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KARRIERE-WORKSHOP
Der
A R B E I T S B U C H F Ü R D E N T E I L N E H M E R
Herausgeber:
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Salt Lake City, Utah, USA
© 2004 by Intellectual Reserve, Inc.Alle Rechte vorbehalten.
Printed in Germany.Genehmigung: Englisch 6/01,
Übersetzung 6/01.Das Original trägt den Titel: The Career Workshop: Participant Workbook
German
1
KARRIERE-WORKSHOP
Der
Der Karriere-Workshop soll Ihnen dabei helfen, die Fähigkeiten zu erlangen, die
Sie für Ihre beruflichen Ziele benötigen. Der Workshop kann in acht bis zwölf Stunden
bearbeitet werden und ist in vier Lektionen aufgeteilt:
MEINE ZIELE 5Mit Hilfe dieser Lektion können Sie Ihre Talente, Interessen und Wertvorstellungen einschätzen, Ziele setzen und einen Plan aufstellen, wie Sie diese Ziele erreichen können. Ihr individueller Plan kann Ziele im Hinblick auf eine Arbeitsstelle, Ausbildung oder selbständige Arbeit umfassen.
MEINE HILFSMITTEL 15In dieser Lektion lernen Sie, wie Sie die Mittel und Beziehungen, die Sie brauchen, um Ihr Ziel zu erreichen, herausfinden und entwickeln können. Sie erfahren, wie Sie Beziehungen zu Arbeitgebern herstellen sowie Geldquellen für Ausbildung und selbständige Arbeit ausfindig machen und sich über das Leistungsangebot öffentlicher Stellen informieren.
WIE ICH MEINE KONTAKTE NUTZE 25In dieser Lektion lernen Sie, wie Sie die Hilfsmittel, die Sie herausgearbeitet haben, einsetzen. Sie lernen, wie Sie bei einem Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck machen und sich in einem Bewerbungsschreiben ins rechte Licht rücken.
MEIN BLEIBENDER ERFOLG 39Hier lernen Sie, wie Sie verhandeln, sich am neuen Arbeitsplatz einarbeiten und in Ihrer Karriere vorankommen.
Bitte erfragen Sie bei Ihren Führungskräften im Pfahl bzw. in der Gemeinde, wann und wo ein Karriere-Workshopstattfindet. Wird der Workshop in Ihrem Pfahl nicht angeboten, wenden Sie sich bitte an die Abteilung Wohlfahrtim Gebietsbüro.
Zusätzlich zum Karriere-Workshop können dieFachberater für Arbeitsvermittlung in Pfahl oderGemeinde wöchentliche Treffen abhalten, so genannteNetzwerktreffen. Bei den Netzwerktreffen können dieTeilnehmer Hoffnung und Mut schöpfen, weiter an ihrenFähigkeiten und Fertigkeiten arbeiten und sich überArbeitsplatzangebote für Arbeitsuchende austauschen.Näheres erfahren Sie bei Ihrem Fachberater fürArbeitsvermittlung.
Wissenswertes finden Sie auch in den folgenden Büchernund im Internet:
LITERATURRichard Nelson Bolles, Durchstarten zum Traumjob
INTERNETwww.providentliving.org
www.jobhuntersbible.com/index.html
2 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Die folgende Übersicht veranschaulicht, was Sie in den einzelnen Lektionen des Karriere-Workshops lernen.
3D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Im Rahmen Ihrer Bemühungen, diese Fertigkeiten zu entwickeln, sollten Sie einen Angehörigen oder einen Freund bitten, alsBetreuer oder Mentor zu fungieren – jemand, der Ihnen helfen kann, Ideen zu entwickeln, und seine Meinung zu Ihren Plänen,Entwürfen usw. äußert.
den eigenenWerdegang betrachten
mögliche Berufslaufbahnenunter die Lupe nehmen
sich berufliche Ziele setzenVerfassen von Aussagen –
„30 Sekunden über mich“Analyse Ihrer Fähigkeit,
Ihre Ziele zu erreicheneinen Aktionsplan aufstellen
MEINE ZIELE
MEINE HILFSMITTEL
WIE ICH MEINEKONTAKTE NUTZE
verhandeln lernengut aus den Startlöchern
kommenProblemen vorbeugensich beruflich
weiterentwickeln
MEINBLEIBENDER
ERFOLG
lernen, wie man am besten eine Stelle suchtein Netz von Beziehungen entwickeln:
verstehen, was ein Netz istfeststellen, wen man kenntVerzeichnisse nutzenöffentliche Hilfsmittel und die der Kirche nutzenWebsites zur Stellenvermittlung nutzentägliche Kontakte
einen bleibenden Eindruckhinterlassen
sich um Termine bemühenGespräche führen, um
Informationen oderEmpfehlungen zu erhalten
Vorstellungsgespräche beiArbeitgebern undAusbildungsstätten
zur eigenen Person Unterlagenzusammenstellen, die einenbleibenden Eindruckhinterlassen
nachfassen
5
ZIELEMeine
„Man hört nie auf zu lernen. Wir müssen lesen, beobachten und alles in uns
aufnehmen. Wir müssen über das, was wir aufnehmen, nachdenken. Ich glaube,
dass sich der Verstand, das Herz und die Seele des Menschen ständig weiterent-
wickeln. Ich glaube an Fortschritt und Wachstum. Nichts belebt den Verstand
mehr, als wenn man ein schwieriges Problem analysiert und dann löst, wenn man
mit etwas nahezu Unlösbarem ringt und dann doch eine Lösung findet.“
Gordon B. Hinckley
Standing for Something, 2000, Seite 62
1. EINLEITUNGDer erste Schritt, um die Arbeitsstelle zu finden, die Siehaben wollen, ist, dass Sie sich Ziele setzen, und zwarNahziele und Fernziele. Haben Sie erst einmal ein klaresZiel vor Augen, können Sie einen Plan aufstellen, wie Siees erreichen können. Denken Sie daran: Wenn Sie IhreZiele und Ihren Plan mit einem Mentor besprechen, könnenSie den Plan noch besser gestalten und Ihre Bemühungen indie richtige Richtung lenken. Je genauer Ihre Zieleformuliert sind, desto besser können Sie daran arbeiten, siezu erreichen, und desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie diegewünschte Stelle bekommen.
In dieser Lektion werden Sie:
• etwas über Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten erfahren
• etwas über Berufsbilder erfahren und welche
Fähigkeiten und welche Ausbildung dafür
erforderlich sind
• eine Liste mit Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten
erstellen sowie eine Liste mit dem, was Sie für die
gewünschte Tätigkeit brauchen
• eine Liste mit Personen erstellen, die Ihnen helfen
können, mehr über die gewünschte Tätigkeit zu
erfahren
• Fern- und Nahziele für die Karriere setzen
• lernen, wie Sie sich bei einem potenziellen
Arbeitgeber in 30 Sekunden vorstellen
• einen konkreten Plan aufstellen, wie Sie die
erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten für
die gewünschte Laufbahn entwickeln können
2. DEN EIGENEN WERDEGANGBETRACHTEN
WAPPENWenn Sie sich berufliche Ziele stecken, sollten Sie dabeiauch eine Selbstbeurteilung vornehmen – welche Stärken,Talente, Interessen und Wertvorstellungen haben Sie? WennSie ein Wappen gestalten, können Sie diese Fragen leichterbeantworten. Vor einigen Jahrhunderten bestand ein Wappenaus einem Schild, einem Helmschmuck und einer Losung,an denen man den Ritter auf dem Schlachtfeld erkennenkonnte. Jedes Symbol im Wappen hatte mit einem Ereignisim Leben des Ritters zu tun oder stand für eine seinerbesonderen Eigenschaften. Wenn Sie Ihr Wappen gestalten,können Sie überlegen, welche Eigenschaften Sie einemArbeitgeber, einer Ausbildungsstätte oder einem Kundenbieten können. Wenn Sie dies tun, können Sie auch anderebesser über Ihre Eigenschaften informieren. Schreiben (oderzeichnen) Sie, was Ihrer Meinung nach am ehesten auf diesieben Bereiche Ihres Wappens zutrifft.
6 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
MEINE ZIELE
Üben Sie mit Ihrem Mentor, Führern der Kirche, Heimlehrern oder Geschäftsfreunden, Ihr Wappen zu präsentieren. GebenSie dabei die Informationen, die Sie anbringen wollen, in vollständigen Sätzen wieder. Versuchen Sie, mit einem Zeitlimitvon 60 Sekunden auszukommen.
7
6. Schreiben Sie auf oder stellen Sie
zeichnerisch dar, welche Ausbildung
Sie genossen haben.
5. Schreiben Sie drei Leistungen auf oder stellen Siesie zeichnerisch dar.
4. Schreiben Sie drei Ihrer
bisherigenArbeitsstellen
oderBetätigungsfelder
auf, in denen Sie selbständig
tätig waren, oderstellen Sie sie
zeichnerisch dar.
3. Schreiben Sie drei IhrerHobbys oderInteressen auf oder stellen Sie sie zeichnerischdar.
2. BeschreibenSie kurz Ihre
Familie.1. Schreiben Siefünf positiveWorte auf, dieSie beschreiben.
7. Nennen Sie im Banner einigeIhrer Wertvorstellungen.
M E I N E Z I E L E
Tragen Sie in der Übersicht unten zunächst die Leistungenein, die Sie bei Punkt 5 Ihres Wappens genannt haben.Zählen Sie dann bis zu zehn Talente, Fähigkeiten,Fertigkeiten oder Charakterzüge auf, die für jede Leistungerforderlich waren (Beispiele finden Sie in der Liste unter
der Übersicht). Wenn Sie an einem Workshop teilnehmen,können die anderen Teilnehmer Ihnen dabei helfen.Nehmen Sie im Internet am Workshop teil, schreibenSie Ihre Gedanken auf, besprechen Sie die Übersichtaber auch mit Ihrem Mentor.
8 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
fähig, mit anderenzusammenzuarbeitenanpassungsfähiganalytisches Denkenkünstlerisch begabtGeschäftssinnfürsorglichfröhliches WesenTeamarbeitSelbstvertrauenMutKreativitätEntschlossenheitEngagementZuverlässigkeitZielstrebigkeitAusdauerBegeisterungErfahrungFairnessGlaubeFurchtlosigkeitFlexibilität
VergebungsbereitschaftFreundlichkeitGroßzügigkeitumfassende Sachkenntnisguter Charaktergutes UrteilsvermögenDankbarkeitEhrlichkeitFleißIntelligenzIntuitionGüteWissenFührungsqualitätengute AuffassungsgabeMotivationVerhandlungsgeschickumsorgenOrganisationGeduldBeharrlichkeitEigenantrieb
Überzeugungskraftpositive Einstellungkann gut Probleme lösenAufbau von Beziehungenweiß Hilfsmittel zu nutzenRespektVerantwortungsbewusstseinAbenteuergeistSinn für HumorDienst am Nächstensoziales VerhaltenInteresse für GeistigesBelehrbarkeitanderen etwas vermittelnRücksichtnahmeSparsamkeitToleranzVertrauenswürdigkeitVerständnisvisionäres DenkenBereitschaftArbeitsmoral
Leistung 1: Leistung 2: Leistung 3:
Für diese Leistung benötigte Fähigkeiten, Für diese Leistung benötigte Fähigkeiten, Für diese Leistung benötigte Fähigkeiten,
Fertigkeiten oder Charakterzüge Fertigkeiten oder Charakterzüge Fertigkeiten oder Charakterzüge
1. 1. 1.
2. 2. 2.
3. 3. 3.
4. 4. 4.
5. 5. 5.
6. 6. 6.
7. 7. 7.
8. 8. 8.
9. 9. 9.
10. 10. 10.
LISTE MIT FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN
Mögliche Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Charakterzüge
ICH BIN ..., ICH HABE ..., ICH KANN ...Während Sie die Liste mit den Fähigkeiten und Fertigkeitenausgefüllt haben, haben Sie sicher ein wenig mehr über sichselbst und darüber erfahren, was Sie können. Der nächsteSchritt ist nun, dass Sie diese Erkenntnisse für sich nutzen.Suchen Sie zwei, drei Fähigkeiten oder Fertigkeiten aus derÜbersicht oben aus und formulieren Sie für jede einen Satz,der wie folgt anfängt: Ich bin ..., Ich habe ..., Ich kann ...(z.B. „Ich bin geduldig“, „Ich habe ein gutes Gedächtnis“,„Ich kann gut Vorträge halten“).
Üben Sie, diese Sätze laut auszusprechen. Wenn Sie das tun,haben Sie das Gefühl, Ihre Talente wirklich zu besitzen, undsie kommen Ihnen viel reeller vor. Der Herr hat gesagt: „Ichmöchte, dass ihr immer daran denkt und immer in euremSinn behaltet, was jene Gaben sind, die der Kirche gegebensind ...; denn es gibt viele Gaben, und jedem Menschen istdurch den Geist Gottes eine Gabe gegeben. Einigen ist dieeine gegeben und einigen ist eine andere gegeben, damitallen dadurch genutzt sei.“ (Lehre und Bündnisse 46:10-12.)
3. FREIGESTELLT:BETÄTIGUNGSFELDERERKUNDEN
Wenn Sie gerade die ersten Schritte in die Arbeitsweltplanen oder einen Berufswechsel anstreben, können Siehier Betätigungsfelder erkunden, feststellen, wie dieAussichten im gewählten Beruf sind und herausfinden,welche Fähigkeiten Sie benötigen. Wenn Sie bereits wissen,in welchem Bereich Sie arbeiten wollen, können Sie sich indiesem Abschnitt über die Beschäftigungschancen bei derangestrebten Tätigkeit informieren. Wissen Sie bereits, wiedie Aussichten stehen, gehen Sie zu Abschnitt 4,„Berufliche Ziele setzen“, auf Seite 11.
BESCHÄFTIGUNGSCHANCENWählen Sie einen Bereich aus, für den Sie sich interessieren.
Management
Akademischer oder vergleichbarer Beruf
Dienstleistungen
Verwaltungskräfte
Landwirtschaftlicher oder vergleichbarer Beruf
Bauwesen
Verkauf
Handwerklicher oder vergleichbarer Beruf
Produktion
Mitarbeiter im Transportwesen
In Anhang A (Seite 45–48) werden diverseBerufsbezeichnungen für die einzelnen Bereicheaufgeführt. Tragen Sie unten wenigstens einen Berufaus dem gewählten Bereich ein, der Sie interessiert.
Beschreiben Sie die Art der Arbeit (Tätigkeiten, Aufgabenund Zuständigkeitsbereiche), wie Sie sie sich vorstellen.
Erklären Sie, weshalb Sie diese Arbeit interessiert.
Informieren Sie sich über Folgendes beim Arbeitsamt oderauf dessen Website (Deutschland: www.arbeitsagentur.de;Österreich: Arbeitsmarktservice Österreich,www.ams.or.at; Schweiz: Bundesamt für Berufsbildungund Technologie, www.bbt.admin.ch, bzw. TreffpunktArbeit, www.treffpunkt-arbeit.ch).
Die Entwicklung dieses Berufszweigs ist:
im Aufwärtstrend
stabil bzw. stagnierend
im Abwärtstrend
Das durchschnittliche Entgelt liegt bei ____________ bis______________ pro Stunde (bzw. Woche, Monat, Jahr).
❏
❏
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❏
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❏
❏
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❏
❏
9M E I N E Z I E L E
ANFORDERUNGEN FÜR DIE TÄTIGKEITBeschreiben Sie die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrung und Ausbildung, die für die gewünschte Tätigkeit erforderlich sind.Markieren Sie alle Anforderungen, die Sie bereits erfüllen.
Erforderliche Fähigkeiten Erforderliche Ausbildung und Fertigkeiten bzw. Abschlüsse Erforderliche Berufserfahrung
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BEI WEM KÖNNEN SIE SICH EINGEHENDER INFORMIEREN?Wenn Sie sich gemäß den Anweisungen auf den letzten beiden Seiten informiert haben, haben Sie einen allgemeinenEindruck von der Tätigkeit gewonnen. Jetzt wollen Sie Genaueres über das Betätigungsfeld erfahren und was Sie tunmüssen, um darin erfolgreich zu sein. Schreiben Sie in die folgende Tabelle drei Personen, die die Tätigkeit ausüben,die Sie anstreben, und wie Sie am besten mit ihnen in Kontakt treten können. Nennen Sie auch einen konkretenZeitpunkt, wann Sie sich an sie wenden wollen. Wenn Sie niemanden kennen, der diesen Beruf ausübt, tragen SieFirmen oder sonstige Organisationen ein.
Name Beste Kontaktmöglichkeit Datum und Uhrzeit, wann ichdiese Person erreichen kann
1.
2.
3.
Im Folgenden finden Sie einige Fragen, mit denen Sie mehr über Ihre angestrebte Tätigkeit erfahren können:
Was tun Sie für gewöhnlich an einem Arbeitstag?Haben Sie Freude an Ihrer Arbeit? Warum bzw. warum nicht?Inwiefern unterscheidet sich Ihre Arbeit von Ihren Erwartungen bzw. von dem Bild, das Außenstehende haben?Was braucht man, um so eine Stelle zu bekommen und darin erfolgreich zu werden?Wer hat in Ihrem Bereich das Sagen?Wie sehen Sie die Zukunftsaussichten für Ihren Berufszweig?Gibt es in Ihrem Beruf spezielle Arbeiten oder Anliegen, für die ein Neueinsteiger geeignet wäre?
❏✓
10 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Jetzt wissen Sie ein wenig über den Beruf, für den Sie sichentschieden haben, und können anhand der unten stehendenFragen anfangen, einen Plan aufzustellen, indem Sie sichZiele setzen. Ihre Antwort auf die erste Frage kann Ihrendgültiges Berufsziel sein oder zumindest ein Schrittdahingehend, dieses Ziel zu erreichen. Formulieren Siebei der zweiten Frage ein Ziel, das Ihnen hilft, Ihr Fernzielzu erreichen.
Bedenken Sie bitte beim Setzen Ihrer Ziele, dass Sie vieleher ans Ziel gelangen, wenn Sie Ihre Anstrengungen auf
ein bestimmtes Fernziel ausrichten. Einige Menschenmeinen, wenn sie sich um verschiedenartige Stellenbemühen, erhöhe das ihre Chancen, eine davon zubekommen. Doch in Wirklichkeit werden sie dadurchabgehalten, ihre gesamte Energie auf ein Ziel zu richten.Wenn Sie sich auf ein Fernziel konzentrieren, könnenSie Ihre ganze Energie darauf verwenden – so wie dieFeuerkraft die Kugel bei einem Gewehr weiter treibt alsbei einer Schrotflinte, von der weniger Kraft ausgeht undmit der nicht so genau gezielt werden kann.
11M E I N E Z I E L E
1. Was für eine Arbeit wollen Sie in drei bis fünf Jahren ausüben? (Fernziel)
2. Was ist momentan Ihr berufliches Ziel? (Nahziel)
4. SICH BERUFLICHE ZIELE SETZEN
5. VERFASSEN VON AUSSAGEN –„30 SEKUNDEN ÜBER MICH“
Sie wissen jetzt, welche Talente, Interessen undWertvorstellungen Sie haben. Nun müssen Sie, da Sieja auf Ihre Ziele hinarbeiten, lernen, andere darüber zuinformieren. Eine Aussage „30 Sekunden über mich“ –drei bis fünf Sätze, mit denen Sie sich vorstellen – eignetsich gut dafür. Wenn Sie Kontaktpersonen anrufen oderbefragen, können Sie diese Aussage einbringen, um ausder Menge der Bewerber herauszuragen. Bevor Sie dieseAussage verfassen, betrachten Sie noch einmal Ihr Wappen(Seite 7) und wählen Sie die Informationen aus, die IhrerAnsicht nach am besten dafür geeignet sind, Sie IhrenZielen näher zu bringen. Bedenken Sie, dass eine guteAussage „30 Sekunden über mich“ nicht länger als 30Sekunden dauern und nur die Informationen beinhalten
soll, die für Ihren Gesprächspartner oder den potenziellenArbeitgeber am wichtigsten sind.
Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele für solcheAussagen:
Beispiel 1: „Ich hatte schon immer gern Kontakt mit
Menschen. Darum habe ich eine Ausbildung in Public
Relations absolviert und war in den vergangenen acht
Jahren in diesem Bereich tätig. Ich habe auf kom-
munaler Ebene diverse öffentliche Programme und
auch Bildungsprogramme betreut. Aufgrund meines
Organisationstalents ist mir die Verantwortung für die
gesamte PR-Arbeit für ein millionenschweres Projekt
übertragen worden. Am meisten Freude habe ich
daran, kleinen, gerade gegründeten Firmen zu helfen,
einen Platz auf dem Markt zu finden.“
Verfassen Sie nun Ihre eigene Aussage „30 Sekunden über mich“.
1. Gehen Sie auf Ihr Wesen ein:
2. Gehen Sie auf Ihre beruflichen Leistungen ein:
12 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Beispiel 2: „Ich bin sehr aktiv und habe vier Kinder. Ich
lese gern, und durch das Wissen und die neue
Perspektive, die ich mir dadurch angeeignet habe,
kann ich jetzt noch besser unterrichten und etwas
präsentieren. Ich hatte meine Familie immer gut im
Griff, und das lag wohl daran, dass ich planen und
einteilen kann und auch verschiedene Aufgaben
gleichzeitig erledigen kann. Diese Flexibilität wird
mir vor einer Klasse zugute kommen, wo ich mit
vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Lernstilen
konfrontiert bin.“
Wenn Sie Ihre Aussage „30 Sekunden über mich“ abge-fasst haben, üben Sie so lange, sie laut aufzusagen, bisSie damit vertraut sind. Denken Sie auch daran, anderen,wie z. B. Ihrem oder anderen Mentoren, diese Aussagevorzutragen und sie um ihre Meinung zu bitten. BedenkenSie: Keine Aussage dieser Art ist je abgeschlossen. Siemüssen sie auf jedes Vorstellungsgespräch abstimmen.
6. STELLEN SIE EINEN PLANAUF, WIE SIE IHR ZIELERREICHEN WOLLEN
Inzwischen haben Sie festgestellt, welche Tätigkeit für Siegeeignet ist, und haben einige Ziele gesetzt, die Sie dergewünschten Stelle näher bringen. Jetzt sind Sie so weit,dass Sie all diese Informationen in einen umfassendenAktionsplan einfließen lassen können. Tragen Sie in dieerste Spalte die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Ausbildung undErfahrung ein, die Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen(wenn Sie die Übung auf Seite 10 gemacht haben, nennenSie hier diejenigen Anforderungen aus der Tabelle, die Sienicht abgehakt haben). Stellen Sie dann einen konkretenAktionsplan auf, wie Sie diese Fähigkeiten und Fertigkeitenentwickeln bzw. die Ausbildung oder Erfahrung erlangenkönnen, und setzen Sie einen Termin fest, bis wann Siejeden Schritt erledigt haben wollen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
13M E I N E Z I E L E
In der nächsten Lektion werden Sie erfahren, dass wirunsere Ziele kaum ohne die Hilfe anderer erreichenkönnen. Wenn Sie Ihren Aktionsplan aufstellen, halten Sieauch Namen Ihres Mentors, anderer Betreuer, Personen,
die den angestrebten Beruf ausüben, sowie andererMenschen fest, die Ihnen Auskunft oder Hinweise dazugeben können, wie Sie Ihre Ziele erreichen können.
FESTSTELLEN, WIE SIE ANDEREN HELFEN KÖNNEN
Der Herr hat Sie mit Talenten gesegnet, damit Sie ihm undseinen Kindern dienen können. Sie haben viele Talente undanderes, womit Sie anderen helfen können – sogar denen,
die, wie Sie, nach einer neuen Stelle suchen. Wenn Sieanderen dienen, helfen Sie nicht nur ihnen, ihren Zielennäher zu kommen, sondern auch Sie selbst werden dafürgesegnet. Tragen Sie unten ein, was Sie tun können, umanderen zu helfen.
Erforderliche Fähigkeiten,Fertigkeiten bzw. Ausbildung(siehe Seite 10)
Wie können Sie diese Fähigkeiten, Fertigkeiten entwickeln?
Wer kann Ihnen dabei helfen?
Bis wann wollen Sie das geschafft haben?
D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Lektion im Karriere-Workshop, Datum und Uhrzeit, Fertigkeit in der ich das lernen kann wann die Lektion stattfindet
Quellen, wo ich etwas über Arbeitsstellen, Ausbildung, finanzielle Unterstützung oder Unternehmensförderung erfahren kann Meine Hilfsmittel
Effektive Kontaktaufnahme Wie ich meine Kontakte nutze
Effektive Vorstellungsgespräche und Nachfassen Wie ich meine Kontakte nutze
Verhandeln und Angebote annehmen Mein bleibender Erfolg
Erfolgreich vorankommen Mein bleibender Erfolg
14
7. WIE KÖNNEN SIE AUS DEMREST DES WORKSHOPSNUTZEN ZIEHEN?
Die fünf Fertigkeiten, die in der ersten Spalte in derTabelle unten aufgeführt werden, sind entscheidend,
wenn man eine Stelle sucht, sich für eine Ausbildungbewirbt, finanzielle Unterstützung beantragt oder sichum eine Förderung für eine Firmengründung bemüht.Beachten Sie, dass die folgenden drei Lektionen desKarriere-Workshops Ihnen helfen können, dieseFertigkeiten zu entwickeln bzw. auszubauen.
15
HILFSMITTELMeine
„Ich, der Herr, habe die Himmel ausgespannt und die Erde gebaut, ja,
meiner Hände Werk; und alles darin ist mein.
Und es ist meine Absicht, für meine Heiligen zu sorgen, denn alles ist
mein. ...
Denn die Erde ist voll, und es ist genug vorhanden, ja, dass noch übrig
bleibt; ja, ich habe alles bereitet und den Menschenkindern gewährt, für sich
selbst zu handeln.“
Lehre und Bündnisse 104:14,15,17
D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
MEINEHILFSMITTEL1. EINLEITUNGIn der vorigen Lektion haben Sie ermittelt, für was für eineStelle Sie sich eignen, Sie haben einige Ziele gesetzt, die Sieder gewünschten Stelle näher bringen, und haben einenAktionsplan aufgestellt, wie Sie Ihre Ziele erreichen können.In dieser Lektion erfahren Sie etwas über Hilfsmittel, dieIhnen zur Verfügung stehen.
Eine vor kurzem durchgeführte Umfrage ergab,dass in den USA nur 14% ihre Stelle durch eineStellenanzeige gefunden hatten und nur 13% durch eineArbeitsvermittlungsagentur. Am erfolgreichsten waren jene,die ihre Beziehungen spielen ließen (36%) oder sich direktan potenzielle Arbeitgeber wandten (30%). Wenn Sie eineStelle suchen, finanzielle Unterstützung brauchen oder sichselbständig machen wollen, nutzen Sie sämtliche verfüg-baren Mittel, aber konzentrieren Sie sich dabei auf dievielversprechendsten (siehe J. Michael Farr, Mike Farr’sOnline Get a Job Workshop, www.jistworks.com/jstips.htm,2001).
Da viele über ein Netz von Beziehungen eine Stellefinden, soll es in diesem Kapitel hauptsächlich darumgehen, Ihnen zu erklären, wie so ein Netz aussieht undwie Sie eines aufbauen können. Zunächst werden Sie fest-stellen, welche Beziehungen Sie bereits nutzen können,und planen, wie Sie mit den Betreffenden in Kontakttreten, um weitere Beziehungen aufzubauen.
2. EIN NETZ VON BEZIEHUNGEN ENTWICKELN
Ein „Netz“ besteht aus Bekannten, die Ihnen entwederselbst helfen können oder Sie an jemand anderes ver-weisen oder Ihnen einen Tipp geben können, wo Siemehr erfahren können. Sie haben eigentlich schon dieGrundlage für ein starkes Netz von Beziehungen, und eskann umfangreicher werden, als Sie meinen, denn jederaus Ihrem Bekanntenkreis kennt vielleicht jemanden, derIhnen helfen könnte. Beispielsweise hat ein Mitglied derKirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bereitsein Netz von Beziehungen durch seine Heimlehrer bzw.Besuchslehrerinnen, Führungskräfte des Kollegiums bzw.der FHV, die Bischofschaft sowie weitere Mitgliederseiner Gemeinde bzw. des Zweigs. Wenn Sie Kontakt
zu Bekannten aufnehmen und sie um Anregungen oderNamen von ihren Bekannten bitten, arbeiten Sie schonan Ihrem „Netz“.
IHR BEKANNTENKREISVerwenden Sie die Liste auf der nächsten Seite, umfestzustellen, welche Hilfen bereits in Ihrem Netz vonBeziehungen vorhanden sind. Schreiben Sie so viele Namenauf, wie Ihnen einfallen, und Angaben dazu, wie Sie diePersonen erreichen können (zunächst können Sie die Namenaufschreiben, die Sie in Ihren Aktionsplan auf Seite 13eingetragen haben). Ordnen Sie die Liste dann nachPrioritäten – diejenigen, die Ihnen am wahrscheinlichstenhelfen können, Ihre beruflichen Ziele zu erreichen, erhaltendie höchste Priorität. Tragen Sie in der Liste Netz vonBeziehungen in die Spalte „Priorität“ bei denen, die Ihnenwahrscheinlich direkt helfen können, ein A ein; bei denen,von denen Sie meinen, sie könnten Ihnen vielleicht helfen,ein B und bei denen, die Ihnen indirekt helfen können, einC. (In Anhang B finden Sie ein Exemplar dieser Liste, dasSie als Kopiervorlage verwenden können.)
Wenn Ihnen niemand einfällt, überlegen Sie, wen Sie ausden folgenden Gruppen kennen:
• Freunde
• Angehörige von Berufsverbänden
• Mitglieder meiner Partei
• Freunde aus meiner Missionszeit
• jetzige oder frühere Lehrer
• Sportkameraden
• Verwandte
• frühere Mitarbeiter
• frühere Arbeitgeber bzw. Vorgesetzte
• frühere Angestellte
• frühere Schüler oder Studenten
• Mitschüler
• Nachbarn
• Angehörige von Studentenverbindungen
• Mitglieder meiner Kirche
• Vereinskameraden
• Personen, die ich von der Arbeit im Gemeinwesen
kenne
16
17M E I N E H I L F S M I T T E L
Netz von Beziehungen
Name Kontaktinformationen (Telefon, Anschrift, E-Mail-Adresse) Priorität
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
Verwenden Sie die Liste in Anhang B (Seite 52) als Kopiervorlage.
18 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Sie können auch die folgenden Hilfsmittel verwenden, umIhrer Liste noch Namen hinzuzufügen:
TELEFONVERZEICHNISSEZwei frei zugängliche Hilfsmittel, die Sie für den AufbauIhres Beziehungsnetzes verwenden können, sind dasörtliche Telefonbuch und die Gelben Seiten. Verzeichnissebieten eine Fülle von Informationen, die über Anschriftenund Telefonnummern hinausgehen. Wenn Sie einVerzeichnis durchforsten und jede Firma oder öffentlicheEinrichtung markieren, die Ihnen möglicherweise wei-terhelfen könnte, werden Sie staunen, wie schnell IhreListe wächst. Tragen Sie unten einige Branchen ein, fürdie Sie Firmen oder Ausbildungsstätten gefunden haben.
Branche Seite
SECHS ARTEN VON FINANZIELLERUNTERSTÜTZUNG FÜR EINE AUSBILDUNGWenn Sie sich um finanzielle Unterstützung für IhreAusbildung bemühen wollen, bedenken Sie folgendeMöglichkeiten:
1. Nebenjob
2. berufsbegleitendes Studium
3. bedarfs- bzw. qualifizierungsabhängige Stipendien von
Ausbildungsstätten, vom Staat oder von sonstigen
Einrichtungen
4. Stipendien (Studien in vielen Ländern belegen, dass
jedes Jahr tausende der verfügbaren Stipendien nicht
vergeben werden, weil sich niemand darum bewirbt.
Sprechen Sie mit unseren Fachberatern und sonstigen
Experten, um mehr über Stipendien zu erfahren.)
5. Erstattung von Ausbildungskosten durch Ihren
Arbeitgeber oder potenziellen Arbeitgeber
6. Ausbildungskredite von Schulen, Banken und vom Staat
(Kredite über den Ständigen Ausbildungsfonds werden
aktiven Mitgliedern der Kirche zwischen 18 und 30
Jahren gewährt, die in einem Entwicklungsland leben.)
Wenn Sie Fragen zu diesen oder anderen Arten finanziellerUnterstützung haben, wenden Sie sich an Ihren Mentoroder an unsere Fachberater.
HILFE VON DER KIRCHE UNDÖFFENTLICHEN EINRICHTUNGENNeben Arbeitsvermittlungsstellen, die Ihnen die Suchenach einer Stelle möglicherweise in Rechnung stellen,gibt es weitere Experten, die Sie in Ihr Netz aufnehmenkönnen. Die meisten Universitäten haben eine Jobbörse,ebenso einige Handelsschulen, Fachhochschulen undsonstige Bildungseinrichtungen. Einige Industrie- undWirtschaftszweige haben Einstiegsprogramme, mitdenen Sie sich befassen können. Außerdem bietenviele Firmen Praktika an, die durchaus ein erster Schrittzur Vollbeschäftigung sein können. Die Kirche hatFachberater für Arbeitsvermittlung auf Pfahl- undGemeindeebene (wenn Sie noch nicht wissen, wer dasist, erkundigen Sie sich beim Bischof), die Ihnen wert-volle Hinweise geben können, wie Sie in Ihrer Gegendeine Stelle finden können.
DAS INTERNETDas Internet bietet eine Fülle von Informationen, auf dieSie problemlos zugreifen können. Das Internet ist vorallem dann hilfreich, wenn Sie bereit sind umzuziehen, daSie dort etwas über Beschäftigungsaussichten in eineranderen Gegend in Erfahrung bringen können. BeachtenSie folgende Hinweise, wenn Sie das Internet nutzen:
• Auf den meisten Seiten für Arbeitsvermittlung kann
man mit einem Wort oder einer Wortgruppe nach einer
Stelle suchen. Wenn Sie Wörter oder Formulierungen
verwenden, die für Ihre Berufsgruppe typisch sind,
wird die Suche eingeengt.
19M E I N E H I L F S M I T T E L
• Nützliche Internetadressen von lokalen Einrichtungen,
beispielsweise Behörden, finden sich mitunter im
Telefonbuch. Oft gibt es auch einen Link zu den
Websites der Lokalzeitungen.
• Forschen Sie lang genug, um nützliche Informationen
in Erfahrung zu bringen. Es ist aber auch wichtig,
dass Sie die Suche dann einstellen und anfangen,
Kontakt aufzunehmen.
3. TÄGLICHE KONTAKTE
FORMULARE FÜR TELEFONKONTAKTJetzt haben Sie eine mit Prioritäten versehene Listemit Kontaktpersonen und können anfangen zutelefonieren. Bedenken Sie, dass die Arbeitssuche eineVollzeitbeschäftigung ist, vor allem, wenn Sie derzeitarbeitslos sind. Um das meiste aus Ihren Bemühungen zuholen, sollten Sie sich jeden Tag Ziele setzen, beispiels-weise:
• Mindestens mit zehn Personen am Tag Kontakt auf-
nehmen (drei, wenn Sie nach einer Ausbildungsstelle
suchen).
• Von jedem Gesprächspartner zwei weitere
Empfehlungen erhalten (in die Liste Netz der
Beziehungen eintragen, wenn Sie möchten, und
auf neue Formulare für Telefonkontakt).
• Vereinbaren Sie mindestens zwei persönliche
Gespräche pro Tag.
Verwenden Sie die Formulare für Telefonkontakt auf Seite20f. (fertigen Sie mehrere Kopien an, ehe Sie sie aus-füllen), um Ihre Arbeit besser zu ordnen. Im Idealfallfüllen Sie für jede Person in Ihrer Liste Netz derBeziehungen ein Formular für Telefonkontakt aus.
Machen Sie bei jedem Telefonat so viele Notizen wiemöglich, z. B. worüber sie gesprochen haben, welcheThemen Sie wieder aufgreifen können, sowie Hinweise,die der Gesprächspartner Ihnen gibt.
Bei den zwei persönlichen Gesprächen muss es sich nichtum Vorstellungsgespräche handeln; es können formloseGespräche sein, bei denen Sie sich vorstellen und weiterenützliche Informationen einholen.
SIEBEN REGELN FÜR EINNETZ VON BEZIEHUNGENBedenken Sie folgende Regeln, wenn Sie mit IhrenGesprächspartnern in Verbindung treten:
1. Halten Sie sich vor Augen, weshalb Sie sich an diese
Person wenden und inwiefern sie Ihnen helfen kann.
Fragen Sie nicht nur, ob eine Stelle frei ist, sondern
bitten Sie auch um Informationen und Anregungen.
2. Hinterlassen Sie einen bleibenden Eindruck (mehr
dazu erfahren Sie in der nächsten Lektion).
3. Lernen Sie etwas aus jedem Gespräch.
4. Lassen Sie sich von jedem Gesprächspartner zwei
weitere Ansprechpartner nennen.
5. Nehmen Sie zu jedem neuen Ansprechpartner Kontakt
auf.
6. Bedanken Sie sich schriftlich bei jedem, den Sie
angesprochen haben, und bewahren Sie Kopien dieser
Schreiben auf, damit Sie jederzeit darauf zurückgreifen
können.
7. Führen Sie eine präzise Liste, wie und wo Sie nach-
fassen wollen. Rufen Sie zurück und schicken Sie, wie
vereinbart, Anschreiben, Ihren Lebenslauf bzw. weitere
Unterlagen.
FORMULARE ZUR AUSWERTUNG EINESGESPRÄCHES ODER EINER ZUSAMMENKUNFTFüllen Sie nach jedem Gespräch oder persönlichenKontakt das Formular Auswertung eines Gesprächs odereiner Zusammenkunft aus (Seite 22f.; fertigen Sie zuvormehrere Kopien an). Mit diesem Formular behalten Sieden Überblick über Ihre Gespräche und können beur-teilen, wie Sie dabei abgeschnitten haben. Erfassen Sieauf diesem Formular, wie auch auf dem Formular fürTelefonkontakt, so viele Informationen über das Gesprächwie möglich, z. B. was besprochen wurde, was IhrerAnsicht nach gut gelaufen ist, was Sie tun können, umnachzufassen, und was Sie tun können, um in Zukunftbesser abzuschneiden. Denken Sie auch hier daran, nachweiteren Ansprechpartnern zu fragen.
20 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Telefonkontakt
Name bzw. Firma
Telefon Anschrift
E-Mail-Adresse empfohlen von:
Ich habe Kontakt zu dieser Person aufgenommen Ja Nein Datum
Gesprächsthemen
1.
2.
3.
So kann ich nachfassen
1. erledigen bis (Datum):
2. erledigen bis (Datum):
3. erledigen bis (Datum):
Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
Telefonkontakt
Name bzw. Firma
Telefon Anschrift
E-Mail-Adresse empfohlen von:
Ich habe Kontakt zu dieser Person aufgenommen Ja Nein Datum
Gesprächsthemen
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3.
So kann ich nachfassen
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Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
❏❏
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21M E I N E H I L F S M I T T E L
Telefonkontakt
Name bzw. Firma
Telefon Anschrift
E-Mail-Adresse empfohlen von:
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Gesprächsthemen
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So kann ich nachfassen
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2. erledigen bis (Datum):
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Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
Telefonkontakt
Name bzw. Firma
Telefon Anschrift
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Ich habe Kontakt zu dieser Person aufgenommen Ja Nein Datum
Gesprächsthemen
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So kann ich nachfassen
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Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
❏❏
❏❏
22 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Auswertung eines Gespräches oder einer Zusammenkunft Datum
Fertigen Sie von diesem Formular Kopien an, ehe Sie es ausfüllen. Werten Sie mit Hilfe dieses Formulars Gespräche und Zusammenkünfteaus und halten Sie fest, welche Fortschritte Sie machen. Tragen Sie neue Ansprechpartner in Ihre Liste Netz von Beziehungen ein.
Gespräch bzw. Zusammenkunft mit:
Ich war vorbereitet Ja Nein Anmerkungen
Ich habe mein Ziel erreicht Ja Nein Anmerkungen
Ich habe einen guten Eindruck hinterlassen Ja Nein Anmerkungen
Gesprächsthemen
1.
2.
3.
Was ist gut gelaufen?
Was muss ich besser machen?
So kann ich nachfassen
1. erledigen bis (Datum):
2. erledigen bis (Datum):
3. erledigen bis (Datum):
Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
❏❏
❏❏
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23M E I N E H I L F S M I T T E L
Auswertung eines Gespräches oder einer Zusammenkunft Datum
Fertigen Sie von diesem Formular Kopien an, ehe Sie es ausfüllen. Werten Sie mit Hilfe dieses Formulars Gespräche und Zusammenkünfteaus und halten Sie fest, welche Fortschritte Sie machen. Tragen Sie neue Ansprechpartner in Ihre Liste Netz von Beziehungen ein.
Gespräch bzw. Zusammenkunft mit:
Ich war vorbereitet Ja Nein Anmerkungen
Ich habe mein Ziel erreicht Ja Nein Anmerkungen
Ich habe einen guten Eindruck hinterlassen Ja Nein Anmerkungen
Gesprächsthemen
1.
2.
3.
Was ist gut gelaufen?
Was muss ich besser machen?
So kann ich nachfassen
1. erledigen bis (Datum):
2. erledigen bis (Datum):
3. erledigen bis (Datum):
Neue Ansprechpartner
1. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
2. Name Telefon Fax
E-Mail-Adresse Anschrift
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25
KONTAKTE Wie ich meine
„Wenn ihr bereit seid, werdet ihr euch nicht fürchten.“
Lehre und Bündnisse 38:30
nutze
26 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
1. EINLEITUNGDie Liste Netz von Beziehungen war der erste Schritt, umein Netz von Personen aufzubauen, die Ihnen bei beruf-lichen Entscheidungen behilflich sein können. Der nächsteSchritt ist nun, auf diese Personen zuzugehen und einenpositiven und überzeugenden Eindruck zu machen. Dannwerden Sie letztendlich Ihr Ziel erreichen. In dieserLektion werden Sie:
• lernen, wie Sie bei Ihren Gesprächspartnern einen
bleibenden Eindruck hinterlassen
• die für Sie zuständigen Entscheidungsträger ausfindig
machen und lernen, wie Sie sie erreichen
• eine Liste mit Fragen für das Vorstellungsgespräch
anfertigen
• lernen, wie Sie einen Gesprächstermin mit jemandem
vereinbaren, der Ihnen weiterhelfen kann
• üben, auf mögliche Fragen beim Vorstellungs-
gespräch zu antworten
• lernen, wie Sie sich schriftlich eindrucksvoll vorstellen
• lernen, wie Sie nach einem Vorstellungsgespräch
vorgehen
Üben Sie das in dieser Lektion Gelernte unbedingt mitIhrem Mentor.
2. EINEN BLEIBENDEN EIN-DRUCK HINTERLASSEN
Immer, wenn Sie mit Personen von Ihrer Liste zu tunhaben, sei es telefonisch oder persönlich, wollen Sie jaeinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dies erreichen Siebeispielsweise, indem Sie deutlich und mit Selbstvertrauensprechen und die Zeit Ihres Gesprächspartners nicht unnötigin Anspruch nehmen. In diesem Abschnitt lernen Sie eineeinfache Technik, wie Sie beides bewerkstelligen können.
VERWENDEN SIE ÜBERZEUGENDE AUSSAGENEine sichere Methode, einen bleibenden Eindruck zuhinterlassen, ist die Verwendung von überzeugendenAussagen. Eine überzeugende Aussage hat Ähnlichkeitmit der Aussage „30 Sekunden über mich“: Sie vermittelnin kürzester Zeit wichtige Informationen über sich selbst.Bei der Aussage „30 Sekunden über mich“ geben Sie all-
gemeine Informationen über sich selbst weiter, wohin-gegen Sie bei einer überzeugenden Aussage erklären,welchen wertvollen Beitrag Sie in der Firma leistenkönnten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eineüberzeugende Aussage zu formulieren:
1. Legen Sie fest, welche Wertvorstellung, Fähigkeit,
Fertigkeit, Stärke oder Leistung Sie hervorheben
wollen, die mit Ihrem Ziel in Verbindung steht
(greifen Sie auf die Liste Ihrer Fähigkeiten und
Fertigkeiten auf Seite 8 oder auf die Aussagen,
die Sie auf Seite 9 verfasst haben, zurück).
2. Nennen Sie ein konkretes Beispiel für diese
Fähigkeit oder Fertigkeit.
3. Präsentieren Sie das Ergebnis, das Sie damit erreicht
haben (nach Möglichkeit Prozentzahlen, Geldbeträge
oder Zahlen, um die Aussage zu unterstreichen).
4. Achten Sie darauf, dass Ihre Aussage auf die
Erfordernisse bzw. Ziele der Firma abgestimmt ist.
Beispiele:
• „Ich habe Interesse daran, dass der Kunde zufrieden
ist. Als Gebietsmanager habe ich beispielsweise
meinen Kunden rechtzeitig Produktinformationen
zukommen lassen und ihre Anfragen umgehend
bearbeitet. Dadurch konnte ich meinen Absatz um
38% steigern.“
• „Ich kann sehr gut planen. Ich bin jeden Tag 58
Kilometer mit dem Bus zur Schule gefahren. Einmal
fielen die Busse wegen eines Streiks acht Wochen lang
aus, und ich musste eine andere Transportmöglichkeit
finden, aber ich habe keinen einzigen Schultag ver-
passt. Ich bin überzeugt, dass ich meine planerischen
Fähigkeiten zu Ihrem Nutzen einbringen kann.“
Eine gute überzeugende Aussage hebt eine entscheidendeLeistung hervor und kann Großes bewirken. WennSie eine überzeugende Aussage für sich formulieren,betrachten Sie sie als Wiedergabe von Fakten. Wenn Sieüberzeugende Aussagen niederschreiben und so lange auf-sagen, bis Sie sie ohne Mühe vortragen können, klingensie wie informative Aussagen und nicht wie Angeberei.
Verfassen Sie mit Hilfe des Musters auf der folgendenSeite Ihre überzeugenden Aussagen.
WIE ICH MEINEKONTAKTE NUTZE
Üben Sie Ihre überzeugenden Aussagen mit Ihrem Mentorund fragen Sie ihn, welche Informationen unbedingt ent-halten sein sollten. Vergessen Sie auch nicht zu fragen,ob die Art und Weise Ihrer Präsentation in Ordnung war.
So beurteile ich mich:
So beurteilen andere mich:
3. AN ENTSCHEIDUNGSTRÄGERHERANTRETEN
Am besten nutzen Sie Ihre Beziehungen, wenn Sie wissen,an wen Sie sich wenden müssen. Wer kann Ihnen am bestenhelfen? Wer stellt neues Personal für die von Ihnen ange-strebte Tätigkeit ein? Geschieht das in der Regel durch denAbteilungsleiter, einen Manager auf mittlerer Ebene oderdurch die Geschäftsleitung? Tragen Sie unten ein, welchePosition die Entscheidungsträger für die von Ihnenangestrebte Stelle haben.
27
1.
2.
3.
4.
W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
Fähigkeiten und Fertigkeiten („Ich bin ..., Ich habe ...,Ich kann ...“)Ich habe Interesse daran, dass der
Kunde zufrieden ist.
BeispielAls Gebietsmanager habe ich beispiels-
weise meinen Kunden rechtzeitig
Produktinformationen zukommen lassen
und ihre Anfragen umgehend bearbeitet.
ErgebnisDadurch konnte ich meinen
Absatz um 38% steigern.
D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Wenn Sie versuchen, mit diesen Entscheidungsträgern inKontakt zu treten, könnten Sie auf „Torwächter“ stoßen –die Personalabteilung, eine Sekretärin, einen Sachbearbeiter,einen Anrufbeantworter, ein Anruferleitsystem oderandere Personen oder Einrichtungen, die den Weg zumEntscheidungsträger versperren. Tragen Sie unten ein, aufwelche „Torwächter“ Sie auf dem Weg zu der von Ihnenangestrebten Stelle treffen könnten.
Diese Torwächter sollen üblicherweise niemanden einstellen,sondern die Bewerber filtern. Daher ist es zwar wichtig,einen guten Eindruck auf diese Personen zu machen, dochnoch wichtiger ist es, beim Entscheidungsträger einen gutenEindruck zu erwecken. Wenn Sie sich an die folgendenHinweise halten, können Sie den Entscheidungsträgerbesser erreichen:
• Rufen Sie möglichst nicht zu einer Tageszeit an, zu der
die betreffende Person wohl kaum erreichbar ist (außer-
halb der Geschäftszeiten, um die Mittagszeit usw.).
• Verwenden Sie Namen: den des Ansprechpartners,
Ihren eigenen, den eines gemeinsamen Bekannten
bzw. der Person, von der Sie die Empfehlung
erhalten haben.
• Seien Sie freundlich, aber bestimmt.
• Sprechen Sie selbstsicher; gehen Sie davon aus, dass
Sie etwas haben, was die Firma braucht.
• Sprechen Sie etwas tiefer (eine hohe Stimme klingt
oft nervös und nicht sehr selbstsicher).
• Wenn Sie mit einem „Torwächter“ sprechen, nennen
Sie Ihren Namen ganz selbstsicher, damit Ihr
Gesprächspartner den Eindruck gewinnt, der
Entscheidungsträger wolle mit Ihnen sprechen.
Lesen Sie den folgenden Dialog, in dem eineArbeitsuchende einige dieser Hinweise beachtet undso mit einem Entscheidungsträger sprechen kann (indiesem Beispiel weiß die Arbeitsuchende bereits, wieder Entscheidungsträger heißt).
Empfang: Carver Industries, guten Tag. Was kann ich
für Sie tun?
Arbeitsuchende: Ich heiße Michelle Wood. Ich möchte
gern mit Herrn Thompson sprechen.
Empfang: Er ist diese Woche verreist. Möchten Sie eine
Nachricht für ihn hinterlassen?
Arbeitsuchende: Ich habe eine Frage zu Ihrem
Computersystem. Ich würde gern mit einem
Mitarbeiter von Herrn Thompson sprechen,
der sich damit auskennt.
Empfang: Karen White ist eine unserer Programmie-
rerinnen, aber sie ist gerade in einer Sitzung. Soll ich
Sie mit ihrem Anrufbeantworter verbinden?
Arbeitsuchende: Nein, danke. Ich werde es später
noch einmal versuchen. Wie lautet ihre Durchwahl?
Empfang: Sie können sie unter 34 erreichen.
Arbeitsuchende: Wann kann ich sie am besten
erreichen?
Empfang: Normalerweise ist sie am Nachmittag da.
Arbeitsuchende: Danke, dass Sie sich die Zeit
genommen haben. Sie haben mir sehr geholfen.
4. GESPRÄCHE FÜHREN,UM INFORMATIONENODER EMPFEHLUNGENZU ERHALTEN
In vielen Ihrer ersten Gespräche mit Personen vonIhrer Beziehungsliste bitten Sie um Informationen oderEmpfehlungen. Diese Gespräche, meist Telefonate, kannman auch als Informationsgespräche bezeichnen. Meistsind sie vor einem Vorstellungsgespräch bei einempotenziellen Arbeitgeber erforderlich.
Was Sie bei diesen Gesprächen sagen, hängt davon ab, wieIhr Verhältnis zu Ihrem Gesprächspartner ist. Bei einemInformationsgespräch mit einem Bekannten können Sieauch persönliche Fragen stellen, die bei jemandem, mit demSie gerade das erste Mal reden, noch unangebracht wären.
28
Lesen Sie das folgende Beispiel. Es ist ein formellesTelefonat, in dem die Arbeitsuchende wichtigeInformationen über eine Stellenausschreibung erhält.
Karen: Hallo, Sie sprechen mit Karen.
Arbeitsuchende: Hallo Karen, ich heiße Michelle Wood.
Ich interessiere mich für die Programmiererstelle, die
Sie in die Zeitung gesetzt haben. Da David Thompson
momentan nicht da ist, meinte Ihre Empfangsdame,
Sie könnten mir vielleicht weiterhelfen.
Karen: Sicher. Was möchten Sie denn gern wissen?
Arbeitsuchende: Mit welcher Hardware arbeiten Sie
in Ihrer Firma?
Karen: Wir brauchen jemanden, der ein neues Online-
Buchhaltungssystem mit Countix entwickelt. Der
Betreffende würde das System dann auch in anderen
Abteilungen in der Firma installieren.
Arbeitsuchende: Das hört sich so an, als würde auch
eine Einweisung erforderlich sein.
Karen: Ja, derjenige, der die Stelle bekommt, müsste
wohl auch Erfahrung mit Schulungen haben.
Arbeitsuchende: Karen, ich habe viel Erfahrung darin,
anderen beizubringen, wie man mit Countix arbeitet,
und Ihr Projekt hört sich so ähnlich an wie das, was
ich gerade für eine andere Firma abgeschlossen habe.
Ich freue mich darauf, auch mit Herrn Thompson
zu sprechen. Wann kann ich ihn denn am besten
erreichen?
Karen: David müsste am Montag wieder da sein.
Versuchen Sie es gegen 13.30 Uhr. Ich erzähle ihm,
dass wir miteinander gesprochen haben. Ich bin sicher,
dass er gern mit Ihnen persönlich sprechen möchte.
Arbeitsuchende: Danke, dass Sie sich Zeit für mich
genommen haben, Karen. Hoffentlich können wir
bald wieder miteinander reden.
Jemand, der sich Zeit für das nimmt, was dieseArbeitsuchende unternommen hat, verfügt dann überInformationen, die die anderen Bewerber nicht haben.Er kann sein Anschreiben, seinen Lebenslauf und weitereTelefonate so gestalten, dass er die Fähigkeiten besondershervorhebt, die in der Firma gebraucht werden. Er hateinen viel größeren Vorsprung vor denen, die einfach nureinen Lebenslauf einschicken und auf eine Antwort warten.
Überlegen Sie sich mit Hilfe der folgenden Tabelleneinige Fragen, mit denen Sie bei einem GesprächInformationen gewinnen können.
29W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
Fragen für Informationsgespräche
A. Schreiben Sie Fragen auf, mit denen Sie etwas über die Bedürfnisse, Erwartungen und Herausforderungen der Firma in Erfahrung bringen können:
Jemand, den Sie kennen Jemand, den Sie nicht kennen
Beispiel: Was gefällt dir an deiner Arbeit überhaupt nicht? Beispiel: Wie ist denn bei Ihnen das Betriebsklima?
1.
2.
3.
5. EINEN GESPRÄCHSTERMINVEREINBAREN
Wenn Sie mit Personen von Ihrer Liste Kontakt auf-nehmen, bedenken Sie, dass Sie sich vorgenommenhaben, zwei persönliche Gespräche am Tag zu führen.Hier erhalten Sie nun ein paar Tipps, wie Sie dabei ambesten vorgehen.
DREHBUCH SCHREIBENEhe Sie mit einem Entscheidungsträger oder einer anderenPerson sprechen, sollten Sie sich notieren, was Sie allesbesprechen wollen. Dadurch können Sie selbstsichererauftreten und den Eindruck vermeiden, Sie würden IhremGesprächspartner die Zeit stehlen. Ihr Drehbuch sollteauch die folgenden drei Fragen enthalten:
1. Gibt es bei Ihnen offene Stellen oder haben Sie gehört,
dass jemand gesucht wird?
2. Können Sie mir sagen, wer die Mitarbeiter einstellt
oder wer der Vorgesetzte derer ist, die das tun, was ich
auch gern machen würde?
3. Kennen Sie jemanden, der einige Leute kennt, die die
von mir angestrebte Tätigkeit ausüben?
Stellen Sie diese Fragen bei jedem Kontakt. Nochmalssei darauf verwiesen: Was Sie bei Ihren Telefonatenbesprechen, hängt zum größten Teil davon ab, in welchemVerhältnis Sie zu dieser Person stehen. Im Folgendenfinden Sie Beispiele für verschiedene Telefonate, die Sietätigen könnten. Schreiben Sie für jedes ein Drehbuch.
Telefonat mit jemandem, den Sie kennen
• Sagen Sie: „Hallo, _________ [Name der Person],
hier ist ____________ [Ihr Name]. Haben Sie gerade
ein wenig Zeit?“
30 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
B. Schreiben Sie Fragen auf, mit denen Sie etwas darüber in Erfahrung bringen können, was die Firma Ihnen zu bieten hat:
Jemand, den Sie kennen Jemand, den Sie nicht kennen
Beispiel: Was verdient man denn da? Beispiel: Wissen Sie, ob gerade Stellen zu besetzen sind?
1.
2.
3.
C. Schreiben Sie Fragen auf, mit denen Sie die Namen von Personen in der Firma herausbekommen können, die Ihnen weiterhelfen können:
Jemand, den Sie kennen Jemand, den Sie nicht kennen
Beispiel: Kennst du jemanden, der mich gebrauchen könnte? Beispiel: An wen sollte ich mich bezüglich _______ wenden?
1.
2.
3.
31W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
• Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger
als 15 Sekunden).
• Bringen Sie eine Aussage „30 Sekunden über mich“
oder eine überzeugende Aussage ein.
• Stellen Sie die drei oben genannten Fragen.
• Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit
für Sie genommen hat.
Telefonat mit jemandem, an den Sie verwiesenwurden
• Sagen Sie: „Hallo, _______, ich heiße __________.
__________ [Name dessen, der Sie an den
Betreffenden verwiesen hat] meinte, ich solle mich
an Sie wenden. Haben Sie gerade ein wenig Zeit?“
• Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger
als 15 Sekunden).
• Bringen Sie eine Aussage „30 Sekunden über mich“
oder eine überzeugende Aussage ein.
• Stellen Sie die erste der drei oben genannten Fragen.
• Lautet die Antwort ja und sprechen Sie gerade mit
einem leitenden Angestellten, bitten Sie um einen
Termin (bieten Sie immer einen Alternativtermin an).
• Lautet die Antwort auf die erste Frage nein, stellen
Sie die anderen beiden Fragen.
• Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit für
Sie genommen hat.
Telefonat mit jemandem, den Sie nicht kennen
• Erkundigen Sie sich, wie der Inhaber,
Geschäftsführer oder Abteilungsleiter heißt.
• Sagen Sie: „Vielen Dank. Kann ich bitte mit
____________ [Name der Führungskraft] sprechen?“
• Wenn Sie durchgestellt worden sind, sagen Sie
„Hallo, _________; ich heiße ________. Haben Sie
gerade ein wenig Zeit?“
• Erklären Sie kurz, weshalb Sie anrufen (nicht länger
als 15 Sekunden).
• Bringen Sie eine Aussage „30 Sekunden über mich“
oder eine überzeugende Aussage ein.
• Stellen Sie die erste der drei oben genannten Fragen.
• Lautet die Antwort ja, bitten Sie um einen Termin
(bieten Sie einen Alternativtermin an).
• Lautet die Antwort auf die erste Frage nein, stellen
Sie die anderen beiden Fragen.
• Bedanken Sie sich, dass der Betreffende sich Zeit
für Sie genommen hat.
Lesen Sie den folgenden Dialog und achten Sie darauf,wie das Informationsgespräch mit Karen White derArbeitsuchenden hilft, einen Termin mit dem zuständigenAbteilungsleiter zu vereinbaren.
David Thompson: David Thompson am Apparat. Was
kann ich für Sie tun?
Arbeitsuchende: Hallo Herr Thompson, ich heiße
Michelle Wood. Karen White meinte, ich solle
mit Ihnen über das Stellenangebot für einen
Programmierer sprechen. Haben Sie gerade
etwas Zeit?
David: Ja, Karen hat mir gesagt, dass Sie heute vielleicht
anrufen. Was möchten Sie denn gern wissen?
32 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Arbeitsuchende: Karen erwähnte, dass Sie jemanden
suchen, der ein neues Online-Buchhaltungssystem
mit Countix entwickeln kann. Ich habe schon fünf
Jahre mit dieser Software gearbeitet und vor kurzem
erst ein ähnliches Projekt für eine andere Firma
abgeschlossen. Für das Projekt habe ich das Budget
nicht vollständig ausgeschöpft und es auch zwei
Wochen vor dem Termin fertig gestellt. Ich würde
mich gern mit Ihnen treffen, um zu besprechen, was
ich Carver Industries zu bieten habe. Würde es Ihnen
morgen um 11.00 Uhr oder um 13.30 Uhr passen?
David: 13.30 Uhr passt mir besser.
Arbeitsuchende: Herr Thompson, danke, dass Sie sich
Zeit für mich genommen haben. Wir sehen uns dann
morgen um 13.30 Uhr.
6. VORSTELLUNGSGESPRÄCHEBEI ARBEITGEBERN UNDAUSBILDUNGSSTÄTTEN
Ein persönliches Vorstellungsgespräch ist eine der bestenGelegenheiten für Sie, einen bleibenden Eindruck zu hin-terlassen. Dazu gehört:
• Sie präsentieren sich auf geeignete Art und Weise.
• Sie haben eine gute Einführung in das Gespräch parat.
• Sie bringen eine aufschlussreiche Aussage „30
Sekunden über mich“ oder eine überzeugende
Aussage ein.
• Sie wandeln Ihre Schwächen in Stärken um.
• Sie beenden das Gespräch auf geeignete Weise.
PRÄSENTIEREN SIE SICH AUFGEEIGNETE ART UND WEISEEs erfordert nur ein wenig Vorbereitung, und Sie könnenschon in den ersten Sekunden des Gesprächs ganz einfacheinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zunächst solltenSie überlegen, was Sie bei dem Gespräch tragen werden.Erkundigen Sie sich über die Kleiderordnung in der Firmaund wählen Sie dann Kleidungsstücke, die etwas formellersind als der Standard. Abhängig vom jeweiligen Kulturkreiskann das für einen Mann Anzug und Krawatte sein oderauch etwas zwanglosere Kleidung (lange Hose, Button-Down-Hemd oder Polohemd). Ganz gleich, wie dieKleiderordnung aussieht: Ein Mann sollte niemals in T-Shirtund Jeans erscheinen. Eine Frau sollte einen Hosenanzugoder ein Kleid tragen. Sehen Sie von zu weiten, zu engenoder offenherzigen Kleidungsstücken ab. Ob Sie sich nun
formell oder etwas zwangloser kleiden – auf jeden Fallwollen Sie sich doch wohl fühlen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung ist, dass Siesich rechtzeitig auf den Weg machen, damit Sie pünktlichzum Gespräch erscheinen. Wenn jemand bereit ist, sich mitIhnen zu treffen, tut er Ihnen einen Gefallen, und Sie dürfenseine Zeit nicht vergeuden. Wenn Sie zum Gesprächsterminpünktlich und gut gekleidet erscheinen, erwecken Sie dasGefühl, dass Sie für den Arbeitgeber von Wert sein werden.
Betrachten Sie die beiden Bilder. Analysieren Sie, was füreinen Eindruck die Person auf der linken Seite auf beidenBildern erweckt. Betrachten Sie den Mann als potenziellenArbeitnehmer und überlegen Sie, wie Sie seine Fähigkeitenbeurteilen würden.
Meinen Sie, der Mann auf der linken Seite kann seineArbeit zu Ende bringen und mit anderen zusammen-arbeiten? Warum?
Meinen Sie, der Mann auf der linken Seite kann seineArbeit zu Ende bringen und mit anderen zusammen-arbeiten? Warum?
mögliche Schwäche Wie ich sie überwunden habe
fehlende Computerkenntnisse An der Volkshochschule habe ich einige Computerkurse besucht.
Inzwischen kenne ich mich gut mit den Office-Programmen von Microsoft aus.
mögliche Schwäche Wie ich sie überwunden habe (bzw. überwinden werde)
33W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
HABEN SIE EINE GUTE EINFÜHRUNGIN DAS GESPRÄCH PARATBedenken Sie, dass der erste Eindruck, den Sie beiIhrem Gesprächspartner hinterlassen, von entscheidenderBedeutung ist. Ein Arbeitgeber entscheidet vielleicht nicht inden ersten paar Sekunden, ob er Sie einstellt, doch wenn Sieeinen schlechten ersten Eindruck hinterlassen, beschließt erwomöglich sofort, Sie nicht einzustellen. Halten Sie sich andie folgenden Richtlinien, um das Gespräch gut zu beginnen:
• Betreten Sie voller Zuversicht den Raum und gehen
Sie auf den Gesprächspartner zu. Lächeln Sie, stellen
Sie Blickkontakt her und achten Sie auf einen festen
Händedruck (bzw. halten Sie sich an die
Gepflogenheiten Ihres Landes).
• Sprechen Sie Ihren Gesprächspartner namentlich an
und achten Sie darauf, dass Sie seinen Namen richtig
aussprechen.
• Stellen Sie sich vor.
• Kommen Sie nach Möglichkeit auf einen gemein-
samen Bekannten oder ein gemeinsames Interesse
zu sprechen.
• Tragen Sie bei der ersten Gelegenheit eine Aussage
„30 Sekunden über mich“ oder eine überzeugende
Aussage vor.
BRINGEN SIE EINE AUFSCHLUSSREICHEAUSSAGE „30 SEKUNDEN ÜBER MICH“ODER EINE ÜBERZEUGENDE AUSSAGE EINÜblicherweise wird man zu Beginn des Gesprächs auf-gefordert: „Erzählen Sie doch ein wenig über sich!“ Diesist eine gute Gelegenheit für eine Aussage „30 Sekunden
über mich“, die Sie in der Lektion „Meine Ziele“ (sieheSeite 12) ausgearbeitet haben. Gehen Sie Ihre Aussagennoch einmal durch und stellen Sie fest, ob Sie noch etwasändern wollen. Denken Sie daran: Die Aussage „30Sekunden über mich“ soll kurz und prägnant sein.
Eine überzeugende Aussage ist auch in einemVorstellungsgespräch von Wert, denn damit heben Siekurz und einprägsam Ihre Fähigkeiten und Fertigkeitensowie den Wert hervor, den Sie für die Firma haben.
NEGATIVES IN POSITIVES UMWANDELNIn kaum einem Vorstellungsgespräch wird nichtzumindest eine Frage zu einer persönlichen Schwächeoder einer Schwachstelle in Ihrer beruflichen Laufbahngestellt, z. B. Lücke im Lebenslauf, mangelndeErfahrung, Alter, schlechte Zensuren usw. Auf derartigeFragen können und müssen Sie sich vorbereiten. MitHilfe von drei Grundregeln können Sie von negativenThemen auf etwas Positives zu sprechen kommen:
• Antworten Sie freimütig und ehrlich und gehen
Sie dann darauf ein, was Sie gegen das Problem
unternommen haben bzw. noch dagegen tun.
• Wählen Sie die vorteilhaftesten Wörter, um die
Situation zu beschreiben.
• Erklären Sie, dass etwas, was wie eine Schwäche
erscheint, doch eigentlich eine Stärke ist, und gehen Sie
dann auf die Bedenken Ihres Gesprächspartners ein.
Stellen Sie mit Hilfe der unten stehenden Tabelle möglicheSchwächen fest und erklären Sie, was Sie unternommenhaben bzw. unternehmen werden, um sie zu überwindenoder wettzumachen. Dadurch bereiten Sie sich vor, Fragenzu Ihren Schwächen auf positive Weise zu beantworten.
34 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BEISPIELFRAGENUm einen potenziellen Arbeitnehmer einzuschätzen, stellenManager vieler Firmen sich Fragen wie die folgenden:
• Wird diese Person dazu beitragen, dass meine Firma
Umsatz macht oder anderweitig Erfolg hat?
• Passt diese Person zu den anderen Mitarbeitern?
• Wird diese Person Ärger verursachen?
• Wie schnell kann sie lernen?
Im Großen und Ganzen möchte der Vertreter desArbeitgebers das in dem Gespräch herausfinden. IhreAufgabe in dem Gespräch ist es, ihn hinsichtlich dieserFragen zu beruhigen. In diesem Abschnitt üben Sie, wieman Fragen beantwortet. Fassen Sie Ihre Antworten kurzund unmissverständlich ab, gewöhnen Sie sich positiveFormulierungen an, und erklären Sie, inwiefern IhreFähigkeiten den Bedürfnissen und Anliegen der Personbzw. der Firma entsprechen.
Unten finden Sie einige Beispielfragen, die oft in einemVorstellungsgespräch gestellt werden. Sie sind Überschriftenzugeordnet, die Ihnen zeigen, wie Sie die Fragen gut beant-worten können. Überlegen Sie, was Sie antworten würden,und notieren Sie einige Gedanken unter der Frage.
Antwort, bei der Sie auf Ihre Fähigkeiten undTalente eingehen (überzeugende Aussagen)
• Wenn wir Ihren letzten Arbeitgeber oder Ihre letzten
Geschäftspartner anrufen würden – was würden wir
da wohl über Sie hören?
• Berichten Sie, wie Sie einmal ein großes Opfer
gebracht haben, um ein Geschäftsziel zu erreichen,
oder in einer bedrückenden Zeit den Teamgeist
wieder entfacht haben.
• Nennen Sie einige Ihrer Stärken!
• Was könnte mich bewegen, Ihnen einen Firmenkredit
zu geben? Warum sollte ich Ihre Dienstleistung oder
Ihre Firma in Anspruch nehmen?
• Ich habe schon mit Bewerbern gesprochen, die mehr
Erfahrung haben als Sie. Warum sollte ich Sie ein-
stellen?
• Wie würden Sie Ihre derzeitige bzw. letzte Tätigkeit
beurteilen? Was halten Sie von Ihrer derzeitigen bzw.
letzten Firma?
Negatives in Positives umwandeln
• Was ist Ihre größte Schwäche?
• Weshalb wollen Sie Ihre derzeitige Stelle bzw. Ihr
Geschäft aufgeben?
• Weshalb haben Sie Ihre letzte Stelle bzw. Ihr
Geschäft aufgegeben?
• Verfügen Sie über ein verlässliches Transportmittel?
35W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
• Weshalb waren Sie so lange ohne Anstellung?
• Die Noten in Ihrem letzten Zeugnis waren nicht so
gut. Warum sollten wir Sie nehmen?
• Sie scheinen geschäftliche Schwierigkeiten zu haben.
Warum sollten wir Ihnen Geld leihen?
Antwort in Form einer Gegenfrage,
mit der Sie Informationen sammeln
• Haben Sie Fragen?
Was sollte die Person auszeichnen, die Sie für
diese Stelle einstellen wollen?
• Wie sehen Ihre Gehaltsvorstellungen aus?
Wie viel verdient üblicherweise jemand mit
meiner Erfahrung (oder mit dieser Tätigkeit)?
• Wie wollen Sie für die Kosten der Ausbildung
aufkommen?
Ich habe eine Teilzeitstelle, aber ich suche noch eine
zweite Einnahmequelle. Können Sie mir etwas über
Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung sagen?
Antwort mit einer Aussage„30 Sekunden über mich“
• Erzählen Sie etwas über sich!
• Was haben Sie in (einer Bildungseinrichtung oder
früheren Firma) gelernt?
• Inwiefern sind Sie durch Ihren bisherigen Werdegang
auf unsere Firma (oder Bildungseinrichtung oder
Ausbildung) vorbereitet worden?
BEENDEN SIE DAS GESPRÄCHAUF GEEIGNETE WEISE
Was Sie gegen Ende des Gesprächs sagen und tun, kann
sich sehr darauf auswirken, ob Ihr Gesprächspartner das
Gespräch in guter Erinnerung behält. Halten Sie sich an
folgende Richtlinien:
• Wenn Sie am Ende des Gesprächs aufstehen und
gehen wollen, blicken Sie Ihrem Gesprächspartner in
die Augen, wenn Sie sich verabschieden, lächeln Sie
und geben Sie ihm nochmals die Hand (wenn dies in
Ihrem Kulturkreis üblich ist).
• Sprechen Sie den Betreffenden mit seinem Namen an.
• Bedanken Sie sich, dass er sich Zeit für Sie
genommen hat.
• Bekräftigen Sie Ihr Interesse, indem Sie etwas sagen
wie: „Ich hoffe, wir kommen ins Geschäft“ oder „Ich
würde wirklich gern mit Ihnen zusammenarbeiten.“
• Teilen Sie Ihrem Gesprächspartner mit, wie und wann
Sie gern auf das Gespräch zurückkommen wollen.
Dies kann mit einem Schreiben, einem Telefonat,
36 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Auswertung eines Gespräches oder einer Zusammenkunft Datum
Fertigen Sie von diesem Formular Kopien an, ehe Sie es ausfüllen. Werten Sie mit Hilfe dieses Formulars Gespräche und Zusammenkünfteaus und halten Sie fest, welche Fortschritte Sie machen. Tragen Sie neue Ansprechpartner in Ihre Liste Netz von Beziehungen ein.
Gespräch bzw. Zusammenkunft mit:
Ich war vorbereitet Ja Nein Anmerkungen
Ich habe mein Ziel erreicht Ja Nein Anmerkungen
Ich habe einen guten Eindruck hinterlassen Ja Nein Anmerkungen
Gesprächsthemen
1.
2.
3.
Was ist gut gelaufen?
Was muss ich besser machen?
So kann ich nachfassen
1. erledigen bis (Datum):
2. erledigen bis (Datum):
3. erledigen bis (Datum):
❏❏
❏❏
❏❏
einer E-Mail oder einem weiteren persönlichen
Gespräch geschehen.
NACHGESPIELTES VORSTELLUNGSGESPRÄCHStellen Sie sich vor, Sie hätten ein Vorstellungsgespräch.Bitten Sie Ihren Mentor oder einen Freund, die Rolle des
Gesprächspartners zu übernehmen und einige der Fragen vonSeite 34 und 35 zu stellen. Mit Hilfe des Formulars untenkönnen Sie beurteilen, wie gut Sie sich geschlagen haben(verwenden Sie die Formulare auf Seite 22 und 23 alsKopiervorlage). Füllen Sie jedes Mal, wenn Sie ein Gesprächoder eine Zusammenkunft hatten, so ein Formular aus.
37W I E I C H M E I N E K O N T A K T E N U T Z E
7. UNTERLAGENZUSAMMENSTELLEN,DIE EINEN BLEIBENDENEINDRUCK HINTERLASSEN
Zusätzlich zu den Telefonaten und persönlichen Gesprächenwerden Sie mit einigen Personen auch schriftlich in Kontakttreten, und dabei müssen Sie einen genauso guten Eindruckmachen. Sie müssen wissen, wie Sie ein gutes Anschreiben,eine gute Bewerbung und einen guten Lebenslauf verfassen.
ANSCHREIBENÜblicherweise wird ein Lebenslauf zusammen mit einemAnschreiben versandt, das genau auf die jeweilige Firmazugeschnitten ist. In einem Anschreiben können Siedarlegen, weshalb Sie sich für die Arbeit in der Firmainteressieren und weshalb Sie eine gute Wahl für die Firmawären – in anderen Worten: Auch hier können Sie der Firmaeine überzeugende Aussage präsentieren. Das Anschreibenwird stilistisch klar und einfach gehalten; beziehen Sie sichauf bisherige Kontakte zum Adressaten und geben Sie an,wie man Sie erreichen kann (siehe Beispiele für einAnschreiben in Anhang C auf Seite 54–56).
BEWERBUNG UND LEBENSLAUFManchmal erhält man von der Firma, Bildungseinrichtungoder Organisation ein Bewerbungsformular zum Ausfüllen.Darin werden Fragen gestellt, die vom Arbeitgeber oderder Bildungseinrichtung für wichtig gehalten werden. DerLebenslauf wird von Ihnen verfasst. Darin geben SieAuskunft über Ihren Bildungsweg, Berufserfahrung undweitere Qualifikationen. Die besten Bewerbungen undLebensläufe:
• sind einfach, sauber und korrekt
• heben Sie von anderen Bewerbern ab
• geben Informationen so kurz wie möglich wieder
• beweisen, dass Sie sich damit Mühe gegeben haben
Beim Abfassen eines guten Lebenslaufs ist es wichtig,einige gute Empfehlungen vorzuweisen. Halten Sie sichbei der Auswahl der Empfehlungen an diese Richtlinien:
• Geben Sie mindestens drei Personen an, die anderen
etwas Gutes über Sie sagen können.
• Wählen Sie Personen aus, mit denen Sie in letzter
Zeit zu tun hatten.
• Bitten Sie die Betreffenden zunächst um ihr
Einverständnis, ehe Sie sie nennen.
• Erklären Sie den Betreffenden, um welche Stelle Sie
sich bewerben, und sagen Sie ihnen, welche Ihrer
Fähigkeiten Sie besonders hervorstreichen sollen.
Gehen Sie die Beispiele für eine Bewerbung und einenLebenslauf in Anhang C (Seite 57–67) durch und bewertenSie sie anhand der oben stehenden Kriterien. VerwendenSie zum Lesen jeder Bewerbung bzw. jeden Lebenslaufsnicht mehr als 30 Sekunden (so viel Zeit verwenden diemeisten Arbeitgeber, um Ihre Bewerbung bzw. IhrenLebenslauf einzuschätzen).
Welche der drei Bewerbungen bzw. welcher Lebenslaufmacht den besten Eindruck auf Sie?
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Warum?
Wodurch wird der gute Eindruck bei den anderen beidengemindert?
IHRE UNTERLAGEN BEURTEILENBewerten Sie nun mit Hilfe ebendieser Kriterien IhrAnschreiben, Ihre Bewerbung und Ihren Lebenslauf.Bitten Sie auch Ihren Mentor um seine Meinung.
❏
❏
❏
38 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Was können Sie an Ihrem Anschreiben verbessern?
Was können Sie an Ihrer Bewerbung verbessern?
Was können Sie an Ihrem Lebenslauf verbessern?
Wenn Sie weitere Hilfe bei der Verbesserung IhresLebenslaufs brauchen, wenden Sie sich an IhrenFachberater für Arbeitsvermittlung in Gemeinde oder Pfahl.
8. NACHFASSENNur wenige Bewerber erleben, dass Sie schon nach ein-maligem Kontakt zu einer Firma sofort eingestellt werden.Viele Firmen messen das Interesse eines Bewerbers daran,wie er sich nach einer Kontaktaufnahme oder einemGespräch verhält. Abhängig von den Umständen könnenSie telefonisch, schriftlich oder persönlich nachfassen.
Unabhängig, wofür Sie sich entscheiden – tun SieFolgendes:
• Nehmen Sie Bezug auf frühere Kontakte.
• Bekunden Sie erneut Interesse am Eintritt in die Firma.
• Erklären Sie erneut, welchen Nutzen die Firma aus
Ihren Fähigkeiten ziehen kann (bringen Sie eine
überzeugende Aussage ein).
• Klären Sie eventuell bestehende Unklarheiten.
• Drängen Sie niemanden, Sie einzustellen, und ver-
gessen Sie nicht, dass es schlichtweg eine Frage der
Höflichkeit ist, ein Dankschreiben zu schicken oder
anderweitig nachzufassen.
• Vereinbaren Sie ein weiteres Gespräch.
DANKSCHREIBENSetzen Sie immer ein Dankschreiben auf, auch wenn Siekein Interesse mehr daran haben, für die betreffende Firmazu arbeiten oder jemand anders eingestellt worden ist,denn dadurch wächst Ihr Netz von Beziehungen, undvielleicht erinnert man sich ja wieder an Sie, wenn eineandere Stelle zu besetzen ist. Gehen Sie die Beispiele fürDankschreiben in Anhang C (Seite 68–70) durch undbewerten Sie sie anhand der oben genannten Kriterien.
Welches der drei Schreiben macht den besten Eindruckauf Sie?
Schreiben 1
Schreiben 2
Schreiben 3
Warum?
Wodurch wird der gute Eindruck bei den anderen beidengemindert?
❏
❏
❏
ERFOLGMein bleibender
„Der Herr gönnt Ihnen Erfolg. Wirklich! Sie sind seine Söhne und seine
Töchter. Er hat Sie genauso lieb wie Ihre irdischen Eltern und wünscht sich
genauso, dass Sie etwas erreichen. Sie wollen, dass Sie Erfolg haben, und Sie
können es schaffen.“
Gordon B. Hinckley
Teachings of Gordon B. Hinckley, 1997, Seite 614
39
40 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
MEINBLEIBENDERERFOLG1. EINLEITUNGFür die meisten von uns sind unsere beruflichen Zieleerreicht, wenn wir eine zufrieden stellende Arbeit gefundenhaben, doch für eine wahrhaft erfolgreiche Karriere müssenwir uns weiterhin Ziele setzen und uns zusätzlicheFertigkeiten aneignen. In dieser Lektion lernen Sie:
• wie Sie mit Ihrem neuen Arbeitgeber einen Vertrag
aushandeln
• wie Sie sich in Ihrem neuen Arbeitsumfeld gut
einleben
• wie Sie Probleme lösen, die bei Ihrer neuen Arbeit
auftreten
• wie Sie das, was Sie in diesem Workshop gelernt
haben, anwenden, um bleibenden Erfolg zu haben
Bitten Sie Ihren Mentor um seine Meinung undAnregungen, wenn Sie diese Lektion durcharbeiten.
2. VERHANDELN LERNENWenn Sie von einem Arbeitgeber oder einem Kundenein Angebot erhalten haben, haben Sie üblicherweisedie Gelegenheit, einen Vertrag auszuhandeln, in demdie Bezahlung, Sonderleistungen usw. geregelt sind.Mit den nachfolgenden Fragen können Sie sich aufdiese Verhandlungen vorbereiten (einige davon lassensich, solange Sie noch kein Stellenangebot erhaltenhaben, nur pauschal beantworten).
Was sind Ihre Wertvorstellungen?
Nennen Sie Eigenschaften, die Sie an sich selbst, ananderen und an Unternehmen schätzen.
Was erwarten Sie vom Unternehmen?
Inwiefern finden die genannten Wertvorstellungen darinAusdruck, was Sie von der Firma hinsichtlich Gehalt,Arbeitsbedingungen und anderer Belange erwarten?
Was erwartet das Unternehmen von Ihnen?
Was haben Sie dem Unternehmen zu bieten?
Was hat das Unternehmen Ihnen zu bieten?
In welchem Verhandlungsrahmen befindenSie sich?
Was ist das branchenübliche Gehalt für Ihre Fähigkeitenund Fertigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen?Wie viele Bewerber gibt es üblicherweise für diesesStipendium? Behalten Sie im Auge, welcheSonderleistungen, Wertvorstellungen und Streitpunktebei den Verhandlungen zur Sprache kommen könnten.
41M E I N B L E I B E N D E R E R F O L G
In welchen Situationen muss ich eine Lösunganbieten, von der alle Beteiligten profitieren?
Bereiten Sie sich auf problematische Themen vor undlisten Sie verschiedene Alternativen auf, wie Sie daraufreagieren könnten.
WENDEN SIE GEEIGNETEVERHANDLUNGSTECHNIKEN ANWählen Sie in der folgenden Übung die Antwort aus,die Sie bei Verhandlungen für die bessere halten.Die Antworten finden Sie unten.
1. Über Gehaltsvorstellungen spricht man:
a) zu Beginn des Vorstellungsgesprächs
b) nachdem Ihnen der Arbeitgeber ein konkretes
Angebot unterbreitet hat
2. Wenn Sie auf Gehaltsvorstellungen zu sprechen
kommen:
a) geben Sie einen konkreten Betrag an
b) geben Sie einen Rahmen zwischen zwei Beträgen an
3. Wenn die Firma meint, Ihre Gehaltserwartungen seien
zu hoch:
a) erklären Sie zur Bekräftigung Ihrer Forderung, was
andere in Ihrer Branche erwarten
b) lassen Sie durchblicken, was Sie Ihrer Meinung nach
für die Firma leisten können
4. Wenn Sie ein Angebot erhalten, das Ihnen nicht gefällt:
a) sagen Sie „Vielen Dank“ und nehmen es an
b) wiederholen Sie das Angebot, bleiben still sitzen
und zählen bis zehn
5. Wenn die Verhandlungen zu Ende gehen und das letzte
Angebot nicht ausreichend ist:
a) lehnen Sie das Angebot ab und gehen
b) bieten Sie an, zu einem späteren Zeitpunkt weiter-
zuverhandeln
6. Wenn zum Ende der Verhandlungen angeboten wird,
nach einer bestimmten Zeit das Gehalt zu erhöhen:
a) besiegeln Sie dies mit einem Handschlag und gehen
b) bitten Sie darum, dass dies im Vertrag schriftlich
festgehalten wird
Antworten
1. b) Bei den Verhandlungen nach Erhalt eines Angebots haben Sie eine sichere Position. Wenn Ihr Gesprächspartner Ihr
Produkt kaufen bzw. Sie einstellen will, wissen Sie bereits, dass Sie für ihn von Wert sind. Besteht Ihr Gesprächspartner
darauf, noch vor dem Angebot über Ihre Gehaltsvorstellungen zu sprechen, fragen Sie, was man denn üblicherweise bei
dieser Stelle verdient. Halten Sie Ihre Antwort so unverbindlich wie möglich.
2. b) Geben Sie einen zu hohen Betrag an, werfen Sie sich vielleicht selbst aus dem Rennen. Ist der angegebene Betrag zu
niedrig, werden Sie wohl nie erfahren, wie viel man Ihnen gezahlt hätte. Wenn Sie einen Rahmen von zwei Beträgen
angeben, können Sie weiterverhandeln.
3. b) Betonen Sie noch einmal, welchen Wert Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten darstellen. Achten Sie darauf, dass bei den
Verhandlungen keine Spannungen entstehen.
4. b) Wenn Sie so vorgehen, fühlt sich Ihr Gesprächspartner gedrängt, das Angebot zu rechtfertigen. Dann können Sie mit
den Verhandlungen von vorn anfangen, was zu einem besseren Angebot führen kann.
5. b) Entspricht das letzte Angebot nicht Ihren Erwartungen, bedanken Sie sich, äußern Sie noch eine überzeugende
Aussage und bitten Sie dann um Bedenkzeit. Seien Sie bei den Verhandlungen flexibel.
6. b) Lassen Sie sich alle Angebote schriftlich geben, damit sich der Arbeitgeber besser daran erinnern und sich an seine
Zusagen halten kann.
42 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
3. GUT AUS DENSTARTLÖCHERN KOMMEN
Der erste Eindruck bleibt. Als neuer Angestellter müssen Sieimmer wieder beweisen, dass man mit Ihnen die richtigeWahl getroffen hat. Damit Sie gut aus den Startlöchernkommen, tun Sie in den ersten drei Wochen am ArbeitsplatzFolgendes:
• Lernen Sie das Umfeld am Arbeitsplatz kennen.
Was sind die hiesigen Geschäftspraktiken und
Verhaltensnormen in Ihrem Beruf?
• Lernen Sie die Leute kennen. Mit wem werden
Sie zusammenarbeiten? Wie lautet ihre
Stellenbezeichnung?
• Lernen Sie, ein herausragender Angestellter zu sein.
Was wird von Ihnen erwartet? Wie wird Ihre Leistung
bewertet? Wie können Sie die Erwartungen über-
treffen?
• Suchen Sie sich einen Mentor. Ein Mentor ist jemand
aus der Firma, der Ihnen helfen kann, mehr über das
Unternehmen und darüber zu erfahren, was Sie tun
müssen, um ein noch besserer Angestellter zu werden.
Der Mentor kann Ihnen auch dabei helfen, künftige
berufliche Ziele zu erreichen.
Wenn Sie bereits den Namen einer dafür in Frage kom-menden Person wissen, schreiben Sie ihn hier auf:
4. PROBLEMEN VORBEUGENEine neue Chance bringt meist auch neue Herausforderungenmit sich. Sie können sich gegen diese Herausforderungenwappnen und dafür sorgen, dass sie nicht zu einem Problemwerden, wenn Sie sich an die folgenden Grundregeln halten:
• Planen Sie voraus. Sehen Sie Situationen voraus und
bereiten Sie sich darauf vor.
• Lernen Sie die Regeln und halten Sie sich daran.
• Seien Sie flexibel, aber legen Sie auch fest, wo
Sie keine Kompromisse machen.
• Seien Sie optimistisch.
Im restlichen Teil dieses Abschnitts können Sie Pläne fürall das schmieden. Einige Antworten hängen sicher mitden Richtlinien Ihrer Firma zusammen. Wenn Sie dieseRichtlinien noch nicht kennen, oder wenn Sie noch keinAngebot erhalten haben, lohnt es sich dennoch, Antwortenauf die Fragen zu überlegen, aber halten Sie sie allgemein.
PLANEN SIE VORAUSSchreiben Sie in die Felder unter den Fragen, wie Sie sichin den folgenden Situationen verhalten würden.
• Sie haben den bevorstehenden Urlaub schon geplant und
brauchen jetzt ein paar Urlaubstage. Ihr Urlaub beginnt
schon in einer Woche, aber die Richtlinien der Firma
besagen, dass man Urlaub zwei Wochen im Voraus
beantragen muss.
• Ihr Babysitter bzw. Ihre Tagesmutter kann heute nicht
Ihr Kind beaufsichtigen.
• Sie verschlafen und werden zu spät zur Arbeit kommen.
• Gestern konnten Sie nicht zur Arbeit gehen, weil Sie
krank waren. Als Sie heute früh aufwachten, fühlten
Sie sich immer noch krank.
43M E I N B L E I B E N D E R E R F O L G
• Ihr Nachbar hat Sie immer zur Arbeit mitgenommen,
aber gestern ist sein Auto kaputt gegangen.
• Mit einem Ihrer Mitarbeiter können Sie nur schwer
zusammenarbeiten, Ärger ist bereits abzusehen.
• Sie haben einen Kurs belegt, den Ihre Firma finanziert.
Sie haben Schwierigkeiten, dort weiterhin gute
Leistungen zu erbringen. Sie benötigen Hilfe.
• Ihr Arbeitgeber schreibt genau vor, wie die Arbeit aus-
geführt werden soll, aber Sie meinen, Sie hätten eine
bessere Methode.
• Ihr Vorgesetzter bzw. Kunde hat Ihnen mehr Geld ver-
sprochen. Das ist schon über einen Monat her, und Ihre
Einnahmen sind unverändert.
• Eine Kundin will nicht für Ihre Dienstleistung
bezahlen, weil sie meint, Ihre Leistung entspreche
nicht ihren Vorgaben.
In welche Situationen könnten Sie sonst noch geraten undwie können Sie sich darauf vorbereiten?
LERNEN SIE DIE REGELNUND HALTEN SIE SICH DARANSobald Sie ein Angebot für die Stelle erhalten haben,erkundigen Sie sich bei jemandem, der sich in der Firmaauskennt, über die offiziellen Regeln und ungeschriebenenGesetze und notieren Sie sie hier.
44 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
SEIEN SIE FLEXIBEL, ABER LEGEN SIE AUCH FEST,WO SIE KEINE KOMPROMISSE MACHENEs ist wichtig, das Gleichgewicht zwischen Anpassungan die äußeren Bedingungen und Sorge für Ihre eigenenBedürfnisse zu schaffen. Nennen Sie Bereiche, in denenSie in Ihrem neuen Umfeld flexibel sein können, sowiesolche, in denen Sie keine Kompromisse eingehen.
SEIEN SIE OPTIMISTISCHWie können Sie Begeisterung für Ihre Arbeit undOptimismus bezüglich Ihrer Zukunft in Ihrer neuenFirma an den Tag legen?
Unten finden Sie noch einige Anregungen, wie Sie einguter Arbeitnehmer werden können:
• Verwenden Sie Ihre ganze Arbeitszeit auf Ihre Arbeit.
• Achten Sie auf gute Körperpflege und tragen Sie
keine auffällige Kleidung.
• Halten Sie Ihren Arbeitsplatz ordentlich.
• Behandeln Sie das Firmeneigentum mit Respekt.
• Behandeln Sie Ihren Arbeitgeber und Ihre
Mitarbeiter respektvoll.
• Üben Sie keine Kritik und halten Sie sich aus
Klatsch heraus.
• Meiden Sie jegliche Form von Schikane.
• Melden Sie jegliches Fehlverhalten.
5. SICH BERUFLICHWEITERENTWICKELN
Wenn Sie die Einarbeitungsphase in der Firma hinter sichgebracht und bewiesen haben, dass Sie gute Arbeit leisten,sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie sichberuflich weiterentwickeln können. Der berufliche Aufstiegstellt sich nicht von allein ein – er muss sorgfältig geplantwerden. Setzen Sie auch weiterhin die Fertigkeiten ein, dieSie sich im Karriere-Workshop angeeignet haben, denn sieverhelfen Ihnen nicht nur zum Start im gewünschten Beruf,sondern helfen Ihnen auch, sich darin weiterzuentwickeln.
ZIELE SETZEN (SIEHE LEKTION „MEINE ZIELE“)Beschreiben Sie, wie Sie beruflich vorankommen wollen.Welches Ziel wollen Sie sich als nächstes setzen? Wiewollen Sie es erreichen? Welche Fähigkeiten oderFertigkeiten müssen Sie dafür entwickeln?
NETZ VON BEZIEHUNGEN (SIEHELEKTION „MEINE HILFSMITTEL“)Wenn Sie ein Netz von Beziehungen schaffen, können Siepotenzielle Mentoren ausfindig machen und den Kontaktpflegen. Mit dieser Fähigkeit können Sie auch neue Kundenfinden.
Wer kann Ihnen beim nächsten Schritt in Ihrer Karrierehelfen? (Das kann jemand sein, den Sie bereits kennen.) Wieund wann werden Sie Kontakt zu dieser Person aufnehmen?
45M E I N B L E I B E N D E R E R F O L G
ÜBERZEUGENDE AUSSAGEN (SIEHE LEKTION„WIE ICH MEINE KONTAKTE NUTZE“)Denken Sie daran, dass eine überzeugende Aussage invielen Situationen von Nutzen sein kann, nicht nur beieinem Vorstellungsgespräch. Ob Sie Ihre Ideen wirkungs-voll vortragen oder Ihrem Arbeitgeber Ihre Leistungenvor Augen führen wollen: Halten Sie nach MöglichkeitenAusschau, in Ihrer neuen Position eine passende über-zeugende Aussage anzubringen.
Nennen Sie einige Situationen, in denen Sie eine über-zeugende Aussage anbringen könnten, um auf IhreLeistungen hinzuweisen.
VERHANDELNDie Grundsätze für Verhandlungen können Sie auch dannbeherzigen, wenn es nicht um ein Stellenangebot geht.Beispielsweise können Sie bei einem Konflikt beidenParteien helfen, eine Lösung zu finden, aus der beideNutzen ziehen.
Nennen Sie einige Situationen, in denen Sie IhrVerhandlungsgeschick im neuen Job einsetzen können.
48 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BERUFSGRUPPEN
MANAGEMENTBestatter
Buchhalter und Wirtschaftsprüfer
Budget-Analysten
Computer- und IT-Manager
Einkäufer
Führungskräfte
Hotelfachleute
Immobilienfachleute
Kreditberater
leitende Mitarbeiter im Gesundheitswesen
Management-Analysten
Manager im technischen und
naturwissenschaftlichen Bereich
Manager in der Lebensmittelbranche
Personalleiter und Leiter für berufliche Weiterbildung
Produktionsleiter in der Industrie
Schadensregulierer, Schätzer und Detektive im
Versicherungsdienst
Verwalter und Facility Manager
Verwaltungskräfte im Bildungswesen
Werbe-, Marketing- und PR-Fachleute
VERWALTUNGSKRÄFTEBüro- und Verwaltungsleiter
Computeranwender
Desktop-Publisher
Fachleute für Bürokommunikation und Archivierung
Mitarbeiter in der EDV
Mitarbeiter von Zustelldiensten
Rezeptionisten, Hilfskräfte in Bibliotheken und
Hotelangestellte
Sachbearbeiter im Finanz-, Inkasso- und Rechnungs-
wesen und in der Lohnbuchhaltung
Sekretäre und allgemeine Sachbearbeiter
Telefonisten
AKADEMISCHE ODER VERGLEICHBARE BERUFEArchitekten, Gebäudegutachter, Landvermesser
und Kartografen
Ärzte, Arzthelfer und Krankenpfleger
Autoren, Redakteure und Journalisten
Entertainer, Darsteller, Profisportler und ähnliche
Berufe
Gerichtsreporter
Grafiker, Designer, Illustratoren und Webdesigner
Lehrer und Erzieher
Luft- und Raumfahrtingenieure, Maschinenbau-,
Elektro-, Bau- und Wirtschaftsingenieure
Pressesprecher, Ansager und Fotografen
Richter, Anwälte und juristische Hilfskräfte
Technische Zeichner und Techniker
Wirtschaftsmathematiker, Programmierer,
Mathematiker und Statistiker
DIENSTLEISTUNGENDetektive
Feuerwehrleute
Fitnessfachleute und Privattrainer
Friseur und Kosmetiker
Justizvollzugsbeamte
Kinderbetreuung
Küchenchefs, Köche, Bedienungspersonal
und sonstige Gastronomieberufe
Parkwächter, Reiseverkehrskaufleute und
weitere Berufe in der Freizeitindustrie
Personal im Gesundheitswesen
Pflegekräfte im privaten Pflegedienst
Schutz- und Kriminalpolizisten
Wachleute und Sicherheitskräfte bei
Sportveranstaltungen
Wartungspersonal für Gebäude und Außenanlagen
49A N H A N G A
LANDWIRTSCHAFTLICHE ODERVERGLEICHBARE BERUFE
Botaniker und sonstige Biologen
Forstarbeiter und Feuerwehrleute zur
Waldbrandbekämpfung
Hilfskräfte in Landwirtschaft und Viehzucht
Landwirte
Landwirtschaftlich-technische Assistenten
Molkereiarbeiter
Schäfer und Viehzüchter, Tierwirte
BAUWESENAufzugsmonteure
Bauarbeiter
Baumaschinenführer
Bau- und Gebäudekontrolleure
Blechverarbeiter
Dachdecker
Elektriker
Fachleute für Gefahrstoffentsorgung
Gipser und Stukkateure
Glaser
Heizungsbauer
Isolierer
Klempner und Gas- und Wasserinstallateure
Maler, Anstreicher und Tapezierer
Maurer und Steinmetze
Stahl- und Metallbauer, Eisenflechter
Teppich-, Fußboden- und Fliesenleger
Wand- und Deckenbauer
Zementierer, Betonierer und Pflasterer
Zimmerleute
VERKAUFGroßhandelskaufleute und Handelsvertreter für
Industrieprodukte
Immobilienmakler und Handelsvertreter
Kassierer
Kundenberater im Verkauf oder in der Vermietung
Produktvorführer und -werber sowie Models
Verkaufsleiter
Verkäufer im Einzelhandel
Versicherungsvertreter
Vertriebsingenieure
Wertpapier- und Rohstoffhändler und Vertreter für
Finanzdienstleistungen
HANDWERKLICHE ODER VERGLEICHBARE BERUFEBefüller und Monteure von Münz-, Waren-
und Spielautomaten
Elektroinstallateure und -mechaniker, Elektroniker
Funkelektroniker, Kommunikationselektroniker
Haushaltsgeräte-Mechaniker
Heizungs-, Klima- und Kühltechniker
Karosseriebauer, Automechaniker und -elektriker
Kfz-Mechaniker für Nutzkraftwageninstandhaltung,
Land- und Baumaschinenmechaniker
Mechaniker für die Fertigung und Instandsetzung
von Fluggeräten und mobilen Gerätschaften
Servicetechniker für Computer, Büromaschinen
und Geldautomaten
Wartungstechniker und Mechaniker für Dieselmotoren
50 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
PRODUKTIONBetriebsingenieure und Wartungspersonal für
Kraftwerks- und Industrieanlagen
Buchbinder und Broschürer
Designer für Kleiderstoffe, Wohntextilien und Möbel,
Näher, Schreiner und Polsterer
Drucker
Fachkräfte für Abwassertechnik
Fachkräfte in der Metall- und Kunststoffverarbeitung
Juweliere und Goldschmiede
Kraftwerksmitarbeiter, Fachkräfte für die
Energieverteilung und Schaltpersonal
Mitarbeiter in der Halbleiterherstellung
Mitarbeiter in der Lebensmittelverarbeitung
Montagearbeiter und sonstige Kräfte in der Fertigung
Schriftsetzer und Grafiker
Schweißer
Tischler und andere holzverarbeitende Berufe
Werkzeugmacher und Dreher
Zahntechniker
MITARBEITER IM TRANSPORTWESENBusfahrer
Fluglotsen
Lageristen und Waagemeister
LKW-Fahrer und Verkäufer von Nutzfahrzeugen
Schiffereipersonal
LKW- und Baggerfahrer
Lokführer, Schaffner, Bahnarbeiter
Piloten und Flugingenieure
Taxifahrer und Chauffeure
52 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
Netz von Beziehungen
Name Kontaktinformationen (Telefon, Anschrift, E-Mail-Adresse) Priorität
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
53
ANHANG C
Beispiele für ein Anschreiben
Beispiele für einen Lebenslauf
Beispiele für eine Bewerbung
Beispiele für Dankschreiben
54 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
ANSCHREIBEN – BEISPIEL 1
Eric Crossman1025 Canterbury Lane
Bristol, Washington 90001455-999-0007
[email protected]. März 2004
Sharon EvergreenPersonalabteilungAlpine Industries444 Eubank StreetAnderson, OR 89009
Sehr geehrte Frau Evergreen,
in meiner letzten Firma habe ich die Frachtkosten gesenkt, indem ich mit den Anbietern eine günstigeVereinbarung getroffen und dafür gesorgt habe, dass intern die Transportmittel vernünftig genutzt werden. Fürmeine Bemühungen wurde ich zweimal mit einem Preis für herausragende Leistungen ausgezeichnet. IhreAnzeige im Seattle County Courier vom 12. März, in der Sie einen Transportmanager suchen, weckte meinInteresse, und ich glaube, meine Fähigkeiten entsprechen Ihren Erwartungen. In den vergangenen 12 Jahren
• habe ich eine Transportabteilung geleitet und dabei 45 Angestellte unter mir gehabt
• habe ich Richtlinien für tägliche Verrichtungen verfasst und Personal darin geschult, wie manWaren ordnungsgemäß entgegennimmt
• bin ich 8 Jahre lang als Verkehrsbeauftragter für eine große Transportfirma tätig gewesen und 4 Jahrelang als internationaler Luftfrachtspediteur
• habe ich ein neues Computerprogramm entworfen und eingeführt, mit dem die Datenerfassung und dieanalytischen Möglichkeiten verbessert wurden
Außerdem verfüge ich über praktische Erfahrungen mit Fluggesellschaften, Umzugsfirmen, Überseetransportensowie lokalen Transporten. Ferner habe ich viel Erfahrung mit Import- und Exportbestimmungen sowie dazuge-hörigen Unterlagen. Gern würde ich Ihnen meine Zeugnisse bei einem persönlichen Gespräch vorlegen. Ichwürde mich freuen, wenn wir zu einem Gespräch zusammenkommen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Eric Crossman
Eric Crossman
55A N H A N G C
ANSCHREIBEN – BEISPIEL 2
Lorraine BooneBoonedoggle Enterprises
500 West 1st Street #5D • Naperville, ID 32905(208) 891-4321 • [email protected]
9. Juni 2004
Dr. Felicia JacksonVorstand der wirtschaftswissenschaftlichen FakultätFulton State University123 University ParkwayFreeport, NC 57122
Sehr geehrte Frau Doktor Jackson,
schon mit sechs Jahren hatte ich mein eigenes Geschäft. Das ist schwer vorstellbar, doch seit ich in der ersten Klassewar, habe ich in unserer Gemeinde Dienstleistungen und Produkte angeboten. Jeder in Naperville weiß etwas übereinen meiner fünf erfolgreichen Geschäftszweige zu berichten:
• Rasenpflege
• Babysitting
• Werbung
• Büroreinigung
• Catering
Das Ungewöhnliche daran ist, dass nicht ich die täglich anfallende Arbeit erledige, denn ich habe Manager für jedenGeschäftszweig, die für die Mitarbeiter, deren Gehalt, das Geschäft und das Marketing zuständig sind. Derzeit habeich 38 Angestellte und erwirtschafte jährlich einen Überschuss von 215 000 Dollar!
Mir ist klar, dass ich, um meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und meine Ziele zu erreichen, das Wissen erlangen muss,das bei Ihnen geboten wird. Ich bin offen für neue Anregungen und weiß, dass ich mich in der Universität einbringen kann.
Ich würde mich gern mit Ihnen treffen, damit wir verschiedene Angebote Ihrer Universität besprechen und herausfindenkönnen, welchen gegenseitigen Nutzen wir daraus ziehen können. Ich werde Sie nächste Woche anrufen, um einenTermin zu vereinbaren.
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Lorraine Boone
Lorraine Boone
56 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
ANSCHREIBEN – BEISPIEL 3
Michael V. Browning23 South Hampshire Road
Sterling, New Hampshire 00891777-775-1235
15. Januar 2004
Herrn Timothy SmithCarver Industries161 East Research LanePortsmouth, NH 00899
Sehr geehrter Herr Smith,
vielen Dank, dass Sie meinen Anruf heute Morgen so freundlich entgegengenommen haben. Wie besprochen,überreiche ich Ihnen hiermit meinen Lebenslauf.
Angesichts meiner Erfahrungen und Leistungen wäre es für uns beide lohnenswert herauszufinden,inwieweit ich für Sie und Carver Industries von Wert sein könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Michael V. Browning
Michael V. Browning
57A N H A N G C
LEBENSLAUF – BEISPIEL 1
Olivia Hernandez27487 Patrick Avenue • Hayward, California, 95147 • (415) 783-8480
STELLE
Mitarbeiterin in Personalabteilung
QUALIFIKATIONEN – ZUSAMMENFASSUNG
• 3 Jahre Erfahrung in Büro- und Personalverwaltung
• alle Unterlagen für neue Einstellungen bearbeitet
• detailorientiert und zielorientiert
BERUFSERFAHRUNG
1997 bis jetzt QualInfo, Santa Cruz, CA
Büroleiterin
• Verwaltung sämtlicher Bürorichtlinien und -vorgänge in der neugegründeten Firma
• Entwicklung aller Richtlinien und Vorgänge für Büroverwaltung
• brachte Firma Ersparnis von über 85 000 Dollar pro Jahr bei Kostenfür ausgegliederte Büroverwaltung
• führte ein Einstellungsteam, das in der Expansionsphase 60 neueAngestellte einstellte
1992–1997 Help-U-Tech, Watsonville, CA
Sachbearbeiterin für Forderungen und Verbindlichkeiten
• Neuordnung der Debitoren-Abteilung, um 15% reduzierte Erfassungszeit
• Schulung aller neuen Angestellten in Richtlinien der Firma
• Reduzierung der Arbeitskräftebewegung um 25%
1990–1992 Hayward Community College, Hayward, CA
Büro für Berichte und Abschriften, Sachbearbeiterin für Berichte
• zwei Mal Mitarbeiterin des Quartals
• Betreuung von neuen Angestellten
AUSBILDUNG
AAS, Office Management, 1992
Hayward Community College, Hayward, CA
58 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
LEBENSLAUF – BEISPIEL 2
NANCY L. SCOTT3730 Madison Street
Chicago, IL 60613
733-444-1948
QUALIFIKATIONEN – ZUSAMMENFASSUNGErfahrene Buchhalterin mit breitem Hintergrundwissen in der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, derSelbstkostenkalkulation und der Bestandsführung. Gründliche Ausbildung als Buchhalterin mit nachweislich hoherPräzision. Erfahrung mit Excel und weiteren hausinternen Buchhaltungsprogrammen. Zuverlässig und verantwortungs-bewusst, arbeite sowohl allein als auch im Team gut.
BERUFSERFAHRUNG
Verbindlichkeiten/Lohnbuchhaltung
• Erstellung der Zwischenbilanz für das Hauptbuch, manuelle Abstimmung von 60 bis 100 Konten am Tag
• Zuordnung von Verbindlichkeiten zu jeweiligen Konten sowie der Zahlungen zum Lieferantenbuch
• zügige und korrekte Codierung, Berechnung und Bestätigung der Gehaltsangaben für Außendienstmitarbeiter
Erlöskontierung
• Prüfung von Verrechnungsschecks und Aufschlägen, Zuordnung der Schecks zu entsprechenden Forderungen
• Abstimmung von Vorschusskonten und Vorbereitung von Einzahlungen
• Zuordnung von Zahlungen und Kreditkartengebühren zu entsprechenden Forderungen
• Prüfung berechneter Frachtkosten
• Erfassung von Transaktionen, u. a. Einkäufe mit Bargeld und Kreditkarte
Bestandsbuchhaltung
• korrekt aktualisierte Listen, erfasste Vorgänge mit Warenbestand, Ausführung von Verwaltungsaufgaben
• Erstellung von Berichten für die Geschäftsleitung sowie von Aufstellungen der Herstellungskosten pro Verkaufseinheit
• Entwicklung und Einführung von wichtigen Berichtsformularen und Vorbereitung von Datenerfassungsformularen
BERUFLICHER WERDEGANGGrand Silo Industries, Oakview, IL Hauptbuchhalterin 1999 bis jetzt
Hillcrest Accounting, Springdale, IL Buchhalterin 1993–1999
Estrada Bookkeeping, Chicago, IL Oberbuchhalterin 1989–1993
Vor 1989 Anstellungen bei World Accounting und Bureau Tax Services
AUSBILDUNGBachelor of Science, Management: Elmridge College, Elmhurst, IL
AA, Buchhaltung, Burlington City College, Riverdale, IL
Computerfunktionen und Dateneingabeprogramme, Ricks College, Rexburg, ID
59A N H A N G C
LEBENSLAUF – BEISPIEL 3
Robert Browning
5200 East Essex Avenue
Los Angeles, CA 90106
2134.440.000
LEITENDER NETZWERK-INGENIEUR/PROGRAMMMANAGERumfassende Erfahrung in Theorie und Praxis
Hochqualifizierter Techniker mit gutem Geschäftssinn, hat in seiner Laufbahn ausgeprägte Führungseigenschaftengezeigt sowie praktische Arbeit bei IT- und Netzwerk-Projekten geleistet. Fähigkeit, bei verschiedenartigenAufgabenstellungen technische Neuentwicklungen anzuwenden. Hervorragende Leistungen beim rechtzeitigenAbschluss mehrerer umfangreicher kritischer Projekte, und zwar unter den Budgetvorgaben. TeamorientierteArbeitsweise und überragende Kontaktfähigkeit. Stärken:
• Netzwerkplanung • LAN/WAN-Design
• Systemoptimierung • Leistungssteuerung
• Programmsteuerung • Einführung eines Voice-Over-IP-Portals
• Vital-Suite-Einrichtung • Sicherheitstechnologien
• Remote Access Services • Web-/Internet-Design
BERUFSERFAHRUNG
LEITENDER NETZWERK-INGENIEUR, Systems Inc., Denver, Colorado 2000 bis heute
• Leitete 5 Jahre lang mit 200 Mio. Dollar Budget die strategischen und taktischen Aktivitäten eines 25-köpfigen
Teams beim Aufbau einer groß angelegten Handelskette im Lizenzauftrag.
• Leitete die Gestaltung eines Kommunikationsnetzwerks für drei Unternehmen zur Bearbeitung von
Vorauszahlungen im Wert von 23 Mio. Dollar gemäß den strengen Richtlinien für IT-Dienstleistungen.
• Leitete den weiteren Aufbau, die Konfiguration und Optimierung eines 15 Mio. Dollar teuren Voice-Over-IP-
Netzwerks für die Verarbeitung von monatlich über 120 Millionen Übertragungsminuten im In- und Ausland.
LEITENDER SYSTEM-INGENIEUR, Teton Technologies, Denver, Colorado 1997 bis 2000
• Beauftragt mit der individuellen Programmierung von OID- und MIB2-Traffic-Collectors zur Verarbeitung nicht
normierter SNMP-Daten aus ATM-, IP-, VoIP-, MPLS- und Frame-Relay-Routern und -Switches.
• Hervorragende Leistung und Fachkenntnis führte zur Beförderung zum leitenden Testfeld-Ingenieur für die
Region Südwest nach nur 6 Monaten.
AUSBILDUNG
MBA für Telekommunikation und Finanzen – noch nicht abgeschlossen
Denver National University, Denver, Colorado
PMO-Zertifizierung – zwei Jahre Ausbildung abgeschlossen
University of Texas, Austin, Texas
BA im Fach Kommunikation und Politologie – Abschluss 1996
Texas A&M University, College Station, Texas
60 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BEWERBUNG – BEISPIEL 1
SCHULE Ridgeview High School 3 Abschluss Grundlegende Fächer
STUDIUM Ridgeview CC 1 1/2 nein allgemeine Fächer
WEITERFÜHRENDE EINRICHTUNGEN
HANDELS-/WIRTSCHAFTSSCHULE
BEZEICHNUNG UND SITZ DER AUSBILDUNGSSTÄTTE ABSOLVIERTEJAHRE
ABSCHLUSS BELEGTE FÄCHER
BEWERBUNG UM EINE STELLEVOM BEWERBER AUSZUFÜLLEN
FIRMA CHANCENGLEICHHEIT GMBH
DATUM
ANGABEN ZUR PERSON
NAME TAJ SZÁM
AKTUELLE ANSCHRIFT
TELEFON AUF EMPFEHLUNG VON
BEWERBUNG FÜR DIE STELLE
POSITION
STEHEN SIE DERZEIT IN EINEM ARBEITSVERHÄLTNIS? JA NEIN
FALLS JA: DÜRFEN WIR MIT IHREM JETZIGEN ARBEITGEBER IN KONTAKT TRETEN? JA NEIN
HABEN SIE SICH BEREITS BEI DIESER FIRMA BEWORBEN? JA NEIN WO? WANN?
SIND SIE MINDERTENS 18 JAHRE ALT? JA NEIN HABEN SIE EINEN GÜLTIGEN FÜHRERSCHEIN? JA NEIN
SIND SIE BÜRGER DIESES LANDES BZW. HABEN SIE EINE ARBEITSERLAUBNIS FÜR DIESES LAND? JA NEIN
SIND SIE JE STRAFFÄLLIG GEWORDEN? JA NEIN
WELCHE SPRACHEN KÖNNEN SIE FLIESSEND SPRECHEN?
LESEN? SCHREIBEN?
AUSBILDUNG
600,00 Dollarheuteegal
Jorge444-1212
130 E. 9th S. #13 Ridgeview WA 98111(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
130 E. 9th S. #13 Ridgeview WA 98111(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
507-529-3972Lopez Teresa Maria(Nachname) (Vorname[n])
15.11.2004
Spezialisierungsrichtung/Forschungstätigkeit, Sprach- oder sonstige Ausbildung/Fähigkeiten
MILITÄRDIENST nein RANG
ALLGEMEINES
WANN KÖNNEN SIEANFANGEN?
GEHALTSWUNSCH
VERSICHERUNGS-NUMMER
ANSCHRIFT AMSTÄNDIGEN WOHNSITZ
61A N H A N G C
BEWERBUNG – BEISPIEL 1
EMPFEHLUNGENGEBEN SIE UNTEN DREI PERSONEN AN, MIT DENEN SIE NICHT VERWANDT SIND UND DIE SIE MINDESTENS SEIT EINEM
JAHR KENNEN.
BERUFLICHER WERDEGANG (Nennen Sie Ihre letzten vier Arbeitgeber; führen Sie den letzten zuerst auf.)
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
DATUM
(Monat und Jahr)
FIRMA UND SITZ LOHN/GEHALT POSITION UND AUFGABEN GRUND FÜR AUSSCHEIDEN
AUS DER FIRMA
6/2000
11/2004
4/1999
4/2000
12/1998
3/1999
9/1998
12/1998
Coleman Uniforms
Bob & Ann’s
Wagon Wheel Café
Sunnyside Óvoda
7,50/Stunde
3,35/Stunde+ Trinkgeld
5,75/Stunde
5,85/Stunde
nähen
Tische eindecken abwaschen
Tische eindecken
Helferin für Lehrer
gekündigt
krank
entlassen
Geschäftsaufgabe
NAME ANSCHRIFT BERUF TELEFON BEKANNT SEIT
Sarah White
Bill Minson
Barbara Minson
1907 Elm St.
161 Main St.
161 Main St.
Kellnerin
im Ruhestand
Hausfrau
444-5156
444-1972
444-1972
3 1/2
15
15
GESUNDHEITSZUSTAND:
UNTERLIEGEN SIE GESUNDHEITLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN, DIE SIE FÜR EINE TÄTIGKEIT, FÜR DIE SIE IN ERWÄGUNG
GEZOGEN WERDEN, UNTAUGLICH MACHEN? JA NEIN
FALLS JA, WELCHE
WIE KÖNNEN WIR DIESE EINSCHRÄNKUNGEN BERÜCKSICHTIGEN?
ICH BESTÄTIGE, DASS DIE ANGABEN AUF DIESEM FORMULAR NACH MEINEM WISSEN RICHTIG UND VOLLSTÄNDIG SIND.
MIR IST BEWUSST, DASS FALSCHE ANGABEN IM FALLE EINER EINSTELLUNG ZUR ENTLASSUNG FÜHREN KÖNNEN.
Teresa Maria LopezUNTERSCHRIFT
11/15/2004DATUM
62 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BEWERBUNG – BEISPIEL 2
SCHULE R.H.S
STUDIUM
WEITERFÜHRENDE EINRICHTUNGEN
HANDELS-/WIRTSCHAFTSSCHULE
BEZEICHNUNG UND SITZ DER AUSBILDUNGSSTÄTTE ABSOLVIERTEJAHRE
ABSCHLUSS BELEGTE FÄCHER
BEWERBUNG UM EINE STELLEVOM BEWERBER AUSZUFÜLLEN
FIRMA CHANCENGLEICHHEIT GMBH
DATUM
ANGABEN ZUR PERSON
NAME TAJ SZÁM
AKTUELLE ANSCHRIFT
TELEFON AUF EMPFEHLUNG VON
BEWERBUNG FÜR DIE STELLE
POSITION
STEHEN SIE DERZEIT IN EINEM ARBEITSVERHÄLTNIS? JA NEIN
FALLS JA: DÜRFEN WIR MIT IHREM JETZIGEN ARBEITGEBER IN KONTAKT TRETEN? JA NEIN
HABEN SIE SICH BEREITS BEI DIESER FIRMA BEWORBEN? JA NEIN WO? WANN?
SIND SIE MINDERTENS 18 JAHRE ALT? JA NEIN HABEN SIE EINEN GÜLTIGEN FÜHRERSCHEIN? JA NEIN
SIND SIE BÜRGER DIESES LANDES BZW. HABEN SIE EINE ARBEITSERLAUBNIS FÜR DIESES LAND? JA NEIN
SIND SIE JE STRAFFÄLLIG GEWORDEN? JA NEIN
WELCHE SPRACHEN KÖNNEN SIE FLIESSEND SPRECHEN?
LESEN? SCHREIBEN?
AUSBILDUNG
$1000/Monategalweiß nicht
Sharon Johns oder James
dieselbe(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
795 Crab Street Riverview WA(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
Amanda M. Johnson(Nachname) (Vorname[n])
Spezialisierungsrichtung/Forschungstätigkeit, Sprach- oder sonstige Ausbildung/Fähigkeiten
MILITÄRDIENST RANG
ALLGEMEINES
WANN KÖNNEN SIEANFANGEN?
GEHALTSWUNSCH
VERSICHERUNGS-NUMMER
ANSCHRIFT AMSTÄNDIGEN WOHNSITZ
63A N H A N G C
BEWERBUNG – BEISPIEL 2
EMPFEHLUNGENGEBEN SIE UNTEN DREI PERSONEN AN, MIT DENEN SIE NICHT VERWANDT SIND UND DIE SIE MINDESTENS SEIT EINEM
JAHR KENNEN.
BERUFLICHER WERDEGANG (Nennen Sie Ihre letzten vier Arbeitgeber; führen Sie den letzten zuerst auf.)
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
DATUM
(Monat und Jahr)
FIRMA UND SITZ LOHN/GEHALT POSITION UND AUFGABEN GRUND FÜR AUSSCHEIDEN
AUS DER FIRMA
Royal Burgers
Motel 74
Chuck’s Restaurant
4.25
6.45
8.00
Kassi ere rin
putzen
Assist. Leiter f. Abr.
ent lassen
gek ündigt
mochteden Chefnicht
NAME ANSCHRIFT BERUF TELEFON BEKANNT SEIT
Terry Clark 16 W. Merril l WayAngestellter beiAutowaschanlage 555-1234
seit meinerGeburt
GESUNDHEITSZUSTAND:
UNTERLIEGEN SIE GESUNDHEITLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN, DIE SIE FÜR EINE TÄTIGKEIT, FÜR DIE SIE IN ERWÄGUNG
GEZOGEN WERDEN, UNTAUGLICH MACHEN? JA NEIN
FALLS JA, WELCHE
WIE KÖNNEN WIR DIESE EINSCHRÄNKUNGEN BERÜCKSICHTIGEN?
ICH BESTÄTIGE, DASS DIE ANGABEN AUF DIESEM FORMULAR NACH MEINEM WISSEN RICHTIG UND VOLLSTÄNDIG SIND.
MIR IST BEWUSST, DASS FALSCHE ANGABEN IM FALLE EINER EINSTELLUNG ZUR ENTLASSUNG FÜHREN KÖNNEN.
Amanda M. JohnsonUNTERSCHRIFT
11/14/04DATUM
64 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BEWERBUNG – BEISPIEL 3
SCHULE WHITE RIVER HIGH SCHOOL BUCKLEY, WA 2 MITTLERE REIFE VERKAUF, TECHNIK, WIRTSCHAFT
STUDIUM —
WEITERFÜHRENDE EINRICHTUNGEN —
HANDELS-/WIRTSCHAFTSSCHULE HANDELSSCHULE AUBURN AUBURN, WA 1 — BUCHHALTUNG, MATHEMATIK
BEZEICHNUNG UND SITZ DER AUSBILDUNGSSTÄTTE ABSOLVIERTEJAHRE
ABSCHLUSS BELEGTE FÄCHER
BEWERBUNG UM EINE STELLEVOM BEWERBER AUSZUFÜLLEN
FIRMA CHANCENGLEICHHEIT GMBH
DATUM
ANGABEN ZUR PERSON
NAME TAJ SZÁM
AKTUELLE ANSCHRIFT
TELEFON AUF EMPFEHLUNG VON
BEWERBUNG FÜR DIE STELLE
POSITION
STEHEN SIE DERZEIT IN EINEM ARBEITSVERHÄLTNIS? JA NEIN
FALLS JA: DÜRFEN WIR MIT IHREM JETZIGEN ARBEITGEBER IN KONTAKT TRETEN? JA NEIN
HABEN SIE SICH BEREITS BEI DIESER FIRMA BEWORBEN? JA NEIN WO? WANN?
SIND SIE MINDERTENS 18 JAHRE ALT? JA NEIN HABEN SIE EINEN GÜLTIGEN FÜHRERSCHEIN? JA NEIN
SIND SIE BÜRGER DIESES LANDES BZW. HABEN SIE EINE ARBEITSERLAUBNIS FÜR DIESES LAND? JA NEIN
SIND SIE JE STRAFFÄLLIG GEWORDEN? JA NEIN
WELCHE SPRACHEN KÖNNEN SIE FLIESSEND SPRECHEN?
LESEN? SCHREIBEN?
AUSBILDUNG
OFFENSOFORTARBEITER
STELLENANZEIGE206-444-0000
WIE OBEN(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
550 N 750 W BUCKLEY WA 98326(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
507–466–0000HUGHES DAN A.(Nachname) (Vorname[n])
11/14/04
Spezialisierungsrichtung/Forschungstätigkeit, Sprach- oder sonstige Ausbildung/Fähigkeiten
REPARATUREN AN AUSSTATTUNG (BÜRO, GESCHÄFT, AUTOS), EINIGE BAUTÄTIGKEITEN (TROCKENBAUWEISE, DACHDECKEN)
MILITÄRDIENST — (GEMELDET) RANG —
ALLGEMEINES
WANN KÖNNEN SIEANFANGEN?
GEHALTSWUNSCH
VERSICHERUNGS-NUMMER
ANSCHRIFT AMSTÄNDIGEN WOHNSITZ
ENGLISCH
ENGLISCH ENGLISCH
65A N H A N G C
BEWERBUNG – BEISPIEL 3
EMPFEHLUNGENGEBEN SIE UNTEN DREI PERSONEN AN, MIT DENEN SIE NICHT VERWANDT SIND UND DIE SIE MINDESTENS SEIT EINEM
JAHR KENNEN.
BERUFLICHER WERDEGANG (Nennen Sie Ihre letzten vier Arbeitgeber; führen Sie den letzten zuerst auf.)
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
DATUM
(Monat und Jahr)
FIRMA UND SITZ LOHN/GEHALT POSITION UND AUFGABEN GRUND FÜR AUSSCHEIDEN
AUS DER FIRMA
7/2000
JETZT
2/1996
6/2000
3/1993
12/1995
1/1991
11/1992
SELBSTÄNDIG BUCKLEY, WA
LU’S CAFÉ AUBURN, WA
CENTRAL INDUSTRY KENT, WA
GAS N’ SHOP ENUMCLAW, WA
—
3,00/STUNDE+ TRINKGELD
6,00/STUNDE
4,00/STUNDE
GÄRTNER, RASENPFLEGE,AUTOREPARATUREN
KELLNER; STELLV. MANAGER
ARBEITER
KASSIERER
WUNSCH NACHANDERER TÄTIGKEIT
UMZUG
STELLE ABGELAUFEN
GESCHÄFTSAUFGABE
NAME ANSCHRIFT BERUF TELEFON BEKANNT SEIT
JOHN JOHNSON
ELAINE RUSSELL
BEN BROWN
ST. JOHN’S CHURCH 4TH & ELM,BUCKLEY, WA 98326
109 CENTRAL AUBURN, WA 98321
1614 A. STREET BUCKLEY, WA 98326
PFARRER
SEKRETÄRIN
KASSIERER
(206) 444-0001
(206) 444-0002
(206) 444-0000
5
3
3
GESUNDHEITSZUSTAND:
UNTERLIEGEN SIE GESUNDHEITLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN, DIE SIE FÜR EINE TÄTIGKEIT, FÜR DIE SIE IN ERWÄGUNG
GEZOGEN WERDEN, UNTAUGLICH MACHEN? JA NEIN
FALLS JA, WELCHE
WIE KÖNNEN WIR DIESE EINSCHRÄNKUNGEN BERÜCKSICHTIGEN?
ICH BESTÄTIGE, DASS DIE ANGABEN AUF DIESEM FORMULAR NACH MEINEM WISSEN RICHTIG UND VOLLSTÄNDIG SIND.
MIR IST BEWUSST, DASS FALSCHE ANGABEN IM FALLE EINER EINSTELLUNG ZUR ENTLASSUNG FÜHREN KÖNNEN.
Dan HughesDUNTERSCHRIFT
11/14/041DATUM
66 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
BEWERBUNG – BEISPIEL 4
SCHULE
STUDIUM
WEITERFÜHRENDE EINRICHTUNGEN
HANDELS-/WIRTSCHAFTSSCHULE
BEZEICHNUNG UND SITZ DER AUSBILDUNGSSTÄTTE ABSOLVIERTEJAHRE
ABSCHLUSS BELEGTE FÄCHER
BEWERBUNG UM EINE STELLEVOM BEWERBER AUSZUFÜLLEN
FIRMA CHANCENGLEICHHEIT GMBH
DATUM
ANGABEN ZUR PERSON
NAME TAJ SZÁM
AKTUELLE ANSCHRIFT
TELEFON AUF EMPFEHLUNG VON
BEWERBUNG FÜR DIE STELLE
POSITION
STEHEN SIE DERZEIT IN EINEM ARBEITSVERHÄLTNIS? JA NEIN
FALLS JA: DÜRFEN WIR MIT IHREM JETZIGEN ARBEITGEBER IN KONTAKT TRETEN? JA NEIN
HABEN SIE SICH BEREITS BEI DIESER FIRMA BEWORBEN? JA NEIN WO? WANN?
SIND SIE MINDERTENS 18 JAHRE ALT? JA NEIN HABEN SIE EINEN GÜLTIGEN FÜHRERSCHEIN? JA NEIN
SIND SIE BÜRGER DIESES LANDES BZW. HABEN SIE EINE ARBEITSERLAUBNIS FÜR DIESES LAND? JA NEIN
SIND SIE JE STRAFFÄLLIG GEWORDEN? JA NEIN
WELCHE SPRACHEN KÖNNEN SIE FLIESSEND SPRECHEN?
LESEN? SCHREIBEN?
AUSBILDUNG
(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
(Straße) (Ort) (Bundesstaat) (PLZ)
(Nachname) (Vorname[n])
Spezialisierungsrichtung/Forschungstätigkeit, Sprach- oder sonstige Ausbildung/Fähigkeiten
MILITÄRDIENST RANG
ALLGEMEINES
WANN KÖNNEN SIEANFANGEN?
GEHALTSWUNSCH
VERSICHERUNGS-NUMMER
ANSCHRIFT AMSTÄNDIGEN WOHNSITZ
67A N H A N G C
BEWERBUNG – BEISPIEL 4
EMPFEHLUNGENGEBEN SIE UNTEN DREI PERSONEN AN, MIT DENEN SIE NICHT VERWANDT SIND UND DIE SIE MINDESTENS SEIT EINEM
JAHR KENNEN.
BERUFLICHER WERDEGANG (Nennen Sie Ihre letzten vier Arbeitgeber; führen Sie den letzten zuerst auf.)
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
VON
BIS
DATUM
(Monat und Jahr)
FIRMA UND SITZ LOHN/GEHALT POSITION UND AUFGABEN GRUND FÜR AUSSCHEIDEN
AUS DER FIRMA
NAME ANSCHRIFT BERUF TELEFON BEKANNT SEIT
GESUNDHEITSZUSTAND:
UNTERLIEGEN SIE GESUNDHEITLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN, DIE SIE FÜR EINE TÄTIGKEIT, FÜR DIE SIE IN ERWÄGUNG
GEZOGEN WERDEN, UNTAUGLICH MACHEN? JA NEIN
FALLS JA, WELCHE
WIE KÖNNEN WIR DIESE EINSCHRÄNKUNGEN BERÜCKSICHTIGEN?
ICH BESTÄTIGE, DASS DIE ANGABEN AUF DIESEM FORMULAR NACH MEINEM WISSEN RICHTIG UND VOLLSTÄNDIG SIND.
MIR IST BEWUSST, DASS FALSCHE ANGABEN IM FALLE EINER EINSTELLUNG ZUR ENTLASSUNG FÜHREN KÖNNEN.
UNTERSCHRIFTDATUM
68 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
DANKSCHREIBEN – BEISPIEL 1
24. September 2004
Emily LillyLake Candy Company5050 Center AvenueBillings, NM 68688
Sehr geehrte Frau Lilly,
ich möchte mich bedanken, dass Sie sich heute die Zeit genommen haben, mit mir über die Stelle als stellvertretendeManagerin zu sprechen.
Ihr Geschäft hat mir sehr gefallen, und je mehr wir uns darüber unterhalten haben, desto begeisterter war ich. Siekönnen wirklich stolz auf Ihr Geschäft sein. Es wäre mir eine Freude, mit Ihnen zu arbeiten. Von meiner Fähigkeit, gutmit anderen zusammenzuarbeiten, meiner Zuverlässigkeit und meiner Entschlossenheit, gute Arbeit zu leisten, könnenSie nur profitieren. Ich würde mich gern nächste Woche noch einmal melden, damit wir unser Gespräch fortsetzenkönnen.
Mit freundlichen Grüßen
Mary ShellMary Shell7729 Rosewood LaneMonroe, NM 68888766-642-2473
69A N H A N G C
DANKSCHREIBEN – BEISPIEL 2
22. Februar 2004
Herrn Larry DoriaLeitender ProgrammmanagerUnion Credit1234 Allegro-Nug BlvdDeelan, UT 12345
Sehr geehrter Herr Doria,
vielen Dank für das angenehme Gespräch. Es war wirklich interessant zu erfahren, was Sie in den nächsten fünf Jahrenerreichen wollen. Ihr voller Terminplan hat mich beeindruckt, und es freut mich, dass ich für Ihr Expansionsteam inErwägung gezogen werde.
Als ich über unser Gespräch nachdachte, fiel mir ein, dass ich ganz vergaß, etwas zu erwähnen, was für Sie vielleichtvon Interesse ist: Im Rahmen meiner derzeitigen Tätigkeit als Kredit-Manager habe ich in dem Team mitgewirkt, dasein spezielles Schulungsprogramm für alle neuen Manageranwärter im Osten der Vereinigten Staaten entwickelt hat.
Vielen Dank, dass Sie mir Ihre Telefonnummer gegeben haben. Wie besprochen, werde ich Sie am kommendenFreitagnachmittag anrufen, damit wir unser Gespräch über eine Zusammenarbeit fortsetzen können. Bis dahin könnenSie sich jederzeit an mich wenden. Nochmals vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Fred GonzalesFred Gonzales
70 D E R K A R R I E R E - W O R K S H O P
DANKSCHREIBEN – BEISPIEL 3
Michelle E. Wood951 Elmwood Avenue
Layton, CO 87105995-443-0009
9. Mai 2004
Susan Francis, DirectorSan Felipe Enterprises444 Mount Pleasant CircleRiverton, CO 87111
Sehr geehrte Frau Francis,
vielen Dank, dass Sie meinen Lebenslauf und meine Bewerbung für die Stelle als Verwaltungsassistentin durchgeschauthaben.
Bei uns am Ort ist San Felipe Enterprises ein Begriff. Als Sie mir etwas zu dieser Stelle erläutert haben, wurde mir klar,dass Ihre Firma zu Recht so einen guten Ruf hat. Die Erfahrung und Begeisterung, die ich für diese Stelle mitbringe,werden diesen Ruf auch weiterhin erhalten. Nochmals vielen Dank, dass Sie mich in Erwägung ziehen. Wie vereinbart,werde ich Sie am Freitag anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Michelle WoodMichelle Wood