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DER WÄRMEBEHANDLUNGSMARKT MATERIALS | TECHNOLOGIES | OFFERS THE HEAT TREATMENT MARKET 25. Jahrgang SBES Werkstofftechnik wird Dr. Sommer Werkstoffprüfservice 2 | 2018

Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH | - DER ......Werkstofftechnik GmbH Issum Vortrag auf dem Dresdner Maschinenelemente Kolloquium, 12. - 13. Dezember 2017 6 The Heat Treatment Market

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  • DERWÄRMEBEHANDLUNGSMARKTM A T E R I A L S | T E C H N O L O G I E S | O F F E R S

    THE HEAT TREATMENT MARKET

    25. Jahrgang

    SBES Werkstofftechnik wird Dr. Sommer Werkstoffprüfservice

    2 | 2018

  • 2 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    Nächster Marktspiegel Wärmebehandlung: Ausgabe 4 | 2018

    Next Market Survey Heat Treatment Market: Issue 4 | 2018

    Redaktionsschluss nächste Ausgabe 29. Juni 2018Next issue, please order until 2018-06-29

    Tel/Phone: +49 - (0)2835-9606-0 Gabriela Sommer

    Impressum Herausgeber Editor: Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH

    Kontakt und Anzeigen: Gabriela Sommer

    Contact and Adds: Hellenthalstrasse 2, D-47661 Issum

    Schriftleitung Editor in charge: Dr. Peter Sommer

    Druck Printing: Druckhaus Geldern

    Layout: Elmar van Treeck · Geldern

    ISSN: 09 43 - 80 25

    Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbHDr. Sommer Materials TechnologyTelefon: +49-(0) 2835-9606-0Telefax: +49-(0) 2835-9606-60E-mail: [email protected]: www.werkstofftechnik.com

    Titelseite:Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH hat mit

    Wirkung vom 10. April 2018 das Labor SBESWerkstofftechnik GmbH übernommen. Das Prüf-labor wird als eigenständiges Unternehmen mitdem Namen Dr. Sommer WerkstoffprüfserviceGmbH weitergeführt. Details dazu lesen Sie imInnenteil auf der Seite 15

  • 3Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Sie halten die 100.erste Ausgabe unserer Zeit-schrift DER WÄRMEBEHANDLUNGSMARKT inden Händen. Seit nunmehr 25 Jahren erscheintdiese kompakte und übersichtliche Zeitschrift vier-mal jährlich. Schon sehr früh haben wir erkannt, dasseine zweisprachige Ausgabe den Leserkreis auchaußerhalb des deutschen Sprachgebiets erreicht.Verständliche und interessante Fachartikel sowie In-formationen aus der Branche sind das Merkmal die-ser Zeitschrift.

    Unseren treuen Lesern und Inserenten danken wiran dieser Stelle für die vielen gemeinsamen Kontakteund Aktivitäten.

    Unser Unternehmen wird in diesem Jahr 30 Jahrealt. Aus diesem Anlass haben wir das bisherige Logoüberarbeitet. Dies hat auch zu einer Veränderungdes Layouts unserer Zeitschrift geführt.

    Eine sehr viel größere und weitreichendere Ände-rung ergibt sich durch unsere Übernahme des PrüflaborsSBES Werkstofftechnik GmbH. Mit zehn qualifiziertenMitarbeitern und bestens ausgestatteten Prüfeinrich-tungen starten wir in eine neue Ära.

    Ein besonderes Highlight fand mit zwei Fachver-anstaltungen im April 2018 in Friedrichshafen statt.

    � 3. Internationale Bodenseetagung,Bauteilreinigung vor und nach der Wärmebehandlung,Konferenzleitung: Dr.-Ing. Jörg Kleff, (ZF Friedrichshafen AG)

    � ECHT European Conference on Heat-Treatment,Nitriding and Nitrocarburizing,Chairmen: Heinrich Klümper Westkamp (Stiftung Institut für Werkstofftechnik), Karl-Michael Winter (Process Electronic GmbH)

    Beide Veranstaltungen lieferten hochkarätige In-formationen zum Stand der Technik und wecktengroßes Interesse bei den ca. 250 international ange-reisten Teilnehmern.

    Leider haben wir auch eine traurige Mitteilung zuveröffentlichen. Conrad Naber, der Wärmebehand-lungsbranche bestens bekannt, verstarb im Alter von92 Jahren. Einen ausführlichen Nachruf aus dem vonihm gegründeten Unternehmen Nabertherm findenSie im Innenteil auf Seite 18.

    Dear readers!

    In your hands, you are holding the 100.first issueof our magazine THE HEAT TREATMENT MAR-KET. This compact and clear magazine has beenpublished four times a year for 25 years now. Veryearly, we recognized on that a bilingual edition alsoreaches readers outside the German-speaking area.Comprehensible and interesting professional articlesas well as information from the industry are thecharacteristic of this magazine.

    We would like to take this opportunity to thankour loyal readers and advertisers for their manyjoint contacts and activities.

    This year, our company becomes 30 years old.To mark this occasion, we have revised the previouslogo. This has also led to a change in the layout ofour magazine.

    A much larger and more far-reaching changeresults from our takeover of the test laboratorySBES Werkstofftechnik GmbH. With 10 qualifiedemployees and well-equipped testing facilities, weare entering a new era.

    A special highlight took place with two specialistevents in April 2018 in Friedrichshafen.

    � 3rd International Lake Constance Conference,Component cleaning before and after heat treatment,Chairman: Dr.-Ing. Jörg Kleff, (ZF Friedrichshafen AG)

    � ECHT European Conference on Heat-Treatment,Nitriding and Nitrocarburizing, Chairmen: Heinrich Klümper Westkamp(Foundation Institute of Materials Technology), Karl-Michael Winter (Process Electronic GmbH)

    Both events provided top-class information onthe state of the art and aroused great interestamong the approximately 250 international partic-ipants.

    Unfortunately, we also have a sad announcementto publish. Conrad Naber, well known to the heattreatment industry, died at the age of 92. A detailedobituary from the company Nabertherm, which hefounded, can be found inside on page 18.

    P. Sommer

    Ein ereignisreicher Start

    in das Jahr 2018

    An exciting start into 2018

  • 4 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    Die Teilnehmer des Wochenseminars grüßen die LeserDie Teilnehmer des Wochenseminars grüßen die Leser

    Wir sind Bildungs-träger nach AZAVNutzen Sie Bildungsschecks,Bildungsprämienund die verschiedenenFörder programmedes Bundes undder Bundesländer.Gerne beraten wirSie in einem persönlichen Gespräch.

    14. - 18. Mai 2018

    in Issum-Sevelen

    Teil 2: Aufbauseminar mit Kursabschlussprüfung

    Was der Härter über seine Arbeit wissen mussAusbildung zur Wärmebehandlungs-Fachkraft -Basiswissen-Wochenseminar für Absolventen des Einsteiger-seminars oder für Mitarbeiter mit Vorkenntnissenbzw. profunden praktischen Erfahrungen.

    18. - 20. Juni 2018

    in Issum-Sevelen - Refreshseminar

    Teil 1: Metallkundliche Grundlagen der Wärmebehandlung

    Werkstofftechnik & Wärmebehandlung für FührungskräfteDas kompakte Refreshseminar präsentiert innerhalbvon zwei aufeinander folgenden Seminaren denStand der Technik über den Werkstoff Stahl unddessen Wärmebehandlung mit Gastreferenten ausWissenschaft und Industrie.Beide Seminare können im Verbund oder alternativauch einzeln gebucht werden.

    24. - 26. September 2018

    in Issum-Sevelen

    Teil 3: Aufbauseminar - Prozesstechnik + FMEAWas der Härter über seine Arbeit wissen mussDer dritte Teil der Seminarreihe setzt die Inhalteder ersten beiden Teile voraus und befasst sich je-weils einen Tag lang mit der konkreten Erstellungvon Wärmebehandlungsprogrammen für die dreiWerkstoffgruppen Vergütungsstähle, Einsatzstähleund Werkzeugstähle.

    22. - 23. Oktober 2018

    in Issum-Sevelen - PraxistageGefüge in Stählen: AnlieferzustandDie Praxistage „Gefügebewertung“ richten sich anMitarbeiter, die metallographische Untersuchungendurchführen bzw. Ergebnisse der Metallographiebewerten und interpretieren müssen. In dieser zwei-ten Veranstaltung werden insbesondere Neuein-steigern die metallographischen Grundkenntnisseund die Beschreibung von Gefügen im Lieferzustandvermittelt.

    19. - 21. November 2018

    in Issum-Sevelen – Refreshseminar

    Teil 2: Die Prozesstechnik der Wärmebehandlung

    Werkstofftechnik & Wärmebehandlung für FührungskräfteDas kompakte Refreshseminar präsentiert innerhalbvon zwei aufeinander folgenden Seminaren denStand der Technik über den Werkstoff Stahl unddessen Wärmebehandlung mit Gastreferenten ausWissenschaft und Industrie.Beide Seminare können im Verbund oder alternativauch einzeln gebucht werden.

    03. - 07. Dezember 2018

    in Issum-Sevelen

    Teil 1: Einsteigerseminar mit Kursabschlussprüfung

    Was der Härter über seine Arbeit wissen mussAusbildung zur Wärmebehandlungs-Fachkraft -Basiswissen-Wochenseminar über Grundlagen der Werkstoff-technik und Wärmebehandlung. Speziell für Ein-steiger und Berufsneulinge.

    AnwendungsAkademieDr. Sommer Werkstofftechnik

  • 5Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    ZusammenfassungSchadensfälle sind stets ärgerliche Ereignisse, da

    damit Produktionsausfall, hohe Kosten und in seltenenFällen auch Verletzungen auftreten. Die sorgfältigeKlärung eines eingetretenen Schadens dient jedochnicht nur der Regulierung des konkreten Falls, sondernauch der Vermeidung zukünftiger Schäden. Der Berichtbeschreibt eine kleine Auswahl möglicher Schadens-bilder sowie deren Ursachen.

    1. Einleitung Wenn es zu einem Schaden kommt, treten bei

    allen Beteiligten verschiedenste Mechanismen in Kraft,die auch aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln be-trachtet bzw. behandelt werden. Obwohl die Ursa-chenfindung für einen Schadensfall zentrales Zieleiner technisch-wissenschaftlichen Untersuchung seinsollte, wird dieses Ziel nicht selten durch rein wirt-schaftliche, manchmal sogar existentielle Fragenüberlagert. Eine nochmals andere Bedeutung erhältein Schadensfall, wenn es durch den Schaden nichtnur zu Sachschäden, sondern auch zu Personenschädengekommen ist.

    Der Schadensgutachter steht dabei in fast allenFällen stets unter enormem Zeitdruck, da die Scha-densursache zur Aufrechterhaltung einer Fertigungoder zur Vermeidung von noch größeren Folgeschädenschnell ermittelt werden muss. Dies setzt nicht nurpersonelle Ressourcen, sondern auch ausreichendeUntersuchungsmöglichkeiten sowie umfangreicheKenntnisse und Erfahrungen voraus. Zudem müssenan alle Untersuchungen hohe qualitative Anforderungender Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit gestelltwerden. Dies bedeutet, dass alle Prüfgeräte einersorgfältigen Überwachung unterliegen und jederzeitunter den gleichen qualitativen Rahmenbedingungeneingesetzt werden können. Wenngleich die Scha-densfallbeurteilung selbst nicht akkreditiert werdenkann, so ist die Teilnahme des akkreditierten Laborsan regelmäßigen Ringversuchen für Prüfverfahren ob-ligatorisch.

    Auslöser einer Schadensfalluntersuchung bei einemunabhängigen Institut ist in den meisten Fällen derGeschädigte selbst. Oftmals haben dann eigene Un-tersuchungen noch keine ausreichenden Erkenntnissegeliefert oder es stehen gar keine Untersuchungs-möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Komplexitätmancher Schadensfälle ist vielfach auch die Beant-wortung der Frage, welcher Werkstoff- und Bauteil-zustand denn als „normal“ oder „üblich“ anzusehenist, mit der firmeneigenen Erfahrung nicht möglich.

    SummaryCases of damage are always annoying events, as

    they result in loss of production, high costs and, inrare cases, injuries. However, the careful clarificationof damage that has occurred serves not only to reg-ulate the specific case but also to avoid future losses.The report describes a small selection of possibledamage patterns and their causes.

    1. IntroductionWhen damage occurs, various mechanisms come

    into effect for all involved parties, which are also con-sidered or dealt with from very different perspectives.Although finding the cause of a claim should be thecentral goal of a technical-scientific investigation,this goal is often overlaid by purely economic, some-times even existential questions. A damaging event iseven more critical if the damage has caused not onlydamage to property but also personal injury.

    In almost all cases, the surveyor is always underenormous time pressure, as the cause of damagemust be determined quickly to maintain productionor to avoid even greater consequential damage. Thisrequires not only human resources but also sufficientresearch equipment and extensive knowledge andexperience. Also, high qualitative requirements formeasurement accuracy and reproducibility must bemet by all investigations. This means that all testequipment is subject to careful monitoring and canbe used at any time under the same qualitative con-ditions. Although the damage assessment itself cannotbe accredited, the participation of the accreditedlaboratory in regular inter-laboratory tests for testprocedures is obligatory.

    In most cases, the cause of a damage investigationat an independent institute is the injured party itself.In many cases, own investigations have not yetprovided sufficient information, or at all, there are noinvestigation possibilities available. Given the complexityof some damage cases, often it is not possible withthe company's own experience to answer the questionof which material and component condition is to beregarded as "normal" or "usual".

    A damage case investigation typically beginswith the documentation of the condition of the deliv-ered or removed damage parts. At this point, theboundary conditions under which the damage occurredhave already been described or inquired about. Thispoint is not always easy to deal with. Sometimesthese boundary conditions are not known or are not

    Schadensfälle an Bauteilen während der Fertigung und

    im Einsatz

    Cases of damage to components during production and in use

    Dr.-Ing. P. SommerDr. Sommer Werkstofftechnik GmbHIssum

    Vortrag auf dem Dresdner Maschinenelemente Kolloquium, 12. - 13. Dezember 2017

  • 6 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    Eine Schadensfalluntersuchung beginnt typischer-weise mit der Dokumentation des Zustands der an-gelieferten bzw. entnommenen Schadensteile. Zu die-sem Zeitpunkt sind die Randbedingungen, unterdenen es zum Schaden gekommen ist, bereits be-schrieben oder erfragt worden. Nicht immer ist dieserPunkt einfach zu bewältigen. Mitunter sind dieseRandbedingungen nicht bekannt oder werden nichtobjektiv berichtet. Wichtige Details sind möglicherweisenicht aufgefallen, liegen nicht vor oder werden bewusstnicht mitgeteilt. Es kommt auch vor, dass erforderlicheInformationen von den Zulieferern, die der Geschädigtebeauftragt hatte, nicht mitgeteilt werden. Know How-Schutz, ein nicht abgesprochener Dokumentations-umfang oder die Sorge vor einer Selbstbelastungsind dafür die häufigsten Gründe.

    Von nahezu allen Bauteilen existiert eine Zeichnung,in der Eigenschaftsvorgaben festgelegt sind. Leidersind diese Eigenschaftsvorgaben incl. der Toleran-zangaben vielfach unvollständig und sehr häufig nichtvollständig auf ihre Realisierbarkeit geprüft worden.Dies ist den Konstrukteuren und Entwicklern nichtzwangsläufig anzulasten, da sich das gesamte Umfelddes Werkstoffeinkaufs, der Fertigung und der Wär-mebehandlung stark verändert hat. Der Stand derTechnik ist für den Konstrukteur, aber auch für alleanderen am Fertigungsprozess beteiligten Fertigungs-stellen, nicht einfach zu ermitteln. Die häufigste Antwortbei der Diskussion einer Schadensursache ist „wirhaben doch nach Norm bestellt, geliefert, gefertigt,geprüft, etc.“. Nur sehr wenige Unternehmen habenfrühzeitig erkannt, dass dies nicht ausreicht.

    Wenn in der Vergangenheit bestimmte Kunden-Lieferanten-Beziehungen beanstandungsfrei und tech-nisch einwandfrei funktioniert haben, ist dies bei einer

    objectively reported. Important details may not havebeen noticed, are not available or are consciouslynot communicated. It also can happen that necessaryinformation from the suppliers, which the injured partyhad ordered, are not communicated. The most com-mon reasons for this are know-how protection, a notagreed scope of documentation or concern aboutself-incrimination.

    There is a drawing available for almost all com-ponents in which property specifications are specified.Unfortunately, these property specifications includingthe tolerance specifications are often incomplete andvery regularly have not been completely checked fortheir feasibility. This is not necessarily to blame onthe designers and developers, as the entire environmentof materials purchasing, production and heat treatmenthas changed considerably. State of the art is noteasy to determine for the designer, but also not forall other production sites involved in the manufacturingprocess. When discussing a damage cause, the mostcommon answer is "we have ordered, delivered, man-ufactured, tested, etc. according to the standard".Only very few companies realised early on that this isnot enough.

    If in the past, individual customer-supplier rela-tionships have worked without complaints and tech-nically flawlessly, this is not necessarily the samecase with a change in the supplier chain. It would bevery superficial and unfair to blame only the newsupplier for this. Of course, this is also a possiblesource of errors, but much more often at the end ofdamage investigation, the bitter realisation comes tomind that the "new" supplier has delivered exactlywhat has been ordered. However, the order did notspecify what was actually and previously required or

    Bild 1: Rissbildung imÜbergang vomDurchmesser 540 zu 460 mm ∅Figure 1: Cracking in thetransition fromdiameter 540 to460 mm ∅

  • 7Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Veränderung der Lieferantenkette nicht zwangsläufigauch weiterhin gegeben. Es wäre sehr vordergründigund ungerecht, dafür nur den neuen Lieferanten ver-antwortlich zu machen. Natürlich ist auch dies einemögliche Fehlerquelle, doch viel häufiger steht amEnde einer Schadensfalluntersuchung die bittere Er-kenntnis, dass der „neue“ Lieferant genau das gelieferthat, was bestellt wurde. Allerdings war in der Bestellungnicht festgelegt, was eigentlich und bisher erforderlichwar bzw. geliefert wurde. Eine noch viel unangenehmereSituation liegt dann vor, wenn diese Anforderungenbeim Besteller gar nicht mehr bekannt sind oder niebekannt waren. In der Vergangenheit haben sichKonstrukteure, Entwickler, Fertigungstechniker undauch Einkäufer praktisch grenzenlos auf die jeweilsgültigen Werkstoff-Liefernormen verlassen, da manin den Normen den Stand der Technik abgebildetvermutete. Die hohe Anzahl an firmenspezifischenNormen bzw. Bestellvorschriften macht allerdingsdeutlich, dass in den EN-Werkstoffnormen meistensnur eine Grundgüte definiert ist. Besondere, über dieNormenfestlegung hinausgehende Anforderungenmüssen stets benannt und vereinbart sein.

    Nachfolgend werden in einem ersten Teil Scha-densfälle vorgestellt, die bereits während der Fertigungauftreten bzw. verursacht werden und latent im Bauteilvorhanden sind. Im weitesten Sinn sind dabei auchProblemfelder zu verstehen, die bereits in der Kon-struktionszeichnung vorhanden sind bzw. unbewusstentstanden sind. In einem zweiten Abschnitt werdeneinsatzbedingte Schadensfälle behandelt.

    Alle hier vorgestellten Schadensfälle wurden inunserem Labor untersucht und bewertet. Es sei jedocherwähnt, dass wir aus Gründen der Vertraulichkeitausführliche Randbedingungen nicht immer nennenkönnen und allgemeine Formulierungen gewählt wer-den müssen. [1, 2]

    2. Schadensfälle während der Fertigung

    Die Fehlermöglichkeiten im Fertigungsablauf sindsehr vielfältig, weshalb im Rahmen dieser Publikationnur einige exemplarische Beispiele aufgeführt werdenkönnen. Es hat sich zudem als nützlich erwiesen, zwi-schen Fehlermöglichkeiten im weichen und hartenZustand zu unterscheiden. Der weiche Zustand ent-spricht in den meisten Fällen dem Lieferzustand desStahllieferanten.

    So offensichtliche Fehler wie Materialverwechs-lungen kommen immer wieder vor, auf Beispiele ausdiesem Bereich soll allerdings verzichtet werden,obwohl dies auch schon zu Rückrufaktionen in derAutomobilindustrie geführt hat.

    Die mechanische Fertigung mit völlig unzurei-chenden Radien an Bauteilen mit unterschiedlichenQuerschnitten kann schon als „Klassiker“ bezeichnetwerden. In Bild 1 ist eine Rissbildung an einer Tragachsezu sehen, die aus dem Vergütungsstahl 42CrMo4,Werkstoff-Nr. 1.7225, gefertigt war. Im Übergang desDurchmessers 540 zu 460 mm ∅ betrug der Radius0,5 mm. Hiervon geht beim Abschrecken eine starkeKerbwirkung aus, was dann auch zu der Rissbildunggeführt hat. Der Ursprung dieses Fehlers lag zwar vorder Vergütungsbehandlung, entweder in der Kon-

    was delivered. An even more unpleasant situationexists if these requirements are no longer known orwere never known by the customer. In the past, de-signers, developers, production engineers and pur-chasers have relied practically without limits on thecurrently valid material supply standards, since thesestandards assumed to be state of the art. However,the high number of company-specific rules andordering specifications make it clear that in mostcases only one primary grade is usually defined inthe EN material standards. Special requirementsgoing beyond the definition of rules must always bespecified and agreed.

    In the following first part, damage cases are pre-sented that come up or are caused by productionand are latent in the component. In a broad sense,problematic fields are also to be understood whichalready exist in the designed drawing or have arisenunconsciously. In a second section, operational damagecases are dealt with.

    All damage cases presented here were examinedand evaluated in our laboratory. It should be mentioned,however, that for reasons of confidentiality we cannotalways mention detailed boundary conditions andgeneral formulations must be chosen. [1, 2]

    2. Damage cases during production

    There are many possible errors in the productionprocess, which is why only a few examples can begiven in this publication. It has also proved as usefulto distinguish between possible faults in soft andhard condition. In most cases, the soft conditioncorresponds to the delivery condition of the steelsupplier.

    Obvious errors such as material mix-ups occurtime and again, but examples from this area shouldbe avoided, although this has already led to productrecalls in the automotive industry.

    The mechanical production with completely in-adequate radii on components with different cross-sections can already be described as a "classic" case.Figure 1 shows cracking on a bearing axle made ofquenched and tempered steel 42CrMo4, material no.1.7225. In the transition of the diameter 540 to 460mm ∅ the radius was 0.5 mm. This has a strongnotching effect during quenching, which has thenalso led to the formation of cracks. Although theorigin of this error was before the quenching andtempering treatment, either in design or production,but an experienced heat treater should also recognizea rough cross-sectional transition and point out therisk of cracks before the implementation of quenchingand tempering treatment.

    Every machining operation causes a change inthe residual stress on the surface. At moderate ma-chining speeds, cold work hardening is to be expected,which does not necessarily lead to cracking. A certainamount of distortion may occur during subsequentheat treatment. It becomes more problematic if, forexample, friction martensitic layers are formed duringdeep-hole drilling. In these cases, cracks on the ma-chined surface are very likely. In Figure 2, such a ma-chined and damaged bore is shown.

  • 8 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    Similar damage can occur if peeling is carriedout at too high a speed, Figure 3. The resultingfriction martensitic layers are torn open like clods.

    Untempered martensitic layers were observedafter erosion treatments, laser cutting or also onflame cuts. The example in Figure 4 shows smallsprings which offered a strong distortion after hardeningand tempering. However, it could not be a faultyheat treatment, since the deformation was not onthe larger flat side, but the thin sheet edge was de-formed. Rather, very different residual edge stresseswere generated during wire eroding EDM in the pack-age, with numerous sheets on top of each other,which then were released during heating to hardeningtemperature and led to the distortion.

    Another type of fault that is also encounteredregularly is grinding or turning burn. Machining inhard condition requires an appropriate selection ofthe grinding wheels and/or the machining tools anda machining parameter adapted to the component.Too high contact pressures and/or insufficient coolingwill lead to friction martensite with the alreadydescribed negative consequences of cracking.

    Figure 5a shows a surface with grinding cracks.But even in these cases, it is always possible to noticethat cracking is also possible using tried and testedand appropriate grinding parameters. This can beobserved when very high residual austenite contentis produced during hardening, e.g. after carburisingduring case hardening or when the hardening tem-perature of high-carbon tool steel is too high.

    struktion oder Fertigung, jedoch sollte ein erfahrenerWärmebehandler einen schroffen Querschnittsüber-gang auch erkennen und auf das Rissrisiko vor Durch-führung der Vergütungsbehandlung hinweisen.

    Jede spanabhebende Bearbeitung verursachteine Veränderung der Eigenspannung an der Ober-fläche. Bei moderater Bearbeitungsgeschwindigkeitsind geringe Kaltverfestigungen zu erwarten, die nichtzwangsläufig zu einer Rissbildung führen müssen.Möglicherweise stellt sich bei einer nachfolgendenWärmebehandlung ein gewisser Verzug ein. Proble-matischer wird es, wenn z.B. beim TieflochbohrenReibmartensitschichten entstehen. In diesen Fällensind Risse an der bearbeiteten Oberfläche sehr wahr-scheinlich. Das Bild 2 zeigt eine derart bearbeite undgeschädigte Bohrung.

    Eine ähnliche Schädigung kann auftreten, wennmit zu hoher Geschwindigkeit geschält wird, Bild 3.Die entstandenen Reibmartensitschichten sind schol-lenartig aufgerissen.

    Neuhärtungsschichten wurden nach Erodierbe-handlungen, Laserschneiden oder auch an Brenn-schnitten beobachtet. Das in Bild 4 dargestellteBeispiel zeigt kleine Federn, die nach dem Härtenund Anlassen einen starken Verzug aufwiesen. Dadie Deformation jedoch nicht auf der größerenFlachseite vorlag, sondern die dünne Blechkanteverformt war, konnte es sich nicht um eine fehlerhafteWärmebehandlung handeln. Vielmehr wurden beimDrahterodieren im Paket, mit zahlreichen Blechenübereinander, ganz unterschiedliche Randeigen-

    Bild 2: Reibmartensit-bildung mit Rissbildung an der Bohrungs -oberflächeFigure 2: Formation of frictionmartensite withcrack formation at the bore surface

    Bild 3: Reibmartensitbil-dung bei einem unsachgemäßenSchälvorgangFigure 3: Formation offriction martensiteduring improperpeeling process

  • 9Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Die sinking EDM processes with too high dischargeenergy at the end of the forming process result in un-tempered martensite layers with high tensile residualstresses, which then cause cracking in operation,Figure 5b.

    Since heat treatment itself is an independentmanufacturing step, these possible errors must alsobe discussed. However, the occurrence of damage toa heat-treated component is some specific particularposition among all cases of damage, since a distinctionmust be made between the following situations:

    Fact 1: The damage or errors are the results of faultyheat treatment.

    Fact 2: The damage or faults are the results of causesnot related to heat treatment, but they be-come visible after heat treatment.

    The distinctive feature is that in both cases thedefect only becomes visible after the heat treatmentand some observers, therefore, may think about toblame the heat treatment or the heat treater forthe fault.

    A clear heat treatment defect exists if a componentstill contains residues of the soft annealed structureor undissolved ferrite after quenching and tempering,Figures 6a and 6b.

    spannungen erzeugt, die dann bei der Erwärmungauf Härtetemperatur gelöst wurden und zu demVerzug geführt haben.

    Eine ebenfalls regelmäßig anzutreffende Fehlerartist der Schleif- oder auch Drehbrand. Die Bearbeitungim harten Zustand erfordert eine sachgerechte Auswahlder Schleifkörper bzw. der Bearbeitungswerkzeugeund eine auf das Bauteil angepasste Bearbeitungs-parameter. Zu hohe Anpressdrücke und/oder nichtausreichende Kühlung führen dann wiederum zu Reib-martensit mit den schon beschriebenen negativenFolgen einer Rissbildung.

    Das Bild 5a zeigt eine Oberfläche mit Schleifrissen.Aber auch in diesen Fällen ist immer wieder festzu-stellen, dass auch bei erprobten und sachgerechtenSchleifparametern eine Rissbildung möglich ist. Diesist zu beobachten, wenn beim Härten ein sehr hoherRestaustenitgehalt entstanden ist, z.B. nach einerÜberkohlung beim Einsatzhärten oder bei einer zuhohen Härtetemperatur eines hoch kohlenstoffhaltigenWerkzeugstahls.

    Senkerodierverfahren mit zu hoher Entladungs-energie am Ende der Formgebung hinterlassen eineNeuhärtungsschicht mit hohen Zugeigenspannungen,die dann im Einsatz eine Rissbildung verursachen,Bild 5b.

    Bild 4: Starker Verzug

    nach dem Härtenund Anlassen

    Figure 4: Heavy distortion

    after hardeningand tempering

    Bild 5: Schleifrisse auf der

    Oberfläche einer Einzugswalze (a) und

    Risse in einer Erodierschicht eines

    Formeinsatzes (b)Figure 5: Grinding

    cracks on the surfaceof a feed roller (a)and cracks in an

    eroding layer (EDM) ofa mould insert (b)

    a b

  • 10 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    Da auch die Wärmebehandlung selbst ein eigen-ständiger Fertigungsschritt ist, sind auch diese Feh-lermöglichkeiten zu beleuchten. Das Auftreten einesSchadens an einem wärmebehandelten Bauteil nimmtallerdings unter allen Schadensfällen eine gewisseSonderstellung ein, da zwischen folgenden Situationenunterschieden werden muss:

    Fall 1: Die Schäden oder Fehler sind Folge einer feh-lerhaften Wärmebehandlung.

    Fall 2: Die Schäden oder Fehler sind Folge wärme-behandlungsfremder Ursachen, sie werdenaber nach dem Wärmebehandeln sichtbar.

    Das Besondere besteht darin, dass in beidenFällen der Fehler erst nach dem Wärmebehandelnsichtbar wird und mancher Betrachter geneigt ist,deshalb das Wärmebehandeln bzw. den Wärmebe-handler für den Fehler verantwortlich zu machen.

    Ein eindeutiger Wärmebehandlungsfehler liegtvor, wenn an einem Bauteil nach der Vergütung nochReste des Weichglühgefüges oder nicht aufgelösterFerrit vorhanden sind, Bilder 6a und 6b.

    Die erforderlichen hohen Behandlungstemperaturenführen in Verbindung mit den erforderlichen Atmo-sphären vielfach zu unerwünschten Oberflächenre-aktionen. Randoxidationen bei Glühungen in endo-thermischer Atmosphäre, Kupfer-Nickel-Segregationenbei Glühungen unter oxidierender Atmosphäre, Phos-phordiffusion bei Glühungen phosphatierter Bauteile,Aufstickungen bei sehr langsamer Abkühlung im Va-kuumofen unter Stickstoff, Wasserstoffaufnahme beimAufkohlen oder Knochencarbildungen bei Überschrei-tung der Sättigungsgrenze des Austenits für Kohlenstoffführen immer wieder zu sofortigen Ausfällen oderzum Versagen bei der späteren Verwendung. DieAuswirkungen der unerwünschten Oberflächenreak-tionen sind in den Bildern 7a bis 7f mit angeführt.

    Der Überprüfung spezifischer Eigenschaften imRahmen der Qualitätssicherung kommt daher einehohe Bedeutung zu. Bei Massensteilen ist eine Über-prüfung an einer Stichprobe der Behandlungschargeproblemlos möglich. Bei großvolumigen Bauteilen,z.B. großen Wellen oder Zahnrädern mit einem großenModul, ist eine Eigenschaftsüberprüfung nur bedingtmöglich. Coupon- oder Referenzproben verbleibenwährend der gesamten Behandlung bei den Bauteilenund werden danach intensiv überprüft. Die Gewichts-unterschiede und Abmessungsunterschiede zwischender Referenzprobe und Bauteil können sehr groß sein.Aus diesem Grund muss eine Korrelation zwischendem Bauteil und der Referenzprobe erstellt werden.In regelmäßigen Abständen werden deshalb auchGroßbauteile zerstörend untersucht und den Ergeb-nissen der Referenzprobe gegenübergestellt.

    3. Schadensfälle nach der FertigungIn diesem Kapitel werden Schadensfälle aufgeführt,

    die zeichnungskonform und fehlerfrei gefertigt sowiesachgerecht wärmebehandelt wurden. Die spezifischenBelastungen bzw. Einsatzbedingungen führten dannzu Ausfällen im Einsatz.

    Ein besonders gravierender Fehler ergab sichbeim Betrieb einer Zementmühle. Das Getriebeöl

    Often, the required high treatment temperaturesin combination with the required atmospheres leadto unwanted surface reactions. Surface oxidationsduring annealing in the endothermic atmosphere,copper-nickel segregations during annealing underan oxidising atmosphere, phosphorus diffusion duringannealing of phosphatized components, nitrogenpick-up during very slow cooling in the vacuumfurnace under nitrogen, hydrogen absorption duringcarburising or bone carbide formation when the sat-uration limit of austenite for carbon is repeatedly ex-ceeded, lead to immediate failures or failure duringsubsequent use again and again. The effects of theunwanted surface reactions are shown in Figures 7ato 7f.

    The examination of specific properties in thecontext of quality assurance is therefore of great im-portance. In the case of mass parts, a check on asample of the treatment batch is easily possible. Forlarge-volume components, e.g. large shafts or gearswith a large module, a property check is only possibleto a limited extent. Coupon or reference samplesremain with the components during the entire treat-ment and are then intensively checked. The differencesin weight and dimensions between the referencesample and the component may be very large. Forthis reason, a correlation must be established betweenthe component and the reference sample. Therefore,large parts are also subjected to destructive tests atregular intervals and compared with the results ofthe reference sample.

    Bild 6: ErheblicheAnteile an Weich-glühgefügen a) aneiner „bainitischgehärteten“ Federeiner PKW-Heck-klappe und b) imKern einer „vergüteten“SchraubeFigure 6: Conside-rable amount ofsoft annealedstructures a) in a"bainitic hardened“material spring of acar tailgate and b)in the core of a"hardened" screw

    a

    b

  • 11Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Bilder 7a bis 7c:Gefüge-

    abbildungen von Wärme-

    behandlungen mit unerwünschten

    Oberflächen-reaktionen

    Figures 7a to 7c: Micrographs of

    heat treatments with unwanted

    surface reactions

    Werkstoff | Material: 18CrNiMo7-6 | 18CrNiMo7-6

    Bauteil: Zahnrad Modul 20Component: Gear wheel module 20

    WB-Zustand: EinsatzgehärtetHT-cond.: Case hardened

    CHD | CHD: 3,5 mm | 3.5 mm

    FehlermerkmalÜbermäßig starke Randoxidation beim Aufkohlen. ➔ Starke Minderung der Zahnfuß-Biegewechselfestigkeit

    Defect characteristicExcessive surface oxidation during carburising. ➔ Strong reduction of bending fatigue strength

    at the tooth root

    Werkstoff | Material: 21Mn5 | 21Mn5Bauteil: Walzdraht 20 mm ØComponent: Wire rod 20 mm ØWB-Zustand: WarmgewalztHT-cond.: Hot-rolled

    FehlermerkmalKupfer-Nickel-Segregation durch oxidierende Glühbehandlung. ➔ Weiche Korngrenzen, die beimKaltbiegen von Kettengliedern aufreißen

    Defect characteristicCopper-nickel segregation by oxidising annealingtreatment. ➔ Soft grain boundaries that tear openduring cold bending of chain links

    Werkstoff | Material: C75 | C75Bauteil: WellensicherungsringComponent: Shaft retaining ringWB-Zustand: Gehärtet + angelassenHT-cond.: Quenched + tempered

    FehlermerkmalPhosphordiffusion durch nicht entfernte Phosphatschicht. ➔ Versprödung der Oberfläche und Gefahr der Rissbildung

    Defect characteristicPhosphorus diffusion through an unremoved phosphatelayer. ➔ Surface embrittlement and risk of cracking

    wurde über einen Wasserkühler rückgekühlt. Die Un-dichtigkeit des Wasserkühlers wurde nicht erkannt,was zu einem erheblichen Wassereintrag in das Ge-triebe führte. Nach sehr kurzer Zeit war die Schmier-wirkung innerhalb des Getriebes nicht mehr gegebenund es erfolgte eine starke reibungsverursachte Er-wärmung. Die Ölreste vercrackten und es kam zueiner vollständigen Zerstörung des Planetengetriebes,Bild 8. Die Gesamtbetriebsdauer bis zum Getriebe-ausfall der neu installierten Zementmühle betrug nur196 h. Der Ersatz des Getriebes verursachte hoheKosten, aber der Verlust durch den Produktionsausfallfür einige Monate war erheblich größer.

    Das nächste und letzte Schadensbeispiel betrifftWälzlagerschäden. Das Auftreten von „White EtchingCracks“ in hochbelasteten Anlagen führte in den zu-rückliegenden Jahren immer wieder zu einem sehr

    3. Damage cases after productionThis chapter lists damage cases that have been

    produced by the drawing, free of defects and ade-quately heat-treated. The specific loads and operatingconditions then led to failures in use.

    A particularly severe error occurred during theoperation of a cement mill. The lubricant oil was re-cooled via water cooler. The leakage of the watercooler was not detected, which led to a considerableamount of water entering the gearbox. After a veryshort time, the lubricating effect inside the gearwas no longer given, and a strong heating occurredcaused by friction. The oil residues cracked, and theplanetary gear unit was completely destroyed, Figure 8. The total operating time until the newly in-stalled cement mill failed was only 196 hours. The re-

    a

    b

    c

  • 12 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    frühzeitigen Ausfall von Lagern, Bild 9. Obwohl sehrintensive Untersuchungen sowohl von den Lagerher-stellern als auch Betreibern erfolgten, ist der exakteSchadensmechanismus noch nicht vollständig geklärt.Die Lagerausfälle können bereits nach 5 – 10 % derberechneten Lebensdauer auftreten. Für die zuvor dargestellten Schadensbeispiele konn-ten in allen Fällen die Schadensursachen ermittelt undauch belegt werden. Es muss jedoch hinzugefügt wer-den, dass es auch Schadensfalluntersuchungen gibt,die trotz intensivster Bemühungen und großer Erfah-rung nicht aufgeklärt werden konnten. Schadenssta-tistiken sind stets Momentaufnahmen einer Branche,eines Herstellers, eines Schadensinstituts etc. Die All-

    placement of the gearbox caused high costs, but theloss due to production downtime for several monthswas considerably higher.

    The next and last damage example concernsroller bearing damages. The occurrence of "whiteetching cracks" in highly stressed plants has ledagain and again to very early bearing failures inrecent years, Figure 9. Although very intensive in-vestigations have been carried out by both bearingmanufacturers and operators, the exact damagemechanism has not yet been fully clarified. Thebearing failures can already occur after 5 - 10 % ofthe calculated service life.

    Bilder 7d bis 7f: Gefügeabbildungenvon Wärme-behandlungen mitunerwünschtenOberflächen-reaktionenFigures 7d to 7f: Micrographs ofheat treatments with unwanted sur-face reactions

    Werkstoff | Material: X2CrNi19-11 | X2CrNi19-11Bauteil: Wires 100 µmComponent: Gear wheel module 20WB-Zustand: LösungsgeglühtHT-cond.: Solution annealedAnalyse 0,02 % C, 1,65 % N Analysis: 0.02 % C, 1.65 % N

    FehlermerkmalBildung von Stickstoffperlit beim Abkühlen im Vakuumofen unter 5 bar Stickstoff. ➔ Verschlechterungder Umformbarkeit und Korrosionsbeständigkeit

    Defect characteristicFormation of nitrogen pearlite during cooling in a vacuumfurnace below 5 bar nitrogen. ➔ Aggravation of formabi-lity and corrosion resistance

    Werkstoff | Material: C15 + 25 ppm Bor| C15 + 25 ppm BorBauteil: Klemmvorrichtung Parkbremse PKWComponent: Clamping device - parking brake carWB-Zustand: Carbonitriert und bei 130°C angelassenHT-cond.: Carbonitrided and tempered at 130°C

    FehlermerkmalKeine Wasserstoffeffusion durch die niedrige Anlasstemperatur. ➔ Verzögerter wasserstoffinduzierter Sprödbruch

    Defect characteristicNo hydrogen effusion due to the low tempering temperature.➔ Delayed hydrogen-induced brittle fracture

    Werkstoff | Material: 18CrNiMo7-6 | 18CrNiMo7-6Bauteil: Zahnrad Modul 6Component: Gear wheel module 6WB-Zustand: EinsatzgehärtetHT-cond.: Case hardenedAnalyse: 1,55 % Rand-C-GehaltAnalysis: 1.55 % Surf.-C-content

    FehlermerkmalBildung von Knochencarbiden durch Überschreitung der Löslichkeitsgrenze des Austenits für Kohlenstoff. ➔ Versprödung und Ausbruchgefahr

    Defect characteristicFormation of bone carbides by exceeding the austenite solubility limit for carbon. ➔ Embrittlement and risk of outbreaks

    d

    e

    f

  • 13Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    gemeingültigkeit ist daher meistens nicht gegeben.Natürlich führen auch wir eine Schadensstatistik, dieallerdings auch nur eine begrenzte Aussagefähigkeithat. Allerdings ist eine Zahl durchaus von Bedeutung,die in den meisten Statistiken fehlt. Von insgesamtüber 10.000 Schadensfalluntersuchungen konnte in6,8 % aller Fälle zwar das Schadensbild ermittelt wer-den, jedoch war die Ursache für dessen Auftretennicht zu klären. Dies liegt nicht nur an sekundär zer-störten oder nicht mehr vollständig auffindbarenSchadteilen, sondern auch an der nicht immer vor-handenen Mitwirkung der Hersteller und Betreiber beider Aufklärung notwendiger Sachverhalte. Schadens-fälle bestehen eben nicht nur aus technisch-wissen-schaftlichen Untersuchungen, sondern sind mitunterauch mit sehr hohen Kosten verbunden, was die Be-reitschaft zur Mitwirkung letztendlich oftmals sehr ein-schränkt.

    In all cases for the damage examples describedabove, it was possible to determine and prove thecauses of the damage. However, it must be remarkedthat there are also damage investigations that couldnot be clarified despite intensive efforts and a greatexperience. Damage statistics are always snapshotsof an industry, a manufacturer, a damage institute,etc. The general validity is therefore usually not given.Of course, we also keep damage statistics, which,however, only have a limited informative value. However,there is one significant number that is not included inmost statistics. Of a total of more than 10,000 damageinvestigations, the damage pattern could be deter-mined in 6.8 % of all cases, but the cause of its oc-currence could not be determined. This is not onlydue to damage parts that are secondary destroyedor can no longer be restored completely but also tothe lack of involvement of manufacturers and operatorsin the clarification of necessary facts. Damage casesdo not only consist of technical-scientific investigationsbut are also sometimes associated with very highcosts, which ultimately often restricts the willingnessto participate.

    Bild 8: Zerstörtes

    Planetenrad ausdem Getriebe einer

    ZementmühleFigure 8:

    Destroyed planetary wheel

    from gear of a cement mill

    Bild 9: Bildung von „White

    Etching Cracks“ unterhalb der

    Lauffläche einesWälzlagers

    Figure 9: Formation of

    ”White EtchingCracks“ below theraceway of a roller

    bearing

    4 Literatur | Literature[1] Sommer, P.: Schadensfälle – Analyse und Konsequenzen.

    Praxishandbuch Härtereitechnik. ISBN 978-3-8027-2387-2, Vulkan-Verlag GmbH (2013), Essen, Seite 192 - 205. Sommer, P.: Damage cases - analysis and consequences.Praxishandbuch Hardening Technology. ISBN 978-3-8027-2387-2, Vulkan-Verlag GmbH (2013), Essen, pages 192 - 205.

    [2] Sommer, P.: Wärmebehandlung – Fehler, Schäden und Ursachen. HTM J. Heat Treatm. Mat. 70 (2015) 2, Seite 97 - 107. Sommer, P.: Heat treatment - faults, damages and causes.HTM J. Heat Treatm. Mat. 70 (2015) 2, pages 97 - 107.

    [3] Sommer, P.: Unbeabsichtigtes Aufsticken bei der Vakuum-wärmebehandlung. Ein Projekt des Technologie ForumsWerkstoff & Wärme. DER WÄRMEBEHANDLUNGSMARKT 1/2003, Seite 5 - 9. Sommer, P.: Unintentional nitrogen pick-up during vacuum heat treatment. A project of the Technology ForumMaterial & Heat. THE HEAT TREATMENT MARKET 1/2003, pages 5 - 9.

    [4] Sommer, P.: Failures caused by Hydrogen Absorption during Heat Treatment Processes. Materials Testing 56(2014) 6, Seite 450 - 457.

  • 14 The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018

    SuperQuenchDer kräftige SuperQuench. Jedem Stahl bessere Eigenschaften geben – das kann nicht jeder. Der kann’s: Ipsen SuperQuench, das Universal-Ölbad mit besonders hoher Abschreckleistung. Denn dank verbesserter Umwälzer, kräftigerer Antriebsmotoren und optimierter Leitkanäle lassen sich auch besonders schwierige Legierungen wärmebehandeln.

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  • 15Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Mit Wirkung vom 10. April 2018 hat die Dr. Sommer WerkstofftechnikGmbH das Labor SBES Werkstofftechnik GmbH übernommen. DasPrüflabor wird als eigenständiges Unternehmen mit dem NamenDr. Sommer Werkstoffprüfservice GmbH weitergeführt. Während in Issumüberwiegend Bauteile und Materialien untersucht werden, die im Einsatzauffällig geworden oder zu Schaden gekommen sind, werden in Neuss Halb-zeuge geprüft und vor Auslieferung der Materialien Lieferantenzeugnisse er-stellt. Damit schließt sich der Werkstoff-Kreislauf vom Stahlerzeuger überdas Prüflabor zum Stahlverbraucher bis zum Schadensgutachter. Der Leis-tungskatalog wurde mit den zerstörungsfreien Prüfverfahren Ultraschallprü-fung und Magnetpulver-Rissprüfung deutlich erweitert.

    Die Leitung des Labors liegt in den bewährten Händen von Dipl.-Ing.Karsten Beyer, der dieses Labor auch schon vorher geleitet hat. Unterstütztwird das Düsseldorf-Team durch das Issumer-Trio Dr. Peter Sommer, PhilippSommer M.Sc. und Jens Sommer B.Eng. Eine neue spannende Ära beginntund nimmt jetzt Fahrt auf bei den Issumer und Neusser Werkstoffspezialis-ten.

    Eine etwas kuriose Situation hat zu einem Adressenwechsel geführt.Mitten durch das Schmolz + Bickenbach-Werksgelände verläuft die Stadt-grenze zwischen Düsseldorf und Neuss. Das Prüflabor lag schon immer aufNeusser Stadtgebiet, die IMS-Verwaltung als vorheriger Eigentümer jedochauf Düsseldorfer Stadtgebiet.

    Dr. Sommer Werkstoffprüfservice GmbHGladbacher Straße 456 | 41460 NeussT: +49 211 509 2484 | M: +49 172 275 3343 | F: +49 211 509 1484info@werkstoffprüfservice.de

    Aus SBES Werkstofftechnik wird Dr. Sommer Werkstoffprüfservice

  • In diesem Frühjahr wurde Dr .Peter Sommer zum Leiter desArbeitskreises Werkstofftechnik in der Bezirksgruppe Kre-feld im Niederrheinischen Bezirksverein des VDI berufen.Die regionale Struktur des VDI (Verband Deutscher In-

    genieure e.V.) umfasst 45 VDI-Bezirksvereine mit rund 100Bezirksgruppen, welche die VDI-Mitglieder vor Ort betreuen.Auf insgesamt über 5.500 Veranstaltungen pro Jahr ver-mitteln die VDI-Bezirksvereine Fachinformationen zu tech-nisch-wissenschaftlichen und berufspolitischen Themen.Zudem fördern sie den Erfahrungsaustausch und persönli-chen Kontakt der VDI-Mitglieder auf regionaler Ebene.

    Dr. Peter Sommer wird im Rahmen der neuen Aufgabein der Bezirksgruppe Krefeld die VDI-Veranstaltungen or-ganisieren und in der Durchführung begleiten, die Themender Werkstofftechnik behandeln.

    Weitere Informationen finden Sie auf denInternetseiten des VDI www.vdi.de oder übereinen direkten Kontakt mit uns.

    Auch im vergangenen Quartal haben wieder Teilnehmer unserer Seminare die abschließende Institutsprüfung zurWärmebehandlungs-Fachkraft (Basiswissen) erfolgreichabgeschlossen. Das Zertifikat erhält ein Teilnehmer nachErfüllung der folgenden Kriterien:

    � Erfolgreiche Teilnahme am Einsteigerseminar mitAbschlussklausur

    � Erfolgreicher Abschluss einer Hausarbeit 1� Erfolgreiche Teilnahme am Aufbauseminar mit Ab-

    schlussklausur� Erfolgreicher Abschluss einer Hausarbeit 2� Bestätigung des Arbeitgebers über eine

    mindestens einjährige Berufspraxis im Unternehmen� Erfolgreiche Bearbeitung einer Wärmebehandlungs-

    aufgabe mit Prozess- und Ergebnisdokumentation� Mündliche Abschlussprüfung

    Wir gratulieren den Teilnehmern ganz herzlich zur erfolgreichen Abschlussprüfung.

    Alfred SchwabErno Kiss Marius Natschke

    The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201816

    Institutsprüfungen zur Wärmebehandlungsfachkraft

    Wir haben in den vergangenen Wochen unser älteresHorizontal-Dilatometer durch ein neues Horizon-tal-Dilatometer der Firma Linseis abgelöst, das denheutigen Stand der Technik abbildet.

    Leitung AK Werkstofftechnik

    Neues Horizontal-Dilatometer

    InstitutsNews

    Die Dilatometrie ist die thermo-analytische Messmethodezur Bestimmung von Dimensionsänderungen von Proben-körpern, die dazu einem kontrollierten Temperatur-Zeitpro-gramm unterworfen werden. Die daraus dokumentierten Di-mensionsänderungen geben Aufschluss darüber, welchePhasen in der Probe zu welchem Zeitpunkt bei welcher Tem-peratur entstehen.

    Das neue Dilatometer „L75 Platinum Series“ nutzen wiru.a. zur Bestimmung der Gleichgewichtsumwandlungstem-peraturen und zur Ermittlung des linearen Wärmeausdeh-nungskoeffizienten. Alle thermischen Untersuchungen werdendabei in einer Atmosphäre durchgeführt, die eine reaktionsfreieUmwandlung der Probenkörper sicherstellt. Die Möglichkeit,langsame und sehr langsame Abkühlungskurven in hoherGleichmäßigkeit fahren können, ist z.B. unerlässlich für dieErstellung von kontinuierlichen ZTU-Schaubildern.

    Nähere Informationen zu unseren Dienstlei-stungen im Werkstofflabor finden Sie unter

    http://werkstofftechnik.com/index.php?id=werkstofftechnik

  • 17Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

    Immer nur Härtefehler?.

    Unter diesem Titel veranstalteten wir im April im Schwei-zer Städtchen Wangen an der Aare ein Seminar, dassich mit Schadensfällen an wärmebehandelten Bau-teilen befasste.

    Schadensbilder wärmebehandelter Bauteile lassen sichim Wesentlichen in drei Kategorien einteilen, - Fehler vor derWärmebehandlung, Wärmbehandlungsfehler und Fehler nachder Wärmebehandlung. Die Zuordnung der Fehler kann al-lerdings immer erst dann geschehen, wenn die Mechanismenund Randbedingungen eines Schadens genau erkannt undanalysiert worden sind. Anhand typischer Praxisbeispiele ausallen drei Fehlerbereichen führten wir die Teilnehmer in diegrundlegende Thematik der Schadensanalyse und Fehlerzu-ordnung ein. Dabei wurden auch typische Maßnahmen vor-gestellt, die helfen sollen, Randbedingungen für Schadensfällefrühzeitig zu erkennen und Schäden möglichst präventiv zuvermeiden.

    Insgesamt nahmen 30 Zuhörer an dem eintägigen Seminarteil. Diese hohe Zahl an Interessenten zeigt, dass Schadensfällean wärmebehandelten Bauteilen in der täglichen Praxisimmer wieder vorkommen und dass deren Ursachenerfor-schung ein hoher Stellenwert beigemessen wird. DiesesSeminar wird auf jeden Fall nicht das letzte gewesen sein,dass wir unter dem Themenschwerpunkt Schadensfälle inder Schweiz veranstaltet haben.

    Für weitere Informationen sprechen Sie uns einfach an.

    Im April dieses Jahres haben wir die Re-Zertifizierunggemäß DIN EN ISO 9001:2015 und AZAV erneut erfolgreichabgeschlossen. Die Durchführung der beiden dazu erfor-derlichen Audits lag wie in den Vorjahren in der Verantwor-tung von ZDH-ZERT. Wir freuen uns, dass die beidenAuditoren, Herr Löpp und Herr Lohmann, ihre Empfehlungenzu den Re-Zertifizierungen ausgesprochen haben.

    Eine besondere Herausforderung stellte im Vorfeld dieUmstellung des QM-Systems auf die aktuelle Fassung derDIN EN ISO 9001:2015 dar. Im Gegensatz zu vorherigen Revi-sionen dieser Norm hatten sich doch einige grundsätzlicheForderungen geändert oder waren neu hinzugekommen. DieOrganisation (das Unternehmen) musste nun klar und ver-ständlich in ihrem Kontext definiert werden. Zudem wurdedie Verantwortung für das QM-System wieder in die Händeder Führung gelegt.

    Der nunmehr explizit geforderte prozessorientierte Ansatzgeht weit über die Forderungen der alten Norm hinaus. Wirmussten unsere Prozesse und deren Wechselwirkungeninklusive der Randbedingungen neu analysieren und klarund eindeutig definieren. Als Ergebnis entstand eine voll-kommen neue Prozesslandschaft, die uns zukünftig helfen

    wird, unsere Unternehmens-prozesse noch aufmerksamerund bewusster zu begleiten.Der risikobasierte Ansatz derneuen Norm wird uns dabei un-terstützen.

    Natürlich ist das guteErgebnis des Audits ohnejegliche Abweichung ein An-sporn für alle unsere Mitar-beiter. Der Aufrechterhaltung und derpermanenten Optimierung unseresQM-Systems räumen wir in unseremInstitut weiterhin die höchste Prioritätein. Unsere Re-Zertifizierungen sowiedie regelmäßig durchgeführten in-ternen und externen Audits nutzennicht nur unserer eigenen Organi-sation, sondern sind darüber hinausauch für unsere Kunden wichtigesQualitätsmerkmal für professionelle und kompetenteDienstleistungen.

    Re-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

    Hochschul-Lehrauftrag erhalten

    Eine neue spannende Aufgabe liegt vor Dr. PeterSommer. In diesem Sommersemester hält ererstmalig die Vorlesungsreihe „WerkstoffkundeStahl“ an der Universität Duisburg-Essen. Dr. PeterSommer erhielt von dem Rektor der Universität Duis-burg-Essen, Prof. Dr. Ulrich Radtke, den Lehrauftragfür dieses Fachgebiet. Teilnehmer der Vorlesungs-reihe sind Studenten der Studiengänge „Metallurgyand Forming“, „Maschinenbau“ und „Maschinenbau-Metallverarbeitung“.

    Die Studenten werden im Rahmen der Vorle-sungsreihe in der geschichtlichen Entwicklung desWerkstoffs Stahl unterrichtet. Nach dieser Einführungbehandeln die Studenten grundlegende Details überdie Produktion und die Eigenschaften von Stählen.Abschließend wird die Vielfalt der Stähle für diePraxis in den Mittelpunkt gestellt. Eingehend werdenihre Weiterverarbeitung und die nahezu unbegrenztenVerwendungsmöglichkeiten in der Industrie und imtäglichen Leben vorgestellt.

    Für weitere Informationen zum Studiengang stehenwir Ihnen gerne zur Verfügung.

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201818

    NachrufDie Naber-therm GmbHtrauert umihren Firmengründerund ehemaligen Ge-schäftsführer, HerrnConrad Naber, deram 29. Januar 2018im Alter von 95 Jah-ren verstorben ist.Conrad Naber hatdas Unternehmen imSeptember 1947 inBremen gegründetund in den folgendenJahrzehnten zu ei-nem internationalnamhaften Ofen-bauer entwickelt. Mitdem Umzug nach Lilienthal im Jahr 1954 wurden auchdie räumlichen Voraussetzungen für eine kontinuierlicheExpansion geschaffen.

    Als Geschäftsführender Gesellschafter hat der Fir-mengründer die Leitung des Unternehmens über einenZeitraum von zwei Generationen bodenständig undmitarbeiternah bis 2001 ausgeübt, um anschließendals Vorsitzender des Aufsichtsrats den Ausbau zu be-gleiten. Die Weichen für eine auch zukünftig erfolgreicheEntwicklung der Gesellschaft hat er rechtzeitig gestellt.Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Aufsichtsrathat er bis zu seinem Lebensende das weitere Wachstumseines Lebenswerks intensiv verfolgt. Die Marke Na-bertherm ist heute weltweit das Synonym für Innovationund Qualität im Ofenbau aus deutscher Herstellung.

    Die Geschäftsleitung, der Aufsichtsrat und die Mit-arbeiter verneigen sich mit großem Respekt vor deraußerordentlichen Lebensleistung Conrad Nabers. Alsvorbildlicher Unternehmer hat er in der Nachkriegszeitunter schwierigen Bedingungen ein Unternehmen ge-schaffen und mutig ausgebaut, was einer ständigwachsenden Belegschaft mit ihren Familien einen at-traktiven und sicheren Arbeitsplatz gegeben hat undnoch heute gibt.

    Er hat seinen Nachfolgern sein Erbe anvertraut mitder Maßgabe, das Unternehmen in seinem Sinne auchin Zukunft zu gestalten und auszubauen. Die Ge-schäftsleitung der Nabertherm GmbH dankt HerrnNaber für dieses Vertrauen und ist sich ihrer Verpflichtungbewusst.

    Die ersten Öfen, die Conrad Naber in Bremen ge-fertigt hat, waren Brennöfen zum Töpfern. Im Laufeder Jahrzehnte hat sich Nabertherm zu einem weltweitführenden Hersteller von Öfen und Anlagen für an-spruchsvolle Wärmebehandlungen entwickelt. Für ke-ramische Anwendungen liefert die Nabertherm GmbHheute neben den Brennöfen sowohl Standard- alsauch kundenspezifische Anlagen für das Entbindernund Sintern von technischer Keramik, die weltweit inForschung/Labor und der Produktion zum Einsatzkommen.

    Conrad NaberStahlWissen® NaviMatDie Datenbank zur Wärmebehandlung der Stähle

    Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbHHellenthalstraße 2 · D-47661 IssumTelefon: +49-(0) 2835-9606-0Telefax: +49-(0) 2835-9606-60E-mail: [email protected]: www.werkstofftechnik.com

    SoDat

  • 19

    Messekalender 2/201815.-18. Mai 2018 – in Wien / Österreich

    INTERTOOLFachmesse für Fertigungstechnik im metallverarbeitenden Bereich

    29.-31. Mai 2018 – in Chemnitz

    LiMA Internationale Ausstellung & Symposium für Leichtbau im Anlagen- und Maschinenbau

    02.-07. Juni 2018 – in Stuttgart

    O&S Internationale Fachmesse für Oberflächen & Schichten

    05.-07. Juni 2018 – in Stuttgart

    CastForge Internationale Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung

    27.-28. Juni 2018 – in Bonn

    VDI Getriebekongress VDI-Kongress - Getriebe in Fahrzeugen

    13.-14. September 2019 – in Aachen

    Aachener Stahlkolloquium Informations- und Diskussionsforum für Fachleute aus Industrie und Forschung

    18.-22. September 2018 – in Stuttgart

    AMB Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung

    24.-29. September 2018 – in Plovdiv / Bulgarien

    Machine Building Internationale Messe für Maschinenbau

    27. September 2018 – in Pforzheim

    Pforzheimer Werkstofftag Werkstoffe, Fertigungstechnik, Umform- und Stanztechnik

    01.-05. Oktober 2018 – in Brünn / Tschechische Republik

    MSV Internationale Maschinenbaumesse

    09.-11. Oktober 2018 – in Düsseldorf

    AluminiumInternationale Technologiemesse für Aluminiumindustrie und Anwendungsbereiche

    09.-11. Oktober 2018 – in Stuttgart

    EuroMoldWeltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design undProduktentwicklung

    Der Unternehmensverbund der Industrieofen- und Härte-reizubehör GmbH Unna (IHU) befasst sich mit der Herstellungund dem Vertrieb von

    � Glüh- und Härteofenanlagen (speziell auch Gasaufkohlungs-und Gasnitrieranlagen) sowie deren

    � Ersatzteile und Zubehör sämtlicher Ofenfabrikate.

    Alle Komponenten der Ofenanlagen können im eigenenBetrieb gefertigt werden. Ferner ermöglicht die technischeAusstattung die Anfertigung von

    � Salzbad- und Nitriertiegeln� Härtekästen� Muffeln� Glühgeräten� Chargiergestellen und Edelstahlrohren

    in einer Vielzahl von Werkstoffen.

    Ebenfalls führt der Unternehmensverbund Wartungenund Reparaturen an diesen Anlagen durch. Die Produkt-palette beinhaltet ferner

    � Abschreckmittel� Isoliermittel gegen Aufkohlung

    und Aufkohlungsflüssigkeiten.

    Ein weiterer Bereich der Fertigungsmöglichkeiten beziehtsich auf Stahlkonstruktionen und den Apparatebau.Durch die großen Erfahrungen, auf die das Unternehmenim Bereich des Industrieofenbaus zurückgreifen kann, ge-lingt es, auch ältere Konstruktionen durch Modifikationenzu verbessern. Hierdurch werden sowohl die Effizienz derProdukte als auch das Ergebnis der Wärmebehandlunggesteigert. Ferner tragen diese Maßnahmen zu einer er-heblichen Energieeinsparung bei.

    Die Firma IHU ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

    Viktoriastr. 12 - D - 59425 Unna Tel.-Nr. +49/2303/25252-0 Fax Nr. +49/2303/25252 20www.ihu.de - E-Mail [email protected]

    Industrieofen& Härteriezubehör GmbH

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    Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201820

    Formgedächtnislegierungen

    Paul Gümpel und 5 MitautorenEinsatzmöglichkeiten in Maschinenbau, Medizintechnik und Aktuatorikexpert GmbH, Renningen 20182. aktualisierte Auflage, 146 Seiten, A5, BroschiertPreis: 39,80 €ISBN 978-3-8169-2727-3

    Seit Jahren beschäftigen sich die Autoren dieses Buchsin ihrer täglichen Arbeit in der Industrie und im Hoch-schulwesen mit dem Einsatz und der praktischen An-wendung von Formgedächtnislegierungen vorrangig imallgemeinen Maschinenbau und in der Medizintechnik.

    Nach allgemeiner Definition nennt man Legierungen,die nach geeigneter Behandlung aufgrund einer martensi-tischen Umwandlung ihre Gestalt in Abhängigkeit von derTemperatur ändern, Formgedächtnislegierungen. Für denEinsatz und die optimale Nutzung dieser Werkstoffe, die in

    den kommenden Jahrzehn-ten eine wachsende Rollein der Technik spielen wer-den, ist es wichtig, die Ein-flüsse kennenzulernen, dieHerstellung und Verarbei-tung auf die spätere An-wendung haben.

    In einer auf den An-wender zugeschnittenengut verständlichen Art undWeise vermittelt diesesHandbuch das metall-kundliche Hintergrundwis-sen und die sich darausergebenden Einsatzmög-lichkeiten der Formgedächtnislegierungen. Es bietetwertvolle Hinweise und gibt nützliche Tipps für den Umgangund den Einsatz mit diesen Legierungen. Daher kann esallen Anwendern und auch Interessierten zur Lektüre undzum Nachschlagen bestens empfohlen werden.

    Buchbesprechungen

    Schweißtechnik 6

    DIN Taschenbuch 283QM-System und -Verfahren

    DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (Hrsg.)Beuth Verlag, Berlin – Wien - Zürich, 20175. aktualisierte Auflage, 694 Seiten, A5, broschiert Preis: 223,00 € ISBN 978-3-410-28158-0

    Das überarbeitete DIN-DVS-Taschenbuch 283 bieteteine Sammlung aller Normen für die Bereiche Elektro-nenstrahlschweißen und Laserstrahlschweißen. Ziel istes, dem Anwender die wichtigsten Spezifikationen zu diesenThemenbereichen aktuell, übersichtlich und umfassend dar-zubieten. 26 DIN-EN-ISO-Normen und 22 DVS-Richtliniensind in diesem Buch in der Originalfassung enthalten und do-kumentieren den aktuellen Stand der Technik. Das Buch bie-tet somit eine übersichtliche Grundlage für die Anwendung

    der beschriebenen Verfahren. Essichert durch seine Vollständig-keit die Produktionsprozesse undunterstützt auf diese Weise auchdie Qualität im Unternehmen.

    Dieser Band bietet dem in-teressierten Praktiker alle rele-vanten Normen zum Elektro-nenstrahl- und Laserstrahl-schweißen zu einem unschlag-baren Preis. Die Anschaffungaller einzelnen Normen würdeden Gesamtpreis für das Ta-schenbuch bei weitem mehr-fach übersteigen. Für alleFührungskräfte, Ingenieureund Mitarbeiter, die in ihrer täglichenArbeit mit diesen beiden Schweißverfahren in Berührungkommen, ist das Buch nahezu eine unabdingbare Pflicht.

  • Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market 21

    Industrie-ofenbau

    Industrial Furnaces

    Equipment

    Market survey heattreatment or who is who in heat treatment

    Dear readers,

    In your hands, you are holding the latestissue of the market survey heat treatment.In this, numerous specialist companies of theheat treatment industry present their productsand services. It would please us very much, ifthis condensed service representation wouldbe of some assistance to you in your search fora suitable supplier.

    Should you have any enquiries, you canturn with confidence directly to the contactpartner named below.

    Should you have any enquiries for suitableservice presentation in form of an entry in themarket survey heat treatment, in form of anadvertisement or a journalistic report, I am al-ways at your disposal for further information.

    You can reach me at: Phone: +49 - (0)2835-9606-0.Gabriela Sommer

    Markt spiegelWärmebehandlung bzw. who is who in Wärmebehandlung

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    Sie halten die neueste Ausgabe des Markt-spiegel Wärmebehandlung in Ihren Hän-den. Zahlreiche Fachfirmen der Wärme-behandlungsbranche präsentieren Ihnen hierinihre Produkte und Dienstleistungen. Wir würdenuns freuen, wenn Ihnen diese komprimierte Leis-tungsdarstellung bei der Suche nach geeignetenLieferanten behilflich ist.

    Bei Anfragen wenden Sie sich deshalb ver-rauensvoll direkt an die angegebenen Ansprech-partner.

    Bei Anfragen zur eigenen Leistungspräsentationin Form eines Eintrags im Marktspiegel Wärme-behandlung, einer Anzeige oder eines journalisti-schen Berichts stehe ich Ihnen gern für weitereAuskünfte zur Verfügung.

    Sie erreichen mich unter: Tel.:+49 - (0)2835-9606-0.Gabriela Sommer

    Aichelin Ges.m.b.H.Fabriksgasse 3A-2340 MödlingTel.: +43 2236 23646 0E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. Dr. Thomas Dopler

    Aichelin Service GmbHSchultheiß-Köhle-Str. 7D-71636 LudwigsburgTel.: +49 7141 6437 0E-Mail: [email protected] EN ISO 9001; Ford Q1 zertifiziertHr. Carsten Stölting

    CODERE SARoute de Miécourt 12CH-2942 AlleTel.: +41 32 46510 10Fax: +41 32 46510 11E-Mail: [email protected]. Olivier Chévre

    Durferrit GmbHIndustriestr. 3D-68169 MannheimTel.: +49 621 32224 0Fax: +49 621 32224 800E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziert

    EFD Induction GmbHLehener Str. 91D-79106 FreiburgTel.: +49 761 8851 0Fax: +49 761 8851 139E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Helmut Schulte

    EMA Indutec GmbHPetersbergstr. 9D-74909 MeckesheimTel.: +49 6226 788 0E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. Carlo Völker

    Gebrüder Hammer GmbHKurt-Schumacher-Ring 33D-63303 DreieichTel.: +49 6103 40370 0Fax: +49 6103 40370 10E-Mail: [email protected]. Josef Hammer

    Heinrich Grünewald GmbH & Co.Mühlenweg 25D-57271 HilchenbachTel.: +49 2733 8940 0Fax: +49 2733 8940 15E-Mail: info@gruenewald-industrieofenbau.dewww.gruenewald-industrieofenbau.de

    Markt spiegel

    online> www.werkstofftechnik.com

    > Fachzeitschrift> Marktspiegel

    IndustrieofenbauIndustrial Furnaces

    EquipmentZulieferer Suppliers

    Lohnwärme-behandlung

    Contract heat treatment

    Service und BeratungService and consultation

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201822

    Industrie-ofenbauIndustrial Furnaces Equipment

    Inductoheat Europe GmbH ReichenbachOstweg 5D-73262 ReichenbachTel.: +49 7153 504 200Fax: +49 7153 504 340E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Jochen Müller

    Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH UnnaViktoriastraße 12D-59425 UnnaTel.: +49 2303 25252 0Fax: +49 2303 25252 20E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. K.-U. RinneHr. F. Kreffter

    Ipsen International GmbHFlutstraße 78D-47533 KleveTel.: +49 2821 804 0Fax: +49 2821 804 324E-Mail: [email protected]

    ITG Induktionsanlagen GmbHNeckarsteinacher Straße 88D-69434 Hirschhorn/NeckarTel.: +49 6272 9203 0E-Mail: [email protected]

    IVA Schmetz GmbH Standort DortmundZum Lonnenhohl 23D-44319 DortmundTel.: +49 231 92178 0Fax: +49 231 92178 90E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziert

    IVA Schmetz GmbH Standort MendenHolzener Straße 39D-58708 MendenTel.: +49 2373 686 0Fax: +49 2373 686 200E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008; ISO 14001:2004 zertifiziert

    LÖCHER Industrieofenbau und Apparatebau GmbHIn der Erzebach 9D-57271 HilchenbachTel.: +49 2733 8968 50Fax: +49 2733 8326E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziert

    MESA ELECTRONIC GmbHJohann-Flitsch-Str. 2D-83075 Bad FeilnbachTel.: +49 8064 90630 0Fax: +49 8064 90630 90E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. Dipl.-Ing. (FH) Florian EhmeierHr. Dr. Dzo Mikulovic

    MesaMeß- und Regeltechnik GmbHRoggenstr. 49D-70794 FilderstadtTel.: +49 711 787403 0Fax: +49 711 787403 29E-Mail: [email protected] ISO 9001 :2015 zertifiziert; DIN EN ISO/IEC17025:2005 akkreditiertHr. Stefan Kern

    Noxmat GmbHRingstr. 7D-09569 OederanTel.: +49 37292 6503 0E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Matthias Wolf

    PETROFER CHEMIERömerring 12 - 16D-31137 HildesheimTel.: +49 5121 76270Fax: +49 5121 54438E-Mail: [email protected] ISO 9001; 14001; ISO/TS 16949 zertifiziertHr. Dipl.-Ing. Beitz

    Process-Electronic GmbHDürnauer Weg 30D-73092 HeiningenTel.: +49 7161 948880Fax: +49 7161 43046E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. BaumannHr. Falkowski

    Rohde Schutzgasöfen GmbHAn der Brückengrube 3D-63452 HanauTel.: +49 6181 70905 0Fax: +49 6181 70905 20E-Mail: [email protected]. Dipl.-Ing. Andreas Wiesemann

    Rollmod GmbHDornierstr. 14D-71272 RenningenTel.: +49 7159 163254E-Mail: [email protected]. Peter Hornischer

    RÜBIG GmbH & Co. KG - WelsDurisolstr. 12A-4600 WelsTel.: +43 7242 29383 0Fax: +43 7242 29383 4077E-Mail: [email protected] 9001; VDA 6.1; zertifiziertFr. Sabine Kreuzmayr

  • Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market 23

    Industrie-ofenbau

    Industrial Furnaces

    Equipment

    SAFED Suisse SA36 rue Emile-BoéchatCH-2800 DelémontTel.: +41 32 4214460Fax: +41 32 4214464E-Mail: [email protected]. David Salerno

    Solo Swiss SAGrandes-Vies 25CH-2900 PorrentruyTel.: +41 32 465 9600Fax: +41 32 465 9605E-Mail: [email protected] 9001/2015Hr. Vincent Heinis

    Systherms GmbHGutenbergstr. 3D-97297 WaldbüttelbrunnTel.: +49 931 35943 0E-Mail: [email protected] 9001:2015 zertifiziertHr. Günter Reuß

    TAV Vacuum Furnaces SPA-www.tav-vacuumfurnaces.comvertreten durch

    AR IndustrievertretungenAurelio Ricciotti

    Telefon: 0711 / 718 76 34-0E-Mail: [email protected]

    Wickert Maschinenbau GmbHWollmesheimer Höhe 2D-76829 LandauTel.: +49 6341 9343 0Fax: +49 6341 9343 30E-Mail: [email protected]

    Aluminium-

    wärmebehandlungsöfenfurnaces for aluminium heat treatment� Aichelin Ges.m.b.H.� Durferrit GmbH� SAFED Suisse SA

    Anlagenplanung | plant layout� Aichelin Ges.m.b.H.� Durferrit GmbH� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Inductoheat Europe GmbH Reichenbach

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � Systherms GmbH

    Brenner, Strahlrohreburners, jet pipe burners� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � LÖCHER Industrieofenbau und Ap-paratebau GmbH

    � Noxmat GmbH� PETROFER CHEMIE

    Chargenöfen | batch furnaces� Aichelin Ges.m.b.H.� CODERE SA� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � LÖCHER Industrieofenbau und Ap-paratebau GmbH

    � Solo Swiss SA

    Durchlauföfenthrough type furnace� Aichelin Ges.m.b.H.� CODERE SA� Ipsen International GmbH� LÖCHER Industrieofenbau und Ap-paratebau GmbH

    � Rollmod GmbH� SAFED Suisse SA� Solo Swiss SA

    Gebrauchtanlagensecond hand machinery� Inductoheat Europe GmbH Reichenbach

    � RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels

    Glühöfen | annealing furnaces� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � LÖCHER Industrieofenbau und Apparatebau GmbH

    � Systherms GmbH

    Härteöfen mit Schutzgas

    hardening furnaces with protective atmosphere� Aichelin Ges.m.b.H.� CODERE SA� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � Rohde Schutzgasöfen GmbH� Rollmod GmbH� SAFED Suisse SA� Solo Swiss SA

    Härteöfen ohne Schutzgashardening furnaces without protective atmosphere� Aichelin Ges.m.b.H.� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � LÖCHER Industrieofenbau und Ap-paratebau GmbH

    � SAFED Suisse SA

    Härtepressen | hardening press� Wickert Maschinenbau GmbH

    Induktionshärteanlageninduction machines� EFD Induction GmbH� EMA Indutec GmbH� Inductoheat Europe GmbH Reichenbach

    � ITG Induktionsanlagen GmbH

    Laboröfen | laboratory furnaces� SAFED Suisse SA

    Laserstrahlhärteanlagenlaser beam hardening systems� EFD Induction GmbH

    Meß-, Steuer- und Regelanlagenmeasuring and controlling equipmen� Ipsen International GmbH� LÖCHER Industrieofenbau und Apparatebau GmbH

    � MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    � Process-Electronic GmbH� Rohde Schutzgasöfen GmbH

    Plasmaanlagenplasma furnaces� Rohde Schutzgasöfen GmbH� RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels

    PVD-CVD-Anlagen PVD-CVD-plants� RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels

    Salzbadanlagen salt bath fornace� Aichelin Ges.m.b.H.� Durferrit GmbH� SAFED Suisse SA� Solo Swiss SA

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201824

    Zulieferer Suppliers

    AAN Apparate- und Anlagentechnik NürnbergGmbHHamburger Str. 3D-91126 SchwabachTel.: +49 9122 18726 10Fax: +49 9122 18726 29E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Walter StöhrHr. Christian Stöhr

    BURGDORF GmbH & Co. KG & OSMIROL GmbHBirkenwaldstr. 94D-70191 StuttgartTel.: +49 711 25778 0E-Mail: [email protected]

    NÜSSLE GmbH & Co. KGIselshauser Str. 55D-72202 NagoldTel.: +49 7452 93205 0E-Mail: [email protected]

    Durferrit GmbHIndustriestr. 3D-68169 MannheimTel.: +49 621 32224 0Fax: +49 621 32224 800E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziert

    Gebrüder Hammer GmbHKurt-Schumacher-Ring 33D-63303 DreieichTel.: +49 6103 40370 0Fax: +49 6103 40370 10E-Mail: [email protected]. Josef Hammer

    Hein, Lehmann GmbHAlte Untergarth 40D-47805 KrefeldTel.: +49 2151 3755Fax: +49 2151 375900E-Mail: [email protected]. KischelHr. Lobina

    Inductoheat Europe GmbH ReichenbachOstweg 5D-73262 ReichenbachTel.: +49 7153 504 200Fax: +49 7153 504 340E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Jochen Müller

    Schutzgaserzeugerprotective atmosphere generators� Aichelin Ges.m.b.H.� Gebrüder Hammer GmbH� Ipsen International GmbH

    Schutzgasöfencontrolled-atmosphere furnaces� Aichelin Ges.m.b.H.� CODERE SA� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � Rohde Schutzgasöfen GmbH� Rollmod GmbH� SAFED Suisse SA� Solo Swiss SA

    Temperaturmess-Systemetemperature measuring instruments� MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    � Process-Electronic GmbH� RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels

    Vakuumöfen | vacuum furnaces� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Menden

    � RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels� Systherms GmbH� TAV Vacuum Furnaces SPA

    Wärmebehandlungsöfen zum Nitrierennitriding furnaces� Aichelin Ges.m.b.H.� CODERE SA� Durferrit GmbH� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � Rohde Schutzgasöfen GmbH� RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels� Solo Swiss SA� Systherms GmbH

    Wartung, Service, Optimierungmaintenance, engineering, optimization� Aichelin Ges.m.b.H.� Aichelin Service GmbH� CODERE SA� EMA Indutec GmbH� Heinrich Grünewald GmbH & Co.� Inductoheat Europe GmbH Reichenbach

    � Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Ipsen International GmbH� IVA Schmetz GmbHStandort Menden

    � IVA Schmetz GmbH Standort Dortmund

    � MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    � Noxmat GmbH� Process-Electronic GmbH� RÜBIG GmbH & Co. KG - Wels� SAFED Suisse SA

    Waschmaschinen washing machines� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    Industrie-ofenbauIndustrial Furnaces Equipment

  • Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market 25

    Zulieferer Suppliers

    Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH UnnaViktoriastraße 12D-59425 UnnaTel.: +49 2303 25252 0Fax: +49 2303 25252 20E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. K.-U. RinneHr. F. Kreffter

    MESA ELECTRONIC GmbHJohann-Flitsch-Str. 2D-83075 Bad FeilnbachTel.: +49 8064 90630 0Fax: +49 8064 90630 90E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. Dipl.-Ing. (FH) Florian EhmeierHr. Dr. Dzo Mikulovic

    Mesa Meß- und Regeltechnik GmbHRoggenstr. 49D-70794 FilderstadtTel.: +49 711 787403 0Fax: +49 711 787403 29E-Mail: [email protected] ISO 9001 :2015 zertifiziert; DIN EN ISO / IEC17025:2005 akkreditiertHr. Stefan Kern

    PETROFER CHEMIERömerring 12 - 16D-31137 HildesheimTel.: +49 5121 76270Fax: +49 5121 54438E-Mail: [email protected] ISO 9001; 14001; ISO/TS 16949 zertifiziertHr. Dipl.-Ing. Beitz

    Process-Electronic GmbHDürnauer Weg 30D-73092 HeiningenTel.: +49 7161 948880Fax: +49 7161 43046E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziertHr. BaumannHr. Falkowski

    Schräder AbgastechnologieHemsack 11-13D-59174 KamenTel.: +49 2307 97300 0Fax: +49 2307 97300 55E-Mail: [email protected]. Lunemann

    Vulkan Edelstahlkomponenten GmbHHüttenstr. 35bD-52355 DürenTel.: +49 2421 12925 10Fax: +49 2421 12925 11E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziert

    Abschreckanlagenquenching systems� AAN Apparate- und Anlagentechnik Nürnberg GmbH

    � Durferrit GmbH� Inductoheat Europe GmbH Reichenbach

    Abschreckmittel | quenchants� BURGDORF GmbH & Co. KG & OSMIROL GmbH

    � NÜSSLE GmbH & Co. KG� PETROFER CHEMIE

    Brenner, Strahlrohreburners, jet pipe burners� Vulkan Edelstahlkomponenten GmbH

    Chargierhilfsmittelloading equipment� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Vulkan Edelstahlkomponenten GmbH

    Drahtfördergurte | wire belts� Hein, Lehmann GmbH

    Glühmuffeln | annealing muffles� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Vulkan Edelstahlkomponenten GmbH

    Härtekörbe heat treating baskets� Hein, Lehmann GmbH

    Härteschutzmittelhardness protection� BURGDORF GmbH & Co. KG & OSMIROL GmbH

    � NÜSSLE GmbH & Co. KG

    Kühlanlagen | cooling systems� AAN Apparate- und Anlagentechnik Nürnberg GmbH

    Meß-, Analysen- und Regelanlagenmeasuring and controlling instruments� MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    � Process-Electronic GmbH

    Retorten | retorts� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Vulkan Edelstahlkomponenten GmbH

    Salzbadtiegelsalt bath crucibles� Durferrit GmbH� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    � Vulkan Edelstahlkomponenten GmbH

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201826

    LohnwärmebehandlungContract heat treatment

    Bodycote Wärmebehandlung GmbHSchiessstr. 68D-40549 DüsseldorfTel.: +49 211 73278 0Fax: +49 211 73278 113E-Mail: [email protected] EN ISO 9001; TS 16949; DIN ENISO 14001, DIN EN ISO 5001Hr. Gero WalkowiakFr. Ramona Goswin

    BorTec GmbH & Co. KGGoldenbergstraße 2D-50354 HürthTel.: +49 2233 406300E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Ralph Hunger

    C. & H. Turck GmbHRader Straße 118D-42897 RemscheidTel.: +49 2191 668375Fax: +49 2191 62804E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Dipl.-Chem. Karl-Peter Turck

    DIROSTAHL Karl Diederichs KGLuckhauser Str. 1-5D-42899 RemscheidTel.: +49 2191 593 0Fax: +49 2191 593 165E-Mail: [email protected] 9001; KTA 1401; ISO 14001;ISO 50001 zertifiziertHr. Dr.-Ing. S.Trute

    Durferrit GmbHIndustriestr. 3D-68169 MannheimTel.: +49 621 32224 0Fax: +49 621 32224 800E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 zertifiziert

    Forte Wärmebehandlung GmbHAuer Straße 9D-09366 Stollberg/Erzgeb.Tel.: +49 37296 9268-0Fax: +49 37296 [email protected] 9001 - 14001; ISO 50001 - IATF 16949Hr. Dietmar FeilerHr. Axel Richter

    Gebr. Löcher Glüherei GmbHMühlenseifen 2D-57271 HilchenbachTel.: +49 2733 8968 0Fax: +49 2733 8968 10E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Rainer LöcherHr. Dr. Ulrich Löcher

    Glüherei GmbH MagdeburgAlt Salbke 6-10D-39122 MagdeburgTel.: +49 391 407 25 61Fax: +49 391 407 25 24E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Böbe

    Härterei Dipl.-Ing. Peter Eicker KGWeißenpferd 14D-58553 HalverTel.: +49 2353 3028Fax: +49 2353 4028E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2015; 14001:2015und 50001-2011 zertifiziert

    Härterei Gerster AGGüterstrasse 3, PostfachCH-4622 EgerkingenTel.: +41 62 388 70 00Fax: +41 62 398 31 12E-Mail: [email protected] EN ISO 9001 und 14001;ISO/TS16949; EN 9100 und ISO 13485 zertifiziertHr. Michel Saner

    Härterei Reese Bochum GmbHOberscheidstr. 25D-44807 BochumTel.: +49 234 9036 0Fax: +49 234 9036 96E-Mail: [email protected]. Christian Ewers

    Salze | salts� Durferrit GmbH� PETROFER CHEMIE

    Sauerstoffsonden oxygen probes� MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    � Process-Electronic GmbH

    Schutzgasausrüstungenprotective gas equipment� Gebrüder Hammer GmbH

    Schutzgase | inert gases� Gebrüder Hammer GmbH

    Tenifertiegel | tenifer cruciale� Durferrit GmbH� Industrieofen- & Härtereizubehör GmbH Unna

    Thermoelemente thermocouples� MESA ELECTRONIC GmbH� Mesa Meß- und Regeltechnik GmbH

    Wärmetauscher heat exchangers� AAN Apparate- und Anlagentechnik Nürnberg GmbH

    � Schräder Abgastechnologie

    Abgasverrohrung- und AbgasentsorgungsanlagenExhaust gas piping and exhaust gas disposal systems� Schräder Abgastechnologie

    TransportstreckenhaubenTransport track hoods� Schräder Abgastechnologie

    Zulieferer Suppliers

  • Der Wärmebehandlungsmarkt 2/2018 The Heat Treatment Market 27

    Lohnwärmebehandlung

    Contract heat treatment

    Härtetechnik Hagen GmbHTiegelstraße 2D-58093 HagenTel.: +49 2331 3581 0Fax: +49 2331 3581 42E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008; ISO14001; ISOTS 16949:2009 und ISO 50001:2011 zertifiziertHr. Klaus EscherHerr Jörg SchmulHr. Heiko Zimmer (QS)

    Härtewerk Chemnitz GmbHClemens-Winkler-Straße 1D-09116 ChemnitzTel.: + 371 81510 0Fax: + 371 81510 19www.haertewerk.deDIN EN ISO 9001; DIN EN ISO 14001; DIN EN ISO 50001 zertifiziert

    Heinrich Grünewald GmbH & Co.Mühlenweg 25D-57271 HilchenbachTel.: +49 2733 8940 0Fax: +49 2733 8940 15E-Mail: info@gruenewald-industrieofenbau.dewww.gruenewald-industrieofenbau.de

    HEKO HärtetechnikEisenbahnstr. 2D-58733 WickedeTel.: +49 2377 9180 0Fax: +49 2377 9180 58E-Mail: [email protected]/index.php?bereich=43DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Helmut Steinke

    Inductoheat Europe GmbH MühltalAn der Flachsrösse 5aD-64367 MühltalTel.: +49 6151 10166 0Fax: +49 6151 10166 29E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Andreas BertschHr. Christoph Hachmann

    Inductoheat Europe GmbH ReichenbachOstweg 5D-73262 ReichenbachTel.: +49 7153 504 200Fax: +49 7153 504 340E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Jochen Müller

    Josten & Bock GmbHRöntgenstr. 28D-57439 AttendornTel.: +49 2722 9381 13Fax: +49 2722 9381 40E-Mail: [email protected] EN ISO 9001; DIN EN ISO 14001 zertifiziertHr. Carsten BuschmannHr. Stefan Josten

    Mauth Wärmebehandlungstechnik GmbHGewerbestraße 13D-78609 TuningenTel.: +49 7464 9876 0Fax: +49 7464 9876 10www.mauth.com

    OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbHUlmer Straße 82-84D-73431 AalenTel.: +49 7361 3780 0Fax: +49 7361 3780 55E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008; ISO 50001:2011 zertifiziert

    RÜBIG GmbH & Co. KGMarchtrenkGriesmühlstraße 10A-4614 MarchtrenkTel.: +43 7242 660 60Fax: +43 7242 66060 3077E-Mail: [email protected] 9001; VDA 6.1; zertifiziertHr. David Unterberger

    Stahlhärterei Haupt GmbHQuarrendorfer Weg 16D-21442 ToppenstedtTel.: +49 4173 58181 0Fax: +49 4173 7559E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Stefan HauptHr. Michel Haupt

    VHP Vakuum-Härterei Petter GmbHMax-Weber-Straße 43D-25451 QuickbornTel.: +49 4106 72036Fax: +49 4106 75115E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziertHr. Bernd RaabeHr. Frank Wallberg

    Wegener Härtetechnik GmbHMichelinstraße 4D-66424 HomburgTel.: +49 6841 97280 0Fax: +49 6841 97280 19E-Mail: [email protected] EN ISO 9001; ISO/TS 16949 zertifiziert

    WERZ Vakuum-Wärmebehandlung GmbH + Co.KGTrochtelfinger Str. 50D-72501 Gammertingen-HarthausenTel.: +49 7574 93493 0Fax: +49 7574 93493 15E-Mail: [email protected] EN ISO 9001:2008 zertifiziert

  • The Heat Treatment Market Der Wärmebehandlungsmarkt 2/201828

    Aluminium-Wärmebehandlungaluminium heat treatment� Bodycote Wärmebehandlung � Gebr. Löcher Glüherei GmbH� Glüherei GmbH Magdeburg� Härterei Reese Bochum GmbH� Härtetechnik Hagen GmbH� Mauth Wärmebehandlungstechnik GmbH

    � RÜBIG GmbH & Co. KG Marchtrenk

    � Stahlhärterei Haupt GmbH

    Bainitisieren | austempering� Bodycote Wärmebehandlung � Forte