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Bertel-Express 16

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16th issue of the Bertel-Express, German Disney-Online-Fanzine

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Editorial "Man ist so lange jung,wie man das Kaugummi 

aus seinen Zähnen entfernen kann."

Walt Disney

Werte Bertel­Express­Leser,

Auch wir  müssen uns des  öfteren mal  wieder modernisieren – und genau das will mit dieser Ausgabe   fürs   erste   wieder   einmal   getan   sein. Der neue Hintergrund zeigt  eindeutig,  dass es sich beim  BE  um ein  Internetmedium handelt (man beachte den fehlenden Rand), und das soll in   Zukunft   ebenso   bleiben   wie   die   Tatsache, dass alle Artikel,  Zeichnungen und Comics  in unserem  Magazin   aus   freien   Stücken   und  der Freude an unser aller Steckenpferd verfasst und gestaltet sind – eigentlich so wie beim  Donal­disten, doch können wir voller Stolz behaupten, dass   man   für   den   Bertel­Express   nicht   einen kleinen   Kreuzer   ausgeben   muss   –   schließlich wird kein Tropfen an Tinte und nicht  mal ein Taler für den Versand verschwendet.

Darüber,  dass   es  nun   schöner  und  erfüllender ist,  ein Heft in den Händen in einem gemütli­chen Sessel zu lesen, sind wir uns wohl alle ei­nig, aber man stelle sich doch einfach die Frage, welche Version unser Titelheld wählen würde – somit beantwortet sich dieser eventuelle Kritik­punkt ganz von selbst.

Doch bevor ich weitere Lobeshymnen über die­ses  Blatt   aus  mir  herausschreibe,   ist  die  Mei­nung des  Lesers gefragt.  Wie gefällt  der neue Aufbau, der „blaue Kasten“ und vielleicht auch der ein oder andere Text? Eure Kritiken sind un­verzüglich   nach   Lesen   dieses   disneyanischen Werkes   an  umfrage@bertel­express.de  zu schicken, den Dank für diese harte, nervenauf­reibende Arbeit,  gilt mit diesem Satz als getä­tigt.

Dem, der schon dem Ergebnis unseres Gedichte­wettbewerbes   entgegenfiebert,   sei   empfohlen, einfach   die   nächste   Seite   aufzuschlagen,   dort findet er die besten Gedichte und die Gewinner der Hauptpreise.

Die Themen einer jeden Ausgabe befinden sich auch weiterhin rechts von dieser kleinen Spalte, möge euch also der Inhalt der nächsten Zeilen gefallen.

Karsten Bracker

INHALTSVERZEICHNIS

Gedichtewettbewerb 3Cover­Rätsel 6Comic: Verborgene Werte 7Entenhausener Unwichtigkeiten: Gott hab' sie selig 9Noch unwichtigerer: Der 32. D.O.N.A.L.D.­Kongress 11Serien: Micky­Maus Sonderheft 13Sammlungen: Teil 13 15Comic: Das Grab des ersten Kaisers Kap. 3 Teil 2 16Lyrics: Bare Necessities / Probier's mal mit Gemütlichkeit 20Vorschau 21

IMPRESSUM

Chefredakteur:Karsten Bracker

Stellvtr. Chefredakteur:Robert Gruhne

Mitarbeit an dieser Ausgabe:Robin Hirsch, Alexander Juhrich, Moriz Stangl, David Bühring

Design & Layout:Markus Ott, Karsten Bracker

Cover:Idee: Karsten Bracker

Idee, Zeichnung: Moriz StanglKolorierung, Gestaltung: Markus Ott

Leserservice:kontakt@bertel­express.de

Internet:www.bertel-express.de

www.donald-club.de/board.php?boardid=71 (Forum)

Redaktionsschluss:18. April 2009

Bertel­Express wird herausgegeben von Primewebdesign.de, erscheint alle zwei Monate als  PDF­Datei und wird kostenlos über das Internet vertrieben.

Alle Abbildungen, wenn nicht anders angegeben,© The Walt Disney Company

der Texte © Bertel­Express und die jeweiligen Autoren

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Zazu: Wir haben schon längst die Grenzendes geweihten Landes überschritten.

Simba: Sie mal, Bananenschnabel hat Angst!

Zazu: Für dich immer nochBaron Bananenschnabel, klar Freundchen?

aus „König der Löwen“ (1994)

Gedichtewettbewerb

...nach knapp vier Monaten fleißigen Dichtens kamen dann doch noch so einige Werke zusammen. Im folgenden daher eine wohltemperierte Auswahl der besten Gedichte und Geschichten. Die Gewinne sind bereits zu den Empfängern unterwegs...

Sabine Baumgärtel (12)

Donald Duck, das ist bekannt, ist der lustigste Erpel im ganzen Land.

Ein Tollpatsch ist er, das ist wahr, doch da hinten ist seine Neffenschar!

Tick, Trick und Track, das ist bekannt, sind die witzigsten Erpel im ganzen Land.

Das schlaue Buch hilft immer weiter Deshalb sind sie auch immer heiter.

Dagobert Duck, das ist bekannt, ist der geizigste Erpel im ganzen Land.

In nem Speicher ist sein Geld Damit könnt er sich kaufen die ganze Welt.

Daisy Duck, das ist bekannt Ist die hübscheste Ente im ganzen Land.

Lange Wimpern klimpern fein Geschminkt muss Daisy immer sein.

Gustav Gans, das ist bekannt, ist der gerissenste Erpel im ganzen Land.

Er streitet sich mit Donald oft Geplant meist, aber auch unverhofft.

Enten, wie die genannten hier, ob sie nun Mensch sind, oder Tier,

die sind lustig und beliebt weil es keine bessren gibt.

Florian Zenhäusern (13)

Endlich kommt der Frühling wieder,Donald freut sich und singt Lieder,

die Vöglein zwitschern in den Bäumen.

Tick, Trick und Track wissen genau,sie müssen lernen wie die Sau,

da bleibt nicht mehr viel Zeit zum Träumen.

Doch die drei haben gute Ideen:"Wollen wir nicht zum Angeln gehen?

Ein bisschen schwänzen kann doch nichts schaden."

Noch nicht lange sitzen sie am Teich,da werden sie schon bleich:

Donald kommt mit Daisy! Schluss mit Köder baden!

Das Picknick schmeckt dem Donald nicht,das erkennt man schon an seinem Gesicht,da sieht Daisy keinen Grund zum bleiben.

Tick, Trick und Track fallen vonm Baum,doch das sieht Donald kaum.

Trotzdem sind die drei nicht zu beneiden.

Sie denken, im Kino hätten sie Ruh,aber leider kommt Donald hinzu.

Das wars dann wohl mit Filme sehen.

Mit dem Kino war es leider nix,daher verschwinden die drei fix,

und wollen zum Schwimmen gehen.

Am Teich finden sie Erholung,doch schon kommt Donald, welch Verschwörung!

Er darf sie auf keinen Fall sehen!

Bei einem Baseballspiel wollen sie nunsich endlich etwas gutes tun,

doch selbstverständlich ist Donald wieder da!

Tick, Trick und Track haben genug,sie gehen nach Hause, ach wie klug!

Doch ihr könnts euch denken: Donald ist schon da!

Leider verspricht sich Track,das bekommt Donald mit! Zack zack!Denn das Gute siegt immer! Hahaha!

Und die Moral von der Geschicht:Machet nach den Jungen nicht!

Sonst fangt ihr womöglich Schläge ein,wie die drei Buben, welche Pein!

Marco Brehm (15)

Ich steh unter großem Druck reimen

soll ich über Duck den Zeilen Leben einverleiben

auch die Mäuse meinen, ich soll über sie reimen.

Ja, was soll ich denn schreiben,

was Duck und Maus so treiben? Doch beide es zu weit getrieb`n ohne dass ich es aufgeschrieben

drum hör ich auf zu reim`n.

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Gedichtewettbewerb "Die Eifersucht ist etwas Lächerliches,aber Vorsicht ist die Mutter der 

Beziehungskiste."

Daisy & Ilena vom Planeten Mysthos„Ufo Abenteuer mit Wunschanschluß“ DD 400 – S. 24

Übersetzt von Gudrun Smed

Moriz Stangl (15) – Dismal Downs

Stolz steht in Sumpf und Moor Der Duckenburgh hölzernes Tor

Altes Gemäuer, zerstört und verfallen Noch stehen die Reste der Türme und Hallen

Wie eine Erinnerung an alte Zeit, Trümmer der Vergangenheit

So erzählt ein jeder einzelne Stein Einen Teil der Geschichte für sich allein

Sie erzählen von Rittern mit scharfem Schwert Von goldenen Schätzen von unschätzbarem Wert

Von hohen Frauen in reichem Gewand Von den alten Schlossherrn von hohem Stand

Von den Rittern, die ritten außer Haus Zur Wildjagd in die Wälder hinaus

Mit Wappen besetzt war ihr eisernes Schild Eine goldene Münze war das Bild

Und ein jeder Wandrer, der fragte um Rast War des Schlosses Herrn willkommener Gast

Und sank die Sonne, entwich der Tag Erhellten Fackeln die Hallen bei frohem Gelag’

Kein Ruf hallt mehr durch leeren Gang Kein Barde quaket Festgesang

Nur der Falk ruft und still und kalt Erhebt sich des Schlosses finstre Gestalt

Doch trittst du vors Tor und bittest um Rast So öffnen die Pforten sich ganz allein

Und es erschallt eine Stimme, kalt wie Gestein Komme, oh Wandrer, komm und tritt ein

Und folgst du dem Rat, trittst über die Schwelle Erscheinen die dunklen Fenster helle

Und sinkt die Sonne und schwindet der Tag So siehst du die Ritter bei frohem Gelag

Große Erpel von altem Geschlecht, Sir Dümpelfried, der oft hier gezecht

Und der sich schließlich zu Tode gebracht Sir Donnerbold, auf eiserner Wacht

Der tapfere Sir Dusseltrutz, Der die Gänge vermauert, der Burg zum Schutz

Stolz bewehrt, in der Scheide das Schwert Der hohe Herr von Daunenstert

Hoch lodern die Flammen, der Wein fließt viel Bei frohem Gesang und Lautenspiel

Doch schon sieht man von fern den Morgen ranziehn Der Spuk ist vorüber, die Geister entfliehn

Und wie die restliche Asche verglommen Sind auch die letzten Zecher entkommen

Es erfülllt die lichternen Hallen weit Eine stumme und scheinbare Einsamkeit

Doch draußen vor dem Tor Ziehn lange Schatten sich durchs Moor

durchs hohe Schilfgras, taubedeckt Zu manchem Grabstein, wohl versteckt

Umrankt von Winden und wildem Wein Zerfurchtes verwittertes Grabgestein

Ragt über Heidekraut und Moor Der Ahnen altes Grab hervor

Bald nimmt die Natur auch sie wieder ein Es rankt sich am grauen Grabgestein

Weiße Winde mit zarter Gewalt Und erobert langsam die dunkle Gestalt

Und wie die Nacht verlässt den Raum So mutet die Nacht dir an wie ein Traum

So wandelst du sinnend an Grabesort Und es klingen die Lieder noch in dir fort

Und hebst du leis an zu singen So hörst von ferne du klingen Und dringen zart an dein Ohr

Der Grabesstatt heimlicher Chor.

Adrian Podlesny (15)

Eine Ente von heißem GemütMit schwarzem Seemannsjäcklein,

Welche gerne mal auf einen leuchtenden Kasten sieht,Sonderlich groß ist sie nicht, eher klein.

Eine Ente, ein Onkel,Erziehend und belehrend.

Drei Neffen hat sie gesamt,Allesamt viel verzehrend.

Eine Ente,Eine Ente, noch nicht sehr alt.Doch seht hin, "sie" ist ein Er,

Mit dem Namen Donald!

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Hades: „Pluto? Was ist das fürein Name?

So würde ich nicht malmeinen Hund nennen!“

aus „Hercules“ (1997)

Gedichtewettbewerb

Wolfgang Kern (15) – Entenhausen so und so

Habt ihr von dieser Stadt gehörtVon der man dann und wann mal liest

Die dir schnell den Tag vermiestUnd dich ziemlich schnell verstört

Die Einwohner sind krank im HirnMan muss doch mal die Wahrheit sagen

Denn sie liegt oft schwer im MagenWas man sich denkt hinter der Stirn

Ein alter Geizhals, bös und gemeinEin Glückspilz der oft dann und wann

Das Lottospiel verhauen kannEin Erpel, der hat Pech allein

So kann es doch nicht wahr so sein

Eltern haben Kinder keineSondern Onkels überall

Tanten mit dem RedeschwallWeder hübsche noch sehr feine

Davon will ich nichts mehr hörenDenn ich werd euch was erklären

Habt ihr von dieser Stadt gehörtVon der man dann und wann mal liest

Wenn dir wer den Tag vermiestUnd man dich zu oft mal stört

Die Bewohner sind recht eigenKreativ, wie man das nennt

Aber ihr sie alle kenntIch will euch nun die Wahrheit sagen

Der Geizhals ist ein stiller SpenderDer Glückspilz zwar recht nerven kannDoch wer tut dies nicht dann und wann

Der Erpel der vom Pech verfolgtIhm ist die Liebesmuse hold

Die Kinder leben bei VerwandtenVielleicht weil es so besser ist

Elterlich’ Erziehung gar nur Mist?Wie in manchen fernen Landen

Davon will ich mehr gern hörenDa gibt’s nicht mehr zu erklären

Diese Stadt die hab ich gernWeil ich so viel von ihr oft lern

David Bühring (19)

Nun sieh dir die neuen Zeichner an!Schwankende Gestalten,

mir wird ganz Angst und Bang!Ohne Saft und ohne Kraft,

aber die Haare lang.Hingegen die Alten,auf Pirsch und Pfad,auf Gipfel und Grat,

durch Wiese und Weise,durch Hag und Heide,durch Wald und Geast

trotz Moor, Modder und Morast,die haben immer Wort gehalten,

da war immer Wahres dran!

Onkel Carl aus Amerikaund aus Deutschland die Erika

hatten neue Höhen erkoren!Doch habt Erbarmen,weh uns, uns Armen!

Welch schrecklich Unheildräut uns derweil?

Verloren sind wir, ganz verloren.Die waren zu zwein,

und wir beide sind allein.

Mir wird wunderlich und ganz kirre,meine Gedanken gehen in die Irre.

Ihm kreist der Hut,Sein Gehirn käst. Der hat es gut,

meines verwest.Zuviele Klagen

für einen einz'gen Mann!Ich werde dann

mein Elektronenhirn befragen...

"Die Wolken ziehen hin,sie zieh'n auch wieder her.

Der Mensch lebt nur einmalund dann nicht mehr."

Eine Rede bestechender Einfalt!Neues darf mich nicht verdrießen!

Ich bin noch nicht zu alt,mich des Neuen zu verschließen!

Nun denn, zu neuen Ländern!(Zum Nachbarn wär es leichter...)

Ich kann nicht alles ändern,doch was der Wille erstrebt, erreicht er!

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Cover-Rätsel

Das letzte Rätsel war nun wirklich einfach und jeder der Einsender lag auf Anhieb und scheinbar ohne Probleme richtig.Die richtige Lösung war das 9. Sonderheft der Micky Maus: Donald Duck und Peter Pan

Grund genug, um dieses Mal eine harte Nuss zum Knacken aufs Blatt zu legen...

...des Rätsels Lösung wie immer an [email protected]

____________________________________________________________________________________________________________________________BITTE BEACHTEN:

Der erste inoffizielle deutsche Disney­Podcast. 

Alle 14 Tage nehmen wir Euch mit auf eine Reise in die Themenpark Resorts und 

präsentieren Euch News aus der weiten Welt von Disney.

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Comic

Script, Zeichnungen, Kolorierung & Lettering: Alexander Juhrich

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Comic

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"A Dream is a Wishyour Heart makes."

Cinderella

Unwichtigkeiten

Gott hab sie seligWaren die McDucks Christen?

VON MORIZ STANGL

Zwar wird die Frage nach der Bedeutung der Religion im Entenhausen der Gegenwart sehr kontrovers diskutiert, selten jedoch geht man in die Vergangenheit:

“Dubious Doings at Dismal Downs” - 1986

Auf den Grabsteinen sind drei verschiedene Ducks erwähnt. 

Friar Juicy Mc Duck (910 – 971),

Sir Smokt Mc Duck (931 ­ ???) und einen, dessen Name nicht mehr zu sehen ist (92? ­ ???). 

Auffallend sind die christlichen Details wie Steinkreuz und Heiligenschein.

Umso irritierender fand ich es, als ich in den Darstellungen der Duckenburgh von Don Rosa nicht nur versteckt, sondern ganz offen-sichtlich über den ganzen Friedhof verteilt Kreuze fand. Sicherheitshalber kontrollierte ich den Friedhof bei Barks („Das Gespenst der Duckenburgh“): Der präsentiert sich in disneyüblicher Religionsneutralität, spirituel-ler als eine Imbissbude: Simple, graue Qua-der.

Doch fand ich auf besagten Ölgemälde, was ich suchte: das Kreuz auf dem Friedhof. Und dann entdeckte ich den endgültigen Beweis. Auf einem Grabstein hinter Sir Dusseltrutz fand ich die Inschrift: Sir Friar Juicy McDuck 910-971. Langenscheidt bestätigte meine be-scheidenen Englischkenntnisse: Im Clan der Ducks hatte es einen Mönch gegeben.

Außerdem fand ich in der Geschichte selbst als Textkastenillustration ein Schild mit ei-nem (evtl. keltischen) Kreuz (S. 15 P. 4). Mir

fiel auf, dass ein Schild eine wenig sakrale Abbildungsfläche für religiöse Symbole ist, ich schloss daraus, dass es vielleicht das Schild eines Kreuzfahrers sei. Es glich von der Form (Kreuz dessen Enden sich auswei-ten) her, dem Kreuz der Templer oder des Deutschherrenordens. Anscheinend hatte es unter den Ducks sogar Kreuzfahrer gegeben.

Eine weitere offensichtliche Parallele zu Herrn Rosa, der der angenommenen Verbin-dung der Ducks zu den Templern bekannter-maßen ganze zwei Geschichten widmet. S.14, Z. 5

Aber auch schon in „Der Retter der Ducken-burgh“ finden wir auf Seite 14, Panel 5 einen Duck mit Mönchstonsur.

Doch egal wie viele Hinweise es auf das Christentum gibt, bleibt es eine Tatsache, dass der Großteil aller Grabsteine kein Kreuzzeichen und auch keine Kreuzform hat.

Schließlich stellt sich noch die Frage warum überhaupt ein Friedhof in der Nähe der Burg ist, wenn dort gar keine Kirche steht. Ich in-formierte mich also, fand aber keine Burg, die ihren Friedhof direkt bei der Burganlage hatte, es sei denn es gab eine angrenzende Kirche oder Kapelle. Wenn sich die Ducks nun aber bei ihren Burganlagen begraben lie-ßen, wo ließen sich dann jene Ducks begra-ben die auf der anderen kleineren Burg der McDucks aus „Der Hund der Whiskervilles“, die keinen Privatfriedhof hat, wohnten?

Auch Sir Dusseltrutz eigentümlicher Be-schluss sich in seiner Rüstung begraben zu lassen, erinnert an heidnische Bestattungsar-ten der Wikinger, sich (je nach Rang und fi-nanziellen Mitteln) mit ihrem Schiff und ih-rem Rüstzeug zu begraben, zumindest ist es nicht die Bestattungsform eines normalen Christen. Ein solch merkwürdiger Umgang mit dem Tod ist uns nicht unbekannt, wenn wir an Sir Donnerbold denken.

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Unwichtigkeiten "Natürlich würde nur das Disney­Studio daran denken 101 gepunktete 

Hunde zu machen. Wir haben schon Probleme, einen gepunkteten Hund zu 

machen."

Chuck Jonesüber 101 Dalmatiner

Dass er sich aus Versehen selbst eingemauert hat, ist sehr unwahrscheinlich und allein praktisch schon schwer zu bewerkstelligen. Laut Platthaus ließ sich Dusseltrutz vor dem Geheimeingang in seiner Rüstung begraben, weil es sich hierbei um sein Lebenswerk handelte („Der Stammbaum der Ducks – Biografie Sir Dusseltrutz“), könnte es nicht dann auch sein, dass sich Donnerbold, mit dem, was er liebte (also Geld) beerdigen lassen wollte?

Egal wie das Begräbnis der beiden Ritter zu interpretieren ist, so scheint es so, als ob sich die Ducks in Sachen Religion alles andere als einer Meinung gewesen sind. Auf der einen haben wir eine starke Hinwendung zum Glauben (Mönchs- und Kreuzfahrertum) auf der anderen Seite Rückbleibsel heidnischer Rituale. Und wie ist der mcducksche Besitzgedanke mit dem Gedanken eines Armutsordens vereinbar? Vorerst sehe ich keine Hinweise, die hier Licht ins Dunkel bringen können.

Bildquellen: barksbase.de / duckman.pettho.com

Zeichnung & Kolorierung: Alexander Juhrich

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"Ohana heißt Familie, und Familieheißt, dass alle zusammenhalten."

aus Lilo & Stich

noch unwichtigerer...

Der 32. D.O.N.A.L.D.­KongressQuantenmechanik und Bohnenquillen aus Stuttgart

VON MORIZ STANGL

Pompös beginnt der 32. Kongress der D.O.N.A.L.D. in Stuttgart mit Einzug des Ma-haradschas von Zasterabad höchstpersönlich in einem eleganten Luxusschlitten ankutschiert um Taler unter das donaldistische, fahnenschwen-kende Volk zuschmeißen. Ungestört des Blitz-lichtgewitters seitens des SWRs und der zwei-felhaften Blicke unschuldig-nichtsahnender Mu-seumsbesucher singt man die donaldistische Hymne schief aber aus voller donaldischer Brust…

Der Kongress der D.O.N.A.L.D. – ein Kongress der hehren Momente. Auf wissenschaftlicher Ebene beeindruckt die Veranstaltung mit, wie man mir mitteilte, für Donaldisten unüblich knappen Beiträgen, über deren Kürze vor allem bei den ersten Vorträgen anscheinend auch der Inhalt verloren ging. So stellte sich der erste Vortrag, der sich mit dem verheißungsvollen Ti-tel „Der Liebe zarter Bande“ schmückte als rei-ne Aufzählung schnell abgespulter Bilder her-aus - der semantische Zusammenhang lose im Raum, die Aussage falls vorhanden, so doch nicht ersichtlich. Ähnlich ein Vortrag zum Oh-renabfall des Entenhausener Denkmals des Se-bastian Schlafittich und dessen Ohrenabfall, dessen Thema in abstruse literaturwissenschaft-liche Bereiche abfiel.

Hingegen als echter Lichtpunkt stellte sich Dio-szeghy-Krauß’ psychologischer Vortrag heraus, in dem aufgrund außerordentlicher Quellenar-beit verschiedene Charakterisierungen von Tick, Trick und Track herausgearbeitet werden konn-te. Da als Widerlegung eines Vortrags Söllings, der die Gemeinschaft der Neffen als Dreifaltig-keit darstellte, in der jeder einzelne Neffe nur Bestandteil eines größeren, gemeinsamen We-sens ist, vorgestellt, erlangte die pfiffige Arbeit allerdings von Seiten der naturwissenschaftli-chen Kampfpartei der Donaldisten heftige Kri-tik in Form kritischen Gemurmels, auf die auch später die Erwiderung Söllings folgte, in der er seine Theorie allerdings zumindest in der Kürze nicht überzeugend verteidigen konnte. Fest steht, dass die scheinbar gelöste Neffenfrage weiteres Diskussionsmaterial bieten wird.

Im Anschluss an die Kampfrede Söllings folgte ein Vortrag, der sich mit dem erstaunlich wich-tigen Thema der Bohne in Entenhausen und ih-rem Quillverhalten beschäftigte, der durch einen Bohnenwettbewerb in Anlehnung an einen Ein-seiter bereichert wurde und sich schließlich in

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noch unwichtigerer...

..

"Hamburger! Der Grundstein einesjeden nahrhaften Frühstücks!"

aus  Quentin Tarantinos Pulp Fiction

den skurrilen Maßen Entenhausens verlor, bis der Referent selbst zugab, über das Thema noch mal nachdenken zu müssen.

Für vollständige Verwirrung des donaldistischen Publikums sorgte ein Vortrag Jacobsens, der in der Quantenmechanik eine Lösung sämtlicher donaldistischer Probleme zu finden versuchte, dabei allerdings sehr allgemein blieb, konkrete Erklärungsmodelle vermied. In Folge des Kongresses berief man sich deswegen halb ironisch bei sämtlichen auftretenden Widersprüchen auf die Quantenmechanik. Inwiefern die Quantentheorie dem Donaldismus neue Wege eröffnet bleibt offen, der Vortrag genoss in jedem Fall die große Aufmerksamkeit der naturwissenschaftlichen Partei, während der Rest mit klassisch-physikalischer Sicherheit im See des Unverständnisses versank.

Abgerundet wurde die Vortragsreihe mit Beiträgen zum Kleinplaneten 2730 Barks, dem Erika-Fuchs-Museum und Satellitentechnik in Entenhausen und dem üblichen Vereinsgemeiere der Verleihung von Orden und Ämtern von denen einzig die Ehrung Jürgen Wollinas und die Verleihung des Mac-Moneysac-Preises an Maria-Elisabeth Schaeffler erwähnenswert wären.

Insgesamt ein Kongress, der sich mehr dadurch auszeichnete, neue, interessante Fragen zu stellen als auf alte Antworten zu geben.

Photos: David Bühring

Übrigens: Der 33. D.O.N.A.L.D.-Kongress findet im April 2010 in Braunschweig statt.

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„Ich bin 80 Jahre alt undsehe keinen Tag älter aus 

als 79 ½.“

Carl Barks

Serien

Micky Maus Sonderheft1951-1955

VON KARSTEN BRACKER

Wie so oft waren und sind Comics und Zeichnungen bei Disney nur Nebenprodukte. Man denke hierbei an die Zeitungsstrips, die ebenso wie die Kinderbücher ursprünglich nur zu dem Zwecke geschaffen wurde, noch andere Bereiche im Konzern abzudecken – und das will eigentlich niemand kritisieren, schließlich drängt jedes marktwirtschaftlich denkende Unternehmen an Expansion.

Genau zu diesem Zwecke wurde im Dezem-ber 1951 auch gleich das 1. Sonderheft der Micky Maus herausgebracht, welches aller-dings mit Cinderella im ersten Heft genau das Gegenteil vom ursprünglichen Sinn bezwe-cken sollte – es wurde zum Nebenprodukt der Comicreihe aus Entenhausen.

Den ersten Comic von einem Zeichentrick-film gab es im Dezember 1937, an 20 Sonn-tagen wurde hier Schneewitchen zum Adruck gebrach – wenn auch nur in einzelnen Bil-dern aus dem Film, die mit Text unterlegt waren. Auch zu den meisten anderen „Meis-terwerken“ erschienen in kurzen Abständen nach Premiere solche „Filmcomics“. In Deutschland begann man aber eben nun mit dem bereits 12. in der Meisterwerk-Reihe produzierten Spielfilm. Wieso? - Nun, nach dem Kriege war Aschenbrödel oder Aschen-

puttel der erste Disney-Film, der mit Ausnah-me einiger früherer Cartoons in den deut-schen Kinos lief, die Nazis verabscheuten die meiste „nicht-deutsche“ Kunst, zu denen so-mit natürlich auch die Disney-Filme zählten. Schneewitchen wurde 1938 in Österreich auf-geführt, Pinocchio, Bambi und die sogenann-ten „Package Movies“ (Filme, die aus Kurz-filmen zusammengeschnitten wurden) er-schienen meist erst Mitte der 50er in der Bundesrepublik.

Ein weiterer Grund für Cinderella war viel-leicht auch, dass man neben der männlichen Zielgruppe nun auch die Mädchen anspre-chen konnte, was mit Geschichten von einer tollwütigen Ente oder einem bösen Wolf wohl nicht ganz gelang. Und so kam es nun zu dem ersten Sonderheft, im Vergleich zum amerikanischen Original um sechs Seiten ge-kürzt, aber ebenfalls für 75 Pfennig.

1952 wurde das Sonderheft aber vorerst noch nicht in regelmäßiger Erscheinungsweise her-ausgegeben, vielmehr erschien mit Alice im Wunderland ein zweiter, nun auch numme-rierter Band, der allerdings ebenso wie der Erstling der Reihe gekürzt wurde, um auf die angepeilte Seitenzahl von 32 zu kommen.

Gut zwei Monate später gab es dann eine große Premiere, den ersten „langen“ Barks-Comic in Deutschland: „Donald Duck auf Nordpolfahrt“ - zu dieser Zeit wurden noch keine Fortsetzungsgeschichten abgedruckt, sodass man nicht über eine Veröffentlichung in einem Sonderheft herumkam.

Auch der vierte Band der Serie, der im April 1953 den Weg in die Kiosks fand, behandelte zwar wieder einen Film (genauergesagt einen Cartoon aus Fröhlich frei, Spaß dabei, dem 9. Meisterwerk), doch waren „Im Land des Riesen“ Micky, Donald und Goofy in den Hauptrollen. Auch hier wurde wieder ge-kürzt, und zwar um ganze sieben Seiten.

Das fünfte Sonderheft wurde dann zum ers-ten „Ferien-Sonderheft“ umfunktioniert, hier erschienen, ganz im Gegensatz wie man es vom Cover her, welches Micky, Donald und die drei Neffen zeigt, ebenfalls Comics, die nicht in Entenhausen spielen. Neben einer Adlerauge- und einer Pinocchio-Geschichte, wurde die rührende Geschichte von Pedro, dem Postflugzeug (aus Saludos Amigos, 1942), abgedruckt. Anscheinend erfreute sich diese Heft-Variante großer Beliebtheit, denn mit den Nummern 8, 15, 20, 27 und 32 er-schienen weitere Hefte gleichen Musters.

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Serien „Ein Duck allein ist ärgerlich,aber ein Duck mit Geld

ist ekelhaft.“

Argus Whiskerville, SLSM Kap. 5

Nachdem im sechsten Band ein 30-seitiger Epos von Gottfredson publiziert wurde, kehrte man mit Band Nummer 7 w ieder zum Ursprung der Serie zurück und druckte mit Peter Pan einen dirtten vollständigen Filmcomic ab. Nach dem besagten Sonderband gab es nur vier Monate später einen zweiten Peter Pan-Band – dieses mal allerdings mit Donald als Nebendarsteller und einer zweiten Geschichte über Nana, den Hund der Familie, die Peter nach Nimmerland entführt. Nach Der arme alteMann folgte dann noch eine weitere Ausgabe des grünen Schelmes, dieses Mal im Duell mit Käpt'n Huck.

Mit den Bänden 12 und 14 gab es dann das letzte Mal Comics, die Cartoons entstammten, danach gab es bis zum letzten Band „nur“ die erwähnten Ferien-Sonderheft sowie Ausgaben mit langen Barks- und

Murry-Geschichten. Im Dezember 1955 war dann Schluss, als Ersatz erschien die Micky-Maus nun im 2-Wochen-Rhythmus.

Neben der regulären Serie erschien 1954 ein weiterer Band: Das Schwert und die Rose, welches auf einen Disney-Realfilm basierte. Auch dieser war für 75 Pfennige zu haben.

Preisgünstige Nachdrucke der Geschichten gibt es in den ersten Nummern der 2. Mickyvision-Serie (hier findet man u.a. auch nun endlich Schneewitchen), heute werden die Comics nicht mehr nachgedruckt.

Insgesamt eine mehr als interessante Reihe, nur dürfte sie heute wie oben bereits angedeutet, eigentlich für den „Ottonormaldisneyfan“ nicht recht erschwinglich sein. Band 1 kostet im guten Zustand mehr als 1000 €...

Die Duckipedia ist wieder da!

www.duckipedia.de

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„Wir wurde komisch, ich fingplötzlich an zu Singen und es kammir vor, als hätte ich den Fladen

verloren.“

Maggie aus Die Kühe sind los

Sammlungen

Folge 13VON ROBIN HIRSCH

Hallo, auch ich will euch heute mal etwas von meiner Disney-Comics-Sammlung erzählen. Seit 2003 habe ich das Micky Maus Magazin und das DDSH im Abo. Ich besitze auch noch ältere Micky Maus Hefte von den Jahren 1983 bis 2002. Mein Onkel hat mir diese geschenkt. Seitdem mein Zimmer umgebaut wurde, ist mein Comicschrank leider weg. Jetzt hab ich nur noch ein kleines Regal und unzählige Kisten mit Micky Maus Heften (jaja, ich weiß es ist nicht die beste Art so Micky Maus Hefte zu la-gern…). Aber ich bekomme bald wieder einen ganzen Schrank für meine Comics damit hier endlich wieder Ordnung herrscht. Letztes Jahr habe ich mir bei Ebay 180 Hefte der 2. Reihe der Mickyvision gekauft. Die Hefte hatten einen Zustand von 2 bis 3. Aber für 45 Euro fand ich das ganz ok. Mein ältestes Micky Vision Heft ist von 1976. Mein Lieblingszeichner ist Don Rosa. Deshalb bin ich schon seit Jahren bei Ebay auf der Jagd nach der Don Rosa Reihe. Leider bis jetzt mit wenig Erfolg, da die meisten Hefte sehr teuer sind oder ich sie schon besitze… Außerdem habe ich das Buch „Onkel Dagobert – Sein Le-ben, Seine Milliarden“. Von den Lustigen Ta-schenbüchern habe ich bis jetzt ca. 150 Ausga-ben. Auf das Bild passten leider nicht alle meine LTB drauf. Und normalerweise stehen die in einen Regal… Mein Vater hat mir seine alten LTB geschenkt, die teilweise noch eine Seite schwarz-weiß, eine Seite Farbe hatten. Das LTB bekomme ich leider nicht im Abo, da mein Va-ter meint, zwei Magazine reichten. Also kaufe ich mir das LTB immer. Vom DDSH habe ich ca. 160 Ausgaben. Die meisten kommen auch von meinen Vater oder meinen Onkel, weil die die früher gesammelt haben. Leider konnte ich nur von den Micky Maus-Heften aus den Jahren 1995-1999 Fotos machen, da der Rest (1971-1994 durchgängig, ebenfalls von meinem Vater) noch auf dem Dachboden sauber sortiert liegt. So, das war’s dann von meiner Disney Comic Sammlung. Zur Zeit habe ich ca. 2000 Comics, aber es werden jede Woche mehr!

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Comic

Das Grab des ersten KaisersKapitel 3 – Teil 2

Script, Zeichnungen, Kolorierung & Lettering: Alexander Juhrich

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Comic

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Fortsetzung folgt......in einem BE­Spezial im Sommer mit allen Kapiteln!

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Lyrics

Bare NecessitiesProbier's mal mit Gemütlichkeit

Look for the bare necessitiesThe simple bare necessities

Forget about your worries and your strifeI mean the bare necessities

Old Mother Nature's recipesThat brings the bare necessities of life

Wherever I wander, wherever I roamI couldn't be fonder of my big home

The bees are buzzin' in the treeTo make some honey just for me

When you look under the rocks and plantsAnd take a glance at the fancy ants

Then maybe try a few

The bare necessities of life will come to youThey'll come to you!

Look for the bare necessitiesThe simple bare necessities

Forget about your worries and your strifeI mean the bare necessities 

That's why a bear can rest at easeWith just the bare necessities of life

Now when you pick a pawpawOr a prickly pear

And you prick a raw pawNext time beware

Don't pick the prickly pear by the pawWhen you pick a pear

Try to use the clawBut you don't need to use the claw

When you pick a pear of the big pawpawHave I given you a clue ?

The bare necessities of life will come to youThey'll come to you!

Probier's mal mit Gemütlichkeit,mit Ruhe und Gemütlichkeit,

jagst Du den Alltag und die Sorgen weg.Und wenn du stets gemütlich bist

und etwas appetitlich istDann nimm es dir, egal von welchem Fleck

Was soll ich woanders, wo's mir nicht gefällt?Ich gehe nicht fort hier, auch nicht für Geld

Die Bienen summen in der Lufterfüllen sie mit Honigduft

und schaust unter 'nen Steinerblickst du Ameisen, die hier gut gedeih'n.

Probier' mal, zwei, drei, vier

Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir,es kommt zu dir!

Probier's mal mit Gemütlichkeit,mit Ruhe und Gemütlichkeit,

vertreibst du deinen ganzen Sorgenkramund wenn du stets gemütlich bist

und etwas appetitlich ist,dann nimm es dir, egal woher es kam.

Na und pflückst Du gern Beerenund du piekst dich dabei?Dann lass dich belehren,

Schmerz geht bald vorbei.Du musst bescheiden, aber nicht gierigim Leben sein, sonst tust du dir weh.Du bist verletzt und zahlst nur drauf

Darum pflücke gleich mit dem richt'gen Dreh.Hast du das jetzt kapiert?

Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir,es kommt zu dir!

aus The Jungle Book (1967)Text: Phil Harris, Musik: Wolfgang Reitherman, Scan: welt.de

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Vorschau

Bertel­Express 17...erscheint am 14. Juni

mit...

75 Jahre Donald Die Väter der Helden Teil 5 Sammlungen Teil 14

u.v.m.

ach ja...

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