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© Hartmut Petters 04Y2K2-1 (K9 – STEP.ppt/hjp)
Engineering Data ManagementProduct Data Management
Standardisierung
STEP / ISO 10303
Dipl.-Inform. Hartmut Petters
© Hartmut Petters 04Y2K2-2 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP / ISO 10303
Engineering Data Management (EDM) bezeichnet die ganzheitliche, strukturierte und konsistente Verwaltung aller Daten, Dokumente und
Prozesse einschließlich aller digitalen Dateien und Datenbank-Records, die bei der Entwicklung neuer oder der Modifizierung
bestehender Produkte über den gesamten Produktlebenszyklusgeneriert, benötigt und weitergeleitet werden müssen.
STEPsteht für
STandard for the Exchange of Product model data
ISO 10303
© Hartmut Petters 04Y2K2-3 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Produktdefinition
Ein Produkt ist das Ergebnis/Erzeugnis einer Unternehmung
Produktbeispiele:Fertigungsprodukte (Automobile, Computer)
Projektergebnisse (Gebäude, Brücken, Straßen)
Anlagen (Öl-Raffinerien, Öl-Plattformen)
Prozessergebnisse (Chemikalien, Drogen, Legensmittel)
Einrichtungen (Flughäfen, Bahnhöfe)
Vermögenswerte, Netzwerke (Stromleitungen, Gas-, Wasserrohre)
Diverse andere Erzeugnisse
© Hartmut Petters 04Y2K2-4 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Entwicklungs-Zyklus
Produktdaten sind alle Daten, die das Produkt oder die davon betroffenen Prozesse beschreibt
Produktdaten können beschreiben:Das physikalische Produkt selbst (Spezifikationen, Design-Daten)
Die betroffenen Prozesse, Änderungs-/Freigabeprozesse, Genehmigungsverfahren, ...
Beziehungen zwischen Produkten, wie Teilestrukturen, Stücklisten
Andere Informationen, wie Testbeschreibungen, Analysedaten, Sicherheitsuntersuchungen, gesetzliche Bestimmungen, ...
© Hartmut Petters 04Y2K2-5 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Product Life Cycle
Kunden-Anforderungen
Überprüfung freigegebener Vorprodukte bzgl. Kunden-Anforderungen
Eingegangene Produkt-Anfragen, Ablaufstart mit Anfrage an Design
Zeit + Kosten bzgl. früherer Produkt-Konfigurationen, mit Anpassungen durch Design, Einkauf, Fertigung
Anfrage bzgl. Design-Prüfung im Hinblick auf Benutzung
Vor-Design festgelegt,Produktanfrage wird akzeptiert und bestätigt mit Kosten-/ Zeitabschätzung
Design-Verbesserungen, Verteilung der Produkt-informationen, neu Fertigungsstückliste, Änderungs-/Freigabewesen
Fertigung erhält Vorab-Informationen automatisch und hat so hinreichend Vorlaufzeit für Teilebeschaffung und Maschinenbestückung
Bei verteilter Fertigung sind alle Daten in Realzeit von allen Beteiligten zugreifbar
Im System werden die Fertigungsprüfungen und Zeitpläne verfiziert.
Genehmigung der Produkt-Daten, Überprüfung des Designs, neu Stückliste mit Historie
Alle Änderungen gegen-über dem Ursprung werden mitgeführt, ECO generiert und verteilt, Genehmigung der Änderungen durch dasManagmeent
Teilebestellung durch Einkauf
EDM/PDM-System-Information-InfrastrukturManagment über alle Medien, Zeit, Geographie und Unternehmung
Prüf-/Freigabe-
wesen
BetriebServiceWartung
DesignKonstruktionEntwicklung
FertigungProduktion
VertriebMarketing Einkauf
© Hartmut Petters 04Y2K2-6 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Traditionelle Arbeitsweise
Gesamtheitaller
Produkt-Daten
...Spezifikation Design Analyse Fertigung
Sequentielle Prozesse im Produkt-Lebenszyklus
© Hartmut Petters 04Y2K2-7 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Bereichs-(Insel-)Lösungen
CAM-
CAE-
CADGesamtheit
aller Produkt-
Daten
WPDTP
...Spezifikation Design Analyse Fertigung
Sequentielle Prozesse im Produkt-Lebenszyklus
© Hartmut Petters 04Y2K2-8 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Sequentielle Arbeitsweise
Manuelle Datenerfassunghohe Fehleranfälligkeit
teurer, nicht-wertschöpfender Prozess
Datenanpassung an FolgeanforderungenDatenübereinstimmung / Datenverfügbarkeit
möglicher DAtenverlust
Maximaler LebenszyklusTime-to-market evtl. verfehlt
mit Verlängerung des Lebenszyklus steigen dieModifikationskosten exponentiell
© Hartmut Petters 04Y2K2-9 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Informationsflüsse
Examination
InternalOrder OK
N
J
Calculation Documentation
Analysis
Drawing Archive
Offerpreparation
ModelFinal DesignBill of Material
Order
Offer archive
OrderData
Offer
Analysis archiveMaster data
Quality
Test
Offer documents + CAD drafts
Offerdata
Offer documents
Offer documents CAD draftsMaterial specification
Quality data
Criteria
Draft
CustomerSalesPurchasing dept.QADesignAnalysisManufacturing
Cost of Material
© Hartmut Petters 04Y2K2-10 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM "Concurrent Engineering"
Spezifikation Design Analyse Fertigung ...
Methoden des "Concurrent Engineering" im Produkt-Lebenszyklus
IterativeSchleifen
MarktdruckVerkürzung
derDurchlauf-
ZeitenGesamtheitaller
Produkt-Daten
© Hartmut Petters 04Y2K2-11 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM "Concurrent Engineering"
Datenüberführung und/oder (mehrfache) manuelle Datenerfassung sind nicht praktikabel
Daten und Informationen müssen unabhängig sein von Anwendungen und Projektphasen
Unterschiedlichste Anwendungen müssen bereichübergreifend miteinander kommunizieren
Zugriffskontrolle / Privilegienverwaltung istzwingend erforderlich
© Hartmut Petters 04Y2K2-12 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Standardisierung
Bisherige Methoden
Normteile nach DIN(nur Deutschland)
VDA-FS / Teile mit Funktionen(nur Deutschland)
GKS(internationale Nutzung)
ISO 9000 ff.(international / Prozessbeschreibung)
TIFF / Fax Gruppe 4(international / keine Vektordaten)
© Hartmut Petters 04Y2K2-13 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Zugriffsrechte
ZugriffsZugriffs--Schemata?Schemata?LokationenLokationen ??Gültigkeiten ?Gültigkeiten ?... ?... ?
User 1User 1User 1 User 2User 2User 2 User 3User 3User 3 User 1User 1User 1
Dept. 1DeptDept. 1. 1 Dept. 2DeptDept. 2. 2 Dept. 3DeptDept. 3. 3 Dept. nDeptDept. n. n
E2
E1-A2
E3-A1
E3-A2
E2E3
E1 E2
E2 E3
... ...
......
... ...
User 1User 1User 1
E1-A1
© Hartmut Petters 04Y2K2-14 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Teile-Dokument-Beziehung
Drawing/CRev C
Rev B
Product
Assembly
Component Component
Component ComponentRev A
Drawing
Drawing
CustomerOrder
Standard
RegulationManual
Drawing/ADrawing
ChangeRequest
ChangeOrder
Note
Publication
Instruction
Sub-Assembly
Assembly
Component
Drawing/B
BeziehungZusatzdatenDokumente
Zusammenbau
Teilestruktur
Version/Revision
© Hartmut Petters 04Y2K2-15 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM IS-Struktur Heute
OneOne logicallogical database maintaineddatabase maintained by the PDM system via metaby the PDM system via meta--datadata
A analysis FilesWord Processor Files
CAD
ManagedManaged FilesFiles
PDM SystemPDM System
Meta-Database
Network
Control
Word ProcessorApplication
AnalysisApplication
CADApplication
PDMApplication
OtherApplications
CAD Files Other Electronic Files
011111 000
“Buckets of Bits”
© Hartmut Petters 04Y2K2-16 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Heutige ArchitekturenProprietäre Daten und Dateien
Daten werden durch eine Anwendung erzeugt und können nur von dieser Anwendung bearbeitet und interpretiert werden
Verwaltung riesiger Datenfriedhöfegrobe Datenauflösung - i.d.R. dateibasierend
Starke Limitierung der " Interoperatibilität"Anwendungen sind auf die Datenübertragungund/oder Neueingabe angewiesen
EDM/PDM-Anwendungen bieten eine anpassbare Integrationsplattform
Intergation zwischen EDM/PDM und Anwendung
Daten-Integrität sehr stark abhängig von der Integrationstiefe
© Hartmut Petters 04Y2K2-17 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Datenaustausch HeuteBenutzung gleicher Systeme
d,fklöky d sdpfgohsp p+oxf
fhghi hp h hpfghiüph hfphügh h hgfühüpfhg
pfhpo lflk hlhfop goh
d,fklöky d sdpfgohsp p+oxf
fhghi hp h hpfghiüph hfphügh h hgfühüpfhg
pfhpo lflk hlhfop goh
d,fklöky d sdpfgohsp p+oxf
fhghi hp h hpfghiüph hfphügh h hgfühüpfhg
pfhpo lflk hlhfop goh
d,fklöky d sdpfgohsp p+oxf
fhghi hp h hpfghiüph hfphügh h hgfühüpfhg
pfhpo lflk hlhfop goh
Spezifikation
Wartung Logistik
Schema-technik
CAD
CAE
Konvertierung
zur ...
Von manueller Eingabe
© Hartmut Petters 04Y2K2-18 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Konzept
Wartung Logistik
Spezifikation
Schema-technik
CAD
CAE
STEP
STEP Standard-Sprache- Datenmodell- Bibliothek
© Hartmut Petters 04Y2K2-19 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Geschäfts-Anforderungen
PDMApplication
Word ProcessorApplication
AnalysisApplication
CADApplication
OtherApplications
PDM SystemPDM System
Network
Control
API
API
Eine logische + neutrale Datenbank(mit allen produktrelevanten Daten + Dateien)
CAD
API
API
API
© Hartmut Petters 04Y2K2-20 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Neutrale System ArchitekturDaten können über Anwendungen hinweggeteilt / verwendet werden
Neutrale DatenbankDatenunabhängigkeit von Erzeuger-Anwendung
Feine Datengranulierung - bis zum "Entity" falls nötigDatenspeicherung wird optimiert, da nur neue Versionen der "Entities" gespeichert werden müssen - nicht ganze Dateien
Keine angepassten Integrationen erforderlichDatenaustausch von Anwendung zu Anwendung oder EDM/PDM zu EDM/PDM über Standard-API
Erhöhung der Datenintegrität
EDM/PDM-Daten-Mgmt. effizienter, da Metadaten + Dateien
© Hartmut Petters 04Y2K2-21 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP - offizielle Definiton
"ISO 10303 is the international standard for computer-sensible representation andexchange of product & process data. Theobjective is to provide a mechanism capable ofdescribing product data throughout thelifecycle of a product, independent of any particular system. The nature of this description makes it suitable not only for file exchange, but also as a basis for implementingand sharing product databases and archiving"
© Hartmut Petters 04Y2K2-22 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP - 1. / spätere Versionen
Am Anfang von STEP stand die Vision - ein einziges, einheitliches Datenmodell zu haben für:
Alle industriellen Bereiche (Automobilbau, Flugzeugbau, ...)
Alle Disziplinen (Mechanik, Elektrik, Chemie, Strömungen, ...)
Alle Informationsarten (Zeichnungen, geometrische Modelle, ...)
Dieser Anspruch war zu weitläufig, so wurde dasKonzept der " Anwendungs-Protokolle" geboren
Anwendungs-Protokolle unterstützen eine ganz bestimmte Ausprägung von Datentypen oder einen ganz bestimmten Industrie-Sektor
© Hartmut Petters 04Y2K2-23 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Was ist STEP?
STEP beinhaltet im Wesentlichenzwei Grundkomponenten,
eine Standardisierung, d.h. Teile-Familien, die in zwei Kategorien eingeteilt werden
Spezifikation für das Datenmodell
Spezifikation für Werkzeugezur Erzeugung vonDatenmodellen
eine Architektur
© Hartmut Petters 04Y2K2-24 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP´s Komponenten (1)
STEP-Methodik
STEP-Tools- EXPRESS- Physical
Files- SDAI *
ApplicationProtocols
ApplicationInterpretedConstructions
Generic and ApplicationIntegrated Resources
Werkzeuge zum generieren vonDatenmodellen Produkt Daten Modelle
* SDAI = Standard Data Access Interface
© Hartmut Petters 04Y2K2-25 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP´s Komponenten (2)
Application Protocols(200-series)
Integrated Generec Resources (40-series)
Application Integrated Resources (100-series)
Application IntegratedConstructs (500-series)
Implementation Methods(20-series)
Des
crip
tion
Met
hods
(10-
serie
s)
Conform
ance Testing(30-series)
© Hartmut Petters 04Y2K2-26 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Released STEP Parts
1 Overview & Fundamental Principles11 EXPRESS Language Reference Manual21 Clear Text Encoding of the Exchange Structure31 Conformance Testing Methodology - General Concept41 Fundamentals of Product Description and Support42 Geometric and Topological Representation43 Representation Structure44 Product Structure Configuration46 Visual Presentation
101 Draughting Resources201 Explicit Draughting202 Associative Draughting203 Configuration Controlled Design
© Hartmut Petters 04Y2K2-27 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Application Protocols (1 of 3)
204 Mechanical Design Using Boundary Representation (CD)205 Mechanical Design Using Surface Representation (CD)206 Mechanical Design Using Wireframe Representation (X)207 Sheet Metal Die Planning and Design (DIS)208 Life Cycle Producr Change Process (CD)209 Design Through Analysis of Composite and Metallic Structures (CD)210 Electronic Printed Circuit Assembly, Design and Manufacturing (CD)211 Electronics Test Diagnostic and Re-manufacture (WD)212 Electrotechnical Plants (CD)213 Numerical Control Process Plans for Machined Parts (DIS)
WD = Working DraftCD = Committee DraftDIS = Draft International StandardX = Discontinued
© Hartmut Petters 04Y2K2-28 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Application Protocols (2 of 3)
214 Core Data for Automotive Mechanical Design Processes (CD)215 Ship Arrangement (CD)216 Ship Molded Forms (CD)217 Ship Piping (CD)218 Ship Structures (CD)219 Dimensional Inspection Process Planning for Coordinate
Measuring Machines (X)220 Printed Circuit Assembly Manufacturing Planning (WD)221 Functional Data and Schematic Representation of Plants (WD)222 Exchange of Design Engineering to Manufacturing for
Composite Structures (WD)223 Exchange of Design and Manufacturing
DPD for Composites (CD)WD = Working DraftCD = Committee DraftDIS = Draft International StandardX = Discontinued
© Hartmut Petters 04Y2K2-29 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Application Protocols (3 of 3)
224 Mechanical Product Definition for Process Planning (CD)225 Structural Building Elements Using Explicit
Shape Representation (CD)226 Ship´s Mechanical Systems (CD)227 Plant Spatial Configuration (CD)228 Building Services: HVAC (WD)229 Forged Parts (WD)230 Building Structural Frame: Steelwork (WD)231 Process-Engineering Data (WD)232 Technical Data Packaging;
Core Information & Exchange (WD)WD = Working DraftCD = Committee DraftDIS = Draft International StandardX = Discontinued
© Hartmut Petters 04Y2K2-30 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP AP 214 Benefits
Beschreibt Produkte, Dokumente und ProzesseNormiertes Datenmodell
Vorteile für die AutomobilindustrieStandardisierte Beschreibung / Sichten
Unterstützt alle ProduktphasenVom Design bis zur Qualitätskontrolle
Datenspeicherung und DatenaustauschVon temporären Daten zu archivierten Daten
Ein einziges Datenmodell für die gesamteAutomobil-Industrie
Basis für zukünftigen Datenaustausch
© Hartmut Petters 04Y2K2-31 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP-Voraussetzung
ProduktstrukturStücklisten-Sichten (Konstruktion , Zusammenbau)
ProduktdefinitionZerteilung von Artikeln ind Artikel-Versionen
of_item (INV) has S[1:?] 1:nDisplay
EDB-ARTICLEedb-item-version
EDB-ITEM
source
descriptionname
id
iditem_version
(ABS) item
© Hartmut Petters 04Y2K2-32 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Produkt-Versionierung
Produkt-Konfiguration, Daten-Gültigkeit
Engineering Change Request /Engineering Change Order
Neue Objekte und Beziehungen
recommended
solutions
resolved request
recommended_solution
Approval
wort_item
consequencepurposeid
descriptionpurposeid
N:M
N:Mwork_solution
work_order
work_request
© Hartmut Petters 04Y2K2-33 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Datenmodellierung
STEP MethodikISO StandardDatenmodell
wie auch
Kunden-Datenmodell
kann verwendet werdenzur Erzeugung
+STEP Werkzeuge
© Hartmut Petters 04Y2K2-34 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Erweiterungen
Verfeinern / erweitern derFunktionalität / Leistungs-fähigkeit der STEP-Werkzeuge
Erweiterung der Anwen-dungsbereiche, die durch STEP abgedeckt werden
Erweiterung der Funktionalität für einen Industriebereich, der durch STEP abgedeckt wird
Erweiterung der Standard-"Komponenten", die sowohl zur Generierung von Standard wie auch Nicht-Standard-Daten-modellen verwendet werden
Erweiterung derSTEP Methodik undImplementierungs-Methoden
Erstellen neuer ISOStandard AP´s
Erstellen neuer ISOStandard AP-Klassi-fizierungs-Bibliotheken
Erstellen neuer ISOIntegrated Resources (IR)and Application InterpretedConstructs (AIC).
© Hartmut Petters 04Y2K2-35 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP - Datenaustausch?
STEP ist mehr als nur ein Standardformat/Werkzeug zum Datenaustausch
STEP umfaßt alle bisherigen Standards bzgl. Datenaustausch einschließlich IGES
IGES ist begrenzt durch:Darstellung nur eines Teilbereichs der Geometrie
IGES-Implementierungen sind nicht zertifiziert und größtenteils/sehr oft inkompatibel
Datengenauigkeit ist ein offenes Problem
STEP unterstützt Datenverteilung (Data Sharing)
© Hartmut Petters 04Y2K2-36 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Technologie
etc. ...STEP-Viewer
STEP-basierendeCAD-Systeme
STEP Anwendungen
ERP / MRPEDM/PDM
CAD-CAM/CAE
etc. ...
IGES-File
STEP-ExchangeFile (Level 1)
Data-ModelWorking
Form(Level 2)
STEP
SDAI
SDAI*
SDA
I
SDA
I
C/V
C/V S/P
FOR
Formatter
Konverter Scanner/Parser
STEPData-ModelDatabase(Level 3)
"Native"-Anwendungen Austauschformate
* SDAI = Standard Data Access Interface
© Hartmut Petters 04Y2K2-37 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Technologie-EntwicklungSTEP Technologie-Entwicklung
Company Country Products AnwendungsbereichCIMIO UK Translators and Mapping Tools Mechanical, Process Industry,
andere AnwendungsbereicheEPM Technology Norwegen STEP Data Repository Mechanical, Process Industry,
andere AnwendungsbereicheIntelligence Computer Solutions (I+C=S)
UK Integrations-Plattform und Endanwendungen
Process Industry
International TechneGroup (ITI)
USA Translators / Integration Tools Mechanical Industry
Prism Technologies UK Integration-Plattform Process IndustryProSTEP GmbH Germany Development Tools Mechanical and Automotive
IndustrySTEP Tools Inc. USA Translators, Development and
Mapping ToolsMechanical and Aerospace Industry
Company Country Serv ices Serv icebereicheCADDTEC UK Data Translation,
Research & DevelopmentMechanical and Process Industry
EuroSTEP Sweden, UK, Germany
Consultancy Projekt-Implementierung
Interdata Access USA Data Translation Mechanical IndustryLMR Systems UK Consultancy, DatamodellingPDIT USA Consultancy,
Research & DevelopmentPDT Solution UK Education, Training,
Data Modelling
© Hartmut Petters 04Y2K2-38 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP-TranslatorsR e l e a se A P 2 0 3 A P 2 1 4
V e n d o r P r o d u c t V e r si o n C o n fo r m a n c e C l a ss C o n f. C l a ss1 2 3 4 5 6 1 2
A u t o d e s k A u t o C A D 1 3 B e t a -- - - - - -- - - - - -- - X --- - - -A p p l ic o n B ra vo 6 . 0 Q 4 / 9 6 -- - - - - -- - X --- - - - -- - - - -B e n t le y M ic ro s t a t io n Q 4 / 9 6 -- - X --- - - - -- - X --- - - -C o n c e n t ra IC A D 6 . 0 Q 4 / 9 6 P X --- - - - -- - X --- - - -C o m p u t e rV is io n C A D D S 5 5 . 2 Q 4 / 9 5 P X --- X --- X X ---C o m p u t e rvis io n O p t e g ra 1 . 1 Q 2 / 9 5 P --- -- - - - - -- - - - - -- - - - -D a s s a u l t C a t ia 4 . 1 . 7 Q 4 / 9 6 -- - P --- X X X X PD a s s a u l t D a t a M g m t . In D e v. -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - -D e b is C O M -S T E P Q 4 / 9 5 -- - - - - -- - X X X X ---E D S IM A N Q 4 / 9 7 -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - -E D S U n ig ra p h ic s 1 2 Q 1 / 9 7 P P --- X X X X XC o C re a t e W o rk m a n a g e r 4 . 5 Q 4 / 9 6 P --- -- - X --- X X XIB M P ro d u c t m a n a g e r In P la n . P --- -- - - - - -- - - - - -- - - - -In t e rg ra p h IN T IM E / A IM Q 2 / 9 7 P X --- X --- X X ---IS S In s y n c 1 . 2 . 2 Q 2 / 9 6 P --- -- - - - - -- - - - - -- - - - -IT I S T E P w o rk s 2 . 0 Q 3 / 9 5 -- - X --- - - - -- - X --- - - -IT I A S IC S T E P T ra n s la t o r 1 . 3 Q 4 / 9 5 P X --- X --- X X XM a t ra E u c l id & S T R IM In D e v. -- - - - - -- - - - - -- - - - - X ---M e rc e d e s B e n z S y rk o In D e v. -- - - - - -- - - - - -- - - - - X ---M ic ro C A D A M H e l ix Q 1 / 9 7 -- - X --- X --- X --- - - -M S C A rie s 7 . 1 Q 2 / 9 6 -- - X --- - - - -- - X --- - - -N G P a ra S T E P 1 . 3 Q 4 / 9 5 -- - - - - -- - - - - -- - X --- - - -P T C P R O / E n g in e e r 1 8 Q 1 / 9 7 P X --- X --- X X ---P T C P R O / In t ra l in k In D e v. -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - -S D R C I-D E A S 4 . 0 Q 4 / 9 6 P X --- X --- X X ---S h e rp a P IM Q 1 / 9 7 -- - - - - -- - - - - -- - - - - -- - - - -S T E P T o o ls A C IS Q 4 / 9 5 P --- -- - - - - -- - X --- - - -S T E P T o o ls V is u a l iz e r 1 . 0 Q 4 / 9 5 -- - P --- - - - -- - X --- - - -T e a m S C A S P E C S Q 3 / 9 5 P X X --- -- - X --- - - -T h e o re m A C IS Q 4 / 9 5 P P P X X X --- - - -T h e o re m A u t o C A D M D Q 2 / 9 7 -- - P P X X X --- - - -T h e o re m C A D D S 4 X & 5 Q 4 / 9 5 P X X X X X --- - - -T h e o re m C a t ia 3 & 4 Q 4 / 9 5 P X X X X X --- - - -T h e o re m I-D E A S Q 2 / 9 7 -- - X X X X X --- - - -T h e o re m P a ra s o l id Q 4 / 9 5 P P P X X X --- - - -T h e o re m S o l id W o rk s Q 2 / 9 7 -- - P P X X X --- - - -T h e o re m U n ig ra p h ic s Q 4 / 9 5 P X X X X X --- - - -
© Hartmut Petters 04Y2K2-39 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Anwendungen (1 of 2)
Daten Austausch mit STEP-DateienBereits mächtiger wie IGES
Bestehende Datenbestände Bearbeiten/ArchivierungErmöglicht den Datenzugriff über die Lebensdauer des Erzeugerwerkzeugs hinaus
Datenverfügbarkeit für Fremdanwendungen
Ermöglicht Speicherung von Zusatzinformationen, z.B. Strukturen
STEP Data WarehousingErmöglicht die komplette Datenhaltung aller Produktdatenin einem einzigen "Data Repository"
Ermöglicht neuen Systemgenerationen die Datenbenutzungohne Übersetzung/Konvertierung
© Hartmut Petters 04Y2K2-40 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Anwendungen (2 of 2)
Anwendungs-Integration, z.B.CAD/CAM/CAE mit EDM/PDM
ERP/MRP mit EDM/PDM
STEP DatenbankenErmöglicht den Einsatz von"Concurrent Engineering"-Methoden auf der Basis eines einheitlichen redundanzfreien Produkt-Daten-Modell (ohne Übersetztung)
Ermöglicht die Entwicklung einer neue modular aufgebauter Anwendungen Generation von Anwendungen entgegen den bisherigen monolithischen Systemen
© Hartmut Petters 04Y2K2-41 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Integrations-Plattform
Definition:
Eine Integrations-Plattform ist eine Infrastruktur-Schicht, die:
Anwendungen loslöst von der darunterliegenden Hardware, Software und dem Betriebssystem
standardisierte, über alle festgelegten Anwendungen hinweg generische System-Dienste unterstützt
© Hartmut Petters 04Y2K2-42 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM OMG Product Data Enablers (1 of 4)
OMG Schwerpunkte
Forderung nach Austausch vonEngineering Aktionen und Daten
Engineering Change Request / Engineering Change Order
Fertigungs-/Produktionsfreigabe-Daten
Dokumenten-Mangement / Dokumenten-Strukturen
Produktstruktur-Definitionen
Effectivity / Gültigkeitsdaten
Konfigurations-Management / Optionen / Varianten
Testdaten / Servicedaten
© Hartmut Petters 04Y2K2-43 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM OMG Product Data Enablers (2 of 4)
OMG Architektur-Vision für Product Data Management
ManufacturingBusinessProcess
ManufacturingBusinessProcess
ManufacturingBusinessProcess
ManufacturingBusinessProcess
SpecificEnabler
SpecificEnabler
SpecificEnabler
SpecificEnabler
General Enabler
CORBA
Interface
© Hartmut Petters 04Y2K2-44 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM OMG Product Data Enablers (3 of 4)
OMG Sponsoren / Befürworter
Dassault Systèmes and National Industrial Information Interchange Protocols (NIIIP)Consortium
Fujitsu, Ltd. and Digital Equipment Corporation
IBM, Adra Systems, Inc., International TechneGroup, Inc., in enger Zusammenarbeit mit NIIIP
Metphase, Inc., in enger Zusammenarbeit mit dem Rapid Response Manufacturing (RRM) Consortium
Sherpa Corporation
© Hartmut Petters 04Y2K2-45 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM OMG Product Data Enablers (4 of 4)
PDM Basis-Schema
PDES Inc. sowie die europäische Automobil-Industrie initiieren eine Konsolidierung der EDM/PDM bezogenen STEP Komponenten (AP´s):
AP 203 - Configuration controlled design
AP 214 - Core data for automotive mechanical design
AP 209 - Design through analysis of composite andmetallic structures
AP 210 - Electronic printed circuit assembly, designand manufacture
AP 232 - Technical data packaging; core info & exchange
© Hartmut Petters 04Y2K2-46 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Zusammenfassung
Status des STEP-Standards und Technologie:
Das Start-Release von STEP beinhaltet bereits die meisten Werkzeuge, die zur Entwicklung eines STEP-Datenmodells notwendig sind.
Das Start-Release von STEP zusammen mit der verfügbaren Technologie/Implementierungen stellt eine gute Basis für STEP-Pilot-Projekte dar.
Entwickler neuer Anwendungen fangen an das STEP-Datenmodell als eigenes (native) Datenmodell zu verwenden
© Hartmut Petters 04Y2K2-47 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Zusammenfassung
Pragmatisches Vorgehenbzgl. STEP Datenmodell:
Wo immer möglich ISO Standardisierte Datenmodelle oder Datenmodelle, die im Hinblick auf ISO entwickelt werden einsetzen
Falls erforderlich eigene Erweiterungen zu den ISO Datenmodellen (Standard / in Entwicklung) hinzufügen, um die Anwenderprobleme zu lösen
Erweiterungen offenlegen, damit diese eine breitere Anwendung durch weitere Anwender erfahren
Wenn möglich die Erweiterungen als neue Arbeits-schwerpunkte bei ISO einbringen
© Hartmut Petters 04Y2K2-48 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Zusammenfassung
STEP soll die Datenvielfalt beenden, nicht sich selbstSTEP wird nicht eingesetzt gerade weil es ein internationaler Standard ist
STEP wird eingesetzt werden, wenn Lösungen geliefert werden
Offene Systeme unterliegen zwei GrundforderungenCORBA, um Anwendungen von der darunterliegenden Hardware, Software sowie dem Betriebssystem unabhängig zu machen
STEP, um die Daten und Strukturen von den Anwendungen, die sie generiert haben unabhängig zu machen
STEP-Compliant EDM/PDM-Systeme ermöglicheneffektiv das Management "aller" Produktdaten einschließlichDateien und Dokumente
die Beseitigung der momentanen Integrations-Probleme
© Hartmut Petters 04Y2K2-49 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM STEP Zusammenfassung
STEP ist damit dieNormierung der Datenmodelle
Ziele von STEP sind Ein austauschsicheres Datenformat zur Verfügung zu stellen
Generell eine Vereinheitlichung der Datenformate zu erreichen
© Hartmut Petters 04Y2K2-50 (K9 – STEP.ppt/hjp)
EDM / PDM Zukünftige Systemarchitektur
PDMApplication
Word ProcessorApplication
AnalysisApplication
CADApplication
OtherApplications
PDM SystemPDM System
Network
Control
API
API
Eine logische + neutrale Datenbank(mit allen produktrelevanten Daten + Dateien)
CAD
API
API
API