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Die Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen
Eine agenturtheoretische und institutionalistische Untersuchung
in der deutschen Bauwirtschaft
Dissertation
zur Erlangung des Grades eines Doktors
der Wirtschaftswissenschaften
eingereicht an der
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Augsburg
vorgelegt von
Dipl.-Kfm. Martin Matzke
Augsburg, im Mai 1999
Erstgutachter: Prof. Dr. Mark Ebers
Zweitgutachter: Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf G. Coenenberg
Vorsitzender der mündlichen Prüfung: Prof. Dr. Michael Heinhold
Tag der mündlichen Prüfung: 5. August 1999
Martin Matzke
Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen Eine agenturtheoretische und institutionalistische Untersuchung in der deutschen Bauwirtschaft
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Mark Ebers
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Matzke, Martin: Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen : eine agenturtheoretische und institutionalistische Untersuchung in der deutschen Bauwirtschaft / Martin Matzke. Mit einem Geleitw. von Mark Ebers.
(Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 1999 ISBN 978-3-8244-7174-4 ISBN 978-3-322-99258-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-99258-1
Alle Rechte vorbehalten
©Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2000
Lektorat: Brigitte Siegel / Stefanie Brich
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
http:/ /www.gabler.de http:/ /www.duv.de
Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyethylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
ISBN 978-3-8244-7174-4
Geleitwort
Das Buch von Martin Matzke zielt darauf zu bestimmen, welche Steuerungs- und Kontroll
instrumente Unternehmungen unter welchen Bedingungen einsetzen (sollten), um ihre Lei
stungsbeziehungen zu externen (aber auch internen) Zulieferem erfolgreich abzuwickeln. Er
leitet seine Antworten auf diese Frage aus einer differenzierten agenturtheoretischen Analyse
der Problematik sowie einer umfangreichen, sorgfältig konzipierten und durchgeführten empi
Iischen Untersuchung von 212 Leistungsbeziehungen in der deutschen Bauwirtschaft ab, die
sich korrelations- und regressionsanalytischer Verfahren bedient. Über ihren pragmatisch
gestaltungsorientierten Beitrag zum erfolgreichen Management von Leistungsbeziehungen
hinaus bietet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung in der Organisations
forschung als sie bestehende Forschungslücken überzeugend schließt.
Bislang hat die einschlägige organisationstheoretische Forschung ein eher undifferenzier
tes Bild der Steuerungs- und Kontrollmechanismen gezeichnet, welche Unternehmungen zur
Steuerung ihrer Leistungsbeziehungen einsetzen. Die grobe Unterscheidung marktlicher und
hierarchischer Beziehungen dominiert die Veröffentlichungen. Im Gegensatz dazu entwickelt
Martin Matzke in seiner Arbeit eine sehr feine Konzeptualisierung von Steuerungs- und Kon
trollmechanismen, die er aus der Controlling-Literatur ableitet. Dabei unterscheidet er nicht
nur verschiedene Instrumente, wie beispielsweise Planung, persönliche Steuerung, Budgetie
rung und verschiedene Verfahren der Entlohnung, sondern auch unterschiedliche Ausprägun
gen dieser Instrumente: ob sie ihre Steuerungsleistung dadurch erbringen, daß sie die Infor
mationsbasis des Auftraggebers (und damit seine Steuerungs- und Kontrollfähigkeit) verbes
sern oder dem Auftragnehmer Anreize setzen, die übertragene Leistung im Sinne des Auftrag
gebers zu erfüllen. Hierdurch wird es Martin Matzke möglich, sehr viel präzisere als bisher in
der Literatur vorzufindende Aussagen darüber zu formulieren, unter welchen Bedingungen
bestimmte Steuerungsformen erfolgreich eingesetzt werden können.
Als theoretische Basis seiner Analyse legt Martin Matzke zum einen die Prinzipal-Agent
Theorie zugrunde. Die entwickelten, fast durchweg neuartigen Hypothesen schließen beste
hende Forschungslücken. So bezieht er zum Beispiel Aspekte ein, welche in der bisherigen
Forschung zwar als bedeutend erkannt wurden, ja, wie die Risikoneigung der Akteure sogar
expliziter und wichtiger Bestandteil der Grundaussagen der Prinzipal-Agent-Theorie sind,
jedoch nur sehr selten empirisch überprüft wurden. Darüber hinaus erfaßt und testet er empi
risch als einer der wenigen Forscher explizit auch die Erfolgswirkungen verschiedener For
men der Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen. Die Untersuchung von Martin
Matzke stellt somit in erheblichem Umfang eine innovative Eigenleistung dar und repliziert
nicht einfach ältere Forschungshypothesen und -designs.
Ein weiterer höchst innovativer und erkenntnisträchtiger Beitrag der Arbeit von Martin
Matzke besteht darin, die der Agenturtheorie entlehnte Argumentation mit einer zu kontrastie
ren, die nicht wie die Prinzipal-Agent-Theorie auf ökonomische Effizienzkalküle rekurriert,
V
sondern die Gestaltung von Steuerungs- und Kontrollsystemen institutionalistisch zu begründen sucht. Die institutionalistische Kernthese lautet, daß Auftraggeber Steuerungs- und Kontrollsysteme nicht unter Bezug auf ökonomische Kosten- und Leistungskalküle gestalten, sondern aufgrund äußerer Anpassungszwänge, normativen Legitimationsdrucks oder schlicht die Gestaltungsentscheidungen anderer Akteure imitieren. Im Kontrast zum Gros der bisherigen Forschung überprüft Martin Matzke die Thesen institutionalistischer Ansätze dabei nicht an gemeinnützigen oder staatlichen, sondern an privatwirtschaftliehen Organisationen. Dies ist insofern bedeutend, als vielfach behauptet wird, daß institutionalistische Einflüsse vor allem dann virulent würden, wenn der Konkurrenzmechanismus ausgeschaltet ist.
Inhaltlich betrachtet zeichnet sich die Arbeit von Martin Matzke durch eine Reihe innovativer Beiträge zur Praxis der effizienten Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen aus. Gestalter erhalten wichtige, theoretisch und empirisch überzeugend erarbeitete Hinweise darauf, unter welchen Bedingungen sie welche Controllinginstrumente erfolgreich zur Steuerung und Kontrolle interner und externer Leistungsbeziehungen einsetzen können. In Hinblick auf die Theorieentwicklung überwindet die Arbeit einige Defizite der Agenturtheorie und des Institutionalismus. Insbesondere bietet die Arbeit von Martin Matzke eine sehr viel genauere und differenziertere Analyse und Erklärung der Erfolgswirksamkeit von Steuerungs- und Kontrollinstrumenten als die bisherige organisationstheoretische Forschung. Die Zusammenführung der agenturtheoretisch und der institutionalistisch begründeten Einflußfaktoren ergibt, daß die aus den beiden sehr unterschiedlichen Theorierichtungen abgeleiteten Hypothesen nicht in einem Verhältnis der Substitutionskonkurrenz zueinander stehen, sondern sich vielmehr fruchtbar ergänzen. Für die weitere Theoriediskussion in der Organisationsforschung ist dies ein bedeutender Befund. Ich bin daher zuversichtlich, daß die Arbeit sowohl der Praxis als auch der Organisationsforschung wichtige Impulse geben wird.
Prof Dr. Mark Ebers
VI
Vorwort
Zur Entstehung und dem Abschluß einer wissenschaftlichen Schrift tragen vielfältige Bedin
gungen und immer mehrere Menschen bei. Anspruch und Anstrengungen, Höhen und Tiefen,
Zuspruch und Kritik, Hilfe und Barrieren wechseln im Zeitablauf.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die - in sehr unterschiedlichen Formen - dazu
beigetragen haben, die vorliegende Arbeit zu beginnen, zu erstellen und zu beschließen.
Widmen möchte ich die Arbeit in Dankbarkeit meinen Eltern.
Martin Matzke
VII
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort. . ................................... V
Vorwort ... . ... VII
Abbildungsverzeichnis .... . ............................................ XIII
Tabellenverzeichnis .. . ............... XV
Abkürzungsverzeichnis .. . ............................................. XIX
1 Einleitung ..
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Untersuchung ..
1.2 Rahmen und Gang der Untersuchung ...
1.3 Das Forschungsobjekt: Leistungsbeziehungen in Bauprojekten ..
1.3.1 Die deutsche BauwirtschafL
1.3.2 Aufbau und Organisation von Bauprojekten ..
1.3.3 Das Management der Beziehungen in Bauprojekten ..
. ...................... 1
. ....... .1
. ..................... 7
. ........ 8
......... 9
. ..... 13
. .... .23
2 Theoretische und baupraxisorientierte Konzeption der Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen in Bauprojekten .......................................................... .27
2.1 Agenturtheorie und Institutionalismus: zwei organisationstheoretische Ansätze... . .... .27
2.1.1 Der Ansatz der Agenturtheorie ... . ................................. 28
2.1.1.1 Erkenntnisziel der Agenturtheorie .... . ..... 29
2.1.1.2 Grundzüge des agenturtheoretischen Vertragskonzeptes .. . ............. .33
2. I. 1.3 Charakterisierung der Vertragspartner... ............. .39
2.1.1.4 Agenturprobleme und deren Begegnung ...
2.1.2 Der Ansatz des Institutionalismus ....
. ............................................... 43
..... .53
2.1.2.1 Erkenntnisziel und Grundzüge des institutionalistischen Erklärungs-konzeptes..... . ..... 55
2.1.2.2 Organisationen und Institutionalisierung .... . ..... 63
2. 1.3 Agenturtheorie und Institutionalismus: Kritik, Divergenz und Konvergenz.. . ..... 89
2.2 Das Steuerungs- und Kontrollsystem in Bauprojekten... .. . .. 100
2.2.1 Steuerung und Kontrolle in der betriebswirtschaftliehen Forschung.. . . .101
2.2. 1.1 Verhaltenswissenschaftliche Konzeptionen..... . . .102
2.2.1.2 Systemtheoretische Konzeptionen... . .. 104
2.2.1.3 Kontingenztheoretische Konzeptionen... . .. 107
2.2.1.4 Controlling-Konzeptionen ... ············ ................. 109
IX
2.2.2 Das Steuerungs- und Kontrollsystem ..
2.2.2.1 Zielsetzung der Steuerung und Kontrolle (CD) ..
2.2.2.2 Einflußbedingungen auf die Steuerung und Kontrolle (<D)
2.2.2.3 Strategien der Steuerung und Kontrolle (Q))
2.2.2.4 Instrumente der Steuerung und Kontrolle(®) .
2.2.3 Erfolgswirksamkeit des Steuerungs- und Kontrollsystems (~) ...
3 Einflußbedingungen auf die Ausgestaltung der Steuerung und
. ........ 114
. ....... .116
117
118
. ......... 125
. ...... 140
Kontrolle von Leistungsbeziehungen in Bauprojekten.. . ..................................... 145
3.1 Die Dimensionen des Steuerungs- und Kontrollsystems ... .146
3.2 Agenturtheoretische Analyse der Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontrollsystems .150
3.2.1 Informationsasymmetrien ex ante des Vertragsschlusses... !50
3.2.2 Agenturproblematik ex post des Vertragsschlusses... 157
3.3 Institutionalistische Analyse der Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontrollsystems .. 167
3.3.1 Institutionalistischer Zwang ... 168
.172 3.3.2 Institutionalistischer normativer Druck ....
3.3.3 Institutionalistische Mimese ... . ..................... 178
4 Empirische Untersuchung der Einflußbedingungen auf die Ausgestaltung der Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen in Bauprojekten
4.1 Konzeption und Durchführung der Untersuchung ...
4.1.1 Untersuchungsgegenstand und Vorgehensweise .....
4.1.2 Deskription der Stichprobe .....
4.2 Operationalisierung der theoretischen Konstrukte ..
4.2.1 Die abhängige Variable: das Steuerungs- und Kontrollsystem .....
4.2.2 Die unabhängigen Variablen: Einflußfaktoren auf das Steuerungs- und Kontrollsystem ...
4.2.2.1 Die agenturtheoretischen Konstrukte .. .
4.2.2.2 Die institutionalistischen Konstrukte .. .
4.2.3 Die Variablen zur Erfolgsmessung ....
4.3 Empirische Überprüfung und Ergebnisse der Untersuchung ..
4.3.1 Die Dimensionen des Steuerungs- und Kontrollsystems ...
4.3.2 Das agenturtheoretische ModelL
4.3.3 Das institutionalistische ModelL ...
4.3.4 Das GesamtmodelL
X
185
.. .185
. ........ 185
.189
. ...... 192
194
. ······ 201
201
········· 210
. ..... 213
215
. .. 219
220
. .... 230
.236
4.3.5 Erfolgswirksamkeit der Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontrollsystems ....... .240
4.3.5.1 Auswirkungen der Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontroll-systems auf die Effizienz der Steuerung und Kontrolle ...................................... 241
4.3.5.2 Auswirkungen der Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontroll-systems auf die Effizienz der Leistungserstellung... . ...... 243
4.3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung... . ............. 247
4.3.7 Betrachtungen zur Aussagekraft und Weiterentwicklung der Untersuchung .......... 249
5 Resümee ...
Anhang A: Konzeption der Untersuchung und Fragebogen ..
Anhang B: Zur Operationalisierung der theoretischen Konstrukte ...
Anhang C: Zur empirischen Untersuchung und zu den Ergebnissen ..
Literaturverzeichnis ...
. .......... 251
. ....... 253
. ................. .269
. ........ 271
... 275
XI
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1.1: Konzeption der Arbeit...
Abbildung 1.2: Gang der Untersuchung ....
Abbildung 1.3: Die bauwirtschaftliche Wertschöpfungskette ....
Abbildung 1.4: Bauleistungen in Deutschland 1996 ..
Abbildung 1.5: Geteilte Vergabe von Aufträgen nach Fachlosen ....
Abbildung 1.6: GeneraluntemehmerschafL ...
Abbildung 1.7: GeneralübemehmerschafL
...................... 6
. ............. 7
. ........................................ 9
. ......... 11
....... .19
. ............... 21
................................... 22
Abbildung 1.8: Bauprojektmanagement und SubuntemehmermanagemenL .. ... 24
Abbildung 2.1: Zusammenwirken zwischen positiver und normativer Agenturtheorie .......... .32
Abbildung 2.2: Zeitliche Darstellung der Agenturproblematik .. . ........ .43
Abbildung 2.3: Alternative vertragliche Lösungsmöglichkeiten von ex post-Informationsasymmetrien... . ....................... .50
Abbildung 2.4: Einflußfaktoren agenturtheoretischer Vertragsbeziehungen .. . ........................ 52
Abbildung 2.5: Kombination technischer und institutionalistischer Umwelten ........................... 66
Abbildung 2.6: Top-Down and Bottom-Up Processes in Institutional Creation and Diffusion.... . ........................... 70
Abbildung 2.7: Institutionalistische Beeinflussung von Organisationen... . ............................. 71
Abbildung 2.8: Agenturtheorie und Institutionalismus im vergleichenden Überblick .............. 96
Abbildung 2.9: Steuerungs- und Kontrolltypologien nach Thompson (1967) und Ouchi (1977)... . ............................... .108
Abbildung 2.10: Eine kontingenztheoretische Betrachtung von Steuerung und Kontrolle .... 113
Abbildung 2.11: Determinanten des Steuerungs- und Kontrollsystems .. ...... . ... .... ...115
Abbildung 2.12: Steuerungs- und Kontrolltypologie nach Ouchi... . . .122
Abbildung 2.13: Kontinuum der Steuerungs- und Kontrollstrategien .. .................................. 125
Abbildung 2.14: Prozeß der Leistungserstellung und Kontinuum des Steuerungs-und Kontrollsystems .. . ...................... 127
Abbildung 2.15: Der Steuerungs- und Kontrollprozeß... . ........ 130
Abbildung 2.16: Einflußfaktoren und Beziehungen zwischen der Systemeffizienz des Steuerungs- und Kontrollsystems und der Aufgabeneffizienz... . ..... 142
Abbildung 2.17: Determinanten, Orientierungen und Instrumente des Steuerungs-und Kontrollsystems .. . ......................... 144
Abbildung 3.1: Übersicht über die theoretische Gesamtkonzeption .. . .......................... 146
Abbildung 3.2: Zusammenhang zwischen den Steuerungs- und Kontrolldimensionen
Abbildung 3.3:
Abbildung 3.4:
Abbildung 3.5:
Abbildung 3.6:
Abbildung 4.1:
Abbildung 4.2:
der Information und der Entlohnung... . ............................ 147
Ex ante-Informationsasymmetrien und Vertragsinhalte ...
Das agenturtheoretische Modell ..... .
Betrachtete Mechanismen der Institutionalisierung .....
Das institutionalistische Modell ...
Die Leistungsbeziehungen (Wertschöpfungsaktivitäten) ...
Verteilung der Leistungsbeziehungen ..
................. 152
......... .166
.................... 167
. ......... .183
............ 189
. .................... 192
xm
Abbildung 4.3: Das theoretische Konstrukt "Steuerungs- und Kontrollsystem"... ..196
Abbildung 4.4: Kontinua der Dimensionen des Steuerungs- und Kontrollsystems .............. 200
Abbildung 4.5: Multiplikative Verknüpfung der Indikatoren "risiko_prinzipal" und "verantwortlich"..... .207
XIV
Tabellenverzeichnis
Tabelle 4.1: Die Niederlassungen ...
Tabelle 4.2: Die Bauprojekte ..
. ....................................................... 190
. ........ 191
. .. .192 Tabelle 4.3: Volumen und Dauer der l..eistungserstellungen ..
Tabelle 4.4: Operationalisierung der Dimension der Information ... . ................. 197
Tabelle 4.5: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Dimension der output-orientierten Information... . ......... 198
Tabelle 4.6: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Dimension der input-orientierten Information... . ..................... .198
Tabelle 4.7: Operationalisierung der Dimension der Entlohnung. . ................ 199
Tabelle 4.8: Operationalisierung des Konstruktes "Reputation des l..eistungs-erbringers"... . .... 201
Tabelle 4.9: Operationalisierung des Konstruktes "Zusammenarbeit in der Vergangenheit"... . . ........................ 202
Tabelle 4.10: Operationalisierung des Konstruktes "Bedeutung der Leistungs-beziehung".. . ......................................................... 203
Tabelle 4.11: Operationalisierung des Konstruktes "Konkurrenzsituation des l..eistungserbringers" ... . ..................... 203
Tabelle 4.12: Operationalisierung des Konstruktes "Garantien und Sicherheits-leistungen".. . ... .. ............. 204
Tabelle 4.13: Operationalisierung des Konstruktes "Risikohaltung des Auftraggebers" ...... 206
Tabelle 4.14: Operationalisierung des Konstruktes "Risikohaltung des l..eistungs-erbringers"... .. . .................................................................. 207
Tabelle 4.15: Operationalisierung des Konstruktes "Input-Unsicherheit"..... . ........ 208
Tabelle 4.16: Operationalisierung des Konstruktes "Output-Unsicherheit".. . ...................... 209
Tabelle 4.17: Operationalisierung des Konstruktes "output-orientierte Gesetze und Bestimmungen"... . . .......................... 211
Tabelle 4.18: Operationalisierung des Konstruktes "input-orientierte Gesetze und Bestimmungen"..... . ................................... 211
Tabelle 4.19: Operationalisierung des Konstruktes "Verbände und Vereinigungen" ............... 211
Tabelle 4.20: Operationalisierung des Konstruktes "betriebswirtschaftliche Ausbildung" ...
Tabelle 4.21: Operationalisierung des Konstruktes "öffentliche Auftraggeber .....
. ..... .212
. ........ 212
Tabelle 4.22: Operationalisierung des Konstruktes "Entscheidungsdelegation" .... . ............ 213
Tabelle 4.23: Operationalisierung des Konstruktes "Systemeffizienz..... . ... . ........... 214
Tabelle 4.24: Operationalisierung des Konstruktes "Aufgabeneffizienz..... . ................. 214
Tabelle 4.25: Korrelationen zwischen den in die Untersuchung einbezogenen Variablen... . ...................... .217
Tabelle 4.26: Korrelationen zwischen der Steuerungs- und Kontrolldimension der Entlohnung und den deaggregierten Orientierungen der Information ................ 219
Tabelle 4.27: Agenturtheoretische Einflußfaktoren auf das Ausmaß der vertrag-lichen Festlegung von Garantien und Sicherheitsleistungen... . .......................... 222
XV
Tabelle 4.28: Agenturtheoretische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontroll-dimension der Information .............................................. .. .............. 225
Tabelle 4.29: Deskriptiver Vergleich der Risikohaltung der Auftraggeber und der Leistungserbringer............. ........................ .. ................................. 227
Tabelle 4.30: Agenturtheoretische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontroll-dimension der Entlohnung ............................. .. ............... 228
Tabelle 4.31: Institutionalistische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontroll-dimension der Information.. ......................... .. ....................... 231
Tabelle 4.32: Institutionalistische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontroll-dimension der Entlohnung.......... ........................ .. ........... 235
Tabelle 4.33: Agenturtheoretische und institutionalistische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontrolldimension der Information...... .. ............... 237
Tabelle 4.34: Agenturtheoretische und institutionalistische Einflußfaktoren auf die Steuerungs- und Kontrolldimension der Entlohnung .............................. 238
Tabelle 4.35: Agenturtheoretische Analyse der Gruppen der erfolgreichen und der nicht erfolgreichen Steuerungs- und Kontrollsysteme.............. .. ............... 241
Tabelle 4.36: Institutionalistische Analyse der Gruppen der erfolgreichen und der nicht erfolgreichen Steuerungs- und Kontrollsysteme ................................................... 242
Tabelle 4.37: Agenturtheoretische Analyse der Gruppen der erfolgreichen und der nicht erfolgreichen Leistungserstellungen.. ....................................... .. ............... 243
Tabelle 4.38: Institutionalistische Analyse der Gruppen der erfolgreichen und der nicht erfolgreichen Leistungserstellungen............. .. ................................................ 245
Tabelle 4.39: Zusammenfassung der Analyse der erfolgswirksamen Ausgestaltung des Steuerungs- und Kontrollsystems....... ... .. .... 246
Tabelle Bl: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Dimension der output-orientierten Information. .. ...................................................... 269
Tabelle B2: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Dimension der input-orientierten Information.. .. .............................................. 269
Tabelle B3: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Reputation des Leistungserbringers" { rep} ...................... .. ............................. 269
Tabelle B4: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung derVariable "Konkurrenzsituation des Leistungserbringers" {markt} ............................................. 269
Tabelle B5: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Garantien und Sicherheitsleistungen" { garant} ......... .. ........... 270
Tabelle B6: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Input-Unsicherheit" {unsich_in} ................................................................. 270
Tabelle B7: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Output-Unsicherheit" { unsich_out} ..................................... 270
Tabelle B8: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Entscheidungsdelegation" { delega} ...... .. ............................................................... 270
Tabelle B9: Erklärte Varianz und Faktorladungen der Messung der Variable "Systemeffizienz" {sys_eff} ............................. . ............... 270
Tabelle Cl: Ergebnisse der Multikollinearitätsprüfung des Modells der Infor-mationsasymmetrien ex ante des Vertragsschlusses .... ............................... .271
XVI
Tabelle C2: Vorläufiges Regressionsmodell zur Bestimmung der Einflußfaktoren auf das Ausmaß der vertraglichen Festlegung von Garantien und Sicherheitsleistungen ... . .......................................... 271
Tabelle C3: Ergebnisse der Multikollinearitätsprüfung der agenturtheoretischen Modelle der Steuerungs- und Kontrolldimensionen der Information und der Entlohnung.. . .............................................. 271
Tabelle C4: Ergebnisse der Überprüfung der indirekten Effekte des agenturtheoreti-schen Modells der Steuerungs- und Kontrolldimension der Information .......... 272
Tabelle CS: Ergebnisse der Überprüfung der indirekten Effekte des agenturtheoreti-schen Modells der Steuerungs- und Kontrolldimension der Entlohnung .......... 272
Tabelle C6: Ergebnisse der Multikollinearitätsprüfung der institutionalistischen Modelle der Steuerungs- und Kontrolldimensionen der Information und der Entlohnung.. .. ........... 272
Tabelle C7: Ergebnisse der Korrelations- und der Regressionsanalysen zwischen den Dimensionen der Steuerung und Kontrolle und den Erfolgsvariablen ..... .273
XVII
Abkürzungsverzeichnis
AIS ........................... Accounting Information System Anmerk. d. V erf ................. Anmerkung des Verfassers ARGE... . ... Arbeitsgemeinschaft ARGEN .................................. Arbeitsgemeinschaften BOB .. Bürgerliches Gesetzbuch
.. Betriebswirtschaftliches Institut der Bauindustrie BWI-Bau .. CAPM ... DGB
...... . . . .. ............... Capital Assel Pricing Model
DIN ... DIW .. ed ... . Ed ... . Eds ... . EN .. .
. ......................... Deutscher Gewerkschaftsbund ..................... Deutsche Industrie-Norm
. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung . ........... edition
. ............... Editor . .... Editors
. .. Euro-Norm EU.. . . H. Europäische Union e.V. .. . ........................... eingetragener Verein FuE... . ...... Forschung und Entwicklung H .............................................. Heft Hrsg. .. . ................................ Herausgeber HOAL ................................... Honorarordnung für Architekten und Ingenieure i.d.R ..... ........................ in der Regel ifo. . ....... Institut für Wirtschaftsforschung i.e.S .... . ........... im engeren Sinne
. ..... Industriegewerkschaft Metall IG Metall ... ISO . ........................ International Standardization Organization i.w.S ... Jg ... KMO-Kriterium ... LISREL MIS .. MSA-Wert .. NATO.
......... im weiteren Sinne ..Jahrgang
. ....... Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium Linear Structural Relationship
............ Management Information System . .... Measure-of-Sampling-Adequacy-Wert
. ....... North Atlantic Treaty Organization o.S.... . ....... ohne Seitenangabe SCRDT .................................. Stanford Center for Research and Development in Teaching Sp. Spalte SPSS... . ........................ Superior Performing Software Systems (ursprünglich: Statistical
Package for the Social Sciences) PP·. . .............. pages UNO ............................... United Nations Organization U.S.A ................................ United States of America VDL ................................... Verein Deutscher Ingenieure VOB/ A.. . ........... Verdingungsordnung für Bauleistungen, Allgemeine Bestim
mungen für die Vergabe von Bauleistungen VOB/B .. .......... Verdingungsordnung für Bauleistungen, Allgemeine Vertragsbedin
gungen für die Ausführung von Bauleistungen VOB/C... ... Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen
XIX