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tintenklecks 14 2/2016 News der Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau Aus den Lernhäusern Highlights Exkursionen und Projekte Sportliche FSAS Rückblick: 10-jähriges Jubiläum Weihnachtsmarkt x - > x

Dr. Bernhard Bueb, Bettina Würth, Stefanie Anhalt, Leon ... · Am 24. Oktober 2016 versammelten sich alle Lernpartner der Sekundarstufe und des College in der Aula, um an der Wahl

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tintenklecks 14

2/2016

Talkrunde mit

Dr. Bernhard Bueb, Bettina Würth,

Stefanie Anhalt, Leon Kaulbersch

Jubiläumsfeier 2016 News der Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau

Aus den Lernhäusern Highlights Exkursionen und Projekte Sportliche FSAS Rückblick: 10-jähriges Jubiläum Weihnachtsmarkt

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Termine der Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau 2017:

9. Januar 2017: Beginn des Unterrichts nach den Weihnachtsferien

12. Januar 2017, 18:00 Uhr: Informationsveranstaltung Primarstufe, Sekundarstufe, College

19. Januar 2017, 18:00 Uhr: Elternatelier „Familienglück“, Dr. Thomas Fuchs

3. Februar 2017: Ausgabe Lern- und Entwicklungsberichte, Halbjahreszeugnisse und Halbjahresinformationen

8. Februar 2017, 14:30 Uhr: Informationsveranstaltung Primarstufe

18. bis 19. Februar 2017: Skiausfahrt nach Garmisch-Partenkirchen

20. Februar 2017, 19:00 Uhr: Informationsveranstaltung Sekundarstufe und College

22. Februar 2017: Faschingsfeier Primarstufe

27. Februar bis 3. März 2017: Faschingsferien

8. März 2017, 18:00 Uhr: Lesung von Dirk Reinhardt

13. März 2017, 14:30 Uhr: Informationsveranstaltung Primarstufe

13. März bis 24. März 2017: Berufsorientierung

20. März 2017, 18:00 Uhr: Informationsveranstaltung Sekundarstufe und College

24. März bis 7. April 2017: Besuch der Schüler aus Vermont, USA

4. April 2017, 18:00 Uhr: Musical in Kooperation mit der Andreas-Fröhlich Schule

10. bis 21. April 2017: Osterferien

27. April 2017: Girl`s and Boy`s Day

8. Mai 2017, 18:00 Uhr: Informationsveranstaltung Primarstufe

15. bis 19. Mai 2017: Abschlussfahrt Berlin

16. Mai 2017, 18:00 Uhr: Informationsveranstaltung Sekundarstufe und College

26. Mai 2017: Beweglicher Ferientag

6. bis 16. Juni 2017: Pfingstferien

7. bis 15. Juni 2017: Sprachreise I nach London

29. Juni 2017: Zeitung in der Grundschule - Besuch des Druckhauses Heilbronner Stimme

18. bis 21. Juli 2017: Projekttage Sekundarstufe I

24. Juli 2017, 17:00 Uhr: 3. Sommerkonzert

25. Juli 2017: Sporttag

2. bis 10. August 2017: Sprachreise II nach London

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Inhalt

Impressum Tintenklecks Heft Nr. 14

Ausgabe 2/2016

Tintenklecks ist die Schulzeitung der

Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau

in Trägerschaft der gemeinnützigen

Stiftung Würth

Lipfersberger Weg 1

74653 Künzelsau

Telefon: 07940 93113-0

www.freie-schule-anne-sophie.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Angelika Schmidt

Redaktion/Inhalt/Fotos:

Wolfgang Schiele und Mitarbeiter der FSAS

Gestaltung: Nicole M. Susca

Titelfoto: Weihnachtsmarkt 2016, Tanja Walter

Foto Rückseite: Talkrunde Jubiläum, Peter Petter

Vorwort Angelika Schmidt

ABC der FSAS

Good News

Lernpartnermitverantwortung (LPM)

Einschulung und Abschlussfeiern

Highlights an der FSAS

Mitarbeiter der FSAS

Projekte

10 Jahre Steinzeitdorf

Aus der Primarstufe

Aus der Sekundarstufe I

Aus dem College

10-jähriges Jubiläum der FSAS

Begabtenstipendien 2016

Weihnachtsmarkt 2016

Seminare, Exkursion, Sprachreise

Stipendiaten 2015 berichten

„Sportliche FSAS“

Vielfalt an der FSAS

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Liebe Lernpartner, liebe Eltern, liebe Kollegen, liebe Leser,

„Der perfekte Augenblick…!“ So beginnt Francesca Siegel, Vertreterin der Lernpartner bei der Abschlussfeier, im vergangenen Juli ihre Rede. Seitdem begegnet mir diese Beschreibung in unterschiedlichen Situati-onen in ganz unterschiedlichen Momenten immer wieder. „Der perfekte Augenblick!“

Aber gibt es diesen überhaupt? Und wenn ja, wo finden wir ihn? In Schulen? Im Ranking stehen deutsche Schulen im Mittelfeld. Rechnen und Schreiben können die Kinder nach Rückmeldung von Unternehmen immer weniger, Nerds und Einzelgänger beherrschen anscheinend im-mer mehr die sozialen Netzwerke. Spielefreaks mutieren in der Pres-sedarstellung immer mehr zu Attentätern und lernen ist einfach nicht cool. Diese Schlagzeilen lese ich häufig in Tageszeitungen, in sogenann-ten wissenschaftlichen Schriften und in Pseudoratgebern für Eltern und Lehrkräfte. Kinder und Jugendliche werden auf lust- und ziellose Her-anwachsende reduziert und negative Einzelerfahrungen werden verall-gemeinert. Mit Schule wird Politik gemacht.

„Der perfekte „Augenblick“ ist in der öffentlichen Debatte in Bezug auf Schule nicht in den Köpfen der Menschen. Wir brauchen eine deutliche Kurskorrektur. Wir benötigen eine Sensibilisierung im Bereich unserer Wortwahl. Wir benötigen Mut, Positives, Gelingendes dagegen zu set-zen. Wir müssen heraus aus der Negativspirale, was alles nicht gut ist, was alles nicht gelingt. Sicherlich sind kritische Punkte wichtige Weg-weiser in Bezug auf eine nachhaltige Qualitätserhaltung. Dennoch muss unser Fokus verstärkt auf das Gelingende gerichtet werden. Damit sich unser Denken ändert, welches unser Reden beeinflusst und unser Han-deln lenkt. Nur so werden wir die vielen perfekten Augenblicke sehen, die uns täglich begegnen, ganz besonders in unserer FSAS.

Das Lächeln am Morgen in der Mensa, das spielende Kind in der Gruppe, das Lied im Morgenkreis, das Strahlen auf dem Gesicht eines Kindes, wenn etwas gelingt, die Anteilnahme, das Einlenken beim Streit, das füreinander da sein, das gemeinsame Ernten im Garten, das Riechen von Zimt und Nelken beim Backen, das tröstende Wort, schützende Arme, ein ermunternder Blick. Ja, es gibt den perfekten Augenblick. Immer wieder und immer wieder neu. Beginnen Sie mit Ihrer Sensibili-sierung, gehen Sie auf Entdeckungsreise durch unseren neuen Tinten-klecks und begegnen Sie Ihrem perfekten Augenblick……“

Angelika SchmidtGesamtleiterin Freie Schule Anne-Sophie Künzelsau

Papier in der Hand – Kopf am Boden

Das Papier mit den Aufschrieben noch in der Hand, jedoch in der Pause darf man auch mal richtig relaxen. Egal, wo man gerade ist. Nach der Pause ging es wieder mit höchstem Engagement an die „Arbeit“.

ABC für Tiere

Noch wissen wir es nicht genau, ob unser IT-Experte Patrick Knorr für seine Pflegetochter (siehe Bild) den 621. Schulplatz an der FSAS bekommt. Auf die ersten Buchstaben reagiert er schon, nur mit dem Schreiben und Lesen hapert es noch ein wenig. Im Moment der Bildaufnahme sieht es so aus, dass alle elek-tronischen Geräte funktionieren und Zeit für einen kleinen Spaziergang

gekommen ist.

„Schreiner der FSAS“

Es ist gar nicht so einfach und trotzdem gut gelungen. Stolz präsentieren einige Lernpart-ner ihr „Gesellenstück“. Schränke und Wandregale sind fertig und zieren nun das eigene Kinderzimmer. Vergessen sind die kleinen Herausforderungen mit den Holverbindungen und der Genauigkeit.

Sternekoch

Manchmal sind es einfach Zufälle und ganz plötzlich trifft man Menschen, die einem ehemaligen Lernpartner äh-neln. Das Menü im Restaurant Anne-Sophie nach einem Vortragsabend in der Aula der FSAS hat hervorragend ge-schmeckt und dann erfahren wir so nebenbei, dass es von Tho-mas Heiland zubereitet war. Thomas Heiland? Ist das nicht der verlässliche

Lernpartner? Immer etwas zurückhaltend, vielleicht sogar ein wenig schüchtern, aber Feuerwehr- und Flugzeugexperte mit großen Zielen. Er konnte für kurze Zeit

seinen Arbeitsplatz verlassen und sein Auftreten am Tisch war phänomenal. Thomas Heiland (links im Bild), etwas gewachsen, mit Bart, männlich, selbstbewusst,

redegewandt! Und dann der Paukenschlag: Er ist frischgebackener „Deutscher Meister“ der Commis, und bald, so hofft er, ist er Träger eines Sterns. Selbst als er längst wieder in der Küche stand, war er noch Gesprächsthema. „Wir können stolz sein auf solche Absolventen, die ihren Weg gehen!“, meinte Angelika Schmidt, die auf ihn das Glas erhob.

„Imposantes Bild“

Als am 1. Oktober beim Festakt zum Jubiläum die Türen zur Aula geöffnet wurden, fiel der Blick zuerst auf die Rückwand. Mit Zollstock und Wasserwage hatten unsere Haustechniker ein imposantes Bild geschaffen. Die Banner aller Menschenbilder waren mit ihren Zitaten zu sehen. Manche der Besucher gingen der Reihe nach alle durch und waren erstaunt, wie vielfältig dieses Projekt war. Aus vielen Bereichen wie zum Beispiel der Politik, der Wirtschaft, des Sports, der Musik, der Unterhaltung, des öffentlichen Lebens, der Ehrenämter oder auch Menschen mit besonderen Schicksalen oder Erfolgen stellten sich Personen für dieses Projekt zur Verfügung.

Alle Texte: Wolfgang Schiele, Fotos: Privat

„Der perfekte Augenblick……!“

Am 24. Oktober 2016 versammelten sich alle Lernpartner der Sekundarstufe und des College in der Aula, um an der Wahl des Schulsprechers und seiner beiden Stellvertreter teilzunehmen.

Nach ein paar einleitenden Worten durch die beiden verantwortlichen Lernbegleiter Bernd Paukner und Irina Winter, stellten sich die vier Kandidaten in einer fünfminütigen Präsentation vor und versuchten, die Lernpartner von ihren Ideen und Zielsetzungen zu überzeugen. Im Anschluss daran fand die Wahl statt, bei der sich die Teamsprecher der einzelnen Teams als Wahlhelfer zur Verfügung stellten, so dass ein reibungsloser Ablauf möglich war.

Mit einer eindeutigen Mehrheit wurde Julian Egner zum Schulsprecher der FSAS gewählt. Er konnte die Lernpartner von sich und seinen Zielen, u.a. das Stärken des Mitspracherechts und der Informationspraxis an der Schule, über-zeugen. In seinem Vorhaben wird Julian unterstützt von den beiden Stellvertreterinnen Renate Jochim und Emilly Lang, die ebenfalls ins Gremium gewählt wurden.

Zu den Aufgaben des Schulsprechers gehört auch das Einberufen und Leiten der Vollversammlung der LPM. Diese setzt sich aus den Vertretern der Lernteams zusammen. In diesem Schuljahr sind folgende Lernpartner Mitglieder der LPM:

College:

Lernhaus 5 Team Hoof Felix Herzog Team Simons Nico FroeseTeam Geist Andreas Schmitt, Julian Egner (Schulsprecher) Lernhaus 6 Team Kleinert Otto PhilippTeam Mattern Emilly Lang Team Flad Amelie Traub Lernhaus 7 Team Deutsch Renate JochimTeam Dietz Leon KlenkTeam Riewerts Daniel Stark

Gemeinsam setzen sich die Mitglieder der LPM für die schulischen Belange ein und engagieren sich mit großem Ehrgeiz für die Interessen und Anliegen der Lernpartner.

Bild: Der Vorstand der LPM: Renate Jochim, Julian Egner, Emilly Lang (von links). Text: Irina Winter, Lernbegleiterin Sekundarstufe, Foto: Bernd Paukner

Sekundarstufe I:

Lernhaus 1 Team Scherer Amidala MehrleinTeam Prieß Josias ReinhardtTeam Holl Philipp SchmidtTeam Michel Robin KoebererTeam Wolpert Jana Schanbacher Lernhaus 2 Team Fegert Benjamin StemperTeam Oertel Nico SchäferTeam Morris Jonas ThieleTeam Gimber Marc Hornstein Team Gotthardt Isabel WinkelmannTeam Küpper Moel Disse Lernhaus 3 Team K. Schmidt Mia Brückbauer Team Hillenmaier Liz Uziekalla Team Gruninger Saskia Rapp Team J. Schmidt Nick NeumannTeam Paukner Anna Brocher Lernhaus 4Team Winter David BreutnerTeam Bärtle Anna Sophie EngelhardtTeam Löwenkamp Hannah BaumgärtnerTeam Herberth Lars LongerichTeam Throm Leon SillerTeam Kleinhans Hanna Kröner

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Lernpartnermitverantwortung (LPM): Schulsprecherwahl

Jana Marie Roth, geb. 22.10.2016, untenEltern: Sabrina und Markus Roth

Schulgarteninitiative Baden-Württemberg

„FSAS-Schulgarten vorbildlich“

„Diese Post vom Kultusministerium und vom Ministerum für den Ländlichen Raum erhält man besonders gern und ich freue mich über die Anerkennung und Würdigung!“, sagte Gesamtleiterin An-gelika Schmidt lächelnd, als sie die Urkunde und das Schreiben zur Schulgarteninitiative in den Händen hielt. Die Freie Schule Anne-Sophie hatte sich bei diesem Wettbewerb des Landes um die Stufe 3 beworben und wurde mit der höchsten Würdigung als vorbildlich bewertet.

Die Kommission war beim Besuch besonders davon angetan, wie sich der Schulgarten gegenüber der Bewerbung um die Stufe 2 positiv weiterentwickelt hat. Besonderes Lob zollte sie den Lernpartnern, die den Schulgarten, die Funktion und die Tätigkeiten präsentierten.

Mit besonderem Interesse verfolgten die Juroren des Regierungspräsidiums Stuttgart, des Ministeriums für den Ländlichen Raum und des Landesgartenbauverbandes Baden-Württemberg die Präsentation, in der deutlich wurde, wie das große Schulgelände, aber auch das angrenzende Waldgebiet einbezogen sind. So gibt es zwischenzeitlich neben der Gartenanlage eine Streuobstwiese, Weinstöcke, die Wildobsthecke, einen Garten mit alten Getreide- und Gemüsesorten, den Bienenstand, Hecken und Sträucher, Kopfweiden und natürlich das Steinzeitdorf.

Alle Tätigkeiten in diesem Bereich „Gärtnern macht Schule“ sind in eine Gesamtkonzeption eingebunden. So wirken Lernteams bei den Planungen und Arbeiten aktiv mit. Die Themen Natur und Umwelt spielen ebenso eine Rolle wie die Verwertung oder Vermarktung. In Biologie, Chemie, Wirtschaft oder auch im Bereich der anderen Naturwissen-schaften und Sachfächer ergeben sich konkrete Anlässe zur praktischen Umsetzung der unterrichtlichen und vom Lehrplan vorgegebenen Inhalte. Der Schulgarten wird ehrenamtlich von Frau und Herrn Hölscher hervorragend betreut.

Wegen der vorbildlichen Konzeption des Schulgartens wurde die FSAS in eine Fortbildung und Präsentation bei der Landesgartenschau eingebunden, im Rahmen der Lehrerfortbildung am Landesschulzentrum für Umwelt und Natur die Konzeption des Schulgartens vorzustellen.

Text: Wolfgang Schiele, Fotos: Privat

„Lebendiger Ort“

„Schulgärten - Lebendiger Ort an Ganztagsschulen“, war das Motto bei der diesjäh-rigen Landesgartenschau in Öhringen am „Tag der Schulen“. Unsere Schule war

eingeladen, bei der Lehrerfortbildung mit ungefähr 180 Teilnehmern aus ganz Baden-Württemberg für das Kultusministerium und das Umwelt- und Landwirt-schaftsministerium mitzuarbeiten.

Die Lernpartner Sebastian Engbert, Carlos Riveros, Amelie Schäfer, Victoria Schwarz, Lukas Strobel, Leana Volp hatten sich auf diesen Tag mit den Lernbe-

gleitern Herbert Remmele und Wolfgang Schiele intensiv vorbereitet. Sowohl für das Referat wie auch für den Informationsstand hatten sie Präsenta-

tionen, Materialien, einen selbst gedrehten Film mit Interviews und vor allem Produkte, die einen hervorragenden Überblick gaben. Kein

Wunder, dass die FSAS im Mittelpunkt des Interesses stand.

Die Lernpartner bestachen bei der Plenumsveranstaltung durch überzeu-gende Inhalte, Argumente und Aussagen, die aus der praktischen Auseinander-setzung mit dem Thema Schulgarten ohne Manuskript frei vorgetragen und erklärt werden konnte. Entsprechend groß war der Beifall und natürlich die Nachfrage nach Besuchsterminen.

Text: Wolfgang Schiele, Foto: Privat

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„Der FSAS-MINT-Kompass ist zukunftsweisend“

Kultusstaatsekretär Volker Schebesta überreichte im Technoseum in Mannheim der Freien Schule Anne-Sophie erneut die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“. Er ist überzeugt, dass der von der Künzelsauer Privatschule entwickelte MINT-Kompass zukunftsweisend ist. Bereits 2013 erfolgte erstmals die Auszeichnung, die im Dreijah-resrhythmus rezertifiziert werden muss. Die MINT-Konzeption der Freien Schule Anne-Sophie fand auch in diesem Jahr die uneingeschränkte Anerkennung.

„Wir wollen mit dieser besonderen Förderung und mit neuen Wegen in den Fächern Mathematik, Informations-technik, Naturwissenschaften und Technik wesentlich dazu beitragen, die Grundlage für die Teilhabe an unserer von Wissenschaft und Technik geprägten Welt im Sinne einer umfassenden Chancengerechtigkeit schaffen, und die kreativ-gestalterische Kompetenzen fördern. Schließlich ist die Kenntnis mathematisch-naturwissenschaftlicher Zusammenhänge Voraussetzung für einen verantwortlichen Umgang mit den wissenschaftlich-technischen Entwick-lungen der Gegenwart und der Zukunft“, sind sich Kristina Gimber, Jacqueline Michel und Wolfgang Schiele einig, die als Vertreter der Schule in Mannheim die Auszeichnung entgegen nahmen. Einblicke in die MINT-Konzeption wurden im Rahmen des Schuljubiläums im „Forscherlabor“ sichtbar.

Das MINT-Profil der Freien Schule Anne-Sophie ist eine auf alle Schuljahre abgestimmte Konzeption in den natur-wissenschaftlichen Fachbereichen. In diese sind einige Bildungspartner einbezogen, die wesentlich zur Praxisori-entierung beitragen. Hier lernen die Lernpartner handlungsorientiert. Sie beobachten natürliche und technische Phänomene, sie notieren ihre Wahrnehmungen nach verschiedenen Methoden, sie führen eigenständig qualitative und quantitative Versuche durch (Vermuten, Planen, Durchführen, Auswerten). Sie finden eigene Erklärungsmuster für Phänomene und überprüfen sie in Experimenten, sie lernen in Gruppen, mit Experten oder auch einzeln.

Text: Wolfgang Schiele, Foto: Jacqueline MichelBildunterschrift: Übergabe des Zertifikats „MINT-freundliche Schule“ durch Staatsekretär Volker Schebesta, zweiter von links und den Vertretern der Initiative zur MINT-Förderung.

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MINT-Kompass

„Konzertprojekt der FSAS par excellence“

Das gemeinsame Konzertprojekt der Freien Schule Anne-Sophie mit dem Lehrersinfonieorchester beim Regierungspräsidium Stuttgart sollte zu einem weiteren Höhepunkt im Rahmen

des 10-jährigen Jubiläums werden. Angelika Schmidt, Gesamtleiterin der Freien Schule Anne-Sophie, brachte es am Schluss auf den Punkt: „Nicht nur ein Superorchester mit phänomenalen Jubiläumsklängen sondern auch Lernpartner und Lernbegleiter, die über sich hinauswuchsen. Ich und wir alle hier in der Aula sind begeistert!“

Regierungspräsident Wolfgang Reimer, die Schulpräsidentin Claudia Rugart und zahlreiche Ehrengäste, darunter Schulamtsleiterin Ursula Jordan erlebten mit den rund

300 Gästen ein Orchester mit 71 Musikern, Chören und Darstellern der FSAS, die über sich hinauswuchsen. Kurzweilig, schlagfertig und fachkundig führten die 12-jährigen

Hannah Kröner und David Breutner durch das Programm.

Dass sich ein solches Projekt nicht aus dem Ärmel schütteln lässt, zeigte die rund einjährige Vorbereitung. Die FSAS wollte brillieren und entsprechend waren die Vorführungen geplant. Ein

Projektchor aus Eltern, Lernpartnern und Lernbegleitern wurde von Michael Bärtle gegründet. Diese traten zu Beginn beim „Ständchen“ (Wise Guys) auf und erhielten einen enormen Beifall.

Regierungspräsident Wolfgang Reimer ging in seinem Grußwort auf die Musik ein, die dazu beiträgt, Menschen zu vereinen. Er freute sich, dass dieses Jubiläumskonzert in der Aula der Freien Schule Anne-Sophie stattfindet und, dass es „seinem“ Orchester gelingt, klassische Musik an die Schulen zu bringen und alle dafür zu begeistern.

Dirigent Thomas Schmidt fesselte mit der Ouvertüre zur Zauberflöte die Zuhörer. „Ich bin Mozartanhänger, aber so gut habe ich diese Ouvertüre noch nie gehört“, meinte eine Mutter und klatschte enthusiastisch. Als anschließend die Lernpartner unter der Leitung von Mechthild Schray und Carolyn Anderson mit einer ganz besonderen Choreographie die Nussknacker Suite auf der Bühne begleiteten, gab es kein Halten mehr. Für die Pause in der Mensa hatten sich die Musiker etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Eine halbe Stunde lang gab es Jazz vom Feinsten. Zunächst spielte die Jazzband der Schule unter der Leitung von Philipp Gruninger, dann die Jazzband des Orchesters unter der Leitung von Peter Frey.

Der Höllentanz von Igor Strawinsky aus dem Feuervogel eröffnete den zweiten Teil. Riesige, von den Lernpartnern der Primarstufe selbst hergestellte Stabpuppen, tanzten neben der Leinwand, auf der ein selbstgedrehtes Video von Lernbegleiterin Lisa Renz zusätzlich die Handlung verdeutlichte.

Die lustige Dorfschmiede von Julius Fucik war so motivierend, dass das Publikum den Rhythmus aufnahm und kräftig mitklatschte. Das Schattenspiel der Lernpartner der Sekundarstufe, einstudiert von Lernbegleiterin Jacqueline Michel, wurde ergänzt von den Lernpartnern Lisa Dollman und Samuel Galozi. Als Solisten begleiteten sie passend das Orchester mit Hammer und Ambos.

Beeindruckend folgten „Die Gefährten“ aus „Der Herr der Ringe“. Ab hier zeigte wieder der Projektchor mit der Begleitung des Lehrer-Sinfonie-Orchesters sein Können. Dies veranlasste Gesamtleiterin Angelika Schmidt zur Aussage: „Dieser Chor ist ab sofort Bestandteil der Schule!“ Sie versprach, dies bei einem bald folgenden Frühstück, dies mit allen Beteiligten zu vereinbaren. Bevor Orchester und Chor mit „Thank you for the music“ (ABBA) ein tolles Finale dieses Musikprojektes boten, bedankte sich der Vorsitzende des Orchesters für die Gastfreundschaft und die Kooperation mit der Schule. Zwei Lernpartnerinnen überreichten ihm und Dirigent Thomas Schmidt noch kleine Geschenke. Das eindeutige Fazit: Dieses Projekt war gelungen!

Text: Wolfgang Schiele, Fotos: Steffen Kemm

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Im Juni 2016 haben viele Kinder der Jahrgangsstufen 5 und 6 zusammen mit Lernhausassistentin Tanja Walter für die Künzelsauer Helfer, die die Stadt von Rückständen des Hochwassers befreit haben, Plätzchen in Vo-gelform gebacken. Nach mehreren Tagen eifrigen Backens und Einpackens kamen über 800 Kekse zusammen. Nachdem alle Plätzchen in Tütchen gepackt und mit einem Hoffnungszitat versehen waren, zogen einige Lern-partner mit Frau Walter zur Schulleitung, um ihr die Ergebnisse zu präsen-tieren.

Dann ging es mit der Bergbahn nach Künzelsau. Dort wur-den die Vögel von den Lernpartnern an Helfer, Bauarbei-ter, Feuerwehrmänner, Geschädigte und an die Läden, die vom Hochwasser betroffen waren, verteilt. Nach ein-einhalb Stunden ging es zurück zur Schule. Dort wurden fünf leere Kisten abgegeben und zu Mittag gegessen.

Alles in allem war es eine sehr gelungene Aktion. Die Hel-fer haben sich sehr über die Geste der Freien Schule Anne-

Sophie gefreut.

Text: Emma Brunner, Lernpartnerin aus Lernhaus 1, Foto: Tanja Walter, Lernhausassistentin

Eimer um Eimer

Es war ein unglaubliches Bild in der Innenstadt von Künzelsau. Schlamm und Dreck und das Bewusstsein, die Menschen sind in Not. Das Schlimmste jedoch, sie hatten Tränen in den Augen und manchen sah man sie an: die Angst vor der Zukunft, aber auch der Wille, diese Situation zu überstehen.

Der Entschluss der Kursstufe I und II war schnell gefasst. Sie wollten helfen und am kommenden Tag waren sie alle bereit. Eimer um Eimer Schlamm wurden von den Lernpart-nern aus den Kellern geschleppt. Mittendrin unser Lernbe-gleiter Dr. Eugen Deutsch, der an diesem Tag diese Aktion leitete.

„Es war ein schönes Gefühl, zu sehen, wie wir den Menschen ein wenig Sonne brachten“, meinte Lernpartner Jakob Steiner und fügte hinzu: „Ich habe gar nicht gewusst, dass unsere Mädchen so viel Kraft und Ausdauer haben!“

Text: Wolfgang Schiele, Foto: Privat

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Süße Spende für Künzelsauer Helfer

Bereits in der Konzeptionsphase der Freien Schule Anne-Sophie im Jahr 2006 war klar: die Schule soll mit einem „Steinzeitdorf“ einen ganz besonderen Lernort erhalten, an dem die Kinder in und mit der Natur lernen können. Die ersten beiden Schuljahre war die FSAS in den schönen Räumen der alten Landwirt-schaftsschule am Zollstockweg untergebracht. Sogleich begann eine Gruppe von fleißigen Gärtnern, den kargen Boden hinter dem Haus mit unermüd-lichem Einsatz in einen blühenden Kräuter- und Gemüsegarten zu verwan-deln. Jetzt noch eine Feuerstelle daneben eingerichtet und die „Beta“-Version des Steinzeitdorfes war geschaffen.

Nach dem Umzug auf die Taläcker 2008 bezog auch das Steinzeitdorf sein neu-es Gelände in der Südwest-Ecke des Schulareals. Der Garten entstand räumlich davon getrennt im Osten zwischen dem Verwaltungsgebäude und dem Lipfersberger Weg. Auch hier waren von Anfang an fleißige Kinder und auch Eltern mit großer Begeis-terung in der Planung sowie in der praktischen Umsetzung engagiert.

Im Garten entstanden die Gemüse- und Kräuterbeete, Beete mit Beerenobst und eine Kräuterspirale. Bald kam ein Gewächshaus dazu und die Bienen bezogen ihr Revier. Im Steinzeitdorf wurden die

ersten Gebäude errichtet: ein mit Lärchenschindeln gedecktes Lehmhaus, ein offener Werkstatt-Schuppen, ein Grubenhaus und ein noch im Bau befindliches Langhaus.

Eine Palisade und ein lebender Weidenzaun grenzen das Areal zum College hin ab. Zwischen den Gebäuden, den Obstbäumen und dem aus Kalksteinplatten gesetzten Weg gibt es Beete, in denen alte Gemüse- und Getreidesorten wie Linsen, Hirse oder Einkorn angebaut werden. Auf der Feuerstelle bereiten wir allerlei leckere „Steinzeit“-Gerichte aus unserer Ernte zu.

Um noch mehr leckere Früchte ernten und verarbeiten zu können, haben wir einen kleinen Weinberg, eine Wildobsthecke und eine große Obstwiese

hinter dem Sekundarstufengebäude angelegt. Eine weitere Pflanzaktion mit Walnussbäumen steht unmittelbar bevor.

Der Außenbereich der Freien Schule Anne-Sophie mit Steinzeitdorf, Schulgarten, Bienen und Obstwiese kommt nicht nur bei den Lernpartnern gut an.

Sowohl die Konzeption als auch die Umsetzung des „Steinzeitdorf“ haben schon mehrere Preise gewonnen. Im Juni 2016 wurden wir vom Land Baden-Württemberg auf die Landesgartenschau in Öhringen eingeladen, um dort auf der Fachtagung „Gärtnern macht Schule“ unseren Außenbereich als Beispiel vorzustellen.

Text: Herbert Remmele, Verantwortlicher für Steinzeitdorf und Schulgarten, Fotos: Herbert RemmeleBilduntershriften von oben nach unten:Der erste Schulgarten am Zollstockweg.Die Arbeit hat sich gelohnt!Das Steinzeitdorf im Sommer 2016.

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10 Jahre Steinzeitdorf

Plötzlich hört man tolle Lieder!

Unser Chor in der Primarstufe hat auch in diesem Schuljahr wieder erfolgreich begonnen. Plötzlich hört man tolle Lieder, meinen viele Lernpartner. Gemeint ist die Zeit mittwochs nach dem Mittagessen. Da treffen sich Lernpartner aus unterschiedlichen Lernjahren mit den musikbegeisterten Dirigenten Mechthild Schray und Uli Dachtler, um ge-meinsam neue und bekannte Lieder zu singen. Dazu wird getrommelt und getanzt.

In diesem Schuljahr ist der Chor auf über 50 Sänger ange-wachsen, und allein schon diese Zahl zeigt, wie beliebt

das gemeinsame Singen ist. Eine tolle Aufführung hatten die jungen Sänger beim gemeinsamen

Auftritt mit dem Lehrersinfonieorchester des Regierungspräsidiums. Diesen Bei-

fall zu hören, ist das höchste Lob für jede Anstrengung.

Die ganze Gruppe freut sich auf die weiteren Auftritte wie die beim Weih-nachtsmarkt, beim Weihnachtssingen

in Künzelsau und bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Genügend Gründe

also, um fleißig zu proben!

Text: Lien Van Aerde, Abteilungsleiterin Primarstufe, Foto: Privat

Singen als Leidenschaft

Unser Primarstufenchor hat in diesem Schuljahr wieder unter der Leitung von Frau Mechthild Schray und Herrn Uli Dachtler begonnen. Viele Lernpartner gehen gerne in den Chor! Es werden bekannte Lieder gesungen, aber auch neue Lieder einstudiert. Es ist immer abwechslungsreich und es wird leidenschaftlich gerne gesungen.

Marlon Helferich, Lernhaus Madagaskar, Mitglied im Primarstufenchor

Singend in die Woche

Die Lieder der Primarstufenkinder klingen durch das gesamte Gebäude und stecken zum Mitsin-gen an. Wer dabei ist, stellt sofort fest: Singen macht glücklich, das ist schon öfters nachgewie-sen worden. Daher wird in der Primarstufe in den einzelnen Lernhäusern auch regelmäßig gesungen. Um das Zusammenhörigkeitsgefühl in der gesamten Primarstufe weiter zu stärken, beginnen einmal im Monat alle Lernbegleiter mit ihren Lernpartnern den Tag gemeinsam singend im blauen Lümmelkreis. Dabei werden neue Lieder gelernt und bekannte gesungen. Mit den Lernbegleiterinnen Mechthild Schray und Carolyn Anderson als Dirigentinnen und am Klavier kann das nur gelingen.

Text: Lien Van Aerde, Abteilungsleiterin Primarstufe, Foto: Privat

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Im Oktober 2016 war es so weit! Das Musikatelier in der Primarstufe ist erfolgreich gestartet und wird begeistert angenommen.

Die Lernpartner haben die Möglichkeit an der Schule am Flötenunterricht, Gitarrenunterricht und ab dem zweiten Halbjahr am Klavierunterricht teilzunehmen. Blockflötenunterricht wird ab Lernjahr 0 erteilt und Querflöte ab Lernjahr 3. Externe Musikanbieter ermöglichen das kosten-pflichtige Angebot in dem eigens von der Schule zur Verfügung gestelltem Musikatelier.

Neben dem Erlernen des Instrumentes werden auch Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration und Fingerfertigkeit gefordert und gefördert.

Wir sind schon auf die ersten Kostproben gespannt!

Text: Anke Peters, Lernbegleiterin, Foto: privat

Wir lieben es, Gitarre zu spielen und haben schon fünf Akkorde gelernt. In Heilbronn durfte ich mir eine Gitarre bei einem Musikhändler aussuchen. Ich habe einen Gitarrenständer, Stimmgerät und eine Gitarrentasche. Ich freue mich schon, wenn ich den anderen etwas vorspielen kann.

Text: Johanna Leister, Lernjahr 4, Lernhaus Schatzsucher

Es war an Weihnachten 2015. Ich wollte unbedingt eine Gitarre. An Weihnachten bekam ich diese, aber es stellte sich heraus, dass sie viel zu groß für mich war. Ein paar Wochen später haben wir eine Bekannte getroffen. Meine Mutter hat ihr die Geschichte erzählt und es stellte sich heraus, dass sie eine Gitarre verkaufen wollte. Nun hatte ich eine Gitarre, aber noch keinen Unterricht. Nach einem halben Jahr kam eine E-Mail von der Schule wer gerne Gitar-renunterricht haben möchte. Ich habe mich sofort gemeldet und nun darf ich endlich lernen wie man Gitarre spielt.

Text: Kim Cindy Hummel, Lernjahr 4, Lernhaus Wunderwasserwelt, Foto: Privat

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Musikalische Förderung: „An der FSAS selbstverständlich!“

So vielseitig kann Schule sein!

Die Freie Schule Anne-Sophie in Künzelsau, Privatschule mit Ganztagsbetreuung, feierte am Samstag, 1. Oktober 2016 ihr 10-jähriges Jubiläum und lud zum Kennenlernen auf ihren Campus ein. Die Gründung geht auf die Initiative von Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, zurück.

„Das 10-jährige Bestehen der Freien Schule Anne-Sophie zeigt, dass wir mit unserem Kon-zept die Kinder erreichen“, freut sich Bettina Würth.

„Ich war ganz schön aufgeregt!“

Mein Name ist Nina Rosewick. Ich bin im zweiten Lernjahr und mein Hobby ist Klavierspielen. Am 1. Oktober 2016 war ich sehr aufgeregt, weil ich einen großen Auftritt beim Festakt des 10-jährigen Jubiläums unserer Schule hatte. Ich habe auf dem Flügel zwei Lieder vorge-spielt. Die ganze Aula war voll.

Ich habe „La Donna e Mobile“ und „Sonatine G-Dur“ gespielt und sehr viel Beifall bekommen.

Text: Nina Rosewick, Primarstufe,Lernhaus Schatzsucher, Foto: Peter Petter

„Wenn Kinder lernen, respektvoll Stellung zu beziehen, Verantwortung zu übernehmen und

ihre Stärken kennen, dann haben wir unser Ziel erreicht“, betont Angelika Schmidt, Gesamt-

leiterin der Freien Schule Anne-Sophie. Wie das in der Praxis konkret aussieht, wie viel-seitig das Lernen und Leben an der Freien Schule Anne-Sophie ist, konnten die Be-sucher auf einer Entdeckungstour durch verschiedene Stationen erleben.

Text: Presseinformationen und Wolfgang Schiele, Fotos: Peter Petter

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Skulpturenpark

„Achtung Mensch! Menschenbilder“ lautet das Motto im Jubiläumsjahr

und findet Umsetzung in einem Projekt. Die Lernpartner trafen auf

Persönlichkeiten aus Sport, Kunst, Wirt-schaft, Politik oder Medien: Kai Pflaume, Wolf-

gang Maier oder Stefanie Anhalt waren zu Besuch. Sie erzählten von ihrem Werdegang, Wegmarken und Stol-persteinen. Im Kunstunterricht fertigten die Lernpartner Skulpturen von ihren prominenten Besuchern an, in die sie ihre Eindrücke verwoben. Beim Jubiläumsfest konnten

die Skulpturen an der Station „Menschen-bilder“ besichtigt werden.

Kreativität und Innovation

Die Freie Schule Anne-Sophie bietet von der Grundschule bis zum Abi-tur alle Bildungsabschlüsse an. Ab dem 5. Lebensjahr kann bereits die Eingangsstufe der Freien Schule Anne-Sophie besucht werden. Daher haben sich die Lernpartner für ihre kleinsten Besucher ein besonders kreatives Programm ausgedacht: Sie bastelten

Holzperlenketten im Steinzeitdorf und entdeckten beim Mitmachtheater und

im Musik- und Backatelier verborge-ne Talente. „Die Mini-Disco ist echt

cool“, fasste Jakob Leister (6) seine Eindrücke zum Jubiläumsfest zusammen.

Beim Rennparcours „1. FSAS KETT-CUP“ gingen die kleinen Rennfahrer in Kettcars auf Bestzeitjagd um die Pole Position.

Jubiläums-Impressionen

Entdeckungstour

Ein Highlight auf der Entdeckungstour war das mobile Planetarium: Unter einer riesigen Kuppel, auf die Sterne und Planeten projiziert sind, konnten die Kinder er-ahnen, was es heißt, sich im Universum zu bewegen. Viele Stationen gab es zur sportlichen Betätigung, zum

Mitmachen, zum Musizieren und seine Begabungen für das Theater zu testen.

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Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde, führte Julia Siller als leitende Moderatorin in die Gesprächsrunde ein. Die erste Frage zielte auf die Visionen und Träume ab, die Prof. Würth als 19-jähriger Unternehmer hatte. „Im Jahre 1949 begann ich mit 14 Jahren bei meinem Vater im Unternehmen eine kaufmännische Lehre, bei der ich unglaublich viel von meinem Vater gelernt habe. Nach seinem Tod übernahm ich 1954 mit 19 Jahren das Unternehmen. Es ging mir hauptsächlich darum, die Familie ernähren zu können, daher habe ich immer sehr viel gearbeitet und tue es immer noch, bis zu 16 Stunden am Tag. Nun habe ich im Oktober diesen Jahres mein 68. Berufsjahr begonnen und mich immer von dem Satz leiten lassen: Wachstum ohne Gewinn ist tödlich“, so Prof. Würth.

Auf die Frage, welche Unternehmensphilosophie Prof. Würth verfolge, erklärte er den Lernpartnern, dass eine auskömmliche Zusammenarbeit, eine gute Stimmung und Kooperation sowie ein Wir-Gefühl im Unternehmen wichtig seien. Die Basis hierfür sehe er in einer berechenbaren, zuverlässigen und geradlinigen Geschäftsleitung. Prof. Würth fügte hinzu: „Wie ich finde, haben wir in unserem Unternehmen einen guten Fundus aus Respekt und Zuverlässigkeit.“

Weiter wollten die Lernpartner von Prof. Würth wissen, wo seine Talente in der beruflichen Laufbahn lagen. „Eigentlich will ich mich nicht loben, aber ich habe nie ein Gymnasium oder eine Universität besucht. Meine Universität war das Leben selbst. Mit ‚learning by doing‘ konnte ich mir viel aneignen und ein wenig Begabung kam auch hinzu“, erklärte er den Lernpartnern.

Angelika Schmidt, Gesamtleiterin der Freien Schule Anne-Sophie, sieht das Talent von Prof. Würth vor allem auch darin, dass er nicht nur ein Mensch der großen Worte, sondern auch ein Mensch der großen Taten ist. „Wir sind voll von Wissensriesen, aber leider haben wir auch viele Realisierungszwerge“, betonte Prof. Würth und unterstrich, dass die Verbindung zur Praxis und zur Realität nicht verloren gehen dürfe. Es sei zwar wichtig, sich Wissen anzueignen, dennoch laute sein Motto: „Handwerk hat goldenen Boden“.

Abschließend gab Prof. Würth den Lernpartnern noch einen Ratschlag mit auf den Weg: „Egal wie viel Erfolg ihr einmal habt, bleibt euch selbst treu und geht mit einer gewissen Höflichkeit und Bescheidenheit durchs Leben.“ Dies unterstrich Gesamtleiterin Angelika Schmidt mit der Aussage: „Jeder an der Freien Schule Anne-Sophie sollte sich täglich daran erinnern, wie gut es uns geht und darauf achten, nicht betriebsblind zu werden. Ein wenig Demut macht uns alle zufriedener.“

Text: Elena Ostermeier, Fotos: Martin Simons

Als Abschluss des Projektes „Achtung Mensch! Menschenbilder“ im Rahmen des 10-jährigen Schuljubiläums war der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth zu Besuch an der Freien Schule Anne-Sophie. Die angehenden Abiturienten Julia Siller, Renate Jochim, Tim Johmann und Leon Klenk befragten Prof. Würth zu seinem persönlichen und beruflichen Lebensweg.

Prof. Reinhold Würth im Gespräch mit Lernpartnern:

„Handwerk hat goldenen Boden“

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Den Pulsschlag Europas gespürt

„Gleich vorweg: Wir hatten jede Menge Abwechslung, eine Super-Unterkunft und haben uns in diesem Team wirklich wohl gefühlt. Es war einmalig, diesen umfassenden Ein-blick in das politische Zentrum Europas zu erhalten“, darüber sind sich Teilnehmer der Freien Schule Anne-Sophie einig. Beim Treffen innerhalb des Projekts „Ach-tung Mensch! Menschenbilder“ wurden eine Gruppe der FSAS von der Europa-Abgeordneten Dr. Inge Gräßle nach Brüssel eingeladen. Es war ein ausgefülltes Pro-gramm mit dem Besuch des Parlaments, dem Ausschuss der Regionen, der Landesvertretung und natürlich der Würth-Niederlassung. Die Verbindungen des früheren Landrats Helmut M. Jahn trugen wesentlich zu dieser unvergesslichen Exkursion bei.

Unter der Leitung der Lernbegleiter Kristina Gimber und Daniel Dietz begann direkt nach Ankunft der erste Pro-grammpunkt. Klaus Hullmann empfing die Lernpartner im Europaviertel und informierte über den Ausschuss der Regionen und dessen Funktion und Arbeitsweisen. „Euer Interesse ist famous und beinahe grenzenlos, da könnten wir noch den ganzen Abend diskutieren. Doch nun empfehle ich euch einen Besuch in der berühmtesten Pommes-bude Maison Antoine“, meinte der Sekretär augenzwinkernd. Dort und in einem gemütlichen Grillrestaurant wurde noch lange politisiert und debattiert.

Der zweite Tag begann in modischen Regenponchos mit einem eindrucksvollen Stadtrundgang. Während der Tour durch die Altstadt Brüssels, wurden Sehenswürdigkeiten, wie das Hotel de Ville, der Grande Place und der Manne-ken Pis besucht. In der einen oder anderen der zahlreichen Chocolaterien wurde der Rundgang versüßt.

Höhepunkt der Exkursion war das Treffen mit der EU-Abgeordneten Dr. Inge Gräßle im EU-Parlament. Dort an-gekommen wurden die FSAS-Mitglieder von Frau Dr. Gräßles persönlicher Assistentin in Empfang genommen und über das EU-Parlament und dessen Arbeitsweise informiert. Das Treffen mit Frau Dr. Gräßle begann mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto im Parlamentsgebäude. Sie erinnerte sich an ihren Besuch in Künzelsau und war sehr interessiert an den Anliegen und Themen der Lernpartner. Ausführlich diskutierte man offen über Aktuelles wie CETA, Brexit und die Zukunft der Europäischen Union.

Anschließend führte die Assistentin die Gruppe in den Plenarsaal, wo man Informationen zum Ablauf einer Sitzung sowie weitere faszinierende Einblicke bekam. Auch hier wurde eingehend und konstruktiv weiter diskutiert. „Mein Entschluss, eine Laufbahn in der Politik einzuschlagen, hat sich nach dem Treffen mit Dr. Inge Gräßle gefestigt“, meinte eine Lernpartnerin, die in diesem Schuljahr das Abitur ablegen wird.

Der Besuch der nahen Landesvertretung Baden-Württemberg war der nächste Programmpunkt für die Gruppe. Dort wurde man von Landrat a.D. Helmut M. Jahn freundlich begrüßt. Im Gespräch gab er einen allgemeinen Einblick in die Arbeit einer Landesvertretung und der Niederlassung der Firma Würth in Brüssel und beantwortete Fragen der Lernpartner.

Vor der Abreise am dritten Tag war noch Zeit, um einen Eindruck vom Atomium, dem Wahrzeichen der Stadt Brüssel und eine Erinnerung an die Weltausstellung 1958, zu erhalten.

Text: Georg Thomas, Lernpartner, Lernhaus 2, Foto: Büro Dr. Inge GräßleBildunterschrift: Die Gruppe der Freien Schule Anne-Sophie mit der EU-Abgeordneten Dr. Inge Gräßle im Europäischen Parlament.

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Auf Wolke sieben nach London

Vom 3. bis 11. August 2016 nahmen 31 FSASler begleitet von Lernbegleiter Wolfgang Schiele und den Betreuern Julia Beck, Max Müller und Aaron Schmidt an einer Sprachreise der Frei-en Schule Anne-Sophie nach London teil. Bauchkribbeln, Nervosität, müde sein, so könnte man die Fahrt nach Lon-don beschreiben.

Am 3. August trafen wir uns bei strahlendem Himmel um 9.00 Uhr am Busparkplatz der Schule. Voller Anspannung und Vorfreude saßen dann alle im FSAS-Bus. Es herrschte eine laute und aufgeregte Stimmung. Herr Bürkert hat uns von Künzelsau bis nach Stuttgart zum Flughafen gefahren. Um 12.40 Uhr ging dann unser Flug mit Eurowings! Nach zwei Stunden landeten wir in London Heathrow. Weltweit zählt er zu den fünf größten Flughäfen überhaupt. Von dort aus sind wir mit der U-Bahn zu unserer Unter-kunft gefahren. Ein Glück benötigt man mit dem schweren Gepäck nur fünf Minuten zu Fuß von der U-Bahn Station Old Street zu unserem Domizil. Wie auch schon im letzten Jahr bewohnten wir ein wunderschönes, mehrstöckiges Haus mit Dachterrasse.Kurz nach unserer Ankunft hieß es dann Koffer auspacken und Einkäufe erledigen. Wir mussten uns nämlich um unsere komplette Verpflegung selbst kümmern. Den ersten Tag haben wir so relativ ruhig angehen lassen mit auspacken, einkaufen, kochen und chillen. Am Donnerstag bekamen wir dann die ersten Aufgaben. Es sollten an jedem Wochentag unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden, damit wir London nicht nur aus der Sicht von Touristen wahrnahmen.

Herr Schiele hatte ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das neben politischen und his-torischen vor allem auch kulturelle Elemente beinhaltete, so dass wir von dieser Schulveranstaltung außerhalb des Lernorts Schule für den Unterricht wirklich profitierten. Ausflüge? Na klar! Wir besuchten unter anderem London Bridge, Harrods, Big Ben (in das Glockenspiel hab ich mich total verliebt), London Eye, St. Pauls Cathedral, den Beatles Zebrastreifen und natürlich London bei Nacht. Shoppen auf der Oxford Street durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen.Ein Muss für jeden der sich für Geschichte interessiert ist das Museum of London. Alle Epochen der Stadt werden anhand von zahlreichen Schautafeln- und Kästen gezeigt. Von der Frühzeit über die Römer, das Mittelalter mit einer ausführlichen Beschreibung des großen Brandes Londons über die Neuzeit ist alles dokumentiert. Kinder, Teenager, Senioren, von der Steinzeit bis zum heutigen Tag hat es das Museum of London geschafft, Geschichte erlebbar zu machen. Sogar der Eintritt ist frei.

Jeden Tag hatten wir nach unserem Sightseeing-Programm noch einige Stunden, um London auf eigene Faust bzw. in kleineren Gruppen zu erkunden. Als Hilfe hatten wir eine U-Bahn App auf dem Handy. Somit konnten wir alle individuelle Eindrücke gewinnen. Leider ist die Zeit in London viel zu schnell verflogen. Am 11. August hieß es dann auch schon Abschied nehmen von London. Am Spätmittag landeten wir wieder in Stuttgart. Von dort holten uns unsere Angehörigen wieder ab.Fazit: „Ich kann diese Reise nur empfehlen, da man viele neue Einblicke über London gewinnen kann!“ Reisen bil-det.“ und „Wer eine Reise tut, kann viel berichten“.

Ich konnte sehr viele neue Eindrücke aus dieser Zeit mitnehmen! Außerdem habe ich durch die zahlreichen Ausflüge sehr viel von Land und Leute sehen können! Einfach ein ganz tolles Angebot! Für mich steht fest, dass ich nächstes Jahr gerne wieder nach London reisen würde, denn man vermisst ab der ersten Sekunde in Deutschland immer ein bisschen London. Für jeden, der nun nachdenkt auch mal eine Sprachreise zu machen, dem kann ich nur dazu raten. Aus welchen Gründen auch immer. Macht es!!!Ein großer Dank gilt besonders Herrn Schiele, der für die gute Organisation verantwortlich war, sowie den Betreu-ern Julia Beck, Max Müller und Aaron Schmidt die uns zusammen allesamt begleiteten und somit diese Reise erst ermöglicht haben.

Text: Feline Nanin Deuser, Lernpartnerin, Konsolidierungsjahr

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Bei den deutschen Junioren-Meisterschaften im November setzten zwei Lernpartnerinnen der FSAS besondere Zeichen. In den Einzelwettbewerben hatte Francesca Siegel ihren großen Tag. Bis zum Halbfinale gewann sie ihre Gefechte völlig überraschend. „Es war einfach toll, ihr zuzuschauen. Sie ist eines der ganz großen Talente,“ meinte ein Betreuer. Francesca gewann auch das „kleine Finale“ um die Bronzeme-daille und war überglücklich über ihren bisher größten Erfolg. Als A-Jugendliche hatte sie bei den Junioren für Furore gesorgt.Anna-Lena Bürkert, die im Einzelwettbewerb etwas glücklos war, zeigte mit der Mannschaft des Fechtclubs Würth Künzelsau was in ihr steckt.Zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen war sie an diesem Tag nicht zu schlagen. Glücklich gewann sie eine weitere Goldmedaille und darf sich auch in diesem Jahr „Deutsche Meisterin“ nennen.

Herzlichen Glückwunsch von der gesamten FSAS!

Fußballteam der FSAS: Ein Tor mehr und in der nächsten Runde!

„Wir wussten, dass wir gewinnen können und wir haben es geschafft!“, meinte selbstbewusst Mika Frank nach dem Qualifikationsspiel bei „Ju-gend trainiert für Olympia“ gegen das Hohenlohe-Gymnasium Öhrin-gen. Es war ein toller Einstieg, denn erstmals ist die FSAS nun auch im Fußball in diesen Wettbewerb eingestiegen.„Es war ein spannendes Spiel an diesem bitterkalten Novembertag in

Öhringen und ich bin total begeistert von den Jungs“, meinte anerken-nend Coach Hendrik Kleinert, der ebenfalls überzeugt ist, dass die Mann-

schaft in der nächsten Runde wieder eine tolle Vorstellung bieten kann. Die technischen und taktischen Grundlagen, die Einstellung sowie die Fairness

zeichnet die Mannschaft nach der Meinung des Coaches aus.In die Torschützenliste trugen sich Otto Philipp (10.), Rico Wilde (28.), Mika Frank (57.) ein.

Zum „Man of the Match“ wurde Mika Frank gewählt. Unsere Mannschaft in neuen Trikots mit dem Lernbegleiter Hendrik Kleinert: Tim Klugesherz, Otto Philipp, Leon Siller, Mika Frank, Mattia Frank, Rico Wilde, Tommy Nguyen, Alexander Munz, Cedrik Roßmann, Denian Deckert, Tim Erhard, Jannik Kunst, Eric Fischer, Maximilian Klose.

Rechtzeitig im neuen Dress

Rechtzeitig zum ersten Spiel der FSAS-Fußballmannschaft trafen die Trikots an der Schule ein. Es war wohl die richtige Motivation für die motivierte Mannschaft, die in einer „Modenschau“ den neuen Dress vorstellten.

Texte: Wolfgang Schiele, Fotos: Privat

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Francesca auf der Bronze-Planche