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Informationszeitschrift Dekanat Wilten-Land
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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Fastenzeit 2011
Die Himmelschlüssel waren als Kind für mich wirklich Schlüssel zum Himmel -
und heute? Die Natur und die Begegnung mit ihr lässt mich immer wieder mal
innehalten und staunen. Manchmal berührt und ergreift mich eine Blume ganz
und gar und ich unterbreche mein Tun. Diese besonderen Augenblicke nenne ich,
um es mit Abraham Maslow zu sagen, „Gipfelerfahrungen“. In diesen besonderen
Momente breitet sich in mir eine Ruhe, eine Gelassenheit - man könnte auch sa-
gen ein umfassender Friede aus und ein verbunden sein mit allem was ist. PU
2
Liebe Mitarbeiter,
liebe Mitarbeiterinnen in der Seelsorge
Österlich leben - den Sonnenaufgang
wahrnehmen, die Freude auf den neuen
Tag spüren, nicht mehr eingeschlossen sein
in das Gefängnis von gestern , nicht mehr
ängstlich vor der Tür zum Morgen stehen.
„Ostern ist das Fest des aufgesprengten
Grabes und der weggewälzten Steine, das
Fest des Widerstandes Gottes selbst gegen
das Leid und den Tod der Menschen. Denn der Gott, der sich durch Ostern
offenbart , ist ein Gott nicht des Todes, sondern des Lebens.“ schreibt Kurt
Koch. Dieses Leben wartet auf dich und mich. Geben wir ihm die je eige-
nen Gestalt. Auch in unseren Gemeinden will dieses Leben sichtbar wer-
den. Vielleicht heißt österlich leben auch, aufmerksam und mit einem lie-
benden Blick in die
Pfarrgemeinde zu
schauen, auf das
was gelingt und
auf das was Sorgen
bereitet. Dem Leid
nachgehen und es
lindern so gut es
möglich ist. Den
Menschen, die der
Kirche fernstehen
nachgehen - mit
ihnen das Leben
teilen, Interesse am
Leben des Nach-
barn/ der Nachba-
rin zeigen. Einander behilflich sein im Alltag und viel, viel Humor und
Freude verbreiten.
Ein gesegnetes Osterfest und die Erfahrung von Auferstehung - im Sinne
von aufstehen zu einen gemeinsamen Leben wünscht von Herzen
3
Impressum:
Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in
den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe
(Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-
Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck. Tel. 0676 6003883, Mailadresse: [email protected]
Regionalabend für Pfar-
rer, PGR-Obleute und
StellvertreterInnen
8. April 2011 - 19:30 Uhr
im Besinnungszentrum
Wilten
Wie schon in den letzten Jahren
lädt das Seelsorgeamt und die
Abteilung Gemeinde ganz herz-
lich zu einem Regionaltreffen
der Pfarrer, PGR-Obleute und
deren StellvertreterInnen unse-
res Dekanates ein.
Hauptthema des diesjährigen
Treffens ist die kommende
Pfarrgemeinderatswahl am 18.
März 2012. Die Seelsorgeamts-
leiterin Mag. Elisabeth Rathgeb
wird zuerst einen kurzen Impuls
zur Pfarrgemeinderatswahl ge-
ben, Michael Strebitzer stellt
anschließend den Ablauf der
Wahl vor
Natürlich wird es auch wieder
genüg.end Platz für Rückfragen
und andere pfarrliche Themen
geben. Nützen wir diesen An-
lass, um gemeinsam wichtige
Themen der Pastoral unseres
Dekanates zur Sprache zu brin-
gen!
Michael Strebitzer
4
Impressionen Jahresabschluss-
wanderung 2010
50 TeilnehmerInnen
sind gekommen - mit
all dem was sie im
vergangenen Jahr
erlebt und erfahren
haben
Gemeinsam auf dem
Weg zum Georgenberg
mit verschiedenen
Symbolen und einem
Ritual, das alte Jahr
verabschieden und mit
Kraft und Freude ins
neue Jahr schauen.
Gemeinsam beten und
singen - und dann im
Gasthaus eine kleine
Stärkung für den
Heimweg
5
Weltgebetstag in
Mutters
Viele sind gekommen, um
mit den Frauen aus Chile zu
beten, zu singen und zu tan-
zen. Der Ökumenische Welt-
gebetstag verbindet die Frau-
en aus aller Welt und aus
den verschiedenen christli-
chen Kirchen. 40 Chilenin-
nen haben gemeinsam diese
Liturgie vorbereitet.
Die Frauen aus unserem De-
kanat begannen den Weltge-
betstag mit einem beschwing-
ten Tanz aus Chile. Helga
Tanzer stellte dann anhand
von Dias das Land vor. Chile
gilt zwar nach lateinamerika-
nischen Maßstab als wohlha-
bendes Land, von dessen
Reichtum allerdings nur ein
sehr kleiner Teil der Bevöl-
kerung profitiert. Eine beson-
dere Herausforderung besteht darin,
Menschen, die aufgrund ihres sozialen
Standes oder ihres kulturellen Hinter-
grundes an den Rand der Gesellschaft
gedrängt werden, dahingehend zu
unterstützen, ihre persönliche, soziale
und wirtschaftliche Entwicklung zu
stärken. Ins besonderes Frauen und
Indigen sind von Bildungschancen
und sozialen Aufstieg abgeschnitten.
Nachdem die „Dekanatsfrauen“ das
Land ein Stück kennengelernt haben,
stimmten sie in das Gebet der chileni-
schen Frauen, mit schwungvollen Lie-
dern und Tänzen, ein.
Zum Abschluss des Gottesdienstes
teilten die Frauen fünf Brote und erin-
nerten sich an die Hungrigen der
Welt. Die Brotschüssel wurde dann
zur Gabenschüssel. Mit einem
schwungvoll gesungenen „Amen“
endetet die Feier.
Im Anschluss daran gab es noch Gele-
genheit zu einem gemütlichen
„Ratscher“ bei Kaffee, Tee, Brot und
verschiedenen Aufstrichen - von den
Frauen aus Mutters vorbereitet.
Ich freue mich schon auf den nächsten
Weltgebetstag - ein neues Land ken-
nen lernen, neue Formen des mitein-
ander singen und beten kennenlernen
und vor allem alle die dabei waren
und vielleicht ein paar Neue wieder zu
sehen. PU
6
Gerechtigkeit statt Al-
mosen
Vor 30 Jahren
wurden soge-
nannte "Dritte-
Welt-Läden"
noch belächelt; heute ist es
nichts Ungewöhnliches mehr,
Artikel im Eine-Welt-Laden zu
kaufen. Aber es geht nicht nur
um Kaffee, Reis, Gewürze oder
Kleidung, sondern um bessere
Chancen für die Menschen in
den Entwicklungsländern, um
faire Preise und nicht zuletzt
um Bewusstseinsbildung in den
reichen Ländern.
Die Schwestern
vom Guten Hir-
ten, die in mehr
als 70 Ländern
der Welt vertre-
ten sind, began-
nen in den neun-
ziger Jahren mit dem Aufbau
von Handelsringen, deren
Zweck es ist, Produkte aus den
Entwicklungsländern zu ver-
kaufen. In vielen dieser Länder
unterhalten die Schwestern
Schulen, Ausbildungszentren
und Werkstätten für junge Mäd-
chen und Frauen. Da die Ab-
satzmöglichkeiten für die dort
hergestellten Produkte im eige-
nen Land meist begrenzt sind,
kam man auf den Gedanken,
die Produkte in den westlichen
Ländern zu verkaufen - ohne
große Organisation und ohne
Zwischen-
handel. So
kommt der
Reinerlös di-
rekt den
Mädchen und
Frauen zu
gute.
Den Anfang machten Austra-
lien, die USA und Kanada.
Heute beteiligen sich am
"Fairen Handel" Schwestern in
Deutschland, den Niederlanden,
Belgien, Frankreich, Großbri-
tannien, Irland, Italien, Öster-
reich, Malta, der Schweiz, Por-
tugal, Spa-
nien, Tsche-
chien und
Ungarn. Dem
Verein
"Sharing Fair
Europe" mit
Sitz in den
Niederlanden gehören alle euro-
päischen Provinzen der
Schwestern vom Guten Hirten
in Europa an.
Sharing Fair hilft • Menschen aus der Armut zu
befreien
7
• Mädchen und Frauen Bildung,
Arbeitsplätze
und gerechten Lohn zu ver-
schaffen
• Kindern den Schulbesuch zu
ermöglichen
• Familien zusammenzuhalten
Selbsthilfe zu organisieren
• örtliche Entwicklungsprojekte
zu finanzieren
• Spar- und Kreditmodelle ein-
zuführen
Sharing Fair gibt
Hoffnung! Kontakt: Schwestern vom Gu-
ten Hirten - Grillhofweg 16 -
6080 Innsbruck-Igls;
www.guterhirte.org
Elisabeth Dona-Steffan
Tel. 0512 – 37 92 38, e-mail:
The Puncher
Wie lange brauchst du ….bist du
wieder stehst?
Im Herbst 2008 wagte sich eine Grup-
pe Jugendlicher, überwiegend aus
Völs, an das vom damaligen Jugend-
leiter Bernhard James Lang geschrie-
bene und von seinem Freund Gerd. R.
M. Lorünser komponierte Musikthea-
ter "THE PUNCHER - wie lange
brauchst Du, bis Du wieder stehst?"
Nach einem halben Jahr intensivierter
Probenarbeit wuchsen die jungen Leu-
te über sich selber hinaus und führten
es insgesamt fünf Mal in Völs, Inns-
bruck und Telfs vor einem begeister-
ten Publikum auf. Die vielen Reaktio-
nen "Das könnt ihr doch nicht in ir-
gendeiner Lade verstauben lassen!"
und diverse Anfragen, was den mit
dem Puncher jetzt weiter passiert,
ließen uns keine Ruhe und nach vielen
Gesprächen wurden wir vom Unter-
richtsministerium und vom Innenmi-
nisterium/Bundeskriminalamt beauf-
tragt (und auch subventioniert), eine
eigene Plattform im Internet für ver-
schiedene Gegenstände zu erstellen
www.the-puncher.com <http://
www.the-puncher.com/> , eine CD
aufzunehmen und das Musiktheater zu
verfilmen. Internetplattform und CD
sind bereits seit nunmehr einem Jahr
fertiggestellt und der Film wird am
Tiroler Landesjugendtheater im Juni
2011 gedreht. Die Themen Jugend,
Gewalt, Verantwortung, Lebenslügen,
Beziehungen, Erwachsenwerden und
vor allem die Frage nach dem Sinn
und den Grenzen der Freiheit des Ein-
zelnen berühren Jung und Alt glei-
8
Regisseur befreundet. Der musikali-
sche Gesamtleiter Herbert Praxmarer
und Produktionsleiterin Barbara Ditte-
rich (Obfrau des PGR Völs) komplet-
tieren das Organisationsteam. Die
jüngste Schauspielerin wurde kurz vor
der Uraufführung 15, die anderen wa-
ren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Bis
auf Fredi Fritz und Sabine Brlozano-
vic waren nur Laienschauspieler am
Werk. Die Bandmitglieder stammen
aus Profi-Bands und wurden vom Re-
gisseur unter dem Motto "Best of" aus
verschiedenen Bands rekrutiert und
spielen normalerweise nicht zusam-
men, wuchsen aber unter der musika-
lischen Leitung von Herbert Praxma-
rer, der auch die CD-Aufnahme be-
gleitete, zu einem tollen, harmoni-
schen Klangkörper heran.
Wie geht es weiter?
Als nächstes wird der Puncher für das
französische Unterrichtsministerium
auf Französisch übersetzt. Dieses be-
rührende Musiktheater sollt ihr Euch
nicht entgehen lassen - auch eine Dis-
kussion im Nachhinein wäre toll
Mag. Barbara Ditterich
THE PUNCHER www.the-
puncher.com <http://www.the-
puncher.com/> : Landesjugendthea-
ter Innsbruck | Josef Wilbergerstrasse
15 | 6020 Innsbruck | +43 512 575
(Karten nur unter dieser Nr. reservie-
ren). 9EUR Jugendliche, 12EUR Er-
wachsene
Premiere ist am 23.6. 19:00
weitere Vorstellungen: 24.6, 29.6,
30.6. jeweils 19:00
chermaßen. Die Musik ist je nach
Stimmung lyrisch oder aggressiv -
berührend und betroffen machend auf
jeden Fall.
Subventioniert von BMUKK, BMI,
Land Tirol, Stadt Innsbruck, Marktge-
meinde, Tourismusverband und Pfar-
re Völs.
Das Team
Der damalige Jugendleiter Bernhard
James Lang (Idee/Buch/Regie) ist
staatlich geprüfter Schauspieler, aus-
gebildeter Sänger, vielfach als Sänger
und Schauspieler in Musicals aktiv.
Choreografin Petra Winkler ist Tanz-
pädagogin und u.a. mehrfache Siege-
rin im Showdance in Barcelona beim
Dance Grand Prix. Komponist Gerd
R. M. Lorünser ist Arzt und Medizin-
informatiker, in der kargen Freizeit
Vollblutmusiker und eng mit dem
9
Ein Wochenende in
Einsiedeln
Von 11. bis 13. Feber fuhr eine kleine
Gruppe der Dekanatsjugend in die
Schweiz. Im Wallfahrtsort Einsiedeln
in der Ostschweiz besuchten wir Fra-
ter Justinus. Er verbrachte im Zuge
seines Studiums der Theologie einen
Auslandsaufenthalt in Innsbruck und
wohnte während dieser Zeit im Stift
Wilten. Keine Jugendvesper, die er
nicht besucht, keine Jugendveranstal-
tung, die ohne ihn stattgefunden hätte.
Kurz vor seiner Heimreise in die
Schweiz lud er uns
ein, ihn zu besu-
chen. So eine Ein-
ladung braucht
man in der Jugend
nicht 2x auszu-
sprechen.
Unser Jugendseel-
sorger
D.Augustinus,
Jasmin Sigl, Bernhard Hager, Benja-
min Stolz und ich machten uns also
am Freitag, 11.2. auf den Weg. Über
Feldkirch, wo wie einen
kurzen Stopp einlegten um
ein Kaffeehaus aufzusu-
chen, erreichten wir unser
Ziel. Herzlich wurden wir
an der Pforte empfangen
und sogleich zum Abend-
essen eingeladen. Nach-
dem wir unser Zimmer,
welches sich im Pilger-
trakt befand, bezogen hat-
ten, spazierten wir noch
gemütlich durch den klei-
nen Ort, bevor wir alle
müde ins Bett fielen.
Am Samstag lernten wir
beim Frühstück Beat kennen. Er arbei-
tet an der Klosterpforte und ist so et-
was wie die gute Seele für alle Pilger.
Durch Zufall fragten wir ihn, ob er
wüsste, wo die Führung für das Klos-
ter am Nachmittag beginnen würde.
„Ihr seid doch Freunde von Justinus,
da müssen wir schon etwas anderes
organisieren!“ Nach einem kurzen
Telefonat gab er uns Bescheid, dass
Bruder Ephrem uns gerne einiges zei-
gen würde. Dieses Angebot nahmen
wir natürlich gerne an! Wir sollten uns
am Nachmittag
treffen. Den Vor-
mittag verbrachten
wir am nahen Sihl-
see bei wunder-
barstem Wetter.
Das Wasser war zu
so einem festen
Eis gefroren, wir
konnten problem-
los darauf laufen.
10
Nach dem Mittagessen, bevor wir
unsere Privatführung genießen durf-
ten, hatten wir noch Zeit, das Lebku-
chenmuseum zu besuchen. Anschlie-
ßend zeigte uns Bruder Ephrem einige
Einzelheiten der Kirche und vom
Kloster, die einem Besucher alleine
nicht auffallen würden. Viel erfuhren
wir über die Geschichte Einsiedelns
und seiner Bewohner. Leider verflog
die Zeit mit Bruder Ephrem sehr
schnell. Um 17:00 Uhr hieß es für ihn
„ab zur Vesper“. Dies haben wir uns
auch nicht entgehen lassen und konn-
ten so dem wunderbaren Gesang der
Einsiedler Benediktiner lauschen.
Beim Abendessen war es endlich so-
weit und wir trafen Frater Justinus.
Wir erzählten uns gegenseitig Neuig-
keiten, Fragen wurden gestellt und wir
einfach dankbar dafür, dass auch er
sich Zeit für uns nahm.
Der Sonntag begann mit einer Minist-
rantenprobe. Frater Justinus hatte uns
am Vorabend gefragt, ob wir bereit
wären, bei der Konventmesse zu mi-
nistrieren. Dass dies so kompliziert
sein würde, hätten wir uns jedoch alle
nicht gedacht. Doch wir bekamen
nach dem Gottesdienst nur Lob. Selbst
Abt Martin bedankte sich sehr herz-
lich bei uns. Nach dem abschließen-
den Mittagessen zeigte und Frater
Justinus noch einige Räume des Klos-
ters und einen Film. Dann hieß es
schon wieder Abschied nehmen.
Es waren
zwar nur 3
Tage, die
wir unter-
wegs wa-
ren, doch
genossen
wir diese
sehr!
Miren
Arroyabe
11
bzw. U-Bahn-Pläne für unsere Teil-
nehmer besorgen.
Es hat sich gezeigt, dass es sehr sinn-
voll war, sich ein paar Tage vor Ort
alles anzuschauen. Somit können wir
im August den Jugendlichen noch
besserer Gruppenleiter sein und ihnen
noch genauer sagen, wie man wohin
kommt.
Das Programm für den Weltjugend-
tag ist auch schon fertig:
Donnerstag, 11.August – Montag,
15.August:
Tage in den Diözesen
Wir fahren in die Diözese San Sebas-
tian, im Norden von Spanien
Weltjugendtag in
Madrid
Für die Vorbereitung auf den Weltju-
gendtag 2011 in Madrid, flogen wir,
Wolfgang Meixner und Miren Arroya-
be (Diözese Innsbruck), Monika Frei-
singer und Josef Pletzer (Diözese
Salzburg), Johannes Grabutschnigg
und Dominik Toplek (Diözese Feld-
kirch) für fünf Tage in die spanische
Hauptstadt. Vor Ort konnten wir mit
den Hauptorganisatoren sprechen,
viele Dinge in Erfahrung bringen und
Unklarheiten beseitigen. Auch konn-
ten wir die Stadt etwas kennenlernen,
die wichtigsten Plätze für den Som-
mer besuchen und viele, viele Stadt-
12
(=Baskenland).
Montag, 15. August:
Fahrt nach Madrid
16:00-24:00 Jugendfestival
Dienstag, 16. August:
10:00-18:30 Jugendfestival
20:30 Eröffnungsmesse mit Kardinal
Antonio Maria Ruoco
22:00 Jugendfestival
Mittwoch, 17. August
10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe
14:30 Jugendfestival
Abends Österreich-Treffen
21:00 Jugendfestival
Donnerstag, 18. August:
10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe
14:30-18:00 Jugendfestival
20:00 Willkommensfeier mit Papst
Benedikt XVI.
22:00 Jugendfestival
Freitag, 19. August:
10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe
14:30-18:00 Jugendfestival
20:00 Kreuzweg
23:00 Anbetung
Samstag, 20. August:
Weg zum WJT-Gelände
(Militärflughafen Cuatro Vientos)
14:00 Programm auf der Bühne
20:00 Vigil mit Papst Benedikt XVI.
23:00 Anbetungsnacht
Sonntag, 21. August:
10:00-13:00 Sendungsmesse mit
Papst Benedikt XVI., Bekanntgabe
Ort WJT 2013
Wir bieten zwei Fahrtvarianten an,
eine lange (Variante 1) und eine kurze
(Variante 2). Variante 1 geht von 9.-
23. August 2011. Wir fahren zuerst in
die Diözese San Sebastian, nehmen an
den „Tagen in den Diözesen“ teil, und
fahren anschließend nach Madrid.
Variante 2 geht von 13.-23. August
2011. Wer hier mitfährt, der fährt
gleich nach Madrid. Wir reisen bei
beiden Varianten schon zwei Tage
früher ab, da wir ALLES mit dem Bus
fahren (ansonsten würde es zu teuer
werden). Wir werden einen langen
Stopp (ca. 24h) in Avignon / Frank-
reich einlegen. Das müssen wir auch,
wegen den Busfahrern.
Kosten + Anmeldung:
Variante 1: € 535.- (wer sich bis 21.3.
anmeldet, dann € 10.- mehr)
Variante 2: € 485.- (wer sich bis 21.3.
anmeldet, dann € 10.- mehr)
Für die fixe Anmeldung bitte das For-
mular auf der Homepage der Katholi-
schen Jugend Innsbruck
(www.dibk.at/jugend) ausfüllen und €
200.- anzahlen. Konto-Nr. und BLZ.
13
findet man ebenfalls auf der Homepa-
ge.
Solltest du nun Lust auf Madrid be-
kommen haben, dann melde dich doch
einfach an! Aber bitte beeile dich, die
Plätze gehen weg wie die warmen
Semmeln!
Wenn du noch Infos brauchst, dann
melde dich einfach!
Jugendstelle Wilten Land - Kloster-
gasse 1, 6020 Innsbruck – jugend-
[email protected] – 0676 / 8730
7084
Weitere Termine der
Dekanatsjugendstelle
Wilten Land
14. März 2011, 19:30 Uhr,
Pfarrkirche Sistrans
„JuVe-Connecitng Peo-
ple“ – Jugendvesper
18. März 2011, 20:00 Uhr,
Jungscharhaus Mutters
„Bella Italia“ – Kochabend in
Mutters Die Jugend aus Mut-
ters bekocht
uns dieses
Mal mit
Köstlichkei-
ten aus Ita-
lien. Bitte
sag uns Be-
scheid, ob
du kommst,
damit wir nicht zu wenig ein-
kaufen.
27. März 2011, 19:00 Uhr,
Pfarrkirche Aldrans
„Credo – Ich glaube. Und du?“
– Dekanatsjugendgottesdienst
14
11. April 2011, 19:30 Uhr, St.
Bartlmä
„JuVe-
Connec-
ting Peo-
ple“ –
Jugend-
vesper
14. Mai 2011, Sternwallfahrt
in Stift Alle Pfarren aus dem
Dekanat wandern ins Stift Wil-
ten, wo in der Stiftskirche um
17:00 Uhr ein gemeinsamer
Gottesdienst stattfinden wird.
Nähere Informationen gibt es in
den Pfarren.
Dekanatsjugendstelle Wilten
Land – Jugendleiterin Miren
Arroyabe
Klostergasse 1, 6020 Inns-
bruck
0676 / 8730 7084
15
Wie jedes Jahr möchten wir auch heuer eine Wanderung zu Ostern
anbieten. Dieses Mal haben wir jedoch eine etwas andere Variante
geplant.
Wir wandern
auf Ostern zu
Nachtwanderung der Dekanatsjugendstellen Matrei am Bren-
ner und Wilten Land
Datum: Sonntag, 17. April auf Montag, 18. April 2011
Treffpunkt: 20:45 Uhr, St. Ursula-Kirche Mauern / Stei
nach am Brenner
Start: 21:00 Uhr
Ende: ca. 09:00 Uhr
Über Matrei, Pfons, Ellbögen, Patsch, Igls und Vill wandern wir
nach Innsbruck. In den Morgenstunden, ca. um 7:00 Uhr, feiern wir
eine Andacht im Stift Wilten. Anschließend gibt es ein gemeinsa-
mes Frühstück.
!!! Bitte festes Schuhwerk, Jause und Taschenlampe mitnehmen !!!
16
Wir gehen bei jeder Witte-
rung!
Ganz herzlich eingeladen sind
alle Jugendlichen, ihre Eltern,
Freunde etc.
Auf euer Dabeisein freuen wir
uns sehr!
Dekanatsjugendstelle Matrei am Brenner Brigitte Mölschl [email protected] 0676 / 8730 7798 Dekanatsjugendstelle Wilten Land Miren Arroyabe [email protected] 0676 / 8730 7084
Die Fastenzeit fasten reinigt und klärt
was mich leben lässt..
Mit dem Aschermittwoch hat die Fas-
tenzeit begonnen. Fasten ist immer
noch modern. Frauenmagazine bieten
fast wöchentlich neue vielverspre-
chende Kuren an. Medizinische Fach-
zeitschriften werben für Entschla-
ckungskuren, die, Körper, Geist und
Seele reinigen. Immer mehr Men-
schen entdecken, dass fasten nicht nur
von ungewollten Kilos befreit, son-
dern den Blick für das Wesentliche im
Leben schärft. Wer einmal eine länge-
re Zeit gefastet hat kennt auch die
Versuchung – die immer wieder auf-
flackert. Es ist dann gar nicht so ein-
fach zu widerstehen. Das Stück Scho-
kolade, der knusprige Braten, das Glas
Wein, oder was auch immer, lockt
„teuflisch“ zum Schwachwerden und
Aufgeben.
Das Evangelium, die frohe Botschaft
oder auch gute Nachricht genannt,
erzählt uns wie Jesus nach der Taufe
in die Wüste geführt wird und dort
vierzig Tage fastet. Und auch er ist
nicht gefeit vor der Versuchung. Im
Evangelium erscheint uns diese Ver-
suchung als Person – dem Versucher
oder auch Teufel genannt. Er lockt mit
Reichtum, Ehre und Macht, den drei
großen Sehnsüchten des Menschen. Er
scheut nicht davor zurück die Heilige
Schrift zu zitieren und sie nach seinen
Gutdünken aus-
zulegen – auch
das ist eine blei-
bende Versu-
chung in uns.
Doch Jesu Blick
bleibt klar. Er
erkennt, dass all
diese Verspre-
chungen nicht
zum Leben füh-
17
ren. Seine Gottesbeziehung steht für
ihn an erster Stelle. Sie ist ihm das
Wertvollste und Wichtigste. Sie ver-
leiht ihm wohl auch die Kraft und die
Ausdauer für seine Verkündigung. Er
verwirklicht die Liebe Gottes – macht
sie sichtbar in seiner Zuneigung zu
den Ausgegrenzten, Armen und Kran-
ken. Er kann die Menschen ansehen
und annehmen, in ihrer Schwachheit
und in ihrer Gebrochenheit, wie sie
damals waren und auch heute sind.
Die Fastenzeit, vielleicht eine Zeit um
zu fasten, damit der Blick wieder klar
wird – damit ich wieder mehr mein
Herz spüre – damit ich wieder erkenne
was für mich an erster Stelle steht,
damit ich wieder intensiver meine
Gottesbeziehung leben lerne, damit
ich erkenne was mich nährt und be-
lebt. ( Mt 4,1-11 )
Gipfelerfahrungen verwandeln
berührt und erfasst von einer tiefe-
ren Wirklichkeit
Der amerikanische Psychologe und
Gründervater der humanistischen Psy-
chologie Abraham Maslow hat sich
die Frage gestellt was Menschen be-
sonders leistungsfähig, gesund und
schöpferisch macht. Zu seiner Überra-
schung stellte er fest, dass mystische
Erfahrungen der Grund dafür sind. Er
nennt sie in seinen wissenschaftlichen
Arbeiten Gipfelerlebnisse. Maslow
beschreibt sie als ein Gefühl des ver-
bunden seins mit Allem, einem Inne-
halten und Staunen, ein Ergriffen sein
für einige Momente.
Vielleicht erinnern Sie sich an einen
solchen Augenblick indem Sie durch
Musik, die Natur, oder eine andere
alltägliche Begebenheit, so ganz bei
sich und zugleich ganz verbunden mit
dem Augenblick waren. Die Zeit
scheint still zu stehen und so überra-
schend wie es Sie erfasst hat, ist es
auch wieder vorbei.
Ein zweite Entdeckung von Maslow:
alle Menschen haben solche Gipfeler-
lebnisse, aber die Art und Weise wie
sie damit umgehen unterscheidet sie.
Die einen vergessen oder verdrängen
diese Erlebnisse, sie bekommen wenig
oder gar keine Bedeutung in ihrem
Leben. Für die anderen sind diese
18
Gipfelerfahrungen prägend – sie rich-
ten ihr Leben danach aus. Sie erleben
sich gestärkt.
Die Dokumente der Bibel erzählen
uns auch immer wieder von alltägli-
chen Begebenheiten die zu ganz be-
sonderen Erfahrungen werden. So
auch das heutige Evangelium, indem
Jesus seine Freunde Petrus, Jakobus
und Johannes mit auf einen hohen
Berg nimmt. Auf dem Berg, in der
Abgeschiedenheit, in der Stille ma-
chen die Jünger eine außergewöhnli-
che Erfahrung: Jesus wird wie es heißt
verwandelt – die Jünger können seine
tiefere Wirklichkeit sehen. Es wird
ihnen eine Gipfelerfahrung zuteil. Für
einige Momente sind sie verbunden
mit Allem, mit Mose, mit Elija und
mit Jesus. Sie hören die Worte Gottes:
dies ist mein geliebter Sohn auf ihn
sollt ihr hören. Und Petrus möchte
dies alles festhalten und drei Hütten
bauen. Doch auch da vergeht der Mo-
ment so plötzlich wie er gekommen
ist. Für Petrus, Jakobus und Johannes
eine prägende Gipfelerfahrung, die
ihnen hilft zu leben.
Wenn wir aus der Unruhe des
Alltags kommen,
gilt es zuerst, den Geist zur Ru-
he zu bringen.
Das geschieht nicht durch An-
strengung, sondern indem wir
uns, so gut es geht, entspannen
und uns lösen von dem, was uns in
Unruhe versetzt.
Wir nehmen uns wahr, wie wir
jetzt da sind,
achten auf unseren Atem,
und indem wir auf den Atem ach-
ten, beruhigt sich unser Atem.
Und indem sich unser Atem be-
ruhigt, beruhigt sich unser Geist.
Und wenn unser Geist zur Ruhe
gekommen ist, sind wir bereit
für die wesentliche Erfahrung.
19
Elemente für werktägliche Got-
tesdienste: Mag. Paul Mascher,
Michael Strebitzer
Zielgruppen:
Priester, Diakone, pastorale Mitarbei-
ter/innen, Seelsorger/innen in den
verschiedenen kategorialen Bereichen,
Wortgottesdienstleiter/innen, Liturgie-
kreise, Religionslehrer/innen, Kir-
chenmusiker/innen
Kosten: Durch die Unterstützung
unseres Bischofs Dr. Manfred Scheuer
sind das Mittagessen und die Teilnah-
me kostenlos.
Veranstalter: Liturgiekommission
der Diözese Innsbruck und Abteilung
Gemeinde des Seelsorgeamtes
Anmeldeschluss: 18. März 2011
Auf dem Weg zur Mitte
Leben und glauben miteinander
teilen und feiern
Termin: 13.4.2011 19.30 Uhr
Ort: LANNER TREFF
Termin: 20.4.2011 19.30 Uhr
Ort: LANNER TREFF
mit: Petra Unterberger
Anmeldung erbeten bei Petra
0676 / 6003883
„Es muss nicht immer Messe
sein“ Vielfältig Gottesdienst feiern
Freitag, 1. April 2011, 10.00 bis 16.00
Uhr
Haus der Begegnung in Innsbruck
Vormittag: Hauptreferat
Die Vielfalt gottesdienstlichen Feierns
wiederentdecken
Univ.-Prof. Dr. Ewald Volgger OT
Nachmittag: Workshops
Bewährte Formen der Andacht
gott-, menschen- und liturgiegerecht
feiern - Rosenkranz, Kreuzweg,
Eucharistische Andacht: Univ.-
Prof. Dr. Ewald Volgger
Morgen- und Abendlob in der Pfarr-
gemeinde?: Univ.-Ass. Dr. Libo-
rius Olaf Lumma, Pfr. Dr. Jakob
Patsch
Frauengottesdienste – Lebenswenden
feiern: Past.Ass. Dr. Mira Stare
gem. mit der Frauenkommission
Lust und Frust – Schulgottesdienste:
Prof. Wilfried Posch, Dipl.-Päd.
Josef Leitner-Messner
Liturgie 4 youth and kids: Mag. Phil-
lip Tengg, Dr. Anna Hintner
Wort Gottes, Gebet, Gesänge, Stille –
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Aufbruch in den Morgen
Emmausgang 2011
Boden unter die Füße bekommen,
Schritt für Schritt Altes zurück lassen
und uns Neuem öffnen. Die Bibel ist
eine Fundgrube für Suchende, die sich
auf diese Bewegung einlassen möch-
ten. Abraham – der Vater des Glau-
bens – ist diesen Weg ebenso gegan-
gen wie die verstörten Jünger nach
Emmaus. Was ihnen unterwegs wider-
fahren war – warum sollte es sich
nicht auch mit uns, mit dir, mit mir
ereignen?
Möchtest du es wagen?
Einladung an alle Frauen Geh mit zum Höttinger Bild, nimm dir
Zeit - für dich selbst lass dich ein und
entdecke
Wann: am Samstag den 17. April
Wo: Treffpunkt Planötzenhof um 7.30
Gehzeit ca. 1 Stunde anschließend
„Einkehrschwung“ im Planötzenhof
Wir freuen uns auf ein Unterwegs
sein mit dir
Dek. Team der Kfb Helg Tanzer, Eva
Tollinger und Barbara Haas
Begleitet von Petra
Tag der Kontemplation
mit Albert Pichler
und Petra Unterberger
Samstag, 16. April 2011
9:30 – 16:30
im Stift Fiecht
Sitzen im Schweigen
Impulse zur christlichen Mystik
wechseln sich ab
Kursbeitrag: 15 €
Für TN aus dem Dekanat Wilten
Land übernimmt das Dekanat den
Kursbeitrag
Mittagessen und Kaffejause
15 €
Ganz gegenwärtig …
Losgelöst von Vergangenheit und
Zukunft. Gesammelt in Klarheit
und Schweigen.
(Thomas Merton)
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…und Gott hatte
Glück !!! Lebensschule Bibel in
Völs
In der Bibel finden sich viele Dokumen-
te zur spannungsreichen Geschichte
Gottes mit den Menschen. Immer wie-
der hatte GOTT Glück und es gab posi-
tive Schübe für die Entwicklung des
Menschen und der Gesellschaft. In die-
sem Jahr näheren wir uns bedeutsamen
VertreterInnen aus dem Ersten und
Neuen Testament, um von ihnen zu ler-
nen für uns selber und für ein christli-
ches Engagement in der Gesellschaft.
Termine:
Donnerstag, 17.3.11
Donnerstag, 14.4.11
Donnerstag, 12.5.11
Donnerstag, 16.6.11
Ort: Widum in Völs
Zeit: 14:30—16:30
Auf dein Kommen freut sich Petra
Emmaus
Weg-Gemeinschaft
Für die Treffen denke ich an
folgende Schwerpunkte:
Termine:
Donnerstag 10.März
Freitag, 15. April
Freitag, 6. Mai
Freitag, 10. Juni
*am Beginn eine einfache Mahlzeit –
Suppe, mit der Möglichkeit
zum Hoangart Austausch *Vertiefung unserer bewussten Gott-
verbundenheit an Hand eines bibli-
schen Textes *gegenseitiger Segens-Zuspruch Über die monatlichen Treffen hinaus
habe ich die Absicht, dass wir als Weg
-Gemeinschaft ein soziales Projekt
unterstützen. Ich lade dich herzlich
ein, meine Einladung zu überdenken.
Anmeldung bei Petra unter
0676/ 6003883
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16. März 9.00 – 17.00 Uhr
im Widum Ampass
mit Petra Unterberger
Unterbrechung ist die kürzeste
Definition von Religion.
Heraustreten aus dem Alltag und
mit meiner Aufmerksamkeit ganz
im Jetzt sein.
Mich spüren und der belebenden
Kraft des Evangeliums nachspü-
ren. Achtsam empfangen und
„zur Welt bringen“ – dem was ist
Form und Gestalt geben. Aufbre-
chen zum Leben in Fülle.
Du möchtest mit anderen ge-
meinsam einen Brunnentag erle-
ben und der belebende Kraft in
dir nachspüren, dann bist du
ganz herzlich eingeladen.
Anmeldung erbeten bei Petra
unter
0676 6003883
Göttliche Kraft
durchstrahle mich
erwärme mein Herz
damit das Leben fließen kann.
Göttliche Kraft
berühre mich
streichle meine Seele
damit das Leben weich fließen kann
Göttliche Kraft
ergreife mich
halte mich fest - halte mich aus
damit das Leben
friedlich, weich fließen kann
Amen
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Grundkurs Bibel 2011
Der zweite Termin im heurigen
Jahr ist dem Thema "Fragen
nach dem Sinn des Lebens -
Weisheitsliteratur Israels im
Pluralismus zwischen Judentum
und Hellenismus" gewidmet.
Datum: 18. bis 20. März 2011
Beginn: 17:00 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Michael,
Matrei am Brenner
Die Ziele des Kurses sind: Die
Bibel mit dem Leben verbinden,
sich Grundwissen aneignen und
Weggemeinschaft im Glauben
erfahren.
Der Kurs beginnt am Freitag um
17:00 Uhr und endet am Sonntag
nach dem Mittagessen.
Den Kurs begleiten Petra Unter-
berger und Albert Pichler im
Auftrag der Bibelpastoral der
Diözese.
Anmeldungen
Bildungshaus St. Michael
6143 Matrei/Brenner, Schöfens
12
Tel. 05273/6236-
Der dritte und letzte Termin
im heurigen Jahr ist dem The-
ma "Das Leben vor Gott zur
Sprache bringen - die Psalmen"
gewidmet.
Datum: 20. bis 22. Mai 2011
Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten?
Was sucht ihr den Lebendigen
bei den Toten
und den Heiteren
bei den Klageweibern?
Was sucht ihr den Lebendigen
in den toten Buchstaben
und den Liebenden
in den Paragraphen?
Was sucht ihr den Lebendigen
bei den Phantasielosen
und den Lächelnden
bei den Griesgrämigen?
Was sucht ihr den Lebendigen
in den Lehrbüchern
und den Geistvollen
in den Papieren?
Was sucht ihr den Lebendigen
in der Bürokratie
und den Auferstandenen
in den Sitzungen?
Was sucht ihr den Lebendigen
in den Museen
und den anspruchslosen
in den Prunkschlössern?
Was sucht ihr den Lebendigen
bei den Diplomaten
und den Aufrichtigen
bei den Heuchlern?
Was sucht ihr den Lebendigen
Bei den Leichen
und den der bei euch ist
in weiter Ferne? Martin Gutl