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Energieversorgung: Sicherheit, Umstände,
Training und Zukunft?
GridLab GmbH
Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für
Systemsicherheit der Elektrizitätsnetze
Beitrag VDE
Referent : Dr. Bernd Benser
?
„Die letzte Stimme, die
man hört, bevor die
Welt explodiert, wird
die Stimme eines
Experten sein, der
sagt: Das ist technisch
unmöglich!“
Sir Peter Ustinov
2 2 Referent : Dr. Bernd Benser
Alles im Lot?
531/532; 343/344 südlich von
Magdeburg
Ltg. 531/532 nordwestl. Jessen
Ltg. 367/368 bei Bad
Tennstedt Ltg. 559/560 bei Bad Liebenwerda
Ltg. 535/536 bei Halberstadt
Sturmfront „Kyrill“ am 18. Januar 2007 Ausfall von 5 Doppelleitungen in der 50Hertz-Regelzone!
Quelle: 50Hertz
Deutscher Bundestag;
Drucksache 17/5672
Deutscher Bundestag;
Drucksache 17/5672
7
Partner im Elektrischen System
Verbrauch 50HzT
Verbrauch 8 VNB1)
Verbrauch 141 WVNB2)
Sonst. Netzbetreiber
7 ÜNB
6 WP
12 KW
ca. 1.200 WP
Konv. Erzeuger
ca. 200 WP
Konv. Erzeuger
Verteilungsnetze
Übertragungsnetz
Weiterverteilungsnetze
Übertragungsnetz-
betreiber
Windparks
Konvent. Kraftwerke
Σ über 1.500
Kraft-Wärme-Kopplung
Industrie-Kraftwerke
1) Verteilnetzbetreiber 2) z. B. Stadtwerke
Elektrizitäts-verbundsystem
IT-Technik (Informationsflut,
Komplexität, Abhängigkeit)
Angriffe (Kriminalität,
Terrorismus) EnSiG Naturereignisse
(Sturm, Feuer, Flut, Dürre)
Menschl. Versagen (Bedienungs- und Planungsfehler,
Qualifikationsdefizite)
Verschleiß/Neubau (Defizite Instandhaltung,
Minimierung Kerngeschäft) GG/HGB
Überlastungen (keine ausreichende
Übertragungskapazitätsreserven) SoS-RL der EU
Pandemie
Sicherheits- und Kooperationsstruktur (Cluster) EnWG/EU-RL
Elektrizitätsverbundsystem – Bedrohungs-
Szenarien- Aktivitäten (Auswahl)
8
Quelle: 50Hertz
9
Bedingungs- Wirkungsmatrix
Ausfall von
Gas Telekommu
nikation Wasser Strom Verkehr Summe
Gas x 2 2 3 2 9
Telekomm. 2 x 2 2 3 9
Wasser 1 1 x 1 1 4
Strom 3 3 3 x 3 12
Verkehr 1 1 1 1 x 5
Summe 7 7 8 7 8
x = kein Einfluss; 1= geringer Einfluss; 2= mittelbarer Einfluss; 3 = unmittelbarer starker Einfluss
Annahmen : großflächiger mehrtägiger Ausfall einer kritischen Infrastruktur
Auf
Stärkster Einfluss
Was bedeutet die Energiewende
für die Systemsicherheit? (1)
Ohne Eingriffe der ÜNB ist das Elektrizitätsversorgungssystem nicht
funktionsfähig
Neue Prozesse und Werkzeuge sind erforderlich um auch komplexe
Systembilanzprobleme zu erkennen und Maßnahmen zu deren Lösung zu
entwickeln
Dringender Bedarf zur Verbesserung der Informationsgrundlagen der ÜNB
über die zu erwartende Last- und Einspeisesituation besteht >>
Energieinformationsnetz
Bewusstsein für das erhöhte Risiko schaffen, denn schneller Wandel
bedeutet höhere Risiken!
Versorgungssicherheit ist bisher in Deutschland so hoch wie
nirgendwo sonst. Hohe Versorgungsqualität ist auch ein Eckpfeiler für
den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Energiewende bedeutet eine enorm schnelle Transformation
des gewachsenen Energiesystems.
Treiber ist eine veränderte Versorgungsstruktur mit hoher und
stetig steigender Volatilität der erneuerbaren Energien.
Das System wird immer länger bzw. öfter am Limit gefahren.
Die Gefahr von Blackouts erhöht sich damit automatisch.
Was bedeutet die Energiewende
für die Systemsicherheit? (2)
Rapide steigende Anforderungen
an das Bedienpersonal! Aber nicht nur das!
11
19
36
101
65,6
1.8331.783
3.846
2.154
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
0
20
40
60
80
100
120
2009 2010 2011 2012
Eingreif- und Gefährdungstage bei 50Hz
155175
195
160
213
159
2007 2008 2009 2010 2011 2012
0 3 4 6
45
52
2007 2008 2009 2010 2011 2012
Tage nach § 13.1 EnWG
(z. B. Redispatch)
Tage nach § 13.2 EnWG
(Einsenkung EEG-Anlagen)
Kosten
Kosten in Mio. € Menge in GWh
Menge
*
*
*
*
* Stand 31. Juli 2012, Kosten sind Schätzwerte
0 0 0
8,0
11 4
45
97
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
2009 2010 2011 2012
Kosten in Mio. € Menge in GWh
Menge Kosten
*
12
Quelle 50Hertz
13
Versorgungssicherheit: Anzahl der „Eingreif- und
Gefährdungs-“ Tage mit Maßnahmen gemäß EnWG
Referent : Dr. Bernd Benser
175 197 160 213 262
04.01.2013 MSS 14
Anzahl der Tage mit Maßnahmen nach § 13
EnWG 2008 bis 2012
15
+25 GW +30 GW
4,8 GW*
3,6 GW*
3,6 GW*
ca. 50-60 GW neue Erzeugung (bis 2020)
vs.
12 GW neue Transportkapazitäten!
Lastzentren
Erneuerbare Energieerzeugung
Existierende Übertragungsverbindungen
in Nord-Süd Richtung sind an
Starkwindtagen hoch belastet
KRITISCHE
NETZSITUATIONEN
JEDEN 2. TAG!
Transportkapazitäten Nord Süd
Bottleneck
Referent : Dr. Bernd Benser
Quelle: 50Hertz Transmission & TenneT GmbH Prognosen für 2020
*Kapazitäten der Leitungen siehe Bundestag Drucksache 16/10491, Begründung zum EnLAG
16
System-
sicherheit
Ein
flu
ss
fak
tore
n Ein
flus
sfa
kto
ren
Rasante EE-
Entwicklung
KKW-Moratorium
Auseinanderdriften
der Bilanzkreise
Automatische
Lastabschaltung
Instandhaltungs-
aktivitäten
Mangelnde Datenverfügbarkeit
Schwankungen der
Frequenz (inkl. 50,2 Hz-
Problematik PV)
Schleppender
Netzausbau
Systemsicherheit: Einflussfaktoren
Referent : Dr. Bernd Benser
Quelle: 50Hertz
Frequenzschwankungen (50,2 Hz-Problematik)
Frequenzschwankungen am 13./14.12.2011: Frequenz bei 50,16 Hz!
• Große Teile der PV-Anlagen
schalten bei 50,2 Hz
automatisch ab
• Hohe Volatilität führt zu
immer höheren Frequenz-
Schwankungen.
• An mehreren Tagen schon
nahe an 50,2 Hz.
Problematik ist zwar gesetzlich erkannt
(Systemstabilitätsverordnung am 27.06.12 in Kraft getreten),
aber bis zur finalen Umsetzung existiert jedoch ein deutlich
höheres Risiko 17
Zukünftige Herausforderungen:
18
hohe Mengen EEG (126 GW bis 2022)
Zunahme der Systembeteiligten (Millionen Einspeiser)
PV-Gradienten bis zu 18 GW/h
Wind-Gradienten bis zu 10 GW/h
Gleichzeitigkeit von Wind und PV
Zeitkritische Entscheidungs- und Handlungs-
optionen des Operativpersonales
Synchronisation der Prozesse Standard
Zertifizierung national/international
Beteiligte am Elektrizitätsversorgungssystem
der Regelzone 50HzT
7 ÜNB
6 Windparks
12 konvent. KW
3 Stahlwerke
8 VNB
~ 1.200
Windparks
div. KWK u. IKW
141 WVNB
~ 200
Windparks
div. KWK u. IKW
sonstige NB
über 1.500 „Systemakteure“
Karte Heiliges Römisches Reich
deutscher Nation zu Zeiten des
dreißigjährigen Krieges
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das Energieversorgungssystem in Deutschland
zu vereinheitlichen und/oder zu standardisieren und/oder zu zertifizieren?
Karte Heiliges Römisches Reich
deutscher Nation 1776
Markt vs. Energiepolitischer Kleinstaaterei
Referent : Dr. Bernd Benser
Synchronisation der Beteiligten
Länderministerien und untergeordnete Landesbehörden (Landesämter für Kat.schutz)
inkl. Feuerwehren und Polizeien
Bundesministerien und untergeordnete Bundesbehörden (z.B. BNetzA)
Bundeswehr bis zu KVK-Ebene
THW und andere Hilfsorganisationen
EVU‘s aller Ebenen
Forderungen:
Gleicher Zeichenvorrat
Gleiche Wissenstände – Best Practice ??
Schaffung gemeinsamer Lage- und Informationszentren für kritische Infrastrukturen –
GeLLi
Gleiche Prozesse und Definitionen
Gleiche Anforderungen
Gleiche ÜBUNGEN (siehe LüKex)
Regelmäßige Übungen unter Realitätsaspekten (totaler Kommunikationsausfall)
21
Entstehung
2008: 50Hertz Transmission (50Hertz) und die BTU Cottbus (BTU) starteten die
Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Trainingszentrums mit dem Systemtrainer,
ein Simulator für die Repräsentation elektrischer Netze
Der Systemtrainer wurde entwickelt, um den Nachwuchs des operativen
Betriebspersonals der 50Hertz zu sichern und die Fähigkeiten des bestehenden
Personals zu verbessern
Dezember 2010: Spin-off; die GridLab GmbH wird gegründet, um Marktakteure zu
gewinnen (cost sharing)
Betrieb wurde personell ab März/April 2011 aufgenommen
22 22 Referent : Dr. Bernd Benser
Shareholder-Struktur
100%
100%
60%
40%
100%
Ta
x g
rou
p
Ge
rma
n
reg
ula
tio
n
23 Referent : Dr. Bernd Benser
eli
a g
rou
p
Neu: Mobiles Kompaktsystem für die Vorort-Visualisierung beim Kunden
24
Mit „Virtueller Regelzone“
380 kV und 110 kV;
Für 2 Anlagen bis zur 10
kV Ebene NACHGEBILDET
und somit auch für VNB
UND Stadtwerke
interessant!!
Akkreditierung benötigt Standards Definition des Begriffs Standard:
Nach Duden: „Synonyme zu Standard“ Bewertungsmaßstab, [feste]
Regel, Grundsatz, Maßstab, Norm, Prinzip, Richtlinie, Richtschnur, Wertmesser;
Grad, Höhe, Niveau, Qualitätsniveau, Rang, Stand, Stufe;
(bildungssprachlich) Level; Quelle www.duden.de
Etymologische Betrachtung: Von Standarte (Fahne); meint Orientierungspunkt
der Parteien in (kriegerischen) Auseinandersetzungen von der Antike bis in die
Neuzeit
Indikator
Standard
Normierte Standards B
etr
ieb
serl
aub
nis
de
s U
nte
rne
hm
en
s
Pro
zess
zert
ifiz
ieru
ng
Pe
rso
ne
nze
rtif
izie
run
g Akkreditierung
Tech
nik
zert
ifiz
ieru
ng
BNetzA ?
GridLab GridLab TÜV,
VDE u.a. Deutsche Akkreditierungsstelle
Referent : Dr. Bernd Benser
t -2 Simulation und Analyse Durchführung von Simulationen zum
Netzausbau, von Netz-Grenzbelastungen in
Gegenwart und Zukunft Unterstützung der politischen Kommunikation
Erstellung von Analysen (anhand Realdaten), Beratung als Dienstleistung
t -4 Recrutingsupport SeasonsUniversity für
Studierende zur Erlangung
fachpraktischer
Fähigkeiten und
Erfahrungen
Kontakt- und
Rekrutierungs-
unterstützung für die
Netzbetreiber
t -3 Diagnostic Diagnostik zur
Bestimmung der
psychologischen, ggfls.
medizinischen und
fachlichen Eignung
zukünftiger Mitarbeiter und
von Bestands-personal Schichttauglichkeit
t +1 after BlackOut Training Störbetrieb
Training Teil – und Totalausfall
Training BlackOut
Training Netzwiederaufbau
t ±0 daily business
Trainings Stressbetrieb
Re-Dispatch
Integration Erneuerbarer Energien
Anatomie von Krisen
t -1 normal business Training Normalbetrieb
Inter-TSO-, -DSO,
Grundschaltberechtigungen
Dezentrale Einspeisung
Netz- u. Systemführung
Leistungen von t +1 bis t -4
Referent : Dr. Bernd Benser 26
27
Der Netzsimulator hat den
einzigartigen Vorteil, kritische
Netzsituationen unter
Realbedingungen Regelzonen
übergreifend zu simulieren, zu
testen und zu trainieren.
Die hier angewandte
Benutzeroberflächen wurden
Schaltwarten nachempfunden
und weiterentwickelt, um
Realsituationen detailgetreu
nachzustellen.
GridLab Netzsimulator
Referent : Dr. Bernd Benser
2 Systeme
PSI BTC
28
Status quo: Windfront Ende Januar 2013
29
Status quo: PV-Einspeisung am 5. Juni 2013
30
Überblick Systemdienstleistungs- und damit Trainingserfordernisse
Regelleistung
& Gradienten-
bewältigung
Engpass-
management/
Redispatch
Schwarzstart/
Netzwieder-
aufbau
Blindleistung/
Spannungs-
haltung
Kurzschluss-
leistung/
Netzstabilität
eher lokale
Erfordernisse
(kaum “transportabel“)
eher
globales
Erfordernis
Regelzone XY
Turnusmäßige
Sicherheits-
überprüfung
Medizinische &
psychologische
Einstellungs-
untersuchung (z.B.
Farbtauglichkeit
Absolvierung des
Technischen
Assessmentcenters
Turnusmäßige
Medizinisch-
psychologische
Untersuchung
Erstüberprüfung/
Sicherheits-
überprüfung vor
Einstellung
31
Grundschaltberechtigung plus turnusmäßige Wiederholung (alle 4 Jahre); Schaltkommandosprachlehrgang (dt. / engl.) Pflichtseminare (Krisen,
Kommunikation; Lagebeurteilung etc.)
Vorschlag zum Erwerb und Erhalt der
Driving licence
Formalqualifikation: Techniker /Meister / Ingenieur
Der Systemführerscheinerwerb- und erhalt
Netzwiederaufbau mit n- Varianten
Simulation & Training
2 Tage jährlich
Stress-Systembetrieb normal
Simulator-Training
2 Tage alle 2 Jahre
Stress- und Störbetrieb Simulator-Training
2 Tage jährlich
32 32
1. 50Hertz
2. TenneT TSO
3. Amprion
4. TransnetBW
1
2
3
4 3
Hauptquartier in Berlin
Weitere Schritte zur Entwicklung der
notwendigen Trainings- und Simulationslevel
sowie Standards bis 2020
Referent : Dr. Bernd Benser
Das Team (Auswahl)
Dozenten
Ulrich
Strasse
Dipl.-Ing.
Uwe
Herrmann
Dipl.-Ing.
Wolfgang
Neldner
Dipl.-Ing.
André
Lehmann
Dipl.-Ing.
Marcel
Schneider
Dipl.-Ing.
System Engineering
33
Management
CBO
Dr. Bernd Benser
Diplom-Betriebswirt
Operations &
Quality
Rico Kullik
Diplom-Kaufmann
CEO
Hans Peter Erbring
Dipl.-Ing.
Referent : Dr. Bernd Benser
Dr. Lutz
Pscherer
Dipl.-Ing.
Assistance
Susan Fürll
Technical Head
Dr. Matthias
Müller-Mienack
Dipl.-Ing.
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001
Entwicklung von Standards zur Krisenprävention und –
behebung in der Elektrizitätsversorgungswirtschaft;
Planung, Konzeption, Durchführung von Trainings und
Schulungen der entwickelten Standards.
Referent : Dr. Bernd Benser
Ablauf / Tätigkeiten
Mit
arb
eit
Ve
ran
t-
wo
rtlic
h
Dokumente
Dokument neu
erfassen oder
überarbeiten
Start
Fachliche Prüfung
Handelt es sich um
ein neues
Dokument?
Ausgabe
Ende
MA Durch den Ersteller oder
durch den Erfasser des
Dokuments. Der BdoL
bewertet das Dokument
auf seine Gültigkeit
In der Liste der
Dokumente werden die
alten Exemplare
eingezogen und
vernichtet. Eines dieser
Exemplare wird archiviert
Altes Dokument
kennzeichnen (z.B.
Wasserzeichen) und auf
Inhalt prüfen,
handschriftlich ist
ebenfalls möglich
Dokument geht als
Original ins Archiv und als
gesicherte Datei in die
Datensicherung
Revisionsstand des
überarbeiteten
Dokumentes erhöhen
Wenn der Inhalt einer
Einarbeitung bedarf, wird
gem. PA "Schulung intern"
(6.2.0) verfahren
Muss aufgrund des
Inhaltes eine Schulung
erfolgen?
alte Dokumente
vernichten
Datei in laufenden
Sicherungsbe-
stand aufnehmen
Ja
nein
Nein
Ausgabe des neuen
Dokuments an alle
Mitarbeiter, um eine
optimale Verteilung von
notwendigen
Informationen zu erzielen
Datei wird in die
Datensicherung
aufgenommen (FB
"Datensicherung" (4.2.4)
Stempelung "alt"
Ablage Archiv /
Datensicherung
PA "Schulung
intern"ja
BodL
4.2.3 PA „Lenkung von Dokumenten“
BodL
BodL
BodL
BodL
BodL
BodL
BodL
MA
MA
MA
MA
MA
MA
Revisionsstand
erhöhen (+1)
Ja
Fachliche und
inhaltliche Prüfung in
Ordnung?
Ablauf
Hilfsmittel
Überarbeitung
Wenn die Inhalte nicht
ausreichen, wird das
Dokument überarbeitet
Neues Dokument
FB "Liste der Dokumente"
(4.2.2)
Altes Dokument
Überarbeitetes Dokument
Die fachliche Prüfung
beinhaltet auch die
Machbarkeit
Neues Dokument
Neues Dokument, PA
"Schulung intern" (6.2.0)
Neues Dokument
Neues DokumentBodLMA
Altes Dokument
Nein
Prozesseigner:
Prozessbeginn:
Prozessende:
Input:
Output:
Dokument ist eingepflegt und wird beachtet
Bedarf an neuem Dokument ist festgestellt
Vorgaben zur Erstellung, Bedarf an Dokumenten
BodL
Messwerte:
Dokumente sind notwendig und freigegeben
Anzahl der Dokumente, welche nicht in das QM-
System eingepflegt sind = 0
Revisionsstand 0; letzte Änderung 09.08.2011
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
GridLab GmbH
Hubertstr. 24
03044 Cottbus
Deutschland
T 0355 52996801
F 0355 52996802
35
www.gridlab.de
35 Referent : Dr. Bernd Benser
Bildung ist wichtig. Denn wenn wir schon Gefangene unseres Geistes sind, sollte die Zelle möglichst anständig möbliert sein. Sir Peter Ustinov
Backup
36
Ziele von GridLab
37
Etablierung als europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber sowie eines „exchange of experience
market“
Entwicklung von Standards zur Krisenprävention und –behebung in der Elektrizitätsversorgungswirtschaft;
Planung + Konzeption + Durchführung von Trainings und Seminaren, Schulung der entwickelten Standards
Zertifizierung der entwickelten Standards
Referent : Dr. Bernd Benser
Was passiert denn nun bei einem Blackout?
Die Kommunikation als System verstummt sofort oder und bricht
soweit noch funktionsfähig, in kürzester Zeit wegen Überlastung
zusammen)
Kein Zahlungsverkehr – kein Bargeld
Der Verkehr steht still – Zusammenbruch der Gesamtlogistik
(insb. HH mit Hafen etc.)
Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung kollabieren
Die Produktion kommt zum Erliegen
Deutschland ohne medizinische Versorgung
Hilflose Helfer? (Kein Treibstoff/ keine Kommunikation, keine
eigene Versorgung)
Bricht die öffentliche Ordnung zusammen? Laut Bundeskanzlerin
Merkel entspricht „der Blackout einer nationalen Katastrophe“.
38
Die Betroffenheit
BOS, Feuerwehren, Berufs- & Freiwillige Feuerwehren &
THW soweit erreichbar (Alarmierungssysteme)
Erstschlagskräfte
Bundeswehr max. Zweit oder Drittschlagskräfte
Herstellung der Kommunikationsfähigkeit; Sanitätsdienst –
hohe Fähigkeiten
Sonstiges: Mensch & Material – bedingt ausgerüstet
Schaffung von (Versorgungsinseln / Eigenstabilisierung)
ERFAHRUNGEN aus Lükex und Arche 2012 Mek/Pom????
….
39