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Jahrgang 37 – Nr. 28 Mittwoch, 25. Juli 2012 Auflage: 34.000 Stück DIE Wochenzeitung Brilon Olsberg Winterberg Medebach Hallenberg Willingen Briloner Anzeiger HIER online Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 1. August 2012 – Redaktions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 27. Juli 2012, 10 Uhr Erscheint kostenlos Kontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.de i Erscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen Schützenfest in Langewiese Oberschledorn Wülfte Stichwort der Woche: „Das kommt mir spanisch vor!“ Unsere Abgeordneten können einem ja schon bald Leid tun. An- statt ihre „wohlverdiente“ Sommer- pause von Anfang Juli bis Anfang September zu genießen, um für ihre aufopferungsreiche Tätigkeit für „das Wahlvolk“ neue Kraft zu schöpfen, mussten Sie in der letz- ten Woche nach Berlin anreisen. Die Zustimmung zum ESM-Programm zur Rettung der spanischen Ban- ken duldete keinen Aufschub. Wäh- rend bei einer Bagatellabstimmung, wie zum Beispiel über das neue Meldegesetz nur knapp zwei Dut- zend der Abgeordneten anwesend waren (zu der Zeit lief der EM-Schlager Deutschland-Italien) bemühten sich immerhin 583 Ab- geordnete in ihrer Sommerpause nach Berlin. Die Herausgabe von persönlichen Daten der Bürger an Werbeunternehmen ist ja völlig zweitrangig, das Thema Daten- schutz wird vom Stimmvolk doch nur überbewertet. Die Rettung spa- nischer Banken, welche sich mit einer verbrecherischen Art und Weise von ungesicherten Kreditver- gaben selbst in den Ruin gewirt- schaftet haben, ist aber eine der wichtigsten nationalen Entschei- dungen für Deutschland. Das kommt einem schon „spanisch“ vor. Bekanntermaßen steht über dem Eingang des Reichstags der Satz: „Dem deutschen Volke“. Wenn noch ein Quäntchen Ehrlichkeit bei unseren „Volksvertretern“ vorhan- den wäre, müssten sie diesen Satz während der Sommerpause weg- meißeln lassen, vielleicht macht es ja ein spanischer oder griechischer Steinmetz „schwarz“. Denn den In- teressen des deutschen Volkes ent- sprechen solche Abstimmungen in keiner Weise. Es kann doch nicht möglich sein, dass die Mehrheit un- serer Abgeordneten bis heute nicht gemerkt hat, dass sie mit der Politik der Rettungsschirme keinesfalls die Einheit Europas fördern, sondern dem Auseinanderdriften der euro- päischen Völker Vorschub leisten. Denn von den vielen Milliarden Euros kommt kein Cent bei den Bürgern der EU-Länder an, sondern landet auf den Spieltischen der in- ternationalen Finanzmärkte. So geht es den meisten Men- schen in den „Empfängerländern“ immer schlechter. Die Sparpakete bringen die Wirtschaft in diesen Ländern zum Erliegen. Geld zum in- vestieren und konsumieren ist bei den einfachen Menschen in diesen Ländern nicht mehr vorhanden. Da diese Länder aber auch Abnehmer deutscher Waren sind, sich diese aber jetzt nicht mehr leisten können, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Krise auch bei der deut- schen Wirtschaft ankommt, also bei „dem deutschen Volke“! Aber die Entscheidung vom letz- ten Donnerstag lässt sich nicht mehr rückgängig machen – wirklich nicht? Vielleicht kommen unsere gestressten Politiker in ihrer restli- chen Sommerpause (wahrschein- lich unter spanischer Sonne) ja doch noch zum Nachdenken! Norbert Schnellen Kindertheater in der Fußgängerzone „Ik bün Könik“ Drei Grimmsche Märchen verknappt von Gerd Knappe • Mit dem Theater Schreiber und Post für Zuschauer ab 4 Jahren Die Welt steht Kopf: Die Prinzessin will unbedingt den Frosch küssen, das Pferd will auf dem Rücken des Kaufmanns reiten und der kleinste Vogel will König aller Vögel werden, der Zaunkönig nämlich. Zwischen Heiterem und Clowneskem, Be- sinnlichem und Grotesken werden schauspielerische Mittel mit denen der Pantomime verknüpft. Dadurch entsteht ein Spiel mit Imagination, das viel Raum schafft für die eigene Phantasie. Als Spielrequisiten die- nen lediglich zwei Hocker, eine Leiter und ein Tuch, aus denen für jedes Märchen ein neuer Bühnenraum und eine eigene Spielweise entstehen. Noch 31 Tage bis zum Volksbank Brilon Firmenlauf! Das Kindertheater in der Fußgängerzoner am Mittwoch, den 1. August, um 15 Uhr. Fotos: BWT

Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

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Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

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Page 1: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Jahrgang 37 – Nr. 28Mittwoch, 25. Juli 2012 Auflage: 34.000 Stück DIE Wochenzeitung

Brilon Olsberg Winterberg Medebach HallenbergWillingen

BrilonerAnzeiger

HIER online

Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 1. August 2012 – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 27. Juli 2012, 10 Uhr Erscheint kostenlosKontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.dei

Erscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen

Schützenfest inLangewieseOberschledornWülfte

Stichwort der Woche: „Das kommt mir spanisch vor!“Unsere Abgeordneten können

einem ja schon bald Leid tun. An-

statt ihre „wohlverdiente“ Sommer-

pause von Anfang Juli bis Anfang

September zu genießen, um für ihre

aufopferungsreiche Tätigkeit für

„das Wahlvolk“ neue Kraft zu

schöpfen, mussten Sie in der letz-

ten Woche nach Berlin anreisen. Die

Zustimmung zum ESM-Programm

zur Rettung der spanischen Ban-

ken duldete keinen Aufschub. Wäh-

rend bei einer Bagatellabstimmung,

wie zum Beispiel über das neue

Meldegesetz nur knapp zwei Dut-

zend der Abgeordneten anwesend

waren (zu der Zeit lief der

EM-Schlager Deutschland-Italien)

bemühten sich immerhin 583 Ab-

geordnete in ihrer Sommerpause

nach Berlin. Die Herausgabe von

persönlichen Daten der Bürger an

Werbeunternehmen ist ja völlig

zweitrangig, das Thema Daten-

schutz wird vom Stimmvolk doch

nur überbewertet. Die Rettung spa-

nischer Banken, welche sich mit

einer verbrecherischen Art und

Weise von ungesicherten Kreditver-

gaben selbst in den Ruin gewirt-

schaftet haben, ist aber eine der

wichtigsten nationalen Entschei-

dungen für Deutschland. Das

kommt einem schon „spanisch“ vor.

Bekanntermaßen steht über dem

Eingang des Reichstags der Satz:

„Dem deutschen Volke“. Wenn

noch ein Quäntchen Ehrlichkeit bei

unseren „Volksvertretern“ vorhan-

den wäre, müssten sie diesen Satz

während der Sommerpause weg-

meißeln lassen, vielleicht macht es

ja ein spanischer oder griechischer

Steinmetz „schwarz“. Denn den In-

teressen des deutschen Volkes ent-

sprechen solche Abstimmungen in

keiner Weise. Es kann doch nicht

möglich sein, dass die Mehrheit un-

serer Abgeordneten bis heute nicht

gemerkt hat, dass sie mit der Politik

der Rettungsschirme keinesfalls die

Einheit Europas fördern, sondern

dem Auseinanderdriften der euro-

päischen Völker Vorschub leisten.

Denn von den vielen Milliarden

Euros kommt kein Cent bei den

Bürgern der EU-Länder an, sondern

landet auf den Spieltischen der in-

ternationalen Finanzmärkte.

So geht es den meisten Men-

schen in den „Empfängerländern“

immer schlechter. Die Sparpakete

bringen die Wirtschaft in diesen

Ländern zum Erliegen. Geld zum in-

vestieren und konsumieren ist bei

den einfachen Menschen in diesen

Ländern nicht mehr vorhanden. Da

diese Länder aber auch Abnehmer

deutscher Waren sind, sich diese

aber jetzt nicht mehr leisten können,

ist es nur noch eine Frage der Zeit,

wann die Krise auch bei der deut-

schen Wirtschaft ankommt, also bei

„dem deutschen Volke“!

Aber die Entscheidung vom letz-

ten Donnerstag lässt sich nicht

mehr rückgängig machen – wirklich

nicht? Vielleicht kommen unsere

gestressten Politiker in ihrer restli-

chen Sommerpause (wahrschein-

lich unter spanischer Sonne) ja

doch noch zum Nachdenken!

Norbert Schnellen

Kindertheater in der Fußgängerzone „Ik bün Könik“Drei Grimmsche Märchen verknappt von Gerd Knappe • Mit dem Theater Schreiber und Post für Zuschauer ab 4 Jahren

Die Welt steht Kopf: Die Prinzessin

will unbedingt den Frosch küssen,

das Pferd will auf dem Rücken des

Kaufmanns reiten und der kleinste

Vogel will König aller Vögel werden,

der Zaunkönig nämlich. Zwischen

Heiterem und Clowneskem, Be-

sinnlichem und Grotesken werden

schauspielerische Mittel mit denen

der Pantomime verknüpft. Dadurch

entsteht ein Spiel mit Imagination,

das viel Raum schafft für die eigene

Phantasie. Als Spielrequisiten die-

nen lediglich zwei Hocker, eine Leiter

und ein Tuch, aus denen für jedes

Märchen ein neuer Bühnenraum und

eine eigene Spielweise entstehen.

Noch 31 Tagebis zum VolksbankBrilon Firmenlauf!

Das Kindertheater in der Fußgängerzoner am Mittwoch, den 1. August, um15 Uhr. Fotos: BWT

Page 2: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung2

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wünscht allen Schützenbrüdernund Gästen stimmungsvolle undgesellige Stunden. 175 Jahre St. Anna Wülfte

FestverlaufSamstag, den 28. Juli

14 Uhr Antreten in der Schützenhalle, Preisschießen für

Gäste aus Langewiese und Hoheleye, anschließend

Preis- und Vogelschießen, danach sofort Königsprokla-

mation

20 Uhr Langewieser Schützennacht, abschließend tradi-

tioneller „Mondscheinwalzer“ gegen 2.00 Uhr an der

Kreuzung Heckenweg/Langewieser Straße (bei schlech-

ter Witterung in der Schützenhalle)

Sonntag, den 29. Juli

9.30 Uhr Gemeinsames Gebet am Ehrenmal (bei

schlechter Witterung in der ev. Kirche)

10.30 bis 12 Uhr Frühschoppenkonzert in der Schützen-

halle mit der Stadtkapelle Hallenberg, im Verlauf Jahr-

gangsehrungen

15 Uhr Großer Festzug, (Antreten an der Schützenhalle)

17 Uhr Königstanz, danach Kindertanz

20 Uhr Festball (Eintritt frei!)

Montag, den 30. Juli

9.30 Uhr Antreten beim Vereinslokal, Festzug zur Schüt-

zenhalle, anschließend Geckschießen, danach Prokla-

mation des Vizekönigs (Gecks), Frühschoppenkonzert

und traditionelle „Geckfeier“ in der Schützenhalle

14 Uhr Geckzug über den Grenzweg zum Haus des

Königspaares in Langewiese

17 Uhr Antreten beim Vereinslokal,

Festzug zur Schützenhalle

18 Uhr Königstanz, danach Kindertanz

20 Uhr Festball (Eintritt frei!)

21 Uhr Tanz der ehemaligen Königspaare

28. bis 30. Juli 2012

Das amtierendeKönigspaar: GerdUferkamp & Annette Wolff

Foto

: pri

vat

Wülfte feiert Schützenfest28. bis 30. Juli 2012

Die Schützenbruderschaft St. Anna

Wülfte ist bestens gerüstet für ihr traditio-

nelles Schützenfest, welches vom 28. bis

30. Juli auf dem Annaberg gefeiert wird.

Zum Auftakt werden die Wülfter Schüt-

zen am Samstag, 28. Juli, um 16.30 Uhr

an der Schützenhalle antreten. Nach dem

Abholen der Fahnen wird der Vogel aufge-

setzt. Mit den Klängen des Musikvereins

Messinghausen und des Spielmannszugs

Wülfte werden die Ständchen beim regie-

renden Königspaar Stefan und Kathrin

Kraft und den Jubelkönigen und Jubelkö-

niginnen dargebracht. In diesem Jahr:

Reinhard und Gerlind Kraft (25 Jahre), –

Josef (†) und Karola Fisch (40 Jahre) sowie

Franz Kraft und Irmgard Sauvigny (50

Jahre) Nach dem Eintreffen in der Schüt-

zenhalle erfolgen die Ehrungen der dies-

jährigen Jubelmajestäten. Anschließend

startet der traditionelle Festball am Stan-

genabend.

Der zweite Festtag beginnt um 9 Uhr mit

dem Schützenhochamt, welches bei ent-

sprechender Witterung im Dorfpark am

Ehrenmal gefeiert wird. Der Musikverein

Messinghausen wird den Gottesdienst

musikalisch begleiten. Nach der anschlie-

ßenden Gefallenenehrung folgt das tradi-

tionelle Frühschoppenkonzert vom

Spielmannszug Wülfte und dem Musikver-

ein Messinghausen.

Höhepunkt wird am Sonntagnachmittag

um 15 Uhr der große Festumzug sein, wel-

cher vom amtierenden Königspaar Stefan

und Kathrin Kraft angeführt wird. Nach der

Parade am Dorfplatz findet der Königstanz

in der Schützenhalle statt. Im Anschluss

wird den Besuchern Kaffee und Kuchen

angeboten. Um 18 Uhr können sich die

Kleinen beim Kindertanz vergnügen. Der große Festball wird um

20 Uhr durch den Tanz der ehemaligen Königspaare feierlich er-

öffnet.

Der Montag beginnt um 9 Uhr mit der Schützenmesse in der

St. Anna Kapelle. Auf das traditionelle Schützenfrühstück folgt

um 10.30 Uhr das Vogelschießen. Nachdem der neue König er-

mittelt ist, soll nach der Proklamation kräftig gefeiert werden.

Am Abend um 18 Uhr präsentiert sich das neue Königspaar im

Festzug und anschließend beim Königstanz in der Halle. Der

Festball am Abend bildet den Abschluss der drei Festtage der

St. Anna Schützen.

Das amtierendeKönigspaar: Stefan &Kathrin Kraft Foto: privat

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Winterberg. Am Sonntag, den 29.

Juli gastiert Ray mit seiner Band ab

15 Uhr im Kurpark Winterberg. „Live,

umsonst und draußen“!

Rock n Roll, Rhythm & Blues,

Beatles, Stones, Cocker, Clapton,

Hendrix und viele andere Musik-

gruppen haben auch Ray Binder in-

spiriert und durchstarten lassen.

Sein Repertoire ist breit gefächert

und reicht von eigenen Titeln bis hin

zu Cover-Versionen seiner gleichalt-

rigen Kollegen wie z.B. Joe Cocker,

Eric Clapton oder Mick Jagger.

Selbst Spaß bringende „Oldies“

kommen bei seinen Live-Auftritten

nicht zu kurz. Doch auch Oldies aus

den Zeiten der wilden 60er- und

70er-Jahre sind bei den Live-Auftrit-

Ray Binder & Band Live im Kurpark WinterbergRockin Blues & Songs von den „Golden Sixties“ bis Heute

Ray Binder. Foto: Veranstalter

ten zu hören.

Titel wie „Unchain My Heart“, „Sweet Home

Alabama“ oder „Let it rain“ begeistern die Her-

zen des Publikums. Aber auch eigene Songs

wie „All Night Long“ ergänzen das Repertoire.

Während seiner langen Karriere trat Binder

nicht nur in Deutschland, sondern auch in den

Nachbarländern und den Vereinigten Staaten

auf.

Ray liebt es locker, leidenschaftlich und un-

kompliziert. Der charismatische Sänger und

Gitarrist ist das Synonym für Professionalität

und Spielfreude.

Dass dem 64-jährigen Nordhessen, bereits

nach seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum

2011, immer noch Musik im Blut steckt, zeigt

er mit seiner Band zum Musiksommer in Win-

terberg.

Der Verkehrsverein Winterberg und die Win-

terberg Touristik und Wirtschaft

GmbH laden Gäste und Einheimi-

sche ein, einen musikalischen Sonn-

tag der Spitzenklasse zu erleben.

Der Eintritt ist frei.

Kulturring Medebach weist auf einweiteres Highlight hin

Medebach/Glindfeld. Am Sams-

tag, den 18. August, wird die durch

Fernsehen und Rundfunk bekannte

Chansonnette Anette Postel mit Se-

bastian Matz, Klavier, und dem Pro-

gramm „Opernparodien“ „sing oper

stirb! Operette sich, wer kann!“ um

17 Uhr Gast des Kulturringes Mede-

bach in Medebach auf Gut Glindfeld

in der Scheune sein.

Annette Postel studierte klas-

sischen Gesang an der Musikhoch-

schule Heidelberg-Mannheim, be-

gann nach dem Studium ihre

Begabungen für E- und U-Musik zu

verbinden und gewann mehrere re-

nommierte Chanson- und Klassik-

Preise. „Die Frau ist witzig, sie hat

wirklich Stimme. Annette Postel ist

einfach hinreißend!" Konstantin

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den bereits jetzt bei der Touristikge-

sellschaft Medebach, Marktplatz 1,

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nommen.

HSK. Am 1. August ist es wieder

soweit: Der beliebte 60plus-Aktions-

tag findet in der Verkehrsgemein-

schaft Ruhr-Lippe statt und alle

Menschen über 60 Jahren können

einen Tag lang nach Herzenslust Bus

und Bahn fahren. Der Freifahrttag ist

eine gute Gelegenheit das Nahver-

kehrsangebot zu testen und auszu-

probieren wie grenzenlos mobil man

mit dem 60plusAbo sein kann. Wer

am 1. August kostenfrei mitfahren

möchte, sollte auf jeden Fall seinen

Personalausweis mit sich führen. Am

1. August gibt es aber nicht nur in

allen Bussen und Nahverkehrszügen

im Münsterland freie Fahrt ab 60 Jah-

ren, sondern auch im benachbarten

Südwestfalen. Also kann auch ein Ta-

gesausflug zum Beispiel nach Hamm

in den Maximilianpark oder die histo-

rische Innenstadt von Soest geplant

werden. Ein Informationsflyer zum

Aktionstag gibt es unter anderem bei

den Verkehrsunternehmen, in einigen

Rathäusern und im Internet zum

downloaden unter www.westfalen-

bus.de bzw. www.rlg-online.de.

Am 1. August freie Fahrt für alle über 60

Riesen Freude über 5.000 Euro-Gewinnbei der Auslosung der Sparlotterie der Sparkassen

Die glückliche Gewinnerin Frau Margot Baeckmann mit dem Almer Sparkas-senfilialleiter Andreas Kautz. Foto: privat

Brilon. Bei der Auslosung im Juli

konnte sich Frau Margot Baeckmann

aus Alme über 5.000 Euro riesig

freuen. Hiervon wird sie sich einige

Wünsche erfüllen. Ein weiterer Geld-

preis über 2.500 Euro konnte an Spa-

rer aus Bestwig vergeben werden.

Weitere fünf Losbesitzer gewannen je

500,00 Euro. Außerdem gewann ein

Winterberger Ehepaar, passend zur

Urlaubszeit, eine hochwertige Digital-

kamera. Insgesamt wurden im Juli

Gewinne in Höhe von 20.432,50 Euro

an Sparer vergeben. Die Sparkasse

Hochsauerland gratuliert allen Gewin-

nern herzlich und drückt allen Losin-

habern weiterhin die Daumen.

Musikverein Thülen – OPEN AIR

Der Musikverein Thülen 1904 e.V. Foto: privat

Thülen. In diesem Jahr veranstal-

tet der Musikverein Thülen 1904 e.V.

erstmalig ein Open Air an der Vogel-

stange der Thülener Schützenhalle.

Zu diesem Event am 28. Juli sind

alle Freunde von Live-Musik ab 20

Uhr herzlich willkommen.

Das Motto der Veranstaltung lau-

tet: „Blasmusik mit Schwung für Alt

und Jung“. Und so gibt es ab 20 Uhr

Blasmusik mit dem Musikverein

Thülen, im Anschluss daran Tanz-

musik.

Für kühle Getränke ist bestens ge-

sorgt. Für Freunde von „exotische-

ren“ Getränken gibt es auch eine

Cocktail-Bar. Es wird natürlich auch

für den Gaumen einiges geboten,

sowohl vom Grill als auch aus der

Pfanne. Bei schlechtem Wetter fin-

det die Veranstaltung in der Schüt-

zenhalle statt. Der Musikverein freut

sich auf zahlreiche Gäste.

Page 4: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung4

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Zahlreiche Vereinsmitglieder wurden in Madfeld geehrt

Madfeld. Anläßlich des Madfelder

Schützenfestes konnten in diesem

Jahr wieder zahlreiche Vereinsmit-

glieder für langjährige Mitgliedschaft

geehrt werden.

60 Jahre: Hubert Becker und Josef

Blüggel

50 Jahre: Josef Bartmann, Anton

Brune, Werner Dufhues, Hans Mül-

ler, Claus Rehm, Franz-Josef Spren-

ger und Georg Thiem

40 Jahre: Bernd Amen, Klaus

Kemmerling, Hans Theo Komper-

naß, Bertram Müller, Wilhelm

Schelp, Hans-Josef Siebers und

Jürgen Witteler.

25 Jahre: Christoph Becker,

Markus Decker, Dirk Dietz, Jörg

Kneider, Hans-Gerd Koch, Michael

Kramps, Michael Schumacher und

Markus Sprenger.

Der Vertreter des Kreisschützen-

bundes Brilon, Franz-Josef Rickert,

nahm besondere Ehrungen für zwei

langjährige Offiziere vor. Der Fähn-

rich der ersten Fahne, Friedhelm

Schluer, erhielt den Orden für Ver-

dienste und der Fähnrich der zwei-

ten Fahne, Simon Gruß, erhielt den

Orden für besondere Verdienste.

Neues Königspaar sind Carsten

und Sandra Kaiser.

Carsten Kaiser ist zudem amtie-

render Madfelder Einhurse im Mad-

felder Karneval und Sohn des

1. Vorsitzenden der Alterskamerad-

schaft, Hermann Kaiser.

Ehrungen der Offiziere: 2.v.links, Fiedhelm Schluer, 2. v. rechts, Simon Gruß.Fotos: privat

Almer Ludgerusschützen als Wegebauer

Freiwillige Helfer bei der Instandsetzung des Weges an den Almequellen.Foto: privat

Alme. Das schlechte Wetter in die-

sem Sommer drückt nicht nur die

Stimmung, es hat auch manchen

Wanderweg in einen erbärmlichen

Zustand gebracht. So auch den Weg

an den Almequellen. Nur durch knö-

cheltiefen Schlamm konnte man ins

Mühlental gelangen. Ein Malheur,

denn genau diesen Weg wird die Lan-

desbewertungskommission gehen.

Gott sei Dank hat sich die St. Ludgers

Schützenbruderschaft Alme hier en-

gagiert und Abhilfe geschafft.

So wurde jetzt unter der Regie von

Hauptmann Markus Korsinski und

den Offizieren Walter Linke, Bernd

Meindl und Frank Ebert der Weg ent-

lang der Alme, vom Haltepunkt der

Almetalbahn bis zur Info-Tafel, in-

stand gesetzt und mit einer neuen

Schotterdecke versehen.

Die Firma Garten- und Landschafts-

bau Alme, Inh. Frank Ebert und zu-

gleich der Vizekönig der St. Ludgerus

Schützen, stellte für diesen Arbeits-

einsatz den Lkw zur Beförderung und

Transport der Baumaterialien sowie

einen Radlader für die Planierungsar-

beiten unentgeltlich zur Verfügung.

Kinderflohmarkt beim Briloner AltstadtfestBrilon. Beim Briloner Altstadtfest

wird es am Sonntag, den 26. August,

Durchmarsch der Madfel-der Tennis-Damen. Unge-

schlagen in fünf Spielen gewannen

die Damen der Vormittags-Runde

alle Spiele in der 1. Kreisklasse in der

Südwestfalenliga. Nach Siegen

gegen Mannschaften wie den TC

Alme (6:0) und den TC Neheim-

Hüsten (6:0) steigen sie nun auf in die

Kreisliga. Trotz weniger Spielerinnen

und Verletzungspech ist der Zusam-

menhalt und der Ehrgeiz in der

Mannschaft groß, so dass sogar Ur-

laubstage verwendet werden, um

den TC Madfeld und seine einzige

aktive Mannschaft würdig zu vertre-

ten. Auch in der kommenden Hallen-

saison wird Madfeld an der Winterrunde des TC Eversberg teilnehmen. Auch dort waren sie schon einige Male

erfolgreich und wollen nun wieder an diese Erfolge anknüpfen. Foto: privat

TUS Petersborn-Gudenhagen erhält neue TrainingsanzügePetersborn/Gudenhagen. Nach

einem Jahr Pause nimmt der TUS

Petersborn-Gudenhagen wieder mit

einer ersten Seniorenmannschaft am

Spielbetrieb in der C-Liga teil. Rund

20 Spieler haben sich für die im

nächsten Monat beginnende Fuß-

ballsaison angemeldet. Beim ersten

Training konnten die beiden Trainer

Sven Berg und Christian Werb, trotz

Urlaubszeit, elf Spieler begrüßen. Er-

freulich auch, dass sich mit Volker

Happel und Frederik Bohne zwei Be-

treuer gefunden haben. Auf Initiative

des ehemaligen TUS-Vorsitzenden

Wolfgang Diekmann übergab der

Geschäftsführer der GERMETA –

Heil- und Mineralquellen Thomas

Grah Trainingsanzüge für die Mann-

schaft und wünschte für die kom-

mende Spielzeit viel Erfolg und

vielleicht ja auch den Aufstieg. TUS-

Das Bild zeigt die erste Seniorenmannschaft des TUS Petersborn-Gudenha-gen mit GERMETA-Geschäftsführer Thomas Grah (stehend Vierter von links),TUS-Vors. Andreas Droß (Fünfter von links), den ehemaligen TUS-Vors.Wolfgang Diekmann (Dritter von links). Foto: privat

von 13 bis 18 Uhr einen Kinderfloh-

markt auf dem Parkplatz an der

Spritzenhausgasse, zwischen Re-

formhaus Rüther und Fotoladen Kuhl,

geben.

Kinder, die beim Flohmarkt mitma-

chen möchten, können sich direkt

beim Reformhaus Rüther, oder unter

Tel. 02961 54587 anmelden.

Vorsitzender Andreas Droß dankte

Thomas Grah und der GERMETA-

Heil- und Mineralquellen für diese

großzügige Spende.

Page 5: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 5

informiert: Hauptuntersuchung 2012

·

Ab 1. Juli gelten folgende Änderungen:

• Keine Rückdatierung mehr bei Über-

ziehung des Untersuchungstermins

• Kurze Probefahrt zu Beginn der Haupt-

untersuchung

• Effizientere Prüfung der Bordelektronik

und der Sicherheitssysteme wie ESP,

ABS und Airbags

• Einheitlicher Mangelkatalog und detail-

lierter Untersuchungsbericht bei Fahr-

zeugmängeln

Wer künftig sein Auto mit Verspätung zur

Hauptuntersuchung (HU) bringt, wird nicht

mehr mit Rückdatierung bestraft. Das Fahr-

zeug wird aber bei einer Überziehung der

HU von mehr als zwei Monaten einer „Er-

gänzungsuntersuchung“ unterzogen. Im

Gegenzug gilt die Plakette nach bestande-

ner Hauptuntersuchung grundsätzlich

immer 24 Monate und wird nicht mehr auf

den ursprünglichen Termin rückdatiert. Dar-

auf weist die GTÜ Gesellschaft für Techni-

sche Überwachung hin. Die

vom Bundesrat beschlossene

Neuregelung ist zum 1. Juli

2012 in Kraft getreten.

Nach derzeit noch geltendem

Recht gibt es die Prüfplakette

bei verspäteter Vorführung

des Fahrzeugs nur für den

Zeitraum, für den sie bei

rechtzeitiger Vorführung zuge-

teilt worden wäre, informieren

die GTÜ-Experten des Inge-

nieurbüros Lange & Branden-

burg.

Eine Überziehung der Haupt-

untersuchung wird auch nach

der Neuregelung von der Polizei mit einem

Bußgeld geahndet, wenn die Laufzeit der

Plakette um mehr als zwei Monate über-

schritten wurde. Zudem riskieren Autofah-

rer mit einer abgelaufenen HU-Plakette bei

einem Unfall den Versicherungsschutz.

Ausnahmen in Baden-Württemberg,

Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rhein-

land-Pfalz und im Saarland

Im Vorgriff auf diese Neuregelung haben

die Bundesländer Baden-Württemberg,

Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-

Pfalz und Saarland die Überwachungsor-

ganisationen angewiesen, bei Über-

ziehung der HU ab sofort keine Rückda-

tierung auf das Datum der letzten Haupt-

untersuchung mehr vorzunehmen. In allen

anderen Bundesländern wird bis zum end-

gültigen Inkrafttreten der Änderung weiter

rückdatiert.

Einheitliches und effizienteres

Prüfsystem

Seit dem 1. Juli gilt ein einheitliches Sy-

stem für die Mängelerfassung bei allen

Prüforganisationen. Die HU-Prüfung be-

ginnt nach der Neuregelung immer mit

einer kurzen Probefahrt. Dabei wird das

Fahrzeug auf mindesten acht Stundenkilo-

meter beschleunigt, um die elektronischen

Systeme zu aktivieren und anschließend

ihre Funktion mit einem an die OBD-

Schnittstelle angedockten sogenannten

HU-Adapter auf ihre Funktion zu kontrol-

lieren. Angesichts der technischen Weiter-

entwicklung wird die Bordelektronik samt

Sicherheitsassistenten wie ABS, ESP, Air-

bags oder Abstandswarner bei der Haupt-

untersuchung so noch effizienter geprüft.

Mängel an Leuchten und Scheinwerfer,

werden künftig deutlich strenger einge-

stuft.

Die Abgasuntersuchung (AU) des Fahr-

zeugs darf maximal zwei Monate vor der

Hauptuntersuchung erfolgen. Deshalb

empfiehlt es sich, die AU gemeinsam mit

der HU in der GTÜ-Prüfstelle Lange & Bran-

denburg, Brilon, Keffelker Straße 32, oder

einem Prüfstützpunkt in der Kfz-Werkstatt

durchführen zu lassen.

Detaillierter Prüfbericht

Künftig arbeiten alle Überwachungsorgani-

sationen mit einem einheitlichen Mangelka-

talog. Für die Autofahrer bedeutet dies: Im

Prüfbericht wird ein festgestellter Mangel

detailliert beschrieben. Ist zum Beispiel ein

Schweinwerfer, eine Bremsscheibe oder der

Auspuff defekt, kann er mit dieser Mängel-

beschreibung auf dem HU-Bericht direkt in

die Werkstatt fahren und den Mangel

schnell beheben lassen.

Brilon, den 25. Juli 2012

Mo.-Fr. durchgehend von 9.00 - 17.00 UhrSa. von 9.00-12.30 Uhr

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·

LAMA-Trek am Rothaar-steig. Die Kolumbus-Gruppe, eine

Gruppe junger Menschen mit Behin-

derung, begleitet von ihren Eltern,

trotzten dem schlechten Wetter. Mit

dem Zug aus Meschede angereist,

wurden sie von den „Brilonern“

empfangen. Auf ging es, angetrie-

ben von 6 Lamas der Familie Oriwall,

durch die Briloner Wälder. In einer

angemieteten Hütte im Wald wartete

auf die 30 völlig durchnässten Teil-

nehmer Kaffee und Kuchen am offe-

nen Kamin. Ein wunderschönes

Erlebnis trotz Dauerregens.

Foto: privat

Medebacher Bergweg im neuen Online-Gewand Neue Website des Medebacher Bergwegs ab sofort online

Medebach. Seit Freitag,

den 22. Juni, ist die Website

des Medebacher Bergwegs in

einem neuen Erscheinungs-

bild online geschaltet. In den

vergangenen Wochen wurde

der Internetauftritt des Quali-

tätswanderweges überarbei-

tet. Diese Überarbeitung ist

ein sogenanntes „Facelift“,

bei dem, wie bereits bei der

Medebach-Touristik-Seite ge-

schehen, die Inhalte der alten

Internetseite in die neue Ge-

staltung übernommen und in-

tegriert werden. Frau Schütz,

Geschäftsführerin der Touris-

tik-Gesellschaft, freut sich

über das moderne und frische Er-

scheinungsbild der neuen Internet-

seite: „Nun passt die Bergweg-Seite

auch zu unserer Hauptseite. Äußer-

lich ähneln sich die Seiten, für einen

Kontrast sorgt aber die Farbe rot,

welche sich auch in der Wegemar-

kierung wieder findet.“

Wie gewohnt findet der Gast auf

der Internetseite www.medebacher-

bergweg.de alles rund um den vom

deutschen Wanderverband zertifi-

zierten Qualitätsweg: Tourenvor-

schläge, Philosophie, Markierungen,

Ausflugsziele, passende Gastgeber

und vieles mehr werden erläutert. In

einigen Bereichen wurden die In-

halte etwas gebündelt und ergänzt.

Ganz neu ist auch die Möglichkeit,

den 64 km langen Wanderweg zu

bewerten. Jedem Wanderer steht es

frei den Weg online mit maximal 5

Sternen zu bewerten. Eine weitere

Neuerung ist das Wander-Logbuch:

Aktuelle Meldungen rund um Wald

und Flur, aber auch Kommentare der

Wanderer finden dort ihren Platz.

Der Medebacher Bergweg ist das

Aushängeschild zum Thema Wan-

dern in Medebach und wird viel und

gerne gewandert. Gerne berät die

Touristik-Gesellschaft Medebach

zum Thema Wandern oder unter-

breitet ein individuelles Wanderan-

gebot auf dem Medebacher Berg-

weg. Brilon/Thülen. Schon seit über

fünf Jahren besuchen die Thülener

Kindergartenkinder regelmäßig den

HIT-Markt in Brilon, um dort im Rah-

men der gesunden Ernährung fri-

sche Obst- und Gemüsesorten

kennen zu lernen. Als nun der

Wunsch nach einer Spiel- und Be-

wegungslandschaft geäußert wurde,

setzte Marktleiter Wulf Lindner sich

dafür bei der HIT-Stiftung ein. Diese

unterstützt weltweit Kinder und Be-

dürftige, um deren Lebensqualität zu

erhöhen.

Als Dankeschön hatten Birgit

Schlömer, Leiterin der Einrichtung,

und Geschäftsführer Thomas Rüther

den Marktleiter und seine beiden

„Ernährungsfachfrauen“ Petra Fried-

richs und Franziska Kirner zur offi-

ziellen Übergabe in den Kinder-

garten eingeladen. Die Spiel- und

Bewegungslandschaft im Wert von

2.400 Euro soll den Bewegungs-

drang der Kinder unterstützen.

Wie vielfältig die Spiellandschaft

ist, zeigten einige Kindergartenkin-

der bei einem kleinen sportlichen

Wettkampf mit den eingeladenen

Erwachsenen (natürlich haben die

Kinder gewonnen). Turm bauen,

Mattenspringen, Gleichgewicht hal-

ten und vieles mehr – die vielteiligen,

farbenfrohen, robusten Einzelteile

können einzeln und in Gruppen von

ganz kleinen und großen Kindern

genutzt werden.

HIT-Stiftung finanziert eineBewegungslandschaft für dasDRK-Familienzentrum Thülen

(V. li.:) Wulf Lindner, Marktleiter des HIT in Brilon, und seine Mitarbeiterin-nen Petra Friedrichs und Franziska Kirner überbrachten eine vielseitige Spiel-und Bewegungslandschaft. Foto: privat

Abb.: privat

Page 6: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung6

Olsberg. Sprache ist ein Schlüssel,

der Türen öffnen kann – zu Integra-

tion und Teilhabe in einem Land,

aber auch zu dessen Menschen

selbst. Über diesen „Schlüssel“ ver-

fügen jetzt 19 Frauen und Männer,

die bei der VHS Brilon-Marsberg-

Olsberg erfolgreich einen Integrati-

onskurs Deutsch absolviert haben.

Bürgermeister Wolfgang Fischer und

seine Allgemeine Vertreterin Elisa-

beth Nieder überreichten ihnen im

Sitzungssaal des Olsberger Rathau-

ses ihre Abschlusszertifikate.

Sprachkenntnisse seien die Vor-

aussetzung, um „anzukommen“ in

einem neuen Land, so Bürgermeister

Wolfgang Fischer: „Sprache macht

es möglich, im Alltag und im Beruf

zurechtzukommen – vor allem aber

ist Sprache wichtig, damit sich Men-

schen in jeder Hinsicht ,verstehen‘

können.“ Insgesamt 660 Unter-

richtsstunden hatten die Männer und

Frauen seit Oktober 2011 bei der

VHS in Olsberg absolviert, um die

Abschlussprüfung erfolgreich beste-

hen zu können – neben dem eigent-

lichen Spracherwerb ging es dabei

auch um das Gesellschaftssystem

sowie die Politik in Deutschland.

Besonders würdigte Kursleiterin

Ulrike Gartmann-Ermert von der

VHS Brilon-Marsberg-Olsberg den

hohen Leistungsstandard der 19 Ab-

solventen: 13 von ihnen erreichten

sogar den Abschluss auf der Ni-

veaustufe B1, der in etwa einem

mittleren Bildungsabschluss gleich-

kommt: „Das ist nicht nur Beleg für

Sprache als Schlüssel zum „Ankommen“:Zertifikate für erfolgreiche Kurs-Teilnahme

Bürgermeister Wolfgang Fischer und seine Allgemeine Vertreterin ElisabethNieder überreichten den erfolgreichen Absolventen des VHS-Integrations-kurses Deutsch ihre Zertifikate. Foto: privat

eine selbstständige, gute Sprach-

verwendung, sondern auch eine

wichtige Voraussetzung für beruf-

liche Orientierung und Anerken-

nung.“ Damit werde zum einen eine

hohe Motivation, aber auch eine

gute Zusammenarbeit im Kurs

selbst deutlich, so Ulrike Gartmann-

Ermert: „Einige Teilnehmer waren

erst wenige Monate oder sogar

Wochen vor Kursbeginn nach

Deutschland eingereist und haben

in nur 660 Stunden dieses gute Ni-

veau geschafft.“ Umso höher sei das

erfolgreiche Abschneiden zu bewer-

ten: „In dem Kurs sind sie gefordert,

in nur einem halben Jahr eine Leis-

tung zu erbringen, für die Schüler

sechs Jahre Zeit haben.“ Die Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer des

VHS-Angebots stammen aus dem

Irak, der Türkei, Russland, Nigeria,

Albanien, Sri Lanka, Pakistan, dem

Kosovo, Serbien, Tadschikistan und

Thailand.

Bürgermeister Fischer lud die 19

erfolgreichen Absolventinnen und

Absolventen ein, weiter auf den

„Faktor Bildung“ zu setzen – etwa

beim Besuch von Kursen der VHS:

„Das ist die beste Voraussetzung,

um in der ,neuen Heimat‘ nicht nur

zurechtzukommen, sondern sich

aktiv einbringen zu können.“ Gleich-

zeitig machte er ihnen deutlich, dass

sie willkommen sind in Olsberg.

Wolfgang Fischer: „Jeder Mensch,

der dauerhaft hier leben und sich in-

tegrieren will, ist ein Gewinn für un-

sere Stadt.“

Ein Wochenende in Elke-ringhausen: Der Gemeinderat

der Filialgemeinde St. Michael in Bri-

lon-Gudenhagen war vom 29. Juni

bis 1. Juli mit ehrenamtlichen Mitar-

beitern der Gemeinde und interes-

sierten Teilnehmern aus Nachbar-

gemeinden in der Bildungsstätte

St. Bonifatius in Winterberg-Elke-

ringhausen. Das Wochenende stand

unter dem Thema: „Herr, lehre uns

beten“ (Lk 11, 1-4), und war vorbe-

reitet von einem schon bewährten

Team. Der Lerninhalt war für die Teil-

nehmer Herausforderung, Wissens-

vermittlung sowie Anregung und so

ergaben sich lebhafte Diskussionen. Eingebettet wurden die arbeitsintensiven Anstöße in abwechslungsreiche

Elemente, das heißt kreative, erholsame und lustige Aktionen. Es wurde auch viel gelacht. Das Ambiente des Hau-

ses mit der Kapelle und der Zeltkirche in dieser wunderschönen Landschaft sowie die hervorragende Unterbrin-

gung und Verpflegung im Haus, trugen dazu bei, dass alle TeilnehmerInnen sehr zufrieden mit dem Verlauf des

Wochenendes waren. Foto: privat

Hast du Töne?! Ton trifftTon – Kinder töpfern Mu-sikinstrumente. Die Grund-

schule Thülen hat bereits zum

zweiten Mal unter der Leitung von

Vera Albrecht, Mitarbeiterin der Ju-

gendkunstschule Bleiwäsche e.V., an

einem Projekt im Rahmen des NRW

Landesprogramms „Kultur und

Schule“ teilgenommen. Unter dem

Motto „Der Klang der Erde – tönen-

der Ton“ begaben sich 15 Schülerin-

nen und Schüler der Klassen 1 bis 4

auf eine spannende Zeitreise in die

Welt des frühen Instrumentenbaus.

In der Anfangsphase des Projektes beschäftigten sich die Kinder mit Anschauungsmaterial zum Thema „tönerne

Instrumente“ und anschließend wurde mit dem Bau der Klangkörper begonnen. Es entstanden zahlreiche Instru-

mente aus Ton in verschiedenen Formen und Klängen. Bei den Flöten experimentierten die Kinder mit der An-

ordnung der Grifflöcher, um unterschiedliche Tonhöhen zu erzielen. Die Bespannung der Trommeln erfolgte mit

in Wasser eingeweichter Ziegenhaut. Eine besondere Herausforderung war es die Gitarrenfische mit Saiten zu

versehen. Die Gruppe probierte verschiedene Möglichkeiten aus, aber kein Ergebnis war zufriedenstellend. Erst

die Bespannung mit Gitarrensaiten brachte den gewünschten Erfolg. Mit Stellschrauben konnten die Saiten straff

angezogen werden und so lassen sich harmonische Töne erzeugen. Mit viel Freude haben die Teilnehmer auf den

fertigen Instrumenten musiziert und immer neue Ideen eingebracht, wie ein gemeinsames Spiel gestaltet werden

kann. Im Rahmen einer Abschlusspräsentation stellten die Kinder ihre Instrumente aus und gaben ein kleines Kon-

zert für die anwesenden Eltern und Lehrer. Foto: privat

Der 35-jährige technische Angestellte Oliver Haaben und seineEhefrau Lydia regieren seit Montag die St. LiboriusSchützenbruderschaft in Assinghausen. Der Rest des Vogels

fiel mit dem 185. Schuss nach einem spannenden Duell zwischen Benedikt

Teutenberg, Holger Funke und Oliver Haaben von der Stange. Mit dem Kö-

nigspaar freuen sich zwei Kinder. Den Apfel schoss der ehemalige König

Jens Essfeld, das Zepter sicherte sich Oliver Haaben und die Krone holte

sich Philipp Mengeringhausen. Foto: Monika Hennecke

Alois Schauerte führt für das kommende Jahr die St. Hu-bertus Schützenbruderschaft in Züschen an. Mit dem 535.

Schuss gelang dem 52-jährigen DB Angestellten der Königstreffer. Als Kö-

nigin steht ihm seine Gattin Bernadette zur Seite. Das Amt des Vize-

königs bekleidet der Sohn Roland Schauerte. Die Mutter des Königs wurde

am Sonntag als 50-jährige Jubelkönigin geehrt. Achim Lücke sicherte sich

den Apfel, Sascha Lange das Zepter und Rene Susewind die Krone.

Foto: winterberg-totallokal

Mit dem 338. Schuss sicherte sich um 13.35 Uhr der Ret-tungssanitäter Heiko Müller die Königswürde der St. An-tonius Schützenbruderschaft in Braunshausen. Als Königin

steht ihm seine Lebensgefährtin Ilka Librizzi zur Seite. Den Reichsapfel

schoss Werner Kinold, das Zepter Thomas Althaus. Die Krone sicherte sich

Karl-Heinz Mettken, der auch das Amt des Vizekönigs bekleidet. Den rech-

ten Flügel holte Ferdi Decker, den linken Flügel Heiko Müller.

Foto: Carolin Berkenkopf

Page 7: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 7

Brilon. Willkommen zur dritten

Woche beim Briloner MusikSom-

mer! „Live umsonst und draußen“

heißt es wieder auf dem Briloner

Marktplatz. Sommer-Sonne-Latin-

musik – so das Motto zum Auftakt

am Donnerstag, 26. Juli ab 19.30

Uhr mit der Santana Tribute Band

„Supernatural“. Die acht erfahrenen

Musiker aus dem Aachener und

Kölner Raum stehen seit 2003 ge-

meinsam auf der Bühne, um die

musikalische Botschaft des Carlos

Santana zu verbreiten – und die

heißt Latin Rock vom Feinsten. Die

Band hat sich mit Leib und Seele

dem Werk des großen Künstlers

verschrieben und besticht durch

unbändige Spielfreude und eine

atemberaubende rhythmische Ge-

schlossenheit. Am Freitag, 27. Juli,

geht es dann weiter ab 19.30 Uhr

mit der Formation „In Search Of A

Rose“ auf dem Briloner Marktplatz.

Diese Band kombiniert einen phan-

tasievollen und abwechslungsrei-

chen Stil mit Virtuosität und Humor,

der für Irish Folk Rock-Fans ein ab-

solutes Muss ist. Nicht nur der Voll-

ständigkeit halber sollte man sie

zum Kanon guter und professionel-

ler deutscher Celtic Rock-Bands

zählen, sondern auch wegen ihrer

Kreativität und ihrem Hang zum De-

tail. Zusammengefasst heißt das:

Zwei tolle Abende sind wieder ga-

rantiert! Präsentiert wird der Bri-

loner Musiksommer von der

Sparkasse Hochsauerland.

BWT-Brilon Kultour und alle Spon-

soren wünschen jedem Besucher

viel Vergnügen bei exzellenter Live-

Musik! Nähere Informationen dazu

bei Brilon Kultour unter Telefon

02961 969950 oder Email kultur@

brilon.de.

BWT-Brilon Kultour lädt zur Latin- und Irish Folk-Party beim Musiksommer ein

In Search Of A Rose. Foto: Veranstalter

Brilon. (ab) Blinker links, Gegen-

verkehr abwarten, 4. Juli, 15.05 Uhr,

Kirsten H. ist auf dem Heimweg und

will von Altenbüren kommend in die

Straße zur Altenbürener Mühle ein-

biegen. Sie sieht im Rückspiegel

einen herannahenden Wagen. An

Ausweichen ist wegen Gegenver-

kehr und mangelndem Platz rechts

nicht zu denken und dann knallt es

auch schon. Ungebremst fährt der

nachfolgende Wagen auf ihren grü-

nen Honda. Der schleudert gegen

die Leitplanke und hat, als er etwa

sechs Meter hinter dem Abzweig

zum Stehen kommt, nur noch

Schrottwert. Viel Glück habe Kirsten

H. gehabt, so die Ärzte im Kranken-

haus, tot hätte sie sein können, so

der Gutachter, als er das grüne Auto

begutachtet. Glück gehabt! Aller-

dings, so ganz glimpflich ist sie nicht

davongekommen: Schwere Prellun-

gen fast überall, Blutergüsse. Noch

ist sie nicht wieder arbeitsfähig. Der

Unfallverursacher blieb dank der Air-

bags, die aber nur bei einem Front-

aufprall funktionieren, unverletzt.

Michael H. ist wütend. Fünfmal

habe es da gekracht in den ver-

gangenen Jahren und man müsse

nebst Verletzten auch die Beinahe-

unfälle berücksichtigen.Tatsäch-

lich, hört man sich so um im Dorf,

kommt so einiges an Berichten über

gefährliche Situationen durch ris-

kantes Überholen und unverhält-

nismäßiges Rasen zwischen Alten-

büren und Scharfenberg zusam-

men – insbesondere rund um den

Abzweig. Auch beim Rechtsabbie-

gen auf die K 57 von der Mühle

kommend in Richtung Altenbüren

muss man höllisch aufpassen, ob da

nicht gerade einer überholt und

einem auf der

rechten Spur ent-

gegenkommt. In

der Zeit, in der

man sich verge-

wissert, dass da

alles in Ordnung

ist, kann aber aus

Richtung Schar-

fenberg schon

wieder ein „Ren-

ner“ in gefähr-

licher Nähe sein.

Schon vor Jah-

ren habe er mehr-

fach die Kreis-

verwaltung ange-

rufen, die Situa-

tion geschildert

und gefahrenmindernde Maßnah-

men gefordert. Überholverbot,

durchgezogene Mittellinie, Ge-

schwindigkeitsbegrenzung. Es sei

auch jemand gekommen, um die

Sachlage zu klären, und der jemand

sei zu dem Schluss gekommen,

dass drei Autos locker nebeneinan-

der passen würden. Man hatte sich

den Abzweig nach Rixen angeguckt.

Nach dem Unfall seiner Frau

machte Michael H. nun Druck,

drohte dem Kreis mit einer Dienst-

aufsichtsbeschwerde, falls nicht

endlich was geändert werde und

wurde an das Ordnungsamt der

Stadt Brilon als zuständige Behörde

verwiesen. Dorthin schrieb er. Mit

Nachricht vom 17. Juli bekommt er

die Nachricht, dass sein Schreiben

an den HSK und die Kreisbehörde

weitergeleitet worden sei und man

nach Prüfung unaufgefordert auf sei-

nen Antrag zurückkäme.

Die Chancen einer Änderung im

„Verkehrswesen“ der K 57 müssten

eigentlich gegeben sein. Anderen-

orts, z.B. Langerberg zwischen Ols-

berg und Altenbüren, B 7 zwischen

Antfeld und Altenbüren, B 480 zw.

Abzweig Alme und Möhneburg, ist

mit Überholverboten und Geschwin-

digkeitsbegrenzungen auf Tote und

Schwerstverletzte reagiert worden.

Michael und Kirsten H. hoffen, dass

auf der K 57 solche Opfer nicht ab-

gewartet werden.

Allen Nutzern des Abzweiges von

der K 57 zur Altenbürener Mühle

raten sie zu besonderer Vorsicht

beim Abbiegen, solange keine

Verkehrslenkung bzw. Verkehrs-

sicherheitsmaßnahmen durchge-

führt worden seinen.

Noch mal mit dem Leben davon gekommen – und beim nächsten Mal?Gefährlicher Abzweig auf der K 57 zwischen Altenbüren und Scharfenberg.

Auto Schrott – aber viel Glück im Unglück für seine Fah-rerin – gefährliche Verkehrssituation zwischen Altenbü-ren und Scharfenberg. Text und Foto: Barbara Aulich

Die Landfrauenaus dem Hoch-sauerland fahrenmit dem Rad ander Ruhr undLippe entlang. In

Wickede starteten 15

gut gelaunte Land-

frauen auf dem Ruhr-

radweg. Es ging über

Fröndenberg, wo eine

Käserei besichtigt

wurde, weiter über

Holzwickede nach

Unna. Durch die Ülze-

ner Heide ging es bis

nach Hamm. Hier

wurde Quartier bezo-

gen. Nach einem un-

terhaltsamen Abend und einem ausgiebigen Frühstücksbuffet, ging es am

nächsten Tag wieder auf’s Rad. Nach der Ruhr begleitete die Frauen an die-

sem Tag die Lippe auf ihrem Weg. Nach nur wenigen Kilometern wurde in

Hamm-Uentrop Europas größter Hindu-Tempel besucht. Mit viel Schwung

und viel Gesprächsstoff ging es weiter nach Herzfeld. Hier stand nach einer

kleinen Stärkung der Besuch der Wallfahrtskirche St. Ida auf dem Programm.

Die letzten Tageskilometer wurden in einem raschen Tempo zurückgelegt. So

radelten die Landfrauen nach ca. 150 km in Lippstadt, das Ziel der letzten

Etappe, ein. Nach einem gemütlichen Abendessen ging es mit dem Bus wie-

der zurück in das obere Sauerland. Ab August kommt der neue Kalender der

Landfrauen mit vielen neuen Aktivitäten heraus. Foto: privat

Ein Drache für den Spielplatz: Eigentlich wurde die Idee schon vor

einigen Jahren in Norwegen geboren. Damals begleiteten Bernhard Sel-

bach und Anke Schmidt die Jugendmannschaft des Skiklubs Winterberg. Es

hat dann einige Zeit gedauert, bis Bernhard Selbach der richtige Baum „vor

die Füße“ fiel. Wunsch war es, einen möglichst naturbelassenen Baum mit

realtiv dicken Ästen in ein Außenspielgerät zu verwandeln. Nachdem dann

Äste und Stamm so behandelt waren, dass die Kinder gefahrlos darauf her-

umklettern können, wurde der Stamm auch noch kindgerecht in einen Dra-

chen verwandelt. Das neue Außenspielgerät wird von den Kindern gern zum

Balancieren und für Piratenspiele genutzt. Anke Schmidt, Leiterin des DRK-

Familienzentrums und Thomas Rüther, Geschäftsführer des DRK Brilon,

bedankten sich bei Bernhard Selbach für die kreative Bereicherung des

Spielplatzes. Foto: privat

Page 8: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung8

Der Vorstand der HSK-SPD hat sich auf einer zweitägi-gen Klausurtagung fit für die Zukunft gemacht. Referate, u.a. zum

Thema „Nutzung der neuen Medien für den Wahlkampf“, haben dazu bei-

getragen, dass die Sozialdemokraten aus dem Hochsauerland mit vielen

neuen Ideen und Konzepten in den kommenden Monaten mit den Bürge-

rinnen und Bürgern ins Gespräch kommen möchten – auf den digitalen

Marktplätzen, aber vor allem auf den richtigen Marktplätzen in der Region.

Ein besonderer Punkt der Klausurtagung war die Diskussion mit Petra Crone

(MdB über die Positionen und Konzepte der SPD für den ländlichen Raum.

„Hierbei hat sich gezeigt, dass die CDU immer mehr die Bedürfnisse der

Bürgerinnen und Bürger in Südwestfalen aus den Augen verliert. Die SPD

ist mit einer soliden bodenständigen Politik drauf und dran die Vormacht-

stellung der CDU in Südwestfalen zu beenden“, so die HSK-SPD. Weitere

Infos auch unter www.hsk-spd.de. Foto: privat

Die Messdiener und Messdienerinnen der Kirchenge-meinde „St. Katharina Assinghausen“ unternahmen jetzt einen

Ausflug nach Winterberg. Als Dankeschön für ihren Dienst in der Kirche

hatte der Pfarrgemeinderat dort einen Nachmittag auf dem „Erlebnisberg

Kappe“ organisiert. Zunächst enterten die Teilnehmer begeistert die „Pa-

norama Erlebnis Brücke“ mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Über den

Naturerlebnispfad ging es anschließend zur Sommerrodelbahn. Einige Mal

ging es dort über die 700 m lange Bahn in rasanter Abfahrt ins Tal und per

Lift zurück zum Start. Am Sportplatz in Assinghausen ging ein erlebnisrei-

cher Nachmittag bei Grillwürstchen und Getränken zu Ende. Foto: privat

Brilon. Die Kreisjüngstenmeister-

schaften sind in diesem Jahr erst-

mals in Brilon ausgetragen worden.

24 Teilnehmer kämpften in teilweise

sehr engen Matches um die Titel.

Viele Kinder, vor allem aus dem Bri-

loner Raum, nahmen erstmals an

Kreismeisterschaften teil und konn-

ten so erste Erfahrungen im Kampf

um den gelben Ball sammeln. Letzt-

endlich setzten sich überwiegend

die Favoriten durch.

Siegerliste: Mädchen U9 Haupt-

runde: 1. Sina Dickner, TuS Bruch-

hausen; 2. Lilly Peters, TC BW

Sundern; 3. Luise Kämper, ATC BG

Arnsberg; 4. Olivia Kruse, TC War-

stein.

Mädchen U9 Nebenrunde: 1. Emi-

lia Geister,TC BW Sundern; 2. Emily

Kruse, TC Warstein.

Jungen U9 Hauptrunde: 1. Robin

Britten, TuS Bruchhausen; 2. Max

Greshake, Herdringer TC; 3. Johan

Mailänder, TC BW Sundern; 4. Luca

Kaufmann, TuS Müschede.

Lambert Ruland und Victoria Vornweg sichern sich Kreisjüngstentitel

Meisterschaften erstmals beim TC Brilon ausgetragen

Die Kreisjüngstenmeisterschaften wurden erstmals in Brilon ausgetragen.Foto: privat

Jungen U9 Nebenrunde: 1. Jakob

Joeres, TC Alme; 2. Sandor Köcker-

ling, TC Alme.

Mädchen U10 Hauptrunde: 1. Vic-

toria Vornweg, TC BW Sundern;

2. Carla Padberg, Herdringer TC;

3. Marie Grützbach, Herdringer TC;

4. Emma Bartmann, Herdringer TC.

Jungen U10 Hauptrunde: 1. Lam-

bert Ruland, ATC BG Arnsberg;

2. Moritz Mailänder, TC BW Sun-

dern; 3. Jonathan Risse, TuS Bruch-

hausen; 4. Luca Hollmann, TC BW

Sundern.

Jungen U10 Nebenrunde:

1. Finn Schrade, TC BW Sundern

Am letzten Trainingstagvor den Sommerferien leg-

ten in Olsberg 19 Judoka vom Ko-

dokan und vom TV Brilon ihre

Prüfungen zum nächsten Kyugrad

ab. Als Prüfer fungierten Leszek

Graczyk und Axel Strube. Von Blau

bis Weissgelb wurden nahezu alle

Gürtelfarben geprüft. Die Schüler

legten sich dafür vor den Ferien

nochmal richtig ins Zeug und trai-

nierten zum Schluss beinahe täglich

für ihre Prüfung. Unter den kritischen

Augen von Eltern, Trainern und der

Prüfungskomission wurde von den

Anwärtern je nach Gürtelgrad alles abverlangt, was es im Judo zu beherrschen gilt. Die Prüfer waren mit den ge-

zeigten Leistungen sehr zufrieden und erteilten allen Prüflingen die Berechtigung und Verpflichtung, den nächst-

höheren Gürtel zu ihrem Judogi zu tragen. Foto: privat

Heiner Homrighausen gewinnt GermanMaster 2012 und erreicht den 4. Ge-samtrang bei der DM 2012. Der Petersborner

Regattasurfer Heiner Homrighausen setzte seine Wett-

kampferfolge bei den Deutschen Raceboardmeister-

schaften auf dem Großen Zernsee in Werder/Havel mit

den Overallsieg in der Master Wertung fort. Bei guten

Windbedingungen konnten neun Wettfahrten an drei

Tagen gesurft werden. Deutscher Meister wurde

Moritz Martin vom WSV Gelnhausen vor Philip Oe-

sterle und Fabian Grundmann vom Paderborner

Yachtclub. Auf dem hervorragenden vierten Rang der

Meisterschaft surfte Heiner Homrighausen vom Pa-

derborner Yachtclub und errang damit den Titel in

der Master Wertung (ab 35 Jahren), vor Christian

Kowollik aus Xanten und Frank Spöttel aus Starnberg.

Nächster Saisonhöhepunkt für Homrighausen sind die

Seniorenweltmeisterschaften 2012 im August in Me-

demblick/Niederlande. Foto: privat

Moritz Bald und SaschaBeele aus Brilon in denVorstand der HSK-Jusosgewählt. Auf der Jahreshauptver-

sammlung der Jusos im Hochsauer-

landkreiswurde wurde ein neuer

Vorstand gewählt. Moritz Bald aus

Brilon und Sascha Beele aus Thülen

wurden als Beisitzer in den Unterbe-

zirksvorstand gewählt, um Brilon und

seine Dörfer auf Kreisebene zu ver-

treten. „Nächstes Jahr ist Bundes-

tagswahl. Die Jusos-HSK sind gut

aufgestellt und müssen sich zu wich-

tigen Themen, die die Jugend im Sauerland betreffen, positionieren und geschlossen im Wahlkampf auftreten“,

meint Moritz Bald. Für die Briloner Jusos sind Themen wie Bahnanschluss Brilon Stadt in Richtung Marburg,

ÖPNV, Schule und Ausbildung Schwerpunkte. Als Gast zur Jahreshauptversammlung durften die Jusos Natalie

Golla, Mitglied des Landesvorstandes der NRW Jusos und des Bundesvorstandes begrüßen. Sie referierte über

landes- sowie bundespolitische Themen und stieg danach in eine gute Diskussion ein. Weitere Informationen zur

Arbeit der Briloner Jusos auch unter www.spd-brilon.de oder unter www.jusos-hsk.de. Foto: privat

Page 9: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 9

Über die Treppen des Hövener-Hauses ins Kreidezeital-ter zum Iguanodon. Dass die Geschichte des Hövener-Hauses mit

der Olsberger Hütte, dem Eisenberg und dem Träger, der Kropff-Fede-

rath’schen Stiftung eng verbunden ist, lernten die Kinder der „Betreuten

Schule“ an der Kardinal von Galen Schule in Olsberg bei ihrer Abschlußfahrt

ins Museum „Hövener-Haus“ in Brilon kennen. Unter sachkundiger Führung

von Heike Gödde und Sabine Vollmer entdeckten die Kinder Versteinerun-

gen, Gesteine des Sauerlandes und die Knochen und Nachbildungen des

Iguanodon aus dem Thülener Bruch. Sie hörten von riesigen Erdverschie-

bungen und Höhlen unter der Erde, und eine Gruppe sah einen Film über

das Leben im mittelalterlichen Brilon. Es wurde auf diese Weise viel Interesse

geweckt, so dass das Hövener-Haus sicher in Zukunft für so manche Ge-

burtstagsfeier oder Entdeckungstour zum Ziel wird. Foto: privat

Medebach. (sn) Pflegebedürftigkeit

ist individuell unterschiedlich. Wäh-

rend manche ältere Menschen nur

eine Hilfestellung bei der Erledigung

von Einkäufen oder Behördentermi-

nen brauchen, benötigen zum Bei-

spiel demenzkranke Menschen eine

intensive Betreuung durch besonders

geschultes Pflegepersonal. Mit 14

Mitarbeitern ist der Pflegedienst Hun-

eck in der Lage, die komplette Band-

breite der Betreuung älterer

Menschen abzudecken. In den ver-

gangenen Jahren ist das Team um

Klaus Huneck zu einem wichtigen

Ansprechpartner für Pflegebedürftige

uind deren Angehörige im Raum Win-

terberg, Hallenberg, Medebach und

dem Upland geworden. Auch als

Ausbildungsbetrieb für Pflegefach-

kräfte hat der Pflegedienst Huneck

schon vielen jungen Menschen eine

qualifizierte Ausbildung ermöglicht

und möchte das auch in Zukunft tun.

Neben der klassischen Pflege ge-

brechlicher Menschen und der fach-

„Wir möchten das selbstbestimmteLeben zu Hause unterstützen“

Der Pflegedienst Huneck aus Medebachhilft älteren Menschen im Alltag

Freundliche und fachkundige Mitarbeiter bei der Betreuung ältererMenschen. Text und Foto: Norbert Schnellen

kundigen Betreuung Demenzkranker

ist der Pflegedienst Huneck auch ein

Partner zur Unterstützung älterer

Menschen in vielen Dingen des All-

tags. Ob Begleitung zum Arzt, zur

Apotheke oder zu Behördentermi-

nen, die Hilfestellung bei der Erstel-

lung von Pflegeanträgen oder ähnli-

chen Schreiben, der Pflegedienst

Huneck sorgt dafür, dass ältere Men-

schen länger ein selbstbestimmtes

Leben führen können.

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Page 10: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung10

– 2025 –beabsichtige ich, meine Praxis an einen jüngeren Kollegen zu übergeben.

Bis zu diesem Datum bemühe ich mich, in gewohnter, zügigerund kompetenter Weise, mit wohlwollender Unterstützung

der göttlichen Mächte, weiterhin die mich aufsuchenden Patientenin gesundheitlichen Angelegenheiten zu behandeln und zu beraten.

Dr. med. Winfried MuffertArzt für Allgemeinmedizin

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Stammtisch für AlleinstehendeBrilon. Wen die Langeweile an den

Wochenenden plagt, der ist vielleicht

beim Stammtisch für Alleinstehende

genau richtig. Die unternehmungs-

lustigen Mitglieder im Alter von 34

bis 55 Jahren suchen noch weitere

Mitglieder. Gemeinsame Aktivitäten,

wie Wandern, Tanzen, Ausflüge,

Fahrradfahren, Feiern, Bowlen oder

eine gemütliche Unterhaltung stehen

auf dem Programm. Die Teilnahme

ist kostenlos und verpflichtet zu

nichts.

Das nächste Treffen ist am Sams-

tag, den 28. Juli, um 19.30 Uhr in der

„Deele“ vom Hotel am Wallgraben,

Wiegelmanns, Strackestr. 23, in Bri-

lon. Interessenten können sich unter

Tel. 0151 22663995 informieren.

Eisenbahnromantik in der FerienzeitAlme. Anfang August fahren wie-

der die Triebwagen der Waldbahn

Almetal.

Der WDR kürte die Strecke zwi-

schen Thülen und Büren zu einer der

schönsten Museumsbahnstrecken

Deutschlands. Diese Strecke kann

auch in den großen Ferien genossen

werden, die Schienenbusse rollen

wieder durch das Almetal.

Die erste Fahrt am Sonntag, den

5. August, startet in Thülen um 11.30

Uhr. Über Alme und Ringelstein geht

es nach Siddinghausen, das um

12.20 Uhr erreicht wird. Um 12.45

Uhr beginnt die Rückfahrt, die An-

kunft in Thülen ist gegen 13.40 Uhr.

Wem die Abfahrt um die Mittags-

zeit zu früh ist, der kann auch um

14.15 Uhr das romantische Almetal

vom Zug aus genießen. Gegen

15.05 Uhr wird Siddinghausen er-

reicht, um 16.15 Uhr kommt der Zug

wieder in Thülen an.

Die Hin- und Rückfahrten sind frei

kombinierbar, womit sich in Sidding-

hausen ein Aufenthalt von bis zu 3

Stunden ermöglichen lässt. Dort be-

steht die Möglichkeit, den Ort zu be-

sichtigen oder in der Gaststätte

Hillebrand Kaffee und Kuchen zu ge-

nießen.

Die Waldbahn bietet mit ihren bei-

den Triebwagen der Baureihe VT

798, auch besser als Schienenbusse

oder Retter der Nebenbahnen be-

kannt, echte Nebenbahnromantik.

Die Fahrzeuge aus dem Jahr 1960

sind mit einer Theke ausgestattet.

Die Fahrpreise betragen für die ein-

fache Fahrt Thülen – Siddinghausen

bzw. Siddinghausen – Thülen 4 EUR

für Erwachsene und 2 EUR für Kin-

der, für Hin- und Rückfahrt 8 bzw. 4

EUR. Aufgrund der großen Reso-

nanz auf die Schienenbusfahrten der

Waldbahn empfiehlt sich ein Erwerb

der Fahrkarten im Vorverkauf. Rest-

karten sind am Zug erhältlich.

Karten gibt es in Alme im Hotel-

Restaurant „Eulenhof“, Untere

Bahnhofstraße 3, Tel 02964 202, in

Bad Wünnenberg beim ReiseService

Bad Wünnenberg, Schulstraße 2, Tel

02953 962 560 und in Brilon bei Bri-

lon Wirtschaft und Tourismus

GmbH, Derkere Straße 10a, Tel

02961 96990.

Das vollständige Fahrtenpro-

gramm sowie weitere Informationen

gibt es im Internet unter

www.waldbahnalmetal.de.

Brilon. Im Rahmen eines Spielgruppenvormittags fan-

den im Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Leucht-

turm Brilon e.V. Bundesminispiele für die Zwei- u.

Dreijährigen der Spielgruppen statt, zu denen auch El-

tern und Großeltern eingeladen waren. Der sportliche

Vormittag begann mit einem gemeinsamen gesunden

Frühstück. Die Kinder bereiteten an verschiedenen Sta-

tionen aus Erdbeeren, Äpfel, Birnen, Bananen leckere

Mahlzeiten zu. Nach der Stärkung galt es dann, die ver-

schiedenen Stationen, wie z.B. balancieren, über einen

Barfußpfad krabbeln oder laufen, weit werfen, Bobby

Car Rennen etc., zu bestehen. Auf Grund der kühlen

und feuchten Witterung wurden an diesem Morgen die

Räumlichkeiten des „Leuchtturm“ zum Sportplatz. Mit

großer Begeisterung absolvierten die Kleinen die ver-

schiedenen Herausforderungen. Zum Abschluss erhielt

jedes Kind eine Urkunde und ein Foto zum Mitnehmen.

Die Spielgruppen sind auch während der Sommerferien

geöffnet. Ab August sind noch einige Plätze für Kinder

ab 2 Jahren frei. Auch Eltern von Kindern, die das zweite

Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können unter

02961 989501 einen Termin zum Schnuppern und In-

formieren ausmachen.

Bundes-Minispiele der Spielgruppen im „Leuchtturm“

DLRG zu Besuch im Kindergarten Altenbüren. Kurz vor den großen

Ferien war die DLRG Brilon zu Be-

such im städtischen Kindergarten

„Steinbergstrolche“ in Altenbüren.

13 aufmerksamen Kindern erklärte

der Erste-Hilfe-Ausbilder der Orts-

gruppe, Sebastian Kemmerling, an-

hand des typischen Tagesablaufs

eines Rettungsschwimmer die Auf-

gaben und Tätigkeiten der DLRG.

Danach lernten die „Steinberg-

strolche“ die kindgerechte Ret-

tungskette mit ihren zentralen

Elementen: Eigenschutz, Hilfe holen

und trösten. Im Anschluss ging es

daran, Verletzungen zu erkennen

und blutende Wunden zu versorgen.

Insbesondere das Pflasterkleben

wurde von allen ganz eifrig geübt.

Gespannt lauschten die Kinder der

Geschichte von Tina und Tom, die

ihre Mutter mit einem selbstgebak-

kenen Kuchen überraschen wollten,

und sich dabei verbrannt haben.

Jetzt wissen alle Kinder, was in so

Die Kindergartenkinder mit Erste-Hilfe-Ausbilder Sebastian Kemmerling.Foto: DLRG

einem Fall zu tun ist: Aufpassen,

dass sie sich nicht auch verbrennen,

Hilfe holen, trösten und mit Wasser

kühlen. Zum Abschluss erfuhren die

Kinder noch einiges zum Umgang

mit Insektenstichen. Für ihre hervor-

ragende Mitarbeit wurden schließ-

lich alle „Steinbergstrolche“ mit

einem Pflasterdiplom ausgezeich-

net.

Die Kleinen bei den Bundes-Minispielen. Foto: privat

Page 11: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 11

Römerlager/Alme. Auf der Sauer-

land Waldroute vom Römerlager bei

Rüthen bis nach Alme wandert der

Deutsche Alpenverein, Sektion

Hochsauerland, am 29. Juli 2012.

Die Wanderung beginnt am Rö-

merlager bei Rüthen, geht über den

Rüthener Blick, vorbei an der Jo-

hanneseiche, dem Zollpfosten und

den Wessels-Kopf nach Alme.

Die Wanderstrecke beträgt ca. 20

km und ist ohne größere Schwierig-

keiten zugehen. Rucksackverpfle-

gung ist während der Wanderung

angesagt. Nach der Wanderung ist

eine Einkehrmöglichkeit in Alme ge-

geben.

Der Treffpunkt ist am Eingangstor

zur Waldroute in Alme, gegenüber

der Kirche. Um 9.15 erfolgt der Bus-

transfer von Alme zum Römerlager.

Daher ist Pünktlichkeit zwingend er-

forderlich.

Telefonische Auskünfte bei Ludger

Janßen, Tel. 02964 249100, oder

0175 4228352.

Wandern auf der Sauerland Waldroute mit dem DAV

Brilon. Mit der Mega-Riesenkino-

leinwand geht’s in diesem Sommer

wieder auf große Tour. Die Sparkasse

Hochsauerland veranstaltet in Ko-

operation mit der Bähr Filmtheaterbe-

triebe das große KINOSTAR Openair

Festival 2012. Bereits Ende Juli gibt

es zum Startschuss der großen Tour-

nee in Hallenberg am Eishäuschen

die erste Vorstellung mit der Komödie

„Ziemlich beste Freunde“.

Die Termine im Überblick:

Donnerstag, 26. Juli – Eishäuschen

Hallenberg: Ziemlich beste Freunde

Freitag, 27. Juli – Marktplatz Mede-

bach: Ziemlich beste Freunde

Samstag, 28. Juli – Kurpark Winter-

berg: Men in Black 3

Mittwoch, 15. August – Parkplatz

AquaOlsberg: Men in Black 3

Donnerstag, 16. August – Markt-

platz Brilon: Ice Age 4

Freitag, 17. August – Rathausplatz

Bestwig: Ziemlich beste Freunde

Sparkassendirektor Peter Wagner:

„Das ist einzigartig für unsere Region.

Vor vier Jahren haben wir mit dem

Film „Mamma Mia“ auf dem Mede-

Sparkasse Hochsauerland gleich 6 x in diesem Sommermit der großen Openair-Kinoleinwand unterwegs

Foto: Raphael Sprenger

bacher Marktplatz gestartet – damals

ein riesiger Erfolg, so dass damit in

Serie gegangen sind. Jetzt zeigen wir

gleich sechs Filme in diesem Sommer

in Bestwig, Brilon, Medebach, Ols-

berg, Winterberg und Hallenberg. Und

das bei freiem Eintritt.“

Auch Frieder Bähr ist zufrieden mit

diesem Engagement: „Es macht

Spaß, das Openair-Kinofestival zu

veranstalten. Noch dazu an den

schönen Standorten, den Marktplät-

zen in Medebach, Bestwig und Brilon,

im Kurpark Winterberg, beim Aqua

Olsberg und jetzt neu auch in Hallen-

berg am Eishäuschen. Wir sind stolz,

dass wir die Chance haben, Kino vor

Ort erlebbar zu machen.“

Filmbeginn ist jeweils gegen 21 Uhr.

Ab 19 Uhr haben die Bewirtungs-

stände bereits geöffnet und alle Gäste

können sich bei guter Musik und

einem spannenden Showact dann

schon auf den Film einstimmen.

So etwas hat es in Brilon und Umgebung bis jetzt nochnicht gegeben: Barbara Kneider und Jessica Kücük-Rogoll, beide Er-

zieherinnen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern bei den Geburts-

tagsfeiern ihrer Kinder zu unterstützen. Seit Anfang letzten Jahres bieten

sie zwei verschiedene Pakete an. Das Erste beinhaltet die gesamte Deko-

ration zu einem Wunschthema, über die Einladungskarten bis hin zu Ideen

für Gastgeschenke oder Bastelvorlagen. In Paket zwei finden sich neben

diesen Leistungen auch noch die Betreuung der Kinder für gute drei Stun-

den, die Durchführung der Themenparty und eine themenbezogene

Bastelaktion oder Gesichter schminken. Aufgabe der Eltern ist es, für die

Räumlichkeiten und Verpflegung zu sorgen. Seit dem 1. Juli 2012, kann

ihnen aber auch noch diese Aufgabe abgenommen werden, denn nun ist es

möglich, die Feiern im Mehrgenerationenhaus „Leuchtturm“ in Brilon zu

veranstalten. Das „Leuchtturmspezial“ vereint die beiden Pakete und bietet

zusätzlich auch noch die Verpflegung. Hierbei gilt natürlich Mitspracherecht,

Sie entscheiden, ob es Süßes oder Gesundes gibt. Außerdem ist auf

Wunsch auch noch die Buchung einer professionellen Fotografin möglich.

Zusätzlich können noch weitere Angebote gebucht werden, wie beispiels-

weise das Erstellen von Sandbildern oder das Bekleben von Tassen. Das

Angebot ist sinnvoll ab einem Alter von vier Jahren und auf zehn Kinder pro

Feier beschränkt. Weitere Informationen erhält man auf der Website

www.tausend-gesichter.de sowie telefonisch unter 0151 55402161 (Frau

Kücük – Rogoll), oder 02991 1634 (Frau Kneider). Alternativ auch über das

Mehrgenerationenhaus „Leuchtturm“ im Heinrich – Jansen – Weg, Brilon.

Die Möglichkeit eines persönlichen Kennenlernens der beiden Betreuerin-

nen, sowie der Räumlichkeiten besteht in einigen Wochen auf dem Som-

merfest des Familienzentrums. Text und Foto: Annika Schröder

BRILON und seine Dörfer

August 2012Veranstaltungen

Mit freundlicher Unterstützung von:

Mittwoch,

15. August 2012

15.00 Uhr BRILON OPEN AIR

Kindertheater

„Frisch vom Hof“

mit der Mukketier Bande

Fußgängerzone/

Volksbankcenter Brilon

Weitere Veranstaltungen unter www.brilon-tourismus.de/Veranstaltungen

Unser Tipp

des Monats

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie bei der

BWT-Brilon Kultour Derkere Str. 10a59929 BrilonTel. 02961/969950

[email protected]

Mittwoch, 01. August15.00 Uhr BRILON OPEN AIR Kinder-

theater “Ik bün Könik”Für Kinder ab 4 JahrenFußgängerzone/Volksbankcenter Brilon

Donnerstag, 02. August15.30 Uhr Bilderbuchkino

„Bea Backbord – Piraten gesucht“Für Kinder von 3 bis 6 JahrenStadtbibliothek Brilon

19.30 Uhr 15. Briloner MusikSommer „ExpeditionsTeam“ – Soul-PopMarktplatz Brilon

Freitag, 03. August19.30 Uhr 15. Briloner MusikSommer

„POPSUCHT“ – Party CoverMarktplatz Brilon

Sonntag, 05. August15.00 Uhr Kurkonzert mit den Jagd-

hornbläsern Diemelsee –RheneggeHaus am Kurpark Brilon

Donnerstag, 09. August20.00 Uhr und 21.45 Uhr BRILON OPEN AIR

Straßentheater „La CuisineMacabre“ mit der Compagnie Daad inZusammenarbeit mit The Lunatics

20.45 Uhr „Démodés“ mit dem Theater Companyia La Talund Clown LeandreMarktplatz Brilon

Sonntag, 12. August15.00 Uhr Kurkonzert mit dem

Musiker Wolfgang HolzHaus am Kurpark Brilon

Mittwoch, 15. August15.00 Uhr BRILON OPEN AIR

Kindertheater „Frisch vom Hof“Für Kinder ab 3 Jahren!Fußgängerzone/Volksbankcenter Brilon

Donnerstag, 16. August21.00 Uhr Openair-Kino „Ice Age 4“

Marktplatz Brilon

Freitag, 17. August

15.00 Uhr Wii-Spieltag

für alle Kinder

Stadtbibliothek Brilon

Samstag, 18. August18.30 Uhr Waldfest der Freiwilligen

Feuerwehr

„Rochuswäldchen“ Brilon

Sonntag, 19. August11.00 Uhr Frühschoppen

der Freiwilligen Feuerwehr

„Rochuswäldchen“ Brilon

Freitag, 24.

bis Sonntag, 26. August24. Briloner Altstadtfest

Marktplatz/Fußgängerzone/

Steinweg

Mittwoch, 29. August19.00 Uhr Ausstellungseröffnung

„Ganz großes Kino“

Konzertplakat-Retroperspek-

tive 1985-2012 von Gisbert

Kemmerling

Atrium und Galerie

Sparkasse Hochsauerland

Page 12: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung12

Das amtierendeKönigspaar:Stefan &Silke Becker

Schützenfest in OberschledornDie St. Antonius Schützenbruderschaft feiert vom 28. bis 30. Juli 2012

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Friedrich

Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest!

Die St. Antonius Schützenbruder-

schaft Oberschledorn 1874 e. V.

feiert in diesem Jahr vom 28. bis 30.

Juli ihr traditionelles Schützenfest.

Die diesjährigen Jubilare, Einwohner

und Gäste von Oberschledorn wer-

den schon am Samstagnachmittag

durch den Musikverein Oberschle-

dorn auf das Schützenfest einge-

stimmt.

Für Tanz und die richtige Stim-

mung sorgt an allen Festtagen der

Musikverein Bontkirchen 1911 e.V.

und der Spielmannszug „Blau

Weiss“ Oberschledorn.

Festverlauf Samstag, 28. Juli

13 Uhr Eröffnung des Schützen-

festes durch den Musikverein

Oberschledorn, Ständchen beim

König und allen Königsjubilaren

18 Uhr Antreten an der „Schützen-

halle“ zum Abholen des Schützen-

hauptmanns, sowie der Fahnen

19 Uhr Schützenmesse in der St.

Antonius Kirche, anschl. Abmarsch

zur Schützenhalle

20.15 Uhr Ehrungen: 40-jährige

Jubiläumskönigin, 25-jähriges Ju-

biläumskönigspaar, weitere Eh-

rungen

Eröffnung des Tanzes durch alle

ehemaligen Königspaare, anschl.

Tanz und Unterhaltung mit dem

Musikverein „Bontkirchen 1911

e.V.“

Sonntag, 29. Juli 2012

14 Uhr Antreten „auf dem Kirch-

platz“, großer Festzug mit dem

Königspaar Stefan und Silke

Becker, Jungschützenkönigspaar

Christian Figgen und Sarah Schlei-

mer, Gefallenenehrung am Eh-

renma. Der Festzug wird begleitet

von den Schlachtschwertierern der

Schützengesellschaft Horn sowie

dem Bürgerschützenverein Dü-

dinghausen.

17 Uhr Königstanz, anschl. Kinder-

tanz

18 Uhr Vogelschiessen der Jung-

schützen, Proklamation des neuen

Jungschützenkönigs, anschlie-

ßend großer Festball

Montag, 30. Juli 2012

8.30 Uhr Messe in der St. Antonius

Kirche

9 Uhr Antreten „auf dem Kirch-

platz“, anschl. Abmarsch zur

Schützenhalle

9.15 Uhr Schützenfrühstück, da-

nach Frühschoppen

10.30 Uhr Vogelschiessen

12.30 Uhr Proklamation des neuen

Königspaares

17.30 Uhr Antreten „auf dem

Kirchplatz“, grosser Festzug mit

Abholen des neuen Königspaares.

19 Uhr Königstanz, anschl. Kinder-

tanz, zum Abschluss: Großer Fest-

ball

22 Uhr Verabschiedung der Fah-

nen

Der Schützenverein Oberschledorn

mit seinem amtierenden Königspaar

Stefan und Silke Becker sowie dem

amtierenden Jungschützenkönigs-

paar Christian Figgen und Sarah

Schleimer lädt alle Schützenbrüder,

Einwohner und Gäste Oberschle-

dorns und der benachbarten Ort-

schaften ganz herzlich ein und

wünscht allen Festbesuchern ein

fröhliches, harmonisches und stim-

mungsvolles Schützenfest und allen

kranken Schützenbrüdern eine bal-

dige Genesung.

DasamtierendeJungschützen-Königspaar:ChristianFiggen &SarahSchleimer

Foto: privat

Page 13: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Sie wollen 10 Jahre jünger aussehen?Im Kosmetik Institut Mechthild Reermann möglich!

Seit Jahren in der Chirurgie eine bewährte

Behandlungstherapie. Die Radiowellen er-

wärmen gezielt die collagenen Fasern und

bewirken so ihr Zusammenschrumpfen. Zu-

sätzlich werden unterfütternde, faserbil-

dende Zellen – die Fibroblasten – neu

gebildet. Die Haut verjüngt sich, beginnen-

der Hautschlaffung wird entgegengesteuert

und involvierte Knitterfältchen werden zu-

rück entwickelt. Die Elastizität der Haut wird

nachhaltig verbessert und die Spannkraft

erhöht sich. Diese Methode ist nicht nur im

Gesicht anzuwenden. Sie strafft auch Arme,

Bauch und Beine und bringt das Fett an Pro-

blemzonen zum Schmelzen.

1NEU RadiofrequenzDie Originalmethode.

Die meso-Technik basiert auf dem Prinzip

der Elektroporotation. Kurze Impulse blitzen

auf Zellen und Gewebe. Diese scharfzacki-

gen Elektropulse mobilisieren die Zellzwi-

schenräume. Dadurch wir eine Ultramikro-

pore ausgelöst – dieHaut wird kurzzeitig

durchlässiger, kann also viel mehr an Wirk-

stoffen aufnehmen. Diese müssen micro-

fein, rein und steril sein. Die blitzartige

Wechselwirkung der Zackenimpulse trans-

portiert Zug um Zug due aufgepulsten Wirk-

stoffteilchen ins Hautinnere. Das Resultat:

Die Feuchtigkeitsspeicher füllen sich, die

Haut wirkt wie „aufgeblasen“, wie geliftet.

2meso Beauty-LiftingAlles Leben braucht Sauerstoff. Auch die

Haut. Wenn man microfeinen, medizinischen

Sauerstoff zusammen mit hochdosierten Vi-

taminen und Mineralien in die Haut hinein-

schießt, ist das Ergebnis dramatisch. Die

Zellen können jetzt „aufatmen“. Die Haut

sieht sofort nach der Behandlung deutlich

gestrafft und vitalisiert aus. Hautprobleme

wie Akne, Pickel, Pusteln klingen ab. Falten

und Fältchen entfalten sich, die Haut sieht

wie geliftet aus.

3Sauerstoff-Aufspritzung

Mit 40 wird es ernst. Die Haut verrät, wie wir auf andere wirken. Jetzt braucht es synergetische Hilfe. Denn in der Tiefe der Haut lagern die meisten Ursachen

von Schönheitsverlust. Diese Kombination der Behandlungen im Kampf gegen Falten ohne chirurgischen Eingriff ist einzigartig im Sauerland.

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DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 13

Anlässlich der Einweihungihrer neuen Geschäfts-räume verzichteten Friedel und

Rosi Baumann auf Geschenke und

baten um Spenden für das Mehrge-

nerationenhaus Familienzentrum

Leuchtturm Brilon e.V.

Die Spende von 1500 Euro wird der

Sprachförderung von Kindern, die

den Leuchtturm besuchen, zu Gute

kommen. Das Team des „Leucht-

turm“ und alle Kinder bedanken sich

bei den Initiatoren Friedel und Rosi

Baumann und allen Spendern.

Foto: privat

Siedlinghausen. Zehn Jahre lang

leitete Rektorin Petra Klein sehr er-

folgreich die Ganztagsgrundschule in

Siedlinghausen. Nun war für sie die

Zeit einer beruflichen Veränderung

gekommen. Ab dem neuen Schuljahr

wechselt sie auf eigenen Wunsch zur

Grundschule nach Schmallenberg

und wird dort - in ihrem Wohnort -

ebenfalls als Schulleiterin tätig sein.

Im Rahmen der Entlassfeier für die

Viertklässler der Ganztagsgrund-

schule Siedlinghausen wurde auch

die beliebte Rektorin am 5. Juli 2012

in der Aula der Ganztagshauptschule

Siedlinghausen offiziell verabschie-

det.

Als Rektorin Petra Klein am 19. Juni

2002 die Leitung der Grundschule

Siedlinghausen übernahm, da war sie

schon da: Lehrerratsmitglied Annette

Neumann, die bei der Amtseinführung

der neuen Schulleiterin die Grund-

schule Siedlinghausen als „Schiff des

Lernens“ mit über 200 Matrosen an

Bord beschrieb und ihr symbolisch

das Ruder übergab.

Daran konnte sich Rektorin Petra

Klein bei ihrer Verabschiedung auch

noch gut erinnern: „Das Schulschiff“

ist zu einem echten Symbol der

Grundschule Siedlinghausen gewor-

den und das mir geschenkte Modell

wird einen Ehrenplatz in meinem

neuen Büro erhalten.“ Sie dankte

allen, die sie auf dieser 10-jährigen

Schifffahrt unterstützend begleitet

haben, u. a. dem Lehrerkollegium, der

Stadt Winterberg und Bürgermeister

Das „Schulschiff“ der Ganztagsgrundschule Siedlinghausen zehn Jahre lang erfolgreich gesteuert

Rektorin Petra Klein feierlich verabschiedet – Wechsel nach Schmallenberg

Bürgermeister Werner Eickler dankte der Schulleiterin Petra Klein für ihre10-jährige erfolgreiche Arbeit als Rektorin der Ganztagsgrundschule Sied-linghausen. Foto: privat

Bei gutem Wetter konnten Peter Schöne(MTC Olsberg) und Georgia Petresis (Beirat

Josefsheim), am Samstag, den 23. Juni, die gemeinsame

29. Veranstaltung an der Josefsbrauerei am Josefsheim

eröffnen. Als Ehrengäste begrüßten sie den stellv. Land-

rat Michael Schult, Bürgermeister Wolfgang Fischer,

Hubert Vornholt (Geschäftsleitung Josefsheim), Matthias

Kerckhoff (Landtagsabgeordneter) und den Moderator

Peter Neutzler von Radio Sauerland. In den Reden gin-

gen die Ehrengäste auf die Bedeutung des alljährlichen

Rollstuhlturniers ein, die Integration mit den Behinder-

ten wird hier gelebt. Sie wünschten den Teilnehmern viel

Erfolg und dankten dem MTC Olsberg und Beirat JG Gruppe Josefsheim für deren Ausrichtung. Rund 70 Starter/innen beteiligten sich in den verschie-

denen Wertungsgruppen. Spannende Wettkämpfe fanden unter der regen Begeisterung zahlreicher Zuschauer und guten Moderation von Peter Neutz-

ler statt. Die Dynamic Dance Academy aus Brilon begeisterte während der Pause die Zuschauer und Teilnehmer. Bei der Siegerehrung gab es keine

Verlierer, denn jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde, Medaille oder Pokal. Den Wanderpokal der Stadt Olsberg als bester Verein gewann Haus Teresa

vor Haus Benedikt. Tagessieger wurde Dennis Sell, die beste Dame war Esther Schneiderreit, die Rundstrecke über 200 m gewann Thomas Kauke. In

gemütlicher Runde klang der Abend im Josef-Prior-Saal des Josefsheims Bigge aus. Foto: privat

Eickler, Pastor Jung und Frau Swo-

boda für die pastorale Unterstützung,

dem Schulleiterkollegen Bernd Lof-

fing, den Eltern, der Schulpflegschaft

und dem Förderverein mit Herrn

Wiese an der Spitze. Sie habe sehr

gerne an dieser Schule als Rektorin

gearbeitet und freue sich darüber,

was man in gemeinsamer Arbeit hier

in den vergangenen Jahren alles er-

reicht habe.

Dies unterstrich auch Bürgermeister

Werner Eickler in seinem Grußwort

und betonte, dass sich während der

zehnjährigen Rektorentätigkeit von

Frau Klein an der Grundschule Sied-

linghausen Vieles getan habe. Neben

ihrer pädagogischen Arbeit habe sie

sich auch für zahlreiche Umbau- und

Modernisierungsmaßnahmen im

Rahmen des Schulbaukonzeptes

sehr engagiert eingesetzt und des-

halb auch maßgeblichen Anteil daran,

dass sich die Schule zu einem

„Schmuckstück“ entwickelt hat. Auch

habe sie nach Winterberg hier in Sied-

linghausen die zweite Offene Ganz-

tagsgrundschule initiiert, das Konzept

gemeinsam mit der Stadt umgesetzt

und die Ganztagsbetreuung anschlie-

ßend mit Leben erfüllt und somit

einen wichtigen Beitrag zur Standort-

sicherung geleistet. Und schließlich

habe sie auch die Errichtung des

DFB-Minispielfeldes initiiert und

schwungvoll nach vorne getrieben

und weitsichtig erkannt, dass es nur

einen Standort für dieses Minispiel-

feld – nämlich in unmittelbarer Nähe

der Grundschule – geben kann.

Als Dankeschön für ihre pädagogi-

sche Arbeit und ihre intensiven Be-

mühungen, die Grundschule

Siedlinghausen für die Zukunft fit zu

machen, überreichte ihr Bürgermei-

ster Eickler ein kleines Abschiedsprä-

sent: „Die Schmallenberger können

sich darauf freuen, mit Ihnen eine sehr

engagierte Schulleiterin zu bekom-

men, die schon ein reichhaltiges

Paket an pädagogischer Erfahrung

mitbringt.“

Und wie engagiert Petra Klein bei

ihrem Amtsantritt vor 10 Jahren „zu

Werke“ ging, davon wusste Lehrer-

kollegin Reinhild Loffing zu berichten.

In ihrem humorvollen Rückblick ließ

sie „schonungslos“ die vergangene

10-jährige Rektorentätigkeit von Petra

Klein Revue passieren und brachte

mit einigen Anekdoten die Eltern,

Lehrerkollegen und Gäste zum

Schmunzeln.

Bernd Loffing, Rektor der angren-

zenden Ganztagshauptschule Sied-

linghausen, stellte insbesondere die

gute kollegiale Zusammenarbeit mit

Frau Klein heraus und dankte ihr für

ihr großes Engagement zum Wohle

der Grundschule Siedlinghausen und

insbesondere zum Wohle aller Schü-

lerinnen und Schüler.

Worte des Dankes und der Aner-

kennung des Lehrerkollegiums und

des Fördervereins rundeten eine har-

monische Feierstunde ab, die von

vielen musikalischen Beiträgen und

Darbietungen der Schülerinnen und

Schüler umrahmt wurde.

Kommissarisch geleitet wird die

Ganztagsgrundschule Siedlinghau-

sen nun zunächst von Frau Annette

Neumann, die – und damit schließt

sich wieder der Kreis von der Amts-

einführung bis zur Verabschiedung

von Petra Klein – das Ruder für das

„Schiff der Lernens“ jetzt zumindest

kommissarisch bis zur Neubesetzung

der Schulleiterstelle wieder von Frau

Klein übernommen hat. Auch ihr gal-

ten an diesem Tag die besten Wün-

sche für ihre künftige Arbeit.

Page 14: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung14

Achtung: Am 8.8. erscheint kein BRILONER ANZEIGER

Wir möchten Sie schon jetzt darauf hinweisen,dass wir eine Woche Sommerpause machen und deshalbam 8. August 2012 kein BRILONER ANZEIGER erscheint!

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HSK. Mit Beginn des neuen Studi-

enjahres bietet die VHS Hochsauer-

landkreis in Meschede einen

weiteren Lehrgang zur Vorbereitung

auf die Ausbildereignungsprüfung

bei der IHK an. Besprochen werden

alle berufs- und arbeitspädagogi-

schen Fragen rund um die Ausbil-

dung: Planungsphase von

Berufsausbildungen, Einstellung von

Auszubildenden, Rechtsfragen der

Ausbildung, Möglichkeiten der

Durchführung von Unterweisungen

bis hin zur Gestaltung von Ab-

schlussprüfungen.

Lehrgangsstart ist am Montag, 17.

September in Meschede; unterrich-

tet wird jeweils montags und mitt-

wochs von 18.15 bis 21.30 Uhr. Die

Schulferien sind auch bei der VHS

unterrichtsfrei. Lehrgangsende ist im

Januar 2013, rechtzeitig vor den

Prüfungen im Februar 2013. Die

Lehrgangskosten betragen 360

Euro. Für Teilnehmer(innen), die

einen Bildungsscheck rechtzeitig vor

Lehrgangsbeginn beantragen und

bei der VHS mit der Anmeldung vor-

legen, reduzieren sich diese Kosten

um die Hälfte.

Interessierte fordern bitte die ge-

sonderten Info- und Anmeldeunter-

lagen bei der VHS-Geschäftsstelle in

Meschede, Tel. 0291 941149, an.

Anmeldeschluss ist am 10. Septem-

ber.

VHS bereitet auf die Ausbildereignungsprüfung vor

Filialleiterwechsel bei der Sparkassenfiliale Olsberg

V. li.: Erika Dahlhaus, Steven Sindermann, Filialleiterin Cathrin Kreutmann, Dominic Menke, Martina Sprink,Alexandra Abdulaev.s Foto: privat

Olsberg. Seit Juli 2012 leitet Ca-

thrin Kreutzmann die Olsberger Fi-

liale der Sparkasse Hochsauerland

in der Hauptstraße.

Sie hat damit die Nachfolge von

Frank Muffert angetreten, der sich

nach fast 12 Jahren einer neuen

Herausforderung stellt. Zu den

Hauptanliegen der im Markt erfahre-

nen Sparkassenfachwirtin zählt der

Ausbau der Geschäftsbeziehungen

vor allem im Privatkundenbereich.

Um dieses Ziel zu erreichen, steht ihr

ein qualifiziertes Beraterteam tat-

kräftig zur Seite.

Thülen. Die Fußballdamen des SV

Thülen haben bei der Auslosung des

DFB-Pokals auf Verbandsebene ein

Hammer-Los erwischt.

Die Damen von Trainer Werner

Ekrod empfangen in der 1. Runde des

Westfalenpokals den Regionallisten

SF Siegen am Thülener Scheid.

Die Gäste aus dem Siegerland

haben die vergangene Saison mit

dem 4. Platz in der Regionalliga ab-

geschlossen und haben zudem den

Westfalenpokal gewonnen. Im Finale

wurde der Regionalligist SV Germa-

nia Hauenhorst bezwungen. Die

Germania hatte mit Melanie Behrin-

ger sogar eine Nationalspielerin in

ihrer Mannschaft. Somit haben die

Grün-Weißen eine sehr harte Nuss zu

knacken und was das Weiterkommen

angeht, hängen die Trauben doch

sehr hoch für den Landesligisten. Ins-

gesamt nehmen 28 Mannschaften an

dem Westfalenpokal teil. Davon ge-

hören fünf Mannschaften zur Regio-

nalliga (SF Siegen, SV Germania

Hauenhorst, VfL Bochum, DJK Arm.

Ibbenbüren und der FFC Heike

Rheine), neun Mannschaften zur

Westfalenliga, zehn Mannschaften zur

Landesliga und drei Mannschaften

zur Bezirksliga. Das Feld komplettiert

der Kreisligist SSV Buer. Für die Thü-

lener Damen ist die Teilnahme am

Westfalenpokal eine Premiere in der

16-jährigen Vereinsgeschichte. Gesi-

chert wurde diese durch die Finalteil-

nahme im Kreispokal. Anstoß der

sehr interessanten Partie ist am

Sonntag, 12. August, um 15 Uhr auf

dem Rasenplatz am Scheid in Thülen.

Thülener Damen erwischen Hammer-Los im Westfalenpokal

Der neue Jungschützenkönig in Assinghausen wurde am

vergangenen Samstag auf dem traditionellen Stangenabend ermittelt und

heißt Christoph Grosser. Der 19-jährige Tischler holte den Vogel mit

dem 117. Schuss von der Stange und nahm Sandra Wahle als Königin.

Damit tritt das Paar die Nachfolge von Marco Dommach und Kati Stamm an,

die die Jungschützen im vergangenen Jahr regierten. Krone und Apfel

schoss Andi Klüppel, das Zepter Kevin Kesting. Mitbewerber um die Kö-

nigswürde war Tobias Schörmann. Stangenkönig wurde Oliver Haaben, der

den Vogel nach 32 Schuss erlegte. Foto: privat

Treffen der ehemaligen Königinnen aus Messinghausen.Beim jährlichen Treffen der ehemaligen Königinnen aus Messinghausen

stand zunächst eine kleine Wanderung zum Eichengrund an. Bei Nagels an

der Hütte angekommen, wurde mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und natür-

lich dem ein oder anderem Bierchen ein schöner Tag verbracht. Als Höhe-

punkt übten sich die Frauen im Bogenschießen. Luzia Hillebrand und

Rosemarie Gruß konnten dabei die beste Treffsicherheit unter Beweis stel-

len. Somit wurden sie in diesem Jahr als beste Königinnen im Bogenschie-

ßen gekrönt. Foto: privat

Jörn König holte mit dem 213. Schuss um 12.56 Uhr dasletzte Stück des hölzernen Aar von der Stange und sicherte

sich damit die Königswürde in Düdinghausen. Zur Königin wählte er seine

Frau Maria. Vizekönig wurde Marc Weber. Foto: privat

Roland Brocke und seine Freundin Juliet Heuser sind das

neue Königspaar in Dreislar. Der 26-jährige Landwirt setzte sich um 11.30

Uhr mit dem 235. Schuss gegen sechs Mitbewerber durch. Franz-Josef

Mönxelhaus sicherte sich den Apfel, Kevin Kappen das Zepter. Die Krone

schoss Sebastian Brocke. Foto: R.Temme

Der SchützenvereinSchwalefeld 1974 hat mitAxel Genuit einen neuen König.

Der 44-jährige Angestellte, der im

Hotel Sauerland Stern arbeitet, holte

den Rest des hölzernen Aar von der

Stange. Zur Königin wählte er seine

Frau Doreen. Nach 448 Schuss ver-

lor der stolze Aar den linken Flügel

durch Christoph Müller, nach weite-

ren 30 Schuss fiel der rechte Flügel

durch Dieter Becker.

Text und Foto: Sonja Thiem

So finden Sie uns:

Page 15: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 15

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„Die Anstalt des öffentlichen Rechts

(AdöR, AöR) ist eine mit einer öffent-

lichen Aufgabe betraute Institution,

deren Aufgabe ihr gesetzlich oder

satzungsmäßig zugewiesen worden

ist. Ihre meist staatlichen oder kom-

munalen Aufgaben werden in ihrer

Satzung festgelegt. Sie bündelt sach-

liche Mittel (Gebäude, Einrichtung,

Fahrzeuge usw.) und Personal (Plan-

stellen für Beamte und Arbeitnehmer)

in einer Organisationseinheit, führt

diese aber mehr privatwirt-schaftlich

orientiert, als der Auftraggeber es

selbst könnte.“ (s. Wikipedia) In die-

sem Fall handelt es sich um die

Stadtwerke Brilon und die Stadt-

werke Brilon Energie GmbH.

1.922.264 m³ im Jahr 2011 –

330 km Hauptnetz

Auf einer Fläche von 230 km² wer-

den die Bewohner der Kernstadt und

die 16 Ortsteile Brilons, einschließlich

Streusiedlungen, mit der oben ge-

nannten Wassermenge als Trink- und

Löschwasser versorgt. Das sind pro

Tag und Einwohner, bezogen auf das

Jahr 2011, 125 Liter ohne Großab-

nehmer. Über das Hauptnetz mit einer

Streckenlänge von 330 km werden

mehr als 99% der Haushalte ver-

sorgt. Vier Tiefbrunnen, drei Quellen

und eine Trinkwassertalsperre

(Schmala) stehen für die Wasserver-

sorgung zur Verfügung. Um den

Schutz des Trinkwassers zu gewähr-

leisten, sind in den Bereichen der

Wassergewinnung 7.400 ha als Was-

serschutzgebiet behördlich ausge-

wiesen. Ein Großteil dieser Schutz-

fläche wird landwirtschaftlich genutzt.

Um eine langfristig sichere und quali-

tativ gute Wasserversorgung zu ge-

währleisten, werden die in den

Schutzgebieten liegenden Landwirt-

schaftsbetriebe von einer Agraringe-

nieurin in Bezug auf pflanzen-

bedarfsgerechte Düngung und um-

weltverträgliche Pflanzenschutzmit-

telanwendung beraten.

Topographie und

Versorgungspflicht

Aufgrund der Mittelgebirgslage mit

Höhenunterschied von bis zu 300 m

sind aufwendige technische Maßnah-

men zur Sicherstellung der Trink- und

Löschwasserversorgung zu ergrei-

fen. Zwei Druckerhöhungsstationen

und einundzwanzig Druckmindersta-

tionen sind notwendig, um den Min-

destabgabedruck von 1,5 bar zu

gewährleisten. Um dieses auch bei

großen Entnahmemengen, wie z.B.

bei Löschwasser, sicher zu stellen,

wird in dem Versorgungsnetz mit

Drücken bis zu 25 bar gearbeitet. Um

die strengen Grenzwerte der Trink-

wasserverordnung einhalten zu kön-

nen, ist in einigen Bereichen eine

Wasseraufbereitung und teilweise

eine Desinfektion notwendig. Die

Steuerung der Wassergewinnungs-,

Speicher- und Förderanlagen erfolgt

mit modernsten technischen Mitteln,

wobei alle erforderlichen Daten in der

Zentrale an der Keffelker Straße auf-

laufen. Neben der Versorgung der Be-

wohner der Stadt Brilon werden auch

die Gemeinde Diemelsee, die Stadt

Marsberg und die Stadt Bad Wün-

nenberg, hier für den Ortsteil Bleiwä-

sche, jeweils teilweise mit Trink-

wasser versorgt.

Erst Trinkwasser – dann

Abwasser – zum Schluss Dünger

98% der 27.735 Einwohner Brilons,

einschließlich der 16 Ortsteile, sind an

das 260 km lange Kanalisationsnetz

über 7.724 Kanalhausanschlüsse an-

geschlossen. Und wohin gehen die

fehlenden 2%, das sind immerhin 555

Menschen? Keine Sorge, die gehen

nicht alle in den Wald oder auf die

Wiese. Da wirtschaftlich vertretbar

nicht alle, im Außenbereich liegenden

Grundstücke, angeschlossen werden

können, sind diese mit Kleinkläranla-

gen bzw. geschlossenen Gruben ver-

sehen und übernehmen hierdurch die

Abwasserbeseitigungspflicht der

Stadt Brilon. Die Stadtwerke beauf-

tragen einmal jährlich, im Bedarfsfall

auch öfter, einen Fuhrunternehmer,

der die Abwasser, bzw. Schlämme

zur Kläranlage fährt. Da in der Ver-

gangenheit fast ausschließlich Misch-

systemkanäle (Regen und Schmutz-

wasser) verlegt worden sind, sind

größere Sonderbauwerke, wie Re-

genrückhaltebecken, -überlaufbec-

ken und Kanalstauräume notwendig.

Gerade der derzeitige „Hochsom-

mer“ beweist den Sinn dieser Son-

derbauwerke, die ein Aufnahme-

volumen von insgesamt 50.291 m³

haben. Der bei der Wasseraufberei-

tung in den Kläranlagen anfallende

Klärschlamm wird im Rahmen einer

Nachbehandlung entwässert und mit

Kalkzusatz zu wertvollem Dünger. Im

Jahr 2011 wur-den 1.100 to. dieses

landwirtschaftlich unbedenklichen

Düngemittels in der Region rege ab-

gesetzt. Auch beim Abwasser ist die

Topographie unserer Heimat dem

Fließvermögen gelegentlich sehr hin-

derlich. Fünfzehn Pumpstationen sind

notwendig, um zu den Kläranlagen

oder fließfähigen Kanälen zu gelan-

gen. Die sieben städtischen Kläranla-

gen reinigen dann 2,6 Millionen m³

Schmutz- und Regenwasser mecha-

nisch, biologisch und chemisch, um

es dann dem natürlichen Wasser-

kreislauf wieder zur Verfügung zu stel-

len

Energie- und Gasversorgung –

techn. Tiefbau – Betriebsführung

Nachdem im Jahr 2003 die Stadt-

werke Brilon in eine Anstalt des öf-

fentlichen Rechts umgewandelt

wurden, erfolgte 2004 die Über-

nahme der Betriebsführung des Bau-

hofs der Stadt Brilon und 2005 die

Übernahme des techn. Tiefbaus. Der

techn. Tiefbau umfasst die Bereiche

Planung, Bauleitung, Abrechnung von

Straßenbau und Wasserbaumaßnah-

men. Der städt. Bauhof befasst sich

mit der Pflege und Unterhaltung der

städt. Grün- und Freiflächen, Stra-

ßenunterhalt, Winterdienst, Unterhalt

der städt. Gebäude und sonstige

Dienste. Die Errichtung eine Photo-

voltaikanlage mit einer Einspeiselei-

stung von ca. 78 kw/h erfolgte Ende

2008. Die Versorgung öffentlicher Ge-

bäude mit Wärme und Warmwasser,

erfolgt durch diverse Wärmeerzeuger,

unter anderem seit dem 01.01.2011,

mit einem Holzhackschnitzel-heiz-

werk. Die letzte, größere Aktion, war

die Übernahme des Gasnetzes von

den RWE zum 01.01.2012 und seit

dem Herbst 2012 der Gasvertrieb

durch dieses Netz. Im laufenden Jahr

konnten bereits vierzig neue Kunden

gewonnen werden. Die Verdichtung

im, sowie die Ausweitung des Gas-

netzes von zurzeit 180 km Strecken-

länge, ist erklärtes Ziel der Stadt-

werke Brilon Energie GmbH.

1.272.727 m³ Gas sind bereits seit

der Übernahme durch das Gasnetz

Brilon transportiert und verkauft wor-

den. Soviel Aufwand benötigt ent-

sprechendes Personal. Momentan

sind etwa 75 Mitarbeiter/innen bei

7.950 Uhren – 7.724 Hausanschlüsse – 4.300 Kundenund trotzdem Zeit zum Lauftraining

den Stadtwerken Brilon und den

Stadtwerke Brilon Energie beschäf-

tigt, davon etwa 30 beim Bauhof. Bei

so viel Ver- und Entsorgung ist ein

wenig sportliche Ertüchtigung emp-

fehlenswert. Die Laufinteressierten, im

Fall der Stadtwerke nur männlich, ste-

hen unter der Leitung von Christoph

Höing. Die Zehner-Gruppe trainiert

emsig und wo? Natürlich auch in Pe-

tersborn, wie alle anderen. Vorgabe

aus dem Vorjahr ist der dritte Platz in

der Firmenlaufwertung und der zweite

Platz in der Einzelwertung durch An-

dreas Frigger. Für die diesjährige

Mannschaft hängt die Latte hoch. Viel

Erfolg im Training und ein gutes Er-

gebnis im Wettkampf am 24. August

wünscht der BRILONER ANZEIGER.

V. Li.: Johannes Niggemeier, Sabine Lang und Christoph Höing.Text und Foto: Peter Kasper

Ein herzliches Dankeschönsprachen die Kinder und Er-zieherinnen, stellvertretend für Pfar-

rer Steilmann, des Antfelder St. Vinzenz

Kindergarten, den fleißigen Rentnern Uli

Gödde und Josef Henke aus. Wieder

einmal betätigten sie sich ehrenamtlich

für den Kindergarten. In drei Tagen stell-

ten sie einen über 40 Meter langen Zaun

auf. Die Kinder durften ihnen bei der Ar-

beit über die Schulter sehen und ein

kleiner Junge war sich ganz sicher:

„Wenn ich groß bin werde ich auch

Rentner.“ Foto: privat

So finden Sie uns:

Page 16: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

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18.00 Uhr Hoppecke Gd. m. ABm.

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10.00 Uhr Stadtkirche Gd.

Brilon/Olsberg. 28.7.: Frühstück-

treff 9-11 Uhr, Malkurs 11-12 Uhr.

Winterberg. Der Rotaryclub

Schmallenberg-Winterberg-Lennetal

hat allen sieben Winterberger Kin-

dergärten eine „Mathekiste der Ro-

tarischen Gesellschaft Deutsch-

lands“ finanziert. Die „Mathekisten“

wurden jetzt offiziell an die LeiterIn-

nen der Kindergärten übergeben,

gemeinsam mit der Sparkasse

Hochsauerland, die die Finanzierung

„Mathekisten“ für die Winterberger KindergärtenDer Rotaryclub Schmallenberg-Winterberg-Lennetal und die

Sparkasse Hochsauerland finanzieren Bildungsprojekt

Friedhelm Pape, Präsident des Rotaryclubs Schmallenberg-Winterberg-Lennetal (1. v. links) Manfred Baumeister, Rotaryclub Schmallenberg-Win-terberg-Lennetal (2. v. links) Klaus Henke, Sparkasse Hochsauerland (1.v. rechts) freuen sich mit den Leiterinnen der sieben Winterberger Kinder-gärten über die Mathekisten. Foto: privat

übernommen hat.

Die Kisten enthalten Materialien,

mit denen bereits im Kindergarten

eine ganze Reihe grundlegender

mathematischer Kenntnisse spiele-

risch erfahrbar und im wahrsten

Sinne des Wortes begreifbar ge-

macht werden können.

„Die Pisa-Studien haben deutlich

gemacht, wie wichtig die frühe För-

derung von mathematischen Kom-

petenzen im Vorschulalter ist. Zur

Herausbildung mathematische Kom-

petenzen brauchen Kinder von An-

fang an gezielte Anregungen. Und

genau in diese Richtung zielen die

Mathekisten,“ erklärt Friedhelm

Pape, Präsident des Rotaryclubs,

den Hintergrund dieses Bildungs-

projektes.

Sparkassenfilialleiter Klaus Henke

hierzu: „Gerne unterstützen wir die

Kindergärten mit der Finanzierung

der Mathekisten, um gerade bei den

Jüngsten einen wichtigen Grund-

stein zu legen.“

Eine 28-köpfige Schüler-gruppe der Heinrich LübkeSchule Brilon hat am Mittwoch,

den 20. Juni, im Rahmen ihres Ber-

lin Besuches den Abgeordneten Pa-

trick Sensburg im Deutschen

Bundestag getroffen. Patrick Sens-

burg stellte sich zu Beginn des Gespräches zunächst selbst vor, berichtete über seine persönlichen Interessen

und mit welchen Hobbys er sich in seiner Freizeit beschäftigt. Als kleinen Test über das Heimatwissen fragte der

Abgeordnete bei den Schülern Rahmendaten des Hochsauerlandkreises ab. Wie viele Städte und Gemeinden hat

der Hochsauerlandkreis, wie groß die Fläche ist und wie viele Einwohner wohnen bei uns? Die Schüler konnten

die Fragen beantworten und es stellte eine gute Überleitung zum Thema demographische Entwicklung dar. Mit den

Besuchern diskutierte Sensburg dann aktuelle Themen, wie „Fracking“, den Straßenbau im Sauerland oder die

Frage der Inklusion an Schulen. Foto: privat

Gevelinghausen. Am 28. und 29.

Juli veranstaltet der TuS „Sport-

freunde“ Gevelinghausen sein tradi-

tionelles Sportfest.

Auch dieses Jahr versprechen

hochklassige Mannschaften span-

nende und interessante Begegnun-

gen. Neben den Landesligisten SSV

Meschede und SC Neheim treten

die Bezirksligisten SV Brilon, TuS

Sundern, TuS Warstein, VfB Mars-

berg sowie der TSV Bigge-Olsberg

an. Komplettiert werden die Einlage-

spiele durch den hessischen Ver-

bandsligisten SC Willingen.

Am Samstag, 28. Juli, beginnt um

12.30 Uhr das „B-Liga“ - Senioren-

turnier mit den Mannschaften SW

Andreasberg, TSV Bigge-Olsberg II

und der SG Siedlinghausen/Silbach

– Elpe II.

Um 15 Uhr bestreiten der SC Ne-

heim und der TuS Sundern das erste

Einlagespiel. Es folgt um 16.45 Uhr

das Spiel SV Brilon – SC Willingen.

Im Anschluss an die letzte Paarung

des Tages startet die große Pokal-

party.

Das „A-Liga“ - Seniorenturnier am

Sonntag, 29. Juli, beginnt um 12.30

Uhr. Hier kämpfen die Mannschaften

des TuS Antfeld, des FC Ostwig-

Nuttlar des TuS Valmetal und der FC

Assingh./Wiemeringh./Wulmeringh.

um den Pokal.

Das Einlagespiel des SSV Me-

schede gegen den VfB Marsberg

wird um 14.30 Uhr angepfiffen. Nach

dem anschließenden Pokalendspiel

beginnt um 17 Uhr die Paarung TuS

Warstein gegen den TSV Bigge-Ols-

berg.

An beiden Tagen laden die Sport-

freunde bei Essen, Trinken, großem

Kuchenbüffet und Musik zum ge-

mütlichen Beisammensein.

Der TuS „Sportfreunde“ Geveling-

hausen bedankt sich bei allen Spon-

soren und wünscht allen Gästen

einen fairen und spannenden Verlauf

des Turniers sowie fröhliche Stun-

den in geselliger Runde

Sportfest des TuS „Sportfreunde“Gevelinghausen am 28. und 29. Juli

Auf dem Patronats- und Schützenfest in Hoppecke ehrte

der Sauerländer Schützenbund, vertreten durch Kreispräses Manfred Mül-

ler und Beisitzer Franz-Josef Rickert, verdiente Schützenbrüder. So erhiel-

ten der 2. Schriftführer Stefan Böse (li) und Zugführer Andre Schmelter (re.)

für ihre über siebenjährige Vorstandstätigkeit den „Orden für Verdienste“.

Für über zwölf Jahre Vorstandsarbeit wurde der 1. Schriftführer Martin

Kolbe (mi.) mit dem „Orden für besondere Verdienste“ ausgezeichnet.

Foto: privat

Kreissporthalle Brilon ganz im Zeichen von Florett und Degen

11. Sauerl. Seniorenturnier lockte bundesweit die Teilnehmer

Frank Backwinkel, mit über 70 Jahren noch akti-ver Fechter. Foto: privat

Olsberg/Brilon. Die Fechtabteilung

Olsberg hatte zur 11. Sauerländer

Seniorenmeisterschaft eingeladen

und feierte gleichzeitig ihr 15-jähriges

Bestehen, zu dem auch Vertreter des

TSV Bigge-Olsberg als Gratulanten

erschienen.

Bei dem international ausgeschrie-

benen Wettkampf, der auch gleich-

zeitig die dritte Station der

„Westfalentour“ war, gingen Fechter

aus ganz Deutschland und Holland

auf die Planche. Mit 27 teilnehmen-

den Fechtvereinen war es vor allem

im Degenfechten ein stark besetztes

Turnier, das, wie auch in den Vorjah-

ren, zur Zufriedenheit der Teilnehmer

bestens durchorganisiert war. Das

bestätigt die Zahl der bereits seit Jah-

ren teilnehmenden Fechter und

Fechterinnen sowie auch die durch

Mundpropaganda erfolgten zahlrei-

chen Anmeldungen neuer Fechtver-

eine. Nachdem bereits Griechenland

und die Schweiz vertreten waren,

konnte in diesem Jahr die Nieder-

lande zur internationalen Besetzung

hinzugefügt werden. Aber auch in-

nerhalb Deutschlands weitete sich

das Feld aus. Selbst eine

über 300 km weite An-

reise wurde nicht ge-

scheut und die Olsberger

konnten Gäste aus Pforz-

heim und Bremen begrü-

ßen.

Ein Wermutstropfen die-

ser gelungenen Veran-

staltung war die

vereinseigene Beteili-

gung, denn leider verfügt

die Olsberger Fechtabtei-

lung erst seit kurzer Zeit

wieder über eine kleine

Seniorengruppe, denen

die Turnierreife z.Zt. noch

fehlt. Einziger Teilnehmer

war Frank Backwinkel,

der sich Rang 3 und

somit die Bronzemedaille

in der AK 40+ erkämpfte.

2013 werden dann hof-

fentlich wieder einige Ols-

berger-Senioren mehr die

Klingen kreuzen.

Wer Interesse hat,

melde sich bitte unter Tel.

02985 451.

Page 17: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 17

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Page 18: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung18

Wo ist was los? VeranstaltungstippsMittwoch, 25. JuliSGV Brilon Programmänderung:10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus - mit PKW zur Feuereiche - 1. Wan-derung: Feuereiche Schmalah, Istenberg, Rosengarten Bruchhau-sen; 2. Wanderung: rund um dieSchmalah, mit PKW zum Rosengar-ten.10.00 Uhr - Treffpunkt VolksbankBromskirchen - Tageswanderung aufdem „Oberlinspher Weg“ in Hessen.Info Tel. 02984 8203 oder 0298192500.17.30 Uhr - Treffen der „ZWAR“-Gruppe Bigge/Olsberg im PfarrheimSt. Martinus in Bigge.

Donnerstag, 26. Juli19.30 Uhr - Marktplatz Brilon - Mu-siksommer „Supernatural“ - SantanTribute.

Freitag, 27. Juli9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-HausBrilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsamesFrühstück, Hilfe bei Bewerbungen,div. Aktivitäten.

16.00-18.00 Uhr - SiedlinghauserHeimatstuben: „Volkslieder damals -suchen, finden, singen“ mit DorisOlbrich.19.30 Uhr - Marktplatz Brilon - Mu-siksommer „In Search Of A Rose“Folk Rock.

Sonntag, 29. Juli13.30 Uhr - Treffpunkt ParkplatzHasselborn - SGV Wanderung Kah-ler Pön (Usseln), Info-Tel. 029611545, Heinz Ernst.

Montag, 30. Juli9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-HausBrilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsamesFrühstück, Hilfe bei Bewerbungen,div. Aktivitäten.10.00-12.00 Uhr - CDU-FraktionBrilon - Bürgersprechstunde im Frak-tionsbüro Königstraße.15.00-18.00 Uhr Mädchentreff imADH für Mädchen ab neun Jahre.

Dienstag, 31. Juli15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treff-punkt Wandertafel - Laufradgruppef. Kinder, Info-Tel. 02985 908932

L. Winter.16.00-17.30 Uhr - Zirkus Luftikus fürMädchen und Jungen ab sechs Jahreim ADH Brilon. Bitte Sportkleidungmitbringen.17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte,Wandertafel Grönebach - Moun-tainbike-Touren für Kinder und Ju-gendliche. Info-Tel. 02985 908932 L. Winter.19.00 Uhr - SGV Grönebach, Treffender Nordic-Walker an der Wander-tafel.19.00 und 20.00 Uhr - Kneipp Ver-ein Brilon - Aqua-Power-GymnastikKurse im „Haus am Kurpark“(SoVD), Anmeldungen Geschäfts-stelle, Gartenstraße 13; Tel.: 02961794451 (mittwochs v. 10 bis 12 Uhr)oder vor Ort. Auch Nichtmitgliedersind herzlich willkommen.

Mittwoch, 1. AugustBrilon-Wald: Der Seniorennachmit-tag am 1. August findet nicht statt.Am 29. August wird an der Schüt-zenhalle gegrillt, zusammen mit dem Kindergarten. Genaue Einzel-heiten werden noch bekannt gege-ben.

Assinghausen. Falls es eine Zeit

lang enttäuschte Gesichter bei Kin-

dern und Eltern gegeben hat, weil

die großen Spielanlagen am Pieper-

Holz-Werk in Assinghausen ge-

schlossen waren, dann gibt es jetzt

Grund zur Freude, eigentlich zur

doppelten Freude. Die gesamte An-

lage wird zur Zeit nicht nur erneuert,

sondern deutlich ausgebaut und

darüber hinaus um einen neuen Fit-

nessbereich für alle Generationen

erweitert. Voraussichtlicher Eröff-

nungstermin: Sonntag, den 23. Sep-

tember. Während der kleine Dirk

über die Kletteranlage tobt, gibt es

für die Mama keine Ausrede mehr:

Allwetter-Fitnessgeräte stehen be-

reit. Nur auf der Bank herumsitzen

ist vorbei. Jetzt kann hier jeder

etwas aktiv für seine Gesundheit

tun. Das gilt auch für den Opa, denn

die modernste Generation von

Trimm- und Fitnessgeräten ist auf

jeden individuellen Leistungsstand

ausgerichtet. Man kann sicher und

vorsichtig seine Beweglichkeit er-

halten und fördern oder man kann

sich mit Energie und Anstrengung

sportliche Fitness antrainieren. Aber

keine Sorge: Die angenehmen Ru-

hebereiche werden weiter ausge-

baut. Jetzt zum wichtigsten Teil, den

beliebten Spielgeräten. Nur der vie-

len bekannte Doppelturm mit Wen-

delröhrenrutsche ist als Wahr-

zeichen auf dem Firmengelände ste-

hen geblieben. Alle anderen moder-

nen Geräte kommen frisch aus der

Produktion und bieten Spielspaß

pur. Rutschen, Schaukeln, Schwin-

gen, die unterschiedlichsten Kletter-

variationen. Netze und Leitern sind

integriert. Die Spielangebote richten

Treffpunkt für die Kleinen und die Großen

Die große Spielanlage am Pieper-Holz-Werk. Foto: privat

sich an Kinder vom jüngsten Alter

an. Schon Kleinkinder können auf

der neuen, bunten Spieleisenbahn

ihre ersten Abenteuer erleben. Die

8,00 m lange und 1,00 m breit Hang-

rutsche wird den Mut der Größeren

herausfordern. Fast 5000 Quadrat-

meter Spielfläche werden nach Ab-

schluss der Aufbauarbeiten Kinder

jeder Altersstufe anlocken.

Eins ist den Verantwortlichen bei

Pieper besonders wichtig: Die kom-

plette Fläche wurde eingeebnet und

ist damit barrierefrei mit Kinderwa-

gen oder Rollstuhl befahrbar. In

Assinghausen wird niemand vom

Spaß am Spiel und den gesunden,

körperlichen Fitnessübungen aus-

geschlossen. Alles, was wächst,

braucht seine Zeit. Das gilt auch für

diese stattliche Anlage. Wer regel-

mäßig hier vorbei kommt, wird im

Laufe des Sommers immer wieder

Zuwachs vorfinden. Weitere Geräte

werden nach und nach ergänzt.

Spätestens im Herbst soll dann das

Spiel- und Trimmgelände komplett

neu fertiggestellt sein. Selbstver-

ständlich stehen auch in dieser Zeit,

in denen in Teilbereichen noch gear-

beitet wird, alle montierten Geräte

sicher und solide zur Verfügung.

Einen Bagger oder einen Kran zu be-

obachten ist für die Kleinen ja auch

immer ein spannendes Schauspiel.

Also hin und alles ausprobieren –

wie seit Jahren auch weiterhin abso-

lut kostenlos. Genügend Parkplätze

sind übrigens auch direkt an der An-

lage verfügbar.

Eine Wanderung mit historischer Eisen-bahnfahrt wurde von dem Kleinkaliberschießver-

ein 1926 Thülen durchgeführt. Hierzu trafen sich die

Vereinsmitglieder am frühen Samstagnachmittag in

der Dorfmitte. Von dort aus ging es zum ehemaligen

Bahnhof Thülen, wo bereits der restaurierte Triebwa-

gen, Baujahr 1960 der Almetalbahn, wartete. Die

Fahrt führte durch das wunderschöne Almetal bis

Siddinghausen. Am Bahnhof Ringelstein wurde allen

Teil-nehmern Gutes vom Grill gereicht. Auch die zwi-

schenzeitlichen Gewitterschauern konnten den Rei-

senden die Stimmung nicht vermiesen. Bei der

Ankunft in Thülen wurde die Begeisterung aller Teil-

nehmer über die gelungene Veranstaltung zum Aus-

druck gebracht. Diese Fahrt war für Jung und Alt ein Erlebnis. Foto: privat

Die Drachenflieger des Vereins „SauerlandAIR - Dra-chen- und Gleitschirmflieger“ unternahmen jetzt einen Ausflug

nach Ruhpolding und Kössen. Am 1645 m hohen Rauschberg, einem rie-

sigen Klotz über Ruhpolding, war bereits die Auffahrt mit der Gondel der

Rauschbergbahn ein Abenteuer. Mit vereinten Kräften wurden die 10 Dra-

chen in die kleine Gondel verladen und ragten vorne und hinten aus den

Fenstern. Bei der Auffahrt hockten die Piloten mit ihren Gurtzeugen einge-

pfercht auf dem Boden der Gondel. Auf dem Gipfelplateau wurde schnell

klar, dass über die ins Nichts führende Startrampe nur Drachen und keine

Gleitschirme starten können. Alle Sauerländer Piloten starteten souverän

und flogen bald über dem Gipfelkreuz in der Thermik. Sehr schöne Flüge

wurden auch am Unterberghorn bei Kössen in Tirol gemacht. Bei aufkom-

mender Gewitterneigung gingen die Sauerländer dort allerdings nach etwa

einer Stunde Flugzeit auf Nummer sicher und landeten ihre Drachen auf der

Landewiese neben der „Fliegerbar“. Dort wurden die Erlebnisse bei einem

Landebier mit den netten einheimischen Piloten geteilt. Foto: privat

Alles im Griff Projekttagan der Christophorus Schule

Brilon. Das Landesprojekt „Alles

im Griff“ ist in diesem Jahr ausge-

weitet worden. Statt einer Unter-

richtseinheit von 90 Minuten können

die Schüler nun auch in den Genuss

eines kompletten Projekttages kom-

men. Die Christophorus Schule in

Brilon nutzte dies für ihre Schüler

der neunten und zehnten Klasse.

Martina Herting, Schuldnerbera-

terin des Sozialdienstes kath. Frau-

en Brilon, leitete dieses Projekt.

Intensiv wurde sich ein Vormittag mit

den Themen Werbung, Konsum,

Handy und Umgang mit Geld be-

schäftigt. Neben vielen Informatio-

nen gab es auch praktische

Übungen. Das eigene Konsumver-

halten wurde mit dem „Konsum-

typentest“ analysiert. Hier gab es

ausgeglichene Konsumenten sowie

Lebenskünstler und Sparschwein-

züchter. Wie wichtig der Erken-

nungswert bei der Werbung ist,

zeigte der Gummibärchentest, bei

dem die Jugendlichen aus fünf ver-

schiedenen Gummibärchen zwei

Markenprodukte herausfinden soll-

ten.

Nach dem Film „Cash for Kids –

Der billige Weg zu teuren Schulden“

ging es um das Thema Handy. Wel-

che Kostenfallen es gibt und worauf

man beim Umgang mit Handys ach-

ten sollte. Des weiteren wurde über

Abzocke im Internet informiert. Ihr

bisheriges Wissen konnten die Ju-

gendlichen beim Fragebogen zum

Finanzführerschein überprüfen.

Rundum eine gelungene Sache

fanden Schüler, Lehrer und die

Fachfrau für Finanzkompetenz

Martina Herting. Alle hoffen, dass im

kommenden Schuljahr das Projekt

vom Landesministerium für Verbrau-

cherschutz erneut gefördert wird.

Die Schüler der Christophorus Schule, die an dem Projekt teilgenommenhaben. Foto: privat

Beratungstermin Deutsche Rentenversicherung

Brilon. Der Deutsche Rentenversi-

cherungs Bund, Versichertenberater

Werner Kettner, bietet am 26. Juli von

13 bis 16 Uhr in den Räumen der

DAK, Scharfenbergerstr. 3 in Brilon,

kostenlose Beratungstermine an.

Anmeldung unter Tel. 02962 4763

oder 0171 8344763. Die Versicherten

sollten die letzten vorhandenen Un-

terlagen der Rentenversicherung und

Ihren Personalausweis mitbringen.

Während der Termine können sowohl

Rentenanträge gestellt und Konten-

klärungen vorgenommen werden als

auch allgemeine Fragen beantwortet

werden.

Page 19: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 19

Das Team der Zweirad-Welt Neumann übernimmt den Verkauf Ihres Gebrauchtrades, somit

fallen keine Wartezeiten für Sie an.

Am 28.07.12 nehmen wir ab 9 Uhr Ihr Fahrrad für den Gebraucht-Fahrrad-Markt an. Um die

Verkaufschance möglichst groß zu halten, geben Sie Ihr Fahrrad bitte möglichst früh ab.

Nur bei Verkauf Ihres Fahrrades fallen für Sie Kosten in Höhe von 5,- Euro an. Der Verkauf eines

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Samstag, 28.07.2012 von 9-15 Uhr

BIKE & OUTDOOR

Diekmann kritisiert den Apothekennotdienst

Brilon. Kritik am Apothekennot-

dienst hat in der letzten Sitzung des

Gesundheit- und Sozialausschus-

ses des Hochsauerlandkreises das

Briloner Kreistagsmitglied Wolfgang

Diekmann (CDU) geübt. Diekmann

machte das an einigen Beispielen

und Beschwerden aus seiner Hei-

matstadt Brilon deutlich. „Es kann

nicht sein, dass bei acht Apotheken

in Brilon, Bürger bis nach Winter-

berg, Warstein, Meschede oder Us-

seln fahren müssen. Dieses sei ein

Zustand, der für die Bürger nicht

hinnehmbar ist, wie soll z. B. ein äl-

terer Briloner Bürger diese auswär-

tigen Apotheken aufsuchen, wenn

er weder motorisiert ist, noch Kinder

in Brilon hat und ein Medikament

dringend benötigt?“ Die Kritik, so

das CDU-Kreistagsmitglied gelte

nicht den örtlichen Apothekern,

sondern der Apothekerkammer

Westfalen-Lippe, die diese Rege-

lung eingeführt hat. Rechtlich prüfen

müsse man auch, ob es dann nicht

möglich ist, die vorhandenen Apo-

theken in den Notfallkrankenhäu-

sern zu nutzen. Zur nächsten

Sitzung des Kreisgesundheits- und

Sozialausschusses soll auf Anre-

gung Diekmanns ein Vertreter der

Apothekerkammer eingeladen wer-

den.

Genussvoll speisen und shoppen: Das war das Motto des zwei-

ten „White Table“ in der Einkaufswelt Winterberg. Entlang der Einkaufsstra-

ßen wurden von der asiatischen Wokpfanne über regionale Produkte bis hin

zum Westfälischen Windbeutel feine Speisen kredenzt. Abgerundet wurde

der Tag durch künstlerische oder musikalische Einlagen, die passend zum

Thema des Dinners arrangiert wurden. Die Zusammenarbeit zwischen dem

Stadtmarketing Winterberg, Club der Köche Hochsauerland und den Ein-

zelhändlern der Einkaufswelt fand bereits zum zweiten Mal statt. In diesem

Jahr war der „White Table“ die Auftaktveranstaltung zum Ab in die Mitte

Programm „Promenadenmischung Winterberg“ in der Altstadt. „Dieses fest-

liche Dinner wird uns, nach diesem guten Erfolg, in den nächsten Jahren

wiederkehrend begleiten“, erläuterte Michael Beckmann, Geschäftsführer

Stadtmarketingverein. Foto: privat

Die Mountainbiker des TuS Grün-Weiß Assinghausenbrachen am letzten Juniwochenende zur Jahrestour auf.Ziel war in diesem Jahr der Pfälzer Wald. Ihr Quartier bezogen die Biker zen-

tral in Trippstadt. Von dort bewältigten sie bei bestem Wetter zwei wunder-

schöne Tagestouren durch die Wälder nahe Kaiserslautern. Sie legten dabei

etwa 120 Kilometer und knapp 2.500 Höhenmeter zurück. Am ersten Tag er-

hielten sie bei einer Rast im Freibad in Heltersberg hilfreiche Ratschläge

und Tipps eines interessierten Einheimischen. Schnell war dieser sympa-

thische Mann erkannt: Es war Radfahrlegende Udo Bölts, bekannt als ehe-

maliger Mitstreiter von Jan Ullrich im damaligen Team Telekom. Seine Tipps

flossen natürlich mit in die weitere Tourengestaltung ein. Nach Abschluss

dieses Wochenendes waren sich alle Teilnehmer einig, es war wieder eine

sehr gelungene Jahrestour. Foto: privat

Alme. Für alle Daheimgebliebenen

lädt der Förderverein „Die Frei-

schwimmer“ am Samstag, den 28.

Juli und Sonntag, den 29. Juli zu

einem Super Event-Wochenende ins

Badcelona ein.

Ob Alt und Jung, für jeden ist etwas

dabei.

Der Startschuss fällt am Samstag

um 14 Uhr, wobei besonders für die

„kleinen Freischwimmer“, einige

Überraschungen (z. B. Hüpfburg) vor-

bereitet worden sind.

Ab 15.30 Uhr wird zum zweiten Mal

ein lockerer Vergleichswettkampf ver-

schiedener Vereine aus Alme und

den Nachbarorten, der „Badcelona

Swimcontest“ durchgeführt. Der Sie-

ger erhält dann den von Ortsvorste-

her Wilhelm Harding gestifteten

Wanderpokal „Copa del Badcelona

Alme“. Titelverteidiger ist die St. Se-

bastian Schützenbruderschaft Alme.

Ab 17 Uhr lädt Alexander Heuser,

Schlagzeugdozent der Modern

Music School Brilon, zum Circle

Drumming für die ganze Familie ein.

Mit Trommeln und Percussions dür-

fen die Gäste unter Anleitung Heu-

sers aktuelle Chartstürmer begleiten.

Im Anschluss ca. um 19 Uhr be-

ginnt dann die „2. Badcelona-Party“

mit Cocktail-Bar, speziellem Barbe-

cue, Musik und Tanz.

Um die notwendige Fitness nach

einer langen Partynacht wieder zu

bekommen, wird am Sonntag ab 12

Uhr in Zusammenarbeit mit der VHS

Brilon eine Aquagymnastik für Jeder-

mann angeboten.

Ab 14 Uhr heißt es für alle kleinen

und großen Künstler: Malsachen jeg-

licher Art gehören mit in die Bade-

tasche. Unter professioneller Anlei-

tung der Künstlerin Petra Göder-Slo-

nina vom Atelier an der Remingus-

Kirche in Dortmund, sollen Bilder

gemalt werden, die im „Badcelona“

veröffentlicht werden.

Die Künstlerin stellt auch einige

ihrer Werke aus, die auch käuflich er-

worben werden können. Ein Teil des

Erlöses kommt dem Förderverein zu

Gute.

Auch der Förderverein stellt sich

und seine vielfältigen Aktivitäten rund

um das Freibad vor. An diesem Wo-

chenende können weitere Patenamte

für die Fernwärmeleitung übernom-

men werden. Werden Sie von den

Freischwimmern auf die „heiße Spur“

gesetzt, nehmen Sie automatisch

beim zehn Stunden Sponsoren-

schwimmen im September an einer

Tombola mit super Preisen teil.

Natürlich können alle Gäste, die am

bunten Treiben nicht teilnehmen wol-

len, einfach nur schwimmen und chil-

len.

Alle Events sind kostenfrei und wer-

den vom Förderverein getragen. Mit

dem normalen Kauf einer Eintritts-

karte kann jeder Gast an den Veran-

staltungen teilnehmen. Spenden sind

natürlich immer gerne willkommen.

Der Eintritt bei der Badcelona-Party

am Samstagabend ist frei.

Die Veranstaltung kann witte-

rungsbedingt ausfallen – hier bitte die

aktuellen Meldungen auf www.bad-

celona-alme.de beachten.

Event-Wochenende im Badcelona Alme

Olsberg. Nach zweijähriger Aus-

bildungszeit haben sechs Verkaufs-

helfer ihre Prüfung vor der IHK

Arnsberg Hellweg-Sauerland erfolg-

reich abgelegt. Drei von ihnen kön-

nen nun ins Berufsleben starten, drei

werden ihre Ausbildung um ein Jahr

verlängern und sie mit dem Beruf

Verkäufer beenden. Während ihrer

Ausbildungszeit beim Internationa-

len Bund haben sie sowohl fachliche

als auch persönliche Fähigkeiten

und Fertigkeiten erlangt.

Die praktische Ausbildung findet in

einem ausbildungsberechtigten Ko-

operationsbetrieb statt. Die fach-

theoretischen Kenntnisse werden im

Heinrich-Sommer-Berufskolleg des

Josefsheims in Olsberg-Bigge er-

worben.

Der Internationale Bund Olsberg ist

für die Ausbildung verantwortlich,

stellt die sozialpädagogische Be-

treuung und Begleitung sicher und

gibt den Auszubildenden Hilfestel-

lung und Unterstützung bei allen or-

ganisatorischen, persönlichen und

Sechs junge Leute haben ihre Ausbildung zum Verkaufshelfer beim Internationalen Bund

in Olsberg abgeschlossen

Die Auszubildenden mit Mitgliedern des IHK-Prüfungsausschusses und Ver-tretern der IHK. Foto: privat

ausbildungsbezogenen Fragen.

Beauftragt und finanziert wird

diese Ausbildung von der Agentur

für Arbeit Meschede.

Folgende sechs Auszubildende

haben ihre Ausbildung erfolgreich

beendet:

Serkan Akca (Brilon), Sebastian

Bluhm (Medebach), Pia Buhl

(Schmallenberg), Florian Falkenau

(Arnsberg), Michael Stein (Brilon)

und Ipek Yapici (Brilon).

Neue Yogakurse für Frauen Brilon. Im Krankenhaus Maria-Hilf

in Brilon beginnt am Donnerstag,

den 20. September, um 20 Uhr ein

neuer Yogakurs für Frauen ohne Vor-

kenntnisse – geleitet von der Yoga-

lehrerin Ludmilla Köhne.

Es werden einfache Bewegungs-

abläufe entsprechend der eigenen

Atmung geübt. Der Kurs wird in klei-

nen Schritten aufgebaut, sodass

sich der Körper an die Abläufe ge-

wöhnt und der Atem dann mehr in

den Mittelpunkt rücken kann. Gei-

stige Ruhe, Entspannung und Wohl-

befinden stellen sich ein.

Der Kurs ist für Frauen ohne Vor-

kenntnisse geeignet.

Für yogageübte Frauen beginnt

ebenfalls am 20. September um

18.30 Uhr ein neuer Kurs.

Anmeldung und Info: Ludmilla

Köhne, Tel. 02961 965960.

Das Waldfreibad Gudenhagen ist ab sofort wieder geöffnet.

Page 20: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung20

Oldtimer-Flair im Hallenberger Kump

Hallenberg. (kg) Der Faszination

Oldtimer kann man noch bis zum 10.

August im Hallenberger Kump erlie-

gen. Denn hinter diesem Namen ver-

bergen sich gleich zwei Ausstellun-

gen rund um die alten Schätzchen.

Am vergangenen Freitagabend

konnte Hallenbergs Bürgermeister

Michael Kronauge die Ausstellung er-

öffnen und die beiden Hauptperso-

nen, Ruth Schumacher und Elmar

Welge, begrüßen. 400 Kühlerfiguren

und Embleme namhafter und teil-

weise schon legendärer Automarken

aus der Sammlung von Ruth Schu-

macher lassen Autofreunde ins

Schwärmen geraten und auch die

Sammlerin selbst ließ die Ausstel-

lungsbesucher in sympathischstem

Schwäbisch an ihrer Leidenschaft

teilhaben. Die Embleme seien für sie

so etwas wie der Ausweis des jewei-

Freuten sich über die gelungene Eröffnung der Ausstellung „Faszination Old-timer“ (v. li.): Herr Weber vom Autohaus Witteler, Elmar Welge, ChristianMause und Birgit Linden von der Sparkasse Hochsauerland, Ruth Schumacherund Bürgermeister Michael Kronauge Text und Foto: Kerstin Glade

Die St.-Hubertus-Schützenbru-

derschaft Liesen feiert am letzten

Juliwochenende unter der Regent-

schaft von Ralf und Silke Cielaszyk

ihr Fest des Jahres. Zu diesem

Höhepunkt sind alle Lieser und

Gäste aus nah und fern recht herz-

lich eingeladen.

Musikalisch umrahmt von der Jä-

gerkapelle Hesborn beginnt das

Schützenfest am Samstag, den 28.

Juli, um 17 Uhr traditionell mit

einem Ständchen beim amtieren-

den Königspaar. Am Sontag, den

29. Juli beginnt das Schützenfest

um 14.30 Uhr mit dem Antreten

zum großen Festzug

Der Montagmorgen, 30. Juli, be-

ginnt um 8.45 Uhr mit dem Antreten

beim Gasthof Pfänder. Gegen 10.30

Uhr beginnt das Vogelschießen. Um

13.30 Uhr erfolgt die Proklamation

des neuen Königspaares.

Das neue Königspaar mit Hofstaat

präsentiert sich dann um 16.30

Uhr.im Festzug.

Schützenfest der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen

Das amtierende Königspaar Ralf und Silke Cielaszyk. Foto: privat

Einen spannenden Kampf um die Königs-würde lieferten sich die Jungschützen der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen. Nach

100-minütigem Kampf mit vier ernsthaften Bewerbern, hatte

David Brieden das glückliche Ende für sich und sicherte sich

mit dem 529. Schuss freudestrahlend die Königswürde der Lie-

ser Jungschützen. Hendrik Leineweber schoss die Krone mit

dem 15. und den Apfel mit dem 36. Schuss, das Zepter ging

mit dem 28. Schuss an Lukas Brieden. Niklas Althaus erlegte

mit dem 130. Schuss den linken Flügel, den rechten Flügel

schoss Julian Schnurbus mit dem 203. Schuss. Nach der Pro-

klamation des neuen Jungschützenkönigs erfolgte in der

Schützenhalle Liesen ein gemütliches Beisammensein bis in

die frühen Morgenstunden. Foto: privat

In diesem Jahr legten über 70 Kinder des DRK Kinder-gartens Winterberg das MIKE-Sportabzeichen ab, eine In-

itiative der Volksbanken im HSK und des KreisSportBund HSK. Gerade erst

als Bewegungskindergarten zertifiziert, zeigten die Kleinen im Alter von drei

bis sieben Jahren ihre Fähigkeiten im Laufen, Werfen, Springen, Balancie-

ren und Rollen. Eltern und Geschwister feuerten die Kleinen an. An fünf Sta-

tionen konnten insgesamt sieben Stempel erturnt werden. Dabei ging es

besonders darum, den Kindern Freude an den verschiedenen Bewegungs-

stationen zu vermitteln. Alle erhielten zum Schluss eine Urkunde vom Mas-

kottchen MIKE, der von der Volksbank Bigge-Lenne entsandt wurde. Für

viele war dies die erste Urkunde in ihrem Leben. Erzieherinnen und Ge-

schäftsführer Thomas Rüther hielten für jeden noch eine kleine Über-

raschung bereit. Foto: DRK Brilon

ligen Autos und diese haben ihr In-

teresse geweckt: Wie kam es zu die-

sem Emblem, was ist die Geschichte

dahinter. All diese interessanten Hin-

tergrundgeschichten fasste sie in

ihrem Buch „Kunstwerke in Chrom“

zusammen, das sie ebenfalls präsen-

tierte. Mittelpunkt der Farbaufnah-

men von Elmar Welge sind ebenfalls

die verspielten Designs alter Auto, die

er während der legendären Oldtimer-

rallye Mille Miglia schießen konnte.

Auf Einladung des Mercedes Teams

wurde dem Fotografen die Möglich-

keit gegeben hautnah am Geschehen

während dieser Rallye zu sein, ein-

drucksvolle Fotos zu schießen und

besondere Momente festzuhalten.

Bürgermeister Michael Kronauge be-

dankte sich bei der Sparkasse Hoch-

sauerland für die Unterstützung

sowie beim Autohaus Witteler, das

mit einer Auswahl an Fahrzeugen die

Eröffnung abrundete.

Zu sehen ist die Ausstellung im

Hallenberger Kump noch bis zum 10.

August immer montags bis samstags

von 10 bis 12 Uhr sowie Montag,

Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15

bis17 Uhr und Sonntag von 14 bis 16

Uhr. Der Eintritt ist frei.

Aus kleinen Bäumchen wird ein großer Wald

Brilon. Für jedes im Briloner Kran-

kenhaus geborene Baby kann jetzt

im Generationenwald ein Baum ge-

pflanzt werden. Der Brauch, für Neu-

geborene oder Kleinkinder einen

Baum zu pflanzen ist Jahrhunderte

alt. Der Baum ist ein lebenslanger

Begleiter, ein lebendes Symbol für

Gesundheit und Wachstum. Bestän-

digkeit und Zukunft – und vor allen

Dingen ein sichtbares Zeichen für das

Leben. Das Städtische Krankenhaus

Maria-Hilf Brilon lädt zu einer neuen,

ganz außergewöhnlichen Aktion ein:

Eltern, Verwandte oder Freunde er-

werben per Urkunde für ihr Kind,

ihren Enkel, ihr Patenkind, ihre

Nichte, ihren Neffen oder einfach für

ihr Lieblingsbaby, das im Briloner

Krankenhaus geboren wird, einen

Baum.

Dieser bekommt im Generationen-

wald auf einer 0,65 Hektar großen

umzäunten Wiese, nur 15 Gehminu-

ten vom Krankenhaus entfernt, sei-

nen Platz. Dort werden für die

Neugeborenen der Briloner Kinder-

station jährlich drei parallel verlau-

fende Baumreihen in Hanglage

gepflanzt. Da es rund 500 Geburten

pro Jahr im Maria-Hilf gibt, sind theo-

retisch mehr als 400 Anpflanzungen

in zwölf Monaten denkbar.

Ein Baum für neues Leben – so das

Motto der vom Forstbetrieb Brilon,

dem Bürgerwaldverein und Kranken-

haus Maria-Hilf initiierten Aktion. Der

Name steht als Symbol für den Auf-

bau des heimischen Waldes durch

junge und ältere Bürger. Willi Kitzhö-

fer, Ortsvorsteher von Petersborn-

Gudenhagen, griff die Idee auf und

fand in Dr. med. Aref Latif, Chefarzt

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

am Maria-Hilf-Krankenhaus, Dr.

Gerrit Bub, Leiter des Stadtforstbe-

Dr. Gerrit Bub, Leiter des Stadtforstbetriebs Brilon, überreicht symbolisch denersten Baum für den „Generationenwald“ an Dr. med. Aref Latif, Chefarztder Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Willi Kitzhöfer, den In-itiatoren der Aktion. Foto: privat

triebs Brilon und Jürgen Adams, Vor-

sitzender des Bürgerwaldvereins

sowie der Volksbank Brilon enga-

gierte Mitstreiter.

„Für das Krankenhaus ist die Teil-

nahme an dieser Aufbau-Aktion eine

Teilnahme aus Überzeugung“, so Dr.

Aref Latif. Mit dem schönen Brauch

des Pflanzens bestehe die Möglich-

keit, eine persönliche Beziehung der

Nachkommen mit der ewigen Ge-

schichte zu dokumentieren und dem

neuen Sprössling einen Baum als

bleibendes Geschenk zu machen.

Genau dieser Baum werde selbst

nach vielen Jahren immer noch das

schönste Ziel zahlreicher Besuche

sein.

Wer Interesse hat, einen Baum für

einen Neugeborenen im Generatio-

nenwald zu pflanzen, kann sich an

das Briloner Krankenhaus wenden.

Dort liegt eine Broschüre mit allen In-

formationen aus und die Anmeldung

für eine Baumpatenschaft wird eben-

falls im Krankenhaus entgegenge-

nommen (Verwaltungsgebühr 10

Euro). Per Brief erfolgt eine Einladung

zum Pflanzfest, wo Familien, Freunde

und Bekannte ihr Bäumchen in die

Erde setzen können. Die bestellten

Bäume der Familien, die nicht am

Pflanzfest selber pflanzen können

oder möchten, werden vom Forstamt

eingepflanzt.

Eine Schautafel vor Ort gibt dann

Auskunft darüber, wo und wann die

Bäume der kleinen Erdenbürger ge-

pflanzt wurden. Die Betreuung der

Bäume übernimmt der Forstbe-

trieb Brilon. Weitere Infos unter

www.krankenhaus-brilon.de.

Äußerst treffsicher erwie-sen sich die zahlreichenJungschützen während ihres

Vogelschießens der St. Hubertus

Schützen Grönebachs. Bereits nach

10 Minuten und 40 Schuss stand der

20-jährige Tobias Thiele als neuer

Jungschützenkönig fest.

Foto: privat

Page 21: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 21

4 mal Treppchen - 2 mal Pokal. Anfang Juli fand in Olsberg die

diesjährige Gaumeisterschaft im Geräteturnen statt. An dem Wettkampf

nahmen der TSV Bigge-Olsberg, TUS Fröndenberg und der TV Brilon teil.

Das besondere für den TV Brilon waren die Meisterschafts-Frischlinge. Für

drei Turnerinnen war es der allererste Wettkampf auf Gau-Ebene. Im Jg.

01/02 startete Clara Morgenroth (Platz 5), im Jg. 99/00 turnte Alina Bauer

(Platz 6), Jolin Hoffmann (Platz 7), Luisa Schmidt (Platz 8) und Benita Bran-

denburg (Platz 9). Im Jg. 98/97 erkämpfte Viktoria Bader sich den 4. Platz,

Anna-Lena Schröder, Svenja Wegener und Katharina Schwärmer belegten

die Plätze 6-8. Shirin Faupel holte sich um nur 0,1 Punkte Vorsprung vor

Alysa Hoffmann den 1. Platz im Jg. 95/96. Fabiane Elias belegte somit den

3. Platz. Kimberley Steinbeck holte sich den 4. Platz im Jg. 93/94. Durch

die Unterstützung Ihrer Turnerfamilie konnte Stefanie Bunse kurzfristig an

den Start gehen und den zweiten Pokal für den TV Brilon holen. Mit großem

Stolz standen viele das erste Mal mit neuen Turnanzügen auf der Turnmatte.

Foto: privat

Olsberg/Bigge. Langeweile wäh-

rend der Ferien - für Grundschul-

Kinder in der Stadt Olsberg ist das

während der „schönsten Zeit des

Jahres“ ein Fremdwort: Mit Spiel,

Spaß und jeder Menge „Action“ fin-

den zurzeit die Ferienfreizeiten in Zu-

sammenarbeit von Städtischem

Familienzentrum Olsberg und Ju-

gendhilfe statt. 134 Jungen und

Mädchen sind während der fünf Wo-

chen mit „an Bord“ - „eine Rekord-

Teilnahme“, freut sich Brigitte

Klaucke, Leiterin des Städtischen

Familienzentrums.

Während der ersten drei Ferienwo-

chen verwandeln die Kinder dabei

die Bigger St.-Martinus-Grund-

schule in ein Zirkuszelt - was ange-

sichts der noch wenig sommerlichen

Witterung zurzeit ganz handfeste

Vorteile hat: „Schließlich ist ein Zir-

kuszelt ja überdacht“, schmunzelt

Leiterin Daniela Höhle. In sechs

Kleingruppen werden die Jungen

und Mädchen Stück für Stück zu

„Stars in der Manege“ - dabei gibt

es Clowns, Akrobaten, Tänzer, Zau-

berer, Tierdarbietungen und sogar

eine eigene Musikkapelle. Gemein-

sam erarbeiten die Kinder auf diese

Weise eine Zirkusvorstellung, die sie

freitags - zum Abschluss der Ferien-

Woche - Eltern und Freunden prä-

sentieren.

Zu „Natur-Agenten“ verwandeln

sich die kleinen Teilnehmer dann

während der Ferienfreizeiten in der

Olsberger Kardinal-von-Galen-

Grundschule. Erstmals arbeitet die

Natur-Pädagogin Sonja Stappert im

Team mit. Deshalb haben die Jun-

gen und Mädchen während der bei-

den Ferienfreizeit-Wochen in

Olsberg jede Menge Möglichkeiten,

ihre Umwelt zu entdecken - zum

Beispiel in Kleingruppen, die sich mit

den Themen Wasser, Luft und Tier-

welt beschäftigen. Zudem können

die „Nachwuchs-Wissenschaftler“

in kleinen Experimenten die Natur

kennen lernen sowie natürliche Ma-

terialien bei der „Natur-Kunst“ nut-

zen, um selbst kreativ zu werden.

Als Höhepunkt ist ein Wald-Tag im

Hasley geplant - auch stehen Work-

shops wie Schwimmen, Minigolf

oder Kegeln auf dem Programm.

Ferienfreizeit: Kinder werdenzu „Stars in der Manege“

und „Natur-Agenten“

Der Rosenverein Assinghausen war auf großer Fahrt. Am

Samstag, den 7. Juli, war das Europa-Rosarium in Sangerhausen das Ziel

der Rosenfreunde. Nach einer Fachführung blieb noch genügende Zeit,

ausgiebig durch die Rosenpracht zu bummeln. Bei der Rückfahrt wurde

noch ein kleiner Umweg gefahren und die Himmelsscheibe in Nebra be-

sucht. Foto: privat

Brilon/Bestwig. Beim zweiten Qualifikationswett-

kampf zum Deutschland-Cup in Bestwig stiegen Ende

Juni insgesamt 150 Starter in die Räder. Durch die Viel-

zahl an Teilnehmern, immer 30-45 pro Gruppe, war es

entsprechend schwer, sich zu behaupten.

Für die Rhönradler/innen des Ski-CLub Brilon war es

der beste Wettkampf seit langem. Fast alle haben rich-

tig gute Leistungen gezeigt und konnten das in den

Sondertrainings Geübte bestens umsetzen.

Hannah, Dana, Leonie und Silvia sind jeweils Erste

geworden und somit haben die Briloner in allen Alters-

klassen gesiegt. Bei den Schülerinnen der Klassen

L5A+B belegten sie sogar fünf von sechs Treppchen-

plätzen.

Besonders freut sich die Trainerin Silvia Rummel über

die vielen Punkte, die sich die Mädchen durch ihre

guten Platzierungen sichern konnten. Die Punktzahl der

Vorentscheidungs-Wettkämpfe zählt bereits für die No-

minierung zum Deutschland-Cup. Nur die drei besten

Turner/innen (und ein Ersatz) des Westfälischen Tur-

nerbundes erlangen die drei begehrten Startplätze

beim Deutschland-Cup.

12 Turner/innen haben sich bisher die Teilnahme am

Qualifikations-Wettkampf gesichert.

Briloner siegen in allen Altersklassen.12 Rhönradturner/innen sichern sich die

Qualifikation zum Deutschland-Cup

Die Briloner Rhönradler/innen bestritten einen erfolgrei-chen Wettkampf in Bestwig: Acht Pokale und 12 Qualifi-kationen zum Deutschland-Cup. Foto: privat

Olsberg. Stolze 3.128,98 Euro

konnten die Schülerinnen und Schü-

ler der Olsberger Kardinal-von-

Galen-Grundschule jetzt der Aktion

Tagwerk für Hilfsprojekte in Afrika

spenden. Sie unterstützen damit die

Bildungsarbeit der Aktion in den

zentralafrikanischen Ländern Ru-

anda und Burundi und in Südafrika.

Die Olsberger Grundschüler haben

Geldspende für Bildungsprojekte in AfrikaKardinal-von-Galen-Schule spendet Erlös ihres Sponsorenlaufs der Aktion Tagwerk

3.128,98 Euro haben die Kinder der Olsberger Kardinal-von-Galen-Schulefür Bildungsprojekte in Afrika erlaufen. Foto: privat

das Geld bei einem Sponsorenlauf

gesammelt. „Mit einem so überra-

genden Ergebnis hat vorher nie-

mand gerechnet“, freut sich

Schulleiter Egon Specht. „Die Lehrer

nicht, die Eltern nicht – und die Kin-

der selbst wahrscheinlich auch

nicht.“

Für den Sponsorenlauf wurde auf

dem Schulhof eine 133 Meter lange

Erstmalig haben die Sucht-beratung des Caritasver-bandes Brilon und dieVerkehrswacht Brilon ge-

meinsam eine Aktion gegen Alkohol-

und Drogenmissbrauch durchge-

führt. In vielen Gesprächen und

Übungen mit Rauschbrillen auf

einem Rauschbrillenparcours konn-

ten die Gefahren deutlich gemacht

werden, die von Rauschmitteln aus-

gehen. Viele Besucher des Standes

haben diese Möglichkeit ausgiebig

genutzt. Durch die kompetente fach-

liche Beratung von Frau Simone

Geck, Suchberaterin beim Caritas-

verband und die ergänzenden Infor-

mationen durch die Verkehrswacht

konnten über 60 Personen direkt angesprochen werden. Sehr auffällig war, dass sehr viele Personen die Berater

auf eine Nullpromillegrenze in Straßenverkehr angesprochen und diese auch deutlich befürwortet haben. Eine

Aussage, die die Verkehrswachten auch vertreten, 346 Personen sind Im Jahr 2010 nach durch Alkoholkonsum be-

dingte Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen verstorben. Das waren 9,5% aller Verkehrstoten. Hier muss gegen-

gesteuert werden. Aber auch die anderen Bereiche der Suchtproblematik dürfen nicht vergessen werden.

Foto: Verkehrswacht

Runde abgesteckt. Die Schülerinnen

und Schüler hatten sich zuvor Spon-

soren gesucht, die für jede gelau-

fene Runde einen vereinbarten

Geldbetrag bezahlen würden, höchs-

tens 50 Cent pro Durchgang. Die

Runde konnte beliebig oft gelaufen

werden. Einzige Bedingung: Durch-

halten war gefordert – Unterbre-

chungen oder Gehpausen waren

nicht erlaubt.

„Die Bestleistung lag am Ende bei

78 Runden“, berichtet Egon Specht.

Das sind immerhin 10,374 Kilometer.

„Das zeigt, mit welcher Motivation

die Schülerinnen und Schüler unter-

wegs waren.“ Manche Schüler tru-

gen mit mehr als 100 Euro

Einzelspende zum Erfolg des Tages

bei. Den gesamten Betrag von

3.128,98 Euro hat die Schule jetzt

der Aktion Tagwerk überwiesen. Für

den Olsberger Hauptstandort der

Grundschule war es die erste Teil-

nahme an der Aktion. Der Teilstand-

ort in Wiemeringhausen beteiligt

sich seit Jahren an der Kampagne

„Dein Tag für Afrika“. Die Aktion Tag-

werk unterstützt die Bildungsarbeit

in Schulen in verschiedenen afrika-

nischen Ländern. Die Hilfe kommt

jährlich rund 1.800 Kindern zugute.

Page 22: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

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Sprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 UhrMi.: 16-18 UhrSa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr

und 16-18 Uhr

Öffnungszeiten Notfallambulanz:Mo., Di. und Do.: 18-22 UhrMi. und Fr.: 13-22 UhrSa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr

Zentrale Notdienstpraxis Winterberg:St. Franziskus-Hospital Winterberg,Franziskusstr. 2, Nebeneinganglinks, Winterberg

Öffnungszeiten Notdienstpraxis:Sa., So. und Feiertage von 8-22 Uhr

Rufbereitschaft:Wochenende von Sa. 8 Uhr bis Mo.7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, Fei-ertag 8 Uhr bis Folgetag 7 Uhr

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ApothekenDer Notdienst der Apotheken ist un-ter der kostenlosen Apotheken-Notdiensthotline (0800) 0022833 zu erfragen.(Kein Band – persönliche Beratung!)

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Mi. 25.07.: Priv. Mar.-Apo. Medeb.Do. 26.07.: Asten-Apo. WtbgFr. 27.07.: Stadt-Apo. HallenbergSa. 28.07.: Marien-Apo. SiedlinghsnSo. 29.07.: Franziskus-Apo, Wtbg.Mo. 30.07.: Hanse-Apo. MedebachDi. 31.07.: Markt-Apo. WinterbergMi. 01.08.: Cosmas-Apo. Medeb.

Tierärztlicher NotdienstKleintiere: Samstag, 28. Juli und Sonntag, 29. JuliPraxis A. Geppert,Tel. (0 29 62) 16 24tel. Terminabsprache erbeten!

Notruf Polizei/Überfall 110Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31Ertaubte (02 91) 99 94-24Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon (0 29 61) 9 02 00Krankentransport HSK (0291) 19222Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0

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Augenärztlicher NotdienstDer augenärztliche Notdienst für das Hochsauer-land, Soest und Lippstadt ist unter Tel. (01805)04 4100 zu erfragen.

Zahnärztlicher Notdienst(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärzt-liche Notdienst für das Hochsauerland ist unter

Tel. (0291) 7676 zu erfragen.

Kinder- und Jugendärztlicher NotdienstZentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxisam Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arns-berg, Tel. (02932) 9521710; Sprechz. (ohneVoranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag:9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr

Notdienste SanitätshäuserSanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft,Tel. (02961) 9739-0 oder (0800) 734244533(Zentr. Notdienst)

Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. (02961) 96130

Lena,wir gratulieren Dir

Wir sind stolz auf Dich!

Deine Familie

zur bestandenen Prüfungzur Handelsfachwirtin.

IMPRESSUMHerausgeber:Koerdt Promo4you GmbH59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon, Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30Redaktionsleitung: Elisabeth MeschedeVerantwortlich für den Anzeigenteil:Norbert Schnellen, Manuela Klute und Stephanie Wegener

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Beilagenschaltung und Vertrieb:Elisabeth Becker, Hubertusstraße 19, 59929 Brilon, Postfach 1152, 59914 Brilon, Tel./Fax (0 29 61) 21 68

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Wir gratulierenWir gratulierenWir gratulieren

Kostenlose Nennung von Jubilaren:Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hoch-zeit) oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – dieVeröffent lichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Aus-gabe.

Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon, Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.

Dr. med. Ralf Winzer, Wiemeringhausen, der vor der Ärzte-kammer Nordrhein in den letzten 15 Monaten folgende Prü-fungen bestanden hat: Facharzt für Innere Medizin (Internist),Naturheilverfahren, Infektiologie und jetzt Gastroenterolo-gie.

Brilon. „Kein Mensch ist perfekt“

hieß die Jahreskampagne des Deut-

schen Caritasverbandes im vergan-

genen Jahr.

Nachdem bereits im Oktober 2011

am Pfarrheim in Scharfenberg unter

Anleitung von dem Bildhauer Boris

Sprenger und der Malerin Karen van

Harselaar Gipsabdrücke und Wind-

spiele von Menschen mit und ohne

Behinderung erstellt worden sind,

wurden jetzt selbstgebastelte

Schiffe am Entenstall in Alme zu

Wasser gelassen.

Schülerinnen der Klasse neun der

Marienschule und Menschen mit

Kunst kennt keine Behinderung

Die Freude war groß, als sich die Miniaturschiffe als schwimmfähig erwiesen.Foto: Caritasverband

Behinderung haben in diesem

Schulhalbjahr in ihrer Freizeit nach

dem Unterricht in gemischten Klein-

gruppen die Aufbauten der Metall-

schiffe gestaltet. Unter Anleitung von

Bildhauer Boris Sprenger und Male-

rin Karen van Harselaar waren der

Kreativität und Fantasie keine Gren-

zen gesetzt.

So entstanden u.a. ein Piraten-

schiff, ein Schiff mit vielen National-

flaggen, ein bayrischer Schiffs-

aufbau in blau-weiß und Maßkrug

und andere farbenfrohe und fanta-

sievolle Aufbauten.

Die Teilnehmer dieser Projekt-

gruppe tauschten sich gegenseitig

über ihre Ideen aus und arbeiteten

bei der Gestaltung Hand in Hand. So

entstand eine integrative Arbeitsat-

mosphäre, die sich über ein Schul-

halbjahr bewährte und das Ver-

stehen und Verständnis füreinander

geprägt hat. Durch das kreative Mit-

einander über Monate entstanden

Freundschaften von Menschen mit

und ohne Behinderung.

Gefördert wurde dieses Kunstpro-

jekt durch die Aktion Mensch.

Trotz des schlechten Wetters und

einiger Regenschauer kamen über

70 Interessierte zum Entenstall nach

Alme, um den Stapellauf zu erleben.

Die Stimmung war trotz des wech-

selhaften Wetters gut. Wohnhauslei-

ter Michael Rammroth sorgte für den

musikalischen Rahmen.

In der schönen Umgebung der

Alme und dem Entenstall wurden die

Miniaturschiffe ins „Wasser gelas-

sen“ und erwiesen sich als

schwimmfähig. Somit konnten die

Schiffe mit sehr viel Freude von den

Teilnehmern und Besuchern be-

staunt werden.

Viele lobende Worte erhielten die

kreativen Teilnehmer von den Besu-

chern des Stapellaufs für ihre far-

benfrohen Mininaturschiffe.

Ein weiterer Höhepunkt war die

Mitmachaktion zum Basteln von Pa-

pierschiffchen. Hier wurden selbst

gebastelte und bunt bemalte Pa-

pierschiffchen mit Wachs überzogen

und zum schippern in die Alme ge-

setzt.

Eine gelungene Aktion, die einmal

mehr zeigte, dass gerade im kreati-

ven Bereich jeder Einzelne tolle Er-

gebnisse erzielen kann. Jung und

Alt, Menschen mit und ohne Behin-

derung freuten sich gleichermaßen

über die kleinen Kunstwerke, die sie

mit Freude am kreativen Tun umset-

zen konnten. Insgesamt ein Aktions-

tag mit einer positiven Stimmung

aller Teilnehmer.

Michael Stratmann als Schuldirek-

tor der Marienschule und Helmut

Schäfer als Fachbereichsleiter der

Behindertenhilfe bedankten sich bei

allen Beteiligten für ihr Engagement

und die Umsetzung des Projektes.

Die Zusammenarbeit des Caritas-

verbandes Brilon und der Marien-

schule wurde von allen als sehr

positiv bewertet und soll in anderen

Projekten fortgesetzt werden.

Wer Interesse an einer ehrenamtli-

chen Tätigkeit beim Caritasverband

Brilon e.V. hat, kann sich gerne mit

Agathe Loch, Tel. 02961 743213,

oder Mobil 0151 29202103, in Ver-

bindung setzen.

Der Kindergarten „Spatzen-nest“ in Messinghausen startete

in den Juni mit einem Ausflug in den Tier-

park Nadermann nach Delbrück. Unter

der Führung einer Tierpflegerin des

Parks, bekamen die Kinder, Eltern und

Erzieherinnen viele Antworten auf ihre

Fragen. Auch bei durchwachsenem Wet-

ter war es ein gelungener Tag. Das be-

sondere für die Kinder war neben der

Fütterung einiger Tiere, die Spielgeräte,

die nach einer kleinen Stärkung im anlie-

gendem Restaurant, genutzt werden

konnten. Foto: privat

Page 23: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

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Page 24: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012

Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung24