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Wer ist der Yamani? - Eine Frage an Sayyid Ahmad Al-Hassan, Stellvertreter und Gesandter des Imam Al-Mahdi (Friede sei mit ihnen beiden) und seine Antwort.
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Das Statement des Al-‐Yamani (Friede sei mit ihm)
Eine Frage an Sayyid Ahmad Al-‐Hassan, Stellvertreter und Gesandter des Imam
Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihnen beiden) und seine Antwort:
Sayyid Ahmad Al-‐Hassan, wer ist Al-‐Yamani und gibt es irgendeine spezielle Figuration, die diese Persönlichkeit definiert und uns ermöglicht seinen Charakter zu identifizieren? Ist er aus dem Yemen? Ist er ein Unfehlbarer in dem Sinne, dass er die Menschen weder zum Falschen führt noch von der Wahrheit wegführt, so wie es in der Überlieferung des Imam Al-‐Baqir (Friede sei mit ihm) erwähnt wird?
„Sein Banner ist das Banner des Glaubens und der Hingabe, und es ist jedem Muslim verboten sich von ihm abzuwenden. Und wer auch immer sich von ihm abwendet, der gehört zu den Bewohnern der Hölle, weil er ruft auf zur Wahrheit und zum rechten Weg.“ (Imam Al-‐Baqir)
Antwort des Imam Ahmad Al-‐Hassan (Friede sei mit ihm)
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen
Zunächst ist es notwendig zu wissen, dass Mekka von Tuhama1 ist, und Tuhama ist von Yemen. Daher sind Muhammad (Friede sei mit ihm und seiner Familie) und die heilige Familie des Propheten (Friede sei mit ihnen) alle „Yamanis“, (d.h. sie sind von Yemen); Ali (Friede sei mit ihm) ist ein „Yamani“, Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) ist ein „Yamani“, die zwölf Mahdis sind „Yamanis“, und der Erste Mahdi ist auch ein „Yamani“. Und das wussten die ersten/früheren tätigen Gelehrten (Möge Allah sich ihrer erbarmen).
„Dann folgten nach ihnen Nachfolger, die das Gebot vernachlässigten und den Begierden folgten. So werden sie (den Lohn für ihre) Verwirrung vorfinden.“ (Quran 19:59)
Ebenso Al-‐Majlissi (Möge Allah sich seiner erbarmen), der in Bihar Al-‐Anwar die Aussagen der Familie des Propheten (Friede sei mit ihnen) als “Yamani Weisheit” bezeichnete (Bihar Al-‐Anwar, Band 1, Seite 1).2
Auch vom Gesandten Allahs (Friede sei mit ihm und seiner Familie) wurde berichtet, dass Abd Al-‐Mutalib (Friede sei mit ihm) das heilige Haus, die „Yamani Kaaba“ nannte. (Bihar Al-‐Anwar, Band 22, 51 und 75)
1 Tuhama ist das westliche Küstengebiet zwischen Mekka und dem Yemen. 2 Alle Quellenangaben beziehen sich auf die arabischen Originalwerke.
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Was die Merkmale betrifft, welche die Persönlichkeit des Al-‐Yamani definieren, so wurde von Imam Al-‐Baqir (Friede sei mit ihm) überliefert:
„Es gibt kein besseres Banner als das Banner des Yamani, denn es ist das Banner des Glaubens und der Hingabe, da er zu eurem Besitzer aufruft. Daher, wenn der Yamani hervorkommt, wird der Waffenhandel unter den Menschen und allen Muslimen verboten, und wenn der Yamani erscheint, stellt euch zu ihm, denn sein Banner ist das Banner des Glaubens. Es ist jedem Muslim verboten sich von ihm abzuwenden und wer auch immer sich von ihm abwendet, der gehört zu den Bewohnern der Hölle, denn er ruft auf zur Wahrheit und zum rechten Weg.“ (Mohammad Ibn Ibrahim An-‐Noamani, Al-‐Ghaybat, Seite 264)
In dieser Überlieferung finden wir folgende Punkte:
-‐ Erstens: „…und es ist jedem Muslim verboten sich von ihm abzuwenden. Und wer auch immer sich von ihm abwendet, der gehört zu den Bewohnern der Hölle…“: und das bedeutet, dass Al-‐Yamani im Besitz der göttlichen Wilayat ist, weil niemand kann ein Hujjah [Statthalter, Beweis Allahs in und über die Schöpfung] unter den Menschen sein in der Art, dass wenn sie sich von ihm abwenden, sie in die Hölle kommen werden, selbst wenn sie beten und fasten, es sei denn, dass er wirklich Allahs Kalif auf Seiner Erde ist und das sind die Besitzer der göttlichen Wilayat3 die Propheten, Gesandten, Imame und Mahdis.
-‐ Zweitens: „weil er ruft auf zur Wahrheit und zum rechten Weg“: und der Aufruf zur Wahrheit und zum rechten Weg, zum Sirat Al-‐Mustaqim, bedeutet, dass diese Person niemals einen Fehler begeht, wodurch er die Menschen zu üblen Handlungen führen oder vom rechten Weg abbringen würde. Daher ist diese Person ein Unfehlbarer und seine Unfehlbarkeit ist schriftlich festgelegt. Und von dieser Definition [der Bedeutung] dieser Eigenschaft [d.h. des Begriffs Unfehlbarkeit], können wir den Charakter des Yamani bestimmen. Sollte jemand jedoch seine eigenen Vermutungen anstellen über die Bedeutung der Überlieferung: „weil er ruft auf zur Wahrheit und zum rechten Weg“, dann macht er die Worte der Imame (Friede sei mit ihnen) unnötig, da es keine Grenzen und Einschränkungen für den Charakter des Yamani gibt. Möge Allah den Menschen verbieten solche Dinge über unsere heiligen Imame (Friede sei mit ihnen) zu äußern.
Das Ergebnis dessen, was eben [im ersten und zweiten Punkt] diskutiert wurde, ist, dass Al-‐Yamani einer der Hujjaj Allahs [Statthalter Allahs] auf Seiner Erde ist und dessen Unfehlbarkeit schriftlich festgelegt ist.
Es ist durch zahlreiche Überlieferungen und in vielen Texten unwiderlegbar bewiesen, dass die Nachfolger des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm und seiner
Familie) die zwölf Imame sind (Friede sei mit ihnen) und nach diesen die zwölf Mahdis und, dass es keine unfehlbaren Statthalter Allahs auf Seiner Erde gibt außer diesen.
3 d.h. die Inhaber der göttlichen Befugnis; die von Allah, Dem Erhabenen Auserwählten für Seine Sache; die Befehlshaber Allahs, vgl. Quran 5:55 und 4:59.
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Durch sie ist die Gnade vollendet, die Religion vervollständigt und die himmlische Botschaft besiegelt.
Außerdem sind die elf Imame (Friede sei mit ihnen) alle bereits vergangen und es bleiben nur Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) und die zwölf Mahdis (Friede sei mit ihnen). Und der Yamani ruft zum Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) auf. Daher muss der Yamani der erste der Mahdis sein, da die elf Mahdis nach ihm von seinen Nachkommen sind.
„Eine der anderen Nachkommenschaft. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.” (Quran 3:34)
Sie kommen erst nach der Zeit der Erscheinung des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm). Das heißt sie sind anwesend im Staat der göttlichen Gerechtigkeit und es ist bewiesen, dass der Erste Mahdi während der Zeit des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) anwesend sein wird. Er ist der erste, der an Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) glaubt, am Beginn dessen Erscheinung. Sein Ziel ist es die notwendigen Vorbereitungen für die Ankunft des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) zu treffen, wie es im Testament des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm und seiner Familie) berichtet wird. Und hieraus, ergibt sich, dass sich die Persönlichkeit des Al-‐Yamani auf den Ersten Mahdi von den zwölf Mahdis beschränkt.
Die Überlieferungen der heiligen Familie des Propheten (Friede sei mit ihnen) beschreiben auch detailliert den Ersten Mahdi und geben seinen Namen, seine Eigenschaften und seine Abstammung an: Sein Name ist Ahmad, sein Beiname ist Abdullah [Diener Gottes], d.h. Israel, und das bedeutet, dass die Leute ihn „israelisch” (einen Juden) nennen werden. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm und seiner Familie)
sagte: „Mein Name ist Ahmad und ich bin Abdullah [Diener Gottes], und mein Name ist Israel, und wer auch immer ihm gehorcht, gehorcht mir und was auch immer Gott zu Israel gesagt hat, war zu mir gemeint.” (Tafsir Al Ayashi. Kapitel 1, Seite 44. Al-‐Burhan Kapitel 1, Seite 95. Al-‐Bihar Kapitel 7, Seite 178)
Und der erste Mahdi ist der erste der 313, er ist aus Basra, auf seiner rechten Wange ist ein Zeichen und auf seinem Kopf sind Schuppen. Sein Körper ist ähnlich wie der Körper von Moses, der Sohn von Imran (Friede sei mit ihm). Auf seinem Rücken ist das Siegel [Kennzeichen] des Prophetentum und in ihm bestätigt sich das Testament des Propheten (Friede sei mit ihm und seiner Familie), er ist nach den Imamen der Gelehrteste in Quran, Torah und Bibel unter der gesamten Schöpfung. Am Beginn seines Erscheinens wird er als junger Mann auftreten. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm und seiner Familie) sagte, als er einen jungen Mann erwähnte: „... wenn du ihn siehst, leiste ihm den Treueeid, denn er ist der Nachfolger des Mahdi.“ (Bisharat Al Islam, Seite 30)
Von Abi Abdullah (Friede sei mit ihm), von seinem Vater, vom Befehlshaber der Gläubigen (Friede sei mit ihm), der sagte, dass der Prophet (Friede sei mit ihm und seiner Familie) in der Nacht seines Todes zu Ali (Friede sei mit ihm) sagte:
„Oh Vater von Al-‐Hassan, bring Blatt und Tintenfass“ und er diktierte sein Testament
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bis er zu einer Stelle kam, wo er sagte „O Ali, es wird nach mir zwölf Imame geben und nach diesen wird es zwölf Mahdis geben. Du, oh Ali, bist der Erste der zwölf Imame“, und er diktierte sein Testament bis er zu der Stelle kam, wo er die zwölf Imame abgeschlossen hatte, dann sagte er:
„und lass Al-‐Hassan (Friede sei mit ihm) es seinem Sohn übergeben, Muhammad, der Bewahrte Bevollmächtigte der heiligen Familie von Muhammad, Friede sei mit ihnen allen. Diese sind die zwölf Imame. Dann wird es zwölf Mahdis nach ihnen geben. Dann wenn seine Aufnahme zu Allah SWT [al-‐Wafaa] eintrifft, lass es ihn seinem Sohn übergeben, dem Ersten der Mahdis. Er hat drei Namen, einer ist wie meiner und wie der Name meines Vaters: Abdullah [Diener Allahs] und Ahmed und der dritte Name ist der Mahdi [der Rechtgeleitete Führer] und er ist der Erste der Gläubigen.“ (Bihar Al-‐Anwar Band 53, Seite 147; Al-‐Ghayba At-‐Tusi Seite 150; Ghayat Al-‐Muram Band 2, Seite 241).
Auch von Al-‐Sadiq (Friede sei mit ihm) wurde überliefert, dass er sagte: „von uns gibt es nach dem Al-‐Qa'im zwölf Mahdis von der Abstammung des Al-‐Hussein (Friede sei mit ihm)” (Bihar Al-‐Anwar Band 53, Seite 148; Al-‐Burhan Band 3, Seite 310; Al-‐Ghayba At-‐Tusi Seite 385). Von Imam Al-‐Sadiq (Friede sei mit ihm) wird aber auch berichtet, dass er sagte: „von uns gibt es nach dem Al Qa’im elf Mahdis von der Abstammung des Al-‐Hussein (Friede sei mit ihm)” (Bihar Al-‐Anwar. Band 53, Seite 145). In dieser Überlieferung, ist mit Al-‐Qa’im der Erste Mahdi gemeint und nicht Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm), weil nach Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) zwölf Mahdis folgen [und nicht nur elf].
Al-‐Baqir (Friede sei mit ihm) sagte in der Beschreibung des Ersten Mahdi: „Er sagte: 'Er ist der, dessen Haut einen rötlichen Ton hat, der hohle Augen, unverbundene Augenbrauen, breite Schultern, Schuppen auf seinem Kopf und ein Zeichen im Gesicht hat. Möge Allahs Barmherzigkeit auf Musa sein.” (Ghaybat An-‐Noamani, Seite 215)
Vom Befehlshaber der Gläubigen, Imam Ali (Friede sei mit ihm) wird berichtet, dass er in einer längeren Überlieferung sagte: „…Der erste von ihnen wird aus Basra sein und der letzte aus Ibdal“ (Bisharat Al-‐Islam, Seite 148)
In einer längeren Überlieferung von Imam Al-‐Sadiq (Friede sei mit ihm), in der er die Anhänger des Qa'im (Friede sei mit ihm) nannte, wird überliefert, dass er sagte: „…und von Basra…Ahmad…“ (Bisharat Al-‐Islam, Seite 181)
Und weiters von Imam Al-‐Baqir (Friede sei mit ihm), dass er sagte: „Der Qa'im wird zwei Namen haben; einer ist geheim und der andere ist bekannt. Der geheime ist Ahmad und der bekannte ist Muhammad.” (Kamal Ad-‐Din, Teil 2, Seite 653, Artikel 57). Ahmad ist der Name des Ersten Mahdi und Muhammed ist der Name des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) wie es deutlich aus dem Testament des Propheten Muhammed (Friede sei mit ihm und seiner Familie) hervorgeht.
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Weiters wird von Imam Al-‐Baqir (Friede sei mit ihm) berichtet: „Allah der Allmächtige hat einen Schatz in Talkan, es ist kein Gold noch ist es Silber, sondern Tausend in Khurasan. Ihr Ruf ist ‚Ahmad Ahmad’ geführt von einem jungen Mann der Söhne Hashims, der auf einem blonden Esel reitet, mit einem roten Band auf dem Kopf. Es ist, als ob ich ihn sehe über dem Euphrat. Wenn ihr also davon hört, eilt zu ihm, selbst wenn ihr über Eis kriechen müsstest.” (Muntakhab Al-‐Anwar Al-‐Mudia, Seite 343) Und Ahmad ist der Name des Ersten Mahdis.
Im Buch „Al Malahim wal Fitan” von Sayed bin Tawus Al Hassany, wird auf Seite 27 berichtet: „der Prinz des Zornes [Amir al-‐Ghadab] ist weder von diesem noch von jenem, sondern sie werden eine Stimme hören, in der noch nie von jemanden gesprochen wurde, weder von einem Jinn noch von einem Menschen: ‚Gebt den Treueeid der Person mit dem Namen So-‐und-‐so. Er ist weder dies noch jenes, sondern er ist ein Yamani Kalif'.“ Und weiters auf Seite 80: „sie versammeln sich und schauen, wem sie die Treue schwören, und während sie so sind, hören sie eine Stimme, in der noch nie von jemanden gesprochen wurde, weder von einem Jinn noch von einem Menschen: ‚Gebt den Treueeid der Person mit dem Namen So-‐und-‐so. Er ist weder dies noch jenes, er ist ein Yamani Kalif'.”
Im Buch „Muajam Ahadith Al Imam Al-‐Mahdi“, Teil 1, Seite 299 finden wir von Sheikh Ali Korani die Aussage: „Es gibt keinen Mahdi außer von den Quraysch, und kein Kalifat außer unter ihnen, d.h. außer, dass sie eine Yamani Abstammung haben.“
Und da der Erste Mahdi aus der Nachkommenschaft des Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) stammt, so muss er einen unvollständigen Stammbaum haben, denn die Nachkommen des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) sind unbekannt. Dies gehört zu den Eigenschaften des Yamani, dem von Allah unterstützten Sieger und zu den Eigenschaften des Ersten Mahdis, und es handelt sich dabei um ein und dieselbe Person, wie eben klargelegt. Wenn du allerdings noch mehr wissen willst, so sage ich dir, dass der Yamani derjenige ist, der die Vorbereitungen in der Zeit des heiligen Erscheinens trifft. Er ist von den 313 und gibt das Banner an Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm). Und der erste Mahdi ist auch anwesend zur Zeit des heiligen Erscheinens und er ist der erste Gläubige an Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) am Beginn des heiligen Erscheinens und vor der Zeit seines Aufbruchs.
Daher [wenn es sich nicht um eine und dieselbe Person handelt, dann] müsste einer der beiden ein hujjah über den anderen sein. Die Imame und die Mahdis sind jedoch alle hujjaj Allahs, [d.h. Statthalter von Allah] über die gesamte Schöpfung. Da nun der erste Mahdi von ihnen stammt, so müsste er ein hujjah über den Yamani sein. Diese beiden Charaktere wären dann nicht ein und dieselbe Person. Folglich würde der erste Mahdi die vorbereitende Revolution führen und die Rolle des Yamani wäre zweitrangig, doch das ist falsch, weil der Yamani der vorrangige Vorbereiter und erste Führer der Bewegung der heiligen Erscheinung ist. Deswegen wird es unumgänglich, dass der erste Mahdi der Yamani ist und der Yamani der erste Mahdi.
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Schließlich ist der Yamani [durch folgende Zeichen erkennbar]: sein Name ist Ahmad, er ist aus Basra, hat ein Zeichen auf seiner rechten Wange, am Beginn seines Erscheinens ist er ein junger Mann, hat Schuppen auf seinem Kopf, hat nach den Imamen von allen Menschen das meiste Wissen über den Quran, die Torah und die Bibel, hat einen unvollständigen Stammbaum, trägt den Beinamen „Mahdi” und ist ein [unfehlbarer] Imam, dem die Leute gehorchen müssen! Kein Muslim darf sich von ihm abwenden, und wer sich von ihm abwendet ist von den Leuten der Hölle, weil er ruft zur Wahrheit und zum rechten Weg und zum Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) und so weiter... all das wurde über die Eigenschaften des Ersten Mahdi in den Überlieferungen des Propheten und seiner Familie (Friede sei mit
ihnen) berichtet. Schlage selbst nach und lies dir die Quellen durch: Kitab Ghaybat An-‐Noamani, Ghaybat At-‐Tusi und Ikmal Ad-‐Din, Bihar Al-‐Anwar, Band 52 und 53 sowie noch andere Hadith-‐Bücher.
Was zu sagen bleibt, ist, dass alle von den 313 Anhänger des Yamani, die mit dem Imam sind, „Yamaniyoon” genannt werden, da sie sich direkt auf ihren Führer Al-‐Yamani beziehen und von ihnen sind die Yamaniyoon von Sanaa und die Yamaniyoon vom Irak.
32. Nein, bei dem Mond, 33. Und bei der Nacht, wenn sie sich entfernt 34. Und beim Morgen, wenn er erstrahlt, 35. Wahrlich, dies ist eines der Größten (Zeichen) 36. eine Warnung für die Menschen 37. Für den unter euch, der vorwärts schreiten oder zurückbleiben will. 38. Jede Seele haftet für das was sie erwirbt 39. Ausgenommen die zur Rechten [Al-‐Yamin] 40. In Gärten einander befragend 42. «Was hat euch in das Feuer der Hölle gebracht?» 43. Sie werden sprechen: Wir waren nicht unter denen, die beteten, 44. Noch speisten wir die Armen. 45. Und wir ergingen uns in eitlem Geschwätz mit den Schwätzern. 46. Und wir pflegten den Tag des Gerichtes zu leugnen, 47. Bis der Tod uns ereilte.» 48. Drum wird ihnen die Fürsprache der Fürsprecher nicht nützen. 49. Was ist nur mit ihnen, daß sie sich von der Ermahnung abwenden 50. Als wären sie erschreckte Esel, 51. Die vor einem Löwen flüchten? 52. Nein, jedermann von ihnen wünscht, es möchten ihm offene Tafeln/Blätter der Offenbarung gegeben werden 53. Keineswegs! wahrlich, sie fürchten nicht das Jenseits 54. Keineswegs! wahrlich, dies ist eine Ermahnung 55. So möge, wer da will, ihrer gedenken. 56. Und sie werden sich nicht ermahnen lassen, außer wenn Allah es will. Er ist wert der Ehrfurcht und ist Der Eigner der Vergebung. (Quran 74:32-‐56)
„... bei dem Mond” der Mond ist der Beschützer, „die Nacht” ist der Zustand der Unterdrücker und „der Morgen” ist der Tagesanbruch des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) und der Beginn seiner Ära mit seinem Nachfolger ist wie der Beginn des Sonnenaufgangs, weil er die Sonne ist.
„dies ist eines der Größten Zeichen“, das bezieht sich auf die kleine Auferweckung und die großen göttlichen Ereignisse, von denen es drei gibt: die kleine Auferweckung, die Rückkehr und die große Auferweckung, „als Warnung für die
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Menschen”, ein warnendes Signal; ein Warner, und das bezieht sich auf den Gesandten und Ersten Mahdi (Friede sei mit ihm), er ist der Bote und der Warner vor einer strengen Strafe, sodass wer auch immer sich wünscht nach vor zu gehen, nach vor gehen soll, und dass wer auch immer zurück gehen will, von dem Berg des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) zurück gehen soll.
„Jede Seele haftet für das was sie erwirbt” und das ist klar, denn jeder Mensch wird entsprechend seiner eigenen Handlungen und Taten beurteilt. „Außer den Al-‐Yamin Gefährten”, diese sind bewahrt von der Verurteilung, sie sind die „Nahegestellten” und die Anhänger des Yamani, die von den 313, den Anhängern des Mahdi (Friede sei mit ihm) sind. Sie werden in das Paradies eintreten ohne Befragung. Denn Allah, der Allmächtige sagt auch:
Wenn er nun zu den (Allah) Nahegestellten gehört, dann (wird es für ihn) Ruhe, duftende Pflanzen und einen Garten der Wonne (geben). Und wenn er nun zu den Gefährten der Rechten [Al-‐Yamin] gehört (Quran 56:88-‐90)
In Gärten einander befragend, Nach den Sündern: «Was hat euch in das Feuer der Hölle gebracht?» Sie werden sprechen: «Wir waren nicht unter denen, die beteten», das heißt, [sie werden sagen]: „wir waren nicht von jenen, die dem Statthalter Allahs gehorcht haben und dem Nachfolger des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm) und dem Ersten Mahdi (dem versprochenen Yamani) gefolgt sind.“ Und es ist jedem Muslim verboten sich vom Yamani abzuwenden und wer auch immer das tut, der ist von den Leuten der Hölle.
Allah genügt mir, in Ihm setze ich mein Vertrauen und er ist der Herr des gewaltigen Thrones.
Imam Ali (Friede sei mit ihm) wurde von Muawiya, dem Sohn von Hind, bedrängt, möge Allah ihn verfluchen. Muawiya, der mit einem Volk kam, das nicht zwischen einer Kamelstute und einem Kamel unterscheiden konnte, und ich werde heute wie der Befehlshaber der Gläubigen getestet, aber von siebzig Muawiya und alle werden von Leuten gefolgt, die nicht zwischen einer Kamelstute und einem Kamel unterscheiden können.
Möge Gott uns beistehen bei dem, was sie beschreiben und leugnen.
Ahmad Al-‐Hassan
Stellvertreter und Gesandter des Imam Al-‐Mahdi (Friede sei mit ihm)
21. Rabi’a Ath-‐Thani 1426 H