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Jahr2005 file:///C:/Users/einer/Desktop/Bilder%20Bundesverbandsei... 1 von 20 29.07.2015 18:43 Jahrgang 2005 Eindrucksvolle Fotos von Paris und Parthenay

Eindrucksvolle Fotos von Paris und Parthenay · Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgt Sonntag, ... Parthenay liegt auf der Strecke Paris- Bordeaux 50 km westlich von Poitiers

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Jahrgang 2005

Eindrucksvolle Fotos von Paris und Parthenay

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SONDERRUNDSCHREIBEN

STUDIENREISE NACH PARTHENAY CONCOURS NATIONAL 2005

Liebe Züchterfreunde, Es ist nicht mehr lange Zeit bis zu unserer gemeinsamen Fahrt zur nationalen Blonde d’

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Aquitaine Schau Frankreichs nach Parthenay im Departement Deux-Sevres. Deshalb erhalten Sie mitdiesem Rundschreiben noch einige Informationen, damit unsere Studienreise auch zu einemgesellschaftlichen Erlebnis für uns wird. Aufgrund zahlreicher verspäteter Anmeldungen mussten wir ein zweitesHotel buchen, um auch die „Nachzügler“ unterzubringen.Leider liegt dieses Hotel nicht direkt inParthenay, sondern in Bressuire 25km nordwestlich von Parthenay (gut ausgebaute Nationalstrasse). Obwohl es für diejenigen, die sich rechtzeitig angemeldet haben, ungerecht ist, haben wir dieSelbstfahrer in das Hotel „Boule D’OR“ , 15 place E. Zola, 79300 Bressuire, Tel.: 0033 549650218, Fax.: 0033549741119 untergebracht. Diejenige, welche mit dem Bus anreisen, sind direkt in 79200 Parthenay, HotelSt. Jacques, 13 avenue du 114è RI, Tel.: 0033 549643333, Fax.. 0033 549940069 einquartiert. Als kleiner Ausgleich können die Gäste im Hotel Boule d’OR direkt im Hotel zu Abend essen,die Gäste des Hotels St. Jacques dagegenkönnen in einem ca. 800m entfernt liegenden Hotel speisen. Ich würde mich als Geschäftsführer sehr freuen, wenn unsere Mitglieder es uns, denOrganisatoren, etwas erleichterten, wenn Anmeldefristen eingehalten würden. Diese sind nicht willkürlich gewählt,sondern orientieren sich an dem äußerst knappen Zimmerangebot während des Concours National. Bitte melden Siesich auch namentlich an, damit wir wissen,wer in die Teilnehmerliste eingetragen werden kann. Wir wollen aufunserer Fahrt etwas Gemeinsinn erfahren und keine anonymen Mitfahrer transportieren. Nach dieser hoffentlichkonstruktiven Kritik freuen wir uns auf eine gemeinsame Fahrt: Die „Busfahrer“ treffen sich am Donnerstag, den 8.September um 8.45Uhr in Frankfurt Main am Tor 21 des Flughafens. Dort besteht auf Initiative unseres2. Vorsitzenden Heinz Sos die Möglichkeit, Autos zu parken. Damit es nicht zu viele sind, bitten wir um Bildungvon Fahrgemeinschaften. Die Abfahrt ist 9.00 Uhr . Bitte seien Sie pünktlich, damit die voraussichtliche Ankunft inParthenay um 20.00 Uhr möglich wird. Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgt Sonntag, 11.09.2005 9.00Uhr, AnkunftFrankfurt ca. 20.00 Uhr. Denjenigen, welche individuell anreisen, ist es natürlich freigestellt, wann sie Donnerstag8.9.2005 ankommen. Wir haben aber für beide Gruppen ein gemeinsames Abendessen am Donnerstag von derHotelleitung anbieten lassen. Die Bezahlung des Hotels möchte bitte jeder selbst übernehmen. Die Anzahlung, welche derBBA an das Hotel St. Jacques hat leisten müssen, werde ich uns zurückerstatten lassen, damit die Abrechnung füruns erleichtert wird. Die „Busfahrer“ erhalten vom Verband dann lediglich eine Rechnung über die Fahrtkosten.

Programm:

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Do. 08.09.2005 ca. 20.00 Uhr Ankunft Freitag 09.09.2005 ab 9.00 Uhr Richten der einzelnen Sektionen Samstag 10.09.2005 ab 9.00 Uhr Richten, Spezialpreise (Championat, Élevage etc.) 14.00 Uhr Besichtigung eines Zuchtbetriebes sowie touristisches Begleitprogramm 18.00 Uhr offizielle Eröffnung 20.00 Uhr Großer Züchterabend mit gastronomischer Verpflegung Sonntag 11.09.2005 9.00 Uhr Abreise des Busses Diejenigen, welche individuell abreisen, können nochmals das Schaugelände aufsuchen und amRestprogramm teilnehmen ( Nachzuchtpräsentation Midatest, Wettbewerb unter den franz. Regionen,Präsentation der Siegertiere).

Zimmerverteilung: Parthenay Hotel St. Jacques: Doppelzimmer: 1) Wiekenberg Hans-Helmut und Schödder Arne-Karl 2) Adam Udo und Philipp 3) Allendorf Paul und N.N. 4) Bommers Gerd und Theresia 5) Hölz Burkhard und Monika 6) Kasberg Ludger und Maria 7) Pirl Stefan und Gudrun 8) Reichwein Jürgen und Ingrid 9) Vogel Hermann und Margarete10) Wissemann Norbert und Petra

Zweibettzimmer: 11) Schütz Klaus / Hammer Rainer

Einzelzimmer : 12) Ehlert Frieda 13) Heftrig Oswald 14) Sema, Joachim 15) Sema, N.N. 16) Müllenbach, Karl-Heinz 17) Busfahrer 18) Kömpel, Peter 19) Hummelsheim Georg 20) Sos Heinz

Bressuire Hotel Boule d’OR:

Doppelzimmer: 1) Ebbers Josef und Ehefrau 2) Ebbers Josef und N.N. 3) Dyckers Karl-Josef / Evertz Hermann- Josef 4) Feldhoff Johannes und Partnerin 5) Kellerwessel Georg und Leonie 6) Herrmann Hartmut und Tochter 7) Lass Carsten-Theodor und Voß-Isenbeck Elisabeth 8) Ackermann Hans-Adolf und Theresia

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Einzelzimmer: 9) Bouman Bas10) Maaßen Dieter

Busfahrtteilnehmer ohne Zimmerreservierung: Scheel, Hans-Jürgen + 3 N.N.

Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Fahrt und hoffen, dass Sie viel Anregungen für Ihre eigene Zucht gewinnen können. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen in Parthenay

Verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

Dr. J. Reichwein, Geschäftsführer

RUNDSCHREIBEN II/2005

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Züchter,

Nachdem auch in der Landwirtschaft das Zeitalter der neuen elektronischen Medien Einzuggehalten hat und vor allem die Jüngeren unter Ihnen mit EDV vertraut sind, möchte ich Sie bitten, mirIhre e-mail Adresse mitzuteilen, um Ihnen zukünftig unsere Rundschreiben sowie eilige Mitteilungen aufdiesem Wege zuzusenden. Wir würden, sofern Sie sich dazu entschließen könnten, unsere Rundschreiben aufdem Computer- bildschirm zu lesen, sehr viel Zeit und Geld sparen. Bedenken Sie bitte, dass pro Rundschreibenca. 100 x 2 Seiten zu falten und in 100 Briefumschläge einzu-bringen und zuzukleben sind. Zudem sind ca. 55€Porto und die Kosten des Papiers und der Umschläge aufzubringen. Diejenigen, die noch keine e-mail Kenntnisse besitzen, erhalten unser Rundschreibenselbstverständlich weiterhin per Post. Gerade aber die an Berufsjahren noch Jüngeren sollten sich , wenn noch nichtgeschehen, mit EDV auseinandersetzen; auf Dauer führt kein Weg daran vorbei! Jede per e-mail versandte Nachricht spart dem Verband Geld und lässt sich für sinnvollereMaßnahmen verwenden. Meine private e-mail Adresse: [email protected]

VERSTEIGERUNG VON ZUCHTTIEREN IN CASTELJALOUX: Die Durchschnittspreise der auf der Prüfstation in Casteljaloux in Frankreich erzielten Preisebetrug auf der

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Versteigerung am 29.04.2005 für Jungbullen 3743,16€ Tragende Färsen 5725,00€,wobei die teuerste für 14200€ nach Holland verkauft wurde. Auch bei uns haben die Preise stark angezogen, die Nachfrage ist groß. Verkaufen Sie Ihre Tieredeshalb nicht zu billig. Nutzen Sie bei fehlenderNachfrage unsere Internetverkaufsbörse!

II. BUNDESSCHAU BA: Am 3. und 4. Dezember findet unsere zweite Bundesschau in der Hessenhalle in Alsfeld statt.Bereiten Sie Ihre Tiere rechtzeitig vor und beachten Sie bitte die Veterinärbestimmungen, die nur IBR, IPV,BVD/MD- antigen und Paratuberkulosefreie Tiere zu einer solchen bundesweit ausgeschriebenen Schau zulassen.Achten Sie rechtzeitig auf den Gesundheitsstatus Ihrer Herde! BERICHT VON DER BUNDESVERSAMMLUNG:

Am Samstag, den 12.3.2005 fand statt im Gasthaus Zur Post in Beselich-Heckholzhausen diediesjährige Jahresversammlung des Bundesverbandes Blonde d’ Aquitaine statt. Trotz der noch winterlichen Straßenverhältnisse waren über 60 Mitglieder des mittlerweileknapp 100 Mitglieder umfassenden Bundesverbandes aus ganz Deutschland angereist. Nach Geschäfts- undKassenbericht des Geschäfts- führers Dr. J. Reichwein aus Villmar standen Neuwahlen des gesamten Vorstands an. NachdemHans Ackermann aus Steinfeld zum neuen Vorsitzenden avancierte, stellte sich der aus beruflichen Gründen inszweite Glied zurückgetretene Georg Hummelsheimaus Leverkusen für den Beirat zur Verfügung, welcher durch SonjaSpicker aus Wittmund, Holger Fürnstall aus Beselich, Ludger Kasberg aus Nordkirchen, Georg Kellerwessel aus Kölnund Gerrit Lüdke aus Wachtberg komplettiert wird. Die bisherigen beiden 2. Vorsitzenden Heinz Sos ausKleinwallstadt und Carsten Theodor Lass aus Westre wurden in ihren Ämtern bestätigt. In den Fachvorträgen referierte Dr. Rüdiger Fluck vom staatlichen Amt für Verbraucherschutzund Veterinärwesen in Hadamar über Hygienevorschriften in der Direktvermarktung. Nur wer eine Vielzahl anVorschriften erfülle, dürfe als Rinderzüchter seine Fleischprodukte an den Endverbraucher verkaufen. Die Veterinärämterleisteten Hilfestellung bei der regelmäßigen Hygienekontrolle mit Erfassung von Abklatschproben von Schneidbrettern,Fleischwolf, Messern etc.. Dr. Terril Eckert, prakt. Tierarzt aus Weilburg, war einer der ersten Veterinäre, welcher dieblonde Fleischrasse im Landkreis Limburg-Weilburg auf dem Weg der künstlichen Besamung einführte. Er brachteden Versammlungsteilnehmern das schwierige Kapitel der Rinderparasiten näher.Nur eine regelmäßige Entwurmung lasse dasgenetisch determinierte Wachstumspotential ausschöpfen. Nur parasitenfreies Rind genüge den heutigenAnforderungen an den Tierschutz und den Anspruch des Verbrauchersan das Grundnahrungsmittel Fleisch.

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Durch das kurze Haarkleid wird die Rinderrasse Blonde d’ Aquitaine weniger mit Haut- undFellparasiten wie Läuse und Räudemilben befallen als langhaarige Rinderrassen mit z. Tl. verfilztem Äußeren, was demWohlbefinden der Tiere zugute komme. Im letzten Referat betonte Herr Evertz aus Köln, dass der Schlachtkörper der blonden Rasseden Anforderungen des Verbrauchers in den Punkten der Zartheit, Feinfaserigkeit und Fettarmut in nahezu idealerWeise entspreche. An Aktivitäten sind vom 8. – 11. September eine gemeinsame Busfahrt zum „ConcoursNational“ Frankreichs nach Parthenay vorgesehen. Parthenay liegt auf der Strecke Paris- Bordeaux 50 km westlich vonPoitiers. Am 3. und 4. Dezember findet in der Alsfelder Hessenhalle die 2. Bundesschau Blonde d´Aquitaine statt. Nach dem Erfolg der ersten Bundesschau werden ca. 70 Tiere erwartet. An Preisrichtern konnten derfranz. Präsident André Bouas und der Direktor der UPRA Lionel Giraudeau gewonnen werden. Am Vorabendder Schau findet eine Zusammenkunft der FIERBA, dem Zusammenschluss der Blonden Züchter auf europäischerEbene statt. Im Anschluss an die Versammlung erfolgte eine Betriebsbesichtigung des direktvermarktendenRinderzuchtbetriebes Holger und Martina Fürnstall auf dem Blankenhäuserhof in Heckholzhausen. Imneuerrichteten tiergerechten Rinderlaufstall richtete sich das Augenmerk der Besucher auf den fast 1300 kg schwerenDeckbullen „Maurice“, einem Sohn des Bundessiegers „Marquis“. Der Betriebsleiter Holger Fürnstall präsentiert mitgroßem Erfolg seine Tiere regelmäßig auf Regional-, Landes-, und Bundesschauen. Jungbullen aus derFürnstallschen Herde werden von Züchtern aus allen Teilen Deutschlands aufgrund ihrer hervorragenden Genetikund ihrer muskulösen Entwicklung nachgefragt, um die Fleischqualität der Mutterkuhherden zu verbessern. Der Hofladen der Familie Fürnstall – neben Ehefrau und Bruder des Betriebsleiters, beideFachkräfte aus der Fleischerbranche, helfen auch die beiden Töchter Katharina und Antonia tatkräftig mit- hatneben dem exklusiven Blonde d’ Aquitaine Rindfleisch auch frisches Schweinefleisch und eine Vielzahl anWurstwaren im Sortiment. Nach einer Stärkung mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen traten dieVersammlungsteilnehmer wieder die Heimreise an.

FAHRT ZUR NAT. SCHAU FRANKREICHS: In diesem Jahr bieten wir wieder eine gemeinsame Fahrt zum „Concours National“ , welchervom Freitag, den 9. September bis Sonntag, den 11. September in PARTHENAY im DepartementDeux-Sèvres stattfindet. Parthenay liegt 50km westlich von der Stadt Poitiers, welche auf der StreckeParis-Tours-Bordeaux liegt. Die Stadt Parthenay war bereits 1996 Ausrichter einer nat. Schau und hat auch kulturell als altePilgerstation

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auf dem weg nach Conpostella mit einer steinernen Brücke aus dem 13. Jahrhundert undmalerischen alten Häusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert einiges zu bieten. Der Vorstand hat eine Busreise mit zentraler Abfahrt in Deutschland am Donnerstag, den8.9.2005 vermutlich in der Region Köln organisiert, wobei die Kosten für den Bustransfer mit 2 Fahrern sich bei einerVollbelegung auf ca. 110,- bis 120,-€ belaufen werden. Die Kosten für das Hotel ( Übernachtung und Frühstück ) betragen von Donnerstag 8.9.2005 bisSonntag 11.9.2005 für 3 Nächte 3 x ca.35,-€ = 115,-€ im Doppelzimmer und 3 x ca. 50,-€ = 150,-€ im Einzelzimmer.Ankunft in Deutschland wird vermutlich ca. 23.00 Uhr am Sonntag Abend sein. Da wir rechtzeitig das Busunternehmenbeauftragen müssen, haben wir als AnmeldeschlussSamstag, den 25. Juni 2005 vorgesehen. Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen und ist verbindlich. Auch Nichtmitglieder können mitfahren, wobei aber bei Überbelegung der von uns bereitsgebuchten 20 Doppel- oder Einzelzimmer Mitglieder bevorzugt werden. Zudem behalte ich mir einen kleinen Aufschlag fürNichtmitglieder vor, sofern Sie auf der Fahrt von den Vorteilen einer Mitgliedschaft noch nicht überzeugt werdenkönnen. Überlegen Sie bitte, ob Sie bei den heutigen Sprit- und Mautpreisen günstiger, 950km einfacheFahrt ab Frankfurt/Köln gerechnet, mit PKW oder Kleinbus fahren können.

Mit freundlichen Grüßen Dr. J. Reichwein

Anmeldung zur Fahrt des BBA zur Nat. Schau Frankreichs vom 9.-11.9.2005 Per Fax an 06482/919528

Name: Vorname:

Wohnort: Tel.: Fax.:

Fahrt mit Bus : O Eigene Anreise: O

Einzelzimmer: O Doppelzimmer: O

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BUNDESVERSAMMLUNG BLONDE D’ AQUITAINE

Am Samstag, den 12.3.2005 fand im Gasthaus Zur Post inBeselich-Heckholzhausen die diesjährige Jahresversammlung des Bundesverbandes Blonde d’ Aquitainestatt.

Trotz der noch winterlichen Straßenverhältnisse waren über 60 Mitglieder des mittlerweileknapp 100 Mitglieder umfassenden Bundesverbandes aus ganz Deutschland angereist. Nach Geschäfts-und Kassenbericht des Geschäftsführers Dr. J. Reichwein aus Villmar standen Neuwahlen desgesamten Vorstands an. Nachdem Hans Ackermann aus Steinfeld zum neuen Vorsitzenden avancierte,stellte sich der aus beruflichen Gründen ins zweite Glied zurückgetretene Georg Hummelsheim ausLeverkusen für den Beirat zur Verfügung, welcher durch Sonja Spicker aus Wittmund, Holger Fürnstall ausBeselich, Ludger Kasberg aus Nordkirchen, Georg Kellerwessel ausKöln und Gerrit Lüdke ausWachtberg komplettiert wird. Die bisherigen beiden 2. Vorsitzenden Heinz Sos aus Kleinwallstadt und Carsten Theodor Lass aus Westre wurden in ihren Ämtern bestätigt. In den Fachvorträgen referierteDr. Rüdiger Fluck vom staatlichen Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in Hadamar überHygienevorschriften in der Direktvermarktung. Nur wer eine Vielzahl an Vorschriften erfülle, dürfe als Rinderzüchterseine Fleischprodukte an den Endverbraucher verkaufen. Die Veterinärämter leisteten Hilfestellung bei der regelmäßigen Hygienekontrolle mit Erfassung von Abklatschproben von Schneidbrettern,Fleischwolf, Messern etc.. Dr. Terril Eckert, prakt. Tierarzt aus Weilburg, war einer der ersten Veterinäre,welcher die blonde Fleischrasse im Landkreis Limburg-Weilburg auf dem Weg der künstlichen Besamungeinführte. Er brachte den Versammlungsteilnehmerndas schwierige Kapitel der Rinderparasiten näher. Nur eine regelmäßige Entwurmung lasse das genetisch determinierte Wachstumspotentialausschöpfen. Nur parasitenfreies Rind genüge den heutigen Anforderungen an den Tierschutz und denAnspruch der Verbrauchers an das Grundnahrungsmittel Fleisch. Durch das kurze Haarkleid wird die Rinderrasse Blonde d’ Aquitaine weniger mit Haut- undFellparasiten wie Läuse und Räudemilben befallen als langhaarige Rinderrassen mit z. Tl. verfilztem

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Äußeren, was dem Wohlbefinden der Tiere zugute komme. Im letzten Referat betonte Herr Evertz aus Köln, dass der Schlachtkörper der blonden Rasseden Anforderungen des Verbrauchers in den Punkten der Zartheit, Feinfaserigkeit und Fettarmutin nahezu idealer Weise entspreche. An Aktivitäten sind vom 8. – 11. September eine gemeinsame Busfahrt zum „ConcoursNational“ Frankreichs nach Parthenay vorgesehen. Parthenay liegt auf der Strecke Paris- Bordeaux 50 km westlichvon Poitiers. Am 3. und 4. Dezember findet in der Alsfelder Hessenhalle die 2. Bundesschau Blonde d´Aquitaine statt. Nach dem Erfolg der ersten Bundesschau werden ca. 70 Tiere erwartet. An Preisrichternkonnten der franz. Präsident André Bouas und der Direktor der UPRA Lionel Giraudeau gewonnenwerden. Am Vorabend der Schau findet eine Zusammenkunft der FIERBA, dem Zusammenschluss der BlondenZüchter auf europäischer Ebene statt. Im Anschluss an die Versammlung erfolgte eine Betriebsbesichtigung des direktvermarktendenRinderzucht- betriebesHolger und Martina Fürnstall auf dem Blankenhäuserhof in Heckholzhausen. Imneuerrichteten tiergerechten Rinderlaufstall richtete sich das Augenmerk der Besucher auf den fast 1300 kgschweren Deckbullen „Maurice“, einem Sohn des Bundessiegers „Marquis“. Der Betriebsleiter HolgerFürnstall präsentiert mit großem Erfolg seine Tiere regelmäßig auf Regional-, Landes-, und Bundesschauen. Jungbullen aus der Fürnstallschen Herde werden von Züchtern aus allen Teilen Deutschlandsaufgrund ihrer hervorragenden Genetik und ihrer muskulösen Entwicklung nachgefragt, um dieFleischqualität der Mutter- kuhherden zu verbessern Der Hofladen der Familie Fürnstall – neben Ehefrau und Bruder desBetriebsleiters, beide Fachkräfte aus der Fleischerbranche,helfen auch die beiden Töchter Katharina undAntonia tatkräftig mit- hat neben dem exklusiven Blonde d’ Aquitaine Rindfleisch auch frisches Schweinefleisch undeine Vielzahl an Wurstwaren im Sortiment. Nach einer Stärkung mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen traten dieVersammlungsteilnehmer wieder die Heimreise an.

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Rundschreiben 1/05

Bundesversammlung

Am Samstag ,den 12.03.2005 findet die Bundesversammlung inBeselich-Heckholzhausen ,

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im Gasthaus "Zur Post" , statt.Es werden unteranderem über folgende Themen Referategehalten:Strategische und ögonomische Parasitenbehandlung beim Rind,von Dr. Terrill Eckert,prakt. Tierarzt in WeilburgHygienevorschriften in der Direktvermarktung , vonVeterinäroberrat Dr. Rüdiger Fluck, staatl. Amt für Veterinärwesen in HadamarAnforderungen des Bullenmästers an den Absetzern, desMarktes an den Schlachtkörpersvon Hermann -Josef Evertz, Bullenmäster aus Geilenkirchen.Es sind hierzu alle herzlich eingeladen.

Jungbullenversteigerung in Casteljaloux vom15.10.2004

53 Jungbullen befanden sich seit mitte Mai 2004 auf derPrüfstadion, wobei 49 zur Verstei-gerung kammen. 2 wurden vorab von Mida-test erworben, 2weitere (Rubiosöhne) wurdenledeglich uzu Prüfzwecken nach Casteljaloux gegeben.Die diesjährigen Preise waren mit im Durchschnitt 3.463,27€etwas moderater als im letztenJahr (4.275,76€ ). Der Teuerste erzielte 6.800.-€, der Günstigstewar für 2.200.-€ zu erhalten.2Bullen konnten nicht verkauft werden.

FIERBA

Am 27.11.2004 wurde in Holland die europäische Organisation der BA-Züchter und-Halter nach jah- relangem Desinteresse auf Initiative der Holländer wieder ins Leben gerufen. DieInteressen unseresVerbandes vertrat unser Vorstandsmitglied Ludger Kasberg, der anlässlich der holl.Schau in Marieen-hem weilte. Anwesend waren der franz. Präsident Andre Bouas, der Direktor der UPRALionel Girau-deau, Luden Koob für Luxemburg und Ed Neerincx für Holland. Bas Bouman füngierteals Schriftfüh- rer und Koordinator, Dänen und Belgier fehlten entschuldigt. Als Vorsitzender wurde

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Ed Neerincx be- stimmt, Bas Bouman als Sekretär. Die Position des Vorsitzenden soll regelmäßigwechseln, jedochsollen beide Posten zum Beginn der Reorganisation von nur einem Land besetztwerden. Das nächsteTreffen findet am 04.03.2005 in Paris, das Übernächste in Aisfeld anlässlich unserer 2.Bundesschaustatt.Als wichtigste Aufgabe hat sich die FIERBA die Erarbeitung eines gemeinsameneuropäischen Zucht- zieles für die BA-Rasse vorgenommen, wobei jedes Land ihre spezifischenEigenheiten bestimmenkann. Ein blondes Tier müsse aber in jedem Land eindeutig als solches zu erkennensein.Es soll ein europäischer Standart bei der Beurteilung eines blonden Tieres erarbeitetwerden, um eineVergleichbarkeit in der Benotung herzustellen. Eine Beschlussfassung über denUmgang mit Abnor- mitäten wie Translokation 1/29, Überbiss, Fundamentfehler, Hornlosigkeit undTierseuchen soll ge-fasst werden.

Nachtrag zur Nat. Schau Frankreichs 2004:In nachfolgender Tabelle sind die durchschnittlichen Maße und Gewichte dereinzelnen Richtklassender letztjährigen nat. Schau in Pontivy aufgeführt. Sollten Sie der Versuchung nichtwiderstehen kön- nen, Ihre Tiere mit den Besten Frankreichs vergleichen zu wollen, sollten Siebedenken, dass dieseSchautiere ca. ein halbes Jahr mit einer kontinuierlichen Steigerung derKraftfuttermenge vorbereitetwerden. Die Siegerkuh hat täglich bis zu 30 (in Worten: dreißig) kg Kraftfuttergefressen. Dass diesnicht ohne Bikarbonat und Leberschutzpräparate bei permanenter vet.-med.Überwachung funktio- niert, relativiert wiederum die Differenz zur produzierenden Mutterkuh.Dr. J. Reichwein

Gemittelte Größen und Gewichte einzelnerKlassen in Pontivy

Männlich Weiblich

Alter in Monaten

Gewichtin kg

Schulterhöhein cm

Alter in Monaten

Gewichtin kg

Schulterhöhein cm

6-7 389 124 12-13 463 130

8-10 472 131 14-15 513 133

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10-12 510 133 16-18 551 137

12-13 535 134 18 572 140

13-15 624 139 19-20 624 142

15-17 700 143 20-21 653 143

17-18 816 146 22-23 686 145

18-23 854 151 23-24 705 147

25-28 1055 157 25-28 727 149

29-31 1127 160 28-30 794 149

31-34 1173 161 31-33 800 151

3-4 Jahre 1260 163 33-35 853 150

3-4 Jahre 1325 166 35-36 862 152

4 und > 1379 166 3-4 Jahre

905 153

4 und > 1384 167 3-4 Jahre

875 154

4 und > 1295 164 3-4 Jahre

952 156

4-5Jahre

1094 157 4-5 Jahre

1076 158

5 Jahre 1071 160 5 Jahre 1130 159

5 Jahre 1071 156

Kühe mit Kalb E.T.-Spenderkühe

Bis 3 Jahre

809 150 7-10Jahre

1106 160

3-4 Jahre 920 155 MitKalb

1119 160

4-5 Jahre 1003 159

> 5 Jahre 980 155

> 5 Jahre 985 156

26. Fleischrindertag in Verden

Es fanden sich wieder viele Schau und Kaufleute den Wegnach Verden . Bei einem vollen

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Haus konnte sich das Fachpublikum von der hervorragendenQualität der Fleischrinder über-zeugen.

Der Markt wurde rasch geräumt, die Preise für sehr gute Tierewaren hoch. Aus sicht der Blonden d `Aquitain Züchter war der Tag wieder einvoller Erfolg. Die Bullen zeigten sich in sehr guter Form. Der Siegerbulle(gen. Hornlos),vom Zuchtbetrieb Golze,überzeugte durch seine super Bemuskelung und korrekterSkelettentwicklung. Er wurdefür 4000,-€ an einem anderen Zuchtbetrieb verkauft.

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Der Reservesieger, vom Zuchtbetrieb Wiekenberg,wechselte für 3000.-€ den Besitzer. Auch dieser Bulle überzeugtedas Fachpublikum durchseine gleichmäßige Entwicklung und Länge.Auch die beiden anderen Bullen von Wiekerberg und Golzefanden für 2400.-€ und 2200.-€neue Besitzer. Diese Bullen hatten auch eine Sehr guteBemuskelung und ein harmonischen Körperbau.

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Der Durchschnittspreis bei den Blonden betrug 2900.-€.

PreislisteRasse Stückzahl Durchschnittspreis Höchstpreis

Blonde 4 2900.- 4000

Limousin 31 2250.- 3800.-

Charolais 45 2160.- 3600.-

Angus 26 zwei nicht verkauft 2490.- 5300.-

Bestandsverteilung weiblicher Tiere (Herdbuchanteil) der Fleischrinder in DeutschlandRasse: Blonde d` Aquitaine, Jahr: 2003

Bundesland Bestand Gesamt Anteil (%)

SH - Schleswig-Holstein 60 2787 2.15

NI - Niedersachsen 115 6499 1.54

HE - Hessen 124 4095 3.03

BW - Baden-Württemberg 5 3157 .16

BY - Bayern 86 5747 1.50

BB - Brandenburg 5 4311 .12

MV - Mecklenburg-Vorpommern 2 8491 .02

SN - Sachsen 22 3600 .61

ST - Sachsen-Anhalt 34 4210 .81

TH - Thüringen 19 5288 .36

Region : NW + RP + SL 381 9325 4.09

© Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI)

Fleischrinder - Highlight-Sale in der Scheune

Auktion "Haus Düsse"

Scheune auf zur Fleischrinder-Elite-Auktion hieß es am 15. Januar 2005 wieder im

Landwirtschaftszentrum Haus Düsse

in Ostinghausen. Zum 6. Mal seit 2000 bat das Fleischrinder-Herdbuch Bonn zur Deckbullen-Auktion

in die wie immer

hervorragend präparierte „Verkaufsscheune "

Im Verkaufslot wurden neutral geprüfte, aus verschiedenen Prüfzeiträumen selektierte Deckbullen

angeboten. Die Tiere

werden freilaufend im Verkaufsring vorgeführt. Diese Art der Auktion für Vatertiere ist in Deutschland

einzigartig. Das

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Kaufinteresse an neutral geprüften, ohne besonderes „bullfitting“ vorbereitete Tiere, war groß. Käufer

aus allen Teilen des

Zucht- und Bundesgebietes sowie aus dem benachbarten Ausland steigerten in der bis auf den letzten

Platz gefüllten „Halle“ mit.

Wer in der Zukunft wirtschaftliche Mutterkuhhaltung betreiben will, muss nach der Umsetzung der

Agrarreform auf Qualität

setzen. Diese einzige richtige Antwort gaben die Fleischrinder-Züchter am Samstag nachmittag mit

Ihren Kaufentscheidungen.

Das gesamte selektierte Auktionslot bestand aus 61 Tieren, die alle Ihren Besitzer wechselten. Der

Durchschnittspreis über alle

Rassen lag bei beachtlichen 2.400 €. Die Verkaufskollektion setzte sich aus 34 Limousin-, 10

Charolais-, 8 Angus-,

6 Blonde d’Aquitaine- und 3 Fleckvieh-Bullen zusammen.

Preissieger der Auktion wurde mit 5.100 € (ohne MWSt.) die Katalognummer 33, der Bulle „Jerome“

von Uwe Klare,

Borgentreich.Diesen, bestens geprüften, enorm entwickelten Ausnahmebullen sicherte sich der

Limousinzüchter

Matthias Krüger, Garbsen. Michael Uhlenbruch vom Klostergut Maria Laach ersteigerte für 4.000 €

den Highlander-

Sohn „Harry“ vom selben Besitzer

Die Rinder-Union-West kaufte zur Abrundung Ihres Sperma-Angebotes die züchterisch interessanten

Bullen „Picador“

und „Ralf“. „Picador“ ist ein Sohn des rein französisch gezogenen Herdenbullen „Prior“ der

Zuchtstätte Thome, Dingdorf.

Der Bulle „Ralf“ ist Sohn des derzeit die RZF-Top-Rangliste in Deutschland anführenden Bullen

„Renoir“, der Zuchtstätte

Dietmar Winter, Bad Berleburg.

Die Rinder-Union-West sicherte sich auch bei dem Rasseblock Charolais für 3.600 € den genetisch

hornlosen Bullen „Montana“,

einen Mozart-Enkel der Zuchtstätte Stümmler, Salzkotten. Der Bulle „Mozart“ ist ebenfalls das

Highlight seiner Rasse auf

der bundesdeutschen RZF-Liste. In dieser vorliegenden Kombination ist ein Spermaeinsatz aus diesem

Bullen sicherlich

bundesweit interessant. Die Zuchtstätte Herbert Müller, Nieheim, ersteigerte mit dem Bullen

„Honduras“, einem Haribo-Sohn

aus der sehr typvollen großen Kuh „Riga“ der Zuchtstätte Petra Beckers, Ahaus, ebenfalls einen

genetisch hornlosen Bullen.

Hier fiel der Zuschlag bei 3.200 €.

Erfreulich war auch der Verkaufsablauf bei der Rasse Angus, die in den letzten Jahren im FHB-Gebiet

eine kleine Renaissance

erlebt. Alle acht angebotenen Tiere wechselten den Besitzer. Preissieger dieser Rasse wurde die

Katalognummer 12, der

Bulle „Capo“ aus dem Hause Bernhard Hengst, Borgentreich, der durch enorm viel Fleisch und Typ

überzeugte. Wilhelm Bee

aus Lichterfelde ließ sich dieses Tier für 2.500 € nicht entgehen. Manuel Hasler aus Freidorf in der

Schweiz sicherte sich mit

„Costas“, der Katalognummer 11, ebenfalls einen Carlos-Sohn der Zuchtstätte Bernhard Hengst.

Wie in den Jahren zuvor zeigte sich wieder ein reges Kaufinteresse bei den Tieren der Rasse Blonde

d’Aquitaine. Die

Katalognummer 17, der Bulle „Universum“, ein Leo-Sohn und Crack-Enkel der Zuchtstätte Georg

Kellerwessel,

Köln-Weiler, erhielt den Zuschlag bei 3.800 €. Der Mutterkuh-Großbetrieb Rolf Holtschneider,

Blankenheim, sicherte sich

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diesen Ausnahme-Vererber. Die Blonde d’Aquitaine-Zuchtstätte Theo Underberg, Schermbeck, stellte

mit „Felino“,

der Katalognummer 59, auch in diesem Jahr wieder einen überdurchschnittlich bemuskelten Bullen.

Hier erhielt bei 3.400 €

der Absetzer-Produktionsbetrieb Matthias Wiederstein, Hergenroth, den Zuschlag.

Das kleine Kontingent der Rasse Fleckvieh reihte sich qualitativ nahtlos in das Gesamtangebot.

Preissieger mit 2.300 € wurde hier

die Katalognummer 2, der Bulle „Cassy“, ein sehr gut bemuskelter, genetisch hornloser Vererber der

Zuchtstätte Dietmar Wiemann,

Balve. Dieser Bulle kommt zukünftig im Betrieb Markus Frigger, Brilon, zum Einsatz.

Die Auktion mit ausschließlich in der Station Eickelborn geprüften Fleischrinder-Bullen in der

„Verkaufsscheune“ des

Landwirtschaftszentrums Haus Düsse ist zurecht ein Markenzeichen in der Deutschen

Fleischrinderzucht geworden. Neben der

hoch einzuschätzenden Fleischrinderqualität im Zuchtgebiet, ist sicherlich auch die zentrale Lage der

Prüfstation und des

Veranstaltungsortes Haus Düsse mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung ein Garant für diese

Entwicklung. Zunehmend

findet die Veranstaltung neben nationalen auch internationales Interesse.

Der Auktionsverlauf am Samstag, 15. Januar 2005 war gut und sehr harmonisch. Die

Fleischrinder-Züchter verbreiteten zurecht

eine positive Stimmung. Die Vorbereitungen für die Auktion 2006 des Fleischrinder-Herdbuch Bonn

am selben Standort haben

wieder begonnen.

Dr. Josef Dissen

Preisspiegel

der Fleischrinder-Reinzucht-Auktion am 15. Januar 2005 des FHB Bonn

Haus Düsse in Ostinghausen/Bad Sassendorf

Verkaufte Bullen

Rasse, Stck.

? Preis

EUR (o. MwSt.)

Preisspanne

EUR (o. MwSt.)

Charolais 10 2.430 1.700 - 3.600

Limousin 34 2.500 1.600 - 5.100

Blonde d’Aquitaine 6 2.830 2.000 - 3.800

Angus 8 1.650 1.500 - 2.500

Fleckvieh 3 2.100 2.000 - 2.300

Neuste Zuchtergebnisse für Fleischrinder unter:

www.vit.de/ZWS-Ergebnisse_Fleischrinder.html