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254 K.-H. VOSTE~: pathognomisch. Am hi~ufigsten noch ist solche abnorme Belastungs- empfindlichkeit bei Schideltraumen im Bereich der Senke oder des Steilabfalls bei der progressiven degenerativen InnenohrschwerhSrigkeit und der Presbyacusis vertreten, seltener aber auch bei der Recruitment- sehwerhSrigkeit. Doch gibt es darunter wieder ausgesproehene negative F~lle. Bis auf ein zweifelhaftes ItSrbild gelang es uns leider nicht, HSr- stSrungen zu priifen, welehe ein Ph~nomen zeigten, welches bei F~LD- M~ wiederkehrt. In pathologischen Fiillen sinkt die Lautheit des Dauer- tones- durch ein nicht adaptiertes Ger~usch festgestellt--um Dezibel- werte, die bald erheblich unter seiner eigenen Sehwelle liegen. SehlieBlich verdeckt schQn das Geri~useh, wenn as so eben die Ger~usehsehwelle iiberschreitet.Die Lautheit des 15--20 db-iiberschweltigen Tones hat im Beispiel um fund 60 db abgenommen. Ist das mei~bar? Einen Einwand kann man an Hand der Geri~usehaudiometrie, der Ver- deckungslehre machen. Darauf sell hier verziehtet werden. Ein zweiter will folgendes zu erw~gen geben: Wenn man einen Ton fiberschwellig ermiidet, so ermfidet man zwangsliufig aueh dessen Schwelle, welehe sich erhSht, im Audiogramm also absinkt. Das gesehieht -- patholo- gisch -- so welt, dal] die iiberschwellige Ermiidungslautstiirlce zur Sehwelle, und bald unterschwellig wird. In unseren F~llen versehwindet auch der Dauerton, wenn seine Laut- heir in den Lautstirkebereich ~bsinkt, welcher seiner eigenen anf~ng- lichen Schwelle entspricht. 31. K.-H. V0STEE~-Hamburg : Die Readaptation des 0hres bei 5~ormal- hiirenden und Sehwerhiirigen (Mit 4 Textabbildungen) Die Abnahme der Intensiti~tsempfindung, die Verminderung der Intensititsunterschiedsschwelle und die ErhShung der Reizschwelle sind die 3 wesentlichen Komponenten des Begriffes ,,HSradaptation". In dam Bestreben, die Kenntnis fiber allgemeinbiologische Funktionen des 0hres auch der Klinik nutzbar zu machen, hat die Audiologie in den letzten Jahren in steigendem Mal~e ihr Interesse diesen Vorg~ngen zugewandt. Durch zahlreiche Mel~verfahrenl, u,6-a,i2,ia sind wit heute in der Lage, jeden einzelnen dieser 3 Faktoren zu erfassen. Wir wissen, dal~ sie alle yon der Intensits und Zeitdauer des erregenden Reizes abh~ngig sin4. Whhrend aber die Abnahme der :Intensitiitsempfindung (,,subjektive Lautheit") bis zur Ausbildung des Adaptationszustandes einen Zeit- raum yon Sekunden bis Minuten benStigt, voUzieht sich der Anstieg der Reizschwelle innerhalb weniger MiUisekunden. ~hnlich verh~lt es sich mit der Rfickbildung dieser Erregungszust~nde. Each Vorerregung mit einem Ton oder einem Ger~useh yon 80 dB ist die

Die Readaptation des Ohres bei Normalhörenden und Schwerhörigen

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pathognomisch. Am hi~ufigsten noch ist solche abnorme Belastungs- empfindlichkeit bei Schideltraumen im Bereich der Senke oder des Steilabfalls bei der progressiven degenerativen InnenohrschwerhSrigkeit und der Presbyacusis vertreten, seltener aber auch bei der Recruitment- sehwerhSrigkeit. Doch gibt es darunter wieder ausgesproehene negative F~lle.

Bis auf ein zweifelhaftes ItSrbild gelang es uns leider nicht, HSr- stSrungen zu priifen, welehe ein Ph~nomen zeigten, welches bei F~LD- M ~ wiederkehrt. In pathologischen Fiillen sinkt die Lautheit des Dauer- t o n e s - durch ein nicht adaptiertes Ger~usch fes tges te l l t - -um Dezibel- werte, die bald erheblich unter seiner eigenen Sehwelle liegen. SehlieBlich verdeckt schQn das Geri~useh, wenn as so eben die Ger~usehsehwelle i iberschreitet .Die Lautheit des 15--20 db-iiberschweltigen Tones hat im Beispiel um fund 60 db abgenommen. Ist das mei~bar?

Einen Einwand kann man an Hand der Geri~usehaudiometrie, der Ver- deckungslehre machen. Darauf sell hier verziehtet werden. Ein zweiter will folgendes zu erw~gen geben: Wenn man einen Ton fiberschwellig ermiidet, so ermfidet man zwangsliufig aueh dessen Schwelle, welehe sich erhSht, im Audiogramm also absinkt. Das gesehieht - - patholo- gisch - - so welt, dal] die iiberschwellige Ermiidungslautstiirlce zur Sehwelle, und bald unterschwellig wird.

In unseren F~llen versehwindet auch der Dauerton, wenn seine Laut- heir in den Lautst irkebereich ~bsinkt, welcher seiner eigenen anf~ng- lichen Schwelle entspricht.

31. K.-H. V0STEE~-Hamburg : Die Readaptation des 0hres bei 5~ormal- hiirenden und Sehwerhiirigen (Mit 4 Textabbildungen)

Die Abnahme der Intensiti~tsempfindung, die Verminderung der Intensititsunterschiedsschwelle und die ErhShung der Reizschwelle sind die 3 wesentlichen Komponenten des Begriffes , ,HSradaptation". In dam Bestreben, die Kenntnis fiber allgemeinbiologische Funktionen des 0hres auch der Klinik nutzbar zu machen, hat die Audiologie in den letzten Jahren in steigendem Mal~e ihr Interesse diesen Vorg~ngen zugewandt.

Durch zahlreiche Mel~verfahrenl, u,6-a,i2,ia sind wit heute in der Lage, jeden einzelnen dieser 3 Faktoren zu erfassen. Wir wissen, dal~ sie alle yon der Intensits und Zeitdauer des erregenden Reizes abh~ngig sin4. Whhrend aber die Abnahme der :Intensitiitsempfindung (,,subjektive Lautheit") bis zur Ausbildung des Adaptationszustandes einen Zeit- raum yon Sekunden bis Minuten benStigt, voUzieht sich der Anstieg der Reizschwelle innerhalb weniger MiUisekunden.

~hnlich verh~lt es sich mit der Rfickbildung dieser Erregungszust~nde. Each Vorerregung mit einem Ton oder einem Ger~useh yon 80 dB ist die

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H6rsehwelle bereits naoh 50 msee yon etwa 70 dB auf etwa 30 dB wie- der abgesunken, hat abet die Ruhelage erst nach insgesamt 0,2 bis 0,3 see wieder erreiehta,4, s.

Der Abfall der nach vorausgegangener Erregung angestiegenen Reiz- sehwelle verlguft also in Form einer zungchst steil abfallenden, dann flach auslaufenden Kurve 3.

Aus der Uberlegung heraus, dal~ eine StSrung der Adaptationsriick- bildung sich zung.chst in einer Veranderung des ersten, steil abfallenden Teils dieser Kurve ausprs wiirde, wurde in einer friiheren Mitteilung bereits eine Methode besehrieben, mit der gerade diese erste Phase der Readaptation mit beliebiger Exakthei t bestimmt werden kann la.

Das Mel~verfahren beruht im wesentlichen darauf, dab ein Prfifton in einem rhythmisch kurzfristig unterbrochenen Gergusch erst dann hSrbar wird, wenn seine Intensitat zu der Zeitdauer der Pause in einem bes~immten Verhgltnis stehL Je kiirzer diese Pause ist, desto lauter mug aueh der Pr~fton sein, um in dem Ger~tusch hSrbar zu werden. Die Zeitdauer der Pause entspricht dabei der Zeitspanne der Readaptation ~=on der Lautst~rke des Ger~tuschimpulses zur geringeren Lautstarke des Priiftones.

Unsere Messungen wurden mit einem 2-Kanal-Audiometer (Atlas) durchgef~ihrt. Die Kurzimpulse ~urden mit Hilfe eines elektronisehen Schalters erzeugt, dessen Zeiteiehung regelm~Big oscillographiseh fiber- pr~ft warde. Die Angabe der Mellpunkte ist ffir die Patienten aul]erordent- lich leicht, und die Ergebnisse sind entspreehend sicher und leieht re- produzierbar.

Die Untersuchung einer grSf~eren Reihe yon normalhSrenden, jiingeren Patienten ergab, dab der Verlauf der Readaptation bei gleieher Vor- erregung - - yon geringen Abweichungen abgesehen - - immer der gleiche war (Abb. 1). Innerhalb der Frequenz 1000 bis 3000 Hz ergaben sieh keine wesentlichen, yon der TonhShe abhgngigen Unterschiede. Lediglich die Intensitgt des vorerregenden Gergusches bestimmt den Kurvenverlauf. Je geringer die Intensitgt dieses Gergusches war, um so flaeher verlief aueh die Kurve der Readaptation innerhalb der ersten 50 msee.

Um nun der Frage nachzugehen, ob Vergnderungen des Readapta- tionsverlaufes bei FunktionsstSrungen des Ohres irgendwelche Riiek- sehliisse auf die Lokalisation und die Art dieser StSrungen erlauben, wurde innerhalb des letzten Jahres aus dem Krankengut unserer Poliklhfik systematiseh bei allen geeigneten Fallen yon SchwerhSrigkeit auoh die Messung der Readalotation durchgeffihrt. Dariiber hinaus wurden etwa 40 Meni6re-Patienten, die in den vorangegangenen Jahren stationgr in unserer Klinik behandelt wurden, zur Kontrolluntersuchung einbestellt und dabei die Messung vorgenommen. Charakteristisehe gefunde konn- ten natfirlich nur bei den Fallen erzielt werden, bei denen der H6rverlust

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nicht gr6Ber als 40 bis 50 dB war. Bei diesen Fgllen wurde die Messung mit dem Prfifton 1000 Hz, 1500 t Iz oder 2000 Hz durchgeffihrt. Die Vorerregung geschah regelm&Big mit der Ger&uschintensit~t yon 90 dB.

Aus der Vielzahl dieser Untersuchungsergebnisse waren am ieich- testen die Befunde bei reinen SchalleitungsstSrungen zu fibersehen. Bei diesen F~llen war der Kurvenver lauf lediglich dutch den Grad des HSr- verlustes bestimmt. Aus dem in Abb.2 aufgeffihrten Beispiel eines Otoslderose-Patienten mit einer ttSrschwelle, die bei 30 dB lag, ist deutlich zu ersehen, dM3 die l%eadaptation, die auch in diesem Fall nach Vorerregung mit 90 dB gemessen wurde, den gleichen Verlauf

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Abb. 1 Abb. 2 YerL~]lf der l~eadap~a~on nach verschieden t~eadaptat~o~ bei SchMleitungsschwerhSrigkeit s tarker Vorbelastungbeieinem Normalh6renden. (Otosklerose). HOrschwelle 30 dB. (Frequenz: C8)

(Frequenz: C8)

und die gleiche 8trecke zurficklegt wie die l%eadaptation, die bei normal- hSrenden Patienten nach Vorerregung mit 60 dB (siehe Abb. 1) zu finden ist. Diese Tatsache ist leicht dadurch zu erkl/~ren, dM~ bei diesen Fs ja nur das um den Grad des dutch die SchMleitungsstSrung bedingten It6rverlustes in seiner Intensit/~t verminderte Ger~usch am Sinnes- receptor angreifen k~nn.

Schwerer zu erkl~ren waren dagegen die Formen des Readaptat ions- verlaufes bei den verschiedenen Schallperzeptionsschwerh6rigkeiten: Es handelte sich dabei um F~lle yon typischer AltersschwerhSrigkeit, um solche yon sogenannter ,,heredit/irer InnenohrschwerhSrigkeit", um die Folgen einer Streptomyeinbehandlung, um L/~rmsch~digungen, um l%esi- duennachZoster oticus und auch um zahlreiche frischere und ~ltereMeni@re- F/~lle. Bei der fiberwiegenden Anzahl dieser Patienten entsprach ebenfalls der Kurvenver lauf dem bei der SchalleitungsstSrung gesehilderten,

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der aus dem H6rverlust zu erreehnen war. Daneben gab es aber auch zahlreiehe F/tlle, bei denen das Readaptat ionsverm6gen dar/iber hinaus noeh wesenthch st/irker eingesehr/inkt war. So betrug z. B. bei einem Nenigre-Patienten mit einem tI6rveriust yon 40 dB die Readaptat ion innerhalb der ersten 50 msee nieht mehr als 10 dB (Abb. 3). Solche Ver- /inderungen des Kurvenverlaufes waren aber offenbar nieht yon der Ur- saehe und der mutmaBlichen Lokalisation der St6rung abh~ngig, son- dern ebenso oft bei Menigre-Patienten, wie aueh bei F/~llen von Li~rm- schwerhSrigkeit etwa (Werftarbeitern) oder sonstigen Schallempfin- dungsst6rungen zu finden. Beziehungen zum Verlauf der sogenannten

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Abb.3 %rerlangsamte Readap ta t ion bei Schaltperzep- ~ionsschwerhOrigkeit mi t posi t ivem l~ecruit- m e n t (Labyr in thhydrops) . H6rschwelle 45 dB.

(Frequenz: 1448 I{z)

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Abb. 4 13eschleunigte Readapt~ t ion bei Schallperzep- t ionsschwerhSrigkeit mi~ posi t ivem l%ecruit- m e n t (Labyr in thhydrops) . t tSrschwelle 45 dB.

(Frequenz: 1448 t{z)

, ,perstimulatorisehen Ermfidung", die bei den meisten F/~llen mit geprfift wurde, konnten nieht festgestellt werden.

Ganz vereinzelt fand sieh abet aueh eine abnorm sehnelle Readapta- ~ion. Dabei handelte es sieh fast ausnahmslos um Menigre-Kranke mit positivem Recruitment (Abb. 4).

Diese Vielfalt yon M6gliehkeiten des Readaptationsverlaufes bei ver- sehiedenen Formen yon Innenohrsehwerh6rigkeit entt/iuseht zun/~ehst, weil sie ja zeigt, dab der Kurvenver lauf keine Aussage fiber die topo- graphisehe Zuordnung zulggt. Die Readaptat ion kann bei gleiehartigen Erkrankungen des Innenohres v611ig versehieden verlaufen und kann andererseits bei versehiedenartigen Krankheitsbildern den gleiehen Ver- lauf nehmen. Besonders bemerkenswert sind diese versehieden- artigen Verliiufe bei den untersuehten Menigre-F/~llen mit einseitiger

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258 VOST~E~: l~eadaptation des 0hres bei NormalhSrenden und SchwerhSrigen

Schwerh6r igkei t und pos i t ivem Recrui tmentphi~nomen. Die meis ten dieser Fi~lle ze igten zwar normale , d. h. dem t t 6 rve r lu s t en tsprechende R e a d a p - t a t ion , bei einzelnen war sic aber deu t l i ch ve r l angsamt und bei ande ren wiederum erhebl ieh beschleunigt . Schon nach diesen Beobaeh tungen mul] m a n d a r a n zweifeln, dal~ Beziehungen zwischen dem Re c ru i tme n t - ph~nomen und der A d a p t a t i o n bestehen. Jedenfa l l s k a n n aus der F o r m der Rf ickb i ldung des H6rschwel lenanst iegs , die ja einen wesent l iehen F a k t o r des A d a p t a t i o n s v o r g a n g e s dars te l l t , n i ch t abge le i te t werden, d a b das Recr t f i tmen tph~nomen Ausdruek einer , ,Dauer -Adap ta t ion l~ 11'' is t . Auch f/tllt es naeh diesen Befunden schwer, an rein meehan i sch-phys ika - lisehe Erk l~rungen ffir das Z u s t a n d e k o m m e n der t~eadapta t ion3, 5 zu glauben, sonst mfil~te sie ja bei g le iehar t igen E r k r a n k u n g e n - - wie e twa be im L a b y r i n t h h y d r o p s , bei dem wir heu te a l lgemein aueh s t ruk ture l le , d . h . meehanisehe Ver~tnderungen des Sehal lperzept ionsorgans anneh- men - - in gleicher Weise versch leeh te r t sein. Das i s t aber keineswegs der Fa l l .

Diese Uber legungen lassen d a r a n denken, dal~ es sieh bei der I~eadap- ra t ion u m eine zwar spezielle abe r doch komplexe Le is tung des ganzen Organsys tems hande l t , das am Scha l l t r ans fo rma t ionsvorgang be te i l ig t is t , so dal~ un te r Umsti~nden der Ausfa l l oder die Feh l funk t ion eines oder mehre re r Teile dieses Sys tems zu einer Ver~nderung des t~eadap- t a t ionsver laufes f i ihren kann .

N u r so is t es zu erkl~ren, dal~ aueh bei T y p e n yon I t6 r s t6 rungen , d ie wir a l s , ,Haarze l l enseh~d igung" oder a l s , Gangl ienzel lschi tdigung" zu be- zeichnen gewohnt sind, die gleiche F o r m der t~eadap ta t ionss t6 rung resul t ie r t .

Das w/irde aber wiederum bedeuten , dad wir bei der Verwer tung sol- cher Befunde die Gewohnhei t de r topograph i schen Zuordnung e iner Sch/ idigung zu e inem Organte i l d u t c h eine mehr funkt ionel le Be t rach- tungsweise des gesamten Organsys tems erg~nzen mfissen.

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