13
durch Berührung die Sonne Information 1

Berührung durch die Sonne

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Information

Citation preview

Page 1: Berührung durch die Sonne

durchBerührung

die Sonne I n f o r m a t i o n1

Page 2: Berührung durch die Sonne

Leba liegt im nördlichen Teil des Lankreises Lauenburg zwischen den Seen Lebasee und Sarbsker See, an der Mündung des Flusses Leba in die Ostsee in der Umhüllung der Wälder des Slowinzi-

schen Nationalparks und des Naturschutzgebietes Sarbsker Nehrung.Leba erhielt die Stadtrechte 1357. Obwohl es ein kleiner Ort war,

trieb man dort einen regen Handel mit den Hansastädten.Mit der Entwicklung von Bahn- und Strassenkommunikation be-

gann die Touristikgeschichte der Stadt. Wegen deren Landschafts- und Naturwerten wurde Leba damals zum beliebten Erholungsort deutscher Stars und Künstler. Die intensive Blütezeit des Ortes in touristischer Hinsicht kam erst in der Nachkriegszeit. Seit April 1945 bis heute ist Leba ein gerne besuchter Sommerkurort als auch wichtiges Fischereizentrum.

Archivfotos von der Sammlung der Öffentlichen Stadtbibliothek in Leba

Ich möchte Dich überzeugen, dass wir uns in Leba treffen .

Page 3: Berührung durch die Sonne

1

6

5

73

4

2

Stadt Leba

Früh

ling

Stadt Leba die Sonnedurch

Berührung

Es gibt in Polen, an der Ostsee einen Ort, der Leba heißt, durch zwei Seen umhüllt, durch ei-

nen malerischen Fluss umwunden, der in Wäldern voller Reichtum und ungezähmter Natur liegt. Es ist ein magischer Ort, an dem auch Sie sich in je-der Jahreszeit ganz ausnahmsvoll fühlen können.

Im Frühling haben hier ihre Haltestelle wie auch Zuhause die V-Formationen von Graugän-sen, Kormoranen, Schwänen, Enten, die die Stadt-bewohner aus dem Winterschlaf wecken.

Das heilende Mikroklima, hoher Salz- und Iod-gehalt in der Luft, hohe Sonnenbestrahlung als auch außergewöhnliche Dynamik von Wetter-veränderungen wirken positiv auf den Menschen.

Leba ist auch ein Paradies für Angler, Fans von Nordic Walking, Radfahrer und Sportbegeisterte

von: Windsurfing, Diss Wave, Kitesurfing oder Se-geln. Eine interessante Sehenswürdigkeit ist auch der moderne Segelboothafen mit vorzüglicher In-frastruktur und Platz für 120 Boote.

Der Reichtum an Bernstein, mit dem Leba je-des Jahr durch die See beschert wird, lockt einen Schar von Sammlern an, die diesen Naturschatz an den Stränden von Leba suchen.

1. Leba im Frühling, Park an der See – Schwanenteich, Fot. Łukasz Kaźmierczak

2. Bernsteinsammler, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. Fischerhafen – Abrahamstraße,Fot. Radosław Czyżewski

4. Ausflugsschiff, Fot. Radosław Czyżewski

5. Segelboothafen in Leba, Fot. Radosław Czyżewski

6. Ausflugsschiffe, Fot. Radosław Czyżewski

7. Junge Segler der OPTIMIST-Klasse, Fot. Radosław Czyżewski

2 3

Page 4: Berührung durch die Sonne

1

3

5

7

62

4

Stadt Leba

Som

mer

Stadt Leba die Sonnedurch

Berührung

Im Sommer verwandelt sich Leba in einen Groß-stadt-Kurort. Bis in den Morgen früh pulsieren

hier Cafés, Geschäfte, Marktbuden und Discos. Jeder findet hier etwas speziell für sich, das ange-nehme Ambiente und die Gastfreundlichkeit der Bewohner erlauben den Reiz diesen außerordent-lichen Ortes voll und ganz zu genießen.

Leba ist ganz beliebt nicht nur bei Liebhabern aktiver Erholung und Strände, sondern auch bei Stars von Wassersport, Schauspielern, Malern und Schriftstellern. Ohne Zweifel ist es ein Ort, der mit besten Kurorten der Welt konkurrieren kann.

In Sommermonaten schläft Leba nie, hier findet eine große Fiesta statt, die eine Entschädigung für Arbeitsmüde, auf große Liebe, Abenteuer und Spannendes Wartenden ist. Nur hier können Sie Zeit in einer angenehmen Familienstimmung am Grill, Lagerfeuer, Spaziergang und am herrlichen einmaligen Stand verbringen.

Der Aufenthalt in Leba ist auch eine Gelegen-heit, die Vorteile verschiedenartiger Landschaft kennenzulernen. Gelegen in Nachbarschaft des Slowinzischen Nationalparks erlaubt Leba die Vor-teile außergewöhnlicher Natur, Wanderdünen,

1. Weststrand B – Windsurfing, Fot. Radosław Czyżewski

2. Leba – Königreich Goldener Strände, Fot. Radosław Czyżewski

3. Leba – Königreich Goldener Strände, Fot. Radosław Czyżewski

4. Aktives Stranden, Fot. Radosław Czyżewski

5. Seereisen zum Sonnenuntergang, Fot. Łukasz Kaźmierczak

6. Hauptstraße des Stadt – Kościuszko-Straße – Allee der Präsidenten von Republik Polen, Fot. Łukasz Kaźmierczak

7. Westlicher Wellenbrecher, Fot. Radosław Czyżewski

4 5

Page 5: Berührung durch die Sonne

1

2

3

7

4 5

6

Stadt Leba

Som

mer

Stadt Leba die Sonnedurch

Berührung

origineller Vegetation und großer Wälder, die an den Küsten hiesiger Seen wachsen, voll zu nutzen.

Dank Sonnenstrahlen, die vom makellos hel-len Sand reflektiert werden, wird man intensiver gebräunt.

Gastfreundliche Stadtbewohner sorgen für ei-nen komfortablen und attraktiven Aufenthalt ihrer Gäste, indem in Hotels, Ferienhäusern, Pensionen, Privatzimmern und auf Camping- und Zeltplätzen angeboten wird.

In Restaurants, Bars und Pubs werden köstliche Speisen der Regionalküche serviert. Nach einem aktiv verbrachten Tag ist es wirklich wert, sich in einem gemütlichen Café hinzusetzen, wo herrli-che Getränke und erlesene Desserts angeboten werden. Die bestens entwickelte Touristik- Infra-struktur als auch zahlreiche Unterhaltungsparks, Exkursionen, Schiff- und Anglerfahrten sowie in-teressante Fahrradrouten ermöglichen im Urlaub verschiedenartige Höhepunkte zu genießen.

1. Seereisen am Sonnenuntergang, Fot. Łukasz Kaźmierczak

2. Motorradtreffen, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. Gefolge des Prinzen, Fot. Łukasz Kaźmierczak

4. Leba-Fest, Fot. Łukasz Kaźmierczak

5. Seereisen mit einem Segelboot, Fot. Radosław Czyżewski

6. Windsurfing, Fot. Radosław Czyżewski

7. Oststrand A, Fot. Radosław Czyżewski

6 7

Page 6: Berührung durch die Sonne

1

2 3

5

4

6

8

7

9

Stadt Leba

Her

bst

Stadt Leba die Sonnedurch

Berührung

Auch im Herbst ist es nicht möglich, sich in Leba zu langweilen. Die angnehme Son-

ne und Naturreichtum dieser Legend (wie Pil-ze und Waldbeeren) erlauben den Herbstreiz von Pommern voll und ganz zu genießen. An langen Spaziergängen kann jeder Stille, Ruhe, außergewöhnliche Ansichten als auch den Anreiz unserer Stadt erleben.

Das lindernde Rauschen der See, die eintönige Wellenmelodie, der Geruch von Blättern, Pilzen und Kiefernadeln sind Vorteile, die man in keinem anderen Teil Polens in einer solch außergewöhnli-chen Darstellung finden kann. Der Herbst in Leba ist Zeit für Besinnung und Erholung nach intensi-vem Sommer.

1. Park an der See im Herbst – Schwanenteich, Fot. Łukasz Kaźmierczak

2. Park im Herbst, Fot. Radosław Czyżewski

3. Park im Herbst, Fot. Magdalena Horanin

4. Herbstgeist – Wojska Polskiego-Straße,Fot. Łukasz Kaźmierczak

5. Fischerreisen im Herbst, Fot. Łukasz Kaźmierczak

6. Bernsteinsammler, Fot. Łukasz Kaźmierczak

7. Fischerhafen – Chełst-Kanal, Fot. Łukasz Kaźmierczak

8. Diss Wave-Wettkampf im Herbst, Fot. Łukasz Kaźmierczak

9. Park an der See im Herbst – Schwanenteich, Fot. Magdalena Horanin

8 9

Page 7: Berührung durch die Sonne

3

1 4 5

6

2

7

Stadt Leba

Win

ter

Stadt Leba die Sonnedurch

Berührung

Im Winter, wenn die Sonne nur ganz faul auf-geht, kann die See mehrmals ihren ungezähmten

Antlitz zeigen. In die Strände rasen dann riesige Wogen, starker Wind wie auch manchmal gewal-tige Stürme können für die Stadtbewohner ein Ungeheuer sein. Der Wind streut den Sand in die Augen und die See rauscht feindselig tags- und nachtsüber. An frostigen, stillen Tagen, wenn die Sonne von den Schneeflocken gläsern reflektiert wird, sieht man wunderschöne, mit federleichtem Schnee bedeckte Wälder. In dieser Jahreszeit wird

ein Spaziergang im Pulverschnee, Familien-Rodeln oder Pferdekutschenfahrt an der See zum unver-gesslichem Erlebnis. Es lohnt sich auch Skilanglauf oder Nordic Walking und Versuch einer etwas an-deren Winteraktivität an der Ostsee.

Leba erlaubt in jeder Jahreszeit die Zeit auf eine unvergessliche Weise zu verbringen, wodurch sich dieser Ort von den anderen auszeichnet. Im Früh-ling, Sommer, Herbst und Winter können Sie hier das finden, was woanders nicht zu finden ist – prü-fen Sie es selbst und besuchen Sie uns schon jetzt.

1. Winterabend am Fischerhafen, Fot. Łukasz Kaźmierczak

2. Hafeneingang, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. Winterschlaf eines Fischerbootes, Fot. Łukasz Kaźmierczak

4. Ostsee im Winter, Fot. Łukasz Kaźmierczak

5. Winterlandschaft im Park an der See – Schwanenteich, Fot. Łukasz Kaźmierczak

6. Brücken über Chełst-Kanal, Fot. Radosław Czyżewski

7. Winter an der Fischer-Küste, Fot. Łukasz Kaźmierczak

10 11

Page 8: Berührung durch die Sonne

621

7

83 4

5

Stadt LebaStadt Leba die Sonnedurch

Berührung

Die

Men

sche

n un

d di

e Se

e

Die Menschen und die See

Ein untrennbarer Teil des Stadtlebens sind die Fi-scher. Gerade sie machten Geschichte und Wirt-schaft von Leba. Seit ältester Zeit kämpften sie mit Naturkräften, um ihre Familien zu versorgen. Heutzutage ist jedoch dank moderner Technologie die alltägliche Arbeit eines Fischers kein Kampf mit Naturgewalt mehr. Nach zahlreichen Umbauten und Modernisierung des Hafens in Leba ist er ein

bedeutendes Zentrum der Fischerei und Angler-Touristik. Vor allem aber ist Seefischerei das wich-tigste Element und Visitenkarte der Stadt.

Leba ist unter Anglern als vortrefflicher Ort für Fischzug bekannt. Hier werden oft Seeangeln-Meisterschaften veranstaltet. Jedes Jahr kommen nach Leba die Fans dieser Sportart, um Dorsch zu fangen.

1. Fischerboot am Kai, Fot. Radosław Czyżewski

2. Sortieren – Arbeit der Fischer, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. See-Bergungsdienst im Einsatz, Fot. Łukasz Kaźmierczak

4. Winterrückkehr von der See, Fot. Łukasz Kaźmierczak

5. Rückkehr der Fischer vom Seefang, Fot. Radosław Czyżewski

6. Wrack eines Fischerbootes, Fot. Łukasz Kaźmierczak

7. Gelungener Seefang, Fot. Łukasz Kaźmierczak

8. Fischer bei ihrer Arbeit, Fot. Łukasz Kaźmierczak

12 13

Page 9: Berührung durch die Sonne

1 5

6

4

2

3

Slow

inzi

sche

r Nat

iona

lpar

k

Stadt Leba

Slowinzischer Nationalpark

Der Slowinzische Nationalpark wurde 1967 gegründet und ein Jahr danach wurde er von UNESCO als Welt-Biosphärenreservat anerkannt.

In der detaillierten Naturinventur, die durch Wissenschaftler durchgeführt wurde, wurde der Reichtum an Verschiedenheit von Elementen belebter und unbelebter Natur dokumentiert. Dadurch fand der Park ihren unanfechtbaren Stammplatz in der internationalen Liste wertvolls-ter Naturgebiete der Welt.

Der Slowinzische Nationalpark erstreckt sich am Lebasee entlang, dem drittgrößten See Polens.

Im Park gibt es Wanderdünen, die von vielen Menschen „Polnische Sahara“ genannt werden,

weil sie nach Osten in Richtung Leba mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 10 Meter pro Jahr wandern. Die größte Anhöhe ist Lontzkedüne (bis 42 Meter hoch).

Durch Wanderdünen wurde die alte Stadt Leba als auch zwei Dörfer Chusta und Łączki mit Sand verschüttet. Im Park kommen über 200 Vögelgattungen vor, wovon ca. 140 Gele-gegattungen sind.

Der Park umfasst nicht nur Dünen aber auch Wälder, Wiesen, Seen und Moore.

Wissenswert ist die Tatsache, dass hier vor dem Zweiten Weltkrieg das Deutsche Afrika-korps übte.

1. Strand im Slowinzischen Nationalpark, Fot. Radosław Czyżewski

2. Wanderdünen, Fot. Radosław Czyżewski

3. Toter Wald, Fot. Radosław Czyżewski

4. Dünen an der See, Fot. Radosław Czyżewski

5. Wanderdünen, Fot. Radosław Czyżewski

6. Lontzkedüne, Fot. Radosław Czyżewski

die Sonnedurch

Berührung

14 15

Page 10: Berührung durch die Sonne

2

1

3

5

4

6

„Zei

tpfa

d“

Stadt Leba

„Zeitpfad” – Allee der Präsidenten von Republik PolenEs ist eine neuartige und einzige in Polen Bildungs-Sehenswürdigkeit. Die Idee des Vereins des Tou-ristik- und Wirtschaftforums in Leba wurde von Andrzej Strzechmiński, dem Bürgermeister der Stadt Leba realisiert. Die massiven Bronzeabgüs-se der Hände der Staatspräsidenten von Republik Polen nach 1989 wurden in Steine längs vitalisier-ter Strecke historischer Kościuszko-Straße gesetzt. Hier kann jeder ihre eigene Hand an Abgüsse der

Präsidentenhände legen: Ryszard Kaczorowski, Wojciech Jaruzelski, Lech Wałęsa, Aleksander Kwaśniewski, Lech Kaczyński und Bronisław Ko-morowski. Die Allee wurde offziell durch Jadwiga Kaczorowska, der Tochter des letzten Staatspräsi-denten von Polen im Exil eröffnet.

Für die Verwirklichung diesen Unternehmens er-hielt Leba den Preis des Bundes von Ostsee-Städten im Wettbewerb „Touristik-Hit des Jahres 2011”.

1. Blasmusikorchester – Eröffnung der Allee der Präsidenten von Republik Polen, Fot. Radosław Czyżewski

2. Gefolge der Prinzen von Leba – Eröffnung der Allee der Präsidenten von Republik Polen, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. Allee der Präsidenten von Republik Polen – Kościuszko-Straße,Fot. Radosław Czyżewski

4. Feierliche Eröffnung der Allee der Präsidenten von Republik Polen – Frau Jadwiga Kaczorowska, Fot. Magdalena Horanin

5. Messingabguss der Hand des Präsidenten von Republik Polen Ryszard Kaczorowski, Fot. Magdalena Horanin

6. Wache am Messingabguss der Hand des Präsidenten von Republik Polen Ryszard Kaczorowski, Fot. Radosław Czyżewski

die Sonnedurch

Berührung

16 17

Page 11: Berührung durch die Sonne

1

3

2

Am

Pfa

d de

r Ges

chic

hte

Stadt Leba

Am Pfad der Geschichte

Ruinen der Sankt Nikolai KircheDer älteste Eintrag über Sankt Nikolai Kirche stammt von 1286, als Leba, damals noch eine Sied-lung am linken Ufer des Flusses Leba lag. 1570 ver-nichtete der Sturm völlig den alten Stadtteil, auch die Sankt Nikolai Kirche. Erhalten blieb lediglich ein Teil der Ziegelmauer, die bis heute noch am gleichen Ort steht (Turystyczna-Straße) und eine Art Visiten-karte alter Zeit ist. Wegen Naturgewalt, von der die Stadt heimgesucht wurde, waren die Stadtbewohner gezwungen, Leba aufs rechte Flussufer zu verlegen.

Maria Himmelfahrt KircheMaria Himmelfahrt Kirche ist die einzige historische Sehenswürdigkeit der Stadt. Bei deren Bau 1683 wurde teilweise Material von der vernichteten Sankt Nikolai Kirche verwendet, das den Tempel mit dem Reichtum an Geschichte und Naturgewalten be-reicherte, die über Leba hinweg kamen. Im Inneren der Kirche sind besonders sehenswürdig die Orgel, der Taufbecken, der Altar, die Figur von Sankt Barba-ra, das Gemälde von Max Pechstein (einem deutschen Expressionisten, der nach dem Ersten Weltkrieg in Leba wohnte) als auch eine Pomuchel-Replika, sil-berner Dorsch, der dem Papst Johannes Paul II. von den Fischern geschenkt wurde. Heutzutage läuft in der Kirche dank finanzieller Unterstützung seitens der Stadt Sanierungs- und Restaurationsarbeit.

NavigationskreuzIm September 2000 wurde am Sockel des westli-chen Wellenbrechers ein Kreuz zum Andenken von Matrosen, Fischern und Seglern gestellt, auch zum Andenken von jenen, die von der See nicht zurück-kehrten. Dieses Kreuz ist ein Epitaph für Verlorene und zugleich ein Symbol von Hoffnung und Sieg.

Alter Evangelischer FriedhofIn der Siedlung bei Leba – Rąbka und in der Parko-wa-Straße in Leba gibt es evanglische Friedhöfe. Hier ruhen die Stadtbewohner von Leba deut-scher Abstammung. Die Stadtbehörden sorgen für Ästhetik dieser Nekropolen. Alle zwei Jahre werden die Gräber der Vorfahren durch die Mit-glieder des Deutschen Vereins Ehemaliger Stadt-bewohner von Leba besucht.

FichtenfloßAndrzej Urbańczyk – ein berühmter Segler, Maritim-Künstler, Öko-Aktivist, Schriftsteller und Rekordin-haber des Einhandsegelns erreichte 1957 Gotland

in Schweden. Sein Floß aus Fichtenholz war 10 Me-ter lang und 4,5 Meter breit, Segelfläche 30 m2. Zum Andenken dieses großen Segeltörns wurde durch die Stadt Leba eine Replika des „Fichtenflosses” ge-stiftet, die im Segelboothafen steht. Dieses Ereignis wird auch durch den Namen einer Seebrücke in Leba erinnert – „Fichtenfloß-Seebrücke”.

Das älteste Haus in Leba – Kościuszko-Straße 86Das Haus in der Kościuszko-Straße 86 (damals Hauptstraße 18) war Eigentum des Händlers und Konsul Johann Mampe. Bis heute ist am dessen Fassade die Aufschrift in Latein erhalten geblieben: „Gott sei mein Beschützer, Hilfeleistender. Herr, ich werde Dich nicht verlassen, Du segnest mich doch. Johann Mampe, den 18. Juli 1723”. Erhalten blieb auch die Aussichtsterrasse östlich der Neptun-Burg mit dem Namen Mampe-Berg (die Stadtbe-wohner nennen sie: „Mampe-Düne” . Von dieser Düne kontaktierte man in der Zeit Napoleons die Schiffe, mit denen man Defizitwaren schmuggelte. Gerade auch dank Schmuggel erlebte die Stadt da-mals wirtschaftliche Belebung.

Stilo-LeuchtturmDie Konstruktion des Leuchtturms wurde auf dem Fundament aus weißem Marmor gestellt. Der Leuchtturm wurde in den Jahren 1904–06 erbaut. Er dient vor allem als Hauptnavigations-punkt, dient aber auch in der Touristik. Die Höhe des Leuchtturms beträgt 34 m.

Museum des Slowinzischen Dorfes in KluckenDas Museum wurde 1963 mit einer Idee von Bild des Slowinzischen Dorfes gegründet. Das Museum liegt im Zentrum einer leider jedes Jahr sich verrin-gernden funktionierenden Gesellschaft auf dem Gebiet des Slowinzischen Nationalparks, was die-sem Gebiet realistische Tönung verleiht. Die Wohn-gebäude knüpfen an solche vom 18. Jahrhundert bis auf die Zeit zwischen den Weltkriegen. Jedes Jahr im Juli und August finden dort Werkstätte zur Technik und zum Handwerk jeden Zeit, d.h. zum Weben, Spinnen, Anfertigung von Fischernetzen, Baken von Brot mit Kostprobe, Moorstechen statt. Der Reiz von diesem Ort wird durch zahlreiche historische Veranstaltungen betont, die noch bes-ser die vergangene Epoche veranschaulichen. Die Hauptveranstaltung der Sommersaison ist jedes Jahr die so genannte Schwarze Hochzeit, in die vie-le Touristen und Bewohner lokaler Dörfer kommen.

1. Maria Himmelfahrt Kirche, Fot. Radosław Czyżewski

2. Stilo-Leuchtturm, Fot. Łukasz Kaźmierczak

3. Navigationskreuz, Fot. Radosław Czyżewski

die Sonnedurch

Berührung

18 19

Page 12: Berührung durch die Sonne

1

2

4

5

3

6

7

9

8

Stadt Leba

1. Aktives Stranden, Fot. Radosław Czyżewski

2. Abrahamstraße,Fot. Radosław Czyżewski

3. Diss Wave-Wettkampf, Fot. Radosław Czyżewski

4. Strand – Platz für Ruhe und Erholung, Fot. Radosław Czyżewski

5. Segelboothafen in Leba, Fot. Radosław Czyżewski

6. Fahrradwege, Fot. Radosław Czyżewski

7. See-Bergungsdienst-Schau, Fot. Radosław Czyżewski

8. Leba-Fest, Fot. Radosław Czyżewski

9. Köstlichkeiten – geräucherter Fisch, Fot. Radosław Czyżewski

Spielen Sie mit uns!Sehenswürdigkeiten in Leba • Schifffahrten, Angler-Dorschfahrten, Saisonfahr-

ten zum Sonnenuntergang, Schifffahrten auf dem Lebasee.

• Märchenbahn, Busse, Elektrowagen.• Fahrrad-, Motorroller- und Quad-Verleih.• Bungee-Jumping, Parasailing, Wakeboarding.• Freizeitparks, Seilgarten, Unterhaltungsparks,

Dinopark, Raketenwerfer.• Schmetterling-Museum, Ozeaneum, Ornitholo-

gischer Garten.• Gestüte, Sporthalle, Sportplatz Orlik, Eisbahn,

Rollschuhbahn, Nordic Walking-Schulen.

Wander- und FahrradwegeGrüner Wanderweg Leba – Lontzkedüne (18 km) Der Weg beginnt in Leba und führt über Rąbka in Richtung des Slowinzischen Nationalparks, dann durch den Raketenwerfer an die Lontzkedüne (die höchste Düne – 42 Meter hoch). Der Weg führt über Leba-Nehrung, von wo man an einer Seite den Lebasee, an der anderen die Ostsee und in der Mit-te die berühmteste Düne im Park bewundern kann.

Roter Wanderweg Leba – Rowe (36,5 km)Der Weg beginnt in Leba und gleicht am Anfang dem grünen Wanderweg bis Lontzkedüne. Wei-ter verläuft er durch den Stand bis zum Leucht-turm in Czołpino und nach weiteren ca. 4 km, am Dołgie Duże-See von der Aussichtsterrasse zum nördlichen Ufer des Garder Sees in den Ort

Rowe. Der Wenderweg verläuft fast über den ganzen Slowinzischen Nationalpark, stellt des-sen Reichtum samt herrlicher Landschaft der Garder-Leba-Nehrung dar.

Gelber Wanderweg Leba – Groß Garde (39 km) Der Wanderweg beginnt in Leba und führt durch Orte wie: Żarnowska, Speck, Klucken, Schmolsin bis zu Groß Garde, wo man historische Bauten mit Anknüpfung an Volkskultur besichtigen kann. In Schmolsin zweigt blauer Wanderweg „Lupow- -Tal”, der zum Aussichtsturm Revekol führt. Die-ser Wanderweg ist ziemlich schwierig, es ist doch jeder Kilometer der Erlebnisse wert, die vermit-telt werden.

Fahrradweg um den Sarbsker See (31 km)Der Wanderweg beginnt in Leba und verläuft ab  Ende Nadmorska-Straße, im Wald an der Grenze des Sarbsker See, über den Naturschutz-gebiet Sarbsker Nehrung. Der Naturschutzge-biet liegt an den Grenzen der slowinzischen und kaschibischen Küste zwischen Ostsee und dem Sarbsker See. Hier gibt es auch Wanderdünen (die größte 21,8 m hoch). Der grüne Wander-weg führt zum Leuchtturm, dann zum südlichen Wanderweg am unterer Küste von Sarbsker See entlang und nach Leba. Dieser Wanderweg ist sehr interesant wegen Naturschönheit als auch erholsamer Stimmung.

Spie

len

Sie

mit

uns

!

die Sonnedurch

Berührung

20 21

Page 13: Berührung durch die Sonne

Europejski Fundusz Rolny na rzecz Rozwoju Obszarów Wiejskich

Herausgeber

Stadtgemeinde Leba

ul. Kościuszki 9084-360 ŁebaTel. + 48 59 8661 510Fax + 48 59 8661 [email protected]

Erarbeitet von

Amistad Sp. z o.o.

31-043 Kraków, ul. Stolarska 13/7Tel./Fax +48 12 422 99 [email protected], www.polskaturystyczna.pl

Übersetzung: Tomasz Sobczyk Redaktion: Ewelina WolnaKorrektur: Małgorzata Czopik, Agnieszka SzmucGrafikkonzept: Michał TincelSatz: Michał Tincel Koordinierung der Herstellung: Małgorzata CzopikDruck: Drukarnia Pasaż

Fotos

Łukasz Kaźmierczak

Tel. +48 721 516 [email protected]

Magdalena Horanin

[email protected]

Radosław Czyż[email protected]

Veröffentlichung finanziert von den Mitteln der Europäischen Union im Rahmen von Achse 4 LEADER, Entwicklungsprogramm landwirtschaftlicher Gebiete für die Jahre 2007–2013

„Europäischer Landwirtschaftlicher Fonds für Entwicklung landwirtschaftlicher Gebiete: Europa investiert in landwirtschaftliche Gebiete.“

Für den Inhalt zuständige Behörde – Stadtgemeinde Leba

Verwaltungsinstitution des Programms für Entwicklung landwirtschaftlicher Gebiete für die Jahre 2007–2013 – Minister für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Entwicklung

Partner des Projekts

Verein des Touristik- und Wirtschaftforums in Leba

www.lebaksiestwo.pl

Touristikinformation

Zentrum für Touristikinformation „Tor des Kaschibischen Ringes”

ul. Kościuszki 12184-360 ŁebaTel. +48 504 247 [email protected]

Touristikinformation Lokale Touristikinformation „Leba“

ul. 11 Listopada 5a84 360 ŁebaTel./Fax +48 59 8662 [email protected]

Leba

ISBN 978-83-7560-113-8

22