Das Informations-Wochenmagazin5. Oktober 2017 · 40. KW Ausgabe B · 18. JahrgangDAs InfOrmAtIOns-WOchenmAgAzIn

Ein unabhängiges Wochenmagazin für den Raum Lindenfels, Fürth, Rimbach, Mörlenbach und Grasellenbach mit Ortsteilen

Das Informations-Wochenmagazin

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email: info@ipunkt24.de

(Rose-Marie Knapp). Für Ab-wechslung und Unterhal-tung ist in der Großgemein-de Rimbach im Oktober be-stens gesorgt. Highlight im bunten Veranstaltungspro-gramm ist der „Rimbacher Herbst“ am kommenden Sonntag (8.).

Ab 10 Uhr laden der Wirtschafts- und Verkehrsverein und die ört-lichen Einzelhändler zu einem Bummel durch die Rathaus-, die Gymnasium- und die Bismarck-straße ein - bis 13 Uhr außerdem mit Livemusik von „Andy‘s Par-ty People“ auf der Aktionsbühne am Rathaus.

Der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr folgt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Jazztanz- und Zumba-Darbietungen, zwei Modenschauen, Kung-Fu-Vor-führungen und viel Musik. Saxo-phonspieler und Feuerschlucker zeigen ihr Können, für die Klei-nen gibt‘s Kinderschminken und Ballon-Modellage.Das alte Fahrrad, der kaputte Toa-ster, der Pullover mit dem Loch - einfach wegwerfen, oder? Viel-leicht lohnt sich aber auch der Gang zum Repair-Café, das am

14. Oktober (Samstag) von 14 bis 18 Uhr in der Begegnungsstätte in der Waldstraße 1 (am Marktplatz) geöffnet hat.Die Mitglieder des Cafés helfen beim Reparieren von Radio, Näh-maschine oder Computer. Warte-zeiten können gemütlich bei Kaf-

fee und Kuchen überbrückt wer-den.„Wie Groß-Breitenbach beinahe zu Rimbach kam“ berichtet Mari-on Jöst auf Einladung des Heimat- und Museumsvereins Zotzenbach am 19. Oktober (Donnerstag) um 20 Uhr im Roten Haus. Der Ein-

tritt zu dem Vortrag ist frei; Spen-den sind willkommen. Faszinie-rende Bilder von und Einblicke in den „Mythos Wald“ präsentiert Naturfotograf Heinz Diehl aus Einhausen in digitaler Projektion am 21. Oktober (Samstag) um 19 Uhr im Rathaus in Rimbach.

Buntes Programm beim „rimbacher herbst“Blick auf den Terminkalender der Großgemeinde Rimbach im Oktober

Umweltbewußt und preisgünstig einkaufen, dabei auch noch für einen guten Zweck spen-den – das macht der Ökumenische Kleidermarkt möglich, der am 27. und 28. Oktober im evangelischen Gemeindehaus in Rimbach veranstaltet wird. Das Bild zeigt die engagierten Helferinnen um Organisatorin Inge Welcker (Bericht folgt).

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Eine Ziehungsteht noch ausgewinner der Aktion „som-merlos“ im Überwald ermittelt >> Seite 3

Stresssituationen problemlosmeistern erfolg trotz Prüfungsangst und Leistungsdruck >> Seite 7

Bauen und WohnenIhre spezialisten vor Ort >> Seiten 4 - 6

2 LOKALes Donnerstag, 5. Oktober 2017 · Ausgabe BDas Informations-Wochenmagazin

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst ZentraleÄBD-Zentrale befindet sich in den Räumen derehem. Desaga-Klinik, nibelungenstr. 101, Lindenfels, Öffnungszeiten: mi + fr von 14 bis 20 Uhr · sa + so + feiertage + Brückentage von 8 bis 20 UhrAugenarzt07.10./08.10./11.10 Augenzentrum rhein-neckar, Viernheim, tel. 06204/71541Zahnärztlicher NotdienstDie Ansage des zahnärztlichen notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Servicenummer 01805/607011 (14 cent/min. aus dem deutschen festnetz und max. 42 cent/min. über mobilfunk)Tierärztlicher Notdienstfrau galina roth, heppenheim-Wald-erlenbach, tel. 06253/86599, oder 0172/7796055

POLIzeIBerIcht

Tipps uND TeRmiNe

LiNDeNfeLsSa. 30.09./So. 01.10.17Brauchtumstage mit herbst-markt.

LiNDeNfeLsSa. 07.10. bis Mo. 09.10.17Kirchweih in Winterkasten.Mi. 11.10.1713.15 Uhr Wanderung nach nieder-Liebersbach mit den Wanderfreunden Lindenfels; treffpunkt am moelan-Platz.

möRLeNBachSa. 07.10.1714.30 Uhr Kaffeenachmittag des VdK mörlenbach im hofca-fe „evelin“ Weiher.So. 08.10.17Wildes Weiher vom tsV Wei-her in der sport- u. Kulturhalle.Mi. 11.10.1714.30 Uhr Ökum. senioren-nachmittag im ev. gemein-dehaus.16 Uhr Blutspendetermin des DrK mörlenbach im Bürger-haus.

RimBachFr. 06.10.1715 Uhr malerwerkstatt der ev. Kirchengemeinde rimbach im gemeindehaus.Sa. 07.10.1714.30-16 Uhr samstagstreff des OgV-zotzenbach auf dem Vereinsgelände.15 Uhr trauercafé der ev. Kir-chengemeinde rimbach im gemeindehaus.19 Uhr mitgliederversammlung vom Kerweverein rimbach e.V. auf dem reiterhof to-steki.So. 08.10.1710-18 Uhr rimbacher herbst in der Ortsmitte.Mi. 11.10.1714-16 Uhr sprechstunde u. sozialrechtsberatung vom VdK OV rimbach in der Behinder-tenselbsthilfe.

ImPressUmDer i-punkt wird herausgegeben von:i-punkt Verlags GmbHcarlo-schmid-straße 2 · 64653 Lorsch

Geschäftsführer: rainer hintzeRedaktion: rose-marie KnappAnzeigen: Annoncenakquisition: rainer hintzeAnzeigenberatung: Ute hintze, Petra JünkeGeschäftsstelle und sekretariat:claudia Klass, Ute hintzetel.: 06251-84490 · fax: 06251-844949email: info@ipunkt24.de · www.ipunkt24.deBürozeiten:mo. bis Do. 8-12 und 13 bis 17 Uhr, fr. 8-12 Uhr

Produktion:hergel Verlags gmbhmannheimer straße 82 · 55545 Bad Kreuznach tel. 0671-796076-0 · www.kreuznacher-rundschau.de

Druck: Druckzentrum rhein main gmbh & co. KgVerteilung: szV Logistik, ein geschäftsbereich der sLs, Darmstadtauflage: 20.000 exemplareErscheinungsweise: donnerstags, wöchentlichVerteilung: kostenlos in Lindenfels, fürth, rim-bach, mörlenbach, grasellenbach mit Ortsteilen

Bei nichterscheinen infolge streiks oder höherer gewalt kein recht auf zustellung.zur zeit ist die Anzeigenpreisliste nr. 15 vom 1.1.2017 gültig.

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Ohne Beute geflüchtetOhne Beute sind bislang unbe-kannte Täter nach einem Einbruch in eine Gaststätte in der Ellenba-cher Straße in Fürth geflüchtet. Die Tat ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag (28.). Gegen 7.30 Uhr hatten Zeugen Spuren bemerkt und die Polizei verständigt. Nach ersten Erkenntnissen wurde eine Terrassentür aufgehebelt und im Innern ein Schrank aufgebrochen. Die Polizei in Heppenheim bittet unter der Rufnummer 06252/7060 um Zeugenhinweise.

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Die Sporthalle am Überwald-Gymnasium in Wald-Michel-bach wurde nach einer umfangreichen Sanierung ihrer Be-stimmung übergeben. Landrat christian engelhardt (Drit-ter von rechts) lobte bei seinem Besuch das umfangreiche Ganztagsangebot der Schule, das jetzt auch wieder mehr sportliche Betätigung ermöglicht. foto: Kreis Bergstraße

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Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit einer ökumenischen An-dacht im Pfarrheim in Krumbach; anschließend servieren Mitglieder der evangelischen Frauenhilfe Kaffee und Kuchen. Unter der Rufnummer 06253/807 497 (Uwe Kollmer) kann ein Fahrdienst an-gefordert werden.

Das Informations-Wochenmagazin06251 - 8 44 90

3Donnerstag, 5. Oktober 2017 · Ausgabe B LOKALesDas Informations-Wochenmagazin

Das Informations-Wochenmagazin

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Musterhausen im August 20XX

Herzlichen Dank!

Ich habe mich sehr über die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meinerErstEN HEiligEN KoMMuNioN

gefreut und bedanke mich, auch im Namen meiner Eltern, recht herzlich.isabel MustermannMusterstadt, Musterstraße 00

KuRZ NOTieRT

KuRZ NOTieRT

(red). Die Kolpingsfamilie Fürth hatte kürzlich zu ei-ner „Nachtpatrouille“ mit dem historisch gewandeten Nachtwächter Johann cas-par Göller alias Rudi Hoff-mann durch Michelstadt ein-geladen. Rund zwanzig Inte-ressierte waren gekommen.

Humorvoll und mit unnachahm-lichem Charme, mit Laterne und Hellebarde ausgerüstet, führte der Nachtwächter die Gruppe durch die Michelstädter Altstadt. Dabei vermittelte er seinen Zuhörern ei-nen Eindruck von Ereignissen aus

längst vergangenen Zeiten und berichtete von finsteren wie auch amüsanten Begebenheiten aus dem Mittelalter.

Gestartet war die Gruppe am Marktbrunnen. Im Verlauf des Rundgangs wurde an verschie-denen historischen Gebäuden wie der Löwenhofreite, dem Diebsturm, der Stadtmauer und der Kellerei Halt gemacht. Ein Höhepunkt der Führung war der Besuch des alten Rathauses, wo im Sitzungssaal ein „süffisanter Umtrunk“ angeboten wurde. Den Abschluss bildete die Einkehr in

der Stadtkirche, die dem Erzen-gel Michael und dem heiligen Ki-lian geweiht ist. Rudi Hoffmann berichtete den Teilnehmern von einer aktiven evangelischen Kir-chengemeinde, die nach Meinung des Kolping-Vorsitzenden Karl-Heinz Exner „durch ihre wunder-bare Arbeit uns allen als Vorbild dienen kann.“

Exner dankte im Namen der Gruppe für die informative und unterhaltsame Führung; bei Fa-milie Vieweg bedankte er sich für die Organisation dieses gelun-genen Ausflugs.

Durchs nächtliche michelstadtLehrreicher ausflug der Kolpingsfamilie fürth

(red). Die Eröffnung des Wald-Michelbacher Gas-senmarktes wurde von der Zukunftsoffesive Über-wald (ZKÜ) und der Wirt-schaftsvereinigung Über-wald (WVÜ) zum Anlass ge-nommen, die Gewinner der gemeinsamen Aktion „Som-merlos“ für den Monat Au-gust zu ziehen.

Die Preisträger kamen bei dieser Monatsziehung wieder „aus nah und fern“, weshalb die Übergabe der Gewinne auch postalisch er-folgen muss. Heinz Fischer von der Wirtschaftsvereinigung und Sebastian Schröder von der Zu-kunftsoffensive konnten jedoch Erika Daub aus Wahlen persön-lich gratulieren.Die glückliche Gewinnerin kann sich beim Einkaufen künftig Zeit lassen – in dem von der Sparkas-se Starkenburg gestifteten prak-tischen Einkaufskorb bleibt al-les länger frisch. Weitere Ge-winnerinnen sind Petra Kunkel aus Wald-Michelbach, die einen

Gutschein des Restaurants „Zur Kreuzgasse“ erhielt, und Petra Wolf aus Münster/ Westfalen. Sie kann beim Möbelhaus Oberle ei-nen Gutschein im Wert von 25 Euro einlösen. Vor der Ziehung des Hauptpreises im Rahmen des Regionalmarkts am 14. Oktober

in Wald-Michelbach wird es noch eine weitere Monatsauslosung ge-ben.Das Mitmachen lohnt sich al-so: Lose gibt es in allen teilneh-menden Geschäften. Weitere In-fos unter www.ueberwald.eu/wirtschaftsservice/sommerlos.

eine ziehung steht noch ausGewinner der Aktion „Sommerlos“ im Überwald ermittelt

Über einen praktischen Einkaufskorb freute sich Erika Daub aus Wahlen, eine der Gewinnerinnen der Aktion „Sommer-los“ der Überwälder Gewerbetreibenden. foto: zKÜ

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tour nach nieder-LiebersbachAuf dem Programm der Wander-freunde Lindenfels steht am Mitt-woch (11.) eine Wanderung nach Nieder-Liebersbach.

Zunächst fährt die Gruppe mit dem Bus bis zur Juhöhe; von dort führt der Weg über den Steiner-nen Gaul und den Waldner Turm zum Zielort, wo eine Einkehr geplant ist. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Gäste sind willkom-

men, Abfahrt ist um 13.15 Uhr am Moelan-Platz.

modellbahn im mittelpunktDie Eisenbahnfreunde Hammel-bach treffen sich am Samstag (7.) um 17 Uhr zu einem Modellbahn-Abend im Vereinsheim. Auch das Museum ist an diesem Nachmit-tag geöffnet. Interessierte können gerne vorbeischauen; nähere In-fos unter http://eisenbahnfreunde-hammelbach.weebly-com.

KinderkinoIm Kinderbuch ist er weltberühmt geworden, jetzt kommt er als Held auf die Leinwand der Bär „Paddington“.Jungen und Mädchen jeder Al-tersstufe können seine Abenteuer beim Kinderkino der Gemeinde Grasellenbach am 27. Oktober (Freitag) ab 16.30 Uhr im Haus „Aicher Cent“ in Hammelbach miterleben. Infos und Karten un-ter 06253/94 94 12 (Renate Dahl-ke).

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„Bergbau im Odenwald“Dass um Rohrbach, einem Ortsteil von Reichelsheim, mehrere Jahr-hunderte lang nach Bodenschätzen gegraben wurde, lässt sich durch sichtbare Spuren belegen. Reste von Erzgruben und Halden geben Zeugnis von dieser Zeit; auch ist in vielen Namen und Bezeichnungen der Bezug zu Bergbau und Köhle-rei noch immer festzumachen. El-mar Bußmann vom Geopark-Team lädt am 15. Oktober (Sonntag) zu einer rund dreistündigen lehr-reichen Wanderung ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Rohr-bach in Reichelsheim, die Teilnah-me kostet 3 Euro. Infos und An-meldungen unter 0163/61 31 801.

swing und BluesEin abwechslungsreiches Pro-gramm präsentiert der Kultur-verein „KultUhrPur“ im Fürther Ortsteil Erlenbach.Am 13. Oktober (Freitag) tre-ten die „Alligators of Swing“ im Gasthaus „Zum Schorsch“ auf, am 27. Oktober geht es mit „Bluesgosch“ weiter. Robert Kaiser ist am 3. November im Odenwald zu Gast, am 9. Novem-ber (Donnerstag) wird Christoph Spörk erwartet. „Magnolia“ ist für den 10. November vorge-merkt, und die „Cartwrights“ rei-ten am 8. und 9. Dezember ein. Das Programm in der Übersicht gibt's unter www.kultuhr-pur.de.

4 BAUen UnD WOhnen Donnerstag, 5. Oktober 2017 · Ausgabe BDas Informations-Wochenmagazin

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(red) „Gute Architektur ver-langt Erfahrung und braucht innovationsfreude“, sagt Jo. Franzke. Der gebürtige Ber-liner mit Architekturbüro in Frankfurt steht für solide Planung und kontinuierliche Auseinandersetzung mit sich verändernden anfor-derungen. Das könnte sich in der schwierigen Diskus-sion um die Gestaltung des Bensheimer Marktplatzes als Vorteil erweisen. „So entstehen Gebäude, die sich in die Umgebung einpassen, oh-ne gesichtslos zu sein, Gebäude, in denen man gerne lebt und ar-beitet. Zwei Begriffe sind für das Selbstverständnis von Jo. Franzke Generalplaner wesentlich und für die Philosophie des Büros rele-vant: Kontinuität und Wertigkeit“, ist auf den Internetseiten des Ar-chitekturbüros zu lesen. Nach den Plänen von Jo. Franz-ke könnte auch das neue Haus

am Markt in Bensheim entstehen. Bei der Vorstellung einer vom Bensheimer Magistrat in Auftrag gegeben Vorplanung stießen die Ideen des Architekten auf große Resonanz. Da Bensheim nicht nur Fachwerkidylle ist, sondern auch von der Epoche des Klas-sizismus und der Romantik ge-prägt war, zitiert Franzkes Ent-wurf das dereinst den Marktplatz prägende Bürgerhaus, das spä-ter als Rathaus genutzt und vom Architekten Heinrich Metzen-dorf umgestaltet wurde. Für das Gebäude ist eine öffentliche und gastronomische Nutzung vorge-sehen. Die Kosten für das neue Haus am Markt sollen sich auf rund 4,8 Millionen Euro belaufen. Parlamentarische Beschlüsse ste-hen aber noch aus. Soweit zur Zu-kunft. In der Gegenwart ist es so, dass die Arbeiten am Bensheimer Marktplatz erst im kommenden Jahr weitergeführt werden. Um alle Risiken für den Aufbau des Weihnachtsmarktes auszuschlie-

ßen, bleibt die Baustelle unterhalb des Bensheimer Marktplatzes bis dahin noch provisorisch mit As-phalt geschlossen. Eine weitere Verzögerung müsse in jedem Fall ausgeschlossen werden können, heißt es aus dem Rathaus. Man könne nicht Terminabsprachen mit Geschäften und Anwohnern kommunizieren, die dann von Dritten nicht eingehalten werden. Die Verantwortung für die bereits eingetretene Verzögerung trägt die ausführende Firma, hierdurch entstehende zusätzliche Kosten ebenfalls. Der Startschuss für den laufenden zweiten Bauabschnitt ist Mitte Juni nach dem Bürger-fest gefallen. Der Baustellenbe-reich befindet sich vor der Häu-serreihe entlang der Hauptstraße und endet zwischen der Apotheke am Markt und Zobel-Moden. Der Wochenmarkt befindet sich der-zeit wieder auf dem Marktplatz. Der erste Bauabschnitt im Kern-bereich des Marktplatzes wurde 2016 bereits realisiert.

Kontinuität und WertigkeitÜberlegungen für das Haus am Markt in Bensheim vorgestellt

Jo. franzke, gebürtiger Berliner mit architekturbüro in frankfurt, stellte seine Vorschläge für ein neues Haus am Markt in Bensheim vor. foto: (vm.)

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(pr) Auf Fußböden wird ganz schön herumgetrampelt. Über sie rollen Bobby-cars hinweg, auf ihnen stö-ckeln Pumps. Das alles soll spur-los an ihnen vorübergehen, ohne Dellen, Flecken oder Abnutzungs-erscheinungen. Vor allem wer Wert auf natürliche Materialien und Be-haglichkeit legt, tut sich schwer, etwas zu finden, das allen anfor-derungen genügt.

„Jeder natürliche Boden hat seine eige-nen Empfindlichkeiten. Das hat uns ani-miert, ökologisch unbedenkliche Belä-ge aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln, die eine natürliche Optik haben und trotzdem robust sind“, sagt Alexander Wenzel vom Benbelagsher-

steller Forbo. Für seine Beläge kombi-niert Forbo nachwachsende Rohstoffe wie Holz- und Kalksteinmehl, Leinöl und Naturharz. Sie werden auf einen stabilen Polyesterträger verpresst.

Abschließend erhält die oberste Schicht durch spezielle Druck- und Prägetech-niken eine Optik, die Holz oder Stein ver-blüffend ähnlich ist. „Mit diesem ausge-klügelten Schichtaufbau erhalten wir ei-nen Bodenbelag, der wie Parkett aussieht, Trittkomfort bietet und trotzdem immun gegen Wasser, Licht, Schmutz und Bak-terien ist“, so Wenzel. Auch in Sachen Trittschallverminderung und Rutschsi-cherheit weisen die Designbeläge gute Werte auf. Das Material ist frei von PVC, Weichmachern und Synthese-Kautschuk.

Und fußwarm ist es auch. Ein werksei-tiger Oberflächenschutz sorgt dafür, dass die Böden leicht zu pflegen sind. Fegen, Absaugen oder trockenes Wischen mit staubbindenden Tüchern genügen. Und sollte der Schmutz wirklich einmal hart-näckig anhaften, tut’s ein feuchtes Wi-schen mit Wasser und weichen Tüchern.

Damit bieten die natürlichen Design-Bo-denbeläge nach Einschätzung Wenzels eine wohngesunde Alternative zu PVC und Laminat, aber auch zu Keramik-, Stein- und Holzböden. Für das Auge sind sie von Parkett und Fliesen kaum zu un-terscheiden: Die Planken der Produktli-nie Modular sind in acht Holzdekoren er-hältlich. Es gibt sie in Kirsche und Buche ebenso wie in Eiche rustikal. Im Fliesen-

format (75 x 50 Zentimeter / 50 × 50 Zen-timeter) stehen zwölf Beton- oder Mar-mordessins zur Wahl.Die gerade einmal 2,5 Millimeter hohen Beläge werden mit Nassbett-Klebstoffen verleimt und angewalzt. Damit eignen sie sich auch gut fürs Renovieren:

Sie können beispielsweise direkt über al-ten Fliesen verlegt werden. Durch die ge-ringe Aufbauhöhe erübrigt es sich auch, die Beläge aufwändig an Übergänge und Türzargen anzupassen. Soll ganz aufs Kleben verzichtet werden, eröffnet „Mar-moleum Click“ mit einem speziellen Ver-bindungssystem die Möglichkeit, die Platten leimlos zu verlegen. Weitere In-formationen unter www.forbo-flooring.de/ndb.

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Prüfungs- und Versagen-sängste sind weit verbreitet. etwa die hälfte der arbeiten-den Bevölkerung leidet un-ter hohem Stressdruck. Bei Studenten sind es 53%, rund 14% haben ausgeprägte prü-fungsangst. Diese Angst lässt sich durch chemisch-synthetische Beruhigungs-mittel kaum ohne Nebenwir-kungen beheben. Umso be-deutsamer sind Ergebnisse einer neuen placebokontrol-lierten Doppelblindstudie. Sie zeigt, wie schnell ein ho-möopathisches Komplexmit-tels in Stresssituationen be-ruhigt1.

Gleichgültig ob Vorstellungsge-spräch, Führerschein, Klausur, fa-miliäre Mehrfachbelastung oder Arbeitsbeurteilung – immer häu-figer wird das Leben an Ergeb-nissen gemessen. Werden die Be-lastungen als dauerhaft und aus-weglos empfunden, reagiert der Körper zum Beispiel mit Panikat-tacken, Schweißausbrüchen, Herz-rasen, Hörstörungen, aber auch mit tiefer Traurigkeit bis hin zum Burnout.

Alpha oder Beta –Hirnwellen entscheidenEines der größten Probleme angst-geplagter Menschen ist es, im ent-scheidenden Moment nicht mehr klar denken zu können. Werden

betroffene Patienten im Schlafla-bor untersucht, können Experten mittels EEG (Elektroenzephalo-gramm) eine Häufung sogenann-ter hochfrequenter Beta-Wellen feststellen. Um entspannt denken zu können, sollte das Gehirn aber im niedriger frequenten Alpha-Bereich arbeiten. Wie einfach ei-ne solche Verschiebung mit Hilfe eines homöopathischen Komplex-mittels aus neun ausgesuchten, na-türlichen Inhaltsstoffen (Calmva-lera Hevert, rezeptfrei in Apothe-ken) möglich ist, zeigt eine neue, placebokontrollierte Doppelblind-studie. Sie belegt nicht nur die Ver-schiebung der Gehirnwellenaktivi-tät in den Alpha-Bereich, sondern dokumentiert auch einen erstaun-lich schnellen Wirkungseintritt, gerade im Vorfeld von Prüfungen ein nicht zu unterschätzender Vor-teil. „Diese Alpha-Wellen sind Zei-

chen eines wachen, aber entspan-nten Bewusstseinszustandes, der einerseits ruhig, andererseits krea-tiv ist und gerade in Stresssituati-onen Leistung abrufbar macht, oh-ne dabei Angst oder Panik zu emp-finden“, so der Gießener Human-Pharmakologe Prof. Dr. Wilfried Dimpfel. Auf Grund seiner guten Verträglichkeit und der fehlenden Gefahr einer Abhängigkeit ist das homöopathische Arzneimittel re-zeptfrei in Apotheken erhältlich. Ein jetzt nachgewiesenermaßen wirkungsvoller Weg, sich auch in den Stresssituationen des Alltags, während Prüfungsdruck, Schlaflo-sigkeit und kreisenden Gedanken Übersicht und Leistungsfähigkeit zu erhalten.

1) Dimpfel W. et al., Journal of Be-havioral and Brain Science, 2016, 6, 404-431

stresssituationen problemlos meistern Erfolg trotz Prüfungsangst und Leistungsdruck

(red). Täglich werden in hes-sen etwa 1.000 Blutkonser-ven benötigt, um Patienten nach schweren unfällen, bei Operationen oder schweren Erkrankungen zu retten. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen geholfen werden, schreibt der Kreis-verband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in ei-ner Pressenotiz.

Damit wird aus einem Blutspen-der ein Lebensretter, denn mit je-der Spende hilft er aktive anderen Menschen und trägt dazu bei, die zukünftige Versorgung mit Blut-konserven zu sichern.Die Ortsverbände des Bergsträßer Roten Kreuzes veranstalten im Oktober in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Baden-

Württemberg/ Hessen folgende Termine im Odenwald:Am 11. Oktober (Mittwoch) von 15.30 bis 20 Uhr im Bürgerhaus in Mörlenbach und am 26. Oktober (Mittwoch) von 16.30 bis 20.30 Uhr in der Odenwaldhalle in Rimbach. Alle Interessenten sind eingeladen, zu einem dieser Ter-mine zu kommen. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch zwi-schen 18 und 72 Jahren. Erstspen-der dürfen nicht älter als 64 Jah-re sein. Bitte, falls vorhanden, den Blutspendepass sowie ein gültiges Ausweispapier (Personalausweis, Reisepass) mitbringen.Nach einer Blutspende dauert die Neubildung der roten Blutkörper-chen etwas zwei Monate. Die Lei-stungsfähigkeit in während dieser Zeit nicht beeinträchtigt, heißt es dazu abschließend.

Aktiv anderen menschen helfenRotes Kreuz weist auf Blutspendetermine hin

KuRZ NOTieRT

markttag in Wald-michelbachZu einem Markt mit Lebensmit-teln und Produkten aus der Regi-on, verbunden mit dem Backtag am Einhaus, lädt der Überwälder Museums- und Kulturverein ge-meinsam mit der Zukunftsoffen-sive Überwald (ZKÜ) und der

Wirtschaftsvereinigung Über-wald (WVÜ) am 14. Oktober (Samstag) von 10 bis 14 Uhr ein. Verbunden wird die Veranstal-tung mit der Ziehung des Haupt-gewinns der Aktion „Sommerlos“ um 12.45 Uhr und der Begrüßung und Ortsführung für Neubürger durch Bürgermeister Dr. Sascha Weber.

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