Was liegt an?

DONNERSTAG 14.3.2019

Unten linksSie haben alles richtig ge-macht, denke ich, als ein Pulk Radfahrer in voller Regenmontur an mir vor-beisaust, während mir die nasse Jeans an den Beinen klebt. Ich brauche dringend eine Regenhose und werde gleich, sobald ich Zeit finde, danach schauen, ganz sicher. Dann ist der Schauer vorbei und die Kleidung wieder tro-cken, und die Regenhose ein Gedanke von gestern.

Jan Weer meent:Günstiger können wir ein sol-ches Sport- und Abhärtungs-programm gar nicht kriegen, wie es uns im Moment drau-ßen angeboten wird. Wie schön, dass diese gesunde Mi-schung aus Sturm und Regen uns auch heute noch begleitet. Hochwasser ist heute um 3.48 + 16.09 Uhr, Niedrigwas-ser um 9.57 + 22.22 Uhr. Was-sertemperatur: 6 Grad.SA: 6.49 Uhr; SU: 18.33 Uhr

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Beschluss über Haushalt vertagt

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14. März8.15 Uhr, Zehn-Minuten-Andacht, Martin-Luther-Haus, Kirchstr. 11

10 Uhr, Watt für Alle, Info + Anmel-dung unter Tel. 04932/2001

10.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kath. Pfarrkirche St. Ludgerus, Am Denkmal

14.30 bis 17 Uhr, AWO Kleiderkammer mit Flohmarkt, Haupteingang vorm Haus der Insel

16 Uhr, Bridge Kreis Norderney, Haus Bielefeld, Feldhausenstr. 2

16.15 Uhr, Promenaden Spazier-gang, Info + Anmeldung unter Tel. 04932/2001

20 Uhr, Konzert: Frank Muschalle – Solo, Conversationshaus (19 Euro)

20 Uhr, Christliche Meditation: Stille und Gebet, Kath. Pfarrkirche St. Ludgerus, Am Denkmal

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>> Mehr dazu auf Seite 2

Die Verwaltungsfachleute Hans-Joachim Raß (2.v.r.) und Mario Weidemann (re) waren maßgeblich an der Erstellung des diesjäh-rigen Haushaltsplanes beteiligt. Foto: Sykora

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Kontakt: H.-L. Graw, Tel. (04932) 81707

Kontakt:

1. Vorsitzender Hans-Lothar Graw Oderstraße 8, 26548 Norderney Tel. (04932) 81707, Fax: (04932) 83537 E-Mail: info@graw-norderney.de2. Vorsitzender Dr. Peter Oswald Wilhelmstraße 5, 26548 Norderney Tel. (04932) 3000, Fax: (04932) 3030Schatzmeister Dipl.-Kfm. Jochen Extra Gartenstraße 58, 26548 Norderney Tel. (04932) 927374, Fax: (04932) 927375 E-Mail: jochen.extra@stbnorden.euBankverbindung OLB Norderney, Konto 8904643700, BLZ 28321816

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(syk) – Auf der Ausschusssit-zung für Haushalt, Finanzen und Städtische Beteiligungen stand am Dienstag der Haus-haltsplan 2019 sowie der In-vestitionsplan für die Jahre 2019 bis 2022 auf der Tages-ordnung. Es war die erste Lesung des knapp 100 Seiten umfassenden Zahlenwerks, das diesmal maßgeblich von den Verwaltungsfachleuten Hans-Joachim Raß und Ma-rio Weidemann erstellt wur-de.Er freue sich, überhaupt einen Haushaltsplan präsentieren zu können, so Bürgermei-ster Frank Ulrichs. Denn seit

dem späten Sommer habe die Stadt keine Kämmerin mehr. Trotzdem konnte der Finanz-plan in überschaubarer Zeit erstellt werden, so der Bür-germeister. „Wir haben einen ausgegli-chenen Haushalt erreichen können“, sagte Mario Wei-demann und stellte den Aus-schussmitgliedern anhand einer Präsentation einzelne Posten vor. Hans-Joachim Raß erläuterte anschließend den Investitionsplan, der sich in der Gesamtsumme auf über acht Millionen Euro beläuft.

>> Mehr dazu auf Seite 3

IMPRESSUMDruck und Verlag: Fischpresse UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Registergericht Aurich HRA 202204, Herausgeber: Anja Pape (v.i.S.d.P.), Martina Dorenbusch, Dirk Kähler Winterstr. 6, 26548 Norderney T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79 Redaktion: Anja Pape (ape), Sabine Sykora (syk), Dorothee Linke (dol)Mail: info@norderneyer-morgen.deInternet: www.nomo-norderney.de. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Auflage: 2.400 Exemplare.

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(dol) – Das Wohnhaus an der Lüttjen Legde 7 ist der-zeit durch das blaue Bau-netz schon von Weitem zu erkennen. Bei näherem Hinsehen wird durch die groben Maschen hindurch der Fortschritt der Sanie-rungsarbeiten sichtbar. Rot leuchten die neuen Platten der Außenhülle hinter dem Baugerüst hervor. „Die Fassadenverkleidung soll bis zum 29. März kom-plett abgeschlossen sein“, berichtete der Leiter der Wohnungsgesellschaft Nor-derney, Roland Peters, auf Nachfrage. Das ursprüng-liche Ziel, die Arbeiten bis Mitte des Monats fertigzu-stellen, sei damit nicht er-reicht worden. „Es hat sich herausgestellt, dass die Fas-sade nicht ganz gerade war. Darum mussten die Hand-werker viele Ausgleichsar-

beiten durchführen. Das hat etwas Zeit gekostet“, erläu-terte Peters. Die Malerar-beiten im Treppenhaus seien aber inzwischen abgeschlos-sen. „Wir haben das gesamte Treppenhaus neu gestaltet, sodass es jetzt moderner und freundlicher wirkt“. Zudem seien die Eingangstüren zu den Wohnungen ausge-tauscht worden. In einem weiteren Schritt werde die Beleuchtung auf LED um-gerüstet, so Peters. Ab dem 20. März sollen au-ßerdem die Wintergärten angebaut und bis Abschluss der 17. Kalenderwoche kom-plett montiert sein. Ein Teil der Parkplätze sei schon frei-gegeben worden, die anderen sollten zum Ende der Bauzeit wieder zur Verfügung ste-hen. Bis zum 15. Mai werde das Außengelände wieder-hergestellt.

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Bis zum Ende der Bausaison sollen die Arbeiten an dem Wohnhaus an der Lüttjen Legde abgeschlossen sein. Foto: Linke

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Beschluss über Haushalt vertagt

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Fortsetzung von Seite 1Auf dem Plan stehen neben dem Bau des Altenheims, der Ausbau der Aula der Koope-rativen Gesamtschule, der Umbau der Kegelbahn der Sporthalle in einen Fitness-raum sowie die Sanierung der Benekestraße zwischen Wiedaschstraße und Onnen-Visser-Platz, erläuterte Raß. Die Benekestraße stand be-reits für 2018 auf dem Plan, wurde aber für die Sanierung der Knyphausenstraße zu-rückgestellt. Eine Beschluss-fassung über den Haushalts- und Investitionsplan gab es bei dieser ersten Lesung, wie in den Jahren zuvor, nicht.

Keine ZustimmungEs gebe Punkte, die ihnen nicht gefallen würden, sagte der CDU-Politiker Jann En-nen und ergänzte: „Wir wer-den uns damit beschäftigen“. Henning Padberg von der FDP kritisierte den Personal-stellenplan, in dem 3,5 neue Arbeitsstellen geplant sind. Padberg hielt die Anzahl der neu zu schaffenden Stellen für deutlich zu hoch, zumal diese nur in einem Fachbe-reich entstehen sollen. Er sehe es als unnötig an, dafür Steuergelder auszugeben.

Ulrichs erklärte die gesetz-lich vorgeschriebene Not-wendigkeit, die sich aus neuen Aufgaben in den Be-reichen Digitalisierung und Datenschutz ergeben wür-den.„Da hängen wir seit Jahren hinterher“, so der Bürger-meister und betonte, dass man sich den Personalbedarf gut überlegt habe. Im Ver-waltungsausschuss sei das ausführlich erläutert worden, so Ulrichs und bot an, dies noch einmal zu machen. Auf Nachfrage erläuterte Fachbe-reichsleiter Andreas Gold-berg, dass zwei der geplanten Stellen mit den demnächst ausgelernten Auszubilden-den besetzt werden sollen. Dazu sei die Stadt auch tarif-lich verpflichtet. so Urlichs.Um den Haushalt abschlie-ßen und beschließen zu kön-nen, bat Ulrichs die Politiker, sich in ihren Fraktionen zu besprechen und etwaige Än-derungswünsche bis zum nächsten Verwaltungsaus-schuss am 21. März vorzu-bringen.Das Zahlenwerk ist auf der Internetseite der Stadt Nor-derney unter dem Menü-punkt Politik / Ratsinforma-tionssystem einsehbar.

Neue Kämmerin

(syk) – Mit Stefanie Lübbers hat die Stadt Norderney seit dem 11. Februar eine neue Kämmerin. Lübbers war an der Erstellung des aktuellen Haushaltsplanes noch nicht beteiligt und arbeitet sich derzeit in die Materie ein. Die 37-Jährige bringt dennoch viel Erfahrung im Finanzbe-reich mit. Sie war vorher bei der Stadt Riedberg als Leitung im Steuer- und Abgabebe-reich beschäftigt.

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Anwohner wenden sich gegen Frisia-Bau in der Siedlung(ape) – Die Anwohner der Rheinstraße wenden sich ge-gen den Hausbau zur Perso-nalunterbringung in ihrer di-rekten Nachbarschaft. In der Rheinstraße 28 wolle die Ree-derei Norden-Frisia zu diesem Zweck im kommenden Herbst ein Haus bauen, heißt es in der Mitteilung vonseiten der An-wohner. Dies bestätigte auch Fri-sia-Prokurist Rolf Harms auf Nachfrage. Die Bauanträge seien sowohl von der Stadt als auch vom Landkreis ohne Beanstandung bereits geneh-migt worden. Beantragt habe die Reederei den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit vier Dauerwohnungen und zwei Ferienwohnungen auf eigenem Grund und Boden, erklärte Harms die Situation, dafür habe das Genehmigungsver-fahren im Mai letzten Jahres begonnen. Statt des genehmigten Mehrfa-milienhauses solle nun jedoch ein Personalwohnhaus mit 16 Zimmerwohneinheiten entste-hen, so die Anwohnerschaft. In der Presseinformation heißt es dazu: „Unserer Meinung nach dient die Ausweisung als

‚Mehrfamilienwohnhaus‘ nur dazu, die Vorgaben des für unser Gebiet geltenden Bebau-ungsplans Nr. 25 C ‚Nordhelm Ost‘ zu erfüllen.“ Die Gemein-schaft habe nun formal Wider-spruch gegen das Bauvorhaben eingelegt und einen Fachanwalt beauftragt, den Fall zu prüfen. Die Nachbarschaft befürchte, dass es zu massiven Beein-trächtigungen der „familiären, ruhigen Wohnstruktur und Wohnqualität“ wegen mög-licherweise wechselnder Be-wohner und Besucher komme. Besorgnis bestehe zudem da-rüber, dass sich die Unterbrin-gung von Personal aus der Gastronomie negativ auf die „bislang gute Vermietbarkeit unserer Ferienwohnungen“ auswirke.Da die Personalunterbringung für deren Pächter Gosch in einem schlechten Zustand sei, sei die Frisia vom ursprüng-lichen Plan dort Ferienwoh-nungen zu schaffen abgewi-chen und werde dort nun statt vier sechs Dauermietwohnung realisieren, in denen das Perso-nal des Gastronomiebetriebes dauerhaft untergebracht wer-den könne.

Dabei sei die Planung für Wohngemeinschaften opti-miert worden, sodass je eine Person einen Schlafraum mit Bad bewohne. Drei Personen würden sich dann einen Kü-chenbereich teilen, erläuterte Harms den Plan. Er verstehe die Bedenken in der Nachbarschaft und sei deswe-gen gerne bereit gewesen mit den Anwohnern zu sprechen. Es habe zwei Gespräche mit den Anwohnern gegeben, bei denen auch Architekt und Pächter Rede und Antwort standen, sagte Harms. Für ihn sei dies jedoch ein grundsätz-liches Problem: „Wir müssen uns hier auf der Insel dringend

darüber unterhalten, wie wir in den Fragen Personal und Tou-rismus weitermachen wollen, denn wenn wir das dringend benötigte Personal nicht unter-bringen, werden wir am Ende die Urlauber nicht mehr bedie-nen und verpflegen können.“Den Anwohnern der Rheinstraße sei durchaus be-wusst, dass auf Norderney Personalwohnraum und gutes, zufriedenes Personal zu einem erfolgreichen Tourismus ge-höre. „Wir wollen jedoch ge-prüft wissen, ob der Bau von Personalwohnheimen in jedem Winkel unserer Stadt wirklich wünschenswert ist“, heißt es dazu in der Mitteilung.