Upload
anselma-lederle
View
106
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Dorfzentrumsentwicklung
Orientierungsversammlungvom 11. September 2006
Agenda
• Begrüssung, Zielsetzung H. Isler• Projektaufbau- und Ablauf H. Isler• „Blick zurück“ J. Herter• Szenarien/Nutzungen R.
Koechlin• Parkraum/Erschliessung A. Suter• Terminplan B. Lauper• politische Entscheidungen H. Isler• Podium: Fragen alle• Informationsmöglichkeiten H. Isler
Zielsetzung
• Die Teilnehmer:– haben einen Ueberblick über das
Gesamt- vorhaben erhalten– können sich eine Meinung bilden zu
den Themen:•Szenarien und Nutzungen•Parkraum und Verkehrserschliessung•politische Entscheidungsfindung
• Die Basis für eine weiterführende Diskussion ist geschaffen
Projektorganisation
Gemeindeversammlung
Gemeinderat / Schulpflege
Dorfkernentwicklungs-Kommission DEK2 Gemeinderäte, 2 Schulpfleger, Gde-Ing.
Dorfkernentwicklungs-KonferenzParteien, Wachten, Gewerbe, Behörden
Projektleiter GemeindeDaniel Noger
Grundeigentümerversammlung
GesamtprojektleiterKarl Steiner AG, Ruedi Koechlin
SteuerungsausschussSwisscanto/Karl Steiner AG
Finanzen / RechtsdienstKarl Steiner AG
Immobilien EntwicklungKarl Steiner AG
TotalunternehmungKarl Steiner AG
Facility ManagementKarl Steiner AG
BeratungIMMOPRO AG / Suter von Känel Wild AG
Dorfentwicklungskonferenz
Partner Beteiligte
CVP D. Schürmann
FDP S. Meier
SP V. Horst
SVP W. Meyer
HGM C. Hodel, U. Schlumpf, F. Schlagenhauf
QVF S. Menzi
Dorfwacht
Dr. P. Hoch, Th. Geser
Wavo M. Aebi
Bergwacht
W. Wunderli
Problemstellungen
Dorfzentrum
Etappierung
Gemeindehaus
Parkhausbetrieb
Oekologie
Schulhaus Dorf
Bibliothek
Nutzungen bisher
Erschliessung
ParkraumNutzungen neu
Verkehrsbauten
Baurechtsvertrag
pol. Entscheide
Paketbildung
Dorfzentrum
Etappierung
Gemeindehaus
Parkhausbetrieb
Oekologie
Schulhaus Dorf
Bibliothek
Nutzungen bisher
Erschliessung
ParkraumNutzungen neu
Verkehrsbauten
Baurechtsvertrag
pol. Entscheide
Projektablauf
Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr/Mai Juni
1. Paket
2. Paket
Vorlage
Abgrenzung
Dorfzentrum
Etappierung
Gemeindehaus
Parkhausbetrieb
Oekologie
Schulhaus Dorf
Bibliothek
Nutzungen bisher
Erschliessung
ParkraumNutzungen neu
Verkehrsbauten
Baurechtsvertrag
pol. Entscheide
Blick zurück
Präsentation
Jürg Herter, Gemeinderat
Leitbild 1970
Vorläufiges Fazit
Hauptanliegen:• Steigerung der Attraktivität und
Lebensqualität des Dorfkerns• Verbesserung der
Parkplatzsituation• Realisierung Nucleus durch
privaten Investor• Lösung von öffentlichen
Nutzungsbedürfnissen (Bibliothek, Verwaltung, Vereine)
nucleus
Wettbewerb Dorfkern
nucleus
D + B
C
A
Verkehrskonzept
• Motorisierter Verkehr
• Parkhäuser• Flaniermeil
e
• Fusswegnetz
• Radwegnetz
• Bushof
Nutzungskonzept
Attraktiver und .....
......... belebt .....
........ wie an Markttagen
• 2. Untergeschoss: Parkhaus
Szenario Hüniweg
• Erdgeschoss für Detailhandel
• Untergeschoss für Läden
Platz an der Dorfstrasse
• Untergeschoss:Parkhaus
Szenario Gemeindehaus
• Erdgeschoss für Detailhandel
• Neues Gemeindehaus
Neuer Dorfplatz
Teilrevision Kernzonenplan
Kernzonenplan 1999 Kernzonenplan 2005
• Teilrevision Nutzungsplanung 2005• Neuordnung von Eigentum und
Erschliessung
Umsetzung finanziell
• Grundsätzlich private Investoren– Abgabe Bauland im Baurecht
• Gemischtwirtschaftliche Lösungenz.B. für Parkhäuser
• Öffentliche Trägerschaft für öffentliche Bauten:Gemeindehaus, Bibliothek usw.
• Erschliessung: Private und Gemeinde
Investoren
• 2005– Ausschreibung durch Immopro AG– 4 Offerten– Auswahl: Karl Steiner
AG/Swisscanto
• Stand Heute– Nutzungskonzept– Parkraumkonzept– Erschliessungskonzept
Nutzungskonzept
Ruedi Koechlin, Karl Steiner AG
Nutzungsbereiche
DOP/Schulhaus
A-D: Nucleus
E/F: Optionen
Parkhaus
A
BD
C
E
F
DOP
Schulhaus
Nutzungen
Schulhaus(1‘150 m2)
(350)
(350)
(150) (450)
(450)
(430)
(450)
DOP(2‘180 m2)
(400)
350
350
Haus B700 m2
230
400
Haus D1‘590 m2
400
300
260
530
530
440
390
Haus C1‘890 m2
Haus A1‘820 m2
510
510
430
370
(810)
Option E(+2‘360 m2)
(300)
(810)
(740)
Wohnen
Dienstleistungen, Büro
Publikumsnutzung (Verkauf, Café etc.)
Niederschwellige Nutzungen
Publikumsnutzung mit Zielkundschaft (Bibliothek)
Parking
1‘920 m2
1‘710 m2
1‘260 m2
1‘110 m2
3‘330 m2
GF Total (Stand: 30.08.2006)
A-D E DOP/SH
3‘330 m2
1‘620 m2
740 m2 A
BD
C
E
F
DOP
Schulhaus
2‘360 m26‘000 m2
Nutzungsebenen
Wohnen
Dienstleistungen, Büro
Publikumsnutzung (Verkauf, Café etc.)
Niederschwellige Nutzungen
Publikumsnutzung mit Zielkundschaft (Bibliothek)
EG-Nutzung Ebene Dorfstrasse
A
BD
C
E
F
DOP
Schulhaus
EG-Nutzung Ebene Dorfplatz
A
BD
C
E
F
DOP
Schulhaus
(Bibliothek)
(Café)
Nutzen
• Komfort Parkierung
• Städtebauliche Aufwertung
• Dorfplatz als Freiraum A
BD
C
E
DOP
Schulhaus
• Zweiter Frequenzschwerpunkt
• Belebung Dorfkern
• Ergänzung Publikumsangebot
• Evtl. Verwaltungserweiterung
• Evtl. Bibliothek in Zentrumsnähe
• Gesellschaftsnutzungen
Präsentation
Alwin Suter, Suter von Känel Wild AG
Vorgabe Masterplan
Vorgabe Verkehrskonzept
Gliederung
Parkplatzzahl Zu- und Wegfahrten
K2: Knoten BahnhofstrasseK1: Knoten Rosengartenstrasse
Flankierende Massnahmen
Anschluss Seestrasse:
Parkhaus-konzept:
Erschliessungskonzept:
Ersatz Dorfplatz: 74
Ersatzabgaben: 20Ersatz Löwen: 12Ersatz bisherige:
101Best. ZKB / UBS:
70
Ersatz + Bestand:277
Herleitung Parkplatzzahl
20
13
19 2
5
Ersatz Dorfplatz: 74
Ersatzabgaben: 20Ersatz Löwen: 12Ersatz bisherige:
101
Herleitung Parkplatzzahl
24
Verbleibende Parkplätze
ca.10 Kirchgasse
10 bis 15 Dorfstrasse
zusätzlich Nutzflächen
DOP/Schulhaus
A-D: Nucleus
E/F: Optionen
A
BD
C
E
F
DOP
Schulhaus
Nucleus: 65Optionen E und F: 48Verkauf an Dritte: 30Weitere Flächen: 80
Total für neue Nutzungen: 223
Ersatz + Bestand:277
Herleitung Parkplatzzahl
Bestand
in Tief-
garage
davon öffentl.
Total
Ersatz Dorfplatz 74 74 74
277
Ersatzabgaben - 20 -
Ersatz Löwen - 12 12
Ersatz von bisherigen Angeboten
101 101 101
Bestehende PP in ZKB und UBS 70 70 70
Nucleus (Haus A bis D) 65 20
223
Nutzungsoptionen (Haus E und F)
48 10
Möglicher Verkauf an Dritte 30 .
Weitere Nutzungspotenziale 80 30
Maximal in Tiefgarage zusammengefasst
245 500 317 500
Zusammenfassung
Parkhausvarianten
A1 A2
Parkhausvarianten
B1 B2
Parkhausvarianten
C1 C2
Empfehlung
•Variante B2:- Anschluss an Bahnhofstrasse
mit 2 Rampen- Anschluss Schulhausstrasse als Option (bei max. PP-Zahl)
Umsetzung Verkehrskonzept
•Flankierende Massnahmen zur Lenkung des Parkierungsverkehrs
•Anschlussknoten Seestrasse-Bahnhofstrasse
•Anschlussknoten Seestrasse-Rosengartenstrasse
Flankierende Massnahmen
Variante a: Strassenraumgestaltung
Variante b: Temporeduktion
Flankierende Massnahmen
Variante c. Abbiegeverbote
Flankierende Massnahmen
Variante d: Einbahnabschnitte
Flankierende Massnahmen
Variante e: Fahrverbote
Flankierende Massnahmen
Variante f: Sperrungen
Flankierende Massnahmen
Empfehlung
• Direkte Zu- und Wegfahrt gewährleisten• Neugestaltung Dorfstrasse und Kirchgasse • Vorerst keine weiteren flankierenden
Massnahmen• Bei Bedarf nachrüsten:
- Rechtsabbiegeverbot Schulhausstrasse- Temporeduktion- usw.
Anschluss Seestrasse
Variante 0 optimiert
Empfehlung
• Knoten K2: Bahnhofstrasse-Seestrasse:
- optimieren - mittelfristiger Ausbau, nur falls nötig
• Knoten K1: Rosengartenstrasse-Seestrasse: - ausbauen gemäss Projekt
Zusammenfassung
Parkplatzzahlen Maximal 500 PP Davon maximal 223 PP neu
Erschliessung Parkhaus
Anschluss Bahnhofstrasse mit 2 Rampen, Anschluss Schulhaus-strasse als Option
Flankierende Massnahmen
Vorerst keine lenkenden Mass-nahmen ergreifen. Nachrüsten bei Bedarf.
Anschluss Seestrasse K2: Knoten Bahnhofstrasse optimierenK1: Knoten Rosengartenstrasse ausbauen
Meilensteinplan
Bernhard Lauper, Immopro AG
Meilensteinplan
BaurechtsvertragNutzungen
Parkplätze (UVB/UVP)
Bauprojekt
Verkehrsprojekte
2006 200920082007
Gemeindevers.GV Juni
UA
11. September
Paketbildung
Dorfzentrum
Etappierung
Gemeindehaus
Parkhausbetrieb
Oekologie
Schulhaus Dorf
Bibliothek
Nutzungen bisher
Erschliessung
ParkraumNutzungen neu
Verkehrsbauten
Baurechtsvertrag
pol. Entscheide
pol. Entscheidungsfindung
Problemstellung
• Vorhaben als „Gesamtpaket“ zur Elimination des politischen Risikos?
• „Schritt und Schritt“ Prozess gemäss Projektablauf?
• „Teilpakete“ schnüren, welche politisches und wirtschaftliches Risiko reduzieren bzw. eliminieren?
pol. EntscheidungsfindungKatalog der Entscheide
Entscheide GV UrneBaurechtsvertrag XTauschgeschäfte über Fr. 4.5 Mio.
X
Verkäufe über Fr. 1.5 Mio. XAusgaben wiederkehrend über Fr. 50.000.--
X
Ausgaben einmalig über Fr. 250.000.--
X
Ausgaben einmalig über Fr. 3.0 Mio.
X
pol. Entscheidungsfindung
Vorgehen
• 1. Teilpaket (GV vom Juni 2007):– Baurechtsvertrag (= Abstimmungsgegenstand)
•Nutzungskonzept Neubauten (inkl. Bibliothek, Oekologie, Betrieb Parkhäuser etc.)
•Nutzungskonzept heutige Nutzungen (DOP, Ausweichlösungen, Chilbi, Marktplatz etc.)
•Verkehrserschliessungskonzept (Anbindung an Seestrasse, UVP, flankierende Massnahmen, logistische Erschliessung, Verkehrskonzept während Bau etc.)
Bildung von Teilpaketen
pol. Entscheidungsfindung
Vorgehen• weitere Teilpakete (für spätere
Gemeindeversammlungen):
– Verkehrsprojekte (Kredite)•Erschliessung/flankierende Massnahmen •Betrieb Parkhaus
– Bauprojekte (Kredite)•Neubau Bibliothek•Erweiterung/Anbau Gemeindehaus•Umbau/Sanierung DOP/Primarschulhaus•Ersatz-/Ausweichlösungen
weitere Informationsmöglichkeit
en
• Homepage Gemeinde– www.meilen.ch
• Fragen und Anregungen– [email protected]
• Info-Veranstaltungen Parteien/Wachten– im Herbst/Winter 2006/2007
• Orientierungsversammlung vom 12. März 2007