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Brugger Turnblatt Brugg, Oktober 2013 | 67. Jahrgang | Nr. 4 Postadresse Brugger Turnblatt, Postfach 617, CH-5201 Brugg Redaktion [email protected] Adressänderungen [email protected] Das Turnblatt erscheint 5-mal jährlich in einer Auflage von 1055 Exemplaren und wird sämtlichen Mitgliedern der beteiligten Vereinen, allen Inserenten und befreun- deten Turnvereinen und Behörden zugestellt. Aus der Redaktion In diesem Augenblick halten Sie die 2. letzte Ausgabe des Turnblatts in Händen. Wir stellen auf Ende 2013 den Vertrieb und die Her- stellung des Verein-Organs vom Stadtturnverein Brugg ein. Wir danken allen, die uns während dieser langen Erscheinungsphase die Treue hielten. Namentlich den vielen Inserenten, Sponsoren und weiteren Gönnern. Ohne sie hätte das TB schon lange eingestampft werden müssen. Weiter sind da die vielen ehrenamtlichen Be- richterstatter zu erwähnen. Gäbe es keine Schreibenden, hätte ein Heft wie dieses keine Daseinsberechtigung. Für die vielen interessan- ten und lesenswerten Texte gebührt allen ein herzliches Dankeschön. Allen Redaktoren und Redaktorinnen sprechen wir einen ebensolchen Dank aus. Dank den vielen Diskussionen unter der Redaktion konnte jeweils eine spannende Ausgabe des Brugger Turnblatts sichergestellt werden. Nicht zuletzt gehört ein Dank an alle Turnerinnen und Turner. Wären Turner nicht solch aktive Leute, gäbe es nichts zu berichten. Glücklicherweise wussten die Turnerinnen im- 1 Das nächste Turnblatt erscheint Ende Dez. 2013 Einsendeschluss Redaktion: 28. Okt. 2013 Kurz notiert mer etwas Berichtenswertes zu unternehmen. Wir danken natürlich auch der treuen Leser- schaft und die damit verbundenen Diskussio- nen. Die vielen Diskussionen über das TB haben unseren Alltag stets bereichert. In der nächs- ten und letzten Ausgabe werden wir zum Ab- schluss eine Spezialnummer zusammenstellen. Doch bis es so weit ist, geniessen wir alle noch einmal diese Ausgabe. Wir haben wieder eini- ges schönes zu berichten. Der Redaktor, Clemens van den Brul Lynn Sophia Fröhlich hat am 7. September 2013 das Licht der Welt erblickt – herzliche Gratulation den Eltern Martina von der RG und Stefan. Wir gratulieren! TB_04_2013.indd 1 27.09.13 08:37

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brugger turnblatt

Brugg, Oktober 2013 | 67. Jahrgang | Nr. 4 PostadresseBrugger Turnblatt, Postfach 617, CH-5201 Brugg

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Adressä[email protected]

Das Turnblatt erscheint 5-mal jährlich in einer Auflagevon 1055 Exemplaren und wird sämtlichen Mitgliedernder beteiligten Vereinen, allen Inserenten und befreun-deten Turnvereinen und Behörden zugestellt.

Aus der redaktionIn diesem Augenblick halten

Sie die 2. letzte Ausgabe

des Turnblatts in Händen.

Wir stellen auf Ende 2013

den Vertrieb und die Her-

stellung des Verein-Organs

vom Stadtturnverein Brugg

ein. Wir danken allen, die uns während dieser

langen Erscheinungsphase die Treue hielten.

Namentlich den vielen Inserenten, Sponsoren

und weiteren Gönnern. Ohne sie hätte das TB

schon lange eingestampft werden müssen.

Weiter sind da die vielen ehrenamtlichen Be-

richterstatter zu erwähnen. Gäbe es keine

Schreibenden, hätte ein Heft wie dieses keine

Daseinsberechtigung. Für die vielen interessan-

ten und lesenswerten Texte gebührt allen ein

herzliches Dankeschön. Allen Redaktoren und

Redaktorinnen sprechen wir einen ebensolchen

Dank aus. Dank den vielen Diskussionen unter

der Redaktion konnte jeweils eine spannende

Ausgabe des Brugger Turnblatts sichergestellt

werden. Nicht zuletzt gehört ein Dank an alle

Turnerinnen und Turner. Wären Turner nicht

solch aktive Leute, gäbe es nichts zu berichten.

Glücklicherweise wussten die Turnerinnen im-

1

Das nächste Turnblatt erscheint Ende Dez. 2013

Einsendeschluss Redaktion: 28. Okt. 2013

Kurz notiert

mer etwas Berichtenswertes zu unternehmen.

Wir danken natürlich auch der treuen Leser-

schaft und die damit verbundenen Diskussio-

nen. Die vielen Diskussionen über das TB haben

unseren Alltag stets bereichert. In der nächs-

ten und letzten Ausgabe werden wir zum Ab-

schluss eine Spezialnummer zusammenstellen.

Doch bis es so weit ist, geniessen wir alle noch

einmal diese Ausgabe. Wir haben wieder eini-

ges schönes zu berichten.

Der Redaktor, Clemens van den Brul

Lynn Sophia Fröhlich hat am7. September 2013 das Lichtder Welt erblickt – herzlicheGratulation den ElternMartinavon der RG und Stefan.

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Am Montag nach den Sommerferien wäredas Turnen wieder losgegangen. Das waraber nicht so. Die Fitnessriegler (Walter Bau-mann, Beni Steiner, Hansruedi Bolliger, UeleHänni, Jürgen Kopainski und Roland Rieben)mit dem Jahrgang 1943 feierten diese Jahrihren 70. Geburtstag und haben daher dieFitnessriegler zu einem Geburtstagsfest ein-geladen.

Treffpunkt war 18 Uhr auf der «Schützi». Mehr

war vom Programm nicht bekannt. Von dort

führte ein Spaziergang der Aare entlang zum

gleichen «Festplatz» wie vor 10 Jahren, nämlich

zwischen dem Wohnort von Uele und der Aare.

Zelt, Tische und das Buffet waren schon bereit-

gestellt. Zum Apero gab es ausser Tranksame

auch ein von Beni Steiner organisiertes Wett-

bewerbsspiel, das Ball werfen in einen Harass.

Das Essen war durch die Ehefrauen unserer «Ge-

buribuben» perfekt vorbereitet. Es war kein Par-

tyservice, sondern alles selber organisiert und

zubereitet. Auch die Feinschmecker unter uns

lobten besonders den Schinken und den Kartof-

felsalat. Die Köchinnen haben einen Applaus ver-

dient. Roman Müller überreichte auf feierliche

Art jedem Geburtstagsbub eine Glückwunsch-

Fitnessriege

Sechs 70. Geburtstage auf einmal12. August 2013

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karte, auf der alle Teilnehmer unterschrieben

haben. In der Festansprache wurde darauf hin-

gewiesen, dass mit dem 70. Geburtstag nun

alle Mühseligkeit und Probleme der 60er-Jahre

bewältigt seien und nun der schöne Teil des

Lebens beginne. Wenn nun beim Aufstehen et-

was schmerzt, klemmt oder juckt, so werdet

ihr ausrufen: «Juhui, ich lebe noch!» Der Aus-

ruf Juhui ist das Zeichen der Lebensfreude. Das

wünschen wir euch, nämlich noch viele Jahre

voller Freude. Und mit Festfreuden danken wir

allen unseren 70-jährigen «Geburibuben» recht

herzlich für die Einladung zum wohlgelunge-

nem Fest. Hans Mühlethaler

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Der Start nach den Sommerferien erfolgte nicht

in der Schützenmatt-Turnhalle wie noch vor den

Ferien, sondern in der Erle-Turnhalle in Lauffohr.

Leider war dieser Umzug für einige Kinder aus-

schlaggebend, mit der Jugi zu pausieren oder

ganz aufzuhören. Schade! Wir möchten uns an

dieser Stelle einmal ganz herzlich bei allen Jugi-

Kids und deren Eltern bedanken, welche letztes

Jahr immer wieder den Weg unter die Füsse oder

Kickboard-Rollen genommen haben, um ins Jugi-

training zu kommen! Es war eine sehr tolle Grup-

penzusammenstellung, das Leiten hat extrem

Spass gemacht und wir hoffen, diese Freude

konnten wir so auch an die Kinder weitergeben.

Nun hat aber das neue Schuljahr begonnen und

was wir als erstes bemerken mussten, war die

zurückgegangene Anzahl der Jugikinder. Wir ken-

nen dieses Phänomen aber, nach den Sommer-

ferien ist es immer noch ein wenig am einpen-

deln, wir hoffen also auf viele neue und interes-

sierte Teilnehmer! Als letztes möchte das Leiter-

team diese Möglichkeit nutzen, um hier die Su-che nach neuen Leitern und Leiterinnen zustarten! Nach rund 3 Jahren Tätigkeit haben sich

die Lebenssituationen vor allem geographisch

stark verändert und es wird immer mehr zum

Thema, wie das wöchentliche Jugitraining abzu-

halten. Deshalb möchten wir auf Ende Jahr un-

sere Aufgabe gerne weitergeben. Falls also duInteresse haben solltest, einer motiviertenGruppe von Kindern im Alter von 6 bis 10 Jah-ren ein abwechslungsreiches Bewegungspro-

gramm zur Verfügung zu stellen, dann melde

dich doch über die Website des Turnvereins un-

ter dem Kontakt der Jugendriege bei einer der

jetzigen Leiterinnen (Isabel Waldmeier oder Alin

Balmer). Gerne geben wir Auskunft zu allfälligen

Fragen zu der Tätigkeit.

Nun freuen wir uns aber auf die nächsten Trai-

nings mit der Jugendriege Brugg und hoffen, dass

viele neue Gesichter den Weg in die Turnhalle

Erle finden werden!

JuGibericht

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Eine für uns neue Sportart stand am Freitag,23. August 2013, auf dem Programm. 15 Fit-nessler nahmen an diesem Anlass teil undbrauchten es nicht zu bereuen.

Wir wussten alle, dass dieser Sport schon uralt

ist. Und wir haben im Brugger Schachen einen

Verein angesiedelt, der regelmässig dort trai-

niert und von vielen Spaziergängern bestaunt

wird. Aber die meisten wundern sich über das

seltsame Gehabe dieser Sportler. Warum? Weil

die meisten keine Ahnung von dem Regelwerk

haben. Deshalb gab es von unserer Seite jede

Menge von Fragen. Die Herren Christian Lip-

puner und Urs Affolter gaben uns ausführlich

Auskunft. Beide sind versierte und angefresse-

ne Liebhaber dieser Sportart. So war auch der

Theorieteil sehr lebhaft. Zum Glück fand dieser

in der Vereinshütte statt, denn draussen war es

ziemlich heiss. Bei diesem Sport gibt es eine

Hauptregel: kein Alkohol während des Spiels.

Wir hielten uns daran. Vor den Versuchen den

Hornuss zu schlagen musste natürlich noch trai-

niert werden. Christian Lippuner demonstrierte

den Abschlag und animierte uns zur Nachah-

mung. Die Körperhaltung war für uns schon eine

Extraübung, dann die Handhabung des Steckens,

Fitnessriege

hornussen

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mit dem man den Hornuss ins Ries schlagen

muss. Alle Bewegungen mussten so ablaufen,

dass man überhaupt den Hornuss auf dem Bock

traf. Man kann ahnen, dass unsere Versuche et-

was laienhaft bzw. hilflos wirkten. Christian Lip-

puner war als Trainer so ausgezeichnet, und wir

waren vielleicht Naturtalente, denn jedem von

uns gelang ein valabler Versuch. Einige brach-

ten den Hornuss sogar über 50 Meter weit. Die

besten Versuche lagen bei 80 bis 110 Meter.

Im Ernstfall hätten diese Weiten allerdings nur

dem Gegner genützt, denn unter 150 Meter

wird gar nicht gemessen. Eine Mannschaft be-

steht in der Regel aus 18 Spielern, welche alles

machen müssen: den Hornuss abschlagen und

abwechselnd mit der Schindel auf dem Ries

den Hornuss abtun. Die Punktewertung hängt

vom erfolgreichen Zusammenspiel aller Spieler

ab. Der Hornusserverein Baden-Brugg ist sehr

aktiv und auch erfolgreich. Die Trophäensamm-

lung ist beeindruckend. Leider ist auch bei die-

sem Verein ein Nachwuchsmangel spürbar. Urs

Affolter ist nicht nur ein guter Spieler, sondern

auch ein mindestens ebenbürtiger Grillmeister.

Für jeden gab es vier unterschiedliche Fleisch-

bzw. Wurststücke – sehr zart und geschmack-

voll. Brot und Salate als Begleitung, Getränke

nach Wunsch. Und alles zu sehr günstigen Prei-

sen. Wir verbrachten einen sehr interessanten

und gemütlichen Abend. Hanspeter Greiner war

der Organisator. Wir bedanken uns bei ihm für

die Idee und bei den beiden Übungsleitern

Christan Lippuner und Urs Affolter für die ein-

drückliche Demonstration einer vorwiegend in

der Schweiz beheimateten Sportart. Es lebe die

Tradition. Walter Ciganek

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Traditionellerweise führte Handball Brugg auch dieses Jahr nach den Sommerferien wieder seinen

Sponsoringlauf durch. Auf einer idealen Strecke neben dem Sportausbildungszentrum Mülimatt

drehten alle Mitglieder während einer halben Stunde Runde um Runde – eine sehr lange Zeit, vor

allem die letzten fünf Minuten! Als herausragende Leistung darf diejenige eines Juniors hervorge-

hoben werden, welcher über Fr. 1300. — in die Vereinskasse «heraussprang». Er wurde denn auch

völlig unangefochten und mit grossem Abstand als Sieger gefeiert. Handball Brugg

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Der einstieg: thun – Spiez – FaulenseeUnser erster Tag begann bei schönem Wetter.

Gut gelaunt und pünktlich abgeholt durch unse-

ren Privatchauffeur Kari mit Maikäferbus, sahen

wir die Oberländer Berge rasch näherkommen.

Bei Thun-Gwatt Zentrum ließen wir unseren Bus

stehen, nahmen den Wanderweg seeaufwärts,

querten bald die Kander und stiegen durch das

Dorf Einigen hoch. Der Thunersee zeigte sich

langsam in seiner ganzen Pracht. Schon bald

kamen die ersten Häuser von Spiez in Sicht, wir

querten die Hauptstraße und wanderten über

den Spiezberg und durch die Weinberge hinunter

zum Schloss Spiez. Mittlerweile war es Mittag

und alle hungrig. Wer sich auf Fischknusperli im

Rest. Welle gefreut hatte, wurde arg enttäuscht.

Wegen «Umstrukturierung geschlossen», hiess

es. Etwas weiter stadteinwärts fanden wir je-

doch im Hotel Marina Unterschlupf und Speis

und Trank. Satt und zufrieden zogen wir weiter,

umrundeten die Spiezer Bucht und folgten dem

Seeweg, weiter Richtung Faulensee. Ein ange-

nehmer Spaziergang dem See entlang. Nach

einem kurzen Kafihalt im Seedorf startete Hebi

sein Training am bls – Billett Automaten und

wurde nach längerem Üben mit einem Ticket

für das Kursschiff nach Gwatt belohnt. Auf dem

See war es kühl, der Wind frischte auf. Die Son-

ne hatte sich hinter schwarze Wolken verzogen

und so waren wir froh, in Gwatt unseren Bus

gerade noch trocken zu erreichen.

Nach einer kurzen Fahrt über Spiez nach Aeschi

bezogen wir für die drei Tage unsere Zimmer im

Hotel Sternen. Der Sternen sollte sich als Volltref-

fer erweisen. Wir wurden nämlich im gleichna-

migen Gasthof kulinarisch regelrecht verwöhnt.

Eine Herausforderung für unsere mehrheitlich

vollschlanken Linien! Sei es Schweinssteak mit

Pommes oder Fischknusperli oder Zürcher Ge-

schnetzeltes oder…, das Angebot à la carte war

reichhaltig und mundete vorzüglich. Und all das,

inklusive Vorspeise und Dessert, im bescheide-

nen Zimmerpreis inbegriffen!

4 Wandertage der Jumaim berner Oberland

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Der Suppentag: rund um den SuldgrabenNach einem reichhaltigen Frühstück enterten wir

den Bus und fuhren hoch nach Aeschiried. Der

Himmel war bedeckt, aber wenigstens regnete

es nicht. Zum Wandern gar nicht so schlecht, wir

kamen so bei den ersten Steigungen weniger

ins Schwitzen. So zogen wir das Dorf hoch Rich-

tung Suld, auf der rechten Seite der Suldgraben

und dahinter der mächtige Niesen. Nach einer

halben Stunde unbeschwertem Diskutieren und

Spazieren ging‘s steil bergab bis zum Suldbach.

Wir folgten dem rauschenden Bach aufwärts bis

zu einer gut ausgebauten Feuerstelle mit Unter-

stand und lauschigem Teich. Ein idealer Platz für

die Suppenköche. Obschon es erst knapp 10 Uhr

war, packten wir unser Material aus und feuer-

ten den Ofen an. Sepp zog eine Magnumflasche

feinen Rotwein aus seinem kleinen Rucksack

und sofort scharten sich Interessierte um diesen

«hot spot». Während Hebi und Kari die Suppe

aufsetzten, sprachen die Andern dem süffigen

Wein zu und bald sassen wir gemütlich am Tisch

in der Hütte und löffelten unsere Suppe mit Würst-

chen. Auch Penny erbte ab und zu ein Wurst-

rädli, das «versehentlich» zu Boden fiel.

Nach dem Mittagessen teilte sich die kleine Wan-

dergruppe. Während die einen den Bach über-

querten und auf der anderen Seite den Hang

hochstiegen, auf der Höhe dem Suldgraben ab-

wärts folgten und dann beim Stächgraben wie-

der steil zur Suld runterkletterten, zogen Hebi

und Rolf bachabwärts, in der Annahme, es sei

der einfachereWeg. Leider war dem nicht so, der

Weg war ebenso beschwerlich. Teilweise steile

Aufstiege kosteten Zeit und Kraft und so erreich-

ten die zwei das Ziel Aeschi deutlich nach der

ersten Gruppe und leider nicht trocken. Ein Wol-

kenbruch ging kurz vor Aeschi auf die Beiden

nieder.

Abends beim Dinner erhielten wir charmanten

Besuch. Liliane war extra wegen uns (möglicher-

weise auch wegen Kari?) aus dem fernen Un-

terland angereist und leistete uns im Gasthof

Gesellschaft.

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Der Aussichtsreiche:Von Aeschried nach DärligenDer Start für diesen Wandertag war ähnlich wie

am Vortag, sowohl vom Startort als auch vom

Wetter her gesehen. Beim Parkplatz Aeschiried

hielten wir diesmal aber linker Hand Richtung

Thunersee. Schon nach kurzer Zeit öffnet sich das

gewaltige Panorama: tief unten der blaue Thu-

nersee, dahinter auf der linken Seite die Stock-

hornkette, rechts das Niederhorn. Wir bestau-

nen die imposante Aussicht und versuchen die

Geografie des Berner Oberlandes zusammen-

zubringen. Nach einer längeren Steigung er-

reichten wir bei Viertelalmi den höchsten Punkt

unserer Wanderung. Von da an ging’s mehrheit-

lich sanft bergab durch Feld und Wald, nur ab und

zu unterbrochen durch einen kurzen Aufstieg.

Der Thunersee weit unten kam immer näher.

Nach der Mittagspause mit Panorama-Ausblick

zogen wir weiter und querten auf der neuen

Hängebrücke das Tobel des Spissibaches. Vor-

sichtig, da die Brücke unter unserem (Über-?)

Gewicht bedenklich zu schwingen anfing. Bald

kam die Meielisalp in Sicht. Auf der Terrasse des

gleichnamigen Restaurant genossen wir noch-

mals die Aussicht und ein kühles Bier. Be-

schwingt gings weiter nach Därligen Bahnhof

und mit dem Zug nach Interlaken. Dort bestie-

gen wir die altehrwürdige «Blüemlisalp» und

liessen uns von Dampfkraft über den See zu-

rück nach Spiez führen.

Am brienzersee: Von brienz nach iseltwaldAm letzten Tag zeigte sich das Wetter von der

besten Seite. Bei blauem Himmel und Sonnen-

schein verliessen wir Aeschi und den famosen

Sternen. Der Maikäferbus brachte uns über In-

terlaken nach Brienz, wo wir den Bus stehen

liessen und den Wanderweg Richtung Giess-

bach unter die Schuhe nahmen. Am Anfang

war es leider eine Wanderstrasse, mussten wir

doch die ersten zwei km auf der steilen und

schmalen Axalpstrasse neben regem Autover-

kehr auch Postauto und Lastwagen erdulden.

Nach der Abzweigung Richtung Giessbachfälle

wurde es sofort besser und bald mal sahen wir

das berühmte Hotel Giessbach durch die Bäu-

me. Ein kühles Bier im Gartenrestaurant war

sehr willkommen, ein Eisbecher leider zu der

Zeit noch nicht erhältlich.

Nach kurzem Aufenthalt stiegen wir den steilen

Hang ab bis zur Schiffländte, überquerten den

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wilden Giessbach und wanderten dem Seeufer

entlang Richtung Iseltwald. Der Weg führte durch

dichten Uferwald, der See war ab und zu zwi-

schen den Bäumen sichtbar. Nach einem Stun-

denhalt mit Picknick nahmen wir das letzte Drit-

tel in Angriff. Jetzt fing sich der Wald langsam

an zu lichten und die Sicht öffnete sich auf den

grünblauen See, am unteren Ende Interlaken,

links Iseltwald und dazwischen die Schnecken-

insel. Eingangs Iseltwald fanden wir eine öf-

fentliche Feuerstelle mit Tisch und Bänken di-

rekt am See und liessen uns kurzerhand für eine

letzte Rast nieder. Wir stiessen auf das gute

Gelingen der 4-Tägigen an und vernichteten die

restliche Alkoholika.

Vom schmucken Seedorf Iseltwald machten wir

uns auf den Heimweg: per Dampfschiff nach

Brienz und mit unserem Bus über den Brünig

und Luzern nach Hause.

Als Organisator dieser Wandertage möchte ich

mich bei allen Teilnehmern herzlich für die gute

Laune und die positive Einstellung bedanken.

Nichts trübte die gute Stimmung.Mein Dank geht

aber auch wie immer an Kari: du hast uns die 4

Tage herumchauffiert und sicher heimgebracht.

Jürg Rindlisbacher

PS: Der grösste Dank gilt natürlich dir, lieber Jürg.

Das waren vier unvergessliche, perfekt organi-

sierte Tage! Alle Teilnehmer

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Anstelle der Turnstunde in der Turnhalle bot uns

am 19. August 2013 Maja Hefti eine Walkingtour

an, obwohl sich das Wetter am Morgen noch mit

Regen zeigte. Wir trafen uns um 19.00 Uhr bei

der Hallwylerturnhalle. Wer keine Walkingstö-

cke besass konnte bei Maja ausleihen. Gut ge-

rüstet marschierten wir via Freudenstein Schul-

haus über die Gwagglibrugg den Weg hinauf auf

den Brugger Berg. Da wir den indirekten Weg

wählten, marschierten wir doch 1 ½ Stunden bis

wir am Hexenplatz eintrafen. Dort loderte bereits

ein schönes Feuer durch Fritz, den Ehemann von

Walking auf den hexenplatz

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Maja betreut. Sehr zügig waren die Würste und

Co. auf dem Grill. Ein bunter Abend an einem

schliesslich lauen Sommerabend erwartete uns.

Nach dem Fleischschmaus offerierte Maja selbst-

gemachte Brownies und Kaffee auf einem wun-

derbar gedeckten Tisch an. Es dauerte nicht lan-

ge bis alle Süssigkeiten verspeist waren.

Bald einmal brach die Nacht über den Hexenplatz

ein und wir sassen und plauderten bei Kerzen-

licht bis es Zeit wurde aufzubrechen. Bis aber in

der Dunkelheit wieder alle die gleichen Stöcke

wie bei hinkommen in den Händen hielten ver-

ging noch eine kleine Ewigkeit. Doch endlich

mit Handy-, Stirn- und Taschenleuchten ausge-

rüstet traten wir den direkten Heimweg an.

Herzlichen Dank Maja für den gut organisierten

Abend. Irène Meier

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Tatenhungrig fanden sich um 7.00 Uhr, die sieben wanderfreudigsten Frauen unserer Sport-gruppe, im Bahnhof Brugg ein. Mit Eveline als Reiseleiterin konnten sich Marlis, Maja, Maria,Yvonne, Sandra und Brigitte auf eine abwechslungsreiche Wanderung freuen. Erste EtappeZermatt.

Noch genossen wir die Zugfahrt, doch bald schon

würde sich da einiges ändern. Mit einer halben

Stunde Verspätung und einer kurzen Pause in

Zermatt hiess es: schnallt die Rucksäcke auf und

schnürt eure Wanderstiefel, es geht los! So kam

es, dass sich für heute, statt der sieben Zwerge,

die sieben Frauen in die Berge aufmachten.

Abmarsch Zermatt 10.30 uhr. «edelweissweg»Nach einem kurzen, aber heftigen Aufstieg lies-

sen wir Zermatt unter uns und erfreuten uns der

herrlich schönen Landschaft. Um 12.00 Uhr er-

Zermatt – trifthütte – Zmutt – Zermatt 7. und 8. September 2013

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reichten wir die Pension Edelweiss. Leider war

dies noch nicht unser Nachtquartier und der

Aufstieg dürfte noch einiges an Kondition von

uns vordern. Um Hunger und Stimmungsabfall

vorzubeugen, zauberten Eveline, Maria und ich

einen Apéro in die Landschaft. Etwas ausgeruht

und gut gelaunt, machten wir uns nun auf zur

nächsten Etappe. Und wiederum ging es Berg-

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auf in einer zauberhaft schönen Umgebung.

Plötzlich wurde ein Wolf entdeckt welcher sich

wohlig auf einem Felsvorsprung sonnte. Das

ganze wurde natürlich mit dem Feldstecher

überprüft und so verwandelte sich unser Wolf

leider in ein Murmeli. Die vielen Gämse aber,

waren alle echt. Auch das Fräulein Edelweiss

präsentierte sich am Wegesrand. So wurde die-

se Wanderung zu einem Erlebnis ganz beson-

derer Art. Um 14.30 Uhr hatten wir die Trifthüt-

te auf 2337 m.ü.M. erreicht. Nach dem Genuss

von Apfelchueche mit Nidle und Kaffee, liess es

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sich eine Vierergruppe nicht nehmen, noch eine

Zusatzrunde zum Egge zu unternehmen. Wir

hätten dort eine optimale Aussicht, wurde uns

von Hugo Biner, unserem Gastwirt versprochen.

Und wirklich, die Landschaft war überwältigend.

Das Matterhorn aber, hatte sich leider in eine

weisse Decke zurückgezogen. Vielleicht würde

es sich am kommenden Tag zeigen. Um 19.00

Uhr wurden wir mit einem feinen und reich-

haltigen Nachtessen verwöhnt. Unsere Gruppe

war so still beim Essen, wie man sich das nicht

hätte vorstellen können. Eine Unterhaltung war

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gar nicht möglich, denn unsere Tischnachbarn

(links die Holländer, rechts die Walliser) waren

so laut, dass selbst die Wände zitterten. Vom

Hoseabe spielen, liessen wir uns dennoch nicht

abbringen. Sonntag: Nach dem Morgenessen

und Zähneputzen mit und ohne vibrierenden

Zahnbürsten wurde uns nahegelegt, die Wan-

derung zügig aufzunehmen. Das Wetter sollte

nur noch bis 14 Uhr halten. Also machten wir

uns schon um 8.15 Uhr auf zur zweiten Etappe

unserer Tour. Für Muskelkater war keine Zeit,

denn auch diesmal mussten wieder 500m Auf-

stieg unter die Schuhsohlen. Das Wetter war

mässig aber trocken. Schon sehr bald erreich-

ten wir den Höhbalmen. Das Matterhorn hätte

ab da unsere tagesbegleitende Aussicht sein

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sollen. Aber leider….wenn das Wörtchen wenn

nicht wär. Nun ging es an den Abstieg die Hö-

henmeter wurden jetzt nur langsam abgebaut,

denn der Weg führte seitlich am Bergabhang

entlang. Natürlich hatten wir auch Zeit um dem

leiblichen Wohle Genüge zu tun und genossen

unseren mitgebrachten Lunch. Fast hätte sich

das Horn noch gezeigt. Unsere Mühe hat sich

trotzdem gelohnt. Zur Krönung des Tages zeigte

sich neben den vielen Schafen und Gämsen,

auch noch ein verschlafener Steinbock. Glück

muss man haben! Auf dem letzten steil abfal-

lenden Weg, präsentierte sich uns ein imposan-

ter Wasserfall, welcher das Gletscherwasser in

die Tiefe donnern liess. Nach einem feinen Kaf-

fee im Dörfli Zmutt und einem lockeren Auslau-

fen, erreichten wir um 14.00 Uhr Zermatt. Fast

alles ohne Regenschutz. Nun blieb noch genü-

gend Zeit um sich in Zermatt umzuschauen. Um

17.39 Uhr fuhr unser Zug. Tschüss Zermatt wir

kommen wieder! Pünktlich um 20.58 Uhr traf

die erschöpfte aber zufriedene Frauengruppe

in Brugg ein. Super organisiert Eveline! Danke!

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Kontakt Vereine und riegen

StadtturnvereinChristoph TschuppTelefon 056 441 14 47www.stv-brugg.ch

FrauenturnvereinEveline HugTelefon 056 441 33 13

MännerturnvereinHeinz WyttenbachTelefon 056 441 58 81www.mtv-brugg.ch

handball bruggFranz HollingerTelefon 056 460 22 00www.handball-brugg.ch

Sportgruppe Juma bruggHerbert ChristTelefon 056 443 24 29www.juma-brugg.ch

FitnessriegeUlrich HänniTelefon 056 441 74 87

GeräteturnenPeter ObristTelefon 056 441 97 [email protected]

JugendriegeAlin [email protected]

MuKi-turnenSandra IrmingerTelefon 056 442 33 93

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SpielriegeUrs StalderTelefon 056 441 58 [email protected]

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unihockey-riegePeter WeberTelefon 056 442 44 70

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