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Unsere Brand Basics sind für alle Marketing-Fachleute, die eine kleineAuffrischung zum Thema Marke brauchen, für Markeninteressenten,die sich mit dem Thema Marke auf Neuland begeben und einen kurzentheoretischen Background benötigen, aber auch für definitionsbegeisterteKreative.
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FOR GLOBAL BRANDING
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TEIL A: BRAND BASICS
Unsere Brand Basics sind für alle Marketing-Fachleute, die eine kleine Auffrischung zum Thema Marke brauchen, für Markeninteressenten, die sich mit dem Thema Marke auf Neuland begeben und einen kurzen theoretischen Background benötigen, aber auch für definitionsbegeis-terte Kreative. Eine Art theoretische Einführung am Ende des Maga-zines: Markenwissen kompakt.
BRAND FACTSWOFÜR BENÖTIGEN SIE BRAND FACTS?
A. BRAND BASICS
1. BRAND
1.1 Begrifflichkeit – Was war Marke noch gleich?
Die Marke ist per Definition ein Name, Begriff, Zeichen, Symbol, ein Design oder eine Kombination dieser Elemente, die für die Kennzeich-nung und Identifikation mit einer Leistung (Produkt oder Dienstleistung) und für eine Differenzierung gegenüber Konkurrenzangeboten sorgt.
Marken sind ein ganzheitliches, komplexes System. Sie dienen der Be-friedigung von Wertvorstellungen mit dem Ziel, unaustauschbar zu sein – und ein klares Bild in der Psyche der Konsumenten zu hinterlassen.
Oder kurz: Marke = Produkt / Dienstleistung + Markierung + Bedeutung
1.2 Ziele
Unaustauschbarkeit, Unverwechselbarkeit, Differenzierung, Kennzeich-nung, Identifikation
TEIL B: BRAND EVOLUTION
An dieser Stelle präsentieren wir unsere Sicht auf die Dinge. Die Theorie des Brand Management in B-Volution-Sprache. Außerdem erfahren Sie hier, in welche Richtung sich unserer Meinung nach die Kommunikations-evolution bewegen wird: was bleibt – was kommt – was ausstirbt. Last but not least bieten wir Ihnen ein kleines „Survival-Kit“ an und beantwor-ten die Frage: Wie werde ich „fit for survival“ ?
2.
1.
5.
4.
3.
2. BRAND MANAGEMENT{beschreibt alle Aktivitäten zum Aufbau einer Marke}
2.1 Ziele des Brand Management
Ziel ist, das eigene Angebot unverwechselbar aus der Masse gleich-artiger Angebote hervorzuheben und eine eindeutige Zuordnung von Angeboten zur eigenen Marke zu ermöglichen.
2.2 Vorgehensweisen
Vorgegangen wird nach wie vor nach dem klassischen und bewährten Management-Zyklus, der im Folgenden dargestellt wird:
1. SITUATIONSANALYSE
2. UNTERNEHMENSZIELE MARKENSTRATEGISCHE ZIELE
3. MARKETING-STRATEGIE INSTRUMENTAL-STRATEGIEN
4. UMSETZUNG
5. KONTROLLE
BRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTSBRAND FACTS
2.4 Brand Positioning
Die Positionierung gilt als Leitlinie für das spätere Image und die Iden-tität der Marke und kann als zentraler Erfolgsfaktor und Kernentschei-dung des Marketings angesehen werden.
Ziel ist es, die Stärken einer bestehenden oder neu zu entwickelnden Marke mit den Bedürfnissen der Zielgruppe in Einklang zu bringen und dabei eine Differenzierung gegenüber der Konkurrenz zu erzielen.
Positionierungsanforderungen
• Relevanz (für den Kunden)• Uniqueness• Einfachheit / Klarheit• Langfristigkeit
2.5 Der Markenfünfklang
Der Markenfünfklang zeigt den Entwicklungsprozess auf, den eine Marke durchlaufen muss, bis die Marke von den Kunden nachgefragt wird.
1. Bekanntheit2. Vertrautheit3. Kauferwägung4. Kauf5. Loyalität
BRAND FACTS 3
2.3 Brand Strategies
sind für die spätere Werbekonzeption von großer Bedeutung. Die ver-schiedenen Markenstrategien werden klassisch in Einzel-, Dach- und Familienstrategien unterteilt. Diese Basis-Markenstrategien können auf unterschiedliche Weise erweitert werden.
Übersicht Markengrundsatzstrategien:
• Herstellermarke / Dachmarke (Umbrella Branding – Gegenteil zur Einzelmarke) Beispiele: Siemens, Bosch• Familienmarke (Product-Line-Name) Beispiele: Nivea, Kinder, Milka• Individuelle Marke / Einzelmarke (eine Marke = ein Produkt = ein Produktversprechen) Beispiel: Red Bull• Handelsmarken (Private Labels) Beispiel: JA ! (Rewe), Balea (dm)• Lizenzmarke (Übertragung einer eingeführten Marke auf andere Produkte, z. B. auf Parfum (Boss, Joop)) • Mehrmarke (Konkurrenz im eigenen Haus, z. B. ein Hersteller (Henkel), verschiedene Waschmittelmarken (Persil, Spee))• Ingredient Branding (Marke ist Bestandteil des eigentlichen Produktes, z. B. Intel-Chip Bestandteil des Computers)
„Brand Identity“ fasst die Merkmale einer Marke zur dauerhaften Abgrenzung gegenüber anderen Marken zusammen.
Nach der identitätsorientierten Markenführung gibt es sowohl bei Menschen als auch bei Marken zwei zu beachtende Ansichten einer Persönlichkeit, die sich gegenseitig bedingen und beeinflussen: das Selbstbild und das Außenbild, oder auch Image. Die Stärke der Brand Identity hängt davon ab, welches Ausmaß die Übereinstimmung zwischen internen (Selbstbild) und externen Bezugs-gruppen (Fremdbild) annimmt.
3. BRAND IDENTITY
BRAND IDENTITYUNTERNEHMENSSICHT
BRAND COMMUNICATIONMARKENAUFTRITT
1. BRAND CORE VALUESÄSTHETISCH / KULTURELL SACHLICH / FUNKTIONALEMOTIONAL ETHISCH / IDEAL
2. BRAND PHILOSOPHYSINN- UND WERTEBENE
3. BRAND POSITIONINGSTRATEGIE- UND POSITIONIERUNGSEBENE
4. BRAND DESIGN / BEHAVIOURVERHALTENS- UND OBJEKTEBENE
5. BRAND CULTUREKULTUREBENE
6. BRAND IDENTITYINTERAKTIONS- UND ENTWICKLUNGSEBENE
BRAND IMAGERYMARKENBILD
BRAND IMAGEKUNDENSICHT
BRAND CREDITMARKENGUTHABEN
GRÖSSE
KOMMUNIKATION
UNIQUENESS
KLARHEIT
INHALTE
ATTRAKTIVITÄTMARKENIKONOGRAFIE
MARKENVERTRAUENMARKENSYMPATHIE
MARKENLOYALITÄT
MARKENGUTHABEN
3.1 Selbstbild
Das Selbstbild einer Marke lässt sich aus Unternehmenssicht durch-gängig konzipieren. Hierzu zählen Markenwerte, Markenphilosophien, Markenstrategien und das sich daraus ableitende Verhalten und Auf-treten der Marke und des Unternehmens nach außen.
• Angestrebte Wahrnehmung der Marke• Gewünschte Marken-Assoziationen
3.2 Fremdbild: Brand Image
Das Brand Image entsteht in den Köpfen der Konsumenten. Es wird ge-prägt von unterschiedlichsten Faktoren, Informationen, Vorurteilen und Erfahrungen, die alle sehr subjektiv und individuell bewertet werden.
• Tatsächliche Wahrnehmung der Marke• Tatsächliche Marken-Assoziationen
Als praxisrelevantes Modell zur Messung des Brand Image-Wertes dient beispielsweise das Eisberg-Modell nach Icon Added Value. Wie bei einem Eisberg im Meer ist nur ein kleiner Teil des Markenimages sichtbar und messbar, der wesentlich größere Teil ist verborgen und basiert auf Sym-pathie, Loyalität und Vertrauen der Verbraucher in die Marke.
1. BRAND ECOSYSTEM = MARKENUMFELD
ZIELGRUPPE
B. BRAND EVOLUTIONIm ständigen Wettbewerb mit Mitstreitern müssen sich Marken stetig weiterentwickeln und sich an die Gegebenheiten der Umwelt anpassen. Auch für Marken gilt Darwins Prinzip „Survival of the fittest“. Wer nicht auffällt und sich behauptet, geht in der Masse unter. Die Anpassungsge-schwindigkeit der Marke muss größer sein als die Veränderungsdynamik der Umwelt – denn nicht nur die Großen fressen die Kleinen, sondern auch die Schnellen die Langsamen.
Die Herausforderung der Markenführung ist es demnach, die Evolutionder Marke durch Innovationen / Mutationen stetig im Puls der Zeit voran-zutreiben, ohne dabei die „Gene“ der Marke zu schädigen. Dabei muss,abgesehen von rechtlichen, politischen, technischen und sozialen Rahmen-bedingungen, immer das gesamte Umfeld (EcoSystem) beachtet werden.
TERRAIN /MARKTSEGMENT
MARKT
UNTERNEHMENORGANISMUSMARKE
KONKURRENZ
EISBERG-MODELL NACH ICON ADDED VALUE
BRAND FACTS 5
2. BRAND CODE = MARKEN-DNA Marken sind komplexe Organismen. Wie der Mensch brauchen sie einen individuellen inneren Kern – das Markengenom, das sie von allen anderen Marken unterscheidet und sie einmalig macht. Dieser gene-tische Code garantiert sowohl Kontinuität wie auch die Beibehaltung essenzieller Markenmerkmale, die letztlich eine Wiedererkennung und eine Vertrauensbasis für den Konsumenten ermöglichen. Voraussetzung ist, dass dieser Code in allen kommunikativen Maßnahmen ersichtlich bleibt und im Fundament nicht verändert wird. Es gilt das Prinzip der
Selbstähnlichkeit. Wie in der Genetik unterscheidet man zwischen dem Marken-Genotyp, der die genetische Ausstattung bestimmt, und dem Phänotyp, der alle von außen wahrnehmbaren Eigenschaften der Marke beschreibt (siehe Grafik).
Das Markengenom enthält auch immer Informationen des „Mutter-unternehmens“ im Genotyp. Nicht immer sind diese jedoch im Phänotyp erkennbar. Hierüber entscheidet die Unternehmensstrategie (Dach-markenstrategie vs. Produktmarkenstrategie).
ästhetisch / kulturell
sachlich / funktional
emotional
ethisch / ideell
MARKENGENOM DETAIL
4. TARGET CODE= ZIELGRUPPEN-DNA
Kriterien zur Charakterisierung von Zielgruppen• Soziodemografische Merkmale (Geschlecht, Alter, Bildung, Einkom- men, soziale Schicht …)• Persönlichkeitsmerkmale (Meinungen, Denkarten, Weltanschauung, Lebensstile …)• Verhaltensmerkmale (Einkaufsintensität, Markentreue …)• Beobachtbare produktspezifische Einstellungen
Verbraucher und Konsumenten verändern ihr Verhalten, ihre Einstel-lungen und ihre Bedürfnisse laufend. Immer wieder sind Trends zu beobachten, die im Fachjargon des Marketings aufgegriffen werden wollen. Neu hinzugekommene Zielgruppen sind beispielsweise
• Lohas (Life of Health and Sustainability = wollen durch gezielten Kauf Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern)• Best Agers (Generation 50 +)• Woopies (Well-off Older People = gut situierte, wohlhabende Personen 50 +)
Zur besseren Überschaubarkeit lassen sich Zielgruppeninformationen in einem Genom zusammenfassen, das sich wie zuvor beim Brand Code in Genotyp und Phänotyp unterscheiden lässt.
3. BRAND CYCLE = MARKENLEBENSZYKLUS
Phase IInnovative IdeeAusgiebige ReviererforschungFestlegung der Marken-DNA Codierung / PositionierungRevieransprüche werden markiertAchtung: Relevanz, Uniqueness, Einfachheit / Klarheit, Langfristigkeit
Phase IIMarke wird geborenTritt in die AußenweltSozialisation beginntImage entstehtMetamorphose und laufende NeuerungenMarke passt sich anAchtung: Marke wird zum ChamäleonVerliert an Konsistenz und somit an Wiedererkennungswert und Glaubwürdigkeit
Phase IIIRoutinephaseAbläufe werden optimiert und operationalisiertAlltag schleicht sich einAchtung: Einseitige EntwicklungVernachlässigung
Phase IV„Aktionitis“ setzt einEvolution wird überstürztEntfremdungsphaseAchtung: Vertrauensbasis verschwindetPhänotyp verschwimmt
Kulturelle Werte
Normen, Ideale
Weltanschauung
Sehnsüchte
Wünsche
WERTE
GEFÜHLE
INTERESSEN
BEDÜRFNISSE
GENOTYPGENETISCHE AUSSTATTUNG
PHÄNOTYPVON AUSSEN WAHRNEHMBARE
EIGENSCHAFTEN
Hobbies
Musik
Mode
Meinungen
AUSSENBILD
MEDIENNUTZUNG
KONSUMVERHALTENSOZIALVERHALTEN
CHARAKTER
soziodemografische Merkmale
(Alter, Beruf, Geschlecht, soziale Schicht,
Einkommen)
geografische Merkmale etc.
Einkaufstyp
(Schnäppchenjäger, Spontan-
käufer, Vorausdenker etc.)
Involvement
Einkaufsstätten
Aufenthaltsorte
andere verwendete Marken
Lebensstil etc.
seriös, jung, stilvoll, frech etc.
bevorzugte Medien
(Zeitung/Zeitschriften, TV-Sender, Radio-
sender, Webportale, Communities etc.)
Nutzungsdauer
Nutzungshäufigkeit etc.
ZIELGRUPPENGENOM
Grundbedürfnisse
Zusatzbedürfnisse
BRAND FACTS 7
5. BRAND CROSSING = MARKENKREUZUNG
Brand Crossing ist die Vermischung von Erbgut in den vielfältigsten Variationen.Im Brand Management kann diese Fortpflanzungsmethodik unter-schiedliche Anwendungsfelder haben, wie die nachstehenden Beispiele zeigen. Ziel ist immer die Erhaltung der eigenen Spezies mit optimaler Fitness.
5.1 Crossing bei der Markenkreation
Die gedankliche Kreuzung der Marke mit ihrer Zielgruppe (Marken-Genom x Zielgruppengenom) ist schon in der Markenplanungsphase relevant. Auf der Suche nach der idealen Positionierung gilt das Zielgruppengenom sozusagen als Vorbild für den zu kreierenden Marken-Code. Hierbei stellt sich die Frage: Welche Erbinformation der Zielgruppe kann identisch auf die Marke übertragen werden ?
5.2 Crossing zur Markenoptimierung
Bei dieser Kreuzungsform wird das bestehende Genom der Marke regel-mäßig mit dem der Zielgruppe verglichen, um eine ideale Anpassung der Marke an die sich wandelnden Verbraucherbedürfnisse, -werte und -wünsche zu erreichen. Entsteht ein neuer Kundentyp, muss dieser vorsichtig in das Markengenom integriert werden, um auch in Zukunft attraktiv und begehrlich zu bleiben.
ZIELGRUPPE MARKE
MARKENBILDIKONOGRAFIE
CHARAKTERTONALITÄT
WERTE
GENOTYP PHÄNOTYP GENOTYP PHÄNOTYP
X
AUSSENBILD KERNWERTE
WÜNSCHE
BEDÜRFNISSE
GEFÜHLE
KONSUMVERHALTENSOZIALVERHALTEN
CHARAKTER
MEDIENNUTZUNG
POSITIONIERUNGDIFFERENZIERUNG
KUNDENNUTZENBENEFITS
NUTZENBEWEISEREASON WHY
5.3 Crossing bei Internationalisierung
Es ist meist nur eine Frage der Zeit, wann sich die Marke auch auf internationales Terrain begibt. Markenmanager stehen bei diesem Schritt immer vor der Frage: Wie weit muss assimiliert werden (Kulturan-passung) und wie viel kann standardisiert werden, um Kosten zu sparen ? Eine Antwort hierauf muss immer individuell gefunden werden. Dennoch können detaillierte Erbinformationen der fremden Kultur helfen, die Anpassung zu vereinfachen.
MARKELAND A X
KULTURLAND B
CHARAKTER
RITUALEMARKENBILD WERTEKERNWERTE
GENOTYP PHÄNOTYP GENOTYP PHÄNOTYP
MARKELAND B
KERNWERTE MARKENBILD
CHARAKTER
GENOTYP PHÄNOTYP
5.4 Crossing für Markeninnovation
Auf der Suche nach Produkt-, Design- oder Nutzeninnovationen kann das Brand Crossing als Kreativitätstool eingesetzt werden, indem man Erbinformationen von Marken unterschiedlicher Produktgruppen (Marke Ax Marke B) oder mit fremden Zielgruppen (Marke x Nichtzielgruppe) spielerisch miteinander vermischt. Mutationen sind oftmals eine Laune der Natur, die nichts mit Logik zu tun haben und eher dem Zufall zu-zuschreiben sind. Erfolgreiche Beispiele von Fremdmarkenkreuzung bzw. Gattungskreu-zungen sind smart oder Nike und iPod.
X
WERTE
WÜNSCHE
BEDÜRFNISSE
GEFÜHLE
AUSSENBILD
KONSUMVERHALTENSOZIALVERHALTEN
CHARAKTER
MEDIENNUTZUNG
X
KERNWERTE
X
MARKENBILD
CHARAKTER
INNOVATION
WERTE RITUALE
GENOTYP PHÄNOTYPGENOTYP PHÄNOTYP GENOTYP PHÄNOTYP
KERNWERTE MARKENBILD
CHARAKTER
GENOTYP PHÄNOTYP
ZIELGRUPPE BZIELGRUPPE A MARKE A MARKE B
GENOTYP PHÄNOTYP
KERNWERTE MARKENBILD
CHARAKTER
BRAND FACTS 9
6. PROGNOSEN
Quellen:Studien European Communication Monitor 2008. Trends und Status Quo im europäischen Kommunikationsmanagement | Marken und Kommunikationstrends IMAS International 2008 | AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) „Internet Facts“ 2008 Literatur Absatzwirtschaft / Handelsblatt: Werbe- und Marketingplaner 2009. Medien, Reichweiten, Preise. Stuttgart (2009) | Arnd Florack, Martin Scarabis, Ernst Primosch (HSG.): Psychologie der Markenführung. München (2007) | Christian Scheier, Dirk Held: Wie Werbung wirkt. Erkenntnisse des Neuromarketing. München (2008) | Edition Marke:
Intervention 02. Geburt von Marken. Berlin (2007).| Franz-Rudolf Esch: Strategie und Technik der Markenführung. München (2007) | Heribert Meffert, Christoph Burmann, Martin Koers (HSG.): Markenmanagement. Wiesbaden (2005) | Richard Linxweiler: Marken-Design. Wiesbaden (2004) | Vincent Brucker, Brigitte Gaiser, Richard Linxweiler: Praxisorientierte Markenführung, Wiesbaden (2005) | ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft): Werbung in Deutschland. Berlin (2008).
DAS BLEIBT
DAS KOMMT
DAS STIRBT AUS
6.1 Evolution des Brand Manage-ments
6.2 Evolutionen der Kommunikations-kanäle
6.3 Evolution der Verbraucher
Soziale Verantwortung (CSR), Nachhaltigkeit, integrierte Kommunikation, Emotiona-lisierung, Individualisierung, Einfachheit, Glaubwürdigkeit, Interaktivität, Verbraucher-integration, „Service around the product“, Portfolioberei-nigung
Printmedien lassen nach, bleiben aber zunächst wich-tig, besonders zur Online-Unterstützung. Das Internet ist kaum zu bremsen. Online-Kommunikation gewinnt vor allem für junge Zielgruppen an Bedeutung, hierbei beson-ders soziale Netzwerke und Online-Videos. Werbung am PoS / Point of Sale, Direktmar-keting und Dialogmarketing werden wichtiger. Sonderwerbeformen haben Hochkonjunktur.
Konsumenten von heute sind informiert, online, mobil, vernetzt, ideologisiert, kommunizierend und ambi-valent. Konsumenten wollen sich nicht festlegen und sich Möglichkeiten offenhalten. Strömungen: Wellness, Öko /Bio, Gesundheit, Nachhal-tigkeit, Selbstverwöhnung, Snack-Kultur, Mobilität
Verbraucher im Mittelpunkt, Marke als Erlebnis (Advertain-ment, Infotainment, erlebnis-orientierte Begegnungskom-munikation, dreidimensionale Marken-Erlebniswelten, multisensuelle Kommunika-tion), Marke als Geschichte (Storytising), Premiumbran-ding, verstärktes Marken-Controlling, Dachmarken, nach innen gerichtetes Brand Management
Cross-Media-Einsatz, mobile Kommunikation, digitales Fernsehen, multimediales Ra-dio, 3D-Internet, 3D-Fernse-hen, intelligente Technologien (Emotion-Capturing)
C2C Marketing. Verbraucher verstehen sich als pro-aktive Marktteilnehmer, als „Prosument“. Strömungen: Öko-Schick, Großzügig-keit, Billigpreissegment, Premiumpreissegment (Produzent + Konsument). Sie wollen integriert werden, mitmachen und selber machen. Konsumenten wollen bedient werden, Zusatzleistungen er-halten und unterhalten werden (Erlebnisgesellschaft).
Marke im Mittelpunkt, Marke als reines Kommunikations-system, fraktales Markenma-nagement
One-Way-Kommunikation, klassisches UKW-Radio, analoges Fernsehen
Mittelpreissegment, Ich-Mentalität
6. SURVIVAL KIT: ERFOLGREICHE MARKENEVOLUTIONWie werde ich „fit for survival“?
• Entwickle eine lebendige und stringente Marken-DNA (Identität)
• Sei konsequent und konsistent im gesamten Auftritt (Wiedererkennung / Glaubwürdigkeit)
• Verstehe deine Zielgruppe (Consumer-Insights)
• Sei relevant und aktuell
• Erwecke Gefühle, und zwar die richtigen (emotionale Ansprache)
• Biete echten Zusatznutzen (emotional) und eine Identifikationsfläche
• Kämpfe mit Strategie und nutze die Vielfalt der Waffen (Integrierte Kommunikation)
• Verstehe die Neuen Medien, wenn Du sie nutzt (Kompetenz)
• Verzichte auf totale Kontrolle (sozial aktive Marken besitzen Eigenleben)
• Begreife den Wandel als neue Konstante (fortlaufende Evolution und Innovation)
• Bleibe offen, positiv, aber auch kritisch, und lerne aus Deinen Fehlern
39,8°C
BRAND FACTS 11
MARKEN-ANALYSE
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1. Brand EcoSystem = Markenumfeld
2. Brand Code = Marken-DNA
3. Brand Cycle = Markenlebenszyklus
4. Target Code = Zielgruppen-DNA
5. Brand Crossing = Markenkreuzung
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