40
Die Wirtschaſt D D D i e Z e i t u n g d e r W i r t s c h a s k a m m e r V o r a r l b e r g · 7 2 . J a h r g a n g Nr. 16 · 21. April 2017 Permanente Lösung Als dauerhaſte Förderung wünscht sich WKV-Präsident Metzler die In- vestitionszuwachsprämie für KMU. Seite 6 Neues Vergabegesetz Der Wiener Vergaberechtsexperte Dr. Matthias Öhler im Gespräch mit „Die Wirtschaſt“. Seite 5 Werbung mit Charakter www.abstraqt.at w t ZARGEN FENSTER TÜREN TORE STAHL ALUMINIUM WWW.WOLFMETALL.AT www.tectum.cc Industriekonjunktur: Erfreulich stabil Trotz volatiler Rohstoffpreise und herrschendem Fachkräſte- mangel bestätigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Vorarlberger Industrie ein stabiles hohes Niveau. Seite 4

Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

Die WirtschaftDDDDDDDDDiiee ZZeeiittuunngg ddeerr WWiirrttsscchhaaftftsskkaammmmeerr VVoorraarrllbbeerrgg ·· 7722.. JJaahhrrggaanngg Nr. 16 · 21. April 2017

Permanente lösungAls dauerhafte Förderung wünschtsich WKV-Präsident Metzler die In-vestitionszuwachsprämie für KMU.

Seite 6

Neues VergabegesetzDer Wiener VergaberechtsexperteDr. Matthias Öhler im Gesprächmit „Die Wirtschaft“.

Seite 5

Werbung mit Charakterwww.abstraqt.atww tt

ZARGEN FENSTER

TÜREN TORE

STAHL ALUMINIUM

WWW.WOLFMETALL.AT

www.tectum.cc

Industriekonjunktur:erfreulich stabilTrotz volatiler rohstoffpreise und herrschendem Fachkräfte-mangel bestätigt die aktuelle Konjunkturumfrage derVorarlberger Industrie ein stabiles hohes Niveau. Seite 4

Page 2: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

2 · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche f 7-27

Sport Photographer 2017. Der MontafonerMeisterfotograf Stefan Kothner wurde vonder „Federation of European professional Pho-tographers“ in Sizilien zum „Sport Photogra-pher of the Year 2017“ gekürt. f7

Datenschutzzzt - To-dos. Bei der Datenschutz-grundverordnung ist für die UnternehmenHandlungsbedarf angesagt. Hier wichtigeTipps zur Umsetzung. f10

go-international. Gebrüder Weiss gründeteStandorte in Russland und überbrückt Konti-nente. Netzwerkverbindungen decken Südost-Zentralasien und den Nahen Osten ab. f27

n I

Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher Artttr , beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbertttr Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wkvvvk .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThinkstock.deAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

n I

Stefan

Kothne

r

n K

Klarer Arbeitsauftrag an uns selbstV H P M, P W V

Die digitale Revolution hat deutliche Aus-wirkungen auch auf Verwaltungund Selbst-verwaltung und erfordert Veränderungenund Weiterentwicklungen besonders auchder Wirtschaftskammerorganisation. Wirhaben uns mit der Kammerreform ambi-tionierte Ziele gesetzt und ich denke, dassdas Ergebnis nun zu Recht in die richtigeRichtung geht. Die WK-Reform ,WKO 4.0‘entlastet die Betriebe und bringt neue Ser-viceangebote für Unternehmen.

Wir senken die Lohnnebenkosten undfördern Investitionen. Alle Mitglieder, obgroß oder klein, werden in Summe vondieser Reform profitieren. Wir müssen dieForderungen, diewir andiePolitik inpunctoReformen und Einsparungen stellen, auchim eigenen Haus erfüllen.

Wir haben damit einen klaren Arbeitsauf-trag anuns selbst gestellt, nämlichdiewich-tigste gestaltende Kraft für die Wirtschaftund damit unverzichtbarer Dienstleister beider Bewältigung der unternehmerischenHerausforderungen zu sein.

Die vom WKÖ-Wirtschaftsparlament be-schlossenen Maßnahmen werden unserewirtschaftspolitischen Schwerpunkte der„Vorarlberger Art“ ideal ergänzen.

Jetzt neu! Aktuelle News ausder Wirtschaft für die Wirtschaftunter news.wko.at.

Page 3: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

Ing. Markus Comploj istder neue Fachgruppen­obmann der Seilbahnenin der WKV. VerstärkteZusammenarbeit mit denDestinationen, der Ausbaudes Ganzjahrestourismussowie die weitere Förde­rung des Skinachwuchsesstehen für ihn im Fokus.

Mit 20. April 2017 trat MarkusComploj (39), Geschäftsführer derBergbahnen Brandnertal, offizielldie Funktion des Fachgruppen-obmanns der Seilbahnen Vorarl-berg an. Er übernimmt damit dieAgenden von Wolfgang Beck, derin zwölf Jahren als Obmann und22 Jahren in der Fachgruppe eineumfassende Öffentlichkeitsarbeitinitiierte und für zahlreiche Pro-jekte wie dem Ausbau der kos-tenlosen Schulskitage oder derverstärkten Zusammenarbeit mit

dem Tourismus verantwortlichzeichnet. Der neue Obmann Mar-kus Comploj will noch intensiveran die Tourismusstrategie 2020anknüpfen. Auch zum ThemaSkisport-Nachwuchsförderungplant Comploj weitere Maßnah-men. Uber das Engagement seinesNachfolgers zeigt sich WolfgangBeck erfreut: „Mit Markus Com-

ploj ist es uns gelungen, einenmotivierten Branchenkenner mitauthentischem Enthusiasmusund viel Biss zu gewinnen. Ihmgelingt es stets, alle Beteiligten aneinen Tisch zu bringen.“

„Um langfristig Erfolge zusichern, ist die Zusammenarbeitvon Destinationen und Seilbah-nen unverzichtbar. Die Zunahmeder Nächtigungs- und Besucher-zahlen im Sommer zeigt, wiewichtig eine gemeinsame Linieist, umdieAttraktivität der einzel-nen Regionen weiter zu steigern.Die Angebotserweiterungen derSeilbahnen bescheren auch denDestinationenmehr Gäste“, erläu-tertComploj. „Mit demneuenPro-jekt ‘Gastgeben auf VorarlbergerArt‘ wollen wir diese Symbioseder Destinationen und Seilbahnenweiter vertiefen.“

Als GF der Bergbahnen Brand-nertal hat Comploj bereits unterBeweis gestellt, dass er seinePläne auch in die Tat umsetzt. n

· Magazin · 3Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Es ist schon fast eine „Tragik“.Beim Karfreitag handelt es sichnicht um einen gesetzlichenFeiertag für alle Arbeitnehmer.Deshalb haben gewisseKreise heuer im Vorfelddes Karfreitags ebendie Forderung aufge-stellt: Für alle solltedieser Tag Feiertagsein. Zur Erinnerung:In Österreich gibt esaktuell mit 13 Feiertagenpro Jahr schon mehr als indenmeisten anderen Ländern. Dis-kriminiert wird folglichweder einereligiöse Gruppe noch irgendeinArbeitnehmer im internationalen

Vergleich. Und wirklich nachhaltigdenken diejenigen nicht, die denKarfreitag unbedingt frei feiernmöchten. Jeder zusätzliche freie

Tag kostet die Wirtschaftin Österreich rund 600Millionen Euro. Diemüssen natürlich ir-gendwie wieder he-reingebracht werden.Dabei kommen auch

die Arbeitnehmer zumHandkuss, weil es gar

nicht anders geht. FlexibilitätistbeidenArbeitszeitennotwendig,nicht weitere Arbeitsverdichtung.Für die Feiertagsfantasten gilt:Daumen nach unten! (p.f.)n

Flexibilität statt VerdichtungN

Unternehmen können ab 2018nur dann Wertpapiergeschäftedurchführen, wenn sie einensogenannten Legal EntityIdentifier (LEI) haben. BeimLEI handelt es sich um einestandardisierte 20-stelligeKennnummer, die weltweit eineeindeutige Identifizierung vonTeilnehmern am Finanzmarkt(beispielsweise Unternehmen,Banken oder Investmentfonds)ermöglicht. Jedes Unternehmenmuss seinen LEI selbst bei einerVergabestelle beantragen undseinem Kreditinstitut bekannt-geben. Europas größte Ver-gabestelle für den LEI ist WMDatenservice Deutschland.Um erstmalig einen LEI zu be-antragen bzw. einen bestehen-den LEI zu verlängern, wurdedurch WM Datenservice dieWebseite www.wm-leiportal.orgeingerichtet.

n SLegal EntityIdentifier beantragen

Zukunftspläne der Seilbahnen

Ing. Markus comploj

Foto

:Bergb

ahne

nBr

andn

erta

l

12 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegen die Neuzulassungen bei Kraftfahr­zeugen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. KommR ManfredEllensohn, Obmann des Autohandels, informiert: „Neben reinen Benzin­ oderDieselantrieben sind auch alternative Antriebsarten gefragt.“

n Z W

Familienministerin Sophie Kar-masin hat eine neuerliche Debat-te über die Schulferien angesto-ßen und schlägt die Einführungfixer Herbstferien für alleSchüler in Österreichvor. Im Gegenzug sol-len drei schulautono-me Tage gestrichenwerden. Bildungs-psychologen haltendie freie Zeit imHerbst für sehr sinnvoll,damit die Schüler Kraft tan-ken oder Stoff nachlernen kön-nen. Frau in der Wirtschaft for-dert eine solche, österreichweitgültige Ferienregelung schon

lange: Weil eine deutlich erhöh-te Planbarkeit für berufstätigeEltern die Grundvoraussetzungfür eine bessere Vereinbarkeit

von Familie und Berufist. Mit dem „Ausrol-len“ fixer Herbst-ferien - wie es inVorarlberg bereitsder Fall ist - auf ganzÖsterreich, profi-

tieren die Familienvon fix planbarer ge-

meinsamer Zeit. Ein wich-tiger Schritt in Richtung derEntlastung berufstätiger Eltern.

Daumen nach oben! (ba)n

Ferien nach Vorarlberger Beispiel

J

Page 4: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

4 · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

ThemaVorarlberger Industrie-Konjunkturweiter erfreulich stabilAuf einem stabilen, wennauch leicht niedrigeremNi­veau wird laut Konjunktu­rumfrage in der Vorarlber­ger Industrie die akkka tuelleGeschäftslage (1. Quartal2017) bewertet.

DerMitarbeiterstand steigt, durchfehlende Fachkräfte jedoch nurlangsam. Die Entwicklung der In-dustrie-Konjunktur ist insgesamtbislang robust. „Der Fachkräfte-mangel und die starken Schwan-kungen der Rohstoffpreise sindzunehmende Herausforderungen,die politische Entwicklung in Eu-ropa und weltweit sind hingegendie wahren Sorgenkinder“, erklärtMag. Michael Amann, Sparten-geschäftsführer der VorarlbergerIndustrie.

DrittbesterWertttr seit 2014

Leicht verschlechtert hat sich der„Geschäftsklima-Index“ der Vorarl-berger Industrie - der Mittelwertaus der akkka tuellenGeschäftftftä slage undder Einschätzzzt ung der Geschäftslagein sechs Monaten. Er ist gegenüberdem 4. Quartal 2016 von +45,40 auf+39,60%-Punkte leicht zurückge-gannna gen - dies ist jedoch immer nochder dritthhht öchsteWert seit 2014.

60 Prozent der befragtttg en Unter-nehmen beurteilen ihre akkka tuelleGeschäftftftä slage mit guuug t, für ein Pro-zent ist sie derzeit schlecht. Auchdie Erwwwr artungen für das nächstehalbe Jahhha r sind großteils positiv.21 Prozent der Befragtttg en erwwwr arteneine günstigere Geschäftftftä slage insechs Monaten. Bei keinem be-fragtttg en Unternehmen sollte siesich verschlechtern.Weiterhin starkunterDruck sinddieVerkaufspreise.Wähhhä rend nur 16 Prozent der Un-

ternehmen mit annna steigenden Ver-kaufspreisen rechnen, erwwwr arten 35Prozent ein weiteres Absinken.

Positiv wirkt sich die akkka tuelleKonjunkturlage auf die Beschäfti-guuug ng aus. 34 Prozent der befragtttg enIndustrieunternehmenwollen ihrenMitarbeiterstannna d in den nächstendrei Monaten erhöhen, von 64Prozent soll er immerhin gehaltenwerden. Insbesondere die Maschi-nen- und Metallindustrie sowie dieElektro- und Elektronikindustriesenden hier erfreuliche Signnng ale aus.

AnnnA der akkka tuellen Umfrage derSparte Industrie in der Wirtschaftftfta s-kammer und der Industriellenverei-nigunghaben sich 45Unternehmenmit insgesamt23.839Beschäftftftä igtttg enbeteiligtttg .

rohstoffpreiseDie treffendste Bezeichnung der Rohstoffpreisent-wicklung der letzten Jahre ist „volatil“. Die Rohstoff-preise unterliegen großen Schwankungen, sie schla-gen stark nach oben und unten aus. „Wenn wir einenBlick in die Zukunftwagen, dann dürfte die Situationbei den Rohstoffpreisen weiterhin sehr wechselhaftbleiben. Der Ausblick für die Weltwirtschaft ist un-sicher und unberechenbar wie lange nicht“, erklärtIndustrie-Spartengeschäftsführer Michael Amann.

FachkräftemangelSorgen bereitet auch der konjunktur- und zunehmenddemographiebedingte Fachkräftemangel. „Die gu-te Geschäftslage macht es den Betrieben möglich,zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, wenn sie dennzu bekommen sind“, betont Michael Amann. AktuelleBildungsergebnisse zeigen aber auch im Land, dassdie bisherigen Maßnahmen an den Schulen zu weniggreifen und vielfach grundlegende Kompetenzenbedauerlicherweise fehlen. Die Vorarlberger Industriewird daher weiterhin aktiv mit eigenen Initiativen, vorallem im Bereich der Lehrlingsausbildung und auchder HTLs, dem Fachkräfteproblem entgegenwirken.

europaEuropas Zukunft ist ein zentraler und wichtigerDiskussionspunkt: Neue globale Unsicherheiten, dieFlüchtlings- und Migrationsfrage, anstehende Wah-len oder der Brexit verunsichern die Europäer undmachen es für ein exportorientiertes Land wie Vor-arlberg jedenfalls nicht leichter, erfolgreich zu sein.„Ein Mehr statt ein Weniger und ein starkes Europaist daher gefragt“, so Amann. Europas Unterneh-men und Bürger haben zweifellos von der Europä-ischen Union stark profitiert: Die Vorteile von über60 Jahren Frieden, 25 Jahren Binnenmarkt, 15 Jah-ren Euro und der Wiedervereinigung Europas sindunbestreitbar und mit Blick auf Europas Geschichtevon unschätzbar hohem Wert. Die Einbindung inden Binnenmarkt ist die Grundlage für die interna-tionale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. „Einestarke und funktionierende Europäische Union istdaher im ureigenen Interesse unserer Wirtschaftund mit Blick auf die Entwicklung des Wohlstandsauch alternativlos. Es muss alles getan werden, umeinen Rückfall in überholte Nationalismen und einePolitik der wirtschaftlichen Abschottung zu verhin-dern.“

n I

Das Fachkräftethema bleibt die größte Herausforderung.

Page 5: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Interview der Woche · 5Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Die EU-Richtlinie 2014/24/EUsieht vor, dass die e-Vergabe ver-pflichtend wird - im Jahr 2017zunächst für zentrale Beschaf-fungsstellen, im Jahr 2018 dannfür alle öffentlichen Aufraggeber.Als zentrale Beschaffungsstelle imLand gilt z. B. der Umweltverband,wenn dieser Ausschreibungen fürGemeinden durchführt. Aus die-sem Grund stellen das Land undGemeinden bereits früher auf dieelektronische Vergabe um. „DieWirtschaft“ dazu im Gespräch mitdem Wiener Vergaberechtsexper-ten Dr. Matthias Öhler.

„Die Wirtschaft“: Herr Dr.Öhler, auf welche vergabe­rechtlichen Neuerungenmüssen sich Auftraggeberund ­nehmer 2017 einstel­len?

Dr. Matthias Öhler: Es gibt einkomplett neues Bundesvergabe-gesetz, das die Auftragsvergabeder öffentlichen Auftraggeber undauch der Sektorenauftraggeber,d.h. der Auftraggeber in den Sekto-renderDaseinsvorsorge,Verkehrs-dienstleistungen, Elektrizität undetwa bestimmter Infrastruktur-bereiche, regelt. Darüber hinauskommt ein zweites neues Bundes-vergabegesetz für die Vergabe vonKonzessionen. Das sind Verträge,die darin bestehen, dass der Auf-tragnehmer einRecht zurNutzungeiner bestimmten Leistung erhält.

Inhaltlich wird es einigesignifikante Änderungen ge­ben, sowohl für Auftraggeberals auch Auftragnehmer.

Ein wesentlicher Punkt ist dieelektronische Vergabe, die erstim Jahr 2018 kommen wird unddie Auftraggeber vor die Pflichtsetzt, sich einer bestimmten Inter-netplattform zu bedienen. Etwas,was das Land und die Gemeindenin Vorarlberg mit dem ANKÖ,Auftragnehmerkataster, bereitsgemacht haben. Bieter müssensich darauf einstellen, das Paketnicht mehr persönlich abzugeben.Im Nachhinein bekommt man

eine Niederschrift über die Ange-botsöffnung mit der Information,welche Preise und welche Zu-schlagkriterien die anderen Mit-bieter abgegebenhaben.Die ganzeKorrespondenzwirdsichdamitaufden elektronischen Weg überdiese Plattform verlegen.

Welche Vorteileergeben sich ausder „elektronischenVergabe“ und wirddas Vergabeprocederedamit transparenter?

Zum einen werdendie Abläufe verein-facht, unter derVoraussetzungeiner gewissenInternetaffinität.Da wird es sicherwelche geben, geradein der älteren GF-Ge-neration in kleinen Be-trieben, die sich damitschwer tun werden.Zum anderen wirddie Transparenz, aberauch die Manipula-tionssicherheit erhöht,weil die elektronischen Sys-teme von sich aus garantie-ren, dass zum Beispiel kei-ne Angebote im Nachhineinhereingeschmuggelt werdenkönnen.

In Vorarlberg ist man alsoschon soweit, wie sieht esim Rest Österreichs aus?

Das ist derzeit voll im Laufen.Hier gibt es ein Geren-ne der Plattformanbieterum die öffentlichen Auf-traggeber. Viele habensich auch schon für einePlattform entschieden. DerMarkt für Plattformen wirdderzeit aufgeteilt.Interessanterweisegibt es im Gesetzeine Bestimmung,diedenBundunddieneunBundes-länder ermächtigt, eine besondereVerordnung zu erlassen. In dieserkann geregelt werden, dass im

jeweiligen Bereich nur eine Platt-forum zur Anwendung kommendarf. Hintergrund ist, dass Bietereine Vielzahl an Plattformen unddamit auch verschiedenste Abläu-fe ihrer Abgabe vorfinden. Da sindjede Menge Fallstricke enthalten.

Eine Vielzahl an Plattformenist ein Nachteil für dieBieter, die dann mit jederzurechtkkkt ommen müssen.

Wird diese Re­gelung aus­geschöpft?

Das ist einegute Fra-ge. Wasman sohört, istes sehrstrittig.Denken

Sie andenBundmitsei-nen vielen Bun-desministerienund Bundesge-sellschaften, dastelle ich es mirschwierig vor,dass diese sichauf eine Platt-form einigen.

Viele Fragensind aber nochoffen. Wie siehtes etwa mit derBürokratie aus?

Kurzfristig wirddie Komplexitätgesteigert, alleinschon deswegen,weil sich die Pa-ragraphenzahlim Bundesverga-begesetz um 36erhöhen wird und

da das Bundes-vergabegesetz,was durchauskritisch zu se-

hen ist, von der Politik gerneüberladen wird von sogenann-ten vergabefremden Zielsetzun-gen, z.B. soziale oder ökologische

Zielsetzungen. Das erhöht dieKomplexität und ist nachteilig fürdie Bieter. Das Bestbieterprinzipist bürokratietechnisch ein Rück-schritt.

Vor allem das Gewerbe undHandwerk stößt sich aberimmer wieder am Billigstbie­terprinzip.

Ich persönlich sehe diese mög-lichst uneingeschränkte Pflichtzum Bestbieterprinzip kritisch,weil dadurch wie gesagt die Bü-rokratie erhöht wird und nicht dieZielsetzung erreicht wird, die manerreichen wollte. Man erreichtkeine qualitätsvollere Vergabe,und man erreicht auch nicht eineBekämpfung des Lohn- und Sozi-aldumpings. Ich glaube, dass manden Auftraggebern durchaus zu-gestehen kann, sich zu überlegen,was besser für sie ist, das Billigst-bieter- oder Bestbieterprinzip. DasBestangebotsprinzip war ohnehinschon im alten Gesetz stark ver-ankert und ist jetzt in bestimmtenBereichen überschießend gere-gelt. Ich halte die alte Regelung,nämlich, wenn die Leistung vomQualitätsstandard her ausreichendklar definiert ist, dass man dannauf das Billigstangebotsprinzipzurückgreifen darf, für sinnvoller.

Das österreichische Verga­berecht gilt als sehr kom­pliziert. Was wünschen Siesich?

Ein Wunschtraum wäre die Strei-chung der Hälfte der Paragraphen,da viele Auftraggeber und Bietermassiv überfordert sind. Gleich-zeitig sehe ich aber, dass das nichtmöglich ist. Das ist wie bei denSteuergesetzen, da treten immersofort Partikularinteressen hervor.Es ist ein gewachsenes Rechtsge-biet, das zunehmend komplexerwird, aber möglicherweise demZug der Zeit entspricht.

Vielen Dank für dasGespräch!

I: H M

„Derzeit gibt es ein Gerenne der Plattform-anbieter um die öffentlichen Auftraggeber“

VergaberechtsexperterA Dr. Matthias Öhler

Page 6: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

6 · e-Vergabe/Investitionen · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Verfahren inVorarlbergwerden digitalDie Digitalisierung schreitetunaufhhhf altsam voran. Als nächs­ter Schritt werden demnächstdie öffentlichen Aufträge nurmehr digital ausgeschrieben.Die elektronische Vergabe imOberschwellenbereich solldabei eine Kosten­ und Zeitein­sparungmit sich bringen. Landund Gemeinden einigtttg en sichauf Intention derWirtschafts­kammer auf eine gemeinsamePlattffft orm.

Papierlos. „Öffentliche Ausschrei-bungen werden für Unternehmenimmer wichtiger. Ein Blick aufdie Daten zeigtttg , dass dieses Jahralleine in Vorarlberg bereits überhundert öffentliche Aufträge be-kannna nt gemacht wurden“, erklärtMag.Marco Tittler, Leiter derWirtschaftspolitischen AbteilungderWirtschaftskammer Vorarl-berg. „Künftig geschehen sowohldie Auftragsausschreibung, wieauch die AnnnA gebotsabgabe füröffentliche Aufträge nurmehrpapierlos“, so Tittler weiter. DasLannna d Vorarlberg, der Umwelt-verbannna d Vorarlberg sowie dieGemeinden werden für die elek-tronische Abwicklung der Verga-beverfahren dieWebapplikationdes Vergabeportals der ANKÖService Ges.m.b.H. verwwwr enden.Sie konnte im Rahhhmen eineröffentlichen Ausschreibung desLannna des Vorarlberg und des Um-weltverbannna des jeweils als Best-bieter ermittelt werden, sodass inVorarlberg die Vergabeverfahrenüber diese Vergabeplattffft orm ab-gewickelt werden können.

Gemeinsame Plattffft orm„Vor demHintergrund einer mög-lichst effizienten und einfachenHannna dhhhd abungwar es derWirt-schaftskammer Vorarlberg eingroßes AnnnA liegen, dass sich Lannna dund Gemeinden auf eine gemein-same Plattffft orm verstännnä digen unddie Unternehmen als Bieter inweiterer Folge nicht unterschied-liche Portale bedienenmüssen!“,betontMag. Tittler.

n e-V

Wirtschaftskammer­Prä­sident Hans Peter Metzlerplädiert für ein dauerhaftesAnbieten der Investitions­zuwachsprämie.

Voll eingeschlagen hat die von derBundesregierung gestartete Inves-titionszuwachsprämie für KMU(Unternehmen mit bis zu 249 Be-schäftigten). Die heuer dafür vorge-sehenen Mittel von 87,5 MillionenEuro sind bereits ausgeschöpft.AnnnA träge für die Prämie werden sei-tens dermit der Abwicklung beauf-tragten aws (Austria Wirtschafts-service GmbH) und ÖHT (Österr.Hotel- und Tourismusbank) dahernicht mehr angenommen und sinderst nächstes Jahr wieder möglich.Österreichweit kamen rund 2.000Klein- und Mittelbetriebe in denGenuss der Prämie. Das damitunterstützte Investitionsvolumenlag bei 1,6 Milliarden Euro. 2018stehen erneut 87,5 Millionen Eurofürdie „KMU-Investitionszuwachs-prämie“ bereit.

Überfällige Förderung

„Dass die zur Verfügung ste-henden Gelder nach knapp dreiMonaten bereits vergeben sind,zeigt, dass die österreichischenUnternehmen wieder verstärkt aufWachstum und Innovation setzen.Es belegt aber auch, wie überfällig

eine Förderung für Investitionenwar und ist“, so Wirtschaftskam-mer-Präsident Hans-PeterMetzler.

„Auchwenn für 2018wieder Gel-der zur Vergügung stehen, ist diedie Bundesregierung aufgerufen,zuüberlegen, diesePrämie in einenRegelzustand zu überführen, umden aufgrund der Unsicherheitender letzten Jahre angesammeltenInvestitionsstau weiter abzubau-en.“

Wichtig sei es, dass die Investi-tionsprämie - die nach dem „First-come-first-serve-Prinzip“ funktio-niert - auch in den kommendenbeiden Jahren durchgehend zurVerfügungsteht. „Esdarfnicht sein,

dass es nur einen Effekt für jenehat, die in den Jahren zuvor nichtinvestiert haben, und jene, die dasstetig tun, durch die Finger schau-en“,betontWKV-PräsidentMetzler.

WIFO­Studie

Erkenntnnnt isse aus einer akkka tu-ellen WIFO-Studie zeigen, dassgeringere Unternehmenssteuern,moderne Abschreibungsmethhht oden(Ein spürbarer Impuls auf die In-vestitionstätigkeit ist durch einegenerelle Umsetzung verkürzterAbschreibungsfristen zu erwarten)und gezielte AnnnA reize für private In-vestitionen (insbesondere immate-rielle Investitionen) sich auf Stand-ortattrakkka tivität und Wachstums-treiber auswirken. Unternehmenselbst präferieren laut WIFO ehersteuerliche AnnnA reize als Direktför-derungen. Gerade vor diesem Hin-tergrund sind Investitionsanreizenotwendig, denn diese generierenmittelfristig einen wesentlichenWachstumseffekt.

Metzzzt ler: „Wesentlich wäre es, annnader Steuerschraube zu drehen. EineReduktion der Körpppr erschaftftfta steuerwäre ein wichtiges und richtigesSig-nal. Mit einer reduzierten Steu-erlast auf einbehaltene und inve-stierte Gewinne würden auch dieje-nigenbegüüüg nstigtttg ,die inschwierigenZeiten entsprechende Investitionengetätigtttg haben.“ (moh)n

„KMU-Investitionsprämiedurchgehend anbieten“

„Der Run auf die Prämiezeigt, wie überfällig eineFörderung von Investitio­nen war.“

Präsident Hans Peter Metzler

Page 7: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 7Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

OFFENES VERFAHRENBauausschreibung

Ausschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützigeWohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftttf mbHSt. Martttr in-Straße 7, 6850 DornbirnTEL 0(043)5572/3805,FAXXXA 0(043)5572/3805-300

Offfff erttteröfffff nung, Leistungsgegenstand und Erfffr üllungsortttr :

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 10. MAI 2017, 13.30 UHR

• Spppengggler- und Schwarzdeckerarbeiten• Fassadengggerüstbeim BVH 734/ Höchst – Sozialzentrum (BW)))W (1 MWH – Wohngruppe mit 12Bewohnerzimmer, 15 WO, Räume für externe Dienste) sowiebeim BVH 733/ Mäder – Brühl (BW)))W (1 MWH – 18 WO, Räumlichkeiten fürexterne Dienste, Betreute Wohngruppe, SG – 31 PKW-EPL)

• Malerarbeiten in den Stiegggenhäusern• Dämmunggg oberste Geschossdecke• Trockenbauarbeiten (((VVV( orsatzschalen in den Stiegggenhäusern)))• Verppputzarbeiten (((Dämmen der Stiegggenhauswände in den Dachböden)))• Hauseingggangggstüren und Portttr ale inkl. Briefkastenanlaggge aus Alubei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9)

• Hauseingggangggsppportttr ale aus Alu• Schlosserarbeiten Innengggeländerbeim BVH 718/ Hörbranz – Hochstegstraße (2 MWH – 27 WO, 1 SG mit 27PKW-EPL)

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 10. MAI 2017, 14.30 UHR

• Baumeisterarbeiten (((div. Abbrucharbeiten,,, Erdarbeiten für die Verlegggungggvon Wärmeversorgggungggsleitungggen)))bei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9)

• Erd-,,, Baumeister- und Kanalisierungggsarbeiten• Tiefengggründungggsarbeitenbeim BVH 720/ Dornbirn – Kastenlangen II (3 MWH – 65 WO, 1 SG mit 65PKW-EPL)

• Anschluss an Fernwärme und Einbau einer Zentralheizungggsanlagggebei der WA 262/ Bludenz – Kreuz VII (Beim Kreuz 6, 7, 8 und 9)

• Heizungggs- und Sanitärinstallationen• Lüftttf ungggsinstallationen• Elektroinstallationenbeim BVH 720/ Dornbirn – Kastenlangen II (3 MWH – 65 WO, 1 SG mit 65PKW-EPL)

Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 25. April 2017 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform im Büro Zimmer Nr. 1.05in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftlicher Anforderungzugesendet.Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten,BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor derAngebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei derMitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

Sport Photographerof the Year 2017Der Montafoner StefanKothner setzte sich beimWettbewerb der „Federa­tion of European profes­sional Photographers“ inSizilien gegen starke in­ternationale Konkurrenzdurch und gewann dieGoldene Kamera.Wieder ein grandioser Erfolg fürden Vorarlberger Meisterfotogra-fen Stefan Kothner aus Bartho-lomäberg: Er wurde in Sizilienzum „Sport Photographer of theYear 2017“ gekürt und gewanndamit die Goldene Kamera.

Jedes Jahr ermittelt die FEP (Fe-deration of European professionalPhotographers) in unterschied-lichen Kategorien aus einem in-ternationalen Teilnehmerfeld diebesten Fotografen. Dabei stehenimmer mehrere hundert Einrei-chungen zur Auswahl. Heuererhielt Stefan Kothner eine Einla-dung nach Catania und überzeug-te dort mit seinen Bildern in derKategorie Sport.

„Es war für mich ein überwäl-tigender Moment, die GoldeneKameraüberreichtzubekommen“,freut sich der Montafoner. Er er-klärt, was seine Bilder ausmachtund damit sein Erfolgsgeheimnis:„Für mich liegt die Herausforde-rungdarin, dieDynamikdesSport-lers in Verbindung mit der Naturzu bringen. Improvisieren undmich auf Licht- und Landschafts-verhältnisse einlassen, sind weite-re Eckpfeiler meiner Arbeit. Vielesentscheidet sich erst vor Ort.“ Inder Sportfotografie sei nicht nurder hohe Einsatz des Sportlersgefragt, auch der Fotograf stehevor großen körperlichen Heraus-forderungen. „Dabei lerne ichmeine Grenzen immer wieder neukennen“, sagt Stefan Kothner.

Für Kothner stellt die GoldeneKamera nicht den ersten Erfolgin seiner Fotografenlaufbbbf ahn dar.Im Jahr 2015 hat er für seineArmenienreportage die begehrteAuszeichnung „Qualified Euro-pean Photographer“ (QEP) erhal-ten. Diese wird auch von der FEPvergeben.

eines der preisgekrönten Bilder von Stefan Kothner.

Foto

:Stefa

nKo

thne

rPho

togr

aphy

Page 8: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

8 · Handel · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Der Handelsrechner - dasService-Tool für KMU

Betriebslogistiker/-innen in HamburgDrogisten: Interessanter Einblickin Pharmagroßhandel

Kostenloser Website-Check fürden Vorarlberger Handel

Mit dem Handelsrechner stellendie Bundessparte und die Landes-sparten Handel der Wirtschafts-kammerÖsterreich ihrenMitglie-dern ein einzigartiges Service-Instrument zurVerfügung. Indemkostenlosen Online-Tool könnenKMU ihre eigene Bilanz (Jahres-abschluss) einfach und übersicht-lich analysieren und mit demBranchendurchschnitt für KMUvergleichen. Nur einige wenigeInformationen zumUnternehmen

bzw. die wichtigsten Eckdaten ausdemJahresabschlusssinddazuan-zugeben. Sämtliche Angabenwer-den natürlich nicht gespeichert.Die Branchenvergleichsdaten fürKlein- und Mittelunternehmen(KMU) liegen nach Einzelhan-delsbranchen, Bundesland undUmsatzgrößenklassen vor. Somitkönnen optimale Vergleiche mitder betriebswirtschaftlichen Si-tuation in ihrer Branche und ih-rem Bundesland gezogen werden.Zudem können die Ergebnisse desHandelsrechners alsVorbereitungsowie zurVorlagebeiBankgesprä-chen dienen. n

Kürzlich besuchten die Mitglieder der Fachgruppe der Drogisten aufeinladung von Direktorin Gudrun reichart das logistikzentrum desPharmagroßhandels Herba chemosan in Dornbirn, einem der sechsStandorte in Österreich. Das Auslieferungslager in Dornbirn verfügtüber 25.000 lagerplätze und hat ständig 20.000 Artikel lagernd. JedeApotheke kann garantiert in 90 Minuten beliefert werden.

n N Ü

Am ersten April-Wochenende be-gab sich die Abschlussklasse derBetriebslogistiker/-innen der LBSDornbirn 2, unter der Leitung vonKlassenvorstand Gerhard Hofer undLogistikbegleitlehrer Ing. WilfriedBlank, auf eine Reise in die Hanse-stadt Hamburg. Durch die großzügi-ge Förderung der Reisekosten durchdie Fachgruppen der jeweiligenLehrbetriebe, konnten die jungenFachkräfte ein vielfältiges Pro-gramm erleben, u.a. eine Hafentourper Bus durch die Speicherstadt unddie Hafencity zum Hamburg CruiseCenter. Im zweiten Teil der Führungwechselte die Gruppe aus Vorarl-

berg auf eine Barkasse und fuhr zuWasser weiter, etwa in den Zollkanalsowie zum Schrottumschlag. Nebenweiteren Attraktionen besichtigtendie Betriebslogistiker/-innen auchAIRBUS und das Hamburg AirportCargo Center.

Unter www.handelsrechner.atfinden Sie das nutzerfreundlicheTool, das Ihnen stets die aktuell-sten Branchenvergleichsdaten fürKMU im Handel bietet.

Ob reine Imageseiteoder Homepage mitWebshop: Viele Unternehmen in-vestieren kräftig in ihre Online-Präsenz, vor allem im Hinblick aufFunktionalität, Layout undKonver-sionsoptimierung.

Etwas stiefmütterlicher behan-delt werden hingegen rechtlichknifflige Bereiche wie Impressum,Datenschutzinformationen & Co.Dabei bringt die Einhaltung dergesetzlichen Informationspflichten

nicht nur dauerhaftes Kon-sumentenvertrauen. Werkeine teuren Abmahnun-gen und Klagen riskierenwill, sollte für Homepageund Webshop überprüfenlassen, ob alle rechtlichenBestimmungen eingehal-ten sind. KMU und EPUdes Vorarlberger Handels

können dazu den kostenlosenWebsite-Check der Sparte Handelnutzen.

Innerhalb von dreiWochen nachBestätigung Ihrer AnnnA meldung er-halten Sie den Bericht unsererqualifiziertenBeratungspartnnnt er, obSie die gesetzlichen Informations-pflichten einhalten. Zur Teilnah-me berechtigt sind Betriebe mitHauptstannna dort in Vorarlberg undösterreichischem Impressum.f Anmeldung: [email protected]

Anlässlich der letzten Ausschuss-sitzung überreichte obmannKommr Dieter lang (r.) dem Un-ternehmerpaar Doris und HubertSelb (Fachdrogerie in Götzis) eineUrkunde als Anerkennung und einGeschenk als Dankeschön für dieüber 20-jährige engagierte Mit-arbeit im Gremium.

Page 9: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Firmenportrait · 9Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

K

leoni Software GmbHSchwefelbadstraße 2A-6845 Hohenems

T 05576/98269e [email protected] www.use-soft.com

Softwarelösungen

Geschäftsleiter Markus leoni (l.) und Markus ritter sind beide für denBereich entwicklung und Support zuständig.

Auszüge aus dem Warenwirtschaftstool „use“ von leoni.

SoftwarearchitekturgenaunachMaßAngefangen von Einkaufund Lager über die Fer­tigung bis hin zum Ver­trieb – die bewährte ERP/PPS­Software use™ des IT­Spezialisten Leoni zeich­net sich über die gesamteWertschöpfungskettedurch ihr Modulsystemund variabel einsetzbareBestandteile aus.

Dank des modularen Aufbbbf auswächst use™ mit dem Unterneh-men und eignet sich für unter-schiedlichsteBranchenundBerei-che wie etwa Finanzbuchhaltung,Lagerwirtschaft, Maschinen- undAnlagenbau und vieles mehr.In Abstimmung mit individu-ellen Kundenbedürfnissen wer-den maßgeschneiderte Produkteentwickelt, die durch schnelleEntwicklungszeiten sowie un-mittelbare Einsatzbereitschaftüberzeugen und mittlerweile alsErfolgsgaranten gelten.

Leistungsstarkund vielseitig

AngefangenvonderMaterialbe-schaffungmit Chargenverfolgungüber die Produktionsplanung mitKapazitäten und strukturiertenStücklisten mit Arbeitsplänenbis zu BDE und Nachkalkulationermöglicht das leistungsstarkePPS-System erhebliche Effizienz-und Produktivitätssteigerungenvon Geschäftsprozessen. Die useProjektverwaltung ermöglichteine Todo-Verwaltung mit Proto-kollierung, dieZusammenfassung

von Vertriebs- und Einkaufsbe-legen, die Kostenkontrolle zurLaufzeit eines Projekts, eineeinfache Projektabrechnung,Aufwandserfassung für Nach-kalkulation sowie individuelleAbrechnungsarten. Ein weiteresSpezialgebiet - die Klickabrech-nung und Vertragsverwaltungmit Vorschreibungen - wurdeebenfalls berücksichtigt.

Kontinuierliche Updatesfür beste Usability

Seit April 2017 gibt es dieSoftware für KMU nun in ihrerneuesten Version. Die optimierteTechnologie vereint mobiles undstationäres Arbeiten mit der pro-jektorientierten use Software. EinHighlight der neuen Generationist die useAPP. Sie bietet drei Mo-dulemit jeweils unterschiedlichenMöglichkeiten zu Zeiterfassung,Abwicklung von Service-Ticketsundmehr. Darüber hinaus wurdenzahlreiche Bereiche wie Quick-start, Retourschein, Fertigungs-aufträge, im Reporting u. v. m.weiterentwickelt und optimiert.

„useTPM“ für weltweittätiges Unternehmen

„useTPM“wurde für einweltweitoperierendes Schweizer Unterneh-men entwickelt und wird regelmä-ßig adaptiert. „useTPM“ ist ein Toolfür das Instannna dhhhd altungsmannna age-ment.Rückmeldungenfließenindieweitere Entwicklung des Produktsstets mit ein.

„Leoni Software wurde im Jahr1993 gegründet. Seither erfuhrdas Team von Experten zahlreicheErweiterungen. Mit ausschlagge-bend für den großen Geschäftser-folg ist auch, dass derHohenemserSoftwarespezialist auf ein exzel-lentes Partnernetzwerk in mehre-ren Ländern zurückgreifen kann.So gibt es Partner von Leoni Soft-ware nicht nur in Vorarlberg undWien, sondern inZürich, Stuttgart,Dresden und Rottweil. Dieses um-fassendeKnow-how istmit einGa-rant für die optimalen Lösungen,die Leoni anbietet. n

Walter Nussbaumer, leiter Vertttr riebund Business Development.

Page 10: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

10 · Service · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

DDaatteennsscchhuuttzzggrundveroorrddnnuunngg ––TToo--ddooss ffüürr UntteerrnehmeennVV RRAA DD.. CC KK--KK LLLL..MM..

VVoorr aalllleemmwweeggeenn iihhrreerrsseehhrr hhoohheennSSttrraaffeenniisstt ddiiee DDaa­­tteennsscchhuuttzzzzttzzttzzzz­­ggrruunnddvveerr­­

oorrddnnuunngg zzuurrzzeeiitt iinn aalllleerrMMuunnddee:: bbiiss zzuu 44%% ddeessKKoonnzzeerrnnuummssaattzzzzzzttzttzzzzt eess ooddeerr 2200MMiilllliioonneenn EEuurroo,, jjee nnaacchh­­ddeemmwweellcchheerr BBeettrraagghhööhheerr iisstt,, ssiinnddmmöögglliicchh..IInn ddeerr TTaatt iisstt HHaanndd­­lluunnggssbbeeddaarrff ggeeggeebbeenn,,ddeennnn ddiiee vveerrbblleeiibbeennddeeZZeeiitt vvoonn 1133MMoonnaatteennzzuurr UUmmsseettzzzzttzuunngg ddeerr eerr­­ffoorrddeerrlliicchheennMMaaßßnnaahh­­mmeenn iisstt ddeennkkbbaarr kkuurrzz..

WWaannnn iisstt ddaass DDaatteennsscchhuuttzz--rreecchhtt zzuu bbeeaacchhtteenn??

SSäämmttlliicchhee IInnffoorrmmaattiioonneenn,, ddiieeddiiee FFeessttsstteelllluunngg ddeerr IIddeennttiittäätteeiinneerr PPeerrssoonn eerrmmöögglliicchheenn ((zzBBEE--MMaaiill--AAddrreessssee,, FFoottoo,, AAnnnnAAnnsscchhrriiftft,,IIPP--AAddrreessssee,, SSoozziiaallvveerrssiicchheerruunnggss--nnuummmmeerr uussww..)),, ssiinndd ppeerrssoonneenn--bbeezzooggeenn uunndd uunntteerrlliieeggeenn ddeemmDDaatteennsscchhuuttzzzzttzzttzz.. AAnnnnAAnnAnAnoonnyymmee DDaatteennssiinndd ddaahhhhaahhaheerr aauussggeennoommmmeenn..

JJeeddee DDaatteennvveerraarrbbeeiittuunnggiisstt vveerrbbootteennSSooffeerrnn kkeeiinnee ggeesseettzzzzttzzlliicchheeGGrruunnddllaaggee vvoorrlliieeggttttggtt,,iisstt jjeeddee DDaatteennvveerraarr--bbeeiittuunngg vveerrbbootteenn..AAllssggeesseettzzzzttzzttzzzzzllii-- cchheeGGrruunndd-- llaaggeeddiieenneenn iinn ddeerrPPrraaxxxxaaxxiiss vvoorr aalllleemmddiiee EErrffüülllluunngg

eeiinneerr vveerrttrraaggllii--cchheenn PPflfliicchhtt ooddeerr

ddiiee EEiinnwwiilllliigguuuuggunngg..WWeerr bbeeiissppiieellsswweeiissee

eeiinneeWWaarreebbeesstteelllltt,,mmuussss

sseeiinneeAAddrreessssee bbeekkaannnnaannaannnnnnnttggeebbeenn,, ddaammiittddiieessee zzuuggeesstteelllltt wweerrddeenn kkaannnnnnananaannnnnnnnnannnannnn uunnddwweerr eeiinneennNNeewwsslleetttteerr aannnnnnananaannaannnnnnnnannnannsseeiinneeKKuunn--ddeenn ppeerr EE--MMaaiill vveerrsseennddeenn mmööcchhttee,,bbeennööttiiggttttttggtggttggttgtgt sseeiinneeZZuussttiimmmmuunngg..

ZZwweecckkbbeessttiimmmmuunngg,,DDaatteennssppaarrssaammkkeeiitt uunndd

IInnffoorrmmaattiioonnssppflfliicchhtteennNNeebbeenn eeiinneerr RReecchhttssggrruunndd--

llaaggee eerrffoorrddeerrtt jjeeddee DDaatteennvveerr--aarrbbeeiittuunngg eeiinneenn ffeessttggeelleeggtteenn,,lleeggiittiimmeenn ZZwweecckk.. WWiillll mmaann ddiieeIIPP--AAddrreessssee uunndd UUsseerr--IIDDss pprroo--ttookkoolllliieerreenn uunndd ssppeeiicchheerrnn,, uummddiiee BBeennuuttzzeerrffrreeuunnddlliicchhkkeeiitt ddeerrWWeebbssiittee zzuu ooppttiimmiieerreenn,, iisstt ddiieesseerrZZwweecckk aannzzuuggeebbeenn.. FFeerrnneerr ssiinndd ddiieeeerrhhoobbeenneenn DDaatteenn aauuff ddaass ffüürr ddiieeVVeerraarrbbeeiittuunngg nnoottwweennddiiggee MMaaßßzzuu bbeesscchhrräännkkeenn.. JJeeddee PPeerrssoonn hhaatteeiinn RReecchhtt zzuu eerrffaahhrreenn,, wweellcchheeppeerrssoonneennbbeezzooggeenneenn DDaatteenn zzuuwweellcchheemm ZZwweecckk,, vvoonn wweemm,, wwiiee

llaannggee vveerraarrbbeeiitteett uunndd oobb ssiiee aannDDrriittttee wweeiitteerrggeeggeebbeenn wweerrddeenn..DDiieess ggeesscchhiieehhtt dduurrcchh ddiiee DDaatteenn--sscchhuuttzzeerrkklläärruunngg..

AAbb wwaannnn ggiilltt ssiiee uunndd wwaass iissttzzuu ttuunn??

DDiiee EEuurrooppääiisscchhee DDaatteennsscchhuuttzz--ggrruunnddvveerroorrddnnuunngg ((DDSSGGVVOO)) ggiillttaabb ddeemm 2255.. MMaaii 22001188 iinn aalllleenn EEUU--MMiittgglliieeddssttaaaatteenn.. SSiiee eerrsseettzztt ddiieeEEUU--DDaatteennsscchhuuttzzrriicchhttlliinniiee ssoowwiieeddaass öösstteerrrreeiicchhiisscchhee DDaatteennsscchhuuttzz--ggeesseettzz..DDiiee oobbiiggeenn GGrruunnddssäättzzeezzuurr DDaatteennvveerraarrbbeeiittuunngg eerrffaahhrreennkkeeiinnee wweesseennttlliicchhee ÄÄnnddeerruunngg,, eesskkoommmmeenn aabbeerr wweeiitteerree PPflfliicchhtteennuunndd UUnnssiicchheerrhheeiitteenn aauuff ddiieeUUnntteerrnneehhmmeenn zzuu.. DDuurrcchh ddeennWWeeggffaallll ddeerr MMeellddeeppflfliicchhtt bbeeii ddeerrDDaatteennsscchhuuttzzbbeehhöörrddee hhaabbeenn ddiieeUUnntteerrnneehhmmeenn iihhrree DDaatteennvveerraarr--bbeeiittuunnggeenn eeiiggeennvveerraannttwwoorrttlliicchh

uunndd ddaatteennsscchhuuttzzkkoonnffoorrmm dduurrcchh--zzuuffüühhrreenn.

VVoorrbbeeuuggeennddee MMaaßßnnaahhmmeenn::DDaatteennsscchhuuttzz dduurrcchh TTeecchhnniikkuunndd VVoorreeiinnsstteelllluunnggeenn

UUmm DDaatteennsscchhuuttzzvveerrssttöößßeesscchhoonn iimm VVoorrffeelldd zzuu vveerrhhiinn--ddeerrnn,, mmüüsssseenn UUnntteerrnneehhmmeenn„„tteecchhnniisscchhee uunndd oorrggaanniissaattoorrii--

sscchhee MMaaßßnnaahhmmeenn““ eerrggrreeiiffeennuunndd eeiinnee DDaatteennsscchhuuttzzffoollggeenn--aabbsscchhäättzzuunngg vvoorrnneehhmmeenn..UUnntteerr eeiinneerr tteecchhnniisscchheennMMaaßßnnaahhmmee iisstt zzBB ddiieeVVeerrsscchhllüüsssseelluunngg uunnddPPsseeuuddoonnyymmiissiieerruunnggvvoonn DDaatteenn ggeemmeeiinntt..EEiinn BBeeiissppiieell ffüürr eeii--nnee oorrggaanniissaattoorriisscchheeMMaaßßnnaahhmmee iisstt ddiieeBBeesscchhrräännkkuunngg ddeessDDaatteennzzuuggrriiffffss aauuff ddaassMMiinniimmuumm ((nneeeedd--ttoo--kknnooww)) uuvvmm.. FFaakkttoorreennwwiiee tteecchhnniisscchhee MMaacchh--bbaarrkkeeiitt,, KKooss--tteenn uunndd

EEiinnttrriittttsswwaahhrrsscchheeiinn--lliicchhkkeeiitt eeiinneerr VVeerrlleettzzuunngg

ssiinndd ddaabbeeii eebbeennffaallllss zzuubbeerrüücckkssiicchhttiiggeenn..

VVeerraarrbbeeiittuunnggss­­vveerrzzeeiicchhnniissssee

UUnntteerrnneehhmmeenn mmüüsssseenn ssiicchh ffoorrttaanneeiinneenn UUbbeerrbblliicckk üübbeerr iihhrree DDaatteenn--aannwweenndduunnggeenn vveerrsscchhaaffffeenn,, iinnddeemmssiiee eerrmmiitttteellnn uunndd ddookkuummeennttiieerreenn

f wwoof wweellcchhee DDaatteennf vvoonn wweemmf aauuff wweellcchheerr RReecchhttssggrruunndd--

llaaggeef zzuu wweellcchheemm ZZwweecckkf wwiiee llaannggee

vveerraarrbbeeiitteett wweerrddeenn uunndd oobb eeiinneeWWeeiitteerrggaabbee aann DDrriittttee ((zzBB IITT--DDiieennssttlleeiisstteerr)) eerrffoollggtt.. EEiinnee AAuuss--nnaahhmmee bbeesstteehhtt ffüürr UUnntteerrnneehhmmeennmmiitt wweenniiggeerr aallss 225500MMiittaarrbbeeiitteerrnn..AAlllleerrddiinnggss ddaarrff iihhrree HHaauuppttttäättiigg--kkeeiitt nniicchhtt iinn ddeerr VVeerraarrbbeeiittuunngg vvoonnsseennssiibblleenn DDaatteenn bbeesstteehheenn uunnddnniicchhtt rreeggeellmmääßßiiggeerrffoollggeenn.. n

Page 11: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Werbung · 11Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Am 25. April 2017, von17 – 20 Uhr findet an derFH Vorarlberg der letzteInfoabend vor dem An­meldeschluss für denStudienbeginn im Herbststatt. Sie erhalten Infor­mation und Beratung zuallen Studiengängen. Einbesonderer Schwerpunktist dem Thema Aufnah­meverfahren gewidmet.

Sie stehen vor der Entscheidung,ob und was Sie studieren sollen?Dann sind gute Informationenfür Sie sehr wichtig. Damit SieAntworten auf Ihre individuel-len Fragen bekommen, gibt es

am 25. April einen Infoabend ander FH Vorarlberg.

Von 17 – 20 Uhr werden dieeinzelnen Studiengänge prä-sentiert und Sie erhalten einepersönliche Beratung. Darüberhinaus gibt es Führungen durchden Campus und die Labore. Sokönnen sich alle Interessiertenein authentisches Bild von ei-nem Studium an der FH Vorarl-berg machen.

Infos zumAufnahmeverfahren

Für alle, die sich schon für einStudium an der FH Vorarlbergentschieden und angemeldet ha-ben, gibt es Informationen undBeratung zum Aufnahmeverfah-ren im jeweiligen Studiengang.

Fragen wie „Was genau passiertin diesem Aufnahmeverfahren?“,„Kann ich mich darauf vorberei-ten?“, „Gibt es einen genauenZeitplan für das Aufnahmever-fahren?“ und „Wie funktioniertder Reihungstest?“ werden beimInfoabend beantwortet. Auch Be-ratung zur Studienzulassung mitZusatzprüfungen werden an die-sem Abend geboten.

Anmeldung

Wenn Sie sich bis 24. April mitInformationen zu dem oder denfür Sie interessanten Studiengangbzw. Studiengängen unter info-abend@fhhhf v.at anmelden, erhaltenSie eine individuell auf Sie zu-geschnittene Informationsmappe.

Promotion

17:00 bis 20:00 Uhr:Information und Beratung zuallen Studiengängen

17:30 Uhr: Präsentation zumAufnahmeverfahrenInsbesondere zu Reihungstest undZusatzprüfungen

18:00 Uhr: Präsentationf Bachelor und Master Informatikf Master Energietechnik und

Energiewirtschaft mit Labor-führung

f Campusführung mit Gestal-tungslabors

18:30 Uhr: Präsentationf Bachelor und Master

Soziale Arbeitf „Frage & Antwort“-Runde zu

Mechatronik und Mechatronik |Maschinenbau mit Laborführung

19:00 Uhr: Präsentationf Bachelor und Master Betriebs-

wirtschaftf Bachelor und Master InterMedia

Anschließend Umtrunk und Ausklang

Anmeldung: [email protected]

n P

FH Infoabend

25. April17 - 20 Uhr

FH Vorarlbergin Dornbirn

Infoabend an derFachhochschule Vorarlberg

FH Vorarlbergf Mit rund 1.300 Studierenden

eine eher kleine Hochschulef Kultur der offenen Türen und

kurzen Wegef Ausgezeichneter Betreuungs-

schlüsself Studieren in kleinen Gruppen

mit regem Austausch mit denDozentInnen

f Modernste technische Lern-und Forschungslabors stehenzur Verfügung

f Enger Kontakt mit der regiona-len Wirtschaft

f Hoher Praxisbezugf Eine der forschungsstärksten

Fachhochschulen Österreichsf Forschung und Studium sind

eng miteinander verknüpftf Internationalität wird

großgeschrieben

n F

BAcHelorf Internationale Betriebswirt-

schaft (bb und VZ)f Informatik - Software and Infor-

mation Engineeringf Mechatronik (bb und VZ)f Mechatronik | Maschinenbauf Elektrotechnik Dualf Wirtschaftsingenieurwesen (bb)f InterMediaf Soziale Arbeit (bb und VZ)

MASTerf International Marketing & Sales

(bb)f Controlling & Finance (bb)f Business Process Engineering

(bb)f Mechatronicsf Informatikf Energietechnik und

Energiewirtschaft (bb)f InterMedia (bb)f Soziale Arbeit (bb)

n S

(bb = berufsbegleitend, VZ Vollzeit)

FH VorarlbergCampus VHochschulstraße 16850 Dornbirn, Austria

n K

PPeerrssöönnlliicchhee BBeerraattuunngg iisstt hhiillffrreeiicchh..

Page 12: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

12 · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Service

Worum handelt es sichbei einer Aussteuerungdes Dienstnehmers?

Eine Meldepflicht für den Dienst-geber besteht, wenn der Kranken-geldanspruch des Dienstnehmersdurch die Gebietskrankenkasse(GKK) erschöpft ist (siehe Box). Ab

diesem Moment spricht man vonder sogenannten „Aussteuerungdes Dienstnehmers“.

EndetderKrankengeldanspruchder GKK und das Dienstverhält-nis wurde nicht arbeitsrechtlichbeendet, muss der DienstgeberdennocheineAbmeldungmit demAbmeldegrund 29 (= SV-Ende –Beschäftigung aufrecht) erstellen.Unterliegt das Beschäftigungs-verhältnis der betrieblichen Vor-sorge (BV), endet dieser Beitragebenfalls mit dem letzten Tag desGKK-Krankengeldes.

Nimmt ein ausgesteuerterDienstnehmer im arbeitsrechtlichaufrechten Dienstverhältnis nachder Aussteuerung durch die GKKdie Beschäftigung wieder auf, isttrotz des arbeitsrechtlich noch

immer aufrechten Dienstverhält-nisses eine Anmeldung bei derGKK notwendig. Falls der Dienst-nehmer nicht gesundet und dasBeschäftigungsverhältnis in wei-

Bei einem langen Krankenstand zu beachten

Welche Meldepflichtenhat ein Unternehmen,das Subunternehmer be­auftragt, in Bezug auf dieMitarbeiter?

Ein Unternehmen, das die Erbrin-gung einer Leistung an ein ande-res Unternehmen ganz oder teil-weise weitergibt, hat das beauf-tragte Unternehmen vor Beginnder Beschäftigung aufzufordern,binnen einer Woche die nach demAusländerbeschäftigungsgesetzerforderlichen Berechtigungenfür die beschäftigten Ausländernachzuweisen.

Kommt das beauftragte Unter-nehmendieserAufforderungnichtfristgerecht nach, hat das auftrag-gebendeUnternehmenumgehenddie Zentrale Koordinationsstellefür die illegale Beschäftigungdes Bundesministeriums für Fi-

W I

Andrea FendWKV-rechtsserviceT 05522/305/322

Meldepflicht bei Subunternehmennanzen zu verständigen. Dies istim Ausländerbeschäftigungsge-setz geregelt. Wird eine Uber-tretung des Ausländerbeschäfti-gungsgesetzes vom unmittelbarbeauftragten und – im Fall derAuftragsweitergabe – von jedemweiteren beauftragten Unterneh-men bei der Auftragserfüllungwissentlich geduldet, kann dieseine Bestrafung zur Folge haben.

Es wird nicht nur das beauftragteUnternehmen bestraft, das eineUbertretungbegeht, sondern auchder Auftraggeber selbst. Kommtder Auftraggeber seiner Verpflich-tung nicht nach, den Sachverhaltdem Finanzamt zu melden, wirddies ebenfalls bestraft.

Bei unberechtigter Beschäfti-gung von höchstens drei Auslän-dern beträgt der Strafrahmen fürjeden unberechtigt beschäftigtenAusländer eine Geldstrafe von1000 bis 10.000 Euro, im Falleder erstmaligen und weiterenWiederholung von 2000 Euro bis20.000 Euro. Bei unberechtigterBeschäftigung von mehr als dreiAusländern gibt es für jeden un-berechtigt beschäftigten Auslän-der eine Geldstrafe von 2000 bis20.000 Euro, im Falle der erstma-ligen und weiterenWiederholungvon 4000 Euro bis 50.000 Euro.

Subunternehmen müssen vorBeginn der Beschäftigung dieBerechtigungen für beschäftigteAusländer nachweisen.

W I

christl Marte-SandholzerWKV-rechtsserviceT 05522/305/323

terer Folge arbeitsrechtlich gelöstwird, ist eine Richtigstellung derseinerzeitigen Abmeldung not-wendig: Diese muss nachträglichkorrigiert werden (kein Storno).

Im Krankheitsfalle ist derDienstgeber zur entgelt-fortzahlung verpflichtet.Die Dauer der entgeltfort-zahlung für Krankenständebeträgt für Dienstnehmer,die weniger als fünf Jahreim Unternehmen sind: sechsWochen volles entgelt, da-nach vier Wochen halbesentgelt. Falls das Dienst-verhältnis zum Zeitpunktder Ausleistung durch den

Dienstgeber arbeitsrechtlichaufrecht ist, ist keine Ab-meldung bei der GKK zu er-stellen, diese weiß aufgrundder Arbeits- und entgeltbe-stätigung des Dienstgebers,wie lange volles oder halbesentgelt gezahlt werdenmuss. Der Dienstnehmererhält ab dem Zeitpunkt derhalben entgeltzahlung unddarüber hinaus das Kran-kengeld der GKK.

n e

Page 13: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Service · 13Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Was ist eine Vorsorge­vollmacht und was kanndamit geregelt werden?

Damit kannman einer Person desVertrauens im Vorhinein für denFall des Verlustes der Geschäfts-fähigkeit, der Einsichts- undUrteilsfähigkeit oder der Äuße-rungsfähigkeit eine Vollmachtfür bestimmte Angelegenheitenerteilen.

Auch für Unternehmen kanneine solche Vorsorgevollmachtwichtig sein, um für den Fall einerschwerwiegenden Erkrankungoder für mögliche Einschränkun-gen nach einem Unfall auch fürdie Fortführung des Unterneh-

mens vorbereitet zu sein. In derVorsorgevollmacht wird festge-legt, für welche Angelegenheitender Bevollmächtigte zuständigwerden soll. DieAngelegenheiten,zu derenBesorgungdieVollmachterteilt wird, müssen bestimmtangeführt sein. Es ist auch mög-lich, mehrere Personen zu bevoll-mächtigen, die unterschiedlicheAufgaben übernehmen.

Für die Erteilung einer Vorsor-gevollmacht muss der Vollmacht-geber selbst geschäftsfähig odereinsichts- und urteilfähig sein.Andernfalls wäre vom Gericht einSachwalter zu bestellen oder estritt die gesetzliche Vertretungs-befugnis der nächsten Angehöri-gen ein. Der Bevollmächtigte darf

W I

Dr. Werner FellnerWKV-rechtsserviceT 05522/305/290

nicht in einem Abhängigkeits-verhältnis oder in einer anderenengen Beziehung zu einer Kran-kenanstalt, einem Heim oder son-stiger Einrichtung stehen, in dersich der Vollmachtgeber aufhhhf ältoder von der dieser betreut wird.

QualifizierteVorsorgevollmacht

Soll die Vorsorgevollmachtauch Einwilligungen in medizini-sche Behandlungen umfassen, diegewöhnlich mit einer schwerenoder nachhaltigen Beeinträch-tigung der körperlichen Unver-sehrtheit oder der Persönlichkeitverbunden sind, muss sie unterausdrücklicher Bezeichnung die-ser Angelegenheiten vor einemRechtsanwalt, einem Notar oderbei Gericht errichtet werden.Dasselbe gilt für Entscheidungenüber dauerhafte Änderungen desWohnorts sowie die Besorgungvon Vermögensangelegenheiten,die nicht zum ordentlichen Wirt-schaftsbetrieb gehören.

Vorsorgevollmacht kannwiderrufen werden

Eine Vorsorgevollmacht kannjederzeit formfreiwiderrufenwer-den. Handelt es sich um eine qua-

es gibt folgende Möglichkei-ten, eine Vorsorgevollmachtrechtswirksam zu errichten:– eigenhändig: Die Vor-sorgevollmacht wird vomVollmachtgeber eigenhändiggeschrieben und unterschrie-ben.– Zeugen: Wenn die Vorsor-gevollmacht zwar eigenhän-dig unterschrieben, nicht

aber eigenhändig geschrie-ben wird (beispielsweisedurch Ausfüllen eines Formu-lars), ist die Unterschrift vondrei unbefangenen, eigenbe-rechtigten und sprachfähi-gen Zeugen erforderlich.– Notariatsakt: DieVorsorgevollmacht kannimmer auch als Notariatsaktaufgenommen werden.

n Ü

MMiitt eeiinneerr VVoollllmmaacchhtt vvoorrssoorrggeennlifizierte Vorsorgevollmacht, dievon einem Rechtsanwalt, Notaroder bei Gericht zu errichten ist,so ist der Vollmachtgeber über dieRechtsfolgen der Vollmacht sowiedie Möglichkeit des jederzeitigenWiderrufs zu belehren. Dies istauch zu dokumentieren.

Vorsorgevollmachten könnenvon einem Notar oder einemRechtsanwalt im Österreichi-schen Zentralen Vertretungsver-zeichnis, das bei der österreichi-schen Notariatskammer einge-richtet ist, registriert werden.Der Vorteil der Registrierung ist,dass die Vorsorgevollmacht imBedarfsfall auffindbar ist. DieseRegistrierung ist allerdings nichtWirksamkeitsvoraussetzung derVorsorgevollmacht.

Page 14: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

14 · Bildung · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Omicron beschäftigt fünfElektrotechnik Dual Stu­denten. Sie studieren,bekommen ein Gehalt undhaben nach Abschluss desStudiums einen riesenVorsprung.

Als 2014 der Studiengannna g Elektro-technik Dual annna der FH Vorarlbergstartete, war Omicron als Ausbil-dungspartnnnt er mit dabei. Für DIUlrichKlappereinGebotderStunde:„Wir haben es als Channna ce gesehen,junge Leute für ein Elektrotechnik-studium zu gewinnen, die gleich-zeitig ihr eigenes Geld verdienenwollen.“ Ulrich Klapper ist ProductMannna agerunnnu dweiß,wovonerspricht.„Ich habe als Student immer neben-her gearbeitet, da ich meinen Elternnicht mehr auf der Tasche liegenwollte. Dadurch hat aber mein Stu-dium etwas lännnä ger gedauert.“

Wer dual studiert hat diese Dop-pelbelastung nicht, bezieht abertrotzzzt dem ein regelmäßiges Ein-kommen. Wie ist das möglich?Elektrotechnik Dual kombiniert einStudium annna der FH Vorarlberg miteiner prakkka tischen Ausbildung ineinem Partnnnt erunternehmen. Dabeiübernehmen sowohl die FH Vorarl-berg als auch das jeweilige Unter-nehmen Teile der Ausbildung. Fürdie Studierenden bedeutet das: Siesind abwechselnd für einen gewis-senZeitraumannna derHochschuleundeinen gewissen Zeitraum im Unter-nehmen.Dortsindsieannna gestelltundbeziehen ein monatliches Gehalt.Hermannna nEssighat dieseChannna ce fürsich genützzzt t: „Ichwar eigentlich aufJobsuche und bin zufällig auf dasStudiumElektrotechnikDual gesto-ßen. Da es mir die Möglichkeit bot,zu studieren und gleichzeitig Geldzuverdienen,wareseineinteressannna -teOption.“Heute istHermannna nEssigim 6. Semester und schließt in einpaar Monaten sein Bachelorstudi-umab. IndenPraxxxa isphasenbeiOmi-cron hat er annna verschiedensten Pro-jekten gearbeitet. Dabei konnte erprakkka tisch annna wenden, was er vorherin der Theorie annna der FH Vorarlberggelernt hatte. „Zurzeit entwickle icheinen Singleboardtest. Das ist ein

automatisierter Test einer Platineund soll in der Qualitätssicherungeingesetzt werden. Ich entwicklesowohl die Hard- als auch die Soft-ware. Darüber schreibe ich auchmeine Bachelorarbeit.“

Wettbewerb unter denGruppen

Projektewie dieses sind nicht nurfür die Studierenden interessannna t.Auch die Gruppen profitieren da-von. „Die dual Studierenden können

Projekte machen, die nicht der nor-malen Kosten-Nutzzzt en-Rechnungunterliegen“, erklärt Ulrich Klapper.„DadurchwerdenProjekte inAnnnA griffgenommen, die imnormalenUnter-nehmensalltag liegen bleiben.“ EinBeispiel dafffa ür ist die Neuentwick-lung eines Prüfadapters. Mit demneuen Gerät konnten 10 Hannna dgriffeauf zwei reduziert werden. „Das warnicht dringend notwendig, aberjeder freut sich darüber. Deshalb

gibt es inzwischen einen richtigenWettbewerb unter den Gruppen.Alle wollen die Studenten in ihrenTeams haben.“

Die guten Erfahhha rungen mit dendual Studierenden hat Omicron inder Rolle als Ausbildungspartnnnt erder FH Vorarlberg bestärkt: „Wirmachen akkka tiv Werbung in denSchulen und kommunizieren dieMöglichkeit, Elektrotechnik Dualzu studieren auch im Intrannna et“, soKlapper. „Einer unserer Studentenhat schon vor dem Studium bei uns

gearbeitet. Auch das begrüßen wir.“Omicron wird auch weiterhin alsAusbildungspartnnnt er von Elektro-technik Dual zur Verfüguuug ng stehen.„Für uns bedeutet es auch, dass wireinen Mitarbeiter schon sehr guuug tkennen, wenn er mit dem Studiumfertig ist und umgekehrt. Also diebeste Voraussetzzzt ung für ein wei-teres Arbeitsverhältnnnt is.“ Auch fürHermannna n Essig sind die Erfahhha run-gen bei Omicron sehr wertvoll: „In

der Arbeit ist mannna mit prakkka tischenProblemen konfrontiert und kannna ndas thhht eoretische Wissen aus demStudium gleich annna wenden. Dadurchfestigtttg sich das Gelernte und mannnabekommt vielmehr Sicherheit.“

Mit Studienabschluss kannna n Her-mannna n Essig einen Bachelor ofScience in Engineering (BSc) plusBerufspraxxxa is vorwwwr eisen und istam Arbeitsmarkt sehr gefragtttg . „Ichkenne Leute, die haben annna der Unistudiert und bei Studienabschlussnoch nie eine Firma von innen ge-sehen. Denen gegenüber haben wirnatürlicheinenriesenVorsprung."n

Elektrotechnik Dual

Studium, plus Gehalt, plus Vorsprung

Hermannessig isteiner von

fünf elektro-technik DualStudenten

bei omicron.

Kontakt fürStudienbewerberInnenBernadette AuerT +43 5572 792 [email protected]/etdual

Infoabend zu allenStudiengängen25. April, 17 – 20 UhrFH Vorarlberg, Dornbirn

n I

oMIcroN electronics GmbH

Oberes Ried 16833 Klaus

www.omicronenergy.com

„Es gibt inzwischen einenregelrechten Wettbewerbunter den Gruppen, da jedegerne einen ElektrotechnikDual Studenten möchte.“

DI Ulrich Klapper,Product Management omicron

Page 15: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Gelbe Seiten · 15Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Gelbe SeitenF

N

Private Solutions Dr. jur. Pius Schlachter e.U.,Reichsstraße 7/2, 6900 Bregenz; GESCHÄFTS-ZWEIG: Unternehmensberatung; INHABER/IN: (A)Dr jur Pius Schlachter (02.10.1956); eingetragen; –LG Feldkirch, 28.02.2017 – FN 466332h.

dermasens GmbH, Eulental 9/B4, 6850 Dornbirn;GESCHÄFTSZWEIG: Handel und Produktion von Kos-metik und kosmetischen Geräten; Kapital: € 35.000Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errich-tung der Gesellschaft vom 21.02.2017; GF: (A) SvenNeufellner (22.03.1965); vertritt seit 28.02.2017selbstständig; GS: (A) Sven Neufellner (22.03.1965);Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000;geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 27.02.2017 –FN 467328y.

Nejiru GmbH, Dr. Anton-Schneider-Straße 28b,6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagen-tur; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 14.02.2017; GF: (A) Mag Daniel Zauser M.Sc.(18.03.1978); vertritt seit 25.02.2017 selbststän-dig; GS: (A) Mag Daniel Zauser M.Sc. (18.03.1978);Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000;geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 24.02.2017 –FN 467230d.

joexta e.U., Hämmerlestraße 52, 6800 Feldkirch;GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) MagJoachim Stadelmann (04.07.1984); eingetragen; –LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 467184k.

Patrick Bechtold e.U., Flurstraße 4, 6833 Klaus;GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Pa-trick Bechtold (07.07.1973); eingetragen; – LGFeldkirch, 24.02.2017 – FN 467207w.

Taxi rednose oG, Raiffeisenstraße 1, 6890 Lus-tenau; GESCHÄFTSZWEIG: Taxi u. Mietwagenge-werbe; GesV vom 07.02.2017; GS: (A) Musa Sükün(15.05.1987); vertritt seit 25.02.2017 gemeinsammit einem/einer weiteren unbeschränkt haftendenGesellschafter/in; (B) Hayrullah Isikli (16.11.1989);vertritt seit 25.02.2017 gemeinsam mit einem/ei-ner weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschaf-ter/in; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 466374w.

FB Bahnhofcity Hotel GmbH, Mühletorplatz 12,6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Hotelvermie-tung; Kapital: € 35.000; GesV vom 27.01.2017; GF:(A) Roland Pircher, MSc (06.12.1956); vertritt seit23.02.2017 selbstständig; (B) Stefan Eigentler,MSc (18.12.1961); vertritt seit 23.02.2017 selbst-ständig; GS: (C) „bauart“ Projektentwicklung GmbH;Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) FutureLife Immobilien GmbH; Einlage € 17.500; geleis-tet € 17.500; – LG Feldkirch, 22.02.2017 – FN466864s.

FB Bahnhofcity Garagen GmbH, Mühletor-platz 12, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG:Garagenvermietung; Kapital: € 36.000; GesV vom27.01.2017; GF: (A) Roland Pircher, MSc

(06.12.1956); vertritt seit 23.02.2017 selbststän-dig; (B) Dr Andreas Schwaiger (22.03.1967); vertrittseit 23.02.2017 selbstständig; GS: (A) Roland Pir-cher, MSc (06.12.1956); Einlage € 12.000; geleistet€ 12.000; (B) Dr Andreas Schwaiger (22.03.1967);Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) StefanEigentler, MSc (18.12.1961); Einlage € 12.000; ge-leistet € 12.000; – LG Feldkirch, 22.02.2017 – FN466865t.

BeG Immo GmbH, Sennemahd 12, 6840 Götzis;GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietungund Verkauf von Immobilien; Kapital: € 35.000; GesVvom 07.02.2017; GF: (A) Eva Büsel (06.08.1986); ver-tritt seit 01.03.2017 selbstständig; PR: (B) Jörg Büsel(28.03.1969); vertritt seit 01.03.2017 selbstständigmit der Berechtigung zur Veräußerung und Belastungvon Liegenschaften gem. § 49 Abs 2 UGB; GS: (C) INTHolding AG; Einlage € 17.850; geleistet € 8.925; (D)Centerhol ag; Einlage € 17.150; geleistet € 8.575; –LG Feldkirch; 28.02.2017 – FN 467087v.

Hörburger MSr GmbH, Brolsstraße 11-15, 6844Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Mess-, Steuer- und Re-geltechnik, Handel und Mechatronik; Kapital:€ 36.000; GesV vom 01.03.2017; GF: (A) LudwigNetzer (07.03.1971); vertritt seit 08.03.2017 selbst-ständig; PR: (B) Klaus Hämmerle (24.06.1963); ver-tritt seit 08.03.2017 selbstständig; GS: (A) LudwigNetzer (07.03.1971); Einlage € 12.000; geleistet€ 12.000; (C) Hörburger GmbH & Co KG; Einlage€ 12.000; geleistet € 12.000; (D) TGS TechnischerGebäude Service GmbH; Einlage € 12.000; geleistet€ 12.000; – LG Feldkirch, 07.03.2017 – FN 467571f.

MeDIeNVerlAG BoDeNSee lIMITeD, Carpen-ter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, GBR-SK72DH Cheshire; GESCHÄFTSZWEIG: Zeitungs-und Zeitschriftenverlag, Herausgabe, Herstellenund Verbreiten periodischer Druckwerke; Kapital:€ 1.000; GesV vom 23.12.2016; GF: (A) EmmerichKirschner (10.11.1969); vertritt seit 23.12.2016selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLAS-SUNG: MEDIENVERLAG BODENSEE LIMITEDZweigniederlassung Österreich; SITZ: LochauerStraße 2, 6912 Hörbranz; TÄTIGKEIT: Zeitungs- undZeitschriftenverlag, Herausgabe, Herstellen undVerbreiten periodischer Druckwerke; – LG Feldkirch,06.03.2017 – FN 466730v.

MF Trading GmbH, Bahnhofstraße 11/1, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Warenaller Art, insbesondere auch Onlinehandel; Kapi-tal: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom02.03.2017; GF: (A) Michael Fink (10.06.1990); ver-tritt seit 07.03.2017 selbstständig; GS: (A) MichaelFink (10.06.1990); Einlage € 25.900; privilegierteEinlage € 7.400; geleistet € 7.400; (B) DanielFink (07.01.1988); Einlage € 9.100; privilegierteEinlage € 2.600; geleistet € 2.600; – LG Feldkirch,06.03.2017 – FN 467647t.

MTZ Trading e.U., Hatlerstraße 52, 6850 Dorn-birn; GESCHÄFTSZWEIG: Handelsgewerbe; INHA-BER/IN: (A) Manuel Matiz (20.08.1990); eingetra-gen; – LG Feldkirch, 03.03.2017 – FN 467452f.

Dienstag, 25. April 2017

Foyer und 2. Stock, FH Vorarlberg, Hoch-schulstraße 1, Campus, DornbirnInfoabendWir informieren Sie an unseren Info-ständen zu allen Studiengängen unddem Aufnahmeverfahren an der FHVorarlberg. Anmeldung [email protected].

Donnerstag, 27. April 2017

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbHDie Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-, Mar-ken-, Gebrauchsmuster- undMusterwe-sen. Um eine telefonische Anmeldungunter T 05572/55252-18 wird gebeten.Informationen unter: T 05572/55252–0,E [email protected], W www.wisto.at

Donnerstag, 4. Mai 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäftsideeund möchten diese nebenberuflich um-setzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelper-son. Im Workshop erhalten Sie dierechtlichen und betriebswirtschaftli-chen Basisinformationen für IhrenSchritt in die Selbstständigkeit undwissen, auf was Sie achten sollten. In-halte: Persönliche Voraussetzungen,Schritte der Gründung, Gewerberecht,Sozialversicherung, Finanzamt, mögli-che Stolpersteine, Kosten, Finanzie-rung, Serviceleistungen… Fragen derTeilnehmer. Anmeldung: Gründerser-vice der WKV, T 05522-305-1144

Donnerstag, 18. Mai 2017

19.00 Uhr, Aula, FH Vorarlberg, Hoch-schulstraße 1, Campus, DornbirnoPeNIDeA DeSIGN TAlK„Erzählende Räume: Wie könnenRauminszenierungen Menschen hel-fen Zusammenhänge zu begreifen?“.Referent: Prof. Thomas Hundt

n T

Page 16: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

16 · Gelbe Seiten · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

F

l

Daniel Metzler‘s erben Gesellschaft m.b.H.,Ausserfeld 12, 6822 Satteins; FIRMA gelöscht;Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch,16.03.2017 – FN 66283a.

JJJ.A. ross DT Handel GmbH in liqu., Schwei-zerstraße 96, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht;Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch,16.03.2017 – FN 362739s.

All Systems Ges.m.b.H. in liqu., Im Hau 9, 6841Mäder; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäߧ 40 FBG; – LG Feldkirch, 16.03.2017 – FN 372163z.

Maxicycle Software GmbH in liqu., Elsterweg 3,6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 20.03.2017– FN 436232v.

WIroPlAST-MAUDerlI GmbH & co KG, Ge-werbestraße 18, 6822 Satteins; FIRMA gelöscht;Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durchWIROPLAST-MAUDERLI GmbH (FN 76024a); DieGesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feld-kirch, 21.03.2017 – FN 15599s.

FAr FreIGHT Speditions- u. Handelsgesell-schaft m.b.H., Handelskai 92/Gate 2/1. OG/Top H,1200 Wien; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsver-trag vom 07.03.2017; Diese Gesellschaft wurde alsübertragende Gesellschaft mit der Gebrüder WeissGesellschaft m.b.H. (FN 61717k) als übernehmendeGesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmen-den Gesellschaft in Lauterach; – LG Feldkirch,21.03.2017 – FN 135977t.

Zahnärztliche Gruppenpraxis Dr. Burger oG,Gutweg 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Ein-bringungsvertrag vom 26.09.2016; Vermögens-übernahme gemäß § 142 UGB durch ZahnärztlicheGruppenpraxis Dr. Burger und Partner GmbH (FN459462f); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 23.03.2017 – FN 349179z.

HD 17 liegenschaftsverwaltungs GmbH & coKG, Hadeldorfstraße 17, 6830 Rankweil; FIRMAgelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,29.03.2017 – FN 379123i.

PBH Beratungs- und Handels GmbH, Bruchat-gasse 53, 6832 Röthis; FIRMA gelöscht; Firma ge-löscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 29.03.2017– FN 406183d.

Today Imbiss GmbH, Bahnhofstraße 25, 6800Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäߧ 40 FBG; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 262473s.

elektro-Kirchmann Gesellschaft m.b.H.,Gschwend 178, 6932 Langen bei Bregenz; FIRMAgelöscht; Umwandlungsvertrag vom 23.03.2017;GV vom 23.03.2017; Umwandlung gemäß § 5UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der Per-sonengesellschaft A und I GmbH & Co KG (FN468927z); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 64589i.

Baskut F&r KG, Kaiser-Franz-Josef-Straße 48,6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Amtswegige Lö-schung; – LG Feldkirch, 29.03.2017 – FN 320167i.

Böhler & Böhler oG, Hemmessen 211, 6933 Do-ren; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist auf-gelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 28.03.2017 –FN 232230s.

WlH errichtungs GmbH in liqu., Wolfurterstra-ße 15, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Löschung

infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,24.03.2017 – FN 309907x.

Werle consulting GmbH, Austraße 16, 6805Feldkirch; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsver-trag vom 23.03.2017; GV vom 23.03.2017; DieseGesellschaft wurde als übertragende Gesellschaftmit der „inet“-logistics GmbH (FN 189589h) alsübernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz derübernehmenden Gesellschaft in Lauterach; – LGFeldkirch, 24.03.2017 – FN 321133f.

N

c. egger GmbH, Eugen Getzner Straße 7, 6710Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf undVerwertung von Immobilien/Handel mit Waren allerArt; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 23.02.2017; GF: (A) ChristophEgger (06.11.1975); vertritt seit 03.03.2017 selbst-ständig; GS: (A) Christoph Egger (06.11.1975); Ein-lage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,02.03.2017 – FN 467480x.

P&B elektromont GmbH, Kolbengraben 3, 6833Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Elektroinstallationen undKFZ Reparaturen und Handel; Kapital: € 35.000;GesV vom 01.02.2017; GF: (A) Tomas Palinkas(03.02.1982); vertritt seit 03.03.2017 selbststän-dig; (B) Jozef Bucek (20.07.1982); vertritt seit03.03.2017 selbstständig; GS: (A) Tomas Palinkas(03.02.1982); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750;(B) Jozef Bucek (20.07.1982); Einlage € 17.500;geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN466315h.

Heim & Staffa oG, Färbergasse 15, 6850 Dorn-birn; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung; GesV vom24.02.2017; GS: (A) Uwe Staffa (15.08.1971);vertritt seit 03.03.2017 gemeinsam mit SabineHeim; (B) Sabine Heim (20.04.1976); vertritt seit03.03.2017 gemeinsam mit Uwe Staffa; – LG Feld-kirch, 02.03.2017 – FN 467413y.

rauch Power Sports GmbH, Bundesstraße 74,6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Sportveran-staltungen, Handel mit Waren aller Art; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 27.02.2017; GF: (A) Gerhard Rauch(19.07.1963); vertritt seit 03.03.2017 selbstständig;(B) Katharina Rhomberg (04.10.1992); vertritt seit03.03.2017 selbstständig; GS: (A) Gerhard Rauch(19.07.1963); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 467572g.

B

BGBl. II Nr. 102/2017 vom 07.04.2017Abfallbehandlungspflichten (AbfallBPV) (AWG)

BGBl. I Nr. 40/2017 vom 12.04.2017Deregulierungsgesetz 2017Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. II Nr. 110/2017 vom 12.04.2017Fahrverbotskalender 2017

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Dienstag, 9. Mai 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag derrrSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Servicestelle Bregenz,Heldendankstraße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Gemeindeamt Luste-nau, Rathausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 10. Mai 2017

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. ServicestelleSchruns, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Servicestelle Blu-denz, Bahnhofstraße 12Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträ-gen oder der Kranken- bzw. Pensions-versicherung nach dem GewerblichenSozialversicherungsgesetz? Sie wolleneinen Pensionsantrag stellen oder Rech-nungen zur Vergütung einreichen? Dannbesuchen Sie einen unserer Sprechtage!Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,bitte bringen Sie aber allenfalls notwen-dige Unterlagen und Nachweise mit. In-formationen: Sozialversicherungsanstaltttder gewerblichenWirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Dienstag, 9. Mai 2017

18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek der FHVorarlberg, Hochschulstraße 1, Cam-pus, DornbirnBlIcKPUNKT WIrTScHAFT„Bye, Bye Management“. Markus Stelz-mann, Regisseur von TELE, berichtetüber die Transformation einer hierar-chischen Organisation in ein Unter-nehmen ohne Management. Koopera-tionsveranstaltung mit IDENTITÄTER.Anmeldung unter www.identitaeter.at

Donnerstag, 18. Mai 2017

17.00 – 22.00 Uhr, Foyer und 4. OG, FH Vor-arlberg, Hochschulstraße 1, Campus,DornbirnlANGe NAcHT Der PArTIZIPATIoNZuhören, Mitreden, Erzählen, Kennen-lernen und Austauschen! Martin Holli-netz (Otelo) gibt dieses Jahr Impulse.Mit dabei sind über 25 Beteiligungs-projekte aus Vorarlberg und Umge-bung, die in Kleingruppen über ihre In-itiativen erzählen. Anmeldung unterwww.langenachtderpartizipation.at

n T

Page 17: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· 17Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Extraeiner der von uns angesprochenenrtreter der Exekutivorgane fühlt sich fürontrollen der Kabotagefahrten zuständig,man verweist immer auf den Anderen.“

Christoph Linder, FGO Güterbeförderungsgewerbe

„KeVeKom

NNuuttzzffaahhrrzzeeuuggee &&TTrraannssppoorrttwwiirrttsscchhaaftft

Page 18: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

Die sogenannten Kabo­tagefahrten werden inÖsterreich und damit auchin Vorarlberg zum volks­wirtschaftlichen Problem.Christoph Linder, FGO fürdas Güterbeförderungsge­werbe in der WKV, fordertwirksame Kontrollen.

Unter dem sperrigen Begriff Ka-botage versteht man die Durch-führung von Transporten mitBe- und Entladeort in Österreichdurch Fahrzeuge mit ausländi-schen Kennzeichen. Eine unteranderem von der BundessparteTransport und Verkehr in Auftraggegebene Studie kam zum Ergeb-nis, dass dem Staat Österreichallein imJahr2016 für jedenöster-reichischen Lkw, der durch einKabotagefahrzeug ersetzt wurde,ein Schaden von rund 50.000 Euroentstand. Insgesamt verliert derStaat pro Jahr fast 500 MillionenEuro durch Kabotagefahrten.

Bezahlung nachheimischem KV­Lohn

Die Vorarlberger Transporteurefordern schon lange wirksameKontrollen der Kabotagefahrten.Einerseits gilt es, illegale Fahr-ten zu verhindern, andererseitssoll kontrolliert werden, ob dieeingesetzten Fahrer in Öster-reich auch nach dem heimischenKollektivvertrag bezahlt werden.

„Chancengleichheit“ lautet dasMotto. „Was nützen die theore-tisch besten Gesetze, wenn sienicht kontrolliert und vollzogenwerden?“, ärgert sich ChristophLinder, Fachgruppenobmann fürdas Güterbeförderungsgewerbe inder WKV. Denn wirklich Gehörfinden die Transporteure nicht beidenBehörden,wenn es umeffekti-ve Kontrollen geht. Es herrscht of-fenbar ein Kompetenzenwirrwarr.

„Keiner der von uns angespro-chenen Vertreter der Exekutiv-organe fühlt sich zuständig, manverweist immer auf den Anderen“,

sagt Linder. „Man suggeriert unsaußerdem immer wieder, dass derKontrollaufwand sehr hoch, derErfolg hingegen sehr gering sei“,schüttelt er ungläubig den Kopf.

Forderungen verpuffen

Die Interessen und vielfachöffentlich gestellten, berechtig-ten Forderungen der heimischenTransportwirtschaft würden beiden handelnden Personen keinGehör finden. Linder schließt hierdie zuständigen Politiker mit ein.Die Nichtbeachtung ist vor allemdeshalb völlig unverständlich,

wenn man die Summen betrach-tet, die dem Staat jährlich durchKabotagefahrten entgehen, wiedie Studie aus dem Vorjahr deut-lichundeindrucksvoll gezeigt hat.

Es besteht laut dem Fachgrup-penobmann jedenfalls dringenderHandlungsbedarf. Die heimischenTransporteure wollen die Chan-cenungleichheit bei den Kabo-tagefahrten nicht mehr längerhinnehmen. Effiziente Kontrollenkönnten hier Abhilfe schaffen.Aber der Ruf danach scheint ei-nem Kampf gegen Windmühlenzu ähneln. n

18 · Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

www.iberiasped.comIBERIA SPEDITIONGesellschaft m.b.H

Dr. Anton Schneider Str. 28bAT-6850 DORNBIRN

Telefon (0 55 72) 32 190Telefax (0 55 72) 32 [email protected]

Lager WienMHM Int. Speditionsges.m.b.H.

Luis Häfliger Gasse 6A-1210 WIEN

Tel: +43/1/29 199 0

Regelmäßige Stückgutund Ladungsverkehre

mit Spanien und Portugal

EuropäischeKomplettladungsverkehre

Wir haben uns für Siespezialisiert auf Speditions- u.Transportleistungen mit der

Iberischen Halbinsel.

Kabotagefahrten im Landendlich wirksam kontrollieren!

Für die Kontrollen von Kabotagefahrten fühlt sich offensichtlich niemand zuständig.

Page 19: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · 19Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

1) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 3.530,– Unternehmerbonus (bei Crafter 35 Kasten L3H3 130 kW/177 PS) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2017 bzw. solange derVorrat reicht. 2) Bei Kauf eines Crafter Kastenwagen (130 kW/177 PS TDI) mit Allradantrieb 4MOTION erhalten Sie € 1.800,− 4MOTION-Einführungsbonus, gültig bis 31.5.2017. 3) Bonus beiPorsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag).Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben.Symbolfoto.

Verbrauch: 6,9 – 8,2 l/100 km, CO2-Emission: 181 – 217 g/km (vorläufige Werte).

www.der-neue-crafter.at

DER NEUE CRAFTER.Für jeden Auftrag der richtige Antrieb.

€1.500,–3)

bei Finanzierung über die

Porsche Bank

€3.530,–1)

Unternehmerbonus

Jetzt mit bis zu

€1.800,–2)

4MOTION-Bonus

Einziger seiner Klasse mit 8-Gang-Automatik für Front-,Heck- und Allradantrieb. Der neue Crafter. Die neue Größe.

Optimaler Nutzen fürkundenspezifische An­forderungen aus den ver­schiedensten Nutzfahr­zeugbranchen.

Der neue Crafter bietet kunden-orientierte Transportlösungenbei höchster Wirtschaftlichkeit.Mit mehr Nutzlast, größeremLadevolumen, optimierten Au-ßenabmessungen und einer über-ragenden Vielzahl von Antriebenund Derivaten, überzeugt er mitvorbildlicher Funktionalität undbietet alltagstaugliche Lösungenfür individuelle Transportaufga-ben aus allen Nutzungsbereichen.

Robuste, langlebige und ver-brauchsreduzierte Nutzfahrzeug-Motoren, geringe Wartungs- undVerschleißkostensowiedurchdach-te Vorbereitungen für Aufbbbf auher-steller, bieten optimalen Nutzenund entscheidende funktionale wieauch wirtschaftliche Vorteile fürdie vielfältigen Kundengruppen.

Ein neu entwickeltes und de-tailliert abgestimmtes Fahrwerkund innovative Assistenzsyste-me ermöglichen neben dem As-pekt des völlig neuenKomforts indieser Transporterklasse vor al-lem ein überzeugendes Fahrver-halten und einen entscheidendenZugewinn an Sicherheit. Das vonGrund auf neue Design-Konzeptmit entsprechend durchdachten

Ablage- und Verstaumöglich-keiten im Interieur zeigt nichtnur optisch die grundlegendenNeuerungen, sondern bewirktin Kombination mit weiterendie Aerodynamik optimierendenMaßnahmen mit 0,33 den bestencW-Wert seiner Fahrzeugklasse.Wirtschaftlich, funktional, all-tagstauglich, zuverlässig undumweltbewusst – und dabei mit

innovativer Technik an Bordkomfortabel und sicher wie niezuvor: Dies sind die Fahreigen-schaften und Argumente, mitdenender neueCrafter überzeugt.

Der neue Crafter – Die neue Größe

f Mehr Nutzlast und Ladevo-lumen bieten hervorragendeFunktionalität

f Optimiertes Maßkonzept fürmaximale Alltagstauglichkeit

f Front- oder Heckantrieb,manuell oder Automatik, plus4MOTION-Allradantrieb

f 4 Grundmodelle, 3 Längen,3 Höhen – ergibt 69 Derivate

f Wirtschaftlich durch redu-zierten Verbrauch, geringeWartungs- und Verschleiß-kosten

f Modernste Fahrer-Assistenz-systeme für mehr Sicherheitund Komfort

f Ab € 33.577,- inkl. MwSt.bzw. ab € 27.981,- exkl. MwSt.

n F

Page 20: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

20 · Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

LDV-Systema Software Gesellschaft m.b.H.Linzer Bundesstraße 61a • 5023 SalzburgTel.: 0662 / 66 46 40 - 0 • Mail: [email protected]

© www.POLA

Kand

FRIENDS.com

Mit High-Speed selbst verzollen.

Direkt und online mit der Cloud-Lösung von eZollOnline. Mit über2 Mio. Zollanwendungen sind wir absoluter Marktführer. Davonprofitieren nicht nur Speditionen, sondern alle importierenden undexportierenden Firmen.

30 min Einschulung und sie können starten. Automatische Fehler-korrektur bei der Eingabe und direkte Anbindung an das Bundes-rechenzentrum sparen Zeit und Geld.

Abrechnung pro Zollanmeldung machen eZollOnline leicht kalkulier-bar und summa summarum: Unschlagbar in täglicher Anwendung.

Einfach. Sicher. Transparent.

„eZollOnline“ von LDV­Systema Software ist auchfür industrielle Großbe­triebe und kleinere Impor­teure bzw. Exporteure dieerste Wahl.

DieLDV-SystemaSoftwareGmbH,Marktführer bei der elektroni-schen Zollabwicklung in Öster-reich, expandiertweiter.Nachdemso gut wie alle Key Player derSpeditionsbranche bereits seitJahren Kunden beim SalzburgerEDV-Dienstleister sind, wendetman sich nun auch größeren In-dustriebetrieben sowie kleinerenImporteuren und Exporteuren zu.

Marktführerauf Expansionskurs

Das Schlüsselprodukt von LDV-Systema zur elektronischen Zoll-abwicklung ist „eZollOnline“. „Mitmehr als 2 Millionen Zollanmel-dungen über eZollOnline pro Jahrsind wir klarer Marktführer inÖsterreich. Zu unseren langjähri-gen Kunden zählen unter anderemdieGebrüderWeiss, Schenker, DHLund UPS“, sagtttg Christiannna Lettnnnt ervon LDV-Systema. Nun ist mandabei, im industriellen Sektor bzw.bei kleineren Importeuren undExporteuren Fuß zu fassen. Zu denjüngsten Neukunden zählen etwaKapsch oder die Lenzing AG. Auchim Ländle ist die LDV-Systema akkka -tiv.KundensindhierbeispielsweiseLändle Futter, Kopf Kies + Beton,Loacker Recycling, Zlattinger Prä-zisionsteile, die Druckerei Mäser,die Schleiftec GmbH oder die Vor-arlberger Verlagsannna stalt.

Bei der Entwicklung des Zollab-wicklungssystems wurde großerWert auf Benutzerfreundlichkeitgelegt: „Der Kunde muss nichterst ein Programm installieren,sondern kann mit jedem internet-fähigen Computer problemlos aufdas Webportal zugreifen. DankDirektanbindung an das Bundes-rechenzentrum erfolgt die Daten-übertragung in Sekundenschnelleund das Verzollen der Ware wirdzum Kinderspiel“, erklärt Lettnnnt er.Von den Vorteilen von eZollOn-

line überzeugt ist auch RaimundHämmerle, Leiter von Fuhrparkund Logistik bei Ländle Futter inDornbirn. „Seit der Einführung voneZollOnline sind wir in unsererZollabwicklung viel schneller undflexibler geworden. Wir könnennun jederzeit selbst alle Schrittedurchführen und auch den Standder Verzollung „just in time“ nach-vollziehen“,erläutertHämmerle.Indie elektronische Zollabwicklungsind bei Ländle Futter drei Mitar-beitereingeschult,dieallesamtvonder Benutzerfreundlichkeit voneZollOnline begeistert sind. „DasSystem ist einfach und für unsereBedürfnisse maßgeschneidert. Dietelefonische Einschulung durchLDV-Systema war in einer halbenStunde abgeschlossen und seithhht erfunktioniert alles reibungslos undohneAusfälle“, freut sichHämmer-le.AuchdieBezahlpakkka eteseienlautHämmerle perfekt auf die jeweili-gen Bedürfnisse abgestimmt. „DerKunde kann bei LDV je nach Zahlund Häufigkeit der verzollten Ar-tikel sein passendes Paket wählen.Damit ist für uns auch das Preis-Leistungs-Verhältnnnt is optimal“, re-sümiert Hämmerle.

UmfangreichesKundenservice undhöchste Datensicherheit

Bei der Einführung bzw. beimUmstieg auf eZollOnline hilft einepraktische Checkliste und die um-fassende persönliche Beratung.„eZollOnline ist bei einem Neu-kunden - samtSchnittstelle zuSAPoder anderen ERP-Programmen- innerhalb einer Woche betriebs-bereit eingeführt“, unterstreichtLettner die Vorteile des Systems.„Anstatt sich mühsam durch eineSupport Hotline quälen zu müs-sen, haben eZollOnline Kundeneinen direkten Kontakt zu denExperten“, ergänzt Lettner.

LDV-Systemaauf Expansionskurs

LDV-Systema Software GmbHTel +43 662 664640–[email protected]

n K

Page 21: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · 21Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

„Mit einer Vielzahl vonProdukt­ und Service­Neuheiten unterstrichendie Daimler Nutzfahr­zeugmarken bei der 66.IAA Nutzfahrzeuge ihreVorreiterrolle in den Be­reichen Vernetzung, Effi­zienz und Sicherheit auchim Hier und Heute. Alleneuen Lösungen zahlensich direkt auf die Wirt­schaftlichkeit der Kundenin ihrem täglichen Ge­schäft aus.

Zuverlässigkeit und Verfügbar-keit stehen in der Prioritätenlistevon Lkw-Betreibern an ersterStelle – der ideale Lkw fährtohne Ausfall. Ein Beispiel: Dankdes präventiven ServiceproduktsMercedes-Benz Uptime kommenActros, Arocs und Antos diesem

Optimum durch intelligente Ver-netzung sehr nahe.Uptime umfasst drei Leistungen:Vermeiden von Liegenbleibern,effizientes Management von Re-paraturen und Wartung sowiedie Echtzeit-Unterstützung der

Instandsetzungsmaßnahmen derKunden.AuchdiedritteGenerationdesFusoeCanter feierteseineWeltpremiere.Sie wird in Kleinserie ab 2017 aus-geliefert. „Für uns ist der eCantermit seinem lokal emissionsfreien

Antrieb auch wirtschaftlich eineattraktive Alternative zum Die-selmotor. Aufgrund der rasant stei-genden Leistung der Batterien beigleichzeitig deutlich geringerenKosten wollen wir das Fahrzeugzum Marktstart zu einem wett-bewerbsfähigen Preis anbieten.

Mehrkosten amortisieren

Die Mehrkosten der Anschaffungsollen sich für den Kunden in-nerhalb von weniger als 3 Jahrenamortisieren”, soMarcLlistosella,Präsident & CEO MitsubishiFuso Truck & Bus Corporation.Hier zahlen sich auch die imVergleich zu einem Dieselmodellniedrigeren Betriebskosten direktaus. Die Ergebnisse eines einjäh-rigen Praxistests mit der zweitenGeneration des Elektro-Canter ha-ben bereits gezeigt, dass sich mitdem Fahrzeug rund 1000 Euro auf10.000 km im Vergleich zu einerDieselversion sparen lassen.

Die Daimler Nutzfahrzeuge

Page 22: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

22 · Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Mit TrackNav bietet Comtecmaßgeschneiderte Lösungen für Ihre Flotte. Fahrzeugortung in

Echtzeit, Tacho-Download aus der Ferne, aktuelleVerbrauchsdaten, Arbeitszeiterfassung, Lkw-Navigation und mehr sind möglich – fürmehr Transparenz undweniger Kosten.

Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin und lassen Sie sich beraten – umfassender Serviceund höchste Zuverlässigkeit garantiert!

Mehr alsFahrzeugortung.

Wissen, werwie was wann wo fährt.

Comtec Italia GmbH | Luis-Zuegg-Str. 40 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 490 500 | Fax +39 0473 490 501

[email protected] | www.comtec.info

brandnamic.com | Foto: Fotolia.com (Ssogras), iStockphoto.com (Bim, ugurhan, majana, supergenijalac)

@BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4><;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU<5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+>)LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+>-+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D-9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM

&))'!1#,') ")3 ('%#$/.%,##0*2% *1,+- !') &!2/'0

*$%!'!"!(#+)&*

'(*#%&!-#)($) " +(,*).&(777M"+HW+UML; N B **$H+G"+HW+UML;

=+U. K2200N/3162K N , LR K2200N/3162II

Auch in seiner neuen Evo­lutionsstufe bewahrt derNeue Daily seine Werte.Stärke, Zuverlässigkeit,Verfügbarkeit. Das sindauch weiterhin seine un­verkennbaren Charakter­eigenschaften, die jetztdurch neue Motorkennli­nien mit höherer Leistungund noch fülligerem Dreh­moment ergänzt werden.Und das bei gesteigerterWirtschaftlichkeit undnoch mehr Umweltver­träglichkeit.

Als Kipper zeigt der Daily, was erso richtig draufhhhf at. In Verbindungmit seinem stabilen Leiterrah-men, dem traktionsstarken Heck-antrieb für jedes Gelände und derhohen Nutzlast durch Leichtbau-weise ist er der ideale Transporter,der Wirtschaftlichkeit und Pro-duktivität in einzigartiger Weisemiteinander verbindet.

Zwei Varianten sind möglich:einmal die starke und robusteBauweise alsNebenabtriebskipperoder die leichtere und günstigeremit elektro-hydraulischem An-trieb. Vor allem aber ist er miteiner mechanischen, 100%-igen

Differenzialsperre an der Hinter-achselieferbar.OderauchderDailymit Mannschaftskabine, der Platzfür 7 ausgewachsene Personenbietet. Da dieser hinten beidseitigTüren hat, können hier die Fonds-passagiere sehr viel leichter undschneller aus- und einsteigen, alsbei Fahrzeugenmit nur einer Türe.

Clever genutzt ist auch derRaum unter der Sitzbank, diehochklappbar ist unddendarunterliegenden Stauraum freigibt. Allediese Eigenschaften machen denDaily von IVECO zur ersten Wahlfür die Profis am Bau.

Starker Profi am Bau:

Der Daily von Iveco

Jeckel Ges.m.b.H. & CO KGHagstrasse 66890 LustenauT 05577 84625-0www.jeckel.at

n K

Online lesen: news.wko.at

Page 23: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · 23Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

KASTENWAGEN PRO L1H1OL AND SOUND PAKET

1.6 dCi, 70 kW (95 PS)

ab € 18.484,– (netto)1ab € 22.181,– (brutto)1

Double Cab 4x4, 2.3 dCi, 120 kW (163 PS)

ab € 22.990,– (netto)1ab € 27.588,– (brutto)1

EROBERN DIESTRASSEN IM STURM.

UND NAVARA

KASTENWAGEN PRO L1H1

UND NAVARA.

NV300 KINKL. COO

NISSAN NAVARA VISIAINKL. KLIMAANLAGE

bl b d k ( )

NV300 K

DER NISSAN NV300 UN NV300 U

Abb. zeigen Symbolfotos. 1Angebot nur gültig für Firmenkunden bis 30.06.2017. 25 Jahre Garantie bis 160.000 km für alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-NV200, für den 5 Jahre/100.000 km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantieaus 3 Jahren/100.000 kmHerstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5★ Anschlussgarantie zusammensetzen. Der komplette Umfang undInhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5★ Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Partner fürSie bereithält. Einzelheiten unter www.nissan.at.

EE2AAAUF NISSSSANNNUTZFAHRZEUGEEEEE

Autohaus Branner GmbH • Treietstraße 2 • 6833 Klaus • Tel.: 0 55 23/51 141 • branner.nissan-haendler.at

Franz Ellensohn GmbH & Co. KG • Reichsstraße 90-92 • 6800 Feldkirch • Tel.: 0 55 22/72 217 •www.autohaus-ellensohn.at

Autohaus Luger GesmbH • Moosmahdstraße 10a • 6850 Dornbirn • Tel.: 0 55 72/20 300-0 •www.autoluger.at

Oscar Stern GmbH • Rauhholzstraße 27e • 6971 Hard • Tel.: 0 55 74/64 640 •www.oscarstern.at

NISSAN Amann • Walgaustraße 83 • 6714 Nüziders • Tel.: 0 55 52/62 387-10 •www.nissan-amann.com

Wie betont ein Herstellerdie Langlebigkeit seinerFahrzeuge? Durch eineaußergewöhnlich langeHerstellergarantie. FünfJahre oder 160.000 Kilo­meter decken die Gewähr­leistung für die NISSAN­Nutzfahrzeuge ab.

Eingeschlossen sind dabei diverseElemente vom Antriebsstrangüber die Fahrzeugbatterie bis zurLackierung, ebenso das Original-Zubehör sowie Werksumbauten.Der Pannen- und Unfallservice„Assistance“ mit Mobilitätsga-rantie gehört auch zum Garantie-umfang.Bei IhremNISSAN Partner findenSie umfangreiche und individuel-le Angebote an Nutzfahrzeugen,welche perfekt zu Ihrem Unter-nehmen passen, zu wettbewerbs-

fähigen Preisen, egal ob Sie sichfür einenkompaktenLieferwagen,einen leistungsstarken Pick-upoder ein 100 % elektrisches Fahr-zeug entscheiden.

Nissan Navara

Der NISSAN NAVARA ist der ker-nige Cousin der Modelle Qashqaiund X-Trail. Der Innenraum erin-nert dabei weniger an ein Nutz-fahrzeug, sondern mehr an dieSUVs. Die Ausstattungsliste istmit Posten wie einem Notbrems-assistenten und einer Klimati-sierung für den Fond allgemeinüppiger als in der Pick-up-Klassetraditionellerweise üblich. Hinzukommt ein kraftvoller und sparsa-mer Motor.Der robuste Leiterrahmen, derserienmäßige Bergfahrassistentund der zuschaltbare Allradan-trieb inklusive Offroad-Unter-setzung und Differenzialsperre

an der Hinterachse zeigen, dasser eigentlich ins Gelände will.Aber auch abseits des schwerenGeländes punktet der Navara mitHandfestem: Mit einer Nutzlastvon 1 t und einer Anhängelast von3,5 t hat der NISSAN NAVARAalles,waser fürdenArbeitseinsatzbraucht.

Nissan NV 300

Mit dem NISSAN NV 300 blei-ben keine Wünsche offen. Egalob Kastenwagen, Kastenwagenmit Doppelkabine oder Kombi.JedeVariantehat ihreAusstattungund Flexibilität. Alle Modelle desNV300 haben zudem einige groß-artige Qualitäten gemeinsam:Geringe Betriebskosten, großesLadevolumen und fortschrittlicheAusstattung, die Ihnen den Alltagerleichtert.Selbst in der kleinsten L1-Ausfüh-rung ist der NV300 auf den Trans-

port von bis zu drei Europalettenausgelegt. Dank einer Durchrei-che in der Trennwand können biszu 3,75Meter (L1) bzw. 4,15Meter(L2) lange Gegenstände verstautwerden. Das Ladevolumen beträgtje nach Modell zwischen 5,2 und8,6 Kubikmeter.

Mehr Informationen finden Sieunter www.nissan.at oder http://branner.nissan-haendler.at

NISSAN macht sich an die Arbeit

Page 24: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

24 · Nutzfahrzeuge & Transportwirtschaft · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

gewerbewochen.at**

Auto Gerster Vertrieb, Koblach, gerster.fordpartner.at;Auto GersterVertrieb, Dornbirn, www.autogerster.at;AutohausWehinger, Bregenz,wehinger.fordpartner.at;AutoMetzler, Bezau, www.auto-metzler.at

Ford TRANSIT COURIER Kraftstoffverbr. ges. 4,0 – 5,2 l / 100 km, CO2-Emission 104 – 120 g / km. I Ford TRANSIT CONNECT Kraftstoffverbr. ges.3,9 – 5,6 l / 100 km, CO2-Emission 103 – 129 g / km. I Ford TRANSIT CUSTOM Kraftstoffverbr. ges. 6,1 – 7,4 l / 100 km, CO2-Emission 157 – 180 g /km. I Ford TRANSIT Kraftstoffverbr. ges. 6,3 – 8,4 l / 100 km, CO2-Emission 162 – 218 g / km.Symbolfoto I * Max. Preisvorteil im Rahmen der Gewerbewochen von bis zu € 8.000,– bei Kauf eines Ford Neuwagens, Höhe abhängig vomModell. ** Ford ist die meistverkaufteNutzfahrzeugmarke in Europa in 2016. Quelle: European Automobile Manufacturers Association ‘ACEA’ – www.acea.be. Nähere Informationen auf ford.at. Freibleibendes Angebot.

Page 25: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

M /U

MitarbeitergesprächeDornbirn, 10. + 11.5.2017, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 12126.03Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit)Dornbirn, 15.5. – 12.6.2017, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 490,- (50 % Förderzuschuss für Grün-der + Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäßJJJU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer + LandVorarlberg); K.Nr. 40182.03KonfliktmanagementDornbirn, 16. + 17.5.2017, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 12125.03Führung muss führenDornbirn, 21.6.2017, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trai-ningseinheiten, € 250,-; K.Nr. 12901.03Hr-crashkurs für Nicht-Personal-ProfisDornbirn, 30.6. + 1.7.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 12174.03

P

Speed-reading und Fotografisches lesenDornbirn, 4. – 6.5.2017, Do – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,24 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 11104.03rhetorik – Freies Sprechen lDornbirn, 5. – 13.5.2017, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00– 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 435,-;K.Nr. 10121.03Storytelling to goDornbirn, 11.5.2017, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 10128.03Übungsmodul für MediatorenDornbirn, 11. – 13.5.2017, Do – Sa 8:30 – 17:00 Uhr,24 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 13106.03Small TalkDornbirn, 15. + 16.5.2017, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 435,-; K.Nr. 10130.03

S

No more Denglish!Dornbirn, 28.4. – 19.5.2017, Fr 18:00 – 21:00 Uhr,€ 135,-; K.Nr. 15164.03Business english A2 IntensiveDornbirn, 8. – 12.5.2017, Mo – Fr 8:30 – 15:00 Uhr,€ 399,-; K.Nr. 15171.03Grammar WorkshopDornbirn, 10. – 16.5.2017, Mo – Fr 8:30 – 11:30 Uhr,€ 155,-; K.Nr. 15166.03englisch Konversation A2/B1 IntensivDornbirn, 15. – 19.5.2017, Mo – Fr 8:30 – 15:00 Uhr,€ 399,-; K.Nr. 15173.03Gramatica Fantastica 2Dornbirn, 18.5. – 6.7.2017, Do 18:30 – 21:30 Uhr,€ 180,-; K.Nr. 17186.03

B

Praxisseminar UmsatzsteuerHohenems, 4. – 11.5.2017, Di + Do 18:30 – 21:00 Uhr,€ 295,-; K.Nr. 27103.03

Kreativität im MarketingDornbirn, 12.5.2017, Fr 13:30 – 17:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 23125.03Wozu Kalkulation?Dornbirn, 19.5.2017, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 295,-;K.Nr. 21128.03Verhandlungstraining für einkäuferDornbirn, 19. + 20.5.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22107.03einführung in die PersonalverrechnungDornbirn, 7.6. – 5.7.2017, Mo + Mi 8:00 – 12:00 Uhr,36 Trainingseinheiten, € 510,-; K.Nr. 21142.03BetriebsnachfolgeDornbirn, 8. – 22.6.2017, Di + Do 13:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 480,-; K.Nr. 28126.03

eDV

excel – Zahlen visualisieren (Diagramme)Dornbirn, 26.4.2017, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, € 75,-;K.Nr. 80147.03Word einführungskurs (ecDl Modul)Dornbirn, 2. – 16.5.2017, Di 18:00 – 22:00, Fr 13:00– 17:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80133.03Word, excel & coDornbirn, 2. – 23.5.2017, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,€ 385,-; K.Nr. 80163.03Windows 10 – Der schnelle UmstiegDornbirn, 12.5.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 65,-;K.Nr. 80129.03outlook AufbauDornbirn, 16. + 23.5.2017, Di 13:00 – 17:00 Uhr,€ 175,-; K.Nr. 80160.03PowerPoint Aufbau (ecDl Advanced)Dornbirn, 17. + 24.5.2017, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 175,- K.Nr. 80157.03

T

Vorbereitung rohrschweißerprüfung imSchweißverfahren „WIG“Dornbirn, 8. – 12.5.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45,Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 12.5.2017, Fr 7:45 –11:45 Uhr, € 790,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39117.03Drehen IDornbirn, 31.5. – 2.6.2017, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 690,-; K.Nr. 38101.03Fräsen IDornbirn, 7. – 9.6.2017, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 690,-; K.Nr. 38104.03Vorkurs Werkmeisterschule Maschinenbau/BetriebstechnikDornbirn, 3.5. – 26.6.2017, Termine lt. Stundenplan,€ 750,-; K.Nr. 67101.03Vorkurs Werkmeisterschule KunststofftechnikDornbirn, 3.5. – 7.6.2017, Termine lt. Stundenplan,€ 590,-; K.Nr. 66100.03

erste-Hilfe AuffrischungDornbirn, 9. – 11.5.2017, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 115,-; K.Nr. 61109.03FachzeichnenDornbirn, 8.5. – 26.6.2017, Termine lt. Stundenplan,€ 495,-; K.Nr. 36102.03FachrechnenDornbirn, 9.5. – 27.6.2017, Termine lt. Stundenplan,€ 495,-; K.Nr. 36103.03FachkundeDornbirn, 11.5. – 22.6.2017, Termine lt. Stunden-plan, € 495,-; K.Nr. 36101.03Drehen IIDornbirn, 21. – 23.6.2017, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 690,-; K.Nr. 38102.03Fräsen IIDornbirn, 28. – 30.6.2017, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 690,-; K.Nr. 38105.03

G / H / T /V

KäsesommelierHohenems, 24.4. – 4.7.2017, Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr,112 Trainingseinheiten, € 1.890,-; K.Nr. 77150.03Ausbildung zum Sommelier ÖsterreichHohenems, 24.4. – 13.5.2017, Mo – Sa 9:00 –17:00 Uhr, 132 Trainingseinheiten, € 1.590,-;K.Nr. 78130.03Ausbilder ärgere Dich nichtDornbirn, 11.5.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 210,-;K.Nr. 42156.03Grundausbildung zum Barkeeper, BasiskursHohenems, 22. – 30.5.2017, Mo 8:00 – 17:00,Di 8:00 – 13:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten;K.Nr. 78120.03Unternehmer-Training „KoMPAKT“Dornbirn, 7.6. – 6.10.2017, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 1.490,-; K.Nr. 40176.03

W / G /W

MassageausbildungHohenems, 7.10.2017 – Ende Oktober 2018, lt.Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.590,-;K.Nr. 76200.03

AKTUelle WIFI KUrSeWissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

MSc Marketing- und VerkaufsmanagementDornbirn, 8.6.2017, Do 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 23120.03

Diplomierter Manager live communicationDornbirn, 22.6.2017, Di 18:00 – 20:00 Uhr;K.Nr. 79100.03

n K I-A

Page 26: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

Info-Abend InternationaleSprachzertifikateEnglisch, Französisch, Italienischund Spanisch

englisch:Die Zertifikate von Cambridge EnglishLanguage Assessment sind weltweitbekannt und werden von vielen Firmenund Bildungseinrichtungen als Nach-weis qualifizierter Sprachkenntnisseanerkannt. Das WIFI Sprachen-Zentrumist das einzige offizielle Prüfungscenterin Vorarlberg für die Cambridge EnglishLanguage Assessment Zertifikate:n Allgemeines Englisch

Cambridge English: Preliminary,Sprachlevel B1Cambridge English: Preliminary forSchools, Sprachlevel B1Cambridge English: First, Sprachle-vel B2Cambridge English: Advanced,Sprachlevel C1Cambridge English: Proficiency,Sprachlevel C2

n Business English:Cambridge English: BusinessPreliminary, Sprachlevel B1Cambridge English: Business Van-tage, Sprachlevel B2Cambridge English: Business High-er, Sprachlevel C1

Französisch:Die DELF-Zertifikate sind staatlicheSprachdiplome, die vom französischenBildungsministerium vergeben werden.n Diplôme d‘études en langue fran-

çaise (DELF) A1-B2

Italienisch:Am WIFI, dem offiziellen Prüfungs-zentrum der Università per Stranieridi Perugia in Vorarlberg, können Siedie Prüfung für drei Kompetenzstufendes CELI ablegen:n CELI 1, Sprachlevel A2n CELI 2, Sprachlevel B1n CELI 3, Sprachlevel B2

Spanisch:Informieren Sie sich über die Vorbe-reitungskurse für DELE 1, 2 + 3

Beitrag: kostenlosort: WIFI Dornbirn

Termin5.7.2017Mi 17:30 – 19:00 UhrKursnummer: 15174.03

Persönliche BeratungJasmin BilgeriT 05572/3894-472E [email protected]

Small Talk -die unterschätzte KompetenzDie Kunst des kleinen Gesprächs

Beruflicher Erfolg ist eine Kombina-tion von hervorragender persönlicherLeistung, gepaart mit einer Vielzahlvon persönlichen Kontakten zu unter-schiedlichsten interessanten Personen.Um dieses umfangreiche Netzwerkknüpfen zu können, bedarf es derFähigkeit, auf Leute zuzugehen, mitihnen einen Kontakt aufzubauen unddadurch eine Gesprächsbasis zu schaf-fen, die beruflichen Erfolg fördert.

Zieln Sie erweitern Ihre Small-Talk-

Fähigkeiten.n Sie werden noch routinierter im

Gespräch.n Sie entwickeln viel Freude und

Spaß am Small Talk mit unter-schiedlichen Personen.

Inhaltn Zielsetzung von Small Talkn Icebreaker-Floskelnn Begrüßungstechnikenn Gesprächsförderer & Tabuthemenn Körpersprache & Pacingn Frauensprache - Männersprachen Closing - Der elegante Abschlussn Sie trainieren konkreten Small Talk

Methodenn Das Seminar besteht aus mehreren

Modulen, die durch Experteninputs,Praxisimpulse, Gruppenarbeiten,praxisnahe Fallbeispiele und indivi-duelles Coaching vertieft werden.

n Die Arbeit an konkreten Praxisfäl-len ist ausdrücklich erwünscht. Nut-zen Sie diese Chance und bringenSie Ihre Echtfälle mit.

n Übungen mit individuellem 3-fach-Feedback (Trainer, Video und Gruppe)

Trainer: Wolfgang Tengler, Trainerund CoachTrainingseinheiten: 16Beitrag: € 435,-ort: WIFI Dornbirn

Termin15. + 16.5.2017Mo + Di 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 10130.03

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

Vorkurs - Werkmeisterschulefür KunststofftechnikVorbereitung auf die Aufnahme-prüfung

Ein positiver Abschluss des Vorkursesist Voraussetzung für die Aufnahmein die Werkmeisterschule.

Voraussetzungenn Schriftlicher Nachweis des Lehrbe-

rufes Kunststoffverarbeitung (bzw.verwandte Branche)

n 2 Jahre Berufspraxis

Inhaltn Wiederholung des Hauptschul- bzw.

Berufsschulstoffesn Bruchrechnen, Prozentrechnungen,

Wurzelnn Rechnen mit Zehnerpotenzen, Ab-

schätzungenn Einführung in den Gebrauch eines

Taschenrechnersn Rechnen mit Variablen (Buchsta-

benrechnen)n Rechnen mit Brüchen und Klam-

mernn Proportionen und Schlussrechnun-

genn Einfache Gleichungen, Textglei-

chungenn Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck

(Arithmetik)

Trainer: Mag. Guntram ErneTrainingseinheiten: 40Beitrag: € 570,-ort: WIFI Dornbirn

Termin3.5. – 7.6.2017Mo + Mi 18:00 – 22:00 UhrKursnummer: 66100.03

Persönliche BeratungMartina KöbT 05572/3894-469E [email protected]

Ausbildung zumWeinexperten

Die zunehmende Bedeutung der Ge-tränkekultur in der Gastronomie, dieVielfalt an angebotenen Getränken(z.B. auf dem Gebiet der Weine) sowiedas steigende Bedürfnis des Gastesnach kompetenter Beratung erfordertentsprechend ausgebildete Fachleute.Bei der Ausbildung steht die Förde-rung eines entsprechenden Auftre-tens und der fachlichen Kompetenzvor dem Gast im Vordergrund.

TeilnehmerMitarbeiter aus der Gastronomie,Hotellerie und dem Fachhandel sowieInteressierte

Voraussetzungenvollendetes 18. Lebensjahr

Inhalten Weinland Österreichn Wein internationaln Allgemeine Getränkekunden Praktisches Weinservicen Weinbau-Kellerwirtschaft-Etiket-

tensprachen Wein & Kulinarikn Sensorikn Exkursion

Kursleitung: Willi Hirsch, DiplomSommelierTrainingseinheiten: 60Beitrag: € 650,-+ € 150,- Prüfungsgebührort: WIFI Hohenems

Termin26.5. – 3.6.2017Mo – Sa 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 74150.03

Persönliche BeratungSusanne KollerT 05572/3894-689E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, e [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Page 27: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· go-international Erfahrungsbericht · 27Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Netzzzt werkverbindungendecken Südost­Zentralasienund denNahen Osten ab.Eine besondere Herausfor­derung sind Dokumentati­onspflichten in Russland.

GebrüderWeiss ist heuteweltweit in 28 Ländernmitrund 6.500 Beschäftigtttg en tätig.Wohin führtttr en die letzzzt ten Ex­pansionsschritte?

Mit der UbbbU ernahhha me einer Spedition2016 inAlmatyundGründungeige-nerStannna dorte inSingapurundRuss-lannna d (Moskau und NabereschnyjeTschelny), konnte das bereits be-stehende Netzzzt werk gestärkt unddie geografififia sche Lücke zwischenEuropa und China geschlossenwerden. Von Singapur aus beste-hen nun ideale AnnnA bindungen annnadie umliegenden südostasiatischenLännnä der sowie nach Australien undNeuseelannna d.

Auch der Stannna dort Kasachstannnaist sehr wichtig, um im zentral-asiatischen Raum hohe Servicequa-lität annna bieten zu können. Die sechsMitarbeiterinnen und Mitarbeiteram kasachischen Stannna dort verfügenüber mehrjähhhä rige Erfahhha rung imnationalen und internationalen Pro-jektgeschäftftftä sowieregionalenStück-guuug ttrannna sporten–speziell imBereichAutomotive. Neben den Luft- undSeefrachttrannna sporten zähhhä len zu denServices Lkw-Komplettladungen

(FTL), Sammelguuug t- sowieBahhha n- undSchwertttr rannna sporte. Gemeinsam mitdenStannna dortenDubaiundShannna ghaideckt Gebrüder Weiss GmbH nachdemMittlerenOstenundChina jetzzzt tauch die südostasiatische Regionmit ab. Die Kundinnen und Kundenprofitieren dabei zudem von demetablierten Luft- und Seefrachtnnnt etzzztundregionalemKnnnK ow-how,welchesin den vergannna genen Jahhha rzehnten indiesen Regionen aufgebaut wurde.

Welche Rolle spielt die Unter­stützzzt ung durch go­internatio­nal beimMarkteintritt?

Die Förderung erleichtert Expannna si-onsschritte, dadieersten Jahhha reeinesNeueintritts stets ein sehr großesInvestmentdarstellenundhier jederEuro hilfreich ist.

In welchen Situationen be­währtttr sich die Zusammen­arbeit mit den Außenwirtttr ­schaftsCentern besonders?

Bei jedem der drei Markteintrittewurde im Vorfeld mit dem Außen-wirtschaftsCenter Kontakkka t aufge-nommen, um wichtige grundle-gende Informationen zu erhaltenunddieChancenundRisikenbesser

abschätzen zu können. Auch Tippsfür etwaige Beratungsunterneh-men oder lokale Dienstleister sindgerade zu Beginn sehr hilfreich.Meistens stehen die Landesorga-nisationen in Kontakkka t zum Au-ßenwirtschaftsCenter und nehmenlaufend an den lokalen Veranstal-tungen teil. Diese sind stets einegute Gelegenheit, um mit Perso-nen in Entscheidungsfunktionen inKontakkka t zu kommen.

Wodurch unterscheidetsich Russland von anderenLändern, in denen GebrüderWeiss bereits tätig sind?

Russland unterscheidet sich sehrstark hinsichtlich der Aufwän-digkeit & Komplexität bei derAbwicklung eines Transports. DieDokumentationspflichten für eineZollabwicklung gehören wohl zuden schwierigsten weltweit. Diesist eine große Herausforderungund Channna ce zugleich, bei den Kun-dinnen und Kunden mit hoher Ser-vicequalität zu überzeugen. Wennman diese begeistern kann und ihrVertrauengewinnt, ist das dieBasisfür lannna gfristige Partnnnt erschaften.Genau das ist das Ziel der GebrüderWeiss GmbH. n

GGeebbrrüüddeerr WWeeiissss ggrrüünnddeett SSttaannddoorrttee iinnRRuussssllaanndd uunndd üübbeerrbbrrüücckktt KKoonnttiinneennttee

Foto

:Geb

rüde

rWeiss

GmbH

export-Scheck fürDienstleistergo-international.at/dienstleistungsexport

Sie planen die Internationali-sierung Ihrer Dienstleistungenoder Bildungsprogramme?Markteintrittskosten (Marke-ting, Beratung, Veranstaltun-gen, Reisen, Inkubatorbüro)werden zu 50 % kofinanziert.Förderhöhe pro Antrag:

f Europa (nur für KMU):6.000 Euro

f Fernmärkte (für KMU undGU): 12.000 Euro

Pro Antrag können Sie dreiZielmärkte bearbeiten. Siekönnen nacheinander bis zudrei Anträge einreichen.

Was istgo-international?go-international ist die In-ternationalisierungsoffensi-ve des Bundesministeriumsfür Wissenschaft, Forschungund Wirtschaft (BMWFW)und der Wirtschaftskam-mer Österreich (WKO). WeilExport immer Risiko fürdas einzelne Unternehmenbedeutet, fließt ein guterTeil der Mittel aus der Inter-nationalisierungsoffensivein Maßnahmen, die Unter-nehmen helfen sollen, diesesRisiko besonders am Anfangabzufedern: Durch mehrAngebote, mehr Service undweniger Kostenlast bei derAusweitung internationalerPräsenz sowie beim erstenSchritt über die Grenzen.

KontaktPamela Treffer-reisAußenwirtschaftWirtschaftskammerVorarlbergE [email protected] 0043 5522 305 210H www.go-international.at

n I

Page 28: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

28 · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

ÖsterreichKunden sind mitMaklerleistungensehr zufrieden

Weitere vier von zehn sagen, dassdie Interessen ausgewogen ver-treten wurden - damit bestätigenacht von zehn, dass der Maklerihre Interessen ausgewogen oderüberwiegend vertritt.

Edlauer: Klare Absagean Bestellerprinzip

„Diese Ergebnisse unterstrei-chen, dass Arbeit, Fachwissenund Mehrwert von Maklerleis-tungen von Kunden erkannt undgeschätzt werden, und beweisenauch klar, dass der Vorwurf, Mak-lerwürden lediglich fürVermieterLeistungen erbringen, komplettan derRealität vorbeigeht,“ betontGeorg Edlauer, Fachverbandsob-mann der Immobilien- und Ver-mögenstreuhänder in der WKÖ.

Der immer wieder diskutiertenEinführung des Bestellerprinzips

Im Auftrag des Fachverbandesder Immobilientreuhänder in derWirtschaftskammer Österreichhat marketagent.com Ende MärzPersonen befragt, die in den ver-gangenen zwei Jahren ein Immo-biliengeschäft über einen Maklerabgewickelt haben.

Erfreuliches Fazit: 87 Prozentvon ihnen waren mit der vomMakler erbrachtenDienstleistungeheroder sogar sehr zufriedenundmehr als 80 Prozent würden denMakler weiterempfehlen.

Vier von zehn Befragten hattenden Eindruck, dass der jeweiligeMakler überwiegend die Inter-essen des Konsumenten vertritt.

Immobilienmakler habendurchwegs zufriedeneKunden, zeigt eineaktuelle Umfrage.

–alsodemWegfall derMaklerpro-vision für den Mieter – erteilt ereine klare Absage. Die negativenKonsequenzen dieses Systemssieht man am Beispiel Deutsch-land:Dort ist derWohnungsmarktseit Einführung des Bestellerprin-zips Mitte 2015 um mehr als einDrittel geschrumpft.

Auch in Österreich wäre einEinbruch des Wohnungsangebots

zu befürchten, aber auch wenigerChancen auf freie günstige Woh-nungen, steigende Mieten beiNeuvermietung und der Wegfallvon Transparenz und Rechtssi-cherheit bei Mietgeschäften, war-nen neben Edlauer auch sein Stell-vertreter im Fachverband Rein-hold Lexer und Michael Pisecky,Wiener Fachgruppenobmann derImmobilientreuhänder. n

Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitge-ber? Auch dieses Jahr feiert die Wirtschafts-kammer am30. April den Tag der Arbeitgeber.Aus diesem Anlass suchen wir die bestenSelfies, die die gegenseitige Wertschätzungzwischen Arbeitgeber und -nehmer verdeut-lichen. Wir stellen damit Teamwork stattKlassenkampf in den Vordergrund.

Posten Sie auf Facebook ein Selfie mitIhrem Chef/Ihrer Chefin oder mit Ihren Ange-stellten unter dem Hashtag #MeinChefundIchoder #MeineChefinundIch.

Die besten Einsendungen werden im Laufeder nächsten Wochen auf der Facebook-Seiteder Wirtschaftskammer unter facebook.com/wirtschaftskammer geteilt.

▶ http://bit.ly/meinchefundich

Gute Arbeit: 80 Prozent der Kunden empfehlen Makler weiter. Bild: WKÖ

„Mein Chef und Ich“n S-A

BBiilldd:: WWKKOO//mmiinncc..aatt

Page 29: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Österreich · 29Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Startschuss für WK-Reform 4.0

Die Reform läuft unter demTitel „WKO 4.0“, weil sie diegesamte Wirtschaftskammeror-ganisation zukunftsfit in derdigitalen Welt aufstellen und den

Ein dementsprechender Antrag- gemeinsam gestellt von denneun Präsidenten der Landes-kammern (Österreichischer Wirt-schaftsbund), WKÖ-VizepräsidentMatthias Krenn von der FW(Freiheitliche Wirtschaft) undSpartenobmann Franz Hörl (WKTirol) - wurde mit Zustimmungdes SWV (SozialdemokratischerWirtschaftsverband Österreich)mit großer Mehrheit verabschie-det. DieGrüneWirtschaft stimmtegegen den Antrag, zudem gab eseinige wenige Stimmenthaltun-gen.

Beschlossen wurde, die Effi-zienz der Leistungserbringungzu erhöhen und WK-Strukturenzu vereinfachen, neue Service-angebote mit größtmöglichemNutzenpotenzial zu entwickelnsowie die Mitglieder finanziell zuentlasten. Das Einsparungspoten-zial im Bereich der Kammerum-lagen und Grundumlagen beträgtrund 100 Millionen Euro, durchneue Serviceleistungen soll einNutzenpotenzial von 34 Millio-nen Euro geschaffen werden. DieEntlastungderMitglieder sollmit1.1.2019 greifen.

Wichtige Eckpunkte:▶ Investitionen werden von derKammerumlage (KU) 1 befreit▶DieKU1wirddegressivgestaltetund generell gesenkt▶ Die KU2 wird linear um 5 Pro-zent gesenkt▶ Die Mehrfach-Grundumlagen-pflicht zu einer Fachorganisationwird beseitigt▶ Neugründer werden im erstenKalenderjahr nach der Gründungvon der Grundumlage befreit

Mit einer breitenMehrheit hat das Wirt­schaftsparlament derWKÖ das ReformprojektWKO 4.0 abgesegnet.

Gemeinsamer leitantrag aller WK-Präsidenten - vordere reihe: Walter ruck (WKW), Sonja Zwazl (WKNÖ),christoph leitl (WKÖ), Konrad Steindl (WKS); mittlere reihe: Peter Nemeth (WKB), Jürgen Mandl (WKK), JosefHerk (WKSt), rudolf Trauner (WKoÖ); hintere reihe: Hans-Peter Metzler (WKV) und Jürgen Bodenseer (WKT).

„Wir machen das, was jeder gute Betrieb machen muss. Wir müssen die Kosten-Nutzen-Rela-tion ständig optimieren, um unsere Spitzenstellung am Markt zu halten. Wir wollen, gemessenan den Leistungen, die beste Wirtschaftskammer-Organisation der Welt werden.“WKÖ-Präsident Christoph Leitl

Kammerumlagen▶ Investitionen KU1-beitragsfrei stellen▶ KU1 senken und degressiv gestalten▶ Lohnnebenkosten um 5 Prozent senken (KU2)

Grundumlagen(im Rahmen der Finanzautonomie der Fachorganisationen)

▶ Gründer entlasten: Entfall Grundumlage im ersten Jahrnach der Gründung▶ Mehrfach-Grundumlage innerhalb der Fachorganisationbeseitigen▶ Rechtsformstaffelung in Autonomie der Fachorganisationstellen▶ Reduktion der Gewerbeberechtigungen aufgrund GewO-Novelle

Mehrleistungen für die Mitgliederin den Bereichen Innovation, Bildung und Unternehmensver-netzung

Nutzenpotenzial für Mitglieder

201517

6

8

14

20

34

134

in Millionen Euro

Gesamtvolumen

n S M

n Z W

kooperativen Föderalismus derzehn Wirtschaftskammern wei-terentwickeln soll, sagte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Wirwerden gemeinsam besser wer-

den und gemeinsam Effizienzpo-tenziale heben“, so Leitl. Zum vonKammerkritikern angeprangerten„Faktor 10“ - also WKÖ plus neunLandeskammern – betonte er:„Wir brauchen alle – Bundeskam-mer, Landeskammern, Fachorga-nisationen. Jeder hat seine Auf-gabe. Und wir können Ziele nurgemeinsam erreichen oder garnicht. Jeder muss einen Beitragzum Erfolg leisten.“

Leitl verwies darauf, dass dasProjekt WKO 4.0 bereits die drittePhase in einem Reformprozessist. Vor einem guten Jahrzehntsind die Mitgliedsbeiträge um 30Prozent gesenkt und die Leistun-gen um 30 Prozent ausgeweitetworden. In der Folge wurde dieZahl der Fachorganisationen um30 Prozent reduziert. Dies habe zuspürbaren Entlastungen geführt.

Zum Vergleich: In den Jahren2000 bis 2015 ist die Zahl derMit-glieder um 64 Prozent gestiegen,der Verbraucherpreis-Index hatsich um 38 Prozent erhöht. Da-gegen seien die Wirtschaftskam-merbeiträge nur um 26 Prozentgewachsen. n

BBiilldd::WW

KKÖÖ//BB

llaauuee

nnsstteeiinneerr

Page 30: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

30 · Branchen · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Vorarlberger Präsent fürscheidenden Funktionär

Bei der letzten Bundesinnungsausschuss-Sitzung erhielt Josef Witke(Mitte) anlässlich der Zurücklegung seiner langjährigen Funktionals Bundesinnungsmeister der elektro-, Gebäude,- Alarm- und Kom-munikationstechniker ein Vorarlberger Geschenk. Der VorarlbergerInnungsgeschäftsführer Gert Mayer (l.) und landesinnungsmeisterKlaus ehgartner überraschten ihn mit einem original VorarlbergerSpätzler der Firma Von der Thannen aus Dornbirn mit einer PortionSennereikäse aus Schnifis und passendem Spätzlemehl.

Die drei erstplatzierten mit den beiden lehrlingsausbildnern.

n K

Hier sind Profis am WerkVerdienter Funktionär geehrt

„Profis am Werk“ - so lautet derTitel der neuen Werbekampagnedes heimischen Bauhilfsgewer-bes. Die Vorarlberger Landesin-nung hat zu einer Veranstaltunganlässlich des Starts der Kampag-ne in die Wirtschaftskammer inFeldkirch eingeladen.„Die neue Kampagne soll helfen,die Bekanntheit und das Imagejeder einzelnen Berufsgruppezu steigern, sich von Unbefug-

ten klar abzugrenzen und damitletztlich die Unternehmer imtäglichen Wettkampf um Auf-träge zu unterstützen“, betonteInnungsmeister Franz Kopf aufder Veranstaltung.„Qualität undVerlässlichkeit sindgerade in schwierigen Zeiten ge-fragt“, hob WKV-Präsident HansPeter Metzler hervor. „Es gilt,dies für den Kunden sichtbar zumachen.“

WKV-Präsident Hans Peter Metzler (l.) und Innungsmeister Franz Kopfpräsentierten die neue Werbekampagne. Foto: Dietmar Mathis

edward Bartosek (l.), langjähriger verdienter Funktionär, wurde fürsein besonderes engagement für die landesinnung Sanitär-, Hei-zungs- und lüftungstechniker in der WKV von Innungsmeister Karl-Heinz Strele (r.) mit dem Verdienstzeichen ausgezeichnet. Bartosekengagierte sich über 20 Jahre im Ausschuss der Innung, er war unteranderem IM-Stellvertreter. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr2007 stand er als Fachmann und Ausschussmitglied zur Verfügung.Des Weiteren hat sich edward Bartosek in den letzten Jahren im Be-reich der Dachmarke der österreichischen Installateure eingebrachtund die Vorarlberger Installateure dabei sehr gut vertreten.

Lehrwerkstätte mit Leistungscheck

Im WIFI Hohenems fand jetzt wieder die Lehrwerkstätte der Plat-ten- und Fliesenleger des 2. Lehrjahrs in Zusammenarbeit mit derFirma Fliesenpool statt. Insgesamt nahmen elf Lehrlinge daran teil,das Leistungsniveau war sehr erfreulich. Der Kurs schloss mit einemLeistungscheck ab, der folgendes Ergebnis brachte: Den ersten Platzholte sich Yavuz Güngörmez (Fliesenpool Götzis) vor Alper Yenisafak(Fliesenpool Götzis) und Marcel Eisenhofer (Fa. Liftinger, Hohenems).

Page 31: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Branchen · 31Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

n K

Digitale Perspektiven: Digitale Transformation nutzen Staatspreis Design2017: einreichungenbis 30. April 2017

Die Themen der nächstendrei „Digitale Perspek­tiven“ Stammtische imApril und Mai stehen fest.Wiefindeichheutzutagezumeinerneuen Küche? Richtig, ich frageFreunde oder Eltern und sucheim Internet nach Tischlern bzw.Küchenbauern . Vielleicht besucheich noch eine Messe. Genau überdieses geänderte Nutzerverhal-ten sprechen am 24. April 2017die Mitgründer von Küchenfinder,Thomas Gabriel und ChristofFlachsmann, im Blum ShowroomDornbirn.

Sie erzählen, wie sie die Online-Plattform für Küchenexpertenaufgebaut haben. Dabei verratendie beiden, welche großen Verän-derungen sie durch die Digitali-sierung im Nutzerverhalten beimKüchenkauf festgestellt haben.Aufgezeigt wird in Praxisbei-spielen, wie das VorarlbergerHandwerk vom Tourismus lernenkann, um zukunftsfit zu sein. EinMuss-Termin für Tischler undHandwerker.

Wie Betriebe mit der digita-len Transformation umgehenkönnen, erklärt Unternehmens-entwickler Stefan Hagen beimStammtisch am 9. Mai 2017 inDornbirn: „Unternehmen brau-chen neue Strategien und leis-tungsfähige Werkzeuge, umZusammenarbeit effizient zuorganisieren. Hier setzen leis-tungsfähige Tools an: WenigerE-Mails und unnötige Meetings,mehr Produktivität und bessereLeistung.“

Neu: KMU Digital

Einen Sonder-„Stammtisch“gibt es am 19. Mai 2017 um 12Uhr mit Dr. Harald Mahrer. Der

Staatssekretär weiß: Um Innova-tionsführer zu werden, müssenwir auch im Digitalbereich ander Weltspitze mitspielen undstellt das Projekt „KMU DIGITALErfolgsprogramm“ des Bundes-ministeriums für Wissenschaft,Forschung und Wirtschaft vor.

f Alle Digitale-Perspektiven-Stammtische sind kostenlos,die Teilnehmerzahl ist be-schränkt.

f Informationen & Anmeldung:E [email protected]

Sind Speaker des näch-sten Stammtisches am 24.April 2017 im Blum Show-room in Dornbirn: Tho-mas Gabriel und christofFlachsmann von Küchen-finder. Foto: Küchenfinder

Das Bundesministerium fürWis-senschaft, Forschung und Wirt-schaft verleiht im Zweijahres-rhythmus denStaatspreisDesignfür hervorragende Gestaltungs-leistungen von Unternehmenund Designern. Die Organisationund Durchführung liegt beidesignaustria, dem Wissenszen-trum und der Interessenvertre-tung für Design in Österreich.

Ab sofort können Arbeiten inden drei Kategorien IndustrialDesign Konsumgüter, IndustrialDesign Investitionsgüter undRäumliche Gestaltung über dieHomepage www.staatspreis-design.at eingereicht werden.Zusätzlich würdigt der Son-derpreis DesignConcepts nochnicht umgesetzte Designkon-zepte mit hoher Marktrelevanz.Die Ausschreibung läuft bis30. April 2017.

Bestseller im März

BelleTrISTIKf Doris Knecht, Alles über Bezie-

hungen, Rowohltf Jussi Adler-Olsen, Selfies, dtvf Martin Suter, Elefant, Diogenesf Michael Köhlmeier und Monika

Helfer, Der Mensch ist ver-schieden, Haymon

f Carlos Ruiz Zafón, Das Laby-rinth der Lichter, Fischer

f Marc Girardelli und MichaelaGrünig, Abfahrt in den Tod,Emons

SAcHBÜcHerf Elmar Simma, Dem Leben zu-

lächeln, Tyroliaf Hugo Portisch, Leben mit

Trump - ein Weckruf, Ecowinf Barbara Stöckl, Was wirklich

zählt, Amaltheaf John Strelecky, Das Cafe am

Rande der Welt, dtvf Roland Düringer, Meine Stim-

me gilt, Brandstätter

Staatspreis Bestelehrbetriebe – Fitfor Future 2017Das Wirtschaftsministerium prä-miert zum 6. Mal Österreichs besteLehrbetriebe in den KategorienKlein-, Mittel- und Großbetriebe.Der Sonderpreis wird 2017 zumThema „Digitalisierung in der Lehr-lingsausbildung“ vergeben. Einsen-deschluss ist der 31. Mai 2017.f www.ibw.at/fitforfuture

Versicherungsagenten unterstützenCharity-Aktion für Amoklauf-Opfer

Mit 3.000 euro unterstützt die Fachgruppe der Versicherungsagentenin der Wirtschaftskammer Vorarlberg die charity-Aktion unter demMotto „ostern – Zeit für Mitmenschen“ im Alpencamping Nenzing. Mitder Aktion wird die Anschaffung eines Spezial-rollstuhls für den voreinem Jahr beim Amoklauf in Nenzing schwerst verletzten GerhardHummer unterstützt. Im Bild: Die Scheckübergabe an Familie Morik fürGerhard Hummer durch Alexander Schnetzer, obmann der Vorarlber-ger Versicherungsagenten. Foto: Elke Kager Meyer

Bis 31. Mai 2017 können sichVorarlbergs Ausbildungsbetriebefür den Staatspreis Beste lehr-betriebe bewerben.

Page 32: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

32 · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

UnternehmenBachmann electronic: Rekordbei Umsatz nur knapp verfehlt

n N

Künz setzt auf Design Automation

Automatisierungstechnik­Hersteller Bachmann elec­tronic: Mit 68,3 MillionenEuro liegt der Umsatz nurknapp unter der bishe­rigen Rekordmarke von70,4 Millionen Euro.

Die positive Umsatz- und Er-tragslage der vergangenen Jahrekonnte auch 2016 fortgeschriebenwerden. Die Steuerungen, die zu100Prozent ausdemWerk inFeld-kirch kommen, werden weltweitvertrieben, wobei sich der Absatzim abgelaufenen Geschäftsjahrin Europa und Indien besondersgut entwickelt hat. Die Produktewurden vorwiegend an Kunden

aus der Maschinenbauindustrieund aus der Energiewirtschaftverkauft. „Wir erwarten, dass dieNachfrage weiter steigen wird.Denn die Vernetzung und Auto-matisierung von Energieanla-gen und Produktionsmaschinennimmt in Zukunft exponentiellzu“, sagt Geschäftsführer Bern-

hard Zangerl. Ein deutlichesPlus verzeichnete der Technolo-gielieferant Bachmann bei sei-ner strategischen Kernressource:den Mitarbeitern. Um 5 Prozentsprang die Beschäftigtenzahl auf459, davon arbeiten 348 inVorarlberg. „Fähige, engagier-te Fachkräfte werden zusehendszumDifferenzierungsmerkmal imweltweiten Wettbewerb“, ist Zan-gerl überzeugt. Vorarlberg bieteteinem Hidden Champion wieBachmann gute wirtschaftlicheRahmenbedingungen und ein topAusbildungssystem. „Beides sindSchlüsselfaktoren für unserenErfolg“, berichtet Zangerl. Die re-gionale Verwurzelung sei ein ent-scheidender Vorteil. n

Künz punktet mit tech­nisch und qualitativ erst­klassigen Produkten imKranbau. Damit das sobleibt, setzt Künz bei derAngebotsphase auf die au­tomatisierte Anlagenkon­figuration von V­Research.

„Die Hans Künz GmbH ist einschnell wachsendes Unterneh-men, das auf kundenindividuelle,technisch und qualitativ hoch-wertige Produkte und Anlagenfür unterschiedliche Branchenspezialisiert ist. Wir sind ein Fa-milienunternehmen in der drittenGeneration und beschäftigen der-zeit ca. 420 Mitarbeiter“, erklärtDavid Moosbrugger, Geschäfts-führer der Hans Künz GmbH. Umbei gleichbleibender Kapazitätweiterhin schnell und überzeu-gend zu agieren, begab man sich

bei Künz auf die Suche nach einerAutomatisierungslösung. Insbe-sondere in der Angebotsphasevon Portalkranen standen die Ver-triebsmitarbeiter vor einer kom-plexen Aufgabe. Es gilt, dieMach-barkeit von Kundenwünschen zuüberprüfen, diese in ein 3D-CAD-Modell zu überführen und darausZeichnungen mit Hauptabmaßenabzuleiten – und hier vertraut dasUnternehmen auf die Spezialistenvon V-Research.

V-Research entwickelte ausdiesem Grund für die HansKünz GmbH eine speziell zuge-schnittene Softwarelösung für diedurchgängige, automatisierte Er-stellung von Projektzeichnungen.Ziel war eine effizienzoptimierteErzeugung von Kranvarianten aufder Basis einer möglichst hohenAnzahl anexistierendenStandard-komponenten, einschließlich al-ler notwendigen Dokumente und

Informationen. „Die realisierteLösung von V-Research dient alswichtiges Beratungstool für unse-re Vertriebsmitarbeiter. Es mini-miert den hausinternen Aufwand,Fehlerquellen werden reduziert,das Konstruktions-Know-howwird modelliert, dokumentiertund zudem für das Unternehmengesichert. Das Ergebnis sprichtfür sich“, fasst Moosbruggerzusammen. n

Ing. David Moosbrugger, GF Tech-nik Hans Künz GmbH Foto: Künz

i+r baut neuesAutohaus fürPorsche DornbirnWo derzeit noch Abbruchreste lie-gen, errichtet i+R in den kommen-den Monaten das neue Geschäfts-gebäude für Porsche Dornbirnim Stadtteil Schwefel. Bereits imDezember sollen Schau- und Ver-kaufsraum, Büros, Lager sowie dieWerkstätte mit insgesamt 4500Quadratmeter Nutzfläche fertigge-stellt sein. Die Investitionssummebeträgt insgesamt 7,5 MillionenEuro. Sämtliche Bauarbeiten über-nimmt die Lauteracher i+R.

Bei der Tiefengründung kommterstmals eine spezielle Baumaschi-ne zum Einsatz: ein Drehbohrgerätder Type BG 28 H zur Herstellungvon Ortbetonpfählen. Das 1,8 Mil-lionen teure Gerät arbeitet emissi-ons- und lärmarm sowie besondersenergieeffizient: Kürzlich fand infeierlichem Rahmen die Maschi-nentaufe statt - siehe Bild.

GF Bernhard Zangerl Foto: Bachmann

Bei der traditionellen Maschinen-weihe wurde die BG 28 auf denNamen „eVA I“ getauft. Im Bild diei+r eigentümer reinhard Schertlerund Joachim Alge, Geschäftsführerder i+r Bau christian Wenzlik undreinhard Braito sowie das Spezial-tiefbau-Team mit Bautechnikerinund „Taufpatin“ eva Blum.

i+RSp

ezialtiefba

u/Dietm

arWalse

r

Page 33: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Unternehmen · 33Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

JosefMäser GmbH:GF Kriessler ver-lässt UnternehmenMarc E. Kriessler, CEOund alleiniger Geschäfts-führer der Josef MäserGmbH, Dornbirn wird dasUnternehmen auf eigenenWunsch verlassen, da ersich beruflich neu orientie-ren möchte.

Wechsel. Noch bis zur Fer-tigstellung wichtiger strate-gischer Projekte sowie einergeordneten Ubergabe wirdder bisherige Geschäftsführerzur Verfügung stehen undscheidet Ende Juli 2017 ganzaus dem Unternehmen aus.Die Gesellschafter bedanktensich bei Herrn Kriessler fürdie hervorragende Arbeit inden vergangenen elf Jahren,in denen sich das Unterneh-men unter seiner Führungzu einem international an-erkannten Komplettanbieterim Bereich Tischkultur ent-wickelt hat. Marc E. Kriesslerbedankte sich im Gegenzugfür das entgegengebrachteVertrauen sowie den Frei-raum bei der erfolgreichenUmsetzung seiner Interna-tionalisierungsstrategie. DieGesellschafter und Mitarbei-ter wünschen Herrn Kriesslerberuflich wie privat allesGute für seine Zukunft. DieGeschäftsführung werden dieGesellschafter Hanno undOtto-G. Mäser übernehmen.

n N

Zusammenschluss. DiePartnerschaft zweier er­folgreicher Unternehmenin der Arbeitskräftever­mittlung sorgt für regio­nale Stärke in der Branche.

Seit 1. April 2017 sind die empleoPersonal GmbH und die MERLINPersonalbereitstellung GmbHGe-schäftspartner.

Mit ihren Niederlassungen inDornbirn, Bludenz und Schaan-wald wollen die beiden regionalverwurzelten Unternehmen ihrenMitarbeitern und Kunden nochbesseren Service bieten.

InnovationsgeistDurch die Zusammenarbeit unddieRessourcenverstärkungbietensich neueMöglichkeiten im inter-nationalen Recruiting und in derWeiterentwicklung der Dienstlei-stungspalette für Unternehmenin Vorarlberg, Liechtenstein undder Schweiz.

Der Fokus der gemeinsamenArbeit liegt auf der Entwicklunginnovativer Lösungen und derenEinbindung in die betrieblichenProzesse der Kundenunterneh-men; dabei ermöglicht die regio-nale Präsenz einen intensivenAustausch mit den Kunden.

empleo & MERLIN: Zwei starke Partner

Dr. Michael Peter (Geschäftslei-tung MerlIN) mit Beat Öhri (Ge-schäftsleitung empleo)

otto-G. Mäser & HannoMäser

Marc e. Kriessler

Der Verein „Institut fürGenerationenmanage­ment“ führte am 21. Märzin Kooperation mit derZumtobel Group AG inDornbirn vor gut besuch­tem Haus seine erste Ver­anstaltung in diesem Jahrdurch.

Im Mittelpunkt stand das The-ma „Belastungs- und Beanspru-chungsverhalten unter Berück-sichtigung der persönlichen Res-sourcen in der Belegschaft vonZumtobel“. Betr. Oec.MarioWint-schnig, MSc, Head of Health &Age, Zumtobel Group AG, berich-tete über die Parameter und In-halte der Studie, bei der über 50%

der Mitarbeitenden in Österreich(über 1.200) den anspruchsvollenFragebogen retourniert haben.

Wie ein roter Faden durch alleAlters- und Berufsgruppen zogsich die Aussage, dass der Hand-lungsspielraum ein wesentlicherFaktor ist, wie der Mitarbeitendedie Belastung empfindet. Damitist auch durch diese Studie beiZumtobel bestätigt, wie wichtigdie Unternehmens- bzw. Füh-rungskultur auch in diesem The-ma ist. Mario Wintschnig stellteerste herausgearbeitete Hand-lungsfelder vor. Mit Ergebnissenist jedoch erst in den nächstenJahren zu rechnen. Was bereitsmit Erfolg umgesetzt wurde, sindaktive Wiedereingliederungs-maßnahmen nach einem längerenKrankenstand.

Handlungsspielraum alswesentlicher Faktor

Betr. oec.MarioWintschnig,MSc, Head of Health&Age, Zumtobel Group AG

Das neue Stadt-magazin 6850 isteinfach anziehend

n D

DieaktuelleAusgabevon „6850“beleuchtet Dornbirner High-lights auch mal aus dem etwasanderen Blickwinkel und willsowohl Bewohnern als auchBesuchern wieder oder einfachnur neue Lust aufs Entdeckenmachen und das Viel- undMannigfaltige in Form vonOrten, Gebäuden, Lokalen, Gast-häuser und auch Menschennahebringen. Seit Kurzem gibtes das Stadtmagazin kostenlosin der Innenstadt nicht nur inzahlreichen Cafés, Bars undRestaurants, sondern auch beiden stillen „Verkäufern“ und beiDornbirn Tourismus & Stadt-marketing am Rathausplatz 1a.Außerhalb der Geschäftszeitenliegt das Magazin in Deutschund Englisch beim „Take Away“vor der Eingangstüre auf.

Foto

:Dor

nbirn

Tourismus

&St

adtm

arke

ting

Page 34: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

34 · Unternehmen · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Hotel Katharinenhof entsteht in RekordbauzeitHolzmodulbau ermöglicht Hoteleröff­ung in Dornbirn nach nur sechs Mona­en Gesamtbauzeit.

n nur drei Tagen sind die drei Stockwerke mit 39omplett ausgestatteten Viersterne-Hotelzimmeres neuen Stadthotels Katharinenhof in Dornbirnufgerichtet worden. Möglich wird dies durch inno-ativenHolzmodulbau. DieHotelzimmerwerden beiieserBauweise inderProduktionshallewetterunab-ängig vorgefertigt und komplett ausgestattet mitinbaumöbel, Beleuchtung, Böden, Tapeten, Flie-en, Glasduschkabinen, Heizung und den gesamtenlektrischen und sanitären Einrichtungen mittelsieflader zur Baustelle geliefert. Die zwanzig Ton-en schweren Hotelzimmer werden wie Bauklötze

mit einem Mobilkran auf das fertige Erdgeschoss inMassivbau gesetzt. Bis zur Eröffnung am 1.Mai wer-en dieHolzmodule nochmit Fassade und Flachdach

ergänzt und anWasser, Kanal und Stromangeschlos-sen. Das neue Stadthotel Katharinenhof wurde vomDornbirner Architekturbüro Johannes Kaufmanngeplant. Für Kaufmann bedeutet diese Bauweisekeine Einschränkung in seiner architektonischenKreativität,sondern vielmehr wegweisende Vorteile.

rekordbauzeit für neues Stadthotel Katharinenhof inDornbirn.

n N

Die Filiale Mel-lau der Volks-bank Vorarlbergerhielt mit FrauDaniela Stetter-Götzmann wie-der eine eigeneFilialleitung.Daniela Stetter-Götzmann ist gelernte Finanzbe-raterin und Bankkauffrau und seitvielen Jahren in der Versicherungs-und Bankenbranche tätig. Zuletztleitete sie die Geschäftsstelle derVR Bank Memmingen.

HHHHHHnntteeeeee

IInnnnnnkkooooooddeeeeeeaauuuuuuvvaaaaaaddiiiiiihhääääääEEiiiiiisseeeeeeeelllllTTiiiiiinneeeeeemmmmmmMMMMMMddeeeeee

Volksbank in Mellau:Neue Filialleiterin

Foto: Johannes Kaufmann Architektur

GGGGlatz Klischee: Erfolge beim DFTA AwardBBei der diesjährigen DFTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAward­Verleihung imMMMMMMMMMMMMMMMMMMMärz erhielt die Glatz Kli­ssccccccccccccccccccchee GmbH, der Spezialistiimmmmmmmmmmmmmmmmmmm Bereich Druckvorstufeffüüüüüüüüüüüüüüüüüüür Verpackungen und Fle­xxooooooooooooooooooodruck Klischeeherstel­lluuuuuuuuuuuuuuuuuuung, gleich drei Awards.

IInnnnnnnnnnnnnnnnnnn fünf Kategorien war Glatz no-mmmmmmmmmmmmmmmmmmminiert. Sowohl in der Kategorie„„FFFFFFFFFFFFFFFFFFlexible Verpackung Schmal-bbaaaaaaaaaaaaaaaaaaahn“, als auch in der Kategorie„„FFFFFFFFFFFFFFFFFFFlexible Verpackung Breitbahn“sseeeeeeeeeeeeeeeeeeetzte sich das Bregenzer Unter-nneeeeeeeeeeeeeeeeeeehmen gegen insgesamt knapp2200000000000000000000 Einreichungen durch. Da-rrüüüüüüüüüüüüüüüüüüüber hinaus gewann Glatz denSSooooooooooooooooooonderpreis des DFTA-Förder-

vereins „Excellence in Flexo“, dererstmals für besondere Leistun-gen vergeben wurde. Die Jury istvon der innovativen Arbeit vonGlatz begeistert: „Wer eine erfah-rene Jury so zum Staunen bringt,wie es die Einreichungen diesesGespanns aus Druckerei und Vor-stufe geschafft hat, der hat einenbesonderen Preis verdient“ lautet

die Jurybegründung.Manfred Schrattenthaler, Ge-

schäftsführer der Glatz KlischeeGmbH, freut sich über die Mehr-fachauszeichnung: „Die dreiAwards und fünf Nominierungensind der Lohn für unsere konse-quente und qualitativ hochwerti-ge Arbeit – das macht mich stolzund freut mich sehr.“

V.l.: Holger Stier (Tech-nischer leiter) und GFManfred Schrattentha-ler.

Foto: Glatz Klischee

PPPProoX launcht neue linie „snowfall“DDaaaaaaaaaaaaaaaaaaas Unternehmen PROOX GmbHaauuuuuuuuuuuuuuuuuuus Hard hat sich seit der Firmen-ggrrrrrrrrrrrrrrrrrrründung vor sieben Jahren in derggeeeeeeeeeeeeeeeeeeehobenen Architekturszene einengguuuuuuuuuuuuuuuuuuuten Namen gemacht - mit welt-wwwwweit einzigartigen Produktlösun-ggeeeeeeeeeeeeeeeeeeen für Spendersysteme in halböf-ffeeeeentlichenSanitärräumen.Nunlegtttgddaaaaaaaaaaaaaaaaaaas Unternehmen mit einer neuenFFaaaaaaaaaaaaaaaaaaarbvariante nach. Die neue Ober-flfläääääääääääääääääääche „snowfall“ der Linie ONE istddiiiiiiiiiiiiiiiiiiie konsequente Fortsetzung deraauuuuuuuuuuuuuuuuuuuf die Architekturwelt ausgerich-tteeeeeeeeeeeeeeeeeeten Produktstrategie und strahlt

in einem wunderschönen mattenWeiß mit einer hochwertig anmu-tenden Feinstruktur. Minimalistikals Credo der Gestaltungsphilo-sophie der PROOX GmbH führtezu der Idee, eine durchgännnä gigharmonische Lösung in Verkehrs-weiß RAL 9016 für Sanitärraum-Ausstattungen, im Umfeld vonweißen Wänden und Coriannna - oderKeramikwaschtischen bzw. auchWC’s, zu schaffen - eine Lösung, fürneue Möglichkeiten architektoni-scher Gestaltungskonzepte.

Armin Degasperi mit SNoWFAllPapierhandtuchspender. Foto: Proox

studio spitzar entwi-ckelte Produktdesignfür Naturkosmetik

Mit dem Relaunch der hochwerti-gen Kosmetiklinie für Männer hatstudio spitzar eine Punktlandunggeschafft. Mit neuem Designund Auftritt durfte die deutscheNaturkosmetik-Marke einen in derBeauty- und Spa-Branche vielbe-achteten Preis entgegennehmen:Die neu gestaltete Linie „Nature ofMen“ von Pharmos Natur erhielt inder Kategorie „Men Concepts“ denGala Spa Award 2017. „Neben derQualität des Produktes selbst, denInhaltsstoffen und der Wirkung, giltauch Design und Verpackung einbesonderes Augenmerk bei der Be-urteilung durch die Jury“, zeigt sichMarco Spitzar, Inhaber von studiospitzar, erfreut über die Prämierung.

Marco Spitzar (l.) und Art Direc-tor Bernhard Hafele von studiospitzar freuen sich gemeinsam mitMarketingleiterin claudia Haasvon „Pharmos Natur for Men“über den erfolgreichen Marken-relaunch. Foto: studio spitzar

Page 35: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Unternehmen · 35Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

n N

Wälderimmo – das erste Immobilienmaklerbüro im Bregenzerwald

SPAR: 2.600 Dienstjahre im Zeichen der Tanne

Faigle setzt auf licht als Dienstleistung

Mit einer festlichen Ju­bilarfeier bedankte sichSPAR Vorarlberg bei 160treuen Mitarbeiter/­innen.Die Otten Gravour in Hohenemsbildete den festlichen Rahmenfür die Auszeichnung von ins-gesamt 160 langjährigen SPAR-Mitarbeiter/-innen, die auf einebis zu 40-jährige Karriere beiSPAR, einem zu 100 Prozentösterreichischen Familienun-ternehmen, zurückblicken. „Wirwissen, dass treue und enga-gierte Mitarbeiter der Schlüsselzum Erfolg sind“, meint GerhardRitter, Geschäftsführer SPARVorarlberg. n

SPAr Vorarlberg dankte 160 Mitarbeitern für 2.600 Dienstjahre im Zei-chen der Tanne. Im Bild die 25- bis 40-jährigen Jubilare mit Gratulanten.

Die neue Marke Zumto­bel Group Services über­nimmt für den Vorarlber­ger Kunststoffproduzen­ten die komplette Abwick­lung und Betreuung derBeleuchtungserneuerung.

Mit dem DienstleistungsangebotNOW von Zumtobel Group Ser-vices nutzt die Faigle KunststoffeGmbH eine besondere Art derLichtbeschaffung. Im Stammhausin Hard, Österreich, wurden dievier Produktionshallen sowie di-verse Nebenräume mit moderns-ten LED-Leuchten ausgestattet

– ganz ohne Anschaffungskosten,dafürmit einemRundum-Service,der sämtliche Leistungen von derPlanung über die Beleuchtungs-erneuerung bis hin zur regelmä-ßigen Wartung einschließt.

Mit „Licht als Dienstleistung“kauft der Kunde keine Leuchten,sondern bekommt für eine mo-natliche Rate die Garantie, dassdie Lichtlösung eine im Vorfelddefinierte Beleuchtungsstärke lie-fert. Die Anschlussleistung wurdedadurch von 49 auf 19 Kilowattund der jährliche Energiever-brauch für die Beleuchtung um65Prozent reduziert.

Marliese Rüf­Zündel er­öffnete mit Wälderimmodas erste Immobilien­maklerbüro in Andelsbuchim Bregenzerwald.

Eine große Leidenschaft für Im-mobilien, gute Marktkenntnisse,Verhandlungsgeschick und einhervorragendes Netzwerk sindwesentliche Faktoren für eingutes Immobiliengeschäft. Unddarauf kann die Wäldermaklerinzurückgreifen. Nach jahrelangenErfahrungen im Verkauf startetesie 2012 mit großer Begeiste-

rung in der Immobilienbranchedurch, war für verschiedene Im-mobilienfirmen tätig und schloss2014 die Immobilientreuhänder-Prüfung erfolgreich ab.

Sachlich und fair – das sinddie Prinzipien von MarlieseRüf-Zündel. „Ich sehe mich alsBindeglied zwischen Verkäuferund Käufer“, erklärt die Makle-rin „und lege größten Wert da-rauf, meine Kunden beim Kauf,Verkauf oder der Vermietungvom ersten Gespräch bis zurSchlüsselübergabe kompetentzu beraten und zu unterstützen.“

Die Begleitung umfasst nebendem Erstgespräch alle wei-teren Verkaufsaktivitäten, dasVertragsmanagement sowie dieTransaktion.

Der Immobilienverkauf, dieImmobilienvermietung, Immo-bilienbewertungen und HomeStaging bilden das Kerngeschäftvon Wälderimmo. Das Angebotumfasst Grundstücke, Wohnun-gen, Häuser und auch Gewer-beimmobilien im ganzen Land.Schwerpunktmäßig widmet sichRüf-Zündel aber dem Immobili-enmarkt im Bregenzerwald. n

Foto: Spar

Für Faigle Fertigungsleiter JürgenZech steht das Wohlergehen sei-ner Mitarbeiter an erster Stelle.Mit NoW konnte er ohne Investi-tionen die Sehbedingungen in denProduktionshallen optimieren.

25 Jahre elektrocenter BertschlerVor Kurzem wurden 25 JahreElektro Center Feldkirch gefei-ert. Im Jahre 1992 hat FamilieBertschler im Ganahl Areal inFeldkirch begonnen und vor 15Jahren erfolgte der Umzug nachNofels. Erich Bertschler betonteim Zuge der Feier zum 25-jäh-rigen Firmenjubiläum: „UnserSchwerpunkt liegt überwiegendbei der Weißware samt eigenemKundendienst. Unsere Vertriebs-partner sind die Firmen Miele,Siemens, Constructa, Liebherr,Saeco, aber auch Grundig undNabo. In den vergangenen 25Jahren haben wir konsequentdie Elektro Fachhandelsschienevertreten und werden auch in Zu-kunft unsere Linie beibehalten.“

Marliese rüf-Zündel Foto: M. Mayer

erich und Silvija Bertschler feier-ten das 25-jährige Bestehen ihrerFirma.

Page 36: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

36 · Werbung/Unternehmen · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

G

AcHTUNG in Bregenz fliegen dieFUNKEN. Fast alles was FUNKT aufwww.mobilfunktechnik.at

Mit „Die Wirtschaft“ erreichen Sie alleUnternehmer und Opinion-Leader desLandes. ohne Streuverluste. Anzei-genmarketing: www.media-team.at

F

Kaufe Pkw / lkw / Busse, Zustandund km egal, sofort Barzahlung undAbholung. Telefon 0676 9196912

RhombeRghigh-Tech-SchmieRSToffe

6858 Schwarzach, EulentobelTel. 05572 58209,

wwwww wwww .rhomberg-gmbh.at

KFZ/I-Ö

r

erP-Software, Kassen und BeratungBlank EDV, Sulzberg 05516 2690

T D

Technische Dokumentation: Be-triebsanleitungen, Anlagendokumenta-tion, CE-Service, www.readaction.net,Telefon 0676 9337150

F

Sortimo Fahrzeugeinrichtungen –bringen Sie Ihre Ladung sicher unterDach und Fach. Tel. 05576 74354,www.scheier-cartech.at

B

Übernehmen ganzjährig Mulch-, Ro-dungs- und Erdarbeiten mit Allrad-Schreitbagger. Infosunterwww.biohof-bischof.at oder 0699/1064 6413

Für Ihren leichtenEinsatz.

Hotline 050 61409www.jungheinrich.at

abb

€ 3.6900,,--

exkl. MwSt.

EJC M10 ZT

S

1 Stk. m² à € 31,80, 3 Stk. m² à € 18,50,5Stk.m²à€17,80,10Stk.m²à€14,80,MESH: um € 0,40 per m² günstigerwww.andre-color-art.at

B: T

Geländerlehre von Förster Bj. 2011VVVVVVVVVVVVVVVVVHP: 5000 Euro

TTTTTTTTTTTTTTTTTel. 0664/1388460

M

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Müller Stapler GesmbHGalinastraße 29 . 6820 Frastanz . [email protected] . www.stapler-mueller.com

+43 0650 / 332 48 69

3300 MMMMonaten Garantie & Gewährleistung,bbeeiimmmm Kauf eines neuen Teleskopstaplers

Mieten oder Kaufen!

r

wwwwww..zzwwiicckkllee..aatt

SScchheeuueerrssaauuggmmaasscchhiinnee BBRR 4455//2222 CCBBaatttteerriieebbeettrriieebbeenn LLii--IIoonneenn,, sseehhrr wweennddiigg,,ddrreehhbbaarreerr BBüürrsstteennkkooppff,, 4455 ccmm BBrreeiittee,, 2222 LLiitteerr

NEU

Zwickle gmbhReinigungstechnik . Wolfurt

Wir beraten Sie gerne: 05574-74949

A

Innovative Dämmung: BregenzerwälderSchülerinnen gewinnen Marketing-PreisKommunikationskonzept für nachhalti­ges Dämmmaterial erringt ersten Platzbei BTV Marketing Trophy.

Die Bregenzerwälder Maturantinnen der Han-delsakademie Bezau, Elisabeth Wieser und HannaSchertler, haben bei der diesjährigen BTVMarketingTrophy den ersten Platz errungen. Sie erarbeitetenzur Produkteinführung von „Wollwohl“, einemnachhaltigen Dämmmaterial aus Holzspänen undSchafwolle vom Bezauer Zimmerer Kaspar Greber,ein überzeugendes Konzept. Das Produktvideo dreh-te Profi-Filmer Marco Rusch.

Firmenchef Kaspar Greber ist sehr zufrieden: „Ichwollte wissen, wie junge Leute das Produkt sehen.Elisabeth und Hanna haben sich wirklich ins Zeuggelegt!“ Die Herausforderung für den Zimmermannaus Bezau besteht jetzt darin, für das serienreife Pro-dukt auch den Markt zu erschließen und die nötigenProduktionskapazitäten aufzubauen. Dabei wird ersicher auch auf die Ideen der beiden Schülerinnenzurückgreifen. Insbesondere das Video begeistert

Greber: „Dank der Kombination von jugendlichemElan und der Erfahrung von Marco ist ein tollesMarketing-Tool entstanden.“

elisabeth Wieser (links) und Hanna Schertler bei derVerleihung der BTV Marketing Trophy 2017.

Foto: BTV/Thomas Schrott

Page 37: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

Die Pflege von Bäumen erfordert Fachleute, die sich - im wahrsten Sinn des Wortes - ordentlich „ins Zeug hängen“.

Die Tipps vom BaumexpertenStefan Gieselbrecht,Baumsachverständigerund Baumpfleger (GFBaumpflegeteam Giesel­brecht und Grünkonzept)im Interview über grüneLärmschutzwände, diePflege von Bäumen undTrends bei der Gartenge­staltung.

Die sogenannte „BegrünteWand“ gewinnt laufend anAttraktivität. Was kann mansich darunter vorstellen?

Die Grüne Wand ist eine ausge-zeichnete Alternative zu Beton-oder Plastikwänden, ein vollbe-grüntes Lärmschutzbauwerk alssympathischerGrüngürtel anstatteiner kahlen Mauer. Sie bietet au-ßerdem Lebensraum für Insekten,Vögel und Kleintiere. Sie kannbis zu zehn Meter hoch gebautwerden.

In der heutigen Zeit soll esauch im Garten schnell „ge­hen“. Wie stark ist die Nach­

frage nach bereits größerenPflanzen bzw. Bäumen?

Im Verhältnis zu den gesamtenBepflanzungen noch relativ be-scheiden. In den vergangenen Jah-ren ist jedocheinTrenderkennbar.Immer mehr Kunden wünschensich einen Baum, dessen Schat-ten sie gleich oder in absehbarerZeit erleben können. Oft ist derWunsch nach sofortigem Sicht-schutz ein Grund, größere Bäumezu pflanzen.

Raten Sie bei der Pflanzungvon Bäumen zu einheimi­schen Arten?

Einheimische Arten sollten, wennmöglich, bevorzugt werden, dagewisse Insekten und Kleinlebe-wesen sich an diese Habitatsbäu-me gewöhnt haben. Bei urbanenStandorten ist es wichtig, einenBaum zu finden, welcher mit denStandortbedingungen zurecht-kommt. Um für jeden Standortden passenden Baum zu finden,beraten und forschen wir oftmeh-rere Tage. Wichtig finde ich es,eine größtmögliche Artenvielfaltanzustreben.

Welche Pflege benötigt einBaum?

Der wichtigste Schnitt ist grund-sätzlich der Jungbaumerzie-hungsschnitt.Dabei könnenschonmit wenigen kleinen EingriffenFehlbildungen in der Krone korri-giert werden. Grundsätzlich sindBäume relativ anspruchslos. EineStandraumsanierung beispiels-weise ist bei Bäumen mit starkbeeinträchtigten Standorten, zumBeispiel Bodenverdichtungen,notwendig. Bei älteren Bäumensind Schädigungen wie Kappstel-len, steil verwachsene Stämmlin-ge, Faulstellen, Ständerbildungen,Dürrholz oder überlange Ästemittels Schnittmaßnahmen oderKronensicherungssystemen zubehandeln.

Was sind die größten Gefah­ren für ein gutes Wachstumbzw. Gedeihen von Bäumen?

Schlechte Standortbedingungen,wie zu kleiner Wurzelraum, ver-dichtete Böden, Staunässe oderzu trockene Untergründe. ÄußereFaktoren wie Frost oder Sonnen-brand spielen bei einigen Arten

ebenfalls eine Rolle. Bei einerfundierten Planung der Pflanzungwerden diese Punkte alle berück-sichtigt. Sobald die Bäume richtigangewachsen sind, stellen Bau-maßnahmen im Wurzelbereichund außerdem unsachgemäßeSchnittmaßnahmen die größtenGefahren dar.

Das digitale Zeitalter machtauch vor Pflanzen und Bäu­men nicht halt. Was verstehtman unter dem digitalenBaumkataster?

Bei einer Baumkontrolle werdensämtliche Informationen, bis zu150 Grunddaten, über einen Baumfestgehalten - darunter Alter,Zustand und Maßnahmen, diedurchgeführt wurden oder werdenmüssen.DerdigitaleKatasterdientdazu, gesunde, vitaleBaumbestän-de zu erhalten und nur diewirklichnötigen Maßnahmen umzusetzen.Durch Verortung der Bäume mitdem modernen GIS (geografischesInformationssystem; Anmerkung)wird die Arbeit der verantwort-lichen Personen außerdem sehrerleichtert. (p.f.)n

GGaarrtteenn uunndd llaannddsscchhaaftft

· 37Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Extra„Die Vorarlberger Gartengestalter schaffengrüne Freiräume zum Wohlfühlen. Individuellgestaltete und gepflegte Grünanlagen sindAusdruck von Firmenkultur und -image.“Reinhard Brunner,WKV-Innungsmeister Gärtner und Floristen

Fotos:privat,Flatz

Page 38: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

38 · Garten und Landschaft · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Garten Brunner, Bruggerstr 24, 6973 HöchstT. +43 (0) 5578 75268, M. +43 664 50 340 79www.garten-brunner.at, [email protected]

Innenraumbegrünung für Büros & öffentlichen BauPflanzenpflege im Innen- und AußenbereichPark & Sportanlagen - Planung und PflegeAutomatisierte BewässerungssystemeRasenpflege, Düngung, Schädlingsbekämpfung

Wer heute erfolgreich seinwill, muss schön sein.Daher gehen wir regel­mäßig zum Friseur, hinund wieder zur Maniküre,pflegen unseren Körpermit Cremes und Sälbchen,damit wir jederzeit frischund gepflegt aussehen.Wie steht es aber um die Pflan-zenpflege in und um unsere Büro-gebäude oder Produktionshallen?Ein gepflegtes Grün im Businessist die Visitenkarte für Ihr Unter-nehmen.Gartenbau Brunner bietet Indus-triebetrieben, Kommunen, Bau-trägern und Architekten denKomplettservice von der Bepflan-zung bis zur Instandhaltung allerGrünflächen. Gesunde Pflanzen,gepflegte Rasenflächen und einevitale Innenraumbegrünung sor-gen für einen positiven Eindruckbei allen Kunden, Lieferanten undGeschäftspartnern.Es gibt viele Vorteile für einOutsourcing der Pflanzenpflege.ZumBeispiel dieRessourcenscho-nung bei hauseigenen Mitarbei-terInnen, denen so mehr Zeit fürübergeordnete Arbeiten bleibt.Sie haben einen kompetenten

Ansprechpartnnnt er mit entsprechen-dem Know-how und der Erfahrungfür die richtige Auswahl bei Pflan-zen, Düngung und den richtigenPflegeintervallen. Darüber hinaussparen Sie durch den fachgerech-ten Pflanzenservice auch echtesGeld, da Ihre gepflegten Pflanzenlänger leben und ein Ersetzen inlängerenIntervallennotwendig ist.Brunner Pflanzenpflege:Verwelkte Blätter und Blütenentfernen, regelmäßige Bewässe-rung und Düngung, wenn nötigPflanzen umtopfen, Rückschnitt,Schädlingsbekämpfung, Rasen-pflege inklusive mähen, düngen,vertikutieren sowie Nachsaatwenn nötig.Brunner Pflanzenkonzepte:Planung, Innen- & Außenbegrü-nung Gründächer, Living Walls,Bewässerungssysteme, Leih-pflanzen für Messestände oderKundenevents.

Gepflegtes „Grün“ist die Visitenkarte desUnternehmens

Stiegstraße 49, 6830 RankweilTel 05522 43566

www.gartenpark.at

wiR machen gäRTen Schön

Page 39: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

· Garten und Landschaft · 39Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Wir gestalten Neuanlagen, Ter-rassen und Vorplätze nach IhrenWünschenundunserenIdeen–alteGärten werden neu. Mit naturna-hen Erden aus eigener Produktion.VertrauenSieIhremGärtnnnt erei-undPflastererbetrieb. Promotion

Römerstraße 37, A 6811 GöfisTel +43 5522 73323

n K

Schöne Gärten von Rasen Matt

„Legen Sie Ihren Garten in unse-re grünen Hände. Mit viel Erfah-rung, Fachwissen und Gespürfür Raum und den Puls der Zeit,verbinden wir Ihre Gartenwün-sche mit unserem Know-howund machen so Gartenträumenachhaltig wahr.“

Gartenpark Keckeis:Wir machen Gärten schön

Gartenpark-GartengestaltungBK GmbHStiegstraße 49A 6830 Rankweilwww.gartenpark.at

n K

Wir planen, bauen und pflegenIhre grüne Umwelt … Unser Un-ternehmen für Gartengestaltungbesteht nunmehr seit 32 Jahren.Von Anbeginn habenwir uns demZiel „Für mehr naturnahe Garten-gestaltung“ verschrieben. Promotion

Ing. Anton MoosbruggerRuggburgstraße 2 fA 6912 Hörbranzwww.garten-moosbrugger.at

n K

Planen, bauen und pflegen

Page 40: Die Wirtscha - WKO.at › news › vorarlberg › Diwi-16-2017.pdf · 2019-04-26 · jekt ‘Gastgeben auf Vorarlberger Art‘ wollen wir diese Symbiose derDestinationenundSeilbahnen

40 · Werbung · Nr. 16 · 21. April 2017Die Wirtschaft

Die Bedeutung der Mitar­beiterführung im Hinblickauf eine erfolgreiche Un­ternehmensentwicklungist unbestritten. Dennochbekunden viele Unterneh­men Mühe, eine effektiveund effiziente Personal­führung in ihrer Organi­sation zu verankern, denndie aktuellen gesellschaft­lichen Entwicklungen ­Multioptionsgesellschaft,Individualisierungsbestre­ben des Individuums unddie Generation Y ­ stellenwachsende Ansprüche.Tradierte Management­Modelle und ein Füh­rungsverständnis der„alten Schule“ stehendabei auf dem Prüfstand.

Seit 2002 lädt die Hypo Vorarl-berg zweimal jährlich zur Hypo-Unternehmer-Akademie in dieUniversität St. Gallen (HSG)ein. Die Teilnahme zu diesemzweitägigen Intensiv-Seminar er-folgt über persönliche Einladung.

Themenschwerpunkt der Hypo-Unternehmer-Akademie im Aprilwar die Weiterentwicklung tra-dierter Führungsgrundsätze.

Während früher der transak-tionale Grundsatz „Arbeit gegenGeld“ geführt wurde, wird heutemehr individuelle Führungsstärkeverlannna gtttg . Führungskräfte müssenMitarbeiter begeistern und annna spre-chende Visionen kommunizieren.Die Mitarbeiter wollen wissen, wo-hinihrUnternehmenstrebtundwasihr persönlicher Beitrag dazu seinwird. Funktioniert der trannna sakkka tiona-le AnnnA satz im Sinne eines Tauschge-schäfts, geht der trannna sformationaledarüber hinaus und trannna sformiertVerhalten und Bewusstsein allerBeteiligtttg en, indem Mitarbeiter in-

dividuellgefördertundintellektuellstimuliert werden.

Führungsverständnisauf dem Prüfstand

Prof. Dr. Jenewein, HochschuleSt. Gallen (HSG), beschäftigt sichschwerpunktmäßig mit der trans-akkka tionalen und transformationalenFührung sowie der Führung vonHochleistungsteams in WirtschaftundSport.ErbotdenTeilnehmerin-nen und Teilnehmern am erstenSeminartag die Möglichkeit, unterfachlicher Anleitung das eigeneFührungsverständnnnd is, hinsichtlichder gesellschaftlichen Verände-rungen und neuester wissenschaft-licher Erkenntnnnt isse, abzugleichen.

Der Schlüssel zur Hochleistungliegt laut Prof. Dr. Jenewein darin,auf Basis eines rationalenManage-ments (transaktionale Führung)mit klaren Strukturen, Regeln undVorgaben ein vertrauensorientier-tes,emotionalesundinspirierendesMiteinander zu schaffen (transfor-mationale Führung). Dabei soll dasrationale Management moderat,das vertrauensorientierte undemotionale Miteinander hoch aus-geprägtttg sein. Das bedeutet, so vieleRegeln, Vorgaben und Strukturenzu schaffen wie nötig – und so we-nige wie möglich. Auf dieser Basissollte eine Führungskraft dannein Maximum an authentischerund empathischer Emotionalitätprakkka tizieren. Dieser richtigen „Mi-schung“ wurde im anschließen-den Erfahrungsaustausch auf denGrund gegangen und wertvolleErkenntnnnt isse fürdieUmsetzung imeigenen Unternehmen gewonnen.

Überzeugenstatt überreden

Der zweite Seminartag standganz im Zeichen der richtigenKommunikation als Schlüssel zumErfolg,MichaelRossié,Speakkka erundCoach imAuftrag namhafter Radio-und Fernsehsender sowie in allenBereichen der Wirtschaftftfta , gab dazuwertvolle Impulse. Er erörterte dieGrundlagenderverbalenKommuni-kation, um sich dannna n im AnnnA schlussderFragezuwidmen,wieMenschen- imSinneeines trannna sformationalenFührungsansatzes - motiviert undmitgerissen werden können. Derabschließende Austausch bot denTeilnehmerinnen und Teilnehmerndie Möglichkeit, Ideen und Gedannna -ken für die Weiterentwicklung despersönlichen Kommunikationsstilsmitzunehmen.

Die Hypo Vorarlberg ist dasgrößte Einzelinstitut in Vorarlbergund führender Partner für Un-ternehmer in der Region. Sie hatbereits in der Vergangenheit Pio-nierleistungen im Firmenkunden-geschäfterbracht.Neuester „Coup“ist das erste internationale, web-basierte Zahlungsverkehrssys-tem „HOB Web“ in Österreich, dasimMai 2017 live geht. Promotion

Hypo-Unternehmer-AkkkA ademie

Führung im Umbruch

Kommunika-tion ist der

Schlüssel deserfolges.

DIE NEUEBUSINESSKLASSE

Hypo Office Banking.Webbasiert, mobil und international.

zzeeuugg

hhaauuss

..ccoomm

Hypo Landesbank Vorarlberg17x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallenwww.businessklasse.com