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BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.L AG Leipzi g HRB 18488 Ste uer-Nr .: 237/ 10 6/ 116 53 US T-iD-Nr .: DE 12 8 944 1 84 Kontoinhaber : BKD./ RA Dr. s - Bank: Deut s che Bank PKG Leipzig AG BLZ: 860 700 24 Kto .: 149 987 034 B KD Bi okraft we rk Delit zsc h GmbH i.i.I Fabri kst r. 2 I 04509 Delitz sc h Landratsamt Nordsachse n Dezernat IV Umwelt Umweltamt SG Immissionsschutz - 04855 Torgau Fabri ks traß e 2 / 04509 Delit zsch Telefon : +49 34 202 / 34 . oo -o Telefax: +49 34 202 / 34 00. - 1 36 Email: info@bkd-delitz s ch .de 10. November 2011 Anzeige gem .äß § 15 BlmSchG der BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH zur geplanten Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer eines Outputabfalls des Biomassekraft- werkes am Standort Fabrikstraße 2 in 04509 Delitzsch Sehr hiermit erhalten Sie die Anzeige gemäß § 15 Abs. 1 BlmSchG zu einer geplanten Än- derung der EAK-Abfallschlüsselnummer für die Entsorgung der Flugasche, die beim Betrieb unseres Kraftwerkes anfällt. Bei der geplanten Änderung handelt es sich um keine wesentliche Änderung des Betriebs unserer Anlage. Nachteilige Auswirkungen, die für die Prüfung nach§ 6 Abs. 1 BlmSchG (Abfallerzeugung) erheblich sein können, werden nicht hervorgerufen. Gegenstand der Anzeige ist die Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer Flugasche von alt: auf neu: 1001 01 10 01 18* mit Darstellung des beabsichtigten Entsorgungsweges. Der Hintergrund für diese geplante Änderung ist der Folgende: Ursprünglich wurde die Flugasche unseres Kraftwerkes für Baumaßnahmen im Stra- ßenbau verwendet. Für diese Abfallverwertung wurde die EAK- Abfallschlüsselnummer 10 01 01 gebraucht. Seit dem 26. Mai 2011 erfolgt die Entsor- gung über die NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH im Bergwerk Bleicherode. Für diese Entsorgung gilt das Bundesberggesetz. Daher ist das Thüringer Landesberg- amt für die Genehmigung dieser Entsorgung zuständig und hat die Entsorgung unter der alten EAK-Abfallschlüsselnummer befristet bis zum 30.November 2011 für die Er- kundungsphase genehmigt. Für diese Art der Entsorgung gilt die Asche wegen ihrer Zusammensetzung jedoch als „Abfall aus der Abgasbehandlung, der gefährliche Stoffe enthält". Daher ist eine Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer notwendig ,

BKD Fabrikstraße 2 / 04509 Delitzsch Biokraftwerk ... · Postzustellungsurkunde BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i. I. z.H. des Insolvenzverwalters Hr. Dr. S Fabrikstraße 2 04509

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BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.L AG Leipzi g HRB 18488

Steuer-Nr.: 237/106/116 53

UST-iD-Nr.: DE 12 8 944 184

Kontoinhaber: BKD./ RA Dr. s­Bank: Deut s che Bank PKG Leipzig AG

BLZ: 860 700 24

Kto .: 149 987 034

BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.i.I Fabrikstr. 2 I 04509 Delitzsch

Landratsamt Nordsac hsen Dezernat IV Umwelt Umweltamt SG Immissionsschutz -04855 Torgau

Fabri kstraß e 2 / 0450 9 Delit zsch

Telefon : +49 34 202 / 34 .oo - o Telefax: +49 34 202 / 34 00. - 1 36

Email : info@bkd-delitz sch .de

10. November 2011

Anzeige gem.äß § 15 BlmSchG der BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH zur geplanten Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer eines Outputabfalls des Biomassekraft­werkes am Standort Fabrikstraße 2 in 04509 Delitzsch

Sehr geehrt~,

hiermit erhalten Sie die Anzeige gemäß § 15 Abs. 1 BlmSchG zu einer geplanten Än­derung der EAK-Abfallschlüsselnummer für die Entsorgung der Flugasche, die beim Betrieb unseres Kraftwerkes anfällt.

Bei der geplanten Änderung handelt es sich um keine wesentliche Änderung des Betriebs unserer Anlage. Nachteilige Auswirkungen, die für die Prüfung nach§ 6 Abs. 1 BlmSchG (Abfallerzeugung) erheblich sein können, werden nicht hervorgerufen.

Gegenstand der Anzeige ist die Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer Flugasche

von alt: auf neu:

1001 01 10 01 18*

mit Darstellung des beabsichtigten Entsorgungsweges.

Der Hintergrund für diese geplante Änderung ist der Folgende:

Ursprünglich wurde die Flugasche unseres Kraftwerkes für Baumaßnahmen im Stra­ßenbau verwendet. Für diese Abfallverwertung wurde die EAK­Abfallschlüsselnummer 10 01 01 gebraucht. Seit dem 26. Mai 2011 erfolgt die Entsor­gung über die NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH im Bergwerk Bleicherode. Für diese Entsorgung gilt das Bundesberggesetz. Daher ist das Thüringer Landesberg­amt für die Genehmigung dieser Entsorgung zuständig und hat die Entsorgung unter der alten EAK-Abfallschlüsselnummer befristet bis zum 30.November 2011 für die Er­kundungsphase genehmigt. Für diese Art der Entsorgung gilt die Asche wegen ihrer Zusammensetzung jedoch als „Abfall aus der Abgasbehandlung, der gefährliche Stoffe enthält". Daher ist eine Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer notwendig,

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damit das Thüringer Landesbergamt eine unbefristete Entsorgungsgenehmigung (für die neue EAK-Abfallschlüsselnummer) erteilen kann. Die Stoffe, die in der Asche enthalten sind und diese „gefährlich" im Sinne der berg­rechtlichen Genehmigung machen, werden durch die von uns freiwillig eingesetzten Absorptionsmittel in der Asche gebunden (vgl. Ziffer 2.3 der Anlagen-, Verfahrens­und Betriebsbeschreibung) und deswegen nicht beispielsweise als Emission an die Umwelt abgegeben. An der Art der Entsorgung wird sich mit der Änderung der EAK­Abfallschlüsselnummer nichts ändern, da die NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH auch weiterhin die fachgerechte Entsorgung vornehmen wird.

Für Rückfragen steht Ihnen die Kraftwerksleiterin Frau Hillert gerne unter der Telefon­nummer 0172- zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Der 1 solvenzverwalter Dr.F„S­Rechtsanwalt Fachanwalt für Insolvenzrecht -Fachanwalt für Steuerrecht

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Postzustellungsurkunde BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i. I. z.H. des Insolvenzverwalters Hr. Dr. S­Fabrikstraße 2 04509 Delitzsch

Landkreis Nordsachsen r Landratsamt Dezernat: Umwelt

Amt: Umweltamt

Datum: 08 . De:zerrber 2011

Ihre Nachricht vom:

Ihr Zeichen :

Aktenzeichen: 106. 11-8 . 2an007Q-AZ 1

Bearbeiter:

Zimmer: 254

Telefon: ü34Z3i7097-

Telefax: 0.3423/70<'/7 -

E-MaW: ;N r a:n..i;irgsach~en.Q_q

Besucheranschrift: Dr.-~!ian-Straße ·<i 04838 Eilenburg

Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG); Entscheidung zur Wesentlichkeit der Änderung durch Erweiterung der Abfallschlüsselnummern der Fa. BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.1. am Standort Fabrikstraße 2 in 04509 Delitzsch

Anzeige gemäß § 15 BlmSchG vom 10.11. 2011, übergeben am 17.11.2011, vollständig eingegangen am 02.12.2011

Das Landratsamt Nordsachsen erlässt folgenden

1.1

Bescheid: 1.

Die angezeigte Änderung zur Erweiterung der Liste der Outputabfälle um die Abfallschlüsselnummer ASN 10 01 18•

. bedarf keiner immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nach § 16 BlmSchG.

1.2 Bestandt eil dieser Entscheidung sind die im Abschnitt VI. genannten und als Anlage diesem Bescheid beige­fügten gesiegelten Unterlagen der Anzeige. Aus ihnen ergibt sich der Umfang der mit diesem Bescheid ge-prüften Änderungen. ·

1.3 Die Kosten dieses Verfahrens entsprechend der Kostenentscheidung nach Abschnitt IV. trägt die Firma BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.L

1.4 Für diesen Bescheid werden Gebühren in Höhe von 177,01 €und Auslagen in Höhe von 2,98 €erhoben . Die Gesamtkosten in Höhe von 179, 99 € werden mit Bekanntgabe dieses Bescheides fällig und sind unter Ver­wendung des beigefügten Zahlscheins innerhalb eines Monats nach Fälligkeit zu entrichten.

landratsarnt Hord.s.ath.;:en BankvP-rbindung lnte-rnet

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Landkreis Nordsachsen

II. Hinweise

Diese Entscheidu~~ entfaltet keine Konzentrationswirkung nach § 13 BlmSchG. Andere für die Durchführung der angezeigten Anderung notwendigen Genehmigungen, Erlaubnisse, Bewilligungen usw. sind durch den Betreiber der Anlage erforderlichenfalls gesondert bei den jeweils dafür zuständigen Behörden einzuholen.

III. Begründung

Die Firma BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH i. I. betreibt am Standort Fabrikstraße 2 in 04509 Delitzsch, Gemarkung Delitzsch, Flur 6, Flurstücke 85/10 und 80/6 sowie Flur 10, Flurstücke 26/1, 28/1, 311 /26 und 336/28 mit der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung vom 06.11.2002 eine Anlage zur Erzeugung von Dampf und Strom durch den Einsatz von Altholz der Kategorien Al und All der Altholzverordnung mit einer Feuerungswärmeleistung von 85,5 MW. Die Anlage ist eine genehmigungsbedürftige Anlage gemäߧ 1 i .V.m . Nr. 8.2 Spalte 1 a) und b) sowie Nr. 8.12 Spalte 2 b)bb) des Anhangs der Vierten Verordnung zur Durchfüh­rung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BlmSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.03.1997 (BGBl. 1 S. 504), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 2

"----'' der Verordnung vom 26.11.2010 (BGBL 1 S. 1643) geändert worden ist.

Der Betreiber beabsichtigt mit der Anzeige nach § 15 BlmSchG vom 10.11.2011 die Liste der Outputabfälle um eine Abfallschlüsselnummer zu erweitern . Die angezeigte Änderung betrifft insbesondere den Abfall Filterasche, der bisher als nicht gefährlicher Abfall mit der ASN 10 01 01 deklariert wurde. Nach einer Im­mobilisierung wurde der Abfall Filterasche im Straßenbau verwertet.

Seit dem 26.05.2011 erfolgt die Abgabe der Filterasche an die NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH im Sergwerk Bleicherode als Versatzgut im Zuständigkeitsbereich des Thüringer Landesbergamtes. Nach Auswertung aktueller Deklarationsanalysen des Abfalls zur Überwachung der Einhaltung der Annahmekriteri­en im Untertageversatz der Betriebsstelle Bleicherode im Rahmen des Bergbautaugliehkeitsgutachtens und der Bergerprobung erfolgte die Einstufung der Filterasche als Abfall aus der Abgasbehandlung , der gefährli­che Stoffe enthält mit der ASN 10 01 18*.

Die angezeigte Änderung bet rifft die Nebenbestimmung 4.3.14 des Genehmigungsbescheides vom 10.06. 2005 (Az.: 64-8823. 12-08. 02-19060-02.) , wonach die liste der gefährlichen Abfälle (vormals: besonders überwachungsbedürftige Abfälle) um den beantragten Abfall zu erweitern ist.

Nach § 16 Abs. 1 S. 1 BlmSchG ist eine Änderung wesentlich, wenn durch sie nachteilige Auswirkungen, die für die Prüfung nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 BlmSchG erheblich sein können, hervorgerufen werden.

Bei der beantragten Änderung, handelt es sich um eine Anpassung des genehmigten Abfallkatalogs auf Grundlage der vorliegenden Deklaration. Mit der Einstufung des Abfalls Filterasche als gefährlicher Abfall hat die Entsorgung gemäß der Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen (Nachwe.isverordnung - NachwV) im elektronischen Nachweisverfahren bzw. mit Übernahmesc.hein bei Sam­melentsorgung zu erfolgen und darf nur in dafür zugelassenen Anlagen verwertet oder entsorgt werden. Die ordnungsgemäße Verwertung des Abfalls im Untertageversatz wurde mit Zulassung des Thüringer Landes­bergamtes (Zulassungs-Nr. 1148/2011) vom 30.11 .2011 dargelegt.

Nachteilige Auswirkungen sind durch die Änderung nicht zu befürchten. Im Gegenteil unterliegt der Abfall Filterstaub durch die vorgeschriebene Nachweisführung einer besonderen Überwachung. Demnach ist die beantragte Änderung als nicht wesentlich zu beurteilen, da nachteilige Auswirkungen, die für die Prüfung nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 BlmSchG erheblich sein können, nicht hervorgerufen werden . Damit war die Entschei­dung wie vorgenannt zu treffen.

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Landkreis Nordsachsen

IV. Kostenentscheidung

Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 1 und 6 des Verwaltungskostengesetzes des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) vom 17.09.2003 (SächsGVBl. S. 698) , in der derzeit gültigen Fassung i.V.m. § 1 des Neunten Sächsischen Kostenverzeichnisses - 9. SächsKVZ vom 21.09.2011 (SächsGVBl. S. 410), in der derzeit gültigen Fassung. Gemäß lfd. Nr. 55, Tarifstelle 1.9.1 des 9. SächsKVZ ist, wenn Errichtungskosten nur in unterge­ordnetem Maße entstehen, ein Gebührenrahmen in Höhe von 75 € bis 3500 € vorgegeben. Nach Ausübung des pflichtgemäßen Ermessens wäre unter Bezugnahme des Verwaltungsaufwandes und der Bedeutung der Angelegenheit für den Betreiber eine Gebühr in Höhe von 179, 99 € zu erheben. Die Erhebung der Auslage basiert auf§ 12 Abs. 1 Nr. 2 SächsVwKG.

V. Rechtsbehelfsbelehri.mg

Gegen diesen Bescheid des Landratsamtes Nordsachsen kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Wi ­derspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu erheben beim Landratsamt Nordsachsen,

' "'--" Schlossstraße 27, 04860 Torgau. Der Widerspruch kann auch zur Niederschrift beim Landratsamt Nordsachsen, Schlossstraße 27, 04860 Tor­gau oder den Außenstellen

erhoben werden.

Mit freundlichen Grüßen

- ' SB Immissionsschutz

Anlagen: 1 Zahlschein

Südring 17, 04860 Torgau; Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch; Dr. -Belian-Straße 4-5, 04838 Eilenburg; Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz; Fischerstraße 26, 04860 Torgau; Husarenpark 19, 04860 Torgau

1 Ausfertigung der gesiegelten Antragsunterlagen

VI. Unterlagen zur Anzeige

Blatt-/ Zeichnungszahl Anzeige vom 10.11.2011 17 1 Nachgereichte Unterlagen vom 01.12. 201 1 12

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1 BKD

1

Biokraftwerk Delitzsch GmbH i.I. AG Leipzig HRB 18488

1 steuer-Nr.: 237/106/11653

J UST-iD-Nr.: DE 128 944184

Kontoinhaber: BKD /RA Dr.~ Bank: Deutsche Bank PKG Leipzig AG

BlZ: 860 700 24

Kto. : 149 987 034

BKD Biokr a1twerk Delitzsch GmbH 1.1. ! Fabrikstr. 2 i 04509 Delitzsch

Landratsamt Nordsachsen Dezernat IV Umwelt Umweltamt SG Immissionsschutz -04855 Torgau

Fabrikstraße 2 / 04509 Delitzsch

Telefon: +49 34 202 / 34 oo -o Telefax: +49 34 202/ 34 00-136 Email : [email protected]

1. Dezember 2011

Anzeige gemäß § 15 BlmSchG der BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH zur geplanten Änderung der EAK-Abfallschlüsselnummer eines Outputabfalls des Biomassekraft­werkes am Standort Fabrikstraße 2 in 04509 Delitzsch Hier: Nachforderung von Unterlagen

Sehr geehrte-.

Bezug nehmend auf die E-Mai vom 29.11.2011 zur Nachforderung von Unterlagen übergeben wir Ihnen in der Anlage:

die Zulassung Nr. 1148/2011 des Thüringer Landesbergamtes vom 30.11.2011 die chemisch-physikalische Analytik, Prüfbericht: 11-1171-1 vom 22.11.2011 den Prüfbericht AR-11-GF-020445-01vom15.09.2011

zu Ihrer Verwendung. Für Rückfragen steht Ihnen die Kraftwerksleiterin Frau Hillert gerne unter der Telefon­nummer 0172-3036705 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

er nso venzverwa Dr.F„S­Rechtsanwalt Fachanwalt für Insolvenzrecht Fachanwalt für Steuerrecht

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''------'

From:TLBA Außenstelle Bad Salzungen +49 3695 67510 30/1112011 08:41 #289 P.001i005

THÜRINGER

LANDESBERGAMT Thüringer Landesbergamt, Puschkinplatz 7. 07545 Gera

NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH Geschäftsführer Herrn Dr. ~ Nordhäu.ser Straße 70 99752 Bleicherode

Ihre Zeichen: Bearbeiter: Datum: Ihre Nachricht vorn:

Unser Geschäftszeichen: (Bei Antwort bitte angeben) Durchwah l:

BT-FR····· 24.11 .2011 AZ. 18683111 R 2 - 76/di12/37/15

Betr.:

Hier:

Bezug:

Zu 1 a s s u n g Nr. 1148/2011

Ergänzung zum Sonderbetriebsplan Versatz, AZ. 4295/99 vom 27.12.2000, für die Verbringung von bergbaufremden Abfällen zur Verwertung als Versatz im Bergwerk Bleicherode der NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH

Zulassung der Verwertung von 2.000 Ua .Abfälle aus der Abgasbehandlung, die ge­fährliche Stoffe enthalten" (Filterstäube) der Biokraftwerk Delitzsch GmbH (BKD) in der Stoffgruppe 2 der Spülversatzrezeptur NDH-E 5.0 im Bergwerk Bleicherode der NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH

Abfallschlüssel: Abfallbezeichnung:

10 01 18* Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten

l.hr Antrag vom 24.11 .2011 auf Zulassung der Verwertung von „Abfälle aus der Ab­gasbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten'' der Biokraftwerk Delitzsch GmbH (BKD) im hydraulischen Versatz im Bergwerk Bleicherode der NDH Entsorgungs­betreibergesellschaft mbH

Aufgrund §§ 55 \.md 56 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGB!. 1 S. 1310), in der jeweils geltenden Fassung, lasse ich Ihren ö . g. Antrag zu. nachdem

- das fü~teiligu i1gsvetfahren gemäߧ 54 Absatz 2 BBergG abgeschlossen ist,

die Prüfung des Antrages ergeben hat, dass die zutreffenden Zulassungsvoraussetzungen des § 55 BBergG bei Einhaltung nachfolgender Nebenbestimmungen vorliegen.

Thüring.er t.andesbergamt PusChklnplatz 7 0°1545 Gera

,~ : zµ18683 -l I

Telefon: (0365) 7337-0 Thüringer Landesbergarr.! Fax: (0365)7337·105 Außcnsielle Bad Salzungen E-Mail: [email protected] Langenfelder St~ . 108 ln<emet: '"''w.tlba.oe 36433 Bad Salzungen

Dao Lande~bergamt hat gleiter,de Arbeitszeiten.

Telefon: (03695) 675-0 Fax: (03695) 675-10 E-Mail: [email protected] ueringen.de in!emet· www.llba.de

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From TL BA Außens t elle Bad Salzungen +49 3695 67510 30 11112011 08:41 #289 P.002/005

Seite 2 von 5

Die Zulassung ergeht unter folgenden Nebenbestimmungen:

1. Bergrecht

1.1 Die Verwertung von .Abfälle aus der Abgasbehandlung , die gefährliche Stoffe enthalten" (Filt13rstäube) der Biokraftwerk Delitzsch GmbH hat antragsgernäß zu erfolgen, sofern nach­folgend keine anderen Festlegungen getroffen sind.

1.2 Diese Zulassung gilt für die Verwertung von 2.000 t/a „Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten" der Biokraftwerk Delitzsch GmbH in der Stoffgruppe 2 der Spülversatzrezeptur NDH-E 5.0 zur Verspülung ab Versatzanlage im Bergwerk Bleicherode der NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH.

1.3 Mit dieser Zulassung werden länderspezifische Forderungen, die einschränkend für den Abfallerzeuger wirkscim sein können (z.B. Andienpfl ichten. eine höherwertige Verwertung der Abfälle. Auflagen aus der Zulassung der Anlage udgl.). nicht berührt.

1.4 Die Rezepturvorgabe, gemäß dem Bergbautauglichkeitsgutachten der K-UTEC AG Salt Technologies Sondershausen vom 22.11.2011, ist entsprechend der erforderlichen berg­bauphysikalischen Versatzeigenschaften einzuhalten.

1.5 Die speziellen Anforderungen beim Spülversatz sowie die Nebenbestimmungen im SBP Versatz AZ 4295/99 vom 27.12.2000 einschließlich Änderungsbescheid AZ 16097/11 vom 07.10.2011 (Nr. 0934/2011) sind zu beachten und einzuhalten.

1.6 tm Annahmebereich ist der Abfall (wie im Bergbautauglichkeltsgutachten der K-UTEC AG Salt Technologies aufgeführt) nach Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) mit den Gefahren­symbolen für „Giftig" und „Ätzend" und den Gefährdungshinweisen "R61-20/22-33" und „R35" zu kennzeichnen.

1.7 Diese Zulassung verl iert ihre Gültigkeit, wenn der hier zugelassene Abfall nicht mehr den genehmigten Angaben zur Herkunft und den physikalisch-chemischen Eigenschaften ent­spricht.

1.8 Der Ergebnisbericht zur bergbauhygienischen Bewertung nach GesBergV durch das Hygie­ne-Institut des Ruhrgebietes ist für die Rezeptur dem Thüringer Landesbergamt nachzurei­cl1eh. Eventuelle Verwertungsvorbehalte und/oder Verwertungseinschränkungen sind ein­zuhalten .

2. Abfallrecht

2.1 Die Eigenkontrolle hat entsprechend der TR Versatz (Stand 17.10.2006) Ziffer 5.1.1 i.V.m. Ziffer 4 .2 des Erlasses des TMLNU vorn 03.11 .2008 zu erfolgen. Das Parameterfeld der Ei­genkontrollanalytik wird wie folgt festgelegt:

im Feststoff: Cagcs> Si02, TOC, Ph und Zn im Eluat: pH-Wcn

2.2 Der Antragsteller hat sicherzustellen , dass der Abfallerzeuger bei Änderung der Technolo­gie der Abfallerzeugung unaufgefordert die dazu notwendigen Informationen und eine neue Deklarationsanalyse ihm zu übergeben hat und beides dem Thüringer Landesverwaltungs­amt Weimar, Referat 400 und dem Thüringer Landesbergamt, Referat 2. zur fachlichen Be­wertung vorzulegen ist

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Fro m:TLB A Außenste ll e Bad Sa lz ung en +49 3695 67510 30/11 i2011 08 :41 #289 P.003 /005

Seite 3 von 5

Begründung:

1. Die Zuständigkeit des Thüringer Landesbergamtes ergibt sich aus § 1 Absatz 1 der Thüringer Verordnung zur Bestimmung von Zuständigkeiten nach dem Bundesberggesetz vom 01 . No­vember 2002 (GVBI. S. 444) zuletzt geändert durch Verordnung vom 13.05.2011 (GVBI. Nr. 5, S. 90).

2. Die Antragstellerin wurde gemäß § 28 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG) zu den für die Entscheidung erheblichen Tatsachen. insbesondere zum Umfang und Inhalt der Nebenbestimmungen dieser Zulassung, am 29.11 .2011 gehört.

3. Nach § 54 Absatz 2 BBergG war die Beteiligt,mg des Thüringer Landesvervvaltungsamtes Weimc;ir~ Referat 400 erforderlich . Begründete und antragsbezogene Hinweise und Forderun­gen der beteiligten Fachbehörde wurden bei Erlass der Nebenbestimmungen entsprechend berücksichtigt.

Die Nebenbestimmungen sind zur Durchführung einer orcinungsgemäßen Verwertung der Abfälle notwendig und waren deshalb in den Zulassungsbescheid aufzunehmen. Sie sind im Einzelnen aus sich heraus verständl ich und bedürfen nach § 39 Absatz 2 Nr. 2 des Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG) deshalb keiner zusätzlichen Begründung.

4. Entscheidungsgrundlagen sind:

die Bergverordnung zum gesundheitlichen Schutz der Beschäftigten (Gesundheitsschutz­Bergverordnung - GesBergV) vom 31 . Juli 1991 die Verordnung über den Versatz von Abfällen unter Tage (Versatzverordnung - VersatzV) vorn 24.07.2002 (BGB!. 1 S. 2833)

- die Technische Rege.In für den Einsatz von Abfällen als Versatz vom 17.10.2006 - der Erlass zum Versalz von Abfällen unter Tage des TMLNU vom 03.11 .2008

der Sonderbetriebsplan ,,Versatz" für die Verbringung von bergbaufremden Abfällen zur Verwertung im Bergwerk Bleicherode der NDH-E mbH, AZ 4295/99 vom 27 .12.2000 ein­schließlich Änderungsbescheid AZ 16097/11 vom 07.10.2011 (Nr. 0934/2011)

- die Zulassung .der Spülversatzrezeptur NDH-E 5.0, AZ 0638/03 vom 20.05.2003 (Nr. 0403/2003) einschließl ich Aktualisierung Änderungsbescheid AZ 3073/10 vom 03.1 1.201 O (Nr. 0981/2010)

- die bergrechtliche Zulassung AZ 12724/11 vom 26.05.2011 zur Bergerprobung von „Rost· und Kesselasche, Schlacken urid Kesselstaub mit Ausnahme von Kesselstaub, der unter 1 o O 1 04 fällt'i der Biokraftwerk Delitzsch GmbH

- die Stellungnahme vom Thüringer Landesverwa!tungsamt Weimar vom 25.11 .2011 das Bergbautauglichkeilsgutachten der K-UTEC AG Salt Technologies Sondershausen vom 22.11 .2011 einschließlich Prüfbericht 11-1171-1vom22.11 .2011 die PCDD/PCDF Analyse Prüfbericht AR-11-GF-020445-01 vom 15.09.2011 der Eurofins GfA Lab Service GmbH Münster die Technische Anlagenbeschreibung das Probenahmeprotokoll vom 05.08.2011 d!:!r NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH

Einer Verwertung als Untertageversatzmaterial konnte aufgrund der o. g. Unterlagen unter dem Asp.ekt der umweltverträglichen Verwertung des Abfalls bei Berücksichtigung des Gefährdungspo­tenzials zugestimmt werden.

Im Rahmen der Bergerprobung zeigten die ,,Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten" (Filterstäube) keine Auffälligkeiten und wurden problemlos in der Anlage des Abfallverwerters verarbeitet.

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Fro m:TLBA Auß enstelle Ba d Sa ! zungen +49 369 5 67 510 30 111/2011 08 :41 #289 P.004 / 005

Seite 4 \··on 5

Die Prüfung des Antrages durch das Thüringer Landesbergamt hat ergeben, dass die Vorausset­zungen in § 55 BBergG erfüllt sind und die Verwertung von Abfällen aus der Abgasbehandlung im Spülversatz zulässig ist.

Diese Einzelstoffzulassung entspricht einer ,,Allgemeinen Zulassung" nach § 4 Absatz 1 Ges­BergV, jedoch mit eingeschränkter Gültigkeit fü r ein vorgenanntes Salzbergwerk, einen Abfaller­zeuger/~verwerter, V.ersatzart und Abfallmenge.

Diese Zulassung ist zu den Betriebsdokumenten zu nehmen und den verantwortlichen Personen unverzüglich insoweit zur Kenntn is zu geben, als deren Aufgaben und Befugnisse betroffen wer­den(§ 61 Absatz 2 BBergG).

Hinweise:

1.

2.

3.

4.

5.

Diese Zulassung ersetzt nicht etwaige Genehmigungen, Erlaubnisse oder Zulassungen nach anderen Rechtsvorschriften .

Gemäß § 56 Absatz 1 BBergG können Auflagen, Ergänzungen und Änderungen nachträglich in die Zulassung aufgenommen werden.

Die allgemeine Anordnungsbefugnis gemäß § 71 BBergG bleibt von dieser Zulassung unbe­rührt.

Zur Problematik der Freisetzung von Gasen aus der Spülversatzmischung sind die Vorgaben im SBP „Bewetterung - Wetterverbund Grube Bleicherode - Grube Sollstedt" zu beachten.

Zur sicher.en Unterschreitung der Summenkonzentration von 100.000 ng/kg für die 17 PCDD/PCDF in der hergestellten Spülversatzsuspension sollten die Fi lterstäube der BKD nicht im Gemisch mit dem Filterstaub der MVA Bielefeld in der Stoffgruppe 2 verarbeitet wer­den.

6. Nach der Auswertung des Bergbautauglichkeitsgutachten und der Bergerprobung wurde der Abfall dem Abfallschlüssel 10 01 18* zugeordnet.

Kostenentscheidung:

Die Kosten dieses Zulassungsverfahren hat der Antragsteller zu tragen.

Für diese Zulassung sind Gesamtkosten (Verwaltungsgebühren und Auslagen) in Höhe von

580,00€

angefal len.

Die Kostenentscheidung beruht auf den §§ 1, 9, 12 und 21 des Thüringer Verwaltungskostenge­setzes (Th.ürVwKostG) vom 23. September 2005 (GVBI. Nr. 14 S. 325) in Verbindung mit der Thü­ringer Allgemeinen Verwaltungskostenordnung (ThürAllgVwKostO) vom 03. Dezember 2001 (GVBI. Nr, 11 S. 456) und der Thüringer Verwaltungskostenordnung für den Geschä.ftsbereich des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (ThürVwKostOML­FUN) vom 31 . Juli 2001 (GVBI. Nr. 6 S. 117) in der jeweils geltenden Fassung.

In Anwendung des § 1 ThürVwKostOMLFUN berechnen sich die Verwaltungskosten nach dem Verwaltungskostenverzeichnis Nr. 1.3.1.5.7 zu einer Höhe von 580,00 €für die Bedeutung des Gegenstandes und dem wirtschaftlichen Interesse.

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From:TLBA Außenstelle Bad Salzungen +49 3695 67510 30/11/2011 08:42 #289 P.005/005

Seite 5 vcn 5

Auslagen werden für diesen Bescheid nicht erhoben.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Verwaltungsakt ist Widerspruch möglich. Der Widerspruch ist innerhalb eines Mo· nats, nachdem der Verwaltungsakt bekannt gegeben worden ist. schriftlich oder zur Niederschrift beim Thüringer Landesbergamt, Puschkinplatz 7, 07545 Gera zu erheben. Die Frist wird auch durch Einlegung bei der Außenstelle Bad Salzungen des Thüringer Landesbergamtes, Langenfel­der Straße 108,. 36433 Bad Salzungen gewahrt.

Referatsleiter 2

Gebührenrechnung

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Otto-Hahn--Str. 2.2 D-4816'1 Münster

Deutschland

Tek +49 2534 807 300 Fax: +49 25-34 807 310

Eurofihs GfA Lab Service GmbH · Otto-Hahn-Str.22 · 0'4816·1 Münster

[email protected]

www.dioxine.de; www.dioxins.de

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Prüfbertc;nts.datum

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Prüfbericht AR-11-GF-020445-01

Probennummer 710-2011-14773001

2560 ng/kg TS

4780 ng/kg TS 6570 nglkg TS

7340 ng/kg TS 6850 ng/kg TS

< 1090 ng/kg TS 6710 ng/kg TS

335'00 ng/kg TS 2~·0g n'Slkg TS

12100 n@Jkg ts 112\0<l n-g/.kg rs 1 1:3Q'0 ng/kg T$

98'6Q rrg/kg Tö 99€}@ n~/,J<g TS

9~'8Il ng:/k9 TS 10'1-:©.Q n:g11<g 'f 8

li!E~·.e:*f{L BG' ~ ·B'e1:ezhnung, des' lll~!lihWerte.s l!nte:f @i:lbezieh11n\1 nur der qu~ntifj;!:ierten K'ong.enere TEQ) t.fkk.13.@ • EJ;S:tä~f1nung: de;s>ltBQ?N~i:t.6-So1Jntgr Eii1beziehung· nicht quantifitie1te-r Kong,etrere. rtJiPdem völten W.erHhrer'Bß <h Kd'äifrlfta'.tipro~h u.nfef iiterangegfitJeoen Bestimmung:$grenze(8.G) ·

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K-U E C Nach DIN EN ISO/JEC 17Ö25 durch die OAP Deuts.ehe Akkreoitrerungss.telle akkreditiertes

Prüflaboratorium. (~ DAkkS SAL T 1tzCHNOl O G JE S Die Akkreditierung. gilt für die in der Urkunde

al:Jfgeführten Prüfverfahren

Deutscne Akkreditil'rullgs~telle D-PL-14237 -0140

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Chemj~ch-physi:l<aH~che Analytik

~~lJT:lfC,AG aalt Technologies Arn P~ter:seFrschacht 7 fffeo/7"fJJ6 S'cin©ei;shausen

Awf!ltQ@;~ Awffreiggeber:

fYt,q!;)),?f!ßJt')~i;J1ng;

~rd!Q:e.nn:onrrre IZ.fl1li!':GJl!1~$i:l).f!i :ariw&Jl'\m~~m :~~~:eilr©mz€ihT: FfiU-fZeltreu:-.1Ff:I!

l l-l1•71-l

Feststoffume~such.wrn9-K-UTEC, Al;i5t. EVT, f'rou DipL--C.rrern-.•••

Ov .OB~ 20~1 l AtJ.fütrggE3lD~r

l 0.BJ.J8" -~tn l igts '1,;!5;,tr~,jz~n 1

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Tel.: +49 36.32 610-· Fax.: +49 3.632 610- 105 E-Möil: cpa:@k-utec.de

,AQ:fgU~~ct -Q~.A : Bi6kret~er.I( : l?ri:li~T\Jry 4'W4~taBY.

~J;ifi~m4UlJ, n~, . dte··9ei0hrli0n~ Stoff~ e11th?!i:1!!1:11n CFltr~ts'IG41JO;e$ ;~.r:rt®Pl;

Seite l von 3

Jgul'.)g: iii!@c~l.1m\Q.4;fij,J:iidlifaziuszµgsweis'€1 ·xrewigffbm©twe~~~n; ip1e Pr\'lfß"r!iJ'.~lf?.§s~~t??~Ef:Jlßn-.si~tr ·sp@ZirlZfed~nzPJü~~~l'.\~1~~~ Cl;ii~ E1':J'\l~/t~~ l-7(()~&'~

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Nach DIN EN IS()/lfi8 170'2{) durch die DAP Deutsche Ak:krwttleruQgsstelle akkreditiertes

Prufl;;ibmatorivm K-U EC SALT TECHNOL OGJES Die Akkreditierunl;\ gilt für di·e in der Urkunde

aufgeführten. Prüfverfahren

(( DAkkS Deuts.ehe Akkte:ditien:i.n!isstetle D-PL·l4H"7'-01-00

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P'rQtlbeiicht -Nr.: Betreff:

11- 1171 - l Feststoffuntersuchung

Prd~r\ort: Abfü1ll Probenbez.: 474R-08 f?föb.en•Nr.: l l-11 ll/:01 M~sszeitraum: 08.08.2011 bis 15 08.2011

At;)fqJl.e ä. d. AbgtiSbeharid!ung, die gefährliche Stoffe .enthalten CFiltersktube: BT6Rrafuverk Defifzsth GmbH, Prome- Nr. 4741R-ü8

"~!h.'®r{)!tenbe.stlmrnurtg RE;?ifi\Q.Lct1:te :Slt'lttt\Jf:t~i€;t'\fe 'S';tmm~tGlk:':'.nte 11o~K~nver1. lQ5 "C ~!U.hven. t>~i 55.0 ~c en.osr.;;,lllclt Swlfrt @i;'.[~ritf '*r,nrno@rurn C.ö'S.O:.. Co.CO~ ~gcr~ ·O:d!Q ~~{)~,

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Verfahren

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DIN EN 12S:Y~~S.$:a EN ISO 11 ß'.ßß

intern. Verf;eJhrer;r* DIN 3-8 llf)5·--B 4-1 DING)~ 40:®~E': 5 Verfahren* VerfGihren* V~rfQhren** Verf<:::thrEiji* *' Vertanren** V~rfohr,ef1"'* Verf:~hter)'''''~

Vertontem** Verfahren** VE;rtc:imrt;;tct*·* V,:-ßf{qPl(~t:\~*'

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Prüflaboratorium.

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Prüfbericht~Nr.: Betreff:

Pro.Pen-Nr.:

Pqrdtneter

Qwecl<sllber Thomurn Zink Zinn pH-W~rt

C®Gima:t

11-1171-1 Feststoffuntersuchung

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Veli'cihren

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\ Betriebseinheiten 1 1 1

1

i 1

BE. 10 Brennstoffannahme BE 11 Eingangslager Holz

bestehend aus den Anlagenteile (AT): AT 111 Freilager AT 112 Brennslofflagerholle AT 113 Holzlager im ehemaligen Zuckerhaus AT 114 Freilager

BE 12 Probenohrr.e und Kontrolle BE 13 Tagesbunker

BE 30 Hilfsstofflager BE 32 Diesellager BE 33 Säuri;,!loger BE 34 Chemikalienlager in der Wasseraufbereitung BE 35 Chemikalienlager in der T urbinenholle

bestehend aus den Anlagenteile (AT); AT 35. 1 Ollager AT 35 .2 Chemikotienioger Kühlwasseraufbereitung

BE 36 He;zöllager

BE 50 Nebenanlagen BE 52 Notstromonloge BE 53 Drucklu fterzeuguog

BE 60 Lagereinrichtungen BE 61 Ascheloger

BE 70 Wasserwirtschaf\liche Anlogen BE 7 1 Spe isewasserau fber eitun g BE 72 Kühlwosserkre;srouf BE 73 Brunnen BE 74 Runoeindicker

BE 80 Energiezentrale BE 81 Dampferzeuger BE 82 Abgosreinigungsanloge BE 83 Kamin BE 84 Entoschungsanlage

BE 90 Stromerzeugung BE 91 1 urt>inen-Generotor BE 92 Kondensator BE 93 Pumpenan lage

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Antragsformular 5.4: Annahmeerklärung für einen Abfall zur Beseitigung/V crwertung in einer gemäߧ 4 BlmSchG bzw.§ 31 KrW-/AbfG genehmi­gungsbedürftigen Anlage zum Zeitpunkt der Antrag­stellung

L Angaben zum Abfallerzeuger 1

,...:• r~. 1-·in n~ Telefon

BKD Biokniftwerk Delitzsch GmbH i.I . 034202/3400~250

. ~:u.cl'l<ih (S1r<t1\(;.. N:„ PLZ, Ort)

Fabrik$traße 2, 04509 Delitzsch ~cic:hr:~ ne de~ Ant.ise. in der-der Abfdl er7..o.i~: \drd

Biomassekraft:werk > 50 MW Feuerungswänneleistung, Abgasreinigungsanlage,

2. Angaben zum Abfall (weitere Angaben ggf. als Anlage beifügen!) 1

Stoff AbfaHschlüssel Volumen Menge Nr. 2 Abfallbezeichnung 1

gemä~ rn3/a t/a AVV' Abfälle aus der Abgasbehandlung, 100118* 2.400,000 die gefährliche Stoffe enhalten

3. Erklärung des Abfallverwerters/-entsorgers 4

Der Verwener/f.ntsorger erklärt hien:>Jil. dass seine Vcrwcrtw1gs-/Emsorgung$ai1lage ftlr die unter Plfilkt 2 auf&.efillim:n Rcsl-iloffe!Abllille zugelass"'' i~t w1d die Anlagenkapazilät ausreicht die unier Punkt 2 aufg.;fOlute l\.knge zu verwerten/zu ents01'!en.

Bescheid vöm Zulassun~behörde AktenzeiChen 046612011 vom 26.05.20ll Thüringer Landesbergamt 12724/l l 08.57/2011vom13.092011 (TLBA) 16205/I 1

Die Anlieferung der unter Punkt 2 aufgefilluten Abfälle kwm afolgen (bei .verschiedenen Anga~n w. einzelnen Abt'älkn l!;ctelieilenfalls als Anla<?:e):'·

frühestens ab

ab .Inbetriebnahme der unter 1. au(e;eführten Anlage

Ansprc-cl~!Tc.~n·

~r-m Cheftechnologe ()3633.8/37-4{6

' vom &.zeug\:[ a\J,S7-l!!il,flen .: gemälr den Angnb~!li'n F. S: I Sp_a)\~ 1 'g~mäß den ,A,ng~ _in 1' 52 Spaltd ' nm1 VerwertetiEnt.Sotge(äusZtifüllen ·

14.10.2011

26.05.2011 sichergestellt bis :30. [ 1.2011

für mindestens 1 (Jahre)

. NDH-Entsöf(i!.lilgsb~ttaiber­gesallschaft mbH

Nördh'B,user ·St~ · 99752ßJefCfie~

Tel.: 03.63Slf/ 37.,0 Fax: 37-202 4:,..

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BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH Anzeige einer Änderung nach § 15 Abs. 1 BlmSchG

Anlagen-, Verfahrens­und

Betriebsbeschreibung

Stand: 10.11.2011

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BKD Biokraftwerk Delitzsch GmbH Anzeige einer Änderung nach § 15 Abs. l BlmSchG Stand: l 0.11.2011

2. Anlagen-, Verfahrens- und Betriebsbeschreibung

2.1. Überblick über die Anlage

Die An lage zur Erzeugung von Strom aus Altholz einschließlich ihrer Nebenanlagen gliedert sich in fo lgende Betriebseinheiten (BE) :

BE 10 - Brennstoffannahme BE l l - Eingangslager Holz bestehend aus den Anlagenteilen {AT): AT l 11 - Freilager AT 112 - Brennstofflagerhalle AT 113 - Brennstofflager im ehern. Zuckerhaus AT 11 4 - Freilager (ehern . Dicksafttank) BE 12 - Probenahme und Kontrolle BE 13 - Tagesbunker

BE 30 - Hilfsstofflager BE 32 - Diesellager BE 33 - Säurelager BE 34- Chemikalienlager in der Wasseraufbereitung BE 35 - Chemikalienlager in der Turbinenhalle bestehend aus den Anlagenteilen {AT): AT 35 l - Öllager AT 352 - Chemikalienlager Kühlwasseraufbereitung (BE 72)

BE 40 - Aufbereitung

BE 50 - Nebenanlagen BE 52- Notstromanlage BE 53 - Drucklufterzeugung

BE 60 - Lagereinrichtungen ,-....,.. BE 61 - Aschelager*

BE 62 - Abfalllager

BE 70- Wasserwirtschaftliche Anlagen BE 71 - Speisewasseraufbereitung BE 72 - Kühlwasserkreislauf BE 73 - Brunnen BE 7 4 - Rundeindicker

BE 80 - Energiezentrale BE 81 - Dampferzeuger BE 82 - Abgasreinigungsanlage* BE 83- Kamin BE 84 - Entaschungsanlage

BE 90 - Stromerzeugung BE 91 - Turbinen - Generator BE 92 - Kondensator BE 93 - Pumpenanlage *Gegenstand der Änderung

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2.2. Betriebsbeschreibung BE 61

Folgende Aschen fallen beim Betrieb des Biokraftwerkes an:

• Rostasche aus dem Kessel - A VV 1 O O l O l • Flugasche aus dem Gewebefilter - bisher A VV 1 O O 1 O l ,

beantragt A VV 1 O O 1 18*

Die Rostasche wird aus dem Kessel über eine Entaschungsanlage (BE 84) nass ent­ascht und in Wechselcontainer gefahren. Somit werden Staubemissionen verhindert.

Die Flugasche wird in ein Silo über ein geschlossenes System gefahren. Das Silo hat eine Größe von 190 m 3 .

Bei der Befüllung auftretende Verdrängungsluft wird über einen Aufsatzfilter gereinigt nach außen abtransportiert.

2.3. Betriebseinheit BE 82

Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte werden die Verbrennungsgase (max. 201 x 103 Nm3 /h) aus der Dampferzeugung mittels der Abgasreinigungsanlage gereinigt.

Die Abgasreinigungsanlage besteht aus einem Zyklon und einem Gewebefilter. Dem Rauchgas wird vor dem Zyklon ein Sorptionsmittel (ca. 60kg/h) zugegeben (keine behördliche Auflage).

Als Sorptionsmittel wird ein Sorbens verwendet, welches sich aus Kalkhydrat und mahlaktiviertem Herdofenkoks zusammensetzt.

Das Kalkhydrat dient zur Absorption von sauren Rauchgasbestandteilen (Chlor-, Schwefel- und Fluorverbindungen) und der Herdofenkoks aufgrund seiner großen spezifischen Oberfläche der Anlagerung von eventuell auftretenden Dioxinen und Furanen sowie Schwermetallen .

,_, . In sieben Filterkammern sind 1 .582 Filterschläuche mit einer Schlauchlänge von 5,5 -6,0 m verteilt. Das Material der Schlauchfilter besteht aus Polyphenylensulfid (PPS). Die Filterfläche beträgt 4.248 m 2

• Die Abreinigung der Filterschläuche erfolgt nach dem Pulse-Jet-Verfahren. Die Abreinigung der Schläuche erfolgt durch einen intensi­ven Druckluftstoß. Die abgeschiedenen partikelförmigen Staubteilchen werden pneumatisch in ein Reststoffsilo mit einem Volumen von 190 m 3 gefördert und dort bis zur Entsorgung zwischengelagert.

Die Rauchgasreinigungsanlage wird im Unterdruck betrieben. Hierzu wird das vor­handene Saugzuggebläse genutzt, welches über einen Frequenzumrichter den Feu­erraumdruck in den Feuerungsanlagen konstant hält. Der Saugzug hat 1.250 U/min und eine Leistung von 1.027 kW.

Die Rauchgase verlassen die Rauchgasreinigungsanlage über einen 82 m hohen gemauerten Kamin. Der Kamin ist mit einer Edelstahlröhre ausgekleidet, welche eine lichte Weite von 0 2.000 mm aufweist.

2

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2.4. Personalausstattung

Die Vorschriften gemäß der Arbeitsstättenverordnung werden eingehalten. Durch die beantragte Änderung werden keine weiteren Mitarbeiter benötigt.

Der Betrieb des Biomassekraftwerkes findet im Vier-Schicht-System statt.

Durch das beschäftigte Personal erfolgt die Steuerung des Kraftwerksprozesses von dem Leitstand aus und durch verschiedene Kontrollgänge. Während des Kontroll­ganges ist das Personal mit Sprechfunkgeräten ausgerüstet.

Die zusätzliche Errichtung von Sanitärräumen ist nicht erforderlich.

2.5. Anlagenkapazität und Betriebszeiten

Das Kraftwerk ist über das ganze Jahr in Betrieb. Es wird. von 8.7 60 Betriebsstunden als maximale Laufzeit im Jahr für alle Betrachtungen und Prognosen ausgegangen.

An den bereits genehmigten Betriebszeiten des Biokraftwerkes werden keine Ände­rungen vorgenommen.

2.6. Stoffbilanz

Die Stoffbilanz (Input/Output) ist bezogen auf eine max. Fahrweise des Biokraftwerkes von 8.000 h bei max. Feuerungswärmeleistung von 85,5 MW (Volllaststunden). Es er­folgt keine Änderung der Stoffbilanz.

Tabelle l: Input BKD

Input Verbrauch Verbrauch pro Jahr

E 1 Holzhackschnitzel Al I All 22,2 t/h 177.600 t

E2 Holz zur Aufbereitung Al I All 25 t/h

Frischluft 83.400 m3/h

82 Heizöl EL nach Bedarf

H1 Kalkhydrat mit Herdofenkoks 75 kg/h 1.200 t

H3 Brunnenwasser 78,75 m3/h 630.000 m3

H3.1 Kühlwasserspeisung 63,8 m3/h 510.400 m3

H3.2 Kesselzusatzspeisewasser 1,25 m3/h 10.000 m3

H4 Chemikalien Wasserkreisläufe

H4.1 Salzsäure 30%ig 458 kg/d 305,3 t

H4.2 Salzbedarf für Enthärtung 731 kg/d 487,3 t

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Konditionierungsmittel

H4.3 Aloor Spezial 300* 31 kg/d 20,7 t

H4.4 Alaor Spezial 31 O* 150 g/d 1,0 t

H4.5 . Alaor Spezial THPS 352* 280 g/d 1,9 t

H4.6 Alqor Spezial HP-5* 2,47 kg/d 1,65 t

H4.7 Aloor Spezial 00* 160 g/d 1,1 t

H4.8 Kaliumpermanaanat 160 g/d 1, 1 t

H4.9 Natriumhydroxid nach Bedarf ca. 1 t

* oder gleichwertig

Zwischenprodukt: 96 t /h Dampf

Tabelle 2: Output BKO

Output Output pro Jahr

P1 Elektrische Eneraie 20MW

Abluft (Reinoas) trocken 165.500 m3/h

Abluft (Reinaas) feucht 201 .000 m3/h

AB1 Rostasche (8-10 % Feuchte) 2 t/h 16.000 t

AB2 Filterasche 300 kg/h 2.400 t

AB3 Störstoffe Altholzaufbereitung 500 t

A1 Abwasser (Betriebswasser) gesamt 59 m3/h 322.000 m3

bestehend aus

AW1 Abwasser Kühlturmabsalzung 24 m3 /h 210.000 m3

AW2 Abwasser Klärbecken 140 m3/d 52.000 m3

AW3 Abwasser Wasseraufbereituna 80 m3/d + 4m3/h 60.000 m3

4