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Bezirkszeitung Leonhard, 9.539 Stück, Ausgabe September 2016 8010 Graz, Pauluzzig. 6 & Riesstr. 12 0316/32 30 94, Fax -4 eMail: office@blumen-provasnek.at www.blumen-provasnek.at Blumen-Kreationen Grabpflege Gestecke F L O R I S T I K K R E A T I O N E N Anton Provasnek Anton Provasnek Anton Provasnek B LUMEN S T. L EONHARD B LUMEN S T. L EONHARD F RIEDHOFSGÄRTNEREI S T. L EONHARD F RIEDHOFSGÄRTNEREI S T. L EONHARD Pauluzzigasse 8, 8010 Graz Friedhof St.Leonhard 0316 / 32 69 50 offi[email protected] www.provasnek.at Wie schon in den vergangen Jahren war die Sommerbetreuung im August-Matthey-Park ein voller Erfolg. Gemeinsam mit WIKI gab es ein großartiges Bewegungs- und Aktivprogramm und auch ein Kasperltheater. Spaß im Park

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Bezirkszeitung Leonhard, 9.539 Stück,Ausgabe September 2016

8010 Graz, Pauluzzig. 6 & Riesstr. 12 ✆ 0316/32 30 94, Fax -4eMail: [email protected] • www.blumen-provasnek.at

Blumen-Kreationen • Grabpflege • Gestecke

F L O R I S T I K K R E AT I O N E N

Anton ProvasnekAnton ProvasnekAnton Provasnek

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Pauluzzigasse 8, 8010 GrazFriedhof St.Leonhard

0316 / 32 69 [email protected]

Wie schon in den vergangen Jahren war die Sommerbetreuung im August-Matthey-Park ein voller Erfolg. Gemeinsam mit WIKI gab es ein großartiges Bewegungs- und Aktivprogramm und auch ein Kasperltheater.

Spaß im Park

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NeuigkeiteN aus dem bezirk2

Zum vierten Mal bot St. Leonhard heuer im Som-mer den Kindern im Juli und August ein buntes, betreutes Programm im August-Matthey-Park an.

Liebe Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohner!

Ich hoffe, Sie hatten einen schö-nen Sommer und sind gesund und mit frischem Tatendrang

wieder da. Die Parkbetreuung im Matthey-Park war wieder ein großer Erfolg und wurde von allen Besu-cherInnen gerne und gut angenom-men. Ein herzliches Dankeschön dem gesamten Team!

Es kamen heuer noch mehr Erwach-sene mit ihren Kindern – täglich min-destens 50 Personen. Sie waren vom Drehfußball und den Holzspielen begeistert. Der Fixtag pro Woche mit Gehen, Laufen, Rollen, Tanzen usw. erfreute sich großer Beliebtheit.

Die Workshops mit Upcycling, Specksteinschleifen, Knüpfen usw. waren sehr spannend. Die Kleinen wurden mit Puppentheater ver-wöhnt. Ein Nachmittag pro Woche

gehörte der Zauberei und den Kar-tentricks. Man lieferte sich auch heftige Minigolf-Duelle.

Tischtennistisch für Matthey-Park Der vom Bezirksbudget angekaufte Tischtennistisch konnte Dank der Hilfe von Herrn Ing. Nigitz (Hol-ding Graz) noch vor dem Beginn der Parkbetreuung aufgestellt wer-den und wurde natürlich von vielen genutzt und viele Matches ausgetra-gen. Übrigens: Die Druckknopfam-pel beim August-Matthey-Park soll-te laut Mitteilung des Strassenamtes noch im Herbst aufgestellt werden.

Spende an Odilien-InstitutFür den dringenden Ankauf eines neuen Keramikbrennofens für die Töpferei des Odilien-Institutes wur-de der Betrag von € 2.000,-- vom Bezirksbudget dazugezahlt.

Wie in den vergangenen Jahren war auch heuer die Som-merbetreuung im August-Matthey-Park ein voller Erfolg. Auch während der letzten Monate konnten zwei aus dem Bezirksratsbudget finanzierte „Spenden“ übergeben wer-den: Ein Tischtennistisch im Matthey-Park und die Zuzah-lung für einen Keramikbrennofen für das Odilien-Institut.

Baustellen auf Rad- und GehwegenSchon des Öfteren wurde der Be-zirksrat von der Bezirksbevölkerung über die rechtlichen Gegebenheiten bei Baustellen auf Rad- und Gehwe-gen gefragt. Daher wurde das Stra-ßenamt um Auskunft ersucht. Hier die Antwort:„Die Regelung von Arbeiten auf öffentlichem Gut ist eindeutig über den § 90 der Straßenverkehrsord-nung gegeben. In erster Linie soll die Sicherheit gewährleistet sein und in weiterer Folge die Flüssigkeit des Verkehrs. Baustellen auf öffentlichem Gut fin-den hauptsächlich auf Straßen, Rad-wegen und Gehsteigen statt, da sämt-liche Versorgungsleitungen nur dort verlegt sind. Deshalb ist es schwie-rig, Ihrem Ersuchen „die Einschrän-kungen für den Rad- und Fußverkehr auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren“ nachzukommen. Wenn bei Baustellen wie z.B. Glacisstraße, Riesstraße, etc. auch die Rad- und Gehwege bautechnisch betroffen sind, müssen diese, wie auch die

Fahrbahnen für den Individualver-kehr, gesperrt werden. Stehen durch-gehende Alternativrouten in unmit-telbarer Nähe zur Verfügung, wird selbstverständlich mittels Radfahre-rInnen-Umleitungstafeln auf diese hingewiesen. Die Umsetzung der Bescheidvorgaben wird schon jetzt nicht nur stichprobenartig, sondern laufend (bei Großbaustellen) kontrol-liert. Baustellen sind dynamisch und deshalb können sich Situationen vor Ort innerhalb von Stunden (Minuten) ändern.

Sollten Sie Probleme und Anregun-gen haben, melden Sie sich bitte bei mir. Ich werde versuchen, im Rah-men der gesetzlichen Möglichkeiten diese mit den zuständigen Abteilun-gen der Stadt zu lösen. Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 0699/11 14 33 11) bin ich gerne bereit, auch mich mit Ihnen vor Ort zu treffen.

IhreEdeltraud Zöhrer

Bezirksvorsteherin St. Leonhard

Übergabe des Schecks an das Odilien-Institut: BV Zöhrer, Odilien-Geschäftsführer Zangl,

BV-Stv. Nitsche und BV-Stv. Kann (von links).

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3NeuigkeiteN aus dem bezirk

Ein erstes Match am, vom St. Leonharder Bezirksrat finanzierten, Tischtennistisch.

Auch Felix und Lorenz

matchten sich beim

Minigolf in Matthey-Park.

„Kistl“ gerettetDas „Kistl“ ist für die

nächsten 3 Jahre geret-tet! Bezirksvorsteherin

Edeltraud Zöhrer freut sich be-sonders über die gelungene Ab-wendung der sofortigen Schlie-ßung des in der ganzen Grazer Bevölkerung so beliebten „Kistl“ in der Rechbauerstraße 63a.

Der Vertrag wird – wie in der Vergangenheit – wieder auf drei Jahre abgeschlossen; offenbar

hat das dort geplante Bauvorha-ben derzeit „keine Priorität“, re-üssiert BV Zöhrer. Der zweima-lige Einwand des Bezirksrates St.Leonhard gegen den Flächen-widmungsplan sowie viele enga-gierte Bürgerinitiativen konnten dieses Bauvorhaben noch einige Jahre hinausschieben.Vielen Dank allen engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitstreiterinnen und Mit-streitern!

Für weitere drei Jahre gesichert: Das „Kistl Hinterhoftheater“.

WIKI Prokurist Kühschweiger, Doreen Hiden. BV Zöhrer, Felix und Lorenz.

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NeuigkeiteN aus dem bezirk4

Ein schöner Fußweg durch den „Legensteinpark“ führt von der Straßenbahn- Haltestelle Wagnesweg oder Waldhof, der Linie 1, zum Restaurant „Häuserl im Wald“ Roseggerweg 105, 8044 Graz, Tel. 0316-391165, Fax: 0316-392277 Email: [email protected] (Montag Ruhetag)

Schöne Ferienwohnungen und Appartements auf Madeira,

„direkter Meerblick“ buchbar im Häuserl Wald,

Fam. Legenstein

Mo 04.04.- Mo 11.04.2016 oder Mo 18.04.-Mo 25.04.2016

direkt Flug ab Graz

Im Johann Puch Museum erkun-dete man die Fahrzeugproduk-tion in Graz und der Steiermark

von 1896 bis heute. In der denkmal-geschützten Halle P, in der Johann Puch mit der Serienproduktion seiner Fahrzeuge begonnen hatte, fanden die Besucherinnen und Besucher Originalfahrzeuge, historische Ge-genstände, Prototypen und Sammel-stücke rund um den österreichischen Konzern Steyr-Daimler-Puch AG.

Tag des DenkmalsUnter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ lud der heurige Tag des Denkmals am 25. September zu einer kulturge-schichtlichen Reise auf historischen Wegen und zu histo-rischen Orten in Graz ein.

Gemeinderat Peter Piffl-Percevic, Karlheinz

Ratkolb (Leiter Puch Museum), Hartmut Heidinger

(Chef Alpenverein), Stadtrat Gerhard Rüsch, GBG-

Geschäftsführer Günter Hirner.

Weiterer Programmpunkt war die Führung auf der Rudolfswarte.  Die Aussichtswarte am Buchkogel wur-de 1879 zu Ehren von Kronprinz Rudolf auf 659 m Seehöhe errichtet und steht im Eigentum der ÖAV-Sektion Graz. Sie bietet einen Über-

blick über einen Teil von Graz sowie in südwestlicher Richtung bis zur Koralpe.

Eine Gemeinschaftsaktion von Stadtrat Gerhard Rüsch, der GBG und der „Grazer Woche“ machte

es möglich: Am Tag des Denkmals kutschierten wir die Gewinner rauf zur Rudolfswarte, wo ein buntes Programm auf alle Besucher war-tete. Nach einem Frühstück vom Gasthaus Orthacker ging es nämlich dank einer Kooperation mit dem Puch Museum mit einem Puch Haf-linger, Pinzgauer oder auch einem aktuellen Puch (Mercedes) G rauf zur Warte, wo zwischen 10 und 11 Uhr auch Führungen warteten.

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5NeuigkeiteN aus dem bezirk

Auch in der Politik ist die Mitte wichtig, die das Ge-samte nie aus den Augen

verliert, denn links und rechts gibt es teils abstruse Forderungen: von links jene des Grundeinkommens ohne Arbeit, als ob das Geld am Baum wächst, von rechts das Abschotten vom Rest der Welt, das schnurgerade in den wirtschaftlichen Ruin führt.Vor diesem Dilemma stehen jetzt auch viele WählerInnen, welchen bei der, leider schon wieder verscho-benen Bundespräsidentschaftswahl, einfach jemand fehlt, der tatsächlich die Mitte repräsentiert.

Graz ist lebenswerteste StadtIch komme zu etwas Erfreulichem: Graz ist laut der Städtestudie der Eu-ropäischen Kommission 2015 nach wie vor die lebenswerteste Stadt in Österreich, was an den hervorra-genden Bildungsmöglichkeiten, der großartigen Gesundheitsversorgung, dem breiten kulturellem Angebot, aber auch an der generellen Zufrie-denheit der Menschen mit ihrem Arbeitsplatz und nicht ganz über-

Siegfried Nagl: „Die Mitte gestaltet das Spiel“Aus der Mitte kommt die Kraft, das wissen alle, die je Kampfsport trainiert haben, der Center verteilt die Bälle im Basketball, das Mittefeld entscheidet über Sieg und Niederlage im Fußball.

raschend an der Korrektheit unserer Behörden liegt.Das heißt für mich, dass wir diese Stärken auch in Zukunft forcieren!

Wir müssen weiter in den Ausbau unserer Schulen und Kindergärten investieren, um den Jüngsten den bestmöglichen Start in eine erfolg-reiche Bildungskarriere zu sichern. Wir müssen jene fördern, die sich Unternehmertum zutrauen, denn ihre Ideen, ihr Mut und ihr wirt-schaftlicher Erfolg sichern unsere Lebensqualität.

In Sicherheit investierenWir müssen in Sicherheit investieren und das beginnt für mich damit, dass jeder in Graz in irgendeiner Form ei-ner Basisarbeit nachgeht, damit klar wird, dass der Einsatz aller gefragt ist und endet bei einer optimalen Kommunikation unserer GrazerIn-nen mit der Polizei! Letzteres wer-den wir mit Community Policing und ab Ende des Monats mit dem Sicherheitskompetenzzentrum am Lendplatz forcieren.

Bürgermeister Siegfried Nagl: „Ein Budget mit der ÖVP gibt es nicht um jeden Preis.“

Graz hat jährlich ein Budget von rund 1,2 Milliarden Euro zur Verfü-gung. Rund die Hälfte des Budgets gehen in den Bereich des Personals: von den Kindergärten über den öf-fentlichem Verkehr, der Straßener-haltung und den Senioreneinrich-tungen unserer GGZ, bis hin zu Feuerwehr und Ordnungswache.

260 Millionen € für SozialesDer zweite große Brocken im Budget betrifft die Ausgaben für Soziales, Mindestsicherung und Jugendwohl-fahrt. 260 Millionen Euro wenden wir zur Zeit dafür auf. Dazu kom-men noch 15 Millionen für die Ge-meindewohnungen und das ohne die Investitionen für die 500 neuen Ge-meindewohnungen, die wir errichtet

haben. Diese Sozialkosten erhöhen sich jährlich um fast 20 Millionen.

Kein Budet um jeden PreisIch glaube daher, dass Sie nun nach-vollziehen können, warum ich in diesem Bereich Reformen erwarte. Die Stadtregierung ist von Ihnen gewählt, um zu arbeiten, denn dafür werden wir bezahlt. Deshalb möchte ich ein Budget für das nächste Jahr zustande bringen. Aber ein Budget mit der ÖVP gibt es trotzdem nicht um jeden Preis. Denn wenn sich die Handschrift der klar stärksten Frak-tion in Graz nicht ablesen lässt, dann wird im Frühjahr, statt im Dezember gewählt!

Ihr Siegfried NaglGraz ist laut EU-Städtestudie 2015 nach wie vor die lebenswerteste Stadt in Österreich.

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NeuigkeiteN aus dem bezirk6

„Wunderweiber“ in St. Leonhard

Muchar Upcycles

Die Dreifachmama und Juristin Sonja Wein-länder hat aus dem

Wunsch heraus, Mütter besser zu unterstützen und ein Netz-werk aufzubauen, das Frauen in jeder Lebenslage unterstützt, kurzerhand die „Grazer Wunder-weiber“ gegründet. Die Organisation erfolgt über Facebook und nach einjährigem Bestehen zählt das Netzwerk bereits über 700 aktive Mit-glieder. Vermittelt werden nicht nur Babysitter, Ferialjobs und Ärztetipps, sondern auch Reit-gemeinschaften, Büroräumlich-keiten und  familientaugliche

Er heißt Bernhard Kober – Kopf und Hand hinter Muchar Upcycles. Seit

2009 ist Bernhard Kober vom Fahrradvirus infiziert, Anzei-chen einer Heilung sind keine erkennbar.

Nachdem der Wunsch nach ei-nem schönen, individuellen und haltbaren Fahrrad vom Markt nicht erfüllt werden konnte, machte er sich selbst ans Werk. Aus einem alten Puch Clubmann in sehr schlechtem Zustand ent-stand der legendäre Hutmacher.Das erste Projekt wurde nicht nur vom Jurypreis bei der Wahl zum schönsten Fahrrad Wiens 2012 sondern auch mit ersten Aufträgen belohnt.

Drei „Wunderweiber“:  Jennifer Rawlinson-Grillitsch, Juanita Guerra-Arellano

und Birgit Frank.

Im Bezirk St. Leonhard ist Frauenpower auf dem Vormarsch. Unter dem Namen „Grazer Wun-derweiber“ wurde ein Frauennetzwerk aufge-zogen.

Wieder ein kreativer Jungunternehmer, der mit seinem Geschäft in unseren Bezirk, Schillerstraße 2, gezogen ist.

Jobs. Besonders letzteres ist der Wunderweiber-Gründerin ein besonderes Anliegen und sie kann auch ganz konkret attraktive Jobs anbieten: Als selbständige Frischepartnerin für den vielfach preisgekrönten steirischen Kosmetikhersteller Ringana tätig, hat sie schon vie-len Frauen zu einer reizvollen, flexiblen Tätigkeit verholfen und innerhalb von 6 Monaten ein Team von knapp 100 Partne-rinnen in Graz, Österreich und 3 weiteren europäischen Ländern aufgebaut. Da Ringana stark wächst und  die Expansion in Europa voll im Laufen ist, wer-den auch weiterhin Partnerinnen gesucht, die sich mit der grünen, nachhaltigen Philosophie des Frischeherstellers ein attraktives Geschäft aufbauen wollen. Bewerbungen unter Telefon 0664 / 917 59 69 oder E-Mail [email protected].

Freunde und Bekannte wurden nach und nach auf die hoch-wertigen Unikate aufmerksam und der Weg zur eigenen Fahr-radentstehungsstätte war damit vorgezeichnet. Nach der abge-schlossenen Ausbildung zum Fahrradtechniker wurde der lan-ge erwartete Stützpunkt in der Schillerstraße 2 gefunden und im Oktober 2014 eröffnet. Alle Kunden, die ein individu-elles Fahrrad vom Retro Rad bis zum modernen Lastenrad suchen, oder eines in Auftrag geben möchten, sind bei Much-ar Upcycles richtig. Aber auch fachmännisches Service und Re-paraturen werden angeboten. Weitere Informationen. www.mucharupcycles.com

Bernhard Kober von Muchar Upcycles und GR Andreas Molnár (sitzend).

Kleines Foto: Ein Puch-Clubman-Diamant 11 aus dem umfangreichen Angebot.

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7NeuigkeiteN aus dem bezirk

ImpressumHerausgeber: ÖVP Graz St. LeonhardFür den Inhalt verantwortlich:Mag. Andreas Molnár, Naglergasse 7, 8010 Graz; Tel.: 0676 / 60 22 869Fotos wenn nicht anders angegeben: KK, Stadt GrazDruck: Klampfer Graz Vertrieb: Hurtigflink

Etwas mehr als 3.000 Asyl-werber befinden sich derzeit in Grundversorgungsquartie-

ren der Stadt Graz. Im kommenden Herbst wird ein neues Verteilzentrum in Puntigam eröffnet. „Für uns ist klar, dass die Stadt Graz damit ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat“, sagt Integrationsstadtrat Kurt Hohensinner. „Wir müssen darauf achten, dass unsere Gesellschaft auch integrationsfähig bleibt. Wenn wir noch mehr Asylwerber auf-nehmen müssen, würde das diese Integrationsfähigkeit übersteigen. Außerdem könnten wir diesen zu-gezogenen Menschen nicht aus-reichend Perspektiven bieten. Wir haben nicht ausreichend Arbeits-, Wohn- und Bildungsplätze. Wer das nicht einsehen will, ist naiv und so-zial kurzsichtig.“

An den 37.500 festhaltenDie von der Bundesregierung nun vorgelegte Asylnotverordnung sieht Hohensinner positiv: „Wir müssen bundesweit an der Obergrenze von 37.500 festhalten. Eine restriktive Zuwanderungspolitik ist das Gebot der Stunde. Ebenso wichtig ist es, noch genauer hinzusehen, ob ein berechtigter Asylgrund vorliegt und bei Missbrauch entsprechende Kon-sequenzen zu setzen.“Gleichzeitig will der Integrations-stadtrat alle Kräfte bündeln, um jene, die bereits hier sind, bestmög-

Flüchtlinge: Obergrenze muss eingehalten werden!„Graz hat mit etwas mehr als 3.000 Flüchtlingen die Ka-pazitätsgrenze erreicht, die Obergrenze muss eingehalten werden!“ Das betont der Grazer Integrationsstadtrat Kurt Hohensinner in Richtung Bund.

darität ist ein ungemein wichtiger Wert für eine Gesellschaft. Diese Solidarität wird aber auf eine harte Probe gestellt, wenn Menschen ohne vorherige Arbeitsleistung sofort An-spruch auf Mindestsicherung haben. Für Asylberechtigte darf es diesen automatischen Anspruch nicht mehr geben. Stattdessen fordere ich eine leistungsorientierte Integrationsun-terstützung.

lich zu integrieren. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Asylwerber in Graz verdoppelt. Die meisten der derzeit in Graz Betreu-ten stammt aus Afghanistan (1.014), viele davon sind minderjährig. Eben-falls stark vertreten sind Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien.

Aktiv an Integration arbeiten„Nur wenn wir heute aktiv an der Integration arbeiten, können wir die Sozialfälle der Zukunft verhindern“, ist sich Hohensinner sicher, „aus diesem Grund haben wir eine Inte-grationsstrategie für die Stadt entwi-ckelt, damit wir treffsicher und nach klaren Vorgaben agieren können.

Sprache ist dabei einer der wesent-lichen Schlüssel für eine gelungene Integration. Wir haben heuer das Angebot der Sprachkurse massiv ausgeweitet, vor allem im Kin-der- und Jugendbereich. Auch die Wertekurse, die der Österreichische Integrationsfonds anbietet, und de-ren Pilotphase in Graz durchgeführt wurde, sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Mindestsicherung nicht leistbarKritik übt Hohensinner am derzei-tigen Sozialsystem: „Das System Mindestsicherung in seiner aktu-ellen Form ist aus meiner Sicht schlicht und einfach nicht mehr leistbar. Und auch nicht fair. Soli-

IntegrationsunterstützungAls Basis soll die Grundversorgung für Asylwerber gelten, plus Sach-leistungen, sofern die Person bereit ist, eine Ausbildung zu machen und einen Sprachkurs zu besuchen. Au-ßerdem gebe ich Außenminister Se-bastian Kurz und unserem Bürger-meister Siegfried Nagl vollkommen Recht, wenn sie Basisarbeit statt Mindestsicherung fordern.“

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auf Wunsch beraten wir sie auch gerne bei Ihnen zuhause.

Bürgermeister Siegfried Nagl und Integrationsstadtrat Kurt Hohensinner: „Basisarbeit

statt Mindestsicherung!“

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NeuigkeiteN aus dem bezirk8

Die jüngste Steuerreform ist bei den Unternehmen nicht unbedingt gut aufgenom-

men worden – Stichwort Registrier-kassenpflicht; die Stimmung in der Wirtschaft ist so schlecht wie lange nicht. Warum?Daniela Gmeinbauer: „Es wird all-zu gerne übersehen, dass die Unter-nehmerinnen und Unternehmer die Existenzgrundlage für alle schaffen. Gibt´s keinen Job, gibt´s auch kein Geld. Gibt´s kein Geld, kann man nicht leben. Gleichzeitig werden den Unternehmen aber ständig neue Ide-en serviert und Prügel vor die Beine geworfen, sprich zusätzliche Aufla-gen auferlegt und neue Belastungen geschaffen. Das zieht doch jeden Un-ternehmer hinunter und diese Stim-mung schlägt dann irgendwann auch auf die Arbeitnehmer durch.“

Ist es in Österreich schwieriger Unternehmer(in) zu sein?Daniela Gemeinbauer: „Nein, das glaube ich nicht, denn die bürokra-tischen Hürden gibt es auch anders-wo. Aber man müsste zumindest bei Reformen und neuen Gesetzen die bestehenden Vorschriften durchfors-ten, auf ihre Tauglichkeit hin prüfen und nötigenfalls ausmisten. Bei un-serer derzeitigen Gesetzesflut wird der Paragraphendschungel immer dichter und das frustriert und bremst den Unternehmergeist. Damit ist niemandem gedient!“

Die ÖVP stellt mit Vizekanzler Mitterlehner einen Vertreter der Wirtschaft in der Bundesregie-rung. Hat er nicht genug Gewicht, um die Wünsche der Wirtschaft umzusetzen?Daniela Gmeinbauer: „Das glaube ich nicht. Das politische Spiel ist lei-der überall dasselbe. Hat man sich in den eigenen Reihen behauptet, muss man dennoch bei der Umsetzung sei-ner Ideen Kompromisse eingehen.

„Mehr Mut, die wichitgen Themen anzugehen“, wünscht sich die Clubobfrau der Grazer ÖVP, Daniela Gmeinbau-er vor allem von der Bundesregierung. Dazu sei es auch notwenig, dass reine Parteiinteressen zugunsten der wich-tigsten Zukunftsfragen hintangestrellt werden.

Die Abhängigkeit von einem politi-schen Partner ist da leider eine Brem-se, denn es gibt naturgemäß immer wieder Auffassungsunterschiede. Für die Presse ist das natürlich ein Fres-sen und am Ende entsteht oft ein de-saströses Bild der Zerrissenheit, das nicht ganz der Wahrheit entspricht.

Seit Mai dieses Jahres ist Chris-tian Kern Bundeskanzler. Sehen Sie unter seiner Führung bessere Chancen?Daniela Gemeinbauer: „Ich spüre, dass es da eine Chance gibt. Er hat eine klare Sprache, der er jetzt eben-solche Taten folgen lassen muss.“

Was müsste sich in der Politik grundlegend ändern?

Daniela Gemeinbauer: „Dass rei-ne Parteiinteressen zugunsten der wichtigsten Zukunftsfragen hint-angestellt werden. Bei den großen Themen muss es Einigkeit geben! Ich würde mir wünschen, dass man endlich die Courage aufbringt die wichtigen Themen, die großen Bau-stellen anzugehen, anstatt Alibi-Maßnahmen zu beschließen. Ein Po-litiker muss zu seinem Wort stehen und die Dinge benennen, auch wenn sie manchmal unpopulär sind.

Für Graz würde ich mir wünschen, dass wir als ÖVP künftig eine noch eindeutigere Mehrheit bei den Wah-len erzielen könnten. Das wäre ei-nerseits gut für die ganze Stadt, weil man Projekte und Ideen rascher und

Mehr Mut, die wichtigen Themen anzugehen!

effizienter umsetzen könnte und sich nicht solange zusammenraufen müss-te. Und es wäre auch billiger, denn schließlich lassen sich die Parteien ihre Zustimmung zu den diversen Vorhaben oft sehr teuer abkaufen!

In der Grazer Stadtregierung ist das Klima der Zusammenarbeit besser als auf Bundesebene?Daniela Gemeinbauer: „Deutlich besser! Das ist ein Plus unseres Bür-germeisters und der Grazer ÖVP, wobei es aber sehr schwierig ist als konstruktive Kraft Erfolge zu verkaufen. Oft sind jene, die dann unseren Weg mitgehen, diejenigen, die das Lob bekommen. Aber das ist nun einmal das Schicksal jener, die vorangehen …“

Abschließend noch eine Frage zum Dauerthema – Lohngerechtigkeit: Bei der Entlohnung sind Frauen nach wie vor nicht auf dem Level der männlichen Kollegen. Woran krankt es?Daniela Gemeinbauer: „Wenn Frau-en gleichwertig arbeiten wie Män-ner und dafür geringer bezahlt wer-den, ist das verwerflich. Aber den Unternehmen dafür die Schuld zu geben wäre zu einfach, schließlich zahlt doch niemand freiwillig mehr als nötig beziehungsweise wenn er daraus keinen Nutzen ziehen kann. In der Realität unserer Arbeitswelt sind ja Frauen, die ihre Kinder groß-ziehen oft nur in geringfügigem Ausmaß bei Firmen beschäftigt. Die Leistungen, die Mütter bzw. die Erziehenden letztlich außerhalb der Betriebe für ihre Familien und letz-ten Endes auch für die Gesellschaft erbringen, sollten auch von der Gesellschaft honoriert werden. Ich denke hier muss man – unter Ein-beziehung der Kinderbeihilfe – ein System finden, dass diesen Einsatz gerechter bewertet und die Existenz nachhaltig sichert.“

ÖVP Clubobfrau Daniela Gmeinbauer: „Mehr Mut, die wichtigen Themen anzugehen!“

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9NeuigkeiteN aus dem bezirk

Parkinson (Morbus Parkinson, Parkinson-Krankheit) ist die zweithäufigste neurodegenerative (= Abbau von Ner-venzellen) Erkrankung des Gehirns, bei der vor allem die Beweglichkeit und der Bewegungsablauf gestört sind.

Parkinson: Abbau der Nervenzellen

Morbus Parkinson betrifft überwiegend ältere Men-schen, ca. ein Prozent der

über 60-jährigen und drei Prozent der über 80-jährigen sind betroffen. Männer sind etwas häufiger betrof-fen als Frauen. Nur wenige der Be-troffenen erkranken vor dem 50. Le-bensjahr. Auslöser der Morbus-Parkinson-Symptome ist ein Mangel an einem bestimmten Botenstoff, dem Do-pamin, im Gehirn. Die Ursachen dieses Mangels sind, bis auf selte-ne erbliche Fälle, noch weitgehend unbekannt. Bei Parkinson ist der Verlauf sehr unterschiedlich. Typischerweise schreitet Parkinson aber langsam fort. Eine individuell zugeschnitte-ne, frühzeitige Behandlung wirkt sich günstig auf die Prognose aus. Die Erkrankung beginnt bereits vie-le Jahre vor dem Auftauchen der ty-pischen Symptome. Zu den möglichen Frühsymptomen zählen z.B.: Verminderung des Rie-chens, Schlafstörungen mit heftigen Albträumen und stark vermehr-ten Bewegungen im Schlaf, Stim-mungsschwankungen und Angst-zustände, unspezifische Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, häufig Schulter- Arm Schmerzen. In Folge kommt es, zuerst meist halbseitig, zum Auftreten von mo-

torischen Hauptsymptomen, wobei zumindest zwei der folgenden Sym-ptome bei nahezu allen Parkinsoner-krankten auftreten:• Bradykinese (= Erschwerung von

willentlichen Bewegungen, Ver-langsamung von Bewegungen und des Bewegungstempos)

• Tremor(=Zittern,sogenannterPil-lendrehertremor)

• Rigor (=allgemeine Steifheit derMuskulatur)

• Haltungsinstabilität (= Störun-gen des Gleichgewichtes) und Gangstörungen.

Dies zeigt sich typischerweise fol-gendermaßen: der Gang wird klein-schrittig und es besteht häufig eine Starthemmung beim Gehen. Die Haltung beim Gehen ist vornüber-gebeugt und die Arme schwingen wenig mit. Durch das Erstarren der Mimik kommt es zum sogenannten „Maskengesicht“ und die Stimme wird leise und monoton. Die Diagnose wird durch eine aus-führliche Untersuchung und even-tuell notwendige bildgebende Ver-fahren durch einen neurologischen Facharzt gestellt. Die medikamentöse Therapie wird individuell eingestellt, wobei auch eine physikalische Therapie mit Physio- und Ergotherapie eine große Rolle spielt.

Dr. Sonja MARSCHEFachärztin für NeurologieÄrztin für AllgemeinmedizinÖÄK Diplom für NeuraltherapieZertifizierte Anwenderin von Botulinumtoxin in neurologischen IndikationenCurriculum NeurorehabilitationKontakt , Tel: 0677 / 61 65 5315,Ärztehaus Lend, Neubaugasse 29, 8020 Grazneuro.marsche.eu

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NeuigkeiteN aus dem bezirk10

In der Leonhardstraße 16, gleich gegenüber der Kunst Uni Graz, wurde ein neues Geschäft eröff-

net: „Toasted Thermic – fleecewear & paddelshop“ prangt oberhalb der bunten und spannend gestalteten Aus-lagen, die schon auf Sportbekleidung und –gerätschaften schließen lassen. Doch was spielt sich hinter diesen Pforten ab, vor dem, mitten in der Leonhardstraße ein rotes Kajak steht?

Jakob Batek, Eigentümer von Toas-ted Thermic, produziert und ver-kauft mit seinem Team Bekleidung aus Polartec® PowerStretch®. Die Produktpalette reicht von Funkti-onsunterwäsche als Kälteschutz der Extraklasse bis hin zu komfortablen Jacken und Hosen. Dabei können die KundInnen ihre Lieblingsfar-ben selber wählen und sich über die Stoffen beraten lassen. Dann geht

Uschi Profanter, Gerhard Peinhaupt: Zwei Grazer, die mit dazu beigetragen haben, den Paddelsport in der Landeshauptstadt zu etablieren. Sie und alle an-deren Paddelfans haben mit „Toasted Thermic – fleece-wear & paddelshop“ in der Leonhardstraße eine neue Anlaufadresse.

Toasted Thermic – fleecewear & paddelshop

es auch schon ans Werk und 2 bis 3 Wochen später ist das gewählte Pro-dukt fertig! Geschnitten und genäht wird direkt im Geschäft, sogar das Logo wird hier aufgedruckt.

Durch diese Form der Produktion kann auf spezielle Extrawünsche eingegangen werden, immerhin sind wir so unterschiedlich gebaut, da braucht es kleine Änderungen

vom „Normal“, meint Jakob Batek. Und die KundInnen danken es: „so kuschlig“, „sitzt wie angegossen“ und „ich habs eigentlich immer an“ sind die freudigen Feedbacks.

Neu ist seit Juni 2016 nicht nur der Standort, sondern auch das erweiter-te Angebot für den Kanusport. Ne-ben Wildwasserkajaks und Paddeln findet man auch Helme, Paddelja-

cken und umfangreiches Zubehör. Damit auch die Anleitung nicht zu kurz kommt, werden Schnupper-, Anfänger- und Fortgeschrittenen-kurse auf Mur, Sulm und Salza an-geboten. Die Termine dazu sind auf der Homepage zu finden: www.toas-tedthermic.at 

Geöffnet hat der Shop am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 13:00 bis 19:00 Uhr.

PaddelkurseMittwoch ist geschlossen, an diesem Tag gibt Jakob für Anfänger und Fortgeschritte auf der Mur in Graz/ Andritz Paddelunterricht. Graz eine Stadt mit Lebensqualität - ein tolles Erlebnis und die Möglichkeit, un-sere Stadt einmal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

Infos zu den Kursen gibt es unter Kanu Club Graz www.kajakgraz.com oder unter Grazer Kanuclub Wikinger www.kajak-wikinger-graz.info/gkc/

Jakob Batek und Stefan Tosoni

vom WB St. Leonhard „Toll, dass

Jungunternehmer in unserem

Bezirk starten!!!“

GR Andreas Molnár, Sportamtsleiter GErhard Peinhaupt (WM

Gewinner im Paddeln 1977), Gudie Jakob Batek, GB-Geschäftsführer

Günther Hirner, Karin Andraschko (v. l.) beim Anpaddeln in Andritz.  

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11NeuigkeiteN aus dem bezirk

Gesundheit ist also nicht nur unser größtes Gut, sie ist untrennbar mit Fitness und

gesunder Lebensführung verbunden. Zur Fitness von Körper und Geist gehört zum Einen eine regelmäßi-ge körperliche Betätigung und zum Anderen eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Das Risiko für Zivilisationskrank-heiten wie Herzinfarkt, Diabetes, Gelenkserkrankungen und Fett-leibigkeit kann durch ein gezieltes Fitnesstraining somit verringert wer-den. Konzentrations- und Lernfähig-keit werden gesteigert. Menschen, die sich aktiv fit halten, gelten als gesünder und haben, statistisch gese-hen, eine höhere Lebenserwartung. Mit Hilfe eines erfolgreichen Fitness- und Gesundheitskonzeptes konzen-triert sich das Mrs.Sporty-Team in

„Fitness und Gesundheit sind untrennbar verbunden!“ Unter Fitness wird laut Definition im Allgemeinen körperliches und geistiges Wohlbefinden verstanden. Fitness drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig zu sein und Belastungen eher standzuhalten. Die WHO-Definition von Ge-sundheit lautet: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“.

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Dein Mrs.Sporty Club in der Nähe:Mrs.Sporty Graz St. Leonhard , Leonhardstraße 125 , Tel.: 0664/505 80 41

Untitled-174 1 13.09.2016 20:24:14

der Leonhardstraße 125 gezielt auf die Lebensqualität von Frauen jeden Alters und jeder Sporterfahrung. „Rücken Sie Ihre eigenen Fitnessziele wieder in den Mittelpunkt! Wir laden Sie herzlich in unseren Club in der Leonhardstraße ein und beweisen, dass auch in Ihnen eine sportliche Frau steckt! Der Herbst ist die ideale Zeit, um nach der langen Sommer-pause, wieder durchzustarten“, ver-spricht Kurt Glettler, Geschäftsführer des Fitnessclubs.

Das Mrs.Sporty Konzept begeistert europaweit Frawuen, denn es ist einfach aber effektiv: 2-3 Mal in der Woche 30 Minuten Zirkeltraining reichen, um dauerhaft Gewicht zu verlieren, Lebenslust zu gewinnen und neue Energien zu sammeln. Per-sönliche Betreuung und familiäre

Atmosphäre sind dabei essenziell – Mrs.Sporty ist Frauensportclub und Freundinnentreff in einem! Das Trai-ningsprogramm wird ergänzt durch ein Ernährungsprogramm, welches leicht in den Alltag integrierbar ist.

Die Gesundheitsausgaben sind in Österreich von 11 Mrd. im Jahr 1990 auf 34 Mrd. Euro im Jahr 2014 ge-stiegen, das sind bereits 11 % des BIP bzw. rund 3.800 Euro pro Kopf. Zukünftig ist eine Einschränkung des Leistungskataloges und eine spürbare Senkung der finanziellen Absicherung bei steigenden Selbst-behalten absehbar. „Angesichts die-ser Entwicklungen und in unserem eigenen Sinn, sollten wir uns fit hal-ten. Das hält auch potentielle Krank-heiten möglichst lange fern“, ergänzt Kurt Glettler. Der Frauensportclub

bietet ausreichend Gelegenheit, aktiv zu werden Ausreden lässt das Team von Mrs.Sporty Graz St. Leonhard (fast) nicht gelten: Der Club ist zen-tral gelegen und für die meisten Mit-glieder auf dem Weg von der Arbeit oder vom Einkaufen nach Hause schnell erreichbar. Daher schauen viele einfach mal schnell für „ihre“ 30 Minuten rein“. Diese sind leicht in den Alltag einzubauen. Und die fa-miliäre Atmosphäre unter gleichge-sinnten Frauen sorgt dafür, dass man nicht mehr auf sein regelmäßiges Training verzichten möchte. „Runter von der Couch, hinein in ein gesün-deres und fitteres Leben: Setzen Sie Ihre guten Vorsätze in die Tat um. Mrs.Sporty Graz St. Leonhard hat das wirksame Programm dazu!“, so Lisa Hirschböck, die Clubmana-gerin des Damensportclubs.

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NeuigkeiteN aus dem bezirk12 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK14

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Ein besonderes Erlebnis ist der jedes Jahr vor Weihnachten stattfindende Besuch im An-

na-Heim der Kreuzschwestern durch die Funktionäre der ÖVP St. Leon-hard. Gemeinderat Andreas Molnár: „Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich so sehr über den Besuch mit einem kleinen Blumengruß, so dass eigentlich wir es sind, die mit Herzenswärme beschenkt werden.“

Besuch im Anna-Heim

Im Bild v. l. n. r.:

Sarah Hofer,

Friederike Tillacher,

BPO GR Andreas

Molnár, Stefan Tosoni,

SB-Obmann Dietrich

Netzas, Maria Netzas.

Der traditionsreiche, seit 1964 bestehende elektrische Nahversorger wurde von DI

Walther Wessiak jun. übernommen, nachdem sich der bisherige Ge-schäftsinhaber Karl Schantl in den Ruhestand verabschiedet hat.

Wessiak ist bereits Inhaber der re-nommierten Baufirma F. Robier, die seit Jahren eng mit Elektro Mauerhofer zusammenarbeitet. Die

Außerdem ist Mauerhofer der öster-reichweit einzige Servicepartner für Kelomat-Kochtöpfe.

Elektro Mauerhofer ist und bleibt der Nahversorger in Sachen Elektro-handel und -installationen.

Generationenwechsel bei Elektro Mauerhofer in der Leonhardstraße 83.

Kooperation wird nun noch enger – ganz zum Vorteil der Kunden, kommen doch nun alle Leistungen der beiden Unternehmen aus einer Hand: Baumeister, Pflasterer und Elektriker.

Elektro Mauerhofer mit seinen ins-gesamt sechs Mitarbeitern bietet Ihnen weiterhin den gewohnten um-fangreichen Service:- Persönliche Beratung und Betreuung- Persönliche Zustellung ins Haus- Persönliche Planung und Durch-

führung sämtlicher Elektroarbeiten

Neuübernahme

Walther Wessiak jun. führt nun Elektro Mauerhofer in der Leonhardstrasse.

© F

oto

Furg

ler

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13NeuigkeiteN aus dem bezirk

Insbesondere mit dem Pflegever-mächtnis soll eine Hilfestellung in der Familie geschaffen wer-

den. Der Pflegeaufwand ist mit der tatsächlichen Ermittlung der Pflege-leistungen und auch deren Bewer-tung verbunden. Jene Angehörigen, die aufopfernd und auch das eigene Leben einschränkende Pflegelei-stungen tätigen, werden nunmehr auch vom Gesetzgeber dafür belohnt.

Zu den Vermächtnisnehmern zählen neben den gesetzlichen Erben des Verstorbenen, deren Ehegatten, Le-bensgefährten, eingetragene Partner und Kinder.

Erbrecht: Neu ab 1. 1. 2017Durch die europäische Erbrechtsverordnung wurde auch das österreichische Erbrecht inhaltlich geän-dert. Kernstücke der Re-form sind unter anderem die Berücksichtigung des Le-bensgefährten im Erbrecht und das neu geschaffene Pflegevermächtnis.

Wann kann man sich auf ein Pflege-vermächtnis berufen?: Jene Person, die den Erblasser in den letzten drei Jahren vor seinem Tod mindestens sechs Monate in nicht bloß gerin-gem Ausmaß gepflegt hat. Dabei genügt, dass innerhalb der letzten drei Jahre in mehreren kürzeren Zeiträumen, insgesamt aber für die Dauer von sechs Monate, Pflege er-bracht wurde.

Pflege umfasst die notwendige Be-treuung und Hilfe sowie die Mög-lichkeit die selbstbestimmte Le-bensführung zu verbessern.

Ruth Seipl, Obfrau des Vereins „Mentorus“ und Menschrechtpreisträgerin

2015 der Stadt Graz, organsiert für ihre Schützlinge – minderjäh-rige Flüchtlinge – ab 15. Oktober jeden Samstagvormittag in der Union Halle/Gaußgasse Fußball-einheiten.

Zu diesen Einheiten lädt das Team von Mentorus junge und jung ge-bliebene Bewohner aus St. Le-onhard herzlichst ein. Es können auch ganze Mannschaften bis zu sechs Personen teilnehmen.

Nach dem Match gibt es die Mög-lichkeit, sich mit den Jugendlichen auf ein Getränk zusammenzuset-

zen und einmal aus erster Hand mit Betroffenen der Flüchtlings-krise zu sprechen.

Dass Sport neben der Bildung ein wichtiger Faktor in der Integrati-onsarbeit ist, betont auch Mento-rus-Obfrau Seipl: „Deshalb wer-den wir auch heuer mit dabei sein, beim Run4unity Lauf im Rahmen des Graz-Marathon am 9. Okto-ber.“ Erst recht, nachdem einer der Schützlinge auf der Facebook-Seite von run4unity im Profilbild zu sehen ist.

Weitere Infos zu den Aktivitäten von Mentorus hat Obfrau Ruth Seipl, Mobiltelefon 0676/ 41 83 886 oder unter [email protected].

Mentorus: Ab 15. Oktober wird gekickt

Pflegebedürftigkeit ist eine wesent-liche Voraussetzung. Dies ist bei Bezug von Pflegegeld gegeben. Das Pflegevermächtnis besteht dann nicht, wenn eine Zuwendung oder ein Entgelt für die Betreuung ver-

einbart ist. Damit soll eine doppelte Abgeltung vermieden werden.

Die Höhe des Vermächtnisses rich-tet sich nach der Art, Dauer und auch dem Umfang der Leistungen. Der Maßstab ist der Nutzen an den ersparten Aufwendungen für eine andere Pflegekraft.

Auch das außerordentliche Erbrecht von Lebensgefährten ist ein Novum. Ab 1. 1. 2017 kommt Lebensgefähr-tInnen unter bestimmten Vorausset-zungen ein außerordentliches Erb-recht zu.

Gibt es also keine (durch Testament eingesetzten oder gesetzlichen) Erben, dann erbt der/die Lebens-gefährtIn. Voraussetzung ist, dass diese/dieser mit dem Verstorbenen zumindest in den letzten drei Jahren im gemeinsamen Haushalt gelebt und, dass die/der Verstorbene im Zeitpunkt des Todes weder verhei-ratet war, noch in einer eingetra-genen Partnerschaft gelebt hat.

Dr. Judith Kolb von der Kanzlei Stipanitz-

Schreiner & Part ner

Gemeinderat Andreas Molnár mit Obfrau Ruth Seipl und den Jungs von Mentorus. GR

Molnár „Integration funktioniert am besten durch gemeinsamen Sport!“

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NeuigkeiteN aus dem bezirk14

Von Februar bis Juni hat die JVP Graz unter der Lei-tung von Stadtobmann-Stv.

Christopher Spath mit drei Arbeits-gruppen intensiv an Zukunftsideen für unsere Stadt gearbeitet. Eine der Ideen wurde bereits im Gemeinderat eingebracht und eine erste Umset-zungsschritte wird es ab Herbst am Hasnerplatz bereits geben.

Bike-SharingBike-Sharing in Graz – ein zentrales Thema für eine junge, urbane StadtEine ausgezeichnete Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu entlasten, Grazerinnen und Grazern Komfort zu bieten und die Umwelt zu schonen, ist das sogenannte Bike-Sharing. Dabei kann man an vielen

öffentlichen Plätzen in der Innen-stadt Räder gegen einen kleinen Betrag ausleihen und für zumeist kurze Strecken im urbanen Raum verwenden.

„In Graz gibt es bereits den Ver-such, solch ein Konzept zu verwirk-lichen, im Vergleich zu anderen europäischen Städten, gibt es dabei allerdings noch viel Aufholbedarf“, sagt Martina Kaufmann, Obfrau der JVP Graz. 

„Wir wollen ein flächendeckendes, öffentliches Bike-Sharing-Angebot in Graz, wobei mindestens 50 Pro-zent der Räder  E-Bikes sein sollen. Dieses Angebot soll in Kombination mit den „Öffis“ und anderen Indivi-

Impuls 2022  unter diesem Motto hat JVP Graz hat an der Zukunft von Graz gebastelt. Eine erste Idee, das Bike-Sha-ring, wird ab diesem Herbst bereits umgesetzt.

JVP: Bike-Sharing für die Stadt Graz

LAbg. Lukas Schnitzer, Christopher Spath (stv. JVP-Obm. von Graz), GR Martina Kaufmann

(Grazer JVP-Obfrau) und NAbg. Asdin El-Habassi (v. l.): JVP-Zukunftsideen für Graz.

dualverkehrsmitteln bereit gestellt werden“, so Stadtobmann-Stv. Chri-stopher Spath.

Ebenso fordert die JVP Graz den Ausbau und eine Neuausrichtung des Radwegenetzes der Stadt Graz, das heißt Ergänzung der sternförmigen Ausrichtung der Radwege durch

Querverbindungen der 13 Hauptrad-routen. „Durch eine Parallele zum Innenstadtring kann dies einfach ermöglicht werden.“, sagt Martina Kaufmann, Obfrau der JVP Graz. Außerdem sollen vor allem in der Innenstadt genügend Fahrradabstell-plätze geschaffen werden, sodass der Autoverkehr in Graz entlastet wird.

Benannt nach der heiligen Odilia, der Schutzpatronin des Augenlichts, wurde

das Odilien-Institut im Jahr 1881 gegründet. Das Institut ist Lebens- und Kompetenztreffpunkt, das Menschen mit Sehbehinderung, Blindheit oder weiteren Behinde-rungen und deren Angehörige bei der Umsetzung eines selbst be-stimmten Lebens unterstützt. Ei-nen wichtigen Teil im Sinne einer lebensbegleitenden Betreuung stellt dabei das Odilien Seniorenwohn- und Pflegeheim dar.

Mit 47 Betten ist diese Einrichtung eine sehr familiäre und überschau-bare Einrichtung. Immer wieder

wird Geschäftsführer Mag. Rudolf Zangl mit der Frage konfrontiert, ob auch Menschen ohne Sehbehin-derung im Seniorenwohnheim auf-genommen werden. Selbstverständ-lich! „Unser Angebot richtet sich an alle ältere Menschen mit individu-ellem Bedarf an Betreuung“, erklärt uns Mag. Zangl mit voller Freude.

Um einen modernen hohen Quali-tätsansprüch zu garantieren, wur-de ein Neubau errichtet. Zusätzlich ist im kommenden Jahr ein Ange-bot für betreubares Wohnen für ältere Menschen geplant. „Unser erklärtes Ziel dabei ist, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrem Alltag größtmögliche

Selbstständigkeit zu ermöglichen“, so Mag. Zangl. Die besondere Lage des Odilien-Instituts bietet die optimalen Voraussetzungen, um in der Nähe von der gewohnten Umgebung weiterhin seine alltäg-lichen Tätigkeiten zu erledigen, ob Supermarkt, öffentliche Verkehrs-mittel, Banken, Trafiken, Post-amt oder Gaststätten – alles liegt in unmittelbarer Nähe. Und wer gerne ins Grüne möchte, braucht sich nur in unseren neu gestalteten Genuss- und Begegnungsgarten zu begeben.

Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne unter [email protected] oder unter +43 (0) 316 / 322 667 - 0

Odilien Seniorenwohn- und Pflegeheim Ab nächstem Jahr Betreutes Wohnen

Geschäftsführer Rudolf Zangl

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15NeuigkeiteN aus dem bezirk

In den letzten Jahren konnte durch konsequente Arbeit der beiden gewählten Mandatare

Gefahrenquellen entschärft und die Verkehrssicherheit erhöht werden: Beispielweise durch Errichtung von Druckknopfampeln, die Verlegung von Haltestellen und die Errichtung von baulichen Maßnahmen, die Kin-der im Straßenverkehr besser sicht-bar machen. Gerade für St. Leonhard ist dies ein besonders wichtiges Thema, da ge-rade unser Bezirk eine der höchsten Dichten an Schulen und Kinderbe-treuungseinrichtungen in Graz - di-rekt im Bezirk bzw. an den Bezirks-grenzen – aufweist.Eine spezielle Berufsgruppe, die ei-nen besonderen Beitrag zur Sicher-heit für unsere Kinder am Schulweg leistet, aber kaum hervorgehoben wird, sind die Schülerlotsen. Über 21 Schülerlotsen waren vergangenes Schuljahr bzw. werden in diesem

Schuljahr im ganzen Stadtgebiet bei jedem Wetter und jeder Temperatur für Sicherheit an jenen Straßen sor-gen, die für die kleinsten Verkehrs-teilnehmer gefährlich sein könnten.

In St. Leonhard haben wir vier Schü-lerlotsen, die meist eine dreiviertel Stunde vor dem Unterricht und eine Stunde nach dem Untersichtsende Schüler beim Überqueren der Stra-ßen behilflich sind. Das Schülerlot-sen-Team in Graz besteht aus aktiven Pensionisten und Personen, die am Arbeitsmarkt zurzeit keine Chance bekommen, und  werden über den Verein ERFA gemanagt. Vorab muss jeder Schullotse eine kurze Schulung absolvieren, die von der Grazer Poli-zei abgehalten wird.Ende des letzten Schuljahrs bedank-ten sich Stadtrat Kurt Hohensinner und Gemeinderat Andreas Molnár mit Schokolade bei einigen Schüler-lotsen persönlich.

Sicherheit am SchulwegSchülerlotse Herr Sommer seit zwei Jahren Lotse, ist zwar schon in Pension arbeitet aber gerne noch  als Schülerlotse. Er kennt viele seiner kleinen Kunden schon beim Namen „Danke Herr Sommer, dass Sie unsere Schüler so gut durch den Straßenverkehr gleitet haben!“

Bezirksvorsteherin Edeltraud Zöhrer und Gemeinderat An-dreas Molnár legen bei ihrer Arbeit den Focus ganz beson-ders auf die Verkehrssicherheit in St. Leonhard und hier vor allem auf den Schutz der kleinesten Bewohner.

Gemeinderat Andreas Molnár erklärt den sicheren Schulweg und betont: „Verkehrssicher-

heit ist uns ein großes Anliegen! Sollte sie Gefahrenquellen entdecken, bitte melden Sie

sich bei mit unter [email protected] oder unter 0676/60 22 869.“

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NeuigkeiteN aus dem bezirk16

Jener Admiral, der die See-schlacht von Lissa gegen einen italienischen Flottenverband ge-

wann – nach Trafalgar die zweitgröß-te Seeschlacht des 19. Jahrhunderts. Als der Admiral, ein gebürtiger Mar-burger – somit ein „Untersteirer“ – verstarb, widmete ihm Kaiser Franz Josef ein Denkmal.Nicht allein die aufwändigen Reno-vierungsarbeiten waren für die lange Abwesenheit des Admirales verant-wortlich, sondern auch der politische Widerstand von Grüner Seite. Im Umfeld der Kulturstadträtin Lisa Rücker formierte sich die Meinung, dass es unzeitgemäß ist, ein Denk-mal für eine männliche Person, die als Feldherr für Österreich gekämpft hatte, wieder aufzustellen und es stattdessen viel besser wäre, die Staute komplett abzubauen und den Platz umzubenennen – natürlich mit einem weiblichen Namen.Gegen diese Ausradierung der öster-reichischen Geschichte sprach sich die Grazer Volkspartei vehement

aus. Die Gemeinderäte Andreas Molnár (St. Leonhard) und Gemein-derat Peter Stöckler (St. Peter), die diesbezüglich mehrmals Anfragen und Anträge in den Grazer Gemein-derat einbrachten, konnten diese absurde Idee der Grazer GrünInnen den „Wind aus den Segeln nehmen“. Auch Finanzstadtrat Gerhard Rüsch unterstützte die Rückkehr unseres Admirals und machte außerordent-liche Finanzmittel für die aufwen-dige Renovierung frei.In einem Europa, in dem es über 70 Jahre – abgesehen vom Bürgerkrieg in Jugoslawien – keine Kriege un-ter souveränen Staaten gegeben hat, ist es vielleicht sinnvoller, Kriegs-denkmäler zu erhalten und diese mit Zusatztafeln mit den Gedanken der Europäischen Idee zu versehen, um so jenen Grazern, die zum Glück im Frieden geboren sind und so auch le-ben dürfen, die negative Alternative zu einem friedlichen vereinten Euro-pa vor Augen zu führen.

Ihr VP-GR Andreas Molnàr

St. Leonhard hat seinen Admiral Tegetthoff zurück!Fast drei Jahre stand am Tegetthoff-Platz der verwaiste Sockel ohne das Standbild des Admirals, der dem Platz den Namen gibt. Jetzt ist das Denkmal – restauriert – zurück.

Das Denkmal im DetailHöhe: 7 Meter, davon 3,5 m die Statue selbst.

Grundriss: 4,5 x 4,5 Meter.

Gewicht: 6,5 Tonnen Bronze, davon wiegt Tegetthoff rund 1,5 Tonne, die vier Allegorien (Mars, Neptun, Sieg, Ruhm) haben je 400 bis 500 Kilo.

Oberfläche: rund 110 Quadratmeter

Dicke des Gussmantels: 0,5 cm bei den Fingern, ca. 1 cm bei den Füßen.

Arbeitszeit: rund 2.000 Stunden. Neun MitarbeiterInnen nur für Metallarbeiten, vier für die Steinarbeiten am Sockel

Geschichte: 1877 in Pula aufgestellt. 1918 von den Italienern abmon-tiert, Lagerung in Venedig, Rückgabe an Österreich. 1935 Aufstellung am heutigen Tegetthoff-Platz. Immer wieder teilweise Instandsetzun-gen. Im Jahr 2000 Sanierung des Sockels. Eine Routineüberprüfung 2013 zeigte massiven Restaurierungsbedarf. Das Denkmal wurde abgebaut und im heurigen Sommer nach drei dreijährigen Absenz restauriert wieder aufgestellt Eine Ansichtskarte zeigt das Tegetthoff-Denkmal, dass 1877 aufgestellt worden war.

Endmontage des aufwändig restaurierten Tegetthoff-Denkmals.