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Blues & Rock Classics | Titel 6 | Rock in the style of Paul Kossoff

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Wintersemester 2016/17

Blues & Rock Classics

Titel 6

Rock in the style of Paul Kossoff

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Notizen

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Paul KossoffEr ist kein Gitarrenidol wie Eric Clapton oder Jeff Beck, er ist keine Ikone wie Jimmy Page oder Pete Townshend und er ist bereits mit 25 Jahren gestorben, nicht wie Jimi, Janis, James oder Amy erst mit 27 Jahren… Dennoch zählt Paul Kossoff zu den herausragenden Gitarristen der späten 60er und 70er Jahren.

1950 in Hampstead geboren, einem Stadtteil von London, nimmt er im Alter von 10 Jahren Unterricht in klassischer Gitarre. Nach einigen Jahren gibt er den Unterricht und das Gitarrenspielen jedoch auf. Als er 1965 Eric Clapton bei einem John Mayall Gig sieht, begeistert sich für die Blues Gitarre und beginnt wieder zu spielen. Seine erste E-Gitarre wird eine italienische EKO und der junge Kossoff eifert seinem Idol Eric Clapton nach. Mit der Zeit kann sich der junge Kossoff eine lang ersehnte Gibson Les Paul kaufen. Keine LP Custom wie sein Vorbild Slowhand, aber immerhin eine Junior.

Zu seinen Vorbildern zählt zu dieser Zeit auch Jimi Hendrix, den er außerordentlich verehrt. 1968 gründet er die Band Black Cat Bones und spielt in der Londoner Clubszene. Weiteren Einfl uss auf seine Spielweise übt zu dieser Zeit auch Peter Green aus, der legendäre Gitarrist von Fleetwood Mac, mit dem er stundenlang jammt.

In einem Blues Club in Finsbury Park steigt Kossoff 1968 bei einem Jam mit Sänger Paul Rodgers ein und spielt eine für alle Anwesenden eine unvergessliche Session – die Gründung der Band Free. Mit Hilfe von Alexis Körner gelingt es der jungen Band (im wahrsten Sinne des Wortes, denn Bassist Andy Fraser ist zu der Zeit 15 Jahre alt…) einen Plattendeal zu bekommen, sie touren durch England und Kossoff, der einzige mit einem Führerschein, fährt die Band von Gig zu Gig und spielt Abend für Abend. Paul Rodgers auf dem Beifahrersitz versucht ihn mit Gesprächen wach zu halten…

Seine Beziehung zu Eric Clapton entwickelt sich zu einer Freundschaft und die beiden unterhalten sich oft und lange über Gitarren und diverse Spieltechniken. Von Paul Rodgers ist überliefert, dass sie auch über Kossoffs inzwischen sehr geschätztem Ton und speziell über sein Vibrato sprechen. Angeblich beginnt Mr. Slowhand es sogar zu kopieren…

Mit der dritten LP-Veröffentlichung kommt der kommerzielle Erfolg. Die Single „All Right Now“ erreicht 1970 Platz 2 der U.K. und Platz 4 der US Charts, doch mit dem Erfolg steigen die Spannungen in der Band und mit der nachfolgenden LP kann die Chartspitze nicht annähernd wieder erreicht werden. Die Band trennt sich und Kossoffs Drogenkonsum steigt. Trotz einer zwischenzeitlichen Reunion gelingt es ihm nicht, von den Drogen wegzukommen. Professionelles Arbeiten ist nicht mehr möglich und die Band trennt sich endgültig. 1975 kann er nach einem ersten Herzinfarkt reanimiert werden, doch 1976 erliegt er den Folgen einer Lungenembolie.

Obgleich Paul Kossoff nicht die Berühmtheit seiner Vorbilder erreicht hat, so bleiben seine Leidenschaft für das Spielen, sein Vibrato und seine Musikalität unvergessen. 2012 ehrt ihn Gibson mit einer limitierten Les Paul Ausgabe seiner späten Free Ära und kein geringerer als Joe Bonamassa präsentiert das Instrument auf der NAMM Show. An Paul Kossoffs Spiel werden sich dank des zeitlosen Rock-Klassikers „All Right Now“ noch Generationen von Zuhörern und Gitarristen erfreuen.

Paul Kossoffs Gitarren:Obwohl Jimi Hendrix zu seinen großen Vorbildern zählte, waren seine Gitarren vorwiegend Les Pauls. Angefangen mit seiner ersten Les Paul Junior kamen später Les Pauls Customs und Les Paul Sunbursts hinzu. Zu seiner Gitarrensammlung zählte aber auch tatsächlich zwei Stratocasters, eine Gibson 335,eine L5, eine Melody Maker und ein paar akustische Gitarren.

Paul Kossoffs Amps:Während seiner Free Zeit benutzte er fast ausschließlich 66er Marshall JTM45 sowie einen 69er Super Bass.

Zu der Entstehung des Gitarrensounds zu All Right Now sind unterschiedliche Geschichten überliefert. Zwar spielte er schon zu dieser Zeit vorwiegend Marshall Amps, doch die Studiosituation ist – damals wie heute – immer etwas anders. So ist nicht ausgeschlossen, dass Kossoff auch einen Selmer T&B 50 Amp gespielt haben könnte. Zu dieser Zeit jobbte Kossoff in einem Selmer Laden und könnte ein solches Modell im Studio eingesetzt haben.

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Gitarre Rhythm

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Akkorde

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Harmony & Ear Training

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Chords

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Notizen

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Lick Library

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Notizen

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Scales

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Notizen

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Lead Guitar

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Solo Komposition

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Technik

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Notizen

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