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ENERGIEMONITORING IM ENERGIESYSTEM DURCH VIRTUELLE KRAFTWERKEAm Beispiel SMART POWER HAMBURG10. November 2015 O. Heitmann, A. Berkel
2 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
FRAGESTELLUNG
Kann die Datenmonitoring Infrastruktur für mehr genutzt werden?
3 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
AGENDA
1 SMART POWER HAMBURG
2 LEITSYSTEMPLATTFORM HYPE
3 DEMONSTRATION
4 BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNG
5 DISKUSSION
4 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
SMART POWER HAMBURGDie Vision
„Im Energiesystem der Zukunft geht es vor allen Dingen darum, Erzeuger, Verbraucher und Speicher so abzustimmen, dass erneuerbare Energien
effizient eingebunden werden können.“smartpowerhamburg.de
GEFÖRDERT DURCH:
FÖRDERPROGRAMM:
5 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
SMART POWER HAMBURGDie Vision
Smart – das englische Wort für „elegant“ und momentan sehr populäre Wort für
„intelligent“ – kommt von der Idee, dass die einzelnen Anlagen eines
Energiesystems im Verbund noch effizienter sein können, als jede Anlage für sich.
Dabei sind die meisten einzelnen Anlagen für ihre Aufgabe bereits intelligent, aber
wenn diese sich aufeinander abstimmen, dann machen sie das Gesamtsystem
intelligent –„smart“ – eben „plietsch“.
6 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
SMART POWER HAMBURGHerausforderung
guter Ausgleich schlechter Ausgleich
Abgleich von Erzeugung und Verbrauch
7 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
SMART POWER HAMBURGHerausforderung
Bilder: HAMBURG ENERGIE
00:00h
24:00h01.01.2013 31.12.2013
Vie
rtels
tund
en
Tage
Bedarf Sekundärregelleistung: Netzregelverbund, 2013
Frequenzhaltung auch durch Verbünde dezentraler (EE) Anlagen
8 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VERBRAUCHERSPEICHERERZEUGER
Gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung
z.B. BHKW
Echtzeit-MessungZeitliche
Entkoppelung der Strom- und
Wärmeerzeugung durch
WärmespeicherFlexible
Stromerzeuger Nutzung städtischer Infrastruktur
Last Management z.B. von Lüftung oder
Kühlung
VERBUND VON LEITSYSTEMEN
Energieeffizienz des Verbundes
Dienstleistungen für Betreiber und
System Analyse
INTELLIGENTE STEUERUNG
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEKomponenten der Plattform
9 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEAufbau
AZ NZ Browser
Programm
Nutzer (Rollen) z.B.Beobachter.. Stadt, Behörden.. Kommunikation
Betriebsführer
Anlagenanalyse.. Betriebskonzepte
Regelenergiemanager
Fahrplanmanager
Energieversorger
Plattformbetreiber
Anlagen z.B.BHKWsVerbraucher.. Öffentl. Gebäude.. Quartiere.. Liegenschaften.. Gewerbe.. IndustrieWindenergieanlagenPhotovoltaikanlagenE-MobilitätÜNB.. Regelenergie-.. Unterstation
Info-Quellen z.B.MärkteEEX, GasRegelenergieWetter
SPS
SPS
Sv AZ
AZ
Prozesse
NZ
Daten SMSMail
NZ
NZ
SMART POWER HAMBURG
ProtokolleIEC 60870IEC61850Modbus TCPTrendSaia…
10 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEBeispiel einer Anlagenanbindung
Messgerät (Siemens Sentron Pac3100)
Gateway/Raspberry Pi(ModbusTCP/ModbusRTU)
Router (Hamburg Energie)
Router (Schule)
SPH-Plattform
Internet
Sekundengenaue Echtzeitmessung
Sekundengenaue Archivierung
VPN/SSLSeriell (RS485)
„15 Minuten sind nicht genug.“
11 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEAdressierungssprache
AdressierungEindeutigEinheitlichLesbar
SPH.Rothenburgsort.BHKW_1.Analogwerte.Wirkleistung
SPH
Rothenburgsort
BHKW_1
Analogwerte
Wirkleistung
Zählerdaten
EidelstedterWeg …
…
…
12 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEAnfragesprache
Datenpunkt-Semantik
Operative-Semantik
13 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEMandantenfähigkeit
A B
AAA BBB
A B
Stadtwerk A
A A
A
Quartier B
B B
B
BegleitforschungHändler
Betriebsführer Betriebsführer
HYPE
14 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
2. Autorisierung
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEMandantenfähigkeit
Benutzer Rollen Zugriffsrechte
Operationen Ressourcen
1. Authentifizierung
15 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
LEITSYSTEMPLATTFORM HYPEEinbindung von Drittsystemen
NZ
NZ
Uni LüneburgQuartiersprognose
HAW HamburgEnergiecampus
Adapter für Optimierer
…
HypeAS HypeKB(TCP/IP)
Archiv
Anlagen-Agent Anlagen-Pool
Berechnungen
SOA = Service Orientierte Architektur
…
16 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VISUALISIERUNG / BETRIEBSFÜHRUNGWebbasierte Zugriffe auf Leitsystem- und Analysefunktionen 1/5
Live-Präsentation
17 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VISUALISIERUNGEN ERSTELLENEinfachste Erstellung von Schemata mit dem Editor
Universelles SVG - Format Einfache und verständliche Daten-Verknüpfung
Live-Präsentation
18 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VISUALISIERUNG / BETRIEBSFÜHRUNGWebbasierte Zugriffe auf Leitsystem- und Analysefunktionen 2/5
Live-Präsentation
19 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VISUALISIERUNG / ANALYSEWebbasierte Zugriffe auf Leitsystem- und Analysefunktionen 3/5
Live-Präsentation
20 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
VISUALISIERUNG / ANALYSEWebbasierte Zugriffe auf Leitsystem- und Analysefunktionen 4/5
Live-Präsentation
21 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
NUTZERSCHNITTSTELLENWebbasierte Zugriffe auf Leitsystem- und Analysefunktionen 5/5
Live-Präsentation
22 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
ARCHIVIERUNG UND ANALYSEWebbasierte Zugriffe auf das Archiv 1/3
Live-Präsentation
23 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
ARCHIVIERUNG UND ANALYSEWebbasierte Zugriffe auf das Archiv 1/3
Live-Präsentation
24 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
ARCHIVIERUNG UND ANALYSEWebbasierte Zugriffe auf das Archiv 1/3
Live-Präsentation
25 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGRenovierung des Energiebunkers
26 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGSpeicher im Energiebunker
IBA Hamburg GmbH/ Martin Kunze
27 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
Nahwärmenetz und WärmeversorgungVersorgungsgebiet: ca. 24 IBA-Liegenschaften Wärmebedarf: 6.300 MWh/aBHKW in Betrieb ab: November 2012
Thermische Leistung: 737 kWth
Elektrische Leistung: 527 kWel
Einsatz von Biomethan im BHKWPufferspeicher: 20 m³Nahwärmenetz: 2 km
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGNeue Mitte Wilhelmsburg (BSU)
28 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGNeue Mitte Wilhelmsburg (BSU)
HerausforderungNiedrige Vorlauftemperatur bei Wärmeabnehmer 9 und 11
Einzige Abnehmer an dieser Leitung
Durchmesser der Leitung DN 150, da Netzerweiterung geplant
9 11
Abschnitt 1Abschnitt 2
29 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGNeue Mitte Wilhelmsburg (BSU)
Untersuchen des Realbetriebs der umgesetzten BHKW-ProjekteDetaillierte Analyse von Betriebskonzepten für die wärme- und stromgeführte KWK-Erzeugung am Beispielstandort „Neue-Mitte-Wilhelmsburg“ Erarbeitung und Prüfung möglicher Betriebs-optimierungen im wärmegeführten Betrieb
Auswirkungen der Abnehmer auf die Erzeugung und Einfluss der Temperatur auf die Abnehmer (Standort Neue Mitte Wilhelmsburg)
Live-Überwachung einer LiegenschaftGrafiken: HAMBURG ENERGIE
30 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGNeue Mitte Wilhelmsburg (BSU)
Ursache:
Vorlauftemperatur ist oft deutlich unter Sollwert 75 °C
Durchmesser der Leitung DN 150
vergleichbare Strecken DN 50 + DN 40
Folge: Großes Rohrvolumen führt zu stärkerer Abkühlung
Vorlauftemperaturen in °CNetzvorlaufAbnehmer 11Abnehmer 09
05.11.2014
31 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
BEISPIEL FÜR DIE NUTZUNGNeue Mitte Wilhelmsburg (BSU)
Lösungsmöglichkeiten:
Dauerhafte Erhöhung der Vorlauftemperatur
Leitung ersetzen
Dezentrales Nacherwärmen
Lokale Vorlaufanhebung durch Einbau einer Überströmeinrichtung
Aufbau einer Überströmeinrichtung nach AGFW Merkblatt FW 448
Erhöhung von lokalen Vorlauftemperaturen möglichIn Kombination mit intelligenter Regelung im Leitsystem: Flexibilisierung und Optimierung des BHKW-Betriebes möglichNutzung der Rohrleitung als zusätzlicher Speicher
32 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
DISKUSSION
Kann die Datenmonitoring Infrastruktur für mehr genutzt werden?Was spricht dafür/dagegen?Was ist zu beachten?
Wie kann die Leitsystemplattform Hype für EnEff-Projekte genutzt werden?BetriebsführungAnalyseEinbindung von Drittsystemen
Welche spezielle Anforderungen ergeben sich bei Ihrem Projekt?
Welche Wünsche haben Sie?
Vorschläge
33 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
DISKUSSION
Nutzung der Datenmonitoring InfrastrukturDatenmonitoring kostet GeldKosten minimieren durch Teilnahme an Märkten (z.B. Regelung)Technische Optimierung
Wünsche zum DatenmonitoringDatenausfälle minimierenAusgefallene Daten einfach einlesenZuverlässigkeit bei Berechnungen (zeitlich und korrektes Ergebnis)Hinweis auf Datenqualität
AnforderungenBerücksichtigung sensibler (Nutzer-)Daten?
Offene FragenDatenaufbereitung zentral oder dezentral?
Ergebnisse
34 | Smart Power Hamburg, 10.11.2015
KONTAKT
SMART POWER HAMBURG
ONNEN HEITMANNLeiter [email protected]
ALEXANDRA [email protected]
HAMBURG ENERGIEProduktion, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)
Billhorner Deich 220539 Hamburg
www.smartpowerhamburg.de
Postanschrift: Postfach 261464, 50604 Hamburg
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