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Bewegung, Folge 102, August 2015, 26. Jahrgang Diskussions- und Informationsblatt An einen Haushalt - Info Post

Bewegung September 2015

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Bewegung, Folge 102, August 2015, 26. Jahrgang

Diskussions- und Informationsblatt

An einen Haushalt - Info Post

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Es ist soweit, eine Legislaturpe-riode ist vorbei und Sie werden wieder einmal zur Wahlurne gebeten. Ich möchte Sie bitten, auch dieses Jahr wieder so ver-antwortungsbewusst Ihr Wahl-recht wahrzunehmen wie bei den vergangenen Wahlen. Ot-tensheim liegt bei der Wahlbetei-ligung immer im Spitzenfeld von OÖ und ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt, weil gerade in der jetzigen Zeit der vielen Flüchtlinge und Migranten wird bewusst, welch kostbares Gut die Demokratie ist. Bei dieser Wahl für Ottensheim werden die 4 bereits bekannten Fraktionen auf dem Stimmzet-tel stehen. Bei der Bürgermeis-terInnen – Wahl gibt es heuer aber erstmals 4 KandidatInnen, die sich um das Amt bewerben. Nachdem die Ottensheimer So-zialdemokraten bei der Wahl 2009 keinen Kandidaten in das Rennen schickten, konnte mit Franz Bauer für die heurige Wahl ein Bürgermeisterkandi-dat gewonnen werden, der auf jeden Fall als Idealkandidat be-zeichnet werden muss. Seit sich Franz Bauer auf unserer Auftakt-Veranstaltung im Ottensheimer Gemeindesaal präsentiert hat, bekomme ich viele Anrufe, Mails und auch Leserbriefe, die uns zur Wahl des Kandidaten gra-tulieren, uns ihre Unterstützung zusichern und immer wieder be-teuern, dass Franz Bauer eine „super Alternative“ in Ottens-heim sei. Ich danke all diesen Unterstützern und Gratulanten herzlich, jedoch muss ich ihnen auch widersprechen. Franz Bau-er ist nicht nur eine Alternative zu den anderen KandidatInnen, sondern für mich ist er ganz klar der beste Kandidat für dieses Amt und für Ottensheim

Vor mittlerweile 12 Jahren wur-de, als es um das Amt des Bür-germeisters ging, immer wieder und zwar von allen Seiten be-teuert, dass Ottensheim mit den vielen Aufgaben die hier zu be-wältigen sind eine/n Vollzeit-Bür-germeister/in braucht, eine/n der zu 100% für den Ort da ist. So wie es jetzt ausschaut, gibt es nur Einen, der diese Aufgabe in der Weise klar erfüllen kann und das ist Franz Bauer.

Ein Mann, der große Erfahrung hat mit der Wirtschaft, der in der Vergangenheit als Sprecher von diversen sehr erfolgreichen Bürgerinitiativen es mit grosser Durchsetzungskraft nicht scheu-te, sich wenn notwendig mit der Landes- oder Bundespolitik an-zulegen, und/oder entsprechen-de Forderungen zu stellen. Ein Mann, der zu 100% Zeit hat und zur Verfügung steht für unseren Heimat- und Wohnort. Ich glaube ebenso mit Fug und Recht behaupten zu können, dass die SPÖ Ottensheim in den letzten 6 Jahren eine sehr erfolgreiche Arbeit in diesem Ort geleistet hat. Wir haben uns mit

Engagement und unserer Stim-me eingebracht. In den Gremien haben wir dagegen gestimmt, wenn wir glaubten, dass in ge-wissen Punkten nicht zu 100% für Ottensheim gearbeitet wurde (Ausgliederung des Bauhofes, Ausgliederung von Bautätig-keiten in eine KG / mittlerweile sogar vom Land gestoppt; Ver-teilung unserer Kommunalsteu-ereinnahmen auf andere Ge-meinden im Bezirk - INKOBA, wirklichkeitsfremde Lösungen beim Rodlgelände usw.) Mitbe-werber werben für sich mit 12 Jahren Erfahrung und Kompe-tenz. Ich bin der Meinung, dass es Zeit ist für einen Wechsel in dieser Gemeinde. Ich bin ein Be-fürworter von zeitlichen Begren-zungen von politischen Ämtern. Gesetzlich gibt es diese Befris-tung in Österreich nur bei der Bundespräsidentenwahl, des-halb haben Sie es als WählerIn-nen in der Hand, diesen Wech-sel herbeizuführen.Ich möchte Sie daher im Sinne von Ottensheim bitten, uns und unserem Kandidaten Franz Bau-er am 27. September Ihre Stim-me zu geben. Ich kann Ihnen nur versprechen, dass wir mit Ihrer Wahlstimme sehr sorgsam umgehen werden, damit unser Ottensheim sich auch in Ihrem Sinne weiterentwickelt und ein sozialer, moderner aber auch traditioneller Wohnort bleibt.

Liebe Ottensheimerinnen, liebe Ottensheimer!

Franz Bauer ist nicht, wie viele meinen, eine Alternative zu den an-deren KandidatInnen, sondern für mich ist er ganz klar der beste Kandidat für dieses Amt und für Ottensheim.Begründung lesen Sie hier

Perndorfer HelmutFraktionsobmannGemeindevorstand

EDITORIAL - Es wird wieder spannend!

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gab eine Kinderandacht, Ge-schichtenerzähler und allerlei Kulinarisches“, schwärmt Pa-ter Otto noch heute. Die Ver-bindung mit Ottensheim stellte seine Studienkollegin, die Ot-tensheimerin Sara Bereczki, her, die eine Rolle im Grusel-

kabinett übernahm. Auch ein Jugend- und Missionsfest wird alljährlich gefeiert und ebenso der Muttertag: „Heuer hatten wir einen Parfümeur hier, der gemeinsam mit den Frauen Düfte erarbeitet hat“. Kirche erlebbar machen, so-wie Pfarrgrenzen durchbre-chen und Menschen in ihren Lebenswirklichkeiten anspre-chen – das ist die Vision von Kaplan Pater Otto.

Ihr Franz BauerSpitzenkandiat derSPÖ Ottensheimfür die Gemeinderats- und BürgermeisterInnen Wahl am 27.09.2015

Die Pfarre Ottensheim kann sich auf einen neuen Kap-lan freuen. Ab 1. September 2015 wird Pater Otto, Zister-zienser aus Wilhering, unse-ren Pfarrer Theobald kräftig unterstützen. Wenn Pater Otto donauauf-wärts blickt, denkt er manch-mal auch an Ainbrach, einer kleinen und beschaulichen Ortschaft in Bayern. Am 17. April 1977 geboren, verbringt er dort in der elterlichen Land-wirtschaft Kindheit und Ju-gend. Nach Gymnasium und Wehrdienst studiert er, Chris-tian Rothammer, Betriebswirt-schaftslehre in Regensburg und Swansea/Wales. Nach rund 4 Jahren Berufstätigkeit, zuletzt als Produktmanager in der Automobil-Zulieferindust-rie, tritt er kurz vor seinem 30. Lebensjahr ins Kloster ein. Seine neue Heimat wird Ös-terreich, das Zisterzienserstift Heiligenkreuz im Wienerwald. „Ich habe einfach gespürt, dass mein Leben anders aus-sehen sollte und diese Rich-tung zeichnete sich zusehends ab. Einfach war es nicht für mich, ich musste meinen gan-zen Mut zusammennehmen“. Auch ein Gotteserlebnis, auf das ein tiefer Seelenfrieden folgt, hat dazu beigetragen: „Gott kam auf mich zu und hat den ersten Schritt gesetzt. Diesen Ruf habe ich durch meinen Sprung erwidert“. Er studiert an der Phil.-Theol. Hochschule Papst Benedikt XVI. Heiligenkreuz und findet seine Ruhe im Garten. „Ich

habe ein einfaches Leben ge-sucht und gefunden“ blickt er zurück“, durch Pater Justin Novack bin ich dann ins Stift Wilhering gekommen und habe es in seiner Bescheiden-heit kennen gelernt. Ich habe hier viel Arbeit gesehen, einen Ort wo man anpa-cken kann – genau das, was ich gesucht habe: einen Flecken Erde, den man ge-stalten kann“. Und er setzt sein Studium an der Katholischen Privat-Universität in Linz fort. Seit seinem Ein-tritt trifft man Pater Otto meist in sei-nem schwarzweißen Habit an. Er trägt ihn nicht nur als Di-akon in Vorderwei-ßenbach, einer Ge-meinde, mit der er bis heute eng verbunden ist, sondern auch als Religionsprofessor am BRG Traun. Für ihn sei er mehr als Berufskleidung, sagt er, ein Zeichen der Freiheit, mit dem er auf die Menschen zugehen kann.In Wilhering versucht er an kirchlichen Angeboten zu ar-beiten, die sich an unterschied-liche Zielgruppen wenden. Der gelernte Betriebswirt kommt hier durch. Ein Fischerfest, das seither mit dem Pfarrfest verschmolzen ist, bringt den Durchbruch: „Unsagbar viele Kinder waren dabei, die Wilhe-ringer halfen aktiv mit, es wur-de live ein Teich abgefischt, es

Er will Pfarrgrenzen durchbrechen und Kirche erlebbar machen.

Pater Otto - unser neuer Kaplan

v. li. nach re: Bereczki Sára, Kandidatin auf der SPÖ Liste; Kaplan, Pater Otto; Franz Bauer, Spitzenkandidat der SPÖ

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heim, Eigenvervielfältigung, Blattlinie: solzialdemokratisch

Asylweber Zuteilungschlägt hohe WellenSchutzsuchende müssen unterstützt und ge-recht auf alle Gemeinden verteilt werden!

Schutzsuchende müssen unterstützt und gerecht auf alle Gemeinden ver-teilt werden. Spätestens Anfang September werden 75 AsylwerberInnen in der Straßenmeisterei unterge-bracht sein. 25 im Haus und weitere 50 in Containern. Insgesamt werden dann 93 Asylwerberinnen und Asyl-werber in Ottensheim sein. Für die ersten 25 Asylwerbe-rInnen für die Straßenmeisterei hat sich die Bürgermeisterin seit zwei Jahren vehement einge-setzt. Sie selbst hat das in den Gemeindenachrichten verkün-det und die Bezirksrundschau

berichtete groß in Wort und Bild. Dass nun noch 50 Asylwerbe-rInnen dazukommen, war zwar von ihr nicht beabsichtigt, aber der Logik von Land und Bezirk folgend, zu erwarten. Natürlich werden Asylquartiere zuerst ein-mal in Orten errichtet, wo es sei-tens der Gemeindeführung posi-tive Signale dafür gibt. Nun ist es aber so und natürlich sind auch die anderen Fraktionen gefragt, um diese Herausforderung ge-meinsam bewältigen zu können.Wir als SPÖ-Fraktion bekennen uns ganz klar für die Unterstüt-zung von Schutzsuchenden. Wir werden ganz sicher nicht in den Chor derer einstimmen, die die-sen Menschen alle möglichen

schlechten Motive unterstellen. Aber wird fordern, dass alle Gemeinden des Bezirkes Ur-fahr Umgebung solidarisch Hilfe leisten. Bei der Informa-tionsveranstaltung Ende Juli im Gemeindeamt, an der rund 300 Ottensheimerinnen und Ottensheimer teilgenommen haben, wurde auf unsere Fra-ge nach einer gerechten Ver-teilung geantwortet, dass man auf der Suche nach weiteren Quartieren sei. Die Frage, wie es denn mit dem Familiennachzug aus-schaue, wurde nicht beant-wortet. Ebenso nicht, welche Kosten auf die Gemeinde zu-kommen.

Strassenmeisterei Ottensheim

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Rund 300 Personen verfolg-ten Ende Juli die Info-Veran-staltung der Gemeinde zu den Asylwerbern in Ottensheim. Bereits am folgenden Tag um 12.26 Uhr veröffentlichte und unterstützte damit die Ottens-heimer Bürgermeisterin auf ihrer Facebook-Seite einen Facebook-Eintrag eines Ot-tensheimers, der unter ande-rem dieses zur Veranstaltung schreibt: „Die Arroganz und die Über-heblichkeit, die teilweise in der gestrigen Diskussion in Ottens-heim herauszuhören war, ist schlichtwegs erbärmlich. Wir, die Guten, die Gönner, die Zi-vilisierten. Uns gegenüber die Asylwerber, die Unterent-wickelten oder gar die Unzi-vilisierten, ... Werden sie das Grundstück und die Gebäude/Container rein halten können?

Werden sie wie wilde Horden lärmen? Werde ich noch län-ger beim Arzt warten müssen, weil alle furchtbare Krankheiten haben? Kann ich mich abends noch aus dem Haus wagen? Ist es möglich, dass ich mich ge-fahrlos an meinem Pool sonnen kann?“.Verwunderlich. Denn nach-weislich war bei der Diskussion weder von „wilden lärmenden Horden“ die Rede, noch von unsauberen Asylwerbern und „furchtbaren Krankheiten“. Nie-mand beklagte sich, dass er sich „nicht mehr aus dem Haus wagen“ könne und niemand, dass er sich nicht „gefahrlos“ am Pool sonnen könne. Doch warum diese überspitzte Darstellung? Was bezweckt je-mand damit, die Aussagen von besorgten Bürgerinnen und Bür-gern so umzudrehen, als wäre

Ottensheim ein Ort der Auslän-derfeindlichkeit? Und warum veröffentlicht die Ottensheimer Bürgermeisterin derartige Mel-dungen im „sozialen Netzwerk Facebook“ mit „gefällt mir“?

Wir meinen, dass sich diese Fragen eigentlich von selbst beantworten. Für uns aber steht außer Zweifel, dass es in Ot-tensheim viele tolle Menschen gibt, die viel dafür investiert ha-ben, diesen Ort so lebenswert zu machen. Wir verstehen auch, dass es berechtigte Ängste und Sorgen gibt, wenn plötzlich 75 AsylwerberInnen mitten in ei-ner bevorzugten Wohngegend angesiedelt werden. Und wir lassen uns auch nicht ins aus-länderfeindliche Eck stellen, wenn wir sagen, dass es eine gerechte Verteilung von Asyl-werbern auf alle Gemeinden geben muss.

Wirklich arrogant und überheblich?Sind wir Ottensheimer wirklich so ausländerfreindlich?

Die klare Forderung nach ei-ner gerechten Verteilung wur-de eigenartiger Weise nur von unserer Fraktion klar zum Aus-druck gebracht. Liegen wir da-mit so falsch?Natürlich werden wir Ottens-heimerinnen und Ottensheimer versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Es haben sich bereits eine ganze Reihe von Menschen gemeldet, die die Flüchtlinge unterstützen wollen. Wir sind sehr froh, dass es in Ottensheim auch so viele Men-

schen gibt, die über das Zeitka-pital verfügen, diese Hilfe auch anbieten zu können und darin auch eine sinnvolle Aufgabe se-hen. Wir verstehen aber auch die Menschen in unserem Ort, die hier ein ausgefülltes Leben ha-ben und die einfach nur verunsi-chert sind.Denken müssen wir auch an jene, die in diesem Ort schon länger leben und vielleicht etwas irritiert sind, ob der neuen Nach-barschaft. Nicht alle sind frank und frei offen und haben einfach

auch Ängste, die sich hoffentlich als unbegründet erweisen wer-den. Wir sind es unseren Bür-gerinnen und Bürgern schuldig, hier klare Antworten zu geben. Wir verstehen unseren sozialpo-litischen Auftrag auch darin, alle Bedenken zu sammeln und Ant-worten zu finden. Integration und Offenheit ist keine Einbahnstra-ße. So sehr wir mit dem Schick-sal der Flüchtlinge auch mitfüh-len – alle Menschen, die hier leben, haben auch das Recht, gehört zu werden!

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GERECHTIGKEIT

VERBINDET

UNSERE VORFAHREN haben dafür ge-kämpft, dass sie in Würde alt werden kön-nen. Sie haben dafür gesorgt, dass die Steu-erzahlerInnen zusammenstehen, damit alle eine gute Altersversorgung bekommen und nicht nur jene, die es sich leisten können. In OÖ gibt es großartige Angebote in der Al-tenbetreuung wie etwa die Hauskranken-pflege, Mobile Dienste, Tagesbetreuungs-einrichtungen sowie Alten- und Pflegehei-me. Die sozialdemokratischen LandesrätIn-nen haben deutlich positive Spuren in der Qualität der Altenpflegeangebote hinterlas-sen. Sorgen wir dafür, dass dies auch weiter-hin so bleibt. Sonst sind auch hier Abstriche zu befürchten. So hat zB FPÖ-Landesrat Haimbuchner das Betreubare Wohnen durch das Kürzen der Wohnbauförderung defacto abgeschafft.

Derzeit gibt es in OÖ rund 80.000 pflegebe-dürftige Menschen. In 15 Jahren wird die Zahl auf 100.000 ansteigen. Hier und in al-len anderen Bereichen der Altenbetreuung soll der erfolgreiche oberösterreichische Weg einer flächendeckend gleich guten Qualität im gesamten Land fortgesetzt wer-den. „Unabhängig von ihrem Einkommen sollen alle OberösterreicherInnen ein Recht auf eine gute Altenbetreuung und -pflege haben. Um das sicherzustellen braucht es mehr Geld und es müssen jene mehr Beiträ-ge leisten, die besonders viel haben. Eines der Angebote, das in Oberösterreich lau-fend weiter ausgebaut werden soll, ist die Tagesbetreuung für altgewordene, pflege-bedürftige Menschen und Unterstützungs-angebote für Pflegende Angehörige“, so So-zial-Landesrätin Jahn.

EINZELZIMMER FÜR PRIVATSPHÄREBesonders für den Aufenthalt in einem Al-ten- und Pflegeheim wurden Schwerpunkte auf eine optimale Pflege und eine hohe Qualität beim Wohnen gelegt. Gut ausgebil-dete PflegerInnen, die freundlich sind und ein Wohlfühlen ermöglichen, sind genauso wichtig wie Einzelzimmer, denn es ist von unschätzbarem Wert, dass man sich in einen eigenen Raum zurückziehen kann, wenn man sein Zuhause verlassen muss.

UNTERSTÜTZUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE70 % der Pflegebedürftigen werden von An-gehörigen betreut. Pflegende Angehörige finden aufgrund der zeitlich großen Belas-tung kaum Möglichkeiten, ihren eigenen In-teressen und Bedürfnissen nachzugehen. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass es für die Angehörigen gut ausgebaute Ange-bote und Informationen gibt. Sie überneh-men wichtige Aufgaben und brauchen aus diesem Grund auf verschiedenen Ebenen Unterstützung und Entlastung, wie etwa durch Kurzzeitpflegeplätze, den Angehöri-genentlastungsdienst zu Hause oder eine

Tagesbetreuung – speziell auch für Men-schen mit Demenz“, betont Gertraud Jahn.

SO LANGE WIE MÖGLICH DAHEIMIn Oberösterreich wurde der Grundsatz „mobil vor stationär“ verankert und beim Ausbau der Angebote umgesetzt. Die Men-schen wollen so lange wie möglich in den eigenen 4 Wänden leben können. Dies be-stätigt die Tatsache, dass die Anzahl der Al-ten- und Pflegeheimplätze in einem Jahr-zehnt um 4 % angestiegen ist, während die Leistungsstunden der mobilen Dienste um 83 % zunahmen.

In Würde alt werden könnenDIE SPÖ HAT DIE WEICHEN FÜR EINE GUTE ALTENBETREUUNG IN OÖ GESTELLT

Eine gute Altersversorgung für alle Menschen in Oberösterreich ist Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn ein wichtiges Anliegen. Be-sondere Unterstützung brauchen dabei pflegende Angehörige.

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Beschluss des Abwasserverbandes in Ottensheim keine Kläranlage zu errichten, son-dern an das Kanalnetz der SBL anzuschließen. Seit 1983 hat die SPÖ, allen voran Ernst Hager, dafür gekämpft.Initiative der SPÖ auf Versorgung des Gemeindegebietes mit einer Erdgasleitung ab-geschlossenErste Forderungen der SPÖ zur Sanierung des Gusenleitnerhauses (jetzt Amtshaus)Gründung des Elternstammtisches durch Gabriele Plakolm Erste integrative Kleinkindgruppe im Wohnobjekt PlakolmInitiative der SPÖ zur Öffnung der Kraftwerksbrücke Ottensheim-Wilhering für Radfah-rerInnen Initiative zur Ausweitung des Ruck-Zuck-Zugangebotes Beginn der Errichtung von 49 Mietwohnungen in der Wallseerstraße auf Initiative der SPÖ – gegen den Wunsch nach Eigentumswohnungen der ÖVP Forderung der SPÖ nach einer Fußgängerunterführung für Niederottensheim unter der B127 Initiative zur Integration im Kindergarten • SPÖ fordert erstmals Tempo 50 für die B131 (damals noch Tempo 100)Erste integrative Klasse an der VS OttensheimTempolimit 70 km/h für die B131 Erste Kinder-Aktivwoche der Kinderfreunde (Vorreiter der Jugendsommertage)

1987

1988 1989

1990

1991

Die letzten 30 Jahre der SPÖ Ottensheim100 % für Ottesheim - 100 % für die Bevölkerung

Die wichtigsten Meilensteine der SPÖ ab 1987 - Forderungen, Initiativen und Erfolge

Via Facebook scheint es heutzutage ganz einfach zu sein, das Wirken einer Gemeinderatsfraktion im hellsten und besten Licht darzustellen. Die SPÖ Ottensheim gab es schon vor Facebook & Co. und sie ist untrennbar mit der Geschichte unserer Marktgemeinde verbunden.

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Die SPÖ-Ottensheim-Bilanz der letzten Jahre - eine Erfolgsgeschichte

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1997

1998

1999

Erste Integrationsgruppe im Kindergarten OttensheimErste „offene“ Klasse (mit Integration) an der HS OttensheimErste Initiativen zur Schaffung eines NaturbadesEröffnung der „Sagbachunterführung“ für Fußgänger, B127 Langwies Eröffnung der ersten Hortgruppe für VS-Kinder auf Initiative der SPÖResolution des GR zur Errichtung 4. Donaubrücke bei St. Margarethen über Initiative der SPÖInbetriebnahme des AbleitungskanalsAblehnung der Planungskosten für ein Naturbad durch die ÖVPBeschluss von Wohnungsvergaberichtlinien auf Grund eines GR-Antrages der SPÖGR-Antrag auf Errichtung eines Naturbades (Unterschriftenliste mit mehr als 1000 US) - Ablehnung durch die ÖVP!Initiative „Das Amtshaus muss im Herzen von Ottensheim bleiben“Erfolgsmeldung: weiterer Bau von 50 Mietwohnungen durch die VLW (Fertigstellung 1999)SPÖ-GR-Antrag für Ortsentwicklungskonzept mit Bürgerbeteiligung (Ablehnung durch VP)Tempolimit 70 - B127 Langwies - Initiative SPÖ Ottensheim und PuchenauGründung Jugendtreff für 10-14jährige (Gusenleitnerhaus)Initiative für Betreubares Wohnen für SeniorInnenGründung des Kulturpreises Ottensheim (Ausschuss-Initiative Leitung Plakolm)Erste Forderung nach einem Sozialzentrum für ältere MenschenAntrag auf Errichtung eines Kulturbeirates (Ablehnung durch FPÖ und ÖVP)Jugendsommertage - Initiative des Ausschusses - auf Initiative der SPÖErste Kleinkindgruppe in Ottensheim auf Initiative SPÖ

1oo% für Ottensheim - 100% sozial - 100% für die Bevölkerung - 100% bürgernah - ....

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Die SPÖ-Ottensheim-Bilanz der letzten Jahre - eine Erfolgsgeschichte1oo% für Ottensheim - 100% sozial - 100% für die Bevölkerung - 100% bürgernah - ....

2000

2001

20022003

2004

2007

Schülernachmittagsbetreuung an der HS Ottensheim (Initiative Plakolm)Kulturschiff im Rahmen der OÖ. Landesausstellung, Verein Kulturschiff, Vorsitz PlakolmKulturförderungsrichtlinien im GR beschlossenBürgerbeteiligungsdiskussion Rodlgelände: Initiative G. PlakolmGR-Beschluss zur Errichtung einer Schüler- und Gemeindebibliothek (Konzept Plakolm) nach vorangegangener intensiver Vorarbeit und ursprünglicher Ablehnung durch VPZweite KleinkindgruppeErstmalig ein Kulturbudget Errichtung des Eltern-Kind-Zentrums KANU der Familienakademie (Kinderfreunde)Spatenstich für Betreubares WohnenWiederholte Forderung nach Errichtung eines NaturbadesErfolgreiche Verhandlungen mit WOSIG und Neue Heimat - WOSIG verkauft einen Teil der Schlossgründe zur Errichtung von Mietwohnungen (ca. 60 Wohnungen insgesamt). Baubeginn: 2005Klare Positionierung der SPÖ-Fraktion gegen die KGKlare Positionierung gegen den Börsegang der Energie AGWiederholte Forderung nach Errichtung einer Tagesheimstätte für ältere Menschen Schlüsselübergabe Mietwohnungen Schlossgründe und Wohnoffensive (die mit viel Initiative des Sozialausschusses unter Vorsitz Plakolm initiiert wurde)Vorbereitung des Linz 09 Projektes „Kulturbaden“, Vereinsvorsitzende: Plakolm

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20082009

2010

2011

2012

2013

2015

Forderung nach einer „Neuen Mittelschule“ statt Hauptschule

Realisierung einer langjährigen SPÖ-Forderung: Schaffung einer Lehrstelle im Gemeindeamt

Forderung der SPÖ, das Sammeltaxi wieder einzuführen nachdem der GR mehrheitlich einer Neuregelung mit einem Gutscheinsystem für Jugendliche zugestimmt hat

Ablehnung des SPÖ-Antrages nach Wiedereinführung des Sammeltaxis für alle durch ÖVP, ProO und FPÖ

Positionierung der SPÖ gegen eine Zusammenlegung der Bauhöfe Ottensheim und Puchenau.

Eröffnung der neuen SchülerInnen- und Gemeindebibliothek

GR-Antrag der SPÖ zur kostenpflichtigen Bewirtschaftung des Parkraumes rund um das Rodlgelände - abgelehnt durch ÖVP, FPÖ, ProO

Wiedereinführung des AST-Sammeltaxis nach unermüdlichem Einsatz der SPÖ

Forderung nach einer vernünftigen Verkehrslösung für Niederottensheim (Grottenthaler)

Forderung nach einem effektiven Hochwasserschutz für Ottensheim (Kreslehner)

Positionierung der SPÖ für ein Gesundheits- und Sozialzentrum am Areal Rodlstraße 5

Initiative für eine dem Gesetz entsprechende Beleuchtung der Schutzwege

Neue Mietwohnungen Neue Heimat, hinter der Bahnhofstraße

Forderung nach einer sauberen Lösung für das Rodlgelände

GR-Antrag zur Resolution 5x5 Jugendwohnprogramm: angenommen

Die letzten 30 Jahre der SPÖ Ottensheim100 % für Ottesheim - 100 % für die Bevölkerung

10 bewegung bewegung 11Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Ottensheim, Rabederweg 2, 4100

Ottensheim, Eigenvervielfältigung, Blattlinie: solzialdemokratisch

Versteckt sich die Gemein-de hinter der Bezirkshaupt-mannschaft Urfahr-Umge-bung?Schon mehrmals haben sich besorgte Bewohne-rInnen der Hambergstraße an Gemeinde und Medien wegen des unerträglichen LKW-Verkehrs gewandt. Die Bürgermeisterin nun zur Rundschau: „Ein LKW-Fahrverbot liege nicht in der Gemeindehand“.

Anrainer überlegen sich be-reits wegzuziehen, so sehr stört sie der LKW-Verkehr in der Hambergstraße, der seit

Bewilligung einer Bodenaus-hub-Deponie explodiert ist. Nun hat sich wieder eine Be-wohnerin mit der For-derung nach einem LKW-Fahrverbot an die Bezirksrundschau gewandt. Doch die Bürgermeisterin, von der Rundschau be-fragt, wiegelt ab. Die Gemeinde hätte bei der Deponievergabe

„keine Partei-stellung“ ge-habt und ein LKW-Fahrverbot liege nicht in der Gemeinde-hand, sondern müsste von der Bezirkshaupt-mannschaft verordnet werden.

Nun hatte die Ge-meinde im Zuge des Verfahrens aber das Recht, eine Stellung-nahme abzugeben.

Und dieses Recht hat sie auch wahrgenommen (sie-he auch Faksimile): „Wei-

LKW Fahrverbot in der HambergstrasseVersteckt sich die Gemeinde hinter der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung?

ters führt die Hambergstraße durch bebautes Gebiet und daher ist mit Konfliktpotenti-

al im Bezug auf die Anrainer zu rechnen auch in Hinblick auf Lärm, Schmutz, Abgasen sowie Verunreinigungen der Straße. Sollten hier Proble-me erwachsen, ist mit dem Konsenswerber über die Be-triebstage bzw. Anzahl der Fahrten ein Konsens mit der Gemeinde herzustellen. Soll-te hier keine Einigung erzielt werden, wird die Gemeinde Überlegungen zur Verord-nung eines LKW-Fahrverbots anstellen“.

Ja, was denn nun? Sollen die Anrainer selbst als Bittsteller zur BH Urfahr Umgebung lau-fen? Sollte das nicht die Ge-meinde für sie tun? Das Maß des Erträglichen ist für viele längst überschritten. Nun wird es wirklich Zeit, dass die Ge-meinde ihre Bürgerinnen und Bürger nicht mehr im Regen stehen lässt.

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ohne Raum nicht entfalten kann, kann sich auch die Jugend nicht in der Weise entfalten in Ottens-heim, wie es möglich wäre, wenn für sie Raum und Platz geschaf-fen wird. Einfach nur, um einmal Sein zu können. Unter sich sein zu können. Wir wünschen uns von der Jugend mehr Mitbestimmung im Ort, geben ihr aber gleichzei-tig nicht den Raum, welcher ihr zu steht. (Den Raum, welchen sie benötigt, um überhaupt präsent zu sein im Ort.) Bevor man etwas verlangt, sollte man immer auch bereit sein, etwas geben zu wol-len. Denn jeder weiß wohl, dass geben seliger denn nehmen ist...Und es ist nicht so, dass es rund um Ottensheim keine guten Bei-spiele von Raumgestaltung für die Jugend gibt. Ganz im Gegenteil! Man muss nicht einmal weit über den Tellerrand schauen, um zu erkennen, dass so manche Nach-bargemeinde richtig gute Ideen verwirklicht. Damit meine ich nicht nur Jugendzentren. Nein! Es fin-den sich dort auch verschieden-ste Anlagen zur Freizeitgestaltung wie z.B. ein Skate-Platz.

Wenn ich eine Vision von einen Jugendzentrum habe, dann fallen mir Dinge ein wie z.B. Wuzzelti-sche, Darts und Billard oder, dass mit den Ausschank von Geträn-ken auch gleichzeitig Gutschei-ne ausgegeben werden, welche

Gemeindezentrum - da fehlt doch was? Wurde da nicht beim Bau des neuen Gemeindezentrums et-was vergessen? Betrachtung eines jungen Ottensheimers.Heutzutage wird in Ottensheim viel über Raum schaffen diskutiert oder darüber, wie der Ortskern wieder mehr belebt werden kann. Ich persönlich finde auch, dass Raum etwas ganz, ganz Wich-tiges ist. Sei es nun der eigene Freiraum, um sich entfalten zu können, oder einfach nur Raum, um überhaupt sein zu können.

Ab einem ge-wissen Alter wünscht sich jeder Mensch einen Ort, wo er sein kann. Das fängt schon im Klei-nen an, in der Familie, wo sich z.B. zwei Geschwister w ü n s c h e n , dass jeder sein eigenes

Zimmer bekommt und setzt sich dann fort, wenn junge Menschen langsam erwachsen werden und sich ihren eigenen Wohnraum wünschen. Eine Pflanze braucht auch ihren Raum, um wachsen zu können. Raum als solches ist also etwas ganz Essentielles. Es fällt uns erst dann auf, wenn er uns fehlt und wenn ich so mei-ne Runden durch den Ort ziehe, sehe ich auch viele positive Bei-spiele, wie man mit Raum gut um-gehen kann. Jedoch fällt mir auch auf, dass etwas fehlt. Es fehlt der Raum für unsere Jugend. Früher, als ich selbst noch jünger war, gab es diesen Raum in Form ei-nes Jugendtreffs. Leider jedoch wurde der Jugend dieser Raum wieder genommen, anstatt erwei-tert oder verbessert zu werden. Und genau so, wie bei dem Bei-spiel mit der Pflanze, welche sich

man in den ortsansässigen Bars, Brauereien und Wirtshäuser ein-lösen kann. Man könnte bestimmt mit den Lokalitäten vor Ort auf ei-nen gemeinsamen Nenner kom-men und so auch die Wirtschaft

im Ort weiter stärken. Im Bereich der Gutscheine kommt mir auch in den Sinn, dass man dies mit dem Limbo-Liner verknüpfen könnte, welcher ins Empire fährt. Bei dem Kauf eines Getränkes im Jugend-zentrum könnte man gleichzeitig eine etwas günstigere Fahrt ins Empire in St. Martin erkaufen. Ein Jugendzentrum bietet aber viel mehr als all dies. Es bietet Raum für Veranstaltungen, Kon-zerte, Jugend-Wettbewerbe und Geburtstagsparties, um nur Einige zu nennen. Bestimmt gibt es auch so manche Idee, welche auch den jüngeren Menschen in Ottensheim durch den Kopf gehen, wenn sie an ein Jugendzentrum denken und dieses visionäre Jugendzen-trum in Ottensheim kann auch all dies sein und noch viel mehr! Ge-meinsam können wir diese Idee auch in die Tat umsetzen.

DimitriWindhagerNeu auf der Geimeindesratslisteder SP-Ottensheimfür die nächste Wahlperiode

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Der berühmte LastwagenkranIst er ein fauler Lümmel, oder brauchen wir einen tüchtigen Bauhofmitarbeiter?

Da lehnt er jetzt, der Bauhofkran, wie ein fauler Lümmel. Versinkt durch Nichtstun im heißen Asphalt der Lagerhausfläche. Arbeiten habe er schon gewollt. Gewollt wurde er auch, von der Bauhoft-roika, den Oberen. Von den Bau-hofarbeitern, den Unteren, nicht, denn die wissen, was sie brau-chen. Praktisches Werkzeug wol-len sie zum Arbeiten, keinen sinn-losen Firlefanz. Nun hat ein solch sinnloses Werkzeug vor zwei Jah-ren 59.500 Euro gekostet und soll jetzt im Sommer um 29.500 Euro verscherbelt werden. Die Diffe-renz von 30.000 Euro hätte leicht einen qualifizierten Vollzeitarbeiter im Bauhof Ottensheim ergeben. Dieser hätte zum Beispiel die Ko-sten für Elektro- oder Winterdienst gravierend senken können. Oder laufend aufgeschobene Arbeiten abarbeiten. Wir BürgerInnen in Ot-tensheim spüren das mittlerweile,

die fehlende Arbeitskraft im Bau-hof. Verdient haben wir so eine Si-tuation nicht. Weder die spürbar gesunkene Leistung des Bauhof-verbandes, noch den finanziellen Verlust von 30.000 Euro, welcher durch die Kranmisswirtschaft ent-

standen ist. Profitiert hat bis dato nur der Verkäufer des Krans, der nun wahrscheinlich noch ein zwei-tes Mal profitiert, durch einen Wie-derverkauf. Aber davon haben die in Ottensheim lebenden Bürger/Innen nichts, außer den Schaden in Höhe von 30.000 Euro, brut-to für netto, ohne Gegenleistung. Da wünscht sich jeder vernünftige Mensch den Bauhof sofort zurück, in die alleinige Verantwortung der Marktgemeinde Ottensheim. Da-mit wir wieder selbst bestimmen können, was gut für unsere Ge-meinde ist.

Rudolf SchoberGemeinderatObmann d. Prüfungs-auschussesMitglied des Verbands-vorstandes Bauhof Puchenau-Ottensheim

SPÖ Ottensheim: Website + Facebook

www.ottensheim.spoe.at

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Gemütlicher und genüsslicher Nachmittag mit LandtagsabgeordneterNach der Sommerpause startete der PV Ottensheim am 1.September 2015 im GH Hager mit dem Pensionistennachmittag. Dabei lud die Nachfolgerin des Waldinger Ex-Bürgermeisters Josef Eiden-berger als Landtagsabgeordnete, Koll. Beverley Allen-Stingeder aus Puchenau zum Kuchenessen ein. Die Ortsgruppe spendete den Kaffee dazu. Beverley erzählte uns in gemütlicher Atmosphäre über ih-ren Lebensweg und ihre Pläne für ein soziales Oberösterreich.

9.September 2015, 09.30 Uhr Abfahrt vor der Raika.

Anstelle der verschobenen „Fahrt ins Blaue“ wird am 09.09. 2015 ein Ausflug zur Rieder Messe durchgeführt. Abfahrt wird am Vormittag um ca. 09.30 Uhr sein, der Abschluss wird eine Jause im GH Danninger in Pesenbach sein. Durch Vermittlung unseres Bezirksobmannes, Koll. Erich Schörgendorfer (der auch mitfährt), wird ein äußerst günstiges Angebot für unsere Mitglieder und Freunde geschnürt.

Kegeln:Jeden 3. Donnerstag um 08.00 Uhr, Treffpunkt Kreisverkehr Jörgerstrasse

20. August 201517.September 201515. Oktober 2015

Radfahren:Jeden Dienstag 17.00 Uhr , Treffpunkt Skaterbank, Rodlgelände

Herbstveranstaltungen des Pensionistenverbandes

Neuer Spitzenkandidat erfolgreich präsentiert!

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Neuer Spitzenkandidat erfolgreich präsentiert!

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Die SPÖ

Ottensheim

bekennt sich klar zur Unterstützung von

Schutzsuchenden. Wir fordern aber auch, dass alle G

emeinden

solidarisch Hilfe leisten. W

ir haben unser Plansoll bereits mehr

als erfüllt. Integration ist auch keine Einbahnstraße. So sehr uns die Schicksale nahe gehen, die M

enschen, die hier leben, haben auch das Recht gehört und ernstgenom

men zu w

erden!

Die SPÖ

Ottensheim

hat der Auslagerung des Bauhofs nie zuge-

stimm

t. Leider waren die Befürw

orter proO und Ö

VP uneinsichtig und so kam

es zur Fusion mit Puchenau. O

bwohl es nun w

eniger A

rbeitsplätze gibt, wurden die Kosten m

ehr und die Leistungen schlechter. D

er Bauhof muss w

ieder alleine in unserer Hand sein.

Er muss zurück nach O

ttensheim.

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Auf der Liegenschaft Rodlstraße 5 soll ein G

esundheits- und So-zialzentrum

errichtet werden, in dem

Ärztinnen und Ä

rzte, Ther-apeutInnen, Pflegekräfte und SozialarbeiterInnen in einem

Team

zusamm

enarbeiten. Auch ein Tageszentrum

für ältere Menschen

soll dort eingerichtet werden und Fachärzte m

it Kassenvertrag sollen dort einziehen können.

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Die H

ambergstraße ist ein Paradebeispiel dafür, w

ie man auf seine

MitbürgerInnen einfach vergessen kann. LKW

und PKW m

üssen bei G

egenverkehr den Gehsteig befahren und gefährden dabei

ständig FußgängerInnen und Kinder am Schulw

eg. Schwertrans-

porte sind dort unzumutbar. W

ir wollen ein Fahrverbot für LKW

durchsetzen und die G

arantie für einen sicheren Schulweg.

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Ottensheim

ist trotz Dam

msanierung vor H

ochwasser nicht si-

cher. Alleine die SPÖ

Ottensheim

kämpft für einen H

ochwasser-

schutz wie ihn z.B. Linz in A

lturfahr-West genießen darf. A

nde-re Fraktionen halten sich hier m

ehr als bedeckt. Wir fordern m

it N

achdruck eine verbindliche Zusage des Landes OÖ

für einen um

fassenden Hochw

asserschutz für Ottensheim

.

Die SPÖ

Ottensheim

ist schon seit Jahrzehnten die treibende Kraft für den sozialen W

ohnbau in Ottensheim

. Zentrales Thema

ist die Errichtung von Mietw

ohnungen. Für die junge Generati-

on in Ottensheim

wollen w

ir an kreativen Lösungen arbeiten, so dass auch leistbare Eigentum

swohnungen geschaffen w

erden können.

Wir fordern eine kreuzungsfreie A

nbindung von Ottensheim

m

ittels Über- oder U

nterführungen und/oder Kreisverkehrslö-sungen an die B 127. Schon jetzt ist der Stau vor O

ttensheim für

die PendlerInnen unerträglich, ebenso die Wartezeiten für den

Querverkehr. D

ie Planungen dafür müssen sofort beginnen. D

er Baubeginn sollte noch vor Inbetriebnahm

e des Westrings liegen.

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Wir sind gegen eine A

usweitung der Begegnungszone. Schon

die derzeit bestehende ist eindeutig zum N

achteil für Fußgänge-rinnen und Fußgänger, insbesondere für Kinder und ältere M

en-schen. O

ft gilt hier das Recht des Stärkeren. Bei Belassung der derzeitigen Begegnungszone treten w

ir für Kontrollen, notfalls auch für Strafen ein.

In Ottensheim

gibt es zu wenig Schutzw

ege. Vor allem Kin-

der sind dadurch akut gefährdet. So muss z.B. an der Kreuzung

Hostauerstraße-Poschw

eg, einem viel genutzten Schulw

eg, drin-gend ein sicherer Ü

bergang geschaffen werden. W

ir kämpfen für

Sie um den Erhalt und um

die Erweiterung von Schutzw

egen so-w

ie um deren gesetzlich vorgeschriebene Beleuchtung.

Folder Ottensheim

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