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Perspektiven Arbeitsmarktpolitik 2012Möglichkeiten, Varianten, Wege
Fachtagung der ver.di-Bundesverwaltung und der Freien Universität Berlin: „Gute Arbeit in der Aus- und Weiterbildung unter den aktuellen Bedingungen des Arbeitsmarktes“
Birgit Eiber, Zentrale – 9. November 2011 – V 1.0
Seite 2Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Perspektiven 2012
Beitrag der BA zur Haushaltskonsolidierung
Beitrag der BA zur Deckung des Fachkräftebedarfs
Übergang Schule und Beruf
Herausforderungen in der beruflichen Rehabilitation
Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente
Kapitel 1 / 5
Seite 3
Die öffentlichen Haushalte müssen konsolidiert werden. Die BA trägt ihren Beitrag hierzu bei – mit „Sinn und Verstand“ ausgerichtet an Wirkung und Wirtschaftlichkeit.
Fokus 2012 auf Wirtschaftlichkeit
Zeit
Kosten Qualität
Planung
(Versuchte) Realisierungdes geplanten Verhaltens
Ist-Erfassung
Zielnachhaltung
Maßnahmenableitungzur Anpassung der
Realisierung an den Plan
Maßnahmenableitungund Konkretisierung Rahmen-bedingungen für die Planung
der Folgeperiode
andereInformations-
quellen
feed-forward
feed-back
Zielvereinbarung
BA-Steuerungs-
logik
Wirkung undWirtschaftlichkeit
Transparenz
DezentraleVerantwortung
■ Gesamthafte Betrachtung von Aufwand und Wirkung (mit dem Ziel eines Globalhaushaltes)
■ Differenzierte Ausprägung von Wirkung in allen Aufgabenbereichen der BA
■ Übersetzung in konkrete neue Geschäftsprozesse durch operative Kennzahlen
■ Führen über Ziele als Grundprinzip■ Klare persönliche Verantwortlichkeit für Zielerreichung vor
Ort■ Etablierung von nur einem Führungsstrang zur Sicher-
stellung der Vereinbarkeit von Zielen
■ Verknüpfung vorhandener Informationen zu Kunden-historien mit Maßnahmen und Kosten (BioData)
■ Leistungstransparenz und Benchmarking auf der Grund-lage von Vergleichstypen
■ Erhebung der Daten in ausreichender Qualität und anwenderfreundliche Bereitstellung (FIS)
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Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
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Die BA leistet ihren Beitrag zu einem gelungenen Übergang Schule – Beruf und zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses.
Berufsorientierung
Vermittlung
Berufsberatung
Förderung
Ziel: Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs
Herausforderungen/ Ausgangslage
Beitrag der BA
sinkende Anzahl Schulentlassener
wachsender Fachkräftebedarf
längerer Verbleib im Schulsystem
mangelnde Ausbildungsreife
ca. 60.000 Jugendliche jährlich ohne Schulabschluss
15 % aller Jugendlichen ohne Berufsabschluss
Jugendarbeitslosigkeit
Prävention stärken: Frühzeitiges und flächendeckendes Angebot der Berufsorientierung
Optimierung des Beratungsprozesses
Steigerung des Einmündungserfolgs aller Bewerber (rechtskreisübergreifend)
Erhöhung des stellenseitigen Marktanteils
Förderung verstärkt am individuellen Bedarf des Bewerbers und den Einmündungschancen ausrichten
Wirkung und Wirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund des gesetzlichen Auftrags
Übergang Schule - Beruf
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Anforderungen an berufliche Rehabilitation steigen
Verzahnung med. und berufl. Reha
Betriebs- und Arbeitsmarktnahe Qualifizierung
Qualitäts-gesicherte Angebote
Differenzierte Preis-gestaltung Erfolgreiche
Rehabilitation im Interesse der
Betroffenen
Frühzeitige Bedarfs-
feststellung
Individuelle und flexible Angebote
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
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* Entwicklungsprojekt zur Zukunft beruflicher Rehabilitation in Deutschland im Auftrag des BMAS
Übergang Schule-Beruf verbessern, um mehr Beschäftigung im allgemeinen AM zu erreichen
Handlungsfelder der BABehindertenrechtskonvention (BRK) mit Inklusion
Koalitionsvertrag
Behindertenpolitische Themen
Verstärkt Angebote außerhalb der Einrichtungen nutzen
Mehr Betriebsnähe realisierenInklusive Beschäftigung (vgl. Art. 27 BRK)
RehaFutur*
Personenzentrierung als Kerngedanke moderner Behindertenpolitik
RehaFutur*
Impulse zur Professionalisierung der Rehabilitation
Inklusive Bildung (vgl.Art. 24 BRK)
Angebote stärker individualisieren, modularisieren, flexibilisieren
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
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Behindertenrechtskonvention (BRK) formuliert Anforderungen an Politik und Gesellschaft
Text
Inklusion„Anpassung des Systems“
Barriere-freiheit“One design for all”
Partizipation“Mitten in der Gesellschaft“
assistierte Selbstbestimmung„Nicht über uns, ohne uns“
BA ist bei Umsetzung in allen Bereichen gefordert!
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
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BRK löst Handlungsbedarf für Deutschland und die BA aus
infrastruktureller / kommunikationstechnischer Barrierefreiheit
inklusiver schulischer Bildung
inklusiver beruflicher Bildung
inklusiver Beschäftigung
Handlungsbedarf bei…
Nationaler Aktionsplan der Bundes-
regierung(NAP)
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Seite 9
NAP der Bundesregierung gestaltet Behindertenpolitik 2010-2020
1.Evaluation 2013
Verabschiedung des NAP im Kabinett 15.06.2011
Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans 2010/2011
Ratifizierung der VN-Konvention durch die Bundesrepublik Deutschland März 2009
Weg zu einer inklusiven Gesellschaft
Weiterentwicklung NAP
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Inhalt des Nationalen Aktionsplanes
Nationaler Aktionsplan
Leitgedanke: „Inklusion“
Wirkungszeitraum: 10 Jahre (2011-2020)
Neufassung Behindertenbericht faktenbasiert
213 Maßnahmen
12 Handlungsfelder(für BA relevant: Arbeit und Beruf, Bildung, Rehabilitation)
7 Querschnittsthemen
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Beschäftigungssituation schwerbehinderter Menschen verbessern
Beschäftigung 1. Arbeitsmarkt vor Werkstatt für behinderte Menschen
NAP bestätigt geschäftspolitische Ausrichtung der BA
Inklusive Strukturen in Aus- und Weiterbildung
BA mit Vorbildfunktion als Arbeitgeber
BA als
Gesamtorganisation
bei Umsetzung von
mehr als 30
Maßnahmen gefordert
Barrierefreier Zugang zu Dienstleistungen der BA
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Seite 12Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Vergabeverfahren und Qualitätssicherung
Kapitel 1 / 5
Seite 13Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Ablauf eines Vergabeverfahrens – elektronische Vergabe
Bestellung des Bedarfsträgers
Erstellung der Leistungsbeschreibung
Abstimmung der Losbildung mit Bedarfsträger
Veröffentlichung Angebote durch Bieter
Wertung– formell durch REZ
Wertung – fachlich durch Bedarfsträger
Zusammenführung der Wertungen und von Preis und Leistung
Zuschlagserteilung
Vertragsmanagement
Veröffentlichungstext Internetseite BA und bund.de
Seite 14Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Das Vergabeverfahren – Einzelschritte (1/2)
1. Erstellung einer Leistungsbeschreibung unter Beteiligung des Bedarfsträgers (Agentur für Arbeit oder Jobcenter), bei standardisierten Produkten Beteiligung zusätzlich von Vertretern der Regionaldirektionen, des Fachbereichs der Zentrale sowie Mitarbeitern der Regionalen Einkaufszentren (REZ) in Expertenzirkeln
2. Bestellung durch AA und Jobcenter an das REZ (teilweise vorher Bestellaufforderung)
3. Bündelung der Bestellungen im REZ – Rückspiegelung an den Bedarfsträger – Losbildung anhand der abgestimmten Bestellvolumen
4. Veröffentlichung der Vergabeunterlagen (VU) und Losblätter
5. Öffnung der Angebote
6. Formale Prüfung der Angebote und Eignungsfeststellung der Bieter durch die Mitarbeiter des REZ in Abstimmung mit dem jeweiligen Bedarfsträger
Seite 15Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Das Vergabeverfahren – Einzelschritte (2/2)
7. Fachliche Wertung der Angebote durch qualifizierte Mitarbeiter des Bedarfsträgers
8. Preisliche Prüfung, ggf. Anforderung der Kalkulationsunterlagen zur Prüfung, ob Missverhältnis Preis/Leistung vorliegen könnte
9. Verbindung von fachlicher und preislicher Wertung
10.Schreiben nach § 101a GWB und Zuschlagserteilung
Seite 16Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Qualitätssicherung von AMDL (1/2)
Die Qualitätssicherung von Arbeitsmarktdienstleistungen erfolgt durch mehrere Akteure, die verzahnt arbeiten und mit ihrer jeweiligen Schwerpunktsetzung tätig werden:
Regionale Einkaufszentren
Vertragsmanagement bei nach dem Vergaberecht von dort beschafften Maßnahmen zur Sicherstellung einer vertragsgemäßen Maßnahmedurchführung
Prüfdienst Arbeitsmarktdienstleistungen
Prüfung der Umsetzungs- und Durchführungsqualität von Maßnahmen unabhängig von der Beschaffungsart nach geschäftspolitischer Schwerpunktsetzung
Dienststellen vor Ort im Rahmen der Maßnahmebetreuung
Abstimmung mit dem Träger im Rahmen der unmittelbaren Zusammenarbeit
Seite 17Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Qualitätssicherung von AMDL (2/2)
Regionaldirektionen der BA
Koordination innerhalb des Zuständigkeitsbereichs und Information der zugehörigen Dienststellen über entsprechende Besprechungsformate, z.B. mit den für die Qualitätssicherung zuständigen Führungskräften der AA/JC
Zentrale der BA
Weiterentwicklung der Produkte und Programme und Steuerung der Dienststellen der BA u.a. zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktdienstleistungen
Seite 18Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
Haushaltssituation SGB II
Kapitel 1 / 5
Seite 19
Haushalt 2012: Globalbudget 8,45 Mrd. Euro
Vergleich zum Vorjahr
Globalbudget: 8,45 Mrd. Euro (-1,0 Mrd. Euro bzw. -10,6%)
Egl-Ansatz: 4,40 Mrd. Euro (-0,9 Mrd. Euro bzw. -17,0%)
- dav. Vorwegabzüge: 620 Mio. Euro
- Egl-Verteilbudget: 3,78 Mrd. Euro
- Anteil BA: 2,84 Mrd. Euro (-0,7 Mrd. Euro bzw. -19,9%)
(inkl. BEZ nach alter Fassung; gepl. Ansatz 350 Mio. Euro)
VK-Ansatz: 4,05 Mrd. Euro (-0,1 Mrd. Euro bzw. -2,5%)- dav. Vorwegabzüge: 44,2 Mio. Euro
- VK-Verteilbudget: 4,01 Mrd. Euro
- Anteil BA: 2,89 Mrd. Euro (-0,2 Mrd. Euro bzw. -5,9%)
(ohne üKo i. H. v. 107 Mio. Euro netto)
Quelle: Planungshilfe des BMAS vom 25.10.2011; Eigene Berechnungen SU II 11.
Ausblick 2012
Perspektiven 2012, 9. November 2011 © Bundesagentur für Arbeit
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Die durchschnittlichen EgL-Ressourcen pro eLb werden bis 2012 auf Vorkrisenniveau zurückgefahren.
Berechnung der Egl-Ausgaben pro eLb:- 2006-2010 bezogen auf Ist-Ausgaben- Prognose 2011/2012 bezogen auf künftige HH-Ansätze
Quellen: Eigene Berechnungen SU II 11.
Entwicklung der EgL-Ausgaben pro eLb (2006-2012) in EuroBund (inkl. zkT)2006-2012
829
916
1.069
1.2021.229
1.149
1.000
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Ausblick 2012
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