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2 I 2015
HORIZON ACADEMYDer neue Hotspot der
Druckereibranche.
HOFMANN DRUCK + MEDIEN Produktion im Kundentakt.
ONLINEPRINTERSIm Grenzbereich
der Technik.
DRUCKEREI 4.0BEREIT FÜR DIE REVOLUTION?
Liebe Leserinnen und Leser,
welche Trends und Technologien werden den
Wirtschaftsstandort Deutschland in den nächs-
ten Jahrzehnten entscheidend prägen? Im
Rahmen des „Zukunftsprojekt Industrie 4.0“
hat sich das Bundesministerium für Bildung
und Forschung dieser Frage gewidmet und
auch gleich eine Vision formuliert: Die intelli-
gente Fabrik, in der Automatisierung und Ver-
netzung eine flexiblere, schneller reagierende
und gleichzeitig ressourcenschonende Pro-
duktion ermöglichen.
Zukunftsmusik? Vielleicht in anderen Bran-
chen, aber nicht für uns in der Druckindustrie.
In diesem Nachdruck stellen wir Ihnen des-
halb unser eigenes Konzept vor: die Druckerei
4.0, eine hochgradig automatisierte und ver-
netzte Produktionsumgebung für die flexiblere
und wirtschaftlich effiziente Herstellung von
der Auflage 1 bis zur industriellen Produktion.
Welche Chancen daraus entstehen können,
möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten
ganz praktisch demonstrieren: Horizon war
zu Besuch bei Hofmann Druck + Medien in
Traunreut und der Onlineprinters GmbH in
Neustadt an der Aisch. Zwei ganz unterschied-
liche Unternehmen, die sich beide den Her-
ausforderungen unserer Branche erfolgreich
stellen.
Druckerei 4.0 und die Themen Vernetzung und
Automatisierung bildeten zudem einen inhalt-
lichen Schwerpunkt bei der Eröffnung unserer
neuen Horizon Academy. In vielen Gesprächen
konnten wir mit Besuchern über aktuelle He-
rausforderungen und Lösungen diskutieren –
was uns besonders freut, denn die Horizon
Academy soll in erster Linie ein Ort für den
Dialog sein.
Falls unser Bericht Sie neugierig macht: Wir
begrüßen Sie jederzeit gern in unserem neuen
Showroom – oder im nächsten Jahr auf der
Drupa, wo vernetzte Lösungen selbstverständ-
lich auch im Mittelpunkt des Horizon-Standes
stehen werden.
Ein erfolgreiches Jahresendgeschäft wünscht
Ihnen
INHALT
EDITORIAL Die Zukunft ist vernetzt. 03
DRUCKREI 4.0 Die 4. Revolution der grafischen Industrie setzt neue Standards. 04
PRODUKTION IM KUNDENTAKT Hofmann Druck + Medien erreicht Kundenbindung durch Vernetzung und Automatisierung. 10
IM GRENZBERICH DER TECHNIK Onlineprinters produziert Erfolg mit äußerster Effizienz. 15
HORIZON ACADEMY Das neue Trainignszentrum begeistert Besucher aus aller Welt. 20
DER SMARTSLITTER Die neue Horizon Mutlifinishing-Lösung vereint Schneiden, Rillen und Perforieren in einem Gerät. 24
METALLIC-DECOR AB AUFLAGE 1 Hot Stamping – das neue Veredelungs- verfahren für den Digitaldruck. 25
DRUPA 2016 Die Zukunft der Druckweiterverarbeitung in neuer Umgebung. 26
DÜRFEN WIR VORSTELLEN?Neue Mitarbeiter in Service und Marketing. 27
IMPRESSUM 27
DIE ZUKUNFT IST VERNETZT.
Rainer Börgerding
Geschäftsführer
HORIZON IST IHR PARTNER FÜR INTEGRATION UND AUTOMATION.
DRUCKEREI 4.0 – DIE VIERTE REVOLUTION DER GRAFISCHEN INDUSTRIE.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Wo Aufgaben
komplexer und Margen enger werden, können
die enge Verzahnung mit Kundenprozessen
sowie die intelligente und flexible Organisation
von einzelnen Aufträgen den entscheidenden
Wettbewerbsvorteil bedeuten. Automation und
Transparenz der Produktionsdaten reduzieren
zudem Fehlerquellen und erlauben eine opti-
mierte Planung von Mitarbeitern, Maschinen
und Material. Die verbesserte Datenintegrität
steigert die Prozesssicherheit und sorgt damit
für Kundenzufriedenheit durch höchste Pro-
duktionsstandards.
VOLLSTÄNDIG VERNETZTE UND AUTOMATISIERTE PROZESS- KETTEN SETZEN NEUE STANDARDS IN DER DRUCKPRODUKTION.
Seit Gutenberg wurde die grafische Industrie
immer wieder durch die Herausforderungen
und Chancen neuer Technologien geprägt, von
der Mechanisierung über die Massenfertigung
bis zur Digitalisierung.
Jetzt beginnt mit der vollständigen Vernetzung
und Automatisierung der Produktionsprozesse
die vierte Wandlungsphase: Kundensysteme,
PrePress, Digitaldruck, Druckweiterverarbei-
tung und Versand werden zu durchgängigen
Wertschöpfungsketten integriert. So entsteht
eine hochgradig automatisierte Produktions-
umgebung für die flexiblere und wirtschaftlich
effizientere Herstellung von der Auflage 1 bis
zur industriellen Produktion: die Druckerei 4.0.
MAN
AGEM
ENT INFO RMATION SYSTEM
PXNET
FERTIGUN GSMANAGEM
ENTSM
ART FINISHING
TOUC
H &WORK
AUTOMATISIERTERDATENTRANSFER &
SCHNITTSTELLEZUM KUNDEN
EFFIZIENZ VON AUFTRAG BIS FERTIGSTELLUNG.IN DER DRUCKEREI 4.0 VERLAUFEN PROZESSE GANZHEITLICH UND GRENZENLOS. DIE DIREKTE VERBINDUNG DES DIENSTLEISTERS MIT SEINEN KUNDEN BIETET NACHHALTIGES POTENZIAL.
Mit der Integration von Digitaldruck und Pre-
Press haben Druckdienstleister in den letzten
Jahren bereits wichtige Effizienzvorteile erzielt.
Unter Druckerei 4.0 verstehen wir den Schritt
zur vollautomatischen Produktion durch die
mechanische und elektronische Vernetzung
von Druck- und Weiterverarbeitungssystemen
sowie zu erhöhter Transparenz der gesamten
Produktionsumgebung.
Darüber hinaus hat das Konzept der Druckerei
4.0 eine entscheidende weitere Dimension:
die Verlängerung der Prozesskette zum Kun-
den.
Durch die Anbindung an kundeneigene
ERP-Systeme können Auftragsdaten direkt in
ein Management Information System (MIS)
beim Druckdienstleister übernommen, in
JDF-Daten transformiert und mit Steuerungs-
informationen für Druck und Druckweiterverar-
beitung versehen werden. So entsteht ab Auf-
lage 1 ein durchgängiger und automatisierter
Prozess von der Auftragserstellung bis zum
fertigen Produkt.
Durch die erzielten Geschwindigkeits- und
Flexibilitätsvorteile bieten Druckdienstleis-
ter ihren Kunden ganz neue Modelle für die
Just-in-time-Produktion und erschließen sich
darüber hinaus zusätzliche Marktsegmente,
wie zum Beispiel die On-Demand-Produktion
von individuellen Produkten mit variablen In-
halten und Umfängen. Die Mitgestaltung des
Workflows beim Kunden und die enge Integra-
tion intensivieren zudem die Kundenbindung,
sodass Druckdienstleister ihre Position als
langfristig verlässlicher Partner stärken und
der Preisspirale des Marktes entgegenwirken.
Mit der TOUCH&WORK-Technologie, den Smart-Finishing- Lösungen und dem Fertigungsmanagementsystem pXnet bietet Horizon bewährte Schlüsseltechnologien für eine effiziente, hochgradig automatisierte Weiterverarbeitung von Druckprodukten.
08 Vernetzung und Automation, die beiden Trends
im Zentrum der Druckerei 4.0, werden bei den
meisten Druckdienstleistern über kurz oder
lang zur unausweichlichen Realität – aber nicht
überall in identischer Form. Die Druckerei 4.0
ist kein vorgeformtes Korsett, sondern ein le-
bendiges Konzept, das sich Ihren Anforderun-
gen, Ihren Voraussetzungen und Zielen anpas-
sen muss.
HORIZON PORTFOLIO ÖFFNET ALLE CHANCEN
Mit der TOUCH&WORK-Technologie, den Smart-
Finishing-Lösungen und dem Fertigungs-
managementsystem pXnet bietet Horizon
bewährte Schlüsseltechnologien für eine ef-
fiziente, hochgradig automatisierte Weiter-
verarbeitung von Druckprodukten. Unser Pro-
duktportfolio deckt nahezu alle Aspekte der
Druckweiterverarbeitung aus einer Hand ab
und ermöglicht die Integration in durchgängi-
ge Prozessketten – und das in jedem Anforde-
rungsszenario, von der Einzelmaschine bis zu
komplexen Produktionsstraßen und von der
Auflage 1 bis zur industriellen Fertigung.
IHR PARTNER FÜR INTEGRIERTE DRUCKWEITER-VERARBEITUNG
Horizon führt bereits seit Jahren den Trend zur
Automatisierung an und verfügt über umfang-
reiches Praxis-Know-how in der intelligenten
Vernetzung der Druckweiterverarbeitung mit
PrePress und Druck. Wir arbeiten darüber hi-
naus mit allen namhaften Digitaldruckherstel-
lern zusammen, um die Integration von Druck
und Druckweiterverarbeitung konsequent vor-
anzutreiben.
Profitieren Sie von unserer Erfahrung aus vielen
Praxisprojekten und dem technischen Know-
how der Nummer 1 der Druckweiterverarbei-
tung. Wir sind Ihr Partner in allen Projektpha-
sen und arbeiten eng mit allen internen und
externen Beteiligten zusammen, um Ihre indi-
viduelle Vision der Druckerei 4.0 Wirklichkeit
werden zu lassen.
nachdruck.
DRUCKEREI 4.0 – MIT HORIZON IN DIE ZUKUNFT.HORIZON HAT DIE ERFAHRUNG UND DIE PRODUKTE, UM GEMEINSAM MIT KUNDEN INTEGRIERTE DRUCKWEITER- VERARBEITUNGSLÖSUNGEN ZU REALISIEREN UND MIT SYSTEMEN ZU VERNETZEN.
10
In seiner rund 50-jährigen Geschichte hat sich
Hofmann Druck + Medien in Traunreut immer
wieder erfolgreich veränderten Markt- und
Kundenanforderungen gestellt, so zum Bei-
spiel als einer der deutschen Pioniere bei On-
line-Digitaldruckstraßen. Langjähriger Kunde
ist ein großer Haushaltsgerätehersteller, für
den Hofmann die Produktion der Bedienungs-
anleitungen verantwortet. Nachdem diese
Materialien über Jahre im Schwarz-Weiß-Di-
gitaldruck produziert wurden, sollten die rück-
stichgehefteten und dreiseitig beschnittenen
Bedienungsanleitungen ab 2013 in Farbe ge-
druckt werden. Darüber hinaus hatte der Kun-
de die eigene Produktion optimiert und fertigt
seitdem unterschiedliche Geräte in kleinen
Losen. Jedes Los beinhaltet einige Dutzend
identischer Geräte, die für denselben Export-
markt bestimmt sind und Bedienungsanleitun-
gen in der jeweiligen Landessprache – oder
auch gleich in mehreren Sprachen - benötigen.
Durch die geringe Anzahl der Geräte pro Los
wird auch die Auflagenhöhe auf wenige Dut-
zend Exemplare begrenzt.
„Rentabler Druck und Weiterverarbeitung von
Kleinstauflagen mit variablen Umfängen und
hohem Qualitätsanspruch stellen an sich
schon hohe Ansprüche an die Produktionsum-
gebung“, sagt Georg Lindner, Geschäftsführer
von Hofmann Druck + Medien. „Bei uns kommt
aber ein weiterer Aspekt hinzu, denn durch die
variable Geräteproduktion beim Kunden verkür-
zen sich unsere Vorlaufzeiten drastisch.“
PRODUKTION IM KUNDENTAKT:HOFMANN DRUCK + MEDIEN.KUNDENBINDUNG DURCH VERNETZUNG UND AUTOMATISIERUNG.
Georg Lindner: Mittelfristig wird die vernetzte und automatisierte Produktion alternativlos.
nachdruck. 2 I 2015
stärke in Partien geteilt oder komplett gesam-
melt, gerillt, gefalzt, auf einem Sattel im Rü-
cken geheftet und an drei Seiten geschnitten.
Diese Technik ermöglicht die Herstellung auch
starker Broschüren bei bester Qualität in hoher
Geschwindigkeit.
ZUVERLÄSSIGE KONFEKTIONIERUNG.
Im letzten Schritt werden die digital gedruck-
ten und weiterverarbeiteten Materialien mit
weiteren Elementen zu Informationspaketen
zusammengestellt. Ein eigens für Hofmann
angepasstes Konfektionssystem sortiert
dazu zum Beispiel Offset-gedruckte Beile-
ger, Postkarten, vom Kunden bereitgestelltes
Material usw. hinzu – automatisch und indi-
viduell für jedes Los. Eine Nachproduktion
und Korrektur von falschem Schriftgut ist mit
erheblichen Kosten verbunden. Vor der Foli-
eneinschweißung in der selbst entwickelten
Verpackungsanwendung erfolgt daher noch
einmal eine Qualitätsprüfung per Kamera,
durch die Hofmann die Fehlerquote auf nahe-
zu Null gesenkt hat.
„Die Integration unserer Prozesse mit den
Systemen des Kunden und die durchgängige
Automatisierung unserer Produktion waren
der richtige Schritt. Wir bieten unserm Kun-
den heute einen einzigartigen Service, der
kaum austauschbar ist“, sagt Georg Lindner.
„Wir können daher nur raten, Berührungs-
ängste abzubauen und das Thema zusam-
men mit den richtigen Partnern anzugehen.
Denn schon mittelfristig wird die vernetzte
und automatisierte Produktion in vielen Be-
reichen alternativlos.“
Konkret bedeutet dies für Hofmann einen Re-
gel-Produktionsvorlauf von 48 Stunden – der
sich aber jederzeit auf vier Stunden reduzieren
kann, wenn es beim Kunden Änderungen gibt.
In diesem engen Zeitfenster muss der gesam-
te Prozess von der Datenaufbereitung über
die Produktion bis zur Bereitstellung am Band
beim Kunden zuverlässig abgewickelt werden.
Zusätzliche Anforderung: Alle Materialien, die
den Geräten beigelegt werden, müssen inhalt-
lich tagesaktuell sein.
DRUCK BEGINNT BEIM KUNDEN.
Möglich wird diese Just-in-time-Produktion
durch die direkte informationstechnische Ver-
bindung zwischen Produktionsplanung beim
Kunden und dem Management Information
System von Hofmann. Für die jeweiligen Lose
erstellt der Kunde Datensätze, in denen neben
den Druckvorlagen auch alle Informationen
zum Produktionszeitpunkt der Geräte sowie
zu zusätzlichen Materialien wie Bestellkarten
für Kochbücher etc. enthalten sind. Hofmann
übernimmt diese Datensätze direkt aus dem
System des Auftraggebers und übersetzt sie in
Produktionsaufträge für Digitaldruck, Weiterver-
arbeitung und Konfektionierung. Zwischen 200
und 300 Losen produziert Hofmann täglich.
Weil sich der Druck ganz nach der Produktion
beim Kunden richtet, wechseln dabei ständig
die Umfänge der benötigten Materialien. Ohne
das System anzuhalten, müssen Broschüren
mit 8 bis 80 Seiten hergestellt werden.
In Zusammenarbeit mit Canon als Generalun-
ternehmer und Horizon als Partner für Druck-
weiterverarbeitung hat Hofmann deshalb eine
hochflexible Produktionsstraße realisiert. Alle
Bedienungsanleitungen werden von der Rolle
mit zwei Colorstream 3500 Inkjets beidseitig
gedruckt, die Bahnen durchlaufen dann eine
Hunkeler CS-6 I Pufferstrecke sowie einen
Querschneider. Auf dem Horizon StichLiner
6000 Digital werden die Inhalte je nach Produkt-
2 I 2015 nachdruck. nachdruck. 2 I 2015
IM GRENZBEREICH DER TECHNIK:ONLINEPRINTERS PRODUZIERT MIT ÄUSSERSTER EFFIZIENZ – UND HORIZONERFOLG DURCH AUSNUTZUNG ALLER OPTIMIERUNGSPOTENZIALE.
17
lineprinters unter anderem auf sechs Horizon
StitchLiner 6000. Die Lösungen vereinen die
Arbeitsgänge Zusammentragen, Falzen, Hef-
ten und Schneiden in einem einzigen, vollau-
tomatischen Prozess zur Broschürenfertigung.
Da der StitchLiner keine Falzbogen benötigt,
ist er zur Verarbeitung von digital und im Off-
set gedruckten Materialien gleichermaßen
geeignet. Durch die extrem kurzen Rüstzeiten
ist zudem auch die Herstellung kleiner Aufla-
gen mit wechselnden Formaten wirtschaftlich
möglich.
Weg vom ruinösen Preiskampf um wenige
Großkunden, hin zu einer breiten Basis vie-
ler kleinerer Kunden. Das war das Ziel von
Walter Meyer als er 2004 mit einem On-
line-Shop zusätzliche Aufträge für die klassi-
sche Akzidenzdruckerei des Vaters generieren
wollte. Seitdem hat sich das Unternehmen
mit den Marken diedruckerei.de und Online-
printers in Europa einen Platz unter den Top
5 Online-Druckereien erobert. Das jährliche
Wachstumsziel von 20 Prozent wird regelmä-
ßig erreicht – oder sogar übertroffen. Bis zu
4.000 Aufträge für mehr als 420.000 Kunden
in 30 europäischen Ländern werden nahe
Nürnberg täglich abgewickelt. Zählt man jeden
Flyer, jede Broschüre etc. einzeln, produzierte
Onlineprinters allein 2014 rund zwei Milliar-
den Drucksachen.
MIT KONSEQUENZ AUS DER KRISE.
Die Idee, auf das Internet zu setzen, hatten
damals auch andere – aber Meyer war strin-
genter und kompromissloser in der Umset-
zung. Diese Haltung prägt das Unternehmen
bis heute: Permanent wird die Gestaltung
der mittlerweile 18 Web-Shops analysiert
und weiterentwickelt, um Kunden ein opti-
males Kauferlebnis zu bieten. Hinzu kommt
die Bereitschaft, sich veränderten Kunden-
wünschen und Marktbedingungen auch pro-
duktionstechnisch zu stellen. Dazu wird jede
Chance zur Automatisierung und Vernetzung
genutzt. „Ziel sind weitgehend automatisierte
Prozesse“, bestätigt Heiko Wiederer, Produkt-
manager bei Onlineprinters. Auf Basis einer
selbstentwickelten IT-Plattform werden unter-
schiedlichste Systeme zu einem effizienten
Workflow integriert: Daten werden direkt aus
dem Online-Shop übernommen und Aufträge
mit Hilfe intelligenter Software auf Sammelfor-
men für den Druck aufgebaut. Die Belichtung
der Platten erfolgt in modernsten CTP-Anlagen
vollautomatisch, der gesamte nachfolgende,
JDF-basierte Druck- und Druckweiterverarbei-
tungsprozess ist stark IT-gestützt und in eine
integrierte Produktion eingebunden.
ZERTIFIZIERTE QUALITÄT DES DRUCKPROZESSES.
Mit dieser hocheffizienten Steuerung wird die
Produktion auf 110 Druckwerken verwaltet.
Mehrfach wurde die Qualität der Druckproduk-
tion bereits mit dem PSO-Prüfsiegel (Prozess-
Standard Offset) ausgezeichnet, das unter
anderem sichere Farbergebnisse und hohe
Druckqualität über die gesamte Auflage be-
scheinigt. Bei der Weiterverarbeitung setzt On-
Guter Service ist Voraussetzung für permanente Höchstleistungen: Servicetechniker Stephan Saliger mit Maschinenbedienerin Barbara Denninger in der Broschürenfertigung von Onlineprinters.
Dr. Michael Fries, Geschäftsführer Onlineprinters
2 I 2015 nachdruck. nachdruck. 2 I 2015
18
wie Versand mit Wunschabsender, neutrale
Lieferscheine oder Kataloge mit erster Seite
zum Selbergestalten. „Persönliche, intensive
Beratung des Kundenstamms vor Ort sowie
Kartonagen, Duftlacke und andere kreative
Spezialprodukte sind und bleiben die Domäne
lokaler Druckereien. Dementsprechend sehen
wir viel Potenzial für die Zusammenarbeit von
‚Onlinern‘ und ‚konventionellen‘ Druckbetrie-
ben.“
PRINT STIRBT NICHT, SONDERN VERÄNDERT SICH.
Welche Strategien sind angesichts einer auf
Jahre hinaus angespannten Marktlage zu emp-
fehlen? „Bei jedem Produkt sollte man sich
die Frage stellen: Selber herstellen oder güns-
tiger herstellen lassen? Die Nutzung einer On-
linedruckerei als Dienstleister kann nicht nur
betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, sondern
sogar die Möglichkeit eröffnen, den eigenen
Kunden noch mehr zu bieten. Vor allem im Be-
reich LFP ist dies für viele Druckereien eine
echte Bereicherung“, sagt Michael Fries. Auf
der technischen Ebene rechnet Onlineprinters
fest mit dem ungebrochenen Siegeszug des
Digitaldrucks, der sich immer weitere Formate
und Einsatzgebiete erobern wird. „In diesem
Bereich erwarten wir in den nächsten Jahren
deutliche Steigerungsraten, deshalb ist die Er-
weiterung der Digitaldruckproduktion bereits
in der Umsetzung. Von den Herstellern erwar-
ten wir weiter verkürzte Rüstzeiten und mehr
Flexibilität. Horizon verfolgt hier nach unserer
Meinung bereits die richtige Strategie und
wird den Markt daher entscheidend prägen“,
prophezeit Heiko Wiederer.
RÜSTZEITEN: WICHTIGER ALS ALLES ANDERE.
Geschwindigkeit gehört zu den Marktvorteilen
von Onlineprinters, aber die Laufleistung von
Maschinen ist für das fränkische Unterneh-
men nicht alles. „Der allgemeine Trend geht
zu kleineren Auflagen und engeren Zeitfens-
tern “, so Michael Fries, Geschäftsführer der
Onlineprinters. „Einen StitchLiner rüsten wir
innerhalb weniger Minuten, diese Geschwin-
digkeit ist mit keinem anderen Sammelhefter
möglich und ein klares Argument für Horizon.“
Nach eigener Einschätzung produziert Online-
printers im Grenzbereich des technisch Mach-
baren und stellt höchste Anforderungen an die
Qualität der eingesetzten Lösungen – und an
den Innovationswillen der Maschinenherstel-
ler. „Seit 2012 haben wir den StitchLiner im
Einsatz und natürlich haben sich angesichts
unserer herausfordernden Produktionsbedin-
gungen einige Wünsche nach technischen De-
tailverbesserungen ergeben. Horizon hat sich
hier als Partner gezeigt, der zuhört und unsere
Anforderungen als Impulse für die Weiterent-
wicklung aufgreift und umsetzt.“
ONLINEPRINTERS ALS PARTNER LOKALER DRUCKEREIEN.
Privatkunden sind bei Onlineprinters will-
kommen, aber rund 95 Prozent des Umsat-
zes entfallen auf B2B-Kunden, darunter eine
wachsende Zahl lokaler Druckereien. „Wir
sehen uns als Partner lokaler Druckereien,
die durch eine Zusammenarbeit mit uns ihr
Portfolio immens erweitern können und gleich-
zeitig bei den Margen von den Skaleneffek-
ten einer Großproduktion profitieren“, erklärt
Fries. Dementsprechend bietet Onlineprinters
seinen Druckerei-Kunden spezielle Services
Die nächste Optimierung schon im Blick: Produktmanager Heiko Wiederer und Gebietsleiter Roland Stoebernachdruck. 2 I 2015
21
ERFOLGREICHER START DER HORIZON ACADEMY.
Innovationen ganz nah und direkt erleben
muss, um die Chancen zu erkennen“, sagt
Rainer Börgerding, Geschäftsführer der
Horizon GmbH.
Als besonderes Highlight erwiesen sich dar-
über hinaus die Praxis-Demonstrationen der
Horizon Smart Finishing Lösungen, die Gäste
unter anderem mit der On-Demand-Produktion
variabler Bücher und Broschüren beeindruck-
ten. Fachvorträge von Partnern aus Digital-
druck, Papier- und Software-Herstellung runde-
ten das Programm ab.
„Horizon hat mit seiner Academy vieles richtig
gemacht. Insbesondere die Möglichkeit, kom-
plexe Smart-Finishing-Lösungen im Live-Be-
trieb zu erleben, kann für Kunden eine wertvolle
Entscheidungshilfe sein“, sagt Armin Wondrak
von der Onlineprinters GmbH. „Darüber hi-
naus überzeugt auch das Konzept mit ange-
bundenem Trainings- und Konferenzzentrum.
Die Horizon Academy hat das Potenzial, sich
zu einem echten Kompetenzzentrum für die
Druckbranche zu entwickeln.“
NEUES TRAININGSZENTRUM BEGEISTERT BESUCHER.
Eine ganze Woche lang war Quickborn bei
Hamburg der Hotspot der Druckbranche:
Bei der Eröffnung der Horizon Academy im
September trafen sich mehr als 200 Fachleu-
te aus der deutschen und österreichischen
Druckbranche, um im neuen Trainingszent-
rum die Zukunft der Druckweiterverarbeitung
zu erleben. Rund zwei Millionen Euro hat
Horizon insgesamt in Bau und Ausstattung der
Academy investiert.
NEUER SHOWROOM ÜBERZEUGT.
Bestnoten vergaben die Besucher unter ande-
rem für den neuen Showroom: Auf mehr als
1.300 m2 präsentiert Horizon hier dauerhaft
mehr als 20 Lösungen aus allen Kompetenzbe-
reichen in Aktion. Neben bestehenden Kunden
nutzten daher auch viele Interessenten das
Open House Event, um sich über das Horizon
Portfolio und den aktuellen Stand der Druck-
weiterverarbeitung zu informieren. „Die über-
wältigend positive Resonanz auf unseren neu-
en Showroom beweist, dass man manchmal
2 I 2015 nachdruck.
22
Vernetzung mit Kundensystemen. „Das Finis-
hing und die Integration mit dem Digitaldruck
wird noch wesentlich wichtiger werden. Bei Hof-
mann Druck + Medien hat Canon gemeinsam
mit Horizon eine bislang einmalige Anlage rea-
lisiert, die exemplarisch für diese Entwicklung
ist: Das Finishing kommuniziert hier mit dem
Digitaldrucker, der die Produktionsgeschwindig-
keit entsprechend anpasst. Diese Vernetzung
zwischen Finishing und Digitaldruck ermög-
licht konstante und automatisierte Workflows
ganz ohne manuelle Eingriffe“, bestätigt Uwe
Schnierer von Canon Deutschland.
Nicht nur beim Publikum, sondern insbeson-
dere auch bei den anwesenden Partnern aus
dem Digitaldruck stieß dieses Konzept auf Zu-
stimmung. Nach einhelliger Meinung müssen
Hersteller aus Digitaldruck und Druckweiterver-
arbeitung intensiv zusammenarbeiten, um die
Integration ihrer Lösungen voranzutreiben und
die Effizienz der Produktionsabläufe zu stei-
gern. Dazu Bastian Gerner von Rico Deutsch-
land: „Ricoh und Horizon teilen dieselbe Vision
für unsere Branche: Druck und Druckweiterver-
arbeitung müssen weiter zusammenrücken.
Das ganze Potenzial der digitalen Produktion
kann zukünftig nur durch Vernetzung voll aus-
geschöpft werden.“
ZENTRALE THEMEN: RÜSTZEITEN UND EFFIZIENZ.
Sinkende Auflagen, Termindruck und Personali-
sierung sind aktuell die drängendsten Heraus-
forderungen, darin waren sich die Besucher
des Open House Events einig. Deshalb werden
jetzt effiziente Lösungen benötigt, mit denen
flexibel auf die geänderten Markt- und Kunden-
anforderungen reagiert werden kann. Genau-
so einhellig fiel das Votum über die Horizon
Strategie aus, so Rainer Börgerding: „Mit der
Konzentration auf verkürzte Rüstzeiten, Auto-
matisierung und die Integration von PrePress,
Druck und Druckweiterverarbeitung verfolgt Ho-
rizon den richtigen Kurs, wie uns Kunden und
Interessenten immer wieder bestätigt haben.“
DRUCKEREI 4.0 IN DER HORIZON ACADEMY.
Integrierte Wertschöpfungsketten auf Basis
fortschreitender Vernetzung und Automation
gehörten zu den am häufigsten diskutierten
Entwicklungen der Druckbranche. Horizon stell-
te anhand des Praxisbeispiels Hofmann Druck
+ Medien sein Zukunftskonzept der Drucke-
rei 4.0 vor: die vollständige Integration aller
Prozesse in der Druckproduktion bis hin zur
nachdruck. 2 I 2015
24 25
Mit dem neuen SmartSlitter präsentiert Horizon
ab Januar 2016 ein echtes Multitalent für die
flexible Weiterverarbeitung von Digitaldruck-
produkten. Die Arbeitsgänge Rillen, Perforie-
ren und Schneiden werden in einem einzigen,
vollautomatischen Fertigungsprozess zusam-
mengefasst, sodass sich die Lösung unter
anderem ideal für Druckereien, Copy-Shops,
Werbeagenturen und Hausdruckereien mit be-
grenzter Stellfläche eignet. Die Vielseitigkeit er-
öffnet zudem ein breites Anwendungsspektrum
inklusive Coupons, Glückwunsch-, Speise- und
Visitenkarten, Umschläge für Klebebindung
und vielem mehr.
WIRTSCHAFTLICH AB AUFLAGE 1.
Dank der integrierten TOUCH&WORK-Techno-
logie für sekundenschnelles, automatisiertes
Rüsten gewährleistet der SmartSlitter jeder-
zeit eine rentable Produktion, insbesondere
auch bei Kleinauflagen und vielen Jobwech-
seln. Einstellungen wie Bogenformat, Trenn-
positionen, Randbeschnitt oder Verarbeitungs-
typ (Rillen oder Perforieren) werden ganz ein-
fach am hochauflösenden 12-Zoll-Touchscreen
erledigt. Die intuitive Bedienung minimiert da-
bei nicht nur den Einrichtungsaufwand, son-
dern auch die Makulaturen.
OPTIONALE EINRICHTUNG ÜBER PDF- ODER JDF-DATEN.
Mit der optionalen Software SmartConnect
können darüber hinaus auch Verarbeitungsda-
ten in PDF- oder JDF-Dateien genutzt werden.
SmartConnect ermöglicht die Kommunika-
tion mit dem JDF-Workflow der Vorstufe und
die Erstellung von Barcodes für gespeicherte
Jobs. Eine integrierte Kamera erkennt die-
se Barcodes sowie Registermarken auf dem
Bogen und ermöglicht damit eine automati-
sche Feinjustage für Trenn- und Rillwerkzeu-
ge, Schneidepositionen sowie Perforationen.
Per Barcode-Lesung können gespeicherte
Auftragsdaten abgerufen werden, um den
SmartSlitter automatisch einzurichten.
DER SMARTSLITTER KOMMT IM JANUAR.DIE NEUE HORIZON MULTIFINISHING-LÖSUNG VEREINT SCHNEIDEN, RILLEN UND PERFORIEREN IN EINEM GERÄT.
HOT STAMPING: METALLIC-DEKOR AB AUFLAGE 1.NEUES VEREDELUNGSVERFAHREN FÜR DIGITALDRUCK.
Das Hot Stamping-Zusatzmodul für die Ka-
schiermaschinen Mercury 400/530 530 und
die Taurus 530 bietet ab sofort eine neue
Veredelungstechnik für den Digitaldruck: Hot
Stamping ermöglicht metallische Dekorationen
und eignet sich insbesondere auch für kleine
Veredelungsaufträge ab Auflage 1. Individuelle
Elemente wie Nummerierungen und Personali-
sierungen können durch die Kombination aus
Digitaldruck und Transfer einer metallischen
Schicht problemlos und kostengünstig umge-
setzt werden. Die Vorteile im Überblick:
▪ Metalleffekte ab Auflage 1
▪ Rentabel bei kleinen Aufträgen
▪ Gute Haftung auf vielen Materialien
▪ Überdruck mit UV- und konventionellen
Tonern
▪ Wechsel zwischen Kaschieren und
Hot Stamping ohne Umbau
EINFACHE HANDHABUNG, GROSSE EFFEKTVIELFALT.
Der Weg zum edlen Metallic-Effekt ist ganz ein-
fach: Mit Toner oder Flüssigtoner (HP Indigo
ElectroInk) wird zuerst das Design gedruckt.
Danach wird die Hot Stamping-Folie auf das
Material übertragen, wobei die metallisierte
Dekorschicht nur am vorgedruckten Design
haften bleibt. Nachdem die PET-Trägerfolie
entfernt wurde, folgt der Digitaldruck und je
nach Wunsch eine zusätzliche Veredelung.
Hot Stamping lässt sich in Verbindung mit
digitalem Bogendruck einsetzen, durch Über-
druckung mit konventionellen oder UV-Digital-
druckfarben wird ein breites Spektrum an
Metallic-Farben sowie auch Halbtoneffekte
erzielt. Da sich die Folie sauber ablöst, sind
Metallic-Effekte gleichermaßen für große Flä-
chen wie für kleinteilige Motive möglich. Weiß-
flächen, wie sie zum Beispiel für Barcodes be-
nötigt werden, lassen sich einfach aussparen.
AB JANUAR 2016 IN DER HORIZON ACADEMY.VEREINBAREN SIE SCHON JETZT EINEN TERMIN FÜR IHRE INDIVIDUELLE PRÄSENTATION.
Produktvideo ansehen.
2 I 2015 nachdruck. nachdruck. 2 I 2015
27Vollständig integrierte Prozesse sind die Ant-
wort auf die aktuellen wirtschaftlichen und
technischen Herausforderungen der grafischen
Industrie. Dadurch wächst die Bedeutung der
Druckweiterverarbeitung, die immer stärker mit
dem Druck zusammenarbeiten muss. Um diese
zentrale Entwicklung auch auf der Drupa 2016
(31. Mai bis 10. Juni) abzubilden, hat Horizon
folgerichtig den Umzug angestrebt – direkt in
das Zentrum der Messe. Die Organisatoren
der Düsseldorfer Messe haben sich von den
Mit dem Erfolg von Horizon wächst die Zahl
der Weiterverarbeitungssysteme, die wir in
Deutschland und Österreich mit unseren ei-
genen Technikern betreuen. Deshalb bauen
wir Kompetenz und Leistung unseres Service-
teams permanent aus.
Freuen Sie sich auf diese neuen Mitarbeiter:
Tobias Csapla, Servicetechniker im Großraum
Frankfurt/Main
Stephan Saliger, Servicetechniker im Raum
München/Augsburg
Mit der Einrichtung der Horizon Academy ist
auch im Marketing das Aufgabenspektrum ge-
wachsen. Deshalb begrüßen wir herzlich un-
sere neue Kollegin Beatrice Haupt, die seit
kurzem das Marketingteam in Quickborn ver-
stärkt.
Argumenten überzeugen lassen und platzieren
das Finishing nun schwerpunktmäßig in der
modernen Halle 6, ganz in der Nähe der Digital-
druckhersteller. Horizon freut sich daher darauf,
das Fachpublikum in Halle 6, Stand 6D05-1 zu
begrüßen. Auf dem größten Stand der Halle
erleben Besucher die Innovationen und Weiter-
entwicklungen, die den Markt in den nächsten
Jahren entscheidend prägen werden.
Wir freuen uns auf Sie!
DIE ZUKUNFT DER DRUCKWEITERVERARBEITUNG IN HALLE 6, STAND 6D05-1.
NEUE MITARBEITER IN SERVICE UND MARKETING.
Herausgeber: Horizon GmbH, Pascalstraße 20, 25451 QuickbornRedaktion: Birgit Wienck, brand:marke GmbH, HamburgRealisation & Grafik: brand:marke GmbH, HamburgFotos: brand:marke GmbH (Seite 1, 2, 4, 5, 9, 14, 15, 20, 21, 22, 23, 24, 25), Horizon GmbH (Seite 1, 3, 11, 12, 13, 27), Messe Duesseldorf / ctillmann (Seite 1, 26), Onlineprinters (Seite 16, 17, 19)Druck: AW-Offsetdruck e.K., Freigericht
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DRUPA 2016: HORIZON IN NEUER HALLE.
DÜRFEN WIR VORSTELLEN?
Stephan Saliger
Tobias Csapla
Beatrice Haupt
DER NACHDRUCK – JETZT AUCH DIGITAL.
WWW.HORIZON.DE/NACHDRUCK
nachdruck.
Wir lieben Papier und sind jedes Mal wieder
stolz, wenn eine neue Ausgabe des Nach-
drucks frisch aus der Druckerei vor uns liegt.
So können wir inzwischen auf fast 70 Ausga-
ben aus über 25 Jahren zurückschauen. Mit
Geschichten aus unserem und anderen Un-
ternehmen, spannenden Innovationen, Pro-
dukten und Themen rund um die Druckwei-
terverarbeitung. Für alle, die den Nachdruck
auch immer schon gern unterwegs dabeige-
habt hätten, gibt es jetzt eine Neuerung: Ab
sofort ist der Nachdruck auch digital erlebbar.
Klicken Sie rein – wir freuen uns auf Sie.
JETZT REIN SCHAU EN!QR-Code scannen oder auf www.horizon.de/nachdruck