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Nacbrichten 53 Grot~ ist die Zahl derer aus dem Kreis der J~iger, Revierinhaber, Berufsj~iger und Fachkollegen, denen das stetige erfolgreiche Wirken von Prof. Dr. WALTER RIECXfiir die Jagd yon Nutzen war und ist und deren Gliickwunsch zu seinem Geburtstag einen herzlichen Waidmannsdank einschlie~t. ERHARD UECKERMANN Mitherausgeber und Verlag schlieflen sich diesen Gliickwiinschen an, zumal der Jubilar dem Verlag auch als verdienstvoller Buchautor verbunden ist. Dr. h. c. Dr, Kurt Lindner zum Honorarprofessor fiir Jagdgeschichte an der Universit~it GiSttingen ernannt Dr. rer. pol. und Dr. der Forstwissenschaften Ehren halber KURT LINDNERdarf fiir den deutschen Sprachraum auf dem Gebiete der Jagdgeschichte, der jagdlichen Literatur- und Rechtsgeschichte mindestens als einer der bestausgewiesenen Forscher gelten. Dies und seine ins Ausland reichende Anerkennung kann auch aus der Festschrift ,,Et Multum Et Multa" ersehen werden, die anlaf~lich seines 65. Geburtstages mit Beitr/igen von iiber,,30 Wissenschaftlern des In- und Auslandes erschien. Zu seinen in den Wiirdigungen in Bd. 12, 17 und 22 dieser Zeitschrift angef/.ihrten Arbeiten kommt die Reihe Homo Venator, in der die Schriften ,,Verteidigung einer Definition" und ,,weidgerecht, Herkunft, Geschichte und Inhatt" erschienen sind. Vor dem Abschlufl steht das ,,Lexikon der Deutschen J/igersprache" (im Zuge der Aufstellung eines WSrterbuches der Sondersprachen), das yon Dr. SIGRIDSCHWEt~X in der Arbeitsstelle Deutsche J~igersprache erarbeitet wird, wobei Dr. h. c. Dr. LmDNER hauptverantwortlicher Herausgeber ist. Es eriibrigt sich, LINDNER noch weiter vorzustellen. Das Wissen yon Dr. LmDNER f/Jr die Forstliche Fakult~it und fiir ihre Studenten offenzulegen und fiir Lehre und Forschung zu nutzen, gab Anlafl, seine Ernennung zum Honorarprofessor zu beantragen. Wir danken dem Herrn Nieders~ichsischen Minister fiir Wissenschaft und Kunst dafiir, daf~ er unserem Antrag entsprochen hat und Herrn Dr. LmDNER, daf~ er bereit ist, die Verpflichtungen zu regelm~ifligenVorlesungen auf sich zu nehmen. Die Wirkungskraft des hiesigen Lehrstuhls fiir Wildbiologie und Jagdkunde durch die Kapazit/it des Genannten zu komplettieren, ist ein Gewinn fiir das Fach und hat eine gliickliche Ausweitung des geistigen Bereiches der Studierenden zur Folge. Durch seine Professur riickt der verdiente Wissenschaftler noch n/iher zu G6ttigen. Es ist fiir uns eine grotge Freude und Ehre zugleich, Herrn Prof. LmDNER als Mitglied unseres Instituts begriil~en zu kSnnen, und wir wiinschen ibm und uns ffir die bevorste- hende Zeit eine anregende und fruchtbare Zusammenarbeit. Wir widmen Prof. Dr. h. c. Dr. LmDNER die erste Veranstaltung des ,,Wildbiologlschen Seminars" im,bevorstehenden Sommersemester 1980 als Festvortrag: Am 21. April wird zu diesem Anlafl der Landesj~i- germeister yon K/irnten, Dr. G. ANDERLOH,ein Kolleg unter dem Titel halten ,,Hat unser Waidwerk Zukunft? Jagdpolitik in der Herausforderung". Prof. LmDNERselbst h/ilt seine Antrittsvorlesung als letztes Kolleg im ,,Wildbiologischen Seminar" am 14. Juli 1980 fiber ,,Das Wildschadensproblem in historischer, sozialer und rationaler Sicht". A. FESTETICS Herausgeber und Verlag gratulieren Prof. Dr. h. c. Dr. LINDNER, der dem Kreis der bei der Herausgabe der Zeitschrift fiir Jagdwissenschaft Mitwirkenden seit ihrem Erscheinen im Jahre 1955 angeh6rt, herzlich und w6nschen ihm Gesundheit und Tatkraft wie bisher.

Dr. h. c. Dr. Kurt Lindner zum Honorarprofessor für Jagdgeschichte an der Universität Göttingen ernannt

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Nacbrichten 53

Grot~ ist die Zahl derer aus dem Kreis der J~iger, Revierinhaber, Berufsj~iger und Fachkollegen, denen das stetige erfolgreiche Wirken von Prof. Dr. WALTER RIECX fiir die Jagd yon Nutzen war und ist und deren Gliickwunsch zu seinem Geburtstag einen herzlichen Waidmannsdank einschlie~t. ERHARD UECKERMANN

Mitherausgeber und Verlag schlieflen sich diesen Gliickwiinschen an, zumal der Jubilar dem Verlag auch als verdienstvoller Buchautor verbunden ist.

Dr . h. c. Dr , K u r t Lindner z u m Honora rp ro fe s so r fiir Jagdgeschichte an der Universit~it GiSttingen e rn a n n t

Dr. rer. pol. und Dr. der Forstwissenschaften Ehren halber KURT LINDNER darf fiir den deutschen Sprachraum auf dem Gebiete der Jagdgeschichte, der jagdlichen Literatur- und Rechtsgeschichte mindestens als einer der bestausgewiesenen Forscher gelten. Dies und seine ins Ausland reichende Anerkennung kann auch aus der Festschrift ,,Et Multum Et Multa" ersehen werden, die anlaf~lich seines 65. Geburtstages mit Beitr/igen von iiber,,30 Wissenschaftlern des In- und Auslandes erschien. Zu seinen in den Wiirdigungen in Bd. 12, 17 und 22 dieser Zeitschrift angef/.ihrten Arbeiten kommt die Reihe Homo Venator, in der die Schriften ,,Verteidigung einer Definition" und ,,weidgerecht, Herkunft, Geschichte und Inhatt" erschienen sind. Vor dem Abschlufl steht das ,,Lexikon der Deutschen J/igersprache" (im Zuge der Aufstellung eines WSrterbuches der Sondersprachen), das yon Dr. SIGRID SCHWEt~X in der Arbeitsstelle Deutsche J~igersprache erarbeitet wird, wobei Dr. h. c. Dr. LmDNER hauptverantwortlicher Herausgeber ist. Es eriibrigt sich, LINDNER noch weiter vorzustellen.

Das Wissen yon Dr. LmDNER f/Jr die Forstliche Fakult~it und fiir ihre Studenten offenzulegen und fiir Lehre und Forschung zu nutzen, gab Anlafl, seine Ernennung zum Honorarprofessor zu beantragen. Wir danken dem Herrn Nieders~ichsischen Minister fiir Wissenschaft und Kunst dafiir, daf~ er unserem Antrag entsprochen hat und Herrn Dr. LmDNER, daf~ er bereit ist, die Verpflichtungen zu regelm~ifligen Vorlesungen auf sich zu nehmen. Die Wirkungskraft des hiesigen Lehrstuhls fiir Wildbiologie und Jagdkunde durch die Kapazit/it des Genannten zu komplettieren, ist ein Gewinn fiir das Fach und hat eine gliickliche Ausweitung des geistigen Bereiches der Studierenden zur Folge. Durch seine Professur riickt der verdiente Wissenschaftler noch n/iher zu G6ttigen.

Es ist fiir uns eine grotge Freude und Ehre zugleich, Herrn Prof. LmDNER als Mitglied unseres Instituts begriil~en zu kSnnen, und wir wiinschen ibm und uns ffir die bevorste- hende Zeit eine anregende und fruchtbare Zusammenarbeit. Wir widmen Prof. Dr. h. c. Dr. LmDNER die erste Veranstaltung des ,,Wildbiologlschen Seminars" im,bevorstehenden Sommersemester 1980 als Festvortrag: Am 21. April wird zu diesem Anlafl der Landesj~i- germeister yon K/irnten, Dr. G. ANDERLOH, ein Kolleg unter dem Titel halten ,,Hat unser Waidwerk Zukunft? Jagdpolitik in der Herausforderung". Prof. LmDNER selbst h/ilt seine Antrittsvorlesung als letztes Kolleg im ,,Wildbiologischen Seminar" am 14. Juli 1980 fiber ,,Das Wildschadensproblem in historischer, sozialer und rationaler Sicht".

A. FESTETICS

Herausgeber und Verlag gratulieren Prof. Dr. h. c. Dr. LINDNER, der dem Kreis der bei der Herausgabe der Zeitschrift fiir Jagdwissenschaft Mitwirkenden seit ihrem Erscheinen im Jahre 1955 angeh6rt, herzlich und w6nschen ihm Gesundheit und Tatkraft wie bisher.