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Der Tradonator® CashPro Einführung - Installation - Inbetriebnahme - Strategien

Der Tradonator¨ CashPro · 2016. 4. 25. · Euro im Monat, je nach Ausstattung, bei diversen Anbietern mieten kann. Die Kosten entsprechen ungefähr denen, die auch im Heimbetrieb

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  • Der Tradonator® CashPro

    Einführung - Installation - Inbetriebnahme - Strategien

  • Copyright + Impressum

    © 2013 - Wolfgang Kübel, 50765 Köln, Am Köchhof 34 - www.tradomat.deTradomat® und Tradonator® sind eingetragene Warenzeichen von Wolfgang Kübel

    i

    Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle noch an

    Jürgen Schill aus Regensburg

    sagen, ohne dessen Hilfe und Fähigkeiten der

    Tradonator® Cash Pro

    nicht zu realisieren gewesen wäre.

    http://www.tradomat.dehttp://www.tradomat.de

  • Ich möchte mit diesem wichtigen ersten und brisantem Satz noch einmal explizit darauf hinweisen, dass es unumgänglich ist, sich mit dem Produkt eingehend aus-einanderzusetzen um es erfolgreich an-wenden zu können!

    Es gibt keinen mir bekannten EA bei dem man nicht so verfahren muss, und meiner Einschätzung nach wird es auch nie einen geben. So kommt man gerade auch beim Tradonator® Cash Pro nicht darum herum, hin und wieder den eige-nen Verstand zu benutzen und selbst ei-ne Entscheidung zu treffen.

    Gäbe es EA‘s, die von allein ununterbro-chen Geld verdienen würden, dann wür-de kein Wirtschaftssystem mehr funktio-nieren. Vermutlich hätte jeder diesen EA und es gäbe nur noch Gewinner. Aber wo Gewinner sind, müssen auch Verlie-rer sein, wo Käufer auch Verkäufer.

    Mit dem automatischen reich werden ist es also nicht ganz so einfach, diesen Zahn muss ich Ihnen leider gleich zu An-fang ziehen!

    Vorwort

    ii

    Der Tradonator® Cash Pro ist ein „Expert Advisor“ - im Weiteren abgekürzt mit „EA“-, ein automatisch agierendes Softwarescript ohne Hirn und Verstand, welches

    stur die eingestellten Parameter beachtet und diese nach den programmierten Regeln abarbeitet, solange die Technik mitspielt.

  • Das notwendige Grundgerüst um einen EA zu betreiben, ist eine Handelsplat-form, die dies auch ermöglicht, also die verwendete Scriptsprache versteht.

    Weitverbreitet und hier im speziellen ge-meint ist der Metatrader in der Versi-on 4.

    Der MetaTrader 4 ist eine von Metaquo-tes Software Corp. entwickelte Anwen-dung zum Handeln auf dem Devisen-markt und mit CFDs. Sie hat eine eigene Skriptsprache (MQL - MetaQuoteLangu-age)) und einen dazugehörigen Editor zur Entwicklung von Handelssystemen und Indikatoren.

    Die Platform selbst wird von fast jedem Forex Broker kostenlos zur Verfügung ge-stellt und unterscheidet sich meist nur marginal vom Original (durch Branding und eventuelle Zusatzfunktionen).

    In diese Plattform wird nun der EA in-stalliert, meist durch einfaches kopieren des Scripts in das entsprechende Ver-

    zeichnis, und kann nach Aktivierung au-tomatisch Orders ausführen.

    Das fest einprogrammierte Regelwerk kann üblicherweise durch das Ändern der Parameter in den voreingestellten Settings beeinflusst werden.

    Die im Regelwerk hinterlegte Strategie, die sich der Autor des Scripts ersonnen hat, lässt sich im Wesentlichen vom An-wender nicht verändern. Mit den Para-metern hingegen stellt man das Feintu-ning ein, um das Gesamtprodukt an die individuellen Gegebenheiten anzupas-sen.

    Wenn man also einen EA kauft, kauft man eigentlich eine Strategie. Zu dieser sollte auch eine ausführliche Beschrei-bung gehören, da man ansonsten mit ei-ner Blackbox hantiert.

    Da es hier um Ihr Geld geht, sollten Sie darauf achten eine solche Beschreibung möglichst in Ihrer Muttersprache zu be-kommen und auch zu verstehen. Wenn

    Einführung

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    KAPITEL 1

  • Sie dann damit konform gehen, steht ei-nem Einsatz nichts mehr im Wege.

    Durch die Komplexität des Forexhandels im Allgemeinen und des Tradonator® CashPro im Speziellen, ist es kein leich-tes Unterfangen einerseits die dahinter-liegende(n) Strategie(n) vollständig of-fenzulegen ohne andererseits seine klei-nen Geheimnisse der Umsetzung nicht aufzudecken.

    Ich denke der beste Weg ist in diesem Fall, dem geneigten Leser die grundsätzli-che Philosophie des Strategieentwicklers nahezubringen. Daraus ergibt sich dann hoffentlich auch das Verstehen der Han-delsansätze des Produkts selber.

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  • Werfen wir also einmal einen Blick in die Psyche des Autors:

    Nach mehreren Jahren Forex Erfahrung glaube ich langsam dahinter gekommen zu sein, dass das größte Hindernis für mich die gesetzten Stop Loss Marken in meinen Trades waren. Rückblickend ha-be ich eigentlich immer nur dann Geld verloren, wenn ich einen Stop Loss ge-setzt habe, und dieser -selbstverständ-lich- auch gerissen worden ist. Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen, dass der Kurs meist umgehend nach Reißen der Stop Loss Marke wieder gedreht hat. Manch ein Leser wird das sicher wiedererkennen... 

    Ein weiterer Stein in meinem internen Psycho - Baukasten ist meine doch eher längerfristige Ausrichtung und mein vor-sichtiges Agieren in Bezug auf die einge-setzten Lotgrößen. Ich achte also immer sehr darauf, dass ich Buchverluste prob-lemlos auch länger aussitzen kann, und sie meine Kapitalreserven niemals wirk-lich in Gefahr bringen.

    Um das weiter oben genannte Beispiel der gerissenen Stop Loss Marken noch einmal aufzugreifen, möchte ich auch di-rekt meine persönlich oft angewandte Ge-genstrategie skizzieren: 

    Oft ist es ja so, dass wenn eine Marke ge-fallen ist, nicht nur der Kurs sofort wie-der dreht, sondern der Expert aufgrund der vorher anstehenden Signale auch noch umgehend eine neue Order in die jetzt schon wieder falsche Richtung auf-gemacht hat. Hier schlägt Murphy's Ge-setz also meistens gleich doppelt zu.

    An dieser Stelle neige ich dann eher da-zu, die gleiche Position in die ursprüngli-che Richtung noch einmal nachzukaufen und so meinen Gesamteinstand zu verbil-ligen. Abhängig von meiner jeweiligen Markteinschätzung und der Dynamik der Bewegung nicht unbedingt sofort, sondern gerne später und vor Allem auch mehrfach. Nach meinen Beobach-tungen kommt im Forex Markt der Kurs, anders als bei Aktien, fast immer wieder zumindest zum Großteil zurück, sonst würde er auch gar nicht funktionieren.

    Philosophie

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    KAPITEL 2

  • Ich vermeide dabei bewusst Martinga-lestrategien ("if you are in trouble, doub-le!"), kaufe also meist nur die gleiche Po-sitionsgröße nach, die auch vorher einge-setzt wurde. Zudem handele ich poolori-entiert, d.h. ich betrachte Buy‘s und Sell‘s grundsätzlich getrennt voneinan-der.

    Das Kunststück dabei ist natürlich im-mer das richtige Timing, wobei eventuel-le Fehler hier durch mehr Kapitaleinsatz wieder ausgeglichen werden können. Ei-ne gerissene Stop Loss Marke hingegen macht aus einem Buchverlust immer so-fort einen realen Verlust, der auch seine psychologische Wirkung ganz anders ent-faltet und nicht verfehlt.

    Ich vertrete also strikt die Meinung, dass nicht jede schon lange gültige und allge-meine Börsenregel, wie zum Beispiel "Kein Trade ohne Stop Loss", automa-tisch immer richtig sein muss. Es kommt ganz einfach auf die grundsätzliche Aus-richtung und das eingesetzte Kapital an. Ich versuche immer möglichst ohne zu "Zocken" und in kleinen Schritten dem Markt langfristig Geld abzunehmen, das ist das erklärte Ziel.

    Unabhängig von einem aktuellen Ein-blick in die Marktdynamik und die Marktbewegung, habe ich auch ohne ei-

    nen Blick auf den aktuellen Chart immer eine grundsätzliche Handelsrichtung im Hinterkopf, die für mich als Anhalts-punkt dient. 

    Als Beispiel dazu möchte ich einmal das Paar EURo USDollar hernehmen:

    Dieser Kurs gehört für mich momentan (geschrieben im Jahr 2012) irgendwo zwischen 1.15 und 1.55, das betrachte ich als die "große Range", und in dieser be-wegt er sich ja nun auch schon seit Jah-ren. Liegt er aktuell unter 1.27 würde ich aus dem Bauch heraus lieber nur long handeln, liegt er über 1.43 würde ich e-her nur short gehen, unabhängig von den anstehenden Signalen, da ich in der gewählten Richtung die größeren Chan-cen vermute und die Überschreitung der genannten Marken gedanklich schon in den Bereich der Übertreibung einsortie-re. Liegt er irgendwo dazwischen, hande-le ich meistens beide Richtungen, je nach aktueller Signallage.

    Damit bin ich in den letzten Jahren ganz gut gefahren, auch wenn es manchmal düster aussah, und ich teilweise recht ho-he DrawDowns aussitzen musste, aber am Ende habe ich dann doch immer Recht behalten. Der mittlere Wert der ge-nannten Zahlen, bei 1.35, wirkt schein-

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  • bar längerfristig vergleichbar einem Mag-neten.

    Wenn man das vorher geschriebene nicht weiß, dann ist es sicherlich manch-mal aus den Aufzeichnungen bei myfx-book schwer nachzuvollziehen, warum der EA in bestimmten Zeiträumen nur in eine Richtung handelt, oder unvermittelt Trades geöffnet werden (manuell), die der eigentlichen Strategie des Experts scheinbar widersprechen. In dem Mo-ment fließen meine Gedanken zum Markt in die Strategie ein, und ich bin selbst aktiv geworden, denn wie ich schon an anderer Stelle gesagt habe:

    Automatisch Handeln zu können bedeutet nicht ausschließlich auto-matisch Handeln zu müssen!

     

    Diese Gedanken sind allesamt in die Ent-wicklung des Tradonator® CashPro ein-geflossen und so ist ein Produkt entstan-den, welches die beschriebenen Taktiken in einer Gesamtstrategie umsetzt. Kom-biniert mit einer Vielzahl vom Benutzer einstellbarer Parametern wird er zum mächtigen und zuverlässigen Werkzeug zum automatischen Handeln am Forex-markt.

    Der Schlüssel zum Erfolg beim Traden liegt nicht beim Einstieg in einen Trade, sondern beim Ausstieg. Deswegen rich-tet sich der Hauptaugenmerk beim Tra-donator® CashPro auch auf die Verarbei-tung der offenen Trades, und nicht auf die meist überbewertete Beachtung von Indikatoren. Deren Signale können näm-lich in nullkommanichts beispielsweise durch eine unbedachte Bemerkung eines Politikers bzw. eines anderen vermeint-lich kursbeeinflussenden Ereignisses ad absurdum geführt werden...

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  • Am einfachsten lässt sich die technische Seite mittels einem so genannten VPS (Virtual Private Server) realisieren, den man kostengünstig zwischen 10 und 20 Euro im Monat, je nach Ausstattung, bei diversen Anbietern mieten kann.

    Die Kosten entsprechen ungefähr denen, die auch im Heimbetrieb entstehen wür-den.

    Gut ist, wenn der entsprechende Anbie-ter explizit auf die MT4 Tauglichkeit hin-weist, dann hat er nämlich verstanden, was der Anwender hier wirklich braucht, Zuverlässigkeit und Stabilität.

    Allgemeine Basiseinstellungen in MT4 können Sie im Web nachlesen, damit er-ledigen sich bereits die meisten „Prob-lemchen“ von allein!http://www.tradomat.de/index.php/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen

    Installation

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    KAPITEL 3

    http://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.htmlhttp://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.htmlhttp://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.htmlhttp://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.htmlhttp://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.htmlhttp://www.tradomat.de/allgemeines-zu-forex-und-maerkten/minimaleinstellungen.html

  • SystemvoraussetzungenABSCHNITT 1

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    Systemvoraussetzungen:

    -Windows Betriebssystem -installierter Metatrader 4

    -installiertes .Net Framework 4-installiertes vc_redist 2010_x86

    -stabil laufender Rechner-stabile Internetverbindung

  • InstallationABSCHNITT 2

    Die Installation:

    Grundsätzlich beschränkt sich die Instal-lation eines EA‘s technisch gesehen auf das reine Kopieren von Dateien in diver-se Unterverzeichnisse der Metatrader Zielplatform.

    Für den Tradonator® CashPro gibt es zwei Installationsvarianten, je nach Aus-lieferung. Eine vollautomatische mittels *.exe Datei, und eine manuelle, via *zip Datei.

    Die Variante automatisch mit *.exe Datei wird durch einfachen Doppelklick wie bei Windows üblich initialisiert und in-stalliert den Expert vollumfänglich im In-terviewmodus in die richtigen Verzeich-nisse.

    Nach Anwendung dieser Installationsva-riante brauchen Sie sich um nichts wei-ter zu kümmern, der EA wird funktionie-ren.

    Bei der manuellen Methode werden nach dem Entpacken der *zip Datei die einzelnen Dateien in die entsprechenden Unterverzeichnisse kopiert.

    Beachten Sie dazu in jedem Fall auch die immer mitgelieferte und vor allem aktu-elle Installationsanleitung!

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  • Die manuelle Installation geschieht in folgender Reihenfolge:

    1.

    Microsoft .Net Framework ab 4.0 muss in der zu Ihrem Betriebssystem passen-den Sprache und Version installiert sein! Falls es bei Ihnen nicht installiert ist, können Sie es hier herunterladen und in-stallieren!

    2.

    -Es muss das zu Ihrem Betriebssystem passende Microsoft Visual  C++ 2010 Re-distributable Package x86 (vc_redist2010_x86.exe) installiert wer-den! Falls es bei Ihnen nicht installiert ist, können Sie es hier herunterladen und installieren!

    3.

    -kopieren Sie die Tradonator®-CashPro.ex4 in den Me-tatrader Profil Ordner Experts

    (\$MT4\MQL4\experts) *

    4.

    -Kopieren Sie die TradeLibDll.dll in das Stammverzeichnis Ihrer Metatrader In-stallation (Achtung: nicht in den Profil-ordner!)

    (\$MT4\)

    5.

    -Kopieren Sie die TradonatorCashProLib.dll in den Profil-ordner Libraries

    (\$MT4\MQL4\experts\libraries)*

    6.

    -Kopieren Sie den Indikator tradotrend.ex4 in den Profilordner Indi-cators

    (\$MT4\MQL4\experts\indicators)*

    7.

    -kopieren Sie die cash.wav in den Sound Ordner Ihrer Metatrader Installation (Achtung: Nicht in den Profilordner!)

    (\$MT4\sounds)

    8.

    -Starten Sie die Plattform neu.

    Damit ist die manuelle Installation been-det und Sie sollten den Expert im Naviga-tor sehen können!

    * In den aktuellen Mt4 Versionen kli-cken Sie zum Öffnen des Profilordners das Menü DATEI /Dateiordner öffnen, und dort dann auf MQL4!

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    http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=0a391abd-25c1-4fc0-919f-b21f31ab88b7http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=0a391abd-25c1-4fc0-919f-b21f31ab88b7http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?familyid=a7b7a05e-6de6-4d3a-a423-37bf0912db84&displaylang=dehttp://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?familyid=a7b7a05e-6de6-4d3a-a423-37bf0912db84&displaylang=de

  • Wenn Sie nun einen zu handelnden Markt ausgewählt und den passenden Chart geöffnet haben, ziehen Sie den Ex-pert aus dem Navigator Fenster per „Drag & Drop“ auf diesen Chart.

    Es öffnet sich im nächsten Schritt das Pa-rameterfenster, wo Sie die Einstellungen kontrollieren und auf Ihre Bedürfnisse anpassen können.

    Die voreingestellten Grundeinstellungen sind relativ moderat und für den H1 Ti-meframe angepasst, können also für den Anfang 1:1 übernommen werden.

    Wenn Sie ein Livekonto betreiben möch-ten, müssen Sie allerdings zwingend noch einen gültigen Lizenzkey in die ent-sprechende Zeile eintragen, damit der Expert auch arbeiten kann.

    Diese Lizenzkeys bekommen Sie entspre-chend der Lizenzbedingungen auf Anfor-derung per Mail für jedes einzelne Konto direkt von mir.

    Über den Lizenzkey werden sowohl der Funktionsumfang als auch die Laufzeit

    gesteuert, ein Live Betrieb ohne Key ist nicht möglich.

    Zum Schluss bestätigen Sie die Einstel-lungen noch durch einen beherzten Klick auf den OK Button und der Expert wird nach kurzer Zeit seine Arbeit aufneh-men.

    Dies erkennen Sie an den dann auftau-chenden Statuseinblendungen im Chart.

    Sollte es hier ein Problem geben, schau-en Sie in den Tab „Experts“ bzw. „Exper-ten“ im Terminal Fenster; dort laufen die eventuellen Fehlermeldungen auf, die wiederum Rückschlüsse auf die Feh-lerquelle vereinfachen und während ei-nes Supportfalles sehr hilfreich sein kön-nen.

    Inbetriebnahme

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    KAPITEL 4

  • Da der Tradonator® Cash Pro nicht auf ein Signal hin handelt, sondern mit jeder neuen Kerze einen Trade absetzt und da-mit als sehr aktiver Expert gilt, ist die Ka-pitalisierung des Kontos ein extrem wich-tiger Faktor!

    Für ein „normales“ Forexkonto sollten Sie mindestens 3000 Euro Kapital für den durchgehenden Handel mit 0.01 Lot bereithalten, für ein so genanntes Cent-konto mindestens 300 US Dollar für den durchgehenden Handel mit 0.1 Lot. Nur dann können Sie unweigerlich ent-stehende Durststrecken vermutlich unbe-schadet überstehen!

    Größeres Konto + kleinere Lotzahl = mehr Sicherheit!

    Spekulieren Sie nur mit Geld, welches Sie zu verlieren bereit sind und dessen Verlust Sie sich auch leisten können!

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  • Parameter

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    KAPITEL 5

    Gelb markierten Einträge verstehen sich als Hinweis bzw. Überschrift, grün oder blau markierte Einträge sind diejenigen, die veränderbar und relevant für die Han-delsweise sind. Die in den Grafiken eingestellte Werte sind willkürliche Beispiele und keine empfohle-nen Einstellungen.Meine jeweiligen persönlichen Empfehlungen zu jedem Parameter folgen im Text dem jeweiligen Parameternamen (in Klammern und abgesetzt).

    Achten Sie darauf, dass in der Abteilung „Allgemeines“ bzw. „Common“ die Haken wie in der Abbildung unten gesetzt sind!

    Im weiteren Verlauf folgt die Beschreibung der „Input“ Abteilung.

  • Risiko ManagementABSCHNITT 1

    Das Riskmanagement,

    besser Moneymanagement, wirkt im Zu-sammenspiel mit LotsPerThousand. Steht UseMoneyManagement

    (Empfehlung: „false“)

    auf „false“ ist der Eintrag LotsPerThou-sand bedeutungslos und nur der Eintrag LotsFix

    (Empfehlung: „0.XX)“

    relevant.

    Steht UseMoneyManagement auf „true“, dann berechnet der EA jedesmal wenn keine Trades offen sind, und er somit „sauber“ startet, die zu handelnde Lotgrö-

    ße selber, und zwar mit dem bei Lots-PerThousand eingestellten Wert prozen-tual im Bezug zum aktuellen Kontostand bzw. seiner Equity. Dieser Wert darf dreistellig hinter dem Komma angege-ben werden, die Berechnungen werden kaufmännisch gerundet und im Fall des Falles auf die beim jeweiligen Broker mi-nimal mögliche Lotgröße heruntergebro-chen. Der erlaubte und fest hinterlegte Maximalwert für LotsPerThousand ist 0.05.

    Im oben abgebildeten Beispiel wird also fix mit 0.4 Lot pro Trade gehandelt.

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  • Trading ParameterABSCHNITT 2

    Die Trading Parameter:

    „OneTakeProfitForAll“

    (Empfehlung: „false“)

    bestimmt die Ausstiegsstrategie. Steht dieser Parameter auf „false“, werden die Buy und Sell Orders grundsätzlich ge-trennt behandelt. Während beim Trado-nator® Cash in den letzten Versionen ausschließlich ein gemeinsamer Take Profit für alle Positionen berechnet wur-de, hat man hier die Wahl. Nach dem Le-sen des Kapitels „Philosophie“ wissen

    Sie, warum das Trennen der Orders in verschiedene Pools so wichtig sein kann. Wenn Sie diesen Parameter auf true stel-len, wird hingegen ein gemeinsamer Ta-ke Profit für alle Positionen berechnet.

    „ProfitPoints“

    (Empfehlung: „10-15“)

    setzt die Anzahl der Pips, die einem ab der dritten Position errechneten Durch-schnittskurs der offenen Orders zuge-

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  • schlagen werden und haben erheblichen Einfluss darauf, wann Orders geschlos-sen werden und vor allem, mit welchem Gewinn. Durch ändern dieses Parame-ters, auch während des Handelns, kann man die dynamische TakeProfit Linie auch mal auf die Schnelle um ein paar Pips in die eine oder andere Richtung be-wegen, mehr dazu später im Kapitel „Strategievarianten“

    „ProfitTrendMultiplikator“

    (Empfehlung: „2“)

    vervielfacht den vorher gesetzten Wert der ProfitPoints um den eingestellten Wert dann, wenn ein starker Trend ge-messen wird. Dazu muss man wissen, dass der benutzte Indikator Tradotrend zwischen starkem Trend aufwärts, schwa-chem Trend aufwärts, starkem Trend ab-wärts, schwachem Trend abwärts und schwach volatilen, also trendlosen Pha-sen unterscheidet. Und wenn der Trend stark ist, dann darf es bei den Profit Pips ruhig ein wenig mehr sein, soweit die Theorie...

    „FirstTradeMultiplikator“

    (Empfehlung: „2“)

    vervielfacht den Einsatz an eingestellten oder berechneten Lots um den hier einge-stellten Wert nur für den ersten Trade, also wenn noch keiner offen ist. Gerade in den längeren Timeframes kam es in der Vergangenheit oft dazu, dass ein ers-ter gesetzter Trade den initialen Take Profit auch erreicht hat, und dies kann man hier ausnutzen ohne sich zu „veraus-gaben“.

    „Virtual Profits“

    (Empfehlung: „false“)

    verwaltet in der Einstellung „true“ die Ta-ke Profits selber und übergibt sie nicht an den Broker, sollte aber aus Sicher-heitsgründen (Ausfall der Internetvebin-dung) auf „false“ stehen bleiben, es sei denn, man hat gute Gründe für eine Um-stellung. Einer dieser Gründe wäre das Vorhandensein von sehr vielen Orders gepaart mit einem Beschwerdeanruf des Brokers. Zu dieser Situation wird es un-weigerlich kommen, wenn Sie Timefra-mes kleiner als M15 handeln... In diesem Fall ist es absolut notwendig, diese Funk-tion zu aktivieren!

    Wenn Sie diesen Parameter hingegen un-bedacht und ohne Not auf „true“ stellen, riskieren Sie mehr als nötig!

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  • „CloseAllAtBreakEven“

    (Empfehlung: „false“)

    schliesst in der Einstellung true alle Or-ders, wenn beim Beginn einer neuen Ker-ze der Gesamtprofit des EAs im Plus ist. Der Nachteil bei solchen Ereignissen kann sein, dass es sich um viele Positio-nen handelt und dies je nach Broker ge-nau wie das Schliessen in der Einstel-lung VirtualProfits = true länger dauern kann, und sich der Kurs währenddessen fortgesetzt in die falsche Richtung be-wegt.

    „TradingDelaySeconds“

    (Empfehlung „0-180“, je nach Anzahl der eingesetzten Experts)

    bestimmt den Wert der Eröffnung der Order in Sekunden nach Beginn einer neuen Kerze. Ein Wert von zum Beispiel „180“ bewirkt das die Order erst 3 Minu-ten nach Erscheinen der neuen Kerze er-öffnet wird. Der Sinn dahinter ist beim Betreiben von mehreren Paaren oder EAs die Orders etwas zu verteilen, damit der gemeine „Trade Context busy“ Feh-ler tunlichst vermieden wird. Beim Auf-treten dieses Fehlers müssen Sie Ihre Platform neu starten.

    „MaxSpreadPoints“

    (Empfehlung: „3-5“, marktabhängig)

    legt die Zahl der maximal akzeptierten Spread Pips fest, womit sichergestellt wird, dass bei einer unvorhergesehenen Spreaderhöhung (ich erinnere hier an 9/11) der Handel gestoppt wird und man nicht in eine Falle läuft bzw. der hier ein-gestellte Wert eben das Maximum aus-macht.

    „ReduceTradeCountWithTrend-Change“

    (Empfehlung: zu Anfang „false“, nur bei Bedarf „true“)

    verursacht in der Einstellung „true“ fol-genden Effekt:

    Angenommen, es bestehen einige Sell Or-ders, die ins Minus geraten sind und bei erreichen der Schwelle gehedged wur-den. Der EA handelt nun in Hedgerich-tung, also mit Buy Orders weiter, und wir nehmen an, der Kurs steigt auch wei-ter. Die neuen Buys geraten ins Plus, er-reichen aber den TakeProfit noch nicht. Jetzt erkennt der EA einen Trendwech-sel, was zur Folge hätte, dass das Plus der offenen Buys wieder abgebaut wür-de, weil der Kurs wieder sinkt. Nun wer-

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  • den Orders im Plus, und gleichzeitig auch Orders im Minus (in gleicher Hö-he) geschlossen, um kapitalschonend Po-sitionen abzubauen. Dies geht üblicher-weise Null auf Null, also kontoneutral aus, verschlechtert aber unter Umstän-den die Positionen der aktuellen Take Profit Linien.

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  • Range BegrenzungABSCHNITT 3

    Die Rangebegrenzung

    ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um die Handelsaktivitäten des Tradonator® Cash Pro „im Zaum“ zu halten.

    „TradingRangePoints“

    (Empfehlung: „15“)

    legt die Range in Pips fest, in der dann die im nächsten Parameter gesetzte maxi-male Anzahl von Trades ausgeführt wer-den.

    „MaxRangeTrades“

    (Empfehlung: „1“)

    legt die Anzahl der Trades fest, die in der im vorherigen Parameter definierten Range in Pips möglich sind.

    Der Wert -1 bedeutet in beiden Einstel-lungen, dass der Parameter ohne Funkti-on ist, also neutral.

    Ein Beispiel hierzu: Bei einer Einstellung TradingRangePoint = 15 und einer Ein-stellung von „MaxRangeTrades“ = 1 heißt das bei einem aktuellen Kurs von 1.3350, dass bis 1.3365 oder auch 1.3335 jeweils maximal 1 Trade aufgemacht wird, auch wenn der Kurs dort tagelang verharren würde. Der Sinn dahinter ist die Vermeidung von unerwünschten Pulks zum Beispiel im nicht volatilen Nachthandel.

    Mit einer wie auch immer eingestellten Rangebegrenzung tauschen Sie also ein Stück Performance gegen etwas mehr Si-cherheit ein!

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  • „OnlyTradeOuterCandles“

    (Empfehlung: „false“)

    bewirkt in der Einstellung „true“ eine Art Volatilitätserkennung, dass heißt es wird bei einer neuen Kerze nicht gehan-delt, wenn die letzte komplett in die vor-letzte gepasst hätte.

    Der Kerzenkörper muss also bei der letz-ten Kerze kleiner gewesen sein, als in der vorletzten, was für eine Abschwächung der Bewegung spricht, und darum wird eben nicht gehandelt.

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  • Multi ChartABSCHNITT 4

    Multichart

    ist eine bahnbrechende und bis dato wohl einmalige Technologie mehrere Charts in verschiedenen Timeframes zu benutzen, mit ein und demselben EA, um zu erreichen, dass wenn der Markt gegen einen läuft, der Handel automa-tisch verlangsamt wird bzw. wenn der EA richtig liegt, die Gewinne schneller vonstatten gehen.

    Man kann dabei sogar pro Chart ver-schiedene Einstellungen verwenden!

    Dieser Strategie sind aufgrund ihrer Komplexität einige Videos und Webinare geschuldet, weil sich unmöglich alles im Detail schriftlich so fixieren lässt, dass der Leser dem später auch noch folgen kann.

    Die Verweise hierzu und detailliertere Be-schreibungen finden Sie später im Kapi-tel Strategievarianten

    „UseMultiChart“

    (Empfehlung: „false“ - für den Anfang!)

    auf „true“ aktiviert die Multichart Strate-gie. Durch die Einstellung „false“ bleiben die folgenden beiden Parameter bedeu-tungslos.

    „StartWithTradeCount“ und
„EndWithTradeCount“

    (Empfehlung: keine, stratgieabhängig)

    bestimmt die Anzahl bzw. die Reihenfol-ge der gehandelten Trades pro Chart, wo-bei es bei den verwendeten Zahlen etwas wichtiges zu beachten gibt.
Man muss das Zählen bei NULL (0) an-fangen und im nächsten Chart muss als Anfang (StartWith...) die Zahl stehen, die im vorherigen Chart am Ende (End-With...) stand.

    Bsp: 0-5, 5-15. 15-50 usw.

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  • Strategie SwitcherABSCHNITT 5

    Der Straegy-Switcher

    bestimmt die Einstiegsstrategie für die zu eröffnenden Trades.

    Beide Strategien sind nur exklusiv zu be-nutzen, d.h. wenn man sich für

    „UseArbitrage“

    (Empfehlung: „false“)

    = true“entscheidet, findet der Expert sei-ne Einstiegssignale nach Arbitrage Grundsätzen und korrelierenden Paaren. Mit dieser Strategie lassen sich nur die Paare EURUSD - GBPUSD - EURGBP - EURCHF - USDCHF handeln. Beim Set-zen dieses Parameters auf True muss der Parameter

    „UseTradoTrend“

    (Empfehlung: „true“)

    zwingend auf false stehen (und vice versa, also andersrum).

    „ArbitrageTradeUnclearDirection“

    (Empfehlung: „false“)

    sorgt in der Einstellung auf false dafür, dass keine Trades geöffnet werden, wenn der in der Arbitrage Strategie errechnete initiale TP unter dem vom Broker tole-rierten Mindestabstand liegt und somit hin und wieder „komische“ Effekte wie „kein TP“ oder „Fehler 129 / 130“ verur-sacht.

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  • Mit UseTradoTrend auf true (und demzu-folge UseArbitrage auf false!) benutzt man den Trendfolger Einstieg, d.h. wenn ein Trend erkannt wird, bestimmt der auch die Handelsrichtung. Dies hat sich in den letzten Jahren als die stabilere Va-riante erwiesen!

    „TradoTrendTimeFrame“

    (Empfehlung: „0“ oder den jeweils über-geordneten Timeframe)

    bestimmt den zu beobachtenden Time-frame des Trends, der nicht unbedingt dem Timeframe des Charts entsprechen muss. Er wird in Minuten eingestellt, wo-bei 0 bedeutet, dass der Timeframe des Charts verwendet wird, 5 für M5 steht, 15 für M15 usw. Den übergeordneten Trend einzustellen hat sich in der Ver-gangenheit bei „normalem“ Marktverhal-ten als günstiger erwiesen. (Beispiel: Chart H1, TrendTimeFrame 240 (H4)).

    Mit „normal“ ist hier gemeint „ohne stö-rende Einflüsse“ wie Wirtschaftskrisen, Kriege, Terroranschläge etc.pp.

    Im „Normalfall“ hat der Markt eine Ran-ge zwischen 50 und 100 Pips am Tag oh-ne besondere Kursspitzen. Dann gilt das oben gesagte.

    Im „nachrichtengetriebenen“ Markt soll-te hier „0“ eingestellt werden.

    „TradoTrendVolaMeasure“

    (Empfehlung: „true“)

    schaltet in der Einstellung true den im Indikator tradotrend integrierten Volati-litätsmesser ein. Stellt dieser dann fest, dass die Volatilität ungünstig gering ist, wird in dieser Einstellung nicht gehan-delt um Pulks von Orders zu vermeiden. Wenn man einen hohen TrendTimeFra-me gewählt hat, kann es so auch mal zu längeren Handelspause kommen.

    Kein Trend - kein Handel... warum auch.

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  • Auto HedgingABSCHNITT 6

    Das Auto Hedging

    Vorweg möchte ich an dieser Stelle da-rauf hinweisen, dass eine Hedge Position niemals ein Problem endgültig löst, son-dern nur zeitnah entschärft und dem Tra-der die Möglichkeit zur besonnenen Re-aktion auf das Problem verschafft.

    „UseAutoHedging“

    (Empfehlung: „false“)

    auf true bedeutet, die Funktion ist aktiv und kommt zum Einsatz wenn der in

    „AutoHedgingValue“

    (Empfehlung: individuell)

    eingegebene absolute Wert erreicht wur-de.


    Hier gehört also das individuell tolerier-te Maximum an Verlust in der jeweiligen Kontowährung hinein, ab dem eine vom EA errechnete Gegenposition automa-tisch eingegangen wird. Das Konto ist in diesem Moment neutralisiert und han-delt in der Trendstrategie nur noch in die Richtung der Hedgeposition, bis die-se wieder aufgelöst wird.

    Bei eingestelltem gemeinsamen Take Profit wird in beide Richtungen weiterge-handelt.

    Dazu gibt es nun noch mehrere Optio-nen bzw. Mechanismen, aus einer sol-chen Hedge Order wieder herauszukom-men.

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  • „AutoHedgingSL“

    (Empfehlung: individuell)

    setzt einen Stop Loss für die Hedgepositi-on in Pips. Beim Erreichen dieser Gren-ze wird die Position geschlossen.

    „MultiHedge“

    (Empfehlung: „false“)

    bewirkt in der Einstellung true, dass wenn schon eine erste Hedgeposition besteht, nach 5 Orders eine weitere auf-gemacht wird, die nach gleichem Sche-ma abgearbeitet wird, und das immer wieder!

    Fix eingebaut ist eine Automatiklösung, die bewirkt, dass wenn eine Hedge Or-der ohne Stop Loss 30 Pips ins Plus ge-laufen ist, automatisch ein Stop Loss auf Einstand plus 2 Pips gesetzt wird. Bei Hedge Orders mit Stop Loss wird dieser sofort Pip für Pip nachgezogen, und ein nach Ausstoppen eventuell nötiger neuer Hedge Einstieg wird durch magische Be-rechnungen im neuem Abstand festge-legt, was durch eine orangefarbene Quer-linie auch angezeigt wird. Hierzu ist ein visueller Eindruck via visuellem Backtest unabdingbar, um zu verstehen was da passiert :-)

    Sofern die Order dann bei einem Rück-setzer geschlossen wird, wird der Auto-

    HedgeValue Wert neu bewertet und gege-benenfalls sofort wieder eine erneute Hedgeorder geöffnet. Hierbei wird da-rauf gesetzt, dass der EA irgendwann durch das Weiterhandeln wieder soviel Geld verdient hat, das der eingestellte Wert unterschritten wird und dann eben keine neue Hedge Order mehr geöffnet wird.

    Die letzte Option eine solche Order loszu-werden liegt in Traders Hand, d.h. man kann sie selbst schliessen, wenn es ei-nem günstig bzw. notwendig erscheint.

    Das ganze Thema Hedging ist ausgespro-chen komplex und wird deswegen im Ka-pitel Strategievarianten noch einmal aus-führlich behandelt. Zudem „tickt“ jeder Trader anders und hat eigene Verfahrens-weisen mit einer solchen Order umzuge-hen. In jedem Fall erzeugt die automati-sche Hedge Order ein weiteres Stück Si-cherheit und verschafft einem die nötige Zeit sich mit einer neuen Situation ausei-nanderzusetzen.

    ACHTUNG!! Traders Nightmare ist na-türlich, sofern kein SL oder Ausstieg bei Trendwechsel aktiviert wurde, wenn der EA eine Hedgeposition öffnet, und dann Punktum der Trend dreht und diese so-fort so heftig ins Minus läuft, dass der ei-gentliche Hedgegrund womöglich im Ta-

    26

  • ke Profit aufgelöst wird. Dann steht die Hedge Order allein da und wird selbst zum Problem.

    Zudem ist man rein psychologisch schnell überfordert, wenn mit einer Hed-geposition zwangsläufig größere Sum-men ins Spiel kommen und macht dann Fehler.

    Deswegen ist es am besten, wenn es erst gar nicht zu einer solchen Situation kommt!

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  • Trade OutABSCHNITT 7

    TradeOut

    „TradeOutNow“

    (Empfehlung: „false“, bei Bedarf „true“)

    bewirkt in der Einstellung true einen so-fortigen TradeOut.

    Diese Funktion beendet nicht den Ex-pert oder schliesst gar Trades, sondern sorgt lediglich dafür, dass nach dem nächsten automatischen Schliessen ei-nes Pools, also wenn 0 Trades in diesem Pool offen sind, keine neuen Trades in diese Handelsrichtung mehr aufgemacht werden. Wenn man mit getrennten Take Profits handelt, wird es leider schwieri-ger diesen Zustand zu erreichen, weil ja eigentlich 2 verschiedene Strategien ge-handelt werden und man schon ein we-nig Glück braucht, damit Buy und Sell Orders jeweils geschlossen sind.

    „AutoTradeOut“

    (Empfehlung: „true“)

    ist eine meiner Lieblingsfunktionen, weil ich in der Vergangenheit sehr oft verges-sen habe den TradeOut manuell zu akti-vieren, und freitags nachmittags ist defi-nitiv zu spät.

    Er bewirkt in der Einstellung true, dass zu einem vordefiniertem Zeitpunkt der TradeOut Parameter intern auf true ge-setzt wird. Intern heißt in dem Fall, dass Sie in den Settings nichts davon sehen, im Chart wird das Einleiten des Trade-Outs jedoch oben links angezeigt. Sonn-tags zum Handelsstart wird die Funktion dann automatisch ohne weiteres Zutun wieder aufgehoben.

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  • „AutoTradeOutDay“

    (Empfehlung: „4“)

    bestimmt den Tag, wann der TradeOut greifen soll. Beim Metatrader wird ab Sonntag beginnend bei 0 gezählt, dem-nach ist 4 der Donnerstag.

    „AutoTradeOutHour“

    (Empfehlung: „12“)

    bestimmt die Uhrzeit in vollen Stunden, ab der am voreingestellten TradeOutDay der TradeOut eingeleitet wird. 12 wäre hier 12 Uhr (mittags).

    29

  • Stop LossABSCHNITT 8

    Stop Loss

    ATR_Multiple_SL“

    (Empfehlung: „0.0“)

    setzt einen StopLoss, und zwar als Vielfa-ches der AverageTrueRange. Dieser Wert wiederum wird von einem Stan-dard Indikator berechnet und beziffert die Volatilität in Punkten über eine be-stimmte zurückliegende Periode (die letz-ten 14 Kerzen in der Standardeinstel-lung). Beim normalen diskretionärem Handel nimmt man z. Bsp. gerne mal den dreifachen ATR als StoppLoss.

    Bei diesem EA ist ein gesetzter StopLoss jedoch sehr kontraproduktiv, weil der EA durch das Bilden von Pools dafür sorgt, einen günstigeren Durchschnitts-kurs zu erreichen. Diese Strategie würde natürlich durch gerissene StopLoss Or-ders erheblich gestört und durcheinan-der gebracht.

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  • Time ManagementABSCHNITT 9

    Day- und Time Management

    Hier können Sie bei jedem einzelnen Wo-chentag durch das Setzen von true oder false bestimmen, ob an diesem gehan-delt werden soll oder nicht.

    Mit „LimitedHours“

    (Empfehlung: „false“)

    auf true können Sie auch noch die Han-delszeit pro Tag definieren.

    „HoursFrom“ definiert die Startzeit (im 24 Stunden Format) und

    „HoursTo“ das Ende der Zeitspanne in der gehandelt werden darf (im 24 Stun-den Format).

    Bei der Einstellung Limited Hours = fal-se sind diese Parameter unbedeutend.

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  • Lizenz, Comments, MeldungenABSCHNITT 10

    Lizenznummer, Comments und Meldungsverwaltung

    Einen „LicenceKey“ benötigen Sie zwin-gend, wenn Sie auf einem Livekonto han-deln wollen.

    CommentString“ beinhaltet den Kom-mentar, der jeder Order beim Öffnen mit-gegeben wird, und an dem der EA seine eigenen Orders erkennt. Dies ist ein uner-hört wichtiger Parameter, den Sie wäh-rend der EA läuft nur dann verändern sollten, wenn Sie verstanden haben, wie er funktioniert. Man kann damit auch strategisch umgehen und sehr massiv in den Handel eingreifen. Diese Thema wird im Kapitel „Strategievarianten“ noch ausführlicher behandelt werden. Beim Einsatz von mehreren Instanzen des Tradonator® Cash Pro und verschie-

    denen Paaren gleichzeitig muss der Kom-mentar demzufolge für jede Instanz ein-deutig sein!

    „CommentStringHedge“ setzt den Kommentar für eine eventuelle Hedgeor-der. Hier gilt das vorher gesagte ebenso.

    Mit dem Parameter
„UseDebugOutput“

    (Empfehlung: „true“)

    können Sie die Meldungen im Expert Tab ein und ausschalten. Steht er auf true, ist es unter Umständen einfacher bestimmte Dinge nachzuvollziehen, frisst aber im Gegenzug etwas Perfor-mance. Auf den Handel selbst hat der Pa-rameter keinen direkten Einfluß.

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  • Der Begriff Strategie ist ja sehr dehnbar und wird im Folgendem gleich mehrfach verwendet, wobei er sich auf den Ein-stieg, die Fortführung und auch auf den Ausstieg von Trades beziehen kann.

    Ich möchte hier auch zwischen grund-sätzlichen Strategien, die im Tradona-tor® Cash Pro verbaut sind, unterschei-den und von einigen Spielarten inner-halb dieser Strategien, die während des Einsatzes des Experts situationsbezogen zum Zuge kommen können.

    Vor allem aber möchte ich Anregungen geben, wie man mit verschiedenen Ein-stellungen seiner eigenen Trading Philo-sophie möglichst am nächsten kommt.

    Die Grundstrategien bekommen jeweils einen eigenen Abschnitt und die ange-sprochenen Spielarten folgen dann am Ende.

    Grundsätzlich ist die Handels Strategie des Tradonator® Cash Pro so aufgebaut, dass mit jeder neuen Kerze die Parame-

    ter geprüft werden und ein der gewähl-ten Signallage entsprechender Trade er-folgt, Long oder Short. Die ersten beiden Trades in jede Richtung erhalten das fest-gelegte Take Profit Ziel, welches sich dann ab dem dritten Trade dynamisch verändert. Es wird mittels eines Dur-schnittskurses zuzüglich des eingestell-ten Gewinnzuschlags mit jedem Trade neu berechnet und gesetzt.

    Durch die Wahl des Timeframes haben Sie die Kontrolle über die Häufigkeit der Trades. Ursprünglich ausgelegt ist der Expert für den Stundenchart, also H1, in dem er ohne „Bremse“ schon 24 Trades am Tag ausführen würde. Kleinere Time-frames bedeuten mehr Trades, längere dementsprechend weniger.

    Wenn Buy‘s und Sell‘s in getrennten Pools verwaltet werden, gibt es 2 Take Profit Ziele, wobei der Expert den ent-sprechenden Pool nur selbsttätig schliesst, wenn ein Gesamtprofit erreicht wird.

    Strategie + Varianten

    33

    KAPITEL 6

  • Das dies irgendwann geschieht, ergibt sich aus der Tatsache, dass der Take Pro-fit sich mit jedem weiteren Trade dem ak-tuellen Kurs zwangsläufig weiter annä-hert, bis er ihn schliesslich erreicht und die Gewinnmitnahme ausgelöst wird. Dies ist der mathematische Ansatz in der Strategie.

    Man könnte also sagen, der Expert wird niemals selbst einen Verlust realisieren. Dies erfordert demnach zwingend einen wohl überlegten Umgang mit den einge-setzten Lotgrößen in Bezug auf das zur Verfügung stehende Kapital.

    Das ist der „Pferdefuss“ des Experts, den es mittels geschickter Einstellung mög-lichst zu eliminieren gilt.

    Da dem Trader normalerweise keine un-begrenzten Geldmittel zur Verfügung ste-hen, muss er also andere Mittel anwen-den um einen Misserfolg zu vermeiden.

    In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass ein Kapital von mindestens 3000 Euro nötig ist um mit Microlots (0.01) und dem Tradonator® Cash Pro bei ei-nem Standard Broker zu handeln. Sollte Ihnen dieses Kapital nicht zur Verfügung stehen, sollten Sie einen Cent Broker in Erwägung ziehen. Dort brauchen Sie ca. 300 US Dollar um mit den meist mini-mal handelbaren Minilots (0.1) mög-

    lichst „sicher“ über die Runden zu kom-men.

    Das Wort „sicher“ sollten Sie übrigens in Verbindung mit Forexaktivitäten besser komplett aus Ihrem Wortschatz strei-chen. Der Markt ist hoch volatil und oft unberechenbar, insofern gibt es dort kei-ne wirkliche „Sicherheit“ bei den Anla-gen.

    Genau dies ist aber andererseits der Grund, warum der mathematische An-satz des Tradonator® Cash Pro, gepaart mit der sturen Beständigkeit einer tum-ben Maschine erfolgreich ist.

    Diese Aussage belege ich, indem ich seit Jahren öffentlich einsehbare Livekonten erfolgreich betreibe.

    Schauen Sie sich im Folgenden die ver-schiedenen Varianten in der Strategie an, es sind nur einige, von unzähligen möglichen.

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  • Standard Trend StragieABSCHNITT 1

    Hierbei handelt es sich um die voreinge-stellte Strategie, gedacht um Sie als Pri-vatanleger auf einem Livekonto im H1 Chart einzusetzen. Die Parameter reflek-tieren eine gemäßigte Risikoeinstellung, d.h. es ist eine „Bremse“, nämlich die Rangebegrenzung aktiviert.

    Die Traderichtung der zu eröffnenden Order wird mit dem Trendindikator er-mittelt (H4), zugleich wird vermieden in direkter Nähe (Abstand kleiner 15 Pips) dieses Trades einen weiteren in die glei-che Richtung zu öffnen.

    Damit werden unerwünschte Pulks von Trades bei einer Seitwärtsbewegung ver-mieden und sichergestellt, dass ein neu-er Trade auch eine wirkungsvolle Verän-derung des jeweiligen Take Profits nach sich zieht.

    Es kommt also nur zu Trades, wenn sich der Kurs auch wirklich bewegt und eine gleichmäßige Verteilung der Trades über

    den gesamten Rangebereich ist sicherge-stellt.

    Für den Anfang empfehle ich genau die-se Strategie um darauf aufbauend indivi-duelle, dem Tradingprofil entsprechende Änderungen vorzunehmen.

    Der Nachteil der Rangebegrenzung ist darin zu sehen, dass es unter Umständen länger dauert, bis der Take Profit er-reicht wird.

    Wer mehr Kapital als minimal empfoh-len zur Verfügung hat, kann bei gleicher Lotzahl den Wert herunterschrauben um die Handels Aktivität zu erhöhen.

    Bei „viel mehr“ Kapital kann die Rang-ebegrenzung auch ganz ausgeschaltet werden.

    Diese Maßnahmen erhöhen natürlich das Risiko!

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  • Standard Arbitrage StrategieABSCHNITT 2

    Bei der Standard Arbitrage Strategie gilt das im Kapitel Standard Trend Strategie gesagte genauso.

    Der Unterschied zwischen den beiden Strategien liegt nur im Einstieg in die Trades. Die Handelsrichtung wird hier nicht durch den Trend bestimmt, son-dern durch das Ermitteln der Abwei-chung eines IST-Kurses vom SOLL-Kurs einer zweiten und dritten Währungspaa-rung.

    Dies geschieht mit einer Formel, die auf der Beobachtung basiert, dass bestimm-te Verhältnisse sich im Währungsgefüge eigentlich nicht verändern dürften, was aber aufgrund der Trägheit des Marktes dennoch ständig passiert.

    In der Theorie wird dieser „Fehler des Systems“ dann vom Markt automatisch wieder ausgeglichen. Dies wissend macht es also Sinn, in die berechnete Richtung zu handeln, auch wenn sie nicht dem Trend entspricht.

    Will man diese Strategie einschlagen, än-dert man die Parameter im Strategy Swit-cher entsprechend der Anleitung.

    Diese Strategie funktioniert jedoch nur mit ausgewählten Währungspaaren und lässt sich aufgrund der technischen Gege-benheiten von MT4 nicht backtesten.

    Im historischen Vergleich zur Standard Trend Strategie hat diese Strategie im Er-gebnis etwas schlechter abgeschnitten.

    36

  • Multi Chart StrategieABSCHNITT 3

    Mit der Multichart Strategie können Sie die Möglichkeit nutzen, den Expert durch verschiedene Einstellungen auf mehreren verschiedenen Charts dyna-misch auszubremsen.

    Technisch gesehen ist es so, dass man mehrere Charts auf dem Bildschirm ver-teilt, die intern Ihre Reihenfolge durch die Angabe der zu öffnenden Trades in den Multichart Parametern erhalten. Nachdem das erste Paket Trades dann in einem Chart gehandelt wurde (0 bis x) springt der EA zum nächsten Chart und handelt dort mit den dortigen Einstellun-gen weiter (x bis y). Dies wiederholt sich bis zum letzten eingerichteten Chart.

    Durch größer werdende Timeframes und (oder) größere Rangebegrenzung von Chart zu Chart kann man hier Tempo rausnehmen, und das vollautomatisch aufgrund der Anzahl der schon offenen Trades. Ebenso lassen sich für jeden Chart alle anderen Parameter in die ge-wünschte Richtung verändern, so dass auch Strategieänderungen denkbar sind.

    Einzig die Kommentare MÜSSEN in al-len Charts gleich eingestellt sein, damit der Expert seine Trades sicher erkennen und zuordnen kann.

    Diese Technologie ist meines Wissens einmalig und ein sehr wertvolles Tool um mehr Sicherheit in den Handel mit dem Tradonator® Cash Pro zu bringen.

    Aufgrund der Komplexität der Einstell-möglichkeiten möchte ich auch hier noch einmal auf das Linkverzeichnis am Ende des Buches verweisen, wo Sie auch ein Video in YouTube zum Thema fin-den.

    37

  • Die Holzhammer MethodeABSCHNITT 4

    Für Leute mit sehr viel Geld und einer hohen Risikobereitschaft ist die folgende Strategie gedacht:

    Ein verkürztes Take Profit Ziel (so um die 6 oder 7 Pips), keine Bremsen und der M1 Chart.

    Im Ergebnis bedeutet das: jede Minute ein Trade. Der Expert läuft so wie im Zeitraffer.

    Dies erfordert jedoch eine minimale Ka-pitalisierung von 30000 Euro bei gehan-delten Microlots (0.01). Mehr ist hier noch besser.

    Aufgrund der Tatsache, dass diese Han-delsmethode ausgesprochen riskant ist und enormes Kapital voraussetzt, ist sie im Expert für Livekonten gesperrt und kann nur mit einer speziellen Lizensie-rung freigeschaltet werden..

    Auf der anderen Seite könnten z. Bsp. Vermögensverwalter, die Gelder bün-deln können und somit quasi fast unbe-grenztes Kapital zur Verfügung haben, sich mit dieser Strategie eine goldenen Nase verdienen. Allein die Provisionen für den Handel an sich sind schon eine lukrative Aussicht.

    Wer eine solche Lizenz erwerben möch-te, kann dies also tun.

    Auf einem Demokonto hingegen kann es jeder ausprobieren, und dank der Zeitraf-ferkomponente die Handelsweise des Ex-perts genau beobachten und leichter ver-stehen.

    Der Parameter „virtual Profits“ muss da-bei auf „true“ stehen, da ansonsten das Konto vom Broker über kurz oder lang gesperrt wird, weil deren Technik sonst unter der Flut von Meldungen zusam-menbricht!

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  • Spielarten (universal)ABSCHNITT 5

    Alle angesprochenen Strategien lassen sich komplett oder in Teilen kombinie-ren. Von Anfang an oder auch während des Handels.

    Jede Änderung eines Parameters wirkt ab dem Drücken des OK Buttons.

    Zudem kann man durch manuelle Ein-griffe vielschichtig den Handel und da-mit auch das Ergebnis beeinflussen.

    Es ist unmöglich hier konkrete Tipps zu geben, da das Thema zu individuell ist und vor allem das Verständnis der Ar-beitsweise des Experts voraussetzt. So-bald man diese jedoch verinnerlicht hat, ergeben sich die Ansätze einzugreifen von ganz allein.

    Ich möchte an dieser Stelle mal ein kon-kretes Beispiel aufgreifen:

    Angenommen, Sie haben 17 Buytrades aus der Range von 1.2700 bis 1.3300 of-fen, der aktuelle Kurs liegt bei 1.2980 und Ihr Take Profit Ziel liegt bei 1.3032.

    Von diesen 17 Trades sind ca. 10 im Plus, einige stark, andere weniger und 7 im Mi-nus.

    Sie sind der Meinung, dass der Kurs nach Überschreiten der 1.30 Potential hat weiter zu steigen und beim Abprallen an dieser Marke eher wieder fallen wird.

    Man könnte nun ein paar der stark im Plus stehenden Trades manuell schlies-sen und den dort angefallenen Gewinn schon mal „einsacken“.

    Im Gegenzug wird sich die Take Profit Li-nie weiter nach oben verschieben.

    Die Konsequenz wäre, wenn der Kurs tat-sächlich die Marke von 1.30 schafft und weiter steigt, dass auch dieses höhere Ziel erreicht wird.

    Falls der Kurs jedoch von der 1.30 ab-prallt und daraufhin wieder fällt, ist der Gewinn gesichert und der Expert wird in diesem tieferen Bereich wieder neu ein-kaufen.

    So bleibt die Maschinerie immer am lau-fen und auch beim mehrfachen hin und her des Kurses werden Gewinne erwirt-schaftet.

    Mitdenken ist also angesagt!

    39

  • Mit dem Tradonator® Cash Pro ist es möglich sowohl in einem steigenden, einem fallenden, als auch in einem sich seitwärts bewegenden Markt Profit zu er-zielen.

    In diesem Expert steckt die Entwick-lungsarbeit aus ca. 2 „Mannjahren“ und eine Menge Erfahrung aus der Anwen-dung im Livebetrieb.

    Es gibt Konten, die von Anfang an öffent-lich einzusehen sind (Linkverzeichnis) und damit ohne wenn und aber die Reali-tät widerspiegeln.

    Die Zielgruppe für diesen Expert ist der engagierte Trader, der sich mit der Mate-rie auseinandersetzt und sich selbst „im Griff“ hat, also vernünftig genug ist, den Empfehlungen zu folgen und nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.

    Unter Umständen sind auch Phasen zu überstehen, die die Leidensfähigkeit des Traders stark in Anspruch nehmen (Stichwort: DrawDowns), man braucht also manchmal schon starke Nerven.

    Aber mal ehrlich: Wo ist das nicht so?

    Wem das alles zu aufregend ist, dem empfehle ich ein Sparbuch.

    Apropos Buch:

    Dieses Buch erhebt natürlich keinen An-spruch auf Vollständigkeit. Der Autor hat sich jedoch bemüht die wichtigen Fakten umfassend zusammenzutragen.

    Es soll Ihnen, wenn Sie den Expert noch nicht kennen, einen Einblick in den Tra-donator® Cash Pro vermitteln ohne da-bei zuviel zu werben, und dem schon akti-ven Anwender Ideen vermitteln, das Pro-dukt noch effektiver einzusetzen.

    In diesem Sinne,

    besten Gruß aus Köln!

    Schlussbetrachtung

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    KAPITEL 7

  • tradomat.de

    - die Webseite des Autors

    Youtube Kanal

    - der Youtube Kanal von Tradomat®

    Multichart-1

    - Youtube Video Teil 1

    Multichart-2

    - Youtube Video Teil 2

    Webinaraufzeichnung

    - Vorstellung Tradonator® Cash Pro in Webinarform (Videoaufzeichnung)

    Linkverzeichniss

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    KAPITEL 8

    Eine Auflistung von weiterführenden Links zum Thema des Buches

    http://www.tradomat.dehttp://www.tradomat.dehttp://www.youtube.com/user/Tradomathttp://www.youtube.com/user/Tradomathttp://www.youtube.com/watch?v=u89w7Sk7A10http://www.youtube.com/watch?v=u89w7Sk7A10http://www.youtube.com/watch?v=xVbKUYQWMRMhttp://www.youtube.com/watch?v=xVbKUYQWMRMhttp://activtrades.emea.acrobat.com/p64321993/http://activtrades.emea.acrobat.com/p64321993/