Bologna macht mobil: mit Bachelor plus- Studiengängen ins … · 2014. 2. 6. · 1 Bologna macht mobil: mit Bachelor plus-Studiengängen ins Ausland Bachelor plus – Projektleiter

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Bologna macht mobil: mit Bachelor plus-Studiengängen ins Ausland

Bachelor plus – Projektleiter Tagung

15. und 16. Dezember 2011

DAAD, Bonn

Studienstruktur und Akkreditierung im Fokus: Wie richte ich

erfolgreich vierjährige Bachelorstudiengänge ein?

ERGÄNZUNG eines bestehenden Bachelor-Studiengangs

Cologne University of Applied Sciences Institute of Automation TechnologyFaculty of Information, Media and Electrical Engineering Micro and Nano Technologies

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Einrichtung eines 4-jährigen Bachelorstudiengangs

Modell: ERGÄNZUNG

• Hochschulstrategie zur Internationalisierung

• Institutionalisierung internationaler Hochschulkooperationen

• Ergänzung des Bachelor Studiengangs „Elektrotechnik“ zum „International Bachelor of Science in Electrical Engineering“

• Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln

• Erste Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche


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Hochschulstrategie zur Internationalisierung

Leitbild im Hochschulentwicklungsplan 2020

“Die Fachhochschule Köln versteht sich als internationale Hochschule und fördert nachdrücklich internationales Engagement”

„Internationalität von Forschung und Lehre als unabdingbare Voraussetzung,Absolventinnen und Absolventen auf ihre Aufgabenin einer globalisierten Gesellschaft vorzubereiten“


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Internationalisierungsziele

• Anteil Studierende ins Ausland: 20%

• Pro Lehreinheit mind. ein internationaler oder international orientierter Studiengang

• Fremdsprachliche Module in allen Curricula

• Integrierte / obligatorische Auslandsstudienphasen

• Ausreichende Mobilitätsfenster für Auslandsaufenthalt der Studierenden

• Kooperative Studiengänge mit internationalen Partnerhochschulen:möglichst Double- oder Joint-Degree


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Maßnahmen

• Ca. 220 internationale Partnerschaften – Geflecht persönlicher BeziehungenQualitätssicherung vor weiterem Ausbau

• Marketing /Unterstützung für potentielles Auslandsstudium:International Office, Prüfungsämter, Fakultäten

• Weiterbildung für Studierende und Hochschulmitarbeiter:

Kommunikationskompetenz Englisch / andere Sprachen im „Sprachlernzentrum“(SLZ)

interkulturelle Kompetenz im „Zentrum für außerfachliche Kompetenz“ (ZaK)

• Vor- und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten:kulturelle Fremdheitserfahrung als Mehrwert

• Unterstützung international aktiv Lehrender

• Internationale Erfahrung als Berufungsvoraussetzung von Professoren


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Institutionalisierung internationaler HochschulkooperationenBestehende Hochschulpartnerschaften an der Fakultät IME


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Institutionalisierung internationaler HochschulkooperationenBestehende Hochschulpartnerschaften an der Fakultät IME

• Persönliches Engagement von Lehrenden: Internationalisierungs- und Länderbeauftragte

• Akquisition interessierter Studierender direkt durch diese Länderbeauftragte

• Steigendes Interesses - geringe Nutzung des Internationalisierungsangebots : ca. 1%

• Bilaterale Kooperationen

• Abschlussarbeiten

• Verbundene Promotionen

• Forschungskooperationen

• Zunehmend Double-Degree Abschlüsse

• Anerkennung von Prüfungsleistungen im Ausland gewährleistet

• Bislang keine fremdsprachliche oder interkulturelle Vor-/Nachbereitung

• Oft nur ein Studiensemester


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Institutionalisierung internationaler HochschulkooperationenBestehende Stipendiumsangebote

• Erasmus

• DAAD-Förderung: Double-Degree-Projekte, Free Mover – Programme (UniBral)

• PROMOS

• International Office

• Qualitätsverbesserungsmittel (ehem. aus Studiengebühren)

und

• Bachelor Plus


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Institutionalisierung internationaler HochschulkooperationenZiele an der Fakultät IME

• Erhöhung der Auslandsmobilität der Studierenden

• Zusammenführen bilateraler Hochschulkooperationen in ein globales Netzwerk

• Angebote für ALLE Studierende, unabhängig von deren Vorlieben/Wahlan Lehrenden, Studienrichtungen oder -schwerpunkten

• Erweiterte Wahlmöglichkeit / akademische Freiheit für Studierende:

• bis Ende 2. Sem: eine der Studienrichtungen EE, AT, OT, NT

• bis Ende 5. Sem: national – international

• Fremdsprachliche und interkulturelle Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung

• Feedback der Rückkehrer

• Unterstützung bei Akquisition nachfolgend international mobiler Studierender

=> Institutionalisierung der Auslandsentsendung


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Erweiterung des Studiengangs „Bachelor Elektrotechnik“Zusammenfügen bisheriger bilateraler internationaler Kontakte in ein Netzwerk


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Erweiterung des Studiengangs „Bachelor Elektrotechnik“Zusammenfügen bisheriger bilateraler internationaler Kontakte in ein Netzwerk

Europa

• France: UP13 (Paris), EPUM (Marseilles) Prof. Stoffel

• Spain: UPV (Valencia) Prof. Vogt

• Poland: PW (Warsaw) Prof. Gornik

Amerika

• USA: UNF (Jacksonville), TTU(Cookeville) Prof. Bartz

• Mexico: UNISON (Hermosillo), IPN (México DF) Prof. Kohlhof

• Brazil: UFC (Fortaleza) Prof. Stadler

Asien

• Malaysia: UniMAP (Kangar) Prof. Kohlhof

Ozeanien

• Australia: SUT (Melbourne) Prof. BartzCologne University of Applied Sciences Institute of Automation TechnologyFaculty of Information, Media and Electrical Engineering Micro and Nano Technologies

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Erweiterung des Studiengangs „Bachelor Elektrotechnik“Bisheriger akkreditierter deutscher, dreijähriger Studiengang


Power Electrics Automation Technology Optical Technology Communication Technology

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Country

General basics: Electrical Engineering, Mathematics, Physics, Overview over areas of study,

Economics

Special basics and selectives of

Power Electrics


Automation Technology


Optical Technology


Communication Technology

Germany

Additional specialization in electrical engineering, Practical course Final project / Thesis, -Colloquium

Sem

Area of Study

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Erweiterung des Studiengangs zum„Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“Neuer internationaler, vierjähriger Studiengang (6+2)


Power Electrics Automation Technology Optical Technology Communication Technology

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Additional specialization in electrical engineering, Practical course Foreign language, Preparation for culture abroad

Complementing specialization in electrical engineering, Practical course Foreign language, Intercultural working, Research / Presentation of goals of final project / thesis

Complementing specialization in electrical engineering, Final project / Thesis, -Colloquium, Feedback seminar

Sem

Area of Study

Country

General basics: Electrical Engineering, Mathematics, Physics, Overview over areas of study,

Economics


Power Electrics


Automation Technology


Optical Technology


Communication Technology

Germany

abroad

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Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln „Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“Projektlänge 5 Jahre

• 1. Projektphase: 1.4.2010 – 31.8.2011

• Administration

• strukturelle Maßnahmen

• Studiengangsdefinition

• vertragliche Regelungen

• 2. Projektphase: 1.9.2011 – 31.3.2015

• Mobilität von bis zu 11 Studierende/Jahr

• Gastdozenturen

• Stipendien, Studiengebühren, Reisekosten

Administration

• Koordination: Prof. Dr. Karl Kohlhof

• International Office im IWZ: Kristina Plaga

• Webseite Waldemar Hoppe


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Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln „Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“


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Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln „Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“Akkreditierung des Studiengangs

• Angedacht 2012 im Rahmen der Reakkreditierung des nationalen Bachelors wegen hoher Synergie / “geringer“ Ergänzung

• identische Übernahme der ersten 5 Semester

• Verschiebung des bislang letzten Semesters ins 8. Semester im Ausland

• Expansion von 6. und 7. Semester um Sprache, Interkultur

• Anpassung an dann 3-semestrigen nationalen Master

• Anerkennung von Sprach-/Interkulturellen Kursen als AFL?

• Anerkennung von 4 mastertaugl. Spezialisierungskursen aus Ausland als WPM?

• ggf. Studienzeitverkürzung auf 3…2 Sem.!

=> Intl. BA + MA in 11..10 Sem möglich


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Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln „Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“Sprach- und Interkulturelle Kompetenz

“Zentrum für akademische Qualifikation und wissenschaftliche Weiterbildung :

• “Sprachenlernzentrum” (SLZ) des ZaQwW

• “Zentrum für außerfachliche Kompetenzen” (ZaK) des ZaQwW


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Bachelor Plus-Projekt an der FH Köln „Intl. Bachelor of Science in Electr. Eng.“Inneruniversitäre Sozialisierung

Buddy System: Ausländischer und deutscher Student begleiten sich gegenseitig

• Ratschläge innerhalb Hochschule

• Privatleben

Tandem System: Kommunikation zwischen ausländischem und deutschem Studenten

• via Email, Chat…

• schon vor Auslandsaustausch

Feedback durch Rückkehrer: an interessierte Studenten in Seminaren / Tutorien

• Erfahrungsberichte / Webblog

• Anleitung / Hinweise zu akademischem / privatem Leben an Partnerhochschule


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Erste Erfahrungen, Herausforderungen und WünscheBewerbungsphase

• Interesse an Infoveranstaltungen beachtlich

• Bewerberzahlen gering, teils Rücknahme von Bewerbungen

• wenig Interesse an 2 Semester Auslandsaufenthalt: 1 Semester genügt Vielen

• Sprachliche und interkulturelle Vorbereitung: „nur wenn es sein muss“

• Bleibendes Interesse an Ländern, wo Studiengebühren im Stipendium enthalten

Austauschphase

• Erster Student im WS 2011/12 nach Malaysia

• Weitere 2 Studenten im SS 2012 nach Malaysia und Australien

• Weitere Studenten ab WS 2012/13 nach USA, Mexiko

• Schneeballeffekt zu erwarten…..

Stipendiumsalternativen

• Studenten bevorzugen für sie „einfacheren“ Weg


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Erste Erfahrungen, Herausforderungen und WünscheVerträge

• Schwerfällige / langwierige Erstellung

• Erfahrung im eigenen Justiziariat noch im Aufbau

• Partnerhochschulen fragen nach Bidirektionalität, Entsendung eigener Studierender

Administration

• DAAD: hohe Dynamik bei Anpassung von VorschriftenSAP-typische Projektadministration

• FH Köln: schwerfällige Einführung von SAP-Buchhaltung Unterstützung durch Gremien / Administration suboptimal

Grundansatz Bachelor Plus

• Einseitige Förderung nur von Deutschen ins Ausland

• Begrenzung der Projektförderung auf 5 Jahre

• Begrenzung nur auf Bachelor-Studiengänge


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Erste Erfahrungen, Herausforderungen und WünscheAkkreditierung

• ASIIN sieht erhebliche Unterschiede zwischen nat. und internat. Bachelor:

• Sprachliche, interkulturelle Komponente

• längere Regelstudienzeit

• geänderte Bezeichnung des akademischen Grad

• Erhöhter Qualitätssicherungsbedarf wegen ausländischer Hochschulen

� ASIIN gesteht NICHT Mitakkreditierung zu, fordert eigene Akkreditierung

� Aufwand wäre für Fak. IME unverhältnismäßig (für nur max. 11 Studenten)


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Erste Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche

Wie könnte es weiter gehen?

Visionen

• Erhöhung des Studierendeninteresses durch Schneeballeffekt…

• Bidirektionaler Austausch

• Erweiterung auf Master-Studiengang

Risiken

• Akzeptanz bei Studierenden?

• Akkreditierungsaufwand?

• Nachhaltigkeit einer Stipendiumskultur auch nach Projektende?


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Bachelor plus – Projektleiter Tagung

15. und 16. Dezember 2011

DAAD, Bonn

Studienstruktur und Akkreditierung im Fokus: Wie richte ich

erfolgreich vierjährige Bachelorstudiengänge ein?

ERGÄNZUNG eines bestehenden Bachelor-Studiengangs


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