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............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ APENRADE/AABENRAA (DN) Die Deutsche Zentralbücherei in Apenrade ist am morgigen Mittwoch ebenso wie die lokalen deutschen Büchereien in Tondern, Tingleff, Sonderburg und Ha- dersleben geschlossen. Die Bücherei- mitarbeiter nehmen an einer Fortbil- dungsveranstaltung teil. „Wir wünschen uns so dicht wie überhaupt möglich zum Kern der EU zu gehören. Nicht wegen der EU, sondern zum Vorteil Dänemarks.“ Die dänische Staatsministerin Helle Thorning-Schmidt (Soz.) gegenüber dem isländischen Regierungschef Sig- mundur David Gunnlaugsson, der mit seiner Fortschrittspartei eine neue Re- gierung leitet, die vom Ziel der Vorgän- ger abgerückt ist, Island in die EU zu führen. Harmonischer Kongress der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen in Südtirol / Kongress im Grenzland im Jubiläumsjahr BRIXEN/APENRADE – hee. Harmonisch ist der Kongress des Minderheitenzu- sammenschlusses der Förderalisti- schen Union Europäischer Volksgrup- pen (FUEV) in Brixen im italienischen Südtirol zu Ende gegangen. Eines der Hauptthemen bei der Zusammen- kunft, bei der u. a. auch der Hauptvor- sitzende des Bundes Deutscher Nord- schleswiger (BDN), Hinrich Jürgen- sen, das Wort ergriffen hatte, war die von der FUEV initiierte Europäische Bürgerinitiative, die mit mindestens einer Millionen Unterschriften die Forderung nach mehr Rechten für die Mitglieder der 340 autochtonen Min- derheiten in Europa unterstreichen soll. Während des Kongresses wurde bekanntgegeben, dass die Initiative auch von den drei neuen FUEV-Mit- gliedern, der Organisation der Ungarn in der Slowakei, der Partei der Breto- nen und der Türkischen Minderheit in Griechenland, mitgetragen wird. Es handelt sich um die bedeutendste soli- darische Aktion der Minderheiten, zu denen mehr als 100 Millionen Men- schen in Europa gehören. In der FUEV sind fast 90 Organisationen Mitglie- der. Auf dem Domplatz in Brixen wurde in Anwesenheit des Südtiroler Landes- hauptmanns Luis Durnwalder und des FUEV-Präsidenten Hans Heinrich Hansen die Bürgerinitiative öffentlich vorgestellt. Es wurden Luftballons aufgelassen, die die Botschaft für mehr Minderheitenbeteiligung auch in der Europäischen Union in die weite Welt hinaustragen. Die Delegation der deutschen Min- derheit aus Nordschleswig und der dä- nischen Minderheit aus Südschleswig konnten sich während des FUEV-Kon- gresses in Brixen als Gastgeber zum nächsten FUEV-Kongress 2014 im deutsch-dänischen Grenzland präsen- tieren. Der Kongress, der von beiden Volksgruppen organisiert wird, steht 2014 auch im Zeichen der 150. Wie- derkehr des Zweiten Schleswigschen Kriegs und der Erstürmung der Düp- peler Schanzen 1864 und der Über- windung der nationalen Gegensätze in der Grenzregion. Bei den Wahlen in den Vorstand der FUEV wurde der Vorsitzende des Süd- schleswigschen Vereins (SSV), Dieter Paul Küssner, als Nachfolger des frü- heren SSV-Vorsitzenden Heinrich Schultz in das Gremium gewählt. Die- ser hatte viele Jahre auch die Funktion eines FUEV-Vizepräsidenten. Wie berichtet, war FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen in seinem Amt mit großer Mehrheit bestätigt worden. Er hatte sich für eine weitere Wahlpe- riode zur Verfügung gestellt. Entspre- chend den FUEV-Statuten ist es die letzte Amtsperiode Hansens an der Spitze des Verbandes. Während des Kongresses war auch die finanzielle Si- tuation der FUEV Thema. Zahlreiche Verbände können aufgrund finanziel- ler Probleme keine Beiträge entrich- ten. Unterstützung bekommt die FU- EV auch von mehreren Regionen, in denen Minderheiten beheimatet sind. Mit einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Domplatz in der Stadt Brixen in Südtirol wurde die FUEV-Initiative für mehr Minderheitenrechte in Europa vorgestellt. FUEV Bei den Wahlen in den Vorstand der FUEV (Foto) wurde der Vorsitzende des Südschles- wigschen Vereins (SSV), Dieter Paul Küssner, als Nachfolger des früheren SSV-Vorsitzen- der Heinrich Schultz in das Gremium gewählt. In der Bildmitte der wiedergewählte FUEV- Präsident Hans Heinrich Hansen. Links neben ihm FUEV-Vizepräsidentin Martha Stocker. Ove Lind, Nustrup, 88 Jahre; Jens B. Nissen, Örby; Maren Franzine Jensen, geb. Matthie- sen, Lügumkloster, 91 Jahre; Jens Arne Christensen, Gramm; Ursula Steenholt-Holm, Weibül; Aage Fogh, Tiset; Herdis Callesen, Ries; Charlotte Pless, Norburg; Andreas Elholm, Nottmark, 91 Jahre; Conny Bruun, Skrydstrup. . . ............................................................................................................................................................................................................................................... Nogle betragtninger til læser- indlægget fra Helge Poulsens kritik af tysk massehysteri I din fordømmelse kan jeg da sagtens følge dig – fuldstændig manglende pro- portioner. Selv om hunde jo i høj grad er kæledyr…. så …?! Dine delvise sammenligninger mellem tysk og dansk er da lidt barsk læsning. Så jeg prøver med lignende markante stil. Tysk Afganisthan deltagelse afslørede naive tyske politikere. Medens man fortalte sin befolkning om tyske fredstropper blev amerikanerne jo of- test tillagt betegnelsen uansvarlige cow- boys? Det var indimellem nærmest sy- gelig at lytte til denne manglende reali- tetssans. Tilbage til dit indlæg. Hundelovens til- blivelse var for mig da også pinlig. Hel galt gik det så med knivloven. Man laver for fuld alvor en lov der udelukkende ge- nerer lovlydige, egne skatteydere. Dem der for fuld alvor benytter knive er da ramlende ligeglade. Derudover kan en skruetrækker forvolde samme krops- skade. Ret mange har lige fejret grund- lovsdag. Mange flotte taler—en ret stor del øldrikning ????... den aktuelle håndtering i forhold til denne allervig- tigste vejvisning undlod man at beskæftige sig med. Adskillige berøringspunkter er da lige nu meget påtrængende. Hvad med nogen hysteri, også fra de mere svævende folkelag? Overfladiske bidrag uden reel tyngde. Den tyske model med sin Verfassungs- gericht, der godtegner lovforslagene fo- rud, er absolut mere retfærdig. Den sids- te tids lovgivnings mange vildtskud er nærmest pinlige. Godt at udenlands me- dier ikke går i dybden. Sådan bærer hvert folkefærd sine ballast mængder. Klogere må alle – bør alle da blive. Spinddoktorer har højkonjuktur. Overfladeligheden regerer. Det næste valg er da hele tiden lige om hjørnet. Fuldstændig ret har du i din bedømmelse af avisens læsere. Selv har jeg mine rødder dybt plantet i tyskhe- den. Den ihærdige indsats for det tyske sprog er OK -- endda ERHVERVSMÆSSIG meget påkrævet. Derudover er det tyske sprog meget bredt anvendelig. Jeg er fra den tid, hvor digtning indtog en alvorlig ment plads. Det danske sprog har vel næppe samme brede? Jeg er jo nok et årti - rigelig - været meget utilfreds med betragtelige dele af min- dretal toppens HANDHABE af pro- blemstillinger. I stedet for dine overve- jelser med en klage over noget temmelig ligegyldigt – en kort episode, så overta- ger nok forglemmelsens tåge – kunne du jo grave dybere i denne – tavsheds udy- rets tilblivelse. Den slags er fundamen- tal farlig for ethvert samfund. Ethvert misfoster i demokratisk forstand har sin begyndelse i tavshed. Når denne er dyr- ket frem til frivillighed, er den yders besværlig at få skrinlagt igen. En dybt gravende undersøgelse ville sikkert fremdrage nogle anvendte metoder, weshalb dieses Schweigen im Walde. Min dom lyder --- selvforskyldt og end- da selvdyrket! Til trods for din øjensynlige afsky mod det tyske sprog, det lyder jo nærmest som had, nogle af- sluttende Bemerkungen auf deutsch: Man forderte lauthals oft schon eine echte Streitkultur – verbot diesem Gesindel aber schon den Zugang zum Flur – Vermeidete so mancher Beiträge ein- engende Kühle – Verfing sich dadurch in der Selbstbe- weihrauchungs grässlichen Zwickmüh- le?! – Im Netz gefangen – bedroht von selbst gezüchteten Schlan- gen! Martin B. Christiansen Hornsevej 16 6372 Bülderup Bau Leserbrief HERNING – (DN) Die Landwirtschaft interessiert offenbar immer mehr junge Frauen in Dänemark. Nach ei- nem Bericht von „Kristeligt Dagb- lad“ sind im neuen Ausbildungjahr an der traditionsreichen Landwirt- schaftsschule Hammerum bei Her- ning erstmals die Frauen in der Mehrheit. Die Direktorin der Agrarschule, Ma- rianne Oksbjerre, erkärt, dass es gera- de auch für den weiblichen Agrar- nachwuchs viele Praktikumsplätze und nach Beendung der Ausbildung gute Beschäftigungsmöglichkeiten ge- be. Automatisierung und neue Tech- nik hätten den Umfang harter physi- scher Arbeit in der Landwirtschaft verringert. Die Frauen hätte auch mehr Interesse für die Landwirtschaft, weil sich dort bessere Arbeitszeitbe- dingungen durchgesetzt hätten. KOPENHAGEN – hee. Nachdem am Frei- tag offiziell die neue Anhörungsphase für die umstrittenen dänischen Wasser- pläne eingeläutet worden ist, können Interessierte bis zum 23. Dezember zu den 23 überarbeiteten Einzelplänen Stellung beziehen, mit denen Dänemark die EU-Wasserrahmenrichtlinie umset- zen will. Die erste Ausgabe der Wasserpläne war im Dezember 2012 per Gerichtsur- teil wegen zu kurzer Anhörungsfristen für ungültig erklärt worden. Wer neue Stellungnahmen abgeben will, findet dazu die Unterlagen auf der Homepage der staatlichen Naturbehörde Natursty- relsen www.naturstyrelsen.dk. In einer Pressemitteilung der Behörde wird da- rauf verwiesen, dass Unterlagen zur di- gitalen Stellungnahme abgerufen wer- den können. Was im Detail in den Wasserplänen steht, kann man auf hunderten Seiten nachlesen, regional aufgegliedert. Nach Angaben des Vizedirektors der Naturbehörde, Mads Leth-Petersen, hat die Behörde die Pläne für 22.000 Kilo- meter Bäche und Auen überarbeitet. Vorausgegangen waren „technische An- hörungen“. Kritiker vor allem aus der Landwirtschaft hatten darauf verwie- sen, dass viele Gräben als Fließgewässer mit Wasserplan-Folgen registriert sind, für die andere EU-Staaten keine Maß- nahmen vorsehen. Viele Landwirte befürchten Überschwem- mung landwirtschaftlicher Nutzflächen, wenn Fließgewässer nicht mehr im bisheri- gen Umfang ausgebaggert werden. HEESCH KNIVSBERG/KNIVSBJERG – (DN) Das miese Wetter bremste das Interesse am St.-Hans-Abend auf dem Knivs- berg. Doch die Bildungsstätte sorgte mit Plan B, kleines Feuer auf der Ter- rasse und Rückzug in die trockene und warme Kaminhalle, für einen ge- mütlichen Veranstaltungsverlauf. SP-Stadtratsmitglied Kurt Andresen (r.) brachte die 35 Knivsberggäste durch lustige Anekdoten zum La- chen. Während des gemütlichen Bei- sammenseins wurde gesungen – FSJ- lerin Christine Neuber und Knivs- bergleiter Heiko Frost gaben dabei den Ton an. BILDUNGSSTÄTTE KNIVSBERG Bücherei Mittwoch zu Spruch des Tages FUEV: Europäische Bürgerinitiative für mehr Minderheitenrechte läuft NORDSCHLESWIG Todesfälle im Grenzland Mehrzahl Frauen unter Agrarnachwuchs an Landwirtschaftsschulen Bis zum 21. Dezember läuft Anhörung zu Wasserplänen Knivsberg-St.-Hans mit Gesang und Feuerrede DIENSTAG, 25. JUNI 2013 NOS SEITE 15 . . ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... . . ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Der Nordschleswiger - FUEN Congress 2013 (German)

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Artikel über den FUEV Kongress 2013 in Brixen

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APENRADE/AABENRAA – (DN) – DieDeutsche Zentralbücherei in Apenradeist am morgigen Mittwoch ebenso wiedie lokalen deutschen Büchereien inTondern, Tingleff, Sonderburg und Ha-dersleben geschlossen. Die Bücherei-mitarbeiter nehmen an einer Fortbil-dungsveranstaltung teil.

„Wir wünschen uns so dicht wieüberhauptmöglich zumKern der EUzu gehören. Nicht wegen der EU,sondern zum Vorteil Dänemarks.“Die dänische Staatsministerin HelleThorning-Schmidt (Soz.) gegenüberdem isländischen Regierungschef Sig-mundur David Gunnlaugsson, der mitseiner Fortschrittspartei eine neue Re-gierung leitet, die vom Ziel der Vorgän-ger abgerückt ist, Island in die EU zuführen.

Harmonischer Kongress der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen in Südtirol / Kongress im Grenzland im Jubiläumsjahr

BRIXEN/APENRADE – hee. Harmonischist der Kongress des Minderheitenzu-sammenschlusses der Förderalisti-schen Union Europäischer Volksgrup-pen (FUEV) in Brixen im italienischenSüdtirol zu Ende gegangen. Eines derHauptthemen bei der Zusammen-kunft, bei der u. a. auch der Hauptvor-sitzende des Bundes Deutscher Nord-schleswiger (BDN), Hinrich Jürgen-sen, das Wort ergriffen hatte, war dievon der FUEV initiierte EuropäischeBürgerinitiative, die mit mindestenseiner Millionen Unterschriften dieForderung nach mehr Rechten für dieMitglieder der 340 autochtonen Min-derheiten in Europa unterstreichensoll. Während des Kongresses wurdebekanntgegeben, dass die Initiativeauch von den drei neuen FUEV-Mit-gliedern, der Organisation der Ungarnin der Slowakei, der Partei der Breto-nen und der Türkischen Minderheit inGriechenland, mitgetragen wird. Eshandelt sich um die bedeutendste soli-darische Aktion der Minderheiten, zudenen mehr als 100 Millionen Men-schen in Europa gehören. In der FUEVsind fast 90 Organisationen Mitglie-der.Auf dem Domplatz in Brixen wurde

in Anwesenheit des Südtiroler Landes-hauptmanns Luis Durnwalder und desFUEV-Präsidenten Hans HeinrichHansen die Bürgerinitiative öffentlichvorgestellt. Es wurden Luftballonsaufgelassen, die die Botschaft für mehrMinderheitenbeteiligung auch in derEuropäischen Union in die weite Welt

hinaustragen.Die Delegation der deutschen Min-

derheit aus Nordschleswig und der dä-nischen Minderheit aus Südschleswigkonnten sich während des FUEV-Kon-gresses in Brixen als Gastgeber zumnächsten FUEV-Kongress 2014 imdeutsch-dänischen Grenzland präsen-tieren. Der Kongress, der von beidenVolksgruppen organisiert wird, steht2014 auch im Zeichen der 150. Wie-derkehr des Zweiten SchleswigschenKriegs und der Erstürmung der Düp-peler Schanzen 1864 und der Über-windung der nationalen Gegensätze inder Grenzregion.Bei den Wahlen in den Vorstand der

FUEV wurde der Vorsitzende des Süd-schleswigschen Vereins (SSV), DieterPaul Küssner, als Nachfolger des frü-heren SSV-Vorsitzenden HeinrichSchultz in das Gremium gewählt. Die-ser hatte viele Jahre auch die Funktioneines FUEV-Vizepräsidenten.Wie berichtet, war FUEV-Präsident

Hans Heinrich Hansen in seinem Amtmit großer Mehrheit bestätigt worden.Er hatte sich für eine weitere Wahlpe-riode zur Verfügung gestellt. Entspre-chend den FUEV-Statuten ist es dieletzte Amtsperiode Hansens an derSpitze des Verbandes. Während desKongresses war auch die finanzielle Si-tuation der FUEV Thema. ZahlreicheVerbände können aufgrund finanziel-ler Probleme keine Beiträge entrich-ten. Unterstützung bekommt die FU-EV auch von mehreren Regionen, indenen Minderheiten beheimatet sind.

Mit einer öffentlichen Veranstaltung auf demDomplatz in der Stadt Brixen in Südtirol wurdedie FUEV-Initiative für mehr Minderheitenrechte in Europa vorgestellt. FUEV

Bei denWahlen in den Vorstand der FUEV (Foto) wurde der Vorsitzende des Südschles-wigschen Vereins (SSV), Dieter Paul Küssner, als Nachfolger des früheren SSV-Vorsitzen-der Heinrich Schultz in das Gremium gewählt. In der Bildmitte der wiedergewählte FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen. Links neben ihm FUEV-Vizepräsidentin Martha Stocker.

Ove Lind, Nustrup, 88 Jahre;Jens B. Nissen, Örby;Maren Franzine Jensen, geb. Matthie-sen, Lügumkloster, 91 Jahre;Jens Arne Christensen, Gramm;Ursula Steenholt-Holm, Weibül;Aage Fogh, Tiset;Herdis Callesen, Ries;Charlotte Pless, Norburg;Andreas Elholm, Nottmark, 91 Jahre;Conny Bruun, Skrydstrup.

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Nogle betragtninger til læser-indlægget fra Helge Poulsens kritikaf tysk massehysteriI din fordømmelse kan jeg da sagtensfølge dig – fuldstændig manglende pro-portioner. Selv omhunde jo i høj grad erkæledyr…. så …?!Dine delvise sammenligninger mellemtysk og dansk er da lidt barsk læsning.Så jeg prøver med lignende markantestil. Tysk Afganisthan deltagelseafsløredenaive tyskepolitikere.Medensman fortalte sin befolkning om tyskefredstropper blev amerikanerne jo of-test tillagtbetegnelsenuansvarlige cow-boys? Det var indimellem nærmest sy-gelig at lytte til denne manglende reali-tetssans.Tilbage til dit indlæg. Hundelovens til-blivelse var for mig da også pinlig. Helgalt gik det såmed knivloven.Man laverfor fuld alvor en lovder udelukkende ge-nerer lovlydige, egne skatteydere. Demder for fuld alvor benytter knive er da

ramlende ligeglade. Derudover kan enskruetrækker forvolde samme krops-skade. Ret mange har lige fejret grund-lovsdag. Mange flotte taler—en ret stordel øldrikning ????... den aktuellehåndtering i forhold til denne allervig-tigste vejvisning undlod man atbeskæftige sig med. Adskilligeberøringspunkter er da lige nu megetpåtrængende. Hvad med nogen hysteri,også fra de mere svævende folkelag?Overfladiske bidrag uden reel tyngde.Den tyske model med sin Verfassungs-gericht, der godtegner lovforslagene fo-rud, er absolutmere retfærdig.Densids-te tids lovgivnings mange vildtskud ernærmestpinlige.Godtatudenlandsme-dier ikke går i dybden.Sådanbærerhvert folkefærdsineballastmængder. Klogere må alle – bør alle dablive. Spinddoktorer har højkonjuktur.Overfladeligheden regerer. Det næstevalg er da hele tiden lige om hjørnet.Fuldstændig ret har du i din

bedømmelse af avisens læsere. Selv harjeg mine rødder dybt plantet i tyskhe-den. Den ihærdige indsats for det tyskesprog er OK -- enddaERHVERVSMÆSSIG meget påkrævet.Derudover er det tyske sprog megetbredt anvendelig. Jeg er fra den tid, hvordigtning indtog en alvorlig ment plads.Det danske sprog har vel næppe sammebrede?Jeger jonoketårti - rigelig - væretmegetutilfreds med betragtelige dele af min-dretal toppens HANDHABE af pro-blemstillinger. I stedet for dine overve-jelsermedenklageovernoget temmeligligegyldigt – en kort episode, så overta-gernok forglemmelsens tåge–kunnedujo grave dybere i denne – tavsheds udy-rets tilblivelse. Den slags er fundamen-tal farlig for ethvert samfund. Ethvertmisfoster i demokratisk forstandhar sinbegyndelse i tavshed. Når denne er dyr-ket frem til frivillighed, er den ydersbesværlig at få skrinlagt igen. En dybt

gravende undersøgelse ville sikkertfremdrage nogle anvendte metoder,weshalb dieses Schweigen im Walde.Min dom lyder --- selvforskyldt og end-da selvdyrket! Til trods for dinøjensynlige afsky mod det tyske sprog,det lyder jo nærmest som had, nogle af-sluttende Bemerkungen auf deutsch:Man forderte lauthals oft schon eineechte Streitkultur –verbot diesem Gesindel aber schon denZugang zum Flur –Vermeidete so mancher Beiträge ein-engende Kühle –Verfing sich dadurch in der Selbstbe-weihrauchungs grässlichen Zwickmüh-le?! –Im Netz gefangen –bedroht von selbst gezüchteten Schlan-gen!

Martin B. ChristiansenHornsevej 16

6372 Bülderup Bau

Leserbr ie f

HERNING – (DN) Die Landwirtschaftinteressiert offenbar immer mehrjunge Frauen in Dänemark. Nach ei-nem Bericht von „Kristeligt Dagb-lad“ sind im neuen Ausbildungjahr ander traditionsreichen Landwirt-schaftsschule Hammerum bei Her-ning erstmals die Frauen in derMehrheit.Die Direktorin der Agrarschule, Ma-

rianne Oksbjerre, erkärt, dass es gera-de auch für den weiblichen Agrar-nachwuchs viele Praktikumsplätzeund nach Beendung der Ausbildunggute Beschäftigungsmöglichkeiten ge-be. Automatisierung und neue Tech-nik hätten den Umfang harter physi-scher Arbeit in der Landwirtschaftverringert. Die Frauen hätte auchmehr Interesse für die Landwirtschaft,weil sich dort bessere Arbeitszeitbe-dingungen durchgesetzt hätten.

KOPENHAGEN – hee. Nachdem am Frei-tag offiziell die neue Anhörungsphasefür die umstrittenen dänischenWasser-pläne eingeläutet worden ist, könnenInteressierte bis zum 23. Dezember zuden 23 überarbeiteten EinzelplänenStellungbeziehen,mitdenenDänemarkdie EU-Wasserrahmenrichtlinie umset-zen will.Die erste Ausgabe der Wasserpläne

war im Dezember 2012 per Gerichtsur-teil wegen zu kurzer Anhörungsfristenfür ungültig erklärt worden. Wer neueStellungnahmen abgeben will, findetdazu die Unterlagen auf der Homepageder staatlichenNaturbehördeNatursty-relsen www.naturstyrelsen.dk. In einerPressemitteilung der Behörde wird da-rauf verwiesen, dass Unterlagen zur di-gitalen Stellungnahme abgerufen wer-den können.Was im Detail in den Wasserplänen

steht, kann man auf hunderten Seitennachlesen, regional aufgegliedert.Nach Angaben des Vizedirektors der

Naturbehörde,MadsLeth-Petersen, hatdie Behörde die Pläne für 22.000 Kilo-meter Bäche und Auen überarbeitet.Vorausgegangen waren „technische An-hörungen“. Kritiker vor allem aus derLandwirtschaft hatten darauf verwie-sen, dass vieleGräbenalsFließgewässermit Wasserplan-Folgen registriert sind,für die andere EU-Staaten keine Maß-nahmen vorsehen.

Viele Landwirte befürchten Überschwem-mung landwirtschaftlicher Nutzflächen,wenn Fließgewässer nicht mehr im bisheri-genUmfang ausgebaggertwerden. HEESCH

KNIVSBERG/KNIVSBJERG – (DN) Dasmiese Wetter bremste das Interesseam St.-Hans-Abend auf dem Knivs-berg. Doch die Bildungsstätte sorgtemit Plan B, kleines Feuer auf der Ter-rasse und Rückzug in die trockeneundwarmeKaminhalle, für einen ge-mütlichen Veranstaltungsverlauf.SP-Stadtratsmitglied Kurt Andresen(r.) brachte die 35 Knivsberggästedurch lustige Anekdoten zum La-chen.Während des gemütlichen Bei-sammenseinswurde gesungen–FSJ-lerin Christine Neuber und Knivs-bergleiter Heiko Frost gaben dabeiden Ton an.B

ILDUNGSSTÄTTEKNIVSBERG

Büchere i Mit twoch zu

Spruch des Tages

FUEV: Europäische Bürgerinitiativefür mehr Minderheitenrechte läuft

NORDSCHLESWIG

Todes fä l l e im Grenz land

Mehrzahl Frauen unterAgrarnachwuchs anLandwirtschaftsschulen

Bis zum 21. Dezemberläuft Anhörung zuWasserplänen

Knivsberg-St.-Hansmit Gesang undFeuerrede

DIENSTAG, 25. JUNI 2013 NOS SEITE 15. ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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