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Centre Number 0-400 ;}O Candidate No. Subject Code Testkode DE-B2 Surname and Initials F amilienname, Vomame - Signature Cnterschrichten Date Datum .... '.. .. .12009 EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES ® October 2009 Deutsch Leseverstehen Stufe B2 45 minutes 25 marks For Examiners' Use Only Signatures Unterschrichten Part 1 Part 2 Total INSTRUCTIONS TO CANDIDATES Schreiben Sie bitte Thre Daten links oben in die tabelle ein. Schreiben Sie bitte alles in dieses Testheft. Auf der letzten Seite ist Platz fUr Thre Notizen. Bearbeiten Sie bitte alle Aufgabe. Schreiben Sie bitte leserlich. Schreiben Sie bitte alle Antworten mit blauer oder schwarzer Tinte oder mit Kugelschreiber. Achten Sie bitte auf Rechtschreibung, Grammatik und andere Konventionen der geschriebenen deutschen Sprache. Sie diirfen kein Wortebuch benutzen. INFORMATIONEN FUR DEN KANDIDATEN In diesem T estheft finden Sie die 2 Teile des Leseverstehen. Die moglichen Punkte der jeweiligen Teile finden Sie nach der Aufgabe in Klammern. Die Schriftliche Kommunikation dauert 45 Minuten. All rights reserved ® European Consortium for the Certificate of Attainment in Modern Languages BITTE

De B2 Leserverstehen

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ECL German B2 Reading sample Test

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Centre Number

0-400 ;}O

Candidate No.

Subject Code Testkode

DE-B2

Surname and Initials F amilienname,

Vomame

-Signature

Cnterschrichten

Date Datum

.... ' .. .. .12009

EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN

MODERN LANGUAGES

®

October 2009

Deutsch

Leseverstehen

Stufe B2

45 minutes

25 marks

For Examiners' Use Only

Signatures Unterschrichten

Part 1

Part 2

Total

INSTRUCTIONS TO CANDIDATES

Schreiben Sie bitte Thre Daten links oben in die tabelle ein. Schreiben Sie bitte alles in dieses Testheft. Auf der letzten Seite ist Platz fUr Thre Notizen. Bearbeiten Sie bitte alle Aufgabe. Schreiben Sie bitte leserlich. Schreiben Sie bitte alle Antworten mit blauer oder schwarzer Tinte oder mit Kugelschreiber. Achten Sie bitte auf Rechtschreibung, Grammatik und andere Konventionen der geschriebenen deutschen Sprache. Sie diirfen kein Wortebuch benutzen.

INFORMATIONEN FUR DEN KANDIDATEN

In diesem T estheft finden Sie die 2 T eile des Leseverstehen. Die moglichen Punkte der jeweiligen Teile finden Sie nach der Aufgabe in Klammern. Die Schriftliche Kommunikation dauert 45 Minuten.

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BITTE

Nvelvi Verseny - mzmet nyelv

Leseverstehen

Teill (12,5 Punkte)

Aufgabe:

Sie wollen im Urlaub in die Schweiz fahren und bereiten sich darauf vor. 1m Internet haben Sie den folgenden Text gefunden. Ordnen Sie den Textabschnitten die passenden Teiliiberschriften zu. Achten Sie aufdas BeispieL

Die Schweiz

1. Die Schweiz ist dieht besiedelt und wirtschaftlich hoch entwickelt, aber verschmutzte Gewasser, schlechte Luft und eine schleichende Verannung der Natur zeichnen ein negatives Bild. Zu den groBten Herausforderungen zahlen zurzeit die drastische Senkung der Treibhausgas­enllSSlOnen und die Notwendigkeit, den Riickgang der biologischen Vielfalt zu stoppen.

2. Die geografische Lage beeinflusst die Entwicklung der Schweiz. Benachbarte Volker und Staaten kfunpften in ~erschiedenen Epochen urn das Land: Romer, Osterreich-Ungarn und Frankreich. Die Schweiz entwickelte sich iiber die Jahrhunderte hinweg aus dern Zusammen­schluss der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden. Die Schaffung der ersten bundesstaatlichen Verfassung 1848 fOrderte die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz.

3. Die Schweiz liegt in Westeuropa. Wegen ihrer zentralen Lage ist das Land ein Schnittpunkt unterschiedlicher Kulturen und gleichzeitig Kommunikations- und Transport­

zentrum zwischen Nord- und Siideuropa. Der Natur- und Kulturraurn wird durch die sich von West nach Ost erstreckenden Alpen gekennzeichnet. Mit einer durchschnittlichen Bevolkerungsdichte von 183 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Schweiz dicht besiedelt.

4. Die Schweiz verdankt ihren W ohlstand stark ihren innovativen Fahigkeiten. Sie arbeitet mit Universitaten und Hochschulen aus aller Welt zusammen und hat eine groBe Anzahl ausgezeichneter Forschungsanlagen anzubieten. In der Schweiz aIs intemationaler Forschungsplatz befinden sich unter anderern das Europaische Laboratorium fur Tei1chenphysik und das Europalabor des amerikanischen High-Tech-Konzerns IBM.

5. Die Schweiz war nicht immer ein reiches Land. Vor dern zweiten Weltkrieg gab es mehr Schweizer, die ihre Heimat verlieBen als Auslander, die in die Schweiz kamen, urn hier zu leben. Die meisten Emigranten flohen vor der Armut. Zwischen 1850 und 1914 verlieBen rund 400.000 Schweizer Biirger ihre Heimat. An einigen Orten in Nord- und Siidamerika wurden sogar Schweizer Kolonien gegriindet.

6. Bei Geschaftsbeziehungen oder bei international en Konferenzen und Sitzungen mit Leuten aus verschiedenen Sprachgebieten ist es oft so, dass aile in ihrer Muttersprache sprechen. Dabei wird vorausgesetzt, dass man die Sprachen der Gesprachspartner versteht. In der Regel wird sich aber angepasst und Franzosisch oder Deutsch gesprochen. Immer haufiger wird das Englische als gemeinsame Sprache eingesetzt.

Nyelvi Verseny - nemet nyelv

7. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist seit 1981 in der Schweizerischen Verfassung verankert. Wenn man bedenkt, dass die Schweizer Frauen erst 1971 das Stimm- und Wah1recht erhielten, haben sie in kurzer Zeit zumindest auf dem Papier viel erreicht. Dennoch werden sie auf vielen Gebieten der aktuellen Schweizer Politik mit Schwierigkeiten konfrontiert.

8. Gesamtschweizerisch einheitlich geregelt sind der' Schuleintritt (Alter), der Beginn und die Dauer des Schuljahres sowie die Dauer der obligatorischen Schulzeit. Ansonsten hat jeder Kanton seine eigenen Schulgesetze und auch die Kommunen verfiigen iiber eine relativ groBe Autonomie.

9. Trotz der Nahe zu anderen Sprachregionen ist die Sprache auch in der Schweiz eine Barriere, die nur iiberwunden wird, wenn dies zum Beispiel in der Schule, im geschaftlichen Umgang oder mit guten Freunden notwendig ist. Bei kulturellen Einfliissen aus den Bereichen Gastronomie, Kunst oder Musik sind die Barrieren viel kleiner.

10. Bei der EheschlieBung in der Schweiz sind die Frauen im Durchschnitt 29 und die Manner iiber 30 Jahre alt. Haufig wird, wenn iiberhaupt, erst geheiratet, wenn das erste Kind unterwegs ist. Ein bis zwei Kinder hat im Allgemeinen jedes Paar. Mehr Kinder konnen sich viele junge Paare finanziell kaum leisten, denn groBe Wohnungen sind teuer und giinstige Betreuungsmoglichkeiten selten.

BITTE UMBLATTERN!

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Uberschrijten

o 1 2 3 4 5 6 7 8 9

I

Der Schweizer Staat I Uberwindung der VersHindigungsprobleme A Das Bildungswesen B Schweizer Wissenschaft C Uberlegungen bei Nachwuchsplanung D Auswanderungen der Schweizer E Die Schweizer Kiiche F Die Geografie G Die Gleichstellung der Geschlechter H Das Hoch- und Fachschulstudium J Die Umwelt K Schweizer Geschichte L Kommunikation M

Losungsteil

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Leseverstehen

Teil2 (12,5 Punkte)

Aufgabe:

Lesen Sie jetzt einen Anikel zur Funktion von Rollenspielen und ordnen Sie danach den Textabschnitten die passenden Teiliiberschriften zu. Achten Sie auf das BeispieL Es gibt nur 10 richtige LiJsungen.

Rollenspiele

1. Bci dem Spiel mit anderen Menschen geht es vor aHem urn Gruppen- und Rollenspie1e. Die spielenden Kinder werden nicht so sehr von auBen - durch das Tun der Erwachsenen oder durch Gegenstande angeregt, sondern eher durch eigene Erlebnisse, Vorstellungen und Geschichten. Das Handeln wird zielgerichteter und man verteilt Rollen und Funktionen. 2. In der Padagogik und Psychotherapie ist das Rollenspiel eine wichtige Methode in der Gruppenarbeit und auf iihnlichen Gebieten. Hier werden in der Regel reale Lebenssituationen simuliert. Ein Ziel ist, dass die Teilnehmer ihre sozialen Handlungskompetenzen erweitern, indem sie kritische Situationen in der simulierten Realitat bereits anspielen. 3. Weiterhin k6nnen die Spieler sich in ihrer jeweiligen Rolle ausprobieren, versuchen sich der Rolle entsprechend zu verhalten, und lernen andere in anderen Rollen zu akzeptieren. Dabei k6nnen die vergebenen Rollen dem Charakter der Personen sehr ahnlich sein oder sich von ihm unterscheiden. Entsprechen die Rollen auch den Charakteren der Gruppenteilnehmer, ist durch den Rollentausch die M6glichkeit gegeben, die Gefiihle und Gedanken der anderen zu erfahren.

4. Durch das Rollenspiel lemen die Teilnehmer ihre eigenen Grenzen kennen. Ein Beispiel ware in dem Zusarnmenhang: Wie lange halte ich Beschimpfungen aus? Sie lemen es, sich in die Einstellung anderer Menschen einzufiihlen, 6ffnen sich nach AuBen und uberwinden dabei ihre Angste. 5. Eine wichtige Funktion innerhalb eines Rollenspiels ubernimmt der Spielleiter. Zu seinen Aufgaben geh6rt es, den Mitspielern zu beschreiben, was deren Spielfiguren erleben. Die anderen Spieler sind DarsteHer, in der yom Spiellciter vorgegebenen Geschichte und bestimmen die Handlungen der entsprechenden Charaktere. 6. Der Spielleiter beschreibt am Anfang eine bestimmte Situation, auf die die Spieler reagieren mussen. Er beschreibt anschlieBend die Veranderungen und Reaktionen der Umwelt aufgrund dieser Aktionen. So entsteht, im Gegensatz zu ciner normal en Geschichte, ein Dialog zwischen den Spielern und dem Spielleiter, in dem durch das Spiel von Aktion und Reaktion die Geschichte erzahlt wird. 7. Ein Rollenspiel hat anders als andere Gesellschaftsspiele kein vorher definiertes Ende. Die Geschehnisse werden immer weiter vorangetrieben, so dass eine endlose Geschichte entsteht. Es hangt sehr stark yom Verhalten der beteiligten Spieler ab, wie eine Geschichte weitergeht. 8. Normalerweise wird das Spiel in Abenteuer eingeteilt, auch Kapitel, Geschichten oder Episoden genannt, die oft mit dem Erreichen cines Zieles, wie dem L6sen einer Aufgabe, verknupft sind. Aus den verschiedenen M6glichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, k6nnen wieder neue Abenteuer entstehen.

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6 Nvelvi Versenv - nemet nvelv

9. Die Aneinanderreihung von mehreren Abenteuern zu einer komplexen Geschichte nennt man Kampagne. Obwohl die Abenteuer weiterhin in sich mehr oder weniger abgeschlossen sind, werden sie in einer Kampagne miteinander verbunden und bilden eine weitaus komplexere Geschichte. 10. Seitdem das Internet immer mehr Rollenspielern offen steht, wird auch zunehmend Rollenspiel fiber das Internet gespielt. 1m Gegensatz zu den normalen Spielrunden, die zumeist aus 3-6 Spielern bestehetl, sind es in den Online-Runden wei taus mehr Spieler.

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Uberschriften

Einzelne Etappen des Spielverhaltens von Kindem A

Aufgaben von Spielleiter und Mitspielern - B

Ende des Rollenspie1s - C

Rollenspiele online - D

Ablauf des Rollenspiels - E

Spie1e als Mittel der Unterhaltung F

Stimuli fiir Rollenspiele - G

Teile des Rollenspiels - H

Potenzen von Rollen und Charakteren ~,.....' I Padago gisch-psycholo gische Komponenten Rollenspiels

des -­ J

Rollenspiele im Unterricht K

Verbindungsglieder innerhalb des Rollenspiels L

Rollenspie1 als Mittel, urn Angste abzubauen - M

Losungsteil

8 9 101 2 73 4 5 6o A

• I :>

8 European Consortium for the Certificate ofAttainment in Modern Languages (WRITING) - B2

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