teilen.
Hierfür steht der § 15 des ENOS
Gesellschaftervertrages. Er regelt u.
a., dass die zwei Gesellschafter das zu
tragen haben oder erhalten, was jeder
tatsächlich im Verhältnis an Abfällen
zur Gesamtabfallmenge eingebracht
hat.
Als Fazit darf ich anführen, dass es
sich bei der Gründung der ENOS um
eine zukunftsweisende Zusammen-
arbeit zwischen den Entsorgern der
Stadt und des Landkreises Osnabrück
handelt.
- Es gibt Synergieeffekte auf beiden
Seiten
- Durch ein Mehr an Mengen kön-
nen günstigere Konditionen erreicht
werden
- Dadurch profitieren die Bürgerinnen
und Bürger in Stadt und Landkreis
- Und es zeigt auf, dass da, wo es
sinnvoll ist, Landkreis Osnabrück und
Stadt Osnabrück durchaus gemein-
sam einen Weg gehen können.
Bernd Strootmann
Fotos: Awigo, Fotograf A
.W. Sobott
4
Budget für Arbeit – Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit Behinde-rung auf dem ersten Arbeitsmarkt
Wir begrüßen die Integration von
Menschen mit Behinderung in den 1.
Arbeitsmarkt sehr..
Dies hilft uns allen!
In einer Zeit, wo der Arbeitsmarkt
händeringend Leute sucht, ist es gut,
nichts unversucht zu lassen, um Men-
schen mit Handicaps im normalen
Arbeitsprozess zu integrieren.
Der Bund bringt durch das Bun-
desteilhabegesetz einen Lohnkosten-
zuschuss und Mittel für die arbeitspä-
dagogische Begleitung mit ein.
Hiervon sollen wir möglichst viel
abrufen – denn es gibt vielen Unter-
nehmen auch etwas, wenn soziale
Kompetenzen vermittelt werden.
Es fordert unsere Unternehmen
heraus, Arbeitsbereiche speziell auf
diesen Arbeitnehmerkreis zuzu-
schneiden.
Wenn es gut gemacht wird – eine
Win-Win Situation
- für die Menschen mit Behinderung
- für unsere Unternehmen
- für unsere Gesellschaft.
.
Bernward Abing
Foto: Markus Schw
arze
5
Aufstufung der Gemeindeverbindungsstraße Riester Damm zur Kreisstraße
Heute hatten wir ein ungewöhnliches
Thema auf der Tagesordnung: es ging
um die „Aufstufung“ einer Straße zur
Kreisstraße.
Worum geht es dabei? Es geht um
den wichtigen Anschluss des Nieder-
sachsenparks an die A1. Zwischen
den Abfahrten Neuenkirchen-Vörden
und Bramsche fungiert diese Straße
als weitere Anbindung an die A 1 in
südlicher Richtung.
Diese kurzen Vorlage ist ein gutes
Beispiel für die Zusammenarbeit
von vielen politischen Ebenen: den
Bürgermeistern aus Rieste, Neuenkir-
chen-Vörden, Damme, der Samtge-
meinde Bersenbrück, unserem Land-
rat Dr. Michael Lübbersmann, dem
Vechteraner Landrat Herbert Winkel,
der niedersächsischen Landesbehörde
für den Straßenbau, vertreten durch
Herrn Cord Lüesse, dem Land Nieder-
sachsen und insbesondere auch dem
Bundesverkehrsministerium!
Den Landkreis Osnabrück kostet die-
ses Vorhaben nur 825.000 €! Diesen
„geringen“ Eigenanteil verdanken wir
dem effektiven Miteinander aller be-
teiligten Akteure. Wie unser Landrat
Michael Lübbersmann vor Monaten
erwähnte, seien alle gemeinsam zu
einem „schlüssigen Konzept“ für eine
Anschlussstelle am Riester Damm
gekommen.
Es ist daher Zeit, „Danke“ an alle
Akteure zu sagen- den vordergründi-
gen und natürlich auch denjenigen,
die im „Hintergrund“ alles ermöglicht
haben-, dass diese Gespräche so
erfolgreich geendet sind.
Positives Fazit: mit dem heutigen
Beschluss wird erneut die Attraktivi-
tät des Niedersachsenparks gestei-
gert und die verkehrliche Anbindung
verbessert!
Susanne Breiwe
Fotos: Landkreis Osnabrück
6
Einstellung von Studierenden des neuen Du-alen Studienganges „Soziale Arbeit“ an der Berufsakademie Melle
Mit dem 01. Oktober 2018 beginnt
an der Berufsakademie Melle der
duale Bachelor-Studiengang „Soziale
Arbeit“. Dieser bietet die Möglichkeit,
in Zusammenarbeit mit der Berufs-
akademie qualifizierte Mitarbeiter
auszubilden. Besonders im sozialen
Bereich befinden sich die Ausbildun-
gen und Studiengänge im Wandel.
Wertschätzung, die Anerkennung von
Leistungen und ein allgegenwärtiger
Fachkräftemangel sind nur einige
wichtige Stichworte in diesem Zusam-
menhang.
Bereits mit der Installation dieses
Studienfaches allein leisten wir einen
Beitrag zur Weiterentwicklung der
Berufe im sozialen Bereich.Das praxis-
orientierte, soziale Studium bietet die
Möglichkeit, Fachkräfte optimal auf
das anstehende Tätigkeitsfeld und
das Berufsleben vorzubereiten. Ein
3-jähriger trialer Vertrag bildet dabei
die Grundlage der Zusammenarbeit
zwischen Praxiseinrichtung, Akade-
mie und dem Studierenden. Was für
andere Arbeitsfelder, beispielsweise
in der Wirtschaft, schon lange Alltag
ist, wird so auch im sozialen Bereich
realisiert und trägt damit zur Steige-
rung der Wertschätzung und einer
weiteren Professionalisierung bei.
Für den Arbeitgeber bedeutet der
„Dreicksvertrag“ die Übernahme
der Studiengebühren in Höhe von
480,00 € im Monat. Dafür arbeitet der
zukünftig Studierende drei Tage pro
Woche in der Praxiseinrichtung.
Der Landkreis geht mit der Bereit-
stellung von zwei Plätzen für Du-
al-Studierende an der BA Melle den
richtigen Weg. Als öffentliche Einrich-
tung schafft sie damit einen Rahmen,
um Fachkräften einen finanziellen
und vor allem fachlich interessanten
Anreiz zu bieten und diese langfristig
zu binden und gleichermaßen kompe-
tent auszubilden.
Die CDU/FDP-CDW Gruppe begrüßt
die Entscheidung und freut sich, dass
der Landkreis durch diesen Schritt
vielleicht weitere Arbeitgeber im
sozialen Bereich zur Installation einer
oder mehrerer Stellen zum dualen
Studium an der Berufsakademie Melle
begeistern kann.
Michael Lührmann
Foto: BA M
elle
7
Antrag zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
Bei der Diskussion um die Gründung
einer kommunalen Wohnungsbauge-
sellschaft dürfen wir den Blick auf die
Zahlen nicht vergessen.
Im Jahr 2005 gab es im Landkreis Os-
nabrück 143.815 Wohnungen, in de-
nen 359.449 Einwohner lebten. Zehn
Jahre später, also im Jahr 2015, war
der Wohnungsbestand auf 156.730
gestiegen, während die Einwohner-
zahl auf 358.079 gesunken ist.
Das zeigt, dass im Durchschnitt der
letzten zehn Jahre pro Jahr 1.300
Wohnungen gebaut und an den Markt
gebracht worden sind. Rein rechne-
risch gibt es also kein Problem. Das
wird anders, wenn man differenzier-
ter hinschaut.
Die Preise für Wohnraum sind in den
vergangenen Jahren ein Einzelbe-
reichen des Landkreises Osnabrück
stark gestiegen, sodass Menschen mit
geringem Einkommen immer schwe-
rer eine Wohnung mieten können, die
ihrem Einkommen entspricht.
Hinzu kommt eine weitere Gruppe
von potentiellen Mietern, die wegen
ihrer Sprache, ihrer Hautfarbe oder
einer Vergangenheit im Straftvollzug
eine „Hypothek“ bringt, die nicht
jedem Vermieter gefällt. Hier sind
Lösungen gefragt, die allen Anforde-
rungen Rechnung tragen.
Neben der Miete haben sich in den
vergangenen Jahren die Nebenkosten
zu einer zweiten Miete entwickelt.
Hier sind Politiker aller Ebenen
gefragt, bei den Energiepreisen oder
den Baustandards immer auch im
Kopf zu haben, dass vermeintliche
Verbesserungen als Preissteigerung
auf dem Rücken von Menschen mit
geringem Einkommen abgeladen
werden.
Für die Verbesserung der Situation
braucht es keine kreiseigene Woh-
nungsbausgesellschaft, sondern die
Fähigkeit, sich die lokalen Probleme
mit differenziertem Blick anzuschau-
en und im Einzelfall nach Lösungen
zu suchen. Ein Blick in die Geschichte
zeigt, dass der Staat bei der Aufgabe,
allen Menschen alles zu versprechen,
in der Regel versagt hat.
Wenn Sie zu diesem Thema weitere-
Zahlen haben möchten, dann finden
Sie diese auf den nachfolgenden
Internetseiten.
Wohnraumversorgungskonzept des
Landkreises Osnabrück:
https://www.landkreis-osnab-
rueck.de/sites/default/files/down-
loads/17-08-18_wvk_2017_lkos_sei-
te_1_-_114_neu.pdf
Aussagen zum Wohnungsmarkt der
NBank:
https://www.nbank.de/%C3%96f-
fentliche-Einrichtungen/Wohnraum/
Wohnungsmarktbeobachtung/
Akt.-Wohnungsmarktbeobachtung/
index.jsp
Martin Bäumer
Foto: Christiane Lang
8
Fraktionsfahrt nach Berlin
9
1.Spatenstich für den Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück - schnelleres Internet bis Früjhar 2019 für rund 13.000 Haushalte
Bad Essen. Im Landkreis Osnabrück
startet ein neues Internetzeitalter:
Die landkreiseigene Infrastruktur-
gesellschaft TELKOS schließt rund
13.000 Haushalte in den Außenberei-
chen der Städte und Gemeinden an
das schnelle Internet an. innogy baut
für das Breitbandnetz die Daten- und
Informationstechnik und übernimmt
nach Fertigstellung auch den Betrieb
des Netzes. Die dafür erforderlichen
Bauarbeiten starten in Kürze. Durch
den Einsatz moderner Technologien
werden bald in den unterversorgten
Regionen, sogenannten „weißen Fle-
cken“, Download-Geschwindigkeiten
von bis zu 120 Megabit pro Sekunde
möglich sein.
Fotos/Quelle: Landkreis O
snabrück
10
„Ein hervorragender Tag für das Osnabrücker Land“
CDU-Kreistagsfraktion begrüßt Homann-Entscheidung
Osnabrück/Dissen. Die CDU-Kreis-
tagsfraktion begrüßt die heute be-
kannt gewordene Homann-Entschei-
dung, die Standorte Dissen und Bad
Essen zu erhalten.
„Das ist ein hervorragender Tag für
das Osnabrücker Land“, sagte der
CDU-Fraktionsvorsitzende Martin
Bäumer. „Das heute bekannt gewor-
dene Ergebnis ist auch ein starkes
Signal für unseren Wirtschaftsstand-
ort und die hier wohnenden Fachkräf-
te. Damit sind die dunklen Wolken
über Bad Essen und Dissen endgültig
verschwunden.“
Stellvertretend für die CDU-Kreispoli-
tiker, dankte Bäumer Landrat Michael
Lübbersmann, der Kreisverwaltung
und allen Beteiligten für die „geräu-
schlose und effektive Arbeit hinter
den Kulissen.“
Foto: Meike K
rüger
11
CDU/FDP-CDW-Gruppe zu Gast in der BBS Bersenbrück
Thema Digitalisierung in der Schule
Der Arbeitskreis Schule der CDU/
FDP-CDW Kreistagsfraktion im Land-
kreis Osnabrück hat der BBS Bersen-
brück einen Besuch abgestattet. Man
wollte sich vom Stand der Digitalisie-
rung überzeugen, bei der die Bersen-
brücker Berufsschule eine führende
Rolle einnimmt.
Schulleiter Thomas Kohne konnte
das an Fakten belegen. So ist die BBS
Bersenbrück die erste Projektschule
in Niedersachsen bei „Deutschland
sicher im Netz“. Zudem nimmt sie am
niedersächsischen Projekt Bildungs-
cloud teil und ist Partnerschule von
Cisco und Microsoft.
Die entsprechende Fortbildung der
Lehrkräfte wird durch eine Koopera-
tion mit der Hochschule Osnabrück
sichergestellt. In diesem Zusammen-
hang wies Christian Calderone (MdL)
darauf hin, dass das Land entspre-
chende Fortbildungen unterstütze.
„Durch die Bugdetierung der Fortbil-
dungsmittel zur eigenverantwortli-
chen Verwendung durch die Schulen
stimmen die Rahmenbedingungen.
Die BBS Bersenbrück zeigt, wie man
kreativ mit diesen Vorgaben umgehen
kann“, so seine Überzeugung.
Jürgen Kieselkamp wies auf den Fak-
tor Mensch im Lernprozess hin. Sein
Argument: „Bei allem EDV-Einsatz ist
es doch wichtig, dass man die unter-
schiedlichen Begabungen und Lern-
wege der Schüler berücksichtigt.“
Kohne konnte ihn in dieser Hinsicht
beruhigen und das Bild, die Schüler
säßen ausschließlich hinter Tab-
lets oder PCs, ohne miteinander zu
kommunizieren, korrigieren. Dazu
führte er aus: „Digitalisierung und
Individualisierung sind zwei Seiten
einer Medaille. Durch die gezielte
Verwendung von Digitaltechnik kann
der Unterricht stärker auf den einzel-
nen Schüler abgestimmt werden.“ Es
entstünden auch mehr Freiräume für
die individuelle Betreuung von Schü-
lern. Aus diesem Grunde würden viele
Lehrkräfte zusätzlich zur Digitaltech-
nik auch als Lerncoaches ausgebildet.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt
vom hohen technischen Standard der
Schule, aber auch vom damit einher-
gehenden pädagogischen Konzept.
Entsprechend zog Christoph Rute-
meyer folgendes Fazit: „Der Besuch
hat gezeigt, dass nur der Einsatz von
Technik nicht ausreicht. Hier hat die
BBS eine klare Vision und entwickelt
daraus die richtigen Handlungsschrit-
te.“
12
CDU/FDP-CDW-Gruppe besucht IGS Fürstenau
Fürstenau. Auf Einladung der Kreis-
tagsabgeordneten Jörg Brüwer und
Frederik Gohmann besuchte die
CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück
gemeinsam mit den Kollegen von FDP
und CDW die IGS in Fürstenau. Schul-
leiter Jürgen Sander begrüßte die
Gruppe und stellte die Schule vor. Die
fast 50 Jahre alte Schule beschult fast
1400 Schüler. Die Schule sei - momen-
tan - die einzige Schule im Landkreis
Osnabrück, die regulär sowohl Sek
I- als auch Sek II-Abschlüsse prüfe.
Natürlich durfte auch ein Hinweis
auf das Alleinstellungsmerkmal,
Voltigieren im Abitur abnehmen zu
dürfen, nicht fehlen. Deutlich wurde,
dass insbesondere die Pädagogik ein
Argument für den Besuch der IGS
Fürstenau ist.
Anders sieht es bei der baulichen
Situation aus. Die Kreistagsabgeord-
neten konnten sich hier ein Bild von
dem über die Jahre angestauten In-
vestitionsbedarf machen. Insbesonde-
re die Situation im 5. und 6. Jahrgang
ist nicht mehr zufriedenstellend und
es besteht großer Handlungsbedarf.
Problem dabei: Träger der Integrier-
ten Gesamtschule ist die Samtge-
meinde Fürstenau. Diese kann alleine
die finanzielle Last der Unterhaltung
und des Investitionsbedarfs nicht
stemmen und ist stets auf die Unter-
stützung des Landkreises angewiesen.
„Die IGS Fürstenau ist immer in einer
Sondersituation gewesen. Wir müs-
sen hier Klarheit schaffen.“, sagt der
Fraktionsvorsitzende Martin Bäumer
MdL. Originärer Träger des Sekund-
arbereichs II ist der Landkreis. In der
Vergangenheit hatte es hier viele
Gespräche über eine Übertragung der
Trägerschaft von der Samtgemein-
de auf den Landkreis gegeben. Eine
abschließende Entscheidung sei noch
nicht gefallen, solle jetzt aber zeitnah
erfolgen. Dadurch seien die notwen-
digen Sanierungen allerdings immer
wieder verzögert worden.
„Wir werden diese Schule unterstüt-
zen. Aus Fürstenauer Sicht wäre eine
Übernahme durch den Landkreis das
beste. In jedem Fall muss es aber
einen fairen Ausgleich geben, der von
Samtgemeinde und Landkreis getra-
gen wird und der IGS zugute kommt.“,
so der Fürstenauer Kreistagsabgeord-
nete Frederik Gohmann.
„Es ist immer wichtig, sich die Prob-
leme vor Ort anzusehen.“, waren sich
Martin Bäumer und Jürgen Sander ei-
nig. Nur so schaffe man das Verständ-
nis für das, worüber entschieden wird.
Im Anschluss fand die Gruppensit-
zung der Kreistagsabgeordneten im
Gasthaus Triphaus statt, auf der auch
die nächste Kreistagssitzung vorbe-
reitet wurde.
.
Frederik Gohmann
13
Eröffnung der Landesgartenschau Bad Iburg
Bad Iburg - Viele Mitglieder der
CDU-Kreistagsfraktion waren bei der
feierlichen Eröffnung der Landesgar-
tenschau am 17. April 2018 in Bad
Iburg dabei.
Beeindruckend, was dort geschaffen
wurde! Unbedingt anschauen!
14
Besuch der Landesgartenschau mit der CDU/FDP-CDW-Gruppe
Am 15.Juni 2018 haben wir die Lan-
desgartenschau in Bad Iburg besucht.
Wir bekamen eine tolle Führung, auf
der wir zum Beispiel den Baumwip-
felpfad und die Landschaftsgärten
bewundern durften. Anschließend
haben wir in der Schloßmühle getagt.
15
16
Impressum: CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück
Fraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdL
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 501-2084
Fax: 0541 501-4427
www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8:00 bis 13:00 Uhr
Mitarbeiterinnen:Silke Bade
Anne Wiesmann
CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf dass es einst mir möge sagen,Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
17. Austust 2018, 14:30 UhrGruppensitzung
20. August 2018, 10:00 UhrKreisausschusssitzung
31. August 2018, 14:30 UhrGruppensitzung
10. September 2018, 14:30 UhrKreisausschusssitzung
14. September 2018, 10:00 UhrGruppensitzung
17. September 2018, 14:30 UhrGruppensitzung
17. September 2018, 15:00 UhrKreistagssitzung
Termine:
Foto
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ke K
rüge
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Die CDU-Kreistagsfraktion wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Sommerzeit!