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Bote Caritas. Nah. Am Nächsten. Juni 2012 bis August 2012

Caritas Zentrum Attendorn - Der Bote Juni bis August 2012

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Mitarbeiterzeitung - Caritas Zentrum Attendorn

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BoteCaritas. Nah. Am Nächsten. Juni 2012 bis August 2012

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort........................................................................................................... 3

Bericht der Caritas Station ...................................................................... 4 - 6

Seniorenrat der Stadt Attendorn.................................................................. 7

Bericht über Ludwig Böhl............................................................................. 8

Tanzcafé in St. Liborius ................................................................................ 9

Ausflüge und Veranstaltungen in St. Liborius ......................................... 10

Einkehrtage in der „Oase Meschede“ ....................................................... 11

Berichte aus Haus Mutter Anna ............................................................ 12-13

Aus dem Allee-Center ................................................................................. 14

Aus den Abteilungen................................................................................... 15

Neue Bewohner ........................................................................................... 16

Geburtstage der Bewohner ........................................................................ 17

Verstorbene Bewohner ............................................................................... 18

Mitteilung der Zentrumsleitung.................................................................. 19

Veranstaltungskalender/Umfrageergebnis ....................................... 20 – 21

Die Küchenseite ......................................................................................... 22

Bilderseite .................................................................................................... 23

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Liebe Leserinnen und Leser, „Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist

sicher. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.“ (aus England) Wie das so im Leben ist, wir können nicht alles so planen, dass wir im-mer auf sicherem Boden sind oder alles aus dem Trockendock im Ha-fen erledigen können. Jeden Tag gibt es Herausforderun-

gen, bei denen wir manchmal das Gefühl haben, bei Sturm auf hoher See unterwegs zu sein. Da ist es wichtig, immer einen erfahrenen Kapitän und eine eingespielte Crew zu haben, die solche Herausforde-rungen meistern können.

Gemeinsam mit den vielen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern und im Besonderen mit dem Leitungsteam des Caritas-Zentrums Attendorn, stehen wir täglich vor Aufgaben, die uns schon mal den Atem rauben. Gemeinsam haben und werden wir

das weiter bewältigen. Dafür gilt an dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank an die ca. 200 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter im Caritas-Zentrum Attendorn, die tagtäglich und in der Nacht für Sie präsent, ansprechbar sind und hilfsbereit ih-ren Dienst erbringen.

Gemeinsam mit dieser Crew können wir auch auf stürmischer See steuern und in die Zukunft fah-ren. Das weiß ich, da vertraue ich darauf und das gibt mir von der Brü-cke aus ein gutes Gefühl für die Fahrt und die Zukunft. Ich wünsche mir, dass Sie uns

allen dieses Vertrauen entgegen bringen und die Fahrt auf unserem

Schiff eine gute Fahrt ist und Sie sich sicher aufgehoben fühlen. Wir haben in den letzten Wochen

immer wieder und im Besonderen in der Leiterwerkstatt, mit den Füh-rungskräften des Caritasverbandes Olpe, intensiv über das Thema Ethik diskutiert und damit gearbeitet. Ethisches Handeln wird sicher von

jedem Einzelnen anders erlebt oder auch anders gewertet. Wir haben uns vorgenommen, bei schwierigen Entscheidungen oder Fehlern, die auch passieren können, diese (The-men) dann im Rahmen einer „Ethi-schen Fallbesprechung“ aufzugrei-fen und Lösungen zu erarbeiten. Der Wunsch, den wir damit verbin-

den ist, dass sich unsere Entschei-dungen am Leitbild, den Leitlinien oder auch an Vision und Mission o-rientieren. Damit Sie unser Leitbild kennen lernen, haben wir beschlos-sen, ab Juni den Leitbildsatz des Monats zu veröffentlichen. Unter Berücksichtigung der Ferien werden wir pro Jahr bis zu acht Leitbildsätze, Leitlinien u.a. vorstel-len. Zum einen soll dadurch das Leitbild deutlich bekannter werden, zum anderen aber auch eine Ausei-nandersetzung mit den Inhalten stattfinden. Über Rückmeldungen dazu würde ich mich sehr freuen. Der Sommer steht vor der Tür. Ich wünsche uns allen, dass wir schöne, warme Tage und Wochen genießen können. Der Herbst kommt früh genug.

Ihr

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Die Caritas-Station: Immer vor Ort Wenn es morgens und abends an

der Haustür schellt, dann weiß Mathilde Müller Bescheid: Ein Mitar-beiter der Caritas Station Attendorn steht vor der Tür. „Wenn ich aus dem Fenster schaue, kann ich das weiße Auto der Caritas-Station mit seinem roten Caritas-Logo-Aufklebern schon sehen“, so die Seniorin.

Die Mitarbeiter haben zwar einen Schlüssel, denn die 83 jährige wohnt auf der dritten Etage und je-des Mal die Treppen rauf und runter laufen um die Tür zu öffnen, würde sie nicht mehr schaffen, aber „wir schellen eben um uns über die Ge-gensprechanlage anzukündigen“, erklärt Frank Decker. Er besucht heute die Attendornerin, die seit ei-nem Jahr auf die Hilfe der Caritas-Station angewiesen ist.

Normalerweise ist Schwester Maite „ihre“ Schwester. „Die ist richtig lieb“, freut sich die Seniorin. „und wir sind ein gut eingespieltes Team ge-worden. Ich muss Kompressions-strümpfe tragen und die kann ich mir nicht mehr allein an- und auszie-hen.“ Nach einem Sturz und einer Hüft-OP ist Mathilde Müller alleine dazu nicht mehr in der Lage.

Ansonsten ist die Rentnerin rüstig und fidel in ihren eigenen Wänden. „Solange es geht, will ich hier auch noch wohnen bleiben. Ich kenne meine Nachbarn und die mich. Ich bin im Zentrum der Stadt und lebe gern hier.“ Ihre beiden Töchter, die in der Nähe wohnen, versorgen ihr den Haushalt und wechseln sich auch beim Essen kochen ab. „Sollte das einmal nicht mehr so funktionie-ren, gehe ich ins Seniorenhaus St. Liborius.“ Das ist für die Attendorne-rin schon jetzt klar. „Jetzt mache ich dort immer Urlaub“, schmunzelt sie. Gemeint ist die Kurzzeitpflege, zu der sie auch für diesen Sommer schon wieder angemeldet ist. Wenn die Töchter und ihre Familien den Urlaub genießen, wissen sie ihre

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Mutter in guten Händen. „Ich weiß genau, ohne die Hilfe der Mitarbeiter der Caritas-Station könnte ich hier nicht wohnen bleiben. Sie ermöglichen mir mein Leben in

meiner Wohnung. Sollte ich einmal mehr Hilfe brauchen, ist es keine Frage, dann werde ich zuerst das weitere Angebot der Caritas-Station in Anspruch nehmen.“

Mathilde Müller ist derzeit eine von 140 Kunden, die oft auch mehrmals am Tag von den 21 Pflegekräften und einer Auszubildenden als Alten-pflegerin der Caritas-Station Atten-dorn Hilfe bekommen. „Wir sind morgens und abends auf

rund 180 Einsätzen unterwegs“, er-klärt Frank Decker, stellvertretender Stationsleiter. „Unsere neun Touren der Frühschicht beginnen um 6 Uhr und enden um 13.15 Uhr. Abends starten wir die drei Runden um 16.30 Uhr und haben gegen 21.30 Uhr Feierabend. Dabei werden so-wohl die Grundpflege, wie auch die Behandlungspflege durch das Fachpersonal durchgeführt. Die Grundpflege beinhaltet körperbezo-gene Tätigkeiten wie Körperpflege, Hilfeleistung bei Nahrungsaufnahme und Mobilisation.

Die Behandlungspflege, die auf-

grund einer Verordnung vom Arzt erfolgt, dient dazu, Krankheiten zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwer-den zu lindern. Das kann vom Blut-druckmessen über den Verbands-wechsel bis hin zur Medikamenten-gabe ein breites Spektrum sein.

„Wichtig ist es immer, dass die Chemie zwischen Kunden und Mitarbeiter stimmt. Dann kann ein Vertrauensverhältnis wachsen und

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das ist für beide Seiten ein ganz wichtiger Aspekt.“

Immer öfter machen die Mitarbeiter

der Caritas-Station die Erfahrung, dass Menschen, die im Alter oder bei Krankheit Pflege benötigen, dennoch solange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben möchten. „Das ist im Pflegefall schon mal für die Angehörigen ein Spagat, doch wir helfen dann auf vielen Ebenen“, erklärt Uli Mertens, Leiter der Cari-tas- Station. Ein neues Angebot wird eine eigens eingerichtete Bera-tungssprechstunde sein. Gerade beim Thema Angehörigen-

pflege treten immer wieder große Unsicherheiten auf, wenn es um Fragen der Organisation der Pflege, der Finanzierung oder auch bei rechtlichen Handhabungen geht. Oftmals entsteht die Situation von einem auf den anderen Tag und Hil-fe muss sofort zur Stelle sein. „Wir stehen natürlich den Angehörigen immer bei all diesen Fragen zur Sei-te und können oftmals innerhalb kürzester Zeit helfen, aber wir möch-ten jetzt auch eine eigene Sprech-stunde einrichten“, erklärt Uli Mer-tens. Diese Sprechstunden, die ab dem 1. Juni immer am dritten Mitt-woch des Monats von 17 bis 19 Uhr im Eingangsbereich des Caritas-Zentrums Attendorn stattfinden,

zeigen die Möglichkeiten auf, die einem pflegenden Angehörigen offen stehen. Das Netzwerk des Caritas-

Zentrums mit seinen verschiedenen Einrichtungen und Angeboten bietet in vielfältiger Weise Hilfe an. Wer möchte, kann natürlich auch einen Termin für ein persönliches Ge-spräch in Anspruch nehmen. „Alle Gespräche finden in einem ge-schützten Raum statt, sind vertrau-lich und natürlich kostenlos und un-verbindlich“, weißt Uli Mertens extra nochmals auf die Modalitäten hin. „Die Beratung und Informationen erfolgen durch fachkompetente und geschulte Pflegefachmitarbeiter. Wenn gewünscht, werden Lö-sungsmöglichkeiten aufgezeichnet, natürlich im pflegerischen Kontext und individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt“. Das Spektrum ist breit. So gibt es Hilfe bei Fragen zur Grund- und Behand-lungspflege, zur hospizlichen Ver-sorgung von schwersterkrankten Personen, aber auch zur Beantra-gung und zum Einsatz von Pflege-hilfsmitteln. Die Beratung soll ein ganzheitliches Angebot sein, das zum einen konkrete Fragen beant-worten kann und zum anderen die Gesamtsituation analysiert und Hilfe aufzeichnet.

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Seniorenrat der Stadt Attendorn: „Sprechen sie uns an!“

Mit einigen neuen Gesichtern und einem neuen Vorsitzenden geht der Seniorenrat der Stadt Attendorn in seine zweite Legislaturperiode. Um die Interessen der älteren Be-

völkerung in der Stadt Attendorn und in den verschiedenen Stadttei-len zu vertreten, wurde im Jahre 2006 der Seniorenrat eingerichtet. Mit der konstituierenden Sitzung der zweiten Legislaturperiode Ende Januar 2012 waren einige perso-nelle Veränderungen verbunden. Neuer Vorsitzender des Senioren-rates ist Jürgen Aubert. Er löst Ulrich Lingemann ab, der sich nicht zur Wiederwahl stellte.

Neben Jürgen Aubert komplettieren Günther Bauernschmitt (1. stellv. Vorsitzender), Ulrich Kahlstadt (2. stellv. Vorsitzender), Gisela Wiesner (Schriftführerin), Reimund Garske, Hildegard Laumann und Ilona Schnieder den „neuen“ Senio-renrat. Zu stellvertretenden Mitglie-dern wurden Werner Beul, Hilde-gund Brych, Marianne Klaffke, Ingo Lindner und Walter Müller gewählt. Im Ausschuss für Bau- und Liegen-schaftsangelegenheiten, im Aus-

schuss für Planung und Umwelt, im Ausschuss für Schulen, Kultur und Angelegenheiten des Denkmal-schutzes sowie im Ausschuss für Soziales, Jugend und Sport der Stadt Attendorn wird weiterhin je-weils ein beratendes Mitglied aus den Reihen des Seniorenrates ver-treten sein. Die Mitglieder des Se-niorenrates waren sich einig, zu-sätzlich zu den offiziellen Sitzungen am 11. Juni, 27. August und 12. November 2012 weitere Treffen, jeweils am ersten Montag eines Monats um 16 Uhr im Rathaus der Stadt Attendorn (Zimmer 104), durchzuführen. Zu allen Sitzungen sind interessierte Mitmenschen je-derzeit herzlich eingeladen. Überhaupt wünscht sich der Senio-renrat eine rege Beteiligung der äl-teren Mitmenschen aus der Hanse-stadt. Jürgen Aubert: „Der Senio-renrat der Stadt Attendorn wird sich bürgernah für die Interessen der älteren Mitmenschen in unserer Stadt einsetzen. Dafür ist es uns wichtig zu wissen, wo die Probleme liegen. Sprechen Sie uns einfach an“, appelliert der neue Vorsitzende an alle Senioren der Hansestadt, sich über dieses Gremium mit I-deen und Anregungen an der Gestaltung eines seniorengerech-ten Umfeldes in Attendorn zu beteiligen. Interessierte erreichen Jürgen Aubert unter der Tel.-Nr. 02722/630980 oder per E-Mail [email protected].

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Wat’en doller Hecht 60 Jahre begeisterter Angler „Die Leidenschaft zum Angeln habe ich von meinem Vater geerbt. Ich war 12 Jahre alt, als ich meine erste Glasfaserangel geschenkt bekam, erzählt Ludwig Böhl.“ Von da an ging es fast jedes Wochen-ende morgens um 4.00 Uhr zum Ahauser Stausee. Nach seinem Einzug ins Senio-

renhaus St.Liborius hatte er sich schon damit abgefunden, nie mehr die Angelrute auswerfen zu kön-nen. Umso größer war jedoch die Freude, als er zur Bewohnerfreizeit am Möhnesee seine Angelutensi-lien mitnehmen konnte. Während die Mitreisenden Ausflüge in die Umgebung unternahmen, stand der „einsame Wolf“ stundenlang am See, genoß die Ruhe und ließ die Seele baumeln. Zurück im Alten-heim bot sich schon bald darauf er-neut die Gelegenheit, am Vor-staubecken der Listertalsperre zu fischen. Krankengymnast Stefan Lütticke, selbst begeisterter Petri-jünger, bot sich an, Herrn Böhl und Herrn Müller, einen Mitbewohner, zu begleiten. Gesagt, getan. Mit Begeisterung wurden die Angeln eingepackt, in der Küche ein Lunchpaket und für jeden ein küh-les Blondes bestellt und los ging`s! Die Ausbeute war nicht schlecht, jedoch durften die gefangenen Fi-sche in der Liboriküche nicht zube-reitet werden, da das die Hygiene-verordnung nicht zuläßt. Begeistert erzählt Herr Böhl immer

wieder von seiner fast 60-jährigen „Anglerkarriere“, wobei er schon am

08.08.1964 die Sportfischerprüfung ablegte.

Ein besonderes Erlebnis und sein größter Fang war ein 8,5 kg schwerer Hecht, den er binnen einer Stunde aus dem Wasser ge-zogen hatte. Ob es daran lag, dass er vom Alkohol betäubt war? Denn in Anglerkreisen ist es üblich, vor dem Angeln ein „Pinneken“ Schnappes ins Wasser zu schütten, damit die Fische besser beißen! Am Ende stellt sich die Frage, wa-rum ein begeisterter Angler wie Herr Böhl selber keinen Fisch ißt? Dazu konnte (oder wollte) er nichts sagen. Mit einem Lächeln im Ge-sicht verrät er jedoch, dass er sich schon auf den nächsten Sommer freut, wenn es hoffentlich wieder heißt:“Petri Heil!“ Bericht: Renate Biecker-Klaas

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Die Karawane zieht weiter….. dröhnte es am Abend des 03. Mai 2012 lautstark aus dem Lautspre-cher in der Sebastianstube. Eigent-lich sollten alte Schlager aus dem Plattenspieler den Abend musika-lisch bereichern, doch Hans Albers und Zarah Leander kamen bei den Teilnehmern nicht gut an. Moderne Schlager waren angesagt und zu denen wurde dann geschunkelt und gesungen. Dass nur zwei Herren unter den Partygästen waren, fiel nicht besonders auf. Einige mutige Damen legten sogar einen Tango aufs Parkett. Absoluter Höhepunkt des Abends war jedoch die Scherz-tombola.Beim Verleihen der Preise blieb zumindest kein Auge trocken. So gab es u.a. ein Ritzenreini-gungsgerät (Toilettenpapier), eine halbnackte männliche Putzhilfe (Meister Proper), einen Frisch-fleischautomat (Mausefalle), ein BMW (Brot mit Wurst), eine Traum-reise für 2 Personen (2 Schlaftab-letten), ein Abendessen für 2 Per-sonen (Dose Ravioli) und andere wertvolle Preise zu gewinnen. Zum Gelingen des Abends trugen natür-lich auch die leckeren Canapes und Frikadellen bei und so manches „kühle Blonde“ und Likörchen fan-den seine Abnehmer. Dass sich weit mehr Gäste als angemeldet eingefunden hatten, freute die Or-ganisatoren. Auch wenn die Tanz-fläche dadurch immer kleiner wur-de, war der Abend rundherum ge-lungen. Alle Partygäste freuen sich auf eine Wiederholung unter dem Motto: „Es darf geschwoft werden!“

Bericht: Renate Biecker-Klaas

Huh, das war mein großer Zeh.

Ein Bierchen in Ehren……

Der absolute Hauptgewinn

Polonaise Blankenese

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„Schief gewickelt“ Zum Auftakt der Reihe „Unterm Pavillon“ im Seniorenhaus St. Libo-rius in Attendorn wurden die Lach-muskeln der zahlreichen Bewohner und Gäste arg strapaziert. Die Theatergruppe „Schief gewickelt“ aus Neulisternohl unter der Leitung von Monika Wickel gab zahlreiche Sketche zum Besten. So gab es u.a. eine Modenschau und eine Hitparade zu sehen.

Karlchens Aufklärung

Besonders die Sketche „Die Un-gerbutze“ und „Karlchens Aufklä-rung“ wurden mit viel Applaus be-dacht. Mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen, endete ein toller Abend.

Der Barbier von Sevilla…

Ob`s regnet oder schneit,

Marlene Selter ist immer bereit. Seit 1995 besucht sie an jedem 2. Dienstag im Monat die Bewohner im Seniorenhaus St. Liborius. Im Gepäck hat sie dabei ihr Akkordeon und spielt beim „Offenen Singen“, an dem nicht nur Bewohner teil-nehmen, Volks-und Wanderlieder. Quer Beet können Liedwünsche geäussert werden, Frau Selter er-füllt sie gerne. Alle Beteiligten hof-fen, dass dieses gemeinsame Sin-gen mit ihr zusammen noch lange möglich ist. An dieser Stelle danken wir ihr herzlich für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und Treue.

Berichte: Renate Biecker-Klaas

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Oase Meschede Einkehrtag der ehrenamtlichen Hospizhelfer am 30.03.2012 Unser Team hat Verstärkung durch neue Mitarbeiter bekommen und es wurde der Wunsch nach einem Einkehrtag geäußert. Dieser bietet die Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, sich dadurch besser kennen zu lernen und so zur Teambildung beizutragen. Maria Stüken, eine langjährige, eh-renamtliche Mitarbeiterin mit guten Kontakten zur Abtei Königsmünster nahm die Planung in die Hand und ermöglichte uns einen Tag in der „Oase Meschede“. Bei Nieselregen, aber guter Stimmung, machten wir uns früh morgens auf den Weg. Zur Begrüßung gab es Kaffee. An-schließend stellte sich Pater Jonas, der den Tag mit uns gestaltete, vor. Er las zur Einführung in das Thema „Sehnsucht“ die Geschichte des Enkels eines Rabbiners vor. Dieser spielt mit seinen Freunden Verste-cken. Plötzlich kommt der kleine Junge weinend zum Opa. Nachdem der Rabbi fragt, was denn gesche-hen sei, sagt der Enkel: „Ich habe mich versteckt, aber keiner meiner Freunde hat mich gesucht“. Nach-denklich erwidert der Rabbi: „Weißt du, ich glaube da geht es dir wie Gott auch. Er hat sich verborgen, aber keiner der Menschen sucht ihn.“ Pater Jonas schloss thema-tisch mit einem Impulsreferat an und es entwickelten sich spannen-de Diskussionen. Die Zeit bis zum Mittag, wo wir am

Mittagsgebet der Mönche teilneh-men durften, verging wie im Flug. Schließlich wartete noch ein köstli-

ches Mahl auf uns. Die Mittagspau-se nutzten wir zu einem Einkaufsbummel im Abtei-laden. Dort werden viele schöne Dinge wie Bücher, Deko, Karten, Schmuck und auch Lebensmittel, die zum Teil in der Abtei selber her-gestellt werden, angeboten. Auch der Nachmittag brachte noch viele Denkanstöße für Diskussio-nen, die uns helfen können, den Glauben, Dinge, Situationen und Menschen in einem anderen Licht zu betrachten. Es war ein sehr gehaltvoller Tag, der zur Wiederholung einlädt, und der nachhaltig Spuren hinterlassen hat. Jede von uns nahm Anregun-gen zum weiteren Nachdenken mit, wie Dinge zu hinterfragen und nicht alles so hinzunehmen, nur weil es schon Jahrhunderte lang so getan wurde. Lassen wir es an der einen oder anderen Stelle auch mal zu, dass unsere Werte auf den Kopf gestellt werden. Wenn wir wissen, dass Gott uns als starker Partner zur Seite, steht können wir das wa-gen.

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Haus Mutter Anna In der WG „Vier Kreuzen“ sind die Holzwürmer am Werk: Es werden fleißig Gehstöcke gefertigt.

Zunächst werden frische Äste von der Rinde befreit und anschließend einige Tage getrocknet. Danach werden sie abgeschliffen und la-siert. Nun nach Belieben beschriftet und mit persönlichen Dingen ver-sehen.

Der eine bekommt einen Tabak-beutelhalter oder Dosenhalter mit Schnapspin. Es werden bereits Auf-träge entgegengenommen.

Natürlich werden auch noch Spitzen angebracht

Renovierung Feuerteich In der WG Feuerteich wird ein neu-er Boden verlegt. Zwei Wochen lang ist dort „Ausnahmezustand“ angesagt. Zunächst wird der Flur erneuert, dann sind alle Bewohner in der Wohnküche. Anschließend halten sich die Bewohner in der Deele auf und die Wohnküche wird mit einem neuen Boden vesehen. Der alte PVC-Boden hatte zu starke Riefen.

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Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus… Am 1. Mai wurde auf der Terrasse der Wohngruppe „Feuerteich“ ein Maikranz aufgestellt.

Die Bewohner halfen fleißig mit und mit vereinten Kräften der Mitarbei-ter wurde der Baum hochgezogen.

Bei Maibowle, Sekt, Bier und frischen Grillwürstchen wurden Mailieder gesungen. Es war ein schöner, sonniger Tag.Kommendes Jahr ist ein Tanz in den Mai ge-plant.

Besuch in der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede. Im Mai, bei schönem Sonnen-

schein, fuhren wir ins Hochsauer-land zur Benediktinerabtei Königs-münster, um einen Einblick in das Leben der Benediktiner zu bekom-men.

Gut in Meschede angekommen wurden wir sehr herzlich begrüßt und zu Kaffee und selbstgebacke-nem Kuchen eingeladen. Nachdem wir uns vorgestellt hatten wurden uns die jeweiligen Arbeitsbereiche vorgestellt. Neben der Schreinerei, Weberei, Schmiede, Wäscherei, Küche und dem Frisör, der nicht nur die Haare der Patres, sondern auch das Gras im Park stutzt, be-sichtigten wir auch die Kirche der Abtei. Im Bereich des Tabernakels ist die Kirche 30 Meter hoch und hat dadurch eine ganz besondere Akustik. Das konnten wir beim ge-meinsam gesungenen „Großer Gott wir loben Dich..“ hautnah erleben.

Was hinter der Glaubensgemein-schaft der Benediktiner steckt -„Finde den Frieden und gebe ihn weiter“ erklärte uns Pater Jonas. Der Tag der Benediktiner beginnt früh um 6:15 Uhr und endet mit dem gemeinsamen Gebet um 20:15 Uhr in der Kirche. Es war ein einmaliger Tag mit in-

teressanten Einblicken in die Welt der Benediktiner. Von den Mitrei-senden hatte keiner zuvor ein Klos-ter von innen gesehen, doch jeder kann nun einen Besuch weiteremp-fehlen.

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Aus dem Leben im Allee-Center: Alltag, Kreativität und Geselligkeit

In der Nacht zum 1. Mai durften wir alle ein Wunder erleben. Klamm-heimlich haben sich Bäume und Sträucher in Schale geworfen und wunderschöne Blätterkleider für uns angezogen. Die meisten Bäume be-vorzugen ein frisches, zartes Grün wie auf unserer Terrasse.

Die uralte Rotbuche gegenüber dem Alleecenter jedoch hatte ein kräfti-ges rotes, in der Morgensonne leuchtendes Kleid angelegt. Das zu sehen ist eine Wonne. Wir sollten das Staunen über diese Er-neuerung der Natur nicht verlernen. Bericht: Ingrid Siedschlag Fotos: Ingrid Siedschlag, Marion Schulte

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Berichte aus den Abteilungen Sozialer Dienst Der Soziale Dienst hat am 01. April

(kein Scherz) Verstärkung bekom-men. Zukünftig unterstützt Claudia Mertens ihre Kolleginnen im Be-reich der zusätzlichen Betreuungs-leistungen (§87b). Wir heißen sie sehr herzlich Willkommen. Weitere Unterstützung bekommen

wir durch Daniel Becker. Er wird ab dem 21.05.2012 ein sechswöchiges Praktikum bei uns absolvieren. Da-niel Becker ist der Sohn unseres Geschäftsführers Christoph Becker. Kurz vor den Sommerferien wird

Pia Rüenauver ihr Jahrespraktikum beenden. Marius Jungermann und Lisa Wever, beides Bundesfreiwilli-gendienstler, sind noch bis Ende Juli bei uns. Wir wünschen allen für den weiteren Weg alles Gute und einen erfolgreichen Schulabschluss. Wir dürfen drei neue Ehrenamtliche

Mitarbeiter bei uns begrüßen. Ulrich Nagel, kommt jeden 1. und 3. Mon-tag und malt mit Bewohnern. Die Kosten pro Teilnahme liegen bei 6 € für Material und Bilderrahmen. Frau Bylina kommt 1-mal wöchentlich um mit Bewohnern zum Markt zu ge-hen. Frau Lützeler unterstützt den Wohnbereich Zur Linde/Edelweiß am Wochenende in der Mittagszeit beim Essen anreichen und verteilen. Allen Dreien herzlichen Dank für ihr Engagement. Camino Ab September startet ein neuer Kurs zur Hospizhelferqualifikation, dies-mal in Finnentrop. An dieser Stelle sind Sie herzlich eingeladen, dar-

über nachzudenken, ob dies eine Aufgabe für Sie sein könnte, da Hel-fer immer gebraucht werden. Hauswirtschaft Wir begrüßen Jasmin Schewe, unsere neue Auszubildende zur Hauswirtschaftshelferin. Frau Schewe hat im August letzten Jahres ihre Ausbildung in einer an-deren Einrichtung begonnen und führt diese nun aus betrieblichen Gründen in St. Liborius bis 2014 zu Ende. Wir wünschen ihr viel Erfolg. Haus Mutter Anna Viele vermissen Sie! 5 Monate ist Anke Maikranz-Boenig nun schon außer Gefecht. Inzwischen geht es wieder aufwärts. Wann jedoch die Rückkehr in den Dienst erfolgen kann, ist noch un-klar. Von dieser Stelle wünschen wir ihr im Namen aller Bewohner und Mit-arbeiter weiterhin gute Besserung und von ganzem Herzen alles Gute. Werd’ gesund und komm bald wie-der. Wir denken oft an Dich! Ute Griese, bisher stellv. Pflege-dienstleitung, vertritt Anke Maikranz-Boenig. Sie ist hoch engagiert und hat diese zusätzliche Aufgabe bis-her gut ausgefüllt. Dafür gilt unser aller Dank. Die Frauen-Union und die SPD-Fraktion waren in den vergangenen Wochen zu Gast in HMA. Uwe Beul stellte ihnen das Haus und die be-sondere Konzeption vor, wovon sich die Gäste sehr beeindruckt zeigten.

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Herzlich willkommen in St. Liborius

in der Wohngruppe „Edelweiß“ Herr Franz Braun eingezogen am 14.03.2012 in Zimmer Nr. 9 Frau Mathilde Bender eingezogen am 07.04.2012 in Zimmer Nr. 3

in der Wohngruppe „Regenbogen“ Herr Walter Köster eingezogen am 02.04.2012 in Zimmer Nr. 2

„Bieketurm“ Frau Helma Bock eingezogen am 07.05.2012 in Zimmer Nr. 1

in der Wohngruppe „Bigge“ Herr Norbert Bock eingezogen am 15.05.2012 in Zimmer Nr. 13

in Haus Mutter Anna

in der Wohngruppe

„Waldenburg“ Frau Herta Nowak eingezogen am 05.04.2012 in Zimmer Nr. 9

in der Wohngruppe

„Osterkopp“ Frau Maria Müller eingezogen am 27.03.2012 in Zimmer Nr. 7

in der Wohngruppe

„Vier Kreuzen“ Herr Rüssmann, Josef eingezogen am 07.05.2012 in Zimmer Nr. 8

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Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag

in St. Liborius

05. Juni Frau Irmgard Hatzfeld 80 Jahre 10. Juni Frau Ida Epe 98 Jahre 13. Juni Frau Maria Koch 68 Jahre 14. Juni Herr Ludwig Böhl 70 Jahre 20. Juni Frau Edith Springob 83 Jahre 23. Juni Frau Anna Vogt 90 Jahre 01. Juli Frau Erna Däumer 89 Jahre 03. Juli Frau Hedwig Mues 89 Jahre 06. Juli Frau Hilde Heitschötter 90 Jahre 12. Juli Frau Irma Höh 85 Jahre 17. Juli Frau Edeltrud Theis 77 Jahre 19. Juli Herr Elmar Beul 77 Jahre 21. Juli Frau Elli Wensing 90 Jahre 24. Juli Frau Cornelia Ohmacht 77 Jahre 26. Juli Frau Franziska Leitges 96 Jahre 30. Juli Herr Georg Segelbach 81 Jahre 02. August Frau Hildegard Wolff 88 Jahre 07. August Frau Lydia Damm 80 Jahre 13. August Frau Maria Zinserling 93 Jahre 17. August Frau Erika Vogelsang 89 Jahre 23. August Herr Alfred Klewes 87 Jahre 26. August Frau Martha Eickelmann 83 Jahre 27. August Frau Ingrid Vitt 72 Jahre 28. August Herr Hans-Josef Reuber 78 Jahre

in Haus Mutter Anna 01. Juni Frau Meryem Özcin 81 Jahre 12. Juni Herr Helmut Müller 74 Jahre 19. Juni Frau Erna Hoffmann 87 Jahre 21. Juni Frau Ingrid Wever 86 Jahre 26. Juni Herr Alfons Welniak 76 Jahre 01. Juli Frau Beate Nöh 70 Jahre 13. Juli Frau Ingeborg Hammer 82 Jahre 13. Juli Herr Josef Tommerdich 84 Jahre 18. Juli Frau Anneliese Grotensohn 86 Jahre 28. Juli Frau Marga Schumacher 73 Jahre 31. Juli Herr Siegfrid Wagner 75 Jahre 02. August Frau Margarete Herrmann 90 Jahre 05. August Frau Hiltraud Echarti 94 Jahre 10. August Frau Edeltraud Hinnemann 82 Jahre 11. August Frau Adelheid Köster 85 Jahre

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Wir trauern mit den Angehörigen um unsere verstorbenen Bewohner

in St. Liborius

Frau Elfriede Müller 02.03.2012

Frau Gerda Balve 20.03.2012

Frau Hildegard Stumpf 24.03.2012

Frau Margaretha Wiffel 10.04.2012

Frau Maria-Luise Wienand 14.04.2012

Herr Heinrich Pieper 18.04.2012

Frau Edeltrud Klöwer 09.05.2012

Frau Ursula Selzer 11.05.2012

Herr Alfred Wagner 13.05.2012

in Haus Mutter Anna

Frau Elisabeth Bertrand 02.04.2012

Frau Käthe Marx 07.05.2012

Frau Anna Milde 16.05.2012

Leben aber muss man das ganze Leben hindurch lernen, und worüber du dich vielleicht noch mehr wundern wirst:

Auch Sterben muss man das ganze Leben lernen. Seneca

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Mitteilungen der Zentrumsleitung Sanierung in St.Liborius Nichts Neues!

Caritas im Sozialraum Attendorn Alle hauptamtlichen Caritaseinrich-

tungen in Attendorn haben sich vor einigen Wochen in der Stadthalle getroffen, mit dem Ziel, dass die Führungskräfte eine Vorstellung da-von bekommen, wie umfassend und vielfältig das Angebot der Caritas in Attendorn ist. Neben der Vorstellung des jeweiligen Leistungsangebotes war das Kennenlernen ein wichtiges Ziel der Veranstaltung. Diese Ziele wurden erreicht und wir wollen zu-künftig intensiver und regelmäßiger zusammenarbeiten. „Wir sind Attendorn“ Das Motto des Stadtfestes ist

gleichzeitig Inhalt. Am 08. und 09. September werden

sich viele Unternehmen und Organi-sationen beim diesjährigen Stadtfest, vom Niedersten Tor, über das En-nester Tor, bis zum Kölner Tor, vor-stellen. Wir, d.h. große Teile der haupt- und ehrenamtlichen Caritas, werden uns zusammen mit der Kirchengemeinde und den St.Ursula-Schulen auf dem Kirchplatz, rund um den Sauerländer Dom, präsentieren. Die Organisation und die Präsentation hierzu werden wir gemeinsam entwickeln, damit wir, die „Caritas in Attendorn“, ein geschlossenes und interessantes Bild abgeben werden. Eine neue und spannende Aufgabe für uns. Wir freuen uns darauf.

Prüfungen der Heimaufsicht in Haus Mutter Anna und im Seniorenhaus St.Liborius Im vergangenen Monat hat die Heimaufsicht des Kreises Olpe beide Einrichtungen geprüft. Leider hat sich gezeigt, dass die vielen kranheitsbedingten Ausfälle (oft schwerwiegende Ausfälle über meh-rere Wochen) Spuren hinterlassen haben. Sowohl im Bereich der Pflegedokumentation als auch in der Betreuung sind Hinweise erfolgt, wo wir nacharbeiten mussten, was inzwischen auch erfolgt ist. Die Nachprüfungen haben das ausdrücklich bestätigt. Hier werden die Auswirkungen der

demographischen Entwicklung deutlich spürbar, waren und sind doch überwiegend ältere Mitarbeite-rinnen von diesen Ausfällen betrof-fen. Die Herausforderung Arbeitsbe-dingungen zu schaffen, die diesen Veränderungen gerecht werden, ist unter dem Preisdiktat der Kostenträ-ger nicht leistbar. Auf der einen Seite ist der Wunsch nach mehr Personal immer da, keiner will aber dafür mehr bezahlen. Da die Löhne in un-seren Berufsfeldern traditionell am unteren Ende der Ranglisten stehen, ist eine noch geringere Bezahlung, um weitere Arbeitsplätze zu schaf-fen, in keiner Weise akzeptabel. Wir stellen uns täglich diesen Her-ausforderungen. Dabei machen wir, wie alle Menschen auf diesem Planeten Fehler. Wir hoffen, dass dies nicht zu oft passiert und arbei-ten daran immer besser zu werden.

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Veranstaltungskalender für Juni, Juli und August 2012

04. Juni Malen mit Herrn Nagel in St. Liborius um 10:00 Uhr in der Wohnküche Bieketurm (St. Liborius)

05.Juni Unterm Pavillon um 18:30 Uhr (St. Liborius)

07. Juni Fronleichnamsprozession um 10:00 Uhr (St. Liborius)

12. Juni Offenes Singen in der Sebastianstube um 15:30 Uhr (St. Liborius)

18. Juni Malen mit Herrn Nagel in St. Liborius um 10:00 Uhr in der Wohnküche Bieketurm. (St. Liborius)

23. Juni Konzert des Katholischen Kirchenchores Finnentrop (St. Liborius) um 15:30 Uhr

25. Juni Beginn der Projektwoche „Seliger Adolph Kolping“ (St. Liborius)

26. Juni Unterm Pavillon mit dem Madrigalchor um 19:00 Uhr

29. Juni Schützenfestauftakt um 17:00 Uhr (St. Liborius)

01. Juli Besuch des Schützenhochamtes mit anschl. Frühschoppen auf dem Feuerteich um 10:00 Uhr (Haus Mutter Anna)

03. Juli Unterm Pavillon mit den Lennebuben um 19:00 Uhr (St. Liborius)

06. Juli Besuch der Hl. Messe für Senioren mit dem Thema „Engel“ im „Sauerländer Dom“ um 15:00 Uhr (Haus Mutter Anna und St. Liborius)

08. Juli Gauklerfest - Besuch eines Künstlers um 16:00 Uhr (St. Liborius)

10. Juli Offenes Singen in der Sebastianstube um 15:30 Uhr (St. Liborius)

11. Juli Grillen auf der Terrasse „Feuerteich“ mit den Damen vom Grünen Weg um 16:00 Uhr (Haus Mutter Anna)

15. Juli Sommerfest im Seniorenhaus St. Liborius ab 11:00 Uhr

16. Juli Live-Probe der Band „Stimmwerk“ auf der Terrasse Feuerteich um 10:15 Uhr (Haus Mutter Anna)

23. Juni Sommerfest im Haus Mutter Anna ab 14:00 is 18:00 UhrUhr b

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16. Juli Malen mit Herrn Nagel in St. Liborius um 10:00 Uhr in der Wohnküche Bieketurm.

23. Juli Heilige Messe zum Patronatsfest in St. Liborius, anschließend Empfang in der Eingangshalle um 10:00 Uhr

06. August Malen mit Herrn Nagel in St. Liborius um 10:00 Uhr in der Wohnküche Bieketurm.

07. August „Unterm Pavillon“ um 18:30 Uhr (St. Liborius)

14. August Offenes Singen in der Sebastianstube um 15:30 Uhr (St. Liborius)

20. August Malen mit Herrn Nagel in St. Liborius um 10:00 Uhr in der Wohnküche Bieketurm.

Weitere Ausflüge sind geplant und werden, ebenso wie weitere Termine gesondert per Aushang bekanntgegeben.

Änderungen vorbehalten

Liebe Leserinnen und Leser,

An dieser Stelle möchte sich das Redaktionsteam des „Bote“ ganz herzlich bei allen Rücksendern des Fragebogens aus der Dezemberausgabe 2011 bedanken. Die Gesamtzahl der Rücksendungen lag leider nur bei 24, die überwiegend von den Bewohnern des Seniorenhauses St. Liborius und den Mietern im Allee-Center kamen, aber auch von einzelnen „Gastlesern“. Deren besonderes Interesse liegt auf den Berichten aus St. Liborius, dem Veranstaltungskalender sowie den Informationen über neue Bewohner und die Geburtstage der Bewohner.

Aber auch die Mitteilungen der Zentrumsleitung werden mit am häufigsten genannt. Insgesamt werden aber alle Rubriken gerne gelesen. Da auf die Frage nach einer Veränderung des „Bote“ die meistgenannte Antwort „soll so bleiben“ war, werden wir auch im Wesentlichen weitermachen wie Sie es gewohnt sind. Nichtsdestotrotz freuen wir uns weiter auf Anregungen unserer Leserinnen und Leser. Im Namen der Redaktion Martina Kugler

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Vitamine und ihre Wirkung im Körper Vitamine sind essentiell, das heißt sie sind lebensnotwendig.

Vita kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Leben.

Man unterscheidet fett-und wasser-lösliche Vitamine. Zu den fettlösli-chen Vitaminen gehören die Vitami-ne A, D, E, und K, wobei das Vita-min D heute auch zu den Hormonen zählt. (Hormone sind biochemische Botenstoffe die von spezialisierten Zellen produziert und abgegeben werden. Quelle Wikipedia)

Die wasserlöslichen Vitamine sind: C, B1, B2, B3, B6, B7, B9, B12.

Der Unterschied besteht darin, daß sich die Vitamine je nach der Art ih-rer Löslichkeit entweder in den fett-haltigen oder wasserhaltigen Zonen des Körpers verteilen können. Insgesamt gibt es 13 Vitamine. Da-von müssen 11 mit der Nahrung zugeführt werden.

Eines der wichtigsten Vitamine, welches von uns Menschen nicht produziert werden kann, ist das Vitamin C. Dieses muss demnach unbedingt mit der Nahrung aufgenommen werden.

Vitamine sind wichtig für den ge-samten Stoffwechsel und den Aufbau von Zellen und Blut.

Sie stärken das Immunsystem, för-dern die Vitalität, helfen bei der Ab-wehr freier Radikale und stärken das gesamte Herz-Kreislaufsystem.

Ein Vitaminmangel führt u.a. zu Skorbut, Nachtblindheit, Zahn-fleischbluten, Blutungsneigung. Bei einer (vielseitigen, ausgewogenenen) gesunden, abwechslungsreichen Ernährung werden alle Vitamine aufgenommen. Zusätzliche Vitamin-präparate sollte man nur mit ärztli-cher Verordnung einnehmen, denn auch eine Überversorgung mit Vitaminen kann schädlich sein.

Ernährungsgespräche und Speiseplangestaltung

Termine zur Speiseplangestaltung sind wie folgt geplant: Im Juli im Wohnbereich Bigge

Ein Ernährungsvortrag wird im August in der Cafeteria angeboten

Zu beiden Veranstaltungen werden wir zeitnah noch gesondert einladen.

Bei Ernährungsfragen stehen wir Ihnen gerne nach Absprache zur Verfügung Regina Klein und Nadine Neumann Diätassistentinnen

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Caritas Zentrum AttendornBieketurmstr. 9 · 57439 AttendornTel.: 0 27 22 / 95 41-0Fax: 0 27 22 / 95 41-13E-Mail: [email protected]

TrägerCaritasverband OlpeAlte Landstr. 4 · 57462 Olpe-RhodeTel.: 02761 / 9668-0www.caritas-olpe.de

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