27
Mitteilungsblatt Berg · August 2011 Wir in Berg! Wir in Berg! Der Kommentar im August: Leben und leben lassen! Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit Jahren schwadroniert unsere politische Klasse im Zusammenspiel mit den sog. Leitmedien von „Jobwunder“, „XXL-Auf- schwung“, kräftigen Lohnerhöhungen, einer boomenden Wirtschaft, immer neuen Exportrekorden - vom Aufschwung, der auch bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen sei. Unserem Land gehe es glänzend, wir hätten die Krise grandios überstanden etc. Ist das wirklich so, oder ist dies die Sichtweise der Gutsituierten, Vermögenden, Besserverdiener, Vermögensmillionäre - eine Art Selbstsuggestion also? Einem Teil unserer Gesellschaft geht es wahrlich sehr gut. Nach einer Studie des DIW haben sich die privaten Geldver- mögen von 1991 bis 2009 um 99 Prozent auf 7,4 Billionen Euro erhöht. Vermehrt wurde insbesondere das Vermögen in Form von Bankeneinlagen sowie durch Spekulation. Auch hohe Einkommensbezieher konnten in den letzten Jahren ihr Einkommen z.T. erheblich steigern. Die DAX-Vorstände, deren Jahreseinkommen mehrere Millionen Euro beträgt, haben sich in aller Bescheidenheit 2010 Einkommenssteige- rungen von im Durchschnitt 20 Prozent genehmigt. Rentner hatten einen beträchtlichen Verlust an Kaufkraft und Lebensstandard hinzunehmen – kaum Rentensteigerungen bei gleichzeitig steigenden Preisen, höheren Krankheits- und Lebenshaltungskosten auf breiter Ebene. Am 18.07.11 informierte das DIW über eine weitere Entwicklung: Geringverdiener müssen seit dem Jahr 2002 drastische Lohneinbußen hinnehmen, auch in Zeiten von Wirtschaftswachstum. Teilweise hat diese Gruppe unter Berücksichtigung der Inflationsrate 22 Prozent weniger Einkommen – so die Studie! Auch für Beschäftigte mit mittleren Einkommen weisen die DIW-Zahlen Einbußen aus. Die Gewinne aus großen Geldvermögen und unternehmerischer Tätigkeit sind „insgesamt sogar kräftig gestiegen.“ Ein Chor der organisierten Selbstbelobigung spricht bei immerhin 3 Millionen Arbeitslosen (hinzu kommen 1-Euro-Jobber, Menschen in Qualifizierungsmaßnahmen etc.) von Vollbeschäftigung und Arbeitskräftemangel – mitunter vom „Jobwun- der“. Dabei geht es lediglich um Zahlenfetischismus. Das Statistische Bundesamt hat am 19. Juli diese Jubelarien mit der Re- alität konfrontiert: Besonders stark zugenommen hat im „Jobwunder 2010“ die Zahl der Zeit- und Leiharbeiter, nämlich um 32,5 Prozent. Betroffen von Zeit- und Leiharbeit mit den damit verbundenen Unsicherheiten sind vor allem junge Arbeitnehmer. Von den 2010 entstandenen 322.000 neuen Stellen waren 182.000 – also 57 Prozent – Leiharbeiterjobs! Interessiert sich die politische Klasse überhaupt noch für diese besorgniserregenden Fehlentwicklungen? Anscheinend genügen sich unsere selbsternannten Eliten in permanenter Selbstbeweihräucherung. Sie gehen offensichtlich davon aus, dass deren komfortable Situation auch die Situation der ganzen Gesellschaft ist. Nur – sie irren gewaltig! Jakob Augstein hat neulich vom „armen, reichen Deutschland“ geschrieben. Er meint damit, dass es in unserem Land der Wirtschaft und den Wohlhabenden gut geht, vielen Menschen aber nicht. Das größte Problem in unserer Gesellschaft ist inzwischen die soziale Ungleichheit und die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Fehlentwick- lung. Vielen Familien, Alleinerziehenden mit Kindern, Arbeitslosen, vielen Kranken und Behinderten geht es eben nicht gut und der Weg zu guter Bildung, Gesundheitsversorgung und zum Arbeitsmarkt bleibt ihnen verschlossen. Deutschland war während der sog. Bonner Republik ein gerechtes Land. Das ist lange her und in der „Berliner Republik“ wächst Jahr für Jahr Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Man sollte sich nicht täuschen – das ist sozialer Sprengstoff und der Keim von Instabilität mit vielen Risiken in der Zukunft. Wer kann das wollen und verantworten? Ihr Helmut J. Himmler Der Kommentar

Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

  • Upload
    vuquynh

  • View
    221

  • Download
    3

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �

Wir in Berg!Wir in Berg!

Der Kommentar im August:

Leben und leben lassen!

DichtungundWahrheit–istDeutschlandnocheingerechtesLand?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,seit Jahren schwadroniert unsere politische Klasse im Zusammenspiel mit den sog. Leitmedien von „Jobwunder“, „XXL-Auf-schwung“, kräftigen Lohnerhöhungen, einer boomenden Wirtschaft, immer neuen Exportrekorden - vom Aufschwung, der auch bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen sei. Unserem Land gehe es glänzend, wir hätten die Krise grandios überstanden etc.Ist das wirklich so, oder ist dies die Sichtweise der Gutsituierten, Vermögenden, Besserverdiener, Vermögensmillionäre - eine Art Selbstsuggestion also?• Einem Teil unserer Gesellschaft geht es wahrlich sehr gut. Nach einer Studie des DIW haben sich die privaten Geldver-

mögen von 1991 bis 2009 um 99 Prozent auf 7,4 Billionen Euro erhöht. Vermehrt wurde insbesondere das Vermögen in Form von Bankeneinlagen sowie durch Spekulation.

• Auch hohe Einkommensbezieher konnten in den letzten Jahren ihr Einkommen z.T. erheblich steigern. Die DAX-Vorstände, deren Jahreseinkommen mehrere Millionen Euro beträgt, haben sich in aller Bescheidenheit 2010 Einkommenssteige-rungen von im Durchschnitt 20 Prozent genehmigt.

• Rentner hatten einen beträchtlichen Verlust an Kaufkraft und Lebensstandard hinzunehmen – kaum Rentensteigerungen bei gleichzeitig steigenden Preisen, höheren Krankheits- und Lebenshaltungskosten auf breiter Ebene.

• Am 18.07.11 informierte das DIW über eine weitere Entwicklung: Geringverdiener müssen seit dem Jahr 2002 drastische Lohneinbußen hinnehmen, auch in Zeiten von Wirtschaftswachstum.

Teilweise hat diese Gruppe unter Berücksichtigung der Inflationsrate 22 Prozent weniger Einkommen – so die Studie!• Auch für Beschäftigte mit mittleren Einkommen weisen die DIW-Zahlen Einbußen aus.• Die Gewinne aus großen Geldvermögen und unternehmerischer Tätigkeit sind „insgesamt sogar kräftig gestiegen.“• Ein Chor der organisierten Selbstbelobigung spricht bei immerhin 3 Millionen Arbeitslosen (hinzu kommen 1-Euro-Jobber,

Menschen in Qualifizierungsmaßnahmen etc.) von Vollbeschäftigung und Arbeitskräftemangel – mitunter vom „Jobwun-der“.

Dabei geht es lediglich um Zahlenfetischismus. Das Statistische Bundesamt hat am 19. Juli diese Jubelarien mit der Re-alität konfrontiert:

Besonders stark zugenommen hat im „Jobwunder 2010“ die Zahl der Zeit- und Leiharbeiter, nämlich um 32,5 Prozent. Betroffen von Zeit- und Leiharbeit mit den damit verbundenen Unsicherheiten sind vor allem junge Arbeitnehmer.

Von den 2010 entstandenen 322.000 neuen Stellen waren 182.000 – also 57 Prozent – Leiharbeiterjobs!Interessiert sich die politische Klasse überhaupt noch für diese besorgniserregenden Fehlentwicklungen? Anscheinend genügen sich unsere selbsternannten Eliten in permanenter Selbstbeweihräucherung. Sie gehen offensichtlich davon aus, dass deren komfortable Situation auch die Situation der ganzen Gesellschaft ist. Nur – sie irren gewaltig!Jakob Augstein hat neulich vom „armen, reichen Deutschland“ geschrieben. Er meint damit, dass es in unserem Land der Wirtschaft und den Wohlhabenden gut geht, vielen Menschen aber nicht.Das größte Problem in unserer Gesellschaft ist inzwischen die soziale Ungleichheit und die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Fehlentwick-lung. Vielen Familien, Alleinerziehenden mit Kindern, Arbeitslosen, vielen Kranken und Behinderten geht es eben nicht gut und der Weg zu guter Bildung, Gesundheitsversorgung und zum Arbeitsmarkt bleibt ihnen verschlossen.Deutschland war während der sog. Bonner Republik ein gerechtes Land. Das ist lange her und in der „Berliner Republik“ wächst Jahr für Jahr Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Man sollte sich nicht täuschen – das ist sozialer Sprengstoff und der Keim von Instabilität mit vielen Risiken in der Zukunft.Wer kann das wollen und verantworten?

IhrHelmut J. Himmler

Der Kommentar

Page 2: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �

AktuellesausderGemeinde

BischofDr.GregorMariaHankeOSBbesuchtBerg

Am 01.07.2011 besuchte Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB die Gemeinde Berg. Vor dem Gottesdienst in der St.-Vitus-Kirche um 18.00 Uhr mit Spendung des Sakraments der hl. Firmung wurde der Bischof von Bürgermeister Helmut Himmler, den Gemeinderäten sowie den kirchlichen Vertretern und ehrenamtlich in der Kirche tätigen Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungsmitgliedern im Sitzungssaal des Rat-hauses empfangen. Nach den Grußworten trug sich Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB ins Goldene Buch der Gemeinde Berg ein.

50-jährigesPriesterjubiläumPfarrerAloisFeihl

In seiner Heimatpfarrei St. Vitus in Berg hat der aus Richtheim stammende Pfarrer Alois Feihl am 03.07.2011 mit vielen Fami-lienangehörigen, Gläubigen und Vereinsabordnungen sowie den beiden Bürgermeistern Helmut Himmler und Richard Feihl gebührend das „Goldene Priesterjubiläum“ gefeiert. Domkapitular Brandl, der seinen Ruhestand in Eichstätt verbringt, ging in seiner Festpredigt auf die verschiedenen Stationen des „Jubel-Dieners im Weinberg des Herrn“ ein, der am 29. Juni 1961 in Eichstätt von Bischof Josef Schröffer zum Priester geweiht wurde, viele Kaplan- und Priester-Stellen im fränkischen und oberpfälzischen Raum hatte und dort mit viel Umsicht und Engagement wirkte. 39 Jahre war Feihl Priester in der Pfarrei Stirn. Im Juni 2010 konnte der „Goldpriester“ in der Heimatpfarrei Berg bei einem Gottesdienst seinem Schöpfer für 80 vollendete Lebensjahre danken. Seit Januar 2006 ver-bringt er als Ruhestands-Geistlicher seinen Lebensabend im Seniorenheim der Abenberger Schwestern.

Foto: Stepper

�5-jährigesPriesterjubiläumPfarrerWernerMüller

Viele Gläubige aus den Pfarreien St. Vitus Berg, St. Peter und Paul Hausheim sowie aus der Filiale St. Georg Loderbach haben am 17. Juli mit dem Jubelpriester Werner Müller, der sie seit 14 Jahren seelsorgerisch betreut, das „Silberne Pries-terjubiläum“ gefeiert.

Ganz besonders gefreut hat sich der „Diener im Weinberg des Herrn“ über die Anwesenheit von Verwandten aus der tschechischen Republik, über das Kommen und Mitfeiern der Mitbrüder im priesterlichen Beruf, der vielen Ministranten sowie der Vertreter der politischen Gemeinde und der Ver-einsabordnungen.

Foto: StepperNach dem Berger Marienlied überbrachten Bürgermeister Helmut Himmler, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Irmgard Vogl-Wolfsteiner und Diakon Herbert Götz in der Kirche Glückwün-sche und Geschenke.Im Anschluss an den Dankgottesdienst traf man sich im Hotel-Gasthaus Knör, wo der Stehempfang und das Festmahl statt-fanden. Mit einem musikalischen Ständchen zum „Silbernen Priesterjubiläum“ gratulierte der Berger Kirchenchor. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete am Sonntagnachmittag die Dankandacht.

15.BürgerfestderGemeindeBerg-DankanVereineundOrganisatoren

Vom 08. - 10. Juli fand in der Mitte unserer Gemeinde - am Sophie-Scholl-Platz in der Herrn- und Hauptstraße das inzwi-schen 15. Bürgerfest der Gemeinde Berg statt.Getragen wird das Bürgerfest bekanntlich von Vereinen aus Berg und Sindlbach.

Foto: StepperIm Gegensatz zu großen Festen in anderen Gemeinden leistet die Gemeinde Berg keinen Finanzierungsbeitrag aus Steuergel-dern zum Bürgerfest - dank der glänzenden Organisation und Kalkulation von Georg Späth und seinen Mitarbeitern Ludwig Eimer und Josef Schottner, also den Bürgerfestbeauftragten der Gemeinde Berg.

Aktuelles aus der Gemeinde

Page 3: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �

Zu danken ist allen, die zum Ablauf und gutem Gelingen des Bürgerfestes beitragen und viel Freizeit und Energie im Sinne der beteiligen Vereine und der Bürgerschaft aufbringen.

DSL/schnellesInternetinStöckelsberg–Informationsveranstaltungam18.August

Die Tiefbaumaßnahmen (Verlegung der Leerrohre, Einbla-sen der Glasfaserkabel, Aufbau mit Installation der Technik, Anbindung an die Telekom-Hauptverteilerstelle in Sindlbach) zur Erstellung einer zeitgemäßen Breitband-Infrastruktur in der Altgemeinde Stöckelsberg sind inzwischen abgeschlossen und demnächst betriebsbereit.Bürgermeister Helmut Himmler und Christian Brandl von Brandl Services GmbH (Betreiber des Netzes) laden nunmehr die interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Stöckelsberg und Rohrenstadt zu einem Informationsgespräch, um die Technik, Kosten, Tarife, Wechsel des Anbieters etc. zu erläutern und mit den Bürgern zu diskutieren.Tag: Donnerstag,18.08.�011Ort: Stöckelsberg,GasthofKellermannZeit: 19.30UhrUnmittelbar vor der Veranstaltung werden der Bürgermeister und Christian Brandl in Stöckelsberg „den Schalter umlegen“ und damit das digitale Hochgeschwindigkeitsnetz in Betrieb nehmen.

700JahreRichtheim–Dorfgestaltung�01�

Der Ort Richtheim in unserer Gemeinde kann in diesem Jahr auf eine 700-jährige Geschichte zurückblicken.

Der Reg. Bioc. nennt Richtheim 1311 als Riotheim und meint damit eine Siedlung bei einer Rodung.Dazu Löwenthal: „Richtheim, das Dorf, leitete seine Existenz von den Richtheimern her. Heinrich der Reithamer saß als adeliger Bürger von 1350 bis 60 zu Neumarkt. Ihn schickten die Stadt und Gemeinde daselbst zum Landgericht Hirschberg, um die Befreiung vom Landgericht zu bewirken. Heinrich und Ulrich, die Riuthamer, waren 1352 Zeugen bey einem Gutskauf zu Siegenhofen für das Spital Neumarkt.“Richtheim gehörte ab 1750 zu mehreren Grundherrschaften. Das Hochgericht übte das Schultheißenamt Neumarkt aus.(Auszug aus der Chronik Berg S. 82)

Beim Spielplatz- und Dorffest am 4. September 2011 soll auch auf das Dorfjubiläum eingegangen werden. Im Jahr 2012 aber

findet eine umfassende Dorfvitalisierung statt, d.h. die Gemein-de wird bauen, modernisieren, gestalten und investieren.Derzeit werden mögliche Maßnahmen geplant und berechnet und auch Bürgerinnen und Bürger des Dorfes entwickeln bereits Ideen.Im November/Dezember wird der Bürgermeister nach eini-gen kleinen Gesprächsrunden zu einer „Zukunftskonferenz Richtheim“ einladen, um die Anregungen der Bevölkerung zu sammeln und auch die Vorstellungen der Gemeinde zu erläutern. In einem „Dialogverfahren Bürger – Gemeinde“ wird ein Gesamtkonzept entwickelt, welches dann 2012 umgesetzt werden soll. In der Haushaltsplanung sind die nötigen Gelder bereits eingeplant.

Im Herbst 2012 kann die Dorfgestaltung voraussichtlich abge-schlossen werden – am besten mit einem „Dorffest 701 Jahre Richtheim“.

Spielplatz-undDorffestRichtheim

Sonntag,0�.09.�011Beginn: 13.30 Uhr bei der Kapelle mit Andacht,anschließend ca. 14.00 Uhr am Spielplatz RichtheimFür das leibliche Wohl ist bestens gesorgt (Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten etc.).

SchulentlassfeierinderSchwarzachtal-SchuleBerg

Hervorragende schulische Leistungen haben die Entlass-Schü-ler der beiden neunten Klassen an der Schwarzachtal-Schule Berg erzielt. Dies haben die beiden Klasslehrer Anna-Maria Dersch und Michael Palmer, der auch Konrektor an der Mittel-

Aktuelles aus der Gemeinde

Page 4: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 8

schule Berg ist sowie Schulleiterin Theresa Altmann bei der Abschlussfeier am 21. Juli in der Aula gesagt.Der Entlassfeier, die unter dem Motto und der Lebensweisheit „Es ist es schönes Gefühl, eine Aufgabe, ob groß oder klein, gemeistert zu haben“ stand, wohnten neben den Entlass-Schü-lerinnen und -Schülern auch die Lehrkräfte, Eltern, Vertreter des Elternbeirats und des Fördervereins sowie Bürgermeister Helmut Himmler bei. Musikalisch eröffnet wurde der Festakt durch das Jugend-Sinfonie-Orchester Berg unter der Leitung von Klaus Rauchensteiner mit der „Olympic Fanfare“ und abgeschlossen durch die Schulband der neunten Klasse mit „I have a dream“.„Wenn sich eine Türe schließt, so öffnet sich eine andere“ sagte Rektorin Altmann in ihrer Rede. Für 37 Schülerinnen und Schüler habe sich zwar die Türe an der Schwarzachtal-Schule Berg geschlossen, die berufliche Zukunft öffne aber neue Türen, Pforten und Perspektiven. Erfreulich war für die Verant-wortlichen der Schwarzachtal-Schule, dass alle Absolventen den Hauptschulabschluss erreicht und 89 Prozent den „Quali“ geschafft haben. Wie Konrektor Palmer sagte, war es für die Lehrkräfte ein besonderes Anliegen, dass alle Entlass-Schüler für die Zukunft gut versorgt seien und „sich jetzt andere Türen öffnen werden, um neue, eigene Wege zu beschreiten“. So werden die meisten Absolventen – 22 an der Zahl – eine Be-rufsausbildung im klassischen dualen System von Betrieb und Berufsschule beginnen und bodenständige Berufe wie Maurer, Beton- oder Metallbauer, Zimmerer, Bäckerei-Fachverkäuferin oder Einzelhandelskauffrau erlernen. Einige werden sich an der Wirtschaftsschule weiterbilden, vier werden im Schulver-bund Berg-Lauterhofen-Pilsach bleiben und die M-10-Klasse in Lauterhofen besuchen. Drei Schülerinnen wechseln an die Berufsfachschule Haus St. Marien in Neumarkt über bzw. basteln in einem vorbereitenden, sozialen Jahr im Klinikum Neumarkt weiter an ihrer Zukunft. Das Berufsgrundschuljahr (BGJ) steht für vier Schüler, die einen Beruf im Holzhandwerk erlernen wollen, zunächst auf dem Programm.„Findet in Zukunft Euren eigenen Weg, der zu Euch passt und seit immer fair zu Anderen“. Dies gab Bürgermeister Himmler den jungen Damen und Herren, die in wenigen Wochen einen neuen Lebensabschnitt beginnen, mit auf den beruflichen Weg, der auch manchmal sehr steinig und holprig werden könnte. Dem Festakt folgte der Abschlussball mit dem langsamen Walzer und Polonaise im Saal des Hotel-Gasthauses Knör. Vor den Feierlichkeiten fand ein ökumenischer Gottesdienst in der St.-Vitus-Kirche statt.

Foto: StepperIm Beisein von Bürgermeister Himmler, Rektorin Altmann sowie den beiden Klasslehrern Dresch und Palmer wurden die vier besten Absolventinnen Julia Niebler aus Unterrohrenstadt, Denise Fritsch aus Sindlbach, Alexandra Nutz aus Hausheim und Franziska Leis aus Bischberg an der Schwarzachtal-Schule Berg besonders ausgezeichnet.

NeuesvomGemeinderat

AusderGemeinderatssitzungvom7.Juli�011

Vor der Gemeinderatssitzung fand die SegnungderneuerrichtetenUrnenwandunddesUrnengrab-feldesaufdemFriedhofinBergstatt.

Foto: StepperDefibrillator für den Bereich „Turnhalle/Hallen-bad“Zu Beginn der Sitzung geht der 1. Bürgermeister auf die An-fang Juli stattgefundene Vorstellung des neuen Defibrillators im Bereich Schwimmbach/Turnhalle ein und teilt mit, dass im Oktober nochmals ein Einweisungstermin in die Handhabung dieses Defibrillators durch Herrn Dr. Heck angeboten wird.Weiter regt Herr Gemeinderat Marx an, dass aufgrund des derzeit ungünstigen Standortes des Defibrillators im Eingangs-bereich des Hallenbades eine Verlegung in den Außenbereich erfolgen sollte. Hierfür wäre noch ein Stromanschluss erfor-derlich. Außerdem schlägt er vor, einen sog. Übungsdefibrillator anzu-schaffen, damit Übungsleiter der Vereine, Lehrer sowie weitere Personen die Anwendung dieses Gerätes einüben können. Die Anschaffungskosten für eines solches Übungsgerät würden sich auf ca. 350 Euro belaufen. Nachdem zum einen die Aufstellung dieser Notrufsäule mit Defibrillator im Outdoorbereich „Turnhalle/Schwimmbad“ sowie die Anschaffung eines Übungsdefibrillators als sinnvoll erachtet wird, werden beide Anregungen umgesetzt werden.

BrandinWünrichtWeiter informiert der 1. Bürgermeister über den Brandfall am landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Meier in Wünricht am Sonntag, 03.07.2011 und spricht vor allem den am Brandherd tätigen Feuerwehrdienstleistenden Lob und Anerkennung für ihre Hilfeleistungen aus.

SanierungundErweiterungdesBauhofs:Erneu-erungderTorederGaragen-undGerätehalleundVerschalungderSalzhalleIngenieur Birgmeier stellt den Mitgliedern des Gemeinderates die Kosten für die Erneuerung der Garagentore mit Eingangstür an der südöstlichen Garage vor. Die Gesamtkosten inklusive Montage würden gemäß vorliegendem Angebot insgesamt 29.920,56 Euro betragen. Des Weiteren gibt er die Kosten in Höhe von brutto 30.521,88 Euro für die vorgesehene Holzfas-sadenverkleidung der Streuguthalle bekannt.

Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat

Page 5: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 10

Der Gemeinderat beschließt, die Erneuerung der Tore der Garagen- und Gerätehalle sowie die Verschalung der Salzhalle - wie von Herrn Birgmeier vorgestellt - durchzuführen. Die Ge-samtkosten belaufen sich hierfür auf rund 60.000 Euro.

FolgendenBauvorhabenwurdedasgemeindlicheEinvernehmenerteilt:• WalterTomThompson–Neubau einer Überdachung für

ein Bergungsunternehmen sowie einer Betriebswohnung mit Büro auf dem Grundstück Fl-Nr. 205/1 der Gemarkung Loderbach in Loderbach

• Lang,Alois– Neubau eines Wohnhauses auf dem Grund-stück Fl-Nr. 861 der Gemarkung Loderbach in Richtheim

• Vögerl,Konrad– Erweiterung der bestehenden Halle für Hackschnitzel und Scheitholz auf dem Grundstück Fl-Nr. 64 der Gemarkung Häuselstein in Häuselstein

• Gruber,AlbertundMaria–Umbau des Dachstuhls einer Scheune auf dem Grundstück Fl-Nr. 134 der Gemarkung Berg in Berg

• Chernov,Vladimir–Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl-Nr. 1692 der Gemarkung Berg in Berg

• Meier,Johann– Anbau einer Lagerhalle auf dem Grund-stück Fl-Nr. 902 der Gemarkung Häuselstein

Gemeindehaushalt�011• VorstellungdesVerwaltungsentwurfsundBeratungZu Beginn seiner Ausführungen geht der 1. Bürgermeister im Allgemeinen auf die Gesamtfi-nanzsituation der Gemeinde Berg sowie die seit 15 Jahren stetig auf-bauende nachhaltige Finanzpolitik ein. Hierbei verweist er vor allem auf das Gebot der sog. Nachhal-tigkeit und gibt zu verstehen, dass sich die solide Finanzpolitik der Gemeinde Berg auch in Zukunft für die Interessen der nachfolgenden Generationen zu orientieren hat. Ein Zeichen dieser „nachhaltigen Finanzpolitik“ ist ebenso, bei Ent-scheidungen über gemeindliche Investitionsmaßnahmen nie die Überlassung von Schulden an die kommenden Generationen außer Acht zu lassen und daher Ausgaben möglichst nur zu tätigen, die von kommunaler Seite zum Zeitpunkt der Entscheidung auch getragen werden können.

Zur Verschuldung führt Bürgermeister Himmler aus, dass zu Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 1996 die Gemeinde Berg mit 8,5 Mio. DM verschuldet war, mittlerweile der Gemeindehaushalt aber umfassend saniert ist und – nachdem Ende März d. J. das letzte Darlehen zurückgezahlt werden konnte – seit dem 1. April 2011 die Gemeinde Berg nicht nur de facto sondern tatsächlich völlig schuldenfrei ist, trotz beständig hoher Investitionen.In diesem Zusammenhang präsentiert er den Mitgliedern des Gemeinderates eine Übersicht der Verschuldung der Bundes-länder, wobei das Bundesland Bayern an sechster Stelle mit 28,9 Mrd. Euro positioniert ist - mit einer Schuldenquote von 6,5 Prozent. Weiter gibt der 1. Bürgermeister verschiedene gemeindliche Daten im Vergleich zum Landkreis Neumarkt, dem Regie-rungsbezirk Oberpfalz sowie dem Bundesland Bayern - wie nachstehend aufgeführt - bekannt.

KaufkraftBerg�011 147,35 Mio. €Einkommensteuer/GemeindeanteiljeEinwohner 378 € - Neumarkt 356 € - Oberpfalz 351 € - Bayern 409 €Investitionsquote des Haushalts 2009 32,7 % - Neumarkt 20,5 % - Oberpfalz 15,5 % - Bayern 12,8 %Personalausgaben je Einwohner 205 € - Neumarkt 291 € - Oberpfalz 410 € - Bayern 490 €Pro-Kopf-Verschuldung im Haushalt 2009 73 €(seit 1. April 2011 ist die Gemeinde Berg schuldenfrei) - Neumarkt 319 € - Oberpfalz 1007 € - Bayern 923 €Arbeitsplätze 2010 1121Arbeitsplätze 2005 916Arbeitslosenquote Juni 2011 1,7 %LandwirtschaftlicheBetriebe(mind. 2 ha) 130Veränderung zu 2003: - 15,4 %

Seite 20

Entwicklung 'Schulden - allg. Rücklagen - freie Finanzspanne - Einwohnerzahl'

899 853 809 766 829681 637 591 551 516

0

2.562

2.290

1.310 1.324

394252

653755

1.757 1.757

3.085

1.071

1.649

9581.073

609

1.185

2.010

2.961

2.724

1.769

7.3777.481 7.476 7.455

7.570 7.612 7.596 7.593 7.534 7.507 7.550

2.173

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Schuldenstand in 1000 €

allg. Rücklagen in 1000 €

freie Finanzspanne in 1000 €

Einwohnerzahl

Neues vom Gemeinderat

Page 6: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 1�

Tourismus:Übernachtungen im Jahr 2010 27.482Veränderung gegenüber 2005: + 39,0 %

Gesamthaushalt 15.395.��0EuroVerwaltungshaushalt 9.154.389 EuroVermögenshaushalt 6.241.271 EuroZuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt 2.191.489 EuroSog. freie Finanzspanne 2.173.489 EuroStand der Schulden am 30.03.2011 0 EuroStand der Rücklagen am 01.01.2011 1.757.359,79 Euro

Geplante Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen�011-z.B.indenBereichen:Allgemeine Verwaltung 70.000 EuroBrandschutz 58.000 EuroSchulen 1.610.000 EuroEinrichtungen der Jugendhilfe 37.000 EuroGemeindestraßen (mit Bauhof) 1.039.000 EuroStraßenbeleuchtung 46.000 EuroWasserläufe, Wasserbau 52.000 EuroAbwasserbeseitigung 171.000 EuroBestattungswesen 84.000 EuroSonstige öffentliche Einrichtungen 444.000 EuroSonstige Förderung von Wirtschaft und Verkehr 306.000 EuroWasserversorgung 152.000 EuroAllgemeines Grundvermögen 250.000 Euro

• An Kreisumlage werden im Jahr 2011 1.897.693 Euro er-hoben.

• Im Rahmen des „Allgemeinen Steuerverbundes“ errechnen sich für das Jahr 2011 folgende Schlüsselzuweisungen: 1.230.132 Euro.

• Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wird sich gemäß Mitteilung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2011 auf 2.987.535 Euro belaufen.

Bei den Investitionen handelt es sich u. a. um folgende Maß-nahmen:Investitionsschwerpunkte sind die Ganztagsschule Berg, der Neubau mit energetischer Sanierung des Bauhofes und die Gestaltung des „Hauses des Dorfes“ in Hausheim.Kräftige Investitionen erfolgen auch in die technische und soziale Infrastruktur sowie in die Verkehrsinfrastruktur unseres Gemeinwesens: Umwelt- und Gewässerschutz, nachhaltige Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und -reinigung, Vitalisierung der Dörfer, Verbesserung der Orts- und Gemein-deverbindungsstraßen.Zu den Investitionen der kommenden Jahre (u.a. Dorferneu-erungsmaßnahmen in den Gemeindeteilen Richtheim und Loderbach, Beschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs für die Stützpunktfeuerwehr Berg, Neubau der Zentrale der Wasserversorgung Berg, Generalsanierung im Bereich Turn-halle/Hallenbad, energetische Sanierung gemeindeeigener Ge-bäude, etc.) teilt Bürgermeister Himmler mit, dass auch diese Maßnahmen solide finanziert werden können, nachdem den bestehenden Rücklagen im laufenden Jahr weitere Rücklagen von ca. 1,3 Mio. Euro zugeführt werden können.Abschließend verweist der 1. Bürgermeister darauf, dass der von der Gemeinde Berg eingeschlagene Weg der stetigen Investitionen in die soziale und technische Infrastruktur der Gemeinde konsequent fortzuführen ist unter der Maßgabe der

klaren Zielsetzung, auch zukünftig kommenden Generationen keine Belastungen aufzubürden. Für die Gemeinde Berg muss nachhaltige Finanzpolitik nämlich bedeuten, dass sich die Gemeinde nur das leisten wird, was sie auch bezahlen kann. Die Gemeinde Berg wird daher auf der Basis ihrer soliden Gemeindefinanzen auch in Zukunft durch zielorientierte In-vestitionsmaßnahmen ihr Gemeinwesen attraktiv halten und weiterentwickeln können.Zum Schluss seiner Ausführungen bedankt er sich beim Käm-merer der Gemeinde Berg, Herrn Otmar Donhauser, sowie - was die Baumaßnahmen betrifft - beim Ingenieur Bernhard Birgmeier für die Erstellung des Gemeindehaushalts für das Jahr 2011.Im Rahmen der Haushaltsberatungen zum vorliegenden Verwaltungsentwurf werden von Seiten der Mitglieder des Gemeinderates nur wenige Nachfragen zu bestimmten im Haushaltsplanentwurf aufgeführten Haushaltsansätzen ge-stellt, die vom 1. Bürgermeister, Herrn Donhauser bzw. Herrn Birgmeier sofort beantwortet werden.

• ErklärungenderFraktionssprecherNach der Vorstellung des Entwurfs „Gemeindehaushalt 2011“ mit Aussprache im Gemeinderat nehmen die im Gemeinderat vertretenen vier Fraktionen – Alois Sichert (FWG), Elisabeth Kienlein (SPD), Richard Kreuzer (LBG) und Susanne Hierl (CSU) - zum vorliegenden Verwaltungsentwurf Stellung.Übereinstimmend zeigt man sich hoch erfreut über die sehr gute Haushaltssituation in der Gemeinde Berg – vor allem über die seit 1. April 2011 bestehende Schuldenfreiheit der Kommune. Aufgrund dieser hervorragenden Haushaltssituation wird die Gemeinde Berg auch in Zukunft die Möglichkeit zur Durchführung von Investitionsmaßnahmen haben.Es werden aber auch die hohe Zuführung zum Vermögens-haushalt sowie die stetig massiven Investitionen als positiv herausgehoben. Außerdem wird darauf verwiesen, dass die Gemeinde Berg nicht nur ihren Pflichtaufgaben nachkommt, sondern daneben hohe Leistungen auch für die sog. freiwilligen Aufgaben trägt. Dem von der Verwaltung vorgelegten Entwurf des Gemeinde-haushalts 2011 stehen die Gemeinderatsfraktionen allesamt positiv gegenüber.U. a. werden von den einzelnen Fraktionen noch verschiedene Anregungen bzw. Anliegen vorgebracht:• Investition der Gemeinde Berg in eigene „Erneuerbare-

Energie-Projekte“• Bau eines Radweges entlang der Gemeindeverbindungs-

straße „Berg-Hausheim“• Erschließung eines Baugebietes in Berg• Evtl. Ausweisung von Gewerbeflächen• Im Rahmen der Entscheidung über das weitere Vorgehen

im Bereich „Turnhalle/Hallenbad“ (Sanierung/Neubau) sollen auch die Veränderungen in der Schullandschaft mit einbezogen werden.

Die einzelnen Sprecher der Fraktionen bedanken sich beim 1. Bürgermeister, bei den Herren Donhauser und Birgmeier sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, die an der Erstellung des Gemeindehaushalts für das Jahr 2011 beteiligt waren.

Abschließend beschließt der Gemeinderat einstimmig die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011, den Finanzplan mit Investitionsprogramm für die Haus-haltsjahre 2010 bis 2014 sowie den Stellenplan für Haushalts-jahr 2011.

Neues vom Gemeinderat

Page 7: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 1�

DieGemeindeinformiert

BeteiligungderGemeindenanderEinkommensteuer–dieFakten

Die Medien unseres Landes fabulieren in den letzten Monaten über geradezu explodierende Steuereinnahmen in Folge des XXL-Aufschwungs. Es wird der Eindruck erweckt, Bund, Länder und Gemeinden würden quasi in Geldströmen baden.Die Wirklichkeit jedoch ist ganz anders. Alle staatlichen Ebenen von den Kommunen bis zum Bund weisen eine Verschuldung in der Größenordnung von�BillionenEuro(!)aus.Auch die Entwicklung der Beteiligung der Gemeinden an der Einkommensteuer sowie der Umsatzsteuer entwickelt sich bescheiden.Im 2. Quartal 2011 haben die bayerischen Kommu-nen gegenüber dem 1. Quartal einen Rückgang von ca. 66 Mio. Euro zu verzeichnen. Beim gemeindlichen Umsatz-steueranteil ist die Ent-wicklung ähnlich.Wir Vertreter der Ge-meinden wollen diese Entwicklung keineswegs beklagen. Nur – die in den letzten Wochen durch die Presse geweckte Euphorie, die Steuerein-nahmen würden rasant steigen, liegt neben der Wirklichkeit.Die Zahlen für die Gemeinde Berg, 2. Quartal 2011:• Beteiligung an der Einkommensteuer 700.331,- Euro• Beteiligung am Einkommensteuersatz 69.036,- Euro• Beteiligung an der Umsatzsteuer 21.032,- EuroZusammen mit Postbauer-Heng hat die Gemeinde Berg nach der Stadt Neumarkt das höchste Aufkommen an der Einkom-mensteuer im Landkreis Neumarkt.

BürgerstiftungRegionNeumarkt-Der „Berger Bürger-Stein“ für 250 € –

jetztbestellenundhelfen

Wer seinen ganz individuellen Berger Bürger-Stein erwerben möchte, sollte sich beeilen, denn am 15. September ist letzter Annahmeschluss. Ein Stein kostet 250 € und wird vor dem Berger Rathaus in den Boden eingelassen. Der Betrag ist in voller Höhe spendenabzugsfähig. Zusätzlich zur Spendenquittung erhalten Sie eine Urkun-de, auf der Ihre individuelle Plakette abge-bildet ist. Mit dem Erwerb zeigen Berger Gemeindemitglieder ihr Engagement für Menschen in der Region. Den Stein aus Granit ziert eine Bronzepla-kette (Durchmesser 6 cm), auf die man seinen Namen und ein Datum eingravieren lassen kann. Man kann den Stein auch anderen Menschen widmen. Es bieten sich viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten an wie zum run-den Geburtstag, Hochzeitstag, Taufe oder als Gedenkstein für einen lieben Menschen. Ein Musterstein samt Urkunde liegt im Gemeindebüro aus.

Wie können Sie Ihren Bürger-Stein ordern? Das geht ganz einfach: In diesem Mitteilungsblatt finden Sie den Berger Bür-ger-Stein Flyer, der einen Bestellcoupon enthält. Dieser muss nur ausgefüllt und im Gemeindebüro bis zum 15. September abgegeben werden. Dann sind Sie dabei, wenn am 11. Oktober Ihr ganz persönlicher Bürger-Stein vor dem Berger Rathaus durch 1. Bürgermeister Helmut Himmler sowie dem Stiftungs-vorstand enthüllt wird. Weitere Flyer sind im Gemeindebüro, der Raiffeisenbank, der Sparkasse sowie der OMV-Tankstelle erhältlich. Auch über das Internet kann der Berger Bürger-Stein geordert werden (www.buergerstiftung-region-neumarkt.de). Neben dem Privat-Stein können Unternehmen einen Firmen-Stein ordern. Dieser hat einen Durchmesser von 9 cm und kann mit dem individuellen Firmenlogo geschmückt werden, der Preis beträgt 2.500 €. Auch dieser Betrag ist voll spenden-abzugsfähig.In Berg wird die Bürgerstiftung gleich zwei Projekte fördern: Mit „Jugend stärken – aus der Geschichte lernen“ in Zusam-menarbeit mit der Schwarzachtal Schule Berg sollen unter anderem Zeitzeugen wie Else Rosenberg eingeladen sowie mit den Schülern das Doku-Zentrum Nürnberg besucht werden. Zusätzlich wird die Bürgerstiftung sich finanziell am letzten Werk im Projekt „Kunst am Kanal“ beteiligen.Erwerben Sie Ihren ganz individuellen „Berger Bürger-Stein“, machen Sie sich und gleichzeitig anderen eine Freude. Damit tun Sie Gutes für Ihre Heimat.

Foto: Stepper

BergerFotokalender�01�–SchickenSieunsIhreschönstenFotos!

Für das Jahr 2012 wollen wir einen großformatigen Fotoka-lender gestalten (DIN A 3). Nutzen Sie die Gelegenheit und gestalten Sie den Kalender mit!Schicken Sie uns Ihre schönsten Fotos zum Thema „Leben im Dorf“. Jeder Fotograf kann mehrere Aufnahmen einreichen. Einsendeschluss ist der 30.September�011.Die besten 13 Fotos werden prämiert und im Rathaus ausgehangen!Bitte senden Sie Ihre schönsten Fotos zum Thema „Leben im Dorf“ anGemeinde Berg, Roswitha KuhnE-Mail: [email protected] Teilnahmebedingungen:• Jeder Teilnehmer kann mehrere Bilder zusenden, versehen

mit den folgenden Daten: Vorname, Nachname, Adresse und E-Mail-Adresse

• Fotos für den Druck bitte in hoher Bildauflösung/Qualität schicken

Die Gemeinde informiert

Page 8: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 1�

• Bei minderjährigen Teilnehmern wird mit der Einsendung das Einverständnis der rechtlichen Vertreter erklärt.

• Evtl. abgebildete Personen müssen mit der Veröffentlichung der Aufnahme einverstanden sein.

• Die Anonymität endet mit der Bekanntgabe der Gewin-ner.

• Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Wir freuen uns auf Ihren Bildbeitrag und einen neuen Foto-kalender!(Idee und Umsetzung haben wir von unserer Nachbargemein-de Burgthann übernommen)

Buch „Die Klosteranlage Gnadenberg“ vorgestellt

Leo Spitz – der Vorsitzende des „Kulturhistorischen Vereins Gnadenberg“ und Bürgermeister Helmut Himmler hatten sich vor einigen Monaten verständigt, einen Sonderdruck über baugeschichtliche Erkenntnisse zur Klosteranlage Gnadenberg erstellen zu lassen. Das Werk des Neumarkter Architekten Gerhard Meier liegt nun vor und wurde am 05.07.2011 im Berger Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.Meier – ein profunder Kenner der baulichen Anlagen sowie der Geschichte Gnadenbergs – hat einen Gesamtüberblick der Klosteranlage zur Zeit seiner klösterlichen Nutzung erar-beitet und in einem 103-seitigen Buch veröffentlicht. Es kann im Bürgerbüro der Gemeinde Berg zum Preis von 8,-- Euro erworben werden.

Foto: StepperBürgermeister Helmut Himmler erläuterte beim Pressege-spräch – an dem neben dem Autor Leo Spitz und Alfons Dürr teilnahmen, „die überragende historischen Bedeutung von Gnadenberg nicht nur für die Gemeinde Berg. Man werde im „Kloster“ immer wieder investieren, um der historischen Verpflichtung gerecht zu werden. In Entsprechung dieser Ziel-setzung habe man den „Platz der hl. Birgitta“ in Gnadenberg, den „Platz der Katharina von Pommern“ in Unterölsbach sowie das Heimat- und Mühlenmuseum Klostermühle gebaut. Auch die Kirche vor Ort und die Bürgerinnen und Bürger leisten diesbezüglich Erstaunliches.

9.LoderbacherDorffest

Der Ludwig-Kaspar-Frauenknecht-Platz mit der Filialkirche St. Georg im Hintergrund bot bei schönem Sommerwetter ein herrliches Ambiente für das 9. Loderbacher Dorffest. Die Schmankerl der Freiwilligen Feuerwehr, Schützenverein St. Georg, Soldaten- und Kriegerkameradschaft, des Garten-bauvereins Loderbach, Fiat-Clubs sowie der Wanderfreunde Richtheim fanden reißenden Absatz. Die Mädchen und Buben konnten sich beim Kinderprogramm (Schminken, Basteln,

Verkaufen der Schmucksteine) des St.-Georg-Kindergartens vergnügen.

Foto: Stepper

Nachtbus–Juravolksfest

Der Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Umweltausschuss für den Landkreis Neumarkt hat beschlossen, den nachtbus (ehe-mals „discobus“) zukünftig auch während des Jura-Volksfestes in Neumarkt anzubieten. Für das Jura-Volksfest im August 2011 werden die Fahrten (neu) angeboten. Das nachtbus-Tagesticket (gilt für Hin- und Rückfahrt und je Fahrgast) kostet 2,50 €:nachtbus,Jura-Volksfest Linie �: Ballertshofen-Stöckelsberg-Rohrenstadt-Berg-NeumarktFahrten am: Freitag, den 12. August 2011 Samstag, den 13. August 2011 Sonntag, den 14. August 2011 Freitag, den 19. August 2011 Samstag, den 20. August 2011

Nachtbus – Juravolksfest

Der Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Umweltausschuss für den Landkreis Neumarkt hat beschlossen, den nachtbus (ehemals "discobus") zukünftig auch während des Jura-Volksfestes in Neumarkt anzubieten. Für das Jura-Volksfest im August 2011 werden die Fahrten (neu) angeboten.

Das nachtbus-Tagesticket (gilt für Hin- und Rückfahrt und je Fahrgast) kostet 2,50 €:

nachtbus, Jura-Volksfest Linie 4: Ballertshofen-Stöckelsberg-Rohrenstadt-Berg-Neumarkt

Fahrten am: Freitag, den 12. August 2011 Samstag, den 13. August 2011 Sonntag, den 14. August 2011 Freitag, den 19. August 2011 Samstag, den 20. August 2011

Hinfahrt Rückfahrt

Ballertshofen, Bushaltestelle 18:30 01:11Deinschwang, Kreuzung Hauptstraße 18:32 01:09Traunfeld, Bushaltestelle 18:38 01:04Reicheltshofen, Bushaltestelle 18:43 00:59Stöckelsberg, Bushaltestelle 18:47 00:55Mitterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:49 00:51Unterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:51 00:49Unterölsbach, Bushaltestelle 18:54 00:46Langenthal, Bushaltestelle 18:59 00:41Sindlbach, Bushaltestelle 19:01 00:39Oberölsbach, Bushaltestelle 19:04 00:35Meilenhofen, Abzw. Hauptstraße 19:07 00:33Berg, Sparkasse 19:08 00:32Berg, Raiffeisenbank 19:09 00:31Richtheim, Bushaltestelle 19:10 00:30Loderbach, Bushaltestelle 19:11 00:29Neumarkt, Hauptschule West 19:20 00:20

KinderfestimRohrenstädterTal

Das Seifenkisten-Rennen sollte beim Kinderfest im Rohren-städter Tal die Hauptattraktion werden. Wegen der schlechten Witterung fiel das Rennen um den „Großen Preis von Rohren-stadt“ buchstäblich ins Wasser.Die Kinder konnten Ihr Glück bei zehn verschiedenen Stationen versuchen, darunter das Hufeisen-Werfen, Angel-Geschick-lichkeits-Spiel, Dart-Zielwerfen und das Luftballon-Stechen. Hauptattraktionen waren das Bobby-Car- und Kettcar-Rennen,

Die Gemeinde informiert

Page 9: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 18

das von den Startern viel Geschicklichkeit forderte.

Foto: Stepper

DorfgemeinschaftKettenbacherrichtetGemeinschaftshaus

„Schaffe, schaffe, Häusle bauen“ ist derzeit das Motto der Dorfgemeinschaft Kettenbach. Viele freiwillige Arbeitsstunden haben die Männer um Hauptorganisator Hans-Jürgen „Polo“ Wehner – ob Einheimische oder Neubürger - beim Erstellen der Holzkonstruktion des zukünftigen Gemeinschaftshauses geleistet, welches im östlichen Teil des alten Ortskernes sein Domizil haben wird. Die Gemeinde Berg stellte das Baumaterial zur Verfügung und auch das Grundstück. Das neue Gebäude, das die Ausmaße von 8,50 mal 5 Meter hat und mit einem Freisitz sowie einem größeren Raum ausgestattet ist, bildet mit dem vor Jahren erstellten Kinderspielplatz und dem neu angelegten Bolzplatz für Jung und Alt einen zentralen Dorftreff, auf dem man richtig feiern kann. Erste Gelegenheit zum Feiern im neuen Kettenbacher Gemeinschaftshaus ist am 06.08.11 ab 18.00 Uhr beim großen Dorffest.

Foto: Stepper

Open-Air-KonzertdesJugendsinfonie-OrchestersimSophie-Scholl-Park

Der Traum eines jeden Open-Air-Veranstalters ist am 16. Juli für Johann Kratzer, Vorsitzender des Vereins Jugend-Sinfonie-Orchesters Berg (JSO) und seinem großen Vorstands- und Helferteam in Erfüllung gegangen. Alles hat beim dreistün-

digen, ersten „Berger JSO-Opening“ gepasst. Die teils sehr anspruchsvollen Musikstücke wurden von den jungen Mu-sikerinnen und Musiker bestens vorgetragen, viele Zuhörer genossen die angenehme Konzertatmosphäre im Sophie-Scholl-Park und auch die Verköstigung der Besucher klappte hervorragend.Bürgermeister Helmut Himmler, dessen Stellvertreter Georg Späth und die anwesenden Gemeinderäte konnten sich bei den musikalischen Aufführungen des A-, B- und C-Orchesters davon überzeugen, dass die Gelder, die seitens der Kommune für die Anschaffung von Großinstrumenten alljährlich in die Kasse des JSO Berg fließen, bestens angelegt sind. 120 junge Damen und Herren der drei Orchester begeisterten die etwa 250 Zuhörer mit Musikbeiträgen aus der ganzen Welt und bekamen viel Beifall.Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Helfern, welche die Ver-anstaltung ermöglicht, vorbereitet und durchgeführt haben.

Foto: Stepper

NeuerOrtsplanfürdieGemeinde

Die Gemeinde Berg möchte wieder wie zuletzt im Jahr 2006 in Zusammenarbeit mit der Dru-ckerei Semmler diesen durch Werbeanzeigen von Gewerbe-treibenden finanzierten Orts-plan mit Aktualisierungen neu auflegen.Der Plan wird wieder an die Haushalte in der Gemeinde Berg verteilt sowie bei Anfragen von Interessenten per Post ver-schickt. Gewerbetreibende, die eine Anzeige schalten möchten, kön-nen sich mit Frau Lehmeier, Tannenstr. 5, 92361 Berngau, Tel. 09181/905396, E-Mail: [email protected] in Verbin-dung setzen. Voraussichtlich wird erst wieder in ca. fünf Jahren ein neuer Ortsplan erstellt werden.

NachbarschaftstagderKläranlagenmitarbeiterheuerinBerg

Am 21. Juli trafen sich in Berg Mitarbeiter der Kanal- und Klär-anlagen-Nachbarschaft Neumarkt -18 Gemeinden sind mit insgesamt 32 Kläranlagen hier organisiert - zu einer Weiterbil-dung. Themen waren u.a. Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie das Erfassen und Auswerten von Kanalnetzten aller Gemeinden. Der Laborleiter des Zentralklärwerks der Stadt Re-gensburg, Johann Nuber, sagte, dass diese wichtigen kommu-nalen Infrastruktur-Einrichtungen nur dann funktionieren, wenn qualifiziertes Personal eingesetzt werde. Anwesend waren auch Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg

Die Gemeinde informiert

Page 10: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �0

Foto: Stepper

VollzugdesKreishaushalts�011-BereitstellungvonZuschüssen:

ZuschüssefürJugendheimeGefördert werden Jugendheime in kirchlicher oder kommunaler Trägerschaft, beziehungsweise Maßnahmen von anerkannten Jugendverbänden.

ZuschüssefürhistorischeBautenGefördert werden denkmalpflegerische Maßnahmen mit der Einschränkung, dass nur für Renovierungs- und Sanierungsar-beiten an Baudenkmälern mit überörtlicher, auf das Kreisgebiet bezogener Bedeutung, Zuschuss gewährt werden kann.Kriegerdenkmäler, Umfriedungsmauern und Außenanlagen sind von der Förderung grundsätzlich ausgenommen.

Förderung des Sports durch den Landkreis Neumarkti.d.OPf.Anträge auf Zuwendungen im Haushaltsjahr 2011 sind mit den Unterlagen bis spätestens 01.09.2011 beim Landratsamt -Kreiskämmerei-, 92304 Neumarkt i.d.OPf. einzureichen.

ZuschüssefürMusikvereinemitJugendarbeitFörderfähig sind ausschließlich instrumentale Musikvereine wie Blaskapellen, Blasorchester, Sinfonieorchester, Spiel-mannszüge.Die Höhe des Zuschusses bemisst sich dabei nach der Höhe der nachgewiesenen Aufwendungen und dem Anteil der Ju-gendlichen (bis 27 Jahre) an den gesamten aktiven Mitgliedern des Vereins.

Formblätter und Richtlinien für die Zuschüsse sind im Land-ratsamt Neumarkt i.d.OPf., Bauteil A, Zimmer 145 erhältlich (Tel.: 09181/470-349) und können auch über Internet http://www.landkreis-neumarkt.de abgerufen werden. Die Anträge sind bis spät. 01.09.2011 beim Landratsamt -Kreiskämmerei-, 92304 Neumarkt i.d.OPf. einzureichen. Später eingehende Anträge können im Haushaltsjahr 2011 nicht mehr berück-sichtigt werden.

Bundesfreiwilligendienst

WerkannBundesfreiwilligendienstmachen?Alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Pflichtschulzeit absol-viert haben, können Bundesfreiwilligendienst machen: Junge Menschen nach der Schule, Menschen in mittleren Jahren und Seniorinnen und Senioren. Alter, Geschlecht, Nationalität oder

die Art des Schulabschlusses spielen dabei keine Rolle. Für welchen Zeitraum muss ich mich verpflichten?Die Regeldauer sind 12 Monate. Man kann den Dienst aber auch auf 6 Monate verkürzen oder auf 18 Monate verlängern, maximal möglich sind 24 Monate Dienstdauer. Menschen, die älter als 27 Jahre sind, können auch in Teilzeit (mindestens 20 Stunden pro Woche) tätig werden.WelcheLeistungenerhalteichimFreiwilligendienst?Anleitung, Taschengeld (Höchstgrenze 330,00 Euro), Berufs-kleidung, Unterkunft und Verpflegung können gestellt oder die Kosten ersetzt werden. Bei den Sozialversicherungen ist der Bundesfreiwilligendienst einem Ausbildungsverhältnis gleichgestellt. Die Beiträge für Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlt die Einsatzstelle. Nach Abschluss des BFD erhalten die Freiwilligen ein qualifi-ziertes Zeugnis.In welchen Bereichen kann ich den Bundesfreiwilligen-dienstleisten?Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Soziales (Kinder und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Al-tenpflege, Behindertenhilfe), Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung, Zivil- und Katastrophenschutz.AnwenkannichmichmitFragenwenden?Informationshotline des Bundesamtes für Familie und zivilge-sellschaftliche Aufgaben (BAFzA): 0221 - 36 73 0 Kontakt per Mail [email protected] Außerdem hat das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaft-liche Aufgaben (BAFzA) Regionalbetreuerinnen und Regio-nalbetreuer als Außendienstmitarbeiter in ganz Deutschland vor Ort. Wolfgang Biersack, Telefon: 0911 4098772Fax: 0911 4098773, Mobil: 0173 5493151 E-Mail: [email protected] (Stadt und Kreis), Kulmbach, Wunsiedel, Bayreuth (Stadt und Kreis), Tirschenreuth, Weiden (Stadt), Neustadt-Waldna-ab, Nürnberger Land, Amberg (Stadt), Amberg- Sulzbach, Schwandorf u. Neumarkt

Bekanntmachungshinweise

MitteilungendesEinwohnermeldeamtes

Anmeldungen .......................................................................23Abmeldungen.......................................................................17Geburten ...............................................................................6Sterbefälle ..............................................................................2Einwohner am 30.06.2011 ...............................................7791davon mit Nebenwohnsitz .................................................332somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ...............................7459

GeburtsmitteilungenimMonatJuni

Gimpl,JochenPeterReinhard,Richtheim, Birnengasse 3Gimpl,JürgenPeterNikolaus, Richtheim, Birnengasse 3Götz,AmelieZiva, Berg, Mühlstraße 9 aGschwendtner,SimonMichael,Kettenbach, Markelsfeld 7Klein,Antonia, Berg, Pergestraße 11Spitz,Johanna, Haslach, Haslach 2

Den Eltern gratuliern wir sehr herzlich und wünschen ihnen eine gesunde und zufriedene Zukunft für ihr Kind.

Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen

Page 11: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �1

SterbefallmitteilungenimMonatJuni

Ganßer,GeorgHeinrich,Hausheim, Doktorshofstraße 15Wild, Rudolf, Berg, Ludwigstraße 9

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

JubilareimMonatAugust

70.Geburtstag:• Johann Rung, Jakobistr. 3, Sindlbach• Peter Falk, Haslach 10• Barbara Bradl, Kanalstr. 2• Karl Heinz Geißler, Doktorshofstr. 15

75.Geburtstag:• Irmina Leber, Im Weidegrund 18, Gnadenberg• Ernst Urban, Kanalstr. 10• Erna Hübner, Frühlingstr. 15• Elisabeth Hierl, Mühlweg 1, Sindlbach

80.Geburtstag:• Lorenz Walk, Hauptstr. 5• Engelbert Pözl, Marienstr. 22, Kettenbach

85.Geburtstag:• Theresia Höfler, Hölzlweg 17, Richtheim

90.Geburtstag:• Katharina Heffner, Haslach 8• Laura Haas, Auweg 1, Unterölsbach

50-jähriges Ehejubiläum:• Monika und Josef Seitz, Hintere Bühlstr. 18• Brigitta und Josef Reif, Langenthaler Str. 23, Langenthal• Heidemarie und Johann Dorr, Rosenbergstr. 34• Maria und Leonhard Dörrmann, Kettenbacher Weg 18• Theresia und Michael Thumann, Im Spital 9, Hausheim• Ingrid und Christoph Meyer, Weingartenallee 4, Loder-

bach

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!

Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00 - 12.00 Uhr).

Eheschließungenvom01.0�.11–30.0�.�011

1�.0�.11Melanie Koebke und Sirko Holzapfel, Sandstr. 21, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

05.05.11SusanneGerlindeWagner-Wittmann geb. Wittmann und KurtPoppmeier, Feilgasse 4, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

0�.05.11MiriamAlexandraMünchund MarkusJohannesZaschka,Heinrich-Böll-Ring 19, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

0�.05.11VerenaBeatriceKischel undHeikoReinhardFederer,Röth-str. 17, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

19.05.11JuliaTheresaHerrler,Birkenstr. 3, 92334 Berching und Flori-anWendelinSchuster, Gartenstr. 4a, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

�8.05.11BrigitteMariaHiendlund MichaelKonradLutter,Ringstr. 34, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf. GT Sindlbach

01.0�.11Nicole Desiree Kühl geb. Pulger und Harald Lothar ToniSteinbichler,Poststr. 3, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf., GT Sindlbach

03.0�.11StefanieGabrielund AndreasRichardMrotzek,Sindlbacher Hauptstr. 17, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf., GT Sindlbach

0�.0�.11CordulaViktoriaPlank, Gartenstr. 13, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf. und PeterAlbertLehmeier,Kanalstr. 4, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

�5.0�.11TanjaPetraZeberlund MarkusMichaelHaubner,Heinrichs-burgstr. 55, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

WirsucheneineneueKollegin-Stellenausschreibung-Reinigungskraft

Die Gemeinde Berg sucht zum 01. Oktober 2011 eine Reinigungskraft(Halbtagskraft) für den Bereich Schule, Hallenbad und Turnhalle in Berg.Tägl. Arbeitszeit von 13.00 bis 17.00 Uhr (Montag bis Freitag)Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Ihre schriftliche Bewerbung reichen Sie bei der Gemein-de Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg, bei Herrn Braun, Tel. 09189/4411-10, bis spätesten 31. August 2011 ein.

Bekanntmachungen

Page 12: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 ��

30.0�.11Nadine Bauer, Von-Tanne-Str. 12, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf. und MatthiasGuttenberger,Schloßstr. 11, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.

VerkaufsartikelderGemeindeBerg

Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können folg. Artikel käuflich erworben werden:Die Klosteranlage Gnadenberg - Baugeschichtliche Erkenntnisse 8,00 €Gemeindechronik Berg 17,80 €Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges 1,60 €Mühlenbuch Landkreis Neumarkt 10,00 €Erlebnis-Wandern um Neumarkt 4,95 €Aufkleber „I love Berg“ 1,00 €Freizeitkarte Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal 1,50 €Restmüllsäcke 5,00 €Biomüllsäcke 6,50 €

FundsachenimGemeindebereichBerg

(Fundamt ist das Bürgerbüro, Tel. 09189/4411-0)Mai:Silberfarbene Herrenarmbanduhr, diverse Schlüssel Juni:Schwarze Sporttasche

AnrufsammeltaxiBergvonundzumBahnhofinNeumarkti.d.OPf.

Es fährt, wenn keine regulären Verbindungen mit dem Linien-bus bestehen. Das AST orientiert sich an einem festen Fahrplan:Montag – Samstag 18:30 – 0:30 Uhr, am Sonntag bereits ab 09.30 Uhr.Die genauen Abfahrts-/Ankunftszeiten von/nach Neumarkt können dem aktuellen Flyer entnommen werden.Bitte melden Sie Ihren Fahrtwunsch mindestens 1 Stunde vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit telefonisch an:AST Neumarkt – Berg (Taxi Grasenhiller), Tel. 09181/48 800AST-Informationen: Landratsamt Neumarkt i.d.OPf., Tel.: 09181/470-112

Mitfahrzentrale „MiFaZ“ - Vermittlung von FahrgemeinschaftenperInternet

Angebote und Gesuche können auf www.berg-neumarkt.mifaz.de kostenlos eingetragen werden. Anbieter und Nutzer einigen sich selbst über den jeweiligen Fahrtkostenbeitrag usw.Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung: Herr Bayerl, Tel.: 09189/4411-24.

Zahlungstermine

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dassam15.August�011zur Überweisung fällig sind:3. Rate Gewerbesteuer3. Rate Grundsteuer A3. Rate Grundsteuer B3. Rate Wassergebühren-Vorauszahlung 20113. Rate Kanalgebühren - Vorauszahlung 2011

Bei nicht fristgerechter Bezahlung sind wir zur Erhebung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen gesetzlich verpflich-tet.

VeranstaltungvonStraßenfesten

Die Veranstaltung privater Straßenfeste ist bei der Gemeinde anzuzeigen!Insbesondere ist zu beachten, dass es sich bei Benutzung öffentlicher Straßen für derartige Feste um eine Sondernutzung handelt. Für die Verkehrssicherung ist eine entsprechende Erlaubnis und Beschilderung erforderlich.Auskünfte erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung bei Hr. Stepper, Zi.-Nr. 5, Tel. 09189/44 11 –14, E-Mail: [email protected].

WasserversorgungderGemeindeBerg

Ortsteile mit Gewinnungsgebieten und Härtegraden

Wasserversorgung der Gemeinde BergOrtsteile mit Gewinnungsgebieten und Härtegraden

Gewinnungsgebiete Ortschaften Gsamthärte Carbonathärte Härtebereichmmol/l °dH

Brunnen 1 & 2 Quelle Hausheim

BergMeilenhofen

OberwallUnterwall

2,47 bis 2,82 10,4 bis14,6 hart

Brunnen 1 & 2 Quelle Hausheim Quelle

Kadenzhofen

BurkertshofBeckenhofGebertshofHaimburgLoderbachRichtheimRiebling

2,47 bis 3,18 10,4 bis 15,0 hart

Brunnen 3 & 4 Häuselstein

HäuselsteinIrleshof

LangenthalMitterrohrenstadtOberrohrenstadtReicheltshofen

SindlbachStöckelsberg

UnterrohrenstadtWünricht

3,29 bis 3,32 14,8 bis 14,9 hart

Brunnen Oberölsbach Brunnen 3 & 4

GnadenbergOberölsbachUnterölsbach

3,11 14,9 hart

Quelle Hausheim HausheimKettenbach

2,47 10,4 mittel

Quelle Kadenzhofen Kadenzhofen 3,18 15,0 hartGemeinde Burgthann Gspannberg

HaslachKleinvoggenhof

ReichenholzRührersberg

10,2 mittel

Pettenhofener Gruppe Bischberg 14,6 hartHammerbachtal

GruppeMauertsmühle 10,4 mittel

M:\Bauamt\Birgmeier\WASSERVERSORGUNG\Brunnen\Härtegrad.xls Seite 1

Wasserversorgung–Abwasserentsorgung:aktuelleBeitrags-undGebührensätze

• WasserversorgungGemeindeBerga) WasserversorgungGemeindeBerg(außerBischberg,

Mauertsmühle):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 0,94 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 5,44 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,32 ¤ / m³b) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe (Bisch-

berg):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,84 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 6,28 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,12 ¤ / m³c) Wasserversorgung Hammerbachtalgruppe (Mauerts-

mühle):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,33 ¤ / m²

Bekanntmachungen

Page 13: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �3

Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 8,69 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,30 ¤ / m³• AbwasserentsorgungGemeindeBergBeiträge: Grundstücksflächenbeitrag 1,54 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag 10,79 ¤ / m²Einleitungsgebühr: 1,60 ¤ / m³

Jahresablesung�011derWasserzähler

Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter der Gemeinde Berg vom18.Julibis1�.August�011 die Zählerablesung für die Abrechnungsperiode 2011 in allen Haushalten, ausgenommen die Haushalte im Ortsteil Mauertsmühle, durchführen.Die nächste Zählerablesung erfolgt erst wieder im Sommer 2012. Deshalb ist es wichtig, dass alle Zählerstände exakt erfasst werden.Bei Fragen zur Jahresablesung wenden Sie sich bitte an Frau Himmler, Tel. 09189/44 11 18, FAX 09189/4411-44, Email: [email protected])

Beratungsangebote

LandratsamtNeumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/470-0 (Info-Point)

Deutsche Rentenversicherung – Auskunft und Beratungim Landratsamt Neumarkt (Terminvereinbarung unbedingt erforderlich)Montag, Dienstag und Mittwoch von 08.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr Terminvereinbarung Montag bis Freitag unter 09181/470-384, Infopoint, möglich. (Versicherungsunterlagen und Personalausweis/Reisepass mitbringen!)

WehrdienstberatungimLandratsamtNeumarktJeden 2. Donnerstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr, Zi.-Nr. B 372. Terminvereinbarung unter Tel.: 0941/78520-379 od. 378, am Beratungstag unter 0151/14855514

Koki–NetzwerkfrüheKindheitimLandkreisNeumarktKoki unterstützt und bietet Hilfe an für werdende Mütter und Väter, Alleinerziehende und FamilienLandratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock Zi. A 130 bzw. A 131, Tel.: 09181/470-111, Email: [email protected]

AußensprechtagedesZentrumBayernFamilieundSozialesRegionOberpfalz–Versorgungsamt–Jeden 3. Dienstag im Monat, 13.00 – 15.30 Uhr, Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1Regionalstelle Regensburg, Tel.: 0941/780900

ProfamiliaRegensburge.V.Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschafts-fragenTel.0941-704455, Email: [email protected]

Regens-WagnerOBAMonatl. Kontakt- und Freizeitangebote für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne BehinderungTel.: 09181/465654Email: [email protected]

Montagstelefon–einSorgentelefonFamilienerholungs- und Tagungsstätte Sulzbürg,immer Montag von 8-12 Uhr und von 16-20 UhrTel.: 09185/922722

AdressenfürVer-undEntsorgung

Bezeichnung Anschrift Telefon

Rest- und Sperrmüllabfuhr

Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

Biomüllabfuhr Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

„Gelber Sack“ Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

Abfallberater Landratsamt Neumarkt

09181/470-209

Kühlgeräte- entsorgung

Landratsamt Neumarkt

09181/470-334/-239

Elektronik Schrott Christliche Arbeiter-hilfe (CAH) Nkt.Landratsamt Neumarkt

09181/46350

09181/470-299/-209

Sammeltonne für Speisefett/Öl

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Sammeltonne für PU-Schaumdosen

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Restmüllsäcke Schreibwaren Härteis, Schulstr. 1, 92348 BergGemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/317

09189/4411-0

Gelbe Säcke Gemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/4411-0

Biomüllsäcke Gemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2Schreibwaren Härteis, Schulstr. 1, 92348 Berg

09189/4411-0

09189/317

Abwasserreinigung:EntsorgungdesFäkalschlammsderKleinkläranlagen

Seit Mai 2011 wird die Fäkalschlamm-/Klärschlammentsorgung der Kleinkläranlagen folgendermaßen geregelt:

• Wettbewerb in der Entsorgung Die Grundstückseigentümer entscheiden selbst, wer den

Fäkalschlamm der Kleinkläranlagen entsorgt:- Christian Deinhard, Gebertshof 3, Tel.: 09189/1008- Peter Edenharder GmbH, Neumarkt, Tel.: 09181/47630- Pöppel GmbH, Kelheim, Tel.: 09441/5056-0

• Es ist nach Bedarf – in der Regel einmal pro Jahr – bis zum 30. November eines jeden Kalenderjahres zu entleeren.

• Die Gemeinde wird auch in Zukunft im Sinne einer öko-logischen und verantwortungsbewussten Gewässerwirt-schaft die flächendeckende Entsorgung sicherstellen. Dies bedeutet, dass die Gemeinde an alle Haushalte mit

Bekanntmachungen

Page 14: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 ��

Kleinkläranlagen herantreten wird, für die am 30. November kein Entsorgungsnachweis vorliegt.

• Die Abrechnung erfolgt direkt über das beauftragte Entsor-gungsunternehmen.

In der Regel ist die Reinigung des Fäkalschlamms in der Kläranlage Berg enthalten. Diese beträgt derzeit 14,55 Euro je Kubikmeter angeliefertem Schlamm.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.Frau Himmler (vormittags von 8 – 12 Uhr), Zi.-Nr. 9, Tel.: 09189/4411- 18, E-Mail: [email protected]

Strom-undGasversorgung–E.ONBayern

E.ON Bayern AG, Kundencenter Parsberg, Lupburger Str. 1992331 Parsberg, Tel. 09492/950-0, Fax: 09492/950-409Öffnungszeiten: Mo. – Do 7.30 – 16.00 Uhr, Fr. 7.30 – 15.00 UhrUnsere Service Teams beraten Sie gerne zu folgenden The-men:Tarifkundenberatung Strom: Tel.:0180/4 19 20 21Tarifkundenberatung Gas: Tel.: 0180/4 19 20 85Gasfachberater:GeraldDammTel.:09�31/38935� Handy: 0151/18 04 01 05 Fax: 09492/95 04 19E-Mail: [email protected] Technischer Kundenservice: 0180/2 19 20 71*Störungsnummern rund um die Uhr: (0.00 Uhr – ��.00Uhr)Strom:0180/�19�091*Gas:0180/�19�081**für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz (Störungs-meldungen werden aufgezeichnet)Homepage: www.eon-bayern.com

LadezeitenderErddeponieundSteinbruchGeigerinBischberg�011

Von April bis Dezember: Montag – Donnerstag: 6.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag: 6.00 Uhr – 17.00 Uhr

Sperrmüllanmeldung

Der letzte Anmeldestichtag für die Sperrmüllabfuhr in der Gemeinde Berg im dritten Quartal 2011 istder10.August�011.Wichtig: Nur angemeldete Gegenstände werden am Abfuhrtag abgeholt!Anmeldekarten für die Sperrmüllabfuhr sind im Rathaus am Informationsständer, bei allen Banken und Sparkassen bzw. im Landratsamt Neumarkt erhältlich.

Restmüllentsorgung–nichtindenMülltonnenbeimBergerFriedhof!

Jeder Haushalt ist verpflichtet, sich Anfang des Jahres eine Müllmarke zur Entsorgung von Restmüll und Papier etc. zu besorgen. Die gelben Säcke zur Entsorgung von Wertstoffen mit dem grünen Punkt können kostenlos in der Gemeindever-

waltung abgeholt werden.Leider musste festgestellt werden, dass manche Zeitgenossen ihren Müll unsachgemäß entsorgen. So wird z. B. seit einiger Zeit immer wieder Restmüll in den Mülltonnen beim Berger Friedhof vorgefunden. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. Wir fordern hiermit dringend auf, von dieser Art der Müllentsor-gung Abstand zu nehmen. Müllmarken erhalten Sie auch während des Jahres im Land-ratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181 / 470 334

Abfuhrplan�011fürdiePapiertonneninderGemeindeBerg

Die monatliche Entleerung der Papiertonnen durch die Fa. Edenharder findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Bezirk �5 (Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen, Lo-derbach, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Riebling,Unterwall):25.08.2011 22.09.2011 19.10.2011 24.11.2011 22.12.2011Bezirk�� (OrtsteileBischberg,Burkertshof,Gebertshof,Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häusel-stein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof,Klostermühle, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohren-stadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen,Reichenholz,Rührersberg,Sindlbach,Stöckelsberg,Un-terölsbch,Unterrohrenstadt,Wünricht):25.08.2011 22.09.2011 24.10.2011 24.11.2011 22.12.2011Bezirk�8(GewerbeparkBergamAutohof��):24.08.2011 26.09.2011 24.10.2011 22.11.2011 20.12.2011

Abfuhrplan 2011 für den „Gelben Sack“ inderGemeindeBerg

DieSäckemüssenamAbfuhrtagum0�.00UhrzurAbho-lungbereitstehen!Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet durch die Fa. Edenharder an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Gebiet 5�: Gemeinde Berg, Berg, Oberwall, Unterwall,GewerbeparkBergamAutohof��04.08.2011 07.09.2011 10.10.2011 04.11.2011 05.12.2011Gebiet��:GemeindeBergOrtsteil Meilenhofen, Haimburg, Sindlbach, Langenthal,Burkertshof,Gebertshof,Bischberg,Irleshof,Oberölsbach,Gnadenberg, Klostermühle, Unterölsbach, Reichenholz,Unterrohrenstadt, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt,Stöckelsberg,Wünricht,Reicheltshofen,Häuselstein,Mau-ertsmühle, Kettenbach, Rührersberg, Haslach, Gspann-berg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Riebling, Beckenhof,Richtheim,Kadenzhofen,Loderbach11.08.2011 14.09.2011 13.10.2011 15.11.2011 14.12.2011

Abfuhrplan�011-RestmüllabfuhrimGemeindebereichBerg-

(Fa. Edenharder)Alle Ortsteile der Gemeinde Berg (außer Kadenzhofen,

Bekanntmachungen

Page 15: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �5

Loderbach und Richtheim) werden montags (1�-tägig)abgefahren.08.08.2011 22.08.2011 05.09.2011 19.09.2011 04.10.2011 (Montagabfuhr auf Dienstag verlegt) 17.10.2011 31.10.2011 14.11.2011 28.11.2011 12.12.2011 27.12.2011 (Montagabfuhr auf Dienstag verlegt)

Abfuhrplan�011-RestmüllabfuhrimGemeindebereichBerg-

(Fa. Edenharder)DieOrtsteileKadenzhofen,LoderbachundRichtheimwer-denfreitags(1�-tägig-ungeradeWochen)abgefahren.12.08.2011 26.08.2011 09.09.2011 23.09.2011 07.10.2011 21.10.2011 04.11.2011 18.11.2011 02.12.2011 16.12.2011 30.12.2011

WertstoffhofbeiKettenbach

Öffnungszeiten(März-Oktober):Freitag: 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 08.00 - 12.00 Uhr

Mineralfaserabfällerichtigentsorgen!

wer sein Gebäude energetisch auf Vordermann bringt, muss meist auch die Isolierung des Daches erneuern. Mineralwolle und Glaswolle sind häufig verwendete Dämmstoffe zur Wärme- und Schallisolierung. Der Fachbegriff dafür lautet Künstliche Mineralfasern oder KMF.Gerade bei älteren Dämmstoffen besteht das Risiko einer Gesundheitsgefährdung durch die Größe und die Art der freisetzbaren Fasern. Deshalb ist beim Rückbau und bei der Entsorgung dieser Materialien vorsichtiges und möglichst staubfreies Arbeiten angesagt. Für den vorbeugenden Gesundheitsschutz sollte - genau wie bei Arbeiten mit Asbest - ein Einwegschutzanzug und eine Atemmaske der Klasse P 2 oder besser getragen werden. Um die Faserfreisetzung zu verringern, können die Mineralfaserpro-dukte vor dem Ausbau befeuchtet werden. Eine Gartenspritze ist dazu gut geeignet. Sind die Dämmstoffe erst einmal ausgebaut, müssen sie ordnungsgemäß entsorgt werden. Dazu müssen sie sofort, also noch an der Baustelle, in reißfeste und staubdichte Kunststoffsäcke oder spezielle Big Bags für Mineralfaserabfälle verpackt werden. Gelbe Säcke sind nicht dafür geeignet. So ist gewährleistet, dass bei der Transportaufnahme, während des Transportes und bei der anschließenden Entsorgung keine Fasern freigesetzt werden. Das Zerkleinern von Mineralfaserabfällen, das Abwerfen oder die Verwendung von Schuttrutschen ist ebenso nicht zuläs-sig. Eine erneute Verwendung ausgebauter Materialien ist aufgrund des gesundheitsgefährdenden Potentials der Mineralfaserab-fälle verboten. Im Landkreis Neumarkt müssen Mineralwolle- Abfälle auf der Deponie Blomenhof in Neumarkt entsorgt werden. Diese Regelung gilt sowohl für private als auch für gewerbliche KMF- Abfälle und auch für Abfälle aus neu verbauter Mineralwolle! Gewerbliche Anlieferer benötigen hierzu einen Entsorgungs-nachweis der Deponie. Eine Entsorgung gemeinsam mit Bauschutt ist nicht möglich und auf gar keinen Fall dürfen Mineralfaserabfälle in die Sperr-müllcontainer auf den Wertstoffhöfen gegeben werden. Auch

zur Müllumladestation in Neumarkt dürfen diese Abfälle nicht gebracht werden.Für weitere Informationen zur Entsorgung von künstlichen Mineralfasern steht Ihnen die Abfallberatung im Landratsamt unter Telefon 09181/ 470-209, -299 gern zur Verfügung.

Oberflächenentwässerung in den Ortsteilen –bitteEinläufeinKanälefreihalten

Bei Starkregenereignissen werden aufgrund angeschwemmter Materialien Einläufe (Gitterroste, Straßensinkkästen, Verroh-rungen etc.) immer wieder zugeschwemmt bzw. verstopft, so dass das zufließende Wasser nicht mehr gefahrlos ablaufen kann und unter Umständen Überflutungen verursacht wer-den.Da die Tausende von Einläufen im Graben-, Abwasser- und Straßensystem der Gemeinde nicht permanent durch den personell sehr sparsam besetzten Bauhof der Gemeinde be-treut werden können, sind wir diesbezüglich dringend auf die Mithilfe der Anwohner angewiesen. Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich und verbinde mit dem Dank zugleich die Bitte, auch in Zukunft die äußerst wichtigen Säuberungsarbeiten durchzuführen bzw. beizubehalten. Viele potentielle Schäden können durch die Mithilfe aus der Bürgerschaft vermieden werden.

ReinhaltungundReinigungöffentlicherStraßen

Gemäß § 2 der Verordnung über die Reinhaltung und Reini-gung öffentlicher Straßen in der Gemeinde Berg haben die Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlos-senen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen oder über sie erschlossen werden, diese öffentlichen Straßen auf eigene Kosten zu reinigen.Sicherlich liegt es im Interesse eines jeden Grundstückseigen-tümers, die Straße vor seinem Grundstück sauber zu halten.Um die Kanalreinigungskosten möglichst niedrig zu halten, soll-te doch auf jeden Fall vermieden werden, dass die Kanäle nicht durch unnötig eingeschwemmten Sand belastet werden.

FreilaufendeHundeauflandwirtschaftlichenFlächen

Verunreinigung durch Hundekot ist gesundheitsgefährdende OrdnungswidrigkeitIn der Nutzzeit von Anfang April bis Ende Oktober dürfen land-wirtschaftliche und gärtnerische Flächen nur auf vorhandenen Wegen betreten werden. Die Nutzung selbst angelegter Tram-pelpfade und der freie Auslauf von Hunden sind verboten.Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ern-te, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses. Das Ordnungsamt verweist auf Artikel 30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes. Für jeden Spaziergänger oder Hundehalter sollte es ohnehin selbstverständlich sein, die Futtergrundlage der Kühe und den Broterwerb der Landwirte nicht zu gefährden.Wiesen, die zur Erzeugung von Heu und Silage für Rinder genutzt und durch Hundekot verunreinigt werden, bergen die Gefahr der Krankheitsübertragung im Bereich der Rinderhal-tung in sich, die damit auch den Menschen gefährdet.Nach Artikel 57 des Bayerischen Naturschutzgesetzes kann das

Bekanntmachungen

Page 16: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 ��

Verunreinigen von Grundstücken in der freien Landwirtschaft mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 € geahndet werden.Der Bayerische Bauerverband appelliert im Namen der Land-wirte an alle Hundehalter und Spaziergänger, die in der Natur Erholung suchen, auf den vorhandenen Wirtschaftswegen zu bleiben.(Übernommen aus „Rathaus aktuell“ der Stadt Altdorf)

RedaktionsschlusszurAbgabevonBeiträgen

für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 18. des Vormonats.Danach eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden.Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]

Schulen,Kindergärten

undJugend

LetztesKindergartenjahrinBergfrei

Auch im Kindergartenjahr 2010/2011 unterstützt die Gemeinde Berg weiterhin Familien, die ihre Kinder in Kindertageseinrich-tungen betreuen lassen, über die bestehenden Regelungen hinaus:1. Übernahme des Elternbeitrags mit einer Förderung von

68,00 Euro pro Monat (entspricht bis zu 816,00 Euro pro Kindergartenjahr und Vorschulkind) für eine tägliche Buchungszeit von 4 - 5 Stunden; höchstens jedoch die tatsächliche Höhe des geleisteten Elternbeitrags.

2. Die Förderung erfolgt für alle Kinder, die mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde Berg gemeldet sind und die im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung (Vorschulkinder) eine Kindertageseinrichtung (Kindergarten, Haus für Kin-der) besuchen. Auch eine Betreuung in einer Einrichtung außerhalb der Kommune - z.B. in Altdorf oder Nürnberg - wird dabei anerkannt.

3. Leistungen Dritter an den Träger (z.B. Jugendamt über-nimmt einen Teil des monatlichen Elternbeitrages) werden bei der Förderung angerechnet.

Die Förderanträge liegen in allen Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Berg sowie in der Gemeindeverwaltung aus. Außerdem steht der Förderantrag auf der Homepage der Ge-meinde Berg (www.berg-opf.de) unter der Rubrik „Formulare“ zum Download bereit.Bürgermeister Helmut Himmler weist darauf hin, dass die Anträge erst zum Ende des Kindergartenjahres (Juli/August) gestellt werden können und dass ohne Bestätigung durch die jeweilige Einrichtung eine Bearbeitung des Antrags nicht erfolgen kann.Der Förderantrag für das Kindergartenjahr 2010/2011 ist bis spätestens 30. September 2011 bei der Gemeindeverwaltung Berg einzureichen. Später eingehende Anträge können bei der Gewährung der Förderung für das Betreuungsjahr 2010/2011 nicht mehr berücksichtigt werden. Mit dieser und einer Reihe weiterer familienpolitischer Maßnah-men will die Gemeinde Berg ihre Familien bei der finanziellen Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben unterstützen. Im letz-ten Jahr hat die Kommune 43.780,-- Euro an ihre Familien ausgezahlt.

SportwocheinderSchwarzachtal-SchuleBerg

Foto: StepperAm 18. Juli hat Bürgermeister Helmut Himmler als Schirmherr die dritte Sportwoche der Bayerischen Sportjugend (BSJ) an der Berger Hauptschule eröffnet. Grußworte entrichtete die „Hausherrin“, Rektorin Theresa Altmann, Bürgermeister Himmler sowie der BSJ-Vorsitzende Michael Wittl und dessen Stellvertreterin Hedwig Gärtner, die die fünftägige Veranstaltung organisierte. . „Ihr sollt in dieser Woche Sportarten kennen lernen, die nicht alltäglich sind“, betonte Altmann. Aber nicht nur Sport, sondern das heiße Thema „Alkohol und Drogen“ sowie die „Gesunde Ernährung“ und der biologische Aufbau des Körpers mit den Sehnen, Bändern, Muskeln und Knochen würden diese BSJ-Sportwoche bereichern.

SpendederFirmaREGOandieSchwarzachtal-Schule

Verschiedene Firmen in unserer Gemeinde unterstützen unsere

Bildungseinrichtungen mit großen oder kleineren Spenden.Aktuell haben Georg und Olga Reis, Inhaber der Firma REGO, Rektorin Theresa Altmann und Konrektor Michael Palmer 1.050 Euro für Anschaffungen der Schwarzachtal-Schule übergeben.Der Bürgermeister dankte den Spendern und würdigte das Engagement der Wirtschaft für das Vereins-, Sport-, Kultur- und Bildungsangebot in Berg.

Bekanntmachungen / Schulen, Kindergärten und Jugend

Page 17: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �7

REGO vertreibt Energiesparlampen. Im letzten Jahr hat die Gemeinde die Leuchtmittel der Straßenbeleuchtung durch Aurora-Leuchtmittel der Firma REGO ersetzt. Dadurch können die Stromkosten der Straßenbeleuchtung auf ein Drittel der Kosten reduziert werden.

Foto: Stepper

Schwarzachtal-SchuleBerg:Mittags-undNachmittagsbetreuung

DieTheater-AGUnter der Leitung von Annette Kolb, brachten die Schüler/Innen im Juli zwei Theaterstücke zur Aufführung. Mit dem kurzweiligen Stück „Der Waldkönig“ machten die Kinder darauf aufmerksam, welch wertvoller Schatz unser Wald ist: Bäume, Pflanzen und Tiere mit allen Sinnen erleben. Die Zuschauer erfuhren wie wichtig es ist, unseren Wald zu schützen und zu erhalten. Bei den Aufführungen im Bruder-Konrad-Haus und im Kindergarten gab es viel Applaus für die jüngsten Schauspieler.„Ein mörderisches Geburtstagsessen“ kam als zweites The-aterstück in der Schulaula zur Aufführung. Ein Theaterkrimi, gespickt mit Musikeinlagen, Komik und Spaß. Unter der Leitung von Petra Endres sorgte unsere Koch-AG, mit drei Gängen, für das leibliche Wohl des Publikums. Die Zuschauer saßen mitten im Geschehen. Zum Schluss gab es auch für dieses Stück einen nicht enden wollenden Applaus.

DoktorshofVor den Sommerferien besuchten Grundschüler der Schwarz-achtal-Schule-Berg ein letztes Mal die Bewohner im Doktorshof.

Beim gemeinsamen Basteln von Glückwunschkarten kamen Jung und Alt ins Gespräch. Nun geht es in die Sommerpause und alle Beteiligten freuen sich auf das nächste Treffen im kommenden Schuljahr 2011/12.

DieMittagsbetreuungverabschiedetsichindieSommer-ferien.Ein ereignisreiches Schuljahr 2010/11 ist beendet. Knapp 80 Schüler/Innen von den Klassen eins bis vier sind in diesem Jahr in der Mittagsbetreuung angemeldet. Die Kinder der verlänger-ten Gruppen besuchen täglich die Hausaufgabenbetreuung. Gelernt wird in zwei Gruppen mit durchschnittlich 10 bis 15 Kindern, um die sich drei bis vier Betreuer kümmern. Um auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schüler/Innen besser eingehen zu können, ist uns eine gute Zusammenarbeit mit den jeweiligen Klassenleitern wichtig. Die Freizeitgestaltung ist für uns genauso bedeutend wie die Hausaufgaben.Neben gelenkten Angeboten bleibt den Kindern genügend Zeit für freie Aktivitäten.

Jedes Jahr ist anders. - Es war ein gutes Schuljahr 2010/11! Wir freuen uns und sind neugierig auf das kommende Schul-jahr. Im September werden die Schüler/Innen ab dem ersten Schultag wieder betreut. Bitte vergessen Sie nicht, uns die fes-ten Buchungstage für Ihre Kinder baldmöglichst mitzuteilen.Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Ferienzeit sowie viele sonnige und erholsame Urlaubstage.

Renate Legler mit Betreuern

Kath.KindertagesstätteSt.Vitus

VorschulkinderbesuchendieSchuleAm 28. Juni durften alle Kinder, die ab September in die Schule gehen, eine „echte“ Schulstunde miterleben. Gespannt und aufgeregt ging es um9.30 Uhr von der Einrichtung aus los. Zu Fuß machten sich alle Vorschulkinder auf den Weg, um pünktlich nach der Pause am Schulhof zu sein.Die Grundschullehrkräfte empfingen die Kinder in der Aula und nahmen sie mit in ihre Klassenzimmer. Dort fing der Probeun-terricht dann auch gleich an.Es machte den Kindern sichtlich viel Freude, ihre zukünftige Schule zu besuchen und den Alltag dort schon vorab zu erleben.

Schulen, Kindergärten und Jugend

Page 18: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �8

VerkehrsspaziergangmitderPolizeiNach dem Schulbesuch war es auch noch wichtig, einen Teil des zukünftigen Schulweges kennen zu lernen. Viele Kinder sind auf ihrem Schulweg an der Hauptverkehrsstraße durch Berg unterwegs. Zwei Kollegen von der Neumarkter Polizei gingen diesen Weg mit den Vorschulkindern ab, um sie auf richtiges Verhalten und auf Gefahren im Straßenverkehr hin-zuweisen.

So lernten die Kinder das richtige Überqueren der Straße, worauf beim Zebrastreifen zu achten ist und vieles mehr.Höhepunkt war für die Kinder das Erkunden des Polizeiau-tos.

Chunradus-GrundschuleSindlbach-SchullandheimHabischried

Die dritte und vierte Klasse der Chunradus-Grundschule Sin-dlbach verbrachte vom 11.-15.07.2011 eine erlebnisreiche Woche im Schullandheim Habischried. Die Schüler erkundeten den Bayerischen Wald auf Schuster‘s Rappen und erstürmten den Arbergipfel und den Geißkopf. Sie verbrachten einen Nach-mittag auf der Sommerrodelbahn und besuchten auch den Bayerwaldzoo in Lohberg. Die fünf Tage waren ein großartiges Gemeinschaftserlebnis für alle Schüler.

Chunradus-GrundschuleSindlbach-Mittagsbetreuung

Im Schuljahr 2010/11 besuchten die Mittagsbetreuung in der Chunradus-Grundschule Sindlbach 25 Kinder. Für das kom-

mende Schuljahr liegen bereits 32 Anmeldungen vor. Damit stößt die Mittagsbetreuung an ihre räumlichen Grenzen.

Auch dieses Jahr wurde gerne und viel gebastelt. Ein Dank an dieser Stelle an die Eltern für die Unterstützung der Bastelkasse und die Materialspenden.Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Kinderbuchau-torin Angelika Diem, deren neueste Hexengedichte, Reime und Malvorlagen zur „Hexe Pollonia“ von den Kindern unserer Mittagsbetreuung sehr gerne getestet werden.

Es freut sich auf ein neues Schuljahrdas Team der Mittagsbetreuung

KindergartenLoderbach

FamilienfestimKindergartenLoderbachAm Sonntag, den 03. Juli 2011 fand das Familienfest im Kin-dergarten Loderbach statt. Das Wetter meinte es leider nicht so gut mit uns und so verlegten wir alles in die Räume des Kindergartens. In der Turnhalle begrüßten die Kinder die Gäste mit zwei Liedern und einem Tanz mit Tüchern.Danach fand ein Spieleparcours in der Turnhalle statt, bei dem die Kinder gemeinsam mit einem Erwachsenen verschiedene Aufgaben erfüllen mussten. Die Schnitzeljagd durch Loderbach fand trotz des regnerischen Wetters großen Anklang. Die Fami-lien konnten sich anschließend bei Kaffee, Kuchen und einem leckeren Büfett stärken. Zum Abschluss des Nachmittags stellten die Kinder ihre selbst gestalteten Mosaiksteine vor, die im Anschluss daran verkauft wurden.

TeilnahmeamDorffestinLoderbachAuch in diesem Jahr beteiligte sich der Kindergarten mit einem Angebot für die Familien und Kinder am Dorffest. Das Kindergartenpersonal bot einen Bastelworkshop und Kinder schminken an. Der Elternbeirat organisierte eine Tombola mit vielen tollen Preisen!An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Eltern bedanken, die so fleißig für uns gesammelt haben und auch ein großes Danke schön an alle Firmen die die tollen Preise gespendet haben!

KindergartenSt.BirgittaUnterölsbach

Vater–Kind-AbendNachdem die Mütter und Kinder bereits im Mai einen gemein-samen Ausflug zur Burg Wolfstein unternommen hatten, war es im Juli endlich soweit, die Kinder des Kiga`s St. Birgitta

Schulen, Kindergärten und Jugend

Page 19: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 �9

verbrachten einen Abend mit ihren Papas. Um 17.00 Uhr trafen sich alle an der Dorfhalle in Sindlbach, um von dort aus erst einmal eine kleine Wanderung zu starten.

Zurück an der Dorfhalle entzündeten wir ein Lagerfeuer und alle machten sich hungrig und durstig über die mitgebrachte Brotzeit. Als das Feuer etwas heruntergebrannt war, wurden Würstchen und Stockbrot über dem Feuer geröstet, was den Kindern und Vätern sichtlich Spaß machte. Gut gestärkt sangen die Kinder ihren Papas noch ein Ständchen vor. Bei angeregten Gesprächen der Großen und dem Spiel der Kinder klang der Abend gemütlich aus.

AktivitätenderVorschulkinder

Die letzten Wochen der Kindergartenzeit sind jedes Jahr für die Vorschulkinder besonders aufregend. Sie dürfen in ihre zukünftigen Schulen fahren, um dort schon mal Schulluft zu schnuppern. Dabei lernen sie ihre Lehrerin kennen und bekommen einen Einblick wie eine Unterrichtsstunde abläuft. Die Unterölsbacher „Großen“ durften sogar an einem Vormit-tag zusammen mit den Zweitklässern eine Sportstunde in der Turnhalle miterleben, was ihnen besonders gut gefiel.Ein weiteres Highlight ist der Vorschulausflug, an diesem Tag ging es für die Kinder nach Velburg. In Velburg angekommen, haben wir zunächst einmal die Burgruiene erkundet, die Aus-sicht genossen und uns mit einer ausgiebigen Brotzeit gestärkt. So machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung „König Otto“ Tropfsteinhöhle. Am 28.7.11 wurden die zukünftigen Schulkinder mit einem Fest von den anderen Kindern verabschiedet.

MusikalischeFrüherziehungsowie

InstrumentalunterrichtinderGemeindeBerg– Neuauflage eines Flyers

Die Gemeinde Berg unterstützt seit Jahren die Arbeit der musikalischen Früherziehung sowie Instrumentalunterricht in der Gemeinde Berg und fördert somit unsere Kinder und Jugendlichen. Aus diesem Grund waren alle interessierten Musiklehrer, die in der Gemeinde Berg tätig sind, zu einer Besprechung der weiteren Entwicklung der Angebote im musischen Bereich am 27.07.11 im Gasthof Lindenhof eingeladen.

Es ist auch wieder eine Neuauflage des Flyers mit den Ange-boten zur musikalischen Früherziehung und Instrumentalun-terricht geplant.Bei Interesse zur Aufnahme im Flyer der Gemeinde Berg können Sie sich bis spät. 22.08.2011 an Frau Kuhn, (E-Mail: [email protected]), Tel. 09189/4411-21, wenden.

Jugendecke

JugendbeauftragtederGemeindeBerg:Gemeinderat:Norbert Nießlbeck, Tel.: 09189/625, E-Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung:Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected] Anregungen und Vorschläge nehmen wir gerne entgegen. Falls Jugendliche Texte im Mitteilungsblatt veröffentlichen möchten, wird dieser mit Namen des Verfassers erscheinen. Die Gemeinde behält sich vor, Texte zu kürzen bzw. nicht zu veröffentlichen.Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]

Gemeindepartnerschaft

GemeindepartnerschaftWalce/Oberschlesien

FahrtzumErntedankfestnachWalce

Vom 10. bis 12. September 2011 (Samstag – Montag) wird eine Delegation aus Berg zum Erntedankfest in unsere Partnerge-

Schulen, Kindergärten und Jugend / Gemeindepartnerschaft

Page 20: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 30

meinde Walce/Schlesien fahren.Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde, die an der Fahrt nach Walce teilnehmen möchten, sollten sich bis spät. 19.08.11 anmelden bei:• Bürgerbüro der Gemeinde Berg, Tel.: 09189/4411-0

FußballturnierinWalce–DJK-SVBergD�vom�3.–��.0�.�011inPolen

Am 23. Juni machten sich Betreuer und Begleitpersonal mit 17 Kindern der D2 Fußballmannschaft des DJK-SV Berg auf den Weg zur Partnergemeinde nach Walce zum Fußballturnier. Nach einer achtstündigen Fahrt wurden sie freudig in Walce erwartet und begrüßt. Erst ging es zu den Gastfamilien, dann wurden sie in der Schule von Bürgermeister Bernard Kubata herzlich willkommen geheißen. Am Freitag durften dann die Jungs aus Stradunia, Brozec, Walce und Berg ihr Können am Ball beweisen. Es wurde ein spannendes und faires Turnier ausgetragen und am Ende gewannen die Jungs aus Stradu-nia gefolgt von Brozec, Berg 2 und Berg 1 gleichauf mit der Mannschaft aus Walce.

Nach der sportlichen Betätigung wurden auch kulturelle und gesellschaftliche Höhepunkte gesetzt. Man besuchte u.a. das neu renovierte Schloss in Krapkowice und beim Abschieds-abend wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Eine Einladung zum Gegenbesuch im nächsten Jahr in Berg wurde bereits ausgesprochen.

InformationenfürSenioren

Senioren-InformationstourdurchBerg

Erstaunt über den Klärprozess und das Ergebnis der Reini-gungsleistung waren Berger Senioren, die mit Bürgermeister Helmut Himmler und der Seniorenbeauftragten Anita Vogel im

Rahmen einer Tour durch die Gemeinde Berg am 30. Juni 2011 von Klärmeister Willi Götz durch die ertüchtigte und erweiterte Kläranlage geführt wurden. Der verantwortliche Mitarbeiter für den Aufgabenbereich Abwasserreinigung erläuterte die Abläufe der modernen Anlage und Grundsätze des Prozessablaufs. „Jetzt wissen wir, was wir mit unseren Gebühren und Beiträgen finanzieren“, meinte eine Teilnehmerin der Informationsfahrt schmunzelnd. Auf dem Dach des Klärwerks ist die errichtete Photovoltaikanlage inzwischen installiert und betriebsbereit.

Foto: StepperBürgermeister Helmut Himmler verdeutlichte die Umwelt- und Gewässerschutzmaßnahmen der Gemeinde und fügte hinzu, dass die hohen Standards nur durch beträchtliche Anstren-gungen der staatlichen und kommunalen Ebenen sowie der Mitfinanzierung durch die Bürger möglich seien. Die erfreu-lichen Ergebnisse in Form steigender Qualität der Bäche und Flüsse könne man überall sehen. Es müsse bleibende Ver-pflichtung werden, die Umwelt mindestens in gleicher Qualität an kommende Generation weiterzugeben, wie sie vor der jetzt handelnden Generation vorgefunden wurde.Weitere Stationen der Fahrt durch die Gemeinde waren in Sindl-bach die Ortsmitte, die generalsanierte Chunradus-Grundschu-le sowie das Sportgelände des FC Sindlbach mit dem neuen Spielplatz. Nach der Dorferneuerung Oberölsbach wurde der im letzten Jahr gestaltete „Platz der Katharina von Pommern“ in Unterölsbach begutachtet und beim SCO- und Feuerwehr-gelände hob der Bürgermeister das große Engagement und die Wichtigkeit der Arbeit in den Feuerwehren und den Sport-vereinen im Sinne der Kinder und Jugendlichen hervor. In Berg waren der Skaterpark am Ludwigskanal, der Sophie-Scholl-Platz, die Baustelle Ganztagsschule und die Firma RENA Anlaufpunkte, bevor die Senioren durch das Feuer-wehrzentrum Berg geführt wurden und die Ausrüstung sowie den Aufgabenbereich der Stützpunktfeuerwehr erklärt wurde. Den Abschluss des Nachmittags bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken der Teilnehmer an der Informationsfahrt mit Anita Vogel, der Referentin für Seniorenfragen der Gemeinde Berg.

Parteinachrichten

FrauenunionBerg

ErfrischendeIdeenzurZukunftDer Malwettbewerb „2030 – Meine Zukunft in Berg“, den die Frauenunion anlässlich des diesjährigen Bürgerfestes veran-staltete, war ein voller Erfolg! Wir konnten uns über 240 ein-gereichte Kunstwerke von Berger Kindern und Jugendlichen freuen und wir sind sehr angetan von den erfrischenden Ideen, die zeigen, dass sich die Mädchen und Buben ernsthaft Ge-danken über ihre Zukunft gemacht haben. Viele wünschen sich in der Zukunft ein (energieautarkes) Haus für ihre Fa-

Gemeindepartnerschaft / Infos f. Senioren / Parteinachrichten

Page 21: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 31

milien, nicht selten mit Tieren, Pool oder einem innovativen Fortbewegungsmittel vor der Tür. Daneben möchte der Berger Nachwuchs häufig auch einen Arbeitsplatz vor Ort und mehr Einkaufsmöglichkeiten. So wurden etwa Modeläden, eine Buchhandlung oder von einem Kindergartenkind gar ein eig-ner Fischladen gemalt. Auffällig häufig wurden zudem weitere Freizeitangebote aufs Papier gebracht. Ganz oben auf der Wunschliste stand bei sommerlichen Temperaturen dabei ein Freibad, aber auch ein Minigolfplatz, ein Bike-Park, eine Sauna oder ein Zoo wurden beispielsweise vorgeschlagen. Die Jury hatte es bei den vielen gelungenen Werken jedenfalls nicht leicht die Gewinner zu ermitteln:Den Sonderpreis, ein gesundes Frühstücksbuffet, hat sich als teilnehmerstärkste Gruppe die Klasse 3a der Schwarzachtal-Schule mit ihrer Kunstlehrerin Frau Fügl „ermalt“. Die Sieger-bilder sind noch bis zur zweiten Augustwoche in den Räumen der Sparkasse Berg ausgestellt.

Zum Schluss möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei al-len aktiven Kindern und Jugendlichen mit ihren Erzieher/Innen und Lehrer/Innen sowie bei den Sponsoren (Sparkasse Berg, Haslacher Werkhof, Firma GRADU KG, SBI Unternehmensbe-ratung) für die tolle Unterstützung dieser Aktion bedanken.

Verschiedenes

Gemeindebücherei

Liebe Leser: Die Bücherei ist im August geschlossen, die Mitarbeiterinnen machen Urlaub.Ab Donnerstag, 01. September 2011 sind wir zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Sie da.

Die Veranstaltungen im Ferienprogramm - „Englisch für Kids“ am 26.07. und 06.09. und der Spiele-Nachmittag am 30.08. finden in der Bücherei statt.Das Team der Bücherei wünscht allen Lesern schöne, erhol-same Ferien!

Anlässlich des Bürgerfestes am 10. Juli 2011 konnten sich die Besucher des Rathauses über die Vielseitigkeit der Nachbar-schaftshilfe informieren.

Der Wunsch zu helfen, Sinnvolles zu tun und das Ehrenamt zu pflegen, war Motivation folgende Projekte ins Leben zu rufen.

Das Motto der Ausstellung lautete:Ehrenamt macht Freude

Einen Einblick in die obengenannten Projekte konnte man anhand der vielseitigen Fotos gewinnen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden durch Namen und Fotos vorgestellt. Die Ausstellung wurde interessiert angenommen und das En-gagement und die umfangreichen Ideen der Beteiligten von den Bürgern sehr gelobt.

JakobKreuzerpilgertnachSantiagodeCompostela

Foto: StepperJakob Kreuzer aus Berg legte in 58 Tagen den fast 1200 Kilo-meter langen Jakobspilgerweg auf der „Via de la Plata“ - vom spanischen Sevilla bis zum Grab des heiligen Apostel Jakobus, nach Santiago de Compostela - zurück. Wind, Regen und Sonnenschein waren an 58 Tagen stetige Begleiter. Vor zwei Jahren ging er bereits die große Route des Jakobsweges von der Tillyschanze im oberpfälzischen Markflecken Eslarn bis an die 3180 Kilometer entfernte Atlantikküste.

KarinFischereröffnetprivatePraxisfürPhysiotherapie

Karin Fischer hat bei einem großen Sommerfest mit rund 70 Gästen ihre private Praxis für Physiotherapie „Spürsinn“ in Berg am 16. Juli eröffnet. In ihren Räumen an der Ludwigstraße 25 in Berg bietet die staatlich anerkannte Physiotherapeutin Krankengymnastik, Massage, Dorntherapie, osteopathische Techniken, Babymassage und Kinderrückenschule an. Kol-legen und Bürgermeister Helmut Himmler gratulierten der Physiotherapeutin zur Eröffnung.

Parteinachrichten / Verschiedenes

Page 22: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 3�

Aquafitness und Aquajogging ab 26.09.2011

Ab 26.09.2011 finden wieder Kurse, abgehalten von Frau Susanna Brand, statt:AquafitnessMontag 17.00 h ,Dienstag 16.45 h, Mittwoch 17.15 hJe 10 Einheiten im Hallenbad in Berg undAquajoggingMittwoch 16.30 h10 Einheiten im Hallenbad in Berg Alle Kurse werden bis zu 80 % von den gesetzlichen Kranken-kassen bezuschusst!Anmeldung ab sofort telefonisch unter 09181 – 463 250zw. 14.00 und 16.00 h – Mo-Fr oder per E-Mail an [email protected]

DieDeutscheRentenversicherunginBayern

MehrRenteundhöhereFreibeträgeÄnderungenzum1.Juli�011Zum 1. Juli sind die gesetzlichen Renten in den alten Bundes-ländern um 0,99 Prozent gestiegen. Über den neuen Zahlbe-trag informieren die Regionalträger der Deutschen Rentenver-sicherung in Bayern in diesen Tagen ihre Rentnerindividuell mit der Rentenanpassungsmitteilung.Aber nicht alle Rentner hatten Ende Juni schon die höhere Rente auf ihrem Konto. Rentner, deren Rente im April 2004 oder später begonnen hat, bekommen die Rente nachträglich ausgezahlt. Sie erhalten somit erst Ende Juli die erste Renten-zahlung mit der Rentenanpassung 2011. Anders sieht es aus, wenn die Rente schon vor April 2004 begonnen hat: Dann wird im Voraus gezahlt. Das heißt, Ende Juni sollte erstmalig die erhöhte Rente für Juli auf dem Konto sein.HöhereFreibeträgeAuch die Freibeträge bei Hinterbliebenen- und Erziehungsren-ten wurden zum 1. Juli erhöht. Unverändert dagegen bleibt die Hinzuverdienstgrenze von 400 Euro für Rentner, die vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze eine Alters- oder Erwerbsmin-derungsrente beziehen.Jede Beschäftigungsaufnahme oder Änderung in den Ein-künften muss dem Rentenversicherungsträger umgehend vom Rentner mitgeteilt werden. Mehr Informationen zu den Freibeträgen und zur Einkommensanrechnung enthalten die Broschüren der Deutschen Rentenversicherung „Hinterblie-benenrente: Hilfe in schweren Zeiten“ und „Hinterbliebener: So viel können Sie hinzuverdienen“. Diese können im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de auf der Internetseite des jeweiligen Regionalträgers heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zu den Freibeträgen und zur Ein-kommensanrechnung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000 48088.

VHS-AußenstelleBerg

Leiterin: Irmgard Vogl-Wolfsteiner, Kettenbacher Weg 24, 92348 Berg, Tel.: 09189/40267Anmeldung:- telefonisch bei Frau Vogl-Wolfsteiner, Tel. 09189/40267- in der Zeit von 17-18 UhrDes Weiteren können Sie sich auch telefonisch bei der Ge-schäftsstelle der vhs unter 09181/25950 anmelden. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich telefonisch anzumelden und am ersten Kursabend die schriftliche Anmeldung mit ein-maliger Abbuchungsermächtigung auszufüllen (Konto Nr. und Bankleitzahl) oder ausgefüllt mitzubringen. Bitte verwenden Sie die vorgegebenen Formulare am Ende des Programmheftes.

BodystylingKursleiterin:AndreaPanknin Kursnr.:BG01Ein Ganzkörpertraining, das nach einem kurzen Warm-up ins-besondere den Problemzonen Bauch, Beine, Po und Oberarme zu Leibe rückt. Die Muskulatur wird intensiv gekräftigt, gestraft und anschließend sanft gedehnt.Beginn: Di. 27.09.2011 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 18.45 - 19.45 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 51,-- • Bitte eine Matte mitbringen.

WirbelsäulengymnastikEin effektives Training für den ganzen Körper mit speziellen Übungen für den Rücken.Kursleiterin:AndreaPanknin Kursnr.:BG0�Beginn: Di. 27.09.2011 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 20.00 - 21.00 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 51,-- • Bitte eine Matte mitbringen.Kursleiterin:ReginaBerger-Scholz Kursnr.:BG03Beginn: Mi. 28.09.2011 • Kursdauer: 14x60 Min. jeweils von 19.00 - 20.00 Uhr • Ort: Sporthalle Hausheim • Gebühr: EUR 48,-- • Bitte Decke oder Matte mitbringen. • Teilnehmer: ca. 14 Personen

DaskleineABCinderKüche-O...wieOktoberfestkücheKursleiterin:CarmenEggers Kursnr.:BG0�Mit leckeren Köstlichkeiten, natürlich selbstgemacht, holen wir uns das Oktoberfest ins Haus. Gaudi, Dirndl und Lederhose sind erwünscht und ich garantiere für einen kulinarisch-gemüt-lichen Abend. Na dann - Herzlich Willkommen!Bitte mitbringen: Geschirrtücher, Dosen für Kostproben. Materi-alkosten in Höhe von ca. 11 Euro sind direkt an die Kursleiterin zu bezahlen. Bei Nichterscheinen oder kurzfristiger Abmel-dung, müssen die Materialkosten dem jeweiligen Teilnehmer in Rechnung gestellt werden.Beginn: Fr. 21.10.2011, 18.00 - 22.00 Uhr • Ort: Schule • Ge-bühr: EUR 14,-- • Bitte mitbringen: Geschirrtücher, Dosen für Reste, Materialgeld. Teilnehmer: ca. 16 Pers.

DaskleineABCinderKinderküche-N.....wieNudelkü-cheKinderkochkurs für Kinder von 7 - 12 JahrenKursleiterin:CarmenEggers Kursnr.:BG05Nudeln machen glücklich und gibt es in verschiedenen Varia-tionen. Also ran an die Töpfe, auf die Nudel - fertig - los!Beginn: Sa. 22.10.2011, 13.30 - 16.30 Uhr • Ort: Schule •

Verschiedenes

Page 23: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 33

Gebühr: EUR 11,-- • Geschirrtücher, Restedose und EUR 5,-- Materialgeld mitbringen. • Teilnehmer: ca. 12 Personen

BallettabfürKinderab�JahrenKursleiterin:JessicaUschold Kursnr.:BG0�Beginn: Sa. 01.10.2011 • Kursdauer: 12x45 Min. jeweils von 10.00 - 10.45 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 48,--

KindertanzfürKinderab5bis�JahrenKursleiterin:JessicaUschold Kursnr.:BG07Beginn: Sa. 01.10.2011 • Kursdauer: 12x45 Min. jeweils von 10.45 - 11.30 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 48,--

HipHopfürKinderab�JahrenKursleiterin:StefanieBergmeir-Hupfer Kursnr.:BG08Die Mischung aus Modern Dance, Jazz-, Afro- und Lateina-merikanischen Tänzen macht Spaß und steigert das Selbst-bewusstsein, schult das Körpergefühl, sowie die Links- und Rechtskoordination ,und das musische Empfinden. Die coolen Moves aus Schrittkombinationen und Bewegungsmustern trainieren außerdem Muskeln, Dehnfähigkeit und Ausdauer.Zur letzten Stunde des Kurses sind die Eltern zum offenen Unterricht eingeladen.Beginn: Sa. 01.10.2011 • Kursdauer: 12x60 Min. jeweils von 13.15 - 14.15 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 54,-- • Teilnehmer: ca. 14 Personen

Vereinsnachrichten

Veranstaltungskalender

August6.8. So. SC Oberölsbach, Saugrillen, 19.30, Turnhal-

le14.8. So. KAB Berg, Teilnahme am Volksfestzug in

Neumarkt 14.8. So. HVTV Sindlbach, Teilnahme am Volksfest-

zug in Neumarkt21.8. So. 1. MSC Berg, Straßen-Slalom, 8.00, Berg-

Hausheim28.8. So. Racing-Hasen-Team Rohrenstadt, Auto-

cross-Slalom, 9.00, ReicheltshofenSeptember4.9. So. 1. MSC Berg, Autocross- und Crosskart-

Slalom, 8.30 9.9. Fr. Fiat-Club Loderbach, Dämmerfahrt, 19.00,

GH E.-Warda10.9. Sa. Schützenverein „Klosterberg“ Oberölsbach

Vereinsausflug

BauernmarktBerg

Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am Sophie-Scholl-Platz; sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr statt.

FahrtnachHamburgderFFBerg

Wer ist dabei? Ein Wochenende Hamburg mit viel Spaß und tollem Programm!Reiseziel: Hamburg

Reisetermin: 01.10.2011 – 03.10.2011 (Abfahrt 5.00 Uhr in Berg)Max. Teilnehmerzahl: 45 PersonenPreise: Für Mitglieder der FF Berg: 190,00 €Für Nicht-Mitglieder: 200,00 €Preis inkl.:- Unterbringung im 2- oder 3-Sterne-Hotel- 2 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet- halbtägige Stadtführung in Hamburg- Hafenrundfahrt- Ausflug nach Schulau, Reeperbahnbummel- am 3. Tag frühmorgens Besuch auf dem Hamburger Fisch-

markt, Rückfahrt am späten Vormittag- Fahrt im ReiseomnibusAnmeldung:Anmeldungen und nähere Infos bei Alois Braun (Tel.: 09189/9494).Anmeldeschluss ist der 15. August 2011.

DJK-SVBerg-FußballC-JuniorensteigeninKreisklasseauf

Bei nur zwei Niederlagen sowie zwei Unentschieden wäh-rend der abgelaufenen Saison konnten die C-Junioren der DJK-SV Berg den 2. Platz erreichen, der zum Aufstieg in die Kreisklasse berechtigt. Dem 97er Jahrgang gelingt somit das Kunststück Aufstieg bereits zum zweiten Mal in Folge. Schlüssel zum Erfolg war mit Sicherheit der Trainingseifer der Berger Nachwuchshoffnungen und die außergewöhnlich gute Kameradschaft innerhalb des Teams. Gebührend gefeiert wurde die erfolgreiche Saison bei der Abschlussfahrt an den Gardasee, wofür sich die Mannschaft sowie die Trainer ganz herzlich bei den Organisatoren Ludwig Dischner und Marc Frankenne bedanken.

Rock´nRoll:BergerNachwuchsertanztTanzsportabzeicheninBronze

Acht Nachwuchspaare des Rock’n’Roll Clubs „Around the Clock“ im DJK-SV Berg e.V. machten sich auf den Weg ins mittelfränkische Schwanstetten, um das Tanzsportabzeichen in Bronze abzulegen.Alle acht angetretenen Berger Paare konnten sich freuen, als ihnen wenige Stunden später das deutsche Rock’n’Roll Tanz-sportabzeichen in Bronze verliehen wurde.

Verschiedenes / Vereinsnachrichten

Page 24: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 35

BergerMaulwürfebastelnInsektenhotels

Foto: StepperDie OGV-Nachwuchsgruppe „Berger Maulwürfe“, die vor fünf Jahren gegründet wurde, befasst sich bei vielen Veranstaltun-gen und Exkursionen mit der vielseitigen Flora und Fauna in der Heimat. Unter der Leitung von Irmgard Vogl-Wolfsteiner, Birgit Braun und Silvia Meier wurden von 18 Mädchen und Buben an zwei Nachmittagen sogenannte „Insektenhotels“ in den Werkräumen der Schwarzachtal-Schule Berg angefertigt.

RSGEichenhofe.V.–FranziskaHönlefränkischeMeisterininderPonydressur

Die ersten Fränkischen Meisterschaften unter der Regie der neu-en Vorsitzenden Jutta Leitherer und ihrem Team waren ein voller Erfolg. Im Reiterzent-rum in Ansbach reis-ten im Juni die besten Reiterinnen und Reiter des größten Regional-verbandes in Bayern an, um ihre Meister im Dressur- und Springrei-ten zu ermitteln. Die goldene Medaille der Ponyreiter konn-te sich die 16 jährige Franziska Hönle (RSG Eichenhof e.V.) sichern. Mit jeweils drei ersten Plätzen in

den Einzelprüfungen, sicherte sich Franziska souverän den Gesamtsieg und damit den Titel der fränkischen Meisterin Ponydressur 2011. Mit ihrem Ausnahmehengst Don Juan, einem 9 jährigen Sohn des berühmten Pony Vererbers Dornik B und Vollbruders von Dornik Double qualifizierte sich Franziska bereits für ganz große nationale wie internationale Turniere in ganz Deutschland.

DJK-SVBergTennis:ErfolgreicheSaisonfürdieBergerTenniscracks

Am Samstag, den 16.7.11, ging die Tennis-Medenrunde 2011 zu Ende. Die Berger schickten vier Mannschaften ins Rennen. Sowohl die 1.Herren- als auch die Herren 40 –Mannschaft stieg ungeschlagen in die nächsthöhere Bezirksklasse 2 auf. Die Herren-1 und Herren 40-Mannschaft schlugen am letzten Spieltag Burggriesbach bzw. Berching mit jeweils 5:1.Ein weiterer Erfolg in dieser Saison ist der Vizetitel der Berger „Amazonen“. Seit mehreren Jahren spielen Sie bereits erfolgreich in der Bezirksklasse 2. Die 2.Herrenmannschaft belegte zum Sai-sonabschluss in der Kreisklasse 2 einen guten 3.Platz. Der Abteilungsleiter Richard Endres freute sich sehr über die erfolgreiche Tennissaison 2011.1.Herrenmannschaft:

Herren�0–Mannschaft:

DJK-SVBerggewinntGemeindepokal�011

Am 23./24. Juli fand auf dem Sportgelände des DJK-SV Berg das diesjährige Gemeindepokalturnier statt.Sieger: DJK-SV Berg, 2. Platz TSV Stöckelsberg; 3. Platz FC Sindlbach, 4. Platz SC OberölsbachWir gratulieren dem Gewinner des Turniers 2011 und wün-

Vereinsnachrichten

Page 25: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 37

schen allen Sportlern in der demnächst beginnenden Saison 2011/2012 Erfolg und dass sie vor Verletzungen weitgehend verschont bleiben.

Foto: Stepper

RENAunterstütztHandballerinnen:SportlichunterStrom

Die Vorfreude stand ihnen ins Gesicht geschrieben: Die Mäd-chen des DJK SV Berg fieberten dem Partille-Cup im schwe-dischen Göteborg entgegen, der heimlichen Weltmeisterschaft der Jugend-Handballspieler. Am größten internationalen Turnier dieser Altersgruppe nehmen jährlich rund 19.000 Teilnehmer bzw. 1000 Mannschaften aus 46 Nationen teil.

46 Nationen von 6 Kontinenten waren vertreten. Die Berger C- und D-Jugend-Spielerinnen krönten mit dieser besonde-ren Reise vom 4. – 7. Juli ihre erfolgreiche Saison, in der sie in beiden Altersklassen Meister in der Bezirksliga Ostbayern wurden. RENA unterstützt diese Fahrt.Vor ihrer Abreise schaute die Mannschaft persönlich bei der Firma RENA vorbei und wurde noch mit RENA-Sweatshirts für das Team ausgestattet. Dabei durften die Sportlerinnen einen Blick in die Fertigungshallen der RENA werfen.

SCO-RingerbeiminternationaleJugend-sportturnier „World Sports Festival 2011“

Das internationale Jugendsportturnier „World Sports Festival 2011“ hat dieses Jahr zum vierten Mal von 23. bis 26. Juni in Wien und Niederösterreich stattgefunden. Unter dem Motto „sport for a better world“ treffen einander junge Sportbegeis-terte aus 25 Nationen unter der Schirmherrschaft der UNESCO, um jenseits von nationalen Grenzen, Hautfarbe, sozialen oder

kulturellen Unterschieden den Sport und den Wettbewerb ge-meinsam mit sehr viel Spaß zu erleben. Eine kleine Abordnung von fünf Ringern des SCO nahm an dieser Veranstaltung mit 3200 Sportlern teil. Betreuer waren Gregor Christian, Christian Fröhlich sowie Franz Braun. Sie kamen mit einem herausragenden Ergebnis zurück! 3. Platz Niklas Siegling 2. Platz Marvin Sittel2. Platz Sebastian Clauss2. Platz Philip Niklas1. Platz Alexander Fröhlich

Alexander Fröhlich wurde zusätzlich mit einem Pokal als bester Ringer des Turniers geehrt. Der Finalgegner von Alexander, Betsigov Ayub vom RC Technopol Wien, hatte in der Saison 2010/11 in der zweiten Österreichischen Bundelsliga gekämpft, Gewichtsklasse 55/ 60 kg; dort 5 Kämpfe abgeleistet und davon vier gewonnen! 2011 bei den Österreichischen Meis-terschaften der Senioren ist er 5. gewesen! Alexander Fröhlich hat in zweimal klar 2:0 von der Matte geschickt!

SchützenvereinEichenlaubBerg–Vereinsausflug in die Wachau

Der Schützenverein Eichenlaub Berg lädt ein zum Vereinsaus-flug in die Wachau am 10./11. September 2011.Hotel: 4-Sterne-Hotel „Zum Schwarzen Bär“ in EmmersdorfAbfahrt: 5.20 Uhr Meilenhofen 5.30 Uhr Lindenhof 5.35 Uhr Bushaltestelle nach RaiffeisenProgramm: u.a. Besuch Dürnstein mit Burgruine und Krems, Besuch Benediktinerkloster MelkLeistung: Fahrt im klassifizierten ReiseomnibusUnterbringung 4-Sterne-Hotel (Hallenbad, Sauna)1 x Übernachtung/Frühstücksbuffet1 x Heurigen-AbendessenRundfahrten, Führung in der WachauPreis pro Person: 140 €Einzelzimmerzuschlag: 20 €Anmeldung erbeten bei Herrn Nießlbeck, Tel.: 09189/1535

WanderfreundeRichtheim

Wandertage:06./07.08.11 Küps, Berching, Teunz13./14.08.11 Crailsheim27./28.08.11 Creußen, LaberweintingDie Wanderfreunde laden alle interessierten Wanderer herzlich

Vereinsnachrichten

Page 26: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 38

zur Teilnahme ein. Anmeldung jeden Freitag im Vereinslokal Yberle (09181/41129) oder bei Wanderwart Günter Leibbrand, Tel.: 09181/1878

KulturfördervereinRohrenstadtsäubertundreinigtDorfbrunnen

inOber-undMitterrohrenstadt

Im Juli haben an einem Wochenende 15 Mitglieder des Kul-turfördervereins Rohrenstadt die Dorfbrunnen gereinigt, gestri-chen und die Pflasterflächen in mühsamer Arbeit von in den Fugen wucherndem Gras bzw. Unrat befreit – ganz freiwillig und aus eigener Initiative.Herzlichen Dank und Respekt für das vorbildliche Engagement der jungen Leute.

Heimatpflege

BemerkenswerteBürger:

Dr.JosefKerschensteinerundDr.HansSiegertausHausheim

Dr.JosefKerschensteiner, derzeit 85 Jahre alt und wohnhaft in Petershausen bei München, ist ein Kind unserer Gemeinde und stammt aus Hausheim. Seine Großeltern väterlicherseits ruhen im Friedhof von Oberrohrenstadt und die mütterlicher-seits im Friedhof von Deinschwang.Der Wissenschaftler ist Verfasser einer international beachteten theologischen Dissertationsschrift mit dem Thema „Der altsy-rische Paulus-Text.“ Beruflich war Dr. Kerschensteiner lange Jahre im Schulreferat der Diözese München-Freising tätig und dabei vor allem mit der Aus- und Fortbildung von Religionsleh-rern und Katecheten im Schuldienst des Staates befasst.Nun hat Dr. Kerschensteiner Bürgermeister Helmut Himmler in einem Schreiben gebeten, die Erinnerung bzw. das Andenken an einen schon lange verstorbenen Hausheimer wenistens für das Gemeindearchiv zu retten.Dabei handelt es sich um Dr. Hans Siegert, in Hausheim aufgewachsen und aus der damals noch einklassigen Volks-schule Hausheim hervorgegangen. Dr. Siegert hat unter anderem in den 50er Jahren verschiedene Latein-Lehrbücher geschrieben.Herr Dr. Kerschensteiner teilt uns mit Schreiben vom 10.05.11 folgenden Sachverhalt über Herrn Dr. Siegert mit:

Meiner Einschätzung nach muss er um 1914 plus/minus geboren sein. Er wurde ein tüchtiger Altphilologe (Latein und Griechisch) und hat als Studienrat am Humanistischen Gym-nasium in Ingolstadt mehrere lateinische Unterrichtsbücher für verschiedene Klassen verfasst bzw. bearbeitet und neu herausgegeben. Eines davon konnte ich antiquarisch erwerben und lege es bei zur evtl. Aufbewahrung im Gemeindearchiv. Auch sprachwissenschaftlich hat er gearbeitet, z.B. über „Griechisches in der Kirchensprache“ (Carl Winter Universitäts-verlag, Heidelberg 1950). Die Vollendung seiner Arbeiten an Origenestexten hat ihm sein früher Tod (in den 60er Jahren?) leider verwehrt.Zuhause war er auf Hausnummer 25 (alte Zählung) beim „Lutter-Kramer“. Darum nannten ihn die Leute im Dorf auch einfach den „Kramer Hans“. Das Haus existiert nicht mehr und wurde schon vor mehreren Jahrzehnten abgerissen. Es war ein kleines landwirtschaftliches Anwesen. Kramladen war darin schon zu meiner Kinderzeit in den 30er Jahren keiner mehr. Es stand zwischen der Großen Scheune von Hausnummer 24 (Pöllat) und Hausnummer 26 (Wagner) etwas abgesetzt hinter dem alten Schulhaus. In den Schulferien kam Dr. Siegert regelmäßig nach Hausheim, um sich in seinem Heimatdorf zu erholen.Nach Prüfung verschiedener Daten konnten wir ermitteln, dass Dr. Hans Siegert am 21. Mai 1911 in Fürth geboren und 1957 in München verstorben ist.

HistorischeBilderausderGemeindeBerg

Wir veröffentlichen im Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ unter der Rubrik „Heimatpflege“ historische Bilder aus der Gemeinde.

Sollten Sie alte Fotos besitzen, wäre es schön, wenn Sie uns diese kurzfristig zur Verfügung zu stellen würden, um diese Bilder zu scannen und digital zu erfassen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]). Vielleicht können Sie uns auch Auskunft über abgebildete Personen und Aufnahmedaten geben. Ihre Originalaufnahmen bekommen Sie selbstverständlich schnellstmöglich wieder zurück. Zahlreiche historische Bilder über das Langenthal finden sie auch im Internet unter www.pajowini.de. Albert Ott und Joach-im Niewisch haben die Bilder und Hintergrundinformationen gesammelt, digitalisiert und ins Internet gestellt.

GrußausRichtheimca.19�0

Die Aufnahme stellte uns Georg Feihl zur Verfügung.

Vereinsnachrichten / Heimatpflege

Page 27: Dichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes ... · PDF fileDichtung und Wahrheit – ist Deutschland noch ein gerechtes Land? ... Nach den Grußworten trug sich Bischof

Mitteilungsblatt Berg · August 2011 39

Langjährig berufserfahrene Kinderpflegerinbietet ab September noch BetreuungsplätzezurTagespflege, mit Erlaubnis vom Jugendamt, an. RenateWilke,Stöckelsberg,Tel.09189/�139�1

Wir entwickeln und produzieren Gas-, Pflanzenöl- und Heizöl- Blockheizkraftwerke für eine wirtschaftliche und umweltschonende Energieversorgung. Unser Unterneh-men zählt zu den führenden deutschen Herstellern von kleinen BHKW.

Für unsere vielseitige Produktpalette suchen wir Sie als unser(e) neue(r)

Servicetechniker/in • Inbetriebnahme und Wartung unserer BHKW-Palette bei unseren Kunden vor Ort (auch UK und ES)• Betreuung unserer englischen und spanischen Kunden• Reparaturen und Instandsetzungen• Prüfstandarbeiten und elektrischer Aufbau von Blockheizkraftwerken und Schaltanlagen im Werk

Für den Bereich Prüfstand & Service suchen wir Sie als unsere(n) neue(n)

Prüfstandtechniker/in• Parametrierung der Regel- und Steuerungstechnik• Durchführung der Endabnahme unserer BHKW im Werk mit Probeläufen, Funktions- und Qualitätskontrollen• Dokumentation der Messungen und Prüfergebnisse• Gelegentliche Inbetriebnahme und Wartungen bei unseren Kunden vor Ort

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre schriftliche Be-werbung mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins an folgende Adresse:

KW Energie GmbH & Co. KGHr. Weigel / Hr. EnglischNeumarkter Str. 157D-92342 Freystadt/Rettelloh

Mehr Infos unter:

www.kwenergie.de KW Energie

Kleinanzeigen

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Nachhilfe-inRaumBerg - für Deutsch 6. Klasse Realschule gesucht (ab den Schuljahr 2011/2012) Tel. 01520/9897617.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

computerSERVICEBernhardSeitzInstallationsservice – Hardware – Software.

Auch abends und bei Ihnen zu Hause.Tel. (09181) 440116 oder (0179) 2973050

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Stellenanzeigen

Bonusheft in Ihrer St. Vitus Apotheke Sie erhalten pro 5 Euro Einkauf eine

Treuemarke die Sie in Ihr Heft kleben. Wenn Sie uns ein volles Bonusheft vorlegen

gewähren wir Ihnen bei Ihrem nächsten Einkauf einen Rabatt in Höhe von 5 Euro.

Marianne Bauer e. K. Apothekerin für Offizinpharmazie

Neumarkter Straße 2a – 92348 Berg e-Mail: [email protected]

Internet: www.st-vitus-apo.de

Amtsgericht Nürnberg HRA 8977

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest Ihre Apothekerin

und das Team der St.Vitus Apotheke

Bonusheft in Ihrer St. Vitus Apotheke Sie erhalten pro 5 Euro Einkauf eine

Treuemarke die Sie in Ihr Heft kleben. Wenn Sie uns ein volles Bonusheft vorlegen

gewähren wir Ihnen bei Ihrem nächsten Einkauf einen Rabatt in Höhe von 5 Euro.

Marianne Bauer e. K. Apothekerin für Offizinpharmazie

Neumarkter Straße 2a – 92348 Berg e-Mail: [email protected]

Internet: www.st-vitus-apo.de

Amtsgericht Nürnberg HRA 8977

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest Ihre Apothekerin

und das Team der St.Vitus Apotheke

Raumpfleger/ingesucht

tägl. von Mo. - Fr., Stunden nach Vereinbarung

FührungeninderKlosterruineGnadenberg

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg nach Vereinba-rung: Pfarramt Gnadenberg, Telefon: 09187/902044, Fax: 09187/902045

Öffnungszeiten:Museum:Samstag 14 - 17 Uhr, Sonntag 12 - 18 UhrFührungen:Sonntag 14 - 16 UhrBrotzeitstüberl-Gartenschänke:Samstag 14 - 21 Uhr, Sonntag 11 - 21 Uhr

Heimatpflege / Anzeigen

Deftige oberpfälzer Brotzeiten, sonntags Mittagstisch.Tel. 0160-97754366

TerminefürVeranstaltungenundFührungenkönnen auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.Ansprechpartner: Herr Leodegar Spitz, Gartenstr. 17, 92348 Berg (Tel.: 09189/9457)