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COMMS+CO. Das wildcard-Magazin rund um Kommunika o n Bekommen Corporate Blogs endlich die Chance, die sie verdienen? THEMEN Unser wöchentlicher Cartoon KURZ VOR SCHLUSS Neue Bewegtbild-Unit in der Gruppe INSIGHT 06 Mai/Juni 2013 COMMUNICARTOON.DE EINE COMMUNICARTOONIGE SONDERAUSGABE ÜBER SOCIAL MEDIA

COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

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Das wildcard-Magazin rund um Kommunikation.

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Page 1: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

COMMS+CO. Das wildcard-Magazin rund um Kommunikation

Bekommen Corporate Blogs endlich die Chance, die sie verdienen?

THEMENUnser wöchentlicher Cartoon KURZ VOR SCHLUSS

Neue Bewegtbild-Unit in der Gruppe

INSIGHT

06Mai/Juni 2013

COMMUNICARTOON.DE

EINE COMMUNICARTOONIGE SONDERAUSGABE ÜBERSOCIAL MEDIA

Page 2: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

EDITORIAL

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Auffallen soll es. Im Idealfall auch schmunzeln lassen. Der wöchentliche Web-Comic greift so manches Missver-ständnis aus dem Alltag der Kommunika-tionsfachleute auf, ein anderes Mal wid-men wir uns frischen Trends und wählen einen neuen Blickwinkel. Auf jeden Fall immer mit einem Augenzwinkern.

Zur Drucklegung dieses Magazins erschie- nen 77 Communicartoons online. Ge-wohnt aktuell und humorig. Genießen Sie dieses Best-of und schauen Sie doch freitags mal unter www.communicartoon.de vorbei.

Dieses Special haben wir unserem Com-municartoon gewidmet. Dass dabei Hu-mor eine große Rolle spielt, werden Sie schnell bemerken. Das soll aber nicht die kleine Entstehungsgeschichte unseres Cartoons beeinflussen, die von einem ernsten Thema inspiriert wurde. Wenn Sie noch ein paar Sekunden Zeit haben, erzähle ich Sie Ihnen kurz.

Warum haben wir den Communicartoon überhaupt geschaffen? Neue Kommuni-kationskanäle verändern die alltägliche Mediennutzung. Der kommunikative Wettbewerb wird härter. Dieser Heraus-forderung stellt sich auch wildcard com-munications. Inmitten dieser schönen und auch regen Kommunikationsland-schaft gilt es, Themen auf neue und kre-ative Art aufzugreifen.

BILDER SAGEN MEHR ALS TAUSEND WORTE

3

Herzlich willkommen zur ersten COMMS & Co.-Sonderausgabe

Herzlichst,Ihr Kommunikations-Ernst

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INHA

LT Bekommen Corporate Blogs endlich die Chance, die sie verdienen? 07

Social-Media-Monitoring 17

KURZ VOR SCHLUSS Communicartoon 39

INHALT

Social-Media-Richtlinen 11Shitstorm und das Leben geht weiter 14

Oldschool-PR-Gibt‘s das noch? 20

THEMEN

Google: Don‘t be evil - oder doch? 26„Vertrauen zählt. Nicht Likes.“ 24

INSIGHT

RUBRIKEN

Verzeichnis 33Impressum 31

Neue Bewegtbild-Unit in der Gruppe 33Die wildcard-Story geht weiter... 36

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07 11

14 36 39

5

BEKOMMEN CORPORATE BLOGS ENDLICH DIE CHANCE, DIE SIE VERDIENEN?

DIE WILDCARD-STORY GEHT WEITER...

COMMUNICARTOONSHITSTORM UND DAS LEBEN GEHT

WEITER

SOCIAL-MEDIA-RICHTLINEN

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THEMEN

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THEMEN

BEKOMMEN CORPORATE BLOGS ENDLICH DIE CHANCE, DIE SIE VERDIENEN?

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Passende Studien

gibt es immer

wieder und ei-

gentlich ist es

logisch: „Corpo-

rate-Blogs und The-

men-Blogs gewinnen

immer mehr an Bedeu-

tung“.

Doch trotzdem fällt auf, dass „All-

rounder“ in all der Hektik rund um

Facebook, Twitter, G+ und den vielen

weiteren Plattformen, die mittlerweile

wie selbstverständlich in die Unter-

nehmens-kommunikation integriert

werden, eher ein stilles Dasein fristen.

Warum eigentlich? Die Kommunika-

tionsherausforderungen, vor denen

viele Unternehmen stehen, zeigen uns

8

immer wie wie richtig der

Einsatz eines Corporate-

Blogs als strukturierendes

Element der unterneh-

menseigenen Themenwelten

wäre. Natürlich erreichen

Facebook & Co. große Reichweiten,

sind vordergründig sehr unkompli-

ziert im Einsatz, verlassen sich auf eine

hohe Dialogwilligkeit der Zielgruppe

und niedrige Hemmschwellen bei der

schnell gemachten Meinungsäußerung.

Ist eine Marke aber wirklich gut

bedient, wenn sie sich in den

Sozialen Netzwerken aus-

schließlich auf die schnelllebi-

ge Pinnwand ihres eigenen Face-

book-Fan-Profils verlässt? Bestimmt

ist jeder schnelle und direkte Weg zum

Kunden notwendig und wichtig. Damit

haben besonders die Sozialen Netzwerke

ihre Bedeutung innerhalb des Maßnah-

menrads in der Unternehmenskommuni-

kation. So leicht die Entscheidung für die-

se Plattformen fällt, so schwer scheint sie

häufig für die Implementierung eines Cor-

porate-Blogs zu sein. Dabei gibt gerade

dieses Medium der Marke ihre

„eigene Note“.

*

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Hier wird langfristig geplant, hier

können Trends genauso dis-

kutiert werden, wie nachhaltige

Unternehmenswerte einfließen.

Sie bieten den unterschiedlichen Ziel-

gruppen, Diskussionsräume, Identifi-

kationsflächen und manchmal einfach

nur viel Wissen an. Hier spielen die

eigenen Produkte und die Menschen

dahinter eine Rolle, ebenso wie das

Geschehen im Markt, und was sich

daraus für die Kunden ergibt. Hier

könnte sich jede Zielgruppe wieder

finden, wenn die Struktur des

Corporate-Blogs so angelegt ist,

oder nur ganz ausgewählte, die diese

spezielle Plattform brauchen, um zu

finden, was sie suchen.

Im Marketing zum Beispiel ist

eine so umfassende Unterneh-

mensdarstellung eigentlich nur

vergleichbar mit der Präsentation

auf Messen. Hier werden wie

selbstverständlich große Budget-

töpfe in den alljährlichen Messe-

auftritt investiert, Projektteams

erfinden immer wieder neu, wie sich

*Quelle: (BVDW) e.V. Studie: „Social Media in deutschen Unternehmen“, November 2012, MBooth

*

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das Unternehmen, mit allen Business-

Units und Produkten präsentieren

kann. Kunden werden eingeladen,

Journalisten sind VIPs, zu-

fällige Laufkunden werden

beeindruckt und vielleicht

dadurch das erste Mal auf das

Unternehmen als mögliche

Partner aufmerksam. Blöd

nur, dass nach 1-2 Wochen

alles vorbei ist und im

schlimmsten Fall die Messe-

leads noch nicht einmal sau-

ber nachbearbeitet werden.

Vorbei die herrliche Mar-

keninszenierung, manch-

mal gibt es noch ein paar Fotos, oder

den Messefilm, der ab jetzt in der

Unternehmenspräsentation einge-

bunden wird. Komisch, dass die Un-

ternehmen das alles richtig und gut

investiert finden, aber bei einem

Jahresbudget eines Corporate-Blogs,

das meist sogar weit unter dem

Messebudget liegt, ins Zögern geraten.

Vielleicht ein Anstoß einmal nach-

zudenken über Corporate Blogs

als Zentrum der „modenen Unter-

nehmenskommunikation“, die eben

auch die digitalen Kanäle umfasst, und

sich nicht nur auf die „Begleiter“ zu

verlassen.

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1.1 Das Zusammenspiel der ein-zelnen Social Media Plattformen (Hauptplattform mit Ihren „Satelitten“).

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SOCIAL-MEDIA-RICHTLINIEN: WARUM UNTERNEHMEN SOCIAL- MEDIA-RICHTLINIEN BRAUCHEN, SELBST WENN DER UMGANG MIT SOZIALEN NETZWERKEN BERUFLICH VERBOTEN IST

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Social Media als Kommunikations-kanal hat sich bereits bei knapp der Hälfte aller Unternehmen in Deutschland etabliert.

Umso erschreckender finde ich, dass gemäß dieser Studie erst jedes fünf-te Unternehmen, das in den sozialen Netzwerken aktiv ist, seinen Mitar-beitern interne Social-Media-Guide-lines zur Verfügung stellt.Vermutlich sieht es in Sachen Social-Media-Guidelines bei der anderen Hälfte der Unternehmen noch düs-terer aus. Aber warum? Weil Social Media noch nicht offiziell auf der Ta-gesordnung steht?

Vor diesem Gedanken warnen wir ausdrücklich, denn in einer sich im-mer schneller bewegenden und sich fortlaufend verändernden Umge-bung braucht es Handlungskorridore für mehr Sicherheit und Verlässlichkeit.

Hier sind Unterneh-men deutlich

stärker als frü-her gefordert,

Leitplanken einzufügen.

Gerade Mit-arbeiter ohne Social-Media-Erfahrung brau-

chen Richtlinien, die ihnen beim Um-gang mit ihrer Web-Identität helfen. Denn seien Sie sicher: Wer auf Top-Ebene in sozialen Netzwerken kom-muniziert, aber eben privat, muss

sich im Klaren darüber sein, dass für Außen-stehende ganz schnell sichtbar wird wer sich hier zu welchen The-men äußert.Gleiches gilt für Mitar-beiter, die sich privat im sozialen Netz tummeln – selbst wenn es vom Unternehmen verbo-ten wurde. Das tun sie

Die aktuelle BITKOM-Studie* zeigt auf:

*BITKOM-Studie: Social Media in deutschen Unternehmen, 2012

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privat und teils auch während ihrer Arbeitszeit. Über ihr privates Handy. Damit greifen technische Sperren gar nicht erst.Wenn sich Ihr Puls beim Lesen die-ser Zeilen nicht erhöht, weil in Ihrem Unternehmen bereits alles geregelt wurde und Guidelines beschlossen und kommuniziert wurden: Gratula-tion, alles richtig gemacht.Alle Übrigen haben nun einen Auf-trag: Setzen Sie Social-Media-Guide-lines als Thema auf die Agenda des Unternehmens. Auch und gerade in Unternehmen, in denen qua Verbot der Umgang nicht offen besprochen oder gar eingeübt wird.

>> Denn unsere Erfahrung zeigt: M i t a r b e i t e r kommunizie-ren in sozialen Netzwerken, egal was pass-siert. <<

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SHITSTORM UND DAS LEBEN GEHT WEITER

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Was haben McDonalds, Pro Sieben und Vodafone gemein? Richtig, jedes

dieser Unternehmen hat bereits einen

Shitstorm hinter sich gebracht und alle

sind noch am Leben.

Prinzipiell passiert bei jedem Shitstorm

das Gleiche. Einer macht seiner Unzu-

friedenheit im sozialen Netzwerk Luft.

Andere werden darauf aufmerksam,

schimpfen, flamen, liken und teilen und

schon potenziert sich eine einsame Be-

schwerde zu einem unüberschaubaren,

unsäglichen Gegacker. Zumindest für

Beobachter amüsant, ist die Hilflosigkeit

der betroffenen Firmen. Größe, Macht

und Kapital spielen keine Rolle. Das

Social Web ist eine Welt ohne Tür-

steher und Bodyguards. Lange bevor der

Begriff zum Anglizismus

des Jahres 2011 avancierte,

war der Shitstorm erklärtes

Ziel von Webtrollen, um unlieb-

samen Institutionen oder Unter-

nehmen eins auszuwischen, in

der Regel einfach aus Spaß an der

Freude.

Die jüngst im deut-

schen Raum auf-

tretenden Empörungs-

wellen folgen jedoch in der Regel

unzufriedenen Kundenäußerungen und

sind von daher eine Art Kunden-

feedback. Unabhängig davon, wie

nun die persönliche Einstellung zu

Tonfall und Sachlichkeit der Shitstorm-

Beteiligten verortet ist, können wir

wohl drei Prognosen als sicher

ansehen:

Die Kunden-Vernetzung

durch Soziale Netzwerke

wird bleiben. Massenhafte

Empörungen über zum Teil

banale Dinge werden folglich

auch bleiben. Ob das Phäno-

men, bei dem sich schon jetzt

ein gewisser Gewöhnungs-

effekt einstellt, dauerhaft als

Shitstorm bezeichnet wird, dürfte

relativ gleich sein.

Soziale Netzwerke bergen das Risi-

ko, dass sich schlechte Informatio-

nen verbreiten genauso wie die Chance

zur Weiterleitung positiver Nachrichten.

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>> Im Umgang mit Sozialen Netzwerken zählt vor allem ein kühler Kopf. Selbst- verständlich sind nega-tive Kundenmeinungen sehr ernst zu nehmen. <<

Anders als bei negativen Kunden-

meinungen durch Mund-zu-Mund-

Propaganda bieten Soziale Netzwerke

darüber hinaus die Gelegenheit

zur Analyse, Korrektur oder Wieder-

gutmachung.

Ein Shitstorm ist eine unange-

nehme Angelegenheit. Inwieweit

die virtuelle Wutwelle allerdings tat-

sächliche Auswirkungen auf Image

oder Kundenmeinung hat, sollte

wohl in der jeweiligen Situation

analysiert werden.

Im Fall von Pro Sieben:

Wie hoch stehen wohl die

Chancen, dass einer der Shitstorm-

Klicker sich einem Film verweigert,

den er sehen möchte, nur weil er

auf Pro Sieben läuft?

Doch in der Wahrnehmung von gutem

wie schlechtem Feedback liegen vor

allem Chancen zur Analyse der

Situation und zur eigenen Insze-

nierung. Sich aus Angst vorm

Shitstorm im Wasserglas zu isolieren,

ist vor diesem Hintergrund töricht.

3

SHITSTORM

WortartSubstantiv (Namenwort)

BedeutungNeudeutsch für eine Empörungs- welle - dies bezeichnet ein Internet-Phänomen, bei dem massenhafte öffentliche Ent-rüstung, sachliche Kritik sowie auch völlig unsachliche Bei- träge das Internet zu einem Thema überfluten. Ein solches Blograuschen kann sich auch auf eine spezielle Person, ein Profil oder einen Account konzentrieren, wobei die Flut der Beiträge das Ziel letztlich zumüllen.

BeispieleEin typischer Shitstorm um- fasst meist Blogbeiträge oder Kommentare, Twitternachrichten oder Facebook-Meldungen.

Quelle: www.szenesprachenwiki.de

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SOCIAL-MEDIA-MONITORINGWARUM SOCIAL-MEDIA-MONITORING MEHR IST, ALS NUR DIE FACEBOOK-TIMELINES IM AUGE ZU BEHALTEN.

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Kommunikation das

ist auch Smalltalk. Und

Smalltalk ist Kunst. Den

schwerreichen Geschäftspartner – den

man wenig kennt, aber viel von ihm

erwartet – bloß nicht verärgern.

„Kalt heute“. Wenn die iPhone-App ge-

rade fünf Grad anzeigt,

wird das Gegenüber mit

Sicherheit ein bestätigen-

des „Da sagen Sie was“

antworten. Das Kommunikations-Eis ist

gebrochen – in meiner Facebook-Chro-

nik bleibt es aber noch allgegenwärtig,

selbst wenn der Frühling irgendwann

seine Schüchternheit ablegt und

heraus kommt. Und nun stel-

len wir uns mal vor, jemand

würde anhand diese vermeintlich ob-

jektiven Fakten durch gesammelte Ein-

drücke strategische Entscheidungen

für ein Produkt oder ein Unternehmen

ableiten. Weih-

n a c ht s p l ät z -

chen anbieten?

Die Investiti-

onen in Anoraks erhöhen? Dünnes Eis

für Social-Media-Monitoring. So lustig

das klingt, es ist tatsächlich dünnes Eis

für alle, die Social-Media-Monitoring

nur nebenbei betrei-

ben, aber glauben,

dieses Monitoring sei

eine fundierte Basis.

Dabei ist ja nicht das Sammeln alleine

Wenn Social-Media-Moni-toring daneben geht

twitterfacebook

google+

xing

skype

tumblr

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enorm wichtig, sondern nur der erste

Schritt. Das Sichten und Analysieren

sind weitere. Zu wissen, ob und wie

über das eigene Produkt oder Unter-

nehmen gesprochen wird, ist für die

zukünftige Positionierung des Unter-

nehmens entscheidend. Wer die The-

men in den sozialen Netzwerken nur

überfliegt, der läuft Gefahr, unelegant

dazustehen. Subjektive Stimmung auf-

nehmen – aber mit Bedacht.

Bis zu einem gewissen Grad sollten

diese subjektiv aufgenommenen Stim-

mungen aber auch Einfluss haben.

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OLDSCHOOL-PR: GIBT‘S DAS NOCH?Zeiten ändern sich - die Nachrichten nicht

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Okay, ich gebe es zu:

Ich bin alt. In PR-Jahren gezählt 20. Und wie unsere Altvorderen mit leicht verklärtem Blick davon erzählen, dass früher alles anders war, so habe ich neulich vor Junioren und Volontären in der Redaktionskonferenz berichtet, wie anders mein Job „zu meiner Volo-Zeit“ eigentlich aussah.

Damals. Ich habe versprochen, ein biss-chen aus dem Nähkästchen zu plaudern und hier eine kleine Liste mit Sachen aufzumachen, die damals die Anspra-che der Medien ausmachte.

Früher gab es keine SEO-Keywords, keine Hyperlinks, kein Upload in PR-Portale. Dafür zugegebenermaßen ge-gen jeden ökologischen Appell tonnen-

weise Ausdrucke. Und der Inhalt bezog sich selten auf das, was den Leser inte-ressierte. Es beinhaltete keine eigenen Standpunkte, sondern war ganz ausge-richtet auf das Wording, Duktus und Botschaft des Unternehmens.

Ein Mailing da-mals: Presse-

meldung pro Seite aus-drucken. Sortieren, manuell tackern, kuvertieren, Kuvert mit individuellem Adressaufkleber versehen, Briefmar-ken aufkleben, jedes Kuvert zukleben, Postkurier telefonisch bestellen und auf den Beleg warten. Das dauerte bei ei-nem 1000-seitigen Mailing etwa einen ganzen Tag.

Heute sieht das Mailing anders aus. Zuerst den Pressetext lektorieren, Mel-dung ins Template passen, Datenbank selektieren, Testlauf gemacht, Knöpf-chen gedrückt und heraus damit.

Früher muss-ten sich fleißige

Aushilfen durch Berge von Ma-gazinen und sortierten Artikelbelege arbeiten. Und den Report dazu gab es einmal im Monat.

Heute gibt es glücklicherweise auch noch Print-Magazine, aber es gibt auch Links und Screenshots. Es gibt Online-Monitoring, das uns fast in Echtzeit Re-sonanzen und Sentiments vermittelt.

OLDSCHOOL-PR: GIBT‘S DAS NOCH?

Pressemitteilungen

Mailings Clippings

>>Wenn es schlecht lief, war fast alles fertig und der Chef bemerkte einen Vertipper auf Seite drei. Und man begann von vorn.<<

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Einladungen wur-den nicht etwa per amiando ver-schickt, Agenden wurden nicht gemein-sam festgelegt, sondern die Rückläufe kamen per Fax herein und die Agenda wurde so gestrickt, dass der Caterer das Essen warmhalten konnte.

Immer ein Freisteller-

foto und der Bildtitel wurde hinten draufgeklebt. Damit belieferte man häufig noch eigene Verteiler mit Bild-redakteuren und hoffte, das Bild auch irgendwann einmal zu sehen.

Heute gibt es auch noch den berühm-ten Freisteller, aber auch viel Stimmung und Atmosphäre. Statt postalischer Aussendungen stellt man die Bilder gut vertaggt selbst auf Pinterest, Flickr und in andere Bilddatenbanken.

Früher waren es vornehmlich

festangestellte Redakteure und nur ganz selten Freelancer. Heute sind dies Redakteure, Journalistennetzwerke und Blogger. Nutzer und Kritiker in ei-ner Person.

Ich gebe zu, bereits vor 2005 Handys, dann Blogs, Facebook und Twitter um-armt zu haben. Aber trotzdem glaube ich, relativ resistent gegen das „Shiny Object Syndrom“ zu sein – für mich in diesem Fall die allgegenwärtige Verlo-ckung: Statt auf Beziehungen auf Tech-nologien zu setzen.

Statt auf Strategien auf Kampagnen zu setzen. Aber natürlich sind heute auch die Kanäle mannigfaltiger, kann quasi jeder zum Herausgeber werden, erlau-ben es moderne Kommunikationstech-nologien.

Pressekonferenzen werden vielleicht nicht mehr in selber Regelmäßigkeit und Pracht abgehalten, in der sich Mar-ken zelebrierten wie Könige vor der Krönung. Trotz oder gerade aufgrund aller Digitalisierung. Filmmaterial war damals notwendig und ist es heute mehr denn je.

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Events

Produktfotos

Zielgruppen

>> Die Notwendigkeit ist aber geblieben, sich regelmäßig zusammen-zusetzen, von Mensch zu Mensch und nicht nur von Marke zu Me-dium zu sprechen. <<

Pressekonferenzen

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Zwar kann heute theoretisch jeder be-liebig viele Filme mit der Smartphone-Kamera zusammenwackeln, aber Quali-tät, Geschichte und Image sollten auch in YouTube-Zeiten nicht außer Acht ge-lassen werden. Nur sieht man es man-chen Filmen vielleicht heute nicht mehr ganz so sehr an, dass sie von Unterneh-men stammen.

Hier haben sich Sprache, Dra-maturgie und Bild stärker an-gepasst. Trotzdem würden wir auch heute wohl kaum einen CEO den Gangnam-Style tanzen lassen.

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„VERTRAUEN ZÄHLT. NICHT LIKES.“Warum die reine Jagd nach Likes der falsche Weg ist

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m über Facebook Kon-sumenten zu erreichen, mussten Unternehmen bis jetzt keine teuren Werbe-etats einsetzen.

Solange also keine gigantischen Nut-zerabwanderungen geschehen, bleibt Facebook ein überaus wichtiges Kom-munikationstool, mit dem man seine Botschaften direkt an den Mann brin-gen kann. Oder eben an die Frau.

Mit „Facebook for Business“ kann man Auswertungen zum Like-Verhalten er-halten, bei denen man interessante Er-kenntnisse bekommt: Bei Technologien ist es relativ ausgeglichen, was schon etwas überraschend ist.

Aber natürlich sind 92% der Nutzer, die „Sex and the City“ geliked haben weib-lich. Und natürlich sind 80% der For-mel 1-Fans Männer.

Gleiche Erkenntnisse kann man auch bei Unternehmen gewinnen. Allgemein ist die Annahme = mehr Likes = größe-res Vertrauen in ein Unternehmen.

Aber diese Ergebnisse sind nicht immer aussagekräftig. In Zeiten der gekauften Likes ist es nicht die Anzahl der Fans, die eine Marke den Verbrauchern ver-trauenswürdig macht - vielmehr ent-scheidend ist für die große Mehrheit die Offenheit und Transparenz, mit der eine Marke mit positiver und gerade aber auch mit negativer Kritik um-geht und diese auch anzeigt.

>> Wer nichts zu ver-bergen hat, weckt ein-fach mehr Vertrau-en, egal ob er nun100 oder 100000 Likes hat. <<

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„Gefällt mir“-Angaben*

379 ↑ 0,26%Beiträge

Personen, die darüber sprechen

6 ↓ -68,42%Personen, die darüber sprechen

Wöchentliche Reichweite insgesamt

261 ↓ -29,46%Wöchentliche Reichweite insgesamt

U

*Facebook-Reichweitenstatistik

Page 26: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

GOOGLE: DON’T BE EVIL – ODER DOCH?

Page 27: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

Die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat das Verfahren gegen den Netzgiganten Google einge-stellt.

Es stimmt. Ich habe es gegoogelt. Goog-le besitzt unbestritten eine Suchma-schinen-Dominanz.

Ein Machtmonopol. Und nicht nur Spi-der-Mans Onkel Ben wusste, dass aus großer Macht große Verantwortung folgt. Google soll diese Macht miss-braucht haben. Das werfen dem Such-maschinen-Giganten unter anderem Microsoft, Expedia und Yelp vor. Google habe um eigene Produkte in den Such-anfragen nach oben zu hieven und die der Konkurrenz gezielt schlechter zu lis-ten Rankings manipuliert.

Die FTC sprach Google nun von die-sem Vorwurf frei. Allerdings ist gleich-zeitig zu hören, dass die vorgenom-menen „Anpassungen“ legitim seien.

Da stellt sich die grundlegende Frage:

Diese Frage ist wohl etwas zu kurz ge-griffen. Denn wer sich die Diskussion um Massenmedien, Microsoft in den 90er Jahren oder die Macht der Banken seit der Lehman Brothers-Pleite an-guckt, wird in der Diskussion erstaunli-che Parallelen entdecken.

Wie geht man also mit Machtblöcken um, die nicht nur eine wirtschaftliche Beeinflussung der Konkurrenz ermög-lichen, sondern auch eine gesellschaft-liche? In Europa, speziell in Deutsch-

27

Die Federal Trade Commission

(FTC, zu Deutsch etwa „Bundeshandelskom-mission“) ist eine unabhängig arbeitende Bun-desbehörde der Vereinigten Staaten von Ame-rika mit Sitz in Washington, D.C.

Sie wurde im Jahr 1914 als Nachfolgerin des Bureau of Corporations gegründet und ist zu-ständig für die Zusammenschlusskontrolle und den Verbraucherschutz.

Sie wird bei direkten Beschwerden von Kon-sumenten oder Unternehmen gegen einzelne Unternehmen tätig.

Die Aufgabenstellung der Behörde wird all-gemein damit beschrieben, unfairen und täuschenden Praktiken zu begegnen, um das Funktionieren eines konkurrenzbestimmten Marktes sicherzustellen.

Sie geht hier über die Aufgabenstellung einer Wettbewerbsbehörde hinaus, indem sie auch Aufgaben des Verbraucherschutzes wahr-nimmt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Trade_Commission

>> Erwarte ich von Google ein fast schon wohltätiges Verhal-ten gegenüber der Konkurrenz? <<

27

Page 28: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

Was also, wenn dort wirklich über die Maßen manipuliert würde?

Eine Frage, die sich auch Suchmaschi-nenspezialist Philipp Klöckner stellt. Auf seinem Blog wirft er Google Dop-pelmoral vor. Wer einmal alle Vorwürfe gegen Google in einem Rutsch herun-terlesen will, dem sei Klöckners Beitrag empfohlen.

Dennoch: Es wird und kann keinem User per Gesetz vorgeschrieben wer-den, welche Suchmaschine er verwen-den soll. Diese Entscheidung obliegt dem digital aktiven Individuum. Was aber durchaus vernünftig klingt, ist, dem User klarzumachen, wie er selbst Suchergebnisse beeinflusst. Und da wartet noch ein großes Stück Arbeit.

Ich fragte mich selbst, weshalb ich ei-gentlich schon seit einer gefühlten Dekade auf Google setze und Yahoo, Altavista, Fireball oder Bing ausschlug.

land, tun wir uns da mit der Antwort erfahrungsgemäß etwas schwerer. Das ist wohl auch der Grund, warum die Vorwürfe gegen Google hier noch nicht vom Tisch sind. Die EU und Google streiten noch.

Wolfgang Schulz, Direktor des staats-orientierten Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung in Hamburg, wurde schon 2005 von Golem.de mit sehr in-teressanten Aussagen zitiert. Beispiels-weise, dass Suchmaschinen damals schon ein wichtiges Recherchemittel für Journalisten gewesen seien. Impli-zierte Frage: Waschen sich so durch das „Ergoogeln von Informationen“ weni-ger populäre Informationen im ständi-gen Medienbetrieb aus?

Schulz sprach auch die schöne For-mulierung aus, die von Suchmaschi-nen ausgespuckten Ergebnisse böten zwar keinen Journalismus, aber ein „Interpretationsangebot der Realität“.

27

Das Hans-Bredow-Institut für Medi-enforschung an der Universität Ham-burg (HBI) ist eine eigenständige ge-meinnützige Stiftung mit dem Ziel, Medienforschung, die Erforschung des Themenfeldes öffentliche Kommuni-kation, insbesondere auf dem Gebiet des Hörfunks und des Fernsehens so-wie anderer elektronischer Medien, in interdisziplinärer Weise zu betreiben und die Ergebnisse der Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Die Forschungsperspektiven des Instituts spiegeln sich in fünf Kernarbeitsbereichen:

28

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Bredow-Institut

1. Mediensystem und Politik2. Medien- und Telekommunikationsrecht3. Medienwirtschaft und Medienorganisation4. Medienangebote und Medienkultur5. Mediennutzung und Medienwirkung

Hans-Bredow-Institut

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Page 29: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

Mir fielen folgende Begründungen ein: Die Google-Startseite ist herrlich auf-geräumt. Die Konkurrenz ist oftmals völlig mit Werbung und Content über-laden. Selbst Bing wirkt nach Goog-le oftmals nervig. Das ist natürlich mobil noch mal doppelt so wichtig.

Auch, wenn Google noch heute wer-befrei wirkt. Seit dem Jahr 2000 ist das nicht mehr so. Die Werbung ist nur viel unauffälliger. Im Hintergrund werkeln tatsächlich etliche Monetarisierungs-modelle, sie sind für Laien aber nahezu nicht zu durchschauen.

29

Doch die Antwort auf die Frage, wie sich unsere Gesellschaft durch diese Entwicklungen verändert, lässt sich nicht einfach ergoogeln sie muss in Diskussionen mit Menschen ausgefeilt werden. Da wünsche ich mir endlich eine breite, gesellschaftliche Debatte.

Beeinflusst Googles die Wahrnehmung der

Welt?Monopol

>> Google hat die Währung des Webs, Links nämlich, mit AdWords und Ad-sense clever in Bares verwandelt. <<

Spreeblick hat es wohl am trefflichsten formuliert:

Page 30: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

RUBR

IKEN

Page 31: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

Herausgeber: wildcard communications GmbHSteinstr. 12947798 KrefeldDeutschlandphone +49 (0) 2151 – 65 35 444 fax +49 (0) 2151 – 65 35 445© wildcard communications GmbH

Redaktion: Georg Reckenthäler (V.i.S.d.P.)

Gestaltung:Verena Janßen, Tim Grashaus

Mehr Informationen:www.wildcard-communications.dewww.wildcard-blog.dewww.wildcard-magazin.dewww.communicartoon.de

IMPRESSUM

31

VERZEICHNISVerwendete Abbildungen:

Alle verwendeten Illustrationen (© wildcard communications GmbH)Alle verwendeten Infografiken (© wildcard communications GmbH)

Page 32: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

INSIGHTI

Page 33: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

WILLKOMMEN IM WILDCARD-FERNSEHZIMMERINSIGHT NEUE BEWEGTBILD-UNIT IN

DER GRUPPE

Page 34: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

Public Relations,

Marketing– und

Social Media-Kom-

munikation, Web– und App-

Entwicklung bzw. –Blog-Pro-

grammierung wird seitdem

auch das bewegte Bild entwickelt. Hier

bündeln wir Kreativität und langjährige

Gerade unter dem Gesichtspunkt als

Content-Lieferant wird das Bewegtbild

auch für die „Gefällt mir– und Teilen-Re-

lations“ in den Sozialen Netzwerken im-

mer wichtiger. Jeder spricht davon, das

bewegte Bild als Content-Lieferant ge-

winnt weiter rasant an Bedeutung in jeg-

licher Form der Kommunikation. Neben

34

Ein Film sagt mehr als viele Worte-Visualisierung in der PR

Im Sommer 2012 hatten wir die Ehre, eine neue Bewegtbild-

unit in der wildcard Gruppe begrüßen zu können. Das Team

um Jens Gronek und Andrea Dercks erweitert seitdem die

Kompetenz in Sachen Film.

Page 35: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

35

Erfahrung aus dem Bereich der Film– und Fernseh-

branche. Konzeption, Regie, Buch, Redakti-

on, Postproduktion,

Grafik, Sounddesign,

Musik-Komposition

oder Special Effects

– das fernsehzimmer

bietet einen Exper-

ten-Pool aus den

verschiedensten Be-

reichen der audiovi-

suellen Produktion.

Das Credo heißt

Effektivität und be-

deutet den zielorientierten Einsatz aller

für ein Projekt erforderlichen Ressour-

cen. Unsere neue Bewegtbild-Unit wird

von einem Profi geleitet.

Jens ist Betriebswirt (d.h. die Ange-

bote sind nachvollziehbar) und aus-

gebildeter Journalist (d.h. die Story-

line stimmt) — und kommt von der

Fabrikfilm GmbH, wo er als Geschäfts-

führer die Bereiche Business Develop-

ment und Production verantwortete.

Mit seinen Partnern gewann er 2008

den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis.

Von der Konzeption bisWir freuen uns auf viele weitere spannen-

hin zum Special Effectde Projekte

Page 36: COMMS+CO. - Sonderausgabe 06

DIE WILDCARD-STORY GEHT WEITER...

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s war das Jahr von Ri-sen 2, von Darksiders II, der blau.de ALLNET Flat und der Einführung der Canon EOS M. Es war das Jahr in dem mit

dem fernsehzimmer-Team um Jens Gronek die wildcard Gruppe gewach-sen ist und neue Kompetenzfelder und Projekte, die das Web-TV-Format EA Sports TV, hinzugekommen sind. Jetzt liegt die erste Jahreshälfte 2013 schon hinter uns - ergibt es wenig Sinn, alte Rückblicke aufzuwärmen. Stattdes-sen sollte man lieber einen „Ausblick auf den nächsten Rückblick“ geben - immerhin war 2013, wie zu erwarten, recht aufregend!

Neue spannende Kunden wie Medi-calOne oder das Online-Kartensam-melspiel Nanofights sind dazugekom-men. Gemeinsam mit Canon wurden der Fachpresse und der Blogosphäre neue, aufregende Produkte präsen-tiert; trotz Publisherwechsels konnte das Spiel Metro: Last Light erfolgreich der Publikumspresse präsentiert wer-den und Guillemot Hercules kann auf einen hervorragenden Launch seiner Wireless-Boxen-Reihe Hercule WAE zu-rückblicken.

Gleichzeitig konnten erfolgreiche Zu-sammenarbeiten, zum Beispiel mit blau.de, Symphony EYC (ehem. Aldata) oder der Online-Plattform Plenum-fu-er-deine-Stadt.de, fortgesetzt und vie-le neue Bewegtbildformate, wie Trailer zu Anno Online und Featurettes zu Sim City, produziert werden.

Auch intern hat sich so einiges verän-dert: Nachdem wildcard communica-tions und wildcard fernsehzimmer im Vorjahr offiziell den „Bund fürs Agen-turleben“ eingegangen sind, gab es 2013 erneuten Zuwachs: Mit wildcard München sind wir nun zu dritt in der Gruppe.

Zur Verstärkung der Kompetenzen im Digitalbereich ist wildcard zusätzlich eine kooperative Partnerschaft mit der Quantumfrog GmbH aus Oldenburg eingegangen, die fortan als Digitalunit der wildcard Gruppe fungiert.

Vieles ist geschehen - und so ei-niges steht noch an.

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war für die Agentur wildcard communica-tions ein spannendes Jahr...2012

2013

2014

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KURZ VOR SCHLUSS

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EDITORIAL

wöchentlich unter: www.communicartoon.de 39

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