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Schulinternes Curriculum des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Gronau zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I/II
Englisch
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite
1. Die Fachgruppe Englisch am WvSG Gronau 3
2. Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe I 3
2.1. Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I 3
2.1.1. Übersichtsraster Klasse 5 4
2.1.2. Übersichtsraster Klasse 6 6
2.1.3. Übersichtsraster Klasse 7 8
2.1.4. Übersichtsraster Klasse 8 10
2.1.5. Übersichtsraster Klasse 9 12
2.2. Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I 14
2.2.1. Rahmenvorgaben zur Bewertung der sonstigen Mitarbeit 14
2.2.2. Rahmenvorgaben zur Korrektur von Klassenarbeiten 14
2.2.3. Rahmenvorgaben zu Klassenarbeiten und Tests 14
3. Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe II 16
3.1. Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II 16
3.1.1. Übersichtsraster Einführungsphase 16
3.1.2. Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase – Grundkurs 17
3.1.3. Unterrichtsvorhaben: Qualifikationsphase - Leistungskurs 19
3.2. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 21
3.2.1. Beispielhafte Konkretisierung für die Einführungsphase 21
3.2.2. Beispielhafte Konkretisierung für den Grundkurs in der Qualifikationsphase 25
3.2.3. Beispielhafte Konkretisierung für den Leistungskurs in der Qualifikationsphase 38
3.3. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 51
3.4. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 52
3.4.1. Übergeordnete Kriterien 52
3.4.2. Klausuren 52
3.4.2.1. Korrektur und Bewertung 53
3.4.3. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur 53
3.4.4. Facharbeit 54
3.4.5. Sonstige Mitarbeit 57
4. Lehr- und Lernmittel 59
5. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 60
5.1. Fahrtenkonzept 60
5.1.1. Sprachreise nach England in der Einführungsphase 60
5.1.2. Kursfahrten der Leistungskurse Q1 bzw. Q2 60
5.2. Kooperationen 60
5.2.1. Zusammenarbeit mit anderen Fächern / Mitarbeit in Schulprojekten 60
5.2.2. Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. 60
5.3. Wettbewerbe 60
5.4. Fortbildungskonzept 61
6. Qualitätssicherung und Evaluation 61
6.1. Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung 61
6.2. Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung 62
7. Anhang
3
1 Die Fachgruppe Englisch am WvSG Gronau
Der Name des Werner-von-Siemens-Gymnasiums bringt zum Ausdruck, dass die Naturwissenschaften an unserer Schule eine große Rolle spielen. Daher ist es selbstverständlich, dass sie in unserem Schulprofil eine besondere Stellung einnehmen. Gleichzeitig liegt Gronau an der niederländischen Grenze und bietet somit unseren Schülern regelmäßig die Möglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse aktiv anzuwenden.
Die englische Sprache nimmt als erste Fremdsprache eine zentrale Rolle ein, der wir uns mit Blick in die Zukunft verpflichtet fühlen. Die Tatsache, dass Englisch eine Weltsprache ist, bedarf keiner Erläuterung. Es nimmt aber auch in vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen eine herausragende Stellung ein.
Das bedeutet, dass für unsere Abiturientinnen und Abiturienten, wenn sie ein Studium aufnehmen, in sehr vielen Fachbereichen Englischkenntnisse unerlässlich sind. Bei uns ist Englisch, das seit einigen Jahren bereits in der Grundschule unterrichtet wird, für alle Schüler/-innen erste Fremdsprache und eines der vier Hauptfächer bis zum Ende der Sekundarstufe I.
In der Oberstufe spielt Englisch bei der Fächerwahl auch eine sehr große Rolle: Es gibt in den Stufen Q1 und Q2 jeweils mindestens einen Leistungskurs in Englisch und mehrere Grundkurse.
Am Werner-von-Siemens-Gymnasium findet jährlich der Sprachenwettbewerb The Big Challenge statt, um den Schüler/innen der Sek I die Möglichkeit zu bieten, ihr bereits erlangtes Wissen anzuwenden und in ihrem Lernfortschritt bestätigt zu werden.
Die Fachgruppe Englisch sieht sich weiterhin dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit und dem aktiven Umgang mit der englischen Sprache verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit.
So wird ausgewählten Schülern der Einführungsphase regelmäßig die Möglichkeit geboten, an einer einwöchigen, durch die Schule organisierten Sprachreise nach England teilzunehmen.
Außerdem werden falls möglich in Kooperation mit der Partnerschule Stedelijk Lyceum Zuid in Enschede im Wechsel Auftritte der American Drama Group für die Oberstufe organisiert.
Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen.
Insgesamt bemühen sich die Fachschaften aller Sprachen - auch unter Einbeziehung des Faches Deutsch – um eine intensivere Zusammenarbeit
und zwar insbesondere in folgenden Teilbereichen:
a) Terminologie im Grammatikbereich; b) Methodik der Textinterpretation; c) Projekte im fächerverbindenden Unterricht.
Eine weitere Aufgabe der Fachschaften „Neuere Sprachen“ ist es, auf zusätzlich zu erwerbende Sprachdiplome vorzubereiten, so wird im Fach Englisch das Cambridge Certificate angeboten.
2 Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe I
2.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
4
2.1.1 Übersichtsraster Klasse 5
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 5 (1. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich selbstständigen und
kooperativen Arbeitens z.B. poster mit classroom vocabulary birthday calendar einen Familienstammbaum erstellen, ein Traumhaus zeichnen und beschriften Your task: A tour of my home: in Rollenspiel eigene Wohnung vorstellen und über eigene Familie sprechen
Kommunikative Kompetenzen
Hör(-Seh)verstehen adaptierten und authentischen Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen Informationen entnehmen, einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf Figuren und Handlungsablauf verfolgen Leseverstehen Lehrbuchtexten und adaptierten Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-Themen wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen, kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) Informationen entnehmen Schreiben kurze Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In Begegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
„My new school“ (Deutsch, Klassenleitung) „My dream house“ (Kunst: Gestaltung/ Beschriftung eines persönlichen Traumhauses) Klassenspezifische Projekte am Tag der offenen Tür, z.B. Lieder/ Sketche vormachen, Ausstellung organisieren
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: englischer Schulalltag, multikulturelle Klasse, englische Wohnverhältnisse, Tagesablauf englischer Kinder und Familien Ausbildung/Schule: Klassenraum, Schulmaterial Werte, Haltungen, Einstellungen: Rollenspiele zu Alltagssituationen Handeln in Begegnungssituationen: sich vorstellen und begrüßen, Wegbeschreibung, sich höflich ausdrücken
Jgst. 5,
1. Halbjahr
- Themen: Plymouth Schule/Unterricht, zu Hause, die Familie
- Access 1, Units Here we go! - 2
Wochenstundenzahl:
4+1
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Aussprache und Intonation: Verhältnis Schreibweise – Lautung, Lautschrift, Lautdiskriminierung, Fragen und Aufforderungen, Vorlesen, imitatives Sprechen Wortschatz: classroom discourse, Wortfelder, z.B. Farben, Zahlen 0- 100, Farben, Tiere, Familie, Essen und Trinken, Zeiten, Kleidung, , Verstehen einfacher Arbeitsanweisung Grammatik: Personalpronomen, Formen von to be, Imperativ, can/can’t, there is/there are, Possessivpronomen, s- Genitive, Simple Present (pos./neg.) Orthographie: korrektes Schreiben von Kurz- und Langformen, Verhältnis Schreibweise – Lautung
Zusätzliche Texte und Materialien z.B.
- Handreichungen für den Unterricht mit Kopiervorlagen
- Workbook, e-Workbook
- Audio-CD
- Folien und Bildmaterial zum Thema DVD
- Fördern & Fordern
- Language and Vocabulary Action Sheets
- Interaktive Tafelbilder - Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek - Klassenarbeitstrainer
- Realien - Leseboxen - Skills File
Methodische Kompetenzen
Hörverstehen und Leseverstehen: Selektive Informationsentnahme, einfache Notizen machen Sprechen und Schreiben: Your task: A tour of my home: in Rollenspiel eigene Wohnung vorstellen und über eigene Familie sprechen; Gedanken und Ideen sammeln und notieren, kurze Texte dramaturgisch darbieten, Rollenspiele Umgang mit Texten und Medien: Bilder versprachlichen, kurze Filmbeiträge verstehen, Lieder verstehen und singen, Text fortführen Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: Poster gestalten, Regeln formulieren, sich auf Englisch verständigen, verschiedene Wege des Vokabellernens, u.a. Arbeit mit dem Vokabelkasten, Kleingruppenarbeit; Einüben von Rollenspielen; Erlernen diverser Sprachspiele, Wörterbucharbeit, typische Merkmale einer Textsorte erkennen.; erste kooperative Lernformen anwenden (z.B. milling around, partnercheck); können mit Hilfe des „Mybook“ die Portfolioarbeit kennenlernen
Fördern und Fordern z.B. Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, mit Lernpartnern, Ausgestaltung des English folder Optionale Zusatztexte, z.B. Graded readers (Schülerbibliothek) Individueller Einsatz der Lerntheke Leseboxen Early finisher, More help, You choose Fördern und Fordern Ordner Access (Einsatz von Lernlandkarten)
Leistungsfeststellung und -bewertung: - Überprüfung des Hörverstehens, ggf. Grammatikkontrolle, drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-
Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 45 Minuten
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
5
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 5 (2. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich selbstständigen und
kooperativen Arbeitens z.B. einen Tagebucheintrag auf Englisch verfassen eine e-mail auf Englisch schreiben ein englisches Gedicht entwerfen eine Präsentation über den eigenen Wohnort erstellen Your Task: What can we do this week?: Pläne für drei Nachmittage gestalten Your task: Memory-Spiel entwickeln und miteinander spielen Your task: Let’s go to Plymouth auf Deutsch erklären, welche Gründe es gibt, nach Plymouth zu reisen Your Task (Selbsteinschätzung)
Kommunikative Kompetenzen
Hör(-Seh)verstehen adaptierten und authentischen Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen Informationen entnehmen, einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf Figuren und Handlungsablauf verfolgen Leseverstehen Lehrbuchtexten und adaptierten Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-Themen wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen, kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) Informationen entnehmen Schreiben kurze Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In Begegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: englische Schulclubs; Devon –an English county; English traditions; Sehenswürdigkeiten in Plymouth und in der eigenen Stadt
Werte, Haltungen, Einstellungen: Rollenspiele zu Alltagssituationen
Jgst. 5,
2. Halbjahr - Themen: AGs/Sport/Hobbies,
Wochenenden, Urlaub in Plymouth
- Access 1, Units 3-5
Wochenstundenzahl:
4
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Grammatik: Fragen und (Kurz-)Antworten im „simple present“; Häufigkeitsadverbien; simple past von to be; simple past von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben; bejahte und verneinte Aussagesätze im simple past; Fragen im simple past; Pluralbildung, Fragen und (Kurz-)Antworten und bejahte und verneinte Aussagesätze im present progressive; simple present vs present progressive; Wortstellung im englischen Satz (SVO) Orthographie/Aussprache: /i:/ gesprochen u. geschrieben; /t/, /d/,/id/: korrekte Aussprache der Endungen des simple past; Plural von Nomen mit Endung auf y, unterschiedliche Aussprache von gleichen Buchstaben; Homophone: there, their, they're unterscheiden Wortschatz: sports and hobbies; go/play/do, weekend activities and places; umgangssprachliche Redewendungen
Zusätzliche Texte und Materialien z.B.
- Handreichungen für den Unterricht mit Kopiervorlagen
- Workbook, e-Workbook
- Audio-CD
- Folien und Bildmaterial zum Thema DVD
- Fördern & Fordern
- Language and Vocabulary Action Sheets
- Interaktive Tafelbilder - Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek
- Klassenarbeitstrainer - Realien - Leseboxen - Skills File
Methodische Kompetenzen
Hörverstehen und Leseverstehen: Selektive Informationsentnahme, einfache Notizen machen Sprechen und Schreiben: - Notizen machen Umgang mit Texten und Medien: - unterschiedliche Methoden zur Erschließung unbekannter Wörter nutzen - mindmap - Notizen machen- eine Präsentation vorbereiten - Ergebnisse präsentieren Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: Kleingruppenarbeit; Einüben von Rollenspielen
Fördern und Fordern z.B. Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, mit Lernpartnern, Optionale Zusatztexte, z.B. Graded readers (Schülerbibliothek) Individueller Einsatz der Lerntheke Big Challenge Leseboxen Early finisher, More help, You choose Fördern und Fordern Ordner Access (Einsatz von Lernlandkarten)
Leistungsfeststellung und -bewertung: - drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 45 Minuten
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
6
2.1.2. Übersichtsraster Klasse 6
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 6 (1. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich selbstständigen und
kooperativen Arbeitens
z.B. Your task: Als Gruppe ein Poster über ein Ferienziel in Deutschland schreiben und gestalten Your task: Eine Seite für ein Musikmagazin zusammenstellen Your task: Eine Stadtralley entwerfen
Kommunikative Kompetenzen
Hör(-Seh)verstehen adaptierten und authentischen Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen wesentliche praktische Informationen entnehmen; einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Figuren und Handlungsablauf verfolgen Leseverstehen Lehrbuchtexten und adaptierten Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-hemen wichtige inhaltliche Aspekte und formale Kennzeichen entnehmen; kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) die wesentlichen Informationen entnehmen (Scanning) Sprechen Zusammenhängendes Sprechen: Bilder und Fotos beschreiben; An Gesprächen teilnehmen: über die Ferien/eine Reise sprechen, sprechen über Pläne und Vorhaben, Musik, Filme und Theater-aufführungen, Preise, Erlebnisse, Feiertage und Feste Schreiben kurze zusammenhängende Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltags-kommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In egegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
Interkulturelle Kompetenzen
- Orientierungswissen: wie Nachbarschaft
gelebt wird; englische Badeorte; Internate in England; Schulalltag in Großbritannien; eine englische mit der eigenen Schule vergleichen, Landeskundliche Fakten; Britische Popmusik, Britisches Geld; sich mit einem englischen Stadtplan zurechtfinden, sich als Tourist in einer fremden Stadt zurecht finden und angemessen verhalten
- Ausbildung/Schule: englischer Schulalltag und Unterricht
- Werte, Haltungen, Einstellungen: Rollenspiele zu Alltagssituationen
Jgst. 6,
1. Halbjahr
- Themen: Ferien/Reisen, Schulalltag, Städte
- Access 1, Units 1-3
Wochenstundenzahl:
4
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Wortschatz: holidays, the weather, getting in touch, at school, stage and film, the natural world, buildings, giving directions, shopping, buying food, describing things / people /actions everyday English – mobile phones, at the cinema Grammatik: Wiederholung simple present, simple past, present progressive; present progressive with future meaning, going-to-future, comparison of adjectives, possessive pronouns, Relativsätze, adverbs of manner
Zusätzliche Texte und Materialien
z.B. - Handreichungen für den Unterricht mit
Kopiervorlagen
- Workbook, e-Workbook
- Audio-CD
- Folien und Bildmaterial zum Thema DVD
- Fördern & Fordern
- Language and Vocabulary Action Sheets
- Interaktive Tafelbilder - Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek
- Klassenarbeitstrainer - Realien - Leseboxen
- Skills File
Methodische Kompetenzen
- Hörverstehen und Leseverstehen: Selektive
Informationsentnahme, einfache Notizen machen, Scanning
- Sprechen und Schreiben: einen Tagebucheintrag mit Hilfe der Mind map erstellen - Hör- und Leseverstehen trainieren
Fördern und Fordern
z.B. Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, mit Lernpartnern, Optionale Zusatztexte, z.B. Graded readers (Schülerbibliothek) Individueller Einsatz der Lerntheke Leseboxen Early finisher, More help, You choose
Fördern und Fordern Ordner Access (Einsatz von Lernlandkarten)
Leistungsfeststellung und -bewertung: - drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 45 Minuten
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
7
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 6 (2. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im
Bereich selbstständigen und kooperativen Arbeitens
z.B. Your task: Eine poetry-Show zusammen veranstalten Your task: Eine Klassenparty unter einem britischen Motto planen Your task: Als Gruppe für die Schülerzeitung einen Bericht über die Klassenfahrt schreiben
Kommunikative Kompetenzen
Hör(-Seh)verstehen adaptierten und authentischen Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen wesentliche praktische Informationen entnehmen; einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Figuren und Handlungsablauf verfolgen Leseverstehen Lehrbuchtexten und adaptierten Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-hemen wichtige inhaltliche Aspekte und formale Kennzeichen entnehmen; kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) die wesentlichen Informationen entnehmen (Scanning) Sprechen Zusammenhängendes Sprechen: Bilder und Fotos beschreiben; An Gesprächen teilnehmen: über die Ferien/eine Reise sprechen, sprechen über Pläne und Vorhaben, Musik, Filme und Theater-aufführungen, Preise, Erlebnisse, Feiertage und Feste Schreiben kurze zusammenhängende Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltags-kommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In egegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
Geschichte Latein
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: Dartmoor und Umgebung als Teil der ländlichen Region Südenglands kennenlernen, Legenden kennenlernen, Britische Feste und Bräuche (incl. Essen) kennenlernen; mit Festen in der eigenen/ in anderen Kulturen vergleichen, Phänomene der heutigen Zeit aus der Geschichte verstehen, z.B. Römisches Bad vs. moderne Freizeitzentren/Spaßbäder oder Kleidung Berufsorientierung: Bedeutung von Arbeit im Leben der eigenen Familie und der von Freunden Werte, Haltungen, Einstellungen: Rollenspiele zu Alltagssituationen
Jgst. 6,
2. Halbjahr
- Themen:
- Access 1, Units 1-3
Wochenstundenzahl:
4
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Wortschatz: the countryside, elebrations, food, clothes, parts of the body, feeling ill, everyday English: at the information centre, at the takeaway Grammatik: present perfect, some / any and their compounds, verb + adjective after state verbs, will- future, questions tags, conditional sentences I, past progressive
Zusätzliche Texte und Materialien
z.B. - Handreichungen für den Unterricht mit
Kopiervorlagen
- Workbook, e-Workbook
- Audio-CD
- Folien und Bildmaterial zum Thema DVD
- Fördern & Fordern
- Language and Vocabulary Action Sheets
- Interaktive Tafelbilder - Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek
- Klassenarbeitstrainer - Realien
- Leseboxen - Skills File
Methodische Kompetenzen
- Hörverstehen und Leseverstehen:
Selektive Informationsentnahme, einfache Notizen machen
- Sprechen und Schreiben: topic sentences , - Gespräche führen - Fehler verbessern
- Umgang mit Texten und Medien: - einen Text markieren - einen Text strukturieren
Fördern und Fordern
z.B. Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, mit Lernpartnern, Optionale Zusatztexte, z.B. Graded readers (Schülerbibliothek) Individueller Einsatz der Lerntheke Big Challenge Leseboxen Early finisher, More help, You choose Fördern und Fordern Ordner Access (Einsatz von Lernlandkarten)
Leistungsfeststellung und -bewertung (bezogen auf gesamte Jgst. 6): - drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 45 Minuten
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
8
2.1.3 Übersichtsraster Klasse 7
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 7 (1. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich selbstständigen und
kooperativen Arbeitens
Informationen zu weiteren Sehenswürdigkeiten in London einholen und präsentieren
Ein Würfelspiel zu „London Sights“ entwickeln
Ein Referat über „eigenen“ Sport halten
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Entnehmen sprachlichen Äußerungen und Hörtexten bzw. Hör-Sehtexten wichtige Informationen (National Festival of Music for Youth, London, Scotland, Manchester) Sprechen Geben b zw. Einholen von Informationen in einfachen themenorientierten Gesprächssituationen; beginnen, fortführen und beenden Gespräche, Teilnahme an einfachen Rollenspielen - Sie können in Gesprächen über eigene
Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle berichten und Meinungen vertreten.
- Die SuS können einfache Lesetexte zu bekannten Themen verstehen und ihnen wesentliche Informationen entnehmen.
- Sie können Sachtexten (Flyern, Speisekarten, Internetseiten) Informationen entnehmen.
- Die SuS können einfache zusammenhän-gende Texte zu behandelten Themen / Themen, die ihren Interessen entsprechen, verfassen.
- Sie können Dinge beschreiben, Berichte verfassen, von Erlebnissen erzählen.
Sprachmittlung - Übertragung von mdl. u. schriftl. Äußerungen
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-übergreifenden Arbeitens
Sport Musik Großbritannien (Geschichte, Erdkunde)
Interkulturelle Kompetenzen Orientierungswissen - Kenntnisse über das Leben in GB; Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der eigenen Lebenswelt (multicultural London, life in Scotland, family of Carribean background); Einblick in Kultur, Traditionen, Geschichte und Sport in GB (National Festival of Music, Highland Games, Manchester) Werte, Haltungen, Einstellungen Auseinandersetzung mit Wertvorstellungen im multikulturellen GB(British Asians, Caribbeans); Erkennen/Relexion von Vorurteile und Klischees (Katrina – Beauties) Begegnungssituationen - z.B. Treffen mit Gleichgesinnten (Festival) - Schüleraustausch (Leben in) einer britischen Gastfamilie
Jgst. 7,
1. Halbjahr
- Themen: Music, London, Sport
- English G21, A3, Units 1- 3
Wochenstundenzahl:
4
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Aussprache/Intonation: darstellend laut lesen, werden in Gesprächen verstanden Wortschatz: classroom discourse, Grundwortschatz z.B. zu music, London sights, sport, hobbies Grammatik: simple present, present progressive, simple past, present perfect, (simple / progressive) with since/for, present progressive with future meaning; spontaneous will-future; - conditional sentence type I and II; relative clauses, contact clauses und passive sentences Orthographie: bekanntes Vokabular richtig schreiben, sowie Zeichensetzung (Punkt, Fragezeichen, Ausrufungszeichen, Anführungsstriche, in Ansätzen Kommata) normgerecht anwenden
Zusätzliche Texte und Materialien
- Folien und Bildmaterial zum Thema
- Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek
- Kopiervorlagen aus Lehrerhandbuch/
Klassenarbeitstrainer
- Audio-CD
- Realien
- Kopiervorlagen des Lehrwerks
- U-Bahn Pläne
- Leseboxen
Methodische Kompetenzen Hör-und Leseverstehen Nutzen verschiedene Lern- und Arbeitstechniken selbständig (Erschließen unbekannten Vokabulars durch Analogien, Kontext etc.); Verstehen Arbeitsaufträge und Aufgabenstellungen, Strukturieren, Texte und markieren wichtige Teile, heben detailliert und selektiv Gehörtes wieder Sprechen und Schreiben: how to describe people, how to tell a story, paraphrasing, collecting and organising ideas; writing a report Umgang mit Texten und Medien note-taking Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: how to work with th dictionary; web-units; Internetrecherche, Kurzpräsentationen
Fördern und Fordern z.B. Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, mit Lernpartnern, Optionale Zusatztexte, z.B. Graded readers (Schülerbibliothek) Individueller Einsatz der Lerntheke Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung : - kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
- drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen, Textproduktion); Dauer 45 Minuten
9
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 7 (2. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich selbstständigen und kooperativen Arbeitens
einen Aspekt zur anglophonen Bezugskultur Kanada auswählen und vertiefen
Projekt: einen Artikel für die Rubrik Musik in einer Jugendzeitschrift schreiben
Projekt: Wildlife and nature Lektüre, evtl. zur anglophonen
Bezugskultur Kanada
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Song lyrics verstehen, narrative Beiträge verstehen (z.B. Legende), einer Diskussion verschiedene Argumente entnehmen, einem Videochat wichtige Informationen entnehmen
• seine Meinung in Diskussionen vertreten
• anderen über Erlebnisse berichten
• persönliche Wertungen zu Unterrichtsthemen abgeben
• aus Sachtexten und Gesprächen wesentliche Informationen entnehmen (Adoleszenzprobleme, , Musik, Biographisches)
• Songtexte verstehen
• einfache Formen des kreativen Schreibens
• Kurzbiographie
• aus kurzen englischen Gebrauchstexten die Kernaussage erschließen und auf deutsch wiedergeben
• auf deutsch geäußerte Fragen auf englisch wiedergeben
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-übergreifenden Arbeitens - Musik - Erdkunde
Interkulturelle Kompetenzen Orientierungswissen anglophone Bezugskultur: Kanada / Great Britain persönliche Lebensgestaltung: Medien in der Frezeitgestaltung, Generationenkonflikt, dating im angelsächsischen Sprachraum Werte Haltungen Einstellungen Auseinandersetzung mit Wertvorstellungen, Auseinandersetzung mit Regeln
Jgst. 7, 2. Halbjahr
- Themen: Canada, Teen Magazines
- English G21, A3, Units 5-6
Wochenstundenzahl: 4
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
• classroom discourse
• growing up, adults and kids
• work
• wildlife and nature
• kinds of music, musical instruments
• project work: music section of a teen magazine
Grammatik: past perfect, indirect speech, propword one / ones, reflexive pronouns, each other vs. one another, modal substitutes
• eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und bearbeiten
Zusätzliche Texte und Materialien - Folien und Bildmaterial zum Thema - Graded readers, z.B. aus der
Schülerbibliothek - Kopiervorlagen aus Lehrerhandbuch/
Klassenarbeitstrainer - Audio-CD - Realien - Kopiervorlagen des Lehrwerks - Leseboxen
Methodische Kompetenzen Hör-und Leseverstehen Sprechen und Schreiben: Umgang mit Texten und Medien Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen:
Fördern und Fordern - Big Challenge Wettbewerb - Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung : kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht Überprüfung des Hörverstehens, ggf. Grammatikkontrolle drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen, Textproduktion); Dauer 45 Minuten
10
2.1.4 Übersichtsraster Klasse 8
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 8 (1. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im
Bereich selbstständigen und kooperativen Arbeitens
- USA poster, - making a presentation
- sights in New York / internet research or presentation
Kommunikative Kompetenzen
Hör-Sehverstehen: Texten (z.T. bildgestützt) und Bildern Informationen entnehmen (listening for gist and for detail) Sprechen: Über die USA/ geschichtliche Ereignisse sprechen, Bilder beschreiben, deuten und kommentieren, Eindrücke schildern, nach dem Weg fragen, über persönliche Erfahrungen berichten Lesen: kurze Texte in verschiedenen Formaten lesen, Dialoge, kurze Texte und ein Theaterstück lesen, detailliertes Lesen bezüglich der Hauptgedanken eines Textes Skimming and Scanning Schreiben: Blog / Brief/ Postkarte / Essay / diary entry / computer presentation/ Handout schreiben, Fragen beantworten, Tabellen ergänzen, ein Quiz entwerfen, seine eigene Meinung darstellen, etwas kommentieren, kreative Texte verfassen Sprachmittlung: als Tourist in New York/ in Plimouth Plantation , Lautsprecherdurchsage wiedergeben
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
- Erdkunde: USA, Grand Canyon… - Geschichte / Politik: Geschichte der USA/
Ereignisse des 11. September 2001/ Immigrationspolitik der USA/ der Bundesstaat Kalifornien
Interkulturelle Kompetenzen
- Orientierungswissen: USA, New York
kennenlernen, Hintergrundinformationen zu Kalifornien , Leben einer Immigrantenfamilie
- Ausbildung/Schule: - Werte, Haltungen, Einstellungen:
amerikanische Geschichte (erste Siedler, native Americans…) Sitten und Bräuche (Thanksgiving)
Jgst. 8,
1. Halbjahr
- Themen: New York, Pilgrims, California
- English G21, A4, Units 1-3
Wochenstundenzahl:
3
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Grammatik: Wiederholung adverbial clauses, gerund, cond. sentences 1 -3, present perfect/ simple past/past perfect, indirect speech, passive, modals and will-future, participle + infinitive constructions, Wortschatz: Sehenswürdigkeiten, Vergleich BE und AE, Redewendungen, Arbeit, Wegbeschreibung, Alltagsroutine, Geschichte, Business English, minorities und ethnische Gruppierungen, Synonyme, Wortbildung
Zusätzliche Texte und Materialien
- Postkarten - Bilder - Landkarten -
Kopiervorlagen des Lehrwerks - Audio-CD
- Workbook - Leseboxen
Methodische Kompetenzen
- Hörverstehen und Leseverstehen: Hör- und
Leseverstehen trainieren - - Sprechen und Schreiben: Mind maps erstellen - verschiedene Textformate erstellen, Präsentationen und Handouts erstellen, - Exzerpieren / einen Stichwortentwurf erstellen
- Lesen: Selbstkontrolle - ein Theaterstück
lesen
Fördern und Fordern
Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung: - drei kompetenzorientierte Klassenarbeiten im Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 45 Minuten - die Aufgabenformate der 3. Klassenarbeit sind die der Lernstandserhebung
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
11
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 8 (2. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im
Bereich selbstständigen und kooperativen Arbeitens
- eine Filmversion einer Geschichte erstellen - Präsentationen zu weiteren
Bürgerrechtlern
- ein Theaterstück aufführen
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Texten Informationen entnehmen (listening for gist and for detail) Sprechen: presentation skills, mit Mitschülern diskutieren, über einen literarischen Text sprechen Leseverstehen: Texte/ Dialoge/ Auszüge aus einem play im Detail lesen Schreiben: diary entry, Leserbrief, summary/ Fragen beantworten, kreative Texte schreiben Sprachmittlung: einen Zeitungsartikel erläutern, einem Touristen helfen
Möglichkeiten fächer-verbindenden/ fächer-
übergreifenden Arbeitens
- Geschichte / Politik: Bürgerrechtsbewegung in den USA
- Kunst: Requisiten erstellen
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: geographische und historische Informationen über Hermann/Missouri/ Atlanta/ den Süden der USA kennen lernen Ausbildung und Schule: das amerikanische Schulsystem kennenlernen Werte, Haltungen, Einstellungen: deutsche Traditionen in den USA, Kampf für Bürgerrechte/ Martin Luther King, Medien in den USA , Handeln in Begegnungssituationen: Wegbeschreibung, sich höflich ausdrücken
Jgst. 8,
2. Halbjahr
- Themen: Missouri, Atlanta
- English G21, A4, Units 4-6
Wochenstundenzahl:
3
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Grammatik: Wiederholung infinitive constructions, (un)countable nouns, definite article, defining/ nondefining relative clauses, relative clauses to refer to a whole sentence, Wortschatz: Schule (BE / AE), Wortbildung (Substantivierung von Verben und Adjektiven), Antonyme, die Medien, Wörter, die gleichzeitig Verb und Nomen sind
Zusätzliche Texte und Materialien
- Audio-CD - Bildmaterial zum Thema Wales
- Kopiervorlagen des Lehrwerks
- Stadtpläne
- Leseboxen
Methodische Kompetenzen
- Hörverstehen und Leseverstehen:
Informationsentnahme, Notizen machen - Sprechen und Schreiben: Erstellen einer
summary/ Charakterisierungen - Umgang mit Texten und Medien: Gebrauch
eines einsprachigen Wörterbuchs , fiktionale und Sachtexte unterscheiden, ein Theaterstück aufführen
Fördern und Fordern
Big Challenge Wettbewerb Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung: - zwei kompetenzorientierte Klassenarbeiten pro Halbjahr (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen), Dauer 90 Minuten
- plus Lernstandserhebung (wird nicht zur Notenfindung herangezogen) - kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
12
2.1.5 Übersichtsraster Klasse 9
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 9 (1. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich
selbstständigen und kooperativen Arbeitens
Mit Blick auf die in Jahrgangsstufe 9 anstehende mündliche Prüfung (als Ersatz für eine schriftliche Klassenarbeit) liegt der Fokus in den Unterrichtsvorhaben in 9.1 verstärkt auf dem mündlichen Sprachgebrauch.
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Global-und Detailverstehen Sprechen: monologisches und dialogisches Sprechen (in Vorbereitung auf mündliche Prüfung); ein Bewerbungsgespräch vorbereiten, durchführen und bewerten Leseverstehen: selektives und globales Lesen, Herausfiltern von Informationen Schreiben: Verfassen persönlicher Texte, Notizenmachen Sprachmittlung: Übertragung diverser Texte/ Gespräche vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt
Möglichkeiten fächer-verbindenden/
fächer-übergreifenden Arbeitens
Unit 2, The road ahead : Anbindung an Inhalte zur Berufsorientierung (u.a. Lebenslauf, Bewerbung) in den Fächern Deutsch, Politik Außerdem: Bezug zur Berufsfelderkundung Jahrgangsstufe 8
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: Geschichte, Geografie, Natur Australiens, Teenager in Australien, Aboriginal people, stolen generations; persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule, Zukunftspläne: Studien- /Berufswahl, Bewerbung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Reisen/interkulturelle Begegnungen Handeln in Begegnungssituationen: Interessenkonflikte lösen, job-interviews simulieren
Jgst. 9, 1. Halbjahr
- Themen: Australia, The road ahead
- English G21, A5, Units 1- 2
Wochenstundenzahl: 3+1
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Aussprache und Intonation: Eigenarten des australischen Englisch; formal and informal English in Alltag und Beruf, in authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren Wortschatz: Australisches Englisch, Berufsbezogenes Englisch; Wortschatz zum Beschreiben von Personen n Grammatik: Wiederholung Relativsätze und Zukunftsformen; Participles Orthographie: grundlegende orthographische Gesetzmäßigkeiten festigen und weitgehend automatisieren
Zusätzliche Texte und Materialien
- Leseboxen
Methodische Kompetenzen
Hörverstehen und Leseverstehen: listening skills and note taking Sprechen und Schreiben: z.B. jobinterview und Bewerbungsschreiben, emails verfassen, Selbsteinschätzung Umgang mit Texten und Medien: Elements of a story (plot, setting, characterization,foreshadowing, climax, turning point); Filmausschnitt sehen, beschreiben, was passiert und Informationen zu verschiedenen Aspekten sammeln selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen:Übernahme verschiedener Rollen(Gruppendiskussion mdl. Prfg.); Galeriegang zu fact files Australia; reziprokes Lesen, Denken-Austauschen-Mitteilen, z.B. bei Grammatik Wdh.(relative clauses, future tenses); Gruppenpuzzle; Place mat: Zugang zu unterschiedlichen Berufsbildern finden
Fördern und Fordern
- Berufsbilder (in) unterschiedlicher
Komplexität darstellen - Übernahme stereotyper und komplexer
Rollen in Simulationen - Möglichkeit zur Teilnahme am
Bundeswettbewerb Fremdsprachen - Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung : - Eine kompetenzorientierte schriftliche Klassenarbeit, Dauer 90 Minuten - Eine mündliche Partnerprüfung (monologischer und dialogischer Teil) zum Thema „The road ahead“
- kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
13
Schulinternes Curriculum Englisch Jgst. 9 (2. Halbjahr) -basierend auf KLP Sek I 2015 –
Lehrmethoden insbesondere im Bereich
selbstständigen und kooperativen Arbeitens
Kommunikative Kompetenzen
- Leseverstehen: Sach- und
Gebrauchstexten, Texten der öffentlichen Kommunikation we-sentliche Punkte entnehmen sowie Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
-
Möglichkeiten fächer-verbindenden/
fächer-übergreifenden Arbeitens Unit 3: Stand up for your rights (Religion, Politik, Geschichte, Musik, Deutsch)
Interkulturelle Kompetenzen
Orientierungswissen: Menschen- und Bürgerrechte, Politik, Wirtschaft, Medien, Immigration persönliche Lebensgestaltung: allgemeine und persönliche Werte, Ausbildung/Schule:(Kurz-) Biografie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: - Berufsorientierung: - Biografie Werte, Haltungen, Einstellungen: Rolle der Medien im Alltag; Zivilcourage; Menschenrechte/ Würde; Ursprung eigener Ansichten kritisch reflektieren, das Verständnis von Demokratieformen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe in englischsprachigen Ländern (hier: USA) kennen und einschätzen lernen (focus speech act: giving reasons, justifying, evaluating) Handeln in Begegnungssituationen: Im Alltag Zivilcourage an den Tag legen; Höflichkeit, Toleranz, eigene Meinung, Respekt zeigen; Kritische Reflektion üben
Jgst. 9, 2. Halbjahr
- Themen: Stand up for your rights, Teen world
- English G21, A5, Units 3-4, Novel
Wochenstundenzahl:
3
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
- Aussprache und Intonation: auch in
authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren, auch längere Textpassagen sinngestaltend vortragen
- Wortschatz: einen funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatz im Allgemeinen angemessen und routiniert anwenden (z. B. Vokabular zu human rights, civil rights, the political system of the US, giving reasons, justifying, evaluating, expressing an opinion, introducing a statement, concluding a statement, dialectic language)
- Grammatik: ein gefestigtes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Strukturen einsetzen, Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben (direct speech, indirect speech, participle clauses instead of adverbial clauses, participles to provide extra information, compound participles (e.g. well-written), verbs of perception + object + present participle: Seeing Barack Obama for the first time, Nora was very excited. Using the internet, she was able to collect more information for her presentation on human rights. She heard people cheering.
- Orthographie: typische orthographische Muster als Rechtschreibhilfen systematisch nutzen
Zusätzliche Texte und Materialien
- Z.B. Laurie Halse Anderson, Speak - Leseboxen
Methodische Kompetenzen
- monolinguale und bilinguale (Online)-
Wörterbücher korrekt verwenden - unterschiedliche Verarbeitungsstile des
Lesens (detailliertes, selektives, globales Lesen) entsprechend der gewählten Leseintention einsetzen
- Lesen einer Ganzschrift
Fördern und Fordern
- Möglichkeit der Teilnahme am
Bundeswettbewerb Fremdsprachen - Big Challenge Wettbewerb - Leseboxen
Leistungsfeststellung und -bewertung : - Zwei kompetenzorientierte Klassenarbeiten (mind. 1x Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Sprachmittlung, Leseverstehen)
Klassenarbeiten; Dauer 90 Minuten - 2. Klassenarbeit unter EF-Bedingungen - kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht
14
2.2. Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I
Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung und die Kriterien für die Notengebung werden die Schülerinnen und Schüler am KPG zu Beginn des Schuljahres bzw. im Zusammenhang jeder Leistungsüberprüfung von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert. Die Leistungsbeurteilung und -rückmeldung wird demnach regelmäßig mit der Diagnose des erreichten Lernstands sowie individuellen Hinweisen und Ermutigung für die weitere Lernentwicklung und erfolgversprechende Lernstrategien verbunden.
2.2.1 Rahmenvorgaben zur Bewertung der sonstigen Mitarbeit
ca. 50% Klassenarbeiten
- Lesen - Schreiben - Hören
- Hör-Sehverstehen - Mediation - Sprechen in 7 und 9
ca. 35% Sprechkompetenz/
mündliche Beiträge - an Gesprächen
teilnehmen - zusammenhängendes
Sprechen
max. 15%
mind. eine weitere komplexe Aufgabe(n) im
Halbjahr - selbstständiges
und/oder kooperatives Lernen
Jg. 5,6: [3+3]
a) Unterrichtsgespräch sowie mündliche Beiträge in PA/GA b) längere Redebeiträge, vorgetragene HA, Vorträge am Rednerpult Kriterien für Teilnahme an Gesprächen: - Wie oft? (Quantität) - Wie gut? (Qualität - Wie regelmäßig? Kriteriengeleitetes Feedback zu Vorträgen: - Inhalt, Struktur
- Sprachrichtigkeit - Wortschatz, Satzbau - Aussprache
- Intonation, Flüssigkeit
z.B. a) Projekt b) Presentation c) Buchpräsentation d) Referat e) Protokoll f) Lesetagebuch g) Schriftliche Überprüfung
der HA
Jg.7: [3+3]
Jg.8:
[3 + (LSE) +2]
Jg.9
[1+ MP+2]
2.2.2. Rahmenvorgaben zur Korrektur von Klassenarbeiten
Alle Fehler sind nach Fehlerart und Gewicht zu kennzeichnen. Bei der Gewichtung der Fehler wird nach lexiko-
syntaktischen Fehlern (Fehlern im Bereich der semantischen und syntaktischen Normen) und nach
orthographischen Fehlern (Fehler im Bereich der Rechtschreibung und der Zeichensetzung) unterschieden.
Zeichensetzungsfehler werden markiert. Sie gehen aber nur in die Fehlerwertung mit ein, wenn sie
sinnentstellend oder sinnstörend sind.
Für Einzelprobleme im Bereich der Fehlerwertung ist zu beachten: In einem Wort wird nicht mehr als ein Fehler
gewertet. Zusätzliche sprachliche Verstöße werden aber gekennzeichnet:
They were teeched how to write. Gr (R)
Ausdruckfehler beziehen sich auf mehrere Wörter. Sie werden als eine Fehlereinheit gewertet.
Her death was equal for him. A
Wenn fehlerhafte Rechtschreibung zu einem anderen Wort führt, das den Sinn entstellt, so liegt ein Wortfehler
vor:
15
They spent there holiday at the seaside. W
Verstöße im Bereich spezieller Rechtschreibkonventionen, die den grammatischen Bereich betreffen, werden als
Grammatikfehler gewertet:
The bird isn’t in it’s nest. Gr
Bobs bike is in the garage. Gr
Sprachliche Verstöße, die sich in einer Schülerarbeit durchgehend wiederholen, werden im Text als Fehler
gekennzeichnet, aber nur einmal gewertet. Fehler im Tempusgebrauch sind kontextabhängig zu werten.
Verändert der Schüler fehlerhaft das zeitliche Gefüge des Textes, werden Fehler im Tempusgebrauch gewertet.
Wird der Text durchgängig in einer falschen Tempusgruppe geschrieben, gelten Verstöße als
Wiederholungsfehler (T s.o.).
Tempuswechsel wird allerdings als erneuter Fehler gewertet.
Wiederholte Verstöße gegen elementare grammatische Regeln, zum Beispiel third person singular „s“, gelten im
Prinzip als Wiederholungsfehler. Jedoch sind bei der Beurteilung des sprachlichen Anteils der Gesamtleistung
massiv auftretende Wiederholungen solcher Verstöße gesondert zu berücksichtigen.
Fehlergruppen und Korrekturzeichen
Grammatik Ausdruck Orthographie
Gr Grammatik A Ausdruck R Rechtschreibung
T Tempus W Wort Z Zeichensetzung
Sb Satzbau Präp Präposition
St Stellung Konj Konjunktion
2.2.3. Rahmenvorgaben zu Klassenarbeiten und Tests Innerhalb des vorgegebenen Rahmens hat die Fachkonferenz Englisch folgende Festlegungen getroffen.
Klasse Anzahl Dauer in
Schulstunden Inhaltliche Vorgaben Zentrale Prüfungen,
Vergleichsarbeiten, etc.
5 3+3 Max. 1 3 kompetenzorientierte (Leseverstehen, Hörverstehen) Arbeiten pro Halbjahr, mind. 1 davon Hörverstehen Max. 80% geschl./halboffene Aufgaben, 1x Email, 1xTagebucheintrag
Optional: Parallelarbeiten mit mind. einer weiteren Klassen
6 3+3 Max. 1 3 kompetenzorientierte (Leseverstehen, Hör-/Sehverstehen, Sprachmittlung) Arbeiten pro Halbjahr, mind. 1 davon Hörverstehen ca. 60% geschlossene, 20% halboffene, 20% offene Aufgaben, 1x writing a report
Optional: Parallelarbeiten mit mind. einer weiteren Klassen
7 3+2+1mdl 1 3 kompetenzorientierte (Leseverstehen, Hör-/Sehverstehen, Sprachmittlung) Arbeiten pro Halbjahr, mind. 1 davon Hörverstehen 60% halboffene, 40% offene Aufgaben/Aufsatz
Optional: Parallelarbeiten mit mind. einer weiteren Klassen Mündliche Prüfung im 2. HJ
8 3+2 1 (1. HJ) 2 (2. HJ)
3 bzw. 2 kompetenzorientierte (Leseverstehen, Hör-/Sehverstehen, Sprachmittlung) Arbeiten pro Halbjahr, mind. 1 davon Hörverstehen Max. 50% halboffene Aufgaben, 1x summary, 1x Essay/Outline 3. Arbeit im 1. HJ wie LSE
Parallelarbeit in 8.1 Vera 8 anstelle der 3. Arbeit im 2. HJ
9 1+1 mdl+2 2 Characterization, Argumentative Writing, Formal Letters, ab 2. HJ Aufgabenstellung gemäß Anforderungen EF/Q
Mündliche Prüfung im 1. HJ
Maximal einmal im Schuljahr kann eine Klassenarbeit durch eine andere gleichwertige Art der
Leistungsüberprüfung (z.B. auch in Form einer mündlichen Leistungsüberprüfung) ersetzt werden (APO-SI §6
16
Abs.8), wenn die Anzahl von vier Klassenarbeiten nicht unterschritten wird (in Klasse 9 zusätzlich). Am WvSG
erfolgt dies in Absprache mit der Fachschaft bzw. den parallel unterrichtenden Kollegen.
Tests
Eine Überprüfung des Wortschatzes (Vokabeln) nur als Hausaufgabenüberprüfung zulässig, d.h. abgeprüft wird
nur, was als Hausaufgabe zur Stunde aufgegeben wurde, gemäß BASS 12-63 Nr. 3 (Rd. Erlass des Ministeriums
v. 5.5.2015). Diese Überprüfung wird nicht benotet aber in angemessenem Umfang in der SoMi Note
berücksichtigt. (Anbei: die Note „sehr gut“ kann hier nicht vergeben werden, da hier u.a. keine Transferleistung
durch die SuS erfolgt.)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Qualifikationsphase Grundkurs
17
3. Entscheidungen zum Unterricht in der Sekundarstufe II
3.1. Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
3.1.1 Übersichtsraster Einführungsphase
WvSG Internes Curriculum Englisch – Einführungsphase ab 2014/15
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Textsorte/ Materialien
EF1-1
Growing up – online and offline
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation und
Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; digitalisierte Texte; Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen) Schreiben: summary (revision), point of view, character (revision), diary entry, e-mails, blogs
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen
Schreiben mit Leseverstehen integriert
(comprehension, analysis, recreation/ comment)
[Klausur nach klassischem Muster]
Short Stories, fiktionale Textauszüge
(z.B. Context Starter Chapter 1+2; Green Line Transition
Chapter 1+2; Pathway Chapter 1-3, 6)
EF1-2
Teenage dreams and nightmares
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation und
Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift) Schreiben: comprehension, analysis, comment, re-creation (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives Schreiben, Filmanalyse
IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektiven
Schreiben mit Leseverstehen integriert
(comprehension, analysis, recreation/ comment) und
Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen (integriert/ isoliert)
Jugendroman, Film (in Auszügen oder ganz),
Hörbuch (z. B. Kite Runner, Curious Incident, Perks of
Being a Wallflower, 13 Reasons Why, Part-time Indian, War between the
classes, Looking for Alaska)
(z. B. Truman Show)
EF2-1
Going places – (inter)-cultural encounters
(ca. 20-26 Stunden)
(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten
im englischsprachigen Ausland
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé Schreiben: Kommentar, Blog entry
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen
SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen
Schreiben mit Leseverstehen integriert
(comprehension, analysis, recreation/ comment )und
Sprachmittlung (isoliert/integriert)
Leitartikel, Zeitungsartikel, Blog-Eintrag/ Kommentar
(z.B. Context Starter Chapter 3; Green Line Transition
Chapter 3; Pathway Chapter 4+5)
EF2-2
Getting involved – locally and globally
Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé Sprechen – zusammenhängendes Sprechen job interviews
Schreiben mit Leseverstehen integriert
(comprehension, analysis,
Dokumentationen, Sachtexte
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Qualifikationsphase Grundkurs
18
(ca. 20-26 Stunden) Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ features, politische u. persönliche Stellungnahme Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich Schreiben: Sachtextanalyse, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; (Erfahrungs-)berichte, blogs
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen
recreation/ comment), und Sprachmittlung
(isoliert/integriert)
(z.B. Context Starter Chapter 4; Green Line Transition
Chapter 4; Pathway Chapter 2+4+5)
Bei den Klausuren muss darauf geachtet werden, dass jede Kombination mindestens einmal geschrieben wird. Sprachmittlung oder Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen müssen also mindestens einmal als Element einer Klausur abgeprüft werden.
3.1.2. Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase – Grundkurs
WvSG Internes Curriculum - Qualifikationsphase: Grundkurs Q1 ab 2015/16
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:
Klausur
Q1.1-1
American Dream – American realities
(ca. 20-26 Stunden)
Amerikanischer Traum – Visionen und
Lebenswirklichkeiten in den USA
FKK/TMK: Leseverstehen: politische Reden, Kommentare, Sachtexte Schreiben: verschiedene Formen kreativen Schreibens
SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen
z. B. Schreiben mit Leseverstehen und Hör-
(seh)verstehen (integriert)
Q1.1-2
My place in the global village
(ca. 20-26 Stunden)
Chancen und Risiken der Globalisierung
FKK/TMK: Leseverstehen: Kommentar, Sachbuch- und Lexikonauszüge Hör-/Hör-Sehverstehen: news, documentaries/ features Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions
SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren
IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen –
zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen
teilnehmen
Q1.2-1
“Back to the future”: My biography as a student
of English
(ca. 24 Stunden)
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international
– Englisch als lingua franca
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Internetauftritte Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Brief Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell – informell, role play Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Sprachmittlung isoliert
(ggf. Facharbeit)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Qualifikationsphase Grundkurs
19
längerer eigener Redebeiträge Sprachmittlung: informell/formell
SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen
Q1.2-2
Experiencing India’s challenging diversity
(ca. 20-26 Stunden)
(Post-)kolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem
weiteren anglophonen Kulturraum
FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische Romanauszüge, short stories Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations (thematische Aspekte des Romans) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions, role play
SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Qualifikationsphase Grundkurs
20
WvSG Internes Curriculum - Qualifikationsphase: Grundkurs Q2
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:
Klausur
Q2.1-1
“Isles of Wonder”? The UK between self-
perception and external perspectives
(ca. 20-26 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
FKK/TMK: Leseverstehen: Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich
IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Sprachmittlung isoliert
Q2.1-2
From Shakespeare to Zephaniah:
One land – many voices
(ca. 20-26 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte, Songtexte, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge aus Shakespeareverfilmung
SB: Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern
IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Q2.2-1-2
Media, reality and me – dangers and opportunities
of modern media usage
(ca. 20-26 Stunden)
Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die
Gesellschaft
FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen und Leseverstehen: podcasts, documentaries/features, Werbeanzeigen, blogs, Internetforenbeiträge Schreiben: Kommentar
SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
z. B.
1. Vorschlag: Schreiben mit Leseverstehen und
Hörsehverstehen (integriert)
2. Vorschlag: Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung isoliert
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
21
3.1.3. Unterrichtsvorhaben: Qualifikationsphase - Leistungskurs
WvSG Internes Curriculum Englisch – Leistungskurs Q1 ab 2015/16
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
Q1.1-2
The impact of the American Dream –
then and now
(ca. 42 Stunden)
Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten
in den USA
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Bilder, Cartoons, Gedichte (Beispiele in zeitgenössischer und historischer Dimension), politische Rede Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Rede
IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen
SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen(individuelle Lernstrategien, Portfolioarbeit)
z. B. Schreiben, Leseverstehen
Q1.1-2
Making the ‘global village’ work:
ways to a more sustainable world
(ca. 42 Stunden)
Chancen und Risiken der Globalisierung
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Leitartikel, Leserbrief, blogs/videoblogs Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Debatte, Interview, Podiumsdiskussion Schreiben: formeller Brief, Leserbrief, Interview Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell
IKK: sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte; interkulturell sensibler Dialog
SLK: fächerübergreifendes inhaltsorientiertes Arbeiten
Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: zusammenhängendes
Sprechen, an Gesprächen teilnehmen
Q1.2-1
Towards a better world:
utopia/dystopia in literature and film
(ca. 42 Stunden)
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen
und die Gesellschaft
FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Dystopie/Science Fiction) Leseverstehen: zeitgenössischer Roman (Ganzschrift: Dystopie) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion
IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz
SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren
z. B. Schreiben, Leseverstehen,
Hörsehverstehen
[ggf. Facharbeit statt Klausur]
Q1.2-2
East meets West: postcolonial India
(ca. 42 Stunden)
Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem
weiteren anglophonen Kulturraum
FKK/TMK: Leseverstehen: informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief)
IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung
SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs
22
WvSG Internes Curriculum Englisch – Leistungskurs Q2 ab 2015/16
Q2.1-1
Multicultural Britain today
(ca. 42 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
FKK/TMK: Leseverstehen: informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief)
IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung
SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen
z. B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
Q2.1-2
“This great stage of fools...” – Shakespeare in the 21st century
(ca. 42 Stunden)
Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen
und die Gesellschaft
FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (Shakespeare-Drama), Drehbuchauszüge (Shakespeare-Verfilmung) Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge aus Shakespeare-Verfilmung) Schreiben: Dramen- und Filmanalyse (essay, Rezension)
IKK: kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen
SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English)
z. B. Schreiben mit Leseverstehen und
Hörsehverstehen (integriert)
Q2.2-1
Learning, studying and working in a globalized world
(ca. 39 Stunden)
Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international –
Englisch als lingua franca
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé, Werbeanzeige, PR-Materialien Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Bewerbungsgespräch Schreiben: formeller Brief, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprachmittlung: schriftlich-formell
SLK: Abschluss der schulischen Portfolioarbeit
SB: Sprachwandel und Varietäten(Global English, English as a lingua franca, Englishes)
Klausur orientiert an Abiturvorgaben
[Klausur unter Abiturbedingungen]
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
23
3.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Englisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen (graue Kästen unten) für das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus.
3.2.1. Beispielhafte Konkretisierung für die Einführungsphase
Einführungsphase 1. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR
Growing up – online and offline
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: digitalisierte Texte/ Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich (Schreiben: e-mails, blogs).
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Sprachlernkompetenz Selbsteinschätzung/ Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfoliio/Selbstevaluationsbögen
Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: (digitale) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft: Identitätsfindung, Kommunikation
• Einstellungen und Bewusstheit: den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen und Andersartigkeit innerhalb der eigenen Kultur mit Hilfe moderner Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle und andersartige Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren
• Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede, Alltagssituation und Verhaltensweisen austauschen
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden, unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; Simulation von Begegnungssituationen Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im Internet verfassen (e-mails, blogs, point of view, character, diary entry)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/ technology; peer language; erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’; Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation; Redemittel für small talk Situationen Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and attitude/discourse)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: face-to-face-Kommunikationssituationen und medial vermittelte Texte (digitalisierte Texte) in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
• produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen (fictional texts and short stories) nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen
Texte und Medien Short Stories, fiktionale Textauszüge (z.B. Context Starter Chapter 1+2; Green Line Transition Chapter 1+2; Pathway Chapter 1-3, 6)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Analysis, Recreation of text Sonstige Leistungen: u.a. schriftlicher Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Einführungsphase 2. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR
Teenage dreams and nightmares
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Textanalye anhand eines Romans. Die SchülerInnen erweitern ihre Kompetenzen im Bereich des Textverständnisses und der Textanalyse und –produktion.
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Sprachlernkompetenz die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren
Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Schreibauftäge anpassen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Ganzschriften in ihrer Bedeutung für die Gesellschaft und die Identitätsfindung
• Einstellungen und Bewusstheit: fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren, Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive
• Verstehen und Handeln: Szenen aus verschiedenen Perspektiven analysieren
Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Einem Roman Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen über Charaktere erschließen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden Schreiben: comprehension, analysis, comment, re-creation, characterisation, narrative techniques, Textsorten, creative writing Sprachmittlung: kreatives Schreiben von Szenen, comments, e-mails auf der Grundlage von deutschsprachigen Ausganstexten
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den für die Ganzschrift relevanten Themenfeldern relationships/ teenage problems. erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’; Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation; Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and attitude/discourse)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: literarische Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Jugendroman, Film (in Auszügen oder ganz), Hörbuch Sach- und informationstexte zu sich aus dem Roman ergebenden Themen (z.B. Slam: teenage pregnancy) Beispiele für Romane: Kite Runner, Curious Incident, Perks of Being a Wallflower, 13 Reasons Why, Part-time Indian, War between the classes, Looking for Alaska (z.B. Truman Show) Context Starter Chapter 1
Projektvorhaben Evtl. Vergleich des Romans mit einer Verfilmung
Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert), comprehension, analysis, recreation/ comment) und Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen (integriert/ isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Einführungsphase 3. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR
Going places – (inter)cultural encounters
Das Unterrichtsvorhaben dient der Beschäftigung mit dem Sinn und Nutzen des Fremdsprachenerwerbs und interkultureller Kompetenz und der sich damit erschließenden Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf das Leben und Arbeiten im Ausland (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: emails, blog entries).
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Sprachlernkompetenz Strategien der Informationsbeschaffung entwickeln und nutzen, sowie die Nutzung kooperativer Arbeitsformen
Sprachbewusstheit Sprachhandeln bedarfsgerecht planen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: die Bedeutung eigener fremdsprachlicher Kompetenzen reflektieren, sich daraus ergebende außerschulische Möglichkeiten prüfen sowie konkrete Ideen entwickeln
• Einstellungen und Bewusstheit: durch die Beschäftigung mit Berichten und Darstellungen anderer Austauschschüler/innen Auseinandersetzung mit den interkulturellen Herausforderungen und Chancen eines Auslandsjahres und eigenen Interessen;
• Verstehen und Handeln: Empathie für den Blick ausländischer Schüler/innen auf einen Aufenthalt in Deutschland entwickeln;
Funktionale kommunikative Kompetenz Hörsehverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen authentischen Sach- und Gebrauchstexten beschäftigen sich die
Schüler/innen mit dem filmischen Porträt einer z.B. deutschen Schülerin an der britischen Eliteschule Stowe (A4 Life at an
elite boarding school); hierbei werden auch die filmspezifischen narrativen Techniken des Dokumentarfilms (textinterne
Informationen) mit textexternem (Vor-)Wissen verknüpft; anhand eines authentischen Redeauszugs von Hillary Clinton
üben die Schüler/innen die Entnahme von Gesamt- und Detailinformationen; analysieren einen Film z.B. der Organisation
Camp Counselors USA (CCUSA) im Hinblick auf seine rhethorisch-werblichen Stilmittel; gebündeltes Kompetenztraining
Focus in Skills VIEWING.
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentation von Arbeitsergebnissen und Recherchen Schreiben: Blog entry, Kommentar Sprachmittlung: informell /formell, mündlich / schriftlich, sinngemäßes Übertragen in die Zielsprache
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld living and working abroad erweitern und funktional nutzen
Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. gerunds) festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten verwenden
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen und grafischen Mitteln berücksichtigen
Texte und Medien Leitartikel, Zeitungsartikel, Blog-Eintrag/ Kommentar (z.B. Context Starter Chapter 3; Green Line Transition Chapter 3; Pathway Chapter 4+5)
Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert), comprehension, analysis, recreation of text/ comment und Sprachmittlung (isoliert/ integriert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Einführungsphase 4. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR
Getting involved – locally and globally
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Sehverstehen: documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation, Stellungnahmen) und produktiven Bereich (Schreiben: Blog entries, Bewerbungen, Curricula vitae).
Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
Sprachlernkompetenz Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen Arbeitsergebnisse intentions- und adressatenorientiert präsentieren
Sprachbewusstheit über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld „Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen – Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village“, dabei Kenntnisse über britische und amerikanische Hilfsorganisationen (z.B. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps) und die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements erwerben
• Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit internationalen Hilfsorganisationen sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden
• Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-Sehverstehen: authentischen Texte, (z.B. politischen Stellungnahmen) und Dokumentationen wichtige auch implizite Informationen entnehmen; interne Informationen und externes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Verständnisses verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Job interviews vorbereiten und durchführen Schreiben: unter Beachtung der Zieltätigkeiten Bewerbungsschreiben und Lebensläufe schreiben, dabei Standpunkte begründen und Stärken betonen und die Texte adressatengerecht gestalten Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld ‚volunteering’ sowie den formellen Wortschatz erweitern und funktional nutzen
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Stellungnahmen und Dokumentationen in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten.
• produktions-/anwendungsorientiert: Überzeugende Bewerbungsschreiben formulieren
Texte und Medien Dokumentationen, Sachtexte (z.B. Context Starter Chapter 4; Green Line Transition Chapter 4; Pathway Chapter 2+4+5)
Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Comprehension, analysis, recreation/comment und Sprachmittlung Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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3.2.2. Beispielhafte Konkretisierung für den Grundkurs in der Qualifikationsphase
Grundkurs – Q 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
American Dream – American Realities KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen
Sprachbewusstheit Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multi-ethnisches (Einwanderungs-)Land (z. B. Minorities in the USA: Trying to Get Their Share of the Pie); Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem und sozialem Kontext erfassen (z.B. Separate But Equal … The African-American Struggle for Civil Rights; FoF: American Beliefs and Values; FoF: Landmarks in United States History; FoF: The Civil Rights Movement: Fighting for Freedom and Equality) und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen verknüpfen.
• Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen (z. B. Europe and America: Old Alliances – New Friendships?; Kirk Semple: Many U.S. Immigrants’ Children Seek American Dream Abroad; Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah).
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren (z. B. The American Dream: Opportunity for Each?).
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus umfangreichen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen (z.B. Bruce Springsteen: American Land, David Lynch: Interview Project, Barack Obama: Let’s Dream, politische Reden). Leseverstehen: Erschließen von Informationen und Meinungen sowohl aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation (z.B. John Steinbeck: America and Americans, Henry R. Luce: The American Century, Richard Lacayo: Remains of the Day, Wanted: The Dream – Dead or Alive?, Danny Strong: The Butler, Dan Roberts: Obama Signals Foreign Policy Shift But Insists: ‘America Must Always Lead’, politische Reden.). Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen an formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen (z. B. J. Hector St. John de Crèvecoeur: The American Is a New Man). Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte begründen und belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen (z. B. David Lynch: Interview Project, John Steinbeck: America and Americans) Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen und wichtige Details mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (z.B. Jana Simon: Mein armes Amerika).
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution, beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B. : FoS: Analysis of a Fictional Text, Analysis of political speech; FoS: Analysis of a Non-Fictional Text; FoF: Screenplay and Storyboards; FoS: Analysis of a Screenplay; FoS: Analysis of Poetry and Lyrics Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden.
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln.
• produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. writing a critical essay, writing an informal letter, compiling a collage, writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a speech script (Zieltextformat), giving a presentation, writing an Internet blog, writing a newspaper article (Zieltextformat), writing a formal letter, continuation of a fictional text (Zieltextformat),).
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen (z.B. Artikel aus The Economist und Time, Internet-Blogs, Online-Artikel, Online-Interview/Internet-Projekt, politische Rede)
• medial vermittelte Texte: z.B. song (Bruce Springsteen: American Land); online Interviews (David Lynch: Interview Project); Romanauszüge (John Steinbeck: Cannery Row; Colum McCann: Let the Great World Spin; Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah; Mark Helprin: Ellis Island); poem (Maya Angelou: On the Pulse of Morning; Jimmy Santiago Baca: So Mexicans Are Taking Jobs from Americans); political speech (Barack Obama: Commencement Address at Knox College; State of the Union Address (2014); John Bercow/Barack Obama/Baroness Hayman: The Special Relationship Between the United States and Great Britain); play (David Henry Hwang: FOB)
• literarische Texte: z.B. novel: Colum McCann: Let the Great World Spin, John Steinbeck: Cannery Row, z.B. play: David Henry Hwang: FOB; screenplay: Danny Strong: The Butler; poem: Maya Angelou: On the Pulse of Morning,Phillis Wheatley: On Being Brought from Africa to America, Jimmy Santiago Baca: So Mexicans Are Taking Jobs from Americans; song: Bruce Springsteen: American Land
• diskontinuierliche Texte: z.B. photo, cartoons, statistics
Mögliche Projektvorhaben
• Projekt “Preparing an exhibition: Famous African-American leaders and artists” (z. B. compiling fictitious interviews, newspaper/magazine articles, a TV show, extracts from films/documentaries, etc)
• Projekt “Doing a film project on African-American history”; z. B. Danny Strong: The Butler, Steve McQueen: Twelve Years a Slave, Norman Jewison: In the Heat of the Night, Alan Parker: Mississippi Burning, Steven Spielberg: The Color Purple
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert) extract from a political speech; Mediation (isoliert), z. B. Auszug aus einer Rede eines deutschen Politikers zum gleichen Thema oder Zeitungsartikel auf amerikanische Politik Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Die Klausur in Q1.1.2 ist eine mündliche Prüfung für alle Kurse. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q 1.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
My place in the global village KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Chancen und Risiken der Globalisierung
Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung, geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und korrespondierender Filmszenen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz • Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten
Sprachbewusstheit
• Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituationen anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“; ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen der Globalisierung (FoF: Progress and Responsibility in a Global World, FoF: World Trade, Moving Heaven and Earth? – Global Migration and Outsourcing, Going Hot and Cold – Environment vs. Resources); bereits in vorangegangenen Unterrichtsvorhaben erworbenes Orientierungswissen anwenden (Postkolonialismus, United Kingdom, European Relations, USA: American Dream); aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe, Studium, Beruf international (z. B. The Future World of Work: Changes, Choices & Careers); Berufsperspektiven im internationalen Vergleich (z. B. From Application to Assessment Centre, FoF: Key Qualifications and Soft Skills); Englisch als lingua franca (z. B. It’s English, Stupid! – English As a Changing Language, Varieties of English, FoF: English Around the World, FoF: The Language Registers of English).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen (z. B. Outsourcing Services – Call Centers in India, The Best Exotic Marigold Hotel – Teaching Telephone Acquisition, Communication … Hearing What Isn’t Said, Paul Roberts: Set Us Free from Standard English).
• Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) (z. B. Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish, Sapphire: Push, Varieties of English Around the World).
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt und selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen, Internetaufritte, podcasts) (z. B. John & Jane: Indian Call Agents; John Krasinski, Matt Damon: Promised Land, John Stiglitz: Why Globalisation Fails, Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish, MAX Employment: The Top 10 Interview Questions). Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – Informationen entnehmen und Einstellungen und Meinungen erschließen (z. B. Rana Foroohar: Globalisation in Reverse, Robert Booth, Pete Pattison: Modern-Day Slavery, Roger Howard: Is the U.S. Fracking Boom a Bubble?, Juliette Garside: Is the Tide Turning Against Amazon?, Jana O’Brien: Learning English Online: How the Internet Is Changing Language,Ryan Avent: The Third Great Wave – The Great Eclipse of Labour). Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen (z. B. FoF: Communicative Strategies). Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchs-texten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren. Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (z. B. The Abuse of Migrants – And Still They Come, John Krasinski, Matt Damon: Promised Land (writing a newspaper article (Zieltextformat)); (writing a comment)); The Emporium Strikes Back, (writing a handout); Studies, Internships, Scholarships). Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache mündlich wie schriftlich sinngemäß übertragen (z. B. Reinhard Kowaleswky, Thomas Reisener: Exxon verspricht harmloses Fracking, ExxonMobil: Lassen Sie uns über Fracking reden, Mark Spörrle: Das verstehe wer will, Unhate Campaign Antiwerbung, Studies, Internships, Scholarships (role cards)).
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: globalization, trade, consumerism and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language, learning and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu zB. : FoS: Analysis of a Screenplay; FoS: Analysis of Statistical Data; FoL: Conversation and Discussion; FoS: Writing a Formal Letter; FoS: Writing a CV and a Letter of Application Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (z. B. Rana Foorohar: Globalisation in Reverse, The Abuse of Migrants – And Still They Come, Outsourcing Services – Call Centers in India, Roger Howard: Is the U.S. Fracking Boom a Bubble?, The World of Work Map,; Studies, Internships and Scholarships).
• produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen (z. B. Robert Booth, Pete Pattison: Modern-Day Slavery; Leonore Taylor, Tania Brannigan: U.S. and China Strike Deal On Carbon Cuts in Push for Global Climate Change Pact, John Krasinski, Matt Damon: Promised Land, Studies, Internships and Scholarships).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (z. B. Artikel aus: Time, The Economist, The Guardian, Newsweek, Rheinische Post, Westdeutsche Zeitung, etc.), Internet-Blogs, Internet-Werbung, Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung
• medial vermittelte Texte: documentary (z.B. John & Jane – Indian Call Agents); feature film (z.B. The Best Exotic Marigold Hotel; John Krasinski, Matt Damon: Promised Land); lecture (z.B. Joseph Stiglitz: Why Globalisation Fails); online interview (z.B. Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish; MAX Employment: The Top 10 Interview questions); novel (Sapphire: Push)
• literarische Texte: z.B. novel: Paul Torday: Salmon Fishing in the Yemen, Sapphire: Push; screenplay: John Krasinski, Matt Damon: Promised Land)
• diskontinuierliche Texte: besonders cartoons, photos: z. B. migrant workers in Qatar, The Blind Ones; cartoons: z. B. sweat shops, Amazon, communication; Grafiken/Statistiken: z. B. Nora Croenenberg: Modern Triangular Trade, migrant population, CO2 emissions, fracking
Mögliche Projektvorhaben
• Simulation von Bewerbungsgesprächen (role plays)
• Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays)
Lernerfolgsüberprüfungen
• Mündliche Kommunikationsprüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen): Analyse eines Cartoons: Prüfungsteil 2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen): Partnerdiskussion zu Vor-und Nachteilen von Globalisierung
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q1.2: 1. Quartal Kompetenzstufe B2
“Back to the future”: My biography as a student of English KLP-Thema: Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca
Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der abschließenden schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung (Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich); im Rahmen kursinterner Differenzierung sollen auch im Hinblick auf die Abiturprüfungen sämtliche funktionale kommunikative Kompetenzen trainiert werden. Die inhaltliche Klammer stellt das Thema Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension dar, in diesem Zusammenhang sollen entsprechende Text- und Medienformate Verwendung finden.
Gesamtstundenkontingent: ca. 24 Std.
Sprachlernkompetenz eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten
Sprachbewusstheit Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme in der Regel selbstständig beheben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und Berufsperspektiven im internationalen Vergleich)
• Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen
• Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus)
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen (Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte)
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen)
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen
• Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief)
• Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen (Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte)
• produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen)
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf
• Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-in-germany.de)
Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Alternativ: Facharbeit Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben. Sonstige Leistungen: Präsentationen und Simulationen (Bewerbungsgespräche, Telefongespräche), schriftliche Produkte (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben)
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q 1.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
Experiencing India’s challenging diversity KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
(Post-)kolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum und Kulturraum
In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism), die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest democracy im Vordergrund.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz
• Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
Sprachbewusstheit
• Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Indiens sowie seiner globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation (z.B. from Empire to modern democracy; India’s development in a globalised world; Sachtexte: z. B. Suman Varandani: Mahatma Gandhi: There Is No Salvation for India; India Independence Day 2014; Manufacturing in India: The Masala Mittelstand; Fiktionale Texte: z. B. Aravind Adiga: Between the Assassinations).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren (z. B. Indian Students Celebrating Holi; Tradition Meets Trend – Modern India; Laxman Khumbi: Living in Dharavi, Mumbai; Seketu Mehta: India’s War on Its Women; Andrea Glaubacker: Gesellschaft im Wandel – Tata und Cola).
• Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln (FoF: India: From Raj to Modern Democracy).
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Weitgehend selbstständige Auswahl eines für das Verstehensinteresse geeigneten Zugangs- und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und selektives Hör-/Hörsehverstehen) in der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen Hörtexten entwickeln (z. B. Ol Parker: The Best Exotic Marigold Hotel, British Perspectives on the Raj, Alice Perrin: The Rise of Ram Din,; Sanjeev Bhaskar: Diwali Festival in Calcutta, Living in Dharavi, Mumbai, Sanjeev Bhaskar: India Is … Miles Ahead of Britain). Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen (z. B. Mahatma Gandhi: There Is No Salvation for India, Aravind Adiga: Between the Assassinations). Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen (z. B. acting out a trial in court, making a radio comment on the Indian Independence Day Parade in New York City, preparing a presentation on Dharavi). Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z. B. designing a homepage, writing an interior monologue, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment). Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln –schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (z.B. Andrea Glaubacker: Gesellschaft im Wandel – Tata und Cola).
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of India, modern India (society, population, urbanization), economy/economic development and trade; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS Analysis of a Fictional Text; FoS Analysis of a Non-Fictional Text; FoL: Conversation and Discussion; FoL: Connectives and Adverbs Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonations- und Aussprachemustern
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; unter Verwendung von Belegen eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen begründet Stellung beziehen.
• produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues, writing an official statement, writing and giving a radio comment, writing and acting out an interview (Zieltextformat)).
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (z.B. politische Reden, Artikel aus der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites)
• medial vermittelte Texte z.B.: Politische Rede (z.B. Jawaharlal Nehru: A Tryst with Destiny); documentary (z.B. Sanjeev Bhaskar: Diwali Festival in Calcutta; Sanjeev Bhaskar: Recycling in Bombay; Sanjeev Bhaskar: Bangalore – India’s Silicon Valley); statements (z.B. British Perspectives on the Raj: George Orwell, Viscount Ruthermere, Marjorie Usher); Romanauszüge (z.B. Alice Perrin: The Rise of Ram Din)
• literarische Texte: z.B. Novel: Aravind Adiga: Between the Assassinations, screenplay: Ol Parker: The Best Exotic Marigold Hotel , short story: Alice Perrin: The Rise of Ram Din, poem: The Bhagavad Gita, diary: Laxman Khumbi: Living in Dharavi, Mumbai
• diskontinuierliche Texte: z.B. photo, visual; Statistiken/Grafiken
Mögliche Projektvorhaben Projekt: Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert): Analyse eines Auszugs aus einem fiktionalen Text (novel, short story)
Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
“Isles of Wonder”? The UK between self-perception and external perspectives KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Das U.K. im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen Selbstverständnis der Briten zwischen Tradition und Wandel einerseits sowie der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens (political speech) und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.) einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren
Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive (z.B. Sachtexte: Huge Survey Reveals Seven Social Classes in UK; Little England or Great Britain?; David Cameron: Speech on Britain and the European Union; David Cameron: Speech on Scotland’s Future; Fiktionale Texte z.B. Andrea Levy: Small Island; Monica Ali: Brick Lane).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in Großbritannien bewusst werden
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (FoF: Landmarks in British History; FoF: Great Britain – Immigration and Minorities).
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und kontextuell verknüpfen (z.B. David Cameron: Speech on Britain and the European Union; David Cameron: Speech on Scotland’s Future; John Bercow: Honorary Address by the Speaker of the House of Commons; Queen Elizabeth II: Address to Both Houses of Parliament). Leseverstehen: Nicht-fiktionalen (z.B. Ethnic Minorities – Into the Melting Pot; Jeremy Paxman: Our Empire Was an Amazing Thing) und fiktionalen Texten (z.B. Andrea Levy: Small Island) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen. Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Rede- und Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (z.B. presentation on “Britishness”, acting out a panel discussion, preparing a presentation about the British Empire). Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat), writing a cover story/a comment, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), compiling a screenplay and storyboard,); kreatives Schreiben: einen Sachtext in eine Satire umwandeln (z.B. The Busy and Boring Life of a Queen). Sprachmittlung: z.B. Den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die Zielsprache übertragen (Joachim Gauck: Europa: Vertrauen erneuern – Verbindlichkeit stärken; Nils Klawitter: Lizenz zum Plündern; Christina Rietz: Fürs Heizen zu arm; Teurer Hofstaat).
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain, British Empire, colonization, democracy, political systems, funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B. : FoS Analysis of a Fictional Text; FoS Analysis of a Non-Fictional Text; FoS Analysis of a Political Speech; FoL Conversation and Discussion; FoS Giving a Speech Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen.
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; dazu Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und rhetorischen Mitteln berücksichtigen.
• produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. creating a homepage, compiling a collage and envisualizing “multiculturalism”).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte z.B. Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (politische Reden, Artikel der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische Websites und Blogs; Magazine: z.B. Time, The Economist)
• medial vermittelte Texte z.B.: Politische Reden (z.B. Cameron, Gauck, Queen Elizabeth II, John Bercow), Auszüge aus Spielfilmen (z.B. Monica Ali: Brick Lane), Romanauszug (z.B. Andrea Levy: Small Island), Gedicht (z.B. Rudyard Kipling: The White Man’s Burden)
• literarische Texte z.B. novel (Andrea Levy: Small Island, Monica Ali: Brick Lane); poem (Michael Hamburger:Brixton)
• diskontinuierliche Texte z.B.: photo, cartoons, graphic, adverts, film stills
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Mögliches Projektvorhaben
• Extensives Lesen: z. B. Monica Ali: Brick Lane, London 2003; Andrea Levy: Small Island, London 2004; Alan Bennett: The Uncommon Reader, London 2008
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q 2.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR
From Shakespeare to Zephaniah: One land – many voices Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt (Shakespearean English). Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeare-Verfilmung(en), Drehbuchauszüge).
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren.
Sprachbewusstheit Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern; grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan England und Shakespeare’s cultural background (z. B. Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London); Einfluss des Mediums Film; die Bühnenproduktion (z. B. John Russell Brown: Onstage and Backstage, FoF: Shakespeare’s Stage) und (moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken (z. B. FoF: Drama and Theatre); Shakespeare im 21. Jahrhundert.
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17. Jahrhunderts (z. B. FoF: Shakespeare’s Language; FoF: English Around the World) sowie medialer Einflüsse bewusst werden.
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich) kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Werten vergleichen
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) (z.B. Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London, video clip/film trailer of Anonymous.; Macbeth – monologue.; FoS: Listening Comprehension, FoS: Analysis of a Film Scene). Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und Leitmotive und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen z. B. John Orloff: Anonymous, William Shakespeare: Sonnet 73. Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und Sachverhalte, Handlungsweisen und Einstellungen strukturiert darstellen (z.B. Shakespeare plays – a lineup of sex and violence?). Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (z.B. compiling a handout,; creative writing,; writing a newspaper article (Zieltextformat), turning a sonnet into a dialogue,; continuation of a scene, continuation of a scene,). Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (z.B. Kenneth Branagh: Explosionen im Gehirn, Ulrich Matthes: Man kann nur scheitern).
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer, funktionaler und „Meta“- Wortschatz zu z.B.: FoF: Shakespeare’s Language, FoF: Shakespeare’s Stage, FoF: Drama and Theatre, FoS: Analysis of a Film Scene, FoF: Camera Operations, FoS: Analysis of a Screenplay, FoS: Characterization of a Figure in Literature Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (Shakespearean English).
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen (z.B. John Orloff: Anonymous, Richard III,; Macbeth, Sonnet 73).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: z.B. John Russell Brown: Onstage and Backstage, FoF: Shakespeare’s Stage (, FoF: Drama and Theatre (
• medial vermittelte Texte: z.B. Auszüge aus Screenplays und Dramen (William Shakespeare: Richard III, Macbeth, The Tempest, Love’s Labour’s Lost, Henry V); historisches Tagebuch (Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London,); Gedichte (William Shakespeare: Sonnet 73, John Donne: The Good Morrow,)
• literarische Texte z.B.: play: William Shakespeare: Richard III, Macbeth, The Tempest, Love’s Labour’s Lost, screenplay: John Orloff: Anonymous; poems z.B.: William Shakespeare: Sonnets
• diskontinuierliche Texte: z.B. photos; film stills; cartoons; Grafiken
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Mögliches Projektvorhaben
• Shakespeare in the Movies: Vergleich von Szenen aus verschiedenen Shakespeare-Verfilmungen bzw. Adaptionen (z. B: Macbeth: Polanski (1971), Patrick Stewart (2009); Hamlet: Kenneth Branagh (1996), Ethan Hawke (2000); Romeo and Juliet: Franco Zefirelli (1968), West Side Story (1961), William Shakespeare’s Romeo and Juliet (1996))
Lernerfolgsüberprüfungen schriftliche Arbeit (Klausur): Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Grundkurs – Q 2.2: 1. und 2. Quartal Kompetenzstufe C1 des GeR
Media, reality and me – dangers and opportunities of modern media usage KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
Medien – in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
Das Unterrichtsvorhaben dient der kritischen Auseinandersetzung mit der modernen Welt der Medien, ihrer Einflussnahme auf die Kommunikation und insbesondere mit den Chancen und Risiken digitaler Medien und dem Einfluss sozialer Netzwerke auf das Alltags-, Privat- und Berufsleben junger Erwachsener im Speziellen, wie auch der Gesellschaft im Allgemeinen. Darüber hinaus steht die Förderung der Techniken der Sprachmittlung von unterschiedlichen Textformaten einerseits, sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.
Sprachlernkompetenz Gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren.
Sprachbewusstheit Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kenntnisse der Themenbereiche digitale Medien, öffentliche und private Kommunikation und damit verbundenen Vorteile und Risiken, digital lifestyle and communication erlangen und erweitern (z. B. Digits and Big Data: The Digitalization of the World, Phoning or Phoney? – Being Permanently Wired, FoF: The Media, FoF: Communicative Strategies).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich eigener kulturgeprägter Werte, Wahrnehmungen und Einstellungen – vor allem im Bereich (digitaler) Kommunikation und social networking – bewusst werden und im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen (z. B. Spying Everywhere and Everyone – (Social) Media and Networks).
• Verstehen und Handeln: Mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden sowie mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe, Chancen und Herausforderungen kulturell geprägter Handlungen und kultureller Begegnungen führen (z. B. Michael Grunwald: The Second Age of Reason: Information Overload Will Improve Our Lives).
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Einem Hör- bzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder Einzelinformationen entnehmen; selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Hör- bzw. Hörsehverstehen) auswählen (z. B. Associated Press: Distracted Walking). Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, erschließen (z. B. Lev Grossman: The Man Who Wired the World Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (z. B. public hearinggiving a presentation4-Corners activity)). Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte begründen und widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren (z. B. writing a letter to the editor (Zieltextformat)); scenarios; creative writing: dialogues, interior monologueswriting a speech script (Zieltextformat)) Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich und schriftlich sinngemäß sprachmittelnd übertragen (z. B. Andreas Gruhn: Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts)
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: electronic and digital media, means of communication, online journalism; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS: Analysis of a Non-Fictional Text, FoS: Analysis of Poetry and Lyrics, FoS: Analysis of Statistical Data, FoL: Conversation and Discussion, FoS: Writing an Email, FoS: Writing a Newspaper Article (Zieltextformat) Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache und Intonationsmuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen.
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen sowie grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln: unter Verwendung von Textbelegen eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen begründet Stellung beziehen (z. B. Lev Grossmann: The Man Who Wired the World, Jessica Salter: Meet the Children Blogging About Their World).
• produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte z.B.: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse: Artikel aus z.B.: Time, Washington Post, Die Zeit, Telegraph, online articles
• medial vermittelte Texte z.B.: news footage: Distracted Walking; poem/Internet video: Gary Turk: Look Up; online article: Sarah Buduson: Is Your Smartphone Spying on You?
• literarische Texte z.B.: novel: Dave Eggers: The Circle; screenplay: Spike Jonze: Her; poem: Gary Turk: Look Up
• diskontinuierliche Texte: z.B. photos; film stills; cartoons; Grafiken:
Projektvorhaben
• Die bearbeiteten Themenkomplexe werden durch Präsentationen wiederholt.
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): orientiert an den jeweiligen Abiturvorgaben [Klausur unter Abiturbedingungen], dh. die Klausur besteht aus den verpflichtenden Teilen Schreiben und zwei weiteren Teilkompetenzen der funktionalen kommunikativen Kompetenz (Leseverstehen, Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen, Sprachmittlung in die jeweils andere Sprache)
• Es ist wie im Abitur eine Auswahl zu stellen Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
40
3.2.3. Beispielhafte Konkretisierung für den Leistungskurs in der Qualifikationsphase
Leistungskurs – Q 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR
American Dream – American Realities KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten
American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
Sprachbewusstheit
• Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multi-ethnisches (Einwanderungs-)Land (z. B. Minorities in the USA: Trying to Get Their Share of the Pie); Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem und sozialem Kontext erfassen (z.B. Separate But Equal … The African-American Struggle for Civil Rights; FoF: American Beliefs and Values; FoF: Landmarks in United States History; FoF: The Civil Rights Movement: Fighting for Freedom and Equality) und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen verknüpfen.
• Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen (z. B. Europe and America: Old Alliances – New Friendships?; Kirk Semple: Many U.S. Immigrants’ Children Seek American Dream Abroad; Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah).
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren (z. B. The American Dream: Opportunity for Each?).
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus umfangreichen und komplexen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen (z.B. Bruce Springsteen: American Land, David Lynch: Interview Project, Barack Obama: Let’s Dream, politische Reden).
• Leseverstehen: Selbständiges und gezieltes erschließen von impliziete Informationen, auch feiner Nuancen von Einstellungen und Meinungen, sowohl aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation (z.B. John Steinbeck: America and Americans, Henry R. Luce: The American Century, Richard Lacayo: Remains of the Day, Wanted: The Dream – Dead or Alive?, Danny Strong: The Butler, Dan Roberts: Obama Signals Foreign Policy Shift But Insists: ‘America Must Always Lead’, politische Reden.).
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional und in der Regel souverän anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen an formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen und flexibel interagieren (z. B. J. Hector St. John de Crèvecoeur: The American Is a New Man).
• Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen und belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen (z. B. David Lynch: Interview Project, John Steinbeck: America and Americans)
• Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen und wichtige Details auch unter Berücksichtigung implizierter Aussageabsichten mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (z.B. Jana Simon: Mein armes Amerika).
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution, beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty,the United Nations; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS: Analysis of a Fictional Tect, Analysis of political speech; FoS: Analysis of a Non-Fictional Text; FoF: Screenplay and Storyboards; FoS: Analysis of a Screenplay; FoS: Analysis of Poetry and Lyrics
• Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire grundlegender und komplexer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden.
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln.
• produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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hervorzuheben (z. B. writing a critical essay, writing an informal letter, compiling a collage, writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a speech script (Zieltextformat), giving a presentation, writing an Internet blog, writing a newspaper article (Zieltextformat), writing a formal letter, continuation of a fictional text (Zieltextformat),).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen (z.B. Artikel aus The Economist und Time, Internet-Blogs, Online-Artikel, Online-Interview/Internet-Projekt, politische Rede)
• medial vermittelte Texte: z.B. song (Bruce Springsteen: American Land); online Interviews (David Lynch: Interview Project); Romanauszüge (John Steinbeck: Cannery Row; Colum McCann: Let the Great World Spin; Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah; Mark Helprin: Ellis Island); poem (Maya Angelou: On the Pulse of Morning; Jimmy Santiago Baca: So Mexicans Are Taking Jobs from Americans); political speech (Barack Obama: Commencement Address at Knox College; State of the Union Address (2014); John Bercow/Barack Obama/Baroness Hayman: The Special Relationship Between the United States and Great Britain); play (David Henry Hwang: FOB)
• literarische Texte: z.B. novel: Colum McCann: Let the Great World Spin, John Steinbeck: Cannery Row; play: David Henry Hwang: FOB, screenplay: Danny Strong: The Butler. poem: Maya Angelou: On the Pulse of Morning song: Bruce Springsteen: American Land
• diskontinuierliche Texte: z.B. photo, cartoons, statistics
Mögliche Projektvorhaben
• Projekt “Preparing an exhibition: Famous African-American leaders and artists” (z. B. compiling fictitious interviews, newspaper/magazine articles, a TV show, extracts from films/documentaries, etc)
• Projekt “Doing a film project on African-American history”; z. B. Danny Strong: The Butler, Steve McQueen: Twelve Years a Slave, Norman Jewison: In the Heat of the Night, Alan Parker: Mississippi Burning, Steven Spielberg: The Color Purple
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert) extract from a political speech; Mediation (isoliert), z. B. Auszug aus einer Rede eines deutschen Politikers zum gleichen Thema oder Zeitungsartikel auf amerikanische Politik Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Die Klausur in Q1.1.2 ist eine mündliche Prüfung für alle Kurse. Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 1.1: 2. Quartal
Kompetenzstufe B2 des GeR Making the “global village” work: ways to a more sustainable world
Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Chancen und Risiken der Globalisierung
Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung, geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und korrespondierender Filmszenen.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten
Sprachbewusstheit
• Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituationen anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“; ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen der Globalisierung (z. B. FoF: Progress and Responsibility in a Global World, FoF: World Trade, Moving Heaven and Earth? – Global Migration and Outsourcing, Going Hot and Cold – Environment vs. Resources); bereits in vorangegangenen Unterrichtsvorhaben erworbenes Orientierungswissen anwenden (Postkolonialismus, United Kingdom, European Relations, USA: American Dream);
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen (z. B. Outsourcing Services – Call Centers in India, The Best Exotic Marigold Hotel – Teaching Telephone Acquisition, Communication … Hearing What Isn’t Said, Paul Roberts: Set Us Free from Standard English).
• Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) (z. B. Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish, Sapphire: Push, Varieties of English Around the World).
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt und selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen, Internetaufritte, podcasts) (z. B. John & Jane: Indian Call Agents; John Krasinski, Matt Damon: Promised Land, John Stiglitz: Why Globalisation Fails, Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish).
• Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – Informationen entnehmen und Einstellungen und Meinungen erschließen (z. B. Rana Foroohar: Globalisation in Reverse, Robert Booth, Pete Pattison: Modern-Day Slavery, Roger Howard: Is the U.S. Fracking Boom a Bubble?, Juliette Garside: Is the Tide Turning Against Amazon?, Jana O’Brien: Learning English Online: How the Internet Is Changing Language,Ryan Avent: The Third Great Wave – The Great Eclipse of Labour).
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen (z. B. FoF: Communicative Strategies).
• Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchs-texten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren. Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (z. B. The Abuse of Migrants – And Still They Come, John Krasinski, Matt Damon: Promised Land (writing a newspaper article (Zieltextformat)); (writing a comment)); The Emporium Strikes Back, (writing a handout); Studies, Internships, Scholarships).
• Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache mündlich wie schriftlich sinngemäß übertragen (z. B. Reinhard Kowaleswky, Thomas Reisener: Exxon verspricht harmloses Fracking, ExxonMobil: Lassen Sie uns über Fracking reden, Mark Spörrle: Das verstehe wer will, Unhate Campaign Antiwerbung, Studies, Internships, Scholarships (role cards)).
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu z.B.: globalization, trade, consumerism and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language, learning and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS: Analysis of a Screenplay); FoS: Analysis of Statistical Data; FoL: Conversation and Discussion; FoS: Writing a Formal Letter; FoS: Writing a CV and a Letter of Application
• Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (z. B. Rana Foorohar: Globalisation in Reverse).
• produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen (z. B. Robert Booth, Pete Pattison: Modern-Day Slavery).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte z.B.: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (z.B. Artikel aus: Time, The Economist, The Guardian, Newsweek, Rheinische Post, Westdeutsche Zeitung, etc.), Internet-Blogs, Internet-Werbung, Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung
• medial vermittelte Texte z.B.: documentary (John & Jane – Indian Call Agents); feature film (The Best Exotic Marigold Hotel; John Krasinski, Matt Damon: Promised Land); lecture (Joseph Stiglitz: Why Globalisation Fails); online interview (Peter Lavelle: Cross Talk: English vs. Globish; MAX Employment: The Top 10 Interview questions); novel (Sapphire: Push)
• literarische Texte: z.B. novel: Paul Torday: Salmon Fishing in the Yemen, Sapphire: Push; screenplay: John Krasinski, Matt Damon: Promised Land)
• diskontinuierliche Texte: besonders cartoons, photos, Grafiken/Statistiken
Mögliches Projektvorhaben
• Simulation von Bewerbungsgesprächen (role plays)
• Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays)
Lernerfolgsüberprüfungen
• Mündliche Kommunikationsprüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen): Analyse eines Cartoons: Prüfungsteil 2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen): Partnerdiskussion zu Vor-und Nachteilen von Globalisierung
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 1.2: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR
Towards a better world: utopia/dystopia in literature and film KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen
Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven und extensiven Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken moderner Wissenschaft und Technologien, auch in ihrer ethischen Dimension, einerseits und mit dystopisch-warnenden Zukunftsszenarien in literarischer und filmischer Vermittlung andererseits. Darüber hinaus fördert es systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Roman-/Screenplay-Analyse), das Lesen von wissenschaftlichen bzw. technischen Informationstexten sowie das Hör- und Hörsehverstehen. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Präsentation von Rechercheergebnissen) und Schreiben (Roman- bzw. Filmbesprechung, kreatives Schreiben).
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• Bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen. Englischsprachige Untertitel beim Ansehen englischsprachiger Spielfimauszüge/Dokumentationen gezielt und selektiv nutzen.
Sprachbewusstheit
• Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z. B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache kritisch und differenziert reflektieren.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschafts- und Zukunftsentwürfe (Fortschritt in der modernen globalen Gesellschaft) (z.B. Science & Technology: Man Between Molecules and Machines; FoF: Genetic Engineering); Gesellschaftsutopien und -dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft); Vergleich von zeitgenössischen Utopien und Dystopien mit den Vorstellungen früherer Epochen (Utopia & Dystopia: Between Euphoria and Disaster; FoF: Thomas Morus: Utopia); Technologie des 20./21. Jahrhunderts, auch in ihrer ethischen Dimension (z.B. robotics, Digitalisierung, etc.)
• Einstellungen und Bewusstheit: Gesellschaftliche Strukturen und Normen im Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen, in Frage stellen und differenziert bewerten (z.B. Apple and Facebook’s “Social Freezing” May Be Problematic)
• Verstehen und Handeln: Wechselseitige Bezüge zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen auch durch Perspektivwechsel verstehen, problematisieren und differenziert kommentieren (z. B. Monsanto Dominates the Global Seed Market); aus der spezifischen Differenz-erfahrung ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie entwickeln.
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Den Handlungsablauf und die Gesamtaussage aus einem feature film (Dystopie oder Science-Fiction-Film) oder einer documentary erschließen (z.B. Monsanto Dominates the Global Seed Marke); Einzelinformationen in den Kontext einordnen; implizite Informationen sowie (auch nuancierte) Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Figuren erschließen (z.B. P.D. James: The Children of Men, Cormac Mc Carthy: The Road,).
• Leseverstehen: Selbstständig die (auch implizite) Gesamtaussage und Hauptaussage aus einem Roman und einem screenplay erschließen; Einzelinformationen in die Gesamtaussage einordnen; dabei selbstständig einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) auswählen; darüber hinaus gezielt textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (Sach- und Gebrauchstexte) (z. B. H.G. Wells: The Time Machine, Matt Haig: Echo Boy).
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte differenziert darstellen und situationsangemessen und adressatengerecht kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen; eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen (z. B. Low-Cost Fertility Treatment – Maybe Babies, (acting out a panel discussion); Brigitte Osterath: Apple and Facebook’s “Social Freezing” May Be Problematic (acting out a public hearing); Monsanto Dominates the Global Seed Market (preparing a presentation); How Science Goes Wrong (pyramid discussion).
• Schreiben: Protokoll (z. B. einer Diskussion) verfassen; Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen, widerlegen und gegeneinander abwägen; ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z. B. Brigitte Osterath: Apple and Facebook’s “Social Freezing” May Be Problematic (compiling a campaign, creating adverts); Richard Gray: Pigs Could Grow Human Organs in Stem Cell Breakthrough (writing a letter to the editor) (Zieltextformat)).
• Sprachmittlung: Den Inhalt von (auch längeren) Äußerungen bzw. Texten situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen (z. B. cartoon “social freezing“).
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen, und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden (z. B. Themenwortschatz zu: science and technology, utopia and dystopia; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS: Analysis of a Fictional Text, FoS: Analyis of a Non-Fictional Text, FoS: Analysis of a Screenplay, FoF: Camera Operations, FoL: Conversation and Discussion, FoL: Vocabulary and Phrases for Text Analysis).
• Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonationsmustern; dabei zumeist klare Aussprache und Intonation; Einstellen auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen, sofern deutlich artikuliert wird.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (z. B. Roman: Charakterisierung, Erzählperspektive, Erzählweise, plot) (z. B. Saadiyat Island, P.D. James: The Children of Men).
• produktions- und anwendungsorientiert: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung der Textsortenmerkmale sowie grundlegender Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren (z. B. Stephen Baxter: Into the Future (working out a future scenario); Matt Haig: Echo Boy (continuation of a fictional text) (Zieltextformat); Alfonso Cuarón, Timothy J. Sexton: Children of Men (screenplay) (turning screenplay into storyboard) (writing an interior monologue)).
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (z.B. Artikel aus: CNN, The Economist, Deutsche Welle, Telegraph, Der Spiegel, BBC)
• medial vermittelte Texte: song: z.B. Pharrell Williams: Happy
• literarische Texte: z.B. novel: H.G. Wells: The Time Machine, Matt Haig: Echo Boy, P.D. James: The Children of Men, Cormac McCarthy: The Road; screenplay: Alfonso Cuarón et. al.: Children of Men, Cormac McCarthy, Joe Penhall: The Road
• diskontinuierliche Texte: z.B. photos, cover, cartoons, statistics, paintings, film stills
Mögliche Projektvorhaben
• Extensives Lesen/Buchpräsentation: zeitgenössischer dystopischer Roman, z. B. Aldous Huxley: Brave New World, Cormac McCarthy: The Road, Ira Levin: The Stepford Wives; dazu kursorisches Schauen und vergleichende Analyse ausgewählter korrespondierender Filmszenen
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur) z.B.: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), z. B. Ausschnitt aus einem dystopischen Roman; Hörsehverstehen (isoliert), z. B. ein podcast zu science, robotics etc.
• alternativ: Facharbeit Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 1.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR
Kompetenzstufe C1 des GeR East meets West: (post-)colonial India
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten (Post-)kolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum
In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism) und ihrer gesellschaftlichen und ökonomischen Konsequenzen für das moderne Indien, die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest democracy im Vordergrund.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
Sprachbewusstheit
• Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern.
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Indiens sowie seine globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation (z.B. from Empire to modern democracy; India’s development in a globalised world; Sachtexte: Suman Varandani: Mahatma Gandhi: There Is No Salvation for India; India Independence Day 2014; Manufacturing in India: The Massala Mittelstand; FoD: Indian Independence Act (1947); Fiktionale Texte: Aravind Adiga: Between the Assassinations; Alice Perrin: The Rise of Ram Din).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten Wahrneh-mungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren
• Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln (z.B. Alice Perrin: The Rise of Ram Din; British Perspectives on the Raj; FoF: India: From Raj to Modern Democracy; Suman Varandani: India Independence Day 2014: Top Quotes from Prime Minister Narendra Modi’s First Speech).
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständige Auswahl eines für das Verstehensinteresse geeigneten Zugangs und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und selektives Hör-/Hörsehverstehen) in der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen Hörtexten entwickeln (z.B. Ol Parker: The Best Exotic Marigold Hotel; British Perspectives on the Raj; Alice Perrin: The Rise of Ram Din; Sanjeev Bhaskar: Diwali Festival in Calcutta, Living in Dharavi, Mumbai, Sanjeev Bhaskar: India Is … Miles Ahead of Britain).
• Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen (z. B. Mahatma Gandhi: There Is No Salvation for India, Manufacturing in India – The Masala Mittelstand, Aravind Adiga: Between the Assassinations,).
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen (z. B. acting out a trial in court, making a radio comment; preparing a presentation on Dharavi).
• Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z.B. designing a homepage, writing an interior monologue, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment).
• Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (Andrea Glaubacker: Gesellschaft im Wandel – Tata und Cola).
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of India, modern India (society, population, urbanization), economy/economic development and trade; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS Analysis of a Fictional Text; FoS Analysis of a Non-Fictional Text; FoL: Conversation and Discussion; FoL: Connectives and Adverbs
• Aussprache und Intonation: Entwicklung eines erweiterten Repertoires an typischen Intonations- und Aussprachemustern
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; unter Verwendung von Belegen und authentischen (historischen) Dokumenten eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen begründet Stellung beziehen.
• produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues, writing an official statement, writing and giving a radio comment, writing and acting out an interview (Zieltextformat), doing research and relating research results to related texts and topics,).
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (z.B. politische Reden, Artikel aus der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites)
• medial vermittelte Texte z.B.: Politische Rede (z.B. Jawaharlal Nehru: A Tryst with Destiny); documentary (z.B. Sanjeev Bhaskar: Diwali Festival in Calcutta; Sanjeev Bhaskar: Recycling in Bombay; Sanjeev Bhaskar: Bangalore – India’s Silicon Valley); statements (z.B. British Perspectives on the Raj: George Orwell, Viscount Ruthermere, Marjorie Usher); Romanauszüge (z.B. Alice Perrin: The Rise of Ram Din)
• literarische Texte: z.B. Novel: Aravind Adiga: Between the Assassinations, screenplay: Ol Parker: The Best Exotic Marigold Hotel, short story: Alice Perrin: The Rise of Ram Din, poem: The Bhagavad Gita, diary: Laxman Khumbi: Living in Dharavi, Mumbai
• diskontinuierliche Texte: z.B. photo, visual; Statistiken/Grafiken
Mögliches Projektvorhaben
• Projekt: Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc.
Lernerfolgsüberprüfungen schriftliche Arbeit (Klausur):### Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe C1 des GeR Multicultural Britain today
KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten Das U.K. im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel
Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven und extensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen Selbstverständnis der Briten (Britishness, regionalism vs. federalism) zwischen Tradition (British Empire) und Wandel (multicultural Britain) einerseits, und der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens (political speech) und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.) einerseits, der (vergleichenden) Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt.
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und zunehmend gezielt planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren
Sprachbewusstheit
• Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities)
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive (z.B. Sachtexte: Huge Survey Reveals Seven Social Classes in UK; Little England or Great Britain?; David Cameron: Speech on Britain and the European Union; David Cameron: Speech on Scotland’s Future; z.B. Fiktionale Texte: Andrea Levy: Small Island; Monica Ali: Brick Lane).
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in Großbritannien bewusst werden (s. o.). Kritische Auseinandersetzung mit Stereotypen und Klischees im Umgang mit gesellschaftlichen Schichten
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (z.B. Once There Was … An Empire …; Splendid Isolation? – The U.K.’s Position in the 21st Century; A Kaleidoscope Queen in a Kaleidoscope Country? – Politicians and Royals; FoF: Landmarks in British History; FoF: Great Britain – Immigration and Minorities; FoF: The British Empire).
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und kontextuell verknüpfen (z.B. David Cameron: Speech on Britain and the European Union; David Cameron: Speech on Scotland’s Future; John Bercow: Honorary Address by the Speaker of the House of Commons; Queen Elizabeth II: Address to Both Houses of Parliament). Text-supported listening: Rudyard Kipling: The White Man’s Burden.
• Leseverstehen: Nicht-fiktionalen Texten (z.B. Ethnic Minorities – Into the Melting Pot; Jeremy Paxman: Our Empire Was an Amazing Thing) und fiktionalen Texten (z.B. Andrea Levy: Small Island) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen.
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Rede- und Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (z.B. presentation on “Britishness”, acting out a panel discussion, preparing a presentation about the British Empire).
• Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat), writing a cover story/a comment, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), compiling a screenplay and storyboard); kreatives Schreiben: z.B. einen Sachtext in eine Satire umwandeln (The Busy and Boring Life of a Queen).
• Sprachmittlung: den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die Zielsprache übertragen (z.B. Joachim Gauck: Europa: Vertrauen erneuern – Verbindlichkeit stärken; Nils Klawitter: Lizenz zum Plündern; Christina Rietz: Fürs Heizen zu arm; Teurer Hofstaat).
Verfügen über sprachliche Mittel
• Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain, British Empire, colonization, democracy, political systems; funktionaler und „Metawortschatz“ zu z.B.: FoS Analysis of a Fictional Text; FoS Analysis of a Non-Fictional Text; FoS Analysis of a Political Speech; FoL Conversation and Discussion; FoS Giving a Speech
• Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen (; dazu Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und rhetorischen Mitteln berücksichtigen. Einen Gedichttext und einen historischen Cartoon (z.B. The White Man’s Burden) vergleichend analysieren und interpretieren. Historische Dokumente (z. B. FoF Domesday Book and Magna Carta) in Bezug setzen zu Aussagen in der aktuellen Tagespresse.
• produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z.B. creating a homepage, compiling a collage and envisualizing “multiculturalism”, putting a Prime Minister on a hot seat).
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
49
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte z.B.: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse; Artikel der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische Websites und Blogs; Magazine: Time, The Economist)
• medial vermittelte Texte z.B.: Politische Reden (Cameron, Gauck, Queen Elizabeth II, John Bercow); Auszüge aus Spielfilmen (Monica Ali: Brick Lane), Romanauszug (Andrea Levy: Small Island), poem: Rudyard Kipling: The White Man’s Burden; video clip: Charlie Chaplin: The Great Dictator
• literarische Texte z.B. novel (Andrea Levy: Small Island, Monica Ali: Brick Lane); poem (Michael Hamburger: Brixton)
• diskontinuierliche Texte z.B.: photos, film stills, Grafiken
Mögliches Projektvorhaben
• Extensives Lesen: z. B. Monica Ali: Brick Lane, London 2003; Andrea Levy: Small Island, London 2004; Alan Bennett: The Uncommon Reader, London 2008
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): z.B. Schreiben mit Leseverstehen (integriert) z. B. nicht-fiktionaler Text/Kommentar – politics; Hörverstehen (isoliert) z. B. political speech
Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 2.1: 2. Quartal
Kompetenzstufe C1 des GeR “This great stageof fools…” – Shakespeare in the 21st century
Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft
In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeare-Verfilmung, Drehbuchauszüge, Lektüre einer Ganzschrift/Shakespeare-Drama).
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren.
Sprachbewusstheit
• Early Modern vs. Modern English; grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan England und Shakespeare’s cultural background (z. B. Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London); Einfluss des Mediums Film; die Bühnenproduktion (z. B. John Russell Brown: Onstage and Backstage, FoF: Shakespeare’s Stage) und (moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken (z. B. FoF: Drama and Theatre); Shakespeare im 21. Jahrhundert.
• Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17. Jahrhunderts (z. B. FoF: Shakespeare’s Language; FoF: English Around the World) sowie medialer Einflüsse bewusst werden und kulturspezifische Konventionen.
• Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich) kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Werten vergleichen (z. B. American actor Kevin Spacey about “how Richard III speaks to audiences today”).
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständig Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personen-konstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen); implizite Informationen, vor allem Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Sprechenden gezielt erfassen (z. B. Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London, video clip/film trailer of Anonymous, Macbeth – monologue, Macbeth – modern adaptation/video clip, Prospero’s Epilogue, Henry V and Katherine of Burgundy – dialogue, FoS: Listening Comprehension FoS: Analysis of a Film Scene).
• Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur gezielt textinterne (auch implizite) Informationen sowie Leitmotive und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, historisches Drama, Drehbuchauszüge
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte von anspruchsvollen (aktuellen, fachlichen, kulturellen) Themen differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren. Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen funktional nutzen und i.d.R. souverän anwenden, ggf. Medien unterstützend einsetzen und Sachverhalte, Handlungsweisen und Einstellungen strukturiert darstellen (z. B. Shakespeare’s plays – a lineup of sex and violence?).
• Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form verfassen, gestalten und auch im Detail überarbeiten (z.B. compiling a handoutcreative writing; writing a newspaper article (Zieltextformat), turning a sonnet into a dialogue, continuation of a scene,), Dramen-/Filmanalyse (essay,review)
• Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln –schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen (z.B. Kenneth Branagh: Explosionen im Gehirn).
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter und differenzierter thematischer, funktionaler und „Meta“-Wortschatz zu z.B.: FoF: Shakespeare’s Language, FoF: Shakespeare’s Stage, FoF: Drama and Theatre, FoS: Analysis of a Film Scene, FoF: Camera Operations FoS: Analysis of a Screenplay, FoS: Characterization of a Figure in Literature
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende und implizite Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen.
• produktions- und anwendungsorientiert z.B.: performing “without words”/silent plays; performing a scene from “Richard III” and using the “insult generator”; preparing presentations on “Hip Hop Shakespeare” and “Akala Shakespeare”; performing Shakespeare’s texts and turning them into modern English
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
51
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte: z.B. Sachtexte John Russell Brown: Onstage and Backstage
• medial vermittelte Texte z.B. : Auszüge aus Screenplays und Dramen (z.B. William Shakespeare: Richard III, Macbeth, The Tempest, Love’s Labour’s Lost, Henry V); historisches Tagebuch (Thomas Platter: Witnessing Elizabethan London); Gedichte (William Shakespeare: Sonnet 73, John Donne: The Good Morrow,)
• literarische Texte z.B.: play William Shakespeare Richard III, Macbeth, The Tempest, Love’s Labour’s Lost, Henry V; screenplay: John Orloff: Anonymous, Marc Norman, Tom Stoppard: Shakespeare’s Weekly Confession; obligatorisch poems: William Shakespeare: diverse Sonnets
• Extensives Lesen obligatorisch: Lektüre eines Shakespeare-Dramas (Ganzschrift), z. B. Macbeth, Romeo and Juliet, Hamlet sowie ergänzender Vergleich mit korrespondierenden Filmszenen; Vergleich verschiedener filmischer Adaptionen
diskontinuierliche Texte z.B.: photos, film stills, Grafiken
Lernerfolgsüberprüfungen
• schriftliche Arbeit (Klausur): Konferenzbeschluss vom 27.11.15 Die Fachkollegen legen flexibel fest, wann sie welches Aufgabenformat abprüfen. Dabei besteht die Verpflichtung alle im Lehrplan genannten Formate bis zum Abitur abzuprüfen. Sollte in Q1.2.1 eine Sprachmittlungsklausur geschrieben werden, so muss es eine weitere geben (Quartal der Facharbeit). Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
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Leistungskurs – Q 2.2: 1. und 2. Quartal Kompetenzstufe C1 des GeR
Learning, studying and working in a globalized world
KLP-Thema: Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca
Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung (Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich). Darüber hinaus sollen Text- und Medienformate in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten Studying and Working in a Globalized World (Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension) sowie English(es) Around the World (Englisch als lingua franca) Verwendung finden
Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
Sprachlernkompetenz
• eigenen Lernprozess selbstständig bearbeiten
Sprachbewusstheit
• Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
• Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und Berufsperspektiven im internationalen Vergleich)
• Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von ihren eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und mit Toleranz begegnen
• Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus)
Funktionale kommunikative Kompetenz
• Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen (Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte)
• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen)
• Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen
• Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief)
• Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen (Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen, ggf. auf Nachfragen eingehen und für das Verstehen erforderliche detaillierte Erläuterungen antizipieren/hinzufügen.
Verfügen über sprachliche Mittel:
• Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk)
Text- und Medienkompetenz
• analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte)
• produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen)
Texte und Medien
• Sach- und Gebrauchstexte z.B.: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf
• Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-in-germany.de)
Projektvorhaben
• Die bearbeiteten Themenkomplexe werden durch Präsentationen wiederholt.
Lernerfolgsüberprüfungen
• Schriftliche Arbeit (Klausur): orientiert an den jeweiligen Abiturvorgaben [Klausur unter Abiturbedingungen], dh. die Klausur besteht aus den verpflichtenden Teilen Schreiben und zwei weiteren Teilkompetenzen der funktionalen kommunikativen Kompetenz (Leseverstehen, Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen, Sprachmittlung in die jeweils andere Sprache)
• Es ist wie im Abitur eine Auswahl zu stellen Konferenzbeschluss vom 20.09.16 Die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Fachkollegen treffen sich zu Beginn des Schuljahres und legen verbindlich die Aufgabenformate für das Schuljahr fest. Dies wird der Fachschaft durch Aushang im FS-Schrank bekannt gegeben. Sonstige Leistungen: Präsentationen und Simulationen (Bewerbungsgespräche, Telefongespräche), schriftliche Produkte (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben)
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
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3.3. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Die Lehrerkonferenz des Werner-von-Siemens-Gymnasiums hat unter Berücksichtigung des Schulprogramms folgende überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht beschlossen, die auch den Englischunterricht prägen:
Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.
Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:
• Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.
• Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche englischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von native speakers u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung.
• Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.
• Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction.
• Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.
• Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern.
• Mediation
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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3.4. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. […]
Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert.
3.4.1. Übergeordnete Kriterien
Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien:
• Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen,
• Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache,
• sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen,
• Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit,
• Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen,
• argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen.
Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird:
Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2
Ende der Q1: Kompetenzniveau B2
Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich
3.4.2. Klausuren
Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten.
Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens).
Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl.
Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz.
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal.
Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert.
Die Klausurdauer beträgt:
in der Einführungsphase 2 Schulstunden
im Grundkurs in der Q1 und Q2.1 3 Schulstunden,
im Grundkurs in Q2.2 als drittes Fach 180 Minuten zuzüglich 30 Minuten Auswahlzeit
im Leistungskurs in der Q1 4 Schulstunden,
im Leistungskurs in der Q2.1 5 Schulstunden,
im Leistungskurs in der Q2.2 255 Minuten zuzüglich 30 Minuten Auswahlzeit.
3.4.2.1. Korrektur und Bewertung
Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur).
Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabiturs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen.“
Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung:
(a) Sprachliche Leistung
In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet (siehe Anhang).
(b) Inhaltliche Leistung
Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen.
Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/Notenberechnung.xls).
Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leistung/Darstellungsleistung schließt eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34).
Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenzstand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden.
3.4.3. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur
Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt in GK und LK in der Q1- 1.
Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Paarprüfung (Dauer ca. 20 Minuten im GK, ca. 25 Minuten im LK) statt.
Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist.
Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung siehe Anhang) gemeinsam beobachtet und beurteilt.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien). In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen.
3.4.4. Facharbeit
Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die erste Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension – AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis – AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden.
Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung (s.o.) sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur.
Bei der Beurteilung wird ein kriteriales Punkteraster, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt. (siehe Anhang) Die Bewertungskriterien sind den Schülerinnen und Schülern vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern.
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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Bewertung Facharbeit im Fach Englisch Name: Titel der Arbeit: Kurs: Schuljahr:
I. INHALT/WISSENSCHAFTLICHKEIT Maximale Punktzahl
Erreichte Punktzahl
FRAGESTELLUNG/THEMA: Eine zentrale Fragestellung/ ein thematischer Schwerpunkt wurde entwickelt und konsequent verfolgt. Das Thema wurde nachvollziehbar eingegrenzt und begründet. Es besteht ein durchgängiger Bezug zum Thema.
20
METHODIK, u.a.: - Sichere Verwendung und klare Definition von
Fachbegriffen, - Beherrschung der fachspezifischen Methoden, - Aufstellung und Verifizierung/Falsifizierung von Thesen, - Unterscheidung zwischen Faktendarstellung,
übernommenen und eigenen Gedanken, - Schlüssige Bezüge zwischen einzelnen Schritten, - Sachlogische Argumentation, - Zulässige Schlussfolgerungen, - Offenlegung und Reflexion des Arbeitsprozesses,
- Themenangemessene Präsentation der Ergebnisse.
20
ERGEBNISSE, Die Ergebnisse sind angemessen u.a. - Grad der Differenziertheit, - Gewichtung zentraler thematischer Aspekte, - Durchdringung von Zusammenhängen - Abstrahierende und selbstständige Einsichten, - Urteils- und Kritikfähigkeit, - Problemlösendes Denken, - Kreativität
30
LITERATURAUSWAHL UND BELEGTECHNICK: Der Umgang mit der verwendeten Literatur/den verwendeten Informationen ist angemessen. Die Auswahl der Materialien ist sinnvoll; die Materialien sind zitierfähig. Die Belegtechnik ist funktional und richtig.
10
GESAMTPUNKTZAHL INHALT 80
II. SONSTIGE THEMABEZOGENE KRITERIEN Maximale Punktzahl
Erreichte Punktzahl
z.B.: ARBEITSPROZESS: Beratungsgespräche: Selbständigkeit und Engagement in der Entwicklung und Bearbeitung des Themas, adäquate Vorbereitung der Beratungsgespräche und fundierte Umsetzung der Hinweise der Lehrerin
z.B. besonders umfangreiche/detaillierte/selbstständige/engagierte 10
Gesamtpunktzahl 10
III. DARSTELLUNGSLEISTUNG Maximale Punktzahl
Erreichte Punktzahl
KOMMUNIKATIVE TEXTGESTALTUNG: u.a. Leserleistung, Adressatenbezug, Strukturierung, logische Verknüpfungen, keine Redundanzen
15
AUSDRUCKSVERMÖGEN/ VERFÜGBARKEIT SPRACHLICHER MITTEL: u.a. Eigenständigkeit und Präzision der Formulierungen, allgemeiner und thematischer Wortschatz, Satzbau, Verständlichkeit, Variation, Komplexität.
15
Sprachrichtigkeit
Wortschatz (6) Grammatik (6) Orthographie (3) 15
Gesamtpunktzahl Sprache 45
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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IV. Formale Vorgaben Maximale Punktzahl
Erreichte Punktzahl
VOLLSTÄNDIGKEIT: Deckblatt (inklusive Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser, Datum), Inhaltsverzeichnis mit Gliederung und Seitenangaben, Erklärung, Internetquellen in Kopie im Anhang/ auf CD
6
ÄUSSERE GESTALTUNG / SCHRIFTBILD: Die äußere Gestaltung der Arbeit ist sauber, das Schriftbild einheitlich und übersichtlich. Die typografischen Vorgaben wurden eingehalten (z.B. Schriftgröße, Blocksatz, Absätze, einheitlicher Zeilenabstand (1,5 und bei Zitaten 1), Überschriftenhervorhebung, einheitlicher Seitenspiegel, Mappe)
6
LITERATURVERZEICHNIS: Das Literaturverzeichnis mit Angaben zu zitierfähigen Quellen, Materialien, wissenschaftlicher Literatur ist vollständig und sinnvoll. (Autor, Titel, Jahr, Erscheinungsort, Verlag; einheitliche Aufführung, Internetquellen mit Datum des letzten Aufrufs)
3
Gesamtpunktzahl formale Gestaltung 15
ERGEBNIS Maximale Punktzahl
Erreichte Punktzahl
Gesamtpunktzahl Inhalt 80
Sonstige themabezogene Kriterien 10
Gesamtpunktzahl Sprache 45
Gesamtpunktzahl formale Vorgaben 15
Gesamtpunktzahl der Facharbeit 150
Begründung: Note:
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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3.4.5. Sonstige Mitarbeit
Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. In diesem Bereich werden besonders die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachverwendung berücksichtigt. Dies geschieht durch systematische und kontinuierliche Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsgespräch, in Präsentationen, Rollenspielen, etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass es auch hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck der Leistungsbewertung frei sind. Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den SuS bekannt gegeben.
Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit
• allgemein kontinuierliche, punktuell fokussierte Beobachtung der individuellen Kompetenzentwicklung im Unterricht
• Beiträge zum Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (u.a. in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen, Rollenspiele)
• regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler bzw. Schülergruppen (angebunden an das jeweilige Unterrichtsvorhaben, in Q1.2 ggf. zur Präsentation der Facharbeiten)
• regelmäßige kurze schriftliche Übungen (ca. eine Übung pro Quartal/Unterrichtsvorhaben) zur anwendungsorientierten (!) Überprüfung des Bereichs „Verfügbarkeit sprachlicher Mittel“ und der Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und -techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbuchbenutzung)
• Protokolle
Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit
Außer (und z.T. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen kommen hierbei insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen:
Mündlicher Sprachgebrauch
• Präsentationsfähigkeit
• Diskursfähigkeit
• Flüssigkeit (fluency)
• Aussprache und Intonation
Sprachlernkompetenz
• Dokumentationsfähigkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse (u.a. Portfolio-Arbeit)
• Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback
• Fähigkeit, eigene Lernbedarfe zu erkennen und zu formulieren, und Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen
Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team
• Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit im Sinne der zielstrebigen Aufgabenbewältigung
• Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlüssen
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung
Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form.
Eine Rückmeldung über die in Klausuren erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bzw. Gutachten, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Beratungsgespräch.
Analoges gilt für die Facharbeit. Die Beratung zur Facharbeit erfolgt gemäß den überfachlich vereinbarten Grundsätzen.
Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern individuell zurückgemeldet (vgl. oben: Bewertungsraster und Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs) und bei Bedarf erläutert.
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
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Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mitarbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nachfrage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenzstand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung.
Zum Ende eines Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schüler oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs.
Im Rahmen der Portfolio-Arbeit üben sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig in der Selbsteinschätzung (besonders unter Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen). Die Selbsteinschätzung kann auch Anlass für ein Beratungsgespräch sein.
Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert.
Lehr- und Lernmittel
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4 Lehr- und Lernmittel
Die Fachschaft Englisch verfügt über eine Materialsammlung, die im Fachschaftsschrank Englisch des Lehrerzimmers, aber auch im Zwischenraum auf den Sprachenflur untergebracht ist.
Die Materialsammlung im Lehrerzimmer wird stetig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und Anschaffungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Ergänzende Anschaffungen werden jährlich während der Fachschaftssitzung beschlossen und aus dem Fachschaftsetat finanziert. Weiterhin enthält der abschließbare Fachschaftsschrank die (USB)- CD Player und den Beamer der Fachschaft Englisch, sowie Fördermaterialien wie die Lerntheke, die sowohl im offenen Unterricht als auch im Förder- und Vertretungsunterricht eingesetzt wird.
In der Sekundarstufe I nutzen die Schüler der 5. und 6. Klassen die Lehrwerksreihe English G Access, Allgemeine Ausgabe, den Nachfolger von English G 21 - Ausgabe A (2006) aus dem Cornelsen Verlag, der an unserer Schule ausläuft. In den Jahrgangsstufen 5-9 ist die Anschaffung des Workbooks verbindlich. Weiterhin wurden durch den Förderverein der Schule Leseboxen angeschafft. In allen Klassen der Stufe 5 bis 8 stehen Lektüren zur individuellen Ausleihe zur Verfügung. Parallel dazu können und sollten Englischlerner aller Jahrgangsstufen auf das breite Angebot an aktueller englischer Jugendliteratur in der Schülerbibliothek zurückgreifen.
Im Zwischenraum des Sprachenflurs befindet sich neben zusätzlichen Lehrmitteln auch einsprachige (Oxford Advanced Learners Dicationary) und zweisprachiger Wörterbücher (Langenscheidt). Da jeder Schüler der Oberstufe zum Anfang der Einführungsphase ein eigenes Wörterbuch anschafft, sind die Wörterbücher im Zwischenraum in erster Linie für den Einsatz während schriftlicher und mündlicher Abiturprüfungen vorgesehen. In Klausuren bringen Schüler der Oberstufe ihre eigens angeschafften Wörterbücher mit. Weiterhin stehen für die Mediation Duden zur Verfügung. Es ist Aufgabe der gesamten Fachschaft, nach Benutzung die Vollständigkeit der Klassensätze zu kontrollieren und sicherzustellen.
Gemäß dem Antrag der Fachkonferenz und dem nachfolgenden Beschluss der Schulkonferenz wurde für die Einführungsphase das Lehrbuch Context Starter (2014) aus dem Cornelsen Verlag verbindlich eingeführt.
In der Qualifikationsphase wurde das Lehrbuch Pathway Advanced (2015) aus dem Schöningh Verlag verbindlich eingeführt. Da es durch seinen umfangreichen Nachschlagsteil als Kompendium für die gesamte Sekundarstufe II dienen kann, schaffen die Schülerinnen und Schüler das Buch im Rahmen des Elternanteils selbst an.
Die Fachgruppe bemüht sich weiterhin um einen Austausch vor allem parallel arbeitender Lehrkräfte und um die Heranziehung authentischer, aktueller und – wenn möglich – schülernaher Materialien.
Qualitätssicherung und Evaluation
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5 Entscheidungen zu fach-/unterrichtsübergreifenden Fragen
5.1. Fahrtenkonzept
5.1.1. Sprachreise nach England in der Einführungsphase
Das Werner-von-Siemens-Gymnasium bietet in der Regel jährlich eine Sprachreise nach Südengland in der Einführungsphase an. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits in Klasse 9 die Möglichkeit, sich um die Teilnahme an dieser Fahrt zu bewerben. Im Rahmen der Sprachreise werden die Schülerinnen und Schülern bei Gastfamilien in England untergebracht, erhalten Sprachunterricht durch Muttersprachler und unternehmen Ausflüge, z.B. zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten, Städten oder nach London.
5.1.2. Kursfahrten der Leistungskurse Q1 bzw. Q2
Gemäß des Fahrtenkonzepts der Schule führen die Leistungskurse Englisch in der von der Schulkonferenz festgelegten Klassenfahrtswoche entweder am Ende der Q1 oder zu Beginn der Q2 eine Fahrt in ein englischsprachiges Land durch. Entsprechend den finanziellen Vorgaben kommen hierfür Großbritannien und Irland in Frage. Um durch eine höhere Teilnehmerzahl die Kosten zu senken, wird eine Zusammenarbeit mit einem anderen Leistungskurs empfohlen.
5.2. Kooperationen
5.2.1 Zusammenarbeit mit anderen Fächern
Das Kollegium der Schule strebt eine möglichst umfassende Zusammenarbeit der Fachbereiche an, vor
allem auch, um Schülerinnen und Schüler durch mögliche Synergien, die sich aus der fachübergreifenden
Kompetenzorientierung ergeben können, zu entlasten. Bei der Positionierung der Themen im laufenden
Schuljahr wird darauf geachtet, fächerübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen.
Die folgende Tabelle zeigt fächerübergreifende Themen, die bei der Entwicklung von übergreifenden
Kompetenzen bedeutsam sind.
Jahrgangs-
stufe
Fach und inhaltlicher Bezug
Jgst. 5.1 Musik: songs & rhymes Kunst: Gestaltung eines Me-Posters Erdkunde: englische Städte; europäische Länder, my town
Jgst. 5.2 Musik: songs & rap melodies & charts Kunst: Gestaltung von Einladungskarten
Jgst. 6.2 Biologie: gesundheitsbewusstes Leben Deutsch: Textüberarbeitungsstrategien Geschichte: die Römer in Britannien
Jgst. 7.1 Sport: anglo-amerikanische Sportarten (z.B. flag football) Kunst: Gestaltung von Werbebroschüren Geschichte: Industrielle Revolution
Jgst. 7.2 Erdkunde: Reisebroschüren erstellen, britische Städte & Regionen
Jgst. 8.1 Erdkunde: amerikanische Städte & Regionen Mathematik: Umgang mit Daten & Statistiken Geschichte: Auswanderung in die USA Religion/Ethik: Zukunftsperspektiven von Jugendlichen
Jgst. 8.2 Erdkunde/Biologie: Ökosysteme / Chemie/Physik: (alternative) Energien
Jgst. 9.1 Deutsch/Englisch/Französisch: Bewerbungstraining
Jgst. 9.2 Geschichte: Bürgerrechtsbewegung USA
Qualitätssicherung und Evaluation
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5.2.2. Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.
Kooperation mit dem Stedelijk Lyceum Zuid Enschede
Die Fachschaft Englisch organsiert in Kooperation mit dem niederländischen Stedelijk Lyceum Zuid regelmäßig Besuche der American Drama Group in Gronau oder Enschede.
5.3. Wettbewerbe
Der europaweite Sprachwettbewerb The Big Challenge wurde 2006 in das Arbeitsprogramm des Englischunterrichts unseres Gymnasiums aufgenommen. Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis neun haben die Möglichkeit teilzunehmen und einen erfolgreichen Abschluss zu erlangen. Die Anforderungen des Wettbewerbs gehen über einen traditionellen Sprachtest mit Vokabelabfrage und der Überprüfung von Grammatikkenntnissen hinaus. Kenntnisse der Landeskunde von Großbritannien und den USA sind ebenfalls gefragt. Im Schuljahr 2012/13 konnte unsere eine Schülerin unserer Schule (Klasse 9) einen besonderen Erfolg erzielen. In ihrer Wettbewerbsklasse wurde sie zur erfolgreichsten Schülerin Nordrhein-Westfalens und Deutschlands gekürt und erhielt als Preis unter anderem einen Gutschein für eine Sprachreise und für die Teilnahme am begehrten Cambridge-Zertifikat.
Die Schülerinnen und Schüler werden jedes Jahr auf den Bundeswettbewerb Fremdsprachen aufmerksam gemacht.
Qualitätssicherung und Evaluation
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5.4. Fortbildungskonzept
Auf Wunsch gibt es fachspezifische Fortbildungen, ansonsten bildet sich die Fachgruppe je nach Bedarf fort.
6 Qualitätssicherung und Evaluation
Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums mit Hilfe einer Checkliste (siehe unten). Weitere anzustrebende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind gegenseitiges Hospitieren, team teaching, Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn eines jeden Schuljahres getroffen.
6.1. Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und Abiturvorgaben ergeben.
Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung und u.a. an den/die Fortbildungsbeauftragte, außerdem sollen wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Insgesamt dient die Checkliste über die Evaluation des aktuellen schulinternen Curriculums hinaus zur systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachgruppe.
Qualitätssicherung und Evaluation
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6.2. Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung
Kriterien Ist-Zustand Auffälligkeiten
Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung
Wer? (Verantwortlich)
Bis wann? (Zeitrahmen)
Funktionen
Fachvorsitzende/r
Stellvertreter/in
Ressourcen
personell Fachlehrer/in
Lerngruppen
Lerngruppengröße
…
materiell/ sachlich
Neuanschaffungen (vermögenswirksamer Haushalt)
Bestand Wörterbücher
eingeführtes Lehrwerk Einführungsphase
zeitlich Fachkonferenzsitzungen letztes Schj.
Dienstbesprechung letztes Schj.
AGs letztes Schj.
Unterrichtsvorhaben
GK EF1-1
EF1-2
EF2-1
EF2-2
GK Q1.1-1
Q1.1-2
Q1.2-1
Q1.2-2
Q2.1-1
Q2.1-2
Q2.2
LK Q1.1-1
Q1.1-2
Q1.2-1
Q1.2-2
Q2.1-1
Q2.1-2
Q2.2
Qualitätssicherung und Evaluation
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Leistungsbewertung
Klausuren / Klausurformate
mdl. Prüfungen
Facharbeit
sonstige Leistungen
Fachübergreifende Absprachen
- kurzfristig (Halbjahr)
- mittelfristig (Schuljahr)
- langfristig
…
Fortbildung
Fachspezifischer Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
Fachübergreifender Bedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
…
Anhang:
• Hausaufgabenkonzept
• Skill Files
• Förderpläne Klasse 5-9
• Raster für EF-Klausuren Bepunktung
• Raster für Q-Klausuren Bepunktung
• Raster für Bewertung Mündliche Prüfung Sek I
• Raster für Bewertung Mündliche Prüfungen Q-Phase