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KW 37, Freitag / Samstag, 12. / 13. September 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Spitzenreiter der Kreisliga: Servet Mengilli erklärt, warum der TSV Ober- haunstadt auf die Jugend setzt Seite 14 Fast wie bei Christie‘s: BKK-Vor- stand Richard Gruber lädt am Samstag zur Kunstauktion Seite 3 Steht auf freie Entscheidungen: Karl Ettinger (FDP) im Gespräch über die ersten 100 Tage im Stadtrat Seite 2 (hk) Wenig Mittel - große Wirkung. Dass man mit einem bescheidenen Budget - alle Mit- wirkenden treten ehrenamtlich auf - einen großen Erfolg erzielen kann, bewies Ottmar Engasser mit dem kultURIG-Festival. Zwi- schen 7000 und 8000 Besucher ka- men letztes Wochenende in den Klenzepark. In zwei Jahren wird es die nächste Auflage von Engassers Brauchtumsveranstaltung geben. Wo sie stattfinden wird, ist noch mit einem Fragezeichen versehen. Die Hallen im Klenzepark werden 2016 möglicherweise (teilweise) vom Stadttheater beansprucht, das wegen der Sanierung des Hämer-Baus dorthin ausweichen dürfte. Auf die Reithalle könne er gut und gern verzichten, erklärte Engasser jüngst. Die sei ohnehin schwierig zu bespielen. Aber die Exerzierhalle wäre für die Veran- staltung wichtig. Eine Beschwerde gab es übri- gens. Eine Leserbriefschreiberin beklagte, die Blasmusik sei zu laut gewesen, Volksmusik brau- che keine Verstärker. Natürlich, so Engasser, habe die Blasmusik ohne Verstärker gespielt. Das könne auch der Chef der Ingol- städter Kommunalbetriebe, Tho- mas Schwaiger, bezeugen, der bei der Zandter Blasmusik mitspielt. kultURIG auch 2016 (hk) Von „trostloser Architektur“ in Ingolstadt ist in einem städte- baulichen „Dossier“ die Rede, das Audi bei dem renommierten Architekten Jürgen Mayer H. in Auftrag gegeben hat. Das für Au- di gebaute GVZ und insbesonde- re die gigantische Halle T meint der Berliner Städteplaner dabei aber nicht. Erstmals im Jahre 2010 verlieh Audi den „Audi Urban Future Award“. Es ist der mit 100 000 Eu- ro am höchsten dotierte deutsche Architekturpreis. Sieger des Wett- bewerbs war Jürgen Mayer H. aus Berlin. Seit jener Zeit gibt es immer noch Kontakte zwischen Audi und dem jungen Städteplaner. Die führten dazu, dass dieser im Auf- trag von Audi sich der Architektur der Stadt Ingolstadt annahm und ein „Dossier“ vorlegte. Der Do- naukurier veröffentlichte Auszüge daraus. Dass Audi der Auftragge- ber war, ist angesichts dieser Vor- geschichte nicht verwunderlich. Doch: Bei einer ersten Nachfrage bei Audi unmittelbar nach dem DK-Bericht wurde zunächst be- hauptet, man sei nicht der Auftrag- geber der Arbeit. Mit der Tatsache konfrontiert, dass Audi aber als Auftraggeber in dem Dossier ver- merkt sei, wurde relativiert, man habe „kein für die Veröffentlichung vorgesehenes Dossier“ in Auftrag gegeben. Ein Mitschnitt des Tele- fongesprächs als Interview wurde abgelehnt, eine versprochene Mail zur Urheberschaft und weiteren Fragen kam nicht. Die Übersen- dung eines Exemplars der Unter- suchung wurde abgelehnt - und das, obgleich wesentliche Passagen bereits publiziert worden waren. Offensichtlich ist den Verant- wortlichen bei Audi die Veröf- fentlichung inzwischen peinlich. Unmittelbar nach dem Abdruck von Teilen des Dossiers in der Ta- geszeitung schrieb der Audi-Auf- sichtsrat Jörg Schlagbauer noch bei Facebook: „Ich denke, so ein An- stoß von „AUSSEN“ ist eine gute Ausgangslage für die Diskussion in IN“ und „Jürgen Mayer ist ne echte Kapazität auf dem Gebiet - hat auch nicht ganz „umsonst“ den Audi Urban Future Award gewonnen“. Schlagbauer kennt sich aus und die Beteiligten: Am 25. Februar dieses Jahres, in der heißen Phase des Wahlkampfes, moderierte der SPD-Politiker selbst eine Veranstal- tung zum Thema Audi Urban Fu- ture. Jene Audi-Mitarbeiterin, die zunächst die Audi-Urheberschaft des Dossiers leugnete, aber Mayer H. kennt und bei Audi mit dem Urban Future Award befasst ist, re- ferierte dort für Schlagbauer. Dem Aufsichtsrat ist recht zu geben: Das Dossier ist eine gute Ausgangsba- sis für eine Diskussion über Stad- tentwicklung in Ingolstadt. Aber diese Debatte muss - und davon geht Schlagbauer auch aus - öffent- lich erfolgen. Davon scheint Audi aber jetzt abrücken zu wollen. Die Gründe sind nicht nachvollzieh- bar. Mehr auf Seite 6 Vordenker Audi Jürgen Mayer H.s Dossier: Wollte Audi die Stadtplanung insgeheim beeinflussen? GEÖFFNET: Montag – Freitag 9 –18 Uhr Samstag 9 –16 Uhr Ochsenmühlstraße 25 | 85049 Ingolstadt Tel. 08 41 / 88 54 622-0 | Fax 08 41 / 88 54 622-1 www.pflanzen-lintl.de | [email protected] 18.–20. 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BLICKPUNKT KW37 2014

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Page 1: BLICKPUNKT KW37 2014

KW 37, Freitag / Samstag, 12. / 13. September 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Spitzenreiter der Kreisliga: Servet Mengilli erklärt, warum der TSV Ober-haunstadt auf die Jugend setzt

Seite 14

Fast wie bei Christie‘s: BKK-Vor-stand Richard Gruber lädt am Samstag zur Kunstauktion

Seite 3

Steht auf freie Entscheidungen: Karl Ettinger (FDP) im Gespräch über die ersten 100 Tage im Stadtrat

Seite 2

(hk) Wenig Mittel - große Wirkung. Dass man mit einem bescheidenen Budget - alle Mit-wirkenden treten ehrenamtlich auf - einen großen Erfolg erzielen kann, bewies Ottmar Engasser mit dem kultURIG-Festival. Zwi-schen 7000 und 8000 Besucher ka-men letztes Wochenende in den Klenzepark.

In zwei Jahren wird es die nächste Auflage von Engassers Brauchtumsveranstaltung geben. Wo sie stattfinden wird, ist noch mit einem Fragezeichen versehen. Die Hallen im Klenzepark werden 2016 möglicherweise (teilweise) vom Stadttheater beansprucht, das wegen der Sanierung des Hämer-Baus dorthin ausweichen dürfte. Auf die Reithalle könne er gut und gern verzichten, erklärte Engasser jüngst. Die sei ohnehin schwierig zu bespielen. Aber die Exerzierhalle wäre für die Veran-staltung wichtig.

Eine Beschwerde gab es übri-gens. Eine Leserbriefschreiberin beklagte, die Blasmusik sei zu laut gewesen, Volksmusik brau-che keine Verstärker. Natürlich, so Engasser, habe die Blasmusik ohne Verstärker gespielt. Das könne auch der Chef der Ingol-städter Kommunalbetriebe, Tho-mas Schwaiger, bezeugen, der bei der Zandter Blasmusik mitspielt.

kultURIG auch 2016

(hk) Von „trostloser Architektur“ in Ingolstadt ist in einem städte-baulichen „Dossier“ die Rede, das Audi bei dem renommierten Architekten Jürgen Mayer H. in Auftrag gegeben hat. Das für Au-di gebaute GVZ und insbesonde-re die gigantische Halle T meint der Berliner Städteplaner dabei aber nicht.

Erstmals im Jahre 2010 verlieh Audi den „Audi Urban Future Award“. Es ist der mit 100 000 Eu-ro am höchsten dotierte deutsche Architekturpreis. Sieger des Wett-bewerbs war Jürgen Mayer H. aus Berlin. Seit jener Zeit gibt es immer noch Kontakte zwischen Audi und dem jungen Städteplaner. Die führten dazu, dass dieser im Auf-

trag von Audi sich der Architektur der Stadt Ingolstadt annahm und ein „Dossier“ vorlegte. Der Do-naukurier veröffentlichte Auszüge daraus. Dass Audi der Auftragge-ber war, ist angesichts dieser Vor-geschichte nicht verwunderlich. Doch: Bei einer ersten Nachfrage bei Audi unmittelbar nach dem DK-Bericht wurde zunächst be-hauptet, man sei nicht der Auftrag-geber der Arbeit. Mit der Tatsache konfrontiert, dass Audi aber als Auftraggeber in dem Dossier ver-merkt sei, wurde relativiert, man habe „kein für die Veröffentlichung vorgesehenes Dossier“ in Auftrag gegeben. Ein Mitschnitt des Tele-fongesprächs als Interview wurde abgelehnt, eine versprochene Mail zur Urheberschaft und weiteren

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dieses Jahres, in der heißen Phase des Wahlkampfes, moderierte der SPD-Politiker selbst eine Veranstal-tung zum Thema Audi Urban Fu-ture. Jene Audi-Mitarbeiterin, die zunächst die Audi-Urheberschaft des Dossiers leugnete, aber Mayer H. kennt und bei Audi mit dem Urban Future Award befasst ist, re-ferierte dort für Schlagbauer. Dem Aufsichtsrat ist recht zu geben: Das Dossier ist eine gute Ausgangsba-sis für eine Diskussion über Stad-tentwicklung in Ingolstadt. Aber diese Debatte muss - und davon geht Schlagbauer auch aus - öffent-lich erfolgen. Davon scheint Audi aber jetzt abrücken zu wollen. Die Gründe sind nicht nachvollzieh-bar.

Mehr auf Seite 6

Vordenker AudiJürgen Mayer H.s Dossier: Wollte Audi die Stadtplanung insgeheim beeinflussen?

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Wer bei diesem erstmals or-ganisierten Treffen teilnehmen möchte, sollte sich beim Inhaber des Lokals anmelden.

Fotos: Audi AG, Fotolia / Otto Durst. Fotomontage: Antonia Persy

Page 2: BLICKPUNKT KW37 2014

Von Hermann Käbisch

Karl Ettinger hält das Fähnlein der FDP hoch: Der Diplom-Betriebswirt ist der einzige FDP-Stadtrat in Ingolstadt. Der Trainer und Dozent, Jahrgang 1968, ist verheiratet und hat vier Kinder. Seit Mai 2011 ist Ettinger Vorsitzender der FDP Ingolstadt. Im Gespräch zieht der Fußball-, Squash- und Halb-marathon-Fan Bilanz über die ersten 100 Tage im Ingolstädter Stadtrat.

Herr Ettinger, wie haben Sie die ersten 100 Tage im Ingolstädter Stadtrat erlebt?

Karl Ettinger: Es macht sehr, sehr viel Spaß. Es sind viele Themen, in die man sich einarbeiten muss, die uns als Neuling auch nicht immer ganz klar sind. Aber besonders erfreulich fand ich, dass es sehr viele Hilfsangebote gab von den erfahrenen Stadträten und von der Stadtverwaltung. Aber auch von den alten Hasen, die gesagt haben: Klar, ich erklär dir das mal, lass uns zusammensetzen. Das ist schon ein schönes Miteinanderarbeiten.

Wie kommt man als Ein-Mann-Partei an Informationen?

Ettinger: Natürlich auch über Anfragen. Die Stadtverwaltung ist da sehr hilfsbereit und kooperativ. Aber eben auch die informellen Gespräche mit den alten Recken helfen einem viel, um die Sache zu bewältigen.

Gab es irgendetwas, worüber Sie sich richtig geärgert haben?

Ettinger: Nein, es ärgert mich nicht, wenn jemand anderer Mei-nung ist. Und ich habe mir zum festen Vorsatz gemacht, immer wieder bei Null anzufangen. Das heißt, wenn ich mit Verbündeten Seite an Seite kämpfe, dann bedeu-tet das auch, dass ich mich beim nächsten Tagesordnungspunkt durchaus wieder von solchen Sa-chen freimache und mich für die Sache stark mache - und mich nicht mehr an irgendwelchen Bündnis-sen beteilige.

Sie bleiben also in Ihren Ent-scheidungen immer frei und entscheiden von Sachfrage zu Sachfrage?

Ettinger: Genau, das habe ich mir fest vorgenommen, jedes Mal den Frontverlauf neu abzuste-cken und mich an der Sache zu orientieren.

Gibt es Stadtrats-Kollegen, die Ihnen positiv aufgefallen sind?

Ettinger: Ja, es gibt Stadträte, bei denen ich jedes Mal denke, die sind tief in der Sache drin und haben sich stark vorbereitet. Das imponiert mir sehr.

Was sind Ihre größten politi-schen Vorhaben? Sie werben gerade für Unterschriften für die Donauquerung...

Ettinger: Wir haben uns im Wahlkampf die Donauquerung als Ziel gesetzt - und Politik ist das Bohren von dicken Brettern. Das heißt, wir bleiben an dem Thema dran bis 2020. Da wollen wir die Listen mit den 5000 Unterschrif-ten abgeben und zeigen, dass die

Bürger eine weitere Donauque-rung im Westen von Ingolstadt haben wollen. Auch Bürgerbetei-ligung sowie Bildungs- und Ver-kehrspolitik im Allgemeinen sind uns wichtige Themen.

Das heißt, die Unterschriften werden vorher nicht eingereicht?

Ettinger: Sobald wir die ent-sprechende Anzahl zusammen haben, werden wir sie einreichen, dann auch vor 2020. Ansonsten ist es mein Ziel, seriöse Politik zu ma-chen, die sich an der Sache und an Argumenten orientiert und für die Bürger nachvollziehbar ist.

Wieviele Unterschriften haben Sie für die Donauquerung?

Ettinger: Wir haben schon über 1000 und arbeiten daran, dass wir die 5000 vollbekommen.

Was sagen Sie zur vierten Do-nauquerung bei der Staustufe für den Öffentlichen Personen-nahverkehr?

Ettinger: Davon halte ich we-nig, denn das ist die Verlagerung von innerstädtischem Verkehr.

Der Verkehr führt durch das schönste Naherholungsgebiet, das wir haben. Die Strecke geht an der Antoniusschwaige vorbei, d. h. man müsste die Straße aus-bauen. Das hat aus meiner Sicht mehr Nachteile als Vorteile. Nicht zuletzt müsste man auch kontrol-lieren, ob dann tatsächlich nur Busse über die Staustufe fahren - aus meiner Sicht ist das nichts.

Die Donauauen weiter draußen sind aber auch ein kostbares Gut, in das Sie bei einer vierten Donauquerung eingreifen wür-den...

Ettinger: Es gibt den Vorschlag eines Tunnels und den einer Hochstraße. Beides würde für den Auwald lediglich einen Ein-griff während der Bauphase be-deuten. Wenn man die Hochstra-ße auf Stelzen stellt, dann kann man drunter diese acht bis zehn Meter in der Breite mit dem Rad durchfahren. Bei einem Tunnel würde man ebenfalls nichts mer-ken. Unser Bürgerbegehren ist eine Donauquerung.

Was versprechen Sie sich vom Gießereigelände mit Kongress-hotel und Audi-Akademie - glau-ben Sie, dass dies zur Belebung der östlichen Altstadt führt?

Ettinger: Es wird auf alle Fälle zu einer intensiveren Wahrneh-mung der Stadt Ingolstadt füh-ren, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Zudem verspreche ich mir wichtige Impulse für die In-nenstadt.

Was sagen Sie zum Dossier des Architekten Jürgen Mayer H., das er im Auftrag von Audi er-stellt hat?

Ettinger: Es gefällt mir gut. Denn es sind gute Impulse mit dabei, gerade auch im Bereich Dezentralisierung. Leben in die Stadtteile zu bringen, ist ja ein Gedanke, der bereits existiert. Teilweise wurden die Ideen des Dossiers ja schon aufgegriffen. Es gibt aber auch lokale Ak-teure, die tolle Vorlagen erstellt haben.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 37/14

FORUM DER PARTEIEN

Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Frauen, deren Männer er-mordet wurden. Männer, deren Frauen verschleppt worden sind. Familien, die vor religiöser Verfol-gung flüchten müssen. Täglich er-reichen Menschen mit unfassbar tragischen Schicksalen Bayern. Und hier bei uns erwartet sie erst einmal die Aufnahme in über-füllten Lagern. Oder noch schlim-mer: in Zelten, die man eigentlich eher in einem Flüchtlingslager im Nahen Osten oder in Afrika erwartet hätte. Wie wäre es denn, wenn man große, gut ausgebaute

Gebäude, in denen nur wenige Menschen leben, für Flüchtlinge öffnen würde? Gemeint sind historische Gebäudekomplexe, die über Küchen, Sanitäreinrich-tungen, Säle und Zimmer verfü-gen, viele von ihnen wurden ge-rade in jüngster Zeit aufwendig renoviert. Nicht selten flossen dafür Millionenbeträge - auch vom Staat. Jetzt könnte dieser Staat, der für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig ist, ei-gentlich jede Hilfe brauchen. Ach ja, Klöster heißen diese Gebäude, die ich meine.

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt

9,90€

ISBN

398

1076

591

Audi hat eine Studie zur archi-tektonischen Situation der Stadt Ingolstadt in Auftrag gegeben. Das Dossier des renommierten Berliner Architekten Jürgen Mayer H. wurde auszugsweise letzte Wo-che im Donaukurier veröffentlicht - wohl aufgrund einer Indiskreti-on. Dies hat zu Diskussionen über den Inhalt der Untersuchung und wie Audi damit umgeht, geführt. Letzteres ist zu beklagen.

Es ist ganz selbstverständlich, dass ein Autohersteller über Mo-bilität und die Stadt von morgen forschen lässt. Nur so kann sich das Unternehmen auf die Herausforde-rungen der Zukunft einstellen und die richtigen Produkte anbieten. Dass Mayer H., der sich mit Mobi-litätskonzepten im großstädtischen Raum befasst hat und im Jahre 2010 den Audi Future Award erhielt, mal einen Blick auf Ingolstadt wirft, ist zu begrüßen. Wenn er dafür von Audi bezahlt wird, ist dem Unter-nehmen dafür zu danken.

Unerträglich ist aber, wie Audi mit dem erarbeiteten Dossier und

der Ingolstädter Politik umgeht. Da wurde eine Abschrift der Untersu-chung, die teils sehr kritisch ist, aber auch das große Potenzial der Stadt herausstellt, nur der Stadtspitze übergeben.

Die städtebaulichen Visionen von Mayer H. sind höchst interes-sant. Im Zeitalter der Transparenz muss der Bürger darüber infor-miert werden und die Möglichkeit haben, sich dazu zu äußern. Städte-baulich umgesetzt werden können die Ideen nur durch Beschlüsse des Stadtrats.

Und was macht Audi? Geheim-diplomatie. Die Stadt durfte und darf das Dossier aus urheberrecht-lichen Gründen nicht veröffent-lichen. Audi erteilt nicht mal die Zustimmung, die Studie an die Stadträte weiter zu geben. Eine Debatte im zuständigen Planungs-ausschuss, die Oberbürgermeister Christian Lösel wollte, wird so ver-hindert. Die Stadträte und Bürger haben Anspruch auf Information.Dank sei dem Informanten, der das Dossier weiter gab.

EDITORIAL

Dem Informanten sei DankVon Hermann Käbisch

Fühlt sich gut unterstützt von der Stadtverwaltung: FDP-Stadtrat Karl Ettinger. Foto: oh

Immer frei entscheiden Karl Ettinger (FDP) zieht im Interview Bilanz über die ersten 100 Tage im Stadtrat

Geheimnisse im Stadtrat?

Demokratie der Nichtwähler

„Fahrradfreund-liche Kommune?“

Sicherheit in der Stadt

In Städten wie München, Ans-bach oder auch Geisenfeld ist es seit Langem eine Selbstverständ-lichkeit: Die Niederschriften der Stadtratssitzungen sind ohne großen Aufwand auf der über-sichtlichen Internetpräsenz der Stadt online abrufbar. Geht es um Transparenz, gilt jedoch in Ingolstadt keinesfalls das Motto „Vorsprung durch Technik“: Das Ratsinformationssystem der Stadt Ingolstadt gleicht eher einem Amateurprojekt aus den Anfangs-zeiten des Internets. Im Rahmen der Transparenzdiskussion gab es zwar einen regelrechten Antrags-wettbewerb um die Livestream-Übertragung aus dem Stadtrat, jedoch vergaß man das Thema der Internetpräsenz vollkom-men. Die CSU stellte zwar einen Antrag, der jedoch ohne viel Aufsehen wieder zurückgezogen wurde. Gibt es womöglich etwas zu verheimlichen in Ingolstadt? Wir finden nicht! Daher stellt die Ausschussgemeinschaft BGI/Lin-ke in der kommenden Stadtrats-sitzung einen Antrag, die Proto-kolle der öffentlichen Sitzungen des Stadtrates rückwirkend für die aktuelle Legislaturperiode im Ratsinformationssystem online zur Verfügung zu stellen.

Jürgen Siebicke

Sachsen hat‘s gezeigt: Mit unter 50% die zweitschwächste Wahlbe-teiligung bei einer Landtagswahl überhaupt! Von denen, die ge-wählt haben, hieven knapp 10% ei-ne Partei erstmals in den Landtag, von welcher die Mehrheit ihrer Wähler gar nicht weiß, wofür sie eigentlich steht. Gewählt aus Pro-test! Wogegen eigentlich? Geht‘s uns nicht gut, wenn Demokratie so selbstverständlich ist? In anderen Ländern müssen Menschen um ihr Leben fürchten, wenn sie zur Wahl gehen, um für Freiheit und Mitbestimmung zu kämpfen. Und wir können dieses Wochenende in Thüringen und Brandenburg wie-der beobachten, wieviele Wahl-berechtigte bei uns im Land ihr verfassungsgemäßes Recht wahr-nehmen. Die Wahlbeteiligung in Ingolstadt bei der Kommunalwahl im März lag übrigens nur bei 42,5%! Wir stehen ab jetzt unter dem Mot-to „Blickkontakt 2020“ einen Sams-tag im Monat von 10-13 Uhr in der Theresienstraße, um den Bürgern vor Ort das Angebot zu machen, sich an unserem Stand beim Stadt-rat selbst über die kommunale Arbeit zu informieren. Die beste Grundlage für eine stabile Demo-kratie ist immer noch, die Bürger zu beteiligen!

Stefan Hurler

Seit Gründung im Jahr 2012 ist Ingolstadt nebst 37 anderen Kommunen Mitglied der AGFK Bayern (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern). Um den Titel „fahrrad-freundliche Kommune“ offiziell auch langfristig tragen zu können, steht nun bis 2016 eine Zertifizie-rung durch eine unabhängige Prü-fungskommission an. Diese wird ihr Augenmerk unter anderem ganz allgemein auf die Förderung der Nahmobilität der Stadt, auf gesetzte Ziele zur deutlichen An-hebung des Radverkehrsanteils im Modal-Split, auf Schaffung, Pflege und Erhalt einer fahrrad-freundlichen Infrastruktur, die Zusammenarbeit mit örtlichen Ver-kehrsverbänden wie dem ADFC, ja sogar auf die Vorbildfunktion kom-munaler Repräsentanten richten. Kommunen, die dieses Verfahren bereits durchlaufen haben, berich-ten von einer bis zu zwei Jahren andauernden Planungs- und Vor-bereitungszeit für diese Zertifizie-rung. Wir haben deshalb den OB gebeten, dem Stadtrat darlegen zu lassen, wie man in Ingolstadt die vom AGFK geforderten Zielset-zungen erreichen will und welcher Zeitplan für die Zertifizierung an-gestrebt wird.

Franz Hofmaier

Die Polizeikräfte in Ingolstadt werden verstärkt und es kom-men einige Beamte mehr in die Stadt. Diese Verstärkung der Polizei ist ein Anfang – das In-nenministerium muss allerdings schnell nachlegen. Die Verstär-kung ist eine gute Nachricht für alle Ingolstädter, die in den letz-ten Jahren mehr und mehr das Gefühl hatten, dass die Sicher-heit in unserer Stadt abnimmt. Vandalismus und Zerstö-rungen, Gewalt und Pöbeleien sind in der Innenstadt gerade an Wochenenden leider immer häufiger geworden. Hierzu hat die Stadt auch mit einer Ord-nungstruppe versucht, ein Mehr an Sicherheit in der Innenstadt herzustellen. Dieses Projekt ist jedoch gescheitert. Das zusätz-liche Sicherheitspersonal in der Stadt konnte keine Sicherheit herstellen, weil es keine Befug-nisse bekommen hat. Der bloße Spaziergang durch die Stadt in uniformähnlicher Kleidung reicht eben nicht aus. Die BGI hat in den letzten Wochen auch Gespräche mit der Polizei und den Gastwirten geführt. Aus un-serer Sicht wird Ingolstadt um eine Ausweitung der Sperrzeiten nicht herum kommen.

Christian Lange

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Page 3: BLICKPUNKT KW37 2014

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Von Sabine Roelen

Einen Picasso, Chagall, oder Kirchner gibt es hier nicht. Dafür einen Lindqvist, einen Schölß oder einen Schlüter. Dazu jede Menge kurzweilig-amüsanter Informationen von Auktionator Richard Gruber. Bei der BBK-Kunst-Auktion kommen rund 50 Werke von 25 Künstlern unter den Hammer. Welche Schätze zur Versteigerung stehen, kön-nen Interessenten am Samstag ab 18.00 Uhr besichtigen.

Der BBK steht in den Startlö-chern: Zum vierten Mal veran-staltet der Berufsverband Bilden-der Künstlerinnen und Künstler Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. im Rahmen der Ingolstäd-ter „Nacht der Museen“ seine Kunstauktion. Unter dem Motto „Das ist der Hammer“ kommen qualitativ hochwertige Kunst-werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Grafik zum Aufruf. Die Künstler, da-runter Rudolf Ackermann, Max Biller, Helene Chariton, Reinhard Dorn, Richard Gruber, Elisabeth A. Jung, Fredrik Lindqvist, Viktor Scheck, Matthias Schlüter, Inge Schneider und Michael Schölß, sind alle BBK-Mitglieder. Jeder Künstler darf zwei Arbeiten für die Auktion einreichen. Ob groß-formatig oder eher klein, ob ganz aktuell oder schon älter - welche Werke die Künstler abliefern, bleibt ihnen überlassen. „Ich fin-de, es muss etwas Gutes sein. Das heißt, die Arbeit kann auch zehn Jahre alt sein, aber gut muss sie sein. Nur ‚neu’ ist für mich kein Kriterium“, so Richard Gruber, Bildhauer und 1. Vorsitzender des BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V.

„Ganz eigene Dynamik“

Wer am Samstagabend in die Harderbastei kommt, darf sich also auf hochkarätige Werke jen-seits der Hobbykunst freuen. Die Aufrufpreise (ARP) sind mode-rat: Sie liegen bei 25 Prozent des normalen Verkaufspreises. Die meisten Werke werden zwischen einem Drittel und zwei Dritteln des Neupreises ersteigert. „Das Interesse der Leute ist auf jeden Fall da. Einige Kunstwerke er-zielen sogar mehr als den ange-gebenen Neupreis, z. B. Fredrik Lindqvists Holzschnitte auf Stoff. Da gibt es eine große Nachfrage“, weiß Richard Gruber. Manchmal gibt es aber auch nur einen oder sogar keinen Interessenten für

ein Exponat. Dann geht das Werk zu einem sehr niedrigen Preis oder auch gar nicht weg. Das ist das Risiko des Künstlers. Aber der erfahrene Auktionator hat für diesen Fall ein Spezialrezept: „So eine Arbeit stelle ich erst mal zurück und rufe sie später noch-mal auf. Denn dann geht oft was. Es ist schon vorgekommen, dass plötzlich drei Bieter gleichzeitig Interesse an einem Bild, das vor-her keiner haben wollte, zeigen. Und dann wird’s interessant. Klar geht’s bei uns preislich nicht wie bei Christie’s zu, aber von der Spannung her entwickelt sich oft eine ganz eigene Dynamik in der Harderbastei. Und ein ganz eige-ner Erlebniswert, der mich immer wieder verblüfft.“

„Eine Bieterwelle lostreten“

Ob eine Kunstauktion zum Er-lebnis wird - oder nicht, das hängt zu einem hohen Prozentsatz vom Können des Auktionators ab. Richard Gruber weiß, wie an den entscheidenden Stellen Be-wegung entsteht. Er weiß, wie er durch entsprechende Moderation ein Kunstwerk an den Mann oder die Frau bringt. „Bei einer Ver-steigerung muss eine bestimmte Atmosphäre entstehen, damit die Leute Lust haben zu bieten. Ich sage z. B. etwas zur Technik der Werke und erzähle einiges über die Künstler, die ich ja alle persön-lich kenne. Das muss kunstbezo-gen und gesellschaftlich-unterhal-tend sein. Also ich plaudere dann

über Reinhard Dorns erotische Fo-tografien oder über die raffinierte Farbgebung in Werner Kapfers monochromen Bildern. So kann man eine Bieterwelle lostreten“, schmunzelt Gruber.

Konkret bedeutet das, dass es bei der BBK-Kunstauktion nicht einfach und trocken heißt: „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft!“ Der Bildhauer macht es gerne spannend. Nach dem „zum zweiten“ lässt er sich oft Zeit, fragt erst mal nach einem Glas Wasser. Er spielt mit der Situation und den Nerven der Bieter. „Oft geht es ja um zwei Kunstfans, die gegenei-nander bieten. Aber nur einer be-kommt den Zuschlag. Da ist dann Verliererhumor gefragt. Und auf der anderen Seite steht der Sieger-

triumph. Hier freut sich einer wie ein Schneekönig, wenn er ein Werk von einem bestimmten Künstler günstig ersteigern konnte.“

Wenn der Auktionator selbst mitsteigert

Richard Grubers Erfolgsrezept geht auf. In den vergangenen Jah-ren verfolgten jeweils mehr als 200 Besucher die BBK-Versteigerung in der Harderbastei. Offensichtlich ist es für viele Kunstfans reizvoll, eine wertvolle Erinnerung an die „Nacht der Museen“ mit nach Hau-se zu nehmen. Die Kunstauktion bringt aber auch den BBK-Mitglie-dern Vorteile. „80 bis 90 Prozent der Künstler waren zufrieden mit den Einnahmen. Wichtig ist für uns an diesem Abend aber auch der Wer-beeffekt. Es gibt viele Besucher, die durch die BBK-Auktion zum ersten Mal in die Harderbastei kommen. So gelangt die Städtische Galerie in der Harderbastei ins Bewusst-sein der Museumsnacht-Gäste.“ Mittlerweile hat sich der Erfolg der alljährlichen Veranstaltung herum-gesprochen. Zu den Stammgästen gehören Kunstsammler aus Ingol-stadt, Neuburg und München. Wer in diesem Jahr mitbieten möchte, kann die Werke der Auktion am Samstag ab 18 Uhr besichtigen. Ab 19.30 Uhr nimmt Richard Gruber dann den Hammer in die Hand. Und manchmal steigert der Aukti-onator auch selbst mit: „Das kommt ja immer einem Kollegen oder ei-ner Kollegin zugute. Werke von Dorn, Jordan und Goldhardt habe ich schon ersteigert.“ Ob Richard Gruber auch 2014 zum Zug kommt, bleibt abzuwarten.

Das gesamte Programm der „Nacht der Museen“ ist unter http://blickpunkt-ingolstadt.de/gesellschaft/13486-programm-nacht-der-museen.html einsehbar.

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Große Kunst zum kleinen PreisUnter dem Titel „Das ist der Hammer“ lädt der BBK am Samstagabend zur Kunstauktion in die Harderbastei

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Auktionator Richard Gruber versteigert das Kunstwerk „Panorama Kreuztor“ (Foto auf Glas) von Markus Jordan. Foto: Reinhard Dorn

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Page 4: BLICKPUNKT KW37 2014

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 37/14

(sj) Glitzernde Sweater, fun-kelnde Röcke und kuschelige Pelze gab es bei der Arnold-Fa-shion-Modenschau zu sehen. Die neue Herbst/Winter-Kollektion wird luxuriös: Zarte Blusen mit schimmernden Details und Jeans-hemden mit aufgestickten Glitzer-steinen sind dieses Jahr die Basics für jeden Look. Am besten wirken

sie unter einem auffälligen Swea-ter getragen. Diese sind derzeit das absolute Must-Have. Dabei gilt, je extravaganter, desto bes-ser. Ob Digitaldruck, Pailetten-stickerei oder ein ausgefallener Schnitt. Erlaubt ist, was gefällt. Zum Mädelsabend wird das Trendteil am besten mit Jeans und Chelsea-Boots kombiniert. Mit

einem Rock wird das ganze Outfit ausgehtauglich. Egal ob Tulpen-, Bleistift-, oder Mini: Röcke sind diese Saison unverzichtbar. Wenn es kälter wird , trägt frau einen angesagten Wollmantel in Egg-Shape oder im Blazerstil darüber.

Für alle, die es ein wenig lässi-ger wollen, sind Parkas mit Pelz-detail die ideale Möglichkeit, um

selbst im tiefsten Winter Trendge-spür zu beweisen.

Pelze in jeder Form und Farbe sind dieses Jahr wieder ein großes Thema. Für den Prinzessinnen-Look in der Weihnachtszeit trägt man Pelzjacken über Brokat-kleider und elegante Röcke. Eine Pelzweste macht aus Jeans und Pullover ein glamouröses Outfit.

Liebe, Lust und mehr

(kk) Lust und Leidenschaft be-herrschten die Saturn Arena: Die Messe Eros & Amore gastierte in Ingolstadt. Zahlreiche internatio-

nale Aussteller präsentierten ihre Produkte von zarten Dessous bis zu harten Filmen. Live-Shows er-gänzten das erotische Vergnügen.

Eröffnung der „neun“

(ma) Startschuss für die "neun": OB Christian Lösel (Mitte), Kultur-referent Gabriel Engert (l.) und IFG-Chef Norbert Forster lobten das ge-

lungene Konzept. Lösel bezeichne-te die Halle als eine der wichtigsten kulturpolitischen Maßnahmen der vergangenen 20 Jahre.

Trachten, Tanz, Dialekt

(pm) Inner Wheel überreichte dem Stadtjugendring einen Scheck über 5000 Euro. Damit wird der Sozialfonds des SJR unterstützt.

Dieser hilft Kindern aus sozial-schwachen Familien und ermög-licht Kindern z.B. die Teilnahme an verschiedenen Kulturangeboten.

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Schicke Wintermode

Abschiedsfest

(kk) Nach 34 Jahren geht es in den Ruhestand: Das Wirtsehepaar Sieglinde und Sepp Lögl (rechts) gab im Mooshäusl eine Abschieds-

feier. Ein Höhepunkt in der Moos-häusl-Geschichte war der Besuch von Horst Seehofer, der zu dieser Zeit noch Bundesminister war.

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Scheckübergabe

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(ma) Das KultURIG Festival im Klenzepark lockte Tausende Besucher an. Neben Volkstanz, Lesungen und viel Musik war

auch eine Trachtenmodenschau geboten. In zwei Jahren soll es die nächste Auflage geben, allerdings ohne Einbeziehung der Reithalle.

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Ausstellung eröffnet

(bp/pm) „Vom Hallenbad zur Jugendherberge“ - so lautet der Titel einer Ausstellung im Ingol-städter Hallenbad. Zu sehen sind

Arbeiten Würzburger Studenten, die einen Eindruck vermitteln, welche Möglichkeiten es für eine zeitgemäße Jugendherberge gibt.

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Page 5: BLICKPUNKT KW37 2014

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 37/14

(bp/sr) Ab 1. Oktober übernimmt Hannes Schleeh die Geschäfts-führerstelle im Existenzgrün-derzentrum Ingolstadt (EGZ). Der 52-Jährige tritt damit die Nachfolge der derzeitigen EGZ-Geschäftsführerin Manuela Leinfelder an. Das Gründer- und Technologiezentrum in der Ma-rie-Curie-Straße 6 bietet jungen Unternehmern eine unabhängige und professionelle Beratung. Op-timale Startbedingungen sind so garantiert.

Der Diplom-Betriebswirt Hannes Schleeh studierte an der FH Rhein-land-Pfalz Marketing und Organi-sation. Zuletzt arbeitete der gebür-tige Erlanger selbstständig als Medi-enberater, Blogger und Autor. Sein Fachgebiet ist die digitale Transfor-mation von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Schleeh hat sich als Medien-Experte für Livestrea-ming-Formate im Internet profi-liert. Sein aktuelles Buch „Livestrea-

ming mit Hangout on Air” verfasste er gemeinsam mit Gunnar Sohn. Zusammen mit dem Bonner Jour-nalisten produziert und moderiert Hannes Schleeh auch das Web-TV-Format Bloggercamp.tv.

Spannende Herausforderung

Als Referent der IHK Ingolstadt und der Deutschen Landeswirt-schaftsgesellschaft gibt Schleeh regelmäßig Seminare für Unter-nehmer und Existenzgründer. Der 52-Jährige freut sich auf die neue Herausforderung im EGZ: „Es macht mir besonderen Spaß, mit Menschen zu arbeiten und diesen mit Beratung und Hilfe zur Seite zu stehen. Deshalb ist die Führung des Existenzgründerzentrums Ingol-stadt mit spannenden und vielsei-tigen Herausforderungen das ideale Aufgabengebiet für mich.“ Schleeh, der Kontakte zu Inkubatoren in Berlin und Köln pflegt, kennt sich in der Gründerszene bestens aus.

„Leuchtturm für Gründer“

Unternehmensgründer als Sparringspartner sowie Ideen-lieferant zu unterstützen, begeis-tert den Betriebswirt. Hannes Schleehs langjährige Erfahrung in der Wirtschaft, seine Freude am Umgang mit Menschen sowie sein ausgeprägtes Netzwerken sind beste Voraussetzungen für den Posten des EGZ-Geschäfts-führers. Schleeh möchte neue Firmen, Arbeitsplätze und Um-satzquellen für Ingolstadt und die Region aktivieren. Mit kreativen Veranstaltungsformaten, Wis-sensaustausch, Netzwerk-Treffen, Experten-Foren, Beratungsange-boten und Workshops will der Geschäftsführer Anreize für den Weg in die Selbstständigkeit schaf-fen. Denn das EGZ Ingolstadt soll mehr denn je ein „Leuchtturm für Gründer“ sein. Weitere Infos: Exis- tenzgründerzentrum Ingolstadt, Tel. 08 41/90 14 - 0; www.egz.de

Netzwerker fürs EGZHannes Schleeh leitet ab 1.10. das Existenzgründerzentrum

Neuer EGZ-Geschäftsführer: Hannes Schleeh folgt am 1.10. auf Manuela Leinfelder, die sich temporär familiären Aufgaben widmen wird.

(bp/sr) Der Klenzepark wird leuchten: Sehen. Hören. Erle-ben. Ein Fest für die Sinne. Das stellen die Stadtwerke am 26. und 27. September (jeweils ab 20 Uhr) erstmals in Ingolstadt auf die Beine. Der Energieversorger organisiert gemeinsam mit re-gionalen Künstlern unter dem Titel „Lichtstrom“ zum 100. Ju-biläum der Stromversorgung in Ingolstadt ein Licht- und Video- kunst-Festival.

Projektionen, Installationen und Performances regionaler und nati-onaler Licht- und Videokünstler spannen einen unterhaltsamen Bo-gen. Die Besucher können durch den abwechslungsreichen Instal-lationsparcours spazieren oder an interaktiven Stationen selbst krea-tiv mit Licht spielen und gestalten. „Wir wollen ein breites Publikum ansprechen, uns aber auch den Ansprüchen dieser Kunstform stellen“, sagt Cendra Polsner, die

künstlerische Leiterin des Festi-vals. „Strom wird erst durch Licht sichtbar. Da lag es nahe, den 100. Geburtstag der Stromversorgung mit einem Licht- und Videokunst-festival für die Menschen in Ingol-stadt und Umgebung zu feiern“, erklärt Stadtwerke-Marketingleiter Andreas Schmidt.

Höhepunkt Videomapping Angelegt ist das Festival – auch

für Gastronomie ist gesorgt – als Rundgang mit vielen Stationen. Eine davon ist das Videomap-ping am Turm Triva. Die Fassa-de des Festungsbaus erwacht durch aufwändige Projektionen und intensive Bilder zum Le-ben. An beiden Abenden treten im Triva-Innenhof audiovisuelle Ensembles auf, die elektronische Musik mit Videoprojektionen und Lichteffekten kombinie-ren. U. a. präsentieren sich „in-cite/“ aus Hamburg, die dies-

jährigen Gewinner des „Visual Music Award“, der als Oscar der audiovisuellen Kunst gilt.

Kasematten geöffnet

Ein besonderer Ort im Klenze-park sind die Kasematten - halb-unterirdische Festungsbauten, die sonst für die Öffentlichkeit unzugänglich sind. In elf Räumen warten Installationen, klassische Videokunst und multimediale Inszenierungen. Und in der Ex-erzierhalle beleuchten Perfor-mances und statische Installa-tionen das Thema „Strom“ aus vielfältigen Perspektiven. Doch damit nicht genug. Die Allee, der Brunnen, das kleine Wäldchen und der Abenteuer-Spielplatz bieten viele Möglichkeiten, den Klenzepark in fantastisches Licht zu tauchen – und das Lichtstrom-Festival zu einem leuchtstarken Erlebnis in Ingolstadt zu machen. Der Eintritt ist frei.

„Lichtstrom“ im KlenzeparkLicht-/Videokunst-Festival der Stadtwerke am 26./27.09.

„Lichtstrom“ am 26./27.09.: Nicht nur der Brunnen im Klenzepark erstrahlt dabei in unbekanntem Licht.

(sr) Am 16. September beginnt das neue Schuljahr. Viele Erst-klässler freuen sich auf den Un-terricht, die neuen Klassenka-meraden - und auf die gefüllte Schultüte. Der erste Schultag bringt aber auch Pflichten mit sich: Neben der täglichen Er-ledigung der Hausaufgaben muss sich der Nachwuchs auch an die selbstständige Bewälti-gung des Schulwegs gewöh-nen. Die neuen Schulwegplä-ne der Stadt Ingolstadt helfen dabei.

Der schnellste Weg zur Schule führt über eine Kreuzung ohne Ampel. Der etwas längere Weg ist verkehrstechnisch zwar deutlich sicherer, verläuft aber zum Teil auf einem wenig frequentierten Weg durch einen Park. Welcher Weg ist besser und sicherer? Bei der Wahl des täglichen Schul-wegs müssen Eltern für ihre Kin-der vieles abwägen und einiges beachten. Eine Hilfe dabei sind die neuen Schulwegpläne der Stadt Ingolstadt. Das Amt für Verkehrsmanagement und Geo-information hat in Zusammenar-beit mit den Schulen, der Jugend-verkehrsschule und der Polizei für das Schuljahr 2014/2015 aktu-alisierte Schulwegpläne erstellt. Auch die Audi AG war an der Erarbeitung der Schulwegpläne beteiligt. Der Ingolstädter Auto-hersteller hat zudem die Kosten der Faltblätter übernommen. Die Pläne, einsehbar und downzu-loaden von der Homepage der Stadt Ingolstadt, sind ein Beitrag zur Schulwegsicherheit an den Ingolstädter Grund- und Förder-schulen.

20 informative Schulwegpläne Von der Grundschule Auf

der Schanz bis zur Grundschule Zuchering, von der Johann-Michael-Sailer-Schule bis zum Sonderpädagogischen Förder-zentrum Ingolstadt - für jeden Schulsprengel wurde auf Basis des Ingolstädter Stadtplans ein Schulwegplan erstellt. In jedem der 20 online abrufbaren Pläne sind Tempo-30-Zonen, Fußgän-gerüberwege, Ampeln, Bushal-testellen, Standorte von Schüler-lotsen sowie verkehrstechnisch gefährliche Stellen eingezeichnet. Die Vollständigkeit der Informa-

tionen wurde von den Schulen überprüft. Damit bietet jeder Schulwegplan den Eltern eine gute Möglichkeit, sich über den ungefährlichsten Weg vom Wohnort zur Schule und zurück zu informieren.

Tipps und Empfehlungen

Die DIN-A4-Faltblätter enthal-ten zudem wichtige Tipps zum Thema Kinder und Verkehr. Sie weisen zum Beispiel darauf hin, dass die Eltern mit ihrem Kind bereits vor Schulbeginn den Schulweg üben sollten: „Ratsam ist es, die Strecke mit dem Kind

mehrmals zu gehen und ihm alle gefährlichen Stellen zu zeigen. Er-klären Sie ihm bitte auch, warum es gerade an diesen Stellen besonders aufpassen muss“. Weitere Emp-fehlungen gibt es zum richtigen Überqueren von Kreuzungen oder Straßeneinmündungen. „Stehen – hören – sehen – gehen“ lautet hier die richtige Reihenfolge. An ande-ren Streckenabschnitten sollte das Kind die Straße besser nicht über-queren. Für Straßen mit starkem Verkehrsaufkommen gilt: Immer an den Stellen überqueren, „die durch eine Ampel, einen Zebra-streifen oder durch Schulweghelfer bzw. Schülerlotsen gesichert sind“.

Erst ab der 4. Klasse mit dem Rad zur Schule

Die Schulwegpläne liefern außerdem wichtige Hinweise zum Thema „Radfahren“. Die El-tern werden darüber informiert, dass Kinder der Klassen 1 bis 3 noch nicht alleine mit dem Fahr-rad zur Schule fahren sollten. Denn sechs- bis achtjährige Kin-der seien mit den komplexen Abläufen und Regeln des Stra-ßenverkehrs überfordert. Erst nach der Radfahrausbildung in der vierten Klasse, an der alle Grundschüler teilnehmen, kön-nen Eltern ihre Kinder allein mit

dem Rad zur Schule fahren las-sen. Weitere Tipps gibt es zum richtigen Verhalten an Ampeln mit Fußgängersignal sowie zum Bringen und Abholen der Kinder mit dem eigenen Auto. Eltern sollten laut den Faltblättern der Stadt Ingolstadt auch auf helle Kleidung ihrer Kinder achten, denn so wird der Nachwuchs im Straßenverkehr auch bei schwie-rigen Lichtverhältnissen besser gesehen. Wichtig sei auch, dass die Kinder am Morgen rechtzei-tig zuhause losgehen. Und: Wer sein Kind in den ersten Wochen nicht alleine auf den Schulweg schicken möchte, kann sich mit anderen Eltern bzw. deren Kin-dern zusammenschließen.

Schulwegpläne gibt’s an der Schule und im Internet

Die Schulwegpläne informie-ren auch über wichtige Adres-sen, Ansprechpartner und Te-lefonnummern rund um die je-weilige Schule. Unter der Rubrik „Besonderheiten" gibt es zusätz-liche Informationen, z. B. wenn an einer Schule noch Schulweg-helfer bzw. Schülerlotsen ge-sucht werden. An jeder Grund- und Förderschule wird im Rah-men der Schuleinschreibung der entsprechende Schulwegplan an die ABC-Schützen verteilt. Auch für ältere Schüler sind die Pläne auf Nachfrage vorrätig. Außer-dem werden die informativen Faltblätter den Kindergärten zur Verfügung gestellt. Im Internet findet man die Schulwegpläne unter: www.ingolstadt.de -> Leben in Ingolstadt -> Verkehr -> Schulwegpläne

Selbstständig zur Schule: Eltern sollten mit ihren Kindern den Schulweg vor dem 16. September gut einüben. Das erhöht die Sicherheit entscheidend. Foto: Fotolia

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Sicher zur SchuleDie Schulwegpläne der Stadt Ingolstadt geben Erstklässlern und ihren Eltern wichtige Tipps zur Teilnahme am Straßenverkehr

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Page 6: BLICKPUNKT KW37 2014

(hk) So viel scheint festzuste-hen: Die Veröffentlichung des Dossiers des Berliner Archi-tekten Jürgen Mayer H. war von den Audi-Verantwortlichen nicht gewollt. Jedenfalls nicht in die-ser Form und zum jetzigen Zeit-punkt.

Bei Audi, so ein Insider, sei man auf der Suche nach den Schuldi-gen. Schuldlos, so ein gewöhnlich gut informierter Audianer, seien je-denfalls die bedauernswerten Mit-arbeiterinnen der Abteilung, die den Kontakt mit dem Architekten hat und mit dem Audi Future Award befasst ist. „Die hatten An-weisung von oben und müssen bei den Medien den Kopf hinhalten“, berichtet er hinter vorgehaltener Hand. Offensichtlich ging es Audi auch nicht um Kritik an der Stadt Ingolstadt. „Wir wollten mit die-sem Dossier keine Anklage erhe-ben“, wird uns auf Nachfrage ver-sichert. Die reißerische Darstellung in der Tageszeitung, bei der die Kritik des Architekten („Stadt ohne Identität“, „trostlose Architektur“, „keine Aufenthaltsqualität“) domi-nierte, verzerre den Sachverhalt, so die Information von Audi.

Mit Jürgen Mayer H. kam ein persönliches Gespräch bisher nicht zustande. Dem Berliner soll, so eine Audi-Mitarbeiterin, Ingol-stadt eigentlich sehr gut gefallen. Seine preisgekrönten Visionen für Weltstädte von morgen hätten zur Überlegung geführt, seine Fähig-keiten auch dem Heimatstandort

des Autobauers zugute kommen zu lassen. Er habe deshalb den Auftrag erhalten, die Situation in Ingolstadt zu analysieren und Vor-schläge zur Gestaltung der Stadt zu entwickeln.

Aus diesem Grunde wurde schließlich auch Oberbürgermeis-ter Christian Lösel vor der Sommer-

pause ein gedrucktes Exemplar des Dossiers zur Verfügung gestellt. Weitergeben durfte er es nicht. Das Stadtoberhaupt wollte und will mit dem Architekten eine Planungs-gruppe bilden, um abzuklären, was aus dem Dossier brauchbar ist. Dann erfolgte die ungeplante Veröffentlichung von Teilen des Papiers. Eine schlichte Raubkopie des Dossiers dürfte dem DK nicht vorgelegen haben. Die Qualität der in der Zeitung gedruckten Gra-fiken lässt erkennen, dass hier eine originale digitale Datei die Grund-lage war. Die bekommt nicht jeder beliebige Mitarbeiter.

Lösel regte nach der Veröffentli-chung an, das Dossier allen Stadt-räten zur Verfügung zu stellen und es im Planungsausschuss zu disku-tieren. Der Verfasser und Vertreter von Audi sollten dazu eingeladen werden. Doch das möchte, wie die Pressestelle der Stadt auf Anfrage mitteilte, Audi nicht. Jetzt will man anscheinend keine öffentliche Dis-kussion. Aber warum wurde dann diese Studie überhaupt in Auftrag gegeben? Wollte Audi die Stadt-planung beeinflussen, aber keiner sollte es wissen? Ist Transparenz beim Autobauer ein Fremdwort?

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 37/14

Herr Oberbürgermeister, das Dossier, das Audi in Auftrag gegeben hat und sich mit städte-planerischen Fragen beschäftigt, ist in aller Munde. Haben Sie es bekommen und wie stehen Sie dazu?

OB: Ich habe ein Exemplar kurz vor der Sommerpause be-kommen. Wir haben uns dieses Exemplar natürlich angeschaut. Wir haben angeregt, dass man ei-ne Arbeitsgruppe zusammen mit dem Architekten von Seiten der Stadt bildet, um zu sehen, was man da rausziehen und umset-zen kann. Es ist ja so, dass es bei uns ohnehin die Bestrebung gibt, die einzelnen Plätze und Straßen aufzuwerten, beispielsweise bei einer Veranstaltung, bei der wir uns den Rathausplatz anschau-en wollen - zusammen mit den Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern. Insofern stößt dieses City-Dossier grundsätzlich in die gleiche Richtung und ich verste-he es als Anregung, über die Stadt Ingolstadt weiter nachzudenken und auch zu sehen, ob man das ein oder andere daraus verwen-den kann.

Es gibt ja gerade zum Rathaus-platz verschiedenste Anre-gungen. Was erwarten Sie sich vom „Stadtspaziergang Rathaus-platz“ am 20. September?

OB: Ich erwarte mir, dass die Bürgerinnen und Bürger ganz konkret sagen, wie sie den Rat-hausplatz umgestalten wollen. Wichtig ist mir allerdings, dass man jetzt nicht eine generelle Planung drüberlegt und sagt, das wird jetzt in einem Schwung um-gesetzt, sondern dass man step by step vorgeht. Dass man zunächst einmal klärt, wo können wir wei-tere Bänke hinstellen, dass man klärt, wie soll der Brunnen aus-sehen - nach meinem Wunsch am besten flach und größer, dass auch Kinder durchlaufen kön-nen. Dann muss geklärt werden,

wie kann man die Außengastro-nomie z. B. des Cafe Moritz aus-weiten, um da mal mehr Lebens-qualität und Flair hinzubringen. Und dann geht es natürlich auch um die Frage, kriegt man an der einen oder anderen Stelle einen Baum hin, ohne dass der Platz als einziger bespielbarer Platz in Ingolstadt am Schluss nicht mehr nutzbar ist. Aber ich denke, es gibt einige Baumstandorte, nur sollten weitere Bäume nicht mitten auf dem Platz gepflanzt werden, da-mit der Rathausplatz auch weiter-hin einfach und gut nutzbar ist.

Wann rechnen Sie damit, dass die Anregungen der Bürger in die Planungen einfließen, wann wird es hier erste Baumaßnah-men geben?

OB: Ich denke, dass wir Mitte 2015 mit der Umsetzung der ers-ten Maßnahmen ganz gut rech-nen können. Ich sag nochmal: Es muss in Teilschritten gehen, man muss das eine umsetzen, schauen, wie es wirkt, ob es an-genommen wird und dann eben das weitere draufsetzen. Damit nicht eines passiert, dass man sagt, man gestaltet jetzt alles um und am Schluss ist es dann wieder nichts, sondern man muss da step by step vorgehen.

WortwörtlichOB Christian Lösel zum Audi-Dossier

Audi-LeaksRätselraten um Veröffentlichung des Dossiers des Architekten Jürgen Mayr H.

Visionäre, Planer, Macher: Architekt Jürgen Mayer H. und Audi-Vorstandsvor-sitzender Rupert Stadler. Foto: Audi AG

„Dem Rathausplatz fehlt so ziemlich alles!“Wie sich die Ingolstädter die Verschönerung ihres Rathausplatzes vorstellen

Von Pia Mangold

Die Veröffentlichung des „City Dossier Ingolstadt“ von Jür-gen Mayer H. sorgte in den vergangenen Tagen für Aufse-hen (siehe Seite 1). Die im Auf-trag von Audi erstellte Studie stellt die Visionen des 2010 mit dem Audi Future Award aus-gezeichneten Architekten vor: Rathausplatz, Hauptbahnhof, der „grüne Ring“, Donau-Ufer, Gewerbegebiete, Pius-Viertel und Audi-Werk sollen ver-schönert und aufgewertet wer-den. Zudem ist geplant, dass selbstfahrende Autos für we-niger Stau sorgen. Jürgen Ma-yer H.s Ideen rufen allerdings nicht nur positive Meinungen, sondern an vielen Stellen so-gar Empörung hervor. Auch für den Ingolstädter Rathausplatz hat Mayer H. eine futuristische Vision. Doch ist eine Verände-rung hier überhaupt nötig? Wir fragten die Ingolstädter nach ihrer Meinung.

Elisabeth Simson, Ingolstadt

Ich bin zufrieden mit unserem Rathausplatz. Je nachdem, was da-rauf stattfindet, sieht er immer ein bisschen anders aus. Außerdem bie-tet er sehr viel Platz. Die Bausubs- tanz drum herum bleibt ja sowieso wie sie ist. Ob da jetzt ein Blumen-stock mehr oder weniger steht, macht auch keinen Unterschied. Meiner Meinung nach kann man den Rathausplatz so lassen.

Edmund Rieger,Ingolstadt

Der Rathausplatz gefällt mir so eigentlich ganz gut. Ein paar Bäume mehr wären zwar nicht schlecht. Auch finden Events da-rauf bisher eher selten statt. Das könnte noch mehr werden. Ich selbst setze mich zwar nicht auf den Rathausplatz. Aber die Leu-te, die das tun, würden zusätz-liche Sitzgelegenheiten sicher sehr schätzen.

Karin Hoppe,Manching

Dem Ingolstädter Rathaus-platz fehlt so ziemlich alles! Der ist so kahl, das ist wirklich furcht-bar. Es sollte viel mehr Pflanzen auf dem Rathausplatz geben und diese blöden Plastikstühle müs-sen meiner Meinung nach weg. Von den Pflanztrögen, die jetzt in der Fußgängerzone stehen, sollte es am Rathausplatz ganz viele geben.

Edith HoferIngolstadt

Mir fehlt auf dem Rathausplatz das Grün. Außerdem bräuchten wir noch mehr und bessere Sitzge-legenheiten, da die jetzigen Bänke für ältere Leute eher ungeeignet sind. Die Architektur drum herum gefällt mir überhaupt nicht, aber daran wird man nicht mehr viel än-dern können. Deswegen kann man nur den Platz anders gestalten, z. B. mit einem größeren Brunnen.

Ute Nork,Friedrichshofen

Es gibt zwar schon Pflanzen am Rathausplatz, aber es könnten noch mehr sein. Ich habe schon viel schö-nere Rathausplätze in anderen Städ-ten gesehen. Das liegt, glaube ich, hauptsächlich an der Architektur. Das Sparkassengebäude zum Bei-spiel ist furchtbar. Auch die Sitzge-legenheiten sind nicht so schön. Der Brunnen ist zwar nett, aber man kann sich nicht wirklich hinsetzen.

(pm) Am 14. September wer-den im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ in ganz Deutschland historische Bau-ten für Besucher zugänglich gemacht. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz entschied sich 2014 für das Motto „Farbe“. Auch in Ingolstadt öffnen sich unter der Leitung von Josef Dintner vom Stadtplanungsamt der Stadt Ingolstadt an die-sem Tag die Türen zahlreicher Denkmäler der Stadt.

Das Programm für den „Tag des offenen Denkmals“ ermöglicht Besuchern von 10 bis 16 Uhr sel-tene Einblicke in die Geschichte von Ingolstadt. Das Thema „Far-be“ wird mit hochwertigen Fres-ken, Malereien und sonstigen farbigen Ausstattungselementen facettenreich umgesetzt.

Josef Dintner, Sachgebietslei-ter im Bereich Denkmalpflege, erläutert, was es an diesem Tag in Ingolstadt zu sehen gibt: „Bei-

spielsweise die Rankmalereien im Georgianum aus dem 15. Jahr-hundert. Oder auch die Maria de Victoria, ein Bürgersaal, dessen Deckenfresko in seiner Farben-prächtigkeit kaum zu überbieten ist. Aber auch etwas einfachere

Denkmäler, wie zum Beispiel das ehemalige Stadtbauernhaus aus dem 18. Jahrhundert am Unteren Graben, haben einiges zum The-ma Farbe zu bieten.“

U.a. sind auch das Neue Schloss, das Kreuztor und das

Fleißerhaus zu besichtigen. Erst-mals beteiligen sich das Stadtmu-seum und das Museum für Kon-krete Kunst mit eigenen Kinder- und Familienprogrammen.

Der „Tag des offenen Denk-mals“ ist der deutsche Beitrag zu den „European Heritage Days“, die der Europarat 1991 ins Leben gerufen hat. Deutschland beteilig- te sich bundesweit erstmals 1993. Die Koordination liegt seitdem bei der Deutschen Stiftung Denk-malschutz. Die Organisation vor Ort erfolgt durch die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Ingolstadt. Durch die Zusammen-arbeit von ehrenamtlichen Hel-fern, privaten Eigentümern, In-stitutionen und Fachleuten wur-de ein ansprechendes Programm gestaltet. Ziel des Denkmaltages ist es, der Öffentlichkeit die Be-deutung des kulturellen Erbes na-hezubringen und so Interesse für die Denkmalpflege zu wecken. Weitere Infos: www.ingolstadt.de/denkmalschutz.

Seltene EinblickeDer „Tag des offenen Denkmals“ steht dieses Jahr unter dem Motto „Farbe“

Am kommenden Sonntag geöffnet: das Ingolstädter Kreuztor. Foto: Mangold

Haunwöhr feiert(bp) Der Förderkreis Kinder und

Kirche Herz Jesu lädt am 20. Sep-tember zum 5. Haunwöhrer Stadt-teilfest. Alle Gruppen der Pfarrei sorgen auf dem Gelände rund um die Freiwillige Feuerwehr an der Oberfeldstraße für ein buntes Pro-gramm. Ebenfalls auf dem Fest-gelände: eine Tombola mit attrak-

tiven Preisen – und einem Überra-schungs-Hauptgewinn. Ab 15 Uhr wartet auf die Besucher ein reich-haltiges Kuchenbüfett. Wer möch-te, kann sich später mit deftigen Steaksemmeln oder Bratwurst-semmeln stärken. Zudem gibt es eine große Auswahl an Getränken. Beste Stimmung ist garantiert.

Page 7: BLICKPUNKT KW37 2014

STADT & REGION 7Blickpunkt KW 37/14

Alles für die KleinenDer IN-City-Kindertag lockt am 20. September mit Spiel und Spaß

(bp/pm) Nach dem Vorbild des Weltkindertags der UNO steht auch beim diesjährigen IN-City-Kindertag das Vergnügen der kleinen Besucher im Vor-dergrund. Über 50 Angebote sorgen in der Ingolstädter Altstadt für einen unvergess-lichen Tag für Groß und Klein.

Die Innenstadt lockt von 10 bis 18 Uhr mit unterschiedlichsten Aktivitäten für alle Alters- und Interessensgruppen. Neben Kin-derschminken, einem Luftbal-lonwettbewerb und einer Schatz-suche kommt auch der Sportgeist nicht zu kurz: Beim Torwand-Schießen, Pinata schlagen oder in der großen Sportarena bieten sich genügend Möglichkeiten, um sich richtig auszutoben. Na-türlich kommen auch die Hüpf-

burg- und „Wabbelberg“-Lieb-haber voll auf ihre Kosten. Für Pferdefreunde stehen von 13 bis 17 Uhr Ponys in der Theresien-straße zum Reiten bereit.

Buntes Bühnenprogramm

Wer sein Glück herausfordern will, findet zahlreiche Aktions-stände sowie ein Glücksrad mit tollen Preisen. Ebenso beim großen Suchspiel, einer Schnit-zeljagd durch diverse Geschäfte und Stände, bei der Quizfragen beantwortet werden müssen. Um 17 Uhr werden die ersten drei Gewinner an der Bühne aus-gezeichnet. Außerdem wird der ganze Spaß von einem umfang-reichen Bühnenprogramm für „Augen und Ohren“ begleitet. Los geht’s um 11 Uhr mit einer

Aufführung des Tanzzentrums Ya Salam. Von 13 bis 14 Uhr sorgt die Band Greenfield für Live-Musik. Neu sind in diesem Jahr Maskottchen, die nicht nur auf der Bühne beim „Maskottchen-Treffen“ von 15 bis 15.30 Uhr für Spaß und gute Laune sorgen. Sie stehen auch gerne für Fotos zur Verfügung.

Schutz der Kinder

Der Weltkindertag, vor fast 60 Jahren mit der „Erklärung der Rechte des Kindes“ gegrün-det, wird mittlerweile in über 145 Ländern gefeiert. Die Kinder erhalten so neben den allgemei-nen Menschenrechten zusätz-lichen Schutz. Das ist der Hinter-grund für den Weltkindertag am 20. September.

Kleine und große Besucher kommen beim bunten Programm des IN-City-Kindertags 2014 auf ihre Kosten. Fotos: oh

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(bp) Das abwechslungsreiche Programm der Septemberdult 2014 beweist sich auch in die-sem Jahr als Ingolstädter Tra-dition. Die bunten Stände und Buden sorgen für eine kultige Atmosphäre und locken eine Vielzahl von Besuchern in die Innenstadt.

In diesem Jahr beginnt die Sep-temberdult am letzten Ferienwo-chenende. Der traditionelle Markt besticht mit einem ansprechenden Programm. Die Veranstaltung wird am Freitag, 12. September, um 17 Uhr durch Kulturreferent Gabri-el Engert eröffnet. Am Samstag, 13. September ab 13 Uhr führt der traditionelle Einmarsch des „Fan-farenzugs Eichstätt“ durch die Fuß-gängerzone bis zum Paradeplatz. Auf dem von Bäumen umsäumten Platz gibt es wie jedes Jahr einen Warenmarkt mit rustikalen Holz-buden und Marktständen. Hier findet sich alles für den täglichen Bedarf wie Stahl- und Glaswaren, Bürsten, Porzellan, Tischdecken, Strickmoden und Strumpfwaren.

Zahlreiche Imbiss- und Süßwa-renstände sorgen für das leibliche Wohl der Besucher.

Die Geschichte der September-dult reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. König Ludwig der Ba-

yer gewährte den Ingolstädtern 1323 einen dreiwöchigen Markt zu Pfingsten. Gegen Ende des Jahrhunderts ersetzte diesen eine Mai- und eine Septemberdult, von denen bis heute die Septemberdult

geblieben ist. Der ursprüngliche Standort in der Schrannenstraße wurde 1973 durch den in der Lud-wigsstraße ersetzt. Aufgrund von Schwierigkeiten mit der Strom- und Wasserversorgung zog die

Dult 1975 auf den Rathausplatz und 2000 wegen Umbaumaßnah-men weiter auf den Paradeplatz vor dem Neuen Schloss. Dort befin-det er sich die Dult auch heute noch und zieht zahlreiche Besucher an.

Messer, Bürsten, Porzellan, Tischdecken und Strickwaren: Auf der Septemberdult gibt es alles für den täglichen Bedarf. Foto: Archiv

DultfreudenAb 12. September bietet die Ingolstädter Septemberdult alles für Auge und Gaumen

Freitag, 12. September 201417.00 UhrEröffnung der Septemberdult auf dem Paradeplatz. Musika-lische Begleitung durch die Zucheringer Blaskapelle Samstag, 13. September 2014 ab 13.00 Uhrspielt der Fanfarenzug Eichstätt am Paradeplatz Sonntag, 14. September 2014 ab 13.00 Uhrspielen die Nachwuchsbläser Möckenloheab 15.00 Uhrspielt die „Hepberger Saustoimusi“ am Paradeplatz Samstag, 20. September 201414.30, 15.30 & 16.30 UhrKasperletheater am Paradeplatz

Außerdem findet in der gesamten Innenstadt der KINDERTAG der IN-City statt – erstmalig auch mit großen Maskottchen-Treffen.

Sonntag, 21. September 2014 14.00 – 16.00 Uhrspielt die Blaskapelle Möckenlohe

PrograMMSePTeMBerdulT

Page 8: BLICKPUNKT KW37 2014

Leute8 Blickpunkt KW 37/14

Die Panther räumen abDie Eishockeyspieler des ERC Ingolstadt freuen sich über ihre neuen Audis

Unsere heutige Buswander-tour beginnt an der Haltestelle Im Aufeld in Geisenfeldwinden (Linie 16). Wir folgen der B 300 (Augsburger Straße) aus der Ortschaft hinaus in Richtung Feilenforst.

Am Ortsausgang biegen wir rechts in die Baarer Straße ein. Diese wird nach kurzer Zeit zu einem gut ausgebauten Rad- und Wanderweg.

Wir folgen dem Weg durch den Forst hindurch und überqueren

zunächst zwei kleine Bäche, den Mettenbach und das Mit-terbachel.

Nach kurzer Strecke weiter gerade aus erreichen wir eine Kreuzung, an der wir rechts ab-biegen.

Wir folgen dem Weg bis über den Wellenbach, kurz danach folgen wir dem kleinen Feld-weg rechter Hand bis wir die

Forstwiesener Weiher errei-chen. Hier lässt es sich wun-derbar um die malerischen Seen spazieren oder eine klei-ne Kaffeepause einlegen.

Wenn wir dem Weg weiter fol-gen, führt er uns schließlich di-rekt nach Forstwiesen, wo sich in der Ortsmitte die Bushalte-stelle befindet, von der aus wir unseren Rückweg antreten (Li-nie 16).

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Von Geisenfeld nachManching-Forstwiesen

Historischer Rennwagen: Die ERCI-Spieler bei der Führung durch das Audi museum mobile. Foto: Stefan Bösl / kbumm

Von Stephanie Jurr

Lachende Gesichter, beste Stimmung: Die Eishockeyspie-ler des ERC Ingolstadt bekamen zum Auftakt der neuen Saison die Schlüssel zu ihren neuen Audis A1, A3 Limousine und A4 Avant.. Auf der Audi Piazza stell-ten sich die Spieler und ihre drei Trainer zum Mannschaftsfoto auf. Natürlich durfte der Mei-sterpokal nicht fehlen. Anschlie-ßend erkundeten die deutschen

Eishockeymeister das Audi mu-seum mobile. Dort erfuhren die Sportler einiges über die Audi-Firmengeschichte. Die Führung startete mit den ersten Autos von August Horch. Für alle englisch-sprachigen Spieler wurde die Museumstour auch auf Englisch abgehalten.

Vorfreude auf die neue Saison

In der vergangenen Eisho-ckeysaison gewann der ERC

Ingolstadt die deutsche Eisho-ckey-Meisterschaft. Im siebten Spiel bezwangen die Panther die Kölner Haie mit einem 2:0. Wer die vergangene DEL-Saison mit allen Gänsehautmomenten nochmal erleben möchte, hat am Freitag die Chance dazu. Servus TV sendet vor dem ersten DEL-Spiel der Panther gegen die Ad-ler Mannheim die Dokumentati-on „7. Spiel – das längste Finale der DEL“. Beginn: 18.15 Uhr. Einige Fans konnten mit ihren

Eishockey-Stars den Film schon vorab im Cinestar Ingolstadt an-schauen.

Spannendes Auftaktspiel

Die amtierenden Meister wol-len nun an die Erfolge der ver-gangenen Saison anknüpfen. Mit dem Spiel gegen Mannheim wird sich zeigen, ob die Panther ihren Titel verteidigen können. Bully in Mannheim ist am Frei-tag, 12. September, um 19.30 Uhr.

Shooting bei Gudrun Ettenhuber: Dominique Geiser (re.) lässt sich von Michaela Ertl für das espresso Magazin ablichten. Foto: Jurr

Gruppenbild mit Meisterpokal: Die Spieler des ERCI auf der Audi Piazza. Foto: Stephanie Jurr

Gibt gerne richtig Gas: Christoph Gawlik (27), Stürmer beim ERCI. Foto: Stefan Bösl

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Page 9: BLICKPUNKT KW37 2014

(bp) Die Handwerker spucken in die Hände, arbeitsinten-sive Wochen stehen ihnen im Saturn-Markt Ingolstadt bevor. Vor Kurzem ist der Startschuss zu einer Generalüberholung gefallen, der nach und nach sämtliche Abteilungen unter-zogen werden. Ehrgeiziges Ziel: Die 4.300 Quadratmeter große Verkaufsfläche soll in ei-nen Vorzeigemarkt für das ge-samte Unternehmen verwan-delt werden. „Wir werden neue Maßstäbe beim Ladendesign und bei der Warenpräsentation setzen. Auch die Verknüpfung mit unserem Online-Geschäft wird stärker zur Geltung kom-men“, erklärt Carsten Geilert, der Geschäftsführer des In-golstädter Saturn-Markts. Bis Herbst müssen sich die Kun-den gedulden, dann wird der Technikmarkt in neuer Pracht offiziell wiedereröffnet.

Der Zusammenhang von Han-del und Wandel ist in kaum einer anderen Branche so offensicht-lich wie in der Konsumelektro-nik. Das hohe Innovationstempo bei Fernsehern, Smartphones, Computern, Haushaltsgeräten und anderen Technikprodukten zwingt auch zur ständigen An-

passung der Verkaufspräsentati-on. Saturn als eine der führenden Handelsunternehmen in diesem Segment ist dabei besonders gefordert. Um die Vorteile in-novativer Technik erlebbar zu machen, müssen immer wieder faszinierende Einkaufswelten geschaffen werden. „Unser An-spruch ist es, dabei die Vorreiter-rolle zu übernehmen, was auch neue Ideen zur Verbindung des stationären Warenangebots mit dem Saturn-Onlineshopping be-inhaltet. Die Ingolstädter dürfen also sehr gespannt sein“, macht der Geschäftsführer neugierig auf das Resultat des Umbaus.

Zeltverkauf auf dem Parkplatz

Bis es soweit ist, müssen die In-golstädter auf ihren gewohnten Saturn nicht verzichten, denn der Verkauf wird während des Umbaus fortgesetzt. „Wir ma-chen eine Operation am offenen Herzen und bieten unseren Kun-den damit das einmalige Erlebnis eines Baustellen-Shoppings“, so Carsten Geilert. Dahinter steckt eine exakte Planung, bei der wie auf einer Wanderbaustelle die Baumaßnahmen für die einzel-nen Abteilungen nacheinander erfolgen. Um jeweils ausreichend

Platz zu schaffen, werden die be-troffenen Abteilungen teilweise auf einen rund 200 Quadratme-ter großen Zeltverkauf auf dem Parkplatz ausquartiert. In den kommenden Wochen werden dort zunächst Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschma-schinen, Herde, Gefriergeräte und Trockner verkauft. In den anderen Abteilungen geht in-dessen der Verkauf ganz normal weiter.

Zahlreiche Umbauschnäppchen

Auf diese Weise entstehen den Kunden während des Umbaus keine Nachteile – im Gegenteil. „Wir werden im Zelt regelmä-ßig Sonderpräsentationen mit Umbauschnäppchen aus allen Warenbereichen einrichten. Dies ist auch als Anreiz gedacht, um uns während der Umbauarbei-ten zu besuchen und dabei live mitzuverfolgen, wie sich unser Markt Stück für Stück entwi-ckelt. So bekommt man einen Vorgeschmack auf den Saturn der Zukunft. Der Standort Ingol-stadt wird ein großartiges Aus-hängeschild“, verspricht der Ge-schäftsführer. Die Neueröffnung im Herbst wird groß gefeiert und frühzeitig angekündigt.

Saturn Ingolstadt wird VorzeigemarktKomplettumbau bei laufendem Verkaufsbetrieb

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Eine feste Größe: Seit 1999 ist der Saturn am Westpark am Netz. Fotos: Pia Mangold

Aus alt mach neu: An vielen Stellen haben Kunden schon jetzt den direkten Vorher-Nachher-Vergleich.

Auf Hochtouren: Überall wird geschraubt, gehämmert und gebohrt.

Technik im Zelt: Hier werden Abteilungen ausquartiert, um Platz für die Bauarbeiten zu schaffen. Waschmaschinen, Kühlschränke und Co. müssen vorübergehend ausziehen.

Page 10: BLICKPUNKT KW37 2014

HOCHSCHUL-NEWS / AUS- & WEITERBILDUNG10 Blickpunkt KW 37/14

Kompetenzzentrum für Erneuerbare EnergienTechnische Hochschule Ingolstadt erhält Forschungsaußenstelle in Neuburg an der Donau

(bp) Die Technische Hochschu-le Ingolstadt (THI) erhält eine For-schungsaußenstelle in Neuburg an der Donau. Das hat der Minis-terrat des Freistaats Bayern am Dienstag, 9. September, entschie-den. Mit der Forschungsaußen-stelle Neuburg erweitert die THI das Kompetenzfeld Erneuerbare Energien, der zweitstärkste For-schungsschwerpunkt der Hoch-schule. In Neuburg wird künftig in den Bereichen Geothermie und Energiesystemtechnik ge-forscht. Dafür sollen sowohl ei-gene Forschungsprofessuren als auch Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter eingerichtet werden.

Der Entscheidung über den Forschungsstandort Neuburg liegt das gemeinsame Bestreben der THI und der Stadt Neuburg zugrunde, ihre Zusammenar-beit auszubauen. Die THI ar-beitet mit der Stadt Neuburg bereits seit 2009 im Bereich der akademischen Weiterbildung zusammen. Das darüber hinaus geplante „Forschungszentrum Erneuerbare Energien“ wird zur Forschungsaußenstelle des bestehenden Instituts für neue

Energie-Systeme der THI. Die Forschungsaußenstelle wird zu-nächst mit zwei Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern besetzt werden. Im Rahmen der Graduiertenförderung sollen auch kooperative Promotionen durchgeführt werden können.

„Ich freue mich, dass die Akti-vitäten der THI in Neuburg nun auf die Forschung ausgedehnt wird. Das gibt dem Wissen-schaftsstandort Neuburg eine neue Basis“, so Neuburgs Ober-bürgermeister Dr. Bernhard Gmehling.

THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober sieht die Entscheidung über den Standort ebenfalls sehr positiv. „Die Weiterentwicklung der Forschung stellt für unsere Hochschule einen deutlichen Ge-winn dar. Mit dem Aufbau eines Kompetenzzentrums für Geo-thermie und Energiesystemtech-nik schafft die THI eine sinnvolle Ergänzung des Forschungsspek-trums der Erneuerbaren Ener-gien. Mit diesen Themenfeldern hat der Standort Neuburg Poten-zial, überregionale Strahlkraft zu erzeugen.“

(bp) Absolventen der Tech-nischen Hochschule Ingolstadt (THI) können jetzt auch in Koo-peration mit dem renommierten Royal Melbourne Institute of Tech-nology (RMIT) in Australien pro-

movieren. Die THI und das RMIT haben dazu jetzt eine Vereinba-rung unterschrieben.

Die Kooperationsvereinbarung bildet den Startschuss für eine gemeinsame Doktorandenausbil-

dung im Rahmen eines struktu-rierten PhD-Programms. Die Dok-toranden werden von Professoren des RMIT und der THI gemeinsam betreut. Das RMIT stellt drei Stipen-dien für Doktoranden der THI zur Verfügung, die während der För-derdauer keine Studiengebühren bezahlen müssen.

Das RMIT genießt international wie national eine sehr gute Reputa-tion in der Forschung und hat eine starke technische Ausrichtung. Die Kooperation bietet beiden Partnern die Möglichkeit, ihre Stärken in der Forschung zu bündeln und den wissenschaftlichen Nachwuchs gemeinsam auszubilden.

Mehr Informationen zum The-ma kooperative Promotion unter: http://www.thi.de/iaf/graduierten-zentrum.html

RMIT-Kooperation vereinbart THI-Absolventen können jetzt auch in Australien promovieren

Donauforum 2014 THI präsentiert am 18.09. Infomesse mit dualen Angeboten

(bp) Die Technische Hochschu-le ist am 18. und 19. September Gastgeber für das Donauforum 2014. Die Veranstaltung, die von „hochschule dual international“ und BAYHOST (Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa) orga-nisiert wird, stellt das duale Stu-dium in Bayern und in der Do-nauregion in den Mittelpunkt. Im besonderen Fokus der Veran-staltung stehen die Länder Ru-mänien, Serbien, Tschechien und Ungarn.

Schüler, Studierende und El-tern haben bei einer kleinen, par-allel stattfindenden Infomesse am 18. September die Möglichkeit, sich über die dualen Angebote von Unternehmen und Hoch-schulen der Donauregion zu

informieren. Unternehmen und Hochschulen knüpfen auf dem Fachkongress des Donauforums Kontakte für duale und interna-tionale Studienmodelle. Der fach-liche Schwerpunkt des Donaufor-ums liegt auf den MINT-Fächern.

Auf dem weiteren Programm stehen unter anderem ein Vortrag über das internationale duale Stu-dium an der Technischen Hoch-schule Ingolstadt, ein Vortrag über die Internationalisierungs-strategie von Unternehmen, ein Erfahrungsbericht über ein Prak-tikum beim Bayerischen Haus in Odessa (Ukraine) und länderspe-zifische Workshops. Außerdem findet eine Podiumsdiskussion mit vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.),

Staatssekretär Bernd Sibler (Ba-yerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst), THI-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Suchandt, „hochschule dual“-Leiter und Präsident der Hochschule Kemp-ten Prof. Dr. Robert Schmidt so-wie Prof. Dr. László Imre Komlósi, Bevollmächtigter des Rektors für Internationale Beziehungen der Universität Pécs (Ungarn) statt.

Das Donauforum 2014 wird durch das Bayerische Staatsminis-terium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie durch die Vereinigung der Baye-rischen Wirtschaft e.V. gefördert. Die Veranstaltung findet bereits zum fünften Mal statt.

Weitere Infos zum Programm: www.hochschule-dual.de

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Wissenschaftsstandort Neuburg: Die Technische Hochschule Ingolstadt bekommt in der Ottheinrich-Stadt eine Forschungsaußenstelle.

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Page 11: BLICKPUNKT KW37 2014

AUS- & WEITERBILDUNG 11Blickpunkt KW 37/14

(bp) „Wir sind jung, dyna-misch und als Team unschlag-bar!“ Die Auszubildenden bei Gummi Kraus in Ingolstadt starten mit viel Power ins neue Ausbildungsjahr. Die neue Gene-ration ist bereit für alle Heraus-forderungen. „Wir sind froh, bei Gummi-Kraus lernen zu dürfen, denn die Kollegen sind alle super

und die Arbeit ist abwechslungs-reich. Wir bemühen uns stets, je-den Kunden zufriedenzustellen und immer bestens zu beraten. Sicherheit am Arbeitsplatz ist un-ser höchstes Maß“, erklären die jungen Damen und Herren. Mit Begeisterung dabei sind v.l.n.r.: Laura Wojtzik (3. Lehrjahr, Bü-rokauffrau), Carina Pröpster (1.

Lehrjahr, Kauffrau für Büroma-nagement), Tobias Kastelberger (1. Lehrjahr, Kaufmann im Groß- und Außenhandel), Lukas Räd-lein (3. Lehrjahr, Kaufmann im Groß- und Außenhandel), Deniz Cesur (2. Lehrjahr, Kaufmann im Groß- und Außenhandel) und Jessica Czok (ausgelernte Büro-kauffrau).

„Jung und dynamisch“Azubi-Power bei Gummi Kraus in Ingolstadt

Schrannenstr. 885049 Ingolstadt0841-1675

Schulbeginn 16. September 2014!

(hk) Finnisch ist neu im Kurs-programm der VHS. „Die Spra-che ist ja bei uns als sehr schwer verschrieen. Aber man spart sich ein Seminar zum Thema Selbst-bewusstsein, denn: Wer Finnisch lernen kann, kann alles lernen.“ Humorvoll präsentierte Petra Neumann das Herbstprogramm der VHS. „Wir haben insge-

samt 20 Fremdsprachen und im Deutschbereich gibt es alles von Alphabetisierung bis ‚Besser als der Muttersprachler‘. Ich möchte aber noch etwas aus dem Bereich Kunst herausstellen: Eine Vergol-derin bietet an, Bilderrahmen mit Blattgold zu verkleiden.Vom Titel her spricht mich noch die Veran-staltung Hund, Hamster, Vogel-

spinne ganz besonders an. Sie bietet Beratung bei der Anschaf-fung eines Haustiers“, ergänzt Neumann.

Diese und noch viel mehr Kur-se bietet das Programm der VHS, das jetzt vorliegt. Am Samstag, 13. September, stellen sich die VHS und ihr Programm beim Tag der offenen Tür vor.

Von Finnisch bis VogelspinneVolkshochschule präsentiert Herbstprogramm

Humorvolle Präsentation: VHS-Leiterin Petra Neumann stellte das neue Programm in der Pressekonferenz vor. Foto: oh

Mit viel Engagement am Start: die Auszubildenden bei Gummi Kraus. Foto: Natali Motter

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Näch� er Ausbildung� art: im September

(bp) Das Klinikum Ingolstadt begrüßte zwölf neue Auszubil-dende, die seit 1. September in ganz unterschiedlichen Beru-fen durchstarten: Acht Medi-zinische Fachangestellte, ein Fachinformatiker für Anwen-dungsentwicklung, zwei Kauf-leute für Büromanagement und eine Köchin haben sich für das

Gesundheitszentrum als neu-en Arbeitgeber entschieden. Die Geschäftsführung und die Personalabteilung freuen sich stellvertretend für die fast 3.300 Beschäftigten des Klinikums und seiner Tochterunterneh-men über den Nachwuchs an der Krumenauerstraße.

Das Klinikum Ingolstadt ist

das größte Krankenhaus der Re-gion 10. Es umfasst 22 Kliniken und Institute, u. a. Chirurgische Kliniken sowie Kliniken für Kin-derchirurgie, Frauenheilkunde und Akutgeriatrie. Außerdem Medizinische Kliniken, eine Neurochirurgische, Neurolo-gische und Orthopädische Kli-nik sowie die Notfallklinik.

Auf GesundheitskursDas Klinikum Ingolstadt freut sich über zwölf neue Azubis

Personalleiterin Renate Frischkorn (rechts) und die neuen Auszubildenden am Klinikum Ingolstadt. Foto: Klinikum Ingolstadt

Freuen sich über ihre Ausbildungsplätze: die Azubis bei Hörgeräte Langer. Foto: oh

Die Neuen sind da! 14 Azubis haben ihre Ausbildung bei Langer begonnen

(bp) Auch in diesem Jahr star-ten bei der Firma Hörgeräte LANGER wieder zahlreiche jun-ge motivierte Leute in die Aus-bildung zum Hörgeräteakusti-ker, Informatikkaufmann und Kauffrau für Büromanagement. Insgesamt 14 Azubis kamen in die Verwaltung nach Ingol-stadt, um sich gegenseitig beim

jährlichen Azubi-Treffen ken-nenzulernen. Sie alle werden in drei Jahren ihre Ausbildung mit guten Ergebnissen abschließen. Denn nicht nur die Hörakustik-Azubis stechen jedes Jahr mit herausragenden Leistungen he-raus. Hörgeräte LANGER hatte Ende des letzten Ausbildungs-jahres wieder eine Staatspreis-

trägerin unter den Kaufleuten für Bürokommunikation zu ver-zeichnen. Übrigens: Auch wenn das Azubi-Treffen in diesem Jahr bereits stattgefunden hat, wer-den noch immer Bewerbungen entgegengenommen.

Weitere Infos unter:www.hoergeraete-langer.de

Page 12: BLICKPUNKT KW37 2014

Kabarett: 10 Jahre Lästerschwästern - "Best Off"Backhaus Gaimersheim20.09.2014 20:00// Uhr

TIPP

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 37/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Neue Welt IngolstadtDoppelkonzert: Martin & Jan Pfisterer (von Gun-men) / Valentin Schmidbauer

15.09.2014 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Neue Welt IngolstadtMusikkabarett: Die Göltnschmierera - "A bärix Gschmacke"

16.09.2014 20:30// Uhr

Ottheinrichplatz Neuburg

Neuburger Töpfermarkt; bis 21.09.2014

20.09.2014 09:00// Uhr

Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättKonzert: Alpen Klezmer - Andrea Pancur & Ilya Shneyveys feat. Grammy-Gewinner Lorin Sklamberg

21.09.2014 19:00// Uhr

Kulturhalle "neun" Ingolstadt

Kabarett: "Wer dablost’s?" - Andreas M. Hofmeir und Gäste

14.09.2014 20:00// Uhr

17.09.2014 bis 27.09.2014„Die Alpen im Krieg - Krieg in den Alpen. Die Anfänge der deutschen Gebirgstruppe 1915“ Reduit Tilly im Klenzepark Ingolstadt

21.09.2014 bis 19.10.2014„Kunststücke“ - Bilder von Helene Charitou - im Rahmen der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ Harderbastei Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

14.09. bis 21.09.2014

Diverse Orte bundesweitBundesweiter Tag des offenen Denkmals - Motto "Farbe"

14.09.2014 10:00// Uhr

Spitalkirche am Oberen Hauptplatz PfaffenhofenRathauskonzert "1+": Männerchor des Tölzer Knabenchores

21.09.2014 20:00// Uhr

18.09.2014 20:00//Audi Forum IngolstadtKonzert - Jazz im Audi Forum Ingolstadt: Munich Swing Orchestra feat. Lynelle Jonsson

Uhr

Deutsches Medizinhistorisches Museum IngolstadtReihe "Mittagsvisite": Blutdruckmessgerät

16.09.2014 12:30// Uhr

Donaubühne im Klenzepark IngolstadtEröffnungs-Down-Town - Theaterspaziergang: "Komm! ins Offene, Freund!" - von Inseln und Träumen

20.09.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Lacrimas Profundere & Vroudenspîl + Ingrimm, Herzparasit & Tir Nan Og

19.09.2014 20:00 Uhr//

Schloss Sandizell SchrobenhausenHerbstmarkt: "Mediterrano"; bis 21.09.2014

19.09.2014 12:00// Uhr

Bauerngerätemuseum HundszellMusikalischer Frühschoppen: "Bartls Most" - im Rahmen der Nacht der Museen 2014

14.09.2014 11:00//

TIPP

20.09.2014 bis 09.11.2014„Organisms“ - Arbeiten von Simona KochStädt. Galerie im Theater Ingolstadt

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal30. Ingolstädter Kabaretttage - Nachschlag: Hel-mut Schleich - "Ehrlich"

17.09.2014 20:00// Uhr

Innenstadt SchrobenhausenKneipenfestival: "Stadtschall"

20.09.2014 17:00// Uhr

TIPP

TIPP

Einzug der SpielleutRocksound in der Eventhalle

(bp/aha) Einen powervollen und düsteren Mix aus Go-thicrock, Folkrock und Indus-trialmetal können die Kon-zertbesucher erleben, wenn die Musiker von Lacrimas Profundere, Vroudenspil, In-grimm, Herzparasit und Tir

Nan Og am 19. September in der Ingolstädter Eventhalle auftreten. Die Headliner des Festivals, Lacrimas Profunde-re, präsentieren ihr Sad'n'Rock, Vroudenspil bietet mit Folk-Rock, Mittelalterrock und Ska eine besonders große Band-

breite und Ingrimm spielt auf mittelalterlichen Instrumenten wie Dudelsack und Drehleier rauen, aber wirklichen Mittel-alter-Metal. Zudem lässt das Musikerduo Herzparasit, sie bezeichnen ihren Stil als „Deut-schen Herz-Industrialmetal“,

eine Mischung aus dunklen, kraftvollen und elektronischen Tönen erklingen. Zum Beginn werden Tir Nan Og mit Irish Folk Rock kräftig einheizen.

Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Vroudenspil versprüht mit „Freibeuter Folk“ Feierlaune sowie Spiel- und Lebensfreude. Foto: Peter Seidel

Klettern und kämpfen in den Alpen

Sonderausstellung im Reduit Tilly

(bp/aha) Die neuen tech-nischen Entwicklungen wie Ei-sen- und Seilbahnen machten

es möglich. Bislang ein kaum nutzbares Gelände, begann man Ende des 19. Jahrhun-derts, die Alpen zu erkunden. Die „Sommerfrische“ in den Bergen zu verbringen, gar das Klettern wurde zu einer be-liebten Freizeitbeschäftigung.Doch nicht nur Touristen, son-dern auch Soldaten machten sich das Gebirge zunehmend zunutze.

Im Frühjahr 1915 stand zu befürchten, dass sich Italien im Krieg gegen das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn stellen würde. Somit drohte im Süden eine neue Front zu entstehen - eine Front im Hochgebirge. Bayern hatte aber bislang keine für den Kampf im Hochgebirge spezialisierten Kräfte. Innerhalb weniger Wochen aber gelang es, aus preußischen, württem-bergischen und vor allem ba-yerischen Truppenteilen ei-nen gebirgskampftauglichen Großverband aufzustellen, das „Deutsche Alpenkorps“.

Die Sonderauss te l lung „Die Alpen im Krieg – Krieg in den Alpen. Die Anfänge der deutschen Gebirgstruppe 1915“ ist vom 17. September 2014 bis 27. September 2015im Reduit Tilly zu sehen.

Bergsteigen wird Ende des 19. Jahr-hunderts zu einer beliebten Freizeitbe-tätigung. Foto: Armeemuseum

„Ehrlich!“Schleich liefert Nachschlag

(aha) Zum krönenden Ab-schluss der Ingolstädter Kaba-retttage 2014 kommt der Meis-ter des Typenkabaretts Helmut Schleich an die Donau. Am 17. September liefert er im Fest-saal des Stadttheaters in seinem neuen Soloprogramm „Ehrlich!“ pointiert-satirische Ansichten zu wichtigen Vertrauensfragen und nimmt dabei die mächtigen Vertrauensvampire zwischen

Bayern, Berlin und Brüssel unter die Lupe. Mit diesbezüglich ziel-sicher zugespitzten Bosheiten attackiert der Kabarettist die Lachmuskeln seiner Zuschauer. 2013 wurde Helmut Schleich mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett ausge-zeichnet.

Nähere Informationen: www.kabaretttageingolstadt.de

Der Münchner Kabarettist Helmut Schleich feiert heuer sein 30. Bühnenjubiläum. Dem Publikum ist er vor allem als genialer Strauß-Imitator bekannt. Foto: oh

Herbstmarkt Mediterrano

(aha) „La Dolce Vita“ ist vom 19. bis 21. September auf Wasserschloss Sandizellangesagt. Der südländische Erleb-nismarkt lockt mit original vene-zianischen Gondelfahrten, Zim-bamusik sowie italienischen Köst-lichkeiten, darunter Antipasti und Mandelgebäck. Über 80 Aussteller zeigen italienisches Mobiliar, Mo-dedesign und allerlei liebenswerte Kleinigkeiten. Zudem gewährt Schlossmitbesitzerin Marie Elisa-beth Jaeck einen Einblick in die ein-drucksvollen Räume des Schlosses.

Nähere Informationen: www.mediterrano-sandizell.de

Foto

: oh

(aha) Werke aus Keramik wie Töpfe, Krüge, Kannen, Geschirr sowie Wohn- und Gartenacces-soires zeigen 100 Aussteller aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland am 20. und 21. September auf dem Ott-heinrichplatz. Seit über 30 Jahren steht der Neuburger Töpfermarkt für Qualität und Kompetenz. Jähr-lich bewundern rund 15.000 Besu-cher aus ganz Süddeutschland diese Leistungsschau. Auf dem angrenzenden Bauernmarkt gibt es Kulinarisches.

Nähere Informationen: www.neuburger-toepfermarkt.de

NeuburgerTöpfermarkt

Foto: Stadt Neuburg a. d. Donau

(aha) Zum Auftakt der neu-en Spielzeit lädt das Ingol-städter Stadttheater am 20. September zum Eröffnungs-Down-Town „Komm! ins Offene, Freund“ ein. DerTheaterspaziergang handelt heuer von Inseln und Träumen und möchte das Publikum da-zu inspirieren, die eigene Stadt mit neuen Augen zu sehen. Wie kann man das Bekannte fremd machen, das Vertraute neu aus-sehen lassen? Kann man die Donau näher in die Stadt brin-gen? Kann man auf dem Thea-tervorplatz unter einem Was-serfall stehen? Der Rundgang in die Gefilde der Offenheit beginnt an der Donaubühne im Klenzepark.

Nähere Informationen: www.theater.ingolstadt.de

Theater-spaziergang

(bp/aha) Die Mitwirkung im Tölzer Knabenchor endet natur-bedingt mit dem Stimmbruch der jungen Sänger. Schon lange wird dort jedoch den Knaben die Mög-lichkeit geboten, ihre Stimme auch in der Mutationszeit durch erfah-rene Stimmbildner weiterschulen zu lassen, um die wertvolle Inves-tition in das „Instrument Stim-me“ auch als angehende Män-nerstimme richtig fortzuführen. Daher wurde der „Männerchor des Tölzer Knabenchores“ ge-gründet. Clemens Haudum ist unter der künstlerischen Lei-tung von Prof. Gerhard Schmidt-Gaden und Ralf Ludewig der Chorleiter und Stimmbildner der jungen Gruppe. Am 21. Septem-ber präsentieren die Sänger in der Pfaffenhofener Spitalkirche am Oberen Hauptplatz ausschließ-lich Männerchor-Werke.

Männerchor-Konzert

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(hk) „Das ist eine Oper im litur-gischen Gewand.“ Franz Hauk ist begeistert von Gaetano Do-nizettis Missa d-Moll für Soli, Chor und Orchester.

Gaetano Donizetti gilt neben Giuseppe Verdi als der wich-tigste Opernkomponist der ita-lienischen Romantik. Umso er-staunlicher ist es, dass Donizettis Kirchenmusik bis heute kaum beachtet wurde. Der Meister-schüler von Simon Mayr hatte um 1838 eine Messe komponiert und in Neapel aufgeführt, auch ein großartiges Requiem ist bekannt. Beide Kompositionen finden sich auch im Werkverzeichnis des Ita-lieners.

Nicht aufgeführt ist die Missa d-Moll. Nach Recherchen in ver-schiedenen europäischen Bibli-otheken gelang es Franz Hauk, eine weitere Missa di Gloria von Donizetti zu rekonstruieren und zu edieren – eine musikalische Sensation! Donizettis sinnliche Musiksprache zwischen Opern-effekten und sogenanntem

Kirchenstil verspricht ein span-nendes musikalisches Erlebnis. Die Komposition entstand etwa um 1820, als Donizetti nach musi-kalischen Studien in Bologna und anderen Orten wieder in Berga-mo weilte und „Assistent“ von Simon Mayr war. Mayr war nicht nur Komponist, sondern auch Kapellmeister an der Kirche San-ta Maria Maggiore in Bergamo. Schließlich gründete Mayr auch eine Musikschule („Pio instituto musicale“) in Bergamo, deren be-rühmtester Schüler Donizetti ist.

„Mayr holte für seine Schule die bekanntesten Künstler nach Ber-gamo. Als in Mailand das Konser-vatorium ins Leben gerufen wur-de, bot man Mayr die Leitung an, er lehnte aber ab und beschränkte sich auf die Beratung“, erzählt Frank Hauk. „Zu den Lehrern an Mayrs Schule zählte auch der damals international bekannte Geiger Pietro Rovelli. Für ihn schrieb Donizetti in seiner Mis-sa d-Moll ein Violinsolo, das ich spielen werde“, freut sich Theona Gubba-Chkheidze, die georgische

Konzertmeisterin des Simon-Mayr-Ensembles.

Mit hochkarätigen, internati-onal gefragten Solisten wie Siri Thornhill (Sopran), Marc Adler (Tenor), Martin Berner (Bass) so-wie mit Mitgliedern des Chores der Bayerischen Staatsoper wer-den der Simon-Mayr-Chor und das gleichnamige Ensemble die-ses Konzert gestalten. Die Ge-samtleitung liegt in den Händen von Franz Hauk.

Donizettis Werk wird nach fast 200 Jahren erstmals wieder auf-geführt; in Deutschland erklang es im Gegensatz zum Requiem und der anderen Messe noch nie. Schon mit dieser Messe zeigte der 1797 in Bergamo geborene Doni-zetti seine eigene musikalische Handschrift, mit der er sich be-reits in jungen Jahren vom großen Meister Simon Mayr unterschied.

Veranstalter dieses kulturellen Ereignisses (am 26. September in der Maria de Victoria) ist diesmal die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft e.V. zusammen mit der Stadt Ingolstadt.

INTEGRATION 13Blickpunkt KW 37/14

Beliebtes Mittagsangebot - Anaokullarda ve Okullarda - Обеды, пользующиеся популярностьюin Kitas und Schulen - Sevilen Öğle Yemeği Hizmeti - в детских садах, группах продлённого дня и школах

Guten Appetit! Kinder lieben gemeinsame Mahlzeiten mit ihren Freunden. Foto: Fotolia

Nacht der Museen: Elf Musentempel haben am Samstag, 13. September, für Kurz-führungen und Sonderprogramme bis 1 Uhr nachts geöffnet. Foto: Sabine Roelen

Spaß auf Kufen: Jeden Samstag von 19.30 bis 22 Uhr findet in der Zweiten Eishalle an der Saturn Arena die beliebte Eisdisco statt. Foto: Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH

Optimierter Service: Im Jobcenter Ingolstadt, untergebracht im EG des Sozialen Rat-hauses, wurde eine Aufrufanlage installiert. Foto: Stephanie Jurr

(sr) 2013 wurden in den In-golstädter Kindertageseinrich-tungen über 220 000 Mittages-sen zubereitet. Das sind in den großen Häusern rund 80 Prozent der Kinder, die eine Krippe, den Kindergarten oder Hort in Ingol-stadt besuchen. Auch an den In-golstädter Schulen ist die Nach-frage nach einer warmen Mit-

tagsmahlzeit groß. Im Schuljahr 2013/2014 wurden 195 200 Essen an 20 Grund-, Mittel- und För-derschulen im Stadtgebiet aus-gegeben. Die Schüler nahmen das warme Mittagessen wäh-rend der Mittagsbetreuung oder in den Ganztagsklassen ein. An fünf Ingolstädter Schulen wird jeweils von Montag- bis Freitag-

mittag frisch gekochtes Essen angeliefert. Alle anderen bringen ausgewogene und schmackhafte Tiefkühlkost-Gerichte auf den Tisch. Für Schüler weiterführen-der Schulen gibt es die Mensen der Katholischen Canisius-Stif-tung in der Fechtgasse sowie am Schulzentrum Südwest. Auch 24 Kindertageseinrichtungen (Aus-

nahme: Kita Mailing) servieren Mittagsmahlzeiten von Tiefkühl-kost-Anbietern, die nach dem schonenden Verfahren „Cook and Freeze“ arbeiten. Die Kinder bekommen eine gesunde Misch-kost mit Fleisch oder Fisch, dazu täglich frisches Obst, Gemüse und Salat. Auch Mehlspeisen sind im Angebot.

2013 yılında Ingolstadt‘daki Anaokullarında 220.000‘in üze-rinde öğle yemeği hazırlandı. Bu da büyük evlerde yaşayan ve Ingolstadt‘da bir kreşe, ana-okuluna veya gündüz bakım merkezine giden çocukların yüzde 80‘i demektir.Ayrıca Ingolstadt‘ın okullarında da sıcak öğle yemeği için talep çok yüksek. 2013/2014 Eğitim Öğretim yılında şehir bölgesin-deki İlköğretim, Ortaöğretim ve Özel Eğitim Okullarında 195200 adet yemek dağıtıldı. Öğrenciler bu sıcak yemekleri öğle bakım hizmetleri sırasında veya tam gün eğitim veren sınıflarda aldılar. Ingolstadt‘ın beş okuluna Pazar-tesi gününden Cuma günü öğleye kadar taze pişmiş öğle yemeği teslim edilmektedir. Diğerleri ise dengeli ve lezzetli dondurulmuş gıda yemeklerini sofralara getir-mektedir. Orta Öğretime devam eden öğrenciler için Fechtgasse ve Güneybatı Okul Merkezindeki Katolik Canisius Vakfının yemek salonları mevcuttur. Ayrıca 24 Anaokulu (Mailing Anaokulu hariç) dondurulmuş gıda tedari-kçilerinden „Cook and Freeze“ (Pişir ve dondur) işlemi ile özen-le hazırlanmış öğle yemeklerini servis etmektedir. Çocuklara et ve balık ile hazırlanmış kar-ma yemeklerin yanı sıra gün-lük taze meyve, sebze ve salata sunulmaktadır. Hatta hamur tatlıları bile sunulmaktadır.

Müzeler Gecesi: On bir Müze 13 Eylül Cumartesi günü kısa turlar ve özel pro-gramlar için gece yarısı saat 1‘e kadar açık olacak.

Kızak üzerinde Eğlence: Her Cumartesi saat 19.30‘dan saat 22‘ye kadar Sa-turn Arena‘nın ikinci Buz Pateni Sahasında popüler Buz Diskosu düzenleniyor.

Optimize Hizmet: Belediyenin Sosyal Hizmetler Binasının zemin katındaki Ingol-stadt Jobcenter‘de dijital bir çağrı sistemi kuruldu.

Afiyet olsun! Çocuklar arkadaşları ile birlikte yemek yemeyi seviyor.

В 2013 году в Ингольштадтских детских учреждениях было приготовлено более 220 000 обедов. Это в крупных учреждениях примерно 80 % детей, которые посещают в Ингольштадте ясли, детский сад или группу продлённого дня. Также и в Ингольштадтских школах спрос на горячий обед велик. В 2013/2014 гг. учебном году было приготовлено 195 200 обедов для 20 общеобразовательных, средних и спецшкол, находящихся в городе. Горячий обед получали ученики, которые посещают группу продлённого дня или целый день занимаются в школе. В 5 ингольштадтских школ с понедельника по пятницу поставляются свежеприготовленные обеды. Все другие школы поставляют для обеда сбалансированные и вкусные обеды из свежезамороженных продуктов. Для учеников средних школ в распоряжение находятся столовые Католического фонда «Ca-nisius-Stiftung» по улице Fechtgasse, а также в школьном центре «Südwest». Кроме того, 24 детских учреждения (исключение: Kita в Майлинге) подают на стол обед, приготовленный фирмами «Свежезамороженные продукты», которые используют щадящую технологию приготовления пищи „Кука and Freeze“. Дети получают здоровую пищу из мяса или рыбы, а также ежедневно свежие фрукты, овощи и салат. Кроме всего предложения включают в себя и мучные изделия.

Приятного аппетита! Дети любят совместные обеды со своими друзьями.

Ночь музеев: 11 музейных храмов открыты в субботу, 13 сентября до 1 ч. ночи, для коротких экскурсий и специальных программ.

Удовольствие на «полозьях»: Каждую субботу с19.30 до 22 ч., во 2 ледовом зале ледового дворца «Saturn Arena», проводится самая популярная «ледовая дискотека».

Оптимизированный сервис: В центре занятости Ингольштадта (Jobcenter), расположившегося на втором этаже мэрии по социальным вопросам, установлено акустическое устройство вызова клиентов.

„Oper im liturgischen Gewand“Franz Hauk entdeckte eine verschollene Messe von Gaetano Donizetti und führt sie in der Kirche Maria de Victoria auf

Solo für Theona: Die Konzer tmeisterin des Simon-Mayr-Ensembles spielt in Donizettis Messe ein Violinsolo. Franz Hauk hat die Gesamtleitung. Foto: hk

Page 14: BLICKPUNKT KW37 2014

Von Patrick Roelen

Beim TSV Ober- und Unterhaun-stadt wird Zusammenhalt groß geschrieben. Kein Wunder also, dass sich der Verein das Motto des großen FC Barcelona („més que un club“) sehr zu Herzen genommen und es übernom-men hat, denn übersetzt heißt der Leitspruch: „Mehr als ein Verein“. Der TSV verfolgt dieses Motto wie kein zweiter Verein in der Umgebung – und das mit Er-folg: Jedes Jahr schaffen einige Jugendspieler den Sprung in die erste Mannschaft. Die her-vorragende Jugendarbeit zahlt sich auch jetzt wieder aus. Denn wie Trainer Servet Mengilli im Interview erklärt, stammen rund 80 Prozent seiner Spieler aus der eigenen Jugend. Das Ergeb-nis kann sich sehen lassen: 13 Zähler aus fünf Partien bedeu-ten Platz eins in der Kreisliga.

Herr Mengilli, der TSV Ober-haunstadt steht nach fünf Spiel-tagen in der Kreisliga mit vier Punkten Vorsprung an der Tabel-lenspitze. Wie haben Sie das ge-schafft? Immerhin hatte der TSV im vergangenen Jahr am Ende nur drei Punkte mehr auf dem Konto als Absteiger Großmehring…

Mengilli: Es stimmt einfach alles: Wir haben in der Vorbereitung das System umgestellt, die Jungs sind

heiß und haben gut mitgezogen. Wir haben einen breiten Kader, zudem sind der Zusammenhalt und die Stimmung innerhalb der Mannschaft großartig.

Was haben Sie im Vergleich zur letzten Saison im taktischen Be-reich verändert?

Mengilli: Das verrate ich hier nicht. Das müssen die Gegner dann schon selbst sehen, wenn wir gegen sie spielen (lacht).

Auffällig ist, dass der TSV Ober-haunstadt kaum Spieler ver-pflichtet, woran liegt das?

Mengilli: Wir setzen bewusst auf die Jugend. Das hat schon lange Tradition in Oberhaun-stadt. Wir sind ein kleiner Ver-ein. Es ist deshalb nicht möglich, viele Spieler von außerhalb zu holen. Und die Spieler, die dann zu uns kommen, werden von un-seren Spielern vorgeschlagen. In diesem Jahr haben wir beispiels-

weise nur Mathäus Wieczorek geholt. Das ist jetzt bereits sein dritter Anlauf bei uns. Das heißt, wir kennen ihn jetzt auch schon. Ich selbst habe schon mit ihm zu-sammengespielt. Generell wollen wir aber mit den Jungs aus der eigenen Jugend arbeiten. Wir sprechen deshalb auch nicht viel mit Spielern anderer Vereine und schreiben das Thema Jugendar-beit groß. Unsere B-Jugend wird von Michael Wittmann trainiert,

der auch viele Jahre in der ers-ten Mannschaft gespielt und die dann auch trainiert hat. Matthias Orthner (bildete zwischenzeitlich mit Wittmann ein Trainer-Duo, Anm. d. Red.) ist für die C-Jugend zuständig. Man sieht also: Wir versuchen, die Jungs schon in der Jugend zu fördern. Das macht sich dann auch bezahlt: Im aktu-ellen Kader kommen bestimmt 70 bis 80 Prozent aus der eigenen Jugend.

Hat denn dieser – wie Sie sagen - kleine Verein in dieser Saison große Ziele?

Mengilli: Wir schauen von Spiel zu Spiel. Vor der Saison haben wir nicht das Ziel Aufstieg aus-gegeben. Daran hat sich bis jetzt nichts verändert. Wenn wir jetzt den September und Oktober gut überstehen sollten, dann könnten wir unsere Ziele überdenken. Aber man darf nicht vergessen, dass die Mannschaft recht jung ist und dass erst fünf Spiele gespielt sind. Die dicken Brocken wie Kraiberg, Hepberg oder Gerolfing kommen erst noch.

Der TSV Oberhaunstadt hat ja durchaus schon Erfahrungen auf Bezirksebene gemacht…

Mengilli: Richtig. Nach dem Abstieg vor zwei Jahren, als wir als Tabellenletzter aus der Bezirksli-ga abgestiegen sind, gab es einen Umbruch. Die ältere Generation, zu der ich gehöre, hat dann suk-zessive aufgehört. In den vergan-genen beiden Jahren mussten sich die jungen Spieler dann erst ein-mal an die Liga gewöhnen. Eigent-lich war das auch noch für dieses Jahr angedacht, so dass wir erst im nächsten Jahr vorne mitspielen. Aber wir werden uns sicher nicht dagegen wehren, schon in diesem Jahr vorne mitzumischen.

SPORT14 Blickpunkt KW 37/14

Mehr als ein VereinServet Mengilli, Trainer des Kreisliga-Tabellenführers TSV Oberhaunstadt, im Interview über Ziele und die Vereinsphilosophie

2. BundesligaFr., 12. September, 18.30 UhrFC Ingolstadt 04 - VfR Aalen

Regionalliga BayernSa., 13. September, 14 UhrFC Kickers Würzburg - FC In-golstadt 04 II

BayernligaSa., 13. September, 17 UhrEichstätt - Hankofen-Hailing

Landesliga SüdostSa., 13. September, 17.30 UhrSV Erlbach - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 13. September, 15 Uhr FC Moosinning - SV Karlshuld TSV Erding - SV Manching So., 14. September, 14 UhrTSV Rohrbach - Feldmoching

So., 14. September, 15 UhrFC Hitzhofen - SV N Lerchenau

KreisligaFr., 12. September, 18.30 UhrTSV Gaimersheim - Sandersdorf So., 14. September, 15 UhrST Kraiberg - TSV Oberhaunst.

VfB Eichstätt II - FSV Pfaffenhfn. TSV Etting - FC Geisenfeld FC Hepberg - ST Scheyern TSV Kösching - Türk. SV Ingols. FC Gerolfing II - Baar-Ebenhs.

Kreisklasse ISo., 14. September, 15 UhrFC Mindelstetten - FC Böhmfeld TSV Pförring - Altmannstein SV Stammham - Mailing-Feldk. Großmehring - Wolfsbuch/Zell Denkendorf - VfB Friedrichsh. SV Buxheim - FC Gelbelsee FC Arnsberg - FC WackersteinSpielfrei: SpVgg Hofstetten

Kreisklasse IISa., 13. September, 15 Uhr MTV Pfaffenhofen - Hohenwart

So., 14. September, 13 UhrJetzendorf II - FC GW Ingolstadt

So., 14. September, 15 UhrFC Hettenshausen - Rohrbach II SV Hundszell - DJK Ingolstadt SV Karlskron - TV 1911 Vohburg TSV Reichertshausen - Lichtenau SV Manching II - SV Zuchering

Mehr Sport-News aufwww.blickpunkt-ingolstadt.de

Fr., 12. September, 18.30 UhrFC Ingolstadt 04 - VfR Aalen

Regionalliga BayernSa., 13. September, 14 UhrFC Kickers Würzburg - FC In-

Sa., 13. September, 17 UhrEichstätt - Hankofen-Hailing

Landesliga SüdostSa., 13. September, 17.30 UhrSV Erlbach - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 13. September, 15 UhrFC Moosinning - SV Karlshuld TSV Erding - SV Manching

So., 14. September, 14 UhrTSV Rohrbach - Feldmoching

So., 14. September, 15 UhrFC Hitzhofen - SV N Lerchenau

KreisligaFr., 12. September, 18.30 UhrTSV Gaimersheim - Sandersdorf So., 14. September, 15 UhrST Kraiberg - TSV Oberhaunst.

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Spitzenspiel: Oberhaunstadts Patrick Krieschey (rechts) und seine Mitspieler müssen am Sonntag bei Aufstiegsfavorit ST Kraiberg, der bislang enttäuschte, antreten.

„Wir können momentan nichts bieten“Co-Trainer Manfred Kroll will mit dem VfB Friedrichshofen die Klasse halten

(pr) Nach zwei Abstiegen in Fol-ge geht beim Fußball-Kreisklas-sisten VfB Friedrichshofen die Angst um, erneut abzusteigen. Zuletzt kassierten die Fried-richshofener zuhause gegen Buxheim eine 1:5-Klatsche. Nach sechs Spielen stehen gerade einmal sechs Punkte auf der Habenseite des VfB. Für Manfred Kroll ist das keine Überraschung: „Wir wussten bereits vor der Saison, dass die Gefahr, wieder abzusteigen, da ist.“

Fast die komplette Mannschaft verließ in der vergangenen Win-terpause den Verein aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten – Kroll blieb. Jedoch nicht als Chef-Trainer wie zuvor, sondern als Co-Trainer von Sepp Amann. Nun erklärt Kroll, warum: „Für mich war es wichtig, dass ich nicht die Hauptverantwortung habe.“ Der 34-Jährige trainiert die F-Jugend des VfB, in der auch sein sechs-

jähriger Sohn kickt. „Jetzt ist seine Zeit, er ist wichtiger“, begründet er sein Kürzertreten.

Das Training der ersten Mann-schaft leitet Kroll trotzdem noch so oft es geht und auch am Sonntag steht er für Friedrichshofen auf dem Platz – wenn es sein Körper zulässt: „Ich bin jedes Mal froh,

wenn ich ein Spiel rumbekomme.“ Seit Jahren hat der ehemalige Junioren-Nationalspieler mit muskulären Problemen zu kämp-fen. Doch der Familienvater ver-spricht: „Solange ich kann, spiele ich noch ein bisschen.“ Fußball sei für ihn eine Sucht, meint Kroll grinsend.

Ernster wird er bei dem Thema Zielsetzung: „Unser Ziel ist es, die Klasse zu halten. Alles andere wäre vermessen.“ Dabei gibt es zu bedenken, dass in der Kreisklasse in dieser Saison vier Mannschaf-ten absteigen könnten und, „dass lediglich drei Spieler aus der ers-ten Mannschaft geblieben sind, die Kreisliga-, Bezirksligaformat haben. Die restlichen Spieler sind Jungs, die in der A-Klasse im ver-gangenen Winter auf dem vor-letzten Platz lagen.“ Gegen Mitab-steiger SV Denkendorf wäre er am kommenden Sonntag deshalb mit einem Punkt „absolut zufrieden“.

In der Sommerpause versuchte der Verein, Spieler aus der Regi-on von einem Wechsel zum VfB zu überzeugen. Doch vergeblich. Kein einziger Spieler schloss sich den Friedrichshofenern an. Kroll nennt die Gründe: „Das Haupt-problem lag darin, dass der VfB nicht das beste Image hatte. Au-ßerdem können wir momentan nichts bieten, das weiß jeder.“

Symptomatisch für die derzeitige Situation: Zwei VfB-Spieler (rot) laufen ihrem Gegenspieler nur hinterher. Foto: Jürgen Meyer

„Eine große Chance“Zweitligist Aue verpflichtet Tommy Stipic

(pr) Beim FC Ingolstadt 04 herrschte während der Länder-spielpause gute Laune. Kein Wunder, schließlich steht der Fuß-ballverein auf dem zweiten Tabel-lenplatz der zweiten Bundesliga. Es hätte also alles so schön ruhig sein können bei den Schanzern, wäre da nicht die Reserve der In-golstädter, die plötzlich ohne Trai-ner dasteht. Denn Tomislav Stipic, der seit einem Jahr für die zweite Mannschaft des FCI verantwort-lich war, ist auf einmal Trainer eines Profi-Vereins.

Er schließt sich dem FC Erzgebir-ge Aue an, der in der zweiten Fuß-ball-Bundesliga mit dem Rücken zur Wand steht. Nach vier Spiel-tagen haben die „Veilchen“ noch immer keinen einzigen Punkt und nur ein einziges Tor geschossen. Die Entlassung des bisherigen Trai-ners Falko Götz war abzusehen. Seitdem wurde viel darüber spe-kuliert, wer die Nachfolge antreten würde. Unter anderem hieß es, der ehemalige Coach der Schanzer, Marco Kurz, solle auf Götz folgen. Doch am Dienstag gaben Zweitli-

gist Aue und Ingolstadt bekannt, dass Stipic den FCI mit sofortiger Wirkung in Richtung Erzgebirge verlassen werde.

Die Schanzer sind von dessen überraschendem Abgang wenig begeistert. FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner erklärte: „Tommy Stipic hat bei uns gute Arbeit ge-leistet. Daher fiel es uns auch sehr schwer, ihm die Freigabe für Aue zu erteilen.“ Der Vertrag des erst 35-Jährigen bei den Ingolstädtern lief noch bis Ende der Saison. Wer Stipics Nachfolger wird, ist noch offen. Gerüchten zufolge soll der bisherige Co-Trainer der U23, Ralf Keidel, das Team vorerst überneh-men. Stipic hat andere Gedanken. Er freut sich auf seine neue Aufga-be, die er als „große Chance“ sieht. Für Stipic ist es die erste Trainer-Station im Profi-Fußball. Ehe Stipic vor vier Jahren zum FCI wechselte (Trainer der U17), war er als Spie-lertrainer des Kreisligisten SV Den-kendorf tätig. Der steile Aufstieg geht weiter – vorerst zumindest, denn derzeit belegen die „Veil-chen“ einen Abstiegsplatz…

Glücklich: Tommy Stipic war vor vier Jahren noch Kreisliga-Trainer – jetzt trainiert er einen Zweitligisten. Foto: Jürgen Meyer

„Wir setzen bewusst auf die Jugend. Das hat schon lange Tra-dition in Oberhaun-

stadt.“

„Nach dem Abstieg vor zwei Jahren, als

wir als Tabellenletzter aus der Bezirksliga

abgestiegen sind, gab es einen Umbruch.“

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Nächste Ausgabe:19. / 20. September

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Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

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Zahnarztnotdienst 13. / 14. September 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Anca-Delia Benegui, Krumenauerstr. 42, Ingolstadt Tel. 08 41 / 4 93 88 50Dr. Abdullah Al-Jorafi, Nürnberger Str. 97, Ingolstadt Tel. 08 41 / 2 53 88

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Samstag, 13. September 2014 Liebig-Apotheke, Gaimersheimer Str. 51 A, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 19 43Apotheke im Medi-Center, Mitterstr. 18-20, Manching Tel. 0 84 59 / 33 26 28

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