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Lösungsansätze im Spitzensport Jugendsport bei SRS wächst Gemeinde und Sportmission (Teil 2) Mit Jahresprogramm 2012 Für alle unsere Freunde und Lehrgangsteilnehmer in diesem Jahr. MISSIONARISCH IN DER WELT DES SPORTS SRSnachrichten 125 | Dezember 2011 – Februar 2012 Aktuelle Infos über SRS unter: www.SRSonline.de

Einsatz Dezember 2011

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the newspaper of SRS e.V. (a association that is a mix of missionary church and sports)

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Lösungsansätze im SpitzensportJugendsport bei SRS wächst

Gemeinde und Sportmission (Teil 2)

Mit Jahresprogramm 2012

Für alle unsere Freunde

und Lehrgangsteilnehmer

in diesem Jahr.

M i s s i o n a r i s c h i n d e r W e l t d e s s p o r t s

SRSnachrichten 125 | Dezember 2011 – Februar 2012

A k t u e l l e I n f o s ü b e r S R S u n t e r : w w w. S R S o n l i n e . d e

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Liebe Freunde von SRS,Die Sportwelt freut sich auf 2012 mit vielen großen und herausra-genden Sportveranstaltungen. Im besonderen Blickpunkt sind die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine und natür-lich die Olympischen Spiele in London. Die Organisatoren haben alles bestens geplant. Allein im Büro des Organisationskomitees

für Olympia 2012 arbeiten 12.000 Mitarbeiter.

Die Athleten bereiten sich intensiv und akri-bisch auf ihre Wettkämpfe vor. Milliarden Menschen in aller Welt freuen sich auf diese besonderen Sportfeste. Gleichzeitig machen Wettskandale, Korruption, Kommerzialisie-rung und Doping etc. deutlich, wie notwen-dig klare Werte und Veränderung für die ge-samte Sportwelt geworden sind. In dieser Ausgabe widmen wir uns ausführlich dem Thema Leistungsdruck und der damit ver-bundenen Problematik, bis zum Burnout. (Siehe Seite 4)

Für London stehen Sportseelsorger bereit, die den Athleten und Betreuern in dieser besonderen Lebens- bzw. Wettkampfsitua tion zur Seite stehen. Auch die SRS-Seelsorger und -Mentoren hier sind permanent bereit, zu helfen und zu dienen.

Die Tatsache, dass unsere Identität aber eben nicht in der Lei-stung und im Erfolg, sondern in Jesus Christus begründet ist, muss Kindern und Jugendlichen schon so früh wie möglich ver-deutlicht und vorgelebt werden. Der SRS Kinder- und Jugendbe-reich ist daher eminent wichtig und notwendig. Ich bin sehr dank-bar, dass wir in 2012 neue Möglichkeiten und Angebote haben. (Siehe Seite 12)

Doch alle missionarischen, diakonischen und seelsorgerlichen Dienste sind immer Teil der christlichen Gemeinde. Viele Ge-meinden fragen mehr und mehr nach Unterstützung in ihrer Ver-antwortung und ihrer Arbeit vor Ort. Sehr gerne möchte SRS ih-nen bei der Ausgestaltung und Umsetzung dieser Aufgabe die-nen und zur Seite stehen. (Siehe Seite 56)

Es ist mein Wunsch, dass diese Ausgabe unseres Nachrichten-magazins EinSatz für Sie ganz persönlich zum Segen wird und Sie selbst wiederum für andere zum Segen sein dürfen.

Mit herzlichen Grüßen

Hans-Günter Schmidts

Inhalt

3 SRSakademie gewinnt an Bedeutung

4 Darf ich Mensch sein?Probleme und Lösungsansätze im Spitzensport

8 Kein Problem mit NamenErstes Blader Camp von SRSteamextreme

9 Projekt Funsportbibel

10 Lob Gottes bis nach MitternachtErfahrungen in einer SRSmotorrad-Freizeit

10 Treffpunkt GlockenspitzeDrei AH-Teams spielen Turnier

11 Motorradsaison bei SRS

11 Termine

12 Jugendsport bei SRS wächstNeue Mitarbeiter stellen sich vor

13 Überall hören wir etwas über FacebookDoch was ist Facebook eigentlich?

14 War der SMK wirklich gut?Kongress und SRS-Jubiläum in der Glockenspitze

16 Dem Himmel ein Stück näherSRS Segelfreizeit am Ammersee

17–52 SRS 2012 Jahresprogramm

53 Schule geschafft! Was nun?

53 Vorstellung unserer Freiwilligen im BFD

54 Gemeinde und Sportmission – Eine dynamische Entwicklung

55 Vorstellung: Michael Zimmermann

56 Gemeinde und Sportmission– Praktische Beispiele

58 Silvester zu Gast bei Freunden

59 Werden Sie Sportpark-Förderer 2011Noch vier Wochen Einschreibemöglichkeit

60 Erfolgreiche SaisonSRSfussballschulen sehr gefragt

62 Aktuelle Spendenprojekte von SRS

67 Impressum

Zum Titelfoto:

Basketball wird immer populärer. Dirk Nowitzki wird durch den Gewinn des NBA-Titels zu einem der erfolgreichsten deutschen Sportler. Der FC Bayern München, bisher eher bekannt als der große deutsche Fußballclub investiert in Basket-ball, um auch dort ähnlich erfolgreich zu werden.Mike Vlaynic, neuer Mitarbeiter bei SRSjugend-sport ist u.a. Basketballtrainer und wird sich hier weiter engagieren. Lesen Sie auch den Bericht auf Seite 56 wie eine Gemeinde von den US-Bas-ketballern profitierte.

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SRSakademie gewinnt an BedeutungErfreulicherweise ist SRS immer mehr gefragt, im In- und Ausland Sportler, Trainer, Studierende und Sportmissio-nare auszubilden und zu schulen. Die SRSakademie ist dadurch zukünftig mehr gefordert und gewinnt weiterhin mehr an Bedeutung.

Das Theologische Seminar Rhein-land (seit dem Studienjahr 2011/12 der neue Name für das Neues Leben Se-minar, im Folgenden TSR) hat im Ok-tober 2011 von der European Evange-lical Accrediting Association (EEAA) für vier Ausbildungsprogramme die in-ternationale Akkreditierung erhalten. So können z.B. ab sofort die Absol-venten des zweijährigen Kurses mit Schwerpunkt Sportmission zusätzlich zum TSR-Zeugnis ein Zertifikat von der EEAA erhalten, aus dem hervorgeht, dass ihre am TSR absolvierte Ausbil-dung im internationalen Vergleich dem Standard „Diploma“ (DiplTh) entspricht. Am 28. Oktiber 2011 konnten Klaus Schmidt und Dr. Hans-Georg Wünch in London die freudige Nachricht ent-gegennehmen, die entsprechend auch für andere Ausbildungsprogramme des Theo logischen Seminars gilt. Hier wurde Entsprechung zum Certificate, Vocatio-nal Bachelor (BTh) und Vocational Mas-ter (MTh) bestätigt. Ein weiterer Ausbau des Studienprogramms im Bereich der Sportmission ist in Vorbereitung.

Durch die Einführung des G8-Gymna-siums (Verkürzung der Schulzeit auf 12 Schuljahre), die Abschaffung der Wehr-pflicht und das steigende Interesse am Thema Sportmission, fragen vermehrt Jugendliche und junge Erwachsene bei SRS an, ein Praktikum oder ein Freiwilli-ges Soziales Jahr (FSJ) bzw. ein Freiwil-liges Jahr im Rahmen des Bundesfrei-willigendienstes (BFD) zu machen. Um

dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat SRS in Zusammenarbeit mit dem CVJM Baden ein einzigartiges Angebot kreiert: JUMP (siehe Seite 53). Ab Sep-tember 2012 können ca. zehn sportmi-ssionarisch interessierte junge Erwach-sene für ein Jahr in einer Wohngemein-schaft in Karlsruhe Leben teilen. Sie er-halten verschiedene Schulungen und führen zusammen mit ihrem Teamleiter nachhaltige sportmissionarische Pro-jekte und Einsätze durch. Die ersten Be-werbungen von interessierten Teilneh-mern sind schon eingegangen. SRS wird sich verstärkt um die inhaltliche Ausge-staltung und die Koordination des Pro-gramms kümmern. Der CVJM Karlsruhe übernimmt die Begleitung der Teilneh-mer durch ein Mentoren-Ehepaar und weitere Mitarbeiter. Der CVJM Baden übernimmt den administrativen und or-ganisatorischen Teil sowie die Kontakte zu den CVJM Ortsvereinen und Gemein-den, welche das JUMP-Team unterstüt-zen wird.

Noch ein weiteres Angebot der SRSaka-demie nimmt Fahrt auf: Werteintegrier-tes Training (WIT). Dies ist ein ganz-heitlicher Trainingsansatz im Sport. Die Ziele sind die schnellere und nach-haltigere Aufnahme von sportartspe-zifischen Trainingsinhalten sowie die ganzheitliche Persönlichkeitsförderung des Sportlers (Körper, Psyche, Geist). Dazu werden Trainer befähigt, wichtige Werte auf natürliche Art und Weise in das Sporttraining zu integrieren und ne-ben dem sportlichen Erfolg die Charak-terentwicklung und den Selbstwert des Sportlers unabhängig der Leistung zu fördern.

Im internationalen Bereich ist die SRSaka demie aktiv daran beteiligt, ein euro päisches Schulungsteam zusam-

men zustellen, um Sportmissionare zu qualifizieren und Länder zu unter-stützen, in denen es bisher noch wenig sportmissionarische Aktivität gibt. Darü-ber hinaus unterstützt die SRSakademie den Aufbau von ganzheit-lichen „Service Centers“ für Sportler in Kenia und der Schweiz.

Um diese schönen Heraus-forderungen auch inhaltlich und zeitlich gut füllen zu können, wurde gemeinsam mit dem SRS Vorstand ent-schieden, dass sich Bernd Breitmaier als Leiter der SRSakademie ab jetzt ver-stärkt um diese Aufgaben kümmert und die bisher von ihm zusätzlich wahrgenommenen Geschäftsführungsaufgaben an ver-schiedene angestellte Mitarbeiter und Vorstände verteilt werden. Weitere Informationen über die ver-schiedenen Angebote der SRSakademie finden Sie im SRS-Jahresprogramm und im Internet unter www.SRSakdemie.deBernd Breitmaier

Dank • Für die Akkredi-tierung und den damit verbundenen Möglich-keiten am Theologischen Seminar Rheinland

Fürbitte • Für das Pro-jekt JUMP, das 2012 startet und für die Studierenden der theologischen Aus-bildung mit Schwerpunkt Sportmission.

SRSakademie wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Im September schock-te Ralf Rangnick mit seinem plötzlichen

Rücktritt als Trainer des FC Schalke 04 die Mann-schaft, den Verein und die gesamte Sportwelt. 2007

begründete Sebastian Deisler, Spieler des FC Bayern München, seinen Rück-tritt in einem Interview: “Ich bin nicht geschaffen für dieses Geschäft . . . Ich hatte keine Zeit erwachsen zu werden, nicht einmal Fehler machen zu dürfen . . . Ich bin reich, habe einen Mercedes vor der Tür, doch ich bin todunglück-lich . . .“. Am 10. November 2009 stand Deutschland unter Schock, als der Na-

tionaltorwart Robert Enke vom Fußball Bundesligisten Hannover 96 sich, unter Depressionen leidend, das Leben nahm. Horst Heldt, Manager des FC Schalke, reagierte auf den Rücktritt Rangnicks: „Uns hat es den Boden unter den Fü-ßen weggezogen“. Natürlich ist Ralf Rangnick in Deutschland nur einer von vielen Tausenden, die unter die-ser Krankheit leiden und ärztliche Hil-fe in Anspruch nehmen müssen. Doch wenn Bundestrainer, hochrangige Funk-tionäre und die Fachwelt kommentie-ren, dass diesem Schritt Respekt und Hochachtung gebührt, zeigt sich, dass es eben doch nicht normal ist, in dieser Branche “Schwäche“ zuzugeben. Der

Druck des Vereins, der Me dien, der Fans und der Sponsoren, an je-dem Samstag Ergeb-nisse zu produzieren, ist für Spieler und Trai-ner im hoch bezahlten Fußball gleichermaßen unmenschlich gewor-den. Dabei ist nicht die Verantwortung zur Leistung die Ursache,

sondern das ausschließliche Bewerten eines Menschen am Ergebnis. Jemand kann seine beste Leistung bringen, doch wenn er dennoch verliert, weil der sport-liche Gegner noch besser ist, ist er ein Versager. Umgekehrt wird er oft zum Helden hochstilisiert, obwohl die Um-stände vielleicht eher glücklich waren. Zu dieser generellen Situation gesellt sich im Profigeschäft noch einiges an unmenschlichem Umgang. Wir von SRS sehen Leistung als etwas von Gott ge-gebenes und der Mensch darf nicht auf der Strecke bleiben. Die ganzheitliche Betreuung von SRS im Mentoring und in der Sportseelsorge hat vielen Spit-zensportlern und Profifußballern gehol-fen, denn Gott als Schöpfer kennt den Menschen am besten und wir dürfen ihn nicht außen vor lassen.In persönlichen Gesprächen bestätigen dies auch Verantwortliche und Funktio-näre.

Lesen Sie zu dieser Thematik auf den folgenden Seiten die Statements einiger Sportler, Experten und SRS-Sportmen-toren.Hans-Günter Schmidts

Es gibt zwar eine Ausbildung zum

Fußballspieler, aber nicht zu einem

Fußballprofi, der weiß, wie er mit seiner Umgebung und

seinem Leben umzugehen hat.

Jürgen Klinsmann

Darf ich Mensch sein?Probleme und Lösungsansätze im Spitzensport

Dank • Für die Mög-lichkeiten der offiziellen Sportseelsorge bei den Olympischen Spielen in London und anderen Großveranstaltungen

Fürbitte • Dass mehr Sportler und Offizielle die Angebote der Begleitung und Betreuung in An-spruch nehmen

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Experten, Sportler, SportmentorenLesen sie nachfolgend, was Mediziner, Sportfunktionäre, Trainer, Spieler

und Mitarbeiter von SRS zu diesem Thema sagen.

Beschleunigung – Recollectio

Unter dem Titel „Beschleunigung“ beschreibt der Jenaer Sozio-loge Hartmut Rosa die Veränderungen der Zeitstrukturen in der Moderne. Was sich gesellschaftlich und global verändert

hat, hat seine Auswirkungen auf die Menschheit insgesamt und den Menschen im Einzelnen. Die zunehmend eingeforderte Produktivi-tät und noch mehr die Produktivitätszunahme, haben in den Kinder-stuben, im Kindergarten über das Erwachsenenalter die Pflegeheime und Hospize erreicht. Ja, auch im letzten Lebensabschnitt ist die Be-schleunigung unbarmherzig spürbar. Das überfordert die Menschen. Die Überbelastung des Menschen führt zu einer Überbeanspruchung. Im Sport nennt sich dies: Übertrainings-Syndrom. Dabei ist das Über-trainings-Syndrom nicht nur ein zu viel an Training, sondern schlicht-weg das chronisch gewordene Missverhältnis von Belastung und Be-lastbarkeit. Alle Lebensbereiche spielen dabei eine Rolle, nicht nur Training, Wettkampf und Regenerationsmaßnahmen. Das „Ausbren-

nen“ von Sportlerinnen und Sportlern macht sich aber auch in allen Lebensbe-reichen bemerkbar: Körperlich, psychisch und sozial. Die Forderung wäre: Mehr Re-generation. Regeneration im eigentlichen Sinn meint nicht ein Wiederherstellen, sondern ein (wieder einmal) neu werden. Die Regenerationsmaßnahmen sind hin-reichend – seit Jahrtausenden – bekannt und in der Moderne naturwissenschaft-lich erforscht. Sie haben im Kern etwas damit zu tun, keine Ansprüche zu stellen, keine Leistung bringen zu müssen, sich selbst wahrzunehmen, die Umwelt wahr-zunehmen – so wie sie ist. Dies strengt – eigentlich – nicht an. Dieses einfache Re-zept ist jedoch in der Praxis schwierig. Für ausgebrannte Priester und Ordensleute der katholischen Kirche – also „übertrainierte Leistungs-sportler“ im vollzeitlichen Gottesdienst – gibt es an der Benediktinerabtei Münsterschwarzach eine Ein-richtung mit dem Namen: Recollectio-Haus. Aus meiner Sicht trifft „Recollectio“ den Nagel auf den Kopf. Der Mensch lässt sich zurückholen, versammeln durch den, der ihm eine existentielle, also den ganzen Menschen durchdringende „Entschleunigung“ ermöglicht. Es ist derjenige, der dem Menschen unabänderlich zugesprochen hat: Du darfst Mensch sein – ohne Wenn und Aber. Sein neutestament-licher Name: Jesus Christus. Mose offenbart Er sich als: Ich-bin-der-ich-bin.Ich denke, es lohnt sich, Gott und sich selbst diese Chance der Recollectio zu geben.Prof. Dr. med Holger Gabriel

Chaplains können eine große Hilfe für die verschiedensten Menschen im Sport sein. Besonders bei Krisen, Bedürftig-keit, Schwierigkeiten. Ich empfehle Ihnen das Modell der Chaplains und der Arbeit von SCORE.

Sir Alex Ferguson

In meiner Zeit als aktiver Fußballer bei Bayer Leverkusen und Bayern München habe ich sehr von SRS profitiert. (…) Es ist zutiefst mein Wunsch, dass viele andere dies auch erleben und erfahren.

Jorginho

Ich bin von SRS begeistert, da mir durch die Betreuung immer wieder neue Perspektiven für mein Leben geschenkt werden. Ich kann mei-nen Alltag leichter meistern und bin dankbar für die großartige Unter-stützung.

Manuel Bühler TSV 1860 München

Prof. Dr. med Holger Gabriel ist seit 23 Jah-ren verheiratet, hat drei erwachsene Söhne und Mitglied im Lutherhaus Jena, Evangelische Kir-che in Mitteldeutsch-land. Er ist Lehrstuhlin-haber für Sportmedizin und Gesundheitsförde-rung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Mitglied bei SRS

Ich verdanke SRS und den erfahrenen Mitarbeitern einfach unglaublich viel. Gerade die Unterstützung in schweren Zeiten haben mein Leben positiv verändert. Durch SRS habe ich ein Sicherheits-netz in meinem Leben.

Daniel Strähle Holstein Kiel

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Die Sportwelt ist gekennzeichnet von Einsatz- und Leistungsbe-reitschaft, Willensstärke, Emo-

tionen und Erfolg, aber auch von Nie-derlagen, Enttäuschungen und Verlet-zungen. Egal, ob als Sportler, Trainer, Be-treuer oder Funktionär, eine große Span-nung liegt darin, mit inneren und äuße-ren Erwartungen und Druck umzugehen. Bis zu einem gewissen Grad ist Stress förderlich, es dient der Herausforderung und der persönlichen Weiterentwicklung

(Eustress), wenn man jedoch ständig über- oder unterfordert ist (Distress), kann es zu körperlichen und psy-chischen Beschwerden führen. Das Anliegen von SRSprofisport und mein persönliches An-liegen als Sportmento-

rin ist es, Sportler und andere Personen aus dem Bereich des Sports zu beglei-ten, in ihren unterschiedlich herausfor-dernden Sport- und Lebensbereichen und in ihrer Persön-lichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Gottes bedingungslose Liebe und Hilfe fasziniert und motiviert mich dabei.Bettina Schellenberger, SRS Sportmentorin

Zu diesem sehr umfangreichen Thema möchte ich fol-gende Tipps weiter geben, mit denen ich in der Praxis gute Erfahrungen gemacht habe. Diese möchte ich aller-

dings nicht als allgemein gültige Antworten verstanden wissen, sondern als mögliche Hilfestellungen weitergeben.

▶ Signale des Körpers, wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen usw. beachten

▶ Signale von Mitmenschen beachten, z. B. besonders vom Ehepartner, wenn uns der Partner darauf hin-

weist, dass wir ver-mehrt gereizt sind.

▶ Perfektionismus als Illusion durch-schauen lernen.

▶ Gefahren, wenn du deinen Selbstwert ausschließlich von deinen Leistungen abhängig machst.• Bei Niederlagen fühlst du dich wie der letzte Depp.• Du lässt dein Leben von den Meinun-gen anderer Menschen bestimmen.• Bei guten Leistungen besteht die Ge-fahr des Abhebens.• Lass nicht zu, dass du deinen Selbst-wert ausschließlich von deiner Leistung abhängig machst.• Begegne dem Leistungsdruck mit Komponenten, die dir Halt geben.• Reife in deiner Persönlichkeit, indem du dich ganzheitlich mit Bereichen dei-nes Lebens beschäftigst.• Verbessere deine mentale Stärke und dadurch deine sportliche Leistung, in

dem du dich freier von der Meinung anderer machst und mit ei-ner dankbaren Haltung in den Wettkampf gehst bzw. deinen Job ausübst.Dean Grube, SRS Sportmentor

Wir alle sind dazu aufgerufen,unser Leben wieder zu gestalten, aber einen Sinn nicht nur in überbordendem Ehrgeiz zu finden. (anläßlich der Trauerfeier für Robert Enke)

Abseits des Leistungssports gibt es so viel liebenswerte und lebenswerte Facetten. Man darf sich in eine Sache nicht so hineingeben, dass man in eine ausweglose Situation gerät. (anläßlich der Pressekonferenz zu Babak Rafati)

Dr. Theo Zwanziger

Grundsätzlich muss man sagen, ist es ja fast nichts Ungewöhnliches mehr, dass so etwas passiert. Erst Enke, dann Fenin, Rangnick. Trainer und Spieler, jetzt ein Schiedsrichter. Fakt ist: All die-se Personen kamen aus dem Geschäft Profifußball. Wir müssen uns Gedanken machen, wieso so viele Schwierigkeiten haben, in diesem Geschäft weiterzuma-chen. Viele haben Probleme mit dem Druck.Michael Rensing1. FC Köln (Zitat aus Kölner Express)

Die Angebote unserer SRSsportmentoren• Sportmentoring und Seelsorge

• Ermutigende Besuche und Wertschätzung bei Verletzun-gen, ungenügenden Leistun-gen und Ausscheiden aus dem System

• Unterstützung bei gemein­schaftsfördernden Aktionen

• Werte­ und Life­Skill­Seminare

• Charakter­ und Team­Building­Workshops

• Seminare für Leiter/Trainer zu werteorientiertem Training

• Unterstützung im geistlichen Leben

• Praktische Hilfe in Alltags­situationen

Spiritualität (...) verringert Stress, mindert Depressionen und reduziert das Suizidrisiko.

Prof. Dr. Anton A. Bucher

Grundsätzlich muss man sagen, ist es ja fast nichts Ungewöhnliches mehr,

dass so etwas passiert. Erst Enke, dann Fenin, Rangnick. Trainer und Spieler,

jetzt ein Schiedsrichter. Fakt ist: All die-se Personen kamen aus dem Geschäft

Profifußball. Wir müssen uns Gedanken machen, wieso so viele Schwierigkeiten

haben, in diesem Geschäft weiterzuma-chen. Viele haben Probleme mit dem

Druck.

Michael Rensing 1. FC Köln (Zitat aus Kölner Express)

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Unter Druck zu stehen, ist ei-ne Situation mit der jeder Sportler konfrontiert wer-

den kann. Einige Symptome sind: Nervosität, Schlaflosigkeit, Versa-gensängste, Konzentrationspro-bleme, Flucht in Alkohol und Dro-gen, Aggressivität usw.Die Bibel schildert uns viele Personen, die ähnliche Situationen durchlebten, wie z.B. der Gefängnisaufseher in Philippi (Apostelgeschichte 16, 27ff). Es war für diesen Mann Rea-lität, dass die Gefängnistüren offen und die Ketten gelöst waren und er nahm an, dass alle Gefangenen geflohen waren. Diese Situation stürzte ihn in eine tiefe Depression und er wollte sich sogar das Leben nehmen. Doch Paulus und Silas riefen nach ihm, gaben zu erkennen, dass sie noch da waren. Darauf hin forderte er ein Licht, um sich selbst zu überzeugen. Letztendlich mün-dete es in seine Frage, wie er gerettet werden könne. Die Zahl der Sportler, die an De-pressionen erkranken, steigt zunehmend an. Hat sich beispielsweise ein Sportler verletzt, beginnt er nun darüber nachzudenken, ob er jetzt wohl seine Position im Kader verliert, jemand anderes seinen Platz bekommt. Oder er hat Schulden und fragt sich, wie diese

bei längerem Verdienstausfall zurück gezahlt werden können usw. Die Verletzung ist zwar Realität, doch die Gedanken projizieren ein nicht existierendes Szenario. Das Wort Gottes bringt Licht in unserer Leben. Unüberschaubare Situationen bekommen Klarheit. Immer wieder und verstärkt begegnen mir bei meiner Tätigkeit als Sportseelsorger Sportler in den unterschiedlichen und oft auch not-vollen Drucksituationen. Ihnen möchte ich durch das Wort Gottes Licht und Hilfe anbieten.Mario Eizaga, SRS Sportmentor

Kurz vor Druck dieses Magazins erschütterte uns die Nachricht vom Suizidversuch des Bundesliga schiedsrichters Babak Rafati. Auch wenn man zunächst noch über die Moti-ve spekulierte, so betonen doch etliche Spieler, Trainer und Offizielle die Probleme im Hochleistungssport. (siehe Zitate von Dr. Theo Zwanziger und Michael Rensing) Einige Tage später ließ Rafati erklären, „der wachsende Leistungsdruck für ihn als Schiedsrich-ter und der damit verbundene mediale Druck in Kombination mit der ständigen Angst, Fehler zu machen, wurden zu einer immer größeren Belastung“.

Woraus beziehe ich Kraft,• Selbstwert und Identität?

• Wo erfahre ich leistungsunabhängige Annahme und Wertschätzung?

• Wie begegne ich Schicksalsschlägen?

• Woran orientiere ich mich im Umgang mit Schuld, Fehlern oder Gewissenskonflikten?

• Was ist der übergeordnete Sinn in meinem Leben?

Notfalltelefon für Sportler

Immer wieder begegnen uns als Sport-ler besondere Situationen, die uns aus der Bahn werfen. Sei es im Sport (Ver-letzung, Karriereende, Enttäuschung, usw.) oder im persönlichen Leben (Ehe- und Familienprobleme, Stress, Zukunftsfragen, uvm.). In solchen Mo-menten ist es gut und wichtig, einen Ansprechpartner zu haben.

(0 26 81) 9 41-112

Wir müssen besser auf die Spieler achten.

Jörg Schmadtke

Ich bin Gott sehr dankbar, dass es SRS gibt. Die Mitarbeiter sind immer da, um uns in schwierigen Situationen zu helfen.

Zé Roberto

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Kein Problem mit NamenErstes Blader Camp von SRSteamextreme

Es ist soweit. Das erste SRS-Blader Camp steht vor der Tür. Was wird es wohl bringen? Wie wird das wohl aus-sehen unter „solchen Leuten“ Reich Gottes zu bauen? Wer wird kommen? Werden es Leute sein, die von Gott schon Ahnung haben oder kommen auch ein paar, die noch nie mit Christen in Berührung gekommen sind? Vielleicht ist auch jemand dabei, der das total blöd findet und sich am zweiten Tag wieder auf den Heimweg macht…Solche und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, während wir un-ser Camp planten. Dem Rest vom Team ging es ähnlich, denke ich. Wir waren uns einig, dass Gott uns diesen Sport wirklich aufs Herz gelegt hat. Und dass es trotz unserer leichten Bedenken und Befürchtungen ein richtig gutes Wochen-ende werden würde. Seit unserem er-sten Treffen im März hatte sich Einiges getan. Trotz der großen Entfernung zwi-schen uns, haben wir (Andi, Martin, Ja-

kob) regelmäßig telefoniert, damit die Sache „ins Rollen” kam. Dass dies so gut funktioniert hat, ist für mich keine Selbstverständlichkeit. Gott hat im Vor-feld ganz viel vorbereitet, hat uns an die Telefonkonferenzen erinnert und coole Begegnungen geschenkt. Gemeinsam entschieden wir, den Teilnehmern in er-ster Linie vorzuleben, was es heißt mit Jesus unterwegs zu sein und auf inten-sives frommes Programm zu verzichten

Wir planten jeweils vor dem Frühstück einen kleinen Input. Hier wollten wir vor allem deutlich machen, was das Team neben dem Rollen noch verbindet, näm-lich der Glaube an einen lebendigen Gott. Soweit die Theorie. Ich hatte die Aufga-be, mich um diese Inputs vor dem Früh-stück zu kümmern. Als das Wochenen-de immer näher kam, wollte ich mich darauf vorbereiten, kam aber zu keinem

Dank • Für weitere Mitar-beiter und neue Angebote bei SRSteamextreme

Fürbitte • Für die segens-reiche Erstellung und Vertei-lung der Funsportbibel

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Projekt Funsportbibel Ein lang ersehnter Wunsch wird wahr. Das SRSteamextreme startet zusam-men mit der Norddeutschen Windsurf Organisation „Surf the Lord” und dem Bibelherausgeber „Bible for the Na-tions” das Projekt Funsportbibel. Ge-treu nach dem Motto von Paulus, den Juden ein Jude zu werden (1.Kor 9,20) will das SRSteamextreme eine Bibel für die Funsportszene erstellen. Es wird das gesamte Neue Testament (NLÜ) sein und dazu noch 128 vierfarbige Sei-ten mit Lebensberichten, Interviews, Gebeten, Statements und Infos. Von Funsportlern für Funsportler.Geplant ist die Fertigstellung für Früh-jahr/Sommer 2012, mit einer Aufla-ge von 10.000 Bibeln und Kosten von 12.000 €. Wir danken Gott für diese geniale Möglichkeit und beten, dass er dieses große Projekt mit seinem Segen über-schütten möge. Wer mehr Information zu dem Projekt Funsportbibel möchte, z.B. Sponsoring oder Vorbestellung, darf sich gerne bei Jan Wendel (Colt) melden: [email protected] Wir freuen uns über Spenden, die das Projekt unterstützen.

Euer SRSteamextreme

Spende an: SRS e.V. Westerwald Bank eGBLZ: 573 918 00Konto: 70 083 477Zweck: Funsportbibel

vernünftigen Ergebnis. Schließlich wuss-te ich ja nicht genau wer da vor mir sit-zen würde. So versuchte ich die Sache Gott in die Hände zu legen und hatte dabei auch ein gutes Gefühl. Nach un-serer ersten Begegnung am Freitag-abend legten wir uns alle schlafen und dieses „gute Gefühl” war plötzlich weg. Was soll ich denen bloß erzählen? Was legt Gott mir aufs Herz? Die Losung fiel schon mal flach, da ging es irgend-wie um „Ausrotten“. Das wollte ich dann doch Niemandem antun. Nach einigem Hin und Her legte mir Gott Jesaja 43, 1 aufs Herz: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich er-löst; ich habe dich bei deinem Namen ge-rufen; du bist mein!”Wir waren ein bunt zusammen gewür-felter Haufen und mir persönlich fällt es sehr schwer neue Namen zu lernen. Diesen Gedanken griff ich beim Früh-stück auf, um über Jesaja 43 zu reden. Darüber, dass Gott keine Probleme hat

sich Namen zu merken und sogar hinter diesen Namen die Person sieht. Mit all den Problemen, Belastungen und Sor-gen, die jeder Einzelne mitgebracht hat. Gott ist die beste Adresse für diese Sor-gen, denn er kennt dich und er will, dass du zu ihm gehörst. Als ich in die Runde der teilweise erwartungsvollen Gesichter sah, war ich erstaunt, wie still mir doch alle zuhörten. Es waren einige dabei, die noch nie etwas von Gott gehört hatten. Beim zweiten Frühstück erzählte Andi spontan etwas über gegenseitigen Re-spekt und was Bladen für ihn mit Gott zu tun hat. Manchen fragenden Gesich-tern nach zu urteilen, waren das Gedan-ken, mit denen sich wohl der eine oder andere noch nie auseinandergesetzt hat.Mich überraschte es sehr, dass die At-mosphäre untereinander sehr herzlich war (auch dann später beim Rollen) und ich bin gespannt, was Gott noch weiter in der Szene tun wird.Jakob Daum

CNC-BlechbearbeitungO

SRSteamextreme wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren

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Lob Gottes bis nach MitternachtErfahrungen in einer SRSmotorrad-Freizeit Bereits am ersten Tag unserer Freizeit in Bad Endbach regnete es teilweise recht heftig, was sich während der Freizeit auch nur noch durch unterschiedliche Variationen bzgl. Temperatur und Inten-sität veränderte.

Klammern wir mal die hohe Luftfeuch-tigkeit aus, dann darf ich von einer über-aus guten und gesegneten Zeit berich-ten, wobei wir erneut erfuhren, dass der Mensch zwar plant, aber letztlich alles Gelingen und auch die Entwicklung ei-ner Freizeit in Gottes Hand liegt.Mit 15 Teilnehmern sowie zwei Tagesgä-sten waren wir in drei unterschiedlich

schnellen Gruppen unterwegs. Durch die Witterung waren die Straßenver-hältnisse nicht wirklich optimal und wir sind dankbar, dass wir vor Schaden an Mensch und Maschine bewahrt blieben. Da wir Helmfried Riecker für die Bibel-arbeiten gewinnen konnten, hatten wir den SRS-Referenten der ersten Stunde an Bord, der nicht nur über die Entwick-lung von SRS, sondern auch aus einem schier unergründlich tiefen Erfahrungs-schatz mit seinem Herrn berichten konnte. An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön für die authentische Ver-mittlung von Gottes Wort.Die Gruppe fand in sehr kurzer Zeit zu-einander und das 'Klima' war bestens. Egal wie erfahren die Teilnehmer im Fahren und / oder Glauben waren, wir hatten an den Abenden reichlich Ge-legenheit zum Austausch, sei es im schönen Wintergarten oder in unserem Gruppenraum.Es stellte sich heraus, dass eine Teilneh-merin eine hervorragende Klavierspiele-rin war, die unseren Gitarrenspieler und unser gemeinsames Singen bereicherte. Als wir am letzten Abend noch zu-sammen saßen, entwickelte sich ein regelrechter Lobpreisabend, der so in keiner Weise planbar war.

Hier war einfach der Heilige Geist am Werk und wir saßen, christliche Lieder singend und aus der Bibel lesend, bis um 0.30 Uhr zusammen – preist den Herrn.Hier lernten und sahen wir erneut, dass wir zwar planen können, doch häufig er-kennen müssen, dass das Ergebnis stets offen ist. Niemand kann planen, ob ei-ne Gruppe miteinander harmoniert oder nicht oder ob sich Teilnehmer öffnen und aufeinander einlassen. Auch Unfälle und Stürze sind nicht kalkulierbar.Ebenso ist es bei den Bibelarbeiten. Wir können uns noch so gut vorbereiten und überzeugt sein, geistlich das Thema ge-funden zu haben – was nützt es, wenn der Referent die Leute nicht erreicht oder niemand zuhört?Betet dafür, dass Gott uns noch viele Motorradfahrer in die Freizeiten schickt und sie auch von Jesus hören und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Joh 14,5: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich. Günter Klimmeck, SRSmotorrad

Treffpunkt GlockenspitzeDrei AH-Teams spielen Turnier

Zu einem ganz besonderen Wochenende kamen die drei Fußball-Altherren-Mannschaf-ten zusammen: SRS, Vaihingen/Enz und Hilchenbach. Am Samstag, den 23. September traf man sich im Sport- und Seminarhotel Glockenspitze in Altenkirchen. Nach einem er-sten Training erzählte Colin Bell, Fußball Trainer in der Frauenfußball-Bundesliga und

hauptamtlich bei SRS, in sehr beein-druckender Weise von den Verände-rungen, die Jesus Christus in seinem Leben bewirkte.Nachmittags spielte man in einem Turnier, das die Freunde aus Hilchen-bach für sich entscheiden konnten. Der Samstagabend und Sonntag wur-den zu guten Gesprächen und Vertie-fung der Freundschaft genutzt.

SRSmotorrad wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Motorrad-Saison bei SRSFakten:1973 startete die erste christliche Motor-radfreizeit.2011 wurden insgesamt elf Veranstal-tungen durchgeführt, davon zwei Lehr-gänge und neun Freizeiten mit insgesamt 217 Teilnehmern.SRSmotorrad besteht aus 27 Mitarbei-tern.Jedes Jahr sind wir auf vier Messen ver-treten (Sachsenrad in Dresden, Faszina-tion Motorrad in Karlsruhe, Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen, Motorräder Dortmund). Hier werben wir für unsere Veranstaltungen und SRS. Es gibt auch ein Messe-Video auf YouTube.

Lehrgänge:Sicherheitstraining: Zwei Tage auf dem Übungsplatz, um die Teilnehmer für den Straßenverkehr fit zu machen, wie man sich bei Gefahrensituation verhalten soll und somit die Unfallgefahr mindert.Rennstreckentraining: Zwei Tage auf der Rennstrecke. Unser Leitmotto: „Wir sind Christen, die gerne auf der Rennstrecke Motorrad fahren“. Gegenseitige Tipps zur besseren Rundenzeit und zum le-bendigen Christsein machen für uns den Reiz aus, als SRS-Rennstreckenteam auf-zutreten. Eine gute Gelegenheit uns ken-nen zu lernen, ist die Freizeit auf dem Sachsenring.

Freizeiten:Wochenfreizeiten und Kurzfreizeiten;Inhalte der Freizeiten: Morgendliche An-dachten, Bibelgesprächsrunden, geführte Ganz- und Halbtagstouren, gemütliche Gesprächsrunden.Mit dem Satz „Entdeckt, wie spannend die Bibel auch heute noch sein kann“, dürfen wir immer wieder erleben, wie Menschen sich auf Gottes Wort einlas-sen. Ich denke da an ein Ehepaar, das ich vor ca. zwei Jahren kennen lernen durf-te. In dieser Zeit hatten sie noch Zweifel an der Existenz Gottes, heute gehen sie in eine Gemeinde und wollen nach dem Willen Gottes leben. Wir sind dankbar dafür, dass wir durch unser Hobby Men-schen mit Gottes Wort in Verbindung bringen. Bei einer Freizeit kam eine Frau auf mich zu und sagte: „Ihr seid ja ganz schlau, wenn man Motorradurlaub im Internet eingibt, steht ihr an erster Stelle“. Sie hat sich gefragt: Was sind das für Leute, muss ich einen Rock mitnehmen oder kann ich auch eine Hose anziehen?Es ist genial, dass ein Mitarbeiter vor lan-ger Zeit, als das Internet noch im Auf-bau war, diese Domain angelegt hat. Eine Vielzahl unserer Anmeldungen, wie auch diese Teilnehmerin, kommen über das Internet zu unseren Veranstaltungen.Diese Frau hat festgestellt, dass wir ganz

normale Leute sind und mit beiden Bei-nen im Leben stehen. Nur mit dem einen Unterschied, dass wir auch das leben wollen, von dem wir sprechen. Jesus soll der Mittelpunkt auf den Freizeiten und Lehrgängen sein. Und wir dürfen immer wieder Wunder erleben, ob es im Ge-spräch mit Teilnehmern ist oder durch die Bewahrung bei den Freizeiten.Michael Herterich

Herzliche Einladung

Dezember

2.–4.12. SRSakademie SRS-Sportmentor Block 5 in 57610 Alten-kirchen / Seminar- und Sporthotel Glockenspitze mit Bernd Breitmaier

18.12. Gottesdienst mit Michael Illi  in 87700 Memmingen, Ev. Kirchengemeinde, „Unser Frauen“, Frauenkirchplatz 4, Beginn 09:30 Uhr

18.12. Vohwinkeler Adventsturnier in der Bayerhalle in Wuppertal, SRS-Infostand, mit Stefan Rapp

29.12.–1.1. Silvesterfreizeit in 57610 Altenkirchen, Seminar- und Sporthotel Glockenspitze, verschiedene Kategorien, Leitung Ju-dith und Hans-Günter Schmidts. Noch Plätze frei!

Januar

2.–4.1. Mitarbeit von SRS-Tischtennis beim Trainingscamp des CVJM Naila in 95119 Naila, mit Britta Koch

26.1.–28.1. FOKUS Leitungskongress in 70372 Stuttgart/Hans-Martin-Schleyer-Halle/Porsche-Arena, SRS-Infostand, Stand-nummer E06 mit Sigi und Uli Paulat, Hans-Günter und Judith Schmidts, Falk Winter

28.1. CVJM Jubiläum/Sportlerabend mit den Gästen Viola Brand Kunstradfahren, SRSturnen&tanzen in 72270 Baiersbronn/Sport-halle, Moderator Sigi Paulat, Beginn 20 Uhr

Februar

3.2.–5.2. Seminarreihe SRS-Sportmentor Block l, “Die Welt des Sportlers und das Herz des Sportlers verstehen“ in 57610 Al-tenkirchen / Seminar- und Sporthotel Glockenspitze, mit Bernd Breitmaier und Esther Schmidts

7.–16.2. Missionstour nach Chennai/Indien: Alex Zöller und Team

Bitte beten Sie6.–8.2. RMJ-Tagung für Leiter in 57610 Altenkirchen/Seminar- und

Sporthotel Glockenspitze, mit Hans-Günter Schmidts 7.-16.2. Missionstour nach Chennai/Indien: Alex Zöller und Team

SRSsportförderung wird 2012 unterstützt von unseren drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren

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Jugendsport bei SRS wächstNeue Mitarbeiter stellen sich vor

Seit September haben wir zwei neue Mitarbeiter im Bereich Jugendsport, die hier zu Wort kommen und ein paar Sätze über sich sagen möchten.

Mike Vlajnic ist 35 Jahre alt, mit seiner Frau Mimi verheiratet und hat einen Sohn (Daniel).

Mike: Ich habe 1999 in meiner Gemein-de in Andernach mit Sportmission ange-fangen.Wir gründeten den christlichen Sportver-

ein Andernach und began-nen mit Projekten wie „In-tegration durch Sport“, „Ju-gend gegen Gewalt, Dro-gen und Missbrauch von Alkohol“.Es folgten weitere Projekte und auch eine weitere Ver-einsgründung (CSV Neu-wied e.V.).Gott segnete diese Arbeit so sehr, dass wir als kleiner

Verein Partner der Bundesregierung und ihrem Projekt „INTEGRATION“ wurden. Doch wie es so oft im Leben ist, war mir zu dem damaligen Zeitpunkt gar nicht bewusst, dass ich „Sportmission“ ausü-

be. Es mussten noch weitere Jahre ver-gehen, bis ich meine Berufung für den vollzeitlichen Dienst bekam. 2003 hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass ich in den vollzeitlichen Dienst soll.2007 durfte ich dann erstmals ehren-amtlich als Basketballtrainer bei der Ju-gend-Sport-Arena dabei sein. Und heute – 2011 – darf ich bei SRS an-fangen, weil Gott mich gerufen hat und ich habe „JA“ gesagt.Wir alle wissen, dass Gottes Wege un-ergründlich sind und dass er allein be-stimmt WANN, WO, WIE und WAS wir für ihn tun sollen.Es ist sein Zeitplan und nicht MEINER gewesen und es war dennoch ein per-fektes Timing.Endlich habe ich das Gefühl am Ziel meiner Berufung zu sein. Es ist für mich die Antwort auf acht Jahre Gebet und treues Nachfolgen. Jetzt darf ich das, was ich schon seit 1999 mache (Sport-mission), „offiziell“ als Sportmissionar tun. Ich danke Gott, dass er mich überhaupt irgendwo gebrauchen möchte, denn ehr-lich gesagt braucht Gott einen Mike Vla-jnic gar nicht und kann problemlos ohne ihn zu seinem Ziel kommen.

Von Alex Zöller für Mike Vlajnic: Du bist seit Jahren als Sportmissio-nar unterwegs. Wir freuen uns, dich als Hauptamtlichen bei SRSkinder+ jugend-sport begrüßen zu dürfen und wünschen dir bei all deinen Begabungen die Lei-tung Gottes, um zu wissen was wann dran ist. Wie du im letzten Jahr erfah-ren hast, führt uns Gott auch durch Wü-sten. Wenn wir zurückblicken, dürfen wir manchmal erkennen, dass sich Lei-den lohnt und Menschen dadurch zum Glauben gefunden haben. Ich wünsche dir ein Sichtbarwerden dessen, was in Jesaja 55.12+13 steht: „Denn in Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden ge-leitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen. Statt der Dorn-sträucher werden Wacholderbäume auf-schießen, und statt der Brennnesseln schießen Myrten auf. Und es wird dem HERRN zum Ruhm, zu einem ewigen Denkzeichen sein, das nicht ausgelöscht wird.”Gott segne dich, Deine Mimi und den kleinen Daniel.

Markus Malessa ist 31 Jahre alt und mit seiner Frau Carolin ver-heiratet

Markus: Bevor ich bei SRS angefan-gen habe, war ich Maschinenbautechni-ker und habe mit meiner Frau Carolin in Osnabrück gelebt. Wie kommt man nun nach Altenkirchen und zu SRS?2009 hörte ich von unserer Gemeinde-Missionarin Angelika Marsch (Leiterin von Wycliff Deutschland) das erste Mal von SRS.Bis zu dem Zeitpunkt waren die Kombi-nation von Sport und Glaube für mich absolutes Neuland und ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Aber allein der Gedanke an so ein Konzept war für mich Musik in meinen Ohren, denn zu diesem Zeitpunkt beschäftigten mich viele Fragen wie: Wie geht’s beruflich weiter? Wie kann ich meine Begabungen noch besser einsetzen, um an Gottes Reich zu arbeiten? Soll ich vielleicht nochmal studieren (evtl. Sport)? Oder doch zur Bibelschule...usw.

Dank • Für die neuen Mitarbeiter Mike Vlaynic und Markus Malessa

Fürbitte • Dass 2012 viele jugendliche Sportler Orientierung und Weg-weisung für ihr Leben er-fahren

Mike, Mimi und Daniel Vlaynic

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Im August 2009 wurde ich dann von Alex Zöller für einen Abend zur Jugend SportArena eingeladen, um dort von mir, meinem Leben als Christ und meinem Sport (Bodybuilding) zu erzählen.Da das Camp missionarisch ausgerich-tet war, wurde am selben Abend auch dazu aufgerufen, sein Leben Jesus zu übergeben. Ganz ehrlich hatten meine Frau Carolin und ich keine großen Erwar-tungen. Wenn zwei oder drei sich ent-scheiden, wäre das doch super. Zum Ge-bet hatten wir dann die Augen geschlos-sen und nachdem wir sie wieder auf-taten, konnten wir wortwörtlich unseren Augen nicht trauen. Denn ca. 3/4 der 150 Teens waren draußen, um ein neues Le-

ben mit Jesus zu begin-nen. Dieser Abend war mein Schlüsselerlebnis um Ja zu sagen. Ja für ein Leben als Sportmis-sionar.So blieb ich also am Ball und es ging weiter. 2010 machte ich die Ausbil-dung zum Sportmentor und im Sommer war ich wieder bei der JSA (Ju-gendSportArena), doch diesmal die ganze Wo-che. Ich glaube es gibt nichts Größeres im Le-ben, als mitzuerleben, wie sich jemand für ein Leben mit Jesus ent-

scheidet. Gerne würde ich noch wei-ter erzählen, wie es nach der Jugend-SportArena weiter ging, doch das wür-de hier den Rahmen sprengen. Deshalb versuche ich es mal in Kurzform. Nach der JSA war mein Bestreben für Gott im Sport unterwegs zu sein noch größer. Und so gab es erste Gespräche mit Alex Zöller und Hannes Schmidts. Danach wurden Rundbriefe geschrieben und nach viel Gebet und Warten war es dann im August 2011 endlich soweit, dass wir im Vertrauen auf Gott unser altes Leben in Osnabrück aufgaben, um einen Neu-start im Westerwald zu wagen. Was noch vor einem Jahr aus menschlicher Sicht unmöglich war, ist nun Realität. Seit

September bin ich hauptamtlicher Sport-missionar bei SRS. Einfach unglaublich.

Vertrau dich dem herrn an und sorge dich nicht um deine Zukunft! Über-lass sie Gott, er wird es richtig ma-chen. psalm 37, 5

Von Alex Zöller für Markus Malessa:Herzlich Willkommen Markus;Du bist in den letzten Jahren Schrit-te voller Vertrauen gegangen und durf-test feststellen, dass immer ausreichend Licht für den nächsten Abschnitt vor-handen war. Für deinen Dienst bei SRS-kinder- und jugendsport wünschen wir dir, dass du weiter Schritt für Schritt ver-traust und gehst, auch wenn mancher Auftrag unpopulär sein wird. Gott hat folgenden Bund mit seinem Diener Le-vi geschlossen, den wir dir mit auf den Weg in deine SRS-Hauptamtlichkeit ge-ben möchten: „Mein Bund mit ihm war das Leben und der Friede; und ich gab sie ihm. Ich gab ihm Furcht und er fürchtete mich, und vor meinem Namen erschauerte er.Zuverlässige Weisung war in seinem Mund, und Unrecht fand sich nicht auf seinen Lippen. In Frieden und Geradheit lebte er mit mir, und viele brachte er zur Umkehr von Schuld.” Maleachi 5+6

Gott Segne dich und Deine Frau Carolin

Überall hören wir etwas über Doch was ist Facebook eigentlich?

Ursprünglich als soziales Netzwerk für Studenten der Harvard Universität ge-dacht, wird Facebook heute weltweit von über 80 Millionen Menschen genutzt. Be-sonders beliebt ist diese Plattform bei Ju-gendlichen. Aus diesem Grund sind wir als SRS nun auch bei Facebook mit einer eigenen Seite aktiv.Wie findet man die SRS Facebook Seite? Ganz einfach über folgende Adresse:

www.facebook.com/SRSonline.de oder über unsere Homepage www.SRSonline.de auf den Facebook Link klicken. Dann den Button anklicken und schon ist man beim SRS immer auf dem neusten Stand!Es sollte noch angemerkt werden, dass man sich zuvor, wenn noch nicht gesche-hen, bei Facebook anmelden muss, um die SRS-Facebook-Seite aktiv nutzen zu

können. Dort findet ihr alle Neuigkeiten, Gebetsanliegen, Veranstaltungshinweise, Videos, Fotos . . . aber vor allem könnt ihr es als soziales Netzwerk nutzen, um euch mit vielen SRS-Aktiven und Interes-sierten auszutauschen.Falls es noch Anregungen oder Probleme mit der Seite selbst geben sollte, wendet euch doch gerne an Markus [email protected]

Markus und Carolin Malessa

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Da ich zum ersten Mal an einem Sportmissionarischen Kongress teilnahm bzw. mitarbeiten durfte, war ich sehr gespannt darauf, was mich alles erwarten würde. Mich beeindruckte noch einmal ganz neu, wie unterschiedlich uns Gott gemacht und jedem ei-ne gewisse Gabe geschenkt hat. Dadurch können wir als Team so Vieles erreichen. Der eine hat eine so lockere und ruhige Art, der andere ist direkt und zeigt, wo es lang geht usw. Dazu fällt mir auch der Satz von Herman Gühring ein, der gesagt hat, „Wenn wir alle gleich wären, jeder gleich aussehen würde und jeder die-selben Gaben hätte, es wäre die Hölle für uns.” Beim SMK war toll zu erkennen, dass jeder mit seinen unterschiedlichen Gaben und seiner eigenen Art genau an dem richtigen Platz war. Insgesamt war der Sportmissionarische Kongress eine Bereicherung für mich und ich bin froh und dankbar dafür, dass Gott es so geführt hat, dass ich nicht wie geplant im Hotel mein Praktikum absolviert ha-be, sondern beim SMK mitarbeiten und dabei sein durfte.Annalena Jeutter, Praktikantin während dem SMK

War der SMK wirklich gut?Kongress und SRS-Jubiläum in der Glockenspitze

Der erste SMK in den eigenen Räumlichkeiten, im Internationa-len Sport- und Seminarzentrum Glockenspitze in Altenkirchen. Viele der 350 Teilnehmer waren begeistert, andere positiv in ihrer sachlichen Analyse, andere erstaunt, wieder andere bewegt. Die Organisation war hervorragend (Danke an das gesamte Team), der Festtag zum Jubiläum „40 Jahre SRS“ ein Höhepunkt: Gott die Ehre geben, viele langjährige Freunde wiedersehen, sich dankbar erinnern.

Doch war es wirklich ein guter SMK? • Was ist gut? • Ist er gut, wenn alles funktioniert hat? Dann war es ein guter SMK. • Ist er gut, wenn wir viele Anfechtungen erlebt haben? • Dann war es ein sehr guter SMK, mit Problemen, völlig überraschenden Si-tuationen, mehrfachen Unfällen und potentiellen Konflikten. • Ist er gut, wenn die Teilnehmer gute Kommentare und ein tolles Feedback geben? Dann war es auch ein guter SMK.

Für mich war der SMK 2011 dann ein guter SMK, • wenn Teilnehmer anders weggegangen sind, als sie gekom-

men sind; • wenn das, was Gott ihnen persönlich deutlich machte, auch

umgesetzt wird. Es war dann ein guter SMK, • wenn sich veränderte Menschen von Gott gebrauchen las-

sen, um wieder andere zu verändern.

„Wie mich der Vater gesandt, so sende ich nun euch“, so ermutig-te Jesus seine Jünger nach seiner Auferstehung. Und so gilt es bis heute. Fest verwurzelt – in Christus, fest verbunden – mit anderen Christen in Gemeinden, Teams und Partnerschaften, berufen und motiviert für andere. Wenn diese SMK-Themen gelebt wer-den, dann war es ein guter SMK 2011.Hans-Günter Schmidts

Siehe auch Seite O im aktuellen Jahresprogramm.

Die ehemaligen Fußballnationalspieler Rune Bratseth (Mitte) und Marco Bode (2.v.r.) mit den Moderatoren Sandi Krauß (li.) und Sigi Paulat (r.) sowie SRS-Gründer Helmfried Riecker

Reinhold Begemann, Helmfried Riecker und Christine Töpfer . . . . (vor 35 Jahren und heute)

SRSjugendsport-Mitarbeiter Andi Scheuermann

Nils Riecker bei einer Trialvorführung

SRS SportPark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Durch den SMK konnten die Jugend-lichen einen tieferen Einblick in die Arbeit von SRS gewinnen und gleichzeitig durf-ten eingefleischte SRS’ler die neue Gene-ration kennenlernen. Gut wurde auch unser Jugendsport-Info-stand in der umgebauten Tennishalle ge-nutzt, der gleichzeitig auch als Treffpunkt für Spiele wie Riesenjenga oder Ballpyra-mide diente. Schön, dass sich nicht nur die Jugendlichen daran ausgelassen ha-ben, sondern sich auch die Älteren zu einem Duell herausfordern ließen. Parallel zum SMK hatten die Jugend-lichen auch ihr Nachtreffen der Jugend-Sport-Arena. Dies war für alle eine tolle Zeit des Wiedersehens, Austauschs und Auftankens. Markus Malessa, SRSjugendsport

Der erste SMK in den eigenen SRS-Räumen –  das war schon etwas Be-sonderes und ein weiterer Meilen-stein in der SRS-Geschichte!  Die Or-ganisation war herausfordernd mit den unterschiedlichen Standorten, aber für das erste Jahr war es echt gut und manches Feedback zur Optimie-rung kann in Zukunft noch umgesetzt werden. So kuschelig wie in den Gä-stehäusern Hohe Rhön kann es nicht mehr sein, denn SRS ist weiter ge-wachsen und das ist gut so! Von den Meilensteinen in den vergan-genen 40 Jahren SRS konnten wir am Sonntag beim Jubiläum hören. Es ist bewegend Teil dieser Geschichte zu sein – Dank sei unserem treuen Gott!Maike Ruf

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Segnung der neuen SRS-Mitarbeiter

Wilfired Schulte, Direktor von Neues Leben e.V. gratuliert zum SRS-Jubiläum

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Dem Himmel ein Stück näherSRSsegeln-Freizeit am Ammersee

Segeln ist bekanntlich die unbequemste Art langsam von A nach B zu kommen. Warum treffen sich dann 15 fröhliche Leute jeglichen Alters an einem Steg in Dießen/Ammersee und verbringen ei-nen Tag auf dem Wasser?Uns begeistert Segeln, weil wir dabei ein Stück Freiheit erleben können. Alles, was uns sonst beschäftigt und festhält lassen wir zurück. Und auf dem Wasser stehen uns alle Richtungen offen (nur direkt ge-gen den Wind wird’s aufwändiger).Wir brechen auf und wagen uns auf kabbeliges Wasser, d.h., dass wir vom

festen Land ablegen, dem Segelboot ver-trauen und uns vom unsichtbaren Wind leiten lassen. So wie der Gott der Bibel uns zum Vertrauen einlädt und mit sei-nem unsichtbaren Geist leitet. Dann können wir uns auch auf unsicheren Grund und unklare Verhältnisse ein-lassen. Mit wohltuender Langsamkeit konnten wir beim Segeln auf dem Am-mersee mal mit mehr, mal mit weniger Wind vorankommen. Besonders Mutige machten eine erfrischende Schwimm-runde im Wasser. Weil es für manchen etwas Neues war,

trainierten wir unsere Segel nach dem Wind auszurichten, Knotentechniken zu verinnerlichen, das Boot zu steuern und am Ende des Tages den schützenden Hafen ohne Motorunterstützung anzu-laufen.Unsere Schaumspuren auf dem Wasser sind nun verschwunden, aber wir erin-nerten uns daran, dass Gott sich an al-le unsere Lebensspuren erinnern wird, denn „Segeln ist die schönste Art sich gemächlich zu bewegen und dem Him-mel ein Stück näher zu sein.“Petra Elsässer

SRS SportPark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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EINSATZ 4.2011 | 53EINSATZ 4.2011 | 53

Schule geschafft! Was nun?Wir sind dankbar für die vielen Bewer-bungen und Anfragen von Schülern, Studenten und Azubis, ein Praktikum oder ein Freiwillig Soziales Jahr bei SRS zu machen. Gerne möchten wir jungen Leuten die Möglichkeit bieten, die Ar-beit von SRS näher kennenzulernen und durch das Arbeiten bei uns persönlich zu wachsen und auch geistlich weiterzu-kommen. Daher bemühen wir uns, Prak-tikumsstellen anzubieten und die jun-gen Menschen hier vor Ort so gut wie möglich zu betreuen und zu begleiten.Auch in diesem Jahr haben wir drei neue junge Leute im Team, die uns im Büro im Rahmen eines Bundes-

freiwilligendienstes tatkräftig unterstüt-zen. Wir sagen herzlich Willkommen und vielen Dank für die Bereitschaft ein Jahr hier bei uns zu investieren. Im Janu-ar beendet Philip Goseberg sein FSJ bei uns, nachdem er nun ein Jahr ein sehr wertvolles Mitglied unseres Teams war. Aus diesem Grund ist dann eine neue FSJ oder BFD Stelle im Bereich Haus-meister für die SRS-Anlagen neu zu be-setzen. Bei Interesse bitte einfach an Es-ther Schmidts wenden.Neben den vier Stellen die wir als Frei-

williges Soziales Jahr bzw. als Bun-desfreiwilligen Dienst (BFD) jähr-

lich in unseren Büros anbieten können, gibt es nun auch die Chance, ein sportmissiona-risches Jahr mit dem neuen Projekt JUMP zu erleben.Mit JUMP möchten wir sportlich orientierten jungen Erwachsenen die Möglichkeit

anbieten, ihre bisherigen Fä-

higkeiten als Sportler und Christ zu ent-wickeln, indem sie hingehen und jungen Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft die Liebe Jesu bezeugen und vermitteln.Während sie in einem teambasierten Umfeld leben, arbeiten und gemeinsam herausfordernde geistliche und soziale Erfahrungen sammeln, fördern und for-dern wir Persönlichkeit und Team glei-chermaßen und pflanzen dadurch Blei-bendes in die Herzen des Jump-Teams und in die jungen Menschen, die durch dieses Team erreicht werden.Wagst du den Sprung? Schau vorbei!www.jump.SRSonline.de

Vorstellung unserer Freiwilligen im BFDIch bin David Hannemann, 20 Jahre alt, komme aus Obersontheim, Kreis Schwä-bisch Hall (BW) und mache für ein Jahr den Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei SRS. Mein Bereich ist die Verwaltung. Nachdem mich eine Verletzung gehin-dert hatte, im September anzufangen, bin ich jetzt seit Oktober endlich bei SRS und freue mich nun umso mehr, dass ich mitarbeiten kann.

Hey, ich heiße Ruben, bin 18 Jahre alt und bis Dezember 2012 Bundesfreiwilli-gendienstler im Hausmeisterbereich. Ich habe mich seit Beginn meines Jahres, vor zwei Monaten, über viele nette Mit-arbeiter gefreut. Die Arbeit im Bereich des Hausmeisters ist abwechslungsreich und man lernt Neues, weil kein Tag wie der andere ist. Aufgewachsen bin ich mit vier Geschwistern zwischen Cuxhaven und Bremerhaven und seit vier Jahren in Buchholz, Nähe Hamburg, zuhause. Dort habe ich die Berufsbildende Schule Metalltechnik besucht. In meiner Freizeit

fahre ich gerne Mountainbike und jog-ge. Mir macht auch Mannschaftssport, wie zum Beispiel Fußball, viel Spaß. Ich freue mich sehr auf das Jahr bei SRS und bin gespannt auf die kommenden Aufga-ben und Herausforderungen sowie das geistliche Wachsen.

Hallo, ich bin Marcus Mönius, 18 Jahre alt, komme aus Mittelfranken und ma-che seit dem ersten September meinen Bundesfreiwilligendienst im EDV-Be-reich bei SRS. Nach meinem BFD will ich auf einer Uni ein technisches Studi-um wie z.B. Informatik beginnen.

Weitere Infos für Teilnahme und Bewerbung:

beim CVJM Landesverband Baden e.V. Email: [email protected]

oder bei SRS e.V. Esther Schmidts, Email: [email protected]

Marcus Mönius, David Hannemann, Ruben Trautwein und Philipp Goseberg (v.l.n.r.)

JUMP wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren

Projektsponsoren für JUMP gesucht: Bei Interesse: 0 26 81/94 11 60 (Hans-Günter Schmidts)

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Gemeinde und Sportmission– Eine dynamische Entwicklung

SRS-Gemeindedienste, so nennt sich un-ser neuer Bereich, der seit dem Sommer 2011 konkrete Formen annimmt. Im letz-ten EinSatz berichteten wir davon. Heu-te geht’s weiter, denn unklar ist ja immer noch: Was verbirgt sich dahinter? Gerne gebe ich einige Stichworte: 1. Der Name ist Programm: Gemeinde-DIENSTE. Es geht um einen Dienst. Die-nen wollen wir, so verstehen wir unseren Auftrag als Missionswerk im Allgemei-nen, und ganz speziell im Blick auf ört-liche Gemeinden. Aber die Blickrichtung ändert sich. Es mag etwas vereinfacht sein, aber vielleicht kann man es so deutlich machen. Schauten Gemeinden bisher mit hoffnungsvollem Blick auf die SRS-Profis für Sportmission und sagten: „Nehmt bitte eure Verantwortung als Sportmission wahr. Wir laden euch ein. Ihr habt die Profis, die Netzwerk-Kontakte, die Erfahrung, die Zeit... Wir geben euch die Plattform, ihr macht die Missionsarbeit, damit Sportler Christen werden können.“ Diese Einbahnstraße ist es, die ich im ersten Teil im EinSatz Nr. 3/2011 schon angedeutet habe. Das war eher ein ein-seitiges Dienstleistungs- ja manchmal sogar ein Unterhaltungsangebot von SRS für Gemeinden. Nun ändern wir die Blickrichtung. Nun bauen wir bildlich gesprochen die Ein-bahnstraßenschilder ab. Nun wen-den wir uns an die örtliche Gemeinde

und sagen: „Ihr seid Gemeinde. Ihr seid vor Ort. Gemeinde ist Mission (auch bi-blisch gesehen). Ihr könnt Mission. Wir als SRS dienen euch, logisch, aber ihr seid und bleibt und lebt vor Ort, habt die Be-ziehungen in die Sportvereine, zu euren Sportlern, in eure Orte. Ihr könnt Euer Umfeld in einer Weise mit dem Evangeli-um erreichen, wie wir es nie könnten . . . und wir unterstützen euch dabei.“ Es ist sicher vereinfacht, aber im Prinzip ist es dieser Richtungswechsel, um den es geht.

2. Es geht um Beziehung – von örtlich engagierten Christen in die Welt des lo-kalen Sports. Beziehungen sind ent-scheidend, wenn es darum geht, Men-schen zu dienen. Wie viel mehr dort, wo es um den Aufbau einer kontinuierlichen Arbeit geht?! Andererseits wollen wir als Team von SRS-Gemeindedienste in Be-ziehungen zu den Multiplikatoren in den Gemeinden investieren.3. Apropos Multiplikation: Wir dienen Gemeinden, damit Gemeinden ande-ren Menschen im Sport und durch Sport

dienen. Wir verstärken das, was vielleicht schon längst da, aber noch nicht erkannt und freige-setzt ist. Wir motivieren, bera-ten, erarbeiten gemeinsam mit Gemeinden Konzepte, die den örtlichen Gegebenheiten ent-sprechen, zeigen Möglichkeiten auf. Aber im Letzten mit dem Ziel, dass SRS-Gemeindedienste für die Gemeinde irgendwann verzichtbar ist, weil die Arbeit begonnen hat zu laufen.4. Es geht um das Evangelium in der Welt des Sports – und da-mit um die Ehre Gottes. Mission passiert, indem Menschen sich auf den Weg zu anderen Men-schen machen, indem sie hi-nausgehen, sich senden lassen zu denen, die eben nicht in die Gemeinde kommen. Wir sind Gesandte, nicht vergessen.

Teil 2 (Fortsetzung des Artikels aus dem EinSatz 3/2011)

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Vorstellung: Michael Zimmermann

Persönliche Daten:Michael Zimmermann (50) verstärkt seit dem 1.10. zunächst teil- und bald vollzeitlich das Team von SRS-Gemeindedienste. Auf dem Bild ist er mit seiner Frau Andrea und seinen Söhnen Daniel (19), Benjamin (17) und Na-thanael (15) zu sehen. Sie wohnen in Burg-städt bei Chemnitz, wo Michael seit 22 Jahren Hausmeister einer Bibelschule ist. In der Ev.-freikirchl.-Gemeinde Burgstädt ist Michael seit über 30 Jahren in der Jugendarbeit sowie in Gemeindeleitung und Predigtdienst aktiv.

Drei Fragen an Michael:

SRS: Du bist schon sehr lange mit SRS verbunden. Wie kam es, dass Du nun auch angestellt bist?Michael: „Ich kenne SRS seit einer Trialfrei-zeit 1991 mit Helmfried Riecker. Noch im sel-ben Jahr starteten wir einen SBK in Chemnitz, später in Burgstädt. 1992 kam ich zum SRS-Altherren-Fussballteam. Nach immer mehr Mitarbeit bei SRS-Events wurde ich vor sechs Jahren erstmals in Richtung Vollzeit angefragt. Im Januar 2011 hatten wir das JA dazu und ich konnte nun im Oktober endlich starten.“

SRS: Was ist deine schönste Erfahrung in 20 Jahren Sportmission?Michael: „Am Entscheidungsabend der Kin-derSportArena 2011 entschieden sich einige Kids für Jesus. Ich durfte dabei mithelfen . . .“

SRS: Welches Entwicklungspotential für Gemeinden und Sportmission siehst du in deinem künftigen Wirkungsfeld Sachsen, Thüringen und darüber hinaus? Michael: „Die Angebote von SRS müssen wir verstärkt bei uns bekannt machen. Wir sollten Gemeinden deutlich machen, wo und wie wir konkret helfen können.“

Dafür also ist SRS-Gemeindedienste da. Zusammengefasst: SRS-Gemeindedienste dient örtlichen christlichen Gemein-den, die im Sport oder durch Sport kontinuierlich missiona-risch wirken wollen. Dazu informieren, motivieren und unter-stützen wir Gemeinden (gerne auch Verbände), erarbeiten mit ihnen Konzepte, die ihrem Umfeld entsprechen – und wenn es gut läuft, sind wir nach einer Weile überflüssig, weil die Arbeit von alleine weiter geht. Wir glauben, dass örtliche Gemeinden diesen Auftrag selbst tun können, ja sollten, weil er mit kon-kreten Beziehungen zu konkreten Menschen zu tun hat, die wir als Werk gar nicht pflegen können. Wir stellen dazu gerne unser Know-How, unsere Netzwerkkontakte, unsere sportmi-ssionarischen Tools (Fußballschule, KidsGames, Schulungen vor Ort, Beratung usw.) zur Verfügung. Um das besser koordi-nieren und sinnvoll gestalten zu können, ist es unser Wunsch und unsere Bitte an Gott, ein bundesweites Team von regio-nalen Mitarbeitern zu haben. Die stellen dann vor Ort die Be-ziehungen zu den Gemeinden her, pflegen und begleiten sie. Da wir diesen Auftrag als Missionswerk tun, sind wir immer auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bislang besteht unser Team aus Stefan Rapp in der Region NRW und Hessen sowie Thomas Seidel und seit diesem Ok-tober Michael Zimmermann (siehe Vorstellung). Thomas und Michael engagieren sich beide in der Region Sachsen, Thü-ringen, z.T. Sachsen-Anhalt und Berlin. Wir bitten Jesus, den HERRN der Ernte, dass Er uns weitere Arbeiter für diesen Auftrag sendet. Übrigens: Die bisherigen Anfragen, die uns erreicht haben sehen wir dankbar von Gott her als Bestätigung und Ermu-tigung. Christen und Gemeinden im Land scheinen wach zu werden für die Möglichkeiten durch Sport für das Evangelium. Sport ist weltweit ein einzigartiger Türöffner in Beziehungen zu Menschen – und damit eine große Gelegenheit, Botschaf-ter von Jesus zu sein unter Menschen, die vergessen haben, dass sie Gott vergessen haben. Warum nicht auch in unserem Land? Und nun, lieber Leser, denk mal an deine Gemeinde. Wo steht ihr? Könnte Sportmission in eurem Ort, in eurem Um-feld nicht ein Thema sein, durch das ihr Menschen für Jesus Christus erreichen könnt? Könnte sein, a) ihr wisst noch nicht, ob das für euch eine Möglichkeit ist, geschweige denn wir ihr das angehen sollt. Könnte sein, b) ihr denkt, dass das schon eine Möglichkeit sein könnte, ihr wisst aber noch nicht, wie ihr das anpacken sollt. Könnte sein, c) ihr wisst zwar nicht, ob das für die Gemeinde ein Weg ist, habt aber schon Ideen, wie das gehen könnte. Könnte aber auch sein, d) ihr wisst, dass ihr das wollt und auch wie ihr das angehen wollt. Wo immer ihr steht: Wenn ihr das Gefühl habt, uns an der ei-nen oder anderen Stelle zu brauchen, damit wir gemeinsam einen Gottesdienst gestalten, Gespräche führen oder Aktio-nen planen können, dann zögert nicht und meldet euch. Ger-ne persönlich unter Mail: [email protected] oder via Home-page > Service > Kontakt oder ihr abonniert unseren Gemein-de-Newsletter (Homepage > Service > Newsletter). Wir sind bereit, euch und unserem HERRN zu dienen. Wir freuen uns auf euch.Falk Winter

Teil 2 (Fortsetzung des Artikels aus dem EinSatz 3/2011)

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56 | EINSATZ 4.2011

Beispiel 1: Gehet in alle WeltSeit sechs Jahren führt die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Straubing Sommer-Basketball-Camps für Kinder und Jugendliche durch. Durch die unge-wöhnliche Zusammenarbeit zwischen der Baptistengemeinde und dem orts-ansässigen Basketballverein (DJK Strau-bing) kommen Straubinger Jungen und Mädchen zwischen 8 und 20 Jahren in den Genuss, mit coolen US-Sportlern Basketball zu spielen.Durch die Unterstützung der christ-lichen amerikanischen Basketballvereini-gung News Release Basketball haben je-weils zwischen 10 und 12 exzellente Bas-ketballspieler aus der höchsten amerika-nischen College-Liga bereits das 6. Mal den Weg zu einem Basketball-Trainings-lager nach Straubing gefunden.

SRS: Wie ist der Kontakt zwischen Ihnen, Herr Weigel, und NRB zu-stande gekommen?Meine eigenen Kinder haben vor sieben Jahren an einer ähnlichen Veranstaltung in Lauf bei Nürnberg teilgenommen. Sie kamen ganz begeistert zurück und mein-ten, wir sollten unbedingt so etwas in

Straubing beginnen. Da ich am Anton-Bruckner-Gymnasium Sport und Eng-lisch unterrichte und zugleich in der Ju-gendarbeit der EFG Straubing tätig war, lag es natürlich nahe, dass ich mich an diese Aufgabe wagte. Ein paar Monate nach meiner Anfrage bei NRB hatte sich

der Leiter Steve Sorensen schon bei mir zu einem Besuch angemeldet. Wir inspi-zierten die Sportstätten und besprachen einen möglichen Ablauf und schon war unser erstes Camp in der Planung.

SRS: Wie ist der Tagesablauf beim Camp?Wir fangen um 9.30 Uhr mit Aufwärm-übungen und Training in den Altersgrup-pen an. Etwa eine halbe Stunde vor der Mittagspause findet die „Power Hour“ statt. Hier stellen die Basketballer z.B. ein biblisches Thema, einen Bibelvers oder eine biblische Geschichte vor. Im letzten Camp beispielsweise spielten die College Boys an jedem Tag eine andere Begebenheit aus dem Alten Testament als Sketch pantomimisch vor. Dazu gibt es einen Vers des Tages. Es werden auch moderne christliche Lieder zur Gitarre mit oder ohne Bewegungen gelernt. Wei-tere Programmpunkte runden den Tag ab.

SRS: Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein kon-kret aus?Wir sind inzwischen schon ein gut ein-gespieltes Vorbereitungsteam. Die Ge-meinde kümmert sich um die Privat-quartiere der Spieler und Trainer, gestal-

tet das Rahmenprogramm wie Sightsee-ing und Gottesdienste mit den Ameri-kanern, den Campern und deren Eltern. Auch bei diesen Gelegenheiten hören wir Zeugnisse der Spieler sowie eine Pre-digt des Trainers. Die Gemeinde trägt und begleitet natürlich diese Sportwoche im Gebet.

SRS: Was treibt Sie an, Herr Weigel, diese Veranstaltung zu managen? Die begeisterten Blicke der Kinder und das unkomplizierte Miteinander zwi-schen den Campern und den amerika-nischen Studenten und ganz besonders die Beobachtung beim letzten Camp, wie Kinder und Jugendliche um die Wet-te laufen, um ja noch eine SRS-Sportler-bibel zu ergattern . . .

Gemeinde und Sportmission– Praktische Beispiele

SRS hat mit mehreren solcher internationa-len christlichen Sportorganisationen Kontakt. Wenn Sie an einem solchen oder ähnlichen Einsatz interessiert sind, melden Sie sich bei [email protected]

StD Rüdiger Weigel (Jahrgang 1957) ist seit 1987 Sport- und Englischlehrer am Anton-Bruckner-Gymnasium sowie Vorstands-mitglied der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Straubing

Sportmission vor Ort

Sportmissionarische ModelleIdeen. Hilfen. Aktivitäten.

Sportmissionarische ModelleIdeen. Hilfen. Aktivitäten.

Sportmission

Sportmissionarische Modelle

Anmeldung:Ulrike Paulat [email protected] Fon (0 26 81) 94 11 55oder online unter www.SRSonline.de

Detailliertere Informationen:Esther Schmidts [email protected] Fon (0 26 81) 94 11 64

„Ich bin immer wieder begeistert, dass SRS rechtzeitig neue Ideen entwickelt und den Gemeinden hilft, die Möglichkeiten von sportlichen Events für die missionarische und seelsorgerliche Arbeit ins Blickfeld zu nehmen. Nachdem der Frauen Fußball in Deutschland immer mehr an Bedeutung und Anerkennung gewinnt, begrüße ich sehr, dass SRS anlässlich der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 an verschiedenen Orten Schulungen durchführen wird, die der Gemeinde sehr praxisorientiert verschiedene Möglichkeiten der missionarischen Arbeit zeigt. Besonders freue ich mich, dass SRS jetzt auch die „KidsGames“, die in anderen Ländern schon sehr verbreitet sind, in Deutschland mit einem eigenen Projekt vorstellt. Eine wunderbare Möglichkeit, Kinder mit dem Evangelium zu erreichen.“

Hartmut SteebGeneralsekretär Evangelische Allianz Deutschland

vor Ort Jetzt mitmachen!

Page 21: Einsatz Dezember 2011

EINSATZ 4.2011 | 57

Beispiel 2: Einstein-Marathon in Ulm„Laufen mit Jesus” zum fünften Mal dabei„Laufen mit Jesus“, der überkonfessio-nelle und übergemeindliche Zusammen-schluss laufender Christen, ist inzwi-schen eine feste Größe beim Einstein-Marathon Ulm/Neu-Ulm. Im September war es wieder soweit. Die wichtigste und frohe Botschaft von Jesus ist und bleibt anziehend. So konnten an diesem Wo-chenende 275 Sportlerbibeln an interes-sierte Läuferinnen und Läufer übergeben werden!Trotz nasskaltem Wetter starteten über 13.000 Teilnehmer, wieder einen Re-kord. Die offenen Türen des Veranstal-ters konnte „Laufen mit Jesus“ nun zum fünften Mal nutzen. Die neue Positionie-rung des Messestandes in diesem Jahr auf der Sportlermesse am Samstag war nicht optimal. Dennoch fanden wieder viele gute und bewegende Gespräche mit Weitergabe von 195 Sportlerbi-beln statt, und im Anschluss daran der 42-minütige Marathon-Gottesdienst im Ulmer Münster. Gestaltet von Christen unterschiedlicher Gemeinden begeis-terte er die etwa 220 Gottesdienstgäste. Pfarrer Dr. Stefan Krauter und Pastor To-ni Heule hielten lebendige Predigten mit persönlichen Erfahrungsberichten und klarer Botschaft: „Wir brauchen Jesus und sollen ihm Platz in unserem Leben geben.” Auch die Einladung zu Gesprä-

chen wurde gerne angenommen und so wurden rund um den Marathon-Gottes-dienst 80 Sportlerbibeln weitergegeben. Als Einstimmung in den Laufsonntag findet nun schon traditionell die von „Laufen mit Jesus“ ausgerichtete 21mi-nütige Sportlerandacht statt. 120 Läu-fer und Läuferinnen nutzten diese Gele-genheit um sich mit Jesus auf ihren Lauf zu besinnen. Ein älterer Läufer kam lei-der erst nach Ende der Sportlerandacht dazu. Er  erzählte, dass er 72 Jahre alt ist, seit Jahren den Halbmarathon läuft und bisher auch immer in die Sportler-andacht gekommen ist. Heute hat er es zeitlich aber nicht geschafft. Aber er wol-le mal loswerden, dass ihm die Andacht immer sehr viel gibt und beim Lauf im-mer geholfen hat. „Dies ist eines der vie-len Gespräche, die wir immer und im-mer wieder hören“, bestätigt freudig Jür-gen Gramer, der Initiator von „Laufen mit Jesus“.Auch sportlich waren die „Laufen mit Jesus“ Läufer und Läuferinnen super unterwegs. Trotz des unüblichen mise-rablen Wetters (Originalton des Veran-stalters) gab es von den Schülerläufen über 5 km, bis hin zum Marathon viele gute Zeiten, ja sogar auch neue persön-liche Bestzeiten. So konnte sich z.B. das Halbmarathon-Team 1 im vorderen

Drittel platzieren. Insgesamt finishten 20 Läufer und Läuferinnen mit der Bot-schaft auf dem Rücken „Ich laufe mit JESUS – komm mit“. Entsprechend po-sitiv fällt auch das Fazit des diesjährigen „Laufen mit Jesus“ – Organisators Mi-chele Farruggio aus: „Wir hatten eine gu-te Zeit zusammen als Evangelisten und sehr viel Freude für Jesus im Einsatz zu sein!“Sollten Sie Interesse als Läufer oder Läu-ferin oder an „Laufen mit Jesus“ in Ihrer Stadt haben, dann kontaktieren Sie uns unter: www.laufen-mit-jesus.de

Sportmission vor Ort

Sportmissionarische ModelleIdeen. Hilfen. Aktivitäten.

Sportmissionarische ModelleIdeen. Hilfen. Aktivitäten.

Sportmission

Sportmissionarische Modelle

Anmeldung:Ulrike Paulat [email protected] Fon (0 26 81) 94 11 55oder online unter www.SRSonline.de

Detailliertere Informationen:Esther Schmidts [email protected] Fon (0 26 81) 94 11 64

„Ich bin immer wieder begeistert, dass SRS rechtzeitig neue Ideen entwickelt und den Gemeinden hilft, die Möglichkeiten von sportlichen Events für die missionarische und seelsorgerliche Arbeit ins Blickfeld zu nehmen. Nachdem der Frauen Fußball in Deutschland immer mehr an Bedeutung und Anerkennung gewinnt, begrüße ich sehr, dass SRS anlässlich der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 an verschiedenen Orten Schulungen durchführen wird, die der Gemeinde sehr praxisorientiert verschiedene Möglichkeiten der missionarischen Arbeit zeigt. Besonders freue ich mich, dass SRS jetzt auch die „KidsGames“, die in anderen Ländern schon sehr verbreitet sind, in Deutschland mit einem eigenen Projekt vorstellt. Eine wunderbare Möglichkeit, Kinder mit dem Evangelium zu erreichen.“

Hartmut SteebGeneralsekretär Evangelische Allianz Deutschland

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Pro Bibel im Sport wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

Page 22: Einsatz Dezember 2011

58 | EINSATZ 4.2011

Beispiel 3: Ukraine bittet um Hilfe„More than the Cup“, das große gemeinsame Projekt vie-ler Gemeinden und Organisationen in der Ukraine bittet deutsche Gemeinden um Unterstützung. Ganz konkret gibt es vier wichtige Themen, in denen Sie ganz konkret helfen können:1. Gebetspartnerschaft: Beten Sie für die Projekte und

Einsätze während der Euro 2012 und die Nachhaltig-keit der sportmissionarischen Arbeit in der Ukraine.

2. Helfen Sie durch Sportkleidung und Material für die Jugendarbeit in der Ukraine

3. Helfen Sie mit, Projektoren für die Übertragungen zu finanzieren. Viele Gemeinden planen Public Viewing, brauchen aber Hilfe für die Übertragung, nicht nur für die Euro, sondern auch für weitergehende missiona-rische Projekte

4. Sendung missionarischer Teams Ihrer Gemeinde (Infos: www.zakubok.info)

Weitere Informationen und Kontakte unter SRSgemeinde-dienste, Falk Winter, [email protected]

Silvester zu Gast bei FreundenEins, zwei, drei! Im SauseschrittLäuft die Zeit; wir laufen mit.Prosit Neujahr – Ob gut, ob schlecht, wird später klar.Doch bringt‘s nur Gesundheit und fröhlichen MutUnd Geld genug, dann ist‘s schon gut?! . . .

(Auszug aus Wilhelm Busch)

Herzliche Einladung zu einem besinnlichen Silves-terangebot im Hotel Glockenspitze unter der Leitung von Hans-Günter und Judith Schmidts. Sie bestimmen selbst, wann Sie anreisen, bzw. abreisen möch-ten. Alle möglichen Bau-steine entnehmen Sie dem Programm- und Preisplan. Hierzu und bei weiteren Fra-gen geben wir gern nähere Auskunft: Judith Schmidts, Tel. (0 26 81) 94 11 54, Email: [email protected]

Prog

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Preise (am Silvesterabend sind alle Getränke inklusiv):

(alle Preise pro Person)

n Kategorie 1: Drei Nächte inkl. Programm: DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . 157 € EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . .187 €

n Kategorie 2: Zwei Nächte inkl. Programm: DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . 121 € EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . 141 €

n Kategorie 3: Eine Nacht inkl. Programm: DZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . .71 € EZ/Vollpension, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . .81 €

n Kategorie 4: Silvesterabend, Silvesterbuffet und -getränke . . . . . . 29 €

Do, 29.12. Fr, 30.12.Sa, 31.12.Silvester

So, 1.1.Neujahr

FrühstückWandern, Besin-

nung, Sport

FrühstückWandern, Besin-

nung, Sport

Spätes Frühstück

11.00 UhrGottesdienst

Mittagessen/Mittagsruhe

Wandern, Well-ness, Sport

Mittagessen/Mittagsruhe

Wandern, Well-ness, Sport

MittagessenGemeinsamer

AbschlussHeimfahrt

Anreise ab 17.00 Uhr,

18.00 Uhr Abendessen

18.00 Uhr Abendessen

19.00 Uhr Empfang

Internationale Sportmission

Bewegendes und Bereicherndes über den eige-nen Tellerrand

hinaus.

Wie hat das Jahr 2011 uns verän-

dert? Menschen, Mo-mente, Meilen-

steine

SilvesterdinnerLockeres Pro-

grammSektempfang

SRS-Fuhrpark wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

Page 23: Einsatz Dezember 2011

EINSATZ 4.2011 | 59

noch vier Wochen einschreibemöglichkeit

Werden Sie Sportpark-Förderer 2011

srs sportpark. Im Sportzentrum 2, 57610 Altenkirchen, Fon (0 26 81) 80 05-7 00

Förderer 2011.

Werden Sie Förderer 2011 des SRS SportPark., und vielleicht sogar auch in den nächsten Jahren

• Einmaliger Jahresbeitrag von mindestens 100 Euro

• Steuerliche Absetzbarkeit durch Zuwendungs bestätigung

• Konkrete Hilfe in der Finanzierung

• Aufbau eines in Deutschland einmaligen ganzheitlichen Sportzentrums

• Nennung auf dem Jahresposter: Förderer 2011

Sie werden Förderer SRS SportPark, wenn sie bis zum 31.12.2011 einmalig 100 Euro zur Unterstützung der mis-sionarischen Arbeit im SRS SportPark überweisen (Zahlungsträger siehe Seite 63 mit dem Zweck: SRS SportPark). Das Poster der Förderer ist ab dem 1. Februar 2012 im SRS SportPark aus-gestellt.

Fragen / Infos: Hans-Günter Schmidts, (0 26 81) 94 11 60

Was bisher geschah1984: erste Überlegungen und Planungen zu einem SRS Sport­ und Seminarzentrum • 1989: Entschei-dung, ein eigenes Sportzentrum zunächst nicht weiter zu planen, da in Altenkirchen ein solches Sportzent-rum, die Glockenspitze, entsteht • 2006: Entscheidungen ein SRS­Teamhaus und Büro zentrale zu bauen • 2007: Mitten in der Planungsphase wird SRS das Sportzentrum „Glockenspitze“ zum Kauf angeboten • 2008: Mehrere Verhandlungsrunden mit dem Eigentümer des Sportzentrums „Glockenspitze“ bleiben oh-ne Ergebnis, der Neubau wird weitergeplant. • 2009: Weitere Verhandlungen führen im März über raschend zum Kauf des Sportzentrums und des angegliederten Hotels. Übernahme am 1. Juli. Feierliche Eröffnung am 18. Oktober. • 2010: SRS führt bereits etliche eigene Lehrgänge, Seminare, Schulungen und Trainingsla-ger durch. Die Bürozentrale von SRS zieht um in die „Glockenspitze“. Der Hotelbetrieb wird auf- und aus-gebaut. Vielfältige Veranstaltungen: Kickoff2010 WM Eröffnungs­ und Abschluss­Gottesdienst • Trainings-lager säkularer Vereine • Athleten hotel beim internationalen CSI Reitturnier • Fußballverbandstag 2010 • Neu gestaltung des Bistros • 2011: Bau eines Niederseilgar-tens • Renovierung und Neu-gestaltung der 3. Hoteletage • Erweiterung der Badmintonhal-le zur Multisporthalle • Etliche Sportvereine zum Trainings-lager • Erster SMK in der Glo-ckenspitze

srs-Bürozentrale.

hotel Glockenspitze.n 44 Komfortzimmern Restaurant/Bankettn 7 Tagungs- und Gruppenräumen Saunan Dampfbadn Solarium

SRS SportPark. Förderer 2010.Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier •

Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Mar-

tina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm •

Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer

• Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-

Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts

• Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil

• Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Alla-

ert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim

Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt •

Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex

Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt

• Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Nor-

bert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts

• Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring •

Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne

Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra

Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann

• Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta

Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenber-

ger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine

Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi

Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts •

Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario

Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Marti-

na Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim

Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark

Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter

Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß

• Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas From-

mann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger •

Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat •

Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck •

Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel •

Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike

Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring •

Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon

Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer •

Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt

• Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga

• Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier •

Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Mar-

tina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm •

Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer

• Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts •

Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich

• Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Micha-

ela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer •

Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Nor-

bert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf

• Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp

Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß •

Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer

• Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust

• Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Allaert • Jan Wendel • Peter Linder •

Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee Daus • Maike Ruf • Frank

Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann Gühring • Sigrun Leisner

• Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther Schmidts • Simon Gühring •

Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun • Petra Elsäßer • Johan Alla-

ert • Jan Wendel • Peter Linder • Andreas Frommann • Philipp Kanzinger • Tim Seefeld • Michaela Bricks • Daniel Wurm • Britta Koch • Gregory Behrendt • Dorothee

Daus • Maike Ruf • Frank Schellenberger • Bernd Krauß • Alex Zöller • Mark Geißbauer • Beate Meyer • Christine Töpfer • Klaus Schmidt • Mario Eizaga • Hermann

Gühring • Sigrun Leisner • Sigi Paulat • Norbert Töpfer • Hans-Günter Schmidts • Norbert Töpfer • Judith Schmidts • Colin Bell • Bernd Breitmaier • Esther

Schmidts • Simon Gühring • Christoph Böck • Mario Armbrust • Sandi Krauß • Matthias Ruf • Anne Keil • Michael Herterich • Michael Stadelmann • Martina Laun

• Petra Elsäßer

srs sportpark.n Tennishalle

mit 4 Indoorplätzenn Sporthallen Sportbistro (regelmäßig

Sky-Übertragungen)

Weitere Nutzungsmöglichkeiten in direkter Nachbarschaft:

n Öffentliches Schwimmbadn Fitnessstudio „Optimum“n Reitzentrumn Tenniszentrumn Kommunale Sportanlagen

Page 24: Einsatz Dezember 2011

60 | EINSATZ 4.2011

Erfolgreiche SaisonDieses Jahr fanden insgesamt elf SRSfussballschulen mit ca. 320 Kids statt. Neben dem Training gab es jeden Tag zu den einzel-nen Positionen im Fußball wie Abwehr, Mittelfeld, Sturm und Torwart einen Transfer zur Bibel. Den Abschluss bildete das Thema „Der Trainer und die Mannschaft“. Im Folgenden möchten wir Sie in drei Fußballschulen mit hinein nehmen:

Liebe SRS-Verantwortliche, wir Gomaringer wollen uns ganz herzlich bei SRS für eine supertolle SRSfussballschule bedanken und einfach einmal rückmelden, wie erfolgreich die Arbeit ist. Bei uns melden sich jedes Jahr mehr Kinder und Jugendliche an (dieses Jahr 53), weil die SRSfussballschule inzwischen ein Markenzeichen geworden ist, auch wegen des/der qualifizierten Trainer. Trainer empfehlen tw. ihrer kompletten Mannschaft daran teilzunehmen. Auch der geistlich-evangelikale Teil wird gut angenommen, er wird in der Anmeldung transparent erwähnt. Die Kinder spüren die Liebe im Umgang mit ihnen. Das sind sie oft im Verein nicht gewöhnt. Morgens rief uns einmal eine Mutter an und bat konkret darum, ihrem Sohn das von ihm gewünschte Gespräch mit Tobias Maroske über Gott zu ermöglichen. Er traute sich nicht alleine. Ob wir ihm je-mand dazustellen könnten. Ein Kind, das dann in dieser Woche persönlich und fußballerisch zur Höchstform auflief. Es ist eine sehr gute Arbeit und Ihr habt vor allem in Tobias Maroske einen geistlich und auch sonst reifen jungen – fuss-ballverrückten – Mann der ideal zu diesem Konzept passt. Es gelingt Euch auch gut, das Team zusammenzustellen mit Mitarbeitern unterschiedlicher Erfahrung, so dass auch immer wieder jüngere Trainer etwas lernen können. Hilfreich waren für uns in jedem Jahr die Trikots. Sie sind in gewisser Weise identitätsstiftend und sehr verbindend (vor allem wegen der unterschiedlichen Altersstufen).Wir sind sehr dankbar, dass es dieses Konzept gibt und möchten Euch ermutigen, in dieser Arbeit weiterzumachen. Wir haben stark den Eindruck, dass Gott seinen Segen drauf legt.

Herzliche Grüße aus Schwaben, Eure Dorothea Ritter

Dank • für die vielen Kinder, die ein Leben mit Jesus Christus begonnen haben

Fürbitte • Dass sie Be-gleitung und Betreuung in Familie, Schule und Sportverein erfahren

SRSfussballschule Gommaringen

Beispiel 4: SRSfussballschulen sehr gefragt

Page 25: Einsatz Dezember 2011

EINSATZ 4.2011 | 61

Jetzt habe ich es verstandenIn Zusammenarbeit mit dem EC Bayern fand in diesem Jahr Anfang September zum achten Mal die SRSfussballschule im EC-Freizeitheim Oberschlauersbach bei Dietenhofen statt.

Eine besondere Fußballschule:• Nicht nur deswegen, weil wegen des Um-

baus des Freizeitheims die 29 Jungs im Alter von 9 bis 13 Jahren in zwei Schlafräumen un-tergebracht waren.

• Nicht nur deswegen, weil dadurch nicht nur auf dem Fußballplatz „höchschte Disziplin“ wie bei der Nationalmannschaft gefordert war.

• Nicht nur deswegen, weil zwei Mädels dabei waren.

• Nicht nur wegen des tollen Wetters und der genialen Trainingsplätze.

• Nicht nur wegen der engagierten Mitarbeiter.• Nicht nur deswegen, weil auch beim Fußball

ein Zehnkampf anstrengend ist.• Nicht nur deswegen, weil das „Väter gegen

Kids“-Spiel zum Abschluss der Fußballschu-le von den Kids mit 1:0 gewonnen wurde . . .

. . . sondern vor allem, weil etliche der Kids an einem der letzten Abende ihr Leben bewusst Jesus mit einem Gebet übergeben haben. Sie haben unter anderem gebetet: „Danke, Jesus, dass ich in Zukunft für dich Tore schießen darf und du in mir leben wirst.“Anschließend kam ein 10-jähriger auf mich zu und fragte mich, was denn nun „Jesus lebt in mir“ bedeuten würde. Ich versuchte es, mit einfachen Worten zu erklä-ren, dachte aber eher, „Wie soll er das denn begreifen?“ Am Ende sagte der Junge voller Überzeugung: „Jetzt habe ich es verstanden.“ Ich war total perplex und bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Der Heilige Geist muss mich übersetzt haben. Wir haben einen großen, wunderbaren Gott. Ihm gebührt die Ehre!Bernd Krauß

Ferienfußball-schule bei Mennoniten Schon zum zehnten Mal veranstaltete die Owinger Mennonitengemeinde eine Fuß-ballschule im Rahmen des Sommerferien-spaßes für Jungen und Mädchen. Zwei Dut-zend ambitionierte junge Kicker zwischen neun und 13 Jahren dribbeln seit fünf Tagen unter der Leitung des jungen Trainers Tho-mas Maroske von der christlichen Sport-organisation SRS, der aus dem Westerwald für eine Woche an den Bodensee gekom-men ist.Mit Begeisterung waren die jungen Sportler bei der Sache, auch wenn sie gestern Vor-mittag wegen des Regens zunächst vom Sportgelände Rebhalde zur Sporthalle ra-deln mussten. Eigentlich hatten die Fuß-baller gestern noch Colin Bell, den Trai-ner des neuen Frauen-Bundesligisten Bad Neuenahr, erwartet, der allerdings kurzfri-stig absagen musste. Einen besonderen Draht zum Fußball hat die Mennoniten-Ge-meinde auch, weil ihr Pfarrer Simon Höfli selbst Trainer bei den Sportfreunden Owin-gen-Billafingen ist. Heute Nachmittag geht die zehnte Fußballschule mit einem Ab-schlussspiel der Kinder gegen die Eltern zu Ende.

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SRSfussballschule Owingen

SRSfussballschule Oberschlauersbach

Wäre die SRSfussballschule nicht auch etwas für Ihre Gemeinde oder Ihren Verein? Gerne kommen wir auch zu Ihnen!Kontakt: Edwin Krahn, Email: [email protected] oder telefonisch: (0 26 81) 94 11 56SRSfussball wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

aus: Südkurier Online,2.9.2011, www.suedkurier.de

Page 26: Einsatz Dezember 2011

62 | EINSATZ 4.2011

Aktuelle Spendenprojekte von SRS

Projekt: Pro BiBel im SPort: 8000 Bibeln für SportlerFußball-Frauen-WM, Marathons, Triath-lons, Radrennen, Weltcup Turniere in

verschiedenen Sportar-ten, Jugendcamps, Fuß-ballschulen, Ligaspiele, internationale Turniere und viele persönliche Begegnungen und Be-suche: Helfen Sie mit, dass mindestens 8000 Sportler in diese Jahr, bei Veranstaltungen wie diesen, ein Neues Testa-

ment Mit vollem Einsatz erhalten.Für 5 Euro pro Sportlerbibel garantieren wir die Übergabe an einen Sportler.

Gesamtbedarf: 40.000 Euro

Projekt: NiedrigseilgartenSchulklassen, Sportvereine, Seminar-teilnehmer, SRSteams, Hotelgäste, Gemeindegruppen – für sie alle planen wir den Bau eines Niederseilgartens im Gelände des Internationalen Sport- und Seminarzentrums in Altenkirchen. Eine

Teilnehmerin, die mit ihrem Sportteam den „Probekurs“ absolvierte: „Es ist unglaublich hilfreich, wie wir als Team durch den Niederseilgarten profitiert haben. Die einzelnen Stationen haben uns deutlich gezeigt, wie sehr wir uns als Team brauchen, gegenseitig ergänzen und gemeinsam große Ziele schaffen können“.

Das Projekt Niedrigseilgarten wurde kom-plett finanziert. Die zusätzlichen Spenden wurden in Absprache mit den Spendern für den SRS Sportpark verwendet.

Projekt: KidsGames und Kinderferien betreuung„Bitte helfen Sie uns, in den Ferien ein gutes, qualitatives und pädagogisches

Programm für Kinder zu gestalten“. Auf Grund dieser und ähnlicher Fragen seitens Behörden und Verant-wortlicher haben wir bereits 2010 die ersten Ferienprogramme von SRS in der Kreisstadt Altenkirchen durchge-führt.

Dieses Jahr soll das Programm ausgebaut werden und mit den ersten KidsGames im Rheinland ergänzt werden. Wir benötigen finanzielle Unterstützung für das missionarische Verteilmaterial, die Freizeitgestaltung und Mitarbeiter.

Bedarf für Ferienprogramme und KidsGames Altenkirchen: 6.000 Euro

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Liebe Freunde und Beter von SRS!Viele von Ihnen unterstützen uns in Form von allgemeinen Spenden, Projektspenden oder Patenschaften für verschiedene Mitarbeiter von SRS. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen zusätzliche Projekte nennen, die uns sehr auf dem Herzen liegen und für die wir Sie konkret um finanzielle Unterstützung bitten möchten. In den nächsten Ausgaben werden wir Sie über diese Projekte und deren Finanzierung auf dem Laufenden halten. Herzlichen Dank.

Es ist eine einmalige Chance, Christen im Sport in ihrem geistlichen Wachstum zu begleiten und sie zu ermutigen, ihr Christsein auch im Sportbereich so zu leben, dass andere davon angesteckt wer-den. Gerade das längerfristige Zusammensein – im Training, im Wettkampf und bei anderen Anläs-sen – ist eine große Möglichkeit, Vertrauen und Freundschaften aufzubauen. Wo auch immer der Einzelne seinen Schwer-punkt in der Sportwelt setzt, sein Einfluss dar-in wächst durch die ihn tragenden Gebete und die ihn begleiten-den Personen ei-nes Sportler-Bibel-kreises.

Nähere Infos: im SRS-Büro oder bei Beate MeyerFon (0 26 81) 94 11 66 [email protected]

Die Sportler-Bibelkreise von SRS in Deutschland

Motorradtreffs

35708 HaigerPeter Heupel (0 27 73) 17 77

Bergisches Land, 42929 Wermelskirchen

Thomas Platte(0 21 96) 70 20 37

Chiemgau, 83362 LauterKlaus Gottschalk (08 61) 2 09 25 69

50969 KölnUwe Lörch (02 21) 4 20 83 31

Ludwigsburg, 73630 Remshalden

Michael König (0 71 51) 9 45 08 25

87437 Kempten/AllgäuJürgen Schorsch (08 31) 766109

reitertreffs

Ostfriesland, 26831 BundeRoland Weiler

(0 49 03) 91 54 64

Mittelhessen, 35606 Solms

Yvonne Seegers (0 64 42) 92 21 33

Alter Dillkreis, 35713 Eschenburg

Peter u. Meggi Pfister (0 27 74) 61 18

Ruhrgebiet, 45131 EssenSabine Budde-Hegmann

(0 20 64) 1 25 82

„Brio“, 46537 Dinslaken Sabine Budde-Hegmann

(0 20 64) 1 25 82

Westerwald, 56317 UrbachSabine Garthe (0 26 84) 85 04 06

Philippustreff, 58730 Fröndenberg

Daniel u. Sonja Schnietz (0 23 77) 8 09 09 22

Saarland, 66693 MettlachJutta Bourger (0 68 68) 18 01 14

Stuttgart, 71686 RemseckSandra Bach (0 71 46) 28 51 05

srsteamextreme

BikeBase Herborn, 35708 HaigerMike Born (0 27 73) 44 84

BikeBase Bergisch Land, 42929 Wermelskirchen

Peter Linder (0 12 96) 45 08

BikeBase 69126 HeidelbergAndreas Danek (0 62 21) 7 27 36 67

BikeBase Pfullingen72805 Lichtenstein

Ulrich Otto (071 21) 50 33 71

SnowboardBase CH-8037 ZürichTim Seefeld 0041 (1) 7 86 01 49 57

sportlertreff

S55128 MainzTim Hofmann (0 61 31) 3 33 05 47

Helmenzen/Breitscheid, 57612 Helmenzen

Helmfried Riecker (0 26 81) 27 62

Kraichtal-Menzingen, 76703 Kraichtal

Arno Rentsch (0 72 50) 87 59

swimmingpools ( Jugendhauskreise)

Weimar (bei Gießen) 35096 Weimar

Mario u. Mara Lefebre (0 64 21)79 52 18

53121 BonnKathrin und Daniel Mannweiler ([email protected])

57518 BetzdorfAlex Zöller (0 26 81) 94 11 68

(di Alex)

sportler-Bibelkreise

04209 LeipzigUte Hennig (03 41) 4 21 21 44

07747 JenaFalk Meliß (0 36 41) 53 41 09

09217 BurgstädtMichael Zimmermann

(0 37 24) 28 69

22359 HamburgFrank u. Bettina Schellenberger

(040) 2 79 51 14

24118 KielFrank u. Bettina Schellenberger

(040) 2 79 51 14

28201 Bremen Dean Grube (0 41 21) 7 47 82

38124 BraunschweigMaik Bischoff (05 31) 7 07 57 04

44339 DortmundTom Stede, Norbert Burdenski

(02 31) 2 50 88 84 (Fam. Stede)

50823 KölnChristina Altounis

[email protected]

69226 NusslochJosef Rein (0 62 24) 1 38 65

71229 LeonbergMarion u. Hermann Gühring

(0 71 52) 90 28 09

72810 GomaringenFam. Brenzel (0 70 72) 61 40

79541 LörrachHeike Hoffmann (0 76 21) 94 80 74

79798 JestettenMario Eizaga (0 77 45) 92 76 96

81241 MünchenBirgit Hofheinz (0 89) 82 07 10 13

86165 AugsburgGreg und Karola Behrendt

(08 21) 71 67 67

89522 HeidenheimSimon u. Sarai Gühring

(0 73 21) 92 51 75

0

1

34

5

2

7

6

8

9

550450

10000

670330

4.06

4 €

9.87

3 €

17.0

00 €

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arf:

9.5

00 €

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arf:

18.

000

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300700

12.2

19 €

Bed

arf:

40.

000

Page 27: Einsatz Dezember 2011

EINSATZ 4.2011 | 63

Projekt: Kinder- und Jugend-förderung 2011 ist auch ein be-

sonderes Jahr für Kinder und Jugendliche bei SRS. Wir wollen die Camparbeit, die Kinder-Sport- und Jugend-Sport-Arena, die missionarischen Fußballschulen und weitere Angebote für Kinder ausbauen. Dazu brauchen wir viel Unterstützung.

Gesamtbedarf für geplante Sach- und Mitarbeiterkosten: 18.000 Euro.

Projekt:

ECSU-European Sports

Leadership TrainingZum dritten Mal ist in Altenkirchen eine Schulungswoche für sportmissionarische Mitarbeiter und Interessierte für ganz Eu-ropa geplant. Im SRS Sport- und Seminar-zentrum von SRS in Altenkirchen werden

vom 22.–26. August viele junge Menschen befähigt und motiviert in ihren Ländern eine sportmissionarische Bewegung zu starten oder zu verstärken. SRS ist immer wieder gefordert, manche dieser jungen Teilneh-mer, vor allem aus den

osteuropäischen Ländern, zu unterstüt-zen. Gerne würden wir in diesem Jahr 20 jungen Menschen einen Teilnehmerplatz ermöglichen und ihnen die Reisekosten bezuschussen.

Gesamtbedarf: 8.000 Euro

Projekt: Frauen-WM 2011 Zu der FIFA Fußball WM der Frauen in unserem Land vom 26. Juni bis 17.

Juli plant SRS viele verschiedene Aktivi-täten. SRS ist an den „runden Tischen” in den WM-Städten Berlin, Wolfsburg, Mönchen-gladbach, Bochum, Leverkusen, Frankfurt, Dresden, Hoffenheim und Augsburg dabei. Geplant sind neben

individuellen Programmen in den WM-Städten, Freundschaftsspiele und Turniere, mit internationalen Fußball-teams, Betreuung und seelsorgerlicher Begleitung sowie verschiedene Schu-lungswochenenden an unterschiedlichen Orten in Deutschland (siehe Seite 16)

Gesamtbedarf für die Materialien und SRS-Einsätze: 7.500 Euro.

European Christian Sports Union

ECSUAktueller Gesamtbedarf 2011

Überweisungsauftrag / Zahlschein

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl

I

Konto-Nr. des Begünstigten Bankleitzahl

Begünstigter: (max. 27 Stellen)

S R S e . V . , 5 7 6 1 0 A l t e n k i r c h e n

7 0 0 8 3 4 7 7 5 7 3 9 1 8 0 0

EUR

19

Datum, Unterschrift

SP

EN

DE

Bitte geben Sie für die Zuwendungsbestätigung Ihre Spenden-/Mitgliedsnummer oder Ihren Namen und Ihre Anschrift an.

bei Westerwald Bank

Betrag: Euro, Cent

Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen.

Name und Adresse des Auftraggebers, oder – falls bekannt – Spendernummer (max. 27 Stellen)

Verwendungszweck

Auftraggeber / Einzahler: NAME

Konto-Nr. des Auftraggebers

19

Ale

x Z

ölle

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dia

Jung

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SRS wird als Glaubenswerk und interkonfessionelle Organisation durch Spenden finanziert und ist mit dem Spenden prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz ausgezeichnet.

Nach der letzten zu gestellten Be scheini gung des Finanz amtes Altenkirchen vom 12.10.2009 ist SRS als ge mein nützig anerkannt. Für Ihre Spende erhalten Sie daher eine abzugsfähige Zuwendungsbestätigung, die wir als Jahresquittung im Januar des folgenden

Jahres versenden. Sollten Sie eine Einzelquittung wünschen, vermerken Sie dies bitte auf dem Überweisungs formular. Eine Spen den beschei-nigung können wir nur zusenden, wenn uns die vollständige Adresse bekannt ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Un stimmig keiten auftreten, rufen Sie uns bitte an. Spenden ohne Zweckbestimmung set zen wir da ein, wo sie am dringendsten benötigt werden. Projekt-bezogene Spen den werden für den vom Spender ge nann ten Zweck verwendet. Bei Über zeich nung eines Projektes werden die Spenden ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken zugeführt. Bitte verwenden Sie bei der Angabe von Spendenzwecken für uns verständ liche Abkür-zungen: ALLG = Allgemeine Spende, PA . . . (Name) = Patenschaft für Mitarbeiter oder Projekt, PBS = Pro Bibel im Sport Vielen Dank, dass Sie uns helfen!

Sie können mit untenstehendem Überweisungsauftrag oder gerne auch online über www.SRSonline.de spenden!

„Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.“

(Ps. 89, 2)

Dieser Vers aus Psalm 89 spricht mir aus dem Her-zen. Wir dürfen täglich erle-ben, dass wir von Gott ge-liebt sind. ER interessiert sich für uns und legt Wert auf die Gemeinschaft mit uns Menschen. Das ist un-ser Auftrag – Aus Dankbar-keit Gott loben. Sie helfen uns durch Ihre Spenden, die frohe Botschaft der Bi-bel auf so vielfältige Weise weiter zu geben und Sport-ler für ein Leben mit Jesus Christus einzuladen.

Ihr

Hans-Günter Schmidts

500500

670330

260740

Stan

d: 3

1.10

.201

1

1.92

8 €

762.

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8.0

00 €

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1.1

80.0

00 €

4.00

0 €

Page 28: Einsatz Dezember 2011

64 | EINSATZ 4.2011

Wir möchten uns

ganz herzlich bei

unseren befreundeten

Unternehmen und

Sponsoren bedanken

für die Anzeigen-

schaltung auf den

folgenden Seiten.

Hoffentlich ist auch

etwas für Sie dabei.

Viel Freude beim

Anschauen wünscht

Ihnen mit einem

lieben Gruß

Britta Koch

Vierzig Jahre SRS 1971–2011 | 10

1973● Die erste christliche Motor-

radfreizeit

● Die ersten SRS-Nachrichten

erscheinen

1974● Der erste Gottesdienst bei

einem Motorrad-Wettbe-

werb

● Gründung Arbeitskreis Trial

Helmfried Riecker auf USA Reise

mit Harald Stenger (1977)

Als ich bei meiner einmonatigen USA-Reise 1977 sah, was die christlichen

Sportorganisationen alles am Laufen hatten, wie toll die Stadien gefüllt und

die Leute begeistert waren und andere zur Ent-

scheidung für Christus aufriefen – da beschlichen

mich Einsamkeit und eine ganz tiefe Hilflosig-

keit. Wie sollte das jemals in Deutschland auch

nur in ähnlicher Weise geschehen können? Ich

fühlte mich völlig überfordert. Ich hatte im Mis-

sionswerk niemals Druck von anderen zu spüren

bekommen, dass etwas werden müsse. Es hat-

te auch nichts damit zu tun, dass ich etwas wer-

den oder machen wollte. Es war einfach das Un-

verhältnis Sportwelt und meine Aufgabe darin. In

diesem Jahr ging es dann mit der ehrenamtlichen

Mitarbeiterschaft richtig los.

WAS UNS BEWEGT

11 | Vierzig Jahre SRS 1971–2011

Die wichtigste Entscheidung

Gebetsring 1976

Für die Teilnehmer des SMK 2010 war es ein

sehr bewegender Moment: Zehn Teilnehmer

berichteten, wie ihnen das Gebet der Gebets-

ringteilnehmer durch schwere Tage hindurch

geholfen hatte. Ob schlimme Krankheiten,

Operationen, Unfälle oder besonders heraus-

fordernde Momente im Sport der Anlass wa-

ren, alle konnten die konkrete Unterstützung

durch die regelmäßigen Gebete erfahren. Es wurde mehr als deutlich, wie notwendig die-

ser wichtigste Dienst bei SRS ist – der Dienst im Gebetsring. Inzwischen aufgeteilt auf 12

Teilbereiche, wird von ca. 200 Teilnehmern regelmäßig, vertraulich und gezielt für per-

sönliche und sportmissionarische Anliegen gebetet.

Für Helmfried Riecker war es vom ersten Tag an klar: Wir brauchen Beter! Und so star-

tete er den Gebetsring, um vor allem für Sportler und die Einsätze der sportmissiona-

rischen Arbeit zu beten. Da sich manchmal die Teilnehmer dieses vertrauensvollen Rings

nicht persönlich kannten, gab es ein besonderes Vorstellungsformular mit persönlichen

Details und Bildern. Kam ein neuer Teilnehmer hinzu, wurde dieses DIN A4-Blatt mit Fo-

to an alle anderen Teilnehmer verschickt. So wusste man, wer für einen betet und für

wen man selbst die Hände faltet. Heute geschieht dies natürlich alles in digitaler Form

– aber der Gebetsring ist weiterhin der absolute Kern von SRS – und er muss es bleiben,

komme was da will.

1975● Erster Leichtathletik-Lehr-

gang mit Bundestrainern im

neuen Sportzentrum in Al-

tenkirchen

1976● Gründung Arbeitskreis

Leichtathletik

● SRS beim ersten Christival

● Einsatz bei Olympischen

Spielen Innsbruck

● Gründung des Gebetsrings

mit 30 Betern

1977● Erste Mitarbeiterseminare

im Frühjahr und Herbst

● Erweiterung auf drei haupt-

amtliche und ca. 100 ehre-

mamtliche Mitarbeiter

MEILENSTEIN

Vierzig Jahre SRS: Die 1970er

Vierzig Jahre SRS 1971–2011 | 34

2000

er Schwerpunktfrage:

Gemeinde und Sport mission

– passt das zusammen?

Die ersten Christen waren dafür bekannt, dass sie ihren Glauben

nicht für sich behalten wollten und konnten. Deshalb nutzten sie je-

de Gelegenheit, ihren Zeitgenossen von Jesus zu erzählen und ihnen

das neue Leben aus Gott schmackhaft zu machen („Es ist uns unmög-

lich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben“ (Apg. 4, 20)).

Und auch die Gemeinden nahmen ihren Auftrag an der Gesellschaft sehr

ernst. Etwa 20 Jahre nachdem Jesus den Missionsbefehl gesprochen hatte (Mt.

28,20), konnte Paulus an die Gemeinde in Thessalonich schreiben: „Von eurer

Gemeinde aus hat sich die Botschaft von Jesus in ganz Mazedonien und Achaja verbreitet, und nicht nur

dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man von eurem Glauben an Gott nicht gehört hätte.“

(1.Thess. 1, 8).

Das macht deutlich: Die Gemeinden des ersten Jahrhunderts sahen sich in der Verantwortung, ihre

Umgebung und ihr soziales Umfeld missionarisch zu durchdringen. Die Verkündigung des Evange-

liums geschah in der Regel nicht so, dass man Menschen in die eigenen Gottesdienste einlud. Mis-

sion fand dort statt, wo man den Menschen begegnen konnte. Die Christen suchten den Kontakt zu

denen, die Gott nicht kannten, um ihnen das Evangelium vor Augen zu malen. Schon der Apostel

Paulus machte sich viele Gedanken, auf welche Weise er die Menschen mit dem Evangelium errei-

chen konnte. Er verrät uns seine „Strategie“ in 1.Kor. 9, 22f: „Wenn ich mit Juden zu tun habe, verhalte

ich mich wie ein Jude, um die Juden zu gewinnen. … In jedem einzelnen Fall nehme ich jede nur erdenk-

liche Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe, um jedes Mal wenigstens einige zu retten.“

(1. Kor. 9, 22f)

In unserer heutigen Gesellschaft spielt der Sport eine überaus große Rolle. Allein in Deutschland

sind zig Millionen Menschen sportbegeistert. Viele von ihnen gehören sogar einem Sportverein an.

Leider hat die christliche Gemeinde dieses riesige Missionsfeld in den vergangenen Jahrzehnten

kaum wahrgenommen und hielt es deshalb auch für wenig angebracht, sich in diesem Bereich zu

engagieren. Bestenfalls akzeptierte man, dass einige „Spezialisten“ sich im Bereich der Sportmissi-

on versuchen. Doch der Auftrag der Mission im Sport gilt der christlichen Gemeinde als ganzer. Die

Erkenntnis, dass die Gemeinde sich sportmissionarisch engagieren muss, ist genau so zu betonen

wie die, dass gläubige Sportler eine verbindliche Einbindung in eine örtliche Gemeinde brauchen.

Wir von SRS haben keinen „Alleinvertretungsanspruch“ für die Sportmission. Im Gegenteil: Wir se-

hen unseren Auftrag gerade darin,

die ganze Gemeinde zur Sportmis-

sion zu motivieren. Und wenn Ge-

meinden Sportler erreichen möch-

ten, wollen wir sie dabei unterstütz-

ten und ihnen so gut es geht dabei

helfen.

Wie schön wäre es, wenn von vielen

Gemeinden in Deutschland gesagt

werden könnte: „Es gibt inzwischen

kaum noch einen Ort (und kaum

noch einen Sportverein), wo man

vom Glauben an Gott nicht gehört

hätte.“ (frei nach 1. Thess. 1,8b).

Klaus Schmidt

35 | Vierzig Jahre SRS 1971–2011

Vierzig Jahre SRS: Die 2000er

2001● Gründung Arbeitskreis

Baseball

● Gründung der Neues Leben

Stiftung unter Mitarbeit von

SRS. Das Motto: Glaube

Liebe Hoffnung. Werte die

bleiben.

● Slowakische Sportlerbibel

erscheint

● SRS organisiert Fußballbe-

nefizspiel Mainz – Rosen-

borg Trondheim

● SRSfußballschule wird ge-

gründet

● „Großer Preis von Altenkir-

chen“ zum ersten Mal mit

Profibesetzung

● Neuseeländische Fußball-

mannschaft mit Wynton

Rufer zu Besuch in Alten-

kirchen

2002● 1. Sportler-Gottesdienst in

Rutesheim

● Die SRS-Homepage geht

online

● SRS organisiert Benefizspiel

Borussia Dortmund gegen

Weltauswahl

● Sportler ruft Sportler

ändert seinen Namen in

SRS PRO SPORTLER

● 4. ECSU Fußball Turnier in

Zagreb/Kroatien

● Einsatz bei der Fußball-WM

in Japan

● SRS AH Fußball-Team auf

Tournee in Rumänien

SRS heute und Bereiche

Auflistung Akkreditierungen und KooperationenOlympische Spiele 1972, 1988, 1992, 1996, 2000, 2004, 2008Motocross-WM 1978Leichtathletik-WM 1993 in StuttgartLeichtathletik-EM 1994 in HelsinkiTischtennis-EM 2000 in BremenParalympics 2004 in AthenLeichtathletik-EM 2004 in MünchenLeichtathletik-WM 2006 in GöteborgKickoff 2006Netzwerk zur FIFA-Fußballweltmeister-schaft 2006Universiade 2007 in BangkokKickoff 2008Universiade 2009 in BelgradLeichtathletik-WM 2009 in Berlin Kickoff 2010Leichtathletik-EM 2010 in BarcelonaJugendolympiade 2010 in SingapurKickoff 2011

Die angestellten Mitarbeiter bei SRS e.V. (Stand 14.9.2011): Colin Bell, Bernd Breitmaier, Werner Chmell, Mario Eizaga, Ilona Gläßer-Herterich, Philipp Goseberg, Dean Grube, Gabriela Grube, David Hannemann, Ludmilla Hermes, Michael Illi, Claudia Jung, Swetlana Kisinger, Britta Koch, Christian Köhl, Edwin Krahn, Bernd Krauß, Ursula Künkler, Peter Linder, Markus Malessa, Katrin Mann-weiler, Beate Meyer, Marcus Mönius, Sigi Paulat, Ulrike  Paulat, Ste-fan Rapp, Helmfried Riecker, Bettina Schellenberger, Frank Schellen-berger, Klaus Schmidt, Hans-Günter Schmidts, Esther Schmidts, Ju-dith Schmidts, Manuel Schmitt-Lechner, Anne Schumacher, Thomas Seidel, Luciano da Silva, Frank Spratte, Micha Stücher, Madeleine Sy-ring, Christine Töpfer, Ruben Trautwein, Mike Vlaynic, Natalie Wag-ner, Jan Wendel, Falk Winter, Alexander Zöller

Der SRS-Vorstand

Vierzig Jahre SRS 1971–2011 | 44 45 | Vierzig Jahre SRS 1971–2011

Vierzig Jahre SRS: SRS heute

SRS heute und Bereiche

SRS-TeamsBaseball: Simon Gühring • Fuß ball Herren: Christoph Böck • Fuß-ball Altherren: Mario Armbrust • Fußball Frauen: Sandi Krauß • Golf: Matthias Ruf • Handball: Tim Hofmann • Masterssport • Motor rad : Michael Herterich • Motorsport: Michael Stadelmann • Pferdesport: Martina Laun • Rad sport • Segeln: Regina Wagner • Tanzsport: Johan Allaert • Teamextreme: Jan Wendel (Biking: Pe-ter Linder • Climbing: Andreas Frommann • Skating: Philipp Kan-zinger • Snowboarding: Tim Seefeld • Surfing: Michaela Bricks • Wakeboarding: Daniel Wurm) • Tennis • Tischtennis: Britta Koch • Trial: André Heimann • Triathlon: Dorothee Daus • Turnen und Tanz en: Maike Ruf • Volleyball • Physio: Britta Sievers

Sportlerbibelkreiseca. 40 Sportler-Bibelkreise und regionale Sportlertreffs

Wo ist SRS Mitglied?RMJ, EV Allianz, Sportbund Rheinland, Fußballverband Rhein-land, ECSU, ISC, Turnverband Mittelrhein, Radsportverband Rheinland, Koalition für Evangelisation, Glaube am Montag, kickoff, Deutsches Jugendherbergswerk, Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der EKD

Die SRS-Mitarbeiter

Tabelle 1Jahr Anzahl der Mitglieder FördermitgliederMitglieder plus FödermitgliederMitglieder plus FödermitgliederMitglieder plus Födermitglieder

1986198719881989199019911992199319941995199619971998199920002001200220032004200520062007200820092010

100 100167 167202 202240 240265 265319 319391 391428 428471 471463 463485 485507 507486 486517 100 617566 98 664592 100 692619 94 713602 97 699630 96 726585 92 677580 90 670 Stichtag 1.1. Folgejahr607 90 697621 89 710636 88 724676 83 759

0

100

200

300

400

500

600

700

1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

83888990909296979410098100

676636621607

580585

630602

619592

566

517486

507485

463471

428391

319

265240

202167

100

Anzahl der MitgliederFördermitglieder

704Anzahl der Mitglieder Stand: 14.9.2011

Vierzig Jahre SRS 1971–2011 | 28

1995● Neuer Titel für die Fachzeit-

schrift „PRIO“● Die erste Sportlerbibel „Mit

vollem Einsatz“ erscheint● Gründung der Sportarbeit in

Litauen mit Hilfe von SRS● Der erste Sportlergottes-

dienst in Düsseldorf findet statt

● ERF und SRS präsentieren ein Fußball-Video mit fünf gläubigen Fußball-Profis

Mit vollem EinsatzErste Sportlerbibel 1995Frühjahr 1984. Müllheim im Schwarzwald. ECSU Konferenz. Zu Gast: Roul Akesson, von Bible for the Nations, Schweden. Thema: Die erste europäische Sportlerbibel. Ideen werden gesammelt, Vorschläge für Konzepti-on und Zeugnisse von Athleten zusammengetragen. Die Idee: Gleich eine Bibel in mehreren Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch. Diese zu jenem Zeitpunkt noch visionäre Ideenpha-se ist nur ein Jahr später Realität geworden. Im Ju-ni 1995 erschien das erste Sportler-NT in Europa:

„Mit vollem Einsatz“. Sehr schnell sind 40.000 Exemplare der ersten deutschen Ausgabe vergriffen. Da SRS sich nicht damit zufrie-den gibt, ein Produkt ausschließ-lich im SRSshop anzubieten, wird 1995 auch das Projekt „Pro Bibel im Sport“ gestartet, das bis heu-te hilft, diese Sportlerbibeln bei Sportveranstaltungen, in Sportho-tels, Sportstätten, Sportschulen und persönlich an Sportler zu ver-teilen. Schnell wird die zweite Auf-lage geplant und produziert. Heute ist dieses NT „Mit vollem Einsatz“ in der 7. Auflage erhältlich. Andere Sprachen sind hinzuge-kommen: Polnisch, Russisch, Slowakisch, Rumä-nisch, Spanisch, Portugiesisch, Holländisch. Aktuell plant SRS in Zusammenarbeit mit dem SCM Brock-haus Verlag und dem Bibellesebund weitere Varian-ten für verschiedene Zielgruppen.

WAS UNS BEWEGT

„Mit vollem Einsatz“. Sehr schnell sind 40.000 Exemplare der ersten deutschen Ausgabe vergriffen. Da SRS sich nicht damit zufrie-den gibt, ein Produkt ausschließ-lich im SRSshop anzubieten, wird 1995 auch das Projekt „Pro Bibel im Sport“ gestartet, das bis heu-te hilft, diese Sportlerbibeln bei Sportveranstaltungen, in Sportho-tels, Sportstätten, Sportschulen und persönlich an Sportler zu ver-teilen. Schnell wird die zweite Auf-lage geplant und produziert. Heute ist dieses NT „Mit vollem Einsatz“ in der 7.

29 | Vierzig Jahre SRS 1971–2011

Vierzig Jahre SRS: Die 1990er

1996● Einsatz bei den Olym-

pischen Spielen Atlanta● Regionalkreise in den NBL● ECSU Turnier in Jena● Das Projekt „PRO BIBEL IM

SPORT“ startet● Die englische Sportlerbibel

erscheint

● ACE-Konferenz in Atlanta

Schockierender FinanzcrashBedrückende Mitgliederversammlung, 1995So wie es gekommen ist, war es nicht abzusehen. Wussten wir schon im Herbst 1994, dass dieses Jahr ein ganz besonders schwieriges werden könnte, wa-ren die endgültigen Finanzzahlen des Haushaltsjahres 1994 ein Schock.Einen Tag vor der Mitgliederversammlung im März konnte der Wirtschaftsprüfer die exakten Zahlen, Daten und Analysen pünktlich zur Vorstandsitzung durchfaxen. Was tun? Wie ist ein Ergebnis von minus 213.000 DM zu verstehen, zu erklären und vor allem damit umzugehen?

Natürlich gab es nachvollziehbare Gründe, doch die Di-mension eines solchen Ergebnisses ist und bleibt dra-matisch. So bieten Geschäftsführer Hans-Günter Sch-midts und Vorstandsmitglied Reinhold Begemann den SRS-Mitgliedern ihren Rücktritt an. Doch statt de-struktiver Diskussion erfolgt eine konstruktive Solida-rität mit einem einmaligen Extra-Mitgliedsbeitrag aller Mitglieder. Etliche Angestellte verzichten in den näch-sten zwei Jahren durch verschiedene Arbeitsmodelle auf Teile ihres Gehaltes. Vorstandsmitglieder engagie-ren sich und investieren in besonderem Maße. Das Fi-nanzergebnis 1995 konnte daher einen großen Teil des Negativergebnisses 1994 auffangen und SRS kann ins-gesamt gestärkt und besser strukturiert weiter machen.

WAS UNS BEWEGT

Noch einige Exemplare erhältlich:

Die Jubiläumsbroschüre „Vierzig Jahre SRS“

Auf 92 vierfarbigen Seiten im Format DIN A4 finden Sie viele – zum Teil bisher unveröffentliche – Texte und Bilder im dankbaren Rückblick auf vierzig Jahre Sportmission.

Diese besondere Jubiläumsbroschüre ist in einer kleinen Auflage im September 2011 erschienen. Lieferung nur so lange Vorrat reicht. Um eine Kostenerstattung von 5 € pro Exemplar zzgl. Versandkosten wird gebeten.

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SRS

Page 29: Einsatz Dezember 2011

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• Die FlexFix®-Fahrradträgersystem2 ist vollständig im hinteren Stoßfänger integriert undjetzt für bis zu vier Fahrräder erweiterbar.

• Mit dem Frontkamera3 inklusive adaptiven Geschwindigkeitsreglers und automatischerGefahrenbremsung hält den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

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NL-Stiftung . . . . . . . Westerwald Bank eG BLZ 573 918 00, Konto 70 789 809,

Verwendungzweck Sportmission

GESCHäFTSFÜHRENDER VORSTAND • Hans­Günter Schmidts • Bernd Breitmaier • Klaus Schmidt

GESAMTVORSTAND • Hermann Gühring • Kordula Striepecke • Frank Schellenberger • Sabine Stede • Gabi Stan-ger • Thorn Kring

SCHRIFTFÜHRERIN • Christine Töpfer

SPORTTEAMS • Baseball: Simon Gühring • Fuß ball Herren: Christoph Böck • Fußball Altherren: Mario Armbrust • Fußball Frauen: Sandi Krauß • Golf: Matthias Ruf • Handball: Tim Hofmann • Masterssport • Motor rad : Michael Her-terich • Motorsport: Michael Stadelmann • Pferdesport: Martina Laun • Rad sport • Segeln: Regina Wagner • Tanzsport: Jo-han Allaert • Teamextreme: Jan Wendel (Biking: Peter Linder • Climbing: Andreas Frommann • Skating: Philipp Kanzinger • Snowboarding: Tim Seefeld • Surfing: Michaela Bricks • Wakeboarding: Daniel Wurm) • Tennis • Tischtennis: Britta Koch • Trial: Gregory Behrendt • Triathlon: Doro-thee Daus • Turnen und Tanz en: Maike Ruf • Volleyball • Physio: Britta Sievers

REDAKTION • Hans­Günter Schmidts (verantwortlich im Sinne des deutschen Presserechts) • Judith Schmidts (Redak-tionsassistenz) • Frank Schellenberger (Sportteams und Sportler-Bibelkreise) • Bernd Krauß (SRS­Verwaltung) • Sigi Paulat (Gemeindeberatung und Veranstal-tungen) • Alex Zöller (SRSjugendsport) • Mark Geißbauer (SRSprofisport) • Beate Meyer (SRS-Teams)

ERSCHEINUNGSWEISE • 4 x jährlich

BEZUGSPREIS • im Mitgliedsbeitrag enthalten

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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

EinSatz – Das SRSnachrichtenmagazin wird Freunden und Förderern, sowie Mit-arbeitern und Mitgliedern als Dank für ih-re Unterstützung zugesandt. Der Bezugs-preis ist im Mitglieds bei trag enthalten.

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Fotolia (57), Frank Leuschner (14 + 15), projectphotos (53), gettyimages (4–7 + Titelfoto), SRS (alle weiteren)

ANZEIGENINDEX

www.aromat.de . . . Jahresprogramm (JP)Autohaus Farrenberg/Hottgenroth. .(JP), 65www.bieber-marburg.de . . . . . . . . . . . . 65Burg-Wächter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)CVJM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)DiTec Rüdiger Schmenn KG . . . . . . . . (JP)Fuhrländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)Glockenspitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66Gühring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)www.Hammergel.de . . . . . . . . . . . . . . . 65Heiche GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Heiche Oberflächentechnik GmbH . . (JP)Hepco & Becker. . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)Jakowetz + Partner. . . . . . . . . . . . . . . . (JP)kawohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 66Stahlbau Löw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)Profilmetall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . W + 66REEB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65ScoS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)Sprenger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (JP)www.schilder-thomas.de . . . . . . . . . . . (JP)

SRS ist eine christliche Sportorganisation, die leistungsorientierte Sportler fördert, begleitet, betreut und ihnen helfen möch-te, Jesus Christus kennen zu lernen.

IMPRESSUM

Das Sport- und Seminarhotel Glockenspitze . . . ist der ideale Ort für Seminare Tagungen, Trainingslager und Freizeiten. Die Verbindung zwischen Hotelaufenthalt, Wohlfühlen und Sport begeistert unsere Gäste.

Hätten Sie Lust auf ein sportliches Wochenende mit Freunden?• Übernachtungen in Einzel­ oder Doppelzimmern

mit einem kraftspendenden, vitaminreichen Frühstücksbuff et, Fitnessmenü abends

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Gruppentarife für Gemein-den und SportvereineFragen Sie unsere speziellen Tarife für Gruppen ab zehn Personen am Wochenende an!

Wir freuen uns auf Sie.

Im Sportzentrum 2, 57610 AltenkirchenFon (0 26 81) 80 05-0

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Page 32: Einsatz Dezember 2011

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Fon (07138) 9717-0 Fax 9717-33

SRS wird unterstützt von den drei Hauptsponsoren

Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Interessierten

ein gesegnetes Jahr 2012

Jahreslosung 2012:

Jesus Christus spricht: „Meine Kraft

ist in den Schwachen mächtig“.

(2. Korinther 12,9)

G 3732 Postvertriebsstück – Entgelt bezahlt srs e.V. Im Sportzentrum 2 D 57610 Altenkirchen