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die Regeln und Sanktionsmechanismen halten, die Deutschland maßgeblich mit entworfen hat. Innere Sicherheit Kampf der organisierten Kriminalität: Die Union will „Waffengleichheit“ zwischen der Polizei und dem organisierten Verbrechen herstellen. Deshalb wollen wir die DNA- Analyse zum Standard bei der erkennungs- dienstlichen Behandlung machen und die optische sowie akustische Überwachung von Verbrecherwohnungen intensivieren. Außerdem treten wir für eine neue Kronzeu- genregelung ein. Kampf der Schleuserkriminalität: Not- wendig ist eine bessere Zusammenarbeit von Bundespolizei, Landespolizei und Ju- stiz innerhalb Deutschlands und in der EU. Wir werden eine Visa-Warndatei einrichten und die Aufsicht für die Visa-Erteilung dem Bundesinnenministerium übertragen. Bei Einreisenden aus Problemstaaten werden wir biometrische Merkmale speichern. Straffällige Ausländer werden rasch abge- schoben. Schutz vor Terrorismus: Der Schutz un- serer Bürger und unserer freiheitlichen Ge- sellschaft vor Terroristen bedarf besonderer Anstrengungen. Hier will die Union mit aller Konsequenz vorgehen. Ausländische Ter- rorverdächtige und ihre Hintermänner wer- den abgeschoben. Wir werden den Einsatz der Bundeswehr zur Abwehr von terroristi- schen Gefahren zulassen. Wir werden ein gemeinsames Informations- und Analyse- zentrum und eine gemeinsame Anti-Terror- Datei von Polizei und Nachrichtendiensten einrichten. Wir werden schärfere Siche- rungsmaßnahmen zum Schutz vor drin- gend terrorverdächtigen Ausländern ein- führen, die Sympathiewerbung für kriminelle und terroristische Vereinigungen unter Stra- fe stellen, effektive Kronzeugenregelungen ermöglichen, die Erhebung und Speiche- rung von Telekommunikations- und Verbin- dungsdaten verbessern, eine Visa-Warnda- tei einführen und die Fachaufsicht für Visa-Erteilungen in die Zuständigkeit des Bundesinnenministeriums überführen. Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus: Deutschland steht wie kein anderes Land auf der Welt in der Ver- antwortung, dem Extremismus, ob von links oder rechts, und dem Antisemitismus mit großer Entschlossenheit entgegen zu treten. Dabei gilt: Antisemitische Bestre- bungen oder Äußerungen sind nicht zu to- lerieren, egal ob sie aus rechts- oder links- extremen, rassistischen, religiös-funda- mentalistischen, anti-amerikanischen oder anti-israelischen Motiven heraus entstehen. Es ist und bleibt unsere Verpflichtung, Antisemitismus sowie links- und rechts- extremistische Straftaten in allen Ausprä- gungen konsequent zu ächten und mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu bekämpfen. Umgang mit Sexualstraftätern: Wir wol- len die Überführung von Sexualstraftätern durch eine konsequente Anwendung der DNA-Analyse erleichtern. Sie muss zum Fingerabdruck des 21. Jahrhunderts wer- den. Sexueller Missbrauch von Kindern muss grundsätzlich als Verbrechen bestraft werden. Umgang mit jugendlichen Straftätern: Bei straffällig gewordenen Jugendlichen gilt es, die Möglichkeiten des Jugendstraf- rechts zu verbessern: Wir wollen den „Warnschussarrest“, das Fahrverbot und Meldepflichten einführen. Bei schweren Straftaten müssen auch Jugendliche härter als bisher zur Verantwortung gezogen wer- den. Wir werden die Höchststrafe im Ju- gendstrafrecht von 10 auf 15 Jahre anhe- ben und die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts für über 18jährige zum Regelfall machen. Wir treten für eine Sicherungsverwahrung für besonders ge- fährliche Täter in der Altersgruppe von 18 bis 21 Jahren ein. Ebenso im Vordergrund steht die Prävention: Wir wollen ein Umfeld schaffen, das verhindert, dass Jugendliche zu Straftätern werden. Das bezieht sich auf die Verhinderung von Armut durch eine wirksame Familienförderung, angemessene Werteerziehung in Elternhaus und Schule, die Zurückdrängung jugendgefährdender Filme und Computerspiele sowie eine echte Integration jugendlicher Ausländer. Zuwanderung Zuwanderungspolitik: Angesichts von 5 Millionen Arbeitslosen und erheblicher so- zialer Probleme muss die Sorge den Men- schen gelten, die heute in Deutschland le- ben. Eine unkontrollierte Zuwanderung löst unsere Probleme nicht, auch nicht unsere demografischen Probleme. Wir werden die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt auf Man- gelberufe und auf Ausländer begrenzen, die in Deutschland zu Spitzenleistungen in Wis- senschaft und Forschung, Wirtschaft und Kultur beitragen können. Integration: Viele der hier lebenden Aus- länder haben sich integriert und leisten ihren Beitrag zur Gemeinschaft. Es gibt aber auch Zuwanderer aus fremden Kultur- kreisen mit erheblichen Integrationsdefizi- ten. Was wir nicht wollen, sind Ghettobil- dung und Parallelgesellschaften. Wir wollen, dass Ausländer integriert in unserer Gesellschaft auf der Grundlage unserer Kultur und Rechtsordnung leben. Integrati- on ist aber keine Einbahnstraße. Elementar für ihr Gelingen ist das Erlernen der deut- schen Sprache. Ausländische Eltern müs- sen alles dafür tun, dass ihre Kinder Anteil an den Lebens- und Arbeitschancen unse- res Landes haben. Wir werden die Teilnahme an Integrati- onskursen von Ausländern konsequent ein- fordern und das rechtliche Instrumentarium dafür nutzen. Wir wollen, dass nachziehen- de Ehegatten vor der Einreise nach Deutschland ausreichende Deutschkennt- nisse erwerben. Wir werden das Kindernachzugsalter senken, damit Ausländerkinder durch Schulbesuch in Deutschland bessere Chancen der Integration in Arbeit und Ge- sellschaft haben. Wir werden aber auch Zeichen setzen für gelungene Integration, zum Beispiel durch Einbürgerungsfeiern, in denen wir Ausländer als Mitbürger in die Mitte unserer Gemeinden aufnehmen. ZornedingReport 11 Der neue Opel Zafira bei uns im Haus Das AUTO HILLER TEAM freut sich auf Ihren Besuch Tel. 08106/20040 · Fax 08106/20777 E-Mail: [email protected] · www.opel-hiller.de 85604 Zorneding OSP+AOV Neuwagen -Verkauf -Leasing+Finanzierung Unfallinstandsetzung Ersatzfahrzeug Hohl- u. Bring-Service Service-Check

Der neue Opel Zafiracsu-zorneding.dataproject.de/csu/pdf/R126-11bis20.pdf · Der neue Opel Zafira bei uns im Haus Das AUTO HILLERTEAMfreut sich auf Ihren Besuch Tel. 08106/20040 ·

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die Regeln und Sanktionsmechanismenhalten, die Deutschland maßgeblich mitentworfen hat.

Innere SicherheitKampf der organisierten Kriminalität: Die

Union will „Waffengleichheit“ zwischen derPolizei und dem organisierten Verbrechenherstellen. Deshalb wollen wir die DNA-Analyse zum Standard bei der erkennungs-dienstlichen Behandlung machen und dieoptische sowie akustische Überwachungvon Verbrecherwohnungen intensivieren.Außerdem treten wir für eine neue Kronzeu-genregelung ein.

Kampf der Schleuserkriminalität: Not-wendig ist eine bessere Zusammenarbeitvon Bundespolizei, Landespolizei und Ju-stiz innerhalb Deutschlands und in der EU.Wir werden eine Visa-Warndatei einrichtenund die Aufsicht für die Visa-Erteilung demBundesinnenministerium übertragen. BeiEinreisenden aus Problemstaaten werdenwir biometrische Merkmale speichern.Straffällige Ausländer werden rasch abge-schoben.

Schutz vor Terrorismus: Der Schutz un-serer Bürger und unserer freiheitlichen Ge-sellschaft vor Terroristen bedarf besondererAnstrengungen. Hier will die Union mit allerKonsequenz vorgehen. Ausländische Ter-rorverdächtige und ihre Hintermänner wer-den abgeschoben. Wir werden den Einsatzder Bundeswehr zur Abwehr von terroristi-schen Gefahren zulassen. Wir werden eingemeinsames Informations- und Analyse-zentrum und eine gemeinsame Anti-Terror-Datei von Polizei und Nachrichtendiensteneinrichten. Wir werden schärfere Siche-rungsmaßnahmen zum Schutz vor drin-gend terrorverdächtigen Ausländern ein-führen, die Sympathiewerbung für kriminelleund terroristische Vereinigungen unter Stra-fe stellen, effektive Kronzeugenregelungenermöglichen, die Erhebung und Speiche-rung von Telekommunikations- und Verbin-dungsdaten verbessern, eine Visa-Warnda-tei einführen und die Fachaufsicht fürVisa-Erteilungen in die Zuständigkeit desBundesinnenministeriums überführen.

Bekämpfung von Rechtsextremismusund Antisemitismus: Deutschland steht wiekein anderes Land auf der Welt in der Ver-antwortung, dem Extremismus, ob von

links oder rechts, und dem Antisemitismusmit großer Entschlossenheit entgegen zutreten. Dabei gilt: Antisemitische Bestre-bungen oder Äußerungen sind nicht zu to-lerieren, egal ob sie aus rechts- oder links-extremen, rassistischen, religiös-funda-mentalistischen, anti-amerikanischen oderanti-israelischen Motiven heraus entstehen.Es ist und bleibt unsere Verpflichtung, Antisemitismus sowie links- und rechts-extremistische Straftaten in allen Ausprä-gungen konsequent zu ächten und mitallen Mitteln des Rechtsstaates zubekämpfen.

Umgang mit Sexualstraftätern: Wir wol-len die Überführung von Sexualstraftäterndurch eine konsequente Anwendung derDNA-Analyse erleichtern. Sie muss zumFingerabdruck des 21. Jahrhunderts wer-den. Sexueller Missbrauch von Kindernmuss grundsätzlich als Verbrechen bestraftwerden.

Umgang mit jugendlichen Straftätern:Bei straffällig gewordenen Jugendlichen giltes, die Möglichkeiten des Jugendstraf-rechts zu verbessern: Wir wollen den„Warnschussarrest“, das Fahrverbot undMeldepflichten einführen. Bei schwerenStraftaten müssen auch Jugendliche härterals bisher zur Verantwortung gezogen wer-den. Wir werden die Höchststrafe im Ju-gendstrafrecht von 10 auf 15 Jahre anhe-ben und die Anwendung desErwachsenenstrafrechts für über 18jährigezum Regelfall machen. Wir treten für eineSicherungsverwahrung für besonders ge-fährliche Täter in der Altersgruppe von 18bis 21 Jahren ein. Ebenso im Vordergrundsteht die Prävention: Wir wollen ein Umfeld

schaffen, das verhindert, dass Jugendlichezu Straftätern werden. Das bezieht sich aufdie Verhinderung von Armut durch einewirksame Familienförderung, angemesseneWerteerziehung in Elternhaus und Schule,die Zurückdrängung jugendgefährdenderFilme und Computerspiele sowie eine echteIntegration jugendlicher Ausländer.

ZuwanderungZuwanderungspolitik: Angesichts von 5

Millionen Arbeitslosen und erheblicher so-zialer Probleme muss die Sorge den Men-schen gelten, die heute in Deutschland le-ben. Eine unkontrollierte Zuwanderung löstunsere Probleme nicht, auch nicht unseredemografischen Probleme. Wir werden dieZuwanderung in den Arbeitsmarkt auf Man-gelberufe und auf Ausländer begrenzen, diein Deutschland zu Spitzenleistungen in Wis-senschaft und Forschung, Wirtschaft undKultur beitragen können.

Integration: Viele der hier lebenden Aus-länder haben sich integriert und leistenihren Beitrag zur Gemeinschaft. Es gibtaber auch Zuwanderer aus fremden Kultur-kreisen mit erheblichen Integrationsdefizi-ten. Was wir nicht wollen, sind Ghettobil-dung und Parallelgesellschaften. Wirwollen, dass Ausländer integriert in unsererGesellschaft auf der Grundlage unsererKultur und Rechtsordnung leben. Integrati-on ist aber keine Einbahnstraße. Elementarfür ihr Gelingen ist das Erlernen der deut-schen Sprache. Ausländische Eltern müs-sen alles dafür tun, dass ihre Kinder Anteilan den Lebens- und Arbeitschancen unse-res Landes haben.

Wir werden die Teilnahme an Integrati-onskursen von Ausländern konsequent ein-fordern und das rechtliche Instrumentariumdafür nutzen. Wir wollen, dass nachziehen-de Ehegatten vor der Einreise nachDeutschland ausreichende Deutschkennt-nisse erwerben.

Wir werden das Kindernachzugsaltersenken, damit Ausländerkinder durchSchulbesuch in Deutschland bessereChancen der Integration in Arbeit und Ge-sellschaft haben. Wir werden aber auchZeichen setzen für gelungene Integration,zum Beispiel durch Einbürgerungsfeiern, indenen wir Ausländer als Mitbürger in dieMitte unserer Gemeinden aufnehmen.

ZornedingReport 11

Der neue Opel Zafirabei uns im Haus

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Dr. MaximilianLehmer

geboren am 6. Nov. 1946

Beruf:Diplom-Agraringenieur undNebenerwerbslandwirt

Wohnort: Oberneuchingermoos, GemeindeNeuching, Landkreis Erding

Familie:verheiratet seit 32 Jahren mit MarianneLehmer5 Kinder (Christina, Maximilian, Barbara,Michael & Sebastian)

Ausbildung und beruflicher Werdegang:

• Als geborener Landwirtssohn nach der Volksschule Ausbildungzum praktischen Landwirt über Berufsschule, landwirtschaftliche Lehre, Gehilfenprüfung, Berufs-aufbauschule (Fachschulreife) und Landwirtschaftsschule.

• Ab 1969 parallel zur Arbeit auf dem elterlichen Betrieb, 3 Jahre Abendgymnasium für Berufstäti-ge in München mit dem Ab-schluss der Hochschulreife.

• Von 1972 – 1977 Studium der Agrarwissenschaften an der TU-München, Fakultät für Landwirtschaft in Weihenstephan

• Von 1977 – 1980 Wissenschaftli-cher Mitarbeiter an der TU Mün-chen, Institut für Landtechnik, Weihenstephan

• 1981 Promotion zum Doktor der Agrarwissenschaften.

• 1980 Eintritt in die BASF-AG, Ludwigshafen, Büro München.

Tätig als landwirtschaftlicher Fachberaterim Pflanzenbau, später Leiter des Feldver-suchswesens und seit 12 Jahren als Tech-

nischer Leiter verantwortlich für das Dienst-gebiet Bayern und Sachsen, mehrere Jahrezusätzlich für Baden Württemberg.

Politischer Werdegang:

• 1970 Eintritt in die CSU und in die JU

• 1976 Mitbegründer des Ortsver-bandes Neuching,

• 13 Jahre stellvertretender Vorsit-zender,

• anschließend 14 Jahre Ortsvor-sitzender

• Seit 1978 Mitglied des Gemein-derates Neuching

• 1976 – 1996 Mitglied des Kreistages Erding, zuletzt in der Funktion des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden

Aus beruflichen Gründen habe ich 1996 aufeine weitere Kandidatur verzichtet.

Sonstige Aktivitäten:

• Volkstums- undBrauchtumspflege

Langjährige Mitwirkung in der Volkstanz-,Volksmusik- und Trachtenpflege, Planungund Leitung vieler Brauchtums- und Volks-musikveranstaltungen40 Jahre Eicherloher Dreigesang (Kultur-preisträger des Landkreises Erding 1990)

• Langjährige aktive Mitarbeit im Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein

• Kirchlicher Bereich (Pfarrgemein-derat, langjähriges Kirchenchor-mitglied, Kirchenchorleiter, Kir-chenverwaltung)

Politische Ziele:

Für den Fall der Wahl zum Bundestags-abgeordneten aktive Mitarbeit in denBereichen

Landwirtschaft, Ernährung,Gesundheit und Umweltschutz • Jugend und Familie• Wirtschafts- und

Arbeitsmarktpolitik

Der dringend notwendige Neuanfang inDeutschland verlangt große politische An-strengungen in vielen Bereichen, neueIdeen und wirksame Reformen, die denMenschen in Deutschland und vor allemunserer Jugend wieder Vertrauen für einepositive Zukunft vermittelt.

ZornedingReport12

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Martin Lechner

Zur Person

Geboren am:27. April 1955 in München

Berufliche Tätigkeit

Seit 2004Landwirt und selbständiger Unterneh-

mens- und Betriebsberater Beratungen für Mittelständische Betrie-

be, landwirtschaftliche Betriebe, Organisa-tionen, Krisenmanagement.

1993 – 2003Alleinvorstand der Süddeutschen Trut-

hahn AG85 Mitarbeiter, 50 Mio. Euro Jahresum-

satz

1978 – 1992Geschäftsführer des Maschinenringes

Ebersberg (1.300 Mitglieder),1973 – 1978Landwirt, Übernahme des elterlichen

Bauernhofes

Verbandsarbeit

1978 – 1988stellv. Vorsitzender der Mangfalltaler

Jungbullen EG w.V.1983 – 1988Aufsichtsratsvorsitzender der Mangfallta-

ler Jungkälber Handels GmbH1986 – 1993Mitglied im Vorstand des Kuratorium

Bayerischer Maschinenringe e.V.

1994 – 2003Vizepräsident im Verband Deutscher Pu-

tenerzeuger e.V.Vorsitzender der deutschen Putenerzeu-

gergemeinschaftenstellv. Vorsitzender der Truthahnerzeu-

gergemeinschaft Höhenrain eGMitglied im Zentralverband der Deut-

schen Geflügelwirtschaft (ZDG)Mitglied im Vorstand der Bayerischen

Geflügelwirtschaft e.V.

Politische Tätigkeit

Seit 1978 Kreisrat im Kreistag des Land-kreises Ebersberg

Mitglied im Vorstand des CSU-Kreisver-bandes Ebersberg

Seit 1980 Mitglied der Arbeitsgemein-schaft Landwirtschaft (AGL)

1980 – 1994 stellv. Kreisvorsitzender derAGL

Seit 1990 stellv. Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion

Umweltpolitischer Sprecher der CSU-Kreistagsfraktion

1993 - 2003 stellv. Kreisvorsitzender desCSU-Kreisverbandes Ebersberg

1997 – 1999 Kreisvorsitzender des AKUmweltsicherung und Landesplanung

1994Kandidatur zum Bayerischen Landtag aufder Oberbayernliste

Ehrenämter

Seit 2005 Ehrenamtlicher Richter amVerwaltungsgericht München

Seit 2005 Schöffe beim AmtsgerichtEbersberg

Seit 2005 Ehrenamtlicher Betreuer desVormundschaftsgerichtes Ebersberg

Seit 2002 Verwaltungsrat der Kreisspar-kasse Ebersberg

1979 – 2002 Aufsichtsrat der Raiffeisen-bank Mangfalltal eG, Bad Aibling

Ehrungen und Auszeichnungen

2002 Silberne Ehrennadel des Genos-senschaftsverbandes Bayern e.V.

1998 Bayerische Staatsmedaille1996 Ehrenurkunde des Bayerischen

Staatsministers des Inneren für verdienst-volles Wirken in der kommunalen Selbst-verwaltung.

Schul- und Berufsausbildung

1978 Landwirtschaftsmeister staatl. ge-prüfter Wirtschafter für Landbau

1973 Gehilfenprüfung in der Landwirt-schaft

1970 Qualifizierender Hauptschulab-schluss

ZornedingReport 13

Geschäftsanzeigenim ZornedingReport bringen immer Umsatz und GewinnTel. 08106/2421-31, Fax 08106/29896

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Susanne LinhartLiebe Zornedinger Bürgerinnen und

Bürger,nachdem unser Bundespräsident HorstKöhler am 21. Juli den Deutschen Bundes-tag aufgelöst hat, wird es vorgezogeneNeuwahlen in Deutschland geben.

Bei der Aufstellung der neuen CSU-Bun-destagsliste habe ich Platz 34 erreicht.

Ich darf mich Ihnen deshalb kurz vorstel-len:

Mein Name ist Susanne Linhart, ich bin44 Jahre alt, verheiratet, wir haben 2 Söh-ne. Ich bin in München geboren und imBayer. Wald aufgewachsen. Nach dem Abi-tur habe ich in München Germanistik undAnglistik studiert und mein Studium mitdem Magisterabschluss beendet.

Seit 1984 bin ich verheiratet, seither

wohne ich in Grafing und seither arbeite ichsozusagen als rechte Hand in der Tierarzt-praxis meines Mannes mit.

Durch diese Arbeit sind mir die Sorgen,Nöte und Probleme der kleinen mittelstän-dischen Betriebe bekannt und aus eigenerErfahrung sage ich mit Nachdruck:Deutschland braucht ein einfacheres Steu-errecht, wir brauchen ein neues Arbeitsr-echt und dringend einen Abbau der Büro-kratie.

Durch unsere Praxis habe ich auch einen klaren Einblick und eine sehr differen-zierte Beziehung zur Landwirtschaft be-kommen. Und auch da kann ich nur be-stätigen, die Regulationsmechanismen undAufzeichnungspflichten, die Flut von Anträ-gen und die ständig wachsende Anzahlvon Mehrfachüberwachung belastet unsereBauern überdurchschnittlich stark. Dies istnicht mehr tragbar!

Der Einstieg in die Politik kam bei mir ei-gentlich durch unsere Kinder: vom Eltern-beirat Kindergarten und Grundschule biszum Engagement in CSU, JU und FU wares nur ein kleiner Schritt.

Das Engagement vor Ort, Politik in dereigenen Gemeinde zu machen, fasziniertemich von Anfang an, weil man sieht, dassman etwas bewegen kann.

Seit 1996 bin ich im Grafinger Stadtrat,seit 2002 auch im Kreistag, dort u.a. stell-vertretende Fraktionsvorsitzende und eben-falls seit 2002 bin ich die 2. Bürger-meiste-rin der Stadt Grafing. Durch dieseTätigkeiten kenne ich die Situation in Ge-meinde und Kreis, ich kenne die Strukturenund die finanzielle Situation der einzelnenkommunalen Ebenen.

Seit einigen Jahren bin ich Kreisvorsit-zende der Frauen-Union im Landkreis undgenauso lang gehöre ich dem Vorstand desCSU-Bezirksverbandes Oberbayern alsSchriftführerin an. Im Februar diesen Jahreshabe ich als 1. Frau den Vorsitz der Grafin-ger CSU übernommen.

Trotz meiner vielfältigen Tätigkeiten bleibtgenug Zeit für meine Familie. Mein Mannund unsere beiden Söhne stehen voll hintermir und beide Söhne sind mittlerweile aktivin der Jungen Union.

Sie sehen: Politik spielt in unserer Familieeine Rolle – und Familie muss in unsererPolitik eine wichtigere Rolle spielen!

Die Stärkung der Familien, die Verbesse-rung der Ausbildung unserer Kinder und dieStärkung des Mittelstandes sind für michdie zentralen Themen.

Ihre Susanne Linhart.

ZornedingReport14

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ZornedingReport 15

Sommerfest des CSU OrtsverbandesZorneding

Die Vorsitzende Dr. Sylvia Boher lud heu-er die Mitglieder der CSU sowie Freundezum schon fast traditionellen Sommerfestein.

Das Suchen einer geeigneten Örtlichkeitfür die Veranstaltung blieb erfreulicherweisewenig aufwendig. Gemeinderats- und Vor-standsmitglied Johann Haindl erklärte sichspontan bereit, sein „Festzelt“ in seinemGarten zur Verfügung zu stellen und die Or-ganisation zu übernehmen. Er und seineFamilienmitgllieder, ein besonderer Dank giltseiner Gattin, arbeiteten bereits Tage vorher

ZornedingReport16

eifrig, um alles Notwendige vorzubereiten.Einige freiwillige Helfer aus dem Ortsver-band unterstützten das Organisationsteambeim Ausstatten des Zeltes mit Bänkenund Tischen. Auch Petrus hatte ein Einse-hen. Am Veranstaltungstag zogen amAbend zwar einige dunkle Wolken überZorneding hinweg, es regnete jedoch nichtund die Lufttemperatur blieb angenehmwarm. So dauerte es nicht lange bis die er-sten Gäste zum Sommerfest kamen. Baldfüllte sich der Platz vor dem Zelt und umden Grill mit fröhlichen Menschen. Schnellbildeten sich Gesprächsgruppen, die eifrigüber die verschiedensten Themenbereichesprachen.

Unterdessen wurde auch der Grill mitHolzkohle befüllt und für das Grillen vorbe-reitet. Zahlreiche Fleischstücke sowie an-dere Lebensmittel warten darauf, gegrilltund anschließend von den Gästen desSommerfestes verzehrt zu werden.

Die Besucher konnten in der Vorberei-tungsphase bereits das gut gekühlte Bierder Privatbrauerei Schweiger aus MarktSchwaben probieren oder kennenlernen.Die Familienmitglieder der Haindls hattenvor dem offiziellen Beginn die Salate fürdas umfangreiche, vielfältige Salatbuffet lie-bevoll zubereitet.

Dr. Sylvia Boher, Bürgermeister FranzPfluger sowie die Familie Haindl freuten

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sich über die gekommenen Gäste und dieangenehme Stimmung im Verlauf des Fest-es. Nach dem Essen spielten Hans Mannlund Willi Jaschke zünftig auf. Die Musikerunterhielten die Besucher mit stimmungs-voller Musik und lustigen Geschichten. Sowar es nicht verwunderlich, dass die Zeitviel zu schnell verging und das Nachhause-gehen sich ankündigte.

Alle Besucher freuten sich vermutlich aufdem Heimweg schon auf das nächsteSommerfest des CSU Ortsverbands.

ZornedingReport 17

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Gelungenes Kinderfest und dazuviel Sonnenschein

Am zweiten Wochenende des MonatsJuli fand heuer wieder das traditionelle„Kinderfest am Daxenberg“ statt. SchonWochen vorher hatte der Verein Arbeits-kreis Jugend Zorneding-Pöring e.V. mit sei-nem Vorsitzenden Jakob Red die Organisa-tion des 33. Kinderfestes in allen Einzel-heiten besprochen und die Aufgaben derMitwirkenden festgelegt.

Am Abend des Vortages begannen dieAufbauarbeiten der zahlreichen Buden. Alserstes sortierten die freiwilligen Helfer dieangelieferten Balken und Holzteile undtransportierten sie zu den verschiedenenStandplätzen. Das Zusammenschraubender tragenden Teile der Buden ging raschvorwärts, so dass die meisten bis zumspäten Abend in der Grundform aufgestelltwaren.

Am folgenden Samstag bot sich den Be-teiligten ein ungewohntes Bild. Bereits inder Frühe herrschte Sonnenschein und derveranlaßte die Optimisten auch auf gutesWetter am Nachmittag zu hoffen. Die her-vorragende Wetterlage motivierte die Kin-der früh aufzustehen und zum Herzogplatzzu eilen, um einen idealen Platz beimFlohmarkt zu ergattern. Schnell waren diebegehrten Plätze unter und neben der„Pilzbedachung“ belegt. Die kleinen Verkäu-fer hatten wieder ein umfangreiches Waren-angebot mitgebracht. Sie boten Bücher,Kassetten, Plüschtiere, Spiele, Puzzels,Spielzeugautos, Teile für Puppenküchen,Figuren und viele andere Teile, die sie jetztaltersmäßig nicht mehr interessierten zumKauf an. Bald herrschte auf dem Platz einbuntes Treiben. Es wurde verhandelt, ge-und verkauft. Dies freute nicht nur die An-bieter sondern auch die Kinder der Käufer,die jetzt endlich ihr Wunschbuch oder -spiel

ZornedingReport18

bekommen konnten. Das Grillteam arbeite-te ebenfalls emsig, damit pünktlich ab 12 Uhr der Verkauf der Speisen und Ge-tränke möglich war. Wegen technischerSchwierigkeiten dauert die Vorbereitunglänger als erwartet. Die Besucher nutztendie Gelegenheit zum Entspannen. Sie setz-ten sich auf die bereitgestellten Bierbänkeund genossen den Sonnenschein oder re-deten mit den Tischnachbarn.

Pünktlich um zwei starteten dann dieSpiele. Die zahlreich anwesenden Kinderbeteiligten sich von Anfang an mit großemEifer und Elan. Rasch bildeten sich bei denSpielplätzen Gruppen und Warteschlangen,die sich immer wieder schnell auflösten, sodass keine Langeweile entstand. Das An-gebot an Spielen war wie jedes Jahr sehrabwechslungsreich. Mal kam es auf dieGeschicklichkeit an, woanders stand Krea-tivität oder Konzentration im Vordergrund.

Besonders ideenreich arbeiteten die jun-gen Künstler an ihren Werken. Sie feilten,sägten oder hämmerten aus den Bimsstei-

ZornedingReport 19

… die Empfehlung dergepflegten Gastronomie

La Vecchia Osteria im Gasthof Mairsamer

Pöring, Dorfplatz❋

Ristorante MonticchioZorneding-Daxenberg

Gasthof Hamberger · Eglharting❋

Gasthof Maier · Eglharting❋

Heidi’s PubZorneding-Daxenberg

nen futuristisch aussehende Skulpturen.Manche orientierten sich an der Natur undarbeiteten ihre Werke nach den lebendenVorbildern (zum Beispiel Vögel) sehr detail-getreu aus. Als besondere Attraktion erwiessich das „Verkleiden“. Die Kinder liebten es,in eine andere Rolle zu wechseln und diesedurch die Bekleidung, das Auftreten sowieGestik und Mimik darzustellen. Da der Fun-dus besonders groß war und verschiedeneModetendenzen erfaßte, gab es zahlreicheMöglichkeiten. Der große Ideenreichtumder Kinder brachte interessante und lustigeBekleidungsvarianten hervor.

Einen weiteren Höhepunkt im Verlaufdes Kinderfestes bildete die Tombola. DieGewinne warteten geduldig in der Losbu-de, dass sie von den Kindern, die die richti-gen Losnummern hatten, abgeholt werden.Wie immer fieberten die Kleinsten dem Be-ginn des offiziellen Losverkaufs entgegen.Diszipliniert reihten sich die Jüngsten mitihren Geschwistern in die Warteschlangenvor den Losverkäufern ein und wartetengeduldig bis sie ihre Lose kaufen konnten.Da bei der Tombola des Kinderfestes jedesLos gewinnt, gab es viel Freude und Über-raschung bei den Gewinnern.

Den krönenden Abschluss des Kinderfe-stes und somit auch der Spielmöglichkeitenbildete die Modenschau. Korbinian Müllerstellte die Vorzüge der verschiedenen Stil-richtungen heraus und beschrieb die inter-essanten, phantasievollen Kreationen derjungen Verkleidungskünstler. Die Erwachse-nen ließen das Kinderfest gemütlich mit ei-ner Maß Bier und Grillfleisch oder einer an-deren Speise aus dem reichhaltigemAngebot ausklingen.

ZornedingReport20

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Bild oben links: Volle Konzentration erfor-derte das Durchfahren des Parcours derRadl-RallyeBild oben rechts: Entspannt warten die

Verkleidungskünstler auf das Vorstellen ihrerKreationenBild unten: Ob der Wurf wohl die Ziel-scheibe der Bonbonschleuder trifft?