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DAS STEYR MAGAZINAUSGABE #2 – OKTOBER 2014
LANDTECHNIK | KOMMUNAL | FORST
DAS FLAGGSCHIFF
Der vielfach bewährte stufenlose Steyr 6-Zylinder-CVT
WWW.STEYR-TRAKTOREN.AT
WEIL DU IMMER FÜR ROSI, zEnzI, cInDy
UnD HEIDI DA BIST, BRAUcHST AUcH DU
JEMAnDEn, AUF DEn DU DIcH
VERLASSEn KAnnST.
steyr-traktoren.com facebook.com/SteyrTraktoren
sr1.at
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TRAKTOR AKTUELL 03
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER! Das Jahr macht Freude. Während der heimische Traktorenmarkt gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 13 Prozent schrumpfte, konnte Steyr den Marktanteil enorm steigern, dieser erreicht inzwischen eindrucksvolle 23,3 Prozent. Fast jeder vierte Traktor, der 2014 in Österreich angemeldet wurde, ist ein Steyr. Das macht stolz. Für mich ist das die höchste Wertschätzung unserer Kunden für unsere TraktorenBaureihen. Ich glaube, wir haben mit unserem Angebot den Punkt getroffen. Wir bieten, was die Landwirte wünschen. Die Leistung passt, die Qualität und auch der Service, den wir gemeinsam mit unseren Steyr Partnern flächendeckend in ganz Österreich bieten. Die jüngsten unserer Baureihen – Kompakt, Multi und Profi CVT – schlugen ein. Sie sind jetzt am Markt und bei unseren Kunden angekommen.Angekommen sind auch die elektronischen Fahrhilfen. Bei GPSgesteuerten ParallelFahrsystemen gibt es einen regelrechten Boom. Kein Wunder, vereinfachen sie doch die Arbeit
03 Editorial04 05 CVT: Performance pur06 Echtes Multitalent 07 Multi punktet im Test08 09 S-tech Präzision bei Saatbau Linz10 Kompakt und Multi im Berg- und Grünland11 Magirus Lohr Feuerwehrfahrzeuge
wesentlich und ermöglichen eine deutlich höhere Präzision auf den Feldern.Aus meiner Sicht sind diese Systeme ein echter Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit. „Das ist einfach perfekt“, sagt Robert Taucher von der Saatbau Linz, der in seiner MaisSaatzuchtstation das auf einem Steyr Profi installier
te System auf die Spitze getrieben hat und die Möglichkeiten bei der Anlage und Bearbeitung der rund 80.000 Versuchsparzellen bis zum Letzten ausnutzt. Einen Bericht darüber finden Sie in dieser Ausgabe von „Traktor aktuell“.Wie die Landwirte haben auch wir bei Steyr den Blick auf die Zukunft gerichtet. Einer der Schwerpunkte der kommenden Jahre wird unser Service sein. Auch dort wird die Elektronik eine völlig neue Qualität in die Kundenbetreuung bringen. „Telematik“ ist eines der Stichworte dazu. Dadurch wird es möglich, die Verbindung zwischen Landwirt, Traktor und dem Servicebetrieb noch enger und noch effizienter zu gestalten. Im kommenden Jahr wollen wir die ersten Ergebnisse vorstellen. Freuen Sie sich jetzt schon darauf!
Dipl.-Ing. Rudolf Hinterberger
Business Director Österreich/Schweiz/Slowenien
IMMER VORAUS.EDITORIAL
VON DIPL.-ING. RUDOLF HINTERBERGER
EDITORIAL NEWS
12 13 Profi CVT im Forst- und Kommunaleinsatz in Deutschland und Österreich 14 15 Young Steyr: Junge DLG und Schülertage in St. Valentin16 Finanzierung und Versicherung17 Neue Einblicke für Besucher18 19 Steyr live: Schweiz und Österreich
20 21 Neue Service-Fahrzeuge: Innovative Konzepte – optimales Service22 23 Ersatzteilservice am gleichen Tag24 Steyrshop25 Steyrblicke26 Winterservice27 28 Übergaben, Händler-News
INHALT
WEIL DU IMMER FÜR ROSI, zEnzI, cInDy
UnD HEIDI DA BIST, BRAUcHST AUcH DU
JEMAnDEn, AUF DEn DU DIcH
VERLASSEn KAnnST.
steyr-traktoren.com facebook.com/SteyrTraktoren
sr1.at
TRAKTOR AKTUELL
Schon kurz nach der Markteinführung 2009 setzt die Steyr CVT Serie neue Stan-dards im oberen Leistungssegment, ob im Ackerbau, Grünland, bei Transport- oder Spezialeinsätzen in Forst und Industrie.
Mit modernster Motorentechnologie und einem einzigartigen stufenlosen Getriebe besticht die neue Generation der Steyr CVT Traktoren durch „Power pur“ und vor allem niedrigem Kraftstoffverbrauch. Norbert Zehne, Produktmanager für Steyr Großtraktoren, spricht über die Stärken des Traktors. Steyr CVT ist die Abkürzung für Continuously Variable Transmission – und dies steht für eines der innovativsten Traktorengetriebe. Norbert Zehne: „Mit dieser CVT Generation ist es uns in idealer Weise gelungen, das bewährte Getriebekonzept mit hohem mechanischen Wirkungsgrad mit dem hochproduktiven ecotech Motorenkonzept zu kombinieren. Die Stronic Software steuert die automatische Fahrstrategie. Steyr kann lange vor Serienstart
testen und entwickeln, weil wir alle entscheidenden Komponenten wie Motor und Getriebe im eigenen Konzern entwickeln und bauen und so optimal aufeinander abstimmen können. Dies unterscheidet uns von den meisten Traktorenherstellern. „Als „Herzstück“ des neuen CVT bezeichnet Norbert Zehne den 6 ZylinderMotor mit Turbolader und Ladeluftkühler von der konzerneigenen FPT: „Modernster Stand der Motorentechnologie mit eigenen SCRLösungen – und mehr Leistung, als auf der Haube steht.“ Ein Drehmomentanstieg von bis zu 55 Prozent ist möglich, das Power Plus System liefert bei Bedarf bis zu 38 PS zusätzlich. Durch diesen Motor und das optimal abgestimmte SCR Abgasnachbehandlungssystem wird der Kraftstoffverbrauch deutlich optimiert. In Vergleichen verbrauchte diese Antriebseinheit aus Motor und Getriebe bis zu 20 Prozent weniger als der nächste Wettbewerber. Eine Abgasrückführung oder Rußpartikelfilter gibt es nicht. In der Praxis bedeutet dies auch, dass wir höhere Wartungsintervalle erreichen – 600 Stunden beim Steyr CVT.
TRAKTOR AKTUELL04
STEYR 6230 CVT
PERFORMANCE PUR!INTERVIEW MIT NORBERT ZEHNE
LANDTECHNIK DAS FLAGGSCHIFF STEYR CVT
01Die S-tronic Technologie im Steyr CVT sorgt dafür, dass stets automatisch die effizienteste Motordrehzahl und ideale Getriebeüberset-zung für die unterschiedlichsten Anforderun-gen im Alltag eines Traktors gewählt wird. „Einen hohen Wirkungsgrad mit geringem oder gar keinem hydraulischen Anteil er-reichen wir nicht nur beim Transport – der Steyr CVT fährt hier 50 km/h mit sparsamen 1.550 Motorumdrehungen –, wir bieten diesen technischen Vorteil auch in den typischen Fahrgeschwindigkeiten im Feld an. Somit ist er rundum richtig gut aufgestellt und beweist dies gern und oft bei Traktorentests.“ Der Datenbus im CVT sorgt für eine intelligente Verknüpfung aller Hauptaggregate. Neben dem Motoren- und Getriebemanagement ge-hören die elektronische Hubwerksregelung, die 4-fach-Zapfwelle und auch die elektri-schen Zusatzsteuergeräte zum Gesamtsystem.
02„Unser Steyr CVT punktet auch mit pfiffigen Detaillösungen, beispielsweise was die Kühler-reinigung anbelangt. Dank des Umkehrlüfters kann der Luftstrom in die entgegengesetzte Richtung, das heißt nach vorne, umgekehrt werden. Dabei werden alle Kühler und Lüf-tungsgitter freigeblasen. Diese Funktion kann praktischerweise ins Vorgewendemanagement übernommen werden und sorgt so automa-tisch für ein störungsfreies und produktives Arbeitsumfeld, ohne Zutun des Fahrers. Dieses System bewährt sich vor allem bei Arbeiten mit Frontanbaugeräten, im Grünland und na-türlich unter sehr staubigen Bedingungen.“
03Schon beim ersten Blick auf den Anbauraum im Heck wird deutlich – „Hier wird nicht am falschen Ende gespart“, urteilt Norbert Zehne und erläutert: „Alle Komponenten wurden nach ihrer Leistungsfähigkeit ausgewählt und dann optimal aufeinander abgestimmt, etwa die Axialkolbenverstellpumpe mit einer Ölför-derleistung von bis zu 170 Litern pro Minute und eigens entwickelten Ölanschlüssen, die diese hohe Ölförderleistung auch weiterge-ben können – bis zu 140 Liter pro Minute und Anschluss. Für bis zu neun individuelle Ver-braucher können stufenlos Fördermenge und Zeitsteuerung elektronisch eingestellt werden. Das Heckhubwerk überzeugt mit 10,5 Tonnen maximaler Hubkraft und dynamischer Schwin-gungstilgung Ride Control, die dafür sorgt, dass Anbaugeräte im 3-Punkt beim Transport ruhig liegen und sich auch bei hohen Trans-portgeschwindigkeiten nicht aufschwingen.“
TRAKTOR AKTUELLTRAKTOR AKTUELL 05
LANDTECHNIKDAS FLAGGSCHIFF STEYR CVT
04„Bei der Konfiguration des CVT für den öster-reichischen und deutschen Markt haben wir darauf Wert gelegt, durchgängig hochwertige Komponenten zu verbauen, beispielsweise was die Materialien der Kotflügel anbelangt. Alle Traktoren haben zudem Außentaster für das Heckhubwerk und den hydraulischen Ober-lenker – und dies natürlich an beiden hinteren Kotflügeln.“
05„Hightech gibt es beim CVT auch in Sachen Bremsen. Mit einem speziell für den Traktor entwickelten ABS-System wird die Fahrstabi-lität und vor allem die Sicherheit erhöht. Alle Bremsvorgänge werden so umgesetzt, dass die volle Lenkbarkeit erhalten bleibt. Hierzu verfügt der CVT über hochsensible Sensoren, die beispielsweise die Raddrehzahl ständig überprüfen. Darüber hinaus bietet das System interessante Zusatzfunktionen. Mit Steer-by-ABS wird das Blockieren der Einzelradbremse verhindert. Mit der Auto-Steer-by-Break- Funktion wird die Einzelradbremse automa-tisch aktiviert, sobald der Fahrer am Feldende wendet – das Ganze natürlich ohne Blockie-ren der Räder. Dies sorgt für Bodenschonung und zusätzlich für mehr Wendigkeit auf dem Acker.“
06Bei der Entwicklung von Traktoren setzt Steyr konsequent auf Workshops mit Landwirten und Lohnunternehmern. „Hierbei wird uns immer wieder deutlich, dass Kabinenkomfort und -ausstattung sowie das Bedienkonzept für die Anwender eine große Rolle spielen. Die aktuelle Kabine im Steyr CVT ist das Ergeb-nis intensiver Mitarbeit von Landwirten: Ein bequemer Einstieg durch weit zu öffnende Türen, eine perfekte Sicht ohne B-Säulen oder ein elektrisch verstellbarer und beheizter Weitwinkelspiegel“, erläutert Norbert Zehne. „Da die Arbeitstage immer lang sind, haben wir besonders auf höchsten Sitzkomfort Wert gelegt, mit Rückenlehnenverlängerung, Lendenwirbelstütze und höhen- und neigungs-verstellbarer Lenksäule. Mit Kabinenfederung, Schwingungstilgung, gefederter Vorderachse und luftgefedertem, beheizten Sitz konnte ein optimales Arbeitsumfeld geschaffen werden.“
TRAKTOR AKTUELL06
ECHTES MULTITALENTZu einem der ersten Landwirte, die den neuen Steyr Multi im Rheinland einsetzen, gehört Wil-helm Longerich, der gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn Tobias einen Ackerbaubetrieb mit Futterbau und Milchviehhal-tung in Zons im Rhein-Neuss-Kreis bewirtschaftet.
Der Betriebsleiter setzt im Acker und Feldfutterbau weitestgehend auf eine komplette Eigenmechanisierung, lediglich Erntearbeiten wie Mähdrusch oder das Roden der Zuckerrüben und das Maishäckseln werden von Lohnunternehmern übernommen. „Speziell für innerbetriebliche Transportarbeiten, beispielsweise den Heu, Stroh und Futtertransport, haben wir nach einer sehr wendigen Lösung gesucht, die unsere Traktoren nach unten hin abrundet. Hier haben wir verschiedenste Traktoren und Radla
derkonzepte unter Praxisbedingungen auf unserem Betrieb getestet. Der neue Steyr Multi hat uns dabei am umfassendsten überzeugt“, erläutert Wilhelm Longerich „und jetzt im praktischen Einsatz erkennen wir immer mehr
Stärken. Er entwickelt sich in der Familie und bei unseren Mitarbeitern zum beliebtesten Traktor auf dem Hof “. Besonders schätzt er und das Team auf dem Martinushof den kraftvollen CommonRailMotor: „Sehr durchzugsstark und mit ausreichend Kraftreserven und hohem Drehmoment. Selbst leistungsintensivere Geräte im Zapfwellenbe
trieb könne damit problemlos ange trieben werden.“
Modernes Getriebe
Zufrieden zeigt er sich auch mit dem neuen Steyr Getriebe im Multi, welches in Kooperation mit ZF komplett neu entwickelt wurde. Das 32x32 Getriebe mit vierfach Lastschaltung liefert für jede Einsatzsituation die richtige Gangwahl. Power Shuttle und Power Clutch sorgen für angenehmes und komfortables Schalten. Die 4fach Zapfwelle rundet den Einsatzbereich ab.Auf dem Betrieb wird der Multi vor allem für Ladearbeiten eingesetzt. Hierzu ist er mit einem modernen Steyr FZ 30 Frontlader ausgestattet. Hier sind es viele Detaillösungen, die den Steyr Multi auszeichnen und uns die Arbeit komfortabler machen. Neben der hochwertigen Kabine überzeugt beispielsweise die Dachkonstruktion. Unmittel
AUS DER PRAXIS INNOVATIVE STEYR-KUNDEN
„Er entwickelt sich zum beliebtesten
Traktor auf dem Hof “
STEYR MULTI
TRAKTOR AKTUELL 07
bar an die Frontscheibe angrenzend ist ein Hochsichtfenster ins Kabinendach integriert. Dies sorgt für gute Sicht auf den oberen Arbeitsraum. „Über einen Joystick, der in der Armlehne integriert ist, können sehr komfortabel alle Frontladeaktionen gesteuert werden,“ erläutert Sohn Tobias, der sich zurzeit in der Ausbildung zum Landwirt befindet. Er schätzt weiterhin die hohe Wendigkeit: „Der Lenkeinschlag von 55 Grad sorgt für einen Wenderadius von knapp vier Meter. Optimal für die Ladearbeiten im Stall oder der Futterbergehalle“, so Tobias Longerich.„Neben dem ursprünglich eingesetzten Einsatzbereich entwickelt sich der Steyr Multi auf dem Betrieb Longerich zunehmend zu einem Allrounder. Pflegearbeiten und vor allem Pflanzenschutzeinsätze machen mit dem kompakten Traktor nicht zuletzt dank der exzellenten Kabine einfach viel Spaß, urteilt Tobias Longerich.
TESTTRAKTORTEST DEUTSCHLAND
Bei dem diesjährigen Traktorentest der landwirtschaftlichen Wochenblätter in Deutschland hat der Multi gezeigt, was in ihm steckt: Insgesamt schon richtig gut unterwegs, hat dieser viel-seitige Traktor bei Dieselverbrauch, Ausstattung und Hydraulik- leistung „Pflöcke eingeschlagen“, an denen sich Wettbewerber nun messen lassen müssen.
Gegen fünf Traktoren anderer Hersteller ist der Steyr 4115 Multi angetreten: 3,4 bis 4,5 l Hubraum, Nennleistungen von 100 bis 114 PS und Erfüllung der Abgasnorm Tier 4a / Euro III b waren einige der Eckdaten. Bei der Auswertung aller Ergebnisse kommen die Tester zu dem Fazit, dass es keinen Testsieger geben kann: „Den muss sich jeder Käufer für seine Einsatzbedingungen selbst ermitteln. Die Grundlagen dafür liefert dieser Test“ – so heißt es im Fazit des Beitrags, der aber gute Hinweise zur Kaufentscheidung bietet…
Mit Abstand der geringste Dieselverbrauch
Deutlich weisen die Tester darauf hin, dass auch der Dieselverbrauch eines Traktors die Einsatzkosten maßgeblich beeinflusst, und dass dieser Effekt mit steigender Betriebsdauer immer wichtiger wird. Während der Steyr mit 21 l pro Stunde bei schweren Zapfwellenarbeiten im Stand die klare Bestmarke setzt, liegen die Verbrauchswerte der anderen Fabrikate erkennbar höher – und im Extremfall bei bis zu 27 l/h. Auch bei leichteren Zapfwellenarbeiten und Transportfahrten zeigt der 4115 Multi seine Qualitäten als Sparmeister. Dazu die Tester: „Ein Mehrverbrauch von nur einem Liter pro Stunde erhöht die im Verlauf eines Traktorlebens entstehenden Dieselkosten um etwa 12.000 €. Dabei sind die Verzinsung und ein vermutlich ansteigender Dieselpreis noch nicht einmal berücksichtigt. Es lohnt sich also schon, dem Dieselverbrauch besondere Bedeutung beizumessen.“
Punkten auch bei der Hydraulikleistung
Während die Hydraulik bei allen Testkandidaten bei maximalem Öldruck kaum Unterschiede aufweist, zeigt sich bei der Ölfördermenge eine weitere Stärke des Multi: „Mit einer für diese PSKlasse ungewöhnlich hohen Ölfördermenge von über 100 l/min fiel der Steyr auf.“ Die leistungsfähige 100 l/min CCLS Hydraulikpumpe ist beispielsweise auf dem deutschen Markt Standard. Und noch eines vermerken die Tester: „Nach (…) den technischen Daten der Hersteller ist der Steyr mit nur 45 l Ölvorrat [für die Hydraulik], der nur alle 1.200 Stunden gewechselt werden muss, in diesem Punkt am besten zu beurteilen.“
Das längste Wartungsintervall
Die Wirtschaftlichkeit von Traktoren zeigt sich u. a. beim Wartungsintervall. Der Multi ist ein Traktor, bei dem eine Wartung erst nach 600 Betriebsstunden fällig ist. Die Tester kommen zu dem Schluss: „Die bei einem Motorölwechsel nachzufüllende Ölmenge und der Zeitraum, in dem ein solcher Wechsel durchgeführt werden sollte, beeinflussen die (…) entstehenden Kosten. Von unseren Testkandidaten schnitt der Steyr in diesem Punkt am besten ab.“
Wilhelm Longerich (m.) und Sohn Tobias (l.)schätzen vor allem die hohe Wendigkeit, den modernen kraftvollen Motor und die vielfälti-gen Einsatzmöglichkeiten ihres neuen Multis. Überzeugt hat sie auch der sehr geringe Kraftstoffverbrauch bei Transport- und Lade-arbeiten sowie bei Einsätzen auf dem Acker. „Moderne Motorentechnik bringt hier eine deutliche Senkung des Energiebedarfs,“ so ein Fazit von Wilhelm Longerich.Der neue Steyr Multi wurde auf dem Betrieb Longerich von Peter Steprath (r.) von Land-technik Steprath ausgeliefert. Ein Highlight ist sicherlich das von Steyr in Kooperation mit ZF entwickelte Getriebe. Das Vierfachlastschalt-getriebe mit 40 Kilometer Eco wurde speziell für den Multi entwickelt, so der Steyr Experte.
MULTI PUNKTET IM TEST DER WOCHENBLÄTTER
DEUTSCHLAND
TRAKTOR AKTUELL08
AUS DER PRAXIS INNOVATIVE STEYR-KUNDEN
Robert Taucher ist ein Mann mit Leidenschaft für die Pflanzen-züchtung. Bei Mais kann sich die Saatbau Linz darauf verlassen. Mit seinem Team bringt er immer wieder tolle neue Sorten hervor, mit denen das Unternehmen auf den internationalen Märkten für Aufsehen sorgt.
Die Grundlage dafür ist höchste Präzision in der Arbeit. Aus 80.000 Versuchsparzellen mit nicht weniger als 5.000 Hybriden wird Jahr für Jahr das Beste heraussortiert. Da darf nichts schiefgehen, das muss alles auf den Zentimeter passen, das muss man immer wissen, was wie ist und wie es steht – vom Anbau an.
Tausende Male zentimeter- genauer Saatgutwechsel
Dass Tauchers Leidenschaft auch modernster Technik gehört, trifft sich da gut. Seit heuer verlässt er sich bei der hochpräzisen Arbeit auf den Feldern auf ein
PRÄZISION FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE BEI SAATBAU LINZ.
S-TECH IM EINSATZ
ausgefeiltes RTKSystem, um die Tausenden Parzellen anzulegen und dabei jedes Mal auf den Zentimeter genau das Saatgut zu wechseln. Statt wie bisher über ein
Stahlseil mit Noppen wird der notwendige Saatgutwechsel von einem ausgefeilten, über GPS gesteuerten elektronischen System zentimetergenau durchgeführt.
„Zusammen mit unserem Steyr Partner Christoph Deschberger und mit Steyr Verkaufschef Rudolf Hinterberger haben wir eine für uns maßgeschneiderte Lösung erarbeitet“, sagt Taucher. Absolute Zuverlässigkeit und höchste Genauigkeit waren gefragt. „Plus/minus zwei Zentimeter sind das, was wir akzeptieren können“, sagt Taucher. „Und das System muss überall funktionieren, weil wir nicht nur in der Zentrale in Schönering in Oberösterreich, sondern auch in Niederösterreich, in der Steiermark und im Burgenland Versuchsparzellen haben.“Im Zentrum des Systems steht ein Steyr 4115 Profi. Wie von Geisterhand werden der Traktor und die angebaute Spezial Sämaschine von GPS und dem zur Gesamtlösung gehörenden automatischen STechLenksystem von Steyr gelenkt und gesteuert. Dieses System bezeichnet die DLG in einem Fokustest als „ein ausgereiftes automatisches Lenksystem auf der Höhe der Zeit und kann für den Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen und Traktoren empfohlen werden“.
„... ein ausgereiftes automatisches
Lenksystem auf der Höhe der Zeit und
kann für den Einsatz in landwirtschaftli-
chen Maschinen und Traktoren empfohlen
werden.“
INTERVIEW MIT ROBERT TAUCHER
09TRAKTOR AKTUELL
AUS DER PRAXISINNOVATIVE STEYR-KUNDEN
Erwartungen übertroffen
Was Deschberger auf den Steyr Profi aufbaute, erfüllte die Erwartungen Tauchers vom Start weg. „Das Signal ist überall sofort da und das automatische Lenksystem funktioniert tadellos“, sagt er. Taucher lässt seiner Begeisterung freien Lauf. „Es ist einfach eine tolle Geschichte zu sehen, dass das funktioniert“, sagt er. „Unsere Mitarbeiter, die bisher mit Seilen und Messbändern arbeiteten, sind wesentlich entspannter.“ Besonders schätzt Taucher die Verknüpfung der Daten, die das System bietet. „So haben wir nun überall eine Höhenmessung dabei und können Senken im Boden von Versuchen ausschließen.“Längst hat Taucher Lust auf mehr. Den 6145 CVT, mit dem die Bodenbearbeitung erledigt wird, hat er bereits mit einem ParallelFahrsystem mit automatischer Lenkung ausgerüstet. In Zukunft will er auch die Pflanzenschutzarbeiten GPSgesteuert erledigen. „Was wir da auf unseren Steyr Profi und dem CVT aufgebaut haben, ist noch nicht das Ende“, sagt Taucher.
PRÄZISION FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE BEI SAATBAU LINZ.
Saatmais für Europa von der Saatbau Linz
Die Saatbau Linz ist auf dem internationalen SaatmaisMarkt, dem wichtigsten SaatgutMarkt überhaupt, seit Jahren sehr erfolgreich. Seit 2005 gelang es, den Absatz fast zu versechsfachen. Heuer sind rund 750.000 Einheiten Saatmais verkauft worden, rund 80 Prozent davon außerhalb Österreichs. Der Erfolg ist eng mit der Maiszuchtstation in Schönering und mit dem Maiszüchter Robert Taucher verbunden. Er verwendet neueste Methoden der Hybridzüchtung und beschleunigt den Zuchtfortschritt im südamerikanischen Sommer, wenn bei uns Winter herrscht. Ein internationales Versuchsnetz quer durch Europa hilft dem Züchtungsteam bei der Selektion der richtigen Sorten. „Der Züchtungsausstoß der Saatbau Linz ist beeindruckend“, sagt der für die ZuchtSparte zuständige Geschäftsführer Josef Fraundorfer. „Alleine 2013 und 2014 haben wir europaweit 55 neue Sorten registriert. Das ist ein mittlerweile international viel beachtetes Ergebnis.“Um die Position auf den Märkten weiter auszubauen, hat die Genossenschaft Anfang September eine neue SaatmaisAnlage in Geinberg (Oberösterreich) in Betrieb genommen. Dort können 15.000 Tonnen Kolbenwaren übernommen und getrocknet werden. Nach Reinigung, Aufbereitung, Zertifizierung und Verpackung ist man in der Lage, die internationalen Kunden mit weiteren 550.000 Einheiten Saatmais bedienen zu können – fast doppelt so viel wie bisher.
Links: Die Fahrtrichtung bei der Aussaat ist quer zum Bild. Ungefähr nach einem Meter Fahrtstrecke erfolgt jeweils ein Saatgut- wechsel.Unten: Robert Taucher, Stationsleiter der Maiszuchtanstalt Schönering der Saatbau Linz vor dem Steyr 4115 Profi mit S-Tech Präzisionssteue-rung und der speziell adaptierten Sämaschine.
ELEKTRONISCHE FRONTHYDRAULIK
LANDTECHNIK STEYR KOMPAKT UND STEYR MULTI
TRAKTOR AKTUELL10
ASS FÜR BERG- UND GRÜNLAND.
„Steyr weiss, was Bergbauern brauchen“, sagt der gebürtige Vorarlberger Remo Müller. Er ist beim österreichischen Traktorenhersteller für die Steyr Kom-pakt und Steyr Multi zuständig. Die beiden Traktorbaureihen sind für die Berg- und Grünlandwirtschaft massgeschneidert.
Müller meint damit nicht nur das Grundkonzept der beiden TraktorenTypen, in dessen Mittelpunkt Kraft und Wendigkeit stehen, sondern auch die Fülle von Spezialentwicklungen, die Steyr Berg und Grünlandbauern bietet. „Darauf sind wir seit Jahrzehnten spezialisiert“, sagt Müller.Als eines der Beispiele nennt er die elektronische Fronthydraulik EFH, die im Grünland die Arbeit wesentlich erleichtert und vor allem für Bergbauern die Einsatzmöglichkeiten deutlich ausweitet. „Wegen der elektronischen Höhenanpassung, die höchst sensibel eingestellt werden kann, ist die Futterqualität deutlich besser“, sagt Müller. „Die Gefahr, dass sich Erde zum Futter mischt, ist eindeutig geringer.“ Im Gegensatz zu einer normalen Fronthydraulik, die nur träge und oft zu spät auf Unebenheiten reagiert, welche vom zumeist direkt auf dem Boden aufliegenden Mähwerk übertragen werden, registriert der Lastsensor bei der EFH jede Änderung des Bodendrucks durch Unebenheiten. „Permanent wird dadurch das Mähwerk blitzschnell an
gehoben oder abgesenkt, um den Druck konstant zu halten und Unebenheiten auszuweichen“, sagt Müller. „Die Ergebnisse sind höhere Grasqualität, bessere Bodenschonung, verbessertes Lenkverhalten und mehr Komfort für den Fahrer.“Die EFH macht aber auch die Arbeit sicherer. „Weil permanent auf Änderungen des Bodendrucks reagiert wird, ist die Vorderachse praktisch immer belastet“, sagt Müller. „Wie viel Last auf dem Mähwerk und wie viel auf den Vorderrädern liegen soll, kann man ganz genau und nach Belieben einstellen und jederzeit verändern.“ Auf Hängen sei das ein nicht hoch genug einzuschätzender Vorteil. „Die höhere Last auf der Vorderachse erleichtert das Lenken des Traktors bei Querfahrten in steilem Gelände“, sagt der Steyr
Produktspezialist. „Und auch die Gefahr abzudriften ist deutlich geringer als bei der Arbeit mit ungeregelten Fronthydrauliken.“Für die Steyr Kompakt Bau reihe hat Steyr noch ein zusätzliches Ass für die Berg und Grünlandbauern im Ärmel. Das achsgeführte Fronthubwerk zählt längst zu den Klassikern im Steyr Angebot. Entwickelt wurde die achsgeführte Fronthydraulik speziell für Frontgeräte, die
eine exakte, bodenangepasste Führung erfordern. Die Unterlenker und die Hubzylinder sind dabei an der Vorderachse befestigt. „Diese Konstruktion verbessert die Bodenanpassung und erhöht die Silagequalität erheblich“, sagt Müller.
Der Lastsensor der EFH ermittelt automatisch Änderungen des Bodendrucks, der von Anbau-geräten bei Unebenheiten ausgeübt wird, und hebt oder senkt die Geräte entsprechend, um den Druck konstant zu halten.
KONZERNMARKENMAGIRUS LOHR
11
FEUERWEHREN VERTRAUEN WELTWEIT AUF MAGIRUS LOHR.
ÖSTERREICH
im Ernstfall gibt es keine zweite Chance. Deshalb müssen sich Feuerwehren und Katastrophenschutz-Mannschaften voll auf ihr Equipment verlassen können. Als verlässlicher Partner ist Magirus in 150 Ländern weltweit aktiv und bietet nicht nur erstklassiges Equipment, son-dern auch ein verlässliches Service-Netz-werk, um die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge durch Fahrzeug-Wartung und Vor-Ort-Service sicherzustellen.
Die Heimat von Magirus Lohr Kainbach bei Graz ist bereits seit 1922 der Inbegriff für erstklassige Feuerwehrfahrzeuge. Hier fertigt Magirus Lohr Fahrzeuge für österreichische Feuerwehren, für Südtirol und benachbarte europäische Länder. Besonders wertgeschätzt werden Magirus Fahrzeuge für ihre hohe Qualität, Flexibilität und das Design, das mit dem „Österreichischen Konzept“ den regionalen Anforderungen der Feuerwehren punktgenau angepasst wird. Eingebettet in die Struktur von CNH Industrial, ist Magirus Lohr der verlässliche Partner für Feuerwehren und den Katastrophenschutz.
In besten Händen
Wir bei Magirus Lohr wissen, dass die umfassende und partnerschaftliche Betreuung unserer Kunden nach der Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs genauso wichtig für unser Unternehmen ist, wie der Verkauf des Fahrzeugs.Das Ziel von Magirus Lohr ist es, die Beziehungen zu Feuerwehren in ganz Österreich und dem benachbarten Ausland so zu gestalten, dass unsere Kunden genauso wie unser Unternehmen wech
Dichtes Magirus Lohr Service-Netzwerk
selseitig voneinander profitieren und zu Partnern werden. Der Erfolg von Magirus Lohr basiert neben unserer jahrzehntelangen Erfahrung in erster Linie auf dem Praxisfeedback aus den Einsätzen, die Feuerwehren mit unseren Produkten leisten – damit unsere Produkte noch besser werden und die individuellen Anforderungen eines Kunden noch punktgenauer erfüllt werden können. Wir legen deshalb höchsten Wert auf den laufenden Austausch und Dialog mit Feuerwehren, die mit unseren Produkten arbeiten. Magirus Lohr bietet seinen Kunden attraktive Dienstleistungen, die ein Feuerwehrfahrzeug und seine Mannschaft über das gesamte „Einsatzleben“ begleiten. Das dichte Servicenetzwerk für alle Fahrzeuge ist nur einer dieser Vorteile für unsere Kunden. Auch im Bereich des Feuerwehrbedarfs und beim hochwertigen Zubehör wird das Unternehmen seinem Anspruch als Komplettanbieter mehr als gerecht.
TRAKTOR AKTUELL
TRAKTOR AKTUELL12
„OPTIMALES TRÄGERFAHRZEUG FÜR GROSSE AUSLEGEMÄHER“
Der Wasser- und Bodenverband Hase-Wasseracht setzt auf Steyr Profi CVT 6170 mit optimaler Ausstattung für kommunale Gewässerunterhaltung. moderne Motorentechnologie sorgt für kraftstoffsparenden und nach-haltigen Einsatz.
Die meisten Bürger halten es für selbstverständlich, dass nach einem kräftigen Regenguss das Wasser im Boden verschwindet und über das Kanal und Bachsystem dem Meer zufließt. Doch bis dahin ist es bekanntlich ein langer Weg, auf dem das Wasser zunächst in Gräben, Bäche, Flüsse und auch das örtliche Kanalnetz gelangt. Damit es hier auch nach dem zunehmenden Starkregen möglichst schadlos fließen kann, müssen die Gewässer in ihrer Funktion erhalten werden, etwa vom Wasser und Bodenverband HaseWasseracht aus dem oldenburgischen Essen. Rund 1.300 km Bachläufe in einem Gebiet von mehr als 85.000 Hektar werden von den 17 Mitarbeitern professionell betreut. Seit Ende vergangenen Jahres setzt man bei der HaseWasseracht jetzt auf besonders innovative Technologie. Ein neuer Steyr CVT 6170 – mittlerweile der dritte Steyr – ausgestattet mit einem Gödde Auslegermäher, ist bei der Gewässerpflege im Einsatz. „Wir hatten bereits sehr gute Erfahrungen mit den Vorgängermodellen, beispielsweise
was Sparsamkeit und Zuverlässigkeit in unserem Dauereinsatz anbelangt“, urteilt Reiner Rump, Mitarbeiter bei der HaseWasseracht und Fahrer des neuen Steyr CVT, „doch der Neue bringt in vielen Bereichen echten Fortschritt“. Hierzu zählt für ihn vor allem die moderne Motortechnologie. „Natürlich legen wir bei unserer Arbeit größten Wert auf Nachhaltigkeit. Saubere und umweltschonende Technik mit nahezu keinen Abgasen dank innovativem SCRAbgasnachbehandlungssystem, sind da natürlich ein echtes Plus“, so Rump.
Optimale Zusammenarbeit aller AntriebssystemeZudem zeichne sich der CVT durch sehr geringen Kraftstoffbedarf aus. Dazu der Fahrer weiter: „Dies ist das Ergebnis des Steyr ecotech Konzeptes. Je nach Einsatzsituation werden Motor, Getriebe und Aggregate automatisch aufeinander abgestimmt. Mittels Bedienhebel für ECOBetrieb kann ich entscheiden, in welchem Bereich sich die Motordrehzahl bewegen darf. In der Praxis bedeutet dies, dass ich meist mit sehr niedriger Drehzahl unter 1.100 Umdrehungen pro Minute unterwegs bin – und dies selbst bei Arbeitsgeschwindigkeiten beim Mähen von 12 bis 15 km/h. Der Verbrauch liegt hier nicht selten deutlich unter sechs Litern pro Stunde. Auch bei Straßen und Transportfahrten arbeitet der Steyr CVT im Schnitt
mit 1.550 Umdrehungen pro Minute.“ Positiv beurteilt er auch die 1.400 ECOZapfwelle, die ebenfalls zu einem kraftstoffsparenden Antrieb des Hydraulikaggregats für den Auslegermäher sorgt. „Berücksichtigen sollte man dabei auch, dass der Steyr CVT 6170 umfangreich mit einem Zusatzrahmen für den Auslegermäher mit 8,5 Metern Auslegeweite und dazu notwendigen Gewichten aufgerüstet worden ist.“Die gesamte Ausrüstung wurde vom Steyr Händler Bunjes in Littel montiert. „Das Abgasreinigungssystem wurde unter den Traktor verlegt. Dadurch gewinnen wir ausreichend Raum, um das massive Drehwerk des Krans samt Schutzrahmen professionell an den Traktorrahmen anzubauen“, berichtet Jann Bunjes, Geschäftsführer bei Bunjes. Knapp 2.000 Einsatzstunden pro Jahr sind für den neuen CVT geplant, hauptsächlich Schlegelmulchen und Astschneiden. Im täglichen Einsatz schätzt Reiner Rump vor allem den Arbeitsplatz des Steyr mit Komfortsitz, großer Glasfläche, kaum störenden Holmen und Hochsichtfenster. Die Integration von Frontladersteuerung und AuslegerJoystick direkt in die MulticontrollerArmlehne sorgt für sehr viel Ergonomie. Als echtes Sicherheitsplus bezeichnet er die aktive Stillstandsregelung. Die Hydraulikleistung mit dem High Flow 170 Liter Anschluss versorgt das Hubwerk des Mähers optimal.“
KOMMUNAL STEYR CVT BEI DER GEWÄSSERUNTERHALTUNG
DEUTSCHLAND
TRAKTOR AKTUELL 13
Ein Forsttraktor in Tirol muss etwas können. Erst recht, wenn er von der Landeshauptstadt Innsbruck eingesetzt wird. Ins-gesamt 700 Hektar Wald gehören zur Stadt, 400 Hektar davon sind Ertragswald, der regelmässig bewirtschaftet wird.
Da reicht es nicht, nur bei der Forstarbeit gut zu Diensten zu sein, da sind auch AllrounderEigenschaften gefragt, wenn es etwa darum geht, die Forststraßen in Schuss zu halten.„Wir haben rund 130 Kilometer Straßen und Wege zu betreuen, der Großteil davon sind unbefestigte Forststraßen“, sagt Albuin Neuner, Referatsleiter des städtischen Forstbetriebes Innsbruck. „Um sowohl bei der Forstarbeit als auch bei der Straßenerhaltung alle Aufgaben erfüllen zu können, haben wir eine Eier legende Wollmilchsau gesucht“, schmunzelt er.Seit Juli steht sie in der Garage des städtischen Forstbetriebs, der auch Lehrlinge auf modernstem Gerät ausbildet, gekauft über die BundesbeschaffungsGesellschaft BBG. „Wir haben uns für einen Steyr 4130 Profi CVT Forst entschieden“, sagt Neuner. „Der Traktor hat 131 PS Nennleistung, ist dabei sehr kompakt und wendig.“ Für die Innsbrucker Forstbetriebe sind dieses Eigenschaften besonders wichtig. „Bei uns gibt es viele schmale Forstwege, auf denen wir fahren und die wir pflegen müssen.“ Das war auch der Grund dafür, dass sich der Forstbetrieb Innsbruck beim Profi CVT für eine verstellbare Spurbreite entschied, und auf Stollenreifen statt auf Kommunalreifen setzte. „Ein Großteil der Forststraßen ist unbefestigt.“ Neuner schätzt Steyr und das Knowhow, das der österreichische Traktor
hersteller in Sachen Forst hat. „Steyr ist der einzige Anbieter, der einen zertfizierten Forstrahmenverbau im Programm hat, was beim Einsatz im öffentlichen Bereich eine große Rolle spielt.“, sagt er. „Das hat kein anderer Hersteller.“ Neuner muss sich auf seine Maschinen verlassen können. Die Einsatzbedingungen sind oft schwierig und auch oft sehr unterschiedlich. Er wird für den AnhängerTransport von Bagger und Schotter bis zu 13 Tonnen genauso eingesetzt wie als RückeGerät, und muss auch mit dem Frontlader seinen Dienst tun. „Unsere Fahrer sind sehr zufrieden mit dem CVT“, sagt Neuner.
Steyr Profi Forst mit neuer Forstschutz-AusstattungSicherheit ist im Forsteinsatz ein großes Thema. „Da muss man sich auf die Technik verlassen können“, sagt Steyr Forstspezialist David Schimpelsberger. Die Steyr Forstspezialisten arbeiten ständig an der Verbesserung der Sicherheit, ohne die Leistungsfähigkeit, die Wendigkeit und den Arbeitskomfort einzuschränken. Über die Jahrzehnte ist daraus ein Sicherheitspaket entstanden, in dem jede Menge Praxiserfahrung steckt und das jetzt auch im Profi Forst angeboten wird. Dazu gehören ein massiver Forstrahmen mit AstAbweiser genauso wie Schutzgitter im Dachbereich und vor den Heckscheiben, massive Bodenschutzplatten und seitliche Verkleidungen (zum Schutz von Motor, Getriebe, Hinterachse und Tanks) und eine massive Forstbereifung mit verstärkten Felgen und Ventilschutz. Erhältlich sind auch eine bruchsichere Makrolon Heckscheibe (anstelle der Schutzgitter), abnehmbare Rückspiegel sowie bewegliche Ausstiegsstufen. Sämtliche Ausrüstungsteile gibt es direkt ab Werk mit Garantie.
„EIER LEGENDE WOLLMILCHSAU“
FORSTSTEYR PROFI CVT FORST IN INNSBRUCK
Übergabe Steyr Profi CVT 4130 Forst an die Stadtgemeinde Innsbruck, v. l. n. r. : Steyr Gebietsverkaufsleiter Josef Knapp, Auer Verkaufsleiter Christian Kofler, Forstamts-leiter Andreas Wildauer, Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck Christoph Kaufmann, die beiden Fahrer, und Referatsleiter Land- und Forstwirtschaft Albuin Neuner.
ÖSTERREICH
TRAKTOR AKTUELL14
YOUNG STEYR DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT
JUNGE DLG
Die Junge DLG ist innerhalb der DLG (Deutsche Landwirt-schafts-Gesellschaft) die Plattform für Mitglieder bis 36 Jahre: Sie ist Ideenschmiede und zugleich Impulsgeber für die betriebliche Entwicklung.
Die Junge DLG organisiert Fachveranstaltungen wie die eigene Jahrestagung und den Young Farmers Day. Darüber hinaus präsentiert sich die Nachwuchsorganisation bei der DLGWintertagung und den DLGUnternehmertagen mit eigenen Themen. In der Jungen DLG sind mehrere Tausend landwirtschaftliche Jungunternehmer aus Deutschland und Europa vertreten. „Traktor aktuell” hat Stefan Teepker (34), seit Mai neuer Vorsitzender der Jungen DLG, nach seinen Erwartungen und Zielen gefragt.Der Landwirtschaftsmeister bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Hähnchenmast, Sauenhaltung und Schweinemast im niedersächsischen Handrup. Hinzu kommen 250 Hektar Ackerbau und mehrere in Kooperation betriebene Biogasanlagen.
Herr Teepker, Sie sind Landwirt, weil … es für mich der schönste Beruf ist und ich als Unternehmer selbst entscheide, wie ich meinen Betrieb fit für die Zukunft mache. Das ist für mich Ansporn und Freude. Welche Ziele hat sich die Junge DLG – haben Sie sich als neuer Vorsitzender – für die nächsten Jahre gesteckt? Ich möchte gerne noch mehr junge Praktiker für uns gewinnen. Der fachliche Austausch lebt
Stefan Teepker, Vorsitzender Junge DLG
von der Vielfalt der Mitglieder. Das ist mir sehr wichtig. Wir sind mit unseren Hochschulteams auf einem guten Weg und werden diesen weiter beschreiten.
Ist „Nachhaltige Intensivierung“ für die Junge DLG eher Leitbild oder Reizwort? Wieso Reizwort? Im Gegenteil! Das ist ganz klar ein Leitbild und wir tun alles dafür, dass wir es innerhalb der Jungen DLG, aber auch jeder in seiner eigenen Verantwortung umsetzen.
Welche Rolle sollte Landtech-nik nach Einschätzung der Jungen DLG in Europa zukünftig spielen?Landtechnik muss eine an den jeweiligen Standort angepasste Leistung bringen und dazu beitragen, dass wir Landwirte wirtschaftlich erfolgreich
und ökologisch verantwortlich arbeiten können. Das gilt übrigens nicht nur für Europa, sondern weltweit.
Beispiel Weizen. Welche Entwick-lungen erwartet die Junge DLG in den nächsten Jahren bei Höhe und Stabilität der Erzeuger- preise? Eine zuverlässige Zehnjahresprognose des Weizenpreises ist kaum möglich und die gibt die Junge DLG auch nicht ab. Aus meiner persönlichen Sicht spricht aber vieles für langfristig hohe Preise. Kurz bis mittelfristig werden wir aber mit den Preisen dieser Saison leben müssen. Für mich als Tierhalter bedeutet das beim Futter wieder günstigere Einstiegskurse.Was kann die Junge DLG gegebe-nenfalls von den jungen Berufs-kolleginnen und -kollegen in den anderen Ländern Europas lernen? Vom fachlichen Können sind wir in Deutschland auf einem sehr guten Niveau. Wir sollten noch häufiger nachschauen, ob und wie es junge Kolleginnen und Kollegen anderswo schaffen, die gesellschaftliche Akzeptanz für die moderne Landwirtschaft zu gewinnen.
Eine persönliche Frage zum Schluss: Glauben, hoffen oder fürchten Sie, dass eines Ihrer Kinder irgendwann Ihren Betrieb übernehmen wird? Fürchten bestimmt nicht und hoffen auf jeden Fall. Ich glaube, das hat noch Zeit: Meine Kinder sind erst acht Monate sowie drei und fünf Jahre alt. Wenn sie den Betrieb übernehmen wollen, muss es ihre freie Entscheidung sein.
IDEENSCHMIEDE UND IMPULSGEBER FÜR DIE JUNGE GENERATION.
INTERVIEW MIT STEFAN TEEPKER
TRAKTOR AKTUELL 15
Anfang April ging es in St. Valentin wie in einem Bienenstock zu. 1.200 Schülerinnen und Schüler aus Landwirtschaftsschulen in ganz Österreich kamen heuer zu den „Schülertagen“ ins Steyr Werk. „Das wa-ren so viele wie noch nie“, freut sich Steyr Marketing Manager Josef Penzinger.
Wie jedes Jahr wurde den jungen Leuten auch heuer wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Werksführung und TechnikDemos geboten. Zudem gab es die Möglichkeit, die Geschicklichkeit beim Traktorfahren unter Beweis zu stellen und auf einem eigens bereitgestellten Feld mo dernste Landtechnik, vom Pflug bis zur Schei ben egge, selbst auszuprobieren.„Mit diesem Programm versuchen wir Interesse zu wecken“, sagen DI Klaus Backfrieder von der Höheren land und forstwirtschaftlichen Schule St. Florian, der gemeinsam mit Werksleiter Andreas Kampenhuber ein attraktives Programm entwickelte. „Bei vielen Jungen erwacht im Geschicklichkeitsparcours sogar richtiger Ehrgeiz“, beobachteten die beiden. „Gerade wenn sie die Technik auch in Aktion erlebt haben, wird unseren jungen Besuchern die Bedeutung von Bedienungsfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Leistung deutlich“, sagen sie. Lumpen lässt man sich dabei nicht. „Wir lassen es uns an diesen Tagen nicht
nehmen, etwa mit dem Multi 4115, dem Profi CVT und dem CVT einige unserer echten ‚Leistungsträger‘ bereitzustellen“, sagt Kampenhuber und fügt mit einem verschmitzten Lächeln an: „Vielleicht findet der eine oder andere durch diesen Besuch später seinen Weg hierher, als Fachkraft oder sogar als Ingenieur.“ Er weiß: „Es wäre nicht das erste Mal, dass hier solche weitreichenden Perspektiven eröffnet werden.“
„Jugend trifft Landtechnik“
Fünf junge Landwirte und LandtechnikFans konnten sich bei der „top agrar“ÖsterreichAktion „Jugend trifft Landtechnik“ ein Bild von den Qualitäten der Steyr Traktoren in den drei wichtigsten Betriebszweigen Ackerbau, Grünland und Forst sowie im Kommunalbereich machen. Die dreitägige Reise führte zum Steyr Werk St. Valentin, zu den Wäldern der ColloredoMannsfeld’schen Familienstiftung in Öblarn (Steiermark), zum Steyr Händler Schwarzmayr in Aurolzmünster und zur Maiszuchtstation Schönering der Saatbau Linz (beide in Oberösterreich). Die Straßenmeisterei Hollabrunn, der Flughafen Schwechat und die Biogasanlage der Energieversorgung Margarethen (alle in Niederösterreich) rundeten die interessanten Einblicke in die täglichen vielfältigen Praxiseinsätze der Steyr Traktoren ab.
YOUNG STEYRSCHÜLERTAGE 2014
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Maßgeschneiderte Finanzierung für den Ost-tiroler Agrarunternehmer Hans Gumpitsch
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NEWSWERK ST. VALENTIN
NEUE EINBLICKE FÜR BESUCHER.SKYWALK
Kunden spielen im Traktorenwerk St. Valentin eine grosse Rolle. „Aus Umfragen wissen wir, dass sie wissen wollen, wie und wo ihre Maschinen gebaut werden und sie wollen die hohen Produktionsstan-dards mit eigenen Augen sehen“, weiss Steyr Marke-ting Manager Josef Penzinger.
Das Steyr Traktorenwerk in St. Valentin ist um eine Attrak tion reicher. Hoch über der KabinenMontagehalle verschafft der moderne Skywalk dem Besucher faszinierende Einblicke in die laufende Montage aus ganz neuer Perspektive.
„Skywalk“ liefert besondere Einblicke
Neueste Einrichtung für die Steyr Kunden ist der sogenannte „Skywalk“ in der KabinenMontagehalle. Seit Anfang Juni bietet der spektakuläre Rundweg unter dem Dach der Halle hoch über den Anlagen die Möglichkeit, den Traktorbauern aus der Vogelperspektive zuzuschauen. Steyr Marketing Manager Josef Penzinger gerät ins Schwärmen. „Mit unserem neuen Skywalk ermöglichen wir es unseren Gästen, bei der Montage der Traktoren nicht nur dabei sondern regelrecht mittendrin zu sein“, sagt er. „Wir sind sicher, dass unsere Kunden davon begeistert sein werden.“
„Red-Power-Road“ – die Strasse der roten Kraft
Den ersten Geburtstag feiert im Oktober die neue Trainings und Kontrollstrecke in St. Valentin. Auf einer Fläche von einem Hektar wurde dort ein mehr als 1,2 Kilometer langer
Der neue Skywalk eröffnet spannende Perspektiven für Werksbesucher.
INVESTITIONSSICHERHEIT.
Rundkurs eingerichtet, auf dem die Entwicklungsabteilung ihre Tests fährt, auf dem jeder in St. Valentin erzeugte Traktor seine ersten Meter zurücklegt, und der sich hervorragend für das Kennenlernen der modernen Fahrassistenz und Sicherheitssysteme eignet.
„Experience-Center“ spielt alle Stücke
Seit Ende 2012 werden Werksbesucher in St. Valentin im großzügig eingerichteten Experience Center empfangen. In diesem Kunden und Kommunikationszentrum steht für Informationsveranstaltungen und Präsentationen alles zur Verfügung, was für die Besucher einen Aufenthalt bei Österreichs traditionsreichstem Traktorhersteller zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden lässt.
TRAKTOR AKTUELL
STEYR LIVE STEYR TREFFEN SCHWEIZ
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441 STEYR TRAKTOREN – NEUER REKORD !
SCHWEIZ
mit einem Konzert von „Simu und Simu“. Am Samstag fand das traditionelle Zapfwellenbremsen statt. Zu diesem Kräftemessen der Traktoren waren alle Marken zugelassen. Am Samstagabend brachten die „Alpencasanovas“ aus München das große Festzelt zum Beben, und am Sonntag fand dann das offizielle Steyr Treffen mit Attraktionen für Groß und Klein statt. Hunderte von Traktoren aus allen Landesteilen und dem angrenzenden Ausland fuhren in einer kaum enden wollenden Kolonne ein. Jeder Traktor wurde registriert und dem stolzen Fahrer wurde eine Urkunde überreicht. Am Schluss waren 441 Steyr Traktoren aller Epochen auf dem Gelände. Den krönenden Abschluss des Treffens mit rund 4.000 Besuchern sicherte sich aber das TractorPullingTeam Etziken mit ihren Boliden. Immerhin ist der amtierende Schweizer Meister in der 6TonnenKlasse dieser Sportart ein Steyr Traktor aus dem Etziker Team. Dank der perfekten Organisation, den Hunderten Helfern und nicht zuletzt dank des schönen Wetters war das Treffen wieder ein Großerfolg.
MOSTVIERTLER FELDTAG
ÖSTERREICH
Anfang August 2014 veranstaltete die Firma Paumann Landtechnik einen Grünland/AckerbauFeldtag in Stephanshart (Niederösterreich). Auf vier Feldern waren insgesamt 22 Trak toren von Steyr in allen Leistungsstufen (75 – 228 PS) mit leistungsstarken Geräten von Pöttinger und anderen namhaften Herstellern im praktischen Einsatz. Den zahlreichen Besuchern wurde das volle Programm geboten: vom Mähen bis zum Pressen sowie Pflügen, Grubbern, Kreiseln etc. Viele Besucher nutzten auch die Möglichkeit, die Maschinen selbst im Feldeinsatz zu testen. Für ein Highlight sorgte auch der Steyr Oldtimer Club, der die TraktorenParade noch erweiterte. Den ganzen Tag über sorgte der Musikverein Stephans hart für gute Stimmung. Der Mostviertler Feldtag war eine rundum gelungene Veranstaltung dank der vielen Helfer und dem strahlenden Sonnenschein. Den Hauptpreis beim Gewinnspiel – 50 Betriebsstunden mit einem Steyr Traktor – holte sich Jonas Oberleitner aus Neuhofen/Ybbs. Anfang September fand ein GrünlandTesttag in Ybbsitz im Haus Rottenschlager/Hub (Niederösterreich) mit dem AlpinProgramm von Steyr, Pöttinger und anderen statt.
„Mein Steyr, mein Stolz, mein Treffen“ – unter diesem Motto fand das 4. Schweizerische Steyr Treffen am 14. und 15. Juni 2014 in Etziken mit einem Grossaufgebot an Steyr Traktorfans mit ihren Fahrzeugen sowie Tausenden von Besuchern statt.
Die Marke Steyr hat eine lange Tradition in der Schweiz. Die Traktoren des österreichischen Herstellers passen in die schweizerische Landwirtschaft wie keine anderen. Das liegt jedoch nicht nur an der rotweißen Lackierung. Steyr hat es vielmehr immer verstanden, qualitativ hochstehende Traktoren zu bauen, welche perfekt auf alpine Regionen zugeschnitten sind.Wie bei den vorangegangenen Steyr Treffen in den Jahren 2005, 2007 und 2010, zeichnete das Team des SchopfOpenAirs Etziken mit Unterstützung des CaseSteyrCenter Niederweningen für die Durchführung dieses Großereignisses verantwortlich. Gestartet wurde das Treffen am Freitagabend
Mehr Infos und Bilder auf www.steyrtreffen.ch oder www.facebook.com/steyrtreffen
TRAKTOR AKTUELL
STEYR LIVESTEYR TREFFEN SCHWEIZ
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INNOVATIVE KONZEPTE – OPTIMALES SERVICE.„Freude am Service“ – so könnte man eine wichtige Betriebs - philo sophie der Firma Neukirch aus dem ostwestfälischen Delbrück beschreiben.
Das 1968 von Heinrich Neukirch gegründete Unternehmen gehört heute zu einem der führenden Landmaschinenunternehmen in Ostwestfalen. Mehr als 3.000 Landwirte in den Regionen Paderborn, Höxter, Lippe und in Teilen des Landkreises Gütersloh werden von Seniorchef Heinrich Neukirch und Juniorchef Frank Neukirch sowie einem Team von mehr als 20 Mitarbeitern betreut. „Von Beginn unserer Unternehmensaktivität entwickeln wir uns ständig mit den Bedürfnissen unserer Landwirte weiter– und hier stellen wir in den vergangenen Jahren eine zunehmende wachsende Bedeutung des Services
fest. Dies ist zum einen in den immer komplexer werdenden Technologien der Landmaschinen begründet. Die Maschinen brauchen moderne Service und Diagnosesysteme. Die Reparatur in Eigenleistung ist kaum noch möglich“, erläutert Frank Neukirch.
Arbeitszeit der Landwirte wird immer knapper
„Hinzu kommt, dass sich die Landwirte auch immer mehr auf ihre eigene Arbeit konzentrieren müssen, Arbeitszeit wird auf den Betrieben zu einem knappen Gut. Deshalb werden auch Service arbeiten zunehmend an externe Spezialisten delegiert. Hinzu kommt, dass die Investitionssummen wachsen und Stillstandszeiten oder gar reparaturbedingte Ausfallzeiten, vor allem in Ernte oder wichtigen Feldarbeitszeiten, kaum noch tragbar sind. Oft stehen
dann ganze Ernteketten still“, so Frank Neukirch weiter, der seit 2010 auch AHändler von Steyr in der Region ist.
Innovative Wege gehen
So verwundert es kaum, dass die Firma Neukirch als erster Steyr Servicepartner in Europa die neueste Generation der Steyr ServiceFahrzeuge einsetzt. Diese wurde auf der Agritechnica 2013 unter viel Beachtung der Landtechnikszene präsentiert und ist seitdem für Neukirchs im Einsatz. „Das Fahrzeug wurde speziell für den mobilen Einsatz auf landwirtschaftlichen Betrieben oder bei Lohnunternehmen entwickelt und zeichnet sich durch eine moderne Service und Diagnoseausstattung aus“, erläutert Frank Neukirch. Bei der Konfiguration haben die Steyr Serviceexperten Wert darauf gelegt, dass wesentliche Service und Wartungsarbeiten vor
SERVICE MOBILER SERVICE
TRAKTOR AKTUELL20
NEUE SERVICE-FAHRZEUGE
INNOVATIVE KONZEPTE – OPTIMALES SERVICE.
vor. Hierzu zählt beispielsweise eine mobile Ölserviceanlage. Selbst für große Landmaschinen kann ein kompletter Ölservice inklusive der Entsorgung von Ölen und Filtern durchgeführt werden.
Neue Tools ins Fahrzeug integriert
Ins Fahrzeug integriert ist auch das Steyr EST Tool. Mit diesem Servicewerkzeug ist es möglich, Fehler an den Traktoren auszulesen, es können Softwarestände überprüft und aktualisiert als auch Parameter aufgezeichnet werden. Mit an Bord ist auch das neue DATAR Tool. Dazu FranzJosef Brunnert, Werkstattleiter bei der Firma Neukirch: „Mit diesem Werkzeug können Signale, Drücke und Volumenströme grafisch sichtbar gemacht werden. „Hiermit kann der Techniker eine noch schnellere und gezieltere Diagnose
durchführen. Eine ganz besondere Funktion ist hier der Kompressionsschnelltest. Außerdem sind im EST Tool über 100.000 Lösungsansätze aus der weltweiten Wissensdatenbank Assist von Steyr hinterlegt. Diese stehen auch offline dem Techniker zur Verfügung.“ Ausgestattet ist das Fahrzeug, je nach Einsatz, dann auch mit sogenannten FirstTimeFixe Sets. Damit haben die Mechaniker alle wichtigen Reparatur und Ersatzteile für den jeweiligen Traktortyp zur Hand.
Tradition, Teamgeist und Service
Das wird bei Neukirch großgeschrieben. Interessant: Alle Mitarbeiter des Unternehmens haben bei der Firma Neukirch Landmaschinen ihre Ausbildung absolviert. Zurzeit gibt es fünf neue auszubildende Landmaschinenmechaniker im Unternehmen.
Ort durchgeführt werden können. Im Reparaturfall können vom Steyr Team dann selbstständig und unabhängig von dem sonst üblichen Werkstatt
equipment Fahrzeugdiagnosen durchgeführt und Störungen schnell behoben werden. „Ziel ist es, die Reparaturzeit auf ein absolutes Minimum zu reduzieren“, so Neukirch weiter. Deshalb fährt das ServiceFahrzeug auch mit einer innovativen Ausstattung
SERVICEMOBILER SERVICE
21TRAKTOR AKTUELL
„Ziel ist es, die Reparaturzeit auf ein absolutes
Minimum zu reduzieren.“
Franz-Josef Brunnert, Werkstattleiter bei der Firma Neukirch, beim mobilen Service an einem neuen Steyr 4065 Kompakt S. „Das Fahrzeug ist sehr praxisgerecht ausgestattet. Damit sind wir in der Lage, vor Ort alle wesentlichen Serviceaktionen durchzuführen.“
Seit Anfang des Jahres ist die neueste Gene-ration der Steyr Service-Fahrzeuge bei der Firma Neukirch im Einsatz. „Damit können wir unser Servicekonzept, beispielsweise auf dem Betrieb oder im Acker, vor Ort optimieren. Vor allem in heiklen Zeiten, beispielsweise wäh-rend der Ernte, wird so die Fahrt zur Werkstatt vermieden und wir können servicebedingte Stillstandszeiten deutlich reduzieren“, so eine Erfahrung von Frank Neukirch, Juniorchef bei Neukirch Landmaschinen in Delbrück. Das Unternehmen ist seit 2010 auch A-Händler für Steyr Traktoren in Ostwestfalen.
TRAKTOR AKTUELL22
SAME DAY SERVICE
ERSATZTEILESERVICE
Zustellung am selben Tag – Der neue Same Day Service macht die Ersatzteilversorgung noch schlagkräftiger. Optimale Abdeckung Österreichs.
90 Mitarbeiter sorgen im CNH Industrial „Parts Depot Heidelberg“ dafür, dass die Ersatzteilversorgung für die Kunden von Steyr verlässlich funktioniert. „Traktor aktuell“ hat dem „ErsatzteilExpress“ über die Schulter geschaut.Das CNH Industrial Ersatzteil Depot Heidelberg stellt zusammen mit den RegionalVerteilzentren Langenau, Berlin sowie Bremen und gemeinsam mit den Händlern und deren Ersatzteil abteilungen vor Ort österreichweit eine optimale Ersatzteilversorgung für jeden Steyr Kunden sicher. Volker Hauf ist zu Recht stolz auf sein Team: „Alle eingehenden Bestellungen werden fristgemäß ausgeliefert, wir haben einen Servicegrad, der bei 100 % liegt. Bei ,Urgent Orders’, also Eilbestellungen, haben wir außerhalb der Saison eine Annahmeschlusszeit bis 18 Uhr. In der Saison bieten wir einen Sonderservice mit Annahmeschlusszeit bis 21 Uhr an. Alle dringenden Bestellungen sind am nächsten Morgen bis spätestens 8 Uhr bei unseren Kunden auf dem Hof! In der Endkontrolle sorgen unsere Mitarbeiter verlässlich dafür, dass keine Bestellung vergessen und kein Kunde im Stich ge lassen wird.“ Als Leiter des Ersatzteil Depots von CNH Industrial in Heidelberg ist Hauf verantwortlich für ein Sortiment von etwa 157.000 unterschiedlichen Ersatz und Serviceteilen, die hier auf einer Gesamtfläche von 5,29 ha gelagert, verpackt und versandt werden.Täglich wird Ersatzteilnachschub aus den weiteren Hauptlagern in Modena (Italien)
und Le Plessis (Frankreich) nach Heidelberg angeliefert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr etwa 6.800 Tonnen von den Mitarbeitern in das Lager einsortiert, um jederzeit für sämtliche Bestellungen gewappnet zu sein. Bei einem Blick auf die Arbeitsabläufe wird schnell erkennbar: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist sehr hoch, die Identifikation mit der Tätigkeit und die gelebte Kundenorientierung sind deutlich zu spüren; deshalb ist auch die Fluktuationsrate sehr gering. Etwa 70 % der Mitarbeiter sind schon seit zehn oder mehr Jahren im Betrieb. Auch wenn das gesamte Lager digital verwaltet und gesteuert wird: Wladimir Petrov ist einer derjenigen, die jedes einzelne Stück kontrollieren und zählen.
Saisonartikel – mit ganzjährIGER Nachfrage
Nach der Einlagerung beginnt die Zuständigkeit von Peter Merkel und Kollegen in der Auftragsannahme. Bestellungen gehen über das elektronische System oder telefonisch ein. Dabei gilt in der Saison, von Mai bis Ende Oktober, ein regulärer 6 bis 21.30UhrService – einschließlich Notdienst für dringende Fälle über Nacht – und das an sieben Tagen pro Woche, d.h. wenn nötig, wird z.B. um 2 Uhr in der Nacht ein Teil ausgelagert und versandt. Die Zahl der abgerufenen Teile ist dabei naturgemäß von der Jahreszeit abhängig. Während die Zahl in den „ruhigeren Zeiten“ des Vorjahres nicht unter 5.200 einzelnen Positionen pro Tag lag, wurden in den Spitzenmonaten 2013 täglich bis zu 14.000 Positionen abgewickelt. Dabei ist die Mission der Mitarbeiter klar: Die Maschinen der Kunden müssen im Fall der Fälle schnellstmöglich
wieder einsatzfähig sein! Der Auftrag lautet somit: Pünktlicher Versand von Qualitätsteilen und 100 % Genauigkeit für die Kunden!
Same Day Service seit Mai 2014 ohne Zeitbegrenzung
Gerade für Ersatzteile, die für eilige Reparaturen bestellt werden, ist der Faktor Zeit entscheidend. Über den bestehenden 24StundenService hinaus wird deshalb seit Mai 2014 der „Same Day Service“, also die Zustellung am selben Tag, ausgeweitet: Keine Annahmeschlusszeit und Lieferung überall in Österreich so schnell wie möglich. Die Lieferzeit ist somit nur von der Fahrtzeit abhängig. Außerdem wird eine sogenannte Großteileplattform eingerichtet: Um eine schnellere Lieferung von Großteilen speziell während der Ernte zu gewährleisten, werden etwa 380 zusätzliche Teile in Heidelberg gelagert.
Weltweites Ersatzteilnetz
Das Depot in Heidelberg ist verantwortlich für die reibungslose Belieferung von über 20 europäischen Ländern. Kollegen wie Volker Pfeil sorgen dafür, dass die Bestellungen verpackt und etikettiert werden. Der Barcode wird für eine lückenlose Kontrolle und Qualitätssicherung gescannt. Ist ein benötigtes Teil nicht verfügbar, ist dank derweltweiten Vernetzung aller CNH Industrial Lager rasch erkennbar, wo es Nachschub gibt. Ist das Ersatzteil in Frankreich oder Italien verfügbar,kann oft noch ein 24StundenService sichergestellt werden. Auch aus Spanien oder England können eilige Lieferungen zeitnah per Flugzeug erfolgen.
KUNDENDIENST „MIT LEIB UND SEELE“
TRAKTOR AKTUELL 23
Der Scanner in der Hand von James Laton sorgt auch bei der Kommissionierung umfangreicher Bestellungen verlässlich für den notwendigen Überblick.
Rückendeckung aus Paris, Modena und Madrid: Was in Heidelberg nicht direkt verfügbar ist, wird aus anderen Lagernbesorgt – notfalls weltweit!
ERSATZTEILE SERVICE
Volker Hauf und Wladimir Petrov (rechts) erläutern die Kontrolle beim Wareneingang.
„Multi-Talent“: Thorsten Ebinger kümmert sich um den Wareneingang, die Bestandskontrolle und die Auffüllung.
Auch Kleinstteile wollen sicher verpackt und zuverlässig versandt werden. Dafür sorgen Volker Pfeil und seine Mitstreiter im Versand.
Im Dialog mit den Kunden: Peter Merkel ist einer der Kollegen, die Bestellungen entgegennehmen.
Platz in Hülle und Fülle – Kleinteilelager rechts und Hochregale links. Im Hintergrund der Durchgang in die „neue Halle“, das Lager für große und schwere Teile.
Bei Sandra Saber im Versandbüro laufen die logistischen Fäden für den Weg zum Kunden zusammen: Sie disponiert die Zustellung ex Heidelberg.
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Der Bürotrakt des CNH Industrial Teile-Depots für Steyr und Case IH in Heidelberg.
Die neue Halle, das Lager für die „großen Sachen“.
07Aus der Fraktion große Teile:„Schuhe“ für den Case IH Quadtrac.
Für die Gesundheit der Mitarbeiter: ergonomisch gestaltete schwenkbarePackstationen.
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Ing. Andreas Klauser (COO CNH Industrial EMEA sowie Brand President Case IH & Steyr)
und Veranstalter Hannes Jagerhofer genossen die hervorragende Stimmung im
Klagenfurter Centercourt. (Foto: Acts)
STEYR@THE BEACHAuch die Steyr Fans jubelten beim Comeback von Clemens Doppler und Alex Horst in Klagenfurt. Am schönsten Centercourt der Welt meldete sich das österreichische Volleyballteam DopplerHorst zurück in der Weltspitze, unterstützt von Sponsor Steyr und Tausenden jubelnden Fans.
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Die kleine Helena aus Alpbach beweist schon mit ihren 18 Monaten, dass auch das weibliche Geschlecht einen Traktor perfekt lenken kann.
Frontgewicht im Eigenbau mit Styropor-schablone, Beton und einer LED-Licht-schlange. Danke für die Idee an den Steyr Fan Walter Weixlbaumer.
Wie transportiert man einen Hochstand? Ganz einfach. Georg Landerl nimmt sie mit seinem 6145 CVT gleich im Doppel-pack!
Stilgerecht verladen wurde das Brautpaar Elisabeth und Christoph Moder: Die Kolle-gen von Engineering /Feldtest haben drei Steyr Traktoren festlich geschmückt.Mit Steyr durchs Gelände
im fürstlichen Ambiente des Schaumburg-Lippischen
Anwesens.
STEYR TRAKTOREN AUF DER LANDPARTIE STEYRLINGIm beeindruckenden Ambiente der Parkanlage der SchaumburgLippischen Fürstenvillen im Brunnental im oberösterreichischen Steyrling präsentierte die Landpartie Steyrling Ende August traditionelles Handwerk, aber auch modernste Innovationen. Erstmalig konnten die neuesten Steyr Traktoren im Praxiseinsatzgetestet werden. Besucher hatten die Möglichkeit, sich von der Leistungsfähigkeit moderner Traktoren in Bezug auf Fahrkomfort, neueste Motorentechnologiesowie innovative Fahrer Assistenzsysteme, wie zum Beispiel die Steuerung per GPS, zu überzeugen.
Bagger von Alex Horst. (Foto: Acts)
IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: SPV Printmedien Gesellschaft m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 WienRedaktion: Cecilia Rathje, Geraldine Ingram, CNH Industrial Österreich GmbH, Steyrer Str. 32, 4300 St. Valentin, Tel.: +43 7435 500, Fax: +43 7435 54709, E-Mail: [email protected]: Conquest Werbeagentur GmbH, Kürnbergblick 3, 4060 Leonding/Linz, Tel.: +43 732 674 041, E-Mail: [email protected]: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl
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TRAKTOR AKTUELL 27
ALOIS MOSER, STROHEIM Steyr 4095 Kompakt ecotech
GERTRAUD EDER, ST. KATHREIN AM OFFENEGGSteyr 4130 Profi CVT
JOHANNES VOGLGRUBER, ST. AEGIDISteyr 4110 Profi
FAM. AUER, RAINBACHSteyr 4105 Multi
SANDRA SINZ, WEILER/ALLGÄUSteyr 4075 Kompakt
FA. FLICK, STRECHENSteyr 6230 CVT Fünf CVTs für Wildfütterung und Schneeräumung im Einsatz.
FLORIAN UND HELMUT ECKERT, MAINZSteyr 6160 CVT und 4130 CVT
DIE TRAKTORÜBERGABEN. WIR GRATULIEREN DEN STOLZEN TRAKTORBESITZERN UND
DANKEN FÜR DAS ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN.
UNSERE KUNDEN
THOMAS ROITMEIER, HOLZHAUSENSteyr 4120 Profi CVT mit S-TechSeit 40 Jahren Steyr Kunde.
ANDREAS SCHÖPPL, KIRCHDORF AM INNSteyr 4110 Profi
JOSEF WEINMANN, WILDENDÜRNBACHSteyr 4120 Profi CVT
FAM. HAIDEN, BERGLANDSteyr 4105 Multi
MARKTGEMEINDE DIETMANNSSteyr 4110 Profi CVT
ÜBERGABEN NEWSVOM 1. NOVEMBER 2014
BIS 31. JANUAR 2015
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*Gültig nur bei teilnehmenden Steyr Händlern in Österreich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Gutscheine können bis 31.12.2015 bei Ihrem ausstellenden Steyr Händler eingelöst werden. Nur ein Gutschein pro Kunde. Gutschein nur für CNH Originalteile gültig. Der Mindesteinkaufswert zur Einlösung des 100€ Gutscheins beim nächsten Besuch beträgt 500€. Der Mindesteinkaufswert zur Einlösung des 50€ Gutscheins beim nächsten Besuch beträgt 200€.
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