Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren · Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren Swami Sivananda (1887 – 1963) ist die spirituelle Kraft hinter den Sivananda

Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren

Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren

Swami Sivananda (1887 – 1963)

ist die spirituelle Kraft hinter den

Sivananda Yoga Vedanta Zentren. Die

Lehren von Swami Sivananda sind eine

Synthese aller bekannten Yogawege.

Er verfasste über 300 Bücher und war

Arzt, bevor er sich vom Leben in der

Welt zurückzog und dem spirituellen

Pfad widmete. Er gründete die Divine Life Society und die Yoga

Vedanta Forest Academy in Rishikesh, Himalayas. Seine zentrale

Botschaft ist: Diene, Liebe, Gib, Reinige Dich, Meditiere und

Verwirkliche. 1957 entsandte er einen seiner engsten Schüler,

Swami Vishnudevananda, in den Westen, um dort die Ideale des

Yoga zu verbreiten. Am 14. Juli1963 erlangte Swami Sivananda

Mahasamadhi.

Swami Vishnudevananda (1927 – 1993)

Swami Vishnudevananda wurde in

Südindien geboren und begann seine

Ausbildung im Ashram von Swami

Sivananda im Alter von 18 Jahren. Er

ist eine anerkannte Autorität des

Hatha und Raja Yoga, und gründete

1957 die Internationalen Sivananda

Yoga Vedanta Zentren. Er vefasste das Große illustrierte Yoga-

Buch, Meditation und Mantras, Karma und Krankheit, sowie einen

Kommentar der Hatha Yoga Pradipika. Am 9. November 1993

erlangte Swami Vishnudevananda Mahasamadhi.

Der Internationale Vorstand

Der Internationale Vorstand der Sivananda Yoga Vedanta Zentren

besteht aus Seniorschülern von Swami Vishnudevananda, die

von ihm persönlich ausgebildet wurden, um die Organisation

nach seinem Ableben zu leiten. Sie haben langjährige

Unterrichtserfahrung in allen Aspekten des Yoga und sind

bekannt für ihre Hingabe an Swami Sivananda und Swami

Vishnudevananda, ihr fundiertes Wissen und die Inspiration, die

sie mit Tausenden von Schülern auf der ganzen Welt teilen.

Swami Durgananda Swami Sivadasananda

Swami Swaroopananda Swami Kailasananda

Srinivasan Swami Sitaramananda

von Swami Sivananda

von Swami Vishnudevananda


Copyright: International Sivananda Yoga Vedanta Centre, 8th Avenue, Val Morin, JOT3RO Canada

Jahrhundertelang stand Yoga nur Menschen offen, die bereit waren, sich einen Lehrer in Indien zu suchen, und lange Zeit sprach es nur jene an, die bereit waren, zurückgezogen zu leben und weltli-chen Gütern zu entsagen. H.H. Swami Sivananda (1887 – 1927) und Swami Vishnudevananda

(1927 – 1993) gehörten zu den ersten indischen Yogameistern, die Yoga allen Menschen zugänglich machten, unabhängig von Alter, Status oder dem Ort, an dem sie lebten. Dadurch leisteten sie einen großen Beitrag zur Verbreitung des Yoga im Westen.

Als praktizierender Arzt tat Sri Swami Sivananda alles, um menschliches Leid zu lindern. Um die physischen und seelischen Beschwerden seiner Patienten besser behandeln zu können, widmete er sich zunächst der eigenen Innenschau. Er wurde ein Swami – ein Wandermönch - und nach lang-jähriger Yogapraxis in der Abgeschiedenheit des Himalaya, Yoga und Meditationsmeister. In der von

ihm gegründeten Divine Life Society in Rishikesh (Himalaya) lehrte er Schüler unterschiedlicher Herkunft und Religion eine Synthese aus den klassischen Wegen des Yoga: Hatha-Yoga, Raja-Yoga, Karma-Yoga, Bhakti-Yoga und Jnana-Yoga. In mehr als 200 Büchern erklärt er selbst komplexe Aspekte des Yoga in einer praxisorientierten Sprache.

Swami Vishnudevananda war ein Schüler Swami Sivanandas und Experte für Hatha- und Raja-Yoga. 1957 erhielt Swami Vishnudevananda folgenden Lehrauftrag: »Gehe in den Westen, die Menschen warten schon«. Mit keinen weiteren Hilfsmitteln als seinem Glauben und einer bemer-kenswerten Energie ausgerüstet, reiste Swami Vishnudevananda nach Nordamerika, Europa und in viele andere Teile der Welt, wo er ein Pionier des Yoga wurde und die Lehren seines Meisters verbrei-tete. Swami Vishnudevananda gründete in vielen Metropolen der Welt internationale Sivananda

Yoga Vedanta Zentren, in denen Interessierte unter Beibehaltung ihrer normalen Lebensführung Yoga erlernen können. Auch mehrere Ashrams (Yoga-Seminarzentren) in paradiesischer Landschaft, von den bewaldeten Bergen Kanadas bis zur Bahama-Insel Paradise Island, sowie in Österreich, Frankreich und Indien, entstanden auf seine Initiative hin. Er rief Yoga-Ferienprogramme ins Leben, die Interessierten die Möglichkeit gibt, die Yogapraxis zu erlernen und gleichzeitig einen erholsamen Urlaub zu verbringen.

Nach einer Vision, die er beim Meditieren hatte, fühlte Swami Vishnudevananda sich dazu berufen, eine Kampagne für den Weltfrieden zu starten, die er T.W.O. – True World Order oder Wahre Weltordnung nannte. Ihre Maximen lauten: »Gemeinsam leben wir, getrennt sterben wir« und »Überwindet menschengemachte Grenzen mit Blumen und Liebe, nicht mit Bomben und

Gewehren«. Swami Vishnudevananda machte den Pilotenschein und warf aus einem Kleinflugzeug über zahlreichen Krisenregionen der Erde Blumen und Flugblätter ab, die für die universelle Liebe warben, wie von allen Weltreligionen gelehrt wird. 1971 überflog er den Suezkanal und 1983 die Berliner Mauer von West nach Ost.

Seiner Vision »Yoga für den Weltfrieden« folgend, gründete Swami Vishnudevananda 1969 die erste Yogalehrerausbildung im Westen. Außer dem Studium der Yogaphilosophie und –psychologie, sowie der praktischen Unterrichtsmethoden, besteht das vierwöchige Ausbildungsprogramm aus einer intensiven Yoga- und Meditationspraxis. Seit Beginn der Lehrerausbildungen haben sich mehr als 36.000 neue Yogalehrer aus allen Gesellschaftsschichten und Kontinente die uni-versellen Lehren des Yoga zu eigen gemacht und verbreiten sie nun in ihrer Heimat. Das Besondere an diesem Yogakonzept ist seine Einfachheit: Jeder

Mensch, unabhängig vom Alter, Konstitution, und gesellschaftlicher Herkunft, kann von Swami Vishnudevananda’s Schritt-für-Schritt-Anleitungen der Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen), Entspannung, Ernährung, positives Denken und Meditation profitieren. Sie können auch Ihnen einen Weg aufzeigen, viele Aspekte Ihres Leben in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Auszug aus dem Buch »Besser Leben mit Yoga«, Sivananda Yoga Vedanta Zentrum

Frieden ist etwas Göttliches. Er ist die Eigenschaft der Seele. Er kann sich nicht bei habsüchti-gen Menschen aufhalten. Er erfüllt das reine Herz. Er flieht den Lüsternen. Er verlässt den Selbstsüchtigen. Er ist der Schmuck des Paramahamsa.

Frieden ist ein Zustand der Stille. Er ist das Freisein von Störung, Angst, Erregung, Aufruhr

und Gewalttätigkeit. Er ist Harmonie, Stille, Ruhe, Gemütsruhe und Erholung. Im Speziellen ist damit das Fehlen oder Aufhören von Krieg gemeint.

Frieden ist der glückliche natürliche Zustand des Menschen. Er ist sein Geburtsrecht. Krieg ist seine Schmach. Jeder Mensch wünscht Frieden und schreit nach Frieden, aber Frieden kommt nicht leicht. Selbst wenn er kommt, währt er nicht lange.

Frieden findet sich nicht im Herzen sinnlicher Menschen. Frieden ist nicht im Herzen von Ministern, Anwälten, Geschäftsleuten, Diktatoren, Königen und Kaisern. Frieden ist im Herzen von Yogis, Weisen, Heiligen und spirituellen Menschen. Er ist im Herzen des Wunschlosen, der Sinne und Geist kontrolliert hat. Habsucht, Lust, Eifersucht, Neid, Zorn, Stolz und Egoismus sind Feinde des Friedens. Erschlage diese Feinde mit dem Schwert der Leidenschaftslosigkeit, der Unterscheidungskraft und der Verhaftungslosigkeit. Du wirst dauerhaften Frieden genießen. Frieden liegt nicht in Geld, Anwesen, Haus und Besitzungen. Frieden liegt nicht in äußeren Dingen, sondern in der Seele. Geld kann dir keinen Frieden bringen. Du kannst viel Dinge erwerben, aber du kannst keinen

Frieden kaufen. Du kannst weiche Betten kaufen, aber du kannst keinen Schlaf kaufen. Du kannst gute Speisen kaufen, aber du kannst keinen guten Appetit kaufen. Du kannst gute Stärkungsmittel kaufen, aber du kannst nicht gute Gesundheit kaufen. Du kannst gute Bücher kaufen, aber du kannst nicht Weisheit kaufen. Wende dich ab von den äußeren Dingen. Meditiere, und ruhe in deiner Seele. Nun wirst du immerwährenden Frieden ver-wirklichen. Nichts außer du selbst kann dir Frieden bringen. Nichts kann dir Frieden bringen, außer der Triumph über dein niederes Selbst, der Triumph über Sinne, Geist, Wünsche und Sehnsüchte. Wenn du den Frieden nicht in dir trägst, ist es vergeblich, ihn in äußeren Objekten und äußeren Quellen zu suchen.

Vollkommene Sicherheit und vollen Frieden kann es in dieser Welt nicht geben, denn dies ist eine relative Ebene. Alle Dinge sind bedingt durch Zeit, Raum und Ursächlichkeit. Sie sind vergänglich. Wo kannst du dann volle Sicherheit und vollkommenen Frieden finden ? Du findest sie im unsterblichen Selbst. Es ist eine Verkörperung von Frieden. Es ist jenseits von Zeit, Raum und Ursächlichkeit. Wahrer tiefer Frieden ist unabhängig von äußeren Umständen. Wahrer bleibender Frieden ist die beeindruckende Stille der unsterblichen Seele im Innern. Wenn du in diesem Ozean von Frieden

ruhen kannst, können dich alle üblichen Geräusche der Welt kaum berühren. Wenn du die Stille, die wundervolle Ruhe göttlichen Friedens betrittst, indem du den plappernden Geist beruhigst, die Gedanken einschränkst und die nach außen gehen-den Sinne zurückziehst, werden alle störenden Geräusche absterben. Motorfahrzeuge fahren vielleicht über Straßen; Kinder schreien vielleicht aus vollem Hals; Eisenbahnen mögen vor deinem Haus vorbeifahren; etliche Mühlen sind vielleicht in der Umgebung in Betrieb - und doch, all diese Geräusche werden dich kein bisschen stören.

Frieden ist der begehrenswerteste Besitz auf Erden. Er ist der größte Schatz im ganzen Universum. Frieden ist der wichtigste und unerlässlichste Faktor für Wachstum und Entwicklung. In der Stille und Ruhe der Nacht keimt der Same langsam aus der Erde. Die Knospe öffnet sich in der Tiefe der stillsten

Stunden. Genauso entwickeln sich die Menschen in einem Zustand von Frieden und Liebe, wachsen in ihrer jeweiligen Kultur und entwickeln vollkom-mene Zivilisation. In Frieden und Stille geht auch die spirituelle Entwicklung leichter von statten.

Bessere dich selbst. Dann wird sich die Gesellschaft bessern. Beseitige Weltlichkeit aus deinem Herzen. Die Welt wird sich um sich selbst kümmern. Beseitige die Welt aus deinem Geist. Die Welt wird friedvoll sein. Das ist die einzige Lösung. Das ist nicht Pessimismus. Das ist herrlicher Optimismus. Das ist nicht Ausflucht. Es ist die einzige Möglichkeit, der Situation zu begegnen.

Wenn jeder Mensch an seiner eigenen Rettung arbeitet, gibt es niemanden mehr, der Probleme schafft ! Wenn jeder sich mit Leib und Seele darum bemüht, Religion zu üben, Sadhana zu machen und Gottverwirklichung zu erlangen, wird er wenig geneigt sein und wenig Zeit haben, Streitereien zu verursachen. Automatisch wird Frieden auf Erden herrschen.

Ein Christ denkt: »Es wird Frieden herrschen, wenn alle Menschen Christen werden«. Ein Moslem denkt: »Es wird Frieden herrschen, wenn sich alle Menschen zum Islam bekehren.« Dieser Gedanke ist ein Irrtum. Warum kämpfen die Menschen auf der Welt? Warum kämpfen Katholiken gegen Protestanten? Warum kämpfen Shivaiten gegen Visnuiten? Warum kämpfen Brüder untereinan-der? Das Herz muss sich ändern. Habsucht und Selbstsucht müssen verschwinden. Nur dann wird auf der Erde Frieden herrschen. Die Menschen sprechen nur von Religion. Sie sind nicht daran

interessiert, sie zu praktizieren oder zu leben. Wenn die Christen nach der Bergpredigt lebten, die Buddhisten dem edlen achtfachen Pfad folgten, die Moslems wirklich den Lehren des Propheten folgten und die Hindus ihr Leben nach der Lehre des Herrn, und der Heiligen und Weisen ausrich-teten, würde überall Frieden herrschen. Wenn der Frieden dauerhaft und konstruktiv sein soll, muss er durch Gott erlangt werden. Es kann ohne den Herrn, Gott, keinen Frieden geben. Gott ist Friede. Verwurzle Dich im Frieden Gottes. Nun kannst Du Frieden ausstrahlen.

Auszug aus dem Buch »Göttliche Erkenntnis« von Swami Sivananda

Wir werden ein wenig über die Suche nach Frieden sprechen. Unser Ziel im Leben ist ewiger Frieden und Glückseligkeit. Ohne diesen Frieden gibt es eine große Leere im Leben. Diese Leere kann durch nichts in der Welt ersetzt werden. Man kann ver-suchen, sie mit einer Milliarde Dollar zu füllen, wie Howard Hughes (1905 - 1976). Kann er die Leere mit seinen Milliarden von Dollar füllen? Nein. Kann man diese Leere füllen, wenn man so mächtig wird wie der Präsident der Vereinigten Staaten oder mit emotionalen Ablenkungen oder Geld, Reichtum, Familie, Kindern, Enkelkindern etc.? Man mag es versuchen. Aber es wird nicht gelingen. Es ist eine ewige Suche. Man ist ständig auf der Suche, sucht aber an der falschen Stelle. Die meisten Menschen suchen an Orten mit Tabak, Alkohol und anderen geistigen und physischen Störungen. Alle suchen nach dem gleichen Frieden. Alle suchen, aber an der falschen Stelle.

Es war einmal eine arme Frau. Ihre Kleider hatten Löcher und weil sie so arm war, war sie immer dabei, die Löcher zu flicken. Als sie einmal am Nähen war, fiel Ihr die Nadel aus der Hand. Sie hatte keine Ersatznadel, und suchte nach der heruntergefal-lenen Nadel. Aber in ihrer Hütte war es zu dunkel, und so ging sie nach draußen und begann im Garten zu suchen. Eine Freundin kam vorbei und fragte:

»Nachbarin, was machst du da?« »Ich habe meine Nadel verloren.« »Wo?« »Drinnen.« »Warum suchst du hier im Garten?« »Oh, meine Liebe, da drinnen ist es dunkel, deshalb suche ich hier.«

Sie kann für immer weitersuchen, aber sie wird die Nadel nie finden. So gibt es viele Analogien, die veranschaulichen, dass wir nicht an der richtigen Stelle suchen.

Eine Dame verliert eine wertvolle Halskette. Sie sucht sie überall und stellt das ganze Haus auf den

Kopf. Sie klagt: »Ich habe meine Halskette verloren. Ich habe meine Halskette verloren.« Eine Freundin kommt und fragt, was passiert ist. Dann sieht sie, dass die Kette sich am Hals ihrer Freundin befindet.

Ein Moschushirsch läuft hinter dem Moschusgeruch her. Er läuft hier hin und da hin auf der Suche nach dem Duft, ohne zu wissen, dass dieser aus seiner eigenen Drüse kommt.

Das gilt für uns alle. Wir suchen an der falschen Stelle, in der Welt der Sinne, in Diskotheken, in schönen Häuser mit allem materiellen Komfort. Selbst wenn man allen erdenklichen Luxus besitzt, mit allen möglichen Annehmlichkeiten, fehlt immer noch etwas. All das kann kein Glück bringen, trotz-dem sucht man weiter in dieser Richtung, in noch mehr Nachtclubs, Kinos, Partys und Luxus. Genau wie die arme Frau, sucht man draußen. Macht, Position, Geld, Gesundheit. Man mag einiges davon heute erlangen. Aber wie sieht es morgen aus?

Es gibt nur einen Ort, wo man diesen Frieden finden kann, und dafür muss man keinen einzigen Schritt tun. Man braucht dafür keinen Guru oder Swami. Niemand kann einem diesen Frieden geben, denn er liegt bereits in einem selbst. Wer kann einem das geben, was bereits in einem selbst liegt? Kann man in eine andere Person Frieden hineinle-gen? Viele laufen von einem Lehrer zum nächsten, um zu hören: »Ja, ich habe eine Zauberformel in meiner Tasche. Für 10.000 Dollar werde ich Sie Ihnen geben.« Wie kann jemand Geld verlangen für etwas, das bereits in einem selbst liegt?

Anstatt im Äußeren sollte man im Inneren suchen. Mehr kann ein Lehrer nicht sagen. Jeder muss selber suchen. Aber wie? Man braucht ein Instrument, um an dem dunklen Ort zu suche, wo der Frieden liegt, nämlich im eigenen Geist. Das Instrument ist Konzentration und Meditation.

Wenn man den eigenen Geist auf diese innere Dunkelheit lenkt, dann werden die Strahlen des Geistes auf den Geist selbst fokussiert, so wie man

mit einem Kerzenlicht die Kerze selbst sehen kann. Das Licht der Kerzenflamme macht die Kerze sicht-bar. Genauso bringt der konzentrierte Geist Licht in den Geist. Man erkennt dann seine versteckten Ecken, seine Schönheit, seine Stärke und Kraft. Es liegt eine unvorstellbare Kraft im Geist verborgen. Es ist derselbe Geist, der das Universum erschuf. Wir nutzen aber nur einen winzigen Teil dieser schöp-ferischen Kraft. Wenn man lernt ihn auf sich selbst zu lenken, anstatt auf äußere Dinge, dann wird seine Kraft grenzenlos. In jedem Menschen liegt unglaubliche, unerschöpfliche Kraft. Daran muss man fest glauben. Man muss Konzentrations- und Meditationstechniken nutzen, um sich darauf zu konzentrieren. Wenn man das praktiziert, findet man diese Kraft.

Alles liegt im Inneren. Es ist so einfach, und doch für gewöhnliche Menschen liegt es so weit weg. Wo ist das Glück, wo ist der Frieden? Glück liegt für sie in Hawaii, nicht hier. Sie reisen nach Hawaii und finden dort keine Glück. Wo dann? In Australien oder Tahiti. Es scheint immer etwas weiter weg zu liegen. Die Menschen sind nie an dem Ort zufrie-den, wo sie gerade sind. Aber Yogis kennen den wahren Weg, der nach Innen führt. Wendet Euch nach Innen. Nehmt Euch fest vor, nicht mehr hinter diesen Trugbildern her zu laufen. Maya, die kosmi-sche Illusion, lässt alle den Trugbildern hinterher-jagen – immer noch ein bischen weiter und weiter. Schließlich ist der Tod das Ende der Reise. Aber ein wahrhaftiger Mensch kennt die Tricks der Maya.

Das einfache Leben der Innenschau ist die Antwort. Maya ist wie die Flamme, die die Motte magisch anzieht und dann verbrennt. Sie zieht unsere Sinne nach Außen, und zerstört dort jeglichen Frieden und Glück. Wendet euch davon ab. Wendet euch davon ab. Ich wiederhole diesen Satz, denn die Maya ist sehr stark. Man hört diese Geschichten, aber sobald man den Raum verlässt, senkt sich der Schleier der Maya. Erkennt, dass ihr nicht mehr viel Zeit habt. Die brennende Kerze erscheint stabil. Aber mit jedem Augenblick wird etwas Wachs verzehrt. Und auf einmal verlöscht sie. So

es auch mit unserem Leben. Meditation ist sehr schwierig. Seid Ihr bereit für die Meditation? Jeder sagt: »Ja. Swamiji, bitte lehre uns das Geheimnis der Meditation.« Gibt es eine einfache Methode? Kann man sie irgendwie kaufen? Nein. Das Geheimnis ist so einfach. Man muss nirgendwo danach suchen. Das Geheimnis liegt in der Fähigkeit, die eigenen Gedanken zur Ruhe zu bringen. Das ist Meditation.

Schaut euch diese Blume an, die schöne rote Farbe. Jetzt stellt euch die Blume geistig vor. Lasst keine anderen Gedanken zu. Stellt euch diese schöne Blume vor, ihre Farbe und ihre Form. Haltet das geistige Bild 15 Sekunden lang fest. Schließt dazu die Augen. Lasst keine andere Gedanken zu... Und, wie war es? Konntet Ihr eure Gedanken 15 Sekunden auf die Blume richten? Seid ehrlich. Selbst mit größter Anstrengung ist es einem nicht einmal fünfzehn Sekunden lang gelungen. Fragen wir uns einmal, was während diesen 15 Sekunden passiert ist. Wie habt ihr in dieser Zeit geatmet? Habt ihr den Atem angehalten?

Meditation beginnt mit der Kontrolle des Atems –aber nicht nur des physischen Atems. Man steuert dadurch eine Energie, die den Geist in Bewegung bringt. Man lernt diese Energiebewegung anzu-halten. Um die Bewegung des Geistes anzuhalten, muss man lernen, die Energie zu kontrollieren, die den Geist bewegt. Diese Energie heißt Prana. Man muss lernen, den Atemimpuls zu steuern, denn dieser Impuls ist die gleiche Energie, mit der man den Geist kontrolliert und konzentriert.

Wenn der Wind weht, flattern die Blätter. Der Wind selbst ist jedoch unsichtbar. Kann man den Wind sehen? Nur am Flattern der Blätter kann man erken-nen, dass sich dahinter der Wind bewegt. Ebenso kann man die Wirkung des Pranas in der Ein- und Ausatmung sehen. Prana existiert in der Atmung. Wenn man jemand atmen sieht, weiß man, dass er am Leben ist. Die Lebenskraft hinter der Atmung, das Prana an sich, kann man aber nicht sehen. Man sieht nur die Wirkung des Pranas, nämlich in der

Atmung, im Herzschlag, im Puls und auch im Geist der Person. Dieses Prana gilt es zu kontrollieren.

Frieden zu finden, ist ein langsamer Prozess, aber es ist das Geburtsrecht jedes Menschen. Dieses Geburtsrecht ist das Ziel, egal ob man es heute erreicht oder irgendwann in der Zukunft. Man muss nur in der richtigen Weise und an der richtigen Stelle suchen. Der richtige Ort liegt im Inneren. Der richtige Weg liegt im Ablegen der Wünsche. Dafür braucht man etwas Disziplin. Dafür übt man Pranayama. Durch die Steuerung der Atemimpulses kontrolliert man die Lebenskraft. Durch physische Atemkontrolle lenkt man Gedankenimpuls. Wenn man Wünsche und Gedanken stoppt, wird der Geist ruhig. Das führt automatisch zu innerer Kraft. Dies gilt auch für die Asanas. Es sind nicht nur Körperstellungen. Sie wirken sowohl auf den Körper, als auch auf den Geist. Wenn man danach meditiert, wird der Geist ruhig sein.

Viele Leute sagen, es sei sehr einfach den Geist zu kontrollieren. Ich übe es seit dem siebzehnten Lebensjahr. Ich traf den größten Meister dieses Jahrhunderts. Ich lebte mit ihm. Ich war sein per-sönlicher Assistent. Und noch immer bin ich nicht weit gekommen. Es ist außerordentlich schwierig, den Geist zu halten und zu konzentrieren. Es braucht Mut. Es ist nichts für Feiglinge. Man muss ständig daran arbeiten und sich bemühen. Man wird fallen, aber die eigene Entschlossenheit muss stärker sein. Nur mit dieser starken Willenskraft wird man einen Schimmer des Zieles erkennen. Es werden Prüfungen kommen, ob man stark genug ist, diesen Weg weiterzugehen. Und dann kommt ein Schimmer dieses Friedens. Man berührt die Unendlichkeit. Selbst ein Bruchteil einer Sekunde wird einen überzeugen. Zum ersten Mal erlebt man die Ewigkeit, die Unendlichkeit, nach der man gesucht hat. Keine Worte können die Wirkung dieses Frieden beschreiben, der voller Glückseligkeit ist.

Jeder, der sich fest bemüht und sich nicht leicht von Versuchungen und Schwierigkeiten ablenken

lässt, wird Erfolg haben. Nichts kann einen auf-halten. Man kann in einem einzigen Leben einen großen Sprung machen, der einen weiter trägt als alle Landsleute. In hundert Jahren kann man Millionen von Jahren auf der Skala der Evolution überspringen. Oder man kann sich weiter im Schneckentempo bewegen. Geht schnell voran. Erhebt Euch. Wacht auf. Macht weiter, bis das Ziel erreicht ist. Es kann immer etwas schief gehen. Man sollte sich darüber nie Sorgen machen, es immer nur eine vorüberziehende Wolke. Und wenn es gut läuft, sollte man deshalb nicht jubeln und tanzen. Behaltet unter allen Umständen das geistige Gleichgewicht. Kein Leben ist perfekt. Ein Yogi wird von den sich ständig ändernden Phänomene des Geistes nicht beeinflusst. Warum? Weil diese Phänomene zum Geist gehören. Der Yogi ist aber ständig dabei den Geist zu beobachten. Das ist das Geheimnis. Er ist nicht am Geist verhaftet. Er beob-achtet die ganze Szene wie eine Fernsehsendung. Der Geist spielt die verschiedensten Rollen. »Ja, ich bin ein großer König, ein großer Swami, ein großer Yogi. Ich besitze dieses, ich besitze jenes. Ich bin ein Mann. Ich bin eine Frau. Ich bin schön und intelli-gent.« Der Geist spielt all diese Theaterstücke, und der Yogi beobachtet es nur, er beobachtet das Spiel.

Verliert nicht Eure wahre Identität. Wer seine wahre Identität verliert, ist am Ende. Ich habe mir im Kino einen Alfred-Hitchcock-Film angesehen, um zu verstehen, warum alle so begeistert von diesem Film waren. Ich habe mir dann aber den Film nicht angesehen. Ich habe mir die Zuschauer um mich herum angesehen. Alle haben geschrien. Ich frage: Warum? Bevor der Film auf die Leinwand projiziert wurde, was war da zu sehen? Nichts als eine reine weiße Leinwand. Warum hat man Angst vor einer weißen Leinwand? Beim betreten des Kinos war Licht im Saal. Man konnte die weiße Leinwand sehen, aber dann passiert auf einmal etwas und man beginnt zu schreien? Warum schreit man?

Antwort der Zuhörer: »Angst.« Swami Vishnu: »Angst vor was?« Antwort der Zuhörer: »Angst vor dem, was im Film

passiert.« Swami Vishnu: »Warum habt ihr angefangen euch mit dem Film zu identifizieren?« Antwort der Zuhörer: »Die Lichter gingen aus.« Swami Vishnu: »Ja, die Lichter gingen aus. Es wurde dunkel. Illusion kann nur in der Dunkelheit geschehen. Wenn das Licht an ist, hat keiner Angst.«

Der nächste Schritt ist dann, dass man seine Identität verliert und sich mit der Illusion, dem Film, identifiziert. Wenn die Projektion auf die Leinwand beginnt, wissen alle, dass es hier weder Blut noch Gespenster gibt. Alle wissen, dass es nur ein Spiel von Licht und Schatten ist. Alle wissen auch, dass der ganze Filmdreh nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Alles ist darauf angelegt, eine Illusion zu vermitteln. Der Dreh des Films und die Projizierung, beide sind illusorisch. Es existiert kein Gramm Wirklichkeit im ganzen Film. Und doch schreit man, weil kein Licht mehr da ist und weil man seine Identität verloren hat. Man identifiziert sich mit dem Film.

Und genauso verhält es sich mit der Welt. Zunächst schaffen wir gemeinsam eine Illusion: Das ist meine Heimat, mein Mann, meine Kinder, mein Land, mein Präsident. Was brauchen wir, um diese Illusion zu schaffen? Dunkelheit. Diese Dunkelheit ist Unwissenheit, Identifikation mit vergänglichen Namen und Formen. Solange man sich mit Namen und Formen identifiziert, wird man weiter in dieser

Illusion sein und die Welt existiert. Die Maya kann nur in der Unwissenheit, in der Dunkelheit spielen. Maya spielt die Rolle des Hitchcock-Filmes. Sie kann alles aus dem Nichts schaffen. Für jene, die die unwissend und in der Dunkelheit sind, kann Maya eine Illusion mit kosmischem Ausmaß schaffen. Wir identifizieren uns mit der Illusion, und deshalb leiden wir. In dem Moment, wo das Licht angeht, verschwindet der Film. Ebenso ist es mit einer verwirklichten Seele: wenn Körper und Geist, Name und Form, und die Welt der Sinne transzendiert sind, sieht man alles als das geheimnisvolle Drama, das die Maya erschaffen hat.

Ein weiser Mensch sieht die Wertlosigkeit dieses Universums. Er weiß, dass alles eine Illusion ist. Durch die Konzentration aller seiner geistigen Kräfte öffnet er die innersten Kammern seines Herzens und die Illusion verschwindet. Er iden-tifiziert sich nicht mehr mit Name und Form. Er verzichtet auf den Weg der Sinne. Er geht nach Innen und ruht friedlich in seinem eigenen Selbst. Und er hat keine Angst mehr; wo keine Angst mehr ist, gibt es auch keinen Tod mehr. Sobald wir wissen, dass der Film nur eine Illusion ist, sind wir frei. Aber wenn wir immer noch an die Illusion glauben, dann werden wir weiterhin schreien. Nehmt diese Erkenntnis mit Euch. Immer wieder versammeln wir uns, um uns daran zu erinnern, sich nicht mit der Scheinwelt zu identifizieren. Geht nach Innen und identifiziert Euch mit dem göttlichen Selbst.

Diesen Vortrag hat Swami Vishnudevananda 1973 in San Francisco gehalten

Das große illustrierte Yogabuch


Der moderne Klassiker des Yoga in Theorie und Praxis. Mit vollständigem Übungsprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Autor erklärt und zeigt alle wichtigen Yoga-Übungen und ihre Variationen.

Das digitale Zeitalter ermöglicht viele medizinische und technologische Erfindungen, die ein langes und bequemes Leben ermöglichen.

Trotzdem sind wir immer noch unfähig, mit unserem eigenen Geist umzugehen. Die Weltkrise ist nichts anderes als eine Spiegelung des chao-tischen Zustandes des kollektiven Bewusstseins. Den positivsten Beitrag zu der enormen Aufgabe, unseren Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist es, uns selbst zu ändern.

Positive, konzentrierte Gedanken sind sehr viel stärker als negative, zerstreute Gedanken. Keine physische Technologie kann unausgeglichene Emotionen und Einbildungen kontrollieren. Weder Alkohol, noch Medikamente oder Drogen, seien sie nun beruhigend oder aufputschend, können eine Langzeitlösung für die Epidemie geistiger Schwächen bringen. Diese chemischen Substanzen schaden nicht nur dem Körper und dem Geist jener, die sie einnehmen, sondern auch ihren Nachkommen, da sie genetische Störungen erzeu-gen und die geistigen Schwingungen aus dem Gleichgewicht bringen. Wirklichen Frieden finden nur die, die durch richtige Selbstdisziplin ihren eigenen Körper und Geist kontrollieren können.

Die Praxis des Yoga eröffnet jedem Menschen die Möglichkeit, sich bewusst für ein harmonisches Leben im Einklang mit den unabänderlichen Gesetzen der Natur zu entscheiden. Wenn der Wille und der Wunsch vorhanden sind, dieses unendliche geistige Potential zu verwirklichen, dann werden sich die praktischen Methoden der yogischen Selbstdisziplin und der Geisteskontrolle als enorm nützlich erweisen.

Yoga ist eine umfassende Wissenschaft. Yoga gleicht aus, harmonisiert, reinigt und stärkt Körper, Geist und Seele des Übenden. Yoga zeigt den Weg zu vollkommener Gesundheit, zu vollkommener Geisteskontrolle und zu vollkommenem Frieden mit dem eigenen Selbst, der Welt, der Natur und Gott.

Millionen von Menschen praktizieren heute die einfachen und erprobten Techniken des Yoga.

Der Yogi sieht das Leben als ein Dreieck. Die Geburt ist der erste Punkt dieses Lebensdreiecks. Die aufsteigende Linie repräsentiert die Wachstumsperiode, der oberste Punkt die Jugend, die abfallende Linie den Alterungsprozess. Der letzte Punkt ist der Tod. Die Basislinie des Dreiecks ist das Leben danach, das wieder in die nächste Geburt mündet. Die Wachstumsperiode entspricht dem anabolischen Prozess, der seinen Höhepunkt um das 18. oder 20. Lebensjahr erreicht. Bis etwa zum 30. Lebensjahr ist die Anzahl der sich erneu-ernden Zellen größer oder gleich der Anzahl der sich abbauenden Zellen. In dieser Phase erhält der Körper seinen gesunden, jugendlichen Zustand. Ab dem 35. Lebensjahr ist der Abbau oder katabolische Prozess vorherrschend, der anabolische Prozess vermindert sich, und die Maschine Körper beginnt ihren Abstieg. Dieser Vorgang führt schließlich zum Alter mit seinen ihn begleitenden physischen und geistigen Krankheiten, und den damit verbunde-nen Beschwerden und Leiden.

Die Yogis sagen, dass wir nicht nur geboren wurden, um Schmerz und Leid, Krankheit und Tod unter-worfen zu sein. Es gibt ein wesentlich höheres Ziel im Leben. Die spirituelle Suche nach dem Sinn des Lebens erfordert einen wachen Intellekt und einen starken Willen, die wiederum das Ergebnis eines gesunden Körpers und Geistes sind.

Aus diesem Grund entwickelten die alten Weisen ein integrales System, um den körperlichen Abbau oder katabolischen Prozess zu verzögern und abzublocken und die physischen und geis-tigen Fähigkeiten zu erhalten. Nach genauer Beobachtung des Lebensstils und der Bedürfnisse der Menschen, die heute auf diesem Planeten leben, habe ich die alten Weisheiten des Yoga in fünf Grundprinzipien zusammengefasst, die leicht im Alltag angewendet werden können.

Diese Grundprinzipien sind:

sind ein Schmiersystem für die Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen, indem sie den Kreislauf und die Beweglichkeit erhöhen. Yoga-Übungen wirken auf das ganze Wesen und können mit keinem anderen System verglichen werden. Der Begriff Asana bedeutet ruhige Körperstellung. Eine Asana sollte immer eine Zeit lang gehalten werden. Langsam und bewusst ausgeführt, bringen die Asanas nicht nur physisches Wohlbefinden, sondern sind auch geistige Übungen in Konzentration und Meditation.

Yoga-Übungen konzentrieren sich zuerst auf die Gesundheit der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule enthalt das zentrale Nervensystem, das telegraphische System des Körpers. Als eine direkte Verlängerung des Gehirns unterstützt eine gesunde Wirbelsäule die Gesundheit des ganzen Körpers. Wenn man die Flexibilität und Kraft der Wirbelsäule durch richtige Übungen erhält, wird der Blutkreislauf intensiviert, die Nerven mit Nährstoffen und Sauerstoff ver-sorgt, und der Körper bewahrt einen jugendlichen

Zustand. Ein chinesisches Sprichwort sagt: »Ein beweglicher Rücken garantiert ein langes Leben.«

Asanas arbeiten an der inneren Maschinerie des ganzen Körpers, besonders an solchen Schlüsseldruckpunkten wie den chinesischen Akupunktur-Zonen. Die Stimulation dieser Punkte erhöht den Fluss der Nervenenergie, des Pranas (Sanskrit) oder Chi (chinesisch).

Die Asanas beeinflussen auch tiefere und subtilere Teile des Körpers. Durch die Bewegung der Asanas werden die inneren Organe massiert und so in ihrer Funktion unterstützt. Da Yoga-Übungen immer in Verbindung mit tiefer Atmung, Entspannung und Konzentration praktiziert werden, helfen die Asanas auch, geistige Kontrolle zu entwickeln. Der von Natur aus unruhige und ständig durch Sinneseindrücke erregte Geist wird zurückgezogen, von den Sinnesobjekten gelöst, von Zerstreuungen befreit und langsam unter Kontrolle gebracht.

verbindet den Körper mit seiner Batterie, dem Solar Plexus, wo enorme Energiereserven gespeichert sind. Durch die Atemtechniken des Pranayamas werden diese Energien zur physischen und geistigen Belebung freigesetzt. Die meisten Menschen benutzen nur einen geringen Teil ihrer Lungenkapazität. Sie atmen oberflächlich und ver-wenden nur einen kleinen Teil des Brustkorbes. Ihre Schultern fallen nach vorne, sie haben schmerz-hafte Verspannungen im oberen Teil des Rückens und im Nacken, und sie leiden an Sauerstoffmangel.

Diese Menschen werden leicht müde und wissen nicht warum.

Die meisten Menschen brauchen heute ein Atemprogramm, zu Hause wie auch am Arbeitsplatz. Anspannungen und sogar Depressionen können mit richtiger Zwerchfellatmung überwunden werden. Der bei weitem wichtigste Vorteil einer guten Atmung ist die Konzentration des Pranas, der Nervenenergie, was die Lebensenergie erhöht. Kontrolle des Pranas führt zur Kontrolle des Geistes.

Alle Krankheiten des Körpers können an ihrer Wurzel durch das Regulieren des Pranas zerstört werden, das ist das Geheimnis des Heilens. Akupunktur, Shiatsu, Geistheilung, Handauflegen usw. sind alles Beispiele einer bewussten oder unbewussten Kontrolle von Prana. Bei der norma-len Atmung erhalten wir nur wenig Prana, aber

wenn Atmung bewusst gelenkt und kontrolliert wird, kann eine größere Menge an Prana in den verschiedenen Nervenzentren und im Gehirn gespeichert werden. Wer über ein großes Maß an Prana verfügt, strahlt Vitalität und Kraft aus, die jeder in seiner Umgebung spüren kann.

kühlt das System, so wie das Kühlsystem im Auto. Entspannung ist das Mittel der Natur, den Körper wieder aufzuladen. Wenn Körper und Geist ständig überanstrengt werden, verlieren sie ihre Leistungsfähigkeit. Um Körper und Geist zu regulieren und auszugleichen, muss die Energie, die vom Körper produziert wird, richtig eingesetzt werden. Dies ist der Hauptgrund für das Erlernen der Entspannung.

Das moderne gesellschaftliche Leben, Essen, Arbeit und sogar die sogenannte Unterhaltung, wie z.B. Rock ‘n‘ Roll-Tanzen, erschweren die Entspannung. Man verbraucht mehr Energie, um die Muskeln in ständiger Arbeitsbereitschaft zu halten, als für eigentliche Arbeit notwendig sind. Sogar in Ruhephasen verbraucht der normale Mensch viel

Energie durch nutzlose körperliche und geistige Anspannung. Im Laufe eines Tages produziert unser Körper normalerweise alle Substanzen, die für den nächsten Tag benötigt werden. Sehr oft werden diese innerhalb weniger Minuten durch schlechte Laune, Ärger, Beleidgtsein oder Gereiztheit verbraucht.

Während der Entspannung wird praktisch kein Prana verbraucht, nur soviel wie nötig ist, um die wichtigsten metabolischen Aktivitäten aufrechtzu-erhalten. Der Rest wird gespeichert und konserviert. Um zur vollkommenen Entspannung zu gelangen, müssen drei Ebenen der Entspannung erreicht werden - die physische, die geistige und die spiritu-elle Ebene.

ist der Treibstoff für den Körper. Die yogische Ernährung ist vegetarisch und besteht die aus reiner, einfacher und natürlicher Nahrung, die leicht zu verdauen und aufzunehmen ist und die Gesundheit unterstützt. Jeder sollte ein Grundwissen über richtige Ernährung haben. Der Nahrungsbedarf des Körpers wird durch Eiweiß, Kohlehydrate, Mineralien, Fette und Vitamine abgedeckt. Unbehandelte, natürliche Lebensmittel tragen zu einer besseren Deckung dieses Nahrungsbedarfes bei, da die Behandlung, die Verfeinerung und das Überkochen viele Bestandteile der Nahrung zerstören.

Es gibt in der Natur einen Zyklus, der »Nahrungs-zyklus« oder »Nahrungskette« genannt wird. Die Sonne ist die Energiequelle allen Lebens auf unserem Planeten. Vegetarier essen am oberen Ende dieser Nahrungskette, da sie Pflanzen essen, die ihre Nährwerte direkt von der Sonne beziehen.

Die Yogische Einstellung zur Ernährung lautet: »Essen um zu leben, nicht leben um zu essen.« Ein Yogi zieht sowohl sein Wissen über Ernährung als auch seine innere Erfahrung heran und überlegt, welche Nahrungsmittel in welcher minimalen Menge mit dem größten Nutzen für Körper und

Geist aufgenommen werden können, mit der geringsten negativen Auswirkung auf die Umwelt und dem geringsten Schmerz für andere Wesen. Stellt man sich die Welt als Einheit vor, sind der Hunger anderer, das Leid der Tiere und die Umwelt Teile der Überlegungen zur Ernährung.

Fasten ist ebenfalls ein Teil des yogischen Ernährungssystems. Fasten und Ruhe sind das universelle Rezept der Natur bei vielen Krankheiten. Zusammen mit Gebeten wird Fasten von allen Religionen zur Reinigung, zur Selbstdisziplin und zur Selbstkontrolle empfohlen.

verhelfen zur Geisteskontrolle. Der Intellekt wird gereinigt. Die niedere Natur wird durch Festigkeit und Konzentration des Geistes unter bewusste Kontrolle gebracht.Yoga gibt uns eine verfeinerte, praktische Philosophie. Der große Yoga-Meister H.H. Swami Sivananda sagt: »Die einzige Basis für eine wahre und andauernde Einheit der Menschheit ist die Religion des Herzens. Die Religion des Herzens ist die Religion der Liebe.« Und: »Samadhi (der

überbewusste Zustand) ist wonnevolle Vereinigung mit dem höchsten Selbst. Es führt zu direkter, intuitiver Erfahrung des Unendlichen. Es ist eine innere göttliche Erfahrung, die jenseits von Sprache und Geist liegt. Man musst dies selbst durch tiefe Meditation verwirklichen. Die Sinne, der Geist und der Intellekt hören auf zu arbeiten. Es gibt hier weder Zeit noch Ursächlichkeit.«

aufgebaut auf den Säulen einfachen Lebens und hohen Denkens. Man sollte den Wert dieser kombinierten Methode der Yogischen Selbst-Disziplin nicht unterschätzen. Das Befolgen dieser fünf Punkte, die eine ganzheitliche Methode für Körper, Geist und Seele darstellen, führt zu Kraft und Ausgeglichenheit. Dann kann der höhere, instinktive Geist leicht über den trägen, niederen Geist triumphieren. Hindernisse werden zu Stufen zum Erfolg und das Leben zu einer Schule für die

Entwicklung des Charakters, des Mitgefühls und der Verwirklichung des göttlichen, allesdurchdringen-den Selbst. Man erlangt eine neue Perspektive für Gesundheit und Positivität. Wenn wir den eigenen Körper und Geist heilen können, dann werden wir auch eher in der Lage sein, den Planeten zu heilen und zu erhalten. Mögen alle durch die erprobten Techniken und die Philosophie des Yoga Gesundheit, Glück und ewigen Frieden erlangen.

Meditation und Mantras

von Swami Vishnudevananda Ein umfassendes Werk über Mantras, Meditation und die klassischen Techniken der inneren Suche. Diese psychologische Studie mit ausführliche praktischer Anleitung ist eine Quelle großer Weisheit. Dieses Werk enthält alle Techniken, um den Geist zu verstehen und zu kontrollieren. Raja, Hatha, Karma, Kundalini, Jnana und Mantra Yoga werden ausführlich erklärt. Dazu kommt der wertvolle Kommentar zum den Originaltext der Raja Yoga Sutren von Patanjali.

* Hatha Yoga Pradipika, Gerandha Samhita, Siva Samhita

Sanfte Stimulation des Kreislaufs:

Moderne Fitnessprogramme legen heutzutage viel Wert auf

ein ausbalanciertes Workout des Kreislaufsystems. In den

Yogaasanas hat dies ebenfalls einen hohen Stellenwert.

Blutrückfluss zum Herzen, was den Herzschlag stimuliert.

Organe entsteht, verbessert den Blutfluss, sodass die

Körperzellen mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt

werden können.

Yoga für den Rücken:

Kyphose (eine ausgeprägte Krümmung des oberen Rückens),

Lordose (eine ausgeprägte Krümmung des unteren Rückens)

und Skoliose (seitliche Abweichung der Wirbelsäule) sind drei

verbreitete Rückenprobleme. Die Asanasequenz verbessert

systematisch diese drei Haltungsprobleme und kann in vielen

Fällen die damit verbunden Schmerzen lindern.

Ausgleich zwischen Muskellänge und

Muskelstärke:

Yogaübungen entwickeln Kraft und Flexibilität gleichzeitig,

doch jemand, der regelmäßig übt, wird weder einen überent-

wickelten Bizeps noch Hyperflexibilität in den Hüften haben.

Denn die 12 Grundstellungen entwickeln Kraft und Flexibilität

in gleichem Maß.

Ausgleich der Hormone:

Die Umkehrstellungen erhöhen die Blutversorgung im Gehirn.

Das verbessert die neuronale Kontrolle der Hypophyse

(Hirnanhangsdrüse), deren Hormone so wichtige endokrine

Drüsen steuern wie die Schilddrüse (die unter anderem für den

Zellmetabolismus zuständig ist) und die Nebennieren (emotio-

naler Ausgleich). Spezielle Asanas haben eine Massagewirkung

und erhöhen die Zellfunktionen in den verschiedenen Drüsen.

Innere Organe:

Vom Magendarmtrakt zur Leber und Bauchspeicheldrüse

weiter zur Blase – der Druck, den verschiedene Asanas auf

die Organe ausüben, entgiftet das Gewebe und erhöht den

Blutdurchfluss.

Autonomes Nervensystem:

Das Dehnen und Entspannen in der ersten Hälfte der

Asanasequenz, sowie häufiges An- und Entspannen in der

zweiten Hälfte, regt die Ruhe- und Erholungsfunktion des

parasympathischen Nervensystems an. Gleichzeitig wird die

Überstimulation der Kampf- oder Fluchtreaktion im sympathi-

schen Nervensystem reduziert.

Tiefe Entspannung mit Autosuggestion:

Impulse die von den motorischen und sensorischen

Nerven weitergeleitet werden, werden im Gehirn von zwei

benachbarten Arealen reguliert und gespeichert. In der

Entspannungswelle, die in den Füßen beginnt und im Kopf

endet, sind die Impulse der Visualisation (motorisch) und des

Gefühls der Entspannung (sensorisch) kaum zu unterscheiden.

Das überrascht nicht, da die zuständigen Areale im Gehirn für

motorische und sensorische Aktivität nahe beieinander liegen.

Die kurze Phase der Entspannung zwischen den Asanas ist

essentiell, um die motorischen und sensorischen Impulse zu

harmonisieren.

Nadis (Meridiane):

Die klassischen Yogatexte sprechen von 72 000 feinstofflichen

Nervenkanälen, durch die das Prana (Vitalenergie) fließt, in

und um unseren Körper herum (Aura). Blockaden des Pranas

und der Kreuzpunkte der Nadis können zu einem Mangel oder

zu einem Überfluss an Energie in verschiedenen Teilen des

Körpers führen. Die 12 Grundstellungen üben auf diese Punkte

äußeren Druck aus, so wie bei der Akupressur. Das ist einer der

Gründe, warum man sich nach einer Yogastunde verjüngt und

erfrischt fühlt.

Hatha Yoga, die Vereinigung von Sonne & Mond:

Prana, die aufwärts steigende Energie, die die Atmung unter-

stützt, wird der Sonne zugeordnet (Ha). Apana, die Energie, die

nach unten fließt und die Ausscheidung unterstützt, wird dem

Mond (Tha) zugeordnet. In einer Asanasequenz kommen diese

zwei Vitalenergien zusammen und schaffen ein einmaliges

Gefühl des Wohlbefindens.

Effekt auf die Chakras:

Die sieben Energiezentren entsprechen den feinstofflichen

Elementen und den spirituellen Ebenen des Bewusstseins.

Fortgeschrittene Pranayamaübungen, Mantrawiederholung

und Meditation auf die Elemente kann die kosmische

Kundalini-Energie in den Chakras erwecken. Wenn die

Nervengeflechte im physischen Körper, die dem jeweiligen

Chakren im Astralkörper entsprechen, durch die Asanas

stimuliert werden, kann man spüren, dass diese Energien

wirklich existieren.

Der verstärkte venöse Rückfluss zum Herz stärkt den Herzschlag und lindert Krampfadern, Gegenindikation: Chronisch hoher Blutdruck

Gegenindikation: Nackenverletzungen

Stärkt die Muskulatur des Schultergürtels

Verbessert die Funktionen der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)

Wirkt Magensenkung (Gastroptose) entgegen, Gegenindikation: Menstruation

Die verstärkte Blutzufuhr zum Kopf unterstützt den Ausgleich des autonomischen Nervensystems

Gleichzeitige Muskelarbeit der Arme und Entspannung der Beine verbessert den Gleichgewichtssinn

Verstärkter Pranafluss Richtung Kopf

Durch die Umkehrstellung wird Apana Richtung Solar Plexus gelenkt

Energetisiert den Ajna Chakra (das dritte Auge)

Der verstärkte venöse Rückfluss zum Herz stärkt den Herzschlag und lindert Krampfadern, Gegenindikation: Chronisch hoher Blutdruck

Dehnt die Muskeln des Nackens und des oberen Rückens, stärkt den unteren Rücken

Ausgleichende Wirkung auf die Schilddrüse und die Nebenschilddrüse

Gegenindikation: Menstruation

Die Dehnung dieser Asana löst stressbedingte Anspannung im Nacken- und Schulterbereich

Löst Energieblockaden im Nackenbereich

Die Umkehrstellung und der Kinnverschluss lenken Prana und Apana Richtung Solar Plexus

Stimuliert das Vishuddha Chakra im Hals

Ausgleich von Lordose (verstärkte Krümmung des unteren Rückens

Dehnt die ganze Rückseite des Körpers von den Zehen bis zum Nacken

Sanfte Massage der Bauchorgane

Die lange Dehnung stimuliert das parasympa-thische Nervensystem (Entspannung)

Löst Energieblockaden im Nacken und im Rücken

Massiert den Solar Plexus, was die Vereinigung von Prana und Apana fördert

Ausgleich von Kyphose (verstärkte Krümmung des oberen Rückens)

Stärkt die Arme und dehnt die Brustmuskulatur

Ausgleichende Wirkung auf Schilddrüse und Nebenschilddrüse, sowie sanfter Druck auf die Thymusdrüse (Immunsystem)

Lindert chronische Bronchitis und Asthma

Parasympathische Stimulierung (Entspannung) durch Dehnung von Hals, Brustkorb und Bauch

Gegenstellung von Schulterstand und Pflug, es ergibt sich eine ausgleichende und entspan-nende Wirkung im ganzen Rücken

Löst Energieblockaden im Hals- und Nackenbereich

Die Dehnung des Bauches unterstützt die Vereinigung von Prana und Apana im Solar Plexus

Stimuliert den Anahata Chakra (Herzchakra)

Die Dynamik der Übung stimuliert den Kreislauf


Kräftigt den Nacken und den oberen Rücken, dehnt die Brustmuskulatur

Massage der weiblichen Fortpflanzungsorgane

Lindert Menstruationsbeschwerden

Die intensive abwechselnde An- und Entspannung unterstützt die Stressabwehr

Kurze und kraftvolle Kontraktionen des Nackens löst Energien im Nackenbereich

Der Druck auf den Bauch lenkt die vereinigte Ha-Tha-Energie (Sonne und Mond) vom Solar Plexus in den ganzen Körper


Stärkt den unteren Rücken und schützt ihn auch im Falle einer Lordose oder verstärkten Krümmung des unteren Rückens

Kräftigt den unteren Rücken

Massage des ganzen Bauchraumes





Dehnt die Brustmuskulatur und kräftig die Oberschenkel

Massage der Bauchspeicheldrüse (Diabetes-Vorbeugung) und der weiblichen Fortpflanzungsorgane (Eierstöcke)

Intensive Massage aller Bauchorgane



Ausgleich von Lordose (verstärkte Krümmung des unteren Rückens)

Dehnt die ganze Rückseite des Körpers von den Zehen bis zum oberen Rücken

Natürliche Massage der Bauchspeicheldrüse (Diabetes-Vorbeugung)

Sanfte Massage der Bauchorgane

Parasympathische Stimulierung (Entspannung) durch die komplette Dehnung, enorm beruhigende Wirkung

Der ganze Körper geht in tiefe Entspannung nach dieser Asana

Stimuliert den Energiefluss entlang der Hauptnadis entlang der Wirbelsäule

Intensiviert die Vereinigung von Prana und Apana im Solarplexus

Stimuliert die ersten drei Chakras (Muladhara, Swadhisthana, Manipura)

Ausgleich von Skoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule)

Dehnt die Hüftabduktoren und kräftigt die Rückenmuskulatur

Massiert den Dickdarm und lindert Verstopfung

Verringert den Druck auf die Wurzeln der Spinalnerven, was die Funktion des gesamten peripheren Nervensystems unterstützt

Gleicht die linke und rechte Hemisphäre der Nadis aus



Kräftig zahllose Muskeln im ganzen Körper

Massage der Bauchspeicheldrüse (Diabetes-Vorbeugung) und der weiblichen Fortpflanzungsorgane (Eierstöcke)

Optimale Massage aller Bauchorgane



Sanfte Intensivierung der Blutzufuhr im Kopf, kann auch von Menschen mit chronisch hohem Blutdruck praktiziert werden

Ausgleich von Lordose (verstärkte Krümmung des unteren Rückens)

Dehnt die ganze Rückseite des Körpers von den Zehen bis zum oberen Rücken

Massiert die Bauchorgane

Parasympathische Stimulierung (Entspannung) durch die komplette Dehnung

Stimuliert den Energiefluss entlang der Hauptnadis entlang der Wirbelsäule


Ausgleich von Skoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule)

Gleichzeitige Dehnung und Kräftigung des Hüftbeugers (Iliopsoas)

Verstärkte Blutzufuhr zu den Nebennieren

Massiert die Nieren

Der Ausgleich von Dehnung und Muskelkontraktion erhöht die Stressabwehr

Die Kräftigung der seitlichen Rückenmuskeln wirkt entspannend auf den gesamten Rücken

Gleicht die linke und rechte Hemisphäre der Nadis aus

Senkt den Blutdruck

Die Schwerkraft wirkt positiv auf Kyphose (ver-stärkte Krümmung des oberen Rückens) & Lordose (verstärkte Krümmung des unteren Rückens)

Tiefe Muskelentspannung

Die verringerte Stimulierung des Gehirns hat eine beruhigende Wirkung auf die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)

Entspannung verbessert die Verdauung

Die Stimulierung des parasympathischen Nervensystems verstärkt den Ruhe-und Regenerierungsprozess

Diese einzigartige Asana ermöglicht die komplette Entspannung aller willkürlicher Muskeln

Energie wird für spätere Nutzung gespeichert

Das vereinigte Prana und Apana fließt Richtung Kopf

Durch Konzentration auf den Ajna Chakra (Drittes Auge) kann man einen Zustand jenseits des Körperbewusstseins erlangen

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Ashram de Yoga Sivananda 26 Impasse du Bignon 45170 Neuville-aux-bois, FRANCE Tel.: +33 2 38 91 88 82 Fax: +33 2 38 91 18 09 Email: [email protected] www.sivananda.org/orleans

Centro Internaciónal de Yoga

Sivananda Sànchez de Bustamante 2372 Capital Federal 1425 Buenos Aires Tel.: +54 11 48 04 78 13 Email: [email protected]

Centro de Yoga Sivananda Rioja 425, Neuquèn 8300 Tel.: +54 29 94 42 55 65 Email: [email protected] www.sivananda.org/neuquen

Sivananda Yoga Vedanta Zentrum Prinz-Eugen-Str. 18, 1040 Vienna Tel. +43 1 58 63 453 Fax +43 1 58 63 453 – 40 Email: [email protected] www.sivananda.org/vienna

Centro Sivananda de Yoga Vedanta Rua Santo Antônio 374, Bairro Independência Porto Alegre 90 220 – 010 – RS Tel.: +55 51 30 24 77 17 Email: [email protected] www.sivananda.org/portoalegre

Sivananda Yoga Vedanta Centre 5178, St-Laurent blvd Montreal, Québec, H2T 1R8 Tel.: +1 514 279 35 45 Fax: +1 514 279 35 27 Email: [email protected] www.sivananda.org/montreal

Sivananda Yoga Vedanta Centre 77 Harbord Street Toronto, Ontario, M5S 1G4 Tel.: +1 416 966 96 42 Fax: +1 416 966 13 78 Email: [email protected] www.sivananda.org/toronto

Centre Sivananda de Yoga Vedanta 140 rue du Faubourg Saint-Martin 75010 Paris Tel. +33 1 40 26 77 49 Fax +33 1 42 33 51 97 Email: [email protected] www.sivananda.org/paris

Sivananda Yoga Vedanta Zentrum Steinheilstr. 1, 80333 Munich Tel. +49 89 70 09 66 90 Fax +49 89 70 09 66 969 Email: [email protected] www.sivananda.org/munich

Sivananda Yoga Vedanta Zentrum Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin Tel. +49 30 85 99 97 98 Fax +49 30 85 99 97 97 Email: [email protected] www.sivananda.org/berlin

Sivananda Yoga Vedanta Nataraja

Centre A-41, Kailash Colony, New Delhi 110 048 Tel.: +91 11 32 06 90 70/ +91 11 29 23 09 62 Email: [email protected] sivananda.org.in/delhi

Sivananda Yoga Vedanta Dwarka

Centre PSP Pocket, Sector – 6 (near DAV school) Swami Sivananda Marg, Dwarka New Delhi 110 075 Tel.: +91 11 64 56 85 26 / +91 11 45 56 60 15/16 Email: [email protected] sivananda.org.in/dwarka

Sivananda Yoga Vedanta Centre TC 37/1927 (5), Airport Road, Fort P.O. Thiruvananthapuram, Kerala Tel.: +91 47 12 45 09 42 / +91 47 12 46 53 68 Mob.: +91 94 97 00 84 32 Email: [email protected] sivananda.org.in/trivandrum

Sivananda Yoga Vedanta Centre 3/655 Kaveri Nagar Beach Road, Kottivakkam, Chennai 600 041,Tamil Nadu Tel.: +91 44 24 51 16 26 / +91 44 24 51 25 46 Mob.: +91 91 76 10 67 90 Email: [email protected] sivananda.org.in/chennai

Sivananda Yoga Vedanta Centre 444, K.K. Nagar, East 9th Street Madurai 625 020, Tamil Nadu Tel.: +91 45 22 52 11 70 / +91 45 22 52 26 34 Mob.: +91 90 92 24 07 02 Email: [email protected] sivananda.org.in/maduraicentre

Sivananda Yoga Vedanta Centre 6 Lateris St., Tel Aviv 64166 Tel.: +972 3 691 67 93 Fax: +972 3 696 39 39 Email: [email protected] www.sivananda.org/telaviv

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Roma via Oreste Tommasini, 7 00162 Rome Tel.: +39 06 45 49 65 29 Mob.: +39 34 74 26 13 45 Email: [email protected] www.sivananda-yoga-roma.it

Sivananda Yoga Vedanta Center 4-15-3 Koenji-kita, Suginami-ku Tokyo 1660002 Tel.: +81 3 53 56 77 91 Email: [email protected] www.sivananda.jp

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Vilniuje M.K. Čiurlionio g. 66 Vilnius 03100 Tel.: +370 64 87 28 64 Email: [email protected] www.sivananda.org/vilnius

Centro de Yoga Sivananda Vedanta Calle Eraso 4 28028 Madrid Tel.: +34 91 361 51 50 Fax: +34 91 361 51 94 Email: [email protected] www.sivananda.org/madrid

Centre Sivananda de Yoga Vedanta 1 Rue des Minoteries 1205 Geneva Tel.: +41 22 328 03 28 Fax: +41 22 328 03 59 Email: [email protected] www.sivananda.org/geneva

Sivananda Yoga Vedanta Centre 45–51 Felsham Road, Putney, London SW15 1AZ Tel.: +44 20 87 80 01 60 Fax: +44 20 87 80 01 28 Email: [email protected] www.sivananda.co.uk

Sivananda Yoga Centre The ‘Shellin’ 40 Ninth Avenue Katoomba, NSW 2780 Tel.: +61 02 47 82 32 45 Email: [email protected]

Yoga White Lotus – Sivananda Tradition 2a Castle Drive, Lennox Head, NSW Tel.: +61 04 77 94 36 97 Tel.: +61 04 03 83 87 50 Email: [email protected] www.whitelotusyoga.com

Centro de Yoga Sivananda Santa Cruz Calle Junin 271, Santa Cruz de la Sierra Tel.: +591 333 15 08 Mob.: +591 77 06 04 72 Email: [email protected] www.sivanandascz.com

Yoga Hall Av. Dr. Helio Palermo 2888 – Bairro: Jardim Samello Franca – SP CEP: 14401-000 Tel.: +55 16 30 12 29 88 www.yogahall.zip.net

Yoga Sivananda de l’Outaouais 745 Chemin d’Aylmer Gatineau (secteur Aylmer) Québec, J9H 0B8 Tel.: +1 819 684 20 84 Email: [email protected] www.yoga-aylmer.com

Sivananda Yoga Vedanta Centre Vancouver 1202-2055 Pendrell Street Vancouver, BC V6G 1T9 Tel.: +1 604 880 21 09 Email: [email protected] www.sivanandavancouver.com

Sivananda Yoga Vedanta Centre affiliated Lakshmi, Sivaram & Sasi 108 Des Berges Vaudreuil-Dorion, Québec, J7V 9X2 Tel.: +1 450 510 26 56 / +1 450 510 26 57 Email: [email protected]

International Sivananda Yoga Centre Kleiner Kielort 8, 20144 Hamburg Tel.: +49 40 41 42 45 46 Fax: +49 40 41 42 45 45 Email: [email protected] www.artyoga.de

Sivananda Yoga Vedanta Centre L-12, 26th Street, Annanagar East Chennai, Tamil Nadu, 600102 Tel.: +91 44 26 63 09 78 Email: [email protected]

Sivananda Yoga Centre 236, 5th Cross, third block, HRBR Layout Bangalore, Karnataka, 560043 Tel.: +91 080 57 63 71 44 Mob.: +91 94 48 46 44 48 Email: [email protected]

Arsha Yoga Gurukulam Double Cutting, Calvarimount Post Idukki district, Kerala 680 681 Tel.: +91 480 284 60 80 Email: [email protected] www.arshayoga.org

T. Raghavan Kripa, Kundanmur, Maradu P.O. Kochi 682304, Kerala Email: [email protected]

Sivananda Yoga Centre Sarath Kumar Balan K. Nair Road, Asokapuram Kozhikode, Kerala 673 001 Tel.: +91 495 277 17 54 / +91 495 277 03 84 Mob.: +91 944 695 36 52 Email: [email protected]

Sivananda Yoga Vedanta Centre ‘Laksmi Sadan’ College Road, Palakkad, Kerala 678 001 Tel.: +91 491 254 51 17 / +91 491 254 45 49 Email: [email protected]

Sivananda Yoga Centre Nedunghattu Kalam Mankurussi, Mankara Palakkad, Kerala 678 613 Tel.: +91 491 210 75 50 Mob.: +91 944 65 55 44 90 Email: [email protected]

Bali Yoga and Wellness Jl Tunjung Mekar 58 Br Peliatan, Kerobakan, Bali Tel.: +62 081 23 80 40 46 Email: [email protected] www.baliyogawellness.com

Daneshe Yoga Centre No 16+1, beside zirak zade st., Aram Alley, Soleiyman khater St. Hafte Tir, SQ. Tehran Tel.: +98 021 88 304 505 / +98 021 883 18 189 Fax: +98 021 883 19 054 Email: [email protected] www.danesheyoga.com

Sivananda Yoga Centre 3 Reuven Street, Jerusalem Tel.: +972 02 671 48 54 Email: [email protected] www.2all.co.il/web/Sites9/yogajerusalem/

Sivananda Yoga Centre 8 Amnon and Tamar Street, Apt 1, Herzelia Tel.: +972 09 956 10 04 Email: [email protected]

Sivananda Yoga Firenze Via de’ Marsili 1, 50125 Florence Tel.: +39 328 966 0501 Email: [email protected] www.yogaincentro.it

In Sabina Yoga Centre Torri in Sabina, Lazio Tel.: +39 340 387 60 28 Email: [email protected] www.insabina.com

Sivananda Yoga Centre 17 Tremaine Road, Kingston 6, West Indies Tel.: +1876 381 15 04 Email: [email protected]

Sivananda Yoga Centre 522 Gouraud Street. Third floor, Apt 3A Gemayzeh, Beirut Tel.: +961 1 56 67 70 Email: [email protected] www.vintob.com/beirutyoga/contactus.html

Sivananda Yoga Vedanta Centre 145a Tukapa Street Westown, New Plymouth, 4310 Tel.: +64 (06) 753 82 34 Email: [email protected] www.sivanandayoga.co.nz

Szkoła Jogi “Odrobina Dobrej Woli” Ul. Zarudawie 11, 30-144 Krakow Tel.: +48 50 98 38 586 Email: [email protected] www.yoga.sivananda.org.pl

Centro de Yoga Sivananda Vedanta Rua José Carlos dos Santos, n 12 - Loja 1700 - 257 Lisbon Tel.: + 351 21 797 09 60 Email: [email protected]

Yamuna Studio 13aya Parkovaya, 27/3,105484 Moscow Tel.: +7 495 505 04 21 Email: [email protected] yamunastudio.ru

Sivananda Yoga Vedanta Centre 21B (third floor) Bukit Pasoh Road Singapore 089835 Tel.: +65 90 67 91 00 / +65 98 38 67 04 Email: [email protected] www.sivananda.com.sg

Centro de Yoga Sivananda Vedanta Calle Ángel, 13, 18002 Granada Tel.: +34 660 28 85 71 Email: [email protected] www.sivanandagranada.es

Sivananda Yoga Vedanta Centre 52 Colombo Road, Piliyandala, Sri Lanka Tel.: +94 75 5 01 82 27 Email: [email protected]

Stockton’s Yoga Center 235 Dorris Place, Stockton, CA 95204 Tel.: +1 209 463 33 30 Email: [email protected] www.stocktonyoga.com

Yoga Center of Key Biscayne 971 Crandon blvd, Suite 911 Key Biscayne, FL 33149 Tel.: +1 786 294 01 63 Email: [email protected] www.yogacenterkb.com

Yoga and Inner Peace 3964 Lake Worth Road Lake Worth, FL 33461-4054 Tel.: +1 561 641 88 88 Email: [email protected]

Yoga Warehouse 508 SW Flagler Avenue, Downtown Fort Lauderdale, FL 33301 Tel.: +1 954 525 77 26 Email: [email protected] www.yogawarehouse.org

East Aurora Yoga 43 Pine Street, East Aurora, NY 14052 Tel.: +1 716 319 07 25 Email: [email protected] www.eayoga.com

Be In Awe Yoga 2220 Rivenoak Ct., Ann Arbor, MI 48103 Tel.: +1 734 213 0435 Email: [email protected] www.BeInAweYoga.com

SivaYoga P. 1604, 24T2 building hoang Dao Thuy street Trung Hoa Nhan Chinh, Cau Giay, Hanoï Tel.: +84 04 2260 6968 Hotline: 0989 404 868

Sivananda Yoga Vedanta Center 1246 West Bryn Mawr, Chicago, IL 60660 Tel.: +1 773 878 77 71 Email: [email protected] www.sivananda.org/chicago

Sivananda Yoga Vedanta Center 243 W 24th Street, New York, NY 10011 Tel.: +1 212 255 45 60 Email: [email protected] www.sivananda.org/ny

Sivananda Yoga Vedanta Center 1185 Vicente Street, San Francisco CA 94116 Tel.: +1 415 681 2731 sfyoga.com

Sivananda Yoga Vedanta Center 13325 Beach Avenue Marina del Rey, CA 90292 Tel.: +1 310 822 96 42 Email: [email protected] www.sivananda.org/la

Asociacion de Yoga Sivananda Acevedo Diaz 1523, Montevideo 11200 Tel.: +598 24 01 09 29 / 66 85 Fax: +598 24 00 73 88 Email: [email protected] www.sivananda.org/montevideo

Sivananda Yoga Vedanta Center 25 Tran Quy Khoach, District 1 Ho Chi Minh City Tel.: +84 8 6680 5427 / +84 8 6680 5428 Email: [email protected] www.sivanandayogavietnam.org

Sivananda Yoga Vedanta Center

34 Suong Nguyet Anh Street, Dalat Tel: + 84 63 6501 900 Email: [email protected] www.sivanandayogavietnam.org

Swami Sivananda

(1887 – 1963)

Swami Vishnudevananda

(1927 – 1993)

2015–2016 Termine & Orte

www.sivananda.orgwww.sivananda.eu

Über 35.000 Yogalehrer seit

1969

ALUENDA, SPANIEN17. August – 13. September 201515. August – 10. September 2016

BARILOCHE, ARGENTINIEN6. März – 3. April 2016

CHENGDU, CHINA26. September – 24. Oktober 2015

DALAT, VIETNAM13. Februar – 12. März 2016

GAROPABA, BRASILIEN6. Jänner – 3. Februar 2016

GRASS VALLEY, CA, USA 17. Oktober – 14. November 201514. Mai – 11. Juni 201615. Oktober – 12. November 2016

LONDON, UK 28. Mai – 25. Juni 20163. September – 1. Oktober 2016

MADURAI, SÜDINDIEN18. Oktober – 15. November 201522. November – 20. December 20153. Jänner – 31. Jänner 20167. Februar – 6. März 201616. Oktober – 13. November 201620. November – 18. Dezember 2016

NEAR VILNIUS, LITAUEN 4. Juli – 2. August 2015

NASSAU, BAHAMAS8. Juni – 6. Juli 20154. Dezember – 31. Dezember 20154. Jänner – 31. Jänner 20163. Februar – 1. März 20164. März – 31. März 20163. April – 30. April 20163. Mai – 30. Mai 20162. Juni – 29. Juni 20164. Dezember – 31. Dezember 2016

NETALA, HIMALAYA, INDIEN14. Juni – 12. Juli 20152. August – 30. August 201527. September – 25. Oktober 20153. April – 1. Mai 20168. Mai – 5. Juni 201612. Juni – 10. Juli 201631. Juli – 28. August 201625. September – 23. Oktober 2016

NEYYAR DAM, SÜDINDIEN8. November – 6. Dezember 201510. Jänner – 7. Februar 201620. März – 17. April 20166. November – 4. Dezember 2016

ORLEANS, FRANKREICH3. Juli – 31. Juli 20152. August – 30. August 201520. November – 19. Dezember 201518. Mai – 15. Juni 20161. Juli – 29. Juli 201631. Juli – 28. August 201622. November – 20. December 2016

QUEBEC, KANADA28. Juni – 25. Juli 201515. November – 12. Dezember 2015

RUDRAPRAYAG,HIMALAYA, INDIEN17. Oktober – 15. September 201520. Februar – 20. März 201622. Oktober – 20. November 2016

TAIWAN1. Dezember – 29. Dezember 2015

THAILAND4. Oktober – 1. November 2015

TIROL, ÖSTERREICH25. Juli – 23. August 201529. August – 27. September 201512. Dez. 2015 – 10. Jänner 201630. April – 29. Mai 201630. Juli – 28. August 20163. September – 2. Oktober 201617. Dez. 2016 – 15. Jänner 2017

USTKA, POLEN1. September – 30. September 20153. September – 1. Oktober 2016

WOODBOURNE, NY, USA8. September – 6. Oktober 20156. März – 3. April 20162. Juni – 30. Juni 20167. September – 5. Oktober 2016

Eine vierwöchige Intensivausbildung in allen Aspekten des Yoga:

Asanas, Pranayama, Meditation, Mantras, Vedanta, Bhagavad Gita, Kriyas, Ernährung, Anatomie & Physiologie

Ziel dieses Lehrprogramms ist es, inspirierende und fachkundige Yogalehrer auszubilden, die aus eigener Praxis und Selbstdisziplin heraus die Yogaerfahrung weitervermitteln können.

Internationale Sivananda Yoga

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Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren · Die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren Swami Sivananda (1887 – 1963) ist die spirituelle Kraft hinter den Sivananda