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Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Weidemanagement für die Schafhaltung
Dr. Ferdinand Ringdorfer
www.raumberg-gumpenstein.at Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Inhalt
• Einleitung• Begriffe• Weideertrag• Weideformen• Was ist zu beachten?• Weidezaun• Weideeinrichtungen• Parasiten
Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Einleitung
Weide ist natürlichste Form der FütterungWeide ist kostengünstigWeide fördert die TiergesundheitSelektive FutteraufnahmeWeide braucht entsprechendes
ManagementWeidehaltung hat auch einen höheren
Leistungsbedarf – Lämmer haben geringere Leistungen
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Begriffe
• Besatzdichte: Zahl der gleichzeitig weidenden Tiere
• Besatzstärke: Zahl Tiere, die während der Weideperiode auf 1 ha ernährt werden kann – stark vom Weideertrag abhängig
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Weideertrag
• Schätzung des Ertrages durch Messen der Aufwuchshöhe– Deckelmethode– Zollstabmethode– Rising Plate Meter
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Futterdichte – Richtwertehttp://raumberg-gumpenstein.at Forschung/Bio-Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere
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Graszuwachskurven (Starz, 2009)
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Was zeichnet eine „gute“ Weide aus?(Diepolder u. Jakob, 2005)
Gräser 70-80 %
Kräuter 10-15 %
Leguminosen 10-15 % Mineralstoffe Nutzungselastizität
wenig Lücken, dicht und tragfähighohe Anteile an hochwertigen und leistungsfähigen Grasarten
Deutsches WeidelgrasWiesenrispe
WiesenschwingelWiesenlieschgras
WiesenfuchsschwanzKnaulgras (jung)
Glatthafer
Weißklee, RotkleeGelbklee, Hornschotenklee
Spitzwegerich, WiesenknopfLöwenzahn, Bibernelle
Wiesenpippau, FrauenmantelWiesenbocksbart
(Wiesenkümmel, Kerbel, Bärenklau)
(Goldhafer)
Quelle: Resch, R. Weideseminar
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Nutzung Düngung Pflege
Standortfaktoren
Klima Boden Gelände
Die Bestandeszusammensetzung (Faktoren)(Diepolder und Jakob, 2005)
Bewirtschaftung
Weidetyp(Bestandeszusammensetzung)
Quelle: Resch, R. Weideseminar
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Akzeptanz der Schafe für Pflanzenarten des Dauergrünlandes
(Diepolder und Jakob 2005)
bevorzugt abgeweidet
Deutsches Weidelgras WiesenrispeLieschgrasWiesenschwingelKnaulgrasRotklee WeißkleeHornkleeLöwenzahnSpitzwegerichSchafgarbe
meist abgeweidet
Gemeine RispeRotschwingelSchafschwingelJährige RispeQuecke
Wilde MöhreKohldistelBärenklauWiesenkerbel
kaum abgeweidet
BrennnesselBorstgrasWolliges HoniggrasWeiche TrespeRuchgras
StorchschnabelHirtentäschelBeinwellDistelarten
Quelle: Resch, R. Weideseminar
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Grünlandregeneration - Nachsaat• Nachsaat von 10-15 kg je nach Lückigkeit• Frühjahr oder Spätsommer• Anwalzen mit Cambridge- oder Prismenwalze
• Nachsaatmischung Kwei für intensive Weidesysteme
• Nachsaatmischung Nextrem für sehr intensive Wiesen u. Weiden
• Nachsaatmischung Nawei für Weiden in Trockenlagen
Beste Saatgutqualität in ÖsterreichEmpfohlen und kontrolliert von der ÖAG
Quelle: Resch, R. Weideseminar
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Weidehaltungsformen
• Extensive – intensive Formen
• Koppelweide– Standweide– Mehrere Koppeln– Portionsweide
• Almhaltung• Hütehaltung
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Was ist zu beachten?
• Umstellung der Fütterung• Rechtzeitig beginnen• Unterteilung der Fläche • Klauenpflege• Weidezaun• Wasserversorgung• Unterstand• Kotproben – Parasitenbekämpfung
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Umstellung der Fütterung
• Mikroorganismen brauchen eine gewisse Zeit, um sich an neue Futtermittel anzupassen
• Stall – Weide• Stundenweise beginnen• ca. 8 – 10 Tage
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Rechtzeitig beginnen
• Erster Austrieb im Frühjahr –Mondkalender (absteigender Mond, nie an Dienstag oder Donnerstag)
• Am Beginn die ganze Fläche überweiden• Pflanzenwachstum beachten
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Einfluss des Weidezeitpunktes auf den Energiegehalt (ME) im 1. Aufwuchs
Schossen Ähren-/Rispenschieben Beginn Blüte Mitte bis Ende Blüte Samenreife bisüberständig
Rohfaser < 220 g 220 – 260 g 260 – 290 g 290 – 330 g > 330 g/kg TM8,8
9,4
10,1
10,8
Met
abol
isch
e En
ergi
e [M
J/kg
TM
]
Quelle: Resch, R. Weideseminar
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Unterteilung der Fläche
• Mindestens 3 Flächen, besser 4-5• Weniger selektives Fressen• Besseres Ausnützen des Aufwuchses• Erholung für die Pflanzen• Eventuell Koppelputz• Geringere Parasitenbelastung• Allerdings arbeitsintensiver
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Klauenpflege
• Mit geschnittenen Klauen auf die Weide• Regelmäßige Kontrolle• Klauenpflege je nach Bedarf
(Bodenverhältnisse, Witterung, Nst. Versorgung…)
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Weidezaun
• Fixer Zaun• Elektrozaun
– Elektronetz– Draht– Bänder Erdung!
• Straff gespannt
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Holzpfahl setzen
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Fixer Außenzaun – flexible Unterteilung
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Stecken der Plastikpfähle
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Aufrollen des Elektrodrahtes
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Aufrollen des Elektrodrahtes
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Plastikpfähle
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Drahtspanner
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Stromversorgung
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Stromunterbrechung
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Spanngriffe als Tor
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Steckhürde als Tor
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Schutz mit Baustahlgitter
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Schutz mit Brettern
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Elektronetz
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Ausgebrochenes Lamm
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Bei Mulden zusätzliches Drahtstück
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Straff gespannte Litzen auch für Lämmer
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2 Litzen für Mutterschafe
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Smart fence
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Lämmerschlupf für die Weide
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Wasserversorgung
• Frisches Wasser• Sauberes Wasser• Ausreichend Wasser (Menge abhängig
von Witterung)• Befestigter Boden im Bereich der Tränke
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Wasserversorgung
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Unterstand
• Schutz vor Regen, Wind und Sonne• Trockene Liegefläche • Vorgeschrieben bei ganzjähriger Haltung
im Freien• Boden im Bereich Fütterungs- und
Tränkeeinrichtung sollte befestigt sein
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Unterstand - Eigenbau
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Unterstand - Weidezelt
Quelle: http://www.allzweck-zelt.at/unsere-zelte/weidezelte
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Parasiten
• Magen- Darmwürmer• Lungenwürmer• Leberegel• Bandwürmer
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Magen- Darmwürmer
• Haemonchus contortusGedrehter roter MagenwurmLabmagenwurmRundwurm (2-3 cm)Verursacht keinen DurchfallSaugt 50 µl Blut/Tag2000 Würmern 100 ml Blut/Tag
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Kontrolle - Labmagenwurm
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Entwicklung von Haemonchus
• Eier über Kot ausgeschieden (5 –10.000)
• 3 Larvenstadien – 3. wird gefressen
• 4. Stadium im Tier• Aus 4. Larve Wurm• Dauer ca. 2 – 3 Wochen
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Bandwurm
• Ein ausgewachsener Bandwurm wird bis zu 6 m lang und kann den gesamten Darm ausfüllen.
• Moosmilbe als Zwischenwirt
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Entwurmen
• Gewichtsfeststellung – wiegen und nicht schätzen
• Richtige Dosis• Wechsel der Wirkstoffgruppe(Benzimidazole, Levamisole, makrozyklische Laktone)
• Kotprobe
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Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Präparat Wirksamkeit gegen Wartezeit Tage Dosierung / Anmerkung
MDW
Kl.LW
Gr.LW
Band-wurm
Leber-egel
RuheStadien
Ektoparasiten
Fleisch Milch
Febantel 2,5 %Pulver X (X) X X 14 2 20 g Pulver/100 kg
KGW
Panacur 2,5 % Susp.X X 10 7 1 ml / 5 kg KGW
X 10 7 2 ml / 5 kg KGWPanacur 250 mg/mlTabl.
X X 10 3 1 Tabl. /50 kg KGWX 2 Tabl. / 50 kg KGW
Hapadex 5 %X (X) X X 10 4 3 ml / 20 kg KGW
X 1 X 8 ml / 20 kg KGW
Interzol orale Susp. X X X 14 5 10 ml / 50 kg KGWInterzol 6,75 %Pulver X X X 14 5 74 mg Pulver / kg KGW
Systamex oral X X X X 14 5 2,2 ml / 10 kg KGW
Endex 8,75 % X X X (gr.) 28 2 ml / 10 kg KGWNicht bei lakt. MS
Flukiver Combi X X X X X 2 65 1 ml / 5 kg KGWNicht bei lakt. MS
1 (gr. u kl.); 2 (Nasendasselfliege)
Mittel der Gruppe BenzimidazolePodstatzky, 2012
Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Wartezeiten - Anthelmintika für Wiederkäuer, Podstatzky, 2014Mittelname Wirkstoff RIND SCHAF
Fleisch Milch Fleisch MilchMakrozyklische Laktone
Anamex® (pour on) Eprinectomin 10 0 Std.Bimectin® (Inj.) Ivermectin 42Closamectin® (für Schafe u. Rinder) Ivermectin u. Closantel 49 28Closamectin® (für Schafe) Ivermectin u. Closantel 28Closamectin® (pour on Rind) Ivermectin u. Closantel 28Cydectin® (0,1 % orale Lösung f Schafe) Moxidectin 14 5Cydectin TriclMox® (oral f. Schafe) Moxidectin, Triclabendazol 31Cydectin Triclamox® (pour on Rind) Moxidectin, Triclabendazol 143Dectomax® (pour on) Doramectin 35Dectomax® (1 % Inj.) Doramectin 70 70Ecomectin® (10 mg/ml Inj.) Ivermectin 49 42Eprinex® (pour on) Eprinectomin 15 0Eprizero® (nicht bei anderen Tierarten verw.) Eprinectomin 10 0Ivertin® (Inj.) Ivermectin 49
Ivomec® (Inj.) Ivermectin 33 22Ivomec® (pour on) Ivermectin 35Levatum Fluke® Ivermectin u. Clorsulon 66Norador® (pour on) Doramectin 35Noromectin® (Inj.) Ivermectin 49 35Noromectin® (pour on) Ivermectin 28Sumex® (pour on) Ivermectin 28Taurador® (pour on Rind) Doramectin 35Virbamec® (Inj.) Ivermectin 49 42
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Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Wartezeiten - Anthelmintika für Wiederkäuer, Podstatzky, 2014
Mittel Wirkstoff RIND SCHAFFleisch Milch Fleisch Milch
Benzimidazole und ProbenzimidazoleAlbendazol® Albendazol 21 5Febantel® (2,5% Pulver) Febantel 14 2Hapadex® (5%) Netobimin 6 5Interzol® (6,75 % Pulver) Oxfendazol 14 5Panacur® (2,5% Susp. f. Schaf) Fenbendazol 10 7Panacur® (250 mg Tabl. Schaf) Fenbendazol 10 3Panacur® (Suspension Rind) Fenbendazol 10 6Panacur® (Granulat) Fenbendazol 10 3Tribex® (orale Susp. ) Triclabendazol 56Valbacen® (10 % Rind) Albendazol 28 5
ChinolonderivatCestocur® (Bandwurm) Praziquantel 0 0
SalicylanilidFlukiver® (Inj.lösung f. Rinder) Closantel 77Flukiver Combi® (für Schafe und Lämmer) Closantel, Mebendazol 65
ImidazothiazoleNiratil® (pour on) Levamisol 25
AminoacetonitrileZolvix® Monepantel 7
Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Weidemanagement - Parasiten
• Besatzdichte – Je höher, desto höher die Belastung der Weide
• Schnittnutzung– Heu, Silage
• Beweidete Fläche nur 1x/Jahr beweiden• Jungtiere auf saubere Weiden
– Die, die letztes Jahr nicht beweidet wurden– Die, bei denen letztes Jahr zuletzt eine
Schnittnutzung erfolgte oder die durch eine andere Tierart beweidet wurde
• Ausgewogene FütterungDr. Ferdinand Ringdorfer
Institut für NutztierforschungAbteilung für Schafe und Ziegen
Weidemanagement, Imst 8.4.2017
Weidemanagement - Parasiten
• Nasse Stellen auszäunen• Beweidung mit anderen Tieren (Pferd)• Wasserversorgung – befestigte Plätze für Tränke• Später Austrieb (Jahreszeit) infektiöse
überwinternde Larven abgestorben• Später Austrieb (Tageszeit) Weide abgetrocknet• Austrieb auf Nachmahdflächen - Larven sind mit
dem Schnitt entfernt worden
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Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Weitere Maßnahme gegen Parasiten
• Raubtiere gegen Würmer auf die Weide bringen – Mikropilz Duddingtonia flagrans wird den Tieren als Sporen verfüttert
• Das Lebensmilieu im Nutztier für Würmer unangenehm machen – kondensierte Tannine, z.B. Esparsette
• Resistenz-Zucht• Impfstoff
Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017
Zusammenfassung
• Schafe brauchen bestes Grundfutter• Weide ist optimale Futtergrundlage• Weide braucht optimales Management• Düngung, Nachsaat, Unkraufbekämpfung• Nur gesunde Tiere auf die Weide• Weideeinrichtungen sachgemäß ausführen• Richtige Parasitenbekämpfung• Wasserversorgung nicht vergessen• Höherer Nährstoffbedarf auf der Weide
Dr. Ferdinand RingdorferInstitut für Nutztierforschung
Abteilung für Schafe und ZiegenWeidemanagement, Imst 8.4.2017