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8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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Aarau,
Aargauer Kantonsbibliothek (CH-A),Zurlaubiana AH 70/157
Lautentabulatur, nach ca. 1655
Eine Zusamenfassung von Forschungsresultaten vonFranois-Pierre Goy, Eberhard Nehlsen, Michael Belotti und Andreas Schlegel,
verfasst von Andreas Schlegel
mit freundlicher Genehmigung der Aargauer Kantonsbibliothek Aarau
Stand 21. September 2014
www.accordsnouveaux.ch
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Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau, Zurlaubiana AH 70/1571Franzsische Lautentabulatur fr 11-chrige Lautein d-Moll-Stimmung (f1, d1a f d A / G F E D C).
Eine Zusamenfassung von Forschungsresultaten von Franois-Pierre Goy,
Eberhard Nehlsen und Andreas Schlegel, verfasst von Andreas Schlegel
1. Beschreibung:Beschriftung:Amaryllis || Amarylis || Am [=Amarillis je renonce voscharmes]2
Doppelt gefaltetes Blatt mit den Massen 16,5 cm B x 11,6-12,4 cm H, 4 Sys-teme 6-linig, Linien von Hand einzeln gezogen; auf ein Blatt des KonvolutsAH 70 aufgeklebt; soweit sichtbar ist nur die Vorderseite beschrieben.
Verwendete Zeichen:Tabulaturbuchstaben a-f (leere Saite bis 5. Bund);Bsse a, /a, ///a und 4 (7., 8., 10. und 11. Chor);Rhythmuszeichen fr Halbe, punktiertes Viertel, Viertel, Achtel;Verzierungszeichen: Komma (Triller bzw. Abzug von oben);Fingerstze Anschlagshand: Punkt fr Zeigeinger und Duchstreichen mitZeigeinger;technische Ausfhrung linke Hand: Bindebogen
Eventuell sind zwei Arbeitsschritte (2 Hnde?) zu unterscheiden:1. Grundtext2. Korrekturen:S1 T4, letztes Viertel: 4a gestrichen, 10. Chor ergnzt
S4, T4, letztes Viertel: ev. 10. Chr ergnzt? Eher nicht trotz helleren Bass-Strichen.Die Tabulaturbertragung beindet sich auf S. 49.
1 Der Liedlugschriften-Forscher Eberhard Nehlsen stiess am 10.9.2014 bei der Durchsicht deronline verfgbaren Regesten der Zurlaubiana auf die Tabulatur und hat mich sofort infor-miert. Hierfr mchte ich mich herzlich bedanken!https://www.ag.ch/media/kanton_aargau/bks/dokumente_1/kultur/kantonsbibliothek/sammlungen/zurlaubiana/AH_70.pdf,dort PDF S. 190 Text und S. 236 Abbildung.
2 Ich danke Franois-Pierre Goy herzlich fr die Identiizierung des Lieds, die die weitere Erfor-schung ermglich hat, sowie fr seine weiteren Informationen und Untersttzung.
2. Die berlieferung des StckesBeim LiedAmarillis je renonce vos charmeshandelt es sich um ein bisheranonym berliefertes Stck, das ab ca. 1655 als Tonangabe3fr Kontrafak-turen4verwendet wurde. Es existieren entsprechend viele Nachweise, dieeine ber 100-jhrige Verwendungsdauer der Melodie belegen bis heu-te 65. Die Verbreitung startet in Frankreich, aber schon sehr frhe Kon-trafakturen berwinden die Sprachschranke und letztlich lsst sich die
Melodie auch in den Niederlanden, im habsburgischen Gebiet und bis hinnach Schweden belegen.In der Nederlandse Liederenbank inden sich 41 Nachweise unterAmaryl-lis je renonce vos charmes, welche von 1659-1758 datieren.5Die gesammelten 65 Nachweise inden sich auf S. 9-30. Hier einige Bemer-kungen zu den Quellen:
2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text (bertragungen S. 31-32) Ballard 17116
Ballard 17177
2.2. KontrafakturenDie meisten Kontrafakturen weisen keine musikalische Notation auf. Inte-ressant sind vor allem die Tonangaben:Kontrafakturen, welche sich auf Amarillis beziehen, knnen selbst wie-derum zu Tonangaben mutieren: Die erste Zeile der 1684 in Brssel ge-druckten Kontrafaktur Godt heeft van Adam eens een Ribb ghenomenwird1708 zur Tonangabe Daar wierd van Adam eens een Rib genomen.Noch komplexer wird es beim Manuskript von 1667 aus dem Tertarissen-kloster Mariegraff te Grave:8Dort indet sich die Amarilli-Kontrafaktur
3 Tonangaben geben die zum Text zu singende Melodie an, wobei wegen des regelmssigenStrophenbaus oft derselbe Text mit verschiedenen Melodien gesungen werden kann.
4 Das Ersetzen des originalen Liedtextes durch einen neuen Text, wobei die Melodie dieselbebleibt.
5 http://www.liederenbank.nl/resultaatlijst.php?zoekveld=Amaryllis+je+renonce&submit=zoek&enof=EN&zoekop=allewoordenlied&sorteer=jaar&lan=nl
6 http://www.cowderoy.net/brunetes/volume_3/page-108.html http://www.cowderoy.net/brunetes/volume_3/page-109.html7 http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11160525-18 Verhaak, G.Th.M.: Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster Mariengraff te Grave.
(Deel I: Inleiding. Proefschrift.) Deel II: Liederen , Zwolle [1963]. In der Liederenbank.nl wirddiese Quelle unter Verhaak GLbGrave1963(1667) gefhrt.
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Adieu mijn huijs, mijn ouders en mijn vrinden mit der Tonangabe Teresebrujit.Drei Lieder vorher steht das Lied Terese brujit mit der TonangabeAmerille, je renunce a vos charmes. Die KontrafakturAdieu mijn huijswirdab 1678 in Antwerpen und Brgge ihrerseits als Tonangabe verwendet oft in Verbindung mit Prince du ciel, aber auch als Sarabande Amarillisoder Theresa ick kies u voor mijn Bruydt, &c. Die TonangabeAdieu mijn hu-ijs ihrerseits taucht als erste Zeile des LiedsADIEU DES WERELDTS1670
in Brssel auf mit der Tonangabe Sarabande Amarillis.Alle Referenzen der Liederenbank bis und mit 1707 stammen aus densdlichen Niederlanden. Nach diesem Datum sind die meisten geistlichenKontrafakturen katholisch nur zwei protestantische Kontrafakturen ver-wenden die Melodie.
2.2.1 Geistliche KontrafakturenNormalerweise wird nicht zwischen katholischen und protestantischenKontrafakturen unterschieden. Es gibt Beispiele von geistlichen Kontrafak-turen, welche von protestantischem Gebiet ausgehen, dann aber in katho-lischen Gebieten als katholische Texte ausgegeben werden. Das geistlicheMayenlied, verfasst von Benedikt Gletting in protestantischem Berner Ge-biet, wird als Grundlage fr eine Messkomposition ber das Meyenlied vonJohann Benn verwendet und 1644 in Luzern gedruckt.9Hier wurde eineAusnahme gemacht, weil die Zuordnung oft sehr eindeutig ist.
2.2.1.a katholische Kontrafakturen Surin: Der Liedtext Je veux aller courir parmi le monde trgt in der
ersten Aulage von 1655 als Cantique Vin den Cantiques spirituels delamour divindes Jesuitenpaters Jean-Joseph Surin noch nicht die Ton-angabeAmarillis, je renonce vos charmes. Die Cantiqueserlebten aber
seit 1655 verschiedenste Aulagen auch mit Erweiterungen.10 Die9 Markus Widmer-Dean & Andreas Schlegel: Musik & Schule. Festschrift 30 Jahre Musikschule
Menziken-Burg 1983/84-2013/14, Menziken 2014, S, 18-19; Christoph Riedo: Das GeistlichMeyemlied: Die Longue dure eines Liedes jenseits musikslischer Gattungen und konfessioneller
Grenzen, in: Schweizer Jarbuch fr Musikwissenschaft, Neue Folge 32 (2012), Bern etc.: Lang2014, S. 11-38.
10 Auskunft der BnF vom 18.9.2014: Dans ldition de 1655, le cantique V De labandon intri-eur...ne mentionne pas lair suivre.Ein Digitalisat der Aulage von 1664 mit 55 Liedern (ohne Noten) ist einzusehen auf:
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5492077m. In diese Edition ist nach der Vorrede einBchlein mit 32 Seiten mit Avtres cantiqves spiritvels, composez par le R.P. M artial de Briue
Neuaulage der Cantiquesaus dem Jahre 1731 enthalten im Anhang dieMelodien in Kupfer gestochen. Die Tonangaben sind mit 1-100 num-meriert und konsequent zugewiesen, z.B.: 1. Air. A bien parler de Gra-veline. ou Toinon, la belle Jardiniere., 25. Air. En men revenant de S.Nicolas.. Manchmal sind zwei Tonangaben unter der gleichen Nummerzu inden. Beispiele: 6. Air : Amarillis , je renonce vos charmes. (1664beim Lied, 1731 nur im Index ergnzt: ou Il faut aimer au bel ge o
vous tes.), 35. Air. Jai rencontr un Allemand. ou Bon, bon, bon, que levin est bon!, 70. Air. O Quelle est belle ! ou Que je vous aime. Beson-ders die Kanonisierung der 100 Tonangaben in der Editon von 1731muss nher untersucht werden: Bisher konnte noch nicht festgestelltwerden, ob diese Nummerierung der Airs weiter verbeitet war und woallenfalls der Ursprung der Sammlung dieser 100 Melodien liegt.
Geistliche Kontrafakturen wurden auch in Klstern verwendet. Franois-Pierre Goy weist das Lied zweimal in der Handschrift F-T Ms. 1686 mitgeistlichen Kontrafakturen nach, beide zwischen 1662-1666 eingetragen: Nr. 166 (S. 296-299) Noel sur Lair amarillis je renonce / a vos charmes
[autographe Unterschrift] Beurville(Incipit: En ce grand jour La paroleeternelle), Autorin: Marie Louise de Beurville. Tonangabe: Amarillis jerenonce vos charmes.
Nr. 224 (S.475*-476) Sur les paroles de La profession / sur Lair Ama-rillis je renonce & c[Hand S11 ?] ma Sr de Corberon(Incipit: Ha quandviendra le moment favorable) Autorin: Jeanne Franoise de Corberon.Tonangabe:Amarillis je renonce vos charmes.11
Capucineingebunden.Der erweiterte Aulage von 1731 (http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8490163d) ist inzwei Bcher eingeteilt und umfasst 163 Lieder. Im ersten Buch sind die ersten 55 identisch mitder Aulage von 1664. Es folgen zwei Lieder La Melancolicund Medecin pour guerir les maladiesinterieures, welche wohl auch Surin zuzuschreiben sind. Lied 58 stammt vom Jesuiten Dolu. DieLieddichtungen 59-74 hat Martial de Brive verfasst und sind identisch mit den in die ltere Aus-gabe eingebundenen Liedern mit Ausnahme von Lied 2, dessen 1. Strophe durch eine Neudich -tung ersetzt ist. Das zweite Buch ist in drei Teile geteilt. Teil 1 umfast die Lieder 75-94, Teil 3 dieLieddichtungen 95-130, Teil 3 die Lieder 131-163. Es sind kaum Autorennamen verzeichnet.Anschliessend folgt ein alphabetisches Register nach Liedanfngen, gefolgt vom alphabetischenRegister der 100 durchnummerierten Tonangaben mit Verweisen auf die Liednummer (PDF S.411-416). Es folgt ein Sachregister, die Beglaubigung der Texte sowie das Privileg. Bei der ein-sehbaren Ausgabe von 1731 sind dann die in Kupfer gestochenen Melodien eingebunden je-doch teilweise mit unerwarteten Texten: So wurde z.B. in Cantique V nicht die erste, sonderndie letzte Strophe gestochen. (http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8490163d/f428.image ).
11 Siehe Goy, Franois-Pierre: La pratique de la parodie spirituelle dans un monastre Troyen au XVI-
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Die Tonangabe wird ebenfalls benutzt in einer Handschrift, die aus demKloster der Salesianerinnen von Moulins stammt und ebenfalls Kon-trafakturen enthlt, und nun im Kloster der Salesianerinnen von Ne-vers aubewahrt wird.12
D-Mbs Mus.ms. 1071, Fol. 14v-15r: Nr. 21. Beruffung der Unreinigkeitzur Bethlehemitischen Sonnemit Textbeginn Scham dich und lauf in einWinkel, fr Singstimme und Bass.13Diese Quelle ist eine Abschrift aus
dem frhen 19. Jahrhundert des in einen Text- und einen Melodie- Bandgeteilten Werkes Melodeyen | des | Weihnchtlichen Seelen Jubel | von |P: Sebast: a S. Vincentino | Barfer Augustiner | im Jahr 1657. | Gedruckt
zu Wien, bey Matho Cosmerovio, K. M. Hofbuchdrucker.14Der Druck von1657 ist somit der bisher lteste Nachweis der Melodie.
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen D-HN Nkk 117, S. 30: Nro 85. Jesu hilf siegen, du Frste des, Orgelsatz.15
US-NH LM 41, S. 417: N 746. Selig, ja selig! wer willig ertrget:,Klavier-satz, notiert von Jakob Friedrich Weiss (ca. 1720-1768).16
D-F Mus Hs 1967, S.102: Seelig, ja Seelig wer willig ertrget.17
Zahn 3930 zeigt eine Fassung von 1661 aus Flitner Suscitabulum, S.477. Zahn, der die Versform mit daktylisch 11.10. 11.10. 11.11. anfhrt,gibt eine Umbildung zum Lied Groer Prophete, Darmstadt 1698, S. 255mit vier Melodievarianten an. Die Auswertung der Angaben von Zahn(protestantische Kirchenlieder) ergibt fr Michael Belotti folgendenberlieferungsverlauf:
Ie sicle: Les Cantiques spirituels faits la Visitassion Ste Marie (F-T Ms. 1686, in: Cahiers rmoisde musicologie hors-srie juin 2010, Annexes I und II. Die Annexes sind online einsehbar:
http://societe-champenoise-de-musicologie.org/Cahiers_remois_de_musicologie_iles/anne-xe 1.pdf
http://societe-champenoise-de-musicologie.org/Cahiers_remois_de_musicologie_iles/anne-xe 2.pdf
12 Bordes, Hlne: Chansons spirituelles du XVIIe sicle la Visitation , Tradition et originalitdans la cration littraire, Genve : Slatkine, 1983, S. 283-299, besonders S. 288. Es handeltsich um eine Untersuchung eines Manuskripts mit Kontrafakturen, dessen Inhalt der MutterFranoise Madeleine de Chaugy (1611-1680) zugeschrieben wird und heute im Kloster derSalesianerinnen in Nevers liegt.
13 https://opac.rism.info/search?id=456010652&db=251&View=rism14 Dombibliothek Freising, Freis2, M/059 00220 / M und M/059 00220#Beibd.1 / M.15 https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&id=450112957&db=251&View=rism16 https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&id=900002970&db=251&View=rism17 https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&id=455004522&db=251&View=rism
Johann Flitner benutzt 1661 die Melodie fr sein Lied Schrecklich be-ginnen die Paucken/ Trompeten, das auch 167718und 169019im Nrn-berger Gesangbuch sowie in Speer 169220auftaucht.
1698 erscheint die Melodie im Darmstdter Gesangbuch mit JoachimNeanders Text Grosser Prophete/ mein Hertze begehret, der ursprng-lich auf die Melodie O Rosidore, edele Flore geschrieben war.
In den Choralbchern des 18. Jahrhunderts werden der Melodie wei-
tere Texte zugeordnet: Cornelius Heinrich Dretzel verbindet sie 1731mit dem Text Seelig, ja seelig, wer willig ertrget, der 1661 bei Flitner(aber mit anderer Melodie) gedruckt worden war; bei Johann Baltha-sar Knig 1738 ist sie eine von drei mglichen Melodien fr GroerProphete; Johann Friedrich Doles bringt sie 1785 mit der TextmarkeJesu, hilf siegen, du Frste des Lebens21 dieser Text Johann HeinrichSchrders erschien zum erstenmal 1695.Die Melodiefassung bei Flitner scheint der Ausgangspunkt fr dieDarmstdter Fassung gewesen zu sein; deren Varianten (bei Zahn ver-zeichnet) waren fr Dretzel und Knig mageblich, die wiederum klei-ne Vernderungen anbrachten. Strkere Abweichungen inden wir bei
Doles.1661 war die Melodie sicherlich modern; ob aber einer der Bearbeiternach Flitner noch etwas von dem franzsischen Lied wute, muss be-zweifelt werden.
Die Choralbcher stellen natrlich den Versuch dar, etwas festzuschrei-ben, was bereits gngige Praxis ist; daher kann man u. U. in der hand-schriftlichen berlieferung auf ltere Belege stoen sofern sie nichteinfach aus Choralbchern abgeschrieben sind. Die drei handschriftli-chen Notationen mit Choraltiteln mten darauhin untersucht wer-den.
Geistliche Lieder im daktylischen Versma sind im deutschen Sprach-raum keine Selbstverstndlichkeit; Rist hatte das entschieden abge-lehnt, aber Leute wie Harsdrffer benutzten den Daktylus gern auchfr geistliche Texte. In diesem Zusammenhang sind wohl auch FlitnersLieder zu sehen. Von pietistischen Dichtern (Neander, Schrder) wur-
18 http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10592520-219 http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10590307-920 http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz36832390021 http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10525134-0
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den Daktylen und dementsprechend Melodien im Dreiertakt sehr hu-ig verwendet, was sie in den Augen der orthodoxen Geistlichkeit sus-pekt machte.
2.2.2 weltliche KontrafakturenEs fllt auf, wie wenig weltliche Kontrafakturen bekannt sind (7) im Ge-gensatz zu den geistlichen Kontrafakturen (51, davon 14 protestantisch,
37 katholisch).
2.3. instrumentale Fassungen CH-A Zurlaubiana, AH 70/157; fr 11-chrige Laute in d-Moll-Stim-
mung Eine weitere Lautenfassung indet sich in GB-Lbl Add. ms. 16889, dem
so genannten Ms. Botnia, auf Fol. 98r (bertragung S. 8). 22 Botniastarb 1651 in Louvain. Die Eintragung unseres Liedes diese Fassungkann auf gegen 1676 datiert werden und wurde sicher in Paris notiert muss von Mitgliedern der Familie seines Erben Frederick De Dilbeecke,Brgermeister von Louvain, vorgenommen worden sein.
S-Klm Ms. 21068, Fol. 30r,Air(mit Double), Gambentabulatur. D-CEbm DO 618, S. 19:Amerillis, Klaviertabulatur.23
D-CEbm DO 618, S. 270: Corant, Klaviertabulatur.24 Diese Fassung in-det sich in Hans Schnieders: Fingerstze fr Tasteninstrumente aus demUmfeld Swelincks und seiner Schler, Heidelberg 2011, S. 112.25
22 Ich danke Franois-Pierre Goy fr die Mitteilung dieser Konkordanz. Goy hat die Quelle be-schrieben in Les sources manuscrites de la musique pour luth sur les ACCORDS NOUVEAUX(vers 1624vers 1710) : catalogue comment, Paris (Sorbonne) 1988-89. Von dieser grund-legenden Arbeit haben wir 2008 in enger Zusammenarbeit eine aktualisierte Fassung her-gestellt und ins Internet gestellt: http://www.accordsnouveaux.ch/de/DownloadD/iles/Ab -handlung_Goy.pdf. In dieser Fassung indet sich die Quellenbeschreibung auf S. I:154-I:156.Goy ergnzt in einem persnlichen Mail vom 13.9.14, dass Botnia ein friesisches Adelsge-schlecht ist: http://digicollectie.tresoar.nl/object.php?object=198&menu=1&zveld=Aantekeningen&volg=39. Die in der Abhandlung aufgefhrten biographischen Hinweise seien veraltet.
23 https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&id=450103167&db=251&View=rism24 https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&id=450103301&db=251&View=rism25 Die Dissertation ist abrubar unter:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/12663/1/Schnieders_2011.pdf
3. MelodievergleichInteressant sind die Melodievarianten in T. 2 und 3: Nur Ballard 1711macht keinen Oktavsprung nach unten. Die frhen franzsischen Quellenbleiben in T. 3 eine Terz unter den spteren Quellen aber alle kaden-zieren auf dem Grundton, wobei dei spten Quellen den Kadenztakt eineSekunde hher beginnen als die frhen Quellen.Ebenso spannend ist die Augmentierung des B-Teil von 2 x 4 Takte in
Ballard 1711 auf 2 x 5 Takte von Ballard 1717 sowie das es in T. 10 in derspteren Ballard-Fassung. Interessanterweise wird die augmentierte Fa-sung als Air bezeichnet als Sarabande funktioniert sie nicht mehr.Vor dem Eintreffen der vollstndigen Melodien sollen aber noch keineSchlsse gezogen werden.
4. Datierung:Das LiedAmarillis je renonce vos charmestaucht erstmals 1657 in einemDruck als Tonangabe auf. Es ist also schon vor diesem Datum entstan-den. Konkordanzen in Lautentabulatur sind nur zwei bekannt. Die Lauteverschwindet in Frankreich nach 1700 mehr und mehr. Der 11-chrige
Lautentyp in d-Moll-Stimmung wurde sptestens seit 1642 verwendetund blieb in Frankreich bis zum Verschwinden des Instrumentes dessenGrundtyp dies im Gegensatz zum deutschsprachigen Gebiet, in dem dieLaute sptestens ab 1719 mit weiteren Bass-Chren erweitert wurde.Die Notation in AH 70/157 weist keine Besonderheiten auf, die die Da-tierung nher eingrenzen knnten. Die Parallellesung von verschiedenenVarianten des Airs knnte allenfalls eine weitere zeitliche Einschrnkungermglichen. Erste Hinweise geben die verschiedenen Fassungen im An-hang.
5. Wie kommt das Blatt in die Kantonsbibliothek Aarau?Das Blatt ist als Nr. 157 in das Konvolut 70 der Zurlaubiana eingeklebt.Darber beindet sich eine Anwerbe-Urkunde eines Schweizer Sldnersaus dem Jahre 1735 ebenfalls eingeklebt. Die Konvolute, die alle aus demNachlass Zurlauben stammen, sind mehrheitlich ungeordnet zusammen-gestellt worden, so dass die oberhalb eingeklebte datierte Urkunde wohlin keinem Zusammenhang mit der eingeklebten Tabulatur steht.2626 Der nun folgende Text zu den Zurlaubiana ist folgender Darstellung entnommen: https://www.ag.ch/de/bks/kultur/archiv_bibliothek/kantonsbibliothek/sammlungen/zur-
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Der gesamte Nachlass besteht aus einer rund 9000 Titel umfassendenPrivatbibliothek und einer Sammlung von ber 50000 historischen Ak-ten aus dem Besitz der Zuger Magistratenfamilie Zurlauben, die ein ein-zigartiges Quellenkorpus zur Geschichte der Frhen Neuzeit darstellen.Die Familie Zurlauben verfgte vom 16. bis ins 18. Jahrhundert bergrossen politischen und gesellschaftlichen Einluss im Kanton Zug. Diebis heute erhaltene Sammlung geht vor allem auf den letzten mnnlichen
Nachkommen der Familie zurck: Generalleutnant Beat Fidel Zurlauben(1720-1799). Neben seiner Karriere als Ofizier in franzsischen Dienstenbettigte sich Beat Fidel Zurlauben als Historiker, militrwissenschaftli-cher Schriftsteller und eifriger Sammler von Bchern und Akten aller Art.1803 wurde die Sammlung nach Aarau gebracht, wo sie als Grundlage ei-ner Schweizer Nationalbibliothek vorgesehen war.Nach dem Ende der Helvetischen Republik im Jahr 1803 kaufte der KantonAargau die Sammlung Zurlauben. Mit der Zurlaubiana als ihrem Grund-stock beginnt die Geschichte der Aargauer Kantonsbibliothek.
6. Der Kontext
Schweizer Zeugen von Lautenmusik aus dem 17. Jahrhundert kennen wirnur wenige: Die umfangreiche Sammlung von Emanuel Wurstisen (CH-Bu F IX 70) knnte neueren Forschungen nach nicht nur whrend seinerBasler Studienzeit (1591-94), sondern durchaus auch noch spter auchwhrend seiner Zeit als Stadtarzt in Biel (ab 1613 bis zu seinem Tod 1619) ergnzt worden sein. In Biel lebte damals auch der Empfnger einerWidmung im handschriftlichen Anhang an eine Sammlung von Druckenmit Lautenmusik von Nicolas Vallet (CH-SO DA 111), Jacob Murer. Es istanzunehmen, dass ihm das ganze Buch gehrte. Das Buch wird einerseitsdurch die Drucke von 1615 und 1616, aber auch durch einen auf 1621
datierten Eintrag im handschriftlichen Teil zeitlich eingeordnet.27Diese beiden Quellen stehen im Vieil ton der Lautenstimmung in Quar-ten mit einer Grossterz zwischen dem 3. und 4. Chor.28 In welchem Ton
lauben/zurlauben.jsp27 Mehr zu dieser Quelle in: Schlegel, Andreas: On Lute Sources and Their Music Individuality
of Prints and Variability of Music, in: Journal of the Lute Society of America XLII-XLIII (2009-2010) 2011, S. 91-164. Die deutsche Fassung (mit Seitenverweisen auf die englische Publi-kation) ist erreichbar unter:
http://www.accordsnouveaux.ch/de/DownloadD/iles/Schlegel_Ness_dt.pdf28 Mit einem Chor wird eine Einzelsaite oder ein Saitenpaar (unisono oder Bass mit Oktavsaite)
der 6. Chor gestimmt war, kann kaum je gesagt werden: Notiert wurde dieLautenmusik ja nicht in herkmmlicher Notation, sondern in Lautentabu-latur. Diese Notation gibt weder Tonhhe noch Tondauer und Stimmenzu-gehrigkeit an, sondern lediglich die Koordinaten zum Greif- bzw. Zupfortund den Zeitpunkt des Anschlags. Es ist eine pragmatische Notation, wel-che einen Musikanten voraussetzt, der die fehlenden Informationen ausseiner Spielerfahrung automatisch ergnzt. Ohne konkrete Angabe kann
der 6. Chor der Laute also z.B. in E, F, Fis, G, As, A oder hher gestandenhaben wir wissen es schlicht nicht. Wir kennen nur die Intervalle vonChor zu Chor.Der grosse Vorteil dieser Notation liegt darin, dass der Spieler sehr vielmehr Hinweise fr die spieltechnische Ausfhrung erhlt als bei her-kmmlicher Notation. Zudem bereitet die Tabulatur keinerlei Schwierig-keiten, wenn das Instrument in verschiedenen Tonhhen oder Stimmun-gen steht: Die Koordinatenangabe des Greiforts ermglicht das Umsetzenohne Umdenken von umgestimmten Saiten.Sptestens ab 1623 werden Accords nouveaux verwendet, bei denenhauptschlich Stimmungen erkundet werden, welche eine Akkordstruk-
tur aufweisen. Damit ndert sich das Resonanzverhalten des Instrumen-tes. Am Endpunkt dieser Entwicklung steht der Nouvel accord ordinaire(NAO) mit der d-Moll-Stimmung (f1, d1a f d A / G F E D C), welche unseremBlatt zugrunde liegt.Mit der Quelle CH-BEa HA Spiez 123 ist eine der drei frhesten Hand-schriften fr Accords nouveaux in Verbindung mit dem Sldnerwesen zubringen: Sie wurde um 1625 in Paris geschrieben und indet sich als An -hang an das Traktat RECUEIL GENERAL DES EMPIRES, ROYAUMES, ES-TATS, SEIGNEURS, DUCHES ET PRINCIPAUTES DU MONDE, das einen Aus-zug oder eine Zusammenfassung aus Pierre dAvitys berhmtem Werk Les
Estats, Empires et Principautez du Monde, Paris 1611 etc. darstellt.29DiesesManuskript stammt aus dem Hausarchiv der Berner Patrizierfamilie vonErlach, welche ein Regiment der Gardes Suisses in Paris, spter in Ver-sailles stellte.30
bezeichnet.29 Die Erstaulage von 1613 ist einsehbar unter:
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10358855_00005.html30 Online-Faksimile einsehbar unter:
http://www.accordsnouveaux.ch/de/DownloadD/iles/CH-BEa_123.pdf
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Die zweite der drei frhen Quellen mit Accords nouveaux liegt in Basel(CH-Bu F IX 53). Sie wurde ber einen langen Zeitraum beschriftet (ca.1620-1645), wobei die Stcke in diversenAccords nouveauxca. 1624-36eingetragen wurden. Wie weit diese Quelle mit dem Solddienst in Verbin-dung steht, ist offen.31
Die dritte Quelle stammt von Sldnern aus der Familie Reding von Bibe-regg und wurde 1640-42 in Paris geschrieben (CH-Zz Q 907).32
Somit steht auch das vorliegende Blatt in der Tradition der Quellen, dieaufgrund der Archivierungsttigkeit von Sldnerfamilien erhaltengeblieben sind. Wie das Blatt in die Schweiz gelangte und ob es Lauten -spiel in der Schweiz nahelegt, muss offen gelassen werden. Jedenfalls istes die spteste erhaltene Quelle mit Lautenmusik mit direktem Bezug zurSchweiz.
Indirekt ist das Lautenspiel nur noch durch den 1757 bis 1759 in Zoingenttigen Johann Anton Tausean nachgewiesen, von dem wir Stcke in einer
Lautenquelle aus Deutschland besitzen (D-KNu Ms. 5.P.17).33
Der zweite Kontext besteht im Zusammenspiel zwischen Lautenmusikund weit verbreiteten Melodien, welche meist als Lieder gesungen, inForm von Tonangaben mit anderen Texten versehen musiziert oder in-strumental dargeboten wurden. Die Fokussierung der Lautenmusikfor-schung auf die Tabulatur als Notationsform fr Zupinstrumente hat denBlick auf die Durchlssigkeit des Repertoires etwas verstellt. Dieses Blattist ein schnes Beispiel fr eine Melodie, fr die es eine gesungene Urfas-sung, Kontrafakturen und Instrumentalfassungen hier fr Laute gab.
Und fr die berregionale Verbeitung ber einen mehr als 125-jhrigenZeitraum.
31 Online-Faksimile einsehbar unter:http://www.accordsnouveaux.ch/de/DownloadD/iles/CH-Bu_F_IX_53.pdf
32 Leider hat die Leitung der Zentralbibliothek keine Einwilligung zur Verffentlichung einesOnline-Faksimiles gegeben.
33 Siehe: Goy, Franois-Pierre (mit einem Beitrag von Joachim Ldtke & Andreas Schlegel):ZurBiographie des Lautenisten Tauseana, in: Lauten-Info der Deutschen Lautengesellschaft4/2011, S. 8-15.
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 1
Sarabande.Amarillis, je renonce vos charmes
--- 2 Singstimme und B.C.
Ballard, Christophe (Hrsg.) Brunetes ou petits airs tendres, avec des doubles et la basse-continue; mmes de chansonsa danser. [] Tome troisimeParis
1711
S. 108-109 2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 1 S. 31
Ballard, Christophe
LAir Amarillis, je renonce vos charmes
Amarillis, je renonce vos charmes
--- 2 1 Singstimme
Ballard, Jean-Baptiste-Christophe (Hrsg.) La clef des chansonniers
Paris
1717
S. 34-35 2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 2 S. 32
Ballard, Jean-Baptiste-Christophe
Vincentino, Sebastian Beruffung der Unreinigkeit zur Bethlehemitischen Sonne
Scham dich und lauf in ein WinkelSingstimme und Bass
Melodeyen | des | Weihnchtlichen Seelen Jubel | von | P: Sebast: a S. Vincentino | BarferAugustiner | im Jahr 1657. | Gedruckt zu Wien, bey Matho Cosmerovio, K. M.Hofbuchdrucker.
Wien
1657
D-Mbs Mus.ms. 1071 (hs. Abschrift) Fol. 14v 21 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 01 S. 33, nur Incipit
Cosmerovius, Mathus
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 2
de Beurville, Marie Louise Noel sur Lair amarillis je renonce / a vos charmesEn ce grand jour La parole eternelle
Lair amarillis je renonce / a vos charmes ? ---
F-T Ms. 1686
Troyes
1662-1666
F-T Ms. 1686 S. 296-299 166 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 02
de Corberon, Jeanne Francoise Sur les paroles de La profession / sur Lair Amarillis je renonce & c
Ha quand viendra le moment favorableLair Amarillis je renonce & c ? ---
F-T Ms. 1686
Troyes
1662-1666
F-T Ms. 1686 S. 475* 224 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 03
anonym Liedeken bethoonende dat de opprechte [!] liefde [...]
Ick doen mijn clachten over u bemindeAmarillis je renonce vos charmes 6 ---
--- DEN CHRISTELYCKEN DOOL-HOF Door-vlochten, ende verciert met godtvruchtigheLiedekens, Ghedicht tot vermaeck van alle Sangh-minnende, ende goet-willende zielen, nueerst aen het licht gegeven.
Brssel
1663
S. 32 9 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 04
Stryckwant, Gielis [Gillis]
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 3
Surin, Jean-Joseph Cantique. V. De l'abandon interieur, pour se disposer la perfection de l'Amour diuin.Ie veux aller courir parmy le monde
Sur l'air, Amarillis ie renonce vos charmes, ou, Il faut aimer au bel ge 23 ---
Surin, Jean-Joseph Cantiques spirituels de lamour divin
Paris
1664
S. 20-25 5 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 05
Lambert, Florin
II. LIEDEKEN
In cruijs en lijden leijt profijt gelegenvan Amarille, Jerenunce avos etc.; van Ste Therese 5 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 2 2 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 06
XIV. LIEDEKEN AENDEN SELVEN
Fulgentia, u siel is nu behouwenAmarille, je renence a vos charmes etc. 3 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 18 14 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 07
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 4
XXXIV. KERSMISSEKomt ijder mensch, den tijt is nu verschenen
Amerille, je renunce etc., van Sint Terese 4 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 49 34 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 08
XLIII. LIEDEKEN
Beminde Jesu, Bruijdegom der maegdenAmarille, je renunce etc.; van st. Terese 3 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 65 43 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 09
L. ET IN TERRA PAX HOMINIBUS BONAE VOLUNTATIS, Luc. 2 v 14
Verblijt u, mensch, om dese nieuwe maereAmarille, je renunce etc.; Terese, je vous etc. 6 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 76 50 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 10
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 5
LVII. LIEDEKEN van St. Terese'Teresa bruijt, mijn lieff, mijn wel beminde
Amerille, je renunce a vos charmes 6 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 90 57 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 11
LX. LIEDEKEN van een jonghman die minnebroer is geworden
Adieu mijn huijs, mijn ouders en mijn vrindenTerese bruijt 6 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 95 60 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 12
XCII. LIEDEKEN
Comt mensch, den tijt is nu verschenenSarbande Amarillis; Teresa bruijt mijn lieff 4 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 154 92 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 13
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 6
IC.Aenvaert mijn, godt, al ben ick vol van sonden
Amarillis je renunce etc.; van St. Teresa 4 ---
Het geestelijk liedboek uit het Tertiarissenklooster "Mariengraff" te Grave.
1667 (Ms.)
S. 167 99 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 14
ADIEU DES WERELDTS
Adieu myn Huys, myn' Ouders, en myn VrindenSarabande Amarillis 8 ---
Bellemans, Danil Den Lieffelycken Paradys-voghel tot Godt om-hoogh vlieghende
Brssel
1670; 2 1674; 3 1680; 4 1681; 5 1686; 6 1705; 7 1718; 8 1765; 9 1770
S. 44 22 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 15
Velde, Jacob vande
Bellemans, Danil ALDER-GROOTSTE GAVE
O JESU mynen alder-soetsten VaderSarabande: Amarillis je renon' vos charmes 8 ---
Bellemans, Danil HET CITHERKEN VAN JESUS. Spelende Sestigh Nieuwe Liedekens op het GROOT JUBILE'VAN HET H. SACRAMENT VAN MIRAKEL TOT BRUSSEL. Ghecomponeert door den Eerw.Heere DANIEL BELLEMANS, Canonick Norbertien van Grimberghen. Tot reparatie van de on-eer aen het selve H. SACRAMENT gheschiedt, als het voor twee-mael 30. Penninghen isverkocht gheweest. EUCHARISTIA. Anagr. CITHARA JESU.
Brssel
1670; 2 1675; 3 1681
S. 133 54 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 16
Velde Jacob vande
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 7
Wolsschaten, Gerardus [III] van I. SEPTEMBER. HET LEVEN VANDEN H. GILLIS Abt ende BelijderEgidius geboren van Athenen
Amarillis je renonce 6 ---
Wolsschaten, Gerardus [III] van TRIUMPH Vande XXXVI. Wijt-vermaerde Heylighen, OFT CORTE LEGENDE DERHEYLIGHEN Wiens HH. Reliquien sijn rustende Inde Abbatiale Kercke van S. SALVATORBINNEN ANTWERPEN, In Verscheyde Liedekens Voor-ghestelt DOOR GERARDUS VANWOLSSCHATEN, Waer by noch eenighe andere Devote Liedekens gevoeght sijn, noit voordesen In druck uyt-gegheven.
Antwerpen
1674
S. 81 27 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 17
Gavre, Johanna de Een nieu Gheestelijck Liedeken
Wat sal ick voor mijn selven gaen verkiesenadjeu mijn huys, mijn Ouders ende Vrienden [= 1.Zeile 1670] 5 ---
[Gavre [Grave], Johanna de] Den Goddelycken Minnenpijl. Inhoudende alderhande schoone Gheestelijcke Liedekens seerbequaem om ghesonghen te worden in allen tijt ende om den Gheest te vernieuwen ende teverrecreren in Godt. Ghemaeckt ende ghecomponeert door eene Gheestelijcke Dochter. Y.D.G.
Antwerpen
1678
S. 7 1 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 18
Wilant, Petrus Liedeken, Ghetrocken uyt een Sermoon van den vierden Sondagh des Advent
Comt nu Menschen! die syt afgheweeckenSarabande Amarillis; Adieu myn Huys myn Ouders en myn Vrienden 6 ---
Wilant, Petrus t' HEMELS LUST-HOFKEN, Vol aengenaeme Blommen van Gheestelycke LIEDEKENSBedeylt in vier Deelen. Uyt ghegheven door myn Heer PETRUS WILANT. Misericordias Dominiin eternum cantabo. Psalm. 88
Antwerpen
1681
S. 206 72 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 19
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 8
Wilant, PetrusNieuw LiedekenGheluckich is de ziel, die Godt can vinden
Sarabarde Amarillis, etc.; Adieu myn Huys, myn Ouders, en myn 6 ---
Wilant, Petrus t' HEMELS LUST-HOFKEN, Vol aengenaeme Blommen van Gheestelycke LIEDEKENSBedeylt in vier Deelen. Uyt ghegheven door myn Heer PETRUS WILANT. Misericordias Dominiin eternum cantabo. Psalm. 88
Antwerpen
1681
S. 137 49 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 20
Placker, Chr. de XIV. JULII. Van S. Bonaventura der Minnebroeders Orden
Lof zy u, vrient van Godt, BonaventureAdieu mijn Huys, mijn Ouders en mijn vrienden; Prince du ciel 4 ---
Placker, Chr. de Evangelische leeuwerck ofte historie-liedekens, Vervattende Het Vierde en Vyfde Deel.Gemaeckt door C.D.P.Antwerpen
1682
S. 85 64 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 21
Aeltsz., Herman
Placker, Chr. de VII AUGUSTI. Van S. Albertus Carmelijt
Singt lof ter eer sint' Albert eel geboorenPrince du ciel; Adieu mijn huys 5 ---
Placker, Chr. de Evangelische leeuwerck ofte historie-liedekens, Vervattende Het Vierde en Vyfde Deel.Gemaeckt door C.D.P.Antwerpen
1682
S. 110 84 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 22
Aeltsz., Herman
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 9
Placker, Chr. de XXI. SEPTEMBER. Van S. Matthias, Apostel en Evangelist. Sijn Bekeeringe
Dat u genaed' Schijnt boven d'andre Wercken
Adieu mijn huys; Prince du ciel 3 mit Notation - bestellen!
Placker, Chr. de Evangelische leeuwerck ofte historie-liedekens, Vervattende Het Vierde en Vyfde Deel.Gemaeckt door C.D.P.Antwerpen
1682
S. 138 107 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 23 S. 34 (offen)
Aeltsz., Herman
Cauwe, Pieter Van de Seven Wen van de H. Maghet MARIA
Maria roept, komt nu over my weenenAdieu mijn Ouders, en adieu mijn vrienden; Theresa ick kies u voor mijn 6 ---
Cauwe, Pieter Het Gheestelijck Opeelken VAN HARDOYSCHE ROOSE-BLADERS, Door-menghelt metdiversche reuck- en smaeck-ghevende LIEDEKENS, Om te vercieren ende vermaecken, doorlieffelijcke ghesanghen de dienaers ende dienaeressen van de Alderheylighste Maghet MARIA,Door PIETER CAUWE, Landsman van Hardoye in Vlaendren.
Brugge
1684
S. 25 11 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 24
Meulen, Joos vander
Minnen, Livinus vander D'EEN' HELFT SOECKT D'ANDER'
Godt heeft van Adam eens een Ribb' ghenomenSarabande Amarillis; Adieu myn Huys Ouders en mijn vrienden 5 ---
Minnen, Livinus vander DEN EERELYCKEN PLUCK-VOGHEL Ghepluckt in diversche Pluymkens van Ninne-Liedekens ende andere Vrolyckheden. UYT-GHEBROEYT DOOR JONCKER LIVINUSVANDER MINNEN. Op-ghedraghen aen alle Neder-landtsche Vryers ende Vrysters. Den IV.Druck, vermeerdert ende verbetert door den Autheur.
Brssel
1684 (4. Auflage?) Lied nicht in Edition 1677; 1700 und 1728 offen
S. 69 28 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 25
Velde, Jacob vande
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 10
Meulen, Catharina van der Liedeken, om den mensch te animeren, tot het overdencken van de vreught der hemelsche
O menschen! wilt hier dickwils overpeysen
Adieu mijn huys, mijn ouders en mijn vrinden; Sarabande Amarilis 7 ---
Meulen, Sr. Catharina van der DEN AENGHENAEMEN ROOSELAER, GEPLANT IN DEN HOF VAN DEN HEYLIGHENVADER DOMINICUS, DOOR Sr. CATHARINA VANDER MEULEN, Jubilaria. Religieuse in hetClooster van S.Catharina van Senen, binnen Antwerpen. Den derden Druck, vermeerdert metnieuwe Liedekens.
Antwerpen
1707 (3. Auflage?); 1 1687; 2 1700 (beide nicht konsultiert)
S. 92 36 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 26
Wouwe, Elis. van Van de Vlucht van Maria naer Egypten
Wanneer Herodes hadt voor hem genomenHoe ligh ick hier versmoort in mijn ellende; Adieu mijn huys mijn 9 ---
Wouwe, Elis. van] HET GHEESTELYCK MAEGHDEN-TUYLTJEN TOE-GEEYENT Aen alle Godt-soekendeMaeghden Inhoudende vele geestelijcke gesangen GEMAECKT Door E.V.W. de Wereldt omGodt verlaeten.
Antwerpen
1708
S. 37 16 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 27
Hoogstraten, Jan van LXXI. GEZANG. SECURA QUIES IN AGRIS
O eenzaamheid wat wekt ge een zalig levenDaar wierd van Adam eens een Rib genomen &c.[= ca. 1. Zeile von 4 ---
Hoogstraten, Jan van ZEDEZANGEN En Stigtelyke LIEDEREN &c. Op de aangenaamste, meeste bekende enbequaamste WYZEN. Waar agter gevoegt zyn DE AGT ZALIGHEDEN. Op muzyk gesteltDOOR G: HAN
Gouda
1708
S. 105 75 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 28
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 11
Hoogstraten, Jan van Judas de Nagtverrader XCII. ZANG.
Zagt Judas! zagt. Wat zult gy u vermeten!
Daar wierd van Adam &c.[= ca. 1. Zeile von 1684] 3 ---
Hoogstraten, Jan van ZEDEZANGEN En Stigtelyke LIEDEREN &c. Op de aangenaamste, meeste bekende enbequaamste WYZEN. Waar agter gevoegt zyn DE AGT ZALIGHEDEN. Op muzyk gesteltDOOR G: HAN
Gouda
1708
S. 137 96 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 29
Hoogstraten, Jan van XIX. Gezang
Wat maakt de mens, God! zoo hoog verhevenDaar wierd van Adam eens een Rib genomen 5 ---
Hoogstraten, Jan van Zegepraal der goddelyke liefde
Gouda
1709
S. 75 20 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 30
Cloppenburgh, L.
Hoogstraten, Jan van XXXV. Gezang
O Eenzaamheyt! wat wekt ge een zalig levenDaar wierd van Adam eens een Ribb' genomen 5 ---
Hoogstraten, Jan van Zegepraal der goddelyke liefde
Gouda
1709
S. 139 36 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 31
Cloppenburgh, L.
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 12
Hoogstraten, Jan van Zang [comm: Evanescet. / Wie ziet dog in dit Leven iet? Het is een Droom, en anders niet. ]
Hoe schoon het schynd, het is zoo haast verdwenen:
Daar wiert van Adam eens een Rib genomen 5 ---
Hoogstraten, Jan van Zegepraal der goddelyke liefde
Gouda
1709
S. 207 51 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 32
Cloppenburgh, L.
Tuinman, Carolus ZIEL-SPRAAK Tot troost in onmatige droefheid
Myn ziel! wat buigt gy u dus treurig nederCourante d'Amarillis 14 1 Singstimme
Tuinman, Carolus MENGEL-STOFFE van Veelerlei stichtelijke GEZANGEN op Verscheide, zo Oude als Nieuwe,Toonen en Psalm-wijzen. Door CAROLUS TUINMAN, Predikant tot Middelburg, in Zeeland.Deze tweede druk is met verscheide Liederen merkelijk vermeerdert, en op Musijk-Notengestelt.
Utecht
1709
S. 180 58 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 33 S. 35
Broedelet, Willem
Verblijdt u mensch om dese nieuwe marenAmarille, &c. 4 ---
Stichter, Johannes Oude ende Nieuwe LOF-SANGEN, die gemeenlijk gesongen worden op de Geboorte onsHeeren JESU CHRISTI, Van Kers-nagt, tot Maria Ligtmisse toeAmsterdam
1718; 2 1740
S. 35 34 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 34
Bloemen, Geradus van
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CLI. V. MYSTERIE. De Kruyssinghe Christi
Gaet ghy den heuwel op Vol bitterheden
Alles wat Athem haet 9 ---
Gheestelijcke HARMONIE, Van veel-der-leye en uyt-gelesen, soo Oude als Nieuwe ,Catholijcke kerckelijcke Lof-sanghen, Leysenen, ende Liedekens op die principaelste Feestenende Getijden des Jaers, die men in't Vorstendom Cleven by den Catechismus singht
Antwerpen
1722; wohl nicht in 1637, 1643, [1685-1702], [1705 ca.], 1762
S. 236 151 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 35
Soest, Franciscus van
Surin, Jean-Joseph Cantique. V. Abandon pour arriver l'Amour de Dieu.
Je veux aller courir parmi le monde6. Air: Amarillis, je renonce vos charmes. 23 im Anhang
Surin, Jean-Joseph Cantiques spirituels de lamour divin pour l'instruction et la consolation des Ames dvotes.Composez par le Reverend Pere SURIN, de la Compagnie de JESUS. NOUVELLE EDITION.Rev, corrige & augmente de plusieurs beaux Cantiques []
Paris
1731
S. 15-19 5 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 36 S. 36
Le Clerc, Nicolas
EEN LIEDT VAN S. TERESIA
Thresa: Bruyd mijn Lief my wel bemindeAmarille je renonce a vos, &c. 6 ---
Een nieuw zuyverlijk boeksken in den welke gij vinden zult veel schoone leysenen, endegeestelijke liedekens ... Nog zijn hier bygevoegt, veel oude ende nieuwe geestelijkeliedekens ... Op nieuws gecorrigeert ende met verscheide nieuwe liedekens vermeerdert
Utrecht
1758; wohl nicht in 1737 und [1760 ca.]
S. 76 43 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 37
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Flitner, Johann
Schrecklich beginnen die Pauken, Trompeten
Zahn 3930
Suscitabulum
1661
S. 477 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 01 S. 37 (nach Zahn)
Schrecklich beginnen die Pauken, Trompeten6 Zahn 3930
Saubert, Johannes: Nrnbergisches Gesang-Buch, Darinnen 1160. auerlesene so wol alt alsneue Geist- Lehr- und Trostreiche Lieder auf allerley Zeit- Freud- und Leid-Flle der gantzenChristenheit gerichtet
Nrnberg
1677 (Vorrede 1676)
1227-8 1160 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 02 S. 38
Schrecklich beginnen die Pauken, Trompeten 6 Zahn 3930
Feuerlein, Konrad: Nrnbergisches Gesang-Buch, Darinnen 1230. auserlesene, sowol alt alsneue,Geist- Lehr- und Trost-reiche Lieder, auf allerley Zeit- Freud- und Leid-Flle der gantzenChristenheit gerichtet,
Nrnberg
1690
S. 1210-11 1225 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 03 S. 39
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JahrBibliothek S./Fol. Lied Nr. Typ Transkription
Drucker
Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 15
Neander, Joachim Groer Prophete, mein Hertze begehret
Zahn 3930 Varianten
Darmstadt
1698
S. 255 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 04 S. 30
Tuinman, Carolus GENOEG
Die met hun lot te vren, en vrolyk levenCourante d' Amarillis 5 ---
Tuinman, Carolus Beginzel van Hemelwerk; Bestaande in Mengelzangen, Over menigerlei uitgelezenegeestelyke, en stichtelyke keurstoffen, tot zielverlustiging, op veelerhande rymtrant, en toonen.Door Carolus Tuinman, Predikant te Middelburg.
Leiden
1720
S. 22 18 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 05
Tuinman, Carolus 'T HOOPANKER
Hoe wank'lend' is de hoop der stervelingenDaar wierd van Adam eens een rib genomen 3 ---
Tuinman, Carolus Beginzel van Hemelwerk; Bestaande in Mengelzangen, Over menigerlei uitgelezenegeestelyke, en stichtelyke keurstoffen, tot zielverlustiging, op veelerhande rymtrant, en toonen.Door Carolus Tuinman, Predikant te Middelburg.
Leiden
1720
S. 108 79 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 06
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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24
AutorTitel1. Zeile
Tonangabe Anzahl Strophen musikal. NotationBuch-Autor/-Hrsg. DrucktitelOrt
JahrBibliothek S./Fol. Lied Nr. Typ Transkription
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 16
Dretzel, Cornelius Heinrich Selig, ja selig wer willig
Zahn 3930 Varianten
1731
S. 255 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 07 S. 41 (offen)
Selig, ja selig! wer willig ertrget:
Tasteninstrument
1731 nach?: o.J.
US-NH LM 41 S. 417 746 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 08 S. 42, nur Incipit
Seelig, ja Seelig wer willig ertrget
?
1731 nach?: o.J.
D-F Mus Hs 1967 S. 102 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 09 S. 43, nur Incipit
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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25
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Tonangabe Anzahl Strophen musikal. NotationBuch-Autor/-Hrsg. DrucktitelOrt
JahrBibliothek S./Fol. Lied Nr. Typ Transkription
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 17
Knig Selig, ja selig wer willig
Zahn 3930 Varianten
3. Mel.
1738
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 10 S. 44 (offen)
Schmid Selig, ja selig wer willig
Zahn 3930 Varianten
1748
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 11 S. 45 (offen)
Schmid Selig, ja selig wer willig
Zahn 3930 Varianten
1773
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 12 S. 46 (offen)
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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26
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 18
Doles, Johann Friedrich Jesu hilf siegen, du Frste des Lebens
-- Zahn 3930 Varianten
Vierstimmiges Choralbuch, oder harmonische Melodiensamlung fr Kirchen, Schulen undLiebhaber geistlicher GesngeLeipzig
1785
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 13 S. 47
Jesu hilf siegen, du Frste des
Orgel
1785 nach?: o.J.
D-HN Nkk 117 S. 30 85 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 14 S. 48, nur Incipit
Suetmans, Petrus
Aenlocksel van de jeught, Goddin vol weerden
Amarillis je renonce vos charme 4 ---
--- HET BRUSSELS MOESELKEN, Pypende verscheyden vermakelycke Liedekens, Minne-liedekens, Herders-sanghen, Dronckaerts-liedekens, met Coddighe Boertighe Kluchten. Tottydt verdryf der Sangh-beminnende Jongheydt.
Brssel
1659
S. 65 21 2.2.2 Weltliche Kontrafakturen, Nr. 1
Stryckwant, Gielis [Gillis]
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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27
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 19
Omazur, Nicolaus Sangh
Ick staen verstelt mijn hert is schier besweken?
Amarillis je renone voz charmes 2 ---
LABYRINTHUS CUPIDINIS. DAT IS DEN DOOL-HOF DER LIEFDE, Waer in eertijts DAPHNE(van APPOLLO vervolght sijnde) verkeerden in eenen Lauw'rier-boom. Veriert met Roose-Tuynen van Rijmen, ghestelt op de nieuwste Dans-wijsen ende Stemmen van desen tijt,Bestaende in Minne-Liedekens, Herders-Sanghen, Veldt-deuntjens, etc. Hic Labyrinthusadest? quod, si delaberis intus? Non Labyrinthus erit, sed labor intus erit.
Antwerpen
1663
S. 80 36 2.2.2 Weltliche Kontrafakturen, Nr. 2
Mesens, Jacob
Omazur, Nicolaus Cloris en Philis
T'is wel verdritich nu een maeght te wesenAmarillis je renons vos charmes, &c. 4 ---
LABYRINTHUS CUPIDINIS. DAT IS DEN DOOL-HOF DER LIEFDE, Waer in eertijts DAPHNE(van APPOLLO vervolght sijnde) verkeerden in eenen Lauw'rier-boom. Veriert met Roose-Tuynen van Rijmen, ghestelt op de nieuwste Dans-wijsen ende Stemmen van desen tijt,Bestaende in Minne-Liedekens, Herders-Sanghen, Veldt-deuntjens, etc. Hic Labyrinthusadest? quod, si delaberis intus? Non Labyrinthus erit, sed labor intus erit.
Antwerpen
1663
S. 107 49 2.2.2 Weltliche Kontrafakturen, Nr. 3
Mesens, Jacob
MINNE-LIED
God heeft van Adam eens een rib genomen
Ontbreekt 4 ---
THIRSIS MINNEWIT. Bestaande in een versameling van de aangenaamste MINNE-ZANGENEn VOYSEN. Tweede Deel.Amsterdam
1710; 2 1710; 3 1711; 4 1719 ac.; 4 1720 ca.; 5 1722 ca.; 6 1726; 7 1745 ca.; 7 1750; 8 1750 ca.; 9 1750-1775
S. 152 87 2.2.2 Weltliche Kontrafakturen, Nr. 4
Hekeren, Willem van
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 21
Amaryllis
franz. Tabulatur fr 11-ch. Barocklaute
1660 ca.?
CH-A Zurlaubiana, AH 70/157 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 1 S. 49
Amerillis
Klaviertabulatur
1662
D-CEbm DO 618 S. 19 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 2 S. 51, nur Incipit
Corant
Klaviertabulatur
1662
D-CEbm DO 618 S. 270 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 3 S. 52, nur Incipit
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30
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Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 22
Air (mit Double)
franz. Tabulatur fr Gambe
1715 ca.
S-Klm Ms. 21068 Fol. 30r 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 4 S. 50
Amaryllis
franz. Tabulatur fr 11-ch. Barocklaute
1676
GB-Lbl Add. ms. 16889 Fol. 98r 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 5 S. 53
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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31
A
Prs
ma
de
- ril
Phi
- lis,
lis
-
-
je
je
re
ver
non
se
-
-
ce
moins
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de
char
lar
-
-
mes,
mes,
Vous
Un
me
seul
trai
so
tez
pir
-
-
a
luy
vec
peut
- trop
tou
de
cher-
ri
le
gueur,
coeur:
-
4 d ! #
Je ne cours pas tou jours- la plus a do- ra- ble,- La plus dou ce est- pour moy la plus ai ma- ble.-
9
!
4 3
4 d
&
b
Sarabande.
Ballard, Brunetes, Paris 1711, S. 108-109
?
b
&
b
? b
j
j
j
j
j
J
j
j
j
Kritischer Bericht:
Das Triller-Zeichen (+) steht im Original jeweils vor dem Notenkopf.Die Zahlen des Basse-Continue stehen oberhalb des Bass-Systems.Die durchgestrichene 5 im Basse-Continue ist von links unten nach rechtsoben durchgestrichen.
Second Couplet. On dit par tout que vous tes plus belle , Que vtre esprit est au dessus du sien , Mais au moment que je brlay pour elle , Son feu part , il gala le mien :Est-il rien de plus doux que daimer qui nous aime ?Voulez-vous tre aime ? aimez de mme ?
2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 1
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32
APrs
made
- rilPhi
- lis,lis
--
jeje
rever
nonse
--
ce moins- vos
decharlar
--
mes,mes,
VousUn
meseul
traisou
tezpir
--
aluy
vecpeut
- troptou
decher-
rile
gueur,cur:
-
Je ne cours pas to jours- la plus a do- ra- ble.- La plus dou ce est- pour moy la plus ai ma- ble.-
9
b
Amarillis je renonce vos charmes, &c.
Ballard, La clef des chansonniers, Paris 1717, S. 34-35
&
b
j
j
j
j
j
J
j
j
Kritischer Bericht:
Das Triller-Zeichen (+) steht im Original jeweils vor dem Notenkopf.
Second Couplet.
On dit par tout que vous tes plus belle, Que vtre esprit est au dessus du sien : Mais au moment que je brlay pour elle, Son feu part , il gala le mien.
Est-il rien de plus doux que daimer quinous aime ?
Voulez-vous tre aime ? aimez de mme.
2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 2
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33
9
&
No. 21. Beruffung der Unreinigkeit zur Bethlehemischen Sonne.
D-Mbs Mus.ms. 1071, Fol. 14v-15r
?
&
?
w
2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 01
k h l h f k
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34
2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 23
2 2 1 k h li h K f k N 33
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35
Myn ziel! wat buigt gy u dus treu rig- ne der,- Als waar' voor u noch hoop, noch hulp, noch raad"
Hoe dus be klemt?- her vat- uw moed eens we der,- En wacht van God ver and'- ring- van uw staat.
9
Be daar:- ver krop- dit zuch ten- en dit wee nen,- En werp u zef niet zo mis meo- dig- hee nen.-
17
b
ZIEL-SPRAAK.
Tot troost in onmatige droefheid.
Toon: Courante d'Amarillis.
MENGEL-STOFFE van Veelerlei stichtelijke GEZANGEN op Verscheide,zo Oude als Nieuwe, Toonen en Psalm-wijzen.
Door CAROLUS TUINMAN, Predikant tot Middelburg, in Zeeland.
Deze tweede druk is met verscheide Liederen merkelijk vermeerdert,
en op Musijk-Noten gestelt.
Utrecht 1709, S. 180
&
b
&
b
Vorzeichnung b fehlt in 1. Zeile
T. 13: b steht auf Hhe c2
T. 17: b steht auf Hhe b
T. 19: b steht auf Hhe c2
j
j
j
j
j
j
2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 33
2 2 1 k th li h K t f kt N 36
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36
Je
Pour
ne
son
veux
lai
plus
sir-
qu'i
per
mi
dit
-
-
ter
ho
- la
neur-
fo
et
li
vi
- e
e,
-
-
De
De
ce
lais
Je
sant-
sus,
tout,
- qui
pour
sur
sau
la
ver-
croix
son
un
a
jour
mour.-
Ce m'est tout un, que je vi ve- ou je meu re- Il me suf fit- que l'A mour- me de meu- re.-
9
b
Cantique V.
Abandon pour arriver l'Amour de Dieu.
6. Air :Amarillis je renonce tes charmes
Beginn 1. Strophe:
Je veux aller courir parmi le mondeRecueil de tous les Airs des Cantiques
des P.P. Surin et Brive
A Paris, chez N. le Clerc Libraire ru de la Boucherie
Jacq. Langlois au bout du Pont neuf.
et au Bon Pasteur ru de la Harpe vis avis la R des 2 Portes
&
b
j
j
j
j
2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 36
2 2 1 b t t ti h K t f kt N 01
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37
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 01
SchreckPi lichken,-- beKar ginthau-- nennen,-- diePis Pauto- ken,len,-- TromMus peke-- ten,ten-- Pfeilas fen,sen-- Schalim meiFel- ende-- undsich Flh tenren-- zuund gehn,sehn,
Fhn lein,- Stan dar- ten- die sie het- man flie gen,- al les- ist fer tig- zum blu ti- gen- Krie gen.-
9
Schrecklich beginnen die Pauken, Trompeten
Zahn 3930: Mel. von (?) Flitner Suscitabulum. 1661. S. 477. (Vierf. M.)
&
Takt-Vorzeichnung 3
Ohne Taktstriche notiert
j
j
j
2 2 1 b protestantische Kontrafakturen Nr 02
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 02
! 4
6
!
12
4 3 ! 4
&
Von dem Kriegs- und Siegs-Frsten Christo JEsu.
Schrecklich beginnen die Paucken etc.
1160.) Joh. Flitner. Saubert, Johannes:Nrnbergisches Gesang-Buch,Darinnen 1160. auerlesene so wol alt als neue
Geist- Lehr- und Trostreiche Lieder auf allerley
Zeit- Freud- und Leid-Flle der gantzen Christenheit gerichtet,
Nrnberg 1677 (Vorrede 1676), S. 1217-1218
?
&
?
&
?
Ohne Taktstriche notiert ausser Ende T. 4 und T. 12.
T. 2,1 Bass: Additionsunkt fehlt; T. 9,1: Im Cantus steht ein "b" als Auflsungszeichen; T. 15,2: Gis ist schwarz notiert.
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W
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W
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W
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2 2 1 b protestantische Kontrafakturen Nr 04
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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40
GrosDu, seraus- Prodes pheVa- te,ters-- meinScho Herzu zeuns- bege gehkeh-- retret,-- VonHast dirof infen- wenba-- digret,-- gewie lehdu- retund- zuich sein.ein;
Du hast als Mitt ler- den Teu fel- be zwun- gen,- Dir ist das Schlan gen- kopf - tre- ten- ge lun- gen.-
9
Groer Prophete.
Zahn 3930: Umbildung zum Lied: Groer Prophete. Darmstadt 1698. S. 255.
&
Nur gegebene Varianten in 3930 eingesetzt.
Takt-Vorzeichnung 3
Ohne Taktstriche notiert
Zahn:
So Drexel 1731: Selig, ja selig wer willig. Knig 1738. 3. Mel. Schmid 1748. 1773. Doles 1785:Jesu hilf siegen, du Frste des Lebens.
j
j
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 04
2 2 1 b protestantische Kontrafakturen Nr 07
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41
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 07
2 2 1 b protestantische Kontrafakturen Nr 08
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 08
9
&
N 746. Selig, ja selig! wer willig ertrget:
US-NH LM 41, S. 417
?
&
?
w
2 2 1 b protestantische Kontrafakturen Nr 09
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 09
10
&
U
Seelig ja Seelig wer willig ertrget
D-F Mus Hs 1967, S. 102
?
&
?
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 10
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 10
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 11
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 11
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 12
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 13
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- # 7
4
5
#
7
5
4
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#
9
4
3
5
4
2
- 5
4 3
7 - # 7 5
4
#
& # #
n
#
U
#
U
181. Jesu, hilf siegen, du Frste des Lebens ppJohann Friedrich Doles:
Vierstimmiges Choralbuch,
Leipzig 1785, Nr. 181
? #
U
# #
U
& n n
U
#
n
U
? U U
2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 14
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9
&
U
Nro 85 Jesu hilf siegen, du Frste des
D-HN Nkk 117, S. 30
?
&
?
2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 1
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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&
b
, ,
,
,
Amaryllis [je renonce tes charmes]
CH-A Zurlaubiana AH 70/157
?
b
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b
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b
j
j
j
j
j
j
j
j
j
j
Kritischer Bericht:Fingerstze der Zuphand wurden nicht bertragen.T. 4, 3. Schlag: a (Tabulatur 4. Chor, leere Saite = 4a) ist im Ms. gestrichenT. 11, 1. Schlag: steht Viertel-Zeichen statt Achtel (Achtel ist auf 2. Note notiert)T. 13, 3. Schlag: Tintenleck auf der Position des allflligen BassesT. 15: Bindebogen knnte sich auf alle 4 Achtel beziehen
2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 2
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50
9
&
Amerilis
D-CEbm DO 618, S. 19
?
&
?
2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 3
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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51
2 3 4 2 4 3 // 4 3 2 // 4 3 2 //
5 1 2 3 5
2 3 2 3 2 1 2 3 4 // 2 2 2 3 4 2 3 4 3 // 2 3 2
9
4 4 3 2 2 3 2
Corant
D-CEmb DO 618, S. 270
#
Abschrift nach der bertragung von Schnieders, S. 112.
b
#
2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 4
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52
9
17
25
&
b
,
Air[Amaryllis je renonce tes charmes]
mit DoubleS-Klm Ms. 21068, Fol. 30r
?
b
&
b
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b
&
b
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b
& b
?
b
j
j
j
j
j
j
2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 5
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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Kritischer Bericht:Die rhythmische Notation ist bei Hand A sehr fehlerhaft. Hinzu kommtdie mangelhafte Qualitt meiner Kopien.T. 1, 1: punktiertes Viertel fehltT. 2: Es steht nur auf der 1. Note ein Viertel, danach ein AchtelT. 3,2: Additionspunkt fehltT. 4,1: Additionspunkt fehltT. 5: gemss Konvention kaum sichtbare Zeichen gedeutet.T. 6,1: Additionspunkt fehltT. 7,1: Achtelzeichen fehlenT. 8,1: Additionspunkt fehlt
9
&
b
,
,
,
,
,
,
Amaryllis [je renonce tes charmes]
GB-Lbl Ad. 16889 Ms. Botnia, Fol. 98r
?
b
&
b
,
,
,
,
,
?
b
j
j
j
j
j
j
j
j
j
j
j
T. 9,1: Achtelzeichen fehltT. 10,1: Achtelzeichen fehltT. 10,3: Achtelzeichen fehlt
T. 13,1: Additionspunkt fehltT. 15,2&3: Bass legt Deutung der verschobenen Rhythmuszeichen (Vier-tel auf 4. Ton) nahe.T. 16: Es steht eine Halbe. Deutung gemss Sarabande-Konvention.
N h i f A illi j h St d 21/09/2014 S it 1
8/11/2019 CH-A Zurlaubiana AH 70-157
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Jahr Autor Titel Typ Transkription
Nachweise fr Amarillis je renonce vos charmes, Stand 21/09/2014, Seite 1
1657 Vincentino, Beruffung der Unreinigkeit 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 01 S. 33, nur Incipit
1660 ca.? Amaryllis 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 1 S. 49
1661 Flitner, Johann 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 01 S. 37 (nach Zahn)
1662 Amerillis 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 2 S. 50, nur Incipit
1662 Corant 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 3 S. 51
1676 Amaryllis 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 5 S. 53
1677 (Vorrede 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 02 S. 38
1682 Placker, Chr. de XXI. SEPTEMBER. Van S. 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 23 S. 34 (offen)
1690 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 03 S. 39
1698 Neander, Joachim Groer Prophete, mein 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 04 S. 40
1709 Tuinman, Carolus ZIEL-SPRAAK Tot troost in 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 33 S. 35
1711 Sarabande. 2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 1 S. 31
1715 ca. Air (mit Double) 2.3 instrumentale Fassungen, Nr. 4 S. 52
1717 LAir Amarillis, je renonce 2.1 Vokale Versionen mit dem originalen Text, Nr. 2 S. 32
1731 Surin, Jean-Joseph Cantique. V. Abandon pour 2.2.1.a katholische Kontrafakturen, Nr. 36 S. 36
1731 Dretzel, Cornelius Selig, ja selig wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 07 S. 41 (offen)
1731 nach?: o.J. Selig, ja selig! wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 08 S. 42, nur Incipit
1731 nach?: o.J. Seelig, ja Seelig wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 09 S. 43, nur Incipit
1738 Knig Selig, ja selig wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 10 S. 44 (offen)
1748 Schmid Selig, ja selig wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 11 S. 45 (offen)
1773 Schmid Selig, ja selig wer willig 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 12 S. 46 (offen)
1785 Doles, Johann Jesu hilf siegen, du Frste 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 13 S. 47
1785 nach?: o.J. Jesu hilf siegen, du Frste 2.2.1.b protestantische Kontrafakturen, Nr. 14 S. 48, nur Incipit