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DiZ Zentrum für Hochschuldidaktik der bayerischen Fachhochschulen. ... eine dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst nachgeordnete Behörde mit Sitz in Ingolstadt. Arbeitsauftrag Teil I. - PowerPoint PPT Presentation
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DiZ Zentrum für Hochschuldidaktik
der bayerischen Fachhochschulen
... eine dem Bayerischen Staatsministeriumfür Wissenschaft, Forschung und Kunst
nachgeordnete Behörde mit Sitz in Ingolstadt
Arbeitsauftrag Teil I
Wie schafft man es in einem Didaktikseminar, die TeilnehmerInnen nachhaltig davon zu überzeugen, ihre Komfortzone zu verlassen und andere Lehr-
formen anzuwenden?
Sammeln Sie für sich allein drei Ihrer Meinung nach wichtige Aspekte.
Sie haben dazu 2 Minuten Zeit.
DOSS März 2010 Franz Waldherr und Claudia Walter Folie 2 von 10
Arbeitsauftrag Teil II
Tauschen Sie sich mit Ihrem Nachbarn darüber aus und einigen Sie sich gemeinsam auf drei Aspekte.
Sie haben dazu 3 Minuten Zeit.
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Arbeitsauftrag Teil III
Bilden Sie jetzt 4er Gruppen und einigen Sie sich wieder auf nur insgesamt drei Aspekte.
Sie haben dazu 4 Minuten Zeit
DOSS März 2010 Franz Waldherr und Claudia Walter Folie 4 von 10
Bewusstmachen der gegenwärtigen Lehrpraxis und der zugrunde liegenden subjektiven Theorie
Online- und Präsenzphase• Frage nach dem Verständnis von Lehre und Lernen
(eigene Lernsozialisation);• TeilnehmerInnen berichten über ihre
Lehrerfahrungen; es folgt eine Diskussion über die Wirksamkeit des Frontalunterrichts
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Offenlegung der Diskrepanz zwischen den geäußerten subjektiven Theorien und dem
tatsächlichen Verhalten in Lehrveranstaltungen
Präsenzphase• Die TeilnehmerInnen haben die Vorstellung, dass sie
lernerorientiert unterrichten, weil sie während des Vortrags Fragen stellen.
• Wir diskutieren darüber, was „Aktivierung“ im Unterricht ist und legen damit unsere Definition von „Lernerorientierung“ dar.
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Vorstellung und Erprobung alternativer Konzeptionen
Präsenzphase• Vorstellung und Diskussion des konstruktivistischen
und neurodidaktischen Ansatzes.• Anbieten und Erfahren lassen von lernerorientierten
aktivierenden Lehrmethoden.
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Engagement für die neuen Konzeptionen erzeugen, so dass sich die Dozenten damit
identifizieren und eine innere Bindung aufbauen
Präsenzphase• Theoretische Inhalte des Seminars werden durch die
Teilnehmer mittels aktivierender Methoden selbst erarbeitet: Sie erkennen dabei, dass es funktioniert!
• schriftlich dokumentierte Reflexion jeder einzelnen durchgeführten Methode, incl. Überlegungen, wie sie individuell und fachspezifisch angepasst eingesetzt werden kann.
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Stabilisierung der neuen Lehrkonzeption
Präsenz- und Onlinephase• Ständige Thematisierung des Einsatzes der
Lehrmethoden sowie Transferangebote während des Seminars;
• Erstellung und Erprobung einer Lehrsequenz unter Einsatz einer aktivierenden Methode, incl. Feedback durch TeilnehmerInnen und Trainer;
• Sichtbarmachung der positiven Ergebnisse;• Angebot einer weiteren Unterstützung nach dem
Seminar, auch über Lernplattform;DOSS März 2010 Franz Waldherr und Claudia Walter Folie 9 von 10
Unsere Abschlussfrage an Sie:
Können Sie sich jetzt vorstellen,dass wir es in unserem Basisseminar schaffen,
die TeilnehmerInnen nachhaltig davon zu überzeugen, ihre Komfortzone zu verlassen und
andere Lehrformen anzuwenden?
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